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Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern, Ratten, Kaninchen, Hunde- oder Fuchskot, Abortmaterial

Prinzip der Methode:

3. MATERIAL UND METHODEN

4.2. Untersuchung von Serumproben auf Neospora-Antikörper Insgesamt wurden 299 Seren untersucht. Von diesen Seren konnten 292 endgültig

4.2.14. Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern, Ratten, Kaninchen, Hunde- oder Fuchskot, Abortmaterial

von Rindern, Schafen oder Ziegen durch die Hunde und Neospora-Infektionen

Die Angaben zur Häufigkeit der Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern, Ratten, Kaninchen, Hunde- oder Fuchskot, Abortmaterial von Rindern, Schafen oder Ziegen durch die Hunde sind in der Abb. 4.24. dargestellt.

66,27 89,33 85,38 71,26 78,35 95,26 95,65 95,65

22,35 0,79 7,51 16,93 1,57 0,40 0,00 0,003,53 0,00 0,00 2,36 0,00 0,00 0,00 0,007,84 9,88 7,11 9,45 20,08 4,35 4,35 4,35

0,00

n=255 n=253 n=253 n=254 n=254 n=253 n=253 n=253

Orale Aufnahme

Abb. 4.24. Häufigkeit der oralen Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern, Ratten, Kaninchen, Hunde- oder Fuchskot, Abortmaterial von Rindern, Schafen oder Ziegen.

Die genauen statistischen Berechnungen finden sich im Anhang 9.8. wieder.

4.2.14.1. Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern

Zu 255 der 292 bewerteten Hunde lagen Angaben über die Aufnahme von Mäusen und anderen Kleinnagern vor. Die Abb. 4.25. zeigt den Prozentsatz negativer und positiver Hunde in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern. Verglich ich die Hunde, die niemals Mäuse oder andere Kleinnager aufnahmen, mit den Hunden, die diese in unterschiedlicher Frequenz aufnahmen, konnte ich mittels Fisher’s exaktem Test keinen signifikanten Unterschied feststellen.

95,27 92,98

100,00

95,00

4,73 7,02

0,00 5,00

0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00

niemals manchmal häufig weiß nicht

n=169 n=57 n=9 n=20

Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern Anzahl (n)

Relative Häufigkeit (%)

negativ positiv

Abb. 4.25. Verteilung positiver und negativer Seren in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Mäusen oder anderen Kleinnagern durch den Hund.

132 4. Ergebnisse

4.2.14.2. Aufnahme von Ratten

Zu 253 der 292 bewerteten Hunde lagen Angaben über die Aufnahme von Ratten vor. Die Abb. 4.26. zeigt den Prozentsatz negativer und positiver Hunde in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Ratten. Beim Vergleich der Hunde, die niemals Ratten aufnahmen, mit den Hunden, die Ratten in unterschiedlicher Frequenz aufnahmen, konnte ich mittels Fisher’s exaktem Test keinen signifikanten Unterschied feststellen.

94,69 100,00

96,00

5,31 0,00 4,00

0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00

niemals manchmal häufig weiß nicht

n=226 n=2 n=0 n=25

Aufnahme von Ratten Anzahl (n)

Relative Häufigkeit (%)

negativ positiv

Abb. 4.26. Verteilung positiver und negativer Seren in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Ratten durch den Hund.

4.2.14.3. Aufnahme von Kaninchen

Zu 253 der 292 untersuchten Hunde lagen Angaben über die Aufnahme von Kaninchen vor. Die Abb. 4.27. zeigt den Prozentsatz negativer und positiver Hunde in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Kaninchen. Beim Vergleich der Hunde, die niemals Kaninchen aufnahmen, mit den Hunden, die Kaninchen in unterschiedlicher Frequenz aufnahmen, konnte ich mittels Fisher’s exaktem Test keinen signifikanten Unterschied feststellen.

94,44 100,00

94,44

5,56 0,00 5,56

0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00

niemals manchmal häufig weiß nicht

n=216 n=19 n=0 n=18

Aufnahme von Kaninchen Anzahl (n)

Relative Häufigkeit (%)

negativ positiv

Abb. 4.27. Verteilung positiver und negativer Seren in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Kaninchen durch den Hund.

134 4. Ergebnisse

4.2.14.4. Aufnahme von Hundekot

Zu 254 der 292 bewerteten Hunde lagen Angaben über die Aufnahme von Hundekot vor. Die Abb. 4.28. zeigt den Prozentsatz negativer und positiver Hunde in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Hundekot. Beim Vergleich der Hunde, die niemals Hundekot aufnahmen, mit den Hunden, die Hundekot in unterschiedlicher Frequenz aufnahmen, konnte ich mittels Fisher’s exaktem Test keinen signifikanten Unterschied feststellen.

95,03 95,35 100,00

91,67

4,97 4,65

0,00

8,33 0,00

20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00

niemals manchmal häufig weiß nicht

n=181 n=43 n=6 n=24

Aufnahme von Hundekot Anzahl (n)

Relative Häufigkeit (%)

negativ positiv

Abb. 4.28. Verteilung positiver und negativer Seren in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Hundekot durch den Hund.

4.2.14.5. Aufnahme von Fuchskot

Zu 254 der 292 bewerteten Hunde lagen Angaben über die Aufnahme von Fuchskot vor. Die Abb. 4.29. zeigt den Prozentsatz negativer und positiver Hunde in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Fuchskot. Beim Vergleich der Hunde, die niemals Fuchskot aufnahmen, mit den Hunden, die Fuchskot in unterschiedlicher Frequenz aufnahmen, konnte ich mittels Fisher’s exaktem Test keinen signifikanten Unterschied feststellen.

95,48 100,00

92,16

4,52 0,00

7,84 0,00

20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00

niemals manchmal häufig weiß nicht

n=199 n=4 n=0 n=51

Aufnahme von Fuchskot Anzahl (n)

Relative Häufigkeit (%)

negativ positiv

Abb. 4.29. Verteilung positiver und negativer Seren in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Fuchskot durch den Hund.

136 4. Ergebnisse

4.2.14.6. Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten verschiedener Tierarten

4.2.14.6.1. Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Rindern Zu 253 der 292 bewerteten Hunde lagen Angaben über die Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Rindern vor. Die Abb. 4.30. zeigt den Prozentsatz negativer und positiver Hunde in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Rindern. Der einzige Hund, der manchmal Abortmaterial oder Nachgeburten von Rindern aufnahm, wies einen Titer von 1:800 auf. Da die Anzahl in den einzelnen Gruppen zu klein war, wurde auf eine statistische Auswertung des Zusammenhangs zwischen Häufigkeit der Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Rindern und der Seroprävalenz von N.

caninum verzichtet.

95,02

0,00

100,00

4,98

100,00

0,00 0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00

niemals manchmal häufig weiß nicht

n=241 n=1 n=0 n=11

Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Rindern Anzahl (n)

Relative Häufigkeit (%)

negativ positiv

Abb. 4.30. Verteilung positiver und negativer Seren in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Aufnahme von Abortmaterial von Rindern durch den Hund.

4.2.14.6.2. Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Schafen oder Ziegen

Zu 253 der 292 untersuchten Hunde lagen Angaben über die Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Schafen oder Ziegen vor. Niemals nahmen

242 Hunde (95,65 %) und in unbekannter Frequenz elf Hunde (4,35 %) Abortmaterial oder Nachgeburten von Schafen oder Ziegen auf. Die Seroprävalenz in der Gruppe der Hunde, die niemals Abortmaterial von Schafen oder Ziegen aufnahmen, lag bei 5,37 % (13 Hunde). Da in der Gruppe der Hunde, die in unbekannter Frequenz Abortmaterial oder Nachgeburten von Schafen oder Ziegen aufnahmen, nur Hunde waren, deren Serum negativ bewertet wurde, ließ sich keine Aussage über den Zusammenhang zwischen Aufnahme von Abortmaterial oder Nachgeburten von Schafen oder Ziegen und der Seroprävalenz machen. Es wurde auf statistische Berechnungen in diesen Gruppen verzichtet.

4.2.15. Zusammenhang zwischen der Seropositivität von Hündinnen und