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Limonaden, Fruchtsäfte und Smoothies

Im Dokument ERNAHRUNG HEUTE UND MORGEN (Seite 183-187)

Limonaden wie Cola, Orangen- und Zitronenlimo enthalten sehr viel Zucker oder Süßstoff.

Regelmäßiger Konsum hat negative Folgen für die Gesundheit.382,442 Fruchtsäfte enthalten – viele wissen das nicht – natürlicherweise genauso viel Zucker wie Limonaden. Damit ist leider auch der in unserer Familie früher häufig getrunkene naturtrübe Bio-Apfelsaft ungesund.

Smoothies – Säfte aus püriertem Obst oder Gemüse – gelten als besonders gesund. Aber auch sie enthalten oft mehr Zucker als Limonaden – besonders die aus dem Supermarkt. Wir sind deswegen keine Smoothie-Fans, denn gesünder ist es, das Obst und Gemüse als Ganzes und nicht zerkleinert zu essen. Falls Sie Smoothies gerne trinken, bereiten Sie sie möglichst selbst zu. Zum Beispiel aus zuckerarmen Beeren, Blattgemüse wie Grünkohl oder Spinat sowie 1 Esslöffel Haferflocken oder Nussmus und 1 Teelöffel Leinöl. Dadurch verbessert sich die Zu-sammensetzung erheblich.

Viele Experten vermuten, dass unser enorm hoher Konsum an zuckerhaltigen Erfrischungs-getränken maßgeblich zur weltweiten Übergewichts- und Diabetespandemie beiträgt. Auch die großen Gesundheitsorganisationen warnen inzwischen eindringlich vor Limonaden und Co.380,443 In manchen Ländern gibt es bereits die von der Weltgesundheitsorganisation emp-fohlene „Zuckersteuer“ auf gesüßte Getränke. Sehen Sie Limonaden, Fruchtsäfte und Smoo-thies als seltene Genussmittel, aber keinesfalls als dauerhafte Durstlöscher, schon gar nicht für Kinder.

Alkohol

Das Trinken von Alkohol ist tief in unserer Kultur verankert und mit Entspannung, Feiern, Ausgelassenheit und Spaß assoziiert. Ein größeres Fest ohne Alkohol ist undenkbar. Alkohol-konsum ist aber auch ein erheblicher Risikofaktor für unsere Gesundheit.444 Dass große Men-gen Alkohol ungesund sind, dürfte wohl allgemein bekannt sein. Es gibt aber eine heftige

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Schwangere sollte gar keinen oder nur wenig Kaffee trinken. Jedenfalls nicht mehr als ein bis zwei kleine Tassen pro Tag.439 Studien zeigten, dass Kaffeekonsum in der Schwangerschaft das Risiko für ein niedriges Geburtsgewicht und eine Fehlgeburt erhöhen können. Wobei dies vor allem dem Koffein und nicht anderen Substanzen des Kaffees zugeschrieben wird. Daher ist der Genuss von entkoffeiniertem Kaffee in Ordnung.434

Tee

Tee ist ein Aufgussgetränk aus Pflanzenteilen. Im engeren Sinne wird Tee nur aus der Tee–

pflanze (Camellia sinensis) gewonnen und ist als schwarzer oder grüner Tee bekannt. Um-gangssprachlich werden aber auch Aufgussgetränke aus anderen Pflanzen als Tee bezeichnet, so zum Beispiel Kräutertee aus Pfefferminze oder Früchtetee aus Hagebutten.

Grüner und schwarzer Tee stammen also von der gleichen Pflanze. Grüner Tee wird ledig-lich getrocknet, während bei der Herstellung von schwarzem Tee die Blätter gerollt werden.

Dadurch brechen die Zellwände auf und Sauerstoffmoleküle aus der Luft können sich an die Enzyme der Zellsäfte binden. Durch diesen Oxidationsprozess werden die Teeblätter dunkler, allerdings sinkt auch ihr Polyphenolgehalt. Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken. Nur als kleine Anmerkung sei hier erwähnt, dass man oft liest, schwarzer Tee sei fermentiert. Das ist allerdings nicht ganz richtig. Es handelt sich um eine Oxidation, wie eben beschrieben.

Weltweit werden jährlich drei Milliarden Kilogramm Tee aufgegossen, davon rund 80 Pro-zent schwarzer Tee.Er enthält zwei- bis dreimal mehr Koffein im Vergleich zu grünem Tee, aber viermal weniger als Kaffee.440 Zudem liegt das Koffein in Tee in gebundener Form vor und wird daher langsamer freigegeben als bei Kaffee. Es wirkt später, aber dafür länger.

Die einzigartige Kombination aus sekundären Pflanzenstoffen macht grünen Tee zu einem der gesündesten Getränke. Wirksam sind vor allem die Catechine und deren Komponente EGCG (Epigallocatechingallat). Studien zeigen, dass Tee, besonders grüner Tee, den Blutdruck, den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel sowie das Risiko von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt.441,440

Anders als in vielen asiatischen Ländern trinkt man in Deutschland gerne Kräutertees. Un-gesüßte Kräuter- und Früchtetees sind gesund und gehören neben Wasser und grünem Tee zu den empfehlenswerten Getränken. Wir trinken in unserer Familie abends Tee und wechseln zwischen Pfefferminz-, Salbei-, Fenchel- und Kräuterteemischungen ab. Bei der Wahl des Tees gilt zunächst das Prinzip: Trinken Sie den Tee, der Ihnen schmeckt und der Ihnen guttut.

In der Naturheilkunde werden  Kräutertees zur Linderung von Beschwerden eingesetzt.

Hier einige Beispiele: Salbei- und Kamillentee bei Halsbeschwerden; Kamillentee bei Magen-problemen und innerer Unruhe; Salbeitee bei Husten; Pfefferminztee bei Darmkrämpfen;

Fenchel- oder Anis-Kümmel-Fencheltee bei Blähungen; Schachtelhalm- und Brennnesseltee bei Nieren- und Blasenerkrankungen und Weidenröschentee bei Entzündungen der Pros-tata. Zwar ist die Gefahr, durch eine Überdosis Tee gesundheitliche Nachteile zu erleiden, grundsätzlich eher gering, Sie sind aber auf der sicheren Seite, wenn Sie die Teesorten öfter

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variieren. Falls Sie bestimmte Teesorten über einen längeren Zeitraum (mehr als drei Wochen) zur Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden einsetzen möchten, besprechen Sie das mit Ihrem Arzt. Denn über lange Zeiträume können Tees auch Nebenwirkungen oder nega- tive Wechselwirkungen mit Medikamenten haben.

Wie viel Tee sollten wir trinken?

Auch beim Tee kommt es auf die Dosis an. Zwei bis drei Tassen grüner oder schwarzer Tee pro Tag sind der Gesundheit zuträglich.136 Grüner Tee in größeren Mengen (mehr als drei Tas-sen) kann die Aufnahme von Eisen und Folsäure behindern. Gut zu wissen: Wenn Sie grünen Tee mit bis zu 60 °C heißem Wasser aufgießen und nur 2 Minuten ziehen lassen, wird der Gerbstoff Tannin, der für die Aufnahmebehinderung überwiegend verantwortlich ist, nur in geringem Maß freigesetzt. Trinken Sie grünen Tee nicht zum Essen, sondern eher zwischen-durch. Nehmen Sie Tee wegen seines Koffeingehalts bevorzugt in der ersten Tageshälfte zu sich. Kräutertees – am besten ungesüßt – können Sie über den ganzen Tag verteilt trinken.

Limonaden, Fruchtsäfte und Smoothies

Limonaden wie Cola, Orangen- und Zitronenlimo enthalten sehr viel Zucker oder Süßstoff.

Regelmäßiger Konsum hat negative Folgen für die Gesundheit.382,442 Fruchtsäfte enthalten – viele wissen das nicht – natürlicherweise genauso viel Zucker wie Limonaden. Damit ist leider auch der in unserer Familie früher häufig getrunkene naturtrübe Bio-Apfelsaft ungesund.

Smoothies – Säfte aus püriertem Obst oder Gemüse – gelten als besonders gesund. Aber auch sie enthalten oft mehr Zucker als Limonaden – besonders die aus dem Supermarkt. Wir sind deswegen keine Smoothie-Fans, denn gesünder ist es, das Obst und Gemüse als Ganzes und nicht zerkleinert zu essen. Falls Sie Smoothies gerne trinken, bereiten Sie sie möglichst selbst zu. Zum Beispiel aus zuckerarmen Beeren, Blattgemüse wie Grünkohl oder Spinat sowie 1 Esslöffel Haferflocken oder Nussmus und 1 Teelöffel Leinöl. Dadurch verbessert sich die Zu-sammensetzung erheblich.

Viele Experten vermuten, dass unser enorm hoher Konsum an zuckerhaltigen Erfrischungs-getränken maßgeblich zur weltweiten Übergewichts- und Diabetespandemie beiträgt. Auch die großen Gesundheitsorganisationen warnen inzwischen eindringlich vor Limonaden und Co.380,443 In manchen Ländern gibt es bereits die von der Weltgesundheitsorganisation emp-fohlene „Zuckersteuer“ auf gesüßte Getränke. Sehen Sie Limonaden, Fruchtsäfte und Smoo-thies als seltene Genussmittel, aber keinesfalls als dauerhafte Durstlöscher, schon gar nicht für Kinder.

Alkohol

Das Trinken von Alkohol ist tief in unserer Kultur verankert und mit Entspannung, Feiern, Ausgelassenheit und Spaß assoziiert. Ein größeres Fest ohne Alkohol ist undenkbar. Alkohol-konsum ist aber auch ein erheblicher Risikofaktor für unsere Gesundheit.444 Dass große Men-gen Alkohol ungesund sind, dürfte wohl allgemein bekannt sein. Es gibt aber eine heftige

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Debatte um die Frage, ob „moderater Alkoholkonsum“ aus gesundheitlicher Sicht nicht zu-mindest als neutral bewertet werden kann. Diskutiert wird, ob zwischen Alkohol und Gesund-heitsbeeinträchtigungen ein J- oder sogar U-förmiger Zusammenhang bestehen könnte.445 Das hieße, im ersten Fall würde Alkohol in kleinen Mengen nicht schaden und im zweiten Fall wären moderate Mengen sogar gesund. Schließlich gibt es Studien, die zeigen, dass Alkohol, besonders Rotwein, gut fürs Herz sei. Dass Alkohol in Maßen gesund ist, muss inzwischen endgültig als Mythos eingestuft werden.444 Denn obwohl bestimmte gesunde Inhaltsstoffe in Rotwein (zum Beispiel Resveratrol) vermutlich einen positiven Einfluss auf die Herzgesund-heit haben, hat Alkohol insgesamt so viele negative Effekte, dass aus gesundHerzgesund-heitlicher Sicht von jeglichem Alkoholkonsum abzuraten ist.

Eine sehr große Studie, die Global Burden of Disease Study 2016, in der Daten von 28 Millionen Menschen zusammengefasst wurden, zeigte dementsprechend, dass sich bereits geringe Men-gen Alkohol negativ auf die Gesundheit auswirken.444 Alkoholkonsum erhöht das Risiko, früher zu sterben, zum Beispiel durch Unfälle, aber auch durch chronische Erkrankungen wie Krebs und Diabetes. Auch wichtige Gehirnstrukturen wie der Hippocampus werden von Alkohol an- gegriffen und beeinträchtigen die Gedächtnisleistung.446 Das Risiko, früher zu sterben, gilt auch für kleinste Mengen Alkohol und erhöht sich immer weiter mit zunehmendem Konsum.

Wie viel Alkohol sollte es maximal sein?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt als Richtwert für eine maximal tolerierbare Alko-holzufuhr 10 Gramm pro Tag für gesunde Frauen und 20 Gramm pro Tag für gesunde Männer an. Dabei entsprechen 20 Gramm Alkohol ca. 0,5 Liter Bier oder 0,25 Liter Wein.447 Hierbei handelt es sich aber natürlich nicht um eine Empfehlung, Alkohol zu trinken.

Das Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Alkohol steigt vom ersten Glas an. Am gesün-desten ist es, gar keinen Alkohol zu trinken. Ein Drink ist definiert als 10 Gramm reiner Alkohol.444

Alkohol: je weniger, desto besser

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1

Sterblichkeitsrisiko

Alkoholkonsum in Drinks pro Tag

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Wasser

►Trinken Sie 2 Liter Wasser pro Tag. Stellen Sie sich ein Getränk in Reichweite (zum Beispiel bei der Arbeit, beim Lesen oder beim Fernsehen). Wenigtrinker können sich mithilfe eines Trinkweckers oder einer Trink-App erinnern lassen.

►Peppen Sie Wasser mit Minze, Zitronen oder Ingwer auf.

►Das Trinken von 0,5 Liter Wasser morgens nach dem Aufstehen kurbelt den Stoff-wechsel an und erhöht den Energieumsatz.

►Lassen Sie Leitungswasser erst kurz ablaufen, bevor Sie es verwenden, damit Keime, die sich in stehendem Wasser bilden, aus der Leitung „geschwemmt“ werden.

►Helfen Sie mit, die Qualität unseres Leitungswassers zu bewahren. Werfen Sie keine Medikamente ins Wasser. Diese lassen sich nur schwer wieder herausfiltern.

►Falls Sie Mineralwasser aus Flaschen kaufen: Nehmen Sie Glasmehrwegflaschen.

Plastikflaschen enthalten schädliche Weichmacher und sind schlecht für die Umwelt.

►Kochen Sie Trinkwasser für die Zubereitung von Babynahrung ab oder verwenden Sie spezielles Wasser, das für die Säuglingsernährung geeignet ist.

Kaffee

►Kaffee gilt heute als gesund. Mit drei bis fünf Tassen (à 125 ml) Kaffee am Tag tun Sie Ihrer Gesundheit sogar einen Gefallen. Bei Espresso und Mokka besser etwas weniger konsumieren.

►Kaffee möglichst ohne oder mit nur wenig Zucker trinken.

►Schwangere sollten nur wenig oder gar keinen Kaffee zu sich nehmen und am besten zu entkoffeiniertem Kaffee greifen.

Tee

►Besonders grüner Tee ist sehr gesund. Er kann dazu beitragen, den Blutdruck, den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel zu senken.

►Die optimale Dosis sind zwei bis drei Tassen grüner oder schwarzer Tee täglich.

Von ungesüßten Kräutertees können Sie problemlos 1 Liter täglich trinken.

►Trinken Sie Tee am besten ohne Süßungsmittel.

Limonaden, Fruchtsäfte und Smoothies

►Zuckerhaltige Getränke und Säfte sollten seltene Genussmittel sein.

Alkohol

►Trinken Sie Alkohol möglichst selten und nur in kleinen Mengen. Ganz darauf zu verzichten, ist aus gesundheitlicher Sicht noch besser.

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AUF EINEN BLICK GETRÄNKE

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Debatte um die Frage, ob „moderater Alkoholkonsum“ aus gesundheitlicher Sicht nicht zu-mindest als neutral bewertet werden kann. Diskutiert wird, ob zwischen Alkohol und Gesund-heitsbeeinträchtigungen ein J- oder sogar U-förmiger Zusammenhang bestehen könnte.445 Das hieße, im ersten Fall würde Alkohol in kleinen Mengen nicht schaden und im zweiten Fall wären moderate Mengen sogar gesund. Schließlich gibt es Studien, die zeigen, dass Alkohol, besonders Rotwein, gut fürs Herz sei. Dass Alkohol in Maßen gesund ist, muss inzwischen endgültig als Mythos eingestuft werden.444 Denn obwohl bestimmte gesunde Inhaltsstoffe in Rotwein (zum Beispiel Resveratrol) vermutlich einen positiven Einfluss auf die Herzgesund-heit haben, hat Alkohol insgesamt so viele negative Effekte, dass aus gesundHerzgesund-heitlicher Sicht von jeglichem Alkoholkonsum abzuraten ist.

Eine sehr große Studie, die Global Burden of Disease Study 2016, in der Daten von 28 Millionen Menschen zusammengefasst wurden, zeigte dementsprechend, dass sich bereits geringe Men-gen Alkohol negativ auf die Gesundheit auswirken.444 Alkoholkonsum erhöht das Risiko, früher zu sterben, zum Beispiel durch Unfälle, aber auch durch chronische Erkrankungen wie Krebs und Diabetes. Auch wichtige Gehirnstrukturen wie der Hippocampus werden von Alkohol an- gegriffen und beeinträchtigen die Gedächtnisleistung.446 Das Risiko, früher zu sterben, gilt auch für kleinste Mengen Alkohol und erhöht sich immer weiter mit zunehmendem Konsum.

Wie viel Alkohol sollte es maximal sein?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt als Richtwert für eine maximal tolerierbare Alko-holzufuhr 10 Gramm pro Tag für gesunde Frauen und 20 Gramm pro Tag für gesunde Männer an. Dabei entsprechen 20 Gramm Alkohol ca. 0,5 Liter Bier oder 0,25 Liter Wein.447 Hierbei handelt es sich aber natürlich nicht um eine Empfehlung, Alkohol zu trinken.

Das Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Alkohol steigt vom ersten Glas an. Am gesün-desten ist es, gar keinen Alkohol zu trinken. Ein Drink ist definiert als 10 Gramm reiner Alkohol.444

Alkohol: je weniger, desto besser

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1

Sterblichkeitsrisiko

Alkoholkonsum in Drinks pro Tag

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Wasser

►Trinken Sie 2 Liter Wasser pro Tag. Stellen Sie sich ein Getränk in Reichweite (zum Beispiel bei der Arbeit, beim Lesen oder beim Fernsehen). Wenigtrinker können sich mithilfe eines Trinkweckers oder einer Trink-App erinnern lassen.

►Peppen Sie Wasser mit Minze, Zitronen oder Ingwer auf.

►Das Trinken von 0,5 Liter Wasser morgens nach dem Aufstehen kurbelt den Stoff-wechsel an und erhöht den Energieumsatz.

►Lassen Sie Leitungswasser erst kurz ablaufen, bevor Sie es verwenden, damit Keime, die sich in stehendem Wasser bilden, aus der Leitung „geschwemmt“ werden.

►Helfen Sie mit, die Qualität unseres Leitungswassers zu bewahren. Werfen Sie keine Medikamente ins Wasser. Diese lassen sich nur schwer wieder herausfiltern.

►Falls Sie Mineralwasser aus Flaschen kaufen: Nehmen Sie Glasmehrwegflaschen.

Plastikflaschen enthalten schädliche Weichmacher und sind schlecht für die Umwelt.

►Kochen Sie Trinkwasser für die Zubereitung von Babynahrung ab oder verwenden Sie spezielles Wasser, das für die Säuglingsernährung geeignet ist.

Kaffee

►Kaffee gilt heute als gesund. Mit drei bis fünf Tassen (à 125 ml) Kaffee am Tag tun Sie Ihrer Gesundheit sogar einen Gefallen. Bei Espresso und Mokka besser etwas weniger konsumieren.

►Kaffee möglichst ohne oder mit nur wenig Zucker trinken.

►Schwangere sollten nur wenig oder gar keinen Kaffee zu sich nehmen und am besten zu entkoffeiniertem Kaffee greifen.

Tee

►Besonders grüner Tee ist sehr gesund. Er kann dazu beitragen, den Blutdruck, den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel zu senken.

►Die optimale Dosis sind zwei bis drei Tassen grüner oder schwarzer Tee täglich.

Von ungesüßten Kräutertees können Sie problemlos 1 Liter täglich trinken.

►Trinken Sie Tee am besten ohne Süßungsmittel.

Limonaden, Fruchtsäfte und Smoothies

►Zuckerhaltige Getränke und Säfte sollten seltene Genussmittel sein.

Alkohol

►Trinken Sie Alkohol möglichst selten und nur in kleinen Mengen. Ganz darauf zu verzichten, ist aus gesundheitlicher Sicht noch besser.

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AUF EINEN BLICK GETRÄNKE

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