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Der Tafel sei Dank:Leben für 104 Euro im Monat

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MITTWOCH

10. DEZEMBER 2008

SONDERSEITE

Fotoshooting mit Weihnachtskwak Es wird doch wieder weihnachtlicher in der Innenstadt. Der neue Vorstand des Gocher Werberings hatte ein Einsehen und lädt am Wochenende auf die

„Weihnachtsstraße“ mit tierischem Besuch ein.

GOCH

Erstaufführung der Liebeskomödie Peggy geht über Tische und Bänke. Beinahe beißt sich die 26-jährige Anwäl- tin an ihrem 13 Jahre älteren Assistenten die Zähne aus. Unterschiedli- cher können sie nicht sein.

Und auch als Paar prallen sie ständig aneinander.

Diese Liebeskomödie

„Nackt am Fluss“ ist als deutsche Erstaufführung im Kastell zu erleben.

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Kinder und Sprache

KREIS KLEVE. Das Kreis- schulamt Kleve hat den Sprach- test „Delfin4“ ausgewertet. Mit dem Ergebnis liegt vor, dass im Kreis Kleve von 2.957 getesteten Kindern bei 2.476 Kindern die Sprachentwicklung altersgemäß war. Eine Förderung brauchen 473 Kinder, das sind 16 Prozent.

Besonders hoch war der Anteil in den Städten Emme- rich am Rhein, Kleve und Keve- laer mit 25 Prozent. Einzelne Kinder mit einem Förderbedarf sind es in den Kommunen des südlichen Teils des Kreises Kleve.

In Issum, Kerken, Rheurdt und Wachtendonk lag der Anteil bei fünf Pro zent. Auch wenn das Gesamtergebnis deutlich unter dem Landesdurchschnitt liegt, so ist die Anzahl der zu för- dernden Kinder im Vergleich zum Vorjahr (zwölf Prozent) merklich angestiegen. Von den rund 160.000 landesweit gete- steten vierjährigen Kindern ver- fügen 123.000 über eine alters- gemäße Sprachentwicklung, bei 37.000 Kindern wurde ein zusätzlicher pädagogischer För- derbedarf festgestellt. Dies ent- spricht gut 23 Prozent. Die Kin- der mit Förderbedarf werden in den Kindertageseinrichtungen eine Sprachförderung erhalten.

Ziel ist, dass alle Kinder späte- stens mit Eintritt in die Schule über ausreichend gute Sprach- fertigkeiten verfügen, damit sie von Beginn an dem Unterricht folgen und sich daran beteili- gen können.

Vier auf einen Streich.Doch das ist zu wenig.„Das tapfere Schneiderlein“ schafft sieben.Die „Newcomer“ in der Laienspielgruppe Kunterbunt aus Goch freuen sich wie die „alten Hasen“ ihrer Gruppe auf die nun 25. Produktion auf den Gocher Brettern, die die Welt bedeuten. Am Samstag, 13. Dezember, ist die Neufassung eines Jahrhunderte alten Märchens im Kastell zu erleben.

KLEVERLAND.„Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Licht- lein her,“ dieses Motto hat Rena- te schon 74 Jahre getragen. Da sitzt sie und auf den ersten Blick sind ihr Schicksal und ihr Äuße- res gar nicht synchron. Natürlich will sie auch in ihrem Alter noch gut aussehen. Sie hält auf sich.

Aber gut auszusehen kostet. Es ist das Stück Menschenwürde, das in ihrem Leben noch statt- findet. „Das muss.“ Renates Überlebenszahlen sind schnell addiert. 794 Euro Rente, 18 Euro Wohngeld - macht zusammen

809 Euro. Die Gegenrechnung:

Miete 400 Euro, Krankenkasse 140 Euro, die Monatskarte für den Bus 60 Euro, Strom 50 Euro, Telefon 30 Euro, Praxis- und Rundfunkgebühren 25 Euro.

Macht zusammen 705 Euro. Er- gibt einen Restbetrag von 104 Euro für die Hygiene, den Haus- halt. Tageszeitung, Kaffee und Kuchen im Café: Geht nicht.

Neue Schuhe - neue Kleidung?

Alle Jahre wieder.

Renates Geschichte? Der Vater trank gern mal einen. Sie arbei- tete später in der Autobranche.

Dann: Der Mann, die Schwan-

gerschaft, das Kind: Mehrfach schwerstbehindert. Down-Syn- drom. Der Kindsvater machte sich aus dem Staub. 1968 war ein behindertes Kind der Start für einen Spießroutenlauf der besonderen Art: „Wenn wir mal in ein Café wollten, kam der Ober und bat uns, wieder zu gehen. ,Das stört die Gäste’. Da bin ich dann meist noch ein bis- schen länger geblieben.“ Rena- te war stark. Ist stark. „Sonst steckst du das nicht weg. Ich war immer eine Kämpfernatur.“

Anfangs schaffte sie (mit Hilfe der Mutter) Kind und Beruf.

Dann ging es nicht mehr. 30 Jahre lang pflegte Renate ihre Kathi. Zwischendurch: Ein neuer Mann. Liebe, Hochzeit, Rein- fall: Der Kerl macht Schulden.

Was als Lebensplan gedacht war, endet mit einem Offenba- rungseid. Geld weg. Mann weg.

Um das Geld war es schade.

„Dabei hatte ich mir nie was zu Schulden kommen lassen“, sagt Renate. Dann wird sie gepfändet.

Kathi ist ein schwieriges Kind.

Trotzdem ist sie Renates Ein und Alles. Damals klappte das Leben.

Mit der Sozialhilfe für Kathi und dem Pflegegeld kamen die bei-

den auf 2.000 Mark. Das lang- te. Am 4. August 2004, stirbt Kathi. Sie ist 36 Jahre alt gewor- den. Die Mutter: Allein - ein- sam. Die Gesundheit hat gelit- ten. Knie kaputt. Der Rücken schmerzt. Renate ist 71. Jetzt beginnt die Zeit der Entbeh- rungen. Letztes Jahr ging der Fernseher kaputt. Renate bekam einen Neuen. Lieh sich Geld.

Jetzt zahlt sie zurück. Was gera- de geht. Der Fernseher ist auch ein Stück der Würde. Renate fühlt sich einsam, seit Kathi nicht mehr da ist. Klar - sie trifft sich schon mal mit ein paar

Frauen, aber abends in der Woh- nung ist es still und zu ihrer Schwester hat sie schon lange keinen Kontakt mehr.

Renate kommt zur Gelderner Tafel. Einmal in der Woche holt sie sich, was es im Laden gibt.

Jogurt, Milch, Aufschnitt, Ku- chen, Fleisch. Ihr Wunsch: „Ein- mal Bummeln gehen in Duis- burg.“ Da kommt sie her. Resig- nation? Fehlanzeige. Aber mit dem Alter wird das Leben nicht leichter. Was zählt: Die Würde behalten, auch wenn das nicht immer leicht ist.

Heiner Frost

Der Tafel sei Dank: Leben für 104 Euro im Monat In freudiger Erwartung Frauen und Essstörung

GOCH.Wenn das Essen zum Problem geworden ist und die Gedanken dauernd um die The- men Gewicht, erlaubte und ver- botene Lebensmittel, Schuldge- fühle und Selbstwertverlust krei- sen, dann wird es Zeit, einer chronischen Essstörung vorzu- beugen. Für Frauen, die hun- gern, essen und erbrechen oder übermäßig essen, gibt es ein Gruppenangebot der kreiswei- ten Frauenberatungsstelle

„Impuls“ in Goch.

„Gemeinsam die Essstörung entmachten“ ist eine angeleite- te Selbsterfahrungsgruppe für Frauen, die an einer Essstörung leiden. Dieses bereits 13. Grup- penangebot startet am 13. Janu- ar. Der Erfahrungsaustausch mit anderen und die gemeinsame Arbeit an wirksamen Lösungen für jede Einzelne und eine ver- änderte, liebevolle Haltung zu sich selbst sind wichtige Grup- penziele. Das Selbstwertgefühl wird neu aufgebaut und der Lei- densdruck verkleinert. Ent- wicklungsschritte machen das problematische Essverhalten überflüssig. Zehn Abende jeweils von 18 bis 20.15 Uhr wird die Gruppe miteinander verbrin- gen.

Anmeldungen sind nach einem verbindlichen Vorge- spräch mit der Gruppenleiterin und Therapeutin Maria Peeters möglich. Informationen und Termine ab sofort bei der Frau- enberatungsstelle Impuls unter Telefon: 02823/419171.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. DEZEMBER 2008

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»God Jul«, das ist Weihnachten auf Dänisch – ohne Stress und Hektik

Hierzulande ist Weihnachten oft das Fest der Eile. Anders im hohen Norden, wo es immer etwas gemütlicher zugeht.

Haus und Wohnung werden festlich ge- schmückt. Familie und Freunde stehen im Vordergrund;

es wird ge- feiert und gut gegessen.

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Die Filiale in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter:

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startet die C&A-Filiale in Goch in ihre Weihnachtskampagne.

„Die Spende geht an das Fami- lienzentrum Sterntaler, weil unsere Hilfe dort gut gebraucht wird“, erläutert der Filialleiter in Goch, Herr Kollmann. Damit ist die Filiale in Goch Teil der großen deutschlandweiten

Spendenaktion des Beklei- dungshauses.„Mit einem Spen- denaufkommen von mehr als einer Million Euro möchten wir ein Zeichen setzen, dass gerade der Einzelhandel zu Weihnach- ten neben dem Geschäft auch die Menschlichkeit nicht aus dem Auge verlieren darf“, so der Unternehmenssprecher Thor-

sten Rolfes. Mit dem Motto der Weihnachtsskampagne „Driving Home for Christmas“ nach dem Song von Chris Rea möchte das Unternehmen seine regionale Verbundenheit ausdrücken.

Jede der 436 Filialen in ganz Deutschland spendet 2.000 Euro für ein Projekt oder für eine Initiative vor Ort mit dem

Schwerpunkt Familienprojekte, benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie im Mutter- Kind-Bereich.

Im Dezember wird noch eine weitere soziale Weihnachtsakti- on des Großkonzerns mit einem Spendenvolumen von mehr als 250.000 Euro stattfinden.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Menschlichkeit in der Weihnachtszeit

Weihnachtlich wird’s jetzt auch im Rathaus.Die Kinder der Tagesstätte Pusteblume halfen dem Gocher Bürgermeister Karl-Heinz Otto dabei,den Weihnachtsbaum festlich zu schmücken,der ab sofort im „Haus der Bürger“ bewundert werden kann. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH.„Sprache und Spre- chen“ sind die Themen dieses interessanten Informatrions- abends, zu dem das Familien- zentrum Pusteblume in Goch am Mittwoch, 17. Dezember, um 20 Uhr einlädt.

Der Sprachheiltherapeut Karl van Betteraey wird den Abend leiten. Der Themenbogen spannt sich von der Bedeutung der Stimme, den Vorrausset- zungen für das Sprechenlernen, den Phasen der Sprachentwick- lung, möglichen Störungen, bis hin zu Fördermöglichkeiten.

Eingeladen sind alle Eltern, Tagesmütter und -väter, Erzieher sowie Großeltern, da jede Bezugsperson mit ihrer Spra- che und ihrem Sprechen auf das Kind wirkt und die kindliche Sprachentwicklung mit einfa- chen Mitteln positiv beeinflus- sen kann. Daher lohnt es sich, trotz der weihnachtlichen Vor- bereitungen, etwas Zeit für die- ses Thema zu entbehren.

Im Anschluss an den Vortrag können dem Referenten und Sprachheiltherapeuten Karl van Betteraey auch Fragen gestellt werden.

Auf Grund der begrenzten Platzzahl ist eine telefonische Anmeldung nötig unter der Telefonnummer 02823/ 88 999 oder persönlich im Famili- entzentrum Pusteblume in der Heinrichstraße 6 in Goch.

Sprache und Sprechen

UEDEM. Der Anspruch an Treue und lebenslange Part- nerschaft ist ungebrochen hoch. Zugleich gehören Part- nerschaftskrisen zum Alltag.

Viele Paare suchen erst dann eine Beratungsstelle auf, wenn eine Krise schon längere Zeit besteht. Das Familienzentrum Kunterbunt in Uedem bietet nun auch Informationen über Paarberatungen an.

Denn je frühzeitiger Hilfen in Anspruch genommen werden, um so größer die Chance, dass eine Krise nicht durch Trennung oder Scheidung bewältigt wird.

Der Lebensabschnitt, in dem zwei Partner Eltern von Kin- dergartenkindern sind, ist offen- sichtlich für ihre Partnerschaft sehr bedeutend.

Viele ratsuchende Paare geben an, dass ihre Probleme dann begonnen haben, als das erste oder zweite Kind geboren wurde. Das heißt, in einer Umstellungsphase, in der die

Zweisamkeit der Familie wei- chen muss. In Kooperation mit dem Familienzentrum Kunter- bunt in Uedem am Thelenweg 13 besteht nun erstmalig die Möglichkeit, ortsnah weitere Informationen rund um die Beratung zu erhalten. Der Lei- ter der Gocher Beratungsstelle , Billen, wird am und am 19.

Dezember jeweils von 8 bis 9 Uhr im Familienzentrum sein, um Interessierten im Einzelge- spräch weitere Informationen zu geben oder erste Fragen zu klären.

ine Voranmeldung im Fami- lienzentrum, ist nicht erforder- lich. Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster (EFL) zum Beispiel unterstützt Menschen beim Auf- bau der Partnerschaft, bei der Bewältigung von Krisen und Konflikten, bei Trennung und Scheidung, bei persönlichen Problemen und in Familien- und Lebenskrisen.

Die Krise, wenn aus Paaren eine Familie wird

Familienzentrum Kunterbunt berät Paare

GOCH.„Groß genug für Viel- falt - klein genug für Individu- alität“ ist der Leitspruch, mit dem die Leni-Valk-Realschule in Goch voran schreitet. Am Samstag, 13. Dezember, lädt die Schule alle Grundschulkinder der vierten Klassen und deren Eltern von 9.30 bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Im Vor- dergrund stehen Information und Beratung für alle, die einen Übergang zur Realschule ins Auge fassen.

Die Leni-Valk-Realschule bie- tet in ihrer Vierzügigkeit ein breites Unterrichtsangebot, das individuell die Fähigkeiten der Kinder berücksichtigt. Die bei- den Sprachangebote Niederlän- disch und Französisch sind nur ein Beispiel. In einem Inforaum, ausgestattet mit den eingesetz- ten Lehrwerken und Schülerar- beiten, stehen die Schulleitung und Fachlehrer zu Gesprächen zur Verfügung. Informationen gibt es auch über das reichhal- tige Angebot in der Nachmit- tagsbetreuung, die für alle Schüler und Schülerinnen bis Klasse 7 kostenlos angeboten wird. Eltern und Schüler haben die Möglichkeit durch Teilnah- me oder Mitschau am Unter- richt das Föcheangebot und die Unterrichtsmethoden der Real- schule kennen zu lernen.

In der Cafeteria im PZ kön- nen sie sich mit Lehrkräften und Schülern der Leni-Valk-Real- schule informieren lassen und sich austauschen. In Führungen zeigen und erläutern die Mit- glieder des Kollegiums das Gebäude mit seinen Räumen und dem Schulgelände.

Jüngere Geschister sind zum Tag der offenen Tür ebenfalls herzlich willkommen. Die Schüler der Abschlussklassen betreuen die Kinder in einem speziell hergerichteten Raum.

Vielfalt und Individualität

UEDEM/ WEEZE. Die erste Sitzung der Verbandsversamm- lung des neu gegründeten Schulzweckverbandes Uedem- Weeze hat stattgefunden. Den Uedemer Bürgermeister Rainer Weber wählten die Vertreter aus Uedem und Weeze zum Ver- bandsvorsteher des Schulzweck- verbandes. Zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung wurde Michael Peters aus Weeze gewählt. Sein Vertreter ist Johan- nes de Ryk, ebenfalls aus Weeze.

Anschließend hat die Ver- bandsversammlung die Beschlüsse des Uedemer Gemeinderates bestätigt und beschlossen, die Hanns-Dieter- Hüsch-Schule zum Schuljahr 2009/ 2010 zum einen um den Teilstandort Weeze und zum anderen um einen Real- schulzweig in Uedem zu erwei- tern.

Uedem erhält

Realschulzweig

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. DEZEMBER 2008

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GOCH. Summende Fliegen sind einfach nervend. Und was haben summende Fliegen eigentlich auf einem Musbrot verloren? Das tapfere Schnei- derlein setzt dem Ganzen ein Ende und erledigt mit einem Schlag sieben von ihnen.

Stolz stickt er sich den Satz

„Sieben auf einen Streich“ auf den Gürtel und zieht mit sei- nem Freund, der Maus Amade- us, in die weite Welt hinaus, um allen zu zeigen, was für ein tol- ler Kerl er ist. „Das tapfere Schneiderlein“, das Märchen der Gebrüder Grimm, hat die Lai- enspielgruppe Kunterbunt aus Goch, neu erzählt. Die kleinen und großen Theaterschauspie- ler haben monatelang geprobt, Texte gelernt und die Bühnen- kulisse gestaltet, damit ihr neues

Stück am kommenden Sams- tag, 13. Dezember, um 15 Uhr auch im Gocher Kastell zur Auf- führung kommt. „Das tapfere Schneiderlein“ stellt all seinen Mut und seine Schlauheit im

„Kampf“ mit dem Riesen, dem Einhorn und einem Wild- schwein unter Beweis. Als Lohn für seine Heldentaten winken ihm ... Mehr soll hier nicht ver- raten werden. Ob er den ver- dienten Lohn bekommt, kön- nen Theaterliebhaber am Sams- tag im Gocher Kastell erleben.

Zum 25. Mal hat es die Thea- tergruppe Kunterbunt aus Goch wieder einmal verstanden, mit viel Liebe zum Detail ein fanta- sievolles Bühnenbild zu schaf- fen, in dem die Geschichte des tapferen Schneiderleins lebendig gezeigt werden kann. Eintritt-

karten gibt es unter der Tele- fonnummer 02823/ 6896 oder an der Tageskasse.

Schneiderlein im Kampf gegen Riesen und Einhorn

Laienspielgruppe Kunterbunt führt Grimms Märchen im Kastell auf

Selbstbewusstes tapferes Schneiderlein möchte allen in der Welt zeigen, dass er ein toller Kerl ist.

„Das tapfere Schneiderlein“

ist die 25. Produktion der Laien- spielgruppe Kunterbunt.

KESSEL. „Jeden Samstag ser- viert der WDR 5 Glanzstücke der besten Kleinkunstbühnen und Kabarettkneipen aus dem ganzen Land“, so bewirbt der Sender seine „Unterhaltung am Wochenende“. Dazu zählt auch

„Hart an der Grenze“, das Kabarett aus dem Sacklager der Viller-Mühle in Goch-Kessel, das der Westdeutsche Rund- funk dort seit nunmehr sechs Jahren aufzeichnet und jeweils am folgenden Samstag ab 16.05 Uhr in der „Unterhaltung am Wochenende“ ausstrahlt.

Aus Anlass seiner 25sten Auf- zeichnung im Sacklager hat der WDR eine CD mit den besten Nummern aus sechs Jahren her- ausgegeben. Darauf sind unter

anderem die Kabarettisten Wil- fried Schmickler, Herbert Kne- bel, Fritz Eckenga, Andreas Rebers, Thomas Freitag, Dr.

Ludger Stratmann und Bill Mockridge vertreten. Die Aus- wahl sei nicht leicht gefallen, be- stätigte der zuständige WDR- Redakteur Hans Jacobshagen.

„Wir hatten für 100 Minuten Material, mussten auf 80 Minu- ten kürzen und haben uns für Nummern entschieden, die in Wort und Musik zusammen- passen.“

Ohne die Unterstützung durch den WDR sei „Hart an der Grenze“ nicht machbar, weiß Bruno Schmitz, Kabarettist und Kabarettveranstalter. Durch seine persönliche Verbindung

zu Hans Jacobshagen kam der Kontakt zum WDR zustande.

„Bruno, mach mal ein Konzept.“

Bruno machte und erfand auch gleich den Titel der Sendung:

„Hart an der Grenze“. Eigent- lich war das einzigartige Projekt grenzüberschreitend gedacht,

„doch die Sprach- und Humor- barrieren zum niederländischen Nachbarn waren zu groß“ erin- nert sich der Kabarettist Wil- fried Schmickler, Moderator bei

„Hart an der Grenze“. Als er das erste Mal das Sacklager als Loca- tion für die Kabarettveranstal- tung besuchte, dachte Schmick- ler: „Der Bruno spinnt.“ Mitt- lerweile hat sich die Veranstal- tung in dem ungewöhnlichen Ambiente einen derart guten

Ruf erworben, dass bekannte Künstler sie samstags ausver- kauften Hallen vorziehen.

Hervorragend sei auch die Resonanz beim geschätzten Pu- blikum am heimischen Radio- apparat, berichtetet Hans Jac- obshagen, der die Nachfragen und Kommentare auswertet.

„Das Schöne am Radio ist, man hat Entwicklungszeit und kann ausprobieren“, lobt Gernot Voltz. Der als „Finanzbeamter Herr Heuser“ bekannt gewor- dene Kabarettist gehört mit Wil- fried Schmickler zum Stamm- personal bei „Hart an der Gren- ze“. Damit die Künstler bei „Hart an der Grenze“ vor oder nach der Arbeit entspannen, können sie die Dienste von Margret Bul- ler und ihrem „Ohashiatsu“ in Anspruch nehmen.„Ohashiat- su“ ist eine Kunst der Berühr- ungskommunikation. Sie hat sich aus der traditionellen chi- nesischen Medizin entwickelt.

Bei den Musikern könne sie am Zustand des Körpers merken, welches Instrument sie spielen.

„Körper und Instrument wer- den sich ähnlich.“

Die 25. Aufzeichnung ist am Samstag, 13. Oktober, ab 16.05 Uhr in WDR5 zu hören. Mit dabei sind die Kabarettisten:

Wilfried Schmickler, Gernot Voltz, Thomas Freitag und Jür- gen Becker.

Den musikalischen Part über- nimmt das „Spardosen-Terzett“.

Die CD „Das Beste aus Hart an der Grenze - Kabarett aus dem Sacklager“ gibt es im Buchhan-

del. Kerstin Kahrl

Das Beste aus sechs Jahren Kabarett aus dem Sacklager

CD erschienen zur 25sten Aufzeichnung von „Hart an der Grenze“ in der Viller Mühle

Präsentierten anlässlich der 25. Aufzeichnung die neue CD „Das Beste aus Hart an der Gren- ze - Kabarett aus dem Sacklager“: die Kabarettisten Bruno Schmitz,Gernot Voltz und Wilfried Schmick- ler, Hausherr der Viller Mühle Heinz Bömler und Redakteur Hans Jacobshagen (v.l.). Kerstin Kahrl

GOCH. Noch nicht das indi- viduelle Geschenk gefunden?

Dann sollte man es mal mit einem Theatergutschein ver- suchen. Als kleine Aufmerk- samkeit oder als Dankeschön ist der Theatergutschein der Kultourbühne der Stadt Goch das Richtige für jede Gelegen- heit - und der Beschenkte kann ich einen Abend nach seiner Wahl aussuchen.

Die Kultourbühne bietet eine breit gefächerte Angebotspalet- te. Große Tournee-Theater oder Laienspieler setzen im Gocher Kastell Boulevardkomödien,

klassische Schauspiele, Musicals, Jugend- und Kindertheater in Szene. Von Vorträgen, Podi- umsdiskussionen bis hin zum klassischen Konzert, von Schla- ger bis Rock. Als besonderer Hochgenuss gelten die Konzer- te der Streicher-Akademie Stringtime NiederRhein, die mit hohen Qualitätsmaßstäben, einem bemerkenswerten Publi- kumszuspruch und ausgezeich- net als einer der „365 Orte im Land der Ideen“, zu den bedeu- tendsten Kultureinrichtungen der Stadt Goch zählen.

Als besonderen Leckerbissen

ermöglicht die Stadt Goch den Theaterbesuchern neuerdings ein kulturelles Gesamtergebnis, in dem sie das eigentliche Kuklturangebot mit der Opti- on eines Theaterdinners kom- biniert.

Das Dinner kann bei der Kul- tourbühne vorbestellt werden unter der Telefonnummer 02823/ 320 202.

Eine Vorspeise sowie eine dem jeweiligen Veranstaltungsthema angepasste Hauptspeise bilden das Menü. Vor jeder Veranstal- tung werden Gerichte bekannt gegeben.

Theater und Dinner im Doppelpack

Kultur verschenken: Theatergutscheine für Boulevard, Komödie, Vorträge und Kindertheater

Kultur liegt im Auge des Be- trachters.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. DEZEMBER 2008

10.

Mittwoch Goch:Für Anfänger, die Business Niederländisch lernen wollen, findet um 17 Uhr ein Casting in der Akademie Sandthof statt.

Infos unter 02823/ 9282069

11.

Donnerstag Uedem:Adventsfeier des kfd- Frauentreffs um 14.30 Uhr im Pfarrheim.

Goch:Wagenbauer, Fußgruppen und Intreressierte treffen sich zur Besprechung des Rosenmon- tagszuges 20 Uhr im Hotel Litjes.

12.

Freitag Goch:Pfadfinderstamm Edel- weiß verkauft ab 11 Uhr auf dem Autohaus-Parkplatz Hösterweg Weihnachtsbäume.

Goch:Offenes Frauenfrühstück von 9 bis 12 Uhr in der Frauenbe- ratungsstelle Impuls.

13.

Samstag Nierswalde:Der „1. Nierwalder Weihnachtszauber“ findet heute von 14 bis 20 Uhr auf dem Robert-Gasser-Platz statt.

Goch:Seminar für Neugierige

„Philosophie für Einsteiger“ von 9 bis 12 Uhr bei der VHS .02823/

6060.

Goch:Tag der offenen Tür von 9.30 bis 13 Uhr in der Leni-Valk- Realschule.

Goch:Konzert der Red Hot Chili Peppers-Coverband „Psycho Sexy“ um 20.30 Uhr im Musen- park zu Gunsten des Alfred-J.- Kwak-Hauses.

Goch:Im Königshaus wird weihnachtliches Geschirr gebastelt: von 10 bis 13 Uhr.

Anmeldung 02823/ 97 08 11.

Goch:Messdiener St. Arnold Jansen verkaufen von 8 bis 15 Uhr auf dem Markt Tannebäume.

Goch:„Silent Night“ in der Stevens Cafe-Diner-Bar mit den Frontmännern von Real.

Pfalzdorf:Mit „The Spirit of Mukke“ geht eine neue Discover- anstaltung an den Start. Die DJs der 80er Jahre legen ab heute 20 Uhr wieder wie in guter aler Zeit im Saal Tophofen auf.

Goch:Die Laientheatergruppe

„Kunterbunt“ führt heute um 15 Uhr im Kastell das Märchen- Theaterstück „Das tapfere Schneiderlein“ auf.

Goch:Infostand der SPD Goch von 10 bis 13 Uhr auf dem Markt/ Ecke Voßstraße.

14.

Sonntag Goch:Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

Hommersum:Der Heimat- und Verschönerungsverein lädt Vertreter von Vereinen, Clubs und Institutionen ein, um Termine für den Hommersumer Kalender 2009 abzusprechen. 20 Uhr in der Gaststätte Evers.

Goch:Festliches barockes Kammerkonzert mit dem Niederrheinischen Kammermusi- kensemble um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche am Markt.

Uedem:Wanderung des Heimat- und Verkehrsvereins zur Hohen Mühle. Treffpunkt 14 Uhr auf dem Marktplatz.

GOCH. „Nackt am Fluss“ ist eine deutschsprachige Erstauf- führung. Bettina Leoprechting und Inge Greiffenhagen haben diese romantische Anwalts- Komödie von Michael Folie übersetzte und die Kultour- bühne Goch präsentiert das Theaterstück erstmals am Dienstag, 13. Januar, um 20 Uhr im Gocher Kastell.

Die 26-jährige Rechtswan- wältin Peggy weiß zu nehmen, was sich ihr bietet. Doch an ihrem 39-jährigen Assistenten Tim - nebenher ein veröffentli- chungsresistenter Schriftsteller - beißt sie sich beinahe die Zähne aus.

Als sich die Beiden nach hef- tigen Kabbeleien ineinander ver- lieben, ist Schluss mit der Tole- ranz. Peggy lässt Tims Buch ver- öffentlichen und der vormals senisble, nun verlockte Mann

wird zum erfolgshungrigen Scheusal. Kurs vor Toresschluss kann Peggy das Ruder gerade noch herum reißen. Mit seiner romantischen Komödie ist Michael Folie eine wunderbare Liebesgeschichte gelungen. Sie basiert auf starken, gegensätzli- chen Charakteren, die sich gegenseitig in die Ecke drängen, um ihre eigenen Überzeugungen durchzusetzen.

Anders als in vielen moder- nen Erfolgs-Komödien geht es in

„Nackt am Fluss“ jedoch um mehr als eine weiße Projekti- onsfläche. Ganze Lebensent- würfe, die eigene Identität und Positionierung gegenüber gesell- schaftlich brisanten Fragen ste- hen auf dem Spiel. In dieser Ko- Produktion mit FWT Köln spie- len Beate Albrecht, Achim Con- rad und Christina Hartmann, die schon bei ihren Auftritten

beim Jugendtheater im Gocher Kastell überzeugten. Regie führt Bernd Sass. Damit Theaterbe- sucher ihren Abend niveauvoll beginnen können, verwöhnt sie wieder das Team vom Spargel- haus ab 19 Uhr mit einem spe- ziellen Theatermenü. Das Din- ner von 15 Euro pro Person ist bei der Kultourbühne Goch zu bestellen unter Telefon 02823/

320 202.

Auf dem Speiseplan am 13.

Januar stehen ein glas Prosecco, ein Appetithäppchen mit Brot und Butter und als Hauptge- richt Seelachsfilet mit Kartof- felkruste, winterlichem Gemü- se und Risottoreis.

Eintrittkarten gibt es beim Ticketservice der Kultourbüh- ne und an der Infotheke im Rat- haus sowie online unter www.goch.de, Rubrik Veran- staltungskalender.

Liebeskomödie mit starken Charakteren

„Nackt am Fluss“: Deutsche Erstaufführung im Gocher Kastell

Die toughe Rechtsanwältin Peggy droht an ihrem 13 Jahre älteren Assistenten und bald auch Geliebten zu verzweifeln.

GAESDONCK. Einen Spen- denrekord erzielte das Luft- waffenmusikkorps der Führungszentrale Nationale Luftverteidigung und das Col- legium Augustinianum Gaes- donk mit ihrem Benefizkon- zert für den Verein „Lachen helfen e.V.“.

3.928,10 Euro spendeten die Zuhörer nach dem großartigen Konzert mit dem Luftwaffen- musikkorps 3 aus Münster.

Hinzu kommt der Erlös, den die Konzertgäste bereits während der Pause in die weißen Sam- meldosen steckten sowie rund 180 Euro, die die Luftwaffen- Soldaten am Standorten Kalkar und Uedem gesammelt hatten.

Bestimmt sind die Spenden für den Verein „Lachen Helfen e.V.“.

Der Verein wurde von deutschen Soldaten gegründet, um Kin- dern in Krisengebieten eine Zukunft zu eröffnen. Gefördert werden vor allem Bildungs- und Gesundheitsprojekte auf dem Balkan und in Afghanistan.

Im Namen der Kinder bedankte sich Sebastian Glusa, Vorstandsmitglied von „Lachen Helfen“, herzlich für die vor- weihnachtliche Überraschung, die ihm in Form eines symbo- lischen Schecks überreicht wurde. Der Oberstleutnant der Reserve betonte: „Ohne das Luftwaffenmusikkorps aus Münster wäre dieser Spenden- rekord niemals erreicht wor- den.“ Die Musiker aus der West-

falenmetropole begeisterten die über 500 Zuhörer mit einer gelungenen Mischung aus Marschmusik, Klassik und Swing. Einige selten aufgeführ- te Stücke standen in diesem Jahr auf dem Programm. So die Feu- erfest-Polka, komponiert von Josef Strauss, dem Bruder des berühmten Walzerkönigs Johann Strauss. Diese Polka dürfte wohl weltweit die einzi-

ge Komposition sein, in der ein Solo-Amboss zu hören ist. Ein weiterer Höhepunkt: der Ohr- wurm „Hora staccato“. Mit hoher Virtuosität bestach hier- bei der Solist am Xylophon. Die standing ovations am Ende des Konzerts waren sichtbarer Dank des begeisterten Publikums, was sich auch in der Spendenbereit- schaft ausdrückte. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist das Bene-

fizkonzert in dieser Form gute Tradition.„Diese Tradition wer- den wir auch im nächsten Jahr fortsetzen“, versprach Oberst- leutnant Hermann Hornung, Leiter der Führungszentrale Nationale Luftverteidigung.

„Das Konzert des Luftwaf- fenmusikkorps 3 ist ein High- light in der Vorweihnachtszeit - und es dient einem guten Zweck.“

Begeisterten das Publikum:die Musiker des Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster unter Leitung von Oberstleutnant Michael Win- tering.

Hora staccato und

Märsche für guten Zweck

Spendenrekord beim Vorweihnachtskonzert des Luftwaffenmusikkorps in der Gaesdonck

Oberstleutnant Hermann Hornung (li.) und Jürgen Linsenmaier, stellvertretender Schulleiter des Collegium Augustinianum, überreichten die Spenden aus dem Benefizkonzert. Sebastian Glusa (Mitte) dankte im Namen der Kinder in Krisengebieten, die „Lachen Helfen e.V.“ auf dem Weg in eine friedliche Zukunft unterstützt.

Melania ließ den Kreisel kreisen.Beim „1. mittelalterlichen Weihnachtsmarkt“ am Kloastergut Graefenthal zogen urtümliche Gestalten ale Blicke auf sich. Und die sympathische Gauklerin mit dem Filzhut unterhielt mit Schabernack wie ein Hofnarr vor Zeiten.

HOMMERSUM.Der Hom- mersumer Heimat- und Ver- schönerungsverein möchte wie- der einen Kalender mit mög- lichst vielen dörflichen Termi- nen erstellen. Aus diesem Grund sind die Vertreter der Hom- mersumer Vereine, Clubs und Institutionen gebeten, am kom- menden dritten Adventssonn- tag, 14. Dezember, um 20 Uhr in die Gaststätte Evers eingeladen, um eine Terminabstimmung für Jahreshauptversammlungen, Veranstaltungen, Ausflüge und anderes vorzunehmen.

Ziel dieses Treffens ist es, Ter- minüberschneidungen zu ver- meiden, Veranstaltungen in Hommersum frühzeitig anzukündigen und den Hom- mersumern eine Hilfe bei pri- vaten Planungen an die Hand zu geben.

Wem es nicht möglich ist zu dieser Terminplanung zu kom- men, ist gebeten seine Termin- vorstellungen (möglichst mit Ausweichtermin) dem Heimat- und Verschönerungsverein mit- zuteilen.

Ansprechpartner ist Manfred Kotters unter Telefon 02827/

1236.

Die erstellten Terminüber- sichten werden sodann schnellstmöglich an alle Hom- mersumer Haushalte verteilt.

Kalender für Hommersum

PFALZDORF.„The Spirit of Mukke“ ist das Motto der Dis- coveranstaltung, die am kom- menden Samstag, 13. Dezem- ber, im Saal der Gaststätte Toph- ofen in Pfalzdorf stattfindet.

Ab 20 Uhr spielt das DJ-Team

„Ach-DiNo“, bestehend aus Achim Zanders, Dietmar Klü- sener und Norbert Reintjes, Rock- und Popmusik aus den 1980ern bis heute.

Die drei ehemaligen „Disco- Power“-DJs legen an diesem Samsgtagabend übrigens unent- geltlich auf, denn die Erlöse der Veranstaltung (der Eintritt beträgt 3 Euro) sind für die Pfalzdorfer Volkstanzgruppe bestimmt.

Mit dem Geld sollen die ehrenamtliche Jugendarbeit in Pfalzdorf, die Brauchtumspfle- ge und die Pfalzdorfer Krabbel- gruppe unterstützt werden - alles Projekte, die die Volks- tanzgruppe betreut.

Am Abend des 13. Dezember werden alle, die gerne mal wie- der abrocken wollen, auf ihre Kosten kommen. Und das in Zukunft regelmäßig.

Denn die Discoveranstaltung soll demnächst drei Mal jähr- lich stattfinden - und die näch- sten Termine für 2009 stehen schon fest.

Die 80er-DJs kehren zurück

NIERSWALDE.Der Niers- walder Weihnachtszauber nähert sich seiner Vollendung.

Der 13. Dezember wird den Nierswalder Famiien und Gästen aus Nah und Fern in der Hektik der Zeit eine Oase der Besinnung bieten. In der Zeit von 14 bis 20 Uhr besteht die Gelegenheit bei einer Tasse Glühwein oder Kinderpunsch dem Korbmacher auf die Finger zu schauen. Besonders Kinder können sich am Gießen von kleinen Kerzen versuchen. In der Kirche bieten drei Chöre ein Weihnachtskonzert auch zum Mitsingen an. Der Pfalzdorfer Posaunenchor wird mit seinem Spiel das Geschehen auf dem Robert-Gassner-Platz, am Feu- erwehrhaus und im Dorfhaus begleiten. Weihnachtsbäume werden angeboten, Pöfferkes, Waffeln, Gegrilltes, Erbsensup- pe und geröstete Maronen. Die Kinder der Kindertagesstätte Bullerbü backen Brot für alle.

Lichterketten und Feuerkörbe lassen die Szene im gemütlichen Licht erstrahlen.

Zauber in

Nierswalde

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. DEZEMBER 2008

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GOCH. Sie wollte aus diesem Sektenzirkel aussteigen. Hat einen Autounfall inszeniert, blieb „leider“ unverletzt, zog sich mitten auf der Straße nackt aus und flehte die Rettungs- kräfte an: „Nehmt mich mit!“

Andere Scientology-Mitglieder holten sie aus dem amerikani- schen Krankenhaus ab. 18 Tage später war sie tot. Verhungert, verdurstet und verstümmelt.

„Scientologen sind nicht der Teufel in Person“, sagt Heike Langmann-Keller. Die meisten hätten etwas Gutes im Sinn, wollen sich verändern, im Leben weiter nach vorn kom- men. „Doch sie wissen nicht, worauf sie sich einlassen!“, die Vorsitzende des Vereins „Kon- takthilfe bei Sektenproblemen e.V.“ aber weiß es.

Vor zwölf Jahren hat sie die- sen Verein gegründet, nachdem sie immer mehr über die „Mani- pulationstechniken von Scien- tology“ erfahren hatte und beschloss: „Wir müssen etwas tun!“

Nun hatte sie mal wieder zu einem aufklärenden Informati- onsabend im Langenbergzen- trum eingeladen.

Zusammen mit dem Kreisju- gendamt und des Jugendamt der Stadt Goch und einer Betroffe- nen, einer Angehörigen eines langjährigen Scientology- Anhängers, brachte sie erneut zum Ausdruck, was diese Orga- nisation „so gefährlich“ macht.

Nach den ersten Presseveröf-

fentlichungen und Ankündi- gungen dieses Infoabends bekam Langmann-Keller Besuch: „Ein roter Kombi fuhr vor“, erzählt sie,„der Fahrer stieg aus und fotografierte mein Haus! Damit wollen sie mich beeindrucken“, meint sie. Angst habe sie keine, sagt sie. Nicht immer nehme ein Widersetzen gegen Scientology solche Aus- maße wie der Fall der Ausstei- gerin in den USA, „aber es kommt vor!“, weiß die Referen- tin.

Und Gründe zum Ausstieg gebe es viel: zum Beispiel Geld!

Fast 30 Jahre Scientology haben ihrem Verwandten bislang 1,7 Millionen Euro gekostet - für Kurse,„Fachliteratur“ und Fort- bildungen. „Wer nicht genug Geld hat“, sagt die Referentin,

„der darf für Scientology arbei- ten. Zwölf Stunden am Tag gegen so wenig Lohn, dass die- ser eine Job nicht reicht! Aus- steiger erzählen“, weiß sie,„dass sie jahrelang kaum geschlafen haben.“

Das Publikum im Gocher Langenbergzentrum gab sich hochinteressiert, manchmal fas- sungslos, manchmal selbst betroffen. Zuhörer bombar- dierte die Referentin mit Fra- gen und nahmen erschrocken die Taktiken dieser Organisati- on zur Kenntnis, die in den USA selbst Berühmtheiten wie Tom Cruise kaschen. Rund 8.000 Menschen sind es in Deutsch- land. „Jeder passt in ihre Ziel-

gruppe“, sagt Heike Langmann- Keller. Oft beginnt es mit einer Einladung im Briefkasten zu einem Persönlichkeitstest. 200 Fragen, so strukturiert, dass selbst gesunden Menschen sug- gieriert wird, dass die Lösung für all ihre Probleme bei Scien- tology liegt.„Zucken manchmal Ihre Muskeln? Fühlen Sie sich von Ihrem Umfeld oft nicht ernst genommen? Grübeln sie oft abends über ihre Sorgen?“

Wer kann sich von solchen Gedanken schon freisprechen?

„Und schon ist man drin in der Scientology-Ideologie“, warnt Heike Langmann-Keller.„Denn Scientologen sind meist ganz liebe Menschen, die gut zuhören können!“

Auch der Einstiegskurs „zu einem besseren Selbst“ sei nicht teuer: „80 Euro und der Kurs endet dann, wenn der Teilneh- mer fertig ist!“, erklärt die Refe- rentin. Was dann passiert, weiß sie auch: Der Kommunikati- onskurs aber beinhaltet Schwei- gen. Der Kursleiter sitzt gegenü- ber und starrt wortlos auf sein Gegenüber. Jedes Zucken, Krat- zen, Gähnen, Lachen deute auf eine schwache Persönlichkeit hin, obwohl anhand des Per- sönlichkeitstestes doch so viel Potenzial in einem stecke.

Durch sogenannte Auditings und Rückführungen in frühere Leben würden alte Probleme und Ängste aus dem Weg geräumt, um letztendlich die

„Erleuchtungsstufen“ „OT1“ bis

„OT9“ wie eine Treppe hinauf zu gelangen. „Ist man erst oben angelangt, wird eine neue Stufe erfunden“, gibt die Referentin zu bedenken. Das ganze Leben drehe sich nur noch um Scien- tology.„Beziehungen und sozia- len Kontakte werden abgebro- chen“, erklärt Heike Langmann- Keller.

„Die Menschen verändern sich, sprechen eine völlig neue Sprache.“ Handhaben, abber- rieren, Gegenabsichten, clear, thetan und Ethik sind typische Wörter, die Scientologen benut- zen „und ihre Bedeutung ver- dreht haben“, erklärt sie.

Schon Kinder und Jugendli- che seien gefährdet, in diese Sekte abzurutschen. Anwerber verstecken sich manchmal in Nachhilfeschulen und in Fort- bildungszentren.

„Man erkennt sie daran“, so die Referentin, „dass sie die Initialien ihres Begründers Lafayette Ron Hubbard (LRH) auf Unterrichtsmaterialien drucken oder mit einem Gesicht für sich werben, das Albert Ein- stein sehr ähnlich sieht! Auch an „gelben Zelten“ in Innen- städten seien Scientologen häu- fig anzutreffen, die den Leute auf der Straße Entspannungs- massagen anbieten oder nette Gespräche.

Scientology war schon in sei- nen Ansätzen nicht koscher. Das macht die Referentin anhand des Lebenslaufes des Begrün- ders deutlich. Lafayette Ron

Hubbard wird als großer Musi- ker und Komponist gepriesen.

Die Begeisterungsstürme im Langenbergzentrum aber blie- ben aus, als die Referentin ein Band von seinem Gesang abspielte. „Nach gescheiterten Studienversuchen wurde er Autor von Groschenromanen“, erzählt sie,„meist Western oder Science fiction.“

Er solle zu den Höherge- wählten im Kreise Aleistor Cro- wleys gezählt haben, einem Satanskult der 1950er Jahre, und Kontakte gepflegt haben zu Sig- mund Freud und anderen Psy- choanalytikern.

Nachdem Hubbard Proble- me mit dem Finanzamt wegen Steuerhinterziehung gehabt haben soll,„gründete er die Reli- gion Scientology“, erzählt sie.

Befreit von Steuern soll er wei- ter gearbeitet haben mit selbst erfundenen Heiltechniken (Dia- netik) und dem „E-Meter“, einem Gerät, das Reize im Kör- per misst ähnlich wie in der Schulmedizin.

Hubbard war mehrfach ver- heiratet. Seine zweite Frau ließ sich scheiden mit der Begrün- dung, er sei geisteskrank.

Geld und Macht sind die Ziele des Systems Scientology. Anhän- ger treten der Sekte meist aus ganz anderen Gründen bei: Sie wollen mit sich ins Reine kom- men, „den Weltfrieden schaf- fen“, sagt Heike Langmann-Kel- ler. „Doch den bekommen sie nicht!“ Stefanie Heun

Mit Hubbard ging’s in den Ruin

Eine Betroffene klärte im Langenbergzentrum über die Sekte Scientology auf: Es beginnt „harmlos“ mit Fragebogen

Im Schatten der historischen Gemäuer von Schloss Moyland wird heute um 15 Uhr der etwas andere Weihnachtsmarkt eröff- net. Bis zum Sonntag, 14. De- zember, bieten 91 Kunsthand- werker aus Nah und Fern hier ihre Arbeiten an. Jeweils ab 13 Uhr bzw. am Wochenende ab

11 Uhr können sich die Besu- cher aber nicht nur auf Kunst- handwerk und Köstlichkeiten freuen. Auch das Bühnenpro- gramm ist breit gestreut. Es reicht vom Kinderchor über Musikvereienenn bis zu den Bänkelliedern von Schelmish (Foto).

GOCH.Ohne Wissen und Erlaubnis benutzte in der Nacht zu Sonntag ein 19-jähriger Gocher das Auto einer Bekann- ten.

Während der Fahrt mit dem Opel Astra war der junge Mann über eine Bordsteinkante gefah- ren. Dabei war eine Felge an dem Auto beschädigt worden. Das Auto hatte er später wieder bei der Fahrzeughalterin abgestellt.

Erst am Sonntag Nachmittag stellte die Besitzerin des Opel Astra den Schaden an dem Fahr- zeug fest.

Kurz darauf konnte der 19- jährige als Unfallfahrer ermit- telt werden. Nach eigener Aus- sage ist er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.

GOCH.Unbekannte Einbre- cher drangen zwischen Don- nerstag und Sonntag in eine Wohnung und in eine Scheune am Emmericher Weg ein.

Am Samstag kurz nach Mit- ternacht wurde entdeckt, dass die Täter ein zur Straße gelege- nes Fenster aufgehebelt hatten.

Offenbar wurde jedoch nichts aus der Wohnung gestohlen.

Zwischen Mittwoch und Frei- tag Mittag machten sich unbe- kannte Diebe an einer Scheune an der Motzfeldstraße zu schaf- fen. Die Einbrecher hebelten die Scheunentür auf und stahlen aus dem Gebäude Werkzeug, einen Motor sowie ein Schweißegerät.

Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/ 1080.

GOCH.Unbekannte Einbre- cher hebelten am helllichten eine Wohnungstür eines Hauses an der Melatenstraße in Goch auf.

Dabei brach das Türschließblech heraus. Gegen 17.30 Uhr wurde der Einbruch entdeckt. Ansch- ließend entwendeten sie aus den Räumen einen DVD-Player, zwei Mobiltelefone und ein Laptop.

Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/ 1080.

Einbruch am helllichten Tag

Autofahren ohne Erlaubnis Einbrecher in Goch unterwegs

Musik auf Weihnachtsmarkt

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Neuer Vorsitzender der DLRG Goch ist Uwe Dzubiella. Denn nachdem vor vier Jahren zuletzt ein Vorstand gewählt wurde, standen bei der jüngsten Jah- reshauptversammlung in den Räumen der Feuerwehr nun auch Neuwahlen auf der Tages- ordnung. Nachdem die ver- schiedenen Berichte zur Arbeit im Jahre 2007 verlesen worden waren, freute man sich zunächst über die Ehrungen. Für ihre zehnjährige Mitgliedschaft wur-

den Katharina Görtz und Dani- el van Boekel ausgezeichnet. Die Silbernadel für 25-jährige Mit- gliedschaft erhielten Karl-Heinz Franken und Silke Lübeck.

Monika Martens konnte sogar für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt werden und Dietmar Schulze gar für 50 Jahre in der DLRG! Eine besondere Ehrung konnte Andrea Hoffmann ent- gegennehmen, die für ihre besondere aktive Mitarbeit mit der Ehrennadel in Bronze geehrt

wurde. Im Anschluss an die Ehrungen standen dann die Neuwahlen auf der Tagesord- nung. StellvertretenderVorsit- zender sind nun Jörg Thonnet und Norbert Wouters. Zum Geschäftsführer wurde Jens Janssen gewählt. Sein Stellver- treter ist Georg van Boekel.

Schatzmeister ist Franz Sacke- witz. Seine Stellvertreterin Anni- ka Spronk. Ausbildungsleiter bleibt Gerhard Martens. Seine Stellvertreterin ist Ingrid San-

ders. Zum Einsatzleiter gewählt wurde Sascha Wolf. Silke Lübeck ist stellvertretende Einsatzleite- rin. Leiter der Öffentlichkeits- arbeit ist Jan Spronk. Sein Stell- vertreter ist Thomas Geurtz. Zu Beisitzern wurden Andrea Hoff- mann und Monika Martens gewählt. Dem neuen Vorstand eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen und viel Freu- de bei der Zusammenarbeit in den nächsten vier Jahren!

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Neuer Vorstand der DLRG Goch

UEDEM. Elf Turniere, sechs Siege. Drei zweite Plätze und zwei Mal die dritte Stufe auf dem Treppchen. 2008 war ein äußerst erfolgreiches Jahr für das G-Team Uedem. Und die Mannschaft mit gehadicapten und doch so talentierten Fuß- ballspielern will so weiter machen. Bereits jetzt stehen sieben Turniere für das kom- mende Jahr 2009 fest.

Dass die Kicker aus Uedem einiges drauf haben, das bewie- sen sie auch nun wieder beim respect-Turnier in der heimi- schen Zweifachsporthalle gegen zehn weitere Mannschaften mit Kickern aus den Werkstätten und Einrichtungen für behin- derte Menschen.

Im Contest um den „Hans- Diederich-Wanderpokal“ nutz- ten die Uedemer ihre Spielstär- ke volll aus und auch der Namensgeber des Pokals, der stellvertretende Bürgermeister, und der erste Bürgermeister Rainer Weber zeigten sich hoch- erfreut, dass der Pokal, der einen Uedemer Namen trägt, auch in dem Schusterstädtchen bleiben kann.

Trotzdem teilt das G-Team weiterhin gerne und gönnt dem WfB Duisburg den „Masterpo- kal“, den die Duisburger im Uedemer Heimspiel 3:1 dem

Vorjahressieger Sms Düsseldorf abluchste. „respect“ ist eine Kampagne für Toleranz und gegen Gewalt an gehandicapte Sportler, insbesondere im Fuß- ball.

Das G-Team Uedem zeigte direkt im ersten Spiel, dass es nicht gewillt war kampflos das Feld zu räumen. Die Landes- hauptstädter wurden mit 6:1 abgefertigt, bevor man dem alten Rivalen aus Essen aus dem Franz-Sales-Haus ein 2:2 antrotzte und später den Ehren- preis des Landrates Wolfgang Spreen absahnte.

Einer guten Mannschaftslei- stung zufolge sprang dann noch ein 5:-Sieg gegen das Team aus Heinsberg-Gangelt heraus und war damit schon Gruppensie- ger. Doch das Team um Kapitän Matthias Seeger wollte mehr und siegte im letzte Spiel auch deutlich gegen starke Holländer aus Meppel mit 5:1 und stand im Halbfinale.

Der Halbfinalgegner, die GSE Essen musste sich nach langer Gegenwehr mit 2:0 geschlagen geben und Uedem stand wie im vergangenen Jahr wieder im Finale. Auch hier traf man alte Bekannte wieder: die Heimstatt St. Engelbert aus Essen, besieg- te das Franz-Sales-Haus mit einem überragenden National-

spieler Andreas Timm. Der aber hatte sich fürs Finale viel vor- genommen und wollte als erste Mannschaft den Pokal verteidi- gen. Schnell gingen die Essener auch mit 1:0 in Führung, aber das gekonnte Zusammenspiel des Angriffes des Gastgebers und drei blitzsaubere Tore durch den Torjäger der Uedemer brachten endlich den ersten Sieg bei einem eigenen Turnier.

Der Uedemer Bürgermeister Rainer Weber nahm sodann im Beisein des St. Nikolaus die Sie- gerehrung vor, dieser brachte Glückwünsche des Uedemer Werberinges an alle Spieler und verteilte für jeden seinen per- sönlichen Schutzengel.

Rainer Weber war sichtlich erfreut über die Spielstärke des G-Team Uedem und zeichnete hier die verdienten Torjäger und den Uedemer Keeper besonders aus, bevor der Ehrenpreis als Wanderpokal an das G-Team überreicht wurde.

Somit endet das Jahr für das G-Team Uedem äußerst erfolg- reich. Und das neue Jahr geht in Turnierform in der neu gegründeten „respect-G-Liga“

weiter. 2009 ght es um den Titel eines offiziellen NRW-Champi- ons des WFLV für Werkstatt- mannschaften mit gehandicap- ten Fußballern.

G-Team Uedem kickt 2009 mit in der respect- G-Liga

Elf Turniere und sechs Siege: G-Team Uedem gewinnt Wanderpokal

GOCH. Einen flotten Disco- fox oder einen heißen Samba kann man durchaus auch in einem Rollstuhl aufs Parkett legen. Wer’s nicht glaubt, kann sich in der Rollstuhl- tanz-Gruppe des TV Goch selbst davon überzeugen.

Hier zeigen Markus Müllen- meister und seine Frau Karin Fußgängern und Rolli-Fa- hern das Tanzen. Seit April bietet der TV Goch neben die- sem Kurs auch zwei Breiten- sport-Gruppen für junge und erwachsene Rolli-Fahrer an.

Von Standard- und Lateintän- zen reicht das Repertoire auch bis zu Mode- und Gruppentän-

zen. Der Clou dabei: Läufer und Rollis machen die Choreografi- en erst gemeinsam komplett.

Eine „Schrittfolge“ gibt es auch im Rollstuhltanz und mit Dre- hungen und Zick-Zack-Fahren ergänzt der Rolli die Bewe- gungsabläufe des Fußgängers.

14 Teilnehmer zwischen 20 und 70 Jahren finden sich regelmäßig in der Turnhalle der Leni-Valk- Realschule ein, um Freude und Spaß an der Bewegung zu Musik zu teilen. Dabei weisen die Trai- ner darauf hin: „Läufer haben wir immer zu wenige, da können wir noch neue Leute gebrau- chen.“ Und überhaupt: Neu- einsteiger sind jeder Zeit will-

kommen. Das junge Ehepaar Nadine und Jan Linsen aus Goch leitet die beiden anderen Sport- gruppen. Über ihr Hobby, Roll- stuhl-Badminton, lernten sich der Läufer und die Rollstuhl- fahrerin kennen. Wie wichtig Sport auch für Gehandicapte ist, weiß Nadine Linsen aus eigener Erfahrung: „Wenn ich Sport mache, geht es mir gesundheit- lich viel besser.“

Da sie und ihr Ehemann seit einigen Jahren Übungsleiter- scheine besitzen, war es für sie naheliegend, in ihrem Wohnort Goch auch anderen Menschen die Möglichkeit zum Sport im Rollstuhl zu bieten. Und der TV

Goch zeigte sich sofort begeis- tert und nahm die drei Gruppen sofort ins Vereinsprogramm auf.

Der Kinder- und Jugendsport richtet sich an Drei- bis 14-Jähri- ge. Jan Linsen: „Die Kinder ler- nen spielerisch im Alltag klar zu kommen.“ Fahrtraining, Ge- schicklichkeit, kippeln, Kanten und Mattenberge überwinden, Ballspiele und vieles mehr ste- hen auf dem Programm. Mit- machen dürfen auch Geschwis- terkinder und Eltern.

Der Spaß steht auch in der Erwachsenengruppe im Vor- dergrund. Um Mobilität und Fitness zu erhalten bieten Jan und Nadine Linsen Sportarten

von Badminton über Wheel- soccer und Basketball bis Rugby an. Auch hier verbindet sich der Sport mit Geschicklichkeit und Übungen für den Alltag. Darü- berhinaus bieten die Trainings- gruppen auch Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch.

Dabei vermitteln die Trainer viel mehr als nur den Spaß an der Bewegung. Sie wollen anderen Behinderten auch Mut machen, sich auszuleben. Nadine Linsen:

„Auch als Rollifahrer kann man heutzutage fast jeden Sport machen.“ Paddeln auf der Spree, Gleitschirmfliegen, Tanzen - ihre eigenen Interessen sind breit gesteckt. Dabei hat sie noch einen Traum: „Ich möchte so gerne einmal Wasserski fahren.“

Wieviel das Training bewirkt, kann Nadine Linsen schon bei den Kleinen feststellen: „Viele Kinder sind schon viel selbst- ständiger geworden.“

Aus dem gesamten Kreis Kleve von Sevelen bis Emme- rich kommen die Kursteilneh- mer. Aber Nadine und Jan Lin- sen möchten noch weitere Läu- fer und Rollifahrer motivieren, mitzumachen. Interessierte kön- nen gerne zum Schnuppern vor- bei schauen. Nina Meyer

Ballspiele und Sambatanzen machen auch im Rolli Spaß

Beim Turnverein Goch e.V. finden auch Rollstuhlfahrer verschiedene Sportangebote:

Von Standard bis Latein über Squaredance bis Gruppenchoreografien reicht das Repertoire der Rollitanz-Gruppe. Foto: privat

DIE TRAININGSZEITEN Rollstuhltanz: mittwochs von 19 bis 21 Uhr Breiten- und Rollstuhlsport:

mittwochs von 20 bis 22 Uhr Kinder- und Jugendsport:

freitags von 17.30 bis 19 Uhr Alle Kurse finden in der Turnhalle der Leni-Valk- Reaschule in Goch, Leni-Valk- Straße 37, statt.

Weitere Infos auch telefonisch unter der Rufnummer 0172/ 38 36 907 oder mobil 0162/ 97 07 134 und im Internet unter der Adresse www.tvgoch.de.

Ansprechpartner Nadine und Jan Linsen.

Monica Voss vom LN Nütterden (r.) und Marianne Spronk vom SV Viktoria Goch, starteten trotz schlechter Wetterbedingungen nun beim 36. Neusser Erftlauf 2008. Monica Voss gewann in ihrer Alterklasse beim Fünf-Kilomeerlauf und Marianne Spronk beim 15- Kilometer-Lauf.

Morgenkraft nutzen und Wohlbefinden lernen

Neuer Einführungskurs im Hatha-Yoga

GOCH.Einen Einführungs- kurs in Hatha-Yoga bietet das Bildungswerk des Kreissport- bundes Kleve in der Mehr- zweckhalle der Arnold-Janssen- Schule in Goch an. Der Kurs beginnt am 19. Januar und über- dauert montags von 10 bis 11 Uhr 20 Einheiten. Die Kursge- bühr beträgt 40 Euro. Hatha- Yoga bedeutet, über gezielte Kör- perübungen in Verbindung mit Atemübungen auf das Wohlbe-

finden des Körpers und die see- lischen Komponenten einzu- wirken, um so den Lebensalltag leichter bewältigen zu können.

Gerade die frühe Kursstunde ist bestens geeignet, die Morgen- kraft auszunutzen, um sich der Yogalehre zu widmen, um Kör- per, Geist und Seele zur Har- monie zu führen. Den Kurs lei- tet die Yoga-Lehrerin Pascale Moenks. Anmeldungen ab sofort unter02823/ 87 418.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. DEZEMBER 2008

Zur Übernahme Deines Kiosk in Marienbaum wünschen wir Dir

viel Erfolg für die Zukunft.

Deine Kollegen der Metzgerei Edeka & Andrea

Liebe Kathrin

Für uns unfassbar verstarb auf einer Mittelmeerkreuzfahrt mein lieber Mann, unser Papa, Opa und Schwiegervater

Willi Klein

*30.05.1935 †29.11.2008 In stiller Trauer nehmen wir Abschied:

Mia Klein

geb. Heiselmeier

und Familie

47608 Geldern, Wichardstraße 24

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Statt Karten

Die Trauer kann uns keiner abnehmen, aber sie zu teilen mit Menschen, die sich mit uns verbunden fühlten, war uns Trost

in den schweren Stunden des Abschieds.

Wir sagen

Danke

für jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.

Marion Klatt

geb. Mölders

Mark Klatt

Xanten-Vynen, im Dezember 2008 Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Harald Klatt

*12.05.1952

†29.10.2008

Beim Patronatsfest der KKV Unitas Goch stand die Ehrung verdienter Mitglieder im Mittelpunkt.

Für 75-jährige Mitgliedschaft im KKV wurde Hans Hermann Velling geehrt. 40 Jahre gehört Anne- marie Lensing dem katholischen Sozialverband an. Die Ehrung nahmen der Geistliche Beirat Pater Hans Peters (l.) und der Vorsitzende Hermann Josef Bruns vor.

UEDEM.Zur letzten Fußwan- derung des Jahres lädt der Hei- mat- und Verkehrsverein Uedem am kommenden Sonntag, 14.

Dezember, ein. Die Tour beginnt um 14 Uhr auf dem Marktplatz.

Ziel ist die Hohe Mühle in Uedem. Dort wird noch einmal bei Kaffee und Waffeln die Aus- stellung von Renate Freitag und Anita Baumann zu sehen sein.

Auch Nichtmitglieder sind will- kommen.

Wanderung zur Hohen Mühle

PFALZDORF. Einsamen Menschen möchten sich die Rad- und Wanderfreunde St.

Martinus Pfalzdorf annehmen.

Mitmenschen mit wenigen sozialen Kontakten sollen so bald wir möglich in die RWF- Gemeinschaft integriert wer- den und alle sollen ihre eigene Aufgabe erhalten.

Der Leiter der Rad- und Wan- derfreunde Pfalzdorf, Heinz Großbongardt, informierte über diese neue Aktion bei der tradi- tionellen Nikolauswanderung mit anschließender Nikolaus- feier und Weckmannessen.

Wie in den vergangen Jahren gab es ein reichhaltiges Rah- menprogramm mit großer Tombola. 109 Gäste begrüßte Heinz Großbongardt im fest- lich geschmückten Jugendheim.

Auf Grund der hohen Teilneh- merzahl musste im Eingangs- bereich improvisiert werden, damit alle einen Sitzplatz fan- den.

Stellvertretend aus der großen Zahl der Helfer wurden die Frauen vom Leitungsteam, Kas- sierer Klaus Peter Megens, Karl van de Mötter und Josef Tekot- te erwähnt.

Mit Stolz blickte Großbon- gardt auf 33 Veranstaltungen im Jahr 2008 zurück. Highlights waren sicherlich die drei Mehr- tagesreisen nach Walsrode, Hochenau, Veldenz sowie die Tagesfahrt mit 112 Teilnehmern nach Volendam.

Auch setzte das Jahr mit der Rekordteilnahme von 3.700

Aktiven neue Maßstäbe. 63 Urkunden wurden in 2008 an aktive RWF’ler ausgehändigt für 50, 100, bis zu 250 Teilnahmen an diversen RWF-Veranstaltun- gen. 14 Mitglieder feierten ihren besonderen Geburtstag (70, 75 und 80 Jahre) im Kreise der RWF - Familie und erhielten eine persönliche Urkunde sowie eine Flasche RWF-Hausmarke.

Nachdem offiziellen begann der gemütliche Teil der Veranstal- tung mit dem Verzehr der schmackhaften Weckmänner vom Bäckermeister Heinz Tön- nißen. Außerdem überreichten die RWF an Pater Dan Anzorge für seine soziale und karitative Arbeit eine Spende in Höhe von 220 Euro. Ebenso erhielt Paula van Ackeren von der Gocher Tafel eine Spende von 110 Euro.

Den Januar des Jahres 2009 sollten sich alle Rad- und Wan- derfreunde und die, die es noch werden wollen, schon einmal vormerken.

Folgende Termine stehen fest:

Die erste Wanderung findet am 2. Januar statt, die traditionelle Neujahrswanderung mit Krip- penbesichtigung und Grün- kohlessen am 11. Januar. Die nächste Wanderung ist am 16.

Januar. Am 23. Janar findet das Karnevalstreiben mit Kafee und Kuchen statt.

Für Rückfragen ist der Leiter der Rad- und Wanderfreunde St. Martinus Pfalzdorf Heinz Großbongardt unter der Tele- fonnummer 02823/ 29 130 erreichbar.

Einsame Menschen bei den RWF integrieren

Rad- und Wanderfreunde Martinus Pfalzdorf

Frida

Fideles, aufgewecktes und junges Terrier- mischlingsmädchen, sehr wachsam und auch

wissbegierig, passt schön auf, dass niemand Unbefugtes sich ins Haus schleicht....

außerdem auch noch hübsch dazu - aber eben ein Terrier, d. h. Katzen gehören nicht zu

ihrem engsten Freundeskreis.

Tel. 02803 - 800413 oder 0162 - 5142691/0176 - 63200442

DSDH (Deutschland sucht den Superhund)

Wir haben ihn... Bronco ist unser Schätzchen der Woche... auf ihn trifft jedes positive Attribut für einen Hund zu, also lieb, treu, anhänglich, verschmust, hört aufs erste Wort,

kompatibel mit allem und jedem - und bildhübsch dazu. Bronco ist sieben Monate alt

und wird mal ein richtiger Klasse-Hund.

Tel. 02803 - 800413 oder 0162 - 5142691 / 0176 - 63200442

Pipa

Blöder Name für ein junges Schäferhund- Mischlings-Mädchen.... aber ich selbst kann

nichts dafür. Dafür bin ich aber ein unter- nehmungslustiges, fröhliches Hau-Drauf-Girlie

und in meiner noch ungestümen, lebens- lustigen Art bedarf ich einer gewissen Erziehung (meint zumindestens meine Pflegemama).... aber ich bin ja auch erst

6 Monate alt.

Tel. 02803 - 800413 oder 0162 - 5142691/0176 - 63200442

Sammy

Dreijähriger Golden Retriever - gut erzogen, idealer Familienhund...

Tel. 02823 - 86794 oder 0176 - 63200442

Hermann

ist nicht der „Cherusker“, sondern ein großer, kräftiger Hund, der als Weihnachts- überraschung zu einer hundeerfahrenen Familie kommt, die künftig vor Einbrechern absolut sicher sein können. Hermann ist ein Familienhund, Kinder mag er sehr, aber

andere Rüden sind nicht so sein Ding.

Hermann ist zwar groß, aber trotzdem ein lieber Kerl, der ein gutes Zuhause

über alles schätzt.

Tel. 02801 - 7749620 oder 0176 - 63200442

Pflegestelle für unseren Oscar gesucht

Oskar ist der sprichwörtlich „arme Hund“ des Monats. Obwohl er ein lieber und anhängli- cher Kerl ist und niemandem etwas zuleide tut - eher das Gegenteil - wird Oskar vom Schicksal nicht gerade verwöhnt; deshalb suchen wir jetzt eine Pflegestelle für ihn, wo er den Rest seines hoffentlich noch langen Lebens verbringen kann. Futter- und evtl.

Tierarztkosten werden von uns übernommen.

Tel. 0521 - 2528190 oder 0176 - 63200442

Scotty

Dieser dreijährige kinderliebe Powerriegel mit einer Schulterhöhe von 70 cm sucht eine Familie zum Liebhaben, Toben und Laufen.

Scotty braucht eine klare Ansage, er ist trotz Absolvierung einer Hundeschule kein

Anfängerhund. Bei anderen Rüden entscheidet er selbst, ob er sie mag oder doch

nicht, leider ist er auch kein Katzenfreund.

Tel. 02838 - 910649 oder 0176 - 63200442

Referenzen

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