• Keine Ergebnisse gefunden

I. AIMS AND FUNCTIONS OF THE ORGANIZATION 1. The objects of the International Organization for Medical Physics are:

5. Die Druckschriften der DGMP 1. Mitteilungen der DGMP

5.4. DGMP-Berichte

In den Mitteilungen der DGMP14/2 Juli 1982, S.27-28, ist unter der Rubrik „Zur Informa-tion“ der folgende Bericht von Dietrich Harder, Göttingen, veröffentlicht worden.

DGMP-Berichte

Die DGMP hat seit ihrer Gründung eine Reihe von Dokumenten herausgegeben:

1. Denkschrift zur Situation der Medizinischen Physik in der Bundesrepublik Deutschland (1971)

2. Empfehlungen zum Hochschulstudium und zur Fachanerkennung in Medizinischer Physik (1974)

3. Grundsätze der DGMP zur Weiterbildung zum Medizin-Physiker mit Fachanerkennung (1980)

4. Grundsätze zur Bestrahlungsplanung mit Computern (1981)

Die Texte wurden entweder vom Vorstand erarbeitet und von der Mitgliederversammlung ver-abschiedet (1,2,3) oder im Auftrag des Vorstands von einer Arbeitsgruppe entworfen und vom Vorstand verabschiedet (4). Es handelte sich um Denkschriften von Berufs- und

wissen-schaftspolitischem Charakter (1,2,3) und um einen physikalisch-technischen Bericht (4). Diese Publikationen werden im Rahmen der satzungsmäßigen Aufgaben der DGMP fortgesetzt.

Aus gegebenem Anlass beschließt der Vorstand, dass in die Reihe der Publikationen der DGMP auch Tabellenwerke aufgenommen werden sollen, wenn diese für ein Fachgebiet der Medizinischen Physik von Bedeutung sind. Sofern physikalisch-technische Publikationen nicht im Auftrag des Vorstands von einer Arbeitsgruppe entworfen, sondern dem Vorstand zur Publikation als Bericht der DGMP angeboten worden sind, haben Vorstand und Beirat das recht, Änderungen des Inhalts oder der Form zu verlangen. Die Autoren haben das Recht zur Zurücknahme ihres Vorschlags. Die Autoren behalten die Verantwortung für die wissen-schaftlich-technische Zuverlässigkeit ihres Berichtes. Über die Publikation beschließt der Vorstand im Benehmen mit dem Beirat der DGMP.

Die physikalisch-technischen Dokumente der DGMP erhalten ab sofort die Bezeichnung

„DGMP-Berichte“. …

Die Mitgliederversammlung hat dann am 6. September 1982 in Hamburg auf Antrag des DGMP-Vorsitzenden Alexander Kaul die Aufnahme eines zusätzlichen Tagesordnungs-punktes „DGMP-Berichte“ beschlossen. Da die Mitglieder keine Gelegenheit zur Vorbe-reitung auf diesen Tagesordnungspunkt hatten, haben Vorstand und Beirat vorge-schlagen, eine Arbeitsgruppe zu berufen, die Kriterien für die Erstellung von DGMP-Berichten erarbeitet. Nach grundsätzlicher Zustimmung durch die Mitglie-derversammlung wurden Dietrich Harder, Göttingen, Fridjof Nüsslin, Frankfurt a.M., Peter Jochen Pychlau, Freiburg i.Br., Ulf Rosenow, Göttingen, und Jürgen Richter, Würzburg, mit dieser Aufgabe betraut. Als Ergebnis konnte die Mitgliederversammlung am 23. September 1983 in Münster „Regeln für DGMP-Berichte“ beschließen.

Aufgrund der ersten Erfahrungen mit Schwierigkeiten beim Verfahrensablauf zur Entscheidung über die Annahme als DGMP-Bericht hat auf Antrag von Vorstand und Beirat die Mitgliederversammlung am 3. Mai 1985 in Bern eine geänderte Fassung zur Entscheidung über die Annahme als DGMP-Bericht beschlossen. Auf der folgenden Seite sind die „Regeln für DGMP-Berichte“ in der neuen Fassung von 1985 abgedruckt.

Beschluss vom 29.09.1983 mit der Änderung vom 03.05.1985

Regeln für DGMP-Berichte 1. Aufgabe der DGMP-Berichte

Die DGMP veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Fachberichte, die für Teilgebiete der Medizinischen Physik von allgemeiner Bedeutung sind. Diese Veröffentlichungen tragen die Bezeichnung "DGMP-Bericht". Als DGMP-Bericht kommen z. B. zusammenfassende und vergleichende Darstellungen über Verfahren, Methoden und Geräte, zusammenfassende Lite-raturberichte sowie Tabellenwerke in Betracht. Die DGMP-Berichte dienen damit einer zusätzlichen Aufgabe neben den Schriften der DGMP zu Berufs- und Ausbildungsfragen und den DIN-Normen.

2. Erstellung der Manuskripte

DGMP-Berichte werden in der Regel im Auftrag des Vorstandes von einem Arbeitsausschuß erarbeitet, nachdem der Vorstand im Benehmen mit dem Beirat und mit dem Vorsitzenden des Arbeitsausschusses dessen Aufgaben und personelle Zusammensetzung festgelegt sowie über die Finanzierung beschlossen hat. Die Absicht, einen DGMP-Bericht zu erarbeiten, wird den DGMP-Mitgliedern durch den Vorstand so früh wie möglich bekannt gegeben. In Ausnahme-fällen kann bei geeigneter Thematik und Form auch ein Autor oder eine Autorengruppe dem Vorstand ein Manuskript zur Publikation als Bericht anbieten.

3. Entscheidung über die Annahme als DGMP-Bericht

Der Vorstand übergibt das eingegangene Manuskript den Beiratsmitgliedern und beruft im Benehmen mit dem Beirat zwei Gutachter. Die Beiratsmitglieder haben die Möglichkeit, in-nerhalb einer Frist von vier Wochen nach der Beauftragung der Gutachter diesen ihre Stel-lungnahme mitzuteilen. Die Gutachten sollten rechzeitig zur nächsten Vorstandssitzung, spä-testens aber drei Monate nach der Beauftragung dem Vorstand vorgelegt werden. Dieser ent-scheidet dann auf der Grundlage dieser Gutachten auf seiner nächsten Sitzung über die An-nahme des Manuskriptes als DGMP-Bericht. Die von den Gutachtern vorgeschlagenen Ände-rungen können hierbei zur Bedingung gemacht werden. Die Autoren behalten die Verantwor-tung für den Inhalt des DGMP-Berichtes. Sie haben das Recht. ihre Arbeit innerhalb einer an-gemessenen Frist vor der Drucklegung zurückzuziehen. Wird ein Manuskript abgelehnt oder zurückgezogen oder besteht Bedarf nach einer Neufassung eines früheren Berichtes, so kann die DGMP den Auftrag zur Bearbeitung des gleichen oder eines ähnlichen Themas nach den Regeln des Absatzes 2 erneut erteilen.

4. Herausgabe und Vertrieb

Herausgeber der DGMP-Berichte ist die DGMP. Autoren eines Berichtes sind die Mitglieder des Arbeitsausschusses. Die Unterstützung durch die Gutachter wird in der Danksagung am Ende des Berichtes gewürdigt; die Nennung eines Gutachters kann auf dessen Wunsch entfal-len. Der Vorstand kann an der Finanzierung einzelner Berichte andere Institutionen beteiligen.

Er setzt den Verkaufspreis der Berichte für Mitglieder der DGMP und für Nichtmitglieder fest.

Die äußere Gestaltung und der Vertrieb liegen in der Hand der Redaktion der "Mitteilungen"

der DGMP. Jeder Bericht muß eine Liste der bereits erschienenen DGMP-Berichte sowie die Vertriebsadresse enthalten.

Liste der bisher erschienenen DGMP-Berichte:

DGMP-Bericht Nr. 1, 1981: Grundsätze zur Bestrahlungsplanung mit Computern.

U: Rosenow, Göttingen, DGMP-Arbeitskreis Computer in der Strahlentherapie.

DGMP-Bericht Nr. 1, 2003 (Neufassung): Grundsätze zur Bestrahlungsplanung mit Computern. M. Buchgeister, U. Gneveckow, N. Hodapp, J. Salk, O. Sauer, ISBN 3-925218-79-3

DGMP-Bericht Nr. 2, 1982: Tabellen der radialen Fluenzverteilung in aufgestreuten Elektronenstrahlbündeln mit kreisförmigem Querschnitt.

D. Harder, Göttingen, A. Mandur, Göttingen

DGMP-Bericht Nr. 3 und PTB-Bericht -MM-3, 1985: Vorschlag für die Zustandsprüfung an Röntgenaufnahmeeinrichtungen im Rahmen der Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik. Th. Bronder, J. Jakschik und DGMP-Arbeitskreis.

ISSN 0721-0906

DGMP-Bericht Nr. 4 und PTB-Bericht -MM-4, 1987: Vorschlag für die Zustandsprüfung an Röntgendurchleuchtungseinrichtungen im Rahmen der Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik. Th. Bronder, J. Jakschik und DGMP-Arbeitskreis.

ISSN 0721-0906, ISBN 3-88314-633-1

DGMP-Bericht Nr. 5, 1986: Praxis der Weichstrahldosimetrie. K. Heuß, B. Markus und DGMP-Arbeitskreis Weichstrahldosimetrie. ISBN 3-925218-30-0

DGMP-Bericht Nr. 6, 1989: Praktische Dosimetrie von Elektronenstrahlung und ultraharter Röntgenstrahlung.52 G. Christ, B. Markus, E. Schüle.

ISBN 3-925218-40-8

DGMP-Bericht Nr. 7, 1990: Pränatale Strahlenexposition aus medizinischer Indikation.

Dosisermittlung, Folgerungen für Arzt und Schwangere. H.-K. Leetz.

ISBN 3-925218-41-6

DGMP-Bericht Nr. 7, 2002, überarbeitete Neuauflage, gemeinsam mit DRG, DGN und DEGRO: Pränatale Strahlenexposition aus medizinischer Indikation. Dosisermitt-lung, Folgerungen für Arzt und Schwangere. H.-K. Leetz. ISBN 3-925218-74-2 DGMP-Bericht Nr. 8, 1994, gemeinsam mit DRG und DGN: Empfehlungen zum

Personalbedarf in der Medizinischen Strahlenphysik. P. Schneider, A. Bockisch, H.H. Eipper, H. Gfirtner, J.P. Haas, B. Hering, H-K. Leetz, E. Richter, K. Welker.

ISBN 3-925218-54-8

DGMP-Bericht Nr. 9, 1997: Anleitung zur Dosimetrie hochenergetischer Photonen-strahlung mit Ionisationskammern.53 G. Christ, E. Schüle.

ISBN 3-925218-42-4

DGMP- Bericht Nr. 10, 1998, gemeinsam mit DRG, DEGRO und DGN: Empfehlungen zum Personalbedarf in der Medizinischen Strahlenphysik,

Teil II: Ergänzungen für Spezialtechniken und Spezialaufgaben. P. Schneider, A.

Bockisch, H. H. Eipper, H. Gfirtner, B. Kramann, H.-K. Leetz, E. Richter, K. Welker, ISBN 3-925218-64-5

52 Der DGMP-Bericht Nr. 6 des ehemaligen Arbeitsausschusses A8 – Photonen-/Elektronendosimetrie entspricht nach der neuen DIN-Norm 6800-2 nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik.

53 Für den DGMP-Bericht Nr. 9 des ehemaligen Arbeitsausschusses A8 – Photonen-/Elektronendosimetrie gilt das gleiche wie beim Bericht Nr. 6.

DGMP-Bericht Nr. 11, 1998, gemeinsam mit DEGRO und ARO: Dosisspezifikation für die Teletherapie mit Photonenstrahlung. J. Richter. ISBN 3-925218-65-3

DGMP-Bericht Nr. 12, 1998, gemeinsam mit DEGRO und ARO: Konstanzprüfungen an Therapiesimulatoren. K. Müller-Sievers. ISBN 3-925218-66-1

DGMP-Bericht Nr. 13, 1999: Praktische Dosimetrie in der HDR-Brachytherapie.

H. Krieger, D. Baltas. ISBN 3-925218-67-X

DGMP-Bericht Nr. 14, 1999: Dosisspezifikation in der HDR-Brachytherapie. Leitlinien in der Radioonkologie P3. H. Krieger, D. Baltas, P. Kneschaurek. ISBN 3-925218-13-0 DGMP-Bericht Nr. 15, 2000: Messverfahren und Qualitätssicherung bei

Therapie-Rönt-genanlagen mit Röhrenspannungen zwischen 100 kV und 400 kV. K. Heuß.

ISBN 3-925218-69-6

DGMP-Bericht Nr. 16, 2001: Leitlinie zu Medizinphysikalischen Aspekten der intravas-kulären Brachytherapie. U. Quast, T. W. Kaulich, D. Flühs.

ISBN 3-925218-70-X

DGMP-Report No. 16, 2001: Guidelines for Medical Physical Aspects of Intravas-cular Brachytherapy. U. Quast, T.W. Kaulich, D. Flühs.

ISBN 3-925218-71-8

DGMP-Bericht 17, 2002: Zur Personalsituation in der Medizinischen Strahlenphysik in Deutschland - Auswertung einer Umfrage. H.-K. Leetz, H. H. Eipper, H. Gfirtner, P. Schneider, K. Welker. ISBN 3-925218-76-9

DGMP-Bericht Nr.18, gemeinsam mit DEGRO und ARO, 2003: Ganzkörper-Strahlenbe-handlung. Leitlinien in der Radioonkologie. U. Quast, H. Sack, ISBN 3-925218-80-7 (Der Bericht ist identisch zur DEGRO-Leitlinie "Ganzkörper-Strahlenbehandlung") DGMP-Report Nr.18, 2004: Whole Body Radiotherapy. U. Quast, H. Sack.

ISBN 3-925218-82-3

DGMP-Bericht Nr. 19, Nürnberg 2004: Mitgliedererhebungen 2002/2003. Auswertung einer Befragung. Ausgewertet von einem Arbeitsausschuss, Mitglieder: R. Simmler, O. Sauer, P. Schneider. ISBN 3-925218-81-5

DGMP-Bericht Nr. 19, Tübingen 2004, gemeinsam mit DEGRO: Leitlinie zur Strahlen-therapie mit fluenzmodulierten Feldern (IMRT).

F. Nüsslin, J. Bohsung, T. Frenzel, K.-H. Grosser, F. Paulsen, H. Sack.

ISBN 3-925218-16-5 (Der Bericht ist identisch zur gleichnamigen DEGRO-Leitlinie) DGMP-Bericht Nr. 20, Zürich 2004, gemeinsam mit SGSMP, ÖGMP, SASRO, ÖGRO:

Radio-Onkologie-Klinik-Informations-Systeme (ROKIS). P. Pemler, L. Andre, N. Hodapp, M. Hoevels, F. Merz, H.-C. Murmann, E. Neil, M. Neumann, F. Röhner.

ISBN: 3-925218-83-1

DGMP-Bericht Nr. 21, Homburg 2010: Empfehlungen zum Personalbedarf in der Medizinischen Strahlenphysik. H. H. Eipper, H. Gfirtner, H.-K. Leetz, P. Schneider, K. Welker. ISBN: 3-925218-43-2

Verfügbarkeit der DGMP-Berichte

Die DGMP-Berichte Nr. 1, 1981+2003, und Nr. 7, 2002, sowie Nr. 8 und Nr. 10 bis 21 sind von der homepage der DGMP abrufbar: Nr.19, Nürnberg 2004, über Organisation (Arbeitsausschuss A3), die anderen über Öffentlichkeitsarbeit (DGMP Berichte). Die übrigen Berichte können bei der DGMP-Geschäftsstelle als Fotokopien bestellt werden.