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Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält: Doxycyclin 100 mg bzw. 200 mg. Dosie- rung: Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht ab 50 kg: am ersten Tag 200 mg, dann jeweils 100 mg mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Bei schweren Erkrankungen und bei Personen über 80 kg Körpergew täglich 200 mg. Anwen- dungsgebiete: Infektion durch empfindliche Erreger, z. B. der Atemwege, der Gallenwege, des Urogenitalsystems. Gegenanzeigen: Uberempfindlichkeit gegen Tetracyclin, Schwangerschaft, Stillzeit, Kin-
der bis zum 8. Lebensjahr Nebenwirkungen : Gastrointestinale Störungen, allergische Haut- und Schleimhauterscheinungen, Lichtsensibilisierung.
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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
BRIEFE AN DIE REDAKTIONLändern gibt. Ich bitte Kol- legen, die darüber Be- scheid wissen, es zu veröf- fentlichen....
Dr. Pavel Konvalina Lingener Straße 6 4440 Rheine/Westfalen
Idealisten
. . Auch im gemischten Krankenhaus besteht noch ein erheblicher Unter- schied zwischen Großem Pflegesatz und Belegpfle- gesatz. Neben Geburtshel- fern gibt es übrigens noch etwa 6000 Belegärzte an- derer Fachrichtungen.
Ein modernes Belegarztsy- stem verlangt neben dem dauernden Gebietsarzthin- tergrunddienst einen Be- reitschaftsdienst „Rund um die Uhr vor Ort". Dieser Dienst muß von Ärzten ge- leistet werden und kostet das Geld des Belegarztes, ob der „Diensthabende vor Ort" gebraucht wird oder nur schlafend anwesend ist (rund 65 000 DM pro Jahr und Assistent).
Ist es eine merkwürdige Forderung, diese Kosten in irgendeiner Form erstattet zu bekommen, wie das ja im Großen Pflegesatz ohne weiteres der Fall ist? Im übrigen sind Belegärzte genauso niedergelassene Kollegen, die für ihre am- bulanten Patienten eben- falls Tag und Nacht und an vielen Wochenenden be- reit sind.
Nachtbesuche werden im Belegarztsystem mit der Ziffer 4 B honoriert, das sind 6 DM. Es gibt lediglich in Bayern eine Staffelung nach der Art der Besuchs- gebührenregelung. Zu be- haupten, der niedergelas- sene Kollege könne Lei- stungen, die er in der Nacht in seiner Praxis er- bringt, nicht berechnen, ist einfach eine Unverschämt- heit und zeigt die maßlose Ignoranz dieses Kollegen.
Fazit: Ein Kollege äußert sich in dem offiziellen Or- gan der Deutschen Ärzte- schaft in einer Art und Wei- se gegen die Belegärzte, die so nicht hingenommen werden kann. Von einer soliden finanziellen Basis kann überhaupt keine Re- de sein. Belegärzte waren und sind Idealisten. Das wurde lange genug ausge- nützt, ist aber nun vorbei.
Für nichts arbeitet nie- mand — auch der Belegarzt zukünftig nicht mehr.
Dr. med.
Klaus Michael Hahn Bundesverband Deutscher Belegärzte e. V.
Belgradstraße 5 8000 München 40
SCHULEN
Zu dem Artikel von Karin und Rüdiger Kohl: „Gesundheits- schäden durch die Schule", Heft 35/1985, Seite 2469:
Angenehm
überrascht, aber ..
... Als Medizinerin und Mutter schulpflichtiger Kinder war ich angenehm überrascht, wie klar und deutlich Schwachstellen aufgezeigt werden in der Zusammenfassung.
Vermißt habe ich aller- dings jeglichen Kommen- tar über die zu schweren Schulranzen und Schulta- schen, die zweifelsfrei seit Jahren dazu beitragen, daß Schulärzte Schäden an der Körperhaltung konstatie- ren müssen. Ein Hinweis darauf, daß das Gewicht der Schulranzen inklusive Inhalt nicht mehr als 10 Prozent des Körperge- wichtes der Kinder ausma- chen sollte, hätte den Arti- kel komplett und losgelöst von beruflicher Bindung erscheinen lassen.
Privatdozent Dr. med.
Schmid-Rüter Parkstraße 38
6700 Ludwigshafen/Rhein 3146 (10) Heft 43 vom 23. Oktober 1985 82. Jahrgang