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Der Fastnachtsnarr und seine Bedeutung

9. Das Verhältnis von Narrenidee und Fastnacht, Fa-sching und Karneval

9.6 Der Fastnachtsnarr und seine Bedeutung

Ein maßgeblicher Bestandteil des Fastnachtsbrauchtums wird in der konstitutiven Verwendung von Masken1036 evident. Denn das Verkleidungsprinzip begleitet Fastnachtszeremonien bereits seit dem 13. Jahrhundert. Hans-Joachim Schumacher legt die Faszination der Maskierung dar:

Der besondere Reiz der Maske liegt wohl in dem durch sie leichter zu vollziehenden Identifikationswechsel. Ein an-derer sein, die ihm eigene Art und Bestimmung zu übernehmen, seine Kraft zu ahnen, sein Wesen zu spüren, seine Rolle zu spielen, hat etwas im wahrsten Sinne des Wortes 'Zauberhaftes' an sich. Die Maske hilft auch Hemmungen zu überwinden, Schranken des eigenen Ich zu übersteigen, Neues zu gestalten und Fremdartiges sich zu Eigen ma-chen.1037

Die spielerische Destruktion der eigenen Identität durch den Schein der Maske entlässt den Darstel-ler somit gleichsam aus der Maskenhaftigkeit des Alltags und gibt ihm die soziotheatrale Gelegenheit, in der Fastnachtsrolle ein neues gesellschaftliches Profil zu erkunden. Michael Kuper erblickt in die-sem Wirkungsmechanismus einen interdependenten Korrelationsprozess der Ver- und Enthüllung, der als wesentlicher Bestandteil närrischer Feste und Maskeraden gilt.1038 Daneben lässt sich

1032 Grebe/Staubach 2005, S. 11.

1033 Haug 1996, S. 53.

1034 Vgl. Bachtin 1990, S. 35.

1035 Vgl. Unger 1995, S. 14f.

1036 Der Begriff Maske referiert auf eine Gesichtsbedeckung. Ursprünglich verdeckt die Maske aus diversen Materialien wie Holz, Ton etc., das Gesicht, indem jene vor den Kopf des Trägers befestigt wird. Daneben fungieren diese Ver-mummungen seit Jahrhunderten in unterschiedlichen Kontexten: Ob als Teil ritueller Praktiken, in der Bildenden Kunst, auf der Theaterbühne oder im Brauchtum entfalten sie ihre ausdrucksstarke Wirkung (siehe Schmidt 1962, S. 103 ff., S. 103-125.

1037 Schumacher 1992, S. 7.

1038 Vgl. Kuper 1993, S. 118.

lieren, dass Masken soziale Unterschiede zwar auflösen können, jedoch ebenso identitäts-, einheits-, und ordnungsstiftend agieren und somit eine kollektive Teilhabe des Einzelnen am Gesamtgeschehen der Fastnacht ermöglichen.1039 Die Maske als solche wird deshalb auch gerne als »[…] Ort der Durch-dringung der verschiedenen Sphären der sozialen Wirklichkeit bezeichnet.«1040

Das Verbergen der Gesichtspartie verkörpert für die geistige sowie weltliche Obrigkeit ab dem 15.

Jahrhunderts aber zugleich ein zentrales Problem. Unter dem Schutz der verhüllenden Maske ent-ziehen sich maskierte Fastnachtsakteure der unmittelbaren Kontrolle der Ordnungsorgane. Magist-rate, Ratsherren und geistliche Potentaten beschränken darum den Gebrauch von Masken mittels Genehmigungsverfahren bezüglich bestimmter Brauchformen. Man befürchtet, dass Masken den satirischen Charakter des Fastnachtsfestes protegieren, da jene personenverletztend sein können. Die Angst vor persiflierenden Enthüllungen und damit einhergehender Kritik an Personen des öffentli-chen Lebens führt zur Verunsicherung der machtverwöhnten Oberschicht, die den subversiven Cha-rakter des Brauchtums nachdrücklich anprangert.1041

Trotz zahlreicher Reglementierungen nehmen die Maskenbelege im Verlauf des 15. Jahrhunderts zu; um 1450 ist bereits ein Figurenrepertoire an Maskenformen konstitutiv, das in der europäischen Maskenlandschaft – trotz regionaler Spezifikationen – über weite geographische Strecken ähnliche Grundtypen aufweist: Ob Hexe, altes Weib, wilder Mann, tölpelhafter Bauer, exotische Tierverklei-dungen, Zigeuner, Mohren oder Türken etc.;1042 all diesen Maskentypen ist ein gemeinsames

1039 Schabert 2002, S. 13f.

1040 Heers 1986, S. 28.

1041 Kuper 1993, S. 116.

1042 Allgemein kann davon ausgegangen werden, dass die ersten Kostümierungen aus Naturprodukten wie beispielswei-se Stroh, Rinde, Baumflechten, Tannenreisig, Laub, Fellen oder Federn bestehen. Gemein ist allen Fastnachtsfigu-ren, dass sie die spezifischen Charaktereigenschaften ihres Kostüms respektive ihrer Fastnachtsrolle verinnerlichen und sich dementsprechend verhalten. Aus Platzgründen können nicht alle Narrentypen des deutschsprachigen Raums an dieser Stelle aufgezählt werden; vielmehr soll anhand einer kleinen Auswahl der Rottweiler Fasnet die Genese der Fastnachtsrollen paradigmatisch veranschaulicht werden. So sind in diesem Kontext folgende Narren zu erwähnen: Federehannes, Schantle, Rößle, Guller, Gschell, Biß, Fransenkleidle.

Der Federehannes ensteht aus der Nähe zur Teufelsfigur und verweist symbolisch auf deren diabolisches We-sen. Seine zeitgenössische Gestalt hat jener Narr aber erst in der Epoche des Barocks gefunden: Er besitzt ein Roll-kinn und aus den Mundwinkeln ragen fratzenartige Zähne hervor, die in der schwäbisch-alemannischen Masken-landschaft einzigartig sind. Das gefiederte Gewand besteht ursprünglich aus Tuchfetzen; heute ist es aus Kordsamt.

Die Farben des Federehannes sind rot, blau und grün und sein Mantel hat ein gelbes Innenfutter. Somit soll er Angst und Schrecken imitieren und die Angst vor dem Teufel schüren.

Der zweite Narrentypus, der ebenfalls noch keine Glocken trägt, ist der Schantle. Dieser Name nimmt Bezug auf das Adjektiv schändlich: Während im Mittelalter die Schreibweise Schandle verbindlich ist, kommt es um 1870 zu einer Nobilitierung jener Gestalt, die sich sprachlich in der Bezeichnung Schantle niederschlägt. Statt des zunächst primitiven kurzen Kittelanzugs der über eine Hose aus groben Materialien verfügt; kleidet sich dieser Narr mittler-weile mit einem bestickten Radmantel oder Gehrock. Den schmutzigen Straßenbesen, mit dem er das Fastnachts-volk traktiert, hat er ebenfalls zugunsten eines Zierschirmes abgelegt. Seine Maske besteht aus einem prägnanten Männergesicht, aus dem sich Gefühlsregungen wie Erstaunen, Freude oder Trauer je nach Schnitzereihandwerk ab-lesen lassen. Wesenseigen ist diesem die auffallend schwarze Warze an der Nase oder am Kinn. Im Mittelalter mimt dieser Typus lediglich einen ungehobelten Tölpel vom Lande. Subformen dieser Narrenfigur werden im sogenann-ten Narrenengel, Bettelnarr und Langer Mann virulent. Diese symbolisieren klassische Gegenfiguren zu Gott.

Die dritte Narrenfigur, das Rößle, verkörpert ein Maskengewand, das an ein altes Pferd erinnern soll. Über den Sinn von jenen Scheinpferden ist lange gemutmaßt worden; letztendlich dient dieses Steckenpferd dazu, in der Fastnacht eindrucksvoll durch Nachahmung von pferdetypischer Körperbewegung und Onomatopoetika in einer Menschenmenge rasch Platz zu schaffen. Als weitere Tierattrappe fungiert ebenso der vierte Narrentypus: Das Kos-tüm des Gullers ist ein überdimensionales HahnenkosKos-tüm und spielt seit dem 13. Jahrhundert auf die sexuelle gierde der Narren an. So ist der Hahnenkamm – wie bereits zuvor formuliert – seit dem 15. Jahrhundert fester Be-standteil der Torentracht des Standardnarrens; zwischen Eselsohren der Torenkappe steht der Hahnenkamm her-vor. Weitere klassische Rottweiler Narrentypen sind die schellentragenden Narrengestalten Gschell, Biß und

Fran-mal inhärent: Die typologische Zugehörigkeit zu einer normativ ausgegrenzten Sozietät.1043 Diese Figuren repräsentieren daher allesamt ein Arsenal an Negativgestalten, die in der spätmittelalterli-chen Gelehrtenliteratur dem christlispätmittelalterli-chen Ordogedanken widersprespätmittelalterli-chen.1044 Während Archivalien bis 1500 der Figur der Teufels die höchste Anzahl an Fastnachtsverkleidungen attestieren, wird ab 15001045 – angeregt durch die Narrenphilosophie Brants und seiner literarischen Nachfolger wie Murner – diese Rolle dem Narren aufoktroyiert.1046 Im gleichen Atemzug orientieren sich die Masken und die Kostüme des Fastnachtsnarren nun am bunten Gewand der Hofnarrentracht und nehmen diese als Vorlage für den kreativen Entwurf neuer Narrenverkleidungen, die die symbolische Hofnar-renkostümierung ad absurdum führen. Folglich hat der Diabolisierungsprozess der Narrenidee eben-so einschneidende Auswirkungen auf den Fastnachtskörper und dessen Pereben-sonalstruktur.1047 Die Fastnachtskultur ist darum nicht mehr nur Wirkungsbereich der verkehrten Welt, die in einem grenzgängerischen Spiel die alltägliche Lebenswelt auf Korn nimmt. Sie verkörpert aus theologischer Perspektive ebenfalls diejenige sündige Welt, in der Narrheit eine apokalyptische Dimension besitzt.

Der Narr avanciert schließlich zur repräsentativen Ideenfigur des Volksfestes, in dem er aber Bote katholischer Mentalitätsgeschichte bleibt. Eingebettet in diesen Kontext erfüllt der Narr seine neue Pflichtzuweisung mit Bravour und implementiert das Bewusstsein von mahnender Nichtigkeit und Vergänglichkeit jeglichen irdischen Lebens in die Gestalt des Fastnachtsbrauchtums.1048 Auf dieser Folie verschränkt sich eine theozentrische Weltauffassung mit der Vorstellung von Gottesferne durch den Narren in wiederum neuen Brauchtraditionen, die die verwandtschaftliche Nähe zwischen

senkleidle. Die Larven dieser Weißnarren erinnern an barocke Puttengesichter ebenso wie deren Puderhosen und Allongeperücken. Die Beine jener Hosen werden mit orientalischen Figuren verziert. Dabei verweist das morgen-ländische Motiv aus theologischer Perspektive wie die Narrenidee auf eine unüberwindbare Gottesferne.

Darüber hinaus hat sich die zentrale theologische Idee, dass der Narr aufgrund seiner Gottesverachtung dem ewigen Tod verfallen sei und damit quasi den Tod selbst allegorisiere, in all den Fastnachtsnarren des Rottweiler Brauchtums erhalten: Der Begriff Larve, der die vielfältigen Masken des Fastnachtsnarren bezeichnet, ist abgeleitet vom lateinischen ›larva‹ und bedeutet in seinem ursprünglichen Sinne ›Skelett‹, ›Gerippe‹, ›böser Geist‹, ›Ge-spenst‹, ›Spukbild‹, ›Schatten eines Verstorbenen‹, ›gespenstische Erscheinung‹. Zwischen Larve und Maske be-steht also eine enge semantische Verbindung, weshalb jene synonym verwendet werden (vgl. Schmitz-Emans 2009, S. 20ff).

1043 Mezger 1991, S. 23f.

1044 Als weiterführende Literatur wird Schmidtke 1968 empfohlen.

1045 Teufelsverkleidungen stehen in dem Verdacht, dem Bösen zu dienen und werden mit dem Antichristen assoziiert (vgl. Moser 1986, S. 211-215).

1046 Fragt man nach den Vermittlungswegen zwischen ideengeschichtlicher Narrenidee und der realhistorischen Fast-nacht, so erweisen sich spätmittelalterliche Predigten als zuverlässige Quelle: Theologisches Wissen, das oft verein-facht vermittelt wird, gelangt durch orale Überlieferung in die mittelalterliche Volkskultur und regt die Vorstel-lungswelt des Volkes an. Auf dieser Folie lassen sich zwei Phasen rekonstruieren, in denen die Narrenidee das Fast-nachtsbrauchtum infiziert: Ab 1400 setzt eine Predigtkultur ein, die die Fastenzeit in Anlehnung an das Lukasevan-gelium als Aufstieg nach Jerusalem bezeichnet, wohingegen die Fastnacht als Abstieg nach Babylon degradiert wird. Eine solche Klassifizierung seitens der Kirche versucht Fastnacht und Fastenzeit als dichotomes Begriffspaar zu etablieren. Sogenannte Einblattdrucke und Flugblätter werden in großen Auflagen seit 1450 verteilt und zeugen von einer eindeutigen Bildsprache, die der analphabetischen Bevölkerung des Spätmittelalters, das Wesen des Nar-renidee vermitteln soll.

Die zweite Phase leitet sich durch einen literarischen Erfolg der Brantschen Narrenphilosophie ein, wodurch der Narr zum beliebtesten Predigtmotiv avanciert. In der Fastnachtszeit, vor allem am Fastnachtssonntag, werden sämt-liche Kanzelreden von der allgegenwärtigen Gefahr der Narrheit beherrscht. Es scheint somit eine permanente Wechselwirkung zwischen Katechese und Brauchentwicklung evident, die den Entwicklungsprozess der Fastnacht und dessen narrenthematische Sinnbefrachtung im 16. Jahrhundert vorantreibt (vgl. Mezger 1991, S. 503-508).

1047 Mezger 1984b, S. 25.

1048 Vgl. Mezger 1991, S. 57.

renidee und Teufelsspuk suchen.1049 Begleitet wird der Ausdehnungsprozess beispielsweise durch die Einführung von sogenannten Narrenreichen im gesamteuropäischen Sprachraum. Gekrönt wird – so Bachtin – der Antipode des Königs, nämlich der Sklave oder der Narr:

Es öffnet und erhellt sich die umgestülpte Welt des Karnevals. Im Krönungsbrauch wird alles ambivalent: das Ze-remoniell, die Symbole der Macht, die dem Gekrönten eingehändigt werden, die Gewänder, in die man ihn kleidet.

Alles wird in den Stand der Relativität versetzt, wird beinahe zum Requisit […]. Die symbolische Bedeutung dieser Dinge und Vorgänge erstreckt sich auf zwei Ebenen – während die realen Machtsymbole der außerkarnevalistischen Welt sich auf eine Ebene beschränken: schwer lastend, absolut und monolithisch-ernst. Durch die Krönung und Er-höhung schimmert von Anfang an die Erniedrigung hindurch. So sind alle Symbole des Karnevals geartet. Sie schließen stets die Perspektive der Verneinung und des Todes in sich ein - oder umgekehrt. Die Geburt geht mit dem Tod schwanger, der Tod mit einer neuen Geburt.1050

Mezger bemerkt vor diesem Hintergrund über die Trias von Narrenidee, Fastnachtsnarr und Brauch-komplex in der sich etablierenden Neuzeit:

Selbst die kompliziertesten Motive der spätmittelalterlichen Narrenphilosophie, deren Sinn sich nur bei genauer Kenntnis des ideengeschichtlichen Kontextes erschließt, finden ihren Weg in das Fastnachtsbrauchtum. […] Was sich also seit etwa 1500 alljährlich am Vorabend der Fastenzeit abspielte, war eine förmliche Apotheose der Narr-heit. Hieraus gewinnen wir denn auch den entscheidenden Ansatzpunkt für die vorliegende Studie: Eine gründliche Beschäftigung mit der Figur des Narren soll dazu dienen, manches Vergessene über das Wesen der Fastnacht in Er-fahrung zu bringen und genaueren Aufschluß zu bekommen über ihre einstigen Intentionen.1051

Die diskursive Nähe der Narrenidee zum Vanitasgedanken spielt deshalb eine basale Rolle, vor allem in Bezug auf die Sinnhaftigkeit des Aschermittwochs: Jener markiert das zeitliche Ende der Fast-nacht und kündigt sogleich die Fastenzeit an. Mezger formuliert daher, dass an keinem anderen Tag des Kirchenjahres, dem gläubigen Christen die Unausweichlichkeit des Todes eindringlicher und exemplarischer vor Augen geführt werden kann als an diesem:1052 »Denn ohne die Einsicht des Nar-ren in der Fastenzeit verliert die Narrheit des Christen an Fastnacht ihre Berechtigung.«1053

Es ist somit evident, dass Fastnacht und Narrenidee im Spätmittelalter unauflöslich miteinander verwoben sind. Der Narr erweist sich in diesem Kontext als Träger des Sündenphänomens, wodurch der Kampf gegen die Fastnacht gleichsam den Kampf gegen die Narrheit der Welt reflektiert. Die daraus resultierenden Restriktionen brechen erst an der Wende zur Neuzeit auf und entlassen den Narren in der Renaissance in eine positiv besetzte Freiheit als dionysisches Fastnachtssymbol. Damit entledigt sich nicht nur der Narr von seiner Sünden- und Vanitasvergangenheit, sondern ebenfalls das Fastnachtsbrauchtum. Der Narr der Fastnacht verliert somit seine Negativzuordnung als antithe-tisches Symbol christlicher Lebensführung und lässt eine dionysische Sinnverschiebung zu, die sämt-liche Fastnachtsfiguren als Narren deklariert. Die Kategorie des Fastnachtsnarren umfasst somit sämtliches Personal des Brauchkomplexes und bezieht sich auf alle Arten der Maskierung: Hexen, Teufel, Tiermasken etc. gelten nunmehr als Narrenwesen und eröffnen einen weiteren

1049 Für die korrelierende Motivik aus Teufelsnähe und Gottesferne gibt es vielerlei Zeugnisse: Seit dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts wird die Hauptattraktion des Nürnberger Schembartlaufs nicht ohne Grund als Hölle bezeich-net. In Chroniken oder etwa bei Sebastian Franck liest man über den diabolischen und schamlosen Charakter der Fastnacht. Überdies belegen Ratsprotokolle von 1701 und 1715, dass man Fastnachtskostüme auch als Teufelskleider betitelt (vgl. Mezger 1984b, S. 31).

1050 Bachtin 1990, S. 51.

1051 Mezger 1991, S. 502.

1052 Vgl. ibd., S. 24ff.

1053 Ibd., S. 482.

zont der Narrheit. Die allgemeine Bezeichnung aller Fastnachtsteilhabenden als Narren veranschau-licht demnach die bahnbrechende Wechselwirkung von Fastnachtsbrauchtum und Narrenidee.1054