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Archiv "Belegärzte 1991" (29.05.1992)

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Quelle: KBV C) FräBo 1992

Belegärzte 1991

(Anteil der Arztgruppe an allen Belegärzten)

Frauenärzte

übrige Arztgruppen

Allgemein-/

Praktische Ärzte Urologen

Internisten Orthopäden

HNO-Ärzte

Zum 31. Dezember 1991 waren im „Bundesarztregister" der Kassen- ärztlichen Bundesvereinigung (KBV) für den Bereich der alten Bun desländer 5564 belegärztliche Genehmigungen registriert. Insge samt werden 54 876 Belegbetten betreut; das entspricht einem Durchschnitt von 10 Betten je Arzt. Die Frauenärzte und die HNO- Ärzte stellen zusammen allein schon 55 Prozent der Belegärzte.

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Seehofer eröffnet Interhospital '92

BONN/HANNOVER.

Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer will am 1. Ju- ni 1992 in Hannover die In- terhospital '92 und den 17.

Hospital Congress eröffnen.

Es wird erwartet, daß Seeho- fer in seiner Eröffnungsrede das Konzept des Bundesge- sundheitsministeriums zur Fortsetzung der Gesundheits- reform und zur Eindämmung der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen darlegen wird. Voraussetzung dafür ist, daß die koalitionsinternen Beratungen über die Hand- lungsschwerpunkte in der Ge- sundheitspolitik bis dahin ab- geschlossen sind.

Vom 1. bis 4. Juni disku- tieren beim 17. Hospital Con- gress Krankenhausexperten aus allen Bereichen über die aktuellen Herausforderungen

Heitzer begrüßt Vorschläge zur Organisationsreform

BONN. Als richtigen Weg für eine Rückkehr zur sozia- len Gerechtigkeit hat der Vorsitzende des AOK-Bun- desverbandes, Willi Heitzer, die Forderung der Ländermi- nister für Arbeit und Soziales bezeichnet, in der gesetzli- chen Krankenversicherung mehr Wahlfreiheit für die Versicherten und einen Aus- gleich von Risikostrukturen zwischen den verschiedenen Kassenarten einzuführen.

Heitzer hält diesen Beschluß für richtungsweisend für die bevorstehende Organisati- onsreform der Krankenversi- cherung.

Nur ein Risikostrukturaus- gleich auf regionaler Ebene könne die unterschiedlichen Beitragssätze von 8 bis 16,5 Prozent beseitigen, meinte der AOK-Vorsitzende. Bei dieser Art des Ausgleichs sol- len nur strukturelle Risiken der einzelnen Kassen in Be- tracht kommen, die nicht von

der Krankenhauspolitik. Der Kongreß steht unter dem Motto „Das Krankenhaus — modernes Dienstleistungsun- ternehmen mit humanitärem Auftrag". Veranstalterin ist die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH.

Großen Raum nimmt in Hannover die ärztliche Fort- bildung ein. Als „Kongreß im Kongreß" wird erstmalig der von der Bundesärztekammer und der Akademie für ärztli- che Fortbildung Niedersach- sen in Zusammenarbeit mit dem Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutsch- land „Formed Congress '92 — Fortschritte in der Medizin"

durchgeführt. Er bietet in .13 Diagnostikkursen sowie 40 Seminaren, Vorlesungen und Podiumsdiskussionen Klini- kern und niedergelassenen Ärzten die Chance, sich einen aktuellen Überblick über den Stand des medizinischen Lei- stungsvermögens zu verschaf- fen. DKG

deren Geschäftspolitik beein- flußt werden können. Ge- meint sind damit unter ande- rem die Grundlohnsumme, die Alterstruktur der Mitglie- der sowie die Anzahl der mit- versicherten Familienangehö- rigen. JM

Kassen haben weitere Festbeträge für

Arzneimittel bestimmt

ESSEN. Die Spitzenver- bände der gesetzlichen Kran- kenversicherung haben neue Arzneimittel-Festbeträge für insgesamt 100 Präparate mit 407 Fertigarzneimittelpak- kungen festgelegt. Es handelt sich dabei um Medikamente gegen Bluthochdruck, Herz- krankheiten, Magen- und Darmgeschwüre, Osteoporo- se und Eisenmangel. Ferner sind Salben und Gels erfaßt, die bei Verstauchungen und Prellungen angewendet wer- den. Die neuen Festbeträge treten am 1. Juli dieses Jahres in Kraft.

Betroffen sind im einzel- nen die Wirkstoffe Carbama- zepin, Cimetidin, Heparin- Natrium und Glyceroltrinitrat in der Festbetragsstufe eins (Arzneimittel mit denselben Wirkstoffen). Auf die Festbe- tragsstufe zwei (Arzneimittel mit pharmakologisch-thera- peutisch vergleichbaren Wirkstoffen) entfallen die Wirkstoffe Calcitonine, Diur- etika — stark und schnell wirksam sowie stark und lang- sam wirksam — und weitere H2-Antagonisten. In der drit- ten Gruppe, den Arzneimit-

teln mit pahrmakologisch- therapeutisch vergleichbarer Wirkung, sind Eisen II-halti- ge Antianämika mit dem Wir- kungskriterium Eisenmangel- anämie mit Festbeträgen ver- sehen worden.

Nach Angaben des Bun- desverbandes der Betriebs- krankenkassen sparen die Kassen aufgrund der neuen Festbeträge rund 55 Millio- nen DM ein, die Versicherten werden zugleich um etwa 30 Millionen DM bei den Zu- zahlungen für Rezeptgebü- hen entlastet. Das Umsatzvo- lumen aller bisher festgeleg- ten Festbeträge liegt nach Angaben der Kassen bei 40,1 Prozent der Gesamtausgaben für Arzneimittel in der ge- setzlichen Krankenversiche- rung. WZ/JM

Juristen-Vereinigung Lebensrecht

gegen Fristenlösung

KÖLN. Bei der Jahresta- gung der Juristen-Vereini- gung Lebensrecht in Köln be- zeichnete deren Vorsitzender Bernward Büchner jede Form einer Fristenregelung als ver- fassungswidrig. Auch eine Beratungspflicht ändere dar- an nichts. Entscheidend sei, daß eine Fristenregelung die vom Grundgesetz gebotene Mißbilligung der Tötung Un- geborener nicht zum Aus- druck bringe.

Der Mehrheitsentwurf der CDU/CSU-Bundestagsfrakti- on, so Büchner, enthalte eine

„Fristenregelung mit irrefüh- rendem Etikett". Sie laufe auf die „Legalisierung der Grau- zone" hinaus, in der sich die bisherige Abtreibungspraxis vollziehe.

Von den im Bundestag eingebrachten Gesetzentwür- fen zur gesamtdeutschen Neuregelung des Lebens- schutzes Ungeborener hält die Juristen-Vereinigung al- lein den von dem Abgeordne- ten Werner und Kollegen ein- gebrachten Entwurf eines Gesetzes zum Schutz der un- geborenen Kinder für akzep- tabel. WZ A1 -2058 (72) Dt. Ärztebl. 89,

Heft 22, 29. Mai 1992

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