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Die Spiritualität des Kreuzherrenordens

Im Dokument Wissensraum am Niederrhein (Seite 35-39)

2. Zur Geschichte des Kreuzherrenklosters Hohenbusch

2.1 Geschichte, Spiritualität und Wirken des Kreuzherrenordens

2.1.3 Die Spiritualität des Kreuzherrenordens

Der Kreuzherrenorden hatte insbesondere in seiner Anfangszeit Probleme, ein eigenes Profil zu entwickeln, das ihn von anderen Orden unterschieden hätte. Ihm fehlte ein „Ordensideal, das heißt: eine überzeugende Antwort auf die Frage, warum und wozu er da war. […] Die Ordenshistoriker sind rückblickend noch heute uneins darüber, was die eigentliche Intention der Ordensgründer […] gewesen ist.“113 Eine gewisse Affinität zu Krankenpflege und Pilger-betreuung aus christlicher Nächstenliebe heraus wie bei den Hospitalorden ergibt sich aus der Tatsache, dass einige Kreuzherrenkonvente anfangs sowie im 15. Jahrhundert wohl Spitäler oder Gästehäuser betrieben; allerdings sind die Quellen hier dürftig und diese ‚Nebentätigkeit‘

sicher nicht überzubewerten.114 Grundsätzlich jedoch lebten die Kreuzherren in Gemeinschaft

108 Vgl. Constitutiones dist. 2, cap. 10 = VAN DE PASCH 1952,S. 95: „Psalterium non habeant, nec in libris studeant.“ In den Statuten von 1660 heißt es nur noch „[…] nec in literis studeant.“ REGULA OSC, S. 114.

109 Das Institut der Donaten wird in den Statuten von 1248 noch nicht erwähnt. 1433 werden entsprechende Regelun-gen päpstlicherseits approbiert (vgl. JANSSEN 1999A, S. 90 Anm. 58); erst in der Sammlung der Änderungen von 1498 werden donati ausführlich behandelt (vgl. DEFINITIONES OSC, S. 211; Text: ANNALES OSC Bd. 2, S. 452-455, hier 454f.); in der Ausgabe der Statuten 1660 ist ihnen ein eigenes, angefügtes Kapitel gewidmet

(Constitutiones dist. 2, cap. 11 = REGULA OSC, S. 115-120). Weitere Ausführungen und Lit. bei JANSSEN 2014, S. 44.

110 Vgl. Constitutiones dist. 1, cap. 10 = VAN DE PASCH 1952, S. 59f.

111 Vgl. Constitutiones dist. 2, cap. 10 = VAN DE PASCH 1952, S. 95.

112 Vgl. JANSSEN 1999A, S. 90 / JANSSEN 1999B, S. 50.

113 JANSSEN 2007B, S. 179.

114 Vor allem VAN DEN BOSCH 1978, S. 8-11, 34 und passim, betont diesen Zusammenhang unter Berufung auf ältere Darstellungen, muss aber auch den Mangel an Belegen für viele Häuser feststellen. JANSSEN 2007A, S. 12f. nimmt die Gedanken von van den Bosch auf und meint: „Vele kloosters bezaten een hospitium […] voor armen, zieken, melaatsen, pestlijders, pelgrims en andere passanten. […] Het hospitaalwezen trof men in de vijftiende eeuw zeker aan in de conventen van Bentlage, Brandenburg, Carignan, Duisburg, Düsserldorf [sic!], Ehrenstein, Falkenhagen, Franaker [sic!], Helenenberg, Höhnscheid, Pedernach, Saint-Ursin, Schwarzenbroich, Sneek, Suxy, Ter Apel en Virton.“ Mit der Übernahme von Spitälern durch bürgerliche Stiftungen im Verlauf des 13. Jahrhunderts dürfte die

(vita communis) als Kanoniker nach der Augustinusregel und deren Auslegung in Kon-stitutionen, die im Wesentlichen von den Dominikanern stammten.115 Dass diese Statuten Wert auf gemeinsames Stundengebet und Messfeier legten, war demnach nichts Außerge-wöhnliches für eine solche Gemeinschaft.116 Allerdings erfuhren diese Elemente im Lauf der Geschichte häufig unterschiedliche Gewichtungen. Mit der zunehmenden Übernahme etwa von Pfarrseelsorge seit der Zeit der Konfessionalisierung wuchs auch die Zahl der Dispensen vom gemeinsamen Chorgebet und vom Wohnen im Kloster.

Auf eine vertiefte Kreuzesspiritualität deutet in den Statuten einzig die Weihe der Kirchen an das Heilige Kreuz.117 Die verschiedenen Gründungslegenden stellen aber alle eine Verbindung zur Kreuzesverehrung in Jerusalem her, ob sie nun den Orden als Wiederbelebung der ‚Wäch-ter des Heiligen Kreuzes‘ aus dem 4. Jahrhundert sehen, oder ob sie Theodorus von Celles dort die Regularkanoniker vom Heiligen Grab kennenlernen lassen.118 Auch das Kreuz auf dem Skapulier bzw. die Farbgebung seiner Kreuzesbalken in Rot und Weiß soll von dort kommen und Blut und Wasser symbolisieren, das aus der Seite Jesu am Kreuz geströmt war.

Die Devise des Ordens lautet In cruce salus. Entsprechend wurden im Kreuzherrenorden im-mer die Festtage besonders feierlich begangen, die mit dem hl. Kreuz zusammenhingen:

Kreuzauffindung (3.5.), Kreuzerhöhung (14.9.), hl. Helena (18.8.), hl. Quiriacus (4.5., Unter-stützer Helenas bei der Suche nach dem Kreuz, später Bischof von Jerusalem), hl. Odilia (18.7., Gefährtin der hl. Ursula, Reliquien 1287 von einem Pariser Kreuzherren in Köln auf-gefunden und nach Huy übertragen, erschien mit einer rot-weißen Kreuzesfahne und wurde Schutzpatronin des Ordens). An gewöhnlichen Freitagen wurde das Offizium des hl. Kreuzes gebetet.119 Auch im privaten Gebet sollten die Kreuzherren sich in das Mysterium von Leiden und Tod Christi vertiefen und sich ihm in der Lebensführung angleichen.120

Krankenpflege allerdings weitgehend entfallen sein, während Gästehäuser für die Aufnahme von Armen und Pil-gern hingegen auch im 15. Jahrhundert noch Sinn hatten.

115 Vgl. OVERGAAUW 1995, S. 199-201.

116 Die Ausgestaltung der Liturgie bei den Kreuzherren beschreibt OVERGAAUW 1995. Angepasst an ein mit liturgi-schen Riten nicht vertrautes Zielpublikum des Sammelbandes, in dem dieser Beitrag erschien, sowie bedingt durch die eher spärlich erhaltenen Quellen gibt Eef Overgaauw allerdings vor allem eine generelle Darstellung von Stun-dengebet und Messliturgie in mittelalterlichen Klöstern. Liturgische Eigenheiten von Kreuzherren werden – ver-bunden mit einem Abriss der Geschichte und Spiritualität des Ordens – lediglich in Bezug auf deren besondere Feste behandelt.

117 Vgl. Constitutiones dist. 1, cap. 1 = VAN DE PASCH 1952, S. 47f.

118 Eine deutschsprachige Zusammenfassung der Legenden findet sich bei VAN DEN BOSCH 1978, S. 11-28.

119 Zu den Festtagen bzw. im Orden verehrten Heiligen vgl. VAN DEN BOSCH 1978, S. 100-104.

120 Zur Spiritualität der Kreuzverehrung, Kreuzesaskese und Kreuzesmystik innerhalb des Ordens vgl. genauer bei JANSSEN 1999A, S. 74-82 / JANSSEN 1999B, S. 41-46; außerdem die Beiträge von Gerardus Q. Reijners „Kreuzes-spiritualität in der Geschichte des Ordens“ und „Das Offizium vom Heiligen Kreuz in geschichtlichem Rahmen“

bei REIJNERS 1993, S. 22-58 bzw. 59-96.

Diese Konzentration auf die Kreuzesmystik lässt eigentlich eine kontemplative, zurückgezo-gene Lebensform ähnlich jener der Mönchsorden erwarten. Mit der Verleihung des Predigt-, Beicht- und Bettelprivilegs im Jahr 1318 erhielt der Orden allerdings zunächst „die unver-kennbare Physiognomie eines Bettelordens“121, bis er mit der Ordensreform von 1410 auf eine stark verinnerlichte Frömmigkeit einschwenkte. Zu verdanken war dieser Kurswechsel in ers-ter Linie den engen Verbindungen des Ordens zur Devotio moderna.

Diese in Deventer um Geert Groote (1340-1384) und Florens Radewijns (1350-1400) entstan-dene geistliche Erneuerungsbewegung wurde zunächst von Laien getragen, die im Alltag ein gottverbundenes Leben führen wollten, entfaltete sich aber auch bald in ordensähnlichen Ge-meinschaften: den ohne Gelübde lebenden Schwestern und den Brüdern vom gemeinsamen Leben (letztere später Fraterherren genannt), sowie den regulierten Chorherren der Windes-heimer Kongregation.122 Die Frömmigkeit der Devotio moderna hatte ihre Wurzeln in der Mystik des Jan van Ruusbroec (1293-1381), Meister Eckharts (um 1260-1328) und jener der Kartäuser; sie wandte sich folglich bewusst gegen die spekulative spätscholastische Theolo-gie.123 Vielmehr war „die Nachfolge des demütigen Christus […] der zentrale Gedanke ihrer Frömmigkeit“124, und diese sollte durch ein Leben in Demut und Armut gemäß der brüder-lichen Gemeinschaft der Urkirche erreicht werden. Bevorzugte Lektüre waren demnach die Heilige Schrift und deren Auslegungen durch die Kirchenväter. Die solchermaßen angeleitete Betrachtung des Lebens Jesu sollte sich in frommer Anwendung der Tugenden im Alltag be-währen und dadurch zu Gott führen. Diese sehr persönliche und innerliche Frömmigkeit liegt auch dem weitverbreiteten Erbauungsbuch De imitatione Christi zugrunde, einer vor 1427 entstandenen Zusammenstellung wesentlicher Gedanken der frühen Devoten, die dem Augus-tiner-Chorherren Thomas von Kempen zugeschrieben wird und als ‚Magna Charta‘ der Devo-ten gilt.125

Die Kreuzherren waren der Devotio moderna sowohl inhaltlich als auch persönlich eng ver-bunden, was – wie oben bereits beschrieben – insbesondere bei der Reform des Ordens seit 1410 eine große Rolle spielte. Der Karmelit Rudolf VAN DIJK meint sogar, dass sich mit dieser

121 JANSSEN 2007B, S. 181.

122 Zur Devotio moderna vgl. die Artikel von ISERLOH 1986 und VAN DIJK 1995 mit weiterführenden Literaturangaben.

Am Beispiel der für die Bewegung wichtigsten Stadt Deventer beleuchtet KRAUß 2007 Entstehung, Verbreitung und spirituelle Ausprägungen der verschiedenen Gemeinschaften. Die beste jüngere Darstellung der gesamten Be-wegung – Ursprünge, Ausbreitung, Gemeinschaften, Spiritualität, Reaktionen der Umwelt – aufgrund ausführlich analysierter Primärquellen liegt mit VAN ENGEN 2008 vor.

123 Eine kritische Zusammenschau der mystischen Themen von Ruusbroec und Meister Eckhart wurde von KIKUCHI

2014 vorgelegt.

124 ISERLOH 1986, Sp. 929.

125 Zur Imitatio Christi vgl. VAN DIJK 1995 und GERWING 1991A, jeweils mit weiterführender Literatur. Zur Verfasser-frage s. auch oben Kap. 6.5.4.1 mit Anm. 1016.

Reform die Devotio im Charisma und in der Form des Kreuzherrenordens manifestiert habe und spricht von einer ‚Kreuzbrüder-Variante der Devotio moderna‘.126 Ob allerdings bereits das Reformkapitel und seine Einberufung von dem Geist der neuen Frömmigkeit beseelt wa-ren, lässt sich nicht nachweisen; vermutlich standen politische Gründe stärker im Vorder-grund.127 Auffällig ist jedoch, dass die Generalprioren seit dem Reformkapitel überwiegend aus dem niederländisch-deutschen Verbreitungsgebiet der Devotio kamen128 und auf verschie-dene Weise eng mit ihr verbunden waren: Generalprior Helmicus Amoris van Zutphen (1415-1433)129 war ein Halbbruder von Gerhard Zerbolt van Zutphen130, einem der bedeutendsten frühen Devoten; ein weiterer Bruder mit Namen Johannes war Kreuzherr in Namur.131 Von Helmicus ist eine Urkunde erhalten, in der seine Wertschätzung der Devotio moderna zum Ausdruck kommt. Als Generalprior des bereits etablierten Kreuzherrenordens nimmt er darin die sich gerade formierende Bewegung der Brüder vom gemeinsamen Leben vor dem Vor-wurf des Sektierertums in Schutz. Er bescheinigt den Fraterherren von Köln, Deventer und Zwolle einen „tugendhaften und löblichen Wandel“132 und die Einhaltung der kirchlichen

126 Vgl. VAN DIJK 2011, S. 9: „In de ordeshervorming van 1410 manifesteerde de Moderne Devotie zich in het charis-ma en met de vorm van de kruisbroederorde. […] Men zou […] de hervorming van Libertus Johannes van Bommel en zijn opvolgers dus gerust ‚de kruisbroedersvariant van de Moderne Devotie‘ kunnen noemen.“ – Die frühen Verflechtungen von Devoten und Kreuzherren greift HOFMAN 2013 auf und sieht sie durch die handschriftliche Überlieferung von Devoten-Texten in den Bibliotheken von Köln, Huy und Namur bestätigt. Auch er belegt, dass der Generalprior Helmicus Amoris van Zutphen (s. unten Anm. 129) und der Kölner Bibliothekar Conradus de Grunenberg (s. unten Anm. 159) bei der Vermittlung devoten Gedanken- und Schriftguts eine wesentliche Rolle spielten, vgl. ebda., bes. S. 511-529. – Den Einfluss der Devotio auf die Observanzbewegungen in anderen nord-niederländischen Klöstern thematisiert der Sammelband VAN ENGEN/VERHOEVEN 2008. Pius ENGELBERT unter-suchte bereits in den 1980er Jahren, inwieweit die Devotio auch zur benediktinischen Reform in der Bursfelder Kongregation beigetragen hat. Er stellte fest, dass es zweifellos Kontakte von Bursfelder Mönchen zur Devotio moderna gegeben hatte, „denn sie war die allgemeine Lebensluft, in der alle Reformbewegungen zumindest nörd-lich der Alpen atmeten.“ (ENGELBERT 1983, S. 48) Einen weitaus größeren Einfluss auf die Bursfelder sieht er je-doch durch die Kartäuser gegeben, vgl. ebda., S. 48-52.

127 Vgl. VAN DEN BOSCH 1989, S. 73 und oben Anm. 57.

128 Der 1410 gewählte, 1411 bereits verstorbene Libertus Janssen van Bommel (s. Anm. 58) war Prior in St. Agatha und Venlo; er wurde bei der Kartause von Zelem bei Diest begraben (vgl. REPERTORIUM OSC Bd. 5, S. 921), was eine gewisse Nähe zu den die Devotio beeinflussenden Kartäusern vermuten lässt. – Sein Nachfolger Johannes van Merten kam von Asperen, vgl. REPERTORIUM OSC Bd. 6, S. 1133: 1411 Prior in Asperen, 1411-1415 Generalprior,

† 12.2.1415. Über ihn ist wenig bekannt, doch setzte er die Reform mit päpstlicher und bischöflicher Unterstüt-zung fort; vgl. auch VAN DEN BOSCH 1968, S. 74f.

129 Vgl. REPERTORIUM OSC Bd. 4, S. 236 unter „Amoris (de Zutphania) Helmicus“: Professkloster Venlo, 1413-1415 Prior von Namur, 1415-1433 Generalprior, 1433-1434 in Asperen, 1434 Prior von Schwarzenbroich, 1434-1441 Prior von Carignan, † 28.7.1441. Vgl. auch VAN DEN BOSCH 1968, S. 73-76; SCHÖLER 2005, S. 24-26; LANGE -MAURIÈGE 2014, S. 84f.

130 Gerhard Zerbolt van Zutphen (1367-1398), der mit 31 Jahren an der Pest verstorbene Bibliothekar des Florens-Hauses in Deventer, verwaltete die Bücher und Schriften des Geert Groote. Dadurch und mit seinen eigenen Schriften war er maßgeblich an der „ideellen und organisatorischen Grundlegung der devoten Reformbewegung“

beteiligt. Zu seinem Werk vgl. ausführlich STAUBACH 2004 (Zitat S. 7); der Beitrag von KOCK 2004, S. 173-179 bringt weitere biographische Details, s. auch Anm. 131.

131 Vgl. REPERTORIUM OSC Bd. 6, S. 1150 unter „Minne de Zutphania Johannes“: Professkloster Namur, dort bis 1423 sowie regelmäßig später nachgewiesen, 1423-1426 außerdem in Lüttich, 1430 in Goes, 1443-1446 Subprior in Tournai, † 1445/46. Die Verwandtschaft der drei (Halb-)Brüder thematisiert und belegt KOCK 2004, S. 173-179.

132 HAAß 1946/47, S. 58; in der Urkunde wörtlich: „de virtuosa et laudabili conversatione […]“. Der Text des Schrei-bens ist abgedruckt bei BARNIKOL 1917, S. 53f., hier 54. Zu Einflüssen der Devotio moderna in Köln vgl. HAAß

1960, ergänzt und in Teilen korrigiert durch GROTEN 1994. Zu den Kölner Fraterherren und ihrem Verhältnis zu

Lehre. Außerdem bestätigt er, dass zahlreiche Absolventen von Devoten-Schulen in den Kreuzherrenorden eingetreten seien.133 Als herausragendes Beispiel hierfür gilt „der Kölner Prior Johannes Terborch, der auf Anraten der Münsteraner Fraterherren dem Konvent beige-treten ist.“134 Als 1427 die Fraterherren das von ihnen aufgegebene Haus zu Osterberg den Kreuzherren anboten, erhielt Terborch den Auftrag zur Neubesiedlung mit Kölner Konven-tualen.135 Des Weiteren erhielt die Osterberg benachbarte, 1437 gegründete Kanonie Bentlage mit Eberhard Kirskorff van Orsoy136 im Jahr 1457 einen Fraterherren-Schüler von Deventer zum Prior, der zudem von 1483 bis 1493 als Generalprior den Orden leitete.

Diese Beispiele mögen genügen um zu zeigen, dass die Devotio moderna vor allem durch persönliche Beziehungen die Kreuzherren und ihre Spiritualität im 15. und 16. Jahrhundert prägte. Sie beeinflusste damit auch die Tätigkeit der Kreuzherren, ihre Lektüre und insbeson-dere ihre Buchproduktion im ausgehenden Handschriftenzeitalter.

2.1.4 Der Einfluss der Devotio moderna auf die Buchproduktion im Kreuzherrenorden

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