• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Erkrankungen der Hirnnerven" (16.02.2007)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Erkrankungen der Hirnnerven" (16.02.2007)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

A418 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 7⏐⏐16. Februar 2007

M E D I E N

ANGIOLOGIE

Nützliche Anregungen

Das 243-seitige Buch aus der Fe- der zweier britischer Autoren, der eine Medizinphysi-

ker, der andere kli- nisch tätige Angio- loge, besticht durch seine klar strukturier- te Gliederung, zweck- mäßige Querverwei- se und zahlreiche praktische Tipps zur Untersuchungstech- nik.

Es richtet sich nicht nur an angio- logisch interessierte

Ärzte, die sonographische Verfah- ren zur Beurteilung peripherer arterieller und venöser Gefäße er- lernen wollen, sondern bietet auch dem Erfahrenen viele nützliche Anregungen und eignet sich dank seiner Übersichtlichkeit und eines einwandfreien Registers auch als praktisches Nachschlagewerk.

Einen breiten Raum nimmt der mit viel Verständnis für klinisch tätige Ärzte geschriebene physika- lische Grundlagenteil ein, der stets Bezug auf klinisch relevante Zu- sammenhänge nimmt. Statt des in anderen Werken oft üblichen Ka- leidoskops gleichartiger pathologi- scher Befunde findet man hier pro Krankheitsentität oft nur ein Bei- spiel mit prägnanten Abbildungen exzellenter Qualität und präzisen

Abbildungstexten. Die Darstellung methodischer Limitationen und technischer Probleme sowie Rat- schläge zu deren Lösung und zur Vermeidung diagnostischer Fallstricke ergänzen den hervorragenden Gesamteindruck des Werks und lassen kleinere Schwächen (Fehlen von Pikto- grammen bei den Abbildungen, keine Darstellung vaskuli- tischer Prozesse, Ab- grenzung der Sono- graphie zu anderen technischen Unter- suchungsverfahren) in den Hintergrund treten.

Reinold Waßmuth Abigail Thrush,Timothy Hartshorne: Ultraschall- diagnostik peripherer Gefäße.Urban & Fischer, München, 2007, 243 Seiten, gebunden, 79,95 A

wurden als Mitautoren der einzelnen Kapitel ne- ben neurologischen Ex- perten Kollegen aus der Ophthalmologie und der HNO-Heilkunde gewon- nen. In anschaulicher Weise werden die not- wendigen Untersuchungs- techniken und die Be- funde unter Berücksich- tigung der Differenzial- diagnosen beschrieben.

Besonderer Wert wird auf die un- mittelbar beim Erstkontakt durchführ- baren Untersuchungen (Bedside-Test) gelegt. Für spezielle Diagnostik- schritte (zum Beispiel in der Elektro- physiologie) wird auf die anderen Bände der Referenzreihe verwiesen.

Auch die Therapieoptionen haben zugenommen und werden entspre- chend der Leitlinien vorgestellt.

Neben medikamentösen Verfahren werden insbesondere manuelle Ver- fahren bei Störungen des vestibu- lären Systems beschrieben.

Das Buch ermöglicht einen ausgezeichneten Überblick über die Hirnnervenerkrankungen. Auf- grund seiner speziellen Ausrich- tung ist es insbesondere an Neuro- logen adressiert, für Ärzte ande- rer Fachrichtungen, die ebenfalls Erkrankungen auf diesem Gebiet (mit-)behandeln, aber durchaus ver- ständlich. Sylvia Kotterba Hanns Christian Hopf, Detlef Kömpf: Erkran- kungen der Hirnnerven. Thieme, Stuttgart, 2006, 272 Seiten, gebunden, 99,95 A

IN KÜRZE

Medizin/Naturwissenschaft

Torsten Kucharzik, Wolfram Domschke (Hrsg.):

Erweiterte Dünndarmdiagnostik.UNI-MED, Bremen, 2006, 112 Seiten, gebunden, 44,80 A

Hans-Rudolf Tinneberg, Hans Wilhelm Michelmann, Olaf G. J. Naether: Lexikon der Reproduktionsmedizin.

Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 2007, 200 Seiten, gebunden, 28 A

Jürgen Staedt, Dieter Riemann: Diagnostik und The- rapie von Schlafstörungen. Kohlhammer, Stuttgart, 2007, 208 Seiten, gebunden, 39,80 A

Rainer Rettig, Jörg Peters: Antihypertensiva.Physio- logie, Pharmakologie und klinische Anwendung. Medizi-

nisch-pharmakologisches Kompendium, Band 16. Wis- senschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 2007, 227 Seiten, kartoniert, 32 A

Alfred Berger, Robert Hierner (Hrsg.): Plastische Chir- urgie.Band III: Mamma, Stamm, Genitale. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, 2007, 492 Seiten, gebunden, 199,95 A

Richard Placzek (Hrsg.): Botulinumtoxin in Ortho- pädie und Sportmedizin.UNI-MED, Bremen, 2006, 140 Seiten, gebunden, 44,80 A

Antonio Pezzutto, Timo Ulrichs, Gerd-Rüdiger Bur- mester: Taschenatlas der Immunologie. Grundlagen – Labor – Klinik. 2. Auflage, Thieme, Stuttgart, New York, 2007, 362 Seiten, kartoniert, 29,95 A

Uwe Groß: Kurzlehrbuch Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie.Thieme, Stuttgart, New York, 2006, 513 Seiten, kartoniert, 27,95 A

Cynthia A. Stegemann, Judy R. Davis: Zahnmedizin und Ernährung.Basiswissen – Beratung – Prävention.

Urban & Fischer, München, 2007, 654 Seiten, kartoniert, 69,95 A

J. Piek, A. Unterberg: Grundlagen neurochirurgischer Intensivmedizin.2. Auflage. W. Zuckschwerdt, München u. a., 2006, 486 Seiten, gebunden, 99,95 A

Bernd Eber (Hrsg.): Aktuelle Konzepte der Post- infarkttherapie und -prävention.UNI-MED, Bremen, 2007, 128 Seiten, 44,80 A

Hans-Henning Horch (Hrsg.): Mund-Kiefer-Gesichts- chirurgie.4. Auflage, Urban & Fischer, München, 2007, 850 Seiten, gebunden, 239 A

D

Deettlleevv SScchhnneeiiddeerr,, FFrraannkk RRiicchhlliinngg:: FFaakktteenn.. Arzneimittel 2007. 3. Auflage. Thieme, Stuttgart, New York, 2006, 538 Seiten, kartoniert, 4,95 A

NEUROLOGIE

Interdisziplinäres Vorgehen notwendig

Das Buch stellt einen wichtigen Be- standteil der Referenzreihe Neuro- logie dar. In den letzten Jahren wurden zunehmend verfeinerte dia- gnostische Methoden zur Erfassung von Hirnnervenstörungen entwi- ckelt. Dabei ist ein interdiszipli- näres Vorgehen notwendig. Daher

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eingeleitet wurde das Sympo- sium durch eine Einführung in die pathologisch-anatomische Systema- tik der primären und sekundären malignen Lebertumoren (Mittermay- er, Aachen).

Ihre Ursachen sind vielfältig: benigne oder maligne Tumoren mit knö- chernen Veränderungen im Be- reich der Schädelbasis, Traumen (etwa Frakturen der okzipitalen Kondylen)

Die verschiedenen Möglichkeiten zur Harn- steinentfemung, Indikationen und Erfolgsquoten werden dargelegt Da es sich bei drei Fünfteln der jährlichen Hamsteinepisoden um Rezidive

Der Nach- weis einer Nierenarterienstenose bei einem Patienten mit Hypertonie be- deutet nicht notwendigerweise, daß diese durch die Stenose verursacht wird,

1.6 Spezialuntersuchungen Analog zu den Überlegungen bei einer Nierenarterienstenose, bei der die seitengetrennte Bestimmung der Plasmareninaktivität im Nieren- venenblut nur

Bei Nachweis einer Endokarditis sollte eine gezielte Antibiose und eine Verlegung in eine kardiologische Klinik erfolgen. Ein offenes Foramen ovale (PFO) wird erst in

tion innerhalb von zehn Tagen nach dem operativen Eingriff begonnen wurde, kei- nen signifikanten Effekt auf die Rezidiv- rate außer bei einer Subgruppe mit iso-

A llergische Krankheiten sind weit verbreitet. Es wird vie- lerorts angenommen, daß sie zunehmen. Diese Annahme gilt vielleicht für einige Allergie- formen wie zum Beispiel