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Verzeichniss der in Constantinopel letzterschienenen orien¬

talischen Drucke und Lithographien.

Von Freiherrn T. ScliIechta-VFHSelird.

(S. Bd. VI, S. 294.)

Constantinopel , d. 16. Dec. 1852.

1) ,_5vi,.i>S^ "»«.s^jj Dolmetschung des Gedusi, eine aus dem Arabischen übersetzte Abbandlung über die Berechnung der Tageszeiten mittelst des astronomischen Quadranten, türkisch mit arabischen Randglossen. Litbograpbirt.

2) g>*-^' i^*^*«" i3> ji^^^ )^ SJL*», Das Licht des

Gegenstandes, Abhandlung über den Ritus meines Meisters, des grossen Scheich. Enthält Bemerkungen über die vom Scheich Cbalid aus Bagdad ge¬

stiftete Oerwisch-Secte, arabiseb. Lithographirt.

3) v-J>*^t w*:^l (^Jl ijLai v_>5^_<JI 'i»-^* XJU, Abhandlung welche die Kümmernisse zerstreut durch das Gebet des liebenden und ge¬

liebten Propheten. Propheten-Litanei und Hymnus zum Lobe der Beinamen Gottes, arabiseb. Litbograpbirt.

4) i3jÄ<< jajAj |Jlc Wissenschaft das Haus einzurichten (Oekonomik).

Eine Uebersetzung des „ Catechisme d'economie politique " von Say ins Tür¬

kische. Lithogr.

5) ÄAiUjiÄJI ükXAJkaiüI Commentar zur Kasside Nomanie, dem be¬

kannten Lobgediebte von Ebu Hanife auf den Propheten , türkiscb. Lithogr.

6) ijLiytl! 8 Ajj Ausbund der Erkenntniss. Eine arabische Abhandlnng über die Kunst den Koran zu lesen. Lithogr.

7) (^Aisl ß^ a^ijj^ Phantasiestücke von Afif Efendi. Sammlung

von Märchen in türkischer Sprache. Druckwerk.

8) vl-*>"i)t Saj.j Der Garten der Freunde. Die bekannte Geschichte des Islam bis zum Falle der Abbasiden. Druckwerk in 3 Bänden, türkiscb.

9) lXjAs»- ^_gL.Ä.jI Neuer Briefsteller. Sammlung türkischer Musfer- briefe. Lithogr.

10) JlöUac oLkJ oLjS^ÄÄ.« Auswahl osmanischer Wörter. Erster Band eines türkiscb-arabiscb-persiscben Wörterbuches. Lithogr.

11) (^Ais! (fc/oLc j.,'_yJvi Gedichtsammlung Assim Efendi's , türkisch.

Lilhogr.

(Der Vf., Vater des Jelzigen Ministers der innern Angelegenheiten Fuad Efendi , hat dem Buche — eine bis jetzt beispiellose Neuerung im Bereiche des sunnitischen Islam — sein Uthographirtes Bildniss vor¬

setzen lassen !)

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Bibliographische Anzeigen.

J'fte Journal of the Soijnl Asiatic Society of Great Britain and Ireland.

Vol. XIII. Purl 1. London 1851. und VoL XIV. Part 1. Lond. 1851. 8.

Die erste Abtbeilung des 13. Bandes enthält folgende 10 Artikel:

Art. 1. On the Persinn Game of Chess, by JV. Bland, S. 1 — 70 mit 4 Tafeln: eine gelehrte Abhandlung, durcb welche die Beschalfenheit und die Gescbicbte des orientalischen Schachspiels in vielen Stücken genauer erörtert wird , als es bisher der Fall war. Namentlich wird die für ihre Zeit so verdienstliche Schrift Hyde's „de ludis orientalibus" vielfach ergänzt und berichtigt. (Auch Sacy's Erklärung des Wortes Chrest. arabe I. p. 188, welche in Freytag's Lex. übergegangen ist, lässt sicb jetzt berichtigen, bedeutet: dem Gegner einen Vortheil zugestehen.) Mehrere Kunstausdrücke des Schachspiels treten hier erst in's rechte Licht. Ausser einigen arabischen Tractaten über den Gegenstand beutet Hr. Bland besonders ein alles, leider defeetes persisches Manuscript für seine Zwecke aus , worin ausser dem ge¬

wöhnlichen kleinen Schachspiel aucb das grosse Spiel von 112 Feldern mit 56 Figuren behandelt wird, welches Timur dem andern vorgezogen, ja, wie Manche glauben, selbst erfunden haben soll, obwohl letzteres in der Stelle des Ihn 'Arabschäh (vit. Timuri ed. Manger Vol. l. p. 798) , auf welche man sicb beruft, nicht deutlich gesagt ist. Der Name des Verfassers jenes pers.

Werks, wovon nur dies eine Exemplar (.Vis. der Lond. Asiat. Gesellschaft) bekannt ist, lässt sicb nicbt ermitteln , auf dem von der Vorrede noch übrigen Blatte rühmt er sich ein vielgereister stets siegreicher Schachspieler zu sein ; vermutblich ist er derselbe ruhmredige Perser, den Hu^i Khalfa Tom. V.

p. 104 bezeichnet , da auch die dort erwähnten Abbildungen sicb in der Hdschr. linden; denn diese hat in ibrem jetzigen Zustande 64 Blätter, wovon die Hälfte mit Text , die andere Hälfte mit Bildern gefüllt ist. Der persisebe Autor widerspricht übrigens der gangbaren Meinung vom indiscben Ursprünge des Spiels , welche an W. Jones einen gewichtigen Vertheidiger fand. Er behauptet, und Hr. Bland ist sebr geneigt, ihm darin beizustimmen, dass zuerst das grosse Schach in Persien erfunden, dann naeh Indien verbreitet, und von da zum kleinen Schach abgekürzt zurückgebracht worden sei. Ob¬

wohl sich für diesen Hergang der Sacbe Manches sagen lässt und auch uns der persisebe Ursprung des Spiels wahrscheinlicher dünkt, so scbeint uns doch das grosse Spiel vielmehr eine Erweiterung des kleinen zu sein , woFür n. a.

die Form der Figuren spricht, welche jenes mehr hat, aucb wobl die Be- m

oennung »»^'^ (ursprünglicher Bauer) Tür den einen Bauer de» grossen Spiels, der die Gestail der Bauern des kleinen .Spiels bewahrt hat.

VIL Bd. 17

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