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3 Ansatzpunkte für die schulische und betriebliche Resilienzförderung

Das Augenmerk der betrieblichen Resilienzförderung liegt bisher v. a. auf der Förde-rung von Fähigkeiten wie bspw. Selbstregulation, aktivem Coping und der Suche nach sozialer Unterstützung, welche laut Gunkel, Böhm und Tannheimer (2014) als zentrale Faktoren im betrieblichen Gesundheitsmanagement gelten. Verantwor-tungsübernahme, die Fähigkeit, Zukunft zu gestalten, und Beziehungsfähigkeit (Gruhl & Körbacher, 2012) sowie Selbststeuerungskompetenzen (Kuhl, 2001) sind re-levante Merkmale. Die Förderung entsprechender Fertigkeiten und Fähigkeiten er-möglicht es Personen, unter Stress handlungsfähig zu bleiben und unter Stress keine Handlungsohnmacht zu erleben (sog. Handlungs- vs. Lageorientierung; Kuhl

& Beckmann, 1994). Um für Unternehmen und (berufliche) Schulen verschiedene Möglichkeiten der Resilienzförderung aufzuzeigen und Interventionsstrategien zu entwickeln und zu testen, bedarf es zum einen geeigneter Messinstrumente sowohl für die Betroffenen als auch für die Organisationen, mit deren Hilfe ein dynami-sches Resilienzkonzept operationalisiert werden kann (Schmidt-Atzert & Amelang, 2012; Soucek et al., 2016). Zum anderen muss die Resilienzförderung zu einer wich-tigen Aufgabe der Personalentwicklung werden (Luthans, Vogelgesang & Lester, 2006). Eine Weiterentwicklung entsprechender theoriegestützter Maßnahmen für Schulen und Unternehmen sowie die wissenschaftlich fundierte Evaluation von de-ren Effekten stellen den Gegenstand weiterfühde-render Forschungs- und Entwick-lungsbemühungen dar. Aus schulischer Perspektive stellt sich die zentrale Frage, wie Lehr-Lern-Arrangements gestaltet und realisiert werden können, damit sie schüler-individuell zwar als herausfordernd, jedoch nicht als über- oder unterfordernd erlebt werden und somit im Sinne von Vygotskys (1978) „Zone der proximalen Entwick-lung“ dazu beitragen, individuelle Entwicklung in einem geschützten Rahmen zu unterstützen und zu ermöglichen (vgl. Kärner & Warwas, 2018). Hierbei setzen potenzielle Maßnahmen beispielsweise an den lernbegleitenden Strategien der Lehr-kräfte an, welche die Förderung der drei beschriebenen Resilienzfacetten Dynamik, Flexibilität und Resistenz zum Inhalt haben (vgl. Gruhl & Körbacher, 2012; Richard-son & Wait, 2002). In Schulen sind sie in Trainingskonzepten bspw. durch Pro-gramme wie „LIONS Quest“, „Klasse 2000“ oder dem speziell für Migranten entwi-ckelten Programm „Zukunft in Vielfalt“ bereits in Teilen realisiert.

4 Ausblick

Wie die vorhergehenden Ausführungen zu verdeutlichen versuchten, bietet die funk-tionsorientierte Definition der drei Resilienzfacetten Flexibilität, Dynamik und Resis-tenz einen möglichen Ansatzpunkt, die individuelle Widerstandsfähigkeit im Rah-men schulischer und betrieblicher Ansätze zu beschreiben. Für die konkrete empirische Erfassung ist jedoch eine Operationalisierung der drei genannten

Facet-ten notwendig, um diese individuell erfassen und damit bewerFacet-ten zu können. Die Entwicklung eines entsprechenden Instruments ist das Ziel weiterführender For-schungsbemühungen (Friederichs et al., im Druck). Weiterhin soll auch der Einbe-zug (neuro-)biologischer Mechanismen berücksichtigt werden, insbesondere auch deshalb, um Aussagen über die Validität der via Selbstauskunft zu erfassenden Resi-lienzfacetten gewinnen zu können. Dies erscheint v. a. deshalb relevant, da von bio-logischen bzw. somatischen Aspekten von Resilienz auszugehen ist (z. B. Holtmann

& Laucht, 2007; Kunzler et al., 2018; Luthar, Cicchetti & Becker, 2000). Dies wird auch am Ansatz von Richardson et al. (1990) und Richardson (2002) deutlich, wel-cher die Entwicklung und Aufrechterhaltung der biopsychischen Homöostase in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. Richardson et al. (1990) und Richardson (2002) beschreiben in Analogie zur Physik die Mechanismen Resistenz, Regeneration und Rekonfiguration als notwendige Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung einer biophysikalischen Homöostase. In der humanphysiologischen Analogie heißt das:

Resilienz ist die Fähigkeit, mit inneren und äußeren Stressoren umzugehen und ge-stärkt zurückzukehren.

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