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Wissenschaftliche Preise und Auszeichnungen

I. AIMS AND FUNCTIONS OF THE ORGANIZATION 1. The objects of the International Organization for Medical Physics are:

2: Biophysik und Anatomie / Harder; Gruber

4.3. Wissenschaftliche Preise und Auszeichnungen

Der Gedanke, einen wissenschaftlichen Förderpreis einzurichten, ist in der DGMP bereits im Jahre 1981 diskutiert worden, wie ein Auszug aus dem Protokoll der Mitglie-derversammlung der DGMP am 23. September 1981 in München zeigt.

Zu TOP 8: Stiftung des Richard-Glocker-Preises

Herr Kaul teilt der Mitgliederversammlung mit, daß der Vorstand der DGMP der Mitglieder-versammlung die Einrichtung eines Förderpreises vorschlägt. Die Einrichtung des Preises wurde auch vom Beirat unterstützt. Der Preis soll in Würdigung der Verdienste des verstor-benen Ehrenmitgliedes der DGMP den Namen Richard Glocker tragen. Der Entwurf der Sat-zung, der der Einladung zur Mitgliederversammlung beigefügt ist, wurde von den Herren Bunde und Puppe entworfen. Bei der Diskussion dieser Satzung im Beirat ergaben sich einige Änderungen. Diese Änderungen wurden in einer Tischvorlage zusammengestellt.

Der Mitgliederversammlung wird zunächst die Frage gestellt, ob ein derartiger Förderpreis überhaupt eingerichtet werden soll. Die Mitgliederversammlung spricht sich bei 12 Gegen-stimmen und 2 Stimmenthaltungen für die Einrichtung eines Förderpreises aus.

Im Anschluß daran wird die Frage der Bezeichnung des Preises diskutiert. Die Mitglieder-versammlung spricht sich im Anschluß an die Diskussion mehrheitlich für den Namen

"Richard-Glocker-Preis" aus.

Es werden nun die einzelnen Paragraphen des Satzungsentwurfs unter Berücksichtigung der in der Tischvorlage angegebenen Modifikation diskutiert und einzeln abgestimmt. Im Anschluß daran wird die Satzung in der diskutierten Form verabschiedet.

Die Satzung des Richard-Glocker-Preises ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt.

Die vorstehend genannte Anlage zum Protokoll mit dem Text der Satzung des Richard-Glocker-Preises, die Grundlage für die Satzungen später eingerichteter Preise der DGMP war, ist auf der folgenden Seite abgedruckt.

Damals ist es nicht zu einer Ausschreibung dieses Preises gekommen. Ein entspre-chender Förderpreis hat erst 1987/88 mit der Stiftung des Philips-Preises für die DGMP Bedeutung erlangt. Der Name des ersten Ehrenmitgliedes der DGMP Richard Glocker in Verbindung mit einer Auszeichnung der DGMP ist dann erst im Jahre 2002 mit der Schaffung der Glocker-Medaille in das Bewusstsein der DGMP-Mitglieder gerückt.

Erste Preisverleihungen zur Jahrestagung 1988 in Tübingen

Bei der Mitgliederversammlung der DGMP am 10. September 1987 in Innsbruck teilte der Vorsitzende Theodor Schmidt unter TOP 12 (Verschiedenes) mit, dass die Firma Philips einen Förderpreis von 3.000,- DM gestiftet hat, der jährlich anlässlich der Jah-restagung vergeben werden soll, und dass der Satzungsausschuss beauftragt wird, dafür eine Satzung entsprechend der Satzung für den Glocker-Preis auszuarbeiten.

Die erste Ausschreibung „Philips-Preis für Medizinische Physik der Deutschen Gesell-schaft für Medizinische Physik e.V.“ ist in den Mitteilungen der DGMP 19/2, S.21, im November 1987 und in einer Sonderausgabe im Februar 1988 erfolgt. In dieser Son-derausgabe wird auch auf den Varian-Posterpreis hingewiesen, der erstmals während der wissenschaftlichen Tagung 1988 in Tübingen verliehen werden soll. Im Anschluss an den Bericht über die 19. Jahrestagung 1988 in Tübingen hat der Tagungsvor-sitzende Fridjof Nüsslin in den Mitteilungen der DGMP im Dezember 1988 über die Verleihung der Preise berichtet. Eine Dokumentation des Ausschreibungstextes und der Berichte des Tagungsvorsitzenden ist auf den Seiten 124 und 125-126 eingefügt.

Anlage zum Protokoll der DGMP-Mitgliederversammlung 1981 Satzung für die Verleihung des Richard-Glocker-Preises

der Gesellschaft für Medizinische Physik

§ 1

Die DGMP verleiht den Richard-Glocker-Preis in Anerkennung und Würdigung einer hervorra-genden wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Medizinischen Physik.

§ 2

Der Preis dient der Förderung jüngerer Wissenschaftler, er kann auch an eine Personengruppe verliehen werden.

§ 3

Der Preis besteht aus einer Dotierung von mindestens DM 3.000.- und einer Urkunde, die den Verleihungstext und eine kurze Laudatio enthält.

§ 4

Der Preis soll in der Regel im Abstand von 3 Jahren verliehen werden. Die Finanzierung erfolgt aus Erträgen von Tagungsüberschüssen, eventuell auch aus Spenden.

§ 5

Der Preis wird verliehen aufgrund von Vorschlägen oder Bewerbungen, die an den Vorsitzenden zu richten sind.

§ 6

Der Termin für das Einreichen von Vorschlägen oder Bewerbungen wird vom Vorstand der DGMP anläßlich einer Mitgliederversammlung bekanntgegeben und im Mitteilungsblatt veröffentlicht.

§ 7

Zur Entscheidung über die eingereichten Vorschläge und Bewerbungen wird ein Preiskommittee aus 5 Mitgliedern der DGMP gebildet. Der Vorsitzende der DGMP ist Mitglied ex officio. Die übrigen Mitglieder werden vom Vorstand im Einvernehmen mit dem Beirat ausgewählt und nach Bestätigung durch die Mitgliederversammlung für eine zweimalige Preisverleihung berufen.

Ein Mitglied soll Mediziner sein, die übrigen Mitglieder sollen möglichst verschiedene Bereiche der Medizinischen Physik vertreten.

§ 8

Die Verleihung des Preises erfolgt vorzugsweise auf einer wissenschaftlichen Tagung der DGMP. An die Verleihung soll sich in der Regel ein Vortrag des Preisträgers anschließen.

Philips-Preis

Text der ersten Ausschreibung des Philips-Preises für Medizinische Physik der DGMP in den Mitteilungen der DGMP 19/2 November 1987, S.21:

Der von der Firma Philips zur Förderung der Medizinischen Physik gestiftete Preis für Medi-zinische Physik wird hiermit erstmals ausgeschrieben.

Der Preis ist mit 3.000,- DM dotiert. Er wird vergeben für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der medizinischen Physik. Der Preis dient der Förderung jüngerer Wissenschaftler, die nicht älter als 35 Jahre sein sollen. Das Thema der wissenschaftlichen Arbeit soll den Fortschritt der medizinischen Physik dokumentieren. Bei einer veröffentlichten Arbeit soll der Zeitpunkt der Veröffentlichung möglichst nicht länger als ein Jahr, höchsten jedoch zwei Jahre zurückliegen.

Vorschläge oder Bewerbungen von Einzelpersonen oder Personengruppen sind bis zum 31.03.1988 beim Vorsitzenden der DGMP

Prof. Dr. Theodor Schmidt

………

8500 Nürnberg 91 einzureichen.

Über die Preisverleihung entscheidet ein vom Vorstand der DGMP eingesetztes Preiskomitee.

Die Satzung für die Verleihung des Philips-Preises kann beim Vorstand angefordert werden.

Bericht des Tagungsvorsitzenden Fridjof Nüsslin in den Mitteilungen der DGMP 20/2 Dezember 1988, S.33-34, über die erste Preisverleihung des Philips-Preises während der Tagung in Tübingen:

Philips-Preis für Medizinische Physik der DGMP - Verleihunq 1988

In diesem Jahr stand zum ersten Mal die Verleihung des Philips-Preises, der zur Förderung für jüngere Medizinphysiker von der Firma Philips gestiftet wurde, zur Verleihung an. Wie es in der Satzung für die Verleihung dieses Preises heißt, dient er der Auszeichnung einer hervorra-genden Arbeit auf dem Gebiet der Medizinischen Physik eines oder mehrerer jüngerer Verfas-ser, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung oder des Einreichens ihrer Arbeit nicht älter als 35 Jahre sein sollen. Bei Publikationen darf der Zeitpunkt der Veröffentlichung höchstens 2 Jahre zurückliegen. Von den eingereichten Arbeiten genügten vier diesen Anforderungen.

Unter ihnen auszuwählen war eine außerordentlich schwierige Aufgabe, die nach langem Rin-gen sozusaRin-gen erst in letzter Minute gelöst werden konnte.

Ausgezeichnet wurde Herr Dipl.-Ing. Matthias Weisser aus dem Institut und der Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie des Klinikums rechts der Isar München. Er hatte eine Arbeit aus dem Gebiet der Hyperthermie mit dem Titel "Advanced technique in localized current field hyperthermia" eingereicht, die er zusammen mit P. Kneschaurek in

"Recent results in cancer research" 1988 publiziert hatte. In dieser Arbeit wird eine technische Methode zur homogenen lokalisierten insterstitiellen Hyperthermie und ihre Erprobung mit einem Phantom beschrieben, das wenigstens ansatzweise die Wirkung des Blutflusses auf die Wärmeverteilung erfaßt. Der Preis in Höhe von DM 3.000,- wurde Herrn Weisser zusammen mit der Urkunde in der Schlußsitzung der 19. Jahrestagung in Tübingen durch den Vorsitzen-den der DGMP überreicht.

Für das Preiskomitee: F. Nüsslin

Aufteilung zwischen Philips-Preis und Elekta-Preis ab 1998

In den Mitteilungen der DGMP 30/1 März 1998, S.VI-VII, ist darüber informiert worden, dass entsprechend einer Vereinbarung zwischen Philips und Elekta Onkologische Systeme neben dem Philips-Preis der Elekta-Preis gestiftet wird. Dadurch wurde dem Übergang des Strahlentherapieanteils von Philips auf Elekta Onkologische Systeme Rechnung getragen. Der Philips-Preis und der Elekta-Preis werden seitdem von der DGMP im jährlichen Wechsel vergeben. Für 1998 wurde erstmals der Elekta-Preis aus-geschrieben und für 1999 erfolgte die Ausschreibung des Philips-Preises.

In den Mitteilungen der DGMP veröffentlichte Preisträger des Philips-Preises49 1988: Matthias Weisser, München

1995: B. Krems, Heidelberg

2001: Alexander Werling, Heidelberg 2003: Silke Aumann, Heidelberg 2005: Leif Schröder, Heidelberg 2007: Jan Selacik, Jena

2009: Florian Büther, Münster 2011: Irina Fotina, Wien

In den Mitteilungen der DGMP veröffentlichte Preisträger des Elekta-Preises 2002: Nils Achterberg, Erlangen

2004: Christoph Baum, Tübingen 2006: Tobias Gauer, Hamburg 2008: Friedlieb Lorenz, Mannheim 2010: Hansjoerg Wertz, Mannheim Varian-Poster-Preis

Über den zweiten während der Tagung 1988 in Tübingen erstmals verliehenen Preis hat der Tagungsvorsitzende Friedjof Nüsslin ebenfalls – wie bereits beschrieben - in den Mitteilungen der DGMP berichtet. Nachfolgend folgt die Dokumentation dieses Berichtes (Mitt.DGMP 20/2 Dezember 1988, S.34-35).

Varian-Posterpreis

Auch dieser Preis, gestiftet von der Firma Varian, war in diesem Jahr zum ersten Mal ausge-schrieben. Mit ihm sollen jeweils zwei der im Rahmen der DGMP-Jahrestagung ausgestellten Poster prämiert werden. Nach dem Wunsch des Stifters soll aber einer der auszuzeichnenden Beiträge ein medizinphysikalisches Thema aus dem Gebiet der Strahlentherapie präsentieren.

Die Auswahl des zweiten Posters unterliegt keiner thematischen Beschränkung. Die Entschei-dung trifft eine jeweils vom Tagungsvorsitzenden zu bestimmende Jury. Angesichts der in Tübingen ca. 90 ausgestellten Poster, für deren Begutachtung praktisch nur 2 Tage zur Verfü-gung standen, war die Entscheidung problematisch und bei der großen Anzahl hervorragender Poster immer begleitet von dem Gefühl einer gewissen Überforderung, zumal gleichzeitig der wissenschaftliche Inhalt, Gestaltung und äußere Form bestimmend sein sollten.

49 Seit 2001 sind die Preisträger regelmäßig in den Mitteilungen der DGMP veröffentlicht. Über frühere Preisverleihungen sind auch Informationen in den Tagungs-Berichten zu finden.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Schlußveranstaltung der 19. Jahrestagung der DGMP in Tübingen statt.

Ausgezeichnet wurden: Herr Dr. K. Müller-Sievers für das Poster "Blockrotation, eine neue Bestrahlungsmethode bei HNO-Tumoren" (B. Kober, K. Müller-Sievers, Z. Lapukins;

Darmstadt sowie Herr Dr. K.H. Höver mit dem Poster "Verifikation der Dosisverteilung bei der winkelgewichteten Bewegungsbestrahlung mit Neutronen" (K.H. Höver, B.M. Hesse, W.J. Lorenz; Heidelberg.

Beide Preise in Höhe von je 1.500,- DM wurden den Kollegen K. Müller-Sievers und K.H. Höver zusammen mit den Urkunden in der Schlußsitzung der 19. Jahrestagung in Tübingen durch den Vorsitzenden der DGMP überreicht.

Für die Jury: F. Nüsslin

In den Mitteilungen der DGMP veröffentlichte Preisträger der zwei Varian-Posterpreise 1988: Klaus Müller-Sievers, Darmstadt / Karl-Heinz Höver, Heidelberg

1995: Corinna Melchert, Lübeck / P.M. Jakob, Würzburg

2001: Hansjörg Borchert, Erlangen-Nürnberg / Stephan Gross, Ilmenau 2002: B. Poppe, Oldenburg; P. Homolka, Wien

2003: D. Strauß, Nordhausen / S. Kirsch, Heideberg 2004: Andreas Block, Bochum / Nils-Karsten Bär, Leipzig 2005: Kurt Baier, Würzburg / Klaus P. Schäfer, Münster 2006: Elke Nekolla, Jürgen Griebel, Gunnar Brix, München /

Torsten Müller, Ludwig Bogner, Regensburg

2007: Jürgen Krag, Stefan Speer, Manfred Scmidt, Reinhold Müller, Erlangen / Azad Amjadi, Martin Fiebich, Gießen

2008: K. Wagenknecht, K. Schubert, Q. Sroka-Perez, u.a. Heidelberg / H. Wierstorf, S. Uppenkamp, Oldenburg

2009: Kein Preis verliehen

2010: Wolfgang Baus, Roland Semrau, Köln / René Werner, Jan Ehrhardt, Alexander Schmidt-Richberg u.a., Lübeck, Hamburg

2011: W. Assmann, M. Bader, C. Stief, München /

N. Hünemohr, S. Gleilich, C. Gillmann, O. Jäkel, Heidelberg 2012: Thomas Kampf, Würzburg / Sarah Stefanowicz, Heidelberg Weitere Posterpreise der DGMP

MDS-Nordion-Posterpreis 2002 2002: R. Saffrich, Heidelberg Theranostic-Posterpreis 2004-2010 2004: Bernd Polivka, Hannover 2005: Ralph Schmidt, Gießen

2006: Irmtraut Reitz, Bernd Michael Hesse, Thomas Tücking u.a., Heidelberg

2007: Wolfgang Fränzel, Reinhard Gerlach, Halle

2008: D. Danova, B. Keil, B. Kästner, J. Wulff, M. Fiebig, Gießen 2010: Thomas Discherl, Marc Rickhey, Ludwig Bogner, Regensburg

Elekta-Posterpreis ab 2012 (Firma Theranostik von Firma Elekta übernommen) 2012: Florian Kroll, Dresden

Helax-Vortragspreis, ein neuer Preis ab 1995

Im Bericht der Tagungsvorsitzenden Jürgen Richter über den Internationalen Röntgen-Gedächtnis-Kongresses (26. Jahrestagung der DGMP) vom 20. bis 23. September 1995 in Würzburg informierte er darüber, dass anlässlich dieses Kongresses die Firma Helax einen neuen Preis gestiftet hat, der auf den DGMP-Jahrestagungen für den besten Vortrag, der sich mit Computer-Anwendungen in der Medizinischen Physik befasst, verliehen wird. Diesen Preis bekam 1995 erstmals Dr. I. Kawkarow aus Leipzig für den Vortrag ,,3D Electron Dose Calculation Using the High Performance Monte-Carlo Algorithm VMC". Mitautoren waren M. Fippel und K. Friedrich.

Im Jahr 2001 hat diesen Preis Manuel Todorovic, Hamburg, erhalten. Danach sind keine Angaben zum Helax-Vortragspreis veröffentlicht.

Vortrags-Preise zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Medizinischen Physik ab 2001

In den Mitteilungen der DGMP 33/1 März 2001 ist neben der Ausschreibung des Philips-Forschungspreises der Hinweis veröffentlicht, dass im Zusammenhang mit der 32. DGMP-Jahrestagung der DGMP-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Medizinischen Physik vergeben wird. Ausgezeichnet werden zwei Arbeiten, die als Vortrag auf der Jahrestagung vorgestellt werden. Der erste Preis in Höhe von 1500,- DM ist von der Firma MRC Heidelberg gestiftet worden. Der zweite Preis aus einer privaten Stiftung beträgt 1000,- DM. Die Bewerber oder Bewerberinnen sollen nicht älter als 30 Jahre sein. Die Bewerbung war zusammen mit der Anmeldung des Vortrages einzureichen.

Der erste Vortragspreis ist in den Jahren 2001 und 2002 als MRC-Vortragspreis und nach der Übernahme von MRC durch Siemens ab 2003 als Siemens-Vortragspreis verliehen worden. Der zweite Vortragspreis aus einer privaten Stiftung ist in den Jahren 2001 bis 2007 und dann wieder 2012 verliehen worden.

In den Mitteilungen der DGMP veröffentlichte Preisträger der beiden Vortragspreise 2001: Marcel Schreithauer, Jena / Peter Siegler, Heidelberg

2002: Ina Kyas, Heidelberg / C. Kirisits, Wien 2003: M. Hub, Heidelberg / A. Morbach, Mainz 2004: Jan Sedlacik, Jena / Peter, Seidel, Leipzig

2005: Mark Rickhey, Regensburg / Elinore Wieslander, Lund, Schweden 2006: Sebastian Schmitter, Michael Amann, Lothar Schad, Heidelberg /

Hugo de las Heras, München

2007: Armin N. Nagel, Marc-André Weber, Lothar R. Schad, Heidelberg / Martin Hillbrand, Christian Kirisits, Johannes Dimopoulos u.a, Wien

2008: Sandra Huff, Freiburg / Janina Fels, Aachen 2010: Friedrich Wetterling, Mannheim

2012: Ferdinand Schweser, Jena / Stephan Helmbrecht, Dresden Glocker-Medaille ab 2002

Bei der Mitgliederversammlung am 8. September 2002 anlässlich der 33, Wissenschaft-lichen Tagung der DGMP in Gmunden / Österreich hat der DGMP-Präsident Michael Wucherer berichtet, dass in Erinnerung an das erste Ehrenmitglied der DGMP, Prof. Dr.

Richard Glocker; jährlich die Glocker-Medaille an ein Mitglied der DGMP für seine langjährigen Verdienste um das Fachgebiet der Medizinischen Physik in Wissenschaft oder Praxis verliehen wird. Zur Tagung 2002 wurde die Medaille erstmalig verliehen.

Bis zum Jahre 2012 ist die Medaille an folgende DGMP-Mitglieder verliehen worden:

2002: Dietrich Harder, Göttingen 2003: Hans-Karl Leetz, Homburg/Saar 2003: Jürgen Richter, Würzburg

2005: Bernhard Rassow, Hamburg 2006: Heinz Czempiel, München 2007: Walter Lorenz, Heidelberg 2008: Rainer Schmidt, Hamburg 2009: Klaus Welker, Berlin

2010: Wolfgang Schlegel, Heidelberg 2011: Fridtjof Nüsslin, München 2012: Wolfhard Semmler, Heidelberg Wissenschaftspreis der DGMP ab 2002

Bei der Mitgliederversammlung 2002 in Gmunden teilte der Präsident der DGMP auch mit, dass die Firma Siemens Medical Solutions angeboten hatte, die wissenschaftliche Arbeit in der Medizinischen Physik finanziell zu unterstützen. Der Vorstand hat entschieden, einen Wissenschaftspreis ins Leben zu rufen, für den eine Geschäfts-ordnung erarbeitet wurde, die auch von der Firma Siemens bestätigt worden ist. Der Wissenschaftspreis der DGMP wird an einen auf dem Gebiet der Medizinischen Physik tätigen, bevorzugt habilitierten Wissenschaftler unter 45 Jahren als Anerkennung für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen. Die Verleihung ist erstmals auf der Tagung 2002 erfolgt. Die Verleihung erfolgt alle zwei Jahre anlässlich der wissen-schaftlichen Jahrestagung der DGMP. Bisherige Preisträger sind:

2002: Sibylle Ziegler, München 2004: Uwe Klose, Tübingen 2006: Markus Alber, Tübingen 2008: Gerhard Glatting, Ulm 2010: Michael Bock, Heidelberg 2012: Björn Poppe, Oldenburg

Toshiba-Preis ab 2004

Erstmals 2004 wurde der mit 2.000,- € dotierte Toshiba-Forschungspreis für eine her-ausragende wissenschaftliche Arbeit verliehen, die der Überführung und Integration neuer physikalisch-technischer Innovationen im Bereich der diagnostischen Schnittbild-verfahren in die klinische Anwendung dient. Der Preis dient der Förderung jüngerer Wissenschaftler, Altersgrenze 35 Jahre.

Die Verleihung erfolgt alle zwei Jahre anlässlich der wissenschaftlichen Jahrestagung der DGMP. Bisherige Preisträger sind:

2004: Alexander Rauscher, Jena 2006: Matthias Weigel

2008: André de Oliveira, Heidelberg 2010: Oliver Kraff, Essen

2012: Andreas Fieselmann, Würzburg PTW-Dosimetriepreis ab 2008

Der Preis wurde von der Firma PTW, Freiburg, gestiftet. Der Preis dient der Förderung jüngerer Wissenschaftler. Der mit 1.500.- € dotierte Forschungspreis wird für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiete der Medizinischen Physik mit einem Bezug zur Dosimetrie ionisierender Strahlung in der Medizin verliehen.

Bisherige Preisträger sind:

2008: Jörg Wulff, Gießen

2009: Ndimofor Chofor, Oldenburg

2010: Gregory Bretzel, Christchurch/Neuseeland 2012: Carine Legrand, Heidelberg

Autorenpreis der Zeitschrift für Medizinische Physik ab 2012

Bei der Jahrestagung der DGMP 2012 in Jena wurde erstmals der Autorenpreis der Zeitschrift für Medizinische Physik (ZMP) verliehen. Mit diesem Preis ist eine durch das Herausgebergremium als beste bewertete, im Vorjahr erschienene Arbeit in der ZMP ausgezeichnet worden. Der Preis wird vom Verlag Elsevier gestiftet.

Der Preis ging 2012 an das Autorenteam Ndimofor Chofor, Oldenburg, Dietrich Harder, Göttingen, sowie Kay Willborn, Antje Rühmann und Björn Poppe, Oldenburg, für ihre Arbeit „Low-energy photons in high-energy photon fields – Monte Carlo generated spectra and a new descriptive parameter“.

5. Die Druckschriften der DGMP