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Doeophorus zart Denny

Im Dokument ÖSTERREICHISCHE POLARSTATION (Seite 81-86)

1842. Docophorus lari Denny, Monogr. Anop1. Brit. p. 89, Taf. V, Fig. 9.

1871. " qonothorax Giebel, Zeitschr. f. g. Naturw.,XXXVII,450. J

1874." " "Insecta epizoa, p. 111.

1880. " lariD'e nny ; Piaget, Les Pediculiues, Leyden, p. 111, PI. IX, Fig. 7.

Ein Exemplar vonLarus tridactylus,eines von Uria arra.

Verbreitung: Auf L. tridactylus von Spitzbergen (Giebel); auf verschiedenen Speeies von Lart~

(Denny, Piaget).. •

Nirmus brachythorax Giebel.

1874. Nirmus brachythorax Giebel, Ins. ep. p. 134.

1866. " trithora» Nitzsch, Zeltsehr. f. g. Naturw. XXVIII, 365.

1874." " "Giebel, 1.c.,p. 139, Taf. VII,I<'ig. 7.

1880. brachuthorax Giebel; Piaget, 1. c., p. 150, PI.XII,Fig. 8.

Drei Männchen und drei Weibchen von Plecirophanes nÜ,alis, Uria arrannd Tringa spee.

Ver brei tun g: Bisher bekannt von Paroraria cuculata; Bombycilla garrula und B. carolinensis.

Lipell/MJ,8 mutabilis Piaget

1880. Lipeurus mutabilis Piaget, 1. c., p. 324, Taf.XXVII, Fig. 1.

1874. " nigrolimbatus Giebel, Ins. Epiz.p. 233.

1882." " "Taschenberg: Die Mallophagon, p. 133. Nov. Act. Leop. Car., 44. Bd., Nr. 1.

Zwei Weibchen von Procellario glacialis.

Verbreitung: Auf Procellaria glacialis und capensie (Piaget); Procellario spec. naus dem hoben Norden" (Giebel).

Menopon lutescens Nitzsch.

1866. Menopon lutesceneNitzsch, 1.e.,p. 392.

1874." " " Gie 11 el , Ins. epiz., p.294, Taf. XVII,Fig. 10.

1880. " Piagot.I.c.,p. 477, 'I'af,

x.xxn:,

Fig. 4.

Zwei Exemplare auf Tringa 8pCC.

Ver br e i tu ng: Auf Machetes, Totanue, Charodriue, Vanellus, T"inga, Alco,

Menopon a11Jofasckdu.m Piagel

1880. Menopon albqfasciatumPiaget, 1.c.,p. 496, PI. XL, Fig. 6.

Ein Exemplar von Uria arra.

Verbreitung: AufAnas tadorna.

Phtysostomum n·itidissimttm Nitzsch, 1820. l'hysostomUtnnitidissimwmNi tzsc hj Gcrmar's 11llg. Ent. IU, p. 802.

18136." " , , 1 .c.,p. 3~15.

1 8 7 4 . " " " GieIlO1, Ins. Epiz., p. 255.

1 8 8 0 . " " "Piaget, I.e., p.130·!' Ein Exemplar auf Plectrophanes niralis.

Ver breitun g: Auf Emberizo citrinell»,

Phlysostomum mystax Nitzsch.

1836. PhysQstomummystax Nitzschj Burmeister, Handb.

n,

p. 442.

1842. 11 11 Den n y, 1. e.,p. 241, 'I'af,XXllL 1874. " " " Giebel, Ins. epiz., p. 254.

1880. 11 " " Piaget, 1.c., p. 602, Pt L, Fig. 2.

Sechs Exemplare und zahlreiche Eier aufPlectrophanes nivalis.

Ver b r e i tun g: AufTurdus pilamundtorquatus,sowie auf T.ruficollisaus Sibirien (Gru be in Middend.

sib. Reise, I., p. 496.

DIPTERA.

&tara 1YlcoZor Mg.

1818. Seiara bicolorMeigen, Syst. Beschr. I, p. 284,19.

1851." " " Zetterstedt, Dipt. scand., X., p. 3724, 13.

1864. .. " " Schiner, Fauna aust.n,p. 420.

Ein Weibchen im Juli 1883 gefangen.

Stimmt mit Meige n s Beschreibung der bicolor bis auf die Länge des Gabelstieles, der bei vorliegendem Exemplar kürzer als die Zinken ist, und bis auf die hier fast glashellen Flügel überein.

Verbreitung: Schweden, Norwegen, Lappland, Finnland (Zetterstedt); Dänemark (Staeger); Mittel-europa (Sch in er).

Sciara glo1Jicepsnov. spee,

(Fig.2, 2a-d).

Kopf rundlich, Rüssel wenig vorstehend, Taster dreigliedrig, erstes Glied dick, fast kugelig, die folgenden sehmäler, oval, gleich lang, licht; Fühler von mehr als halber Körperlänge beim

d'"

länger als Kopf und Thorax beim <j?, 16gliedrig, die ersten zwei Glieder kürzer und rundlich, die folgenden gleich lang, eylindriseh, dunkel. Thorax mässig gewölbt, schwarz glänzend, ungestriemt, Schwinger langgestielt, gelblich. Flügel glas-hell, nackt, erste Längsader deutlich vor der Gabel der vierten in den Rand mündend (beim

'?,

unmittelbar über der Gabel beim ö)j Randader, erste Längsader und dritte Längsader stärker als die übrigen, doch diese, mit Ausnahme des Gabelstieles. deutlich und dunkel; Vorderast der ersten Längsader rudimentär, parallel mit dem Hauptast verlaufend; fünfte und sechste Ader abwärts geschwungen, divergirend, eine siebente Ader im

Anf~ngdeutlich, doch nahe der sechsten liegend, dann sich dieser ganz anlagernd; Flügellappen vorstehend.

Hüften und Beine hellbraun, Tarsen dunkel, alle Schienen gespornt, Metatarsus höchstens halb so lang als die Schiene.

Hinterleib hellbraun, oben dunkler beim <j?,oder dunkelbraun beim r:!, siebenringlig ; Legeröhre des <j?

vorstehend, spitz; Haltzangen des r:! dick, kolbig.

Länge: r:! 2mm, <j? 3mm

Vorkommen: 1 r:!,4 <.?, August, September 1882.

Parexechia nov. gen.

Kopf oval, vorne flach gedrückt, tief am Thorax sitzend, Stirne breit; Netzaugen länglich rund, Punkt-augen klein, nur zwei vorhanden, diese oben am inneren Augenunde stehend, kein mittleres; Taster viergliedrig, erstes und zweites Glied fast gleich lang, drittes etwas länger, viertes in der Mitte verengt, so lang wie das zweite und dritte zusammen; Fühler bogenförmig vorgestreckt, 16 gliedrig, die beiden ersten Glieder beeherförmig, am Rande beborstet, das dritte keulenförmig, länger als das zweite und 110lang als das erste, die übrigen kurz eylindrisch, flaumhaarig.

Thorax hochgewölbt, Rückenschild haarig, am Rande beborstet, Schildchen halbkreisförmig, am Rande mit (2) langen Borsten, Hinterrücken gewölbt; Flügel mässig lang, die Randader bis zur dritten Längsader reichend, Vorderast der ersten Längsader (Hilfsader) unvollständig, ganz kurz, parallel dem Hauptast in die Flügelfläche auslaufend; Gabelstiel der vierten Längsader kurz, der der fünften lang, daher die Basis der

,

lnsecten. 63

1

"

Gabel der fünften Ader dem Flügelrande viel näher gerückt, als die der Gabel der vierten, Axillarader deut-lich, zwischen ibr und der sechsten Längsader, dieser ganz nahe, eine deutliche Falte; Scbwinger gross, lang-gestielt mit etwas zugespitzter Keulej Hüften und Beine lang und schlank, alle Scbienen lang gespornt, aussen mit zwei Reihen kurzer Dornen, die der Hinterschienen sm längsten, doch sind alle nur bei starker Vergrösserung unterscheidbar; Sohle der Hinter- und Mitteltarsen mit einer Reihe von weitstehenden, stärkeren Dornen ; Klauen klein, Haftläppchen fehlen. Abdomen siebenringllg, compress; Genitalien vorstehend mit zwei Lamellen.

Die vorstehend neu bescbriebene Gattung gleicbt in allen anderen Stücken vollständig der Gattung ExechiaWtz., von der sie sich nur durcb das Fehlen des mittleren Punktauges unterscheidet. Dieses Merkmal hat sie mit den eigentlichen Mycetopbilinen (s. s.) gemein, unter welchen sie wieder der Gattung Dynato-soma Wtz. am nächsten steht, von der sie sich aber durch die kurze und kaum sichtbare Bedornung der Schienen (D!Jnatosomahat drei Reihen starker Dornen auf den Hinterschienen), sowie im Geäder hauptsächlich dadurch unterscheidet, dass die Hilfsader (der Vorderast der ersten Längsader) bei Dynatosomain den Haupt-ast der ersten Längsader einmündet. Das mittlere Punktauge istfür die Exeehien als sehr klein angegeben und mit der Lupe oft nicht mit Sicherheit zu erkennen, so dass möglicher Weise unter den beschriebenen Ezechia;

Arten solche vorkommen könnten, denen das mittlere Punktauge fehlt, und die dann zu dieser neuen Gattung gezogen werden müssten. Das Flügelgeäder der neuen Gattung stimmt mit dem von Exechiavöllig überein (vergl, Winnertz, Beitr. z. Monogr. d.Pilzmücken, Tat: XXI, Fig. 31. Verb. d. zool, bot. Ges. 1863), nur fehlt in der Winnertz'schen Abbildnng die Falte hinter der sechsten Längsader. Der Habitus ist vollständig der von &echia.

Parexechia eoncolor nov. spec, ~ (Fig. 3, 3a-c).

Kopf braun, Taster und Fühler bräunlichgelb, letztere gegen die Spitze zu verdunkeltj Thorax braun, ungestriemt, Schildchen lichter als der Rüekensehild, Hinterrücken dunkel; Flügel mässig lang, glashellj

Schwinger gelb; Beine gelb mit verdunkelten Tarsen, Hüften gelb, Schienensporen dunkel; Abdomen dunkel-braun mit lichteren Genitalien.

Vorkommen: 2 ~; 4'5mmLänge; Juli, August 1882.

Scatopse p1.dicaria L0ew.

1846. Scatopse pulicaria Loew, Linn. ent. 1., 338, 10. Tal, IH, Fig. 10.

1845. " "Zetterstedt,I.c., p. 3400, IV.

1864. " "Schiner, 1. c., H., p. 351.

Vorkommen: Ein Exemplar, Juli 1883.

Verbreitung: Dänemark (Zetterstedt); Österreich (Schiner); Nord-Amerika (Osten-Sacken).

ChironQmus Vncerlus nov. spec, ~.

(Fig.4, 4a,4b).

Kopf dunkel, grauschwarz, Fühler hell, gelbbraun, sechsgliedrig ; Rüssel kurz, Taster gelblich, vier-gliedrig, viertes Glied so lang, wie das zweite und dritte zusammen.

Thorax Rückenschild und Schildchen schwärzlich, ohne Striemen, Brustseiten lichter; Vorderrand des

,

Thorax über den Kopf stark vorgezogen; Schwinger gelblich; Flügel nackt, nur am Rande bewimpert, nicht gefleckt; Randader dicker, Stiel der Gabel der fünften Längsader so lang wie die Basalzelle. Beine licht (gelblich), wenig und schwach beborstet, um die Hüften dunkler; erstes Paar etwas länger als die folgenden, Metatarsus des ersten und letzten Paares halb so lang als die Schiene, der des zweiten Paares nur ein Drittel80

lang, Tarsus 2 und 3 fast gleich lang (nur beim ersten Paar 2 etwas länger), 4 und 5 ebenfalls gleich lang und halb so lang als 3; Klauen klein, Haftläppchen verkümmert; Schienen gespornt. Hinterleib walzig, eompress, viel heller als der Rüekensehild, gelblich oder licht bräunlich, Einschnitte lichter.

21l1mLänge.

Vorkommen: 7 ~: Juli 1883.

Chironom'lts eaüosu» nov. spec.

(Fig. 5. 5a, 5b).

Kopf schwarz, Untergesicht unter den Fühlern ausgehöhlt, am Mundrande stark aufgeworfen und hier dicht beborstet; Fühler des 9 sechsgliedrig, erstes Glied dunkel, die folgenden hell (weiss) mit dunkleren Spitzen, das letzte etwas dicker als die übrigen, Fühler des

rJ'

?; Taster viergliedrig lang, hell bräunlich.

Thorax und Schildchen schwarzbraun; ersterer über den Kopf auffallend stark vorgezogen und hier eine abgesetzte Schwiele bildend; Rückenschild stark gewölbt; Hinterrücken gerade, wenig geneigt; Schwinger gelblich. Flügel beim

rJ'

glashell, beim <i? milchig getrübt, nackt; Gabelstiel der fünften Längsader länger als die Basslzelle; die Falten des Flügels durch die Färbung undeutlich. Beine des <i? ,mit Ausnahme der schwarzen Hüften, weisslichgelb mit schwarzen Gelenken, was besonders an den Knieen und Schienenspitzen deutlich ist;

Schenkel lang und ziemlich dicht behaart, die Behaarung des übrigen Beines ist gleichfalls dicht, doch kürzer;

Schienen des ersten Paares etwas gekrümmt; alle Schienen gespornt. Metatarsus beim ersten und dritten Paar circa halb so lang als die Schienen, beim zweiten Paar ein Drittel so lang; die folgenden Tarsen an Länge abnehmend; Klauen klein, Haftlappen rudimentär. Beine des

rJ'

dunkel gelblich, Gelenke undeutlich verdunkelt.

Hinterleib gelbbräunlich. beim

rJ'

dunkler, besonders oben; Haltzangen klein, dunkel, weit vorgestreckt.

Länge: 4mm

Vorkommen: 1 d",3

9,

Juli 1883.

I

Chironomu,s spec,

rJ'.

Fühler und erstes Beinpaar fehlen dem einzigen vorhandenen Stücke, daher ist seine Bestimmung unmöglich.

Chi1'onom'ltsspec.

rJ'.

Aus ähnlichen Gründen ist auch dieses Männchen nicht bestimmbar, doch sicher nicht mit dem vorigen in eine Artgehörig.

Prlcoocera macuUpenwiB Mg.

(Fig.6.) 1818. TricJwcera maculipennis Meigen, Syst. Beschr. I, 214.

1844." " S t a e g e r , Grünlands AntI. Naturh. Tidskr., 2. R.,I., p. 356.

1851." "Zetterstedt, X.,I. c., p. 4046.

1864. ." " S c h i n e r , I.c., 11., p. 547.

1881." " H a n s e n , Faunula ins. Faeroen. Naturh. Tidskr. 3. R., 13, Bd., p. 273.

1 Exemplar, Juli 1883.

Der rechte Flügel zeigt überzählige Queradern auf seiner vorderen Hälfte; der linke Flügel ist ganz normal.

Verbreitung: Österreich (Meigen, Schiner); Grönland (Staeger, Zetterst.); Scandinavien (Zetterstedt); Faer-Öer (Hansen).

Trichocera lutea nov. spec.

(Fig.7. 7a, 7b).

Kopf dunkel, braungelb. Antennen gelb, 16gliedrig (die letzten Geisselglieder selbst bei starker Vergrösserung undeutlich geschieden), die beiden ersten Glieder kurz, fast kugelig, drittes und viertes Glied kenlig, mit einander fast verschmolzen, die übrigen schmal und dünn; Antennen des <i? so lang wie Kopf und Thorax zusammen, die des

rJ'

bedeutend kürzer; 'I'aster gelb, viergliedrig, die ersten drei Glieder fast gleich lang, das vierte etwas länger, stark nach rtlckwärts gerichtet.

Thorax: Rückensehild mit einer breiten braunen Strieme, die kaum lichtere Seitenränder frei lässt, Brustseiten heller gelb, mit einer etwas verdunkelten Strieme zwischen den Mittelhüften und der.Flügelwursel und einer zweiten vom Schildchen ausgehenden; dieses und der Hinterrücken gelb. Flügel gross und breit,

Inseden. 85

f

L

r

glashell, ungefleckt, länger als der Hinterleib; die hintere Querader mündet etwas ansserhalb (dem Flügel-rande näher)~derGabelung des untersten Zweiges der vierten Längsader in diese; Schwinger weisslichgelb mit etwas dunkleren Knöpfchen; Beine durchaus, auch die Tarsen, gelb; alle Schienen gespornt, mässig behaart.

Hin t e r lei b einförmig braungelb, ohne Binden, die Genitalien des 6' verdunkelt.

Länge: 5_7mm

Vo rkommen: 46',3 C(, Juli, August 1882.

Vorstehende Art gleicht sehr der annulata Mg., von der sie sich hauptsächlich durch den einfärbig gelben, bindenlosen Hinterleib, sowie durch die ganz gelben Fühler, Taster und Beine unterscheidet.

Homalomyia incisurata Zett.

1845. Anthomyia incisurataZetterstedt Ins. Lspp. 679.79 und Dlpt.-scand. IV, p. 1577.

1862. Homalomgia incisurataSchiner, 1. e., 1.,656.

1873. " "Siebke, Entom. Reise, Nyt. Ma.g. XIX,p. 91.

3 Exemplare, Juli, August 1882.

Verbreitung: Schweden, Lappland, Tromsö (Zetterstedt); Österreich (bis Triest, Schiner).

Limnophora orcuea nov. spee, (Fig. 8. 8a-e).

Kopf im Profil trapezoidal, Stirne schief, mässig vorspringend, Untergesicht unter den Fühlern aus-gehöhlt, am Mundrand kaum aufgeworfen, weit unter die Augen herabreichend, Wangen und Backen breit, schwarz mit grauem Schimmer (dieser besonders am Augenrand deutlich und unter den Augen sehr breit); Hinter-kopf etwas gepolstert, schwarz; Stirn ein Drittel C?) oder ein Fünftel (o")der Kopfbreite einnehmend, Stirn-strieme dunkler grau; Antennen kürzer als das Untergesicht, schwarz, erstes Glied sehr kurz, klein, drittes Glied doppelt so lang als das zweite, breit und stumpf, mit ziemlich langer, bei Lupenvergrössernng kaum pubescent erscheinender Borste; Taster fadenförmig, schwarz.

Th ora x braungrau mit vier dunklen Striemen, von welcher die mittleren schwarz und fast linienförmig, die äusseren breiter und braun sind; Schulterecken weissgrau schimmernd, Schildchen braun mit weissgrauer, breiter Mittelstrieme; Schüppchen weisslich, Schwinger gelb. Flügel glashell, Queradern und zweite Längs-ader sehr wenig braun gesäumt, hintere QuerLängs-ader leicht geschwungen; Randdorn kurz, doch deutlich vorhanden, Beiue schwarz, einfach, Mittel- und Hinterschienen gespornt, vor dem Ende der Schienen eine abstehende Borste; die Schenkel mit langen nicht sehr dicht stehenden und schwachen Borsten besetzt.

Hinterleib vierringlig, Ringe fast gleich lang, braungrau, mit hellgrauen Vorderrandbinden und eben-solcher an den Einschnitten unterbrochener Mittelstrieme an den drei ersten Ringen, vierter Ring ganz grau;

die Binden der drei ersten Ringe an den Seiten erweitert und hier fast den Hinterrand erreichend; Bauch grau; Genitalien bräunlich; der ganze Hinterleib ziemlich dicht, doch zart beborstet.

Länge: 3·5-4·5mm

Vorkommen: Juli, August 1882 &: 1883. 7 cf,7 C(. Vorliegende Art steht der littoreaFall sehr nahe.

LEPIDOPTERA.

(Bestimmt vom Custos A. Ro g en hof'e r.) .A..grotis suffusa S. V.

Agrotis su.i!usaHübner, Fig. 134; Treitschke, V.1. 152.

Vorkommen: 1 Männchen am 16. Juli 1882. Sumpfige Ebene, schönste Entwicklung der Flora auf Jan Mayen.

Verbreitung: Über die ganze Erde verbreitet; häufig. Raupe in Graswurzeln.

Oaterreiahische ExpeditionaufJenMayen. 9

PZuteUa xywsteUa L.

1758. P1Jlttlla rylostala Linn e , Syst. nat. X. ed. 538.

1843. PluUlJa crucijer_ Zell er, Stett.ent, Zeit., p. 281.

Ein Exemplar am 12. Juli 1883 gefangen.

Verbreitun g: Weit verbreitet in der palaearctischen Zone, Nordamerika bis Texas; der stete Begleiter der Fregatte Novara (an Bord); bis zur Schneeregion der Alpen. Raupe im Samen von Crneiferen.

Im Dokument ÖSTERREICHISCHE POLARSTATION (Seite 81-86)