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Temuco: Die Stadt und ihre Straßen

7. ELICURA CHIHUAILAF: EN EL PAÍS DE LA MEMORIA

7.3 Temuco: Die Stadt und ihre Straßen

Ein sich häufig wiederholendes Thema innerhalb des Buches ist das Leben der Mapuche in der Stadt. Wenn Mapuche von der Stadt sprechen, ist damit oft synonym Temuco gemeint.

Trotzdem lebten gemäß der Volkszählung von 1992 bereits 44,1 Prozent aller Mapuche in Santiago. (Marhikewun 1998)

Chihuailaf zeigt uns die Stadt als Brennpunkt der kulturellen Heterogeneität. Auf engem Raum existieren verschiedene Kulturen, verschiedene Sprachen und verschiedene Traditio-nen nebeneinander. Weiterhin wird der Unterschied zum Leben außerhalb der Städte thematisiert, das Spannungsverhältnis zwischen zwei Lebensräumen und der Kulturschock, den Menschen erleben, wenn sie vom Land in die Stadt ziehen. Sowohl im Text La ciudad als auch in Temuco findet sich das Wortfeld Tod/Friedhof/Sterben. Die gesamte Stadt wird mit einem Friedhof verglichen, auf dem jeder sein Grab hat: „Ese cementerio donde todos tienen su sepulcro“ (S16). Man assoziiert Häuser oder Wohnungen mit Zellen, in denen die Menschen lebendig begraben sind. Die Städter sind allesamt Tote: „Cómo son y quiénes son los muertos / que la habitan?“ (S16) Es ist ihr Verhalten, das dem Erzähler diesen Eindruck vermittelt: „qué forzada sonrisa de esqueleto“, „qué secreto sueño de

resurrec-7. ELICURA CHIHUAILAF: EN EL PAÍS DE LA MEMORIA

169 ción“. Menschen werden in der Stadt zu „ensombrecidas sombras“. Die figura etymologica intensiviert das Bild.

Im Gedicht Temuco wird die Stadt selbst näher beschrieben. Das Bild wird von Attributen der beiden in gewisser Weise rivalisierenden Kulturen beherrscht. Zum einen finden sich bestimmte Begriffe, wie sie die europäische oder nordamerikanische (Groß-)Stadt des späten 20. Jahrhunderts beschreiben: „tecnología“, „hedor inconfundible“, „oxidadas máquinas“, „imprenteros“, „computadoras“, „cemento“, „metales“ (S17). Zum anderen nimmt die Kultur der Mapuche sprachlich und inhaltlich einen großen Raum ein: „Konun Wenu (las puertas del cielo)“, „metawes“, „malones“, „Pascual Coña“, „Caupolicán“, „el puelche“, „trutrucas“, „yerba mate“, „el Árbol“, „agua de temos“.163

Die Vergangenheit ist unwichtig geworden: „Ya nadie se interesa por fundar lejanos pueblos“. Alles, was innerhalb der Stadt von der Vergangenheit geblieben ist, sind Fried-höfe und Museen: „y joyas y metawes y muertos / desfilan en las vitrinas de museos tristes“. Die typischen Gegenstände der Mapuche wie ihr Silberschmuck oder ihre Keramik liegen nur noch in Museen und sind damit auch tot wie ihre ursprünglichen Besitzer. Die Menschen und ihre Utensilien sind von Leblosigkeit gekennzeichnet. Was hingegen lebt, ist die Stadt – wenn auch paradoxerweise in Gestalt eines Friedhofes. Anstelle von Orten werden Straßen gebaut („Hoy se fundan avenidas“), so dass die Stadt unaufhörlich anwächst: „El cemento crece-ahora-crece“.

Der Text versucht, die beiden Kulturen, aus denen sich Temuco zusammensetzt, mitein-ander zu versöhnen, einmitein-ander anzunähern. Das Nebeneinmitein-ander innerhalb des Alltags beider Gruppen in der Stadt wird deutlich.

avenidas

con costumbres, utensilios e historiadores de malones con champagne

música rock y delikatessen. (S17f.)

In diesen Zeilen liegt zusätzlich ein Hinweis auf den Einfluss der französischen und deut-schen Einwanderer, sowie auf die US-amerikanische Populärkultur. Doch gegen diese

163 „Konun Wenu“: der Mapuche-Name eines Berges bei Temuco (span.: las puertas del cielo);

„metawes“: ein typisches Gefäß der Mapuche aus Ton, in dem Flüssigkeiten aufbewahrt werden (meist in der Form eines Tieres); „malones“: Überfälle der Indígenas; „Pascual Coña“: ein berühmter lonko; „el puelche“: Mapuche-Name für den Ostwind, „trutrukas“: Trommeln; „yerba mate“: das Blatt, aus dem der Mate-Tee zubereitet wird; „el Árbol“: vgl. El Árbol del Mundo in Kapitel 6.2, S129f.; „agua de temos“, auch temu: Übersetzung des Mapuche-Namens für Temuco, das Wasser, in dessen Nähe temu wachsen. „Temu“: Ein Baum aus der Familie der Myrtengewächse mit sehr hartem Holz.

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sprachliche Umsetzung einer Schmelztiegel-Atmosphäre, in der Menschen unterschiedli-cher Herkunft aufgefangen werden und denen es schließlich gelingt, das Bild einer Stadt gemeinsam zu prägen, sprechen andere Verse:

Pascual Coña viaja en su carreta tras el muro invisible de Temuco y la tolerancia es una estatua corroída que sólo nos hace añorar

cuando en un costado de Caupolicán el puelche gime. (S18)

Die unsichtbare Mauer trennt die Ethnien in Temuco voneinander. Der lonko Pascual Coña bewegt sich hinter dieser Mauer, es existiert kein wirklicher Kontakt zwischen den Bevöl-kerungsgruppen und keine Toleranz. Von einem verständnisvollen Miteinander kündet nur noch das Monumento a la Araucanía, eine Statue auf der Plaza de Armas in Temuco, die einen Mapuche, einen spanischen Eroberer, einen deutschen Siedler und den Dichter Ercilla friedlich vereint darstellt. Das Monument ist bereits von Wind und Regen zersetzt.

Der Wind pfeift auch der um das 19-geschossige Gebäude, das nach dem Freiheitskämpfer der Mapuche Torre Caupolicán benannt wurde. Puelche ist die Bezeichnung für den Ostwind, der in der Kosmogonie der Mapuche das Gute mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund tritt umso deutlicher die beißende Ironie zutage, die darin liegt, dass zum einen die Eroberer aus dem Osten kamen und zum zweiten, dass ein solches Bauwerk, ein Büro- und Geschäftsgebäude, einem Helden des unterdrückten und geringgeachteten Teils der Bevöl-kerung seinen Namen verdankt.164

Pascual Coña war ein lonko, der durch seine Biographie Memorias de un cacique mapuche bekannt wurde. Der Geistliche Wilhelm de Moesbach zeichnete sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Coñas Erinnerungen auf. (Coña 1973) Sie wird gelobt als

the greatest work within the testimonial genre of Mapuche literature. Coña tells about his past cultural experience, including childhood; up bringing [sic]; rituals; flora and fauna;

Mapuche medicine and much more. In the second half of the 20th century, many Mapuche writers have emerged, producing all types of written work, including riddles, short life histories, daily life experiences, tales and poems. (Catrileo 1999: María Catrileo)

Der Einzelne zählt in der Stadt nicht, sein Schmerz und sein Ärger werden von der Technologie und der Anonymität geschluckt, und sogar seine Erinnerung fällt der Daten-gesellschaft zum Opfer:

Ciudad: no importan mis dolores ni mis iras si tus imprenteros no se coluden con computadoras que intentan cavar túneles en la memoria. (S18)

164 Man denkt an die Türme, die auch bei Riedemann Zeichen der Besatzermacht waren, vgl.

Kapitel 6.2., S129ff.

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171 Das künstliche Gedächtnis zerstört die menschliche Erinnerung, so wie die Geschichts-überlieferungen der Mapuche den Geschichtsbüchern der Spanier und Chilenen weichen mussten. Die folgenden Zeilen begehren gegen diese schmerzliche Erkenntnis auf und drücken den Wunsch nach einem Miteinander aus. Sie führen das Volk der Erde, die Mapuche, und die Siedler, die über das Meer kamen, zusammen, als wollten sie die Elemente Erde und Wasser zusammenfügen: „¡Somos tu raíz! Sangre mapuche-española / dueños de la tierra y habitantes dispersos / por el mar“ (S18).

In den letzten 13 Versen vermischen sich Fortschrittsgläubigkeit und Fortschrittsskepsis, es mischen sich die Materialien der Stadt mit den Attributen der Gesellschaft der Mapuche („el Árbol“, „trutrukas“, „agua de temos“) und Optimismus mit Pessimismus bezüglich der Bewertung der Entwicklung der Stadt: „Todo está bien / [...] / indudablemente no todo está bien“ (S19).

Die Schlussverse kehren der Stadt den Rücken: „(El río Cautín murmura y llovizna / coronan el Ñielol con arco iris)“.165 Anstelle der Stadt sehen wir den Fluss, den Berg, den Regen und den Regenbogen. Das Bild ist in Klammern gesetzt, als solle die Natur vor der Stadt geschützt, gewissermaßen abgeschirmt werden.

Auch in einigen der folgenden Gedichte ist das Thema der Stadt präsent. In Ciudad Nr. 3 (S23) hören wir einen Mapuche, der in die Stadt gezogen ist und nun Schwierigkeiten hat, sich an das neue Leben dort zu gewöhnen: „Y he llegado a tu ciudad perdida / entre letreros luminosos y supermercados / que regalan televisores en color“. Im Folgenden zählt der Sprechende auf, was ihm in der Stadt fehlt:

Nada encuentro aquí:

ni gramínes ramosas y elevadas ni laureles olorosos

ni el maíz del cántaro ritual

¿Adónde ir?

No escucho el grito agorero del chukao... (S23)

So wie die verschiedenen Entdecker und Eroberer in den Chroniken des 15. und 16. Jahr-hunderts häufig davon sprachen, was sie in der Neuen Welt vermissten, was also ihrer Mei-nung nach im Vergleich zu ihrer Heimat fehle, zählt der Mapuche nun auf, was ihm in der Stadt fehlt: die Flora und Fauna seiner Heimat sowie die heiligen Rituale.166 Es soll ausge-drückt werden, dass die chilenische Kultur im Vergleich mit der der Mapuche durchaus als

165 Ñielol: Vgl. Kapitel 6, S127.

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defizitär und unterlegen empfunden werden kann, es kommt nur auf den Blickwinkel an.

Das Motiv der Stadt ist meist verbunden mit Rastlosigkeit, mit Entwurzelung, mit unruhi-gen Pendel-Bewegununruhi-gen zwischen den beiden Polen Stadt und Land sowie zwischen den Polen Gegenwart und Vergangenheit. Denn meistens bedeutet der Aufbruch in die Stadt auch den Verlust des früheren Lebens, der früheren Gewohnheiten. Die Erfahrung eines Lebens ‚dazwischen‘, eines Lebens, das sich nie völlig in die Stadt integrieren wird, aber auch nicht mehr zurück kann, manifestiert sich in Cuidad Nr.3. „Y vengo y voy“ (V20), „Y voy y vengo“ (V24) und „¿Adónde ir?“ (V30).

Das gleiche Thema greift das Gedicht Trasplantado auf. Der Erzähler beschreibt, wie er aus der Stadt, wo er studiert hat, zurück in sein Dorf kommt:

Después, en fin, del sudoroso embate resistido a la supercivilización: regreso (regresaste tú también un día)

¡Soy letrado!, libre vengo de orgullos y exageraciones. (S26)

Er berichtet, wie er zurückkehrt in den Schoß seiner Familie: „Tengo padre, intacto el hilo umbilical“ (S27). Er setzt sich ans Feuer, und die Mythen und Erzählungen seiner Vorfah-ren werden in ihm lebendig. Am Ende des Textes stellt sich alles als ein Traum heraus:

„Pero los espíritus del mal irrumpen desde / la oscuridad / transformando en cenizas todos esos sueños“. Stattdessen sieht er die Hütte vor sich brennen: „(Mientras con lengua larga y lerda / la llama lame el techo de la ruka)“. Schon zweimal waren die beiden letzten Verse von Gedichten eingeklammert, und in beiden Fällen stellten sie eine Gegenwirk-lichkeit zu den vorangegangenen Zeilen dar. In El sueño de Lautaro offenbart das Gedicht-ende den vorangehGedicht-enden Text als Traum, in Temuco stand am Ende die unberührte Natur der bedrohlichen Stadt gegenüber. Wie Lautaro muss der Erzähler hier aus seinem Traum erwachen und der Realität ins Gesicht sehen. Während er sich wünscht, nach seinem Studium in der Stadt innerhalb der Familie zurückerwartet zu werden und wie vorher leben zu können, haben längst – echte oder metaphorische – Flammen die Vergangenheit zerstört. Die Rückkehr ist nicht mehr möglich, er bleibt ein trasplantado, ein Verpflanzter.

Sowohl die Bewegungen des Hin und Her als auch das Erleben von Wirklichkeit und Gegenwirklichkeit bzw. Traum lassen sich verbinden mit dem Bewusstsein von Vergan-genheit und Gegenwart.

166 Der chukao ist ein in Südchile beheimateter Vogel, der besonders für die Wälder zwischen Valdivia und Chiloé charakteristisch ist.

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173 In den folgenden Gedichten, in denen ebenfalls die Stadt im Mittelpunkt steht, vermischen sich mythische Motive, Aspekte aus der Geschichte, Träume und persönliche Erinne-rungen. Die verschiedenen geschichtlichen Ereignisse, die ich betrachten werde, sind die Diktatur, die Vernichtung der Ona und die kurze Amtszeit des Königs Orelie Antoine I.

von Araukanien.

In den Abschnitten 6 und 7 von La ciudad y sus calles findet sich die einzige deutliche Anspielung auf die Verbrechen der Diktatur:

Pero hasta la muerte (hoy) es otra en estas irreconocibles calles de Chile

Estas mismas calles que rememoran a Alejandro Ancao mientras su madre sueña que habita entre las araucarias y muele piñones en la piedra y bebe cosay. (S41-43)

Anhand einer konkreten Person wird an die desaparecidos unter den Mapuche erinnert.

Alejandro Ancao (Mapuche) wurde am 26. September 1973 in Cunco festgenommen. Man weiß bis heute nichts Genaues über sein Schicksal und seinen Verbleib.

Die Mapuche waren eine der Bevölkerungsgruppen, die gezielt und systematisch verfolgt wurden. Dabei stand ihre ethnische Zugehörigkeit und keineswegs etwaige politische Akti-vitäten im Vordergrund. Der Satz Pinochets „No hay mapuches. Somos todos chilenos“

sollte Gesetz werden und formulierte die geplante Ausrottung oder Anpassung alles Indi-genen. (Gesellschaft für bedrohte Völker 1999) Unter der der Diktatur vorausgehenden sozialistischen Regierung Allendes hatten die Mapuche ihre politische und soziale Stellung im Land stärken können. Bis Ende 1972 waren ihnen etwa 700.000 Hektar ihres ursprüng-lich eigenen Land zurückgegeben worden. Ein im September 1972 erlassenes Gesetz sicherte den Mapuche die Rückgabe verlorener Landrechte sowie die Erweiterung der territorialen Garantien zu. Darüber hinaus wurden die Förderung sozialer und kultureller Belange und die Verbesserung des Gesundheitswesens und Unterricht in ihrer eigenen Sprache zugesagt.167

Mit dem Militärputsch änderte sich die Situation der Mapuche radikal. Die Confederación Nacional de Mapuche, in der die Mapuche organisiert waren, wurde unmittelbar nach dem Staatsstreich verboten, ihre Anführer und Mitglieder festgenommen, gefoltert, ins Exil gezwungen, getötet oder sie verschwanden spurlos wie der dirigente Alejandro Ancao. In

167 Allende führte eine Politik fort, die bereits in der vorangegangenen Regierung betrieben wurde:

„Los parlamentos de Ercilla en 1969 y Temuco en 1970 fueron el mecanismo para promover la participación mapuche en la generación de ese proyecto de ley, y el movimiento mapuche tenía esto muy fresco en la memoria. Se trataba entonces de una nueva ley indígena ‚con‘ la participación de los mapuche.“ (Marimán 1994:2.4 Interpretación del conflicto)

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Temuco waren in den ersten Monaten nach dem Putsch 80 Prozent der Gefangenen Mapuche.

„Es gibt keine Ureinwohner, wir sind alle Chilenen.“ Deutlicher hatte [sic] Diktator Pinochet, der in Chile zwischen 1973 und 1990 die Macht hatte, es nicht ausdrücken können: Er wollte die kulturelle Eigenständigkeit der indianischen Bevölkerung Chiles – allen voran die der Mapuche – im Namen des Einheitsstaates vernichten. Eine Arbeits-gruppe der Vereinten Nationen bestätigte in einem Bericht von 1978 die Konsequenzen dieser Politik: „Mit dem Tage des Putsches starteten die Großgrundbesitzer und Land-barone, das Militär und die uniformierte Polizei eine regelrechte Hetzjagd auf die Mapuche.“ (Gesellschaft für bedrohte Völker 1999)

All dies ruft Chihuailaf mit der namentlichen Nennung von Alejandro Ancao ins Gedächtnis. Zunächst sind es die Straßen, die des dirigente gedenken, dann seine Mutter, und schließlich ruft Chihuailaf allgemein zur Erinnerung auf und dazu, dass diese Erinne-rung auch an nachfolgende Generationen weitergegeben werden soll: „Levantarnos, y su recuerdo sea el libro abierto / en el que hayan de mirarse nuestros hijos / con sus sonrisas desdentadas y hermosas“ (S43).

Die vorangehenden sechs Abschnitte des Textes La ciudad y sus calles zeigen, dass nicht nur die chilenische Kultur und die der Mapuche in der Stadt aufeinandertreffen. Die Zeilen

„China, Japón, Taiwan rezan las vitrinas [...] acordes de violínes / interpretando Yesterday“

deuten an, dass längst auch andere Kulturen Einzug gehalten haben und dazu beitragen, dass der Erzähler sich fremd fühlt: „Soy un extranjero de esta tierra“ (S40).