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Cruetaceen, Pycnogoniden und Arachnoideen. 43

Im Dokument ÖSTERREICHISCHE POLARSTATION (Seite 61-65)

Mehrere Exemplare aus geringer Tiefe.

Verbreitung: Diese Art bewohnt die K ü s t eG r ü n l a n d s( K rö ye r ,TorelI, Buc hholz), Islands(Tor e l l ) , Spitzbergens(Go~s,Hoek), Skandinaviens (Lilljeborg, G.O. Sa r s , Br uz e lius, Schneider), Dänemarks (Meinert), und findet sich nach St u x b e r g in dem sibirischen Eismeere weit verbreitet vor. Überdies hält A. B0eck den in der Adria vorkommenden Podocerus larqimanus Hell eI'für synonym mit dieser Art.

Tritropis aculeata (L e pe chin.)

1778. Oniscu» aculeatus Lepechin, Acta Petropolit., p. 247, Tab. 8, Fig. 1.

1865. Amphithonotus aculeatusGotis, Crnst. Amphip. maris Spetsbergiam allueutis, p. 10.

1874. " "Buchholz, Die zweite deutsche Nordpolfahrt in den Jahren 1869 und 1870,2. Bd., wiss. Ergeb-nisse, Leipzig, p. 316, Taf. IV, Fig. 1.

1870. Tritropis aculeata A. Boeck, Crustac. Amphip. borealia et arctica,p, 78; De Scandinaviske og Arktiske Amphipoder, Christiania 1876, andet Hefte, p. 511.

Beiläufig30 Exemplare wurden in einer Tiefe von 25-270 Meter an verschiedenen Stellen gesammelt.

Die in grösserer Tiefe gefundenen Individuen übertreffen im Allgemeinen die aus geringerer Tiefe stammenden beträchtlich an Grösse; das grösste unter ihnen, welches 230Meter tief unter der Meeresoberfläche sich vor-fand, erreicht, von der Spitze des Rostrums bis zu dem Ende des Telsens gemessen, eine Länge von 49m m und übertrifft somit das grösste von Buchholz erwähnte Exemplar noch um 5m m

Verbreitung: St. Georgs-Bank (Smith und Harger); Labrador (Pac k a r dj: Davis-Strasse (Sabine);

Grönland (Amondsen, Bu c hho lz): Finmarken (A. Boeck); weisses Meer (Le'p ecb in); sibirisches Eis-meer (St u x b e rg); Barenta-See (He II e r, Hoe k); Spitz bergen (Goes); Franz-Josef-Land (Mi e rs),

I!Jusirus cuspidatu,s Kr öyer.

1845. Eusirus cuspidatu»K röyor , Naturh. Tidsskr., 2. R.,1.B., p. 501, Taf. VII, Fig. 1.

1876." " A . B0e e k , De Scnndinaviske og Arctiske Amphipoder, andet Hefte, p. 502.

Ein Exemplar wurde auf felsigem Meeresgrunde in einer Tiefe von 350-400Meter gedredscht.

Ver b r e i tun g: Man kennt diese, wie es scheint, überall nur vereinzelt vorkommende Art von der Küste Grönlands (Holböll, Kröyer, Buchholz), Spitzbergens (Malmgren), des Franz Josepb-Landes (Miers), aus der Barenta-See (Hoek), von der Ostküste Skandinaviens und aus dem Kattegat (Boeck).

PardaUsca cuspidata Kröyer,

1842. Pardali.~eaeuspidataKröyer, Ntttnrh. Tidsskr., 1. R., IV. B., p. 153.

1876." " A . Boeck, De Skandinavtske og Arktiskc Amphipoder, andet Hefte, Christiania, p, 482, Tab. XII, Fig.5.

Aus einer Meerestiefe von 20Meter.

Verbreitung: Grönlaud (Kröyer, Bu c h ho l z}; Norwegen (G. O. Sars, Br uz e l iu s, M. Sars, Goäs): Finmarken (Lillje b or g); Waigatsch-Strassc (Malmgren); Spitzbergen (Malmgren, Go~s).

Stegocephalu,s amlJJ1l,ua (P hipPs.)

1774. Cancer ampulla Phip p s , Voyag« towards thc North Pole, p. 1!)1,Tab. XII, Fig. 2.

1842. Stegoeephallts injlallf,SKröy(>1', Natnrh, TiI18kr., IR.IV.

na.,

p.

tso.

1855. /:i'tegoeephallts (f,mpuUaBe11, Bel c he r's Last of the Arct. Voy., Appendix, pag. 406, PI. XXXV, Fig. 1.

1 8 7 6 . " " A . Boeck, De Skandiuuvisko og Arktiskc Amphipoder, Christiauia, p. 421.

Mehrere Exemplare dieserArtfanden sich an verschiedenen Orten in einer Tiefe von 25-140Meter vor.

Verbreitung: St. Georgs-Bank (Ha r g e r und Smith); Grönländ (TorelI, Holböll, Kr-öyer);

arktisches Amerika (Pa rry, Belcher); Shetlaud-Inseln (Norman)j Norwegen (Lo v e n, G. O. Sar s}; Spitz-bergen (Goö s); Barents-See (Hoek); sibirisches Eismeer (Stuxberg).

6*

!l 44 c.

Koelb el

AmathUla Sablnei (Leach).

1

1H19.Gammarus SabiniLcaeh, Appcnd. to Ross' first Voyage,edit,1I,p, 178.

1863. Amathiüa Sabini Sp e n e e Ba tc und We stw00d , Hist. of the British Sessile-Eycd Crustacea, I, p. 361.

In Dr. F'is c h e r's Sammlung finden sich zahlreiche erwachsene Exemplare vor, unter welchen das grösste von der Spitze des Rostrums bis zu dem Hinterrande des Telsons 37mm misst; sie stammen aus einer Tiefe von 10-30 Meter. Ausserdem wurde eine Anzahl von Jugendformen dieser Art in einer am Südende der Insel gelegenen Grotte, welche zur Zeit der Fluth mit dem Meere in Verbindung tritt, gefunden. Diese zeigen bei einer Länge von 6IDm beträchtliche Abweichungen von der erwachsenen Form, welche insbesondere die Bildung der Antennen, des Telsons und der Uropoden betreffen. Die Antennen sind noch kurz und verhältnies-mässig dick j die Geissel der oberen Antennen ist nur 6-7gliederig, die der unteren 8-9gliederigj die Neben-geissel besteht aus zwei Gliedern. Das 'I'elson ist kürzer als das vorhergehende Abdominalsegment; die beiden .:\ste des letzten Abdominalfusses zeigen eine auffallend ungleiche Grösse, der innere erreicht fast nur ein Drittel von der Länge des änsseren. Dagegen tritt schon eine deutlich bemerkbare Andeutng des gezähnten Rückenkieles auf; ebenso lassen sich schon die schief zu den hinteren Winkeln abwärts verlaufenden Leisten an den drei vorderen Abdominalsegmenten wahrnehmen. In Bezug auf diese beiden letzteren Punkte gibt sich somit hier gegenüber der von Bnchhol z geschilderten und abgebildeten Jugendform trotz der fast gleichen Grösse der untersuchten Exemplare ein Fortschritt in der Entwicklung kund.

Verbreitung: Ostküste Nord-Amerikas (Stimpson); Baffins-Bai (Ross, Leach); Grönland (Goes, Buchholz); Britannien (Norman, Spence Bate und Westwood, Metzger); Dänemark (Metzger, Meinert); Kiel (Möbius); Norwegen und westliches Schweden (Danielssen, Lilljeborgete.);Finmarken (M.S ar s, Danielss en, Sc hneider); weisses Meer, Nowaja-Semlja (S tu x berg); Spitzbergen (G o äs, Ho e k):

GatmmuJ,rus wcusta (Lin n.),

1767. Cancerlocu.staLi nn., Syst. nat., ed. XII., p. 1055.

1775. Gammarus loeustaFabricius, Syst. entom.

1876. " " A . Boeck, De Skandinaviske og Arktiske Amphipoder, Christiania, p. 366.

Dass unter allen Amphipoden dieser Gammarus das grösste Oontingent zu der Crustaceenfauna von Jan Mayen stellt, darauf weist die bedeutende Zahl der mitgebrachten Exemplare hin. Sie wurden theils vom Strande aus, theils in einer Tiefe von 20-30 Meter, einige junge Individuen auch pelagisch gesammelt. Die grössten Exemplare erreichen die verhältnisamässig beträchtliche Länge von 4Q!Dm. Die Vergleichung mit Exemplaren aus der Adria ergab, abgesehen von dem Grössenunterschiede, keine bemerkenswerthen Abwei-chungen.

Verbreitung: Neben cirenmpolarer Verbreitung, welche dieser Art zukommt, reicht ihr Vorkommen in Europa auch südlieh bis in das Mittelmeer. Man kennt sie von Labrador (Packard), Grönland (Kröyer, Buchholz), aus dem arktischen Amerika (Scoresby etc.), dem ochotskischen Meere (Wosnesenski), der sibirischen See (Stuxb er g], Barenta-See (Hoek), Spitzbergen (Go{Js), von der norwegischen (M. Sars), dänischen (Meinert), britischen und französischen Küste (Spence Bate), aus der Ostsee (Lilljeborg, Zaddach, Möbius), aus dem Mittelmeere (Oosta, Heller) und dem schwarzen Meere (Rathke).

AtyZus carlnatus (Fabr.).

1793. Gammaruscarinatu.~ Fa b ri c i u s , Entom. system., 11, p. 515.

1815. Atyluscarinatu8Leach, 'I'ransaet, Linnean Soe., XI,p,357.

Einige Exemplare stammen aus einer Tiefe von 200 Meter, andere wurden ungefähr 30 Meter tief gefunden.

Verbreitung. Bisher bekannte Fundorte sind: Grünland (Kröyer, Bnchholz), Spitzbergen (Gnös, Hoek), Moldein Skandinavien (Lilljeborg), sibirisches Eismeer (Stuxberg).

Crustaceen, Pycnogoniden und Arachnoideen.

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Pteustes panophts (Kröyer).

1838. Amphithol panopla Kröyer, Kgl. Danske Vid.-Selsk. Afhandl., p. 270, Tab. II, Fig. 9; Voyage en Seandinavie etc., 1848, Tab. XI, Fig. 2.

1858. Pleustes panoplus Spence Bate, Ann. Magaz. Nat. Hist., Sero 3, VoI. I, p. 362.

1874." " B n chhol z , Die zweite deutsche Nordpolfahrt in den Jahren 1869 und 1870, 2. Bd., wiss. Ergebnisse, Lelpsig, p. 334, Taf. VI, Fig. 1.

1876. " A.Boeck, De Scandinaviske og Arktiske Amphipoder, Christiania, andet Hefte, p.302, Tab. XXI, Fig.2.

Gefunden in einer Meerestiefe von ungefähr 30 Meter.

Verbreitung: Grönland (Kröyer, Bu c h h o l z}; Westküste Norwegens nordwärts von Bergen (M.

Sars, Goes, Boeck); Finmarken (Lo v e n, Malmgren, Danielssen, Collet, Schneider); Spitzbergen (Goes, Hoek); weisses Meer, sibirisches Meer (Stuxberg).

Acanüumotosomo cristatum (Owe n).

1834. Acanthonotus cristatu«Owen, Appendix to te second Voyage of Capt. Ross, p. 90, Tab. 13, Fig. 8-12.

1876. Acanthonotozoma cristatuniA. Boeck, De Skandinaviske og Arktiske Amphipoder, Christiania, p. 238, Taf. XX, Fig. 4-Neun Exemplare dieser durch eine auffallend grosse Zähne bildende RUckencarine ausgezeichneten Art fand 01'. F isc her durch wiederholte SchleppnetzzUge in einer Tiefe von 100-140 Meter.

Verbreitung: Bisher kennt man sie aus dem arktischen Nordamerika (Ross), von Finmarken (M.Sars), Spitzbergen (Malm gre n) und aus der Barents-See (H0e k \

Acantlw?tone cu.spidata (L e p e chin), 1778. Oniscus cuspidatueLepechin, Acta Petropolit.,p. 247, Tab. VIII, Fig. 3.

1835. Acanthosoma hyslrix Owen, Appeud. to the secend Voyage of Capt. Ross, p. 91, Tab.B, Fig. 4.

1870. Acanthozone cuspidata A. B0eck, Crustacea amphip. borealia et arctica, p. 104.

Hoe k's corrigirende Bemerkungen zu der von Bucbholz veröffentlichten Abbildung (Die zweite deutsche Nordpolfahrt, 1874, 2. B., Taf. Xl.), der durch ihren mehrreihigen Stachelbesatz sonderbar gestalteten Art sowohl in Bezug auf die Ausrüstung des ersten Schaftgliedes der oberen Antennen als auch hinsichtlich der Form des ersten Giedes der drei hinteren Thoracalbeinpaare und des Ursprunges des ersten medianen Tergal-stachels finden ihre Bestätigung bei zwei sehr grossen und wohl conservirten Exemplaren, welche in einer Tiefe von 140 Meter gefangen wurden. Der erste mediane Rückenstachel entspringt ans dem Vorderrand des ersten Thoracalsegmentes und legt sich, fast parallel mit der Längenachse des Körpers verlaufend, in sanft wellen-förmiger Krümmung über den Kopf, den er mit der zweiten Hälfte seiner Länge überragt, Auch sehe ich das Hinterende desTelsons nur sehr seicht ausgebuchtet, keineswegs spitzwinkelig ausgeschnitten, wie B u e h hol z es abbildete.

Länge des grösseren Exemplares 21mm.

Verbreitung: St. Georgs-Bank (Smith, Har g erj ; arktisches Amerika (Ross, Owen); Grönland (TorelI, Kröy e r, Bn c h h o l s): Spitzbergen (Go e s); Barenta-See (Ho e k}; Finmarken (Duni elssen, M.

Sa r s, Lo v e nj ; weisses Meer (Le p ee hi n): sibirisches Eismeer (Stux berg).

Onesim'u.s plau:lu.s (Kröyer).

1844. Anonyx plautusKröy er, Naturh. Tillsskr., 2. R.I.Bd.,p. 629.

1870. Onesimus plautu» A. Boeck, Crust. nmphip. borealia et arctica, p. 32.

Nur ein ungefähr lOmm langes Exemplar wurde in einer Tiefe von 30 Meter gesammelt.

Verbreitung: Von Grönland (Holböll, Kröyer, Buchholz), Spitzbergen (Go(5s), der Bären-Insel (Hoek), aus dem sibirischen Eismeer (Stu x b e r g), von Finmarken (Schneider), Norwegen (G. O. Sars), vielleicht auch von den Shetland-Ineeln (N0rman) ist diese Art bekannt.

Oneetmu«

urorau«

(Kröye r),

1844. AminY,}; littorali«Kröyo r ,Naturh. Tidsskr., 2.R. I. Bd., p. (,21; Yoyage vu Scuudiuavie,PI. 13, Fig. 1.

1870. Onesimu81itoralisA. Bo e c k , Crust. amphip, borealia ct arctica, p,3i.

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Mehrere Exemplare wurden in einer seichten, zur Zeit der Fluth mit dem Meere communicirenden Grotte im südlichen Theile der Insel angetroffen, die übrigen wurden fern von der Küste auf der Meeres-oberfläche mit dem pelagischen Netze gesammelt.

Verb reitung: Diese Art wurde in der Nähe von Grönland (Kröyer, Holböll, Torell), bei Spitz-bergen (Krö yer Go äs Ho e k) ferner an der Küste von Finmarken in Varanger-Fjord (Loven) und in der

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sibirischen See (Stuxberg) beobachtet.

Themisto Ubellula (Ma ndt).

Socarne« bidenticulatus (Sp. Bat e).

1858. Lysianassa bidenticulotaSp. Bate, Anuals and Mag'tzine ofNat. Hist., Vol. I, p. 362.

V:l8:l.Socarne« bidenticulatusG. O.S a r s , Crustacea, Den Norske Nordhavs-Expedition 1876-1878, Christiania,p,139, PI. XlI, Fig.l.

Sieben Exemplare dieser Art wurden in einer Tiefe von 200-270Meter auf sandigem Meeresgrunde gesammelt.

Verbreitung: Grönland (nach G. O. Sars); Spitzbergen (Goes, Miers, G. O. Sars); Barenta-See (Hock).

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1822. Gammaru,~libellulaMan d t, Observat, in itinere Groenlandico factae, p. 32.

1865. Themisto libelllllaGolis, Crustacea Amphipoda maris Spetsbergiam allnentis etc., p. 17, Tab. XLI, Fig 33 et 33'.

1874. n Bu c h h o l s , Die zweite deutsche Nordpolarfahrt in den Jahren 1869 und 1870, lI. Bd., wiss. Ergebnisse p.385, Taf. XV, Fig. 1.

1876. n A. Boeck, De Skandinaviske og Arktiske Amphipoder, Christiania, r'örs.te Hefte, p. 88.

Ungefähr 20Exemplare, darunter solche, deren Länge von der Spitze des Rostrums bis zu dem Ende des 'I'elsons 39mrnmisst, wurden in einer Meerestiefe von 20 Meter und zwei von nahezu derselben Grösse in einer Tiefe von 200 Meter gefangen, während die Jugendform in verschiedenen Grössenabstufungen auf der Meeresoberfläche häufig angetroffen wurde.

Verbreitung: Diese Hyperide wurde zuerst von Man d t bei Jan Mayen gefunden, ferner bei Grönland (Mnn d t, Kröyer, Buchholz), Schottland (Spence Bate und Westwood), Finmarken (Malmgren) und in dem sibirischen Eismeere (S tux b erg),

ISOPODA.

Janira tricornis (Kröyer.)

1846-49. Henopomus trlcornisKröyer, Naturh. Tidsskr. H. R., 11. Bl1., p.372; Voyage en Scandinavie, Tab. 30, Fig. 2.

Einige Exemplare dieser Isopodenart wurden vom Strande aus gesammelt.

Verbreitung: Die von Kröyer beschriebenen Exemplare stammen von der Küste Grönlands.

M'ltnna Fabricii (Kr öy er).

IR46-4!\. MunllaFabriciiKröyer, Naturh. Tidsskr. H. R., 11. Bd., p. 380; Voyage en Scandinavie ete. Tab. 31, Fig. 1.

Zwei Exemplare wurden unfern der Küste mit dem pelagischen Netze gefangen.

Verbreitnng: Kröyers Exemplare wurden von Capitän Holböll bei Godthaab in einer Tiefe von 50 Faden gesammelt. O. Harger führt diese Art als eine an der Küste von Neu-England vorkommende an (150 Faden Tiefe); G. O. Sars fand sie ziemlich häufig allenthalben an der Küste von Finmarken in verhältnies-mässig geringer Tiefe zwischen Algen, seltener an der Westküste Skandinaviens, ferner gibt er ihr Vorkommen auch an der Küste Spitzbergens an.

Plwy;rus ahdom'inalis (Kröyer).

1840. Bopyrus obdominoii« Kröyer, Naturh. Tidsskrift III, p. 102,289, Tab. 1-2; Voyage en Seandinavie etc. Tab. 29, Fig.1.

1843. Phr!lxus hil'l'olytes Rath ke, Nova Acta Acad. Leop.-Car., Nat. Cur. XX, p. 40, Tab. lI., Fig. 1-10.

1868. l'hryxus abdominali«Sp. Bate and Wes twoo d ,Brit, Sessile-Eyed Crust., Il.p. 234.

Ein Exemplar war auf der Unterseite des Abdomens einer weiblichen Hippolyte polaris, ein zweites auf gleicher Stelle von Hippolyte Gaimw'dii angeheftet.

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