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1. Forschungsdesign und Forschungsfragen

1.1. Datenerhebung

Um den Entstehungskontext der vorliegenden Daten darzulegen, muss vorerst auf die Rahmenbedingungen, die das Forschungsunterfangen bestimmt haben, eingegangen werden. Dafür erfolgt zuerst eine Darstellung der verschiedenen inklusiven Zirkusprojekte und Vereine, die kontaktiert wurden, um einen besseren Überblick über das Feld zu gewinnen.

42 Anschließend werden im nächsten Unterkapitel die zwei Hauptmethoden dargelegt, die sich vor allem aus verschiedenen Interviewformen und der teilnehmenden Beobachtung zusammensetzen. Die während des Forschungsprozess getätigten Anpassungen werden ebenfalls beleuchtet, sowie später in der Diskussion wieder aufgegriffen und kritisch hinterfragt. Das letzte Unterkapitel des Forschungsdesgins beschreibt die Datenauswertung nach Ulrike Froschauer und Manfred Lueger.

1.1.1. Zirkusprojekte und Vereine

Um einen besseren Überblick über die inklusiven Zirkusprojekte bzw. über die Zirkusvereine, die mit Erwachsenen oder Kindern mit einer Beeinträchtigung arbeiten, zu erlangen, werden diese im folgenden Teil kurz vorgestellt.

Die in Bahia Blanca, Argentinien lokalisierte Luftakrobatikschule Pitu Blazquez bietet seit Jahren Kurse in den Disziplinen in Aerial Silk, Hoop, Rope und Trapez für Menschen ohne Beeinträchtigungen an. Aufgrund der Nachfrage einer Person im Rollstuhl, mit der Bitte an Blazquez, er möge ihm das Fliegen beibringen, begann er seine Schule vor fünf Jahren für Menschen mit Behinderungen zu öffnen. Die Nachfrage stieg an, sodass die integrativen Kurse ein fixer Bestandteil im Stundenplan wurden. Durch eine explorative und kreative Herangehensweise gelang es Blazquez eine inklusive Performance-Gruppe auf die Beine zu stellen, die in verschiedenen Theatern und Fernsehshows in Argentinien auftrat. Die Performance-Gruppe besteht aus sieben Artist*innen, die verschiedene Beeinträchtigungen aufweisen. (vgl. Blazquez, WhatsApp vom 19.8.2018)

Der auf Vertikaltuch spezialisierte Verein Aerial Silk Vienna (ASV) wurde 2012 von Sophie Pfaffstaller gegründet und gilt als erste Vertikaltuchschule Österreichs. 2016 begann der Verein mit den ersten Sozialprojekten wie den Kursen für Frauen mit Fluchthintergrund und Personen mit einer Sehstörung. Seit Herbst 2017 bietet ASV 6-wöchige Kurse für Menschen mit Trisomie 21 an, die von der Sportunion gefördert werden. 2019 fand bereits der vierte Durchlauf dieses Kurses statt. Die Kurse stellten den persönlichen Einstieg der Autorin ins Feld dar. (vgl. Aerial Silk Vienna 2018)

Die im Jahre 2008 gegründete Zirkusschule Tortellini, die ihren Sitz im Schweizer Luzern hat, bietet ein breites Angebot aus Luft- und Bodenakrobatik, Jonglage, Clownerie und Äquilibristik an. Die Zielgruppe erstreckt sich über alle Altersgruppen und versucht, sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderungen anzusprechen. Der Verein Tortellini setzt sich aus der Zirkusschule, die verschiedene Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet, und dem Jugendzirkus, die gemeinsam mit Jugendlichen Zirkusaufführungen entwickeln, zusammen. Es gibt keine separaten Kurse für Teilnehmer*innen mit oder ohne

43 Beeinträchtigungen. Stattdessen wird der Trainerschlüssel etwas erhöht. (vgl. Zirkusschule Tortellini 2019a; Zirkusschule Tortellini 2019b; Verling, E-Mail vom 10.1.2019 )

Der gemeinnützige Verein TPZAK Köln besteht aus dem Theaterpädagogischen Zentrum (TPZ) und dem Zirkus- und Artistikzentrum (ZAK). Ihre Tätigkeitsbereiche umfassen die Theater- sowie die Zirkuspädagogik. Das Theaterpädagogische Zentrum wurde 1981 gegründet. Seit der Eröffnung des ZAKs im Jahre 2001 können die angehenden Artist*innen auf einem 8000m² großem Zirkusgelände trainieren, das über „zwei Trainingsräume, drei Zirkuszelte, Werkstätten für Requisitenbau, Übernachtungswagen und mehrere historische Zirkuswagen“ (TPZAK 2019) verfügt. Nutzer*innen des Angebots sind über 300 Personen aus allen Altersstufen pro Woche. Dabei wird ein inklusiver Ansatz verfolgt. Der Erwachsenenbereich setzt sich aus verschiedenen Angeboten aus Fortbildungen, Workshops, Kursen, Trainingsmöglichkeiten und Theaterprojekten zusammen. Das Angebot für Kinder erstreckt sich von Workshops und Kursen, über Ferienprogrammen bis hin zu Zirkus- und Theaterprojekten. Als Besonderheit können Kinder und Jugendliche dort auch ihre Geburtstage feiern. (vgl. TPZAK 2019)

Vor 35 Jahren gründete Suzie Bianchi in São Paulo, Brasilien ihre Tanzschule Cia Circodança, die sich in den nächsten zehn Jahren zu einer Zirkustanzschule entwickelte. Dabei liegt der Fokus auf der Verbindung von Tanz und Zirkus. Allerdings werden beide Disziplinen neben Yoga, Musiktherapie und Pilates auch getrennt voneinander angeboten. Bereits von Anfang an bestand die Nachfrage nach Tanzunterricht für Menschen mit Beeinträchtigungen. 2011 bildete sich eine Performance-Gruppe, in der sechs Personen mit Beeinträchtigungen mitwirken. (vgl. Companhia Circodança 2019)

Der Circus Sonnenstich wurde 1997 von Michael Pigl-Andrees und Anna-Katharina Andrees gegründet und läuft seit 2011 unter dem Dachverein Zentrum für bewegte Kunst e.V. (ZBK).

Dieser Verein umfasst die Abteilungen Circus Sonnenstich, das Zentrum für bewegte Kunst, in.Zirque und den ZBK-Circus Sonnenstich. Dabei verfolgt der Verein das Ziel, Menschen mit Behinderungen auf ganzheitlicher Ebene in den Bereichen Kunst, Kultur und Bewegungskünste zu fördern. Beim Circus Sonnenstich sind 50 Artist*innen und 11 Trainer*innen involviert, die regelmäßig neue Shows erarbeiten und jährlich eine inklusive Gala durchführen. Bei diesen Shows werden Acts von inklusiven Tandems präsentiert, die gemeinsam von den Artist*innen und Gastartist*innen entworfen werden. Des Weiteren bietet der Verein Weiterbildungsprogramme an, bei denen die Artist*innen mit Beeinträchtigungen ebenfalls unterrichten. (vgl. ZBK 2019a)

Aim to Fly UK entstand 2014 als Initiative von Mel Stevens. Hierbei handelt es sich um ein inklusives Zirkusprojekt, das einerseits Zirkuskurse anbietet und andererseits über eine Performance-Gruppe verfügt (vgl. Aim to Fly 2014).

44 Diese Projekte wurden während der Exploration des Feldes schriftlich kontaktiert. Einige erteilten Informationen per E-Mail oder WhatsApp und schickten Infomaterial. Die Auswertungsmethode betreffend akzeptierten einige das Forschungsdesign und andere äußerten Veränderungsvorschläge, um das passende Instrument für die Zielgruppe zu gewährleisten. Andere hingegen verwiesen auf Fehler in der Vorgangsweise, die eine Umsetzung der Befragung verhinderten.

1.1.2. Leitfadeninterviews

Beim Interview handelt es sich um die meist benutzte Methode in der Sozialforschung, wobei es sich durch eine „künstliche, asymmetrische Interaktion unter Fremden mit der stillschweigenden Vereinbarung, dass keine dauerhafte Beziehung eingegangen wird“

(Dieckmann 2007: 439) auszeichnet. Demnach zeichnet es sich durch seinen Gesprächscharakter und die Zielsetzung der Datengenerierung aus. Diese lassen sich in persönliche, telefonische und schriftliche Befragungen untergliedern, welche im Rahmen dieser Datenerhebung alle angewandt wurden. Die acht geführten Interviews setzen sich aus vier schriftlichen, einem persönlichen, einem Skype-, einem WhatsApp-Telefon-Interview und einem Chat-Interview zusammen. Auch wenn die schriftliche Befragung ihren Ruf als Notlösung längst ablegen konnte, wurde sie in dieser Erhebung teilweise als solche angewandt, da es sich aufgrund der geographischen Distanz und der damit einhergehenden Zeitverschiebung als schwierig erwies, Termine mit den Interviewpartner*innen auszumachen.

Abgesehen davon ließ sich die Wahl dieser Methode auf die Intention zurückführen, dass den angeschriebenen Personen die Möglichkeit geboten werden sollte, mit der Unterstützung eines Familienmitgliedes oder einer Betreuer*in die Fragen schriftlich zu beantworten.

Die Befragungstypen können nach ihrem Strukturierungsgrad eingeordnet werden, wobei sie in einem Spektrum von „‘vollständig strukturiert‘ auf der einen und ‚unstrukturiert, offen‘ auf der andern Seite“ (ebd.: 437) einzuordnen sind. Während bei den vollständig strukturierten Interviews sogar die Antwortkategorien im Vorhinein festgelegt werden, sind die offenen Befragungen durch nur sehr wenige Vorgaben bezüglich der Fragen gekennzeichnet. Je nach angewandter Interviewform wiesen die Interviews im Rahmen dieser Masterarbeit einen unterschiedlichen Strukturierungsgrad auf. Die per E-Mail verschickten Interviewleitfäden zeichneten sich als teilweise strukturiert aus, was darin begründet lag, dass bei dieser Form ein Nachfragen kaum möglich ist, weswegen versucht wurde, vorab viele Punkte zu berücksichtigen. Dementsprechend wurden mögliche Aspekte, die interessante Daten zu einem Phänomen zum Vorschein bringen könnten, gleich mitabgefragt. Während in einem persönlichen Interview nachgefragt werden kann, wenn wichtige Aspekte unerwähnt bleiben, müssen diese bei einem schriftlichen Leitfaden vorher abgedeckt werden. Deswegen wurden

45 sieben Frageblöcke entworfen, die sich aus den Bereichen Informationen über die Person, Informationen über die Ausübung der Zirkusakrobatik, das persönliche Erleben der Zirkusakrobatik im Allgemeinen, sowie jeweils ein Block zu den Auswirkungen auf körperlicher, individueller und sozialer Ebene und einem abschließenden Block zu Vorführungen zusammensetzten. Jeder Frageblock stand somit für eine relevante Frage, die durch bis zu sieben Unterfragen ergänzt wurde. Der pädagogische Leiter einer Schule formulierte den Leitfaden um, damit dieser für die Zielgruppe leichter verständlich sein würde. Allerdings hatten einige Fragen durch die Umformulierung einen leichten Suggestivcharakter angenommen, was darauf zurückzuführen ist, dass er versucht hat, die Thematiken für die Befragten durch Beispiele greifbarer zu machen. Insgesamt wurden vier Leitfäden mit Unterstützung einer Bezugsperson beantwortet, was teilweise aus dem E-Mail-Verkehr ersichtlich und teilweise auf dem Leitfaden vermerkt wurde. Aufgrund des Umfangs lehnten einige Schulen eine Weitersendung an die Teilnehmer*innen ab. Diese Kritik wurde in der Überarbeitung berücksichtigt, so dass die Blöcke aufgebrochen und insgesamt 15 Fragen beibehalten wurden. Auch diese Version stieß erneut auf Kritik, da einige der Formulierungen von einer Schule als stigmatisierend empfunden wurden, weswegen es nicht zu einer Weiterleitung an die Teilnehmer*innen kam.

Während des E-Mail-Verkehrs bzw. beim persönlichen Kennenlernen im Laufe der teilnehmenden Beobachtung erklärten sich drei Artist*innen für ein Interview bereit. Diese wurden per Skype, WhatsApp und Facebook auf Englisch, Spanisch und Portugiesisch durchgeführt und zeichneten sich als offener und weniger strukturiert aus. Während sich einige Fragen mit denen aus dem Leitfaden deckten, konnte bei diesen Interviews auch auf andere Aspekte eingegangen werden, die die Interviewten als relevant erachteten. Da eine der befragten Artist*innen ebenfalls eine Zirkusschule leitet, wurden in diesem Interview auch Thematiken angesprochen, die die Schulorganisation betreffen. Zusätzlich wurde noch ein persönliches Paarinterview mit einer pädagogischen Leitung und einem Trainer geführt.

In den Interviews verlief der Trend bei relevanten Aspekten zu einer weichen Gesprächsführung, wodurch „der Interviewer durch zustimmende Reaktionen Hemmungen abbauen, das Gespräch unterstützen und weitere Antworten ermuntern“ (Dieckmann 2007:

440) möchte. Das ist darauf zurückzuführen, dass viele Gesprächspartner*innen das Hauptaugenmerk nicht auf ihr subjektives Wohlbefinden legten, sondern schnell auf gesamtgesellschaftliche Thematiken, die oft in Zusammenhang mit dem Phänomen Behinderung stehen, zu sprechen kamen. Die Gespräche wurden teilweise aufgenommen und transkribiert, teilweise wurden Gedächtnisprotokolle angefertigt. Da für die gewählte Auswertungsmethode der Themenanalyse nach Froschauer und Lueger kein exaktes Transkribieren notwendig ist, wurden Mundart und Sprechpausen nicht transkribiert (vgl.

Froschauer, Lueger 2003: 159f).

46 Jan Kruse et al verweist darauf, dass Interviews, die auf Fremdsprachen abgehalten werden, einer kritischen Reflexion unterzogen werden sollten, da es einerseits zu sprachlichen Hindernissen, sowie kulturellen Missverständnissen kommen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass das Phänomen Behinderung oft tabuisiert oder stigmatisiert wird, was eine passende Wortwahl und das Ansprechen gewisser Thematiken vor allem in einer Fremdsprache verkompliziert. Dementsprechend findet eine Annäherung an diese Aspekte innerhalb der Gespräche sehr vorsichtig statt. (vgl. Kruse et al 2012:9ff)

Das durch die Interviews erhobene Material wurde durch sechs weitere Interviews3 ergänzt, die vom pädagogischen Leiter des Zentrums für bewegte Kunst e.V. bereitgestellt wurden, der diese mit Artist*innen und Zirkuspädagog*innen mit Beeinträchtigungen geführt hat. Die Interviews sollen in der 2. Ausgabe des In.Zirque-Magazins des ZBK voraussichtlich Ende 2019 erscheinen.

1.1.3. Teilnehmende Beobachtung

Bei der teilnehmenden Beobachtung handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Methode, die dazu dient, soziale Wirklichkeit durch Beobachtung zu erfassen und diese für die Wissenschaft zu verarbeiten. Da die Beobachtung das Handeln der forschenden Person voraussetzt, muss dieser Prozess stets kritisch reflektiert werden. (vgl. Atteslander 2008: 66) Im Rahmen dieser Forschung wurde eine qualitative, teilnehmende Beobachtung bei der Zirkusschule Cia Circodança von Suzie Bianchi in São Paulo, Brasilien während eines zweiwöchigen Aufenthalts im August 2019 durchgeführt. Bei dieser für die Ethnologie typischen Methode werden Handlungen, Geschehnisse, Reaktionen, Aussagen und Attribute von Personen und teilweise auch Gegenstände von einem/r Forscher*in erfasst. Dabei kann sowohl explorativ als auch theorieprüfend vorgegangen werden. Während bei der ersten Variante Hypothesen erarbeitet werden, zeichnet sich die zweite Variante durch ein Überprüfen bereits angenommener Hypothesen bei einem sehr kontrollierten und systemischen Vorgehen aus. (vgl. Dieckmann 2007: 449f) Im Rahmen dieser Forschung wurde eine explorative Beobachtung durchgeführt, wobei insofern von einer zu bestätigenden Hypothese ausgegangen wurde, als dass Zirkusakrobatik einen positiven Effekt auf die betroffenen Personen hat. In welchem Ausmaß und auf welche Bereiche wurde jedoch explorativ eruiert.

3 Diese Interviews erscheinen in der 2. Ausgabe der Zeitschrift in In.Zirque Ende 2019. Die Rechte an dem Material liegen bei dem Zentrum für bewegte Kunst e.V.. Die entsprechende Literaturangabe ist im Literaturverzeichnis mit den voraussichtlichen Publikationsdaten angeführt.

47 Bei der Beobachtung handelte es sich bis zu einem gewissen Grad um eine passive, teilnehmende. Die genaue Definition des Attributs passiv in diesem Zusammenhang wird durch das unten angeführte Zitat verdeutlicht.

„So bietet sich die teilnehmende Beobachtung nur dann an, wenn der Beobachter eine definierte Rolle im sozialen Feld übernehmen kann. In fremden Kulturen mag dies auch nur die Rolle des (eventuell) willkommenen Besuchers sein. König (1973) spricht in diesem Fall von passiver teilnehmender Beobachtung.“ (Dieckmann 2007: 564)

Aufgrund des zweiwöchigen Aufenthalts bestand nur die Möglichkeit, passiv am Geschehen teilzunehmen, da es in der kurzen Zeit zu keiner Rollenzuschreibung kommen konnte.

Teilnehmende Beobachtung kann sowohl offen als auch verdeckt stattfinden. Im Rahmen dieser Forschung wurde die Intention verfolgt, eine offene Beobachtung durchzuführen, sodass alle Teilnehmer*innen des Projektes über das Forschungsunterfangen aufgeklärt sein sollten. Ebenso wie bei den Interviews müssen bei der teilnehmenden Beobachtung in einer anderen kulturellen Umgebung, etwaige kulturelle Unterschiede reflektiert werden. (vgl. ebd.:

550) Das erhobene Material wird im nächsten Unterkapitel dargestellt.

1.1.4. Überblick über das Material

Durch die unterschiedlichen Erhebungsinstrumente wurde vielfältiges Material generiert, welches in der Tabelle 1 abgebildet ist.

Tabelle 1: Überblick über das Material

48 Das Material setzt sich wie der Tabelle 1 zu entnehmen ist, aus acht im Rahmen dieser Forschung selbst erhobenen Interviews, sowie sechs von einer Zirkusschule durchgeführten kurzen Interviews4 sowie 5 Beobachtungsprotokollen zusammen. Dieses Material weist unterschiedliche Qualitäten auf.