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127, Die einzige Chance auf ein gesundes Leben

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Academic year: 2022

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37� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 10� SEPTEMBER 2014

50 Jahre JRK-Ferienfreizeiten:

Festakt am Samstag im Kastell

Die Vizepräsidentin Donata Freifrau von Schenck kommt nach Goch. Seite 3

Beeindruckende Naturdoku morgen Abend im Goli-Theater

Der Goli-Verein zeigt

„Die Nordsee - Unser Meer“. Seite 12

Für die Freunde des

Stummfilmklassikers „Metropolis“

NN verlosen Freikarten für

eine Sternstunde des Stummfilms. Seite 6

Hommersumer Schule ist fertig

HOMMERSUM. Mit viel Mus- kelkraft haben die Hommersu- mer es geschafft und die Reno- vierung und Neugestaltung des Schulhofes in Hommersum ist fast fertig. Und am kommenden Samstag, 13. September, lädt der Trägerverein Hommersum nun zur Einweihungsfete auf den neuen Schulhof ein. Ab 15 Uhr geht‘s los bei Kaffee und Kuchen. Um 17 Uhr stellt der Trägerverein die Sponsoren und die durchgeführten Arbei- ten vor. Anschließend wird ein Wildschwein angeschnitten. Die Jäger aus Hommersum haben dieses Prachtstück gestiftet, das nach alter Väter Sitte am Sams- tag gegrillt wird. Die Hommer- sumer Bäckertruppe wird die Gäste wieder mit Brot aus dem Holzbackofen verwöhnen. Für die Belustigung der Kleinen steht eine Hüpfburg bereit, für die Großen Bier. Die Arbeit des Trägerverein in Bildern ist nach- zuschauen im Internet unter www.AlteSchuleHommersum.

de.

WETTER

Schillernde Zeiten aus der Geschichte Graefenthals

Thema „Farbe“: Tag des offenen Denkmals

GOCH. Die Geschichte des Klo- ster Graefenhal ist schillernd.

„Farbe“ ist das Thema. Und auch Graefenthal nimmt am „Tag des offenen Denkmals“ teil und gibt am kommenden Sonntag, 14.

September, von 10 bis 20 einen Einblick in die bunte Kloster- welt früher und heute. Jeder, der sich für das Gelände und die Ge- schichte des ten Zisterzienserin- nenklosters interessiert, ist ein- geladen. Führungen in deutscher und niederländischer Sprache werden in historischen Räumen angeboten, die normalerweise geschlossen sind: Im Kreuzgang, im Dachgeschoss und im Kamin- zimmer. Auch wird erzählt über das Hochgrab des Grafen Otto.

Im Kreuzgang sind die exklusi- ven Graefenthaler Papsturkun- den zu sehen und der Förder- verein Kloster Graefenthal e.V.

informiert über seine Arbeit und neueste Forschungsergbnisse.

Für die kleinen Besucher finden Aktivitäten statt wie eine Schnit- zeljagd, Bogenschießen, Axt und Speer werfen. Am Tag des offe- nen Denkmals am 14. September ist auch das Klostercafé geöffnet, damit Gäste diese schöne histo- rische Umgebung mit allen Sin- nen genießen können. Hausge- machter Kuchen, Brötchen und Kaffeespezialitäten. Ab 17 Uhr steigt sogar eine Grillparty. Der Eintritt ist frei.

Am bundesweiten Tag des offnen Denkmals nimmt in der Region auch die Ostkirche in Pfalzdorf, die sich fortan als Kul- turraum öffnet. Friedhelm Olfen spielt „Lyrischen Tango“ für Ban- doneón Solo. Und von 10 und 15 Uhr lädt der Förderverein zur Besichtigung der Kirche ein. In Uedem öffnet die evangelische Kirche am Markt ihre Türen und gibt Einblicke in ihre facetten- reiche Geschichte.

Tschüss Sommer, willkommen Herbst. Mit den Erntedankfesten wird es noch einmal richtig bunt und golden, ehe es grauer und trister wird. Die Erntedankumzüge in der Region sind am 27. Septem- ber in Nierswalde, am 5. Oktober in Pfalzdorf und in Hommersum. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

AKTUELLES

Stadtwerke verlegen neue Gasleitungen

An der Bahnhofstraße in der Gocher Innenstadt haben die Bauarbeiten begonnen. Im Bereich zwischen den Haus- nummern 33 und 59 verle- gen die Stadtwerke eine neue Gashauptleitung. Es handelt sich um eine Wanderbaustelle im Bereich der Parkbuchten auf der linken Straßenseite.

Wanderbaustelle bedeutet, dass nicht der komplette Be- reich zwischen den beiden genannten Häusern auf ei- ner Länge von etwa 150 Me- tern gesperrt werden muss, sondern nur dort, wo aktuell gearbeitet wird. Der Verkehr kann an der Baustelle vorbei fließen, im Baustellenbereich ist das Parken nicht möglich.

Zu Beginn müssen die Bäu- me an der Bahnhofstraße zwischen Wiesenstraße und Feldstraße gefällt werden, spä- ter auch die Bäume zwischen der Einmündung Feldstraße und der Hausnummer 59. Die Baumscheiben werden durch die Stadtwerke so wiederher- gestellt, dass an gleicher Stelle eine Bepflanzung mit Leder- hülsenbäumen erfolgen kann.

Die Bauarbeiten sollen vAn- fang November abgeschlossen sein.

NIEDERRHEIN. Für viele kran- ke oder verletzte Kinder, die in ihrer Heimat keine Hilfe bekom- men können, ist das Friedens- dorf International die einzige Chance auf ein gesundes Leben.

Denn in Deutschland kann ih- nen sehr wohl geholfen werden und so setzt sich der Verein seit 1967 dafür ein, diesen Kindern eine medizinische Behandlung zu ermöglichen. Bundesweit ste- hen rund 300 Kliniken auf Abruf bereit, um die Kinder aufzuneh- men. Darunter auch das Emme- richer Willibrord-Spital und das Gelderner St. Clemens Kranken- haus. So hat die dort ansässige Kinderabteilung in den letzten Jahren etwa ein Dutzend Kinder

aus Kriegs- und Krisengebieten versorgt.

„Die Krankheitsbilder sind ganz unterschiedlich“, erklärt der leitende Arzt der Kinderab- teilung, Dr. Andreas Kalkowski.

Das Spektrum reiche von kom- plizierten Brüchen über Minen- opfer oder inneren Verletzungen bis hin zu Missbildungen, die in den Herkunftsländern aufgrund der fehlenden medizinischen In- frastruktur nicht behandelt wer- den können. „In einigen Fällen wurden die Operationen auch in größeren oder auf bestimmte Krankheiten spezialisierten Kli- niken durchgeführt und wir ha- ben die Nachbehandlung über- nommen“, erklärt der 53-jährige

Kinderarzt. Denn letztendlich, so Kalkowski, sei es auch eine Ko- stenfrage. Die trägt nämlich die jeweilige Klinik selbst.

„Das ist auch die Basis für unsere Arbeit, denn ohne dieses freiwillige Engagement könnten wir die Finanzierung nicht stem- men“, erklärt Wolfgang Mertens, stellvertretender Leiter des Frie- densdorfs in Oberhausen. Der Verein selbst sorgt für den Hin- und Rücktransport der Kinder

und unterhält das eigentliche

„Friedensdorf“, in dem die Kin- der nach ihrem Krankenhaus- aufenthalt versorgt werden. Für Reha-Maßnahmen gibt es hier einen Sportplatz, ein kleines Schwimmbad und eine Schule, die aber „Lernhaus“ heißt. Und hier werden die Kinder auch auf ihre sogenannte „Rückführung“

vorbereitet. „Das ist ein ganz zentrales Thema“, sagt Mertens.

Nach Abschluss der Behandlung kehren die Kinder nämlich zu ih- ren Familien zurück. „Die Eltern würden uns ihre Kinder auch gar nicht anvertrauen, wenn ihre Rückkehr nicht von uns garan- tiert würde“, weiß er.

Fortsetzung auf Seite 2.

Die einzige Chance auf ein gesundes Leben

Das Friedensdorf International betreut seit 1967 Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten – auch im Kreis Kleve machen Krankenhäuser mit

Ein Mädchen aus Angola kommt in Deutschland an und wird zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Foto: privat

EHRENAMTSWOCHE Von 12� bis 21� September findet bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen Enga- gements statt� Die NN machen mit und stellen Beispiele aus der Region vor�

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MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

kartaeuser

Fortsetzung von Seite 1 Und eine Unterbringung in Pfle- gefamilien könnte zwangsläufig auch zu einer Entfremdung füh- ren. „Bei uns können die Kin- der ihre Kultur leben und sich mit den anderen austauschen“, erklärt Mertens. Zurzeit seien überwiegend Kinder aus Angola und Afghanistan in Deutschland,

„aber es sind auch einige Kinder aus dem Kaukasus, Armenien, Usbekistan und Kirgisien hier – aktuell aus zehn Nationen“. Das sei, auch rein sprachlich, nicht immer einfach. Auch für die Krankenhäuser nicht. „Kinder lernen zum Glück schnell“, weiß Kalkowski. Zum Teil könne man sich mit Fremdsprachen-ver- sierten Kollegen behelfen, aber es gab auch schon andere Fälle.

„Das Kind kam aus der ehema- ligen Sowjetunion, sprach aber kein Russisch, weil es einer eth- nischen Minderheit angehörte“, nennt Karkowski ein Beispiel.

Dafür stünden zwar prinzipi- ell Dolmetscher zur Verfügung, doch mit dem entsprechenden Einfühlungsvermögen ginge es mit der Verständigung meist auch ohne Worte. „Viele Kinder sind anfangs sehr scheu und zum Teil auch traumatisiert“, ist eine weitere Erfahrung, die Kalkowsi gemacht hat. Wirklich eingehen könne man auf diese Problema- tik leider nicht. „Die Kinder sind meist nur ein paar Tage hier“, er- klärt er. In solchen Fällen seien es in erster Linie die Krankenschwe- stern, die den Kindern „freund- lich zugewandt“ und mit viel Ge- duld die Ängste nehmen und sie zur Mitarbeit bewegen.

Aufenthalte sind meist zeitlich begrenzt – trotzdem bleiben ein- zelne Schicksale noch lange im Gedächtnis. „Ein Mädchen aus

Afghanistan war mehrfach hier, weil es mehrere Male am Bauch operiert werden musste“, erzählt Kalkowski. „Da machen wir uns schon Sorgen und reden darüber, weil wir nicht glauben, dass sie zu Hause entsprechend versorgt werden kann.“ Dass nur Kinder nach Deutschland geholt werden, die anschließend auch wirklich eine reelle Chance auf ein besse- res Leben haben, dafür trägt der Verein Sorge. „Wir arbeiten mit Ärzten zusammen, die vor Ort sind und den Zustand beurteilen können“, erklärt Mertens. Klare Voraussetzung: „Es muss abseh- bar sein, dass die Krankheit wei- testgehend heilbar ist.“

Gegründet wurde der Verein 1967 von Oberhausener Bürgern anlässlich des Sechs-Tage-Kriegs zwischen Israel und den ara- bischen Staaten Ägypten, Jorda- nien und Syrien und nahm als Bürgerinitiative Aktion Friedens- dorf seine Arbeit auf. Ziel war es, den unschuldigsten Opfern der Kriege und Krisen schnelle,

unbürokratische Hilfe zu lei- sten. Die Arbeit konzentrierte sich nach Ende des Sechs-Tage- Krieges auf das kriegszerstörte Vietnam. Im April 1987 kamen erstmals afghanische Kinder aus einem Flüchtlingslager in Paki- stan nach Deutschland, Anfang 2010 fand bereits der 60. Hilf- seinsatz am Hindukush statt.

Heute sind es pro Jahr rund 1.000 Kinder, die durch das Frie- densdorf betreut werden. Im Schnitt werden 500 neu aufge- nommen und 500 wieder zurück in ihre Heimat gebracht. „Das kommt immer auf die finanzielle Lage an“, erklärt Mertens, denn der Transport wird mit Spenden- geldern sichergestellt. Natürlich müssen sich Kliniken finden, die ein Kind aufnehmen können.

„Wir haben einen Stamm an Krankenhäusern, die permanent Kinder von uns haben, aber bei den meisten ist es davon abhän- gig, ob gerade Kapazitäten frei sind“, sagt Mertens. Er weiß auch um die immer wieder geführten Diskussionen in den Chefetagen.

„Das sind Kaufleute“, sagt er.

„Die müssen rechnen.“ Trotzdem seien noch viele Kliniken bereit, diese humanitäre Hilfe zu leisten.

„Gott sei Dank“, findet Mertens.

Das Friedensdorf International lädt am Samstag, 13. September, zum „Tag der offenen Tür“ ein.

Von 10 bis 18 Uhr gibt es an der Rua Hiroshima in Oberhausen ein buntes Programm für Fami- lien. Verkaufsstände mit Spiel- zeug, Büchern, Modellautos und Trödel laden zum Stöbern ein und es gibt Köstlichkeiten aus aller Welt. Außerdem haben Be- sucher die Gelegenheit, sich über die Arbeit der Einrichtung zu informieren. Infos unter www.

friedensdorf.de. Verena Schade

Die einzige Chance

auf ein gesundes Leben

Das Friedensdorf International betreut Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten

Andreas Kalkowski ist leitender Arzt der Kinderabteilung des Gelderner Clemens-Hospitals.

NN-Foto: Theo Leie

Nach den Krankenhausaufent- halten erholen sich die Kinder im Friedensdorf. Foto: privat

Jobcenter hilft bei dem Sprung in die berufliche Zukunft

Der Kreis Kleve unterstützt junge Menschen in dem Schritt zwischen Schule und Beruf

KREIS KLEVE. Wie definiert der Mensch seine Arbeit? Für die meisten ist Arbeit mehr als Geld verdienen. Arbeit ist die Grundlage für ein unabhängi- ges Leben. Und eine Berufsaus- bildung ist ein gelungener Start in das Erwerbsleben. Die gut 200 Mitarbeiter der Jobcenter im Kreis Kleve unterstützen al- le Beteiligten an dieser Schnitt- stelle zwischen Schule und Be- ruf.

Denn Können kommt letztlich von Üben – und diese Chance sollte jungen Menschen gebo- ten werden. „Mein Ziel ist es, dass jeder Schulabgänger und jede Schulabgängerin im Kreis Kleve die Möglichkeit erhält, im Berufsleben seine oder ihre per- sönliche Erfolgsgeschichte zu schreiben“, sagt Landrat Wolf- gang Spreen.

Das Jobcenter Kreis Kleve in- itiiert und begleitet zahlreiche Projekte, die beim Sprung ins Erwerbsleben ansetzen. So kann einem Jugendlichen im Rahmen der NRW-Landesinitiative „Ju- gend in Arbeit Plus“ beispiels- weise ein Berater der Hand- werkskammer an die Seite gestellt werden, der bei der Erstellung aussagekräftiger Bewerbungsun- terlagen hilft oder Tipps für das

Vorstellungsgespräch gibt. Der Berater der Kammer unterstützt den Jugendlichen auch bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb und beglei- tet die Kontaktaufnahme.

Ein weiteres Angebot wurde für junge Menschen entwickelt, für die das Thema Schule belastet und eine Ausbildung noch nicht in Sicht ist. Über die eingebun-

denen Beschäftigungsträger bie- tet die Produktionsschule SGB II im Kreis Kleve den Jugend- lichen eine Kombination aus praktischer Arbeit und systema- tischem Lernen an. Dort lernen sie in den Berufsfeldern Lager und Handel, Natur und Umwelt, Hotel und Gaststättengewerbe, Metall und Maschinenbau so- wie Holzverarbeitung, eigene Produkte und Dienstleistungen herzustellen und am Markt an- zubieten.

So werden in der Holzverar- beitung beispielsweise Relaxlie- gen für Gärten, Balkone, Spiel- plätze und Schulhöfe und in der Metallwerkstatt Feuerkörbe und Gartenfackeln produziert. Die Jugendlichen erleben in der Pro- duktionsschule sowohl eine re- ale Anerkennung ihrer täglichen Arbeit als auch den Sinn theore- tischer und sozialer Lernanforde- rungen.

„Die Jobcenter im Kreis Kle- ve haben auch die Schülerinnen und Schüler an der Schwelle zum Berufsstart im Blick. Wir helfen, den Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Berufs- leben zu gestalten. Dabei kön- nen wir auf ein Netzwerk an be- währten Partnern zurückgreifen, mit denen wir seit Jahren zusam-

menarbeiten und passgenaue Lösungen entwickelt haben“, sagt Spreen.

Auch den Arbeitgebern bietet das Jobcenter Kreis Kleve eine umfassende Beratung und eine passgenaue Vermittlung neuer Mitarbeiter. Das Dienstleistungs- paket steht den Unternehmern als Service direkt vor Ort zur Verfügung.

Die Ansprechpartner in den 16 kreisangehörigen Kommen liefern gerne Auskunft – ob per- sönlich, telefonisch oder online.

Unter dem Suchbegriff „Arbeit- geberservice“ sind auf der Inter- netseite www.kreis-kleve.de viele Informationen hinterlegt. Darü- ber hinaus liefert die Broschüre

„Informationen für Arbeitgeber“

wertvolle Tipps.

Das Heft kann unter der allge- meinen E-Mail-Adresse arbeit- geberservice@kreis-kleve bestellt werden und ist darüber hinaus auf der vorgenannten Internet- seite verfügbar.

AZUBI-BÖRSE Viele weitere Informationen und Tipps rund um die Themen Aus- und Weiterbildung gibt es in der neuen „Azubi-Börse“, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt.

Landrat Wolfgang Spreen

Foto: Kreis Kleve

Türkische Kultur und Sprache

GOCH. Die türkische Sprache und die türkische Kultur vermit- telt dieser Kurs der Gocher VHS, der am morgen, Donnerstag, 11.

September, um 19.30 Uhr im Städtischen Gymnasium Goch beginnt.

Die Teilnehmer dieses Kurses lernen in ersten Schritten die türkische Sprache kennen und gewinnen erste Sicherheit beim Bewältigen von Alltagssituati- onen, mit türkischen Nachbarn, Arbeitskollegen und Freunden oder im Urlaub in der Türkei.

Außerdem ist Interessantes und Wissenswertes über die türkische Lebensweise und den kulturellen Hintergrund zu er- fahren, das zum Verständnis von Land und Leuten unerlässlich ist.

Mehr Informationen und Anmeldungen gibt es unter der Telefonnummer 02823/ 973118 oder im Internet unter www.vhs- goch.de.

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MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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GOCH. Um Teilnehmerzahlen braucht sich das Jugendrot- kreuz nicht zu sorgen. Das JRK- Ferienlager ist ausgebucht. Jahr für Jahr. Und das bereits seit 50 Jahren.

Das ist nicht selbstverständlich.

Andere Organisationen ringen um Anmeldungen. Manchmal müssen die Fahrten ganz aufge- geben werden. Das Sauerlager des Jugendrotkreuz in Goch aber bommt. „Grund ist der starke Zusammenhalt wie in einer gu- ten funktionierenden Familie“, vermutet Hermann-Josef Klei- nen, der Vorsitzende des DRK Goch. Ihm ist der Nachwuchs im JRK wichig und die Attraktivität der Jugendarbeit.

70 Teilnehmer im Alter von acht bis 16 Jahren fahren jeden Sommer mit und schlagen in einer Schützenhalle ihre Betten auf. Zwei Ferienwochen verbrin- gen Kinder und Jugendliche im schönen Sauerland, mit vielen Tagesausflügen und jeder Menge Spaß. Und das spricht sich rum:

„Wir haben sogar Wartelisten“, so Kleinen. Und längst nicht al- le Teilnehmer stammen aus den eigenen Reihen. „Wir haben Kin- der aus dem ganzen Kreis Kle- ve, aus dem Ruhrgebiet, sogar aus Koblenz.“ Alles nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda.

Im Jahr 2009 hat das Bun- desministerium des DRK die Gocher JRK-Ferienfreizeiten für Kontinuität und für ein „au- ßergewöhnliches Engagement“

ausgezeichnet. „Bei uns können auch Kinder aus sozial schwa- chen Familien mitfahren“, sagt Hermann-Josef Kleinen. „In einem Gespräch regeln wir die Finanzen schon“, meint er.

Für 250 Euro haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, zwei Wochen in einer familiären Gemeinschaft im Sauerland zu verbringen. All inklusive. „Viele freuen sich das ganze Jahr da- rauf“, weiß Kleinen. „Freund- schaften entstehen hier.“ Und

„Wiederholungstäter“ gibt‘s viele. So wie Dennis Sattler. Er hat eine klassische „Lagerkarri- ere“ bestritten - vom JRK-Kind und Ferienteilnehmer zum La- gerleiter. Mit 18 Jahren ist er der jüngste Lagerbetreuer von einem insgesamt 20-köpfigen Team.

Zum ersten Mal dabei war jetzt Anne Derksen. Sie hat das Kü- chenteam unterstützt und dafür gesorgt, dass täglich 70 hungrige Mäuler ordentlich was zwischen die Kiemen kriegen.

Die Lagerleitung hat Marco Lübeck schon seit 2005. Und er erinnert an die Anfänge, als 1964 die ersten 15 Jungs unter der Lei-

tung von Anton Kaiser ihre Zelte im Kalbecker Forst aufgeschlagen haben. „Das war so erfolgreich, dass das Zeltlager dann jedes Jahr stattfand. Und 1969 ging es zum ersten Mal unter der Leitung von Willi Janssen in die Eifel. Und seit 1983 ins Sauerland.“

In 50 Jahren haben mehr als 4.000 Kinder und Jugendliche an den Ferienfreizeiten des Go- cher Jugendrotkreuz teilgenom- men. Und das ist ein Grund zum Feiern: Am kommenden Samstag, 13. September, findet ein „Großer Tag des JRK“ unter der Schirmherrschaft der Vize- präsidentin des JRK Berlin statt.

Freifrau Donata von Schenck zu Schweinsberg kommt nach Goch und wird zusammen mit dem Ortsverein des DRK ein neues Blockhaus übergeben. Das Blockhaus dient dem Jugendrot- kreuz als Treffpunkt, Lagerraum und Rückzugsort auf dem Ge- lände des Kompetenzzentrums.

Errichtet wird das Blockhaus mit Unterstützung der Sparkasse, Hagebaumarkt Swertz, Tiefbau Siebers und dem Malerbetrieb Polders in Goch.

Um 19 Uhr findet dann ein großer Festakt im Gocher Ka- stell für alle Mitglieder, Betreu- er und für Ehemalige statt. Mit dabei sind auch der Begründer der JRK-Ferienfreizeiten Anton Kaiser. Es wird ein Film gezeigt aus „50 Jahren Ferienfreizeiten“, die Theater-AG führt ihr neues Stück auf „und ein geselliger Abend soll es werden“, so Her- mann-Josef Kleinen. Erwartet werden rund 250 Gäste. „Das wird“, so Kleinen, „wie ein großes Klassentreffen.“

Stefanie Deckers

Die JRK-Familie feiert

„50 Jahre Ferienfreizeiten“

Ein neues Blockhaus für das Jugendrotkreuz: Festakt am Samstag im Kastell

Die Vizepräsidentin des DRK Donata Freifrau von Schenck zu Schweinsberg kommt nach Goch und feiert mit dem JRK.

Das Betreuerteam der JRK-Ferienfreizeiten hat viele „Wiederholungstäter“ und viele, die vom „Ferien- kind“ die Lagerkarriere bis zum Betreuer hochgeklettert sind. Foto: privat

GOCH. Wer sich für gemütliche Herbst- und Winterabende mit Lesestoff eindecken möchte, ist eingeladen zu einem großen Bücher-Flohmarkt der Büche- rei Liebfrauen am Sonntag, 21.

September, von 10 bis 17 Uhr im Pfarrheim an der Arnold- Janssen-Kirche in Goch.

Zu Mini-Preisen werden Kin- der- und Jugendbücher, Krimis, Thriller, Romane und Sachlite- ratur sowie Bildbände - aus ei- genem Bestand aber auch eigens für diesen Zweck gespendete Bü- cher - an diesem Tag den Besitzer wechseln.

Der Erlös wird in diesem Jahr gesplittet. Eine Hälfte kommt Neueinstellungen der Bücherei Liebfrauen zu Gute, die andere

Hälfte geht an den Verein „Mu- maaso e.V.“. Dieser in Kessel von den Eheleuten Schwiebbe im Jahr 2007 gegründete Verein bietet Aids-Waisen in Uganda eine ko- stenlose Schul- und Berufsaus- bildung sowie medizinische und soziale Betreuung, ohne die dort vorhandenen Strukturen außer Acht zu lassen.

Mumaaso ist ein ugandisches Wort und bedeutet „Zukunft“.

Genau das ist es, was der Verein durch viel ehrenamtliches En- gagement und Spendengelder den Aids-Waisen ermöglichen möchte.

An diesem Sonntag, 21. Sep- tember, bleibt die Bücherei Lieb- frauen zur Ausleihe ausnahms- weise geschlossen.

Bücher für die gemütlichen Herbst- und Winterabende

Bücherflohmarkt in der Bücherei Liebfrauen

Förderschule stellt sich vor

GOCH. In einem Vortrag wird die Don-Bosco-Schule, Förder- schule des Kreises Kleve mit dem Förderschwerpunkt geistige Ent- wicklung in Geldern, am Mitt- woch, 17. September, um 19.30 Uhr im Familienzentrum, Evan- gelische Integrative Kindertages- stätte in Goch vorgestellt.

Interessierte sind zu diesem Vortrag willkommen.

Referent des Abends ist Harald Flechtner, stellvertretender Schulleiter, der die Vielfalt des Unterrichtsangebots präsentie- ren wird.

Anmeldungen zu diesem In- formationsabend bei der Lei- terin des Familienzentrums Evangelische Integrative Kin- dertagesstätte, Esther Müller, bis spätestens Montag, 15. Septem- ber, unter der Telefonnummer 02823/ 2191.

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Die Puppenspieler hatten die Fäden in der Hand und verwandelten am Sonntag die Viller Mühle zwischen Hommersum und Kessel in eine einzige Märchenbühne. Der Hausherr Heinz Bömler, bekannt als der „Wahnsinnige Puppenspieler“ (2.v.l.), machte jedes Fleckchen seiner Mühle zum „verwunschenen“ Spielort. Ein leibhaftiger (Gold-) Esel führte die Gäste von Bühne zu Bühne und war besonders für die kleinen Gäste am Familientag eine treue und besonnene Attraktion. Und so wurde der „1. Märchentag mit Puppenspielern und Märchenerzählern“ an der Viller Mühle zu einem zu einem ganz ursprünglichen Erlebnis mit Erholungsfaktor. NN-Foto: rüdiger Dehnen

GOCH. Der Stiftungsbeirat der Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung und Heimatpflege entscheidet in Kürze über die Zuwendungen für das Jahr 2014. „Die im Jahr 1994 gegründete Stiftung der Volksbank an der Niers für Hei- matforschung und Heimatpfle- ge vergibt jährlich Stiftungs- mittel zielgerichtet an Vereine und Institutionen, mit denen Projekte aus den Bereichen Hei- matgeschichte, gewachsenen Traditionen sowie religiöses und profanes Brauchtum ge- fördert werden“, so Ulrich Wol- ken, Mitglied des Vorstands der Volksbank an der Niers.

Unter den Stiftungszweck fal- len die Erhaltung von Überliefer- tem, Erforschung und Aufarbei- tung geschichtlicher Grundlagen und Dokumente sowie Verbrei-

tung in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen. „Im ver- gangenen Jahr wurden Projekte mit einer Gesamthöhe von über 26.000 Euro gefördert“, so Wol- ken. Insgesamt 33 Vereine und Gruppen aus dem Geschäftsge- biet der Volksbank an der Niers wurden gefördert. Die größte Summe erhielten mit jeweils 1.500 Euro die St. Johannes- Schützenbruderschaft Weeze, für die Renovierung der Johanne- skapelle, der Heimatverein Goch für den Druck einer Publikation über Straßen, Wege und Plätze in Goch sowie Martin Büsch für die Herausgabe eines Buchs über Michael Buyx, dem Vater der nie- derrheinischen Heimatkunde.

Ebenso durften sich das Niederr- heinische Museum für Volks- kunde und Kulturgeschichte für die Erstellung eines Katalogs zur

Ausstellung „Kevelaer im Spiegel alter Postkarten“, der Aldekerker Heimat- und Verkehrsverein für die Herausgabe eines Bildbandes über die Aldekerker Baumeister r und der Arbeitskreis Weezer Hei- matgeschichte für die Erstellung des Jahrbuchs jeweils über 1.500 Euro freuen. „Neben größeren Maßnahmen können aber auch kleine Initiativen auf Unterstüt- zung zählen“, so Wolken. Vereine, Interessengemeinschaften oder ehrenamtlich tätige Einzelper- sonen, die Projekte planen, die dem Stiftungszweck der Heimat- forschung und -pflege dienen, sollten kurz begründete Anträge nebst Kostenvoranschlag bis 24.

Oktober an die Stiftung für Hei- matforschung und Heimatpflege, Ulrich Wolken, Volksbank an der Niers, Am Kapellhof 1, 47608 Geldern, richten.

Förderungen für Brauchtum, Heimatforschung und Vereine

Volksbank-Stiftung für heimatforschung und -pflege nimmt bewerbungen an

BFG informiert zum Haushalt

GOCH. Für das Haushaltsjahr 2014 rechnet die Stadt Goch mit einem Defizit von mehr als 7 Millionen. Euro, für das Jahr 2015 liegt kein genehmigter Haushalt vor, da seit 2009 kein Jahresabschluss gemacht wurde.

„Nach der Kommunalwahl wird das ganze Ausmaß der Misswirt- schaft vergangener Tage sicht- bar“, so die Mitglieder des Bür- gerForum Goch. Auf weit über 100 Millionen Euro türmt sich der Schuldenberg der Stadt Goch – Tendenz steigend! Auf Anre- gung zahlreicher Bürger beschäf- tigt sich der Offene Stammtisch des BFG mit Fragen zur aktuellen Haushaltssituation: Wie konnte es zu dieser Situation kommen?

Welche Auswirkungen hat der nicht genehmigte Haushalt 2015 für die Bürger? Ist die Stadt noch vor dem finanziellen Kollaps zu retten? Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 17. Septem- ber, 19.30 Uhr im Saal der Gast- stätte Rinkenhöfchen statt. Alle Interessierten sind eingeladen.

GRAEFENTHAL. Die Trauben- lese hat in diesem Jahr schon in der ersten September-Dekade begonnen, bedingt durch das gute Wetter und die frühe Blüte, so das Deutsche Weininstitut.

Da passt es gut, dass der För- derverein Kloster Graefenthal am Freitag, 12. September, ab 19 Uhr eine Weinprobe anbietet.

Im stimmungsvollen Ambi- ente bei Kerzenschein werden in der Remise von Graefenthal hauptsächlich Weine aus klöster- lichen Weinbergen angeboten.

Fördervereins-Mitglied Klaus Brennecke hat eine umfang- reiche Kollektion aus verschie- denen deutschen Weinregionen zusammengestellt. Er wird die Weine vorstellen und viel Wis- senswertes aus den 13 deutschen Weinanbaugebieten vermitteln.

Angereichert wird das Ganze durch geschichtliche „Zugaben“

aus dem schier unendlichen Wissensfundus von Hans-Georg Steiffert. Dabei kommen auch

mit dem Wein verbundene An- ekdoten aus der Geschichte – na- türlich von Kloster Graefenthal, Kloster Kamp und anderen – mit auf den Tisch. Es soll ein lockerer, unterhaltsamer und gemütlicher Abend werden und für Neuein- steiger die Freude am Wein we- cken. Ein Weinverkauf ist nicht vorgesehen. Anmeldungen für diesen abend mit Weinprobe sind möglich bis spätestens 6.

September, per email unter mike.

urban@t-online.de. Die Remise hat nur begrenzte Sitzplätze. Der Kostenbeitrag pro Person beträgt 12,50 Euro.

An diesem Abend können Geschichtsinteressierte auch die wertvollen Papsturkunden er- kunden, die gleichzeitig Thema der neuen Ausgabe in der Schrif- tenreihe zur Erforschung der Klostergeschichte Graefenthals ist. Hans-Georg Steiffert hat 18 Papsturkunden beschrieben und erläutert auf verständliche Weise die damalige Bedeutung.

Weinprobe in der Remise des Kloster Graefenthal

Der Förderverein lädt die weinliebhaber ein

von 10°° bis 18°°

(im Bereich der Litfaßsäule) Wann: am 17.09.2014

Wo: Goch auf dem Marktplatz

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Die Hörtour 2014 kommt nach Goch kostenloser Hörtest für jedermann

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Mittwoch 10. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Segnung für Hund, Huhn und Hase. Die Tiersegnung im Arnold Janssen Pfarrgarten ist eine beliebte und traditionelle Veranstaltung der St. Arnold Janssen Pfarrgemeinde. Besonders Familien mit Kindern bringen ihre Haustiere mit und verbringen mit dem Wortgottesdienst einen außergewöhnlichen Sonntag. Der Diakon Werner Kühle gab allen, Zwei- und Verbeinern den Segen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

GOCH. Die Schönheit der Kra- niche faszinierte schon in früher Zeit die Menschen. Als Symbol für Wachsamkeit und Klugheit galt der Kranich darüber hinaus als „Vogel des Glücks“.

Und eines der beeindru- ckendsten Naturerlebnisse ist der Zug der Kraniche in den Herbst- monaten. Zu einer Fototour zu den Kranichen in der Diepholzer

Moorniederung lädt die VHS Goch am 8. und 9. November ein.

Die Diepholzer Moorniede- rung zählt zu den international bedeutenden Rastplätzen in Eu- ropa für Kraniche und nordische Wild-gänse. Die Beobachtung des Einflugs der Kraniche zu ih- ren Schlafplätzen am Rehdener Geestmoor in den Abendstunden vor dem Sonnenuntergang ist ei-

ner der zahlreichen Höhepunkte dieser Tour für alle Naturfreunde.

Unverwechselbar dabei die weit- tragenden, trompetenartigen Rufe der majestätisch wirkenden Vögel. Die Diepholzer Moornie- derung, die sich auf insgesamt 15 Hochmoore verteilt, beheimatet viele in ihrem Bestand gefährdete Vogelarten.

Die Fototour in die Land- schaftsräume der Diepholzer Moorniederung wird mit vielen praktischen Tipps und Tricks zum Thema Natur- und Land- schaftsfotografie durchgeführt.

Der Dozent dieser Fototour ist erfahrener Landschaftsfotograf und zeichnet sich durch her- vorragende Ortskenntnisse aus.

Für die Erkundungstour müssen die Teilnehmer unbedingt festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung tragen.

Eigene Kamera und -ausrüstung ist mitzubringen.

Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 973116.

Die „Vögel des Glücks“ in

den Niederungen beobachten

VhS Goch lädt zur Fototour zu den Kranichen ins Diepholzer Moor ein

Beeindruckende Naturerlebnisse sind in den herbstlichen Moor- niederungen.

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- A Dame To Kill For Rheingold – Gesichter eines Flußes (Doku mit Sprecher: Ben Becker) Empfehlung: Labor Day (Film am Mittwoch mit Kate Winslet)

Klassiker erlebt Sternstunde

Niederrhein Nachrichten verlosen 3 x 2 Karten für „Metropolis“

RHEINBERG. Für die Freunde des Stummfilmklassikers „Me- tropolis“ ist es eine Sternstun- de: Zum zweiten Mal wird in Europa die neu rekonstruierte Huppertz-Fassung in der Bear- beitung für zwei Klaviere von Felix Treiber gespielt.

Dieses Mal ist es das bekann- te Klavierduo Alexander und Ekaterina Kolodochka, das un- terstützt durch zwei Monitore die Geschichte der zweigeteilten Stadt Metropolis an zwei Klavie- ren begleitet. Die musikalische Begleitung von Stummfilmen zählt zu den Spezialitäten und musikalischen Leidenschaften des Klavierduos, das sich als Ge- winner diverser Wettbewerbe und des „Torneo Internazionale di Musica“ in Verona in der Mu- sikbranche national und inter- national einen Namen gemacht hat und sowohl in der Welt der Klassik als auch des Jazz verwur- zelt ist. „Stummfilme waren nie wirklich stumm, Klavier- und Orchesterstücke untermalten das Geschehen auf der Leinwand. Bei Metropolis gehen Film und Mu- sik in der Partitur von Gottfried Huppertz eine ganz besondere Symbiose ein. Die Musik lässt die Zuschauer die Seelenzustände der Schauspieler fühlen“, erklärt Alexander Kolodochka.

Kaum ein Film hat die Gemü- ter mehr bewegt als „Metropolis“

aus dem Jahr 1927, der mit 5 Mil-

lionen Reichsmark die teuerste Filmproduktion seiner Zeit war.

Bei seinem Erscheinen ein echter Flopp, avancierte der Film zum Klassiker der expressionistischen Filmkunst und zählt seit 2001 zum Unesco-Weltkulturerbe.

Spektakulär war der Fund ei- ner Filmfassung in Buenos Aires im Jahr 2008, der bislang verlo- ren geglaubte Szenen enthielt.

Durch die neu eingefügten Teile unterscheidet sich „Metropolis”

(1927/2010) von den früheren, deutlich kürzeren Fassungen aus den Jahren 1988 und 2001.

Im März 2012 fand im „Kino Babylon“ in Berlin die Europa- Premiere der neu rekonstruier- ten Huppertz-Fassung in der Be- arbeitung für zwei Klaviere von Felix Treiber mit statt. Diese fand

beim Publikum so große Reso- nanz, dass die beiden Pianisten Alexander und Ekaterina Kolo- dochka das Thema aufgegriffen haben und nun die Treibersche Fassung für zwei Klaviere in mehreren deutschen Städten auf- führen werden.

Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 12 Euro; Jugendliche haben freien Eintritt. Karten gibt es im Vorverkauf in der Buch- handlung Schiffer/Neumann in Rheinberg und bei Lore Rabe, Telefon 02843/5428. NN-Leser können 3 x 2 Karten gewinnen.

Wer „Metropolis“ miterleben möchte, ruft am einfach am Don- nerstag, 11. September um 14 Uhr die Hotline 02831/9777099 an. Die ersten drei Anrufer ge- winnen die Karten!

Alexander und Ekaterina Kolodochka begleiten die Geschichte der Stadt Metropolis am Klavier. Foto: privat

Deutschlands größtes Kabarett–

Ensemble geht mit einer aktu- ellen Auswahl aus den besten Nummern der Stunksitzung auf

„Rosinen-Tour“ und macht am Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, Station im Bühnenhaus Ke- velaer. Zwölf Stunker präsentie- ren an diesem Abende eine explo- sive Mischung aus politischem Kabarett, höherem Blödsinn und toller Musik. Durch den Kakao gezogen wird traditionell alles, was sich ins Fernsehen, auf die Bühne oder Kanzel traut. Jahr für Jahr zieht es viele Fans der Stunksitzung in die Hochburg des anderen Karnevals, ins E- Werk nach Köln. Jetzt kommen die Stunker zu ihren Fans. Musi-

kalisch umrahmt wird der Abend mit Liedern aus der Stunksit- zung. Die Moderation hat Reiner Rübhausen, für Musik sorgen Josef Piek und Friso Lücht.

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 24 Euro/ermässigt 20 Eu- ro plus Gebühren in folgenden Vorverkaufsstellen: Bei Schreib- waren op de Hipt, Am Markt, in Straelen, Telefon: 02834/6115, im ServiceCenter, Bury St. Ed- munds-Straße, Kevelaer, Telefon 02832/122152, in der Buchhand- lung Keuck, Issumer Straße 15, in Geldern, Telefon 02831/80008 und im KulturBüro NiederRhein, Nimweger Straße 58, in Kleve, Telefonnummer 02821/24161.

Foto: privat

Stunk im Bühnenhaus Kevelaer

Rund um die Kaiserpfalz: Durch die mittelalterliche Stadt geht es am Sonntag, 14. September um 14 Uhr. An 20 Punkten wird über die Zeit vom 10. bis 16. Jahr- hundert berichtet, als Duisburg zu den wichtigsten Handelsme- tropolen des damaligen Reiches gehörte und die Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt bil- dete. Treffpunkt ist der Merca- torbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder 5 Euro. Für Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte ist die Führung kostenlos. Infos gibt es unter Telefon 0203/285440.

Modellspielzeugmarkt: Am Sonntag, 14. September, kön- nen Besucher in der Zeit von 11 bis 16 Uhr, in die faszinierende Welt der Modellspielzeuge in der Stadthalle in Neuss, Selikumer- Straße 25, eintauchen. Von Opas erstem Auto aus Blech bis hin zur digitalen Modelleisenbahn oder den Modellautos der Rennwagen von den bekannten Weltmeistern finden die Besucher alles, was die Herzen höher schlagen lässt.

Der Eintritt für den Modellspiel- zeugmarkt beträgt 5 Euro, freier Eintritt für Kinder bis einschließ- lich 14 Jahre in Begleitung Erzie- hungsberechtigter.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 10. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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GOCH. Luca Fröhling aus Goch ist auf der sportlichen Erfolgs- spur. Bei den Deutschen Tri- athlon Meisterschaften der Ju- gend und Junioren in Grimma schaffte Luca Fröhling den Sieg zum Deutschen Vizemeister der Jugend B und mit dem Team NRW erlang er den Titel des Deutschen Meisters.

Luca Fröhling startete für For- tuna Düsseldorf 1895 im Triath- lon. Ziel waren Podiumsplätze bei den Jahres-Höhepunkten, in der Deutsche Meisterschaft im Duathlon in Cottbus und in der Deutshen Meisterschaft im Tri- athlon in Grimma.

Im Vergleich zu vielen Wettbe- werbern aus den Triathlonhoch- burgen und Sportinternaten für Luca ein sicherlich nicht leich- tes Unterfangen. Hierbei bewegt man sich doch trotz des recht jungen Alters allesamt unter Lan- deskaderathleten, die bereits jetzt Leistungssport betreiben und in allen drei Sportarten Höchstlei- stungen erbringen.

In Cottbus war er bereits mit großen Hoffnungen gestartet und errang den Deutschen Vize- meistertitel im Duathlon.

Zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft in Grim- ma nahm Fröhling an einem Trainingslager am Fuschlsee in Österreich teil. Zum Abschluss erfolgte ein Start bei der Öster- reichischen Meisterschaft am Wallsee. Hier konnte Luca den Wettbewerb in einem interna-

tionalem Feld mit Tschechen, Ungarn und Österreichern über- legen mit über einer Minute Vor- sprung gewinnen und wurde in- offiziell (da als Deutscher außer Wertung) Österreichischer Mei- ster seiner Altersklasse.

Nunmehr konnte es gut vor- bereitet zur Deutschen Triath- lon-Meisterschaft nach Grimma gehen. Die besten 77 deutschen Triathleten der Jugend B waren hier am Start: 400 Meter unge- wohntes Schwimmen in der Mul- de, Temperaturen weit über 30 Grad, in den Gassen der Altstadt gefühlte 50 Grad, eine anspruchs- volle Radstrecke von zwölf Kilo- metern mit dem Prophetenberg (der drei Mal zu bezwingen war) und dann noch 2,5 Kilometer auf dem Kopfsteinpflaster der Altstadt. Es entwickelte sich ein

spannendes und sehr anspruchs- volles Rennen. Beim Schwimmen gut unterwegs wurde Luca durch das übliche Hauen und Stechen komplett nach hinten gezogen, konnte sich zwar erholen, aber kam mit größerem Abstand als 16. aus dem Wasser. Es folgte die schon fast gewohnte furiose Auf- holjagd auf dem Rad, blieb je- doch zwölf Sekunden hinter dem führenden Moritz Horn.

Da Moritz ebenso ein hervor- ragender Läufer ist und Luca beim Rad mal wieder viel Kraft gelassen hatte, konnte es nur noch darum gehen die beiden verbliebenen Mitbewerber abzu- hängen und den Vize-Titel zu sichern.

Schließlich hängte er die bei- den Mitbewerber gekonnt ab, und auch die guten Läufer der weiteren Radgruppen konnte er in Schach halten und am En- de ein riesiges Rennen mit dem Deutschen Vizemeistertitel im Triathlon Jugend B 2014 gewin- nen. Direkt hinter der Ziellinie wartete bereits der verdiente Sieger Moritz Horn und die Umarmung der Beiden zeigte sportliche und menschliche Grö- ße und Respekt. Durch seinen zweiten Platz und die sehr guten Plazierungen 7 (Lars Rose, PV Witten) und Platz 8 (Matthia Weßling, SSF Bonn) wurden diese drei besten Teilnehmer aus NRW als Team NRW auch noch Deutscher Mannschaftsmeister im Triathlon Jugend B.

Luca Fröhling ist Vizemeister im Deutschen Triathlon

Sportnachwuchs aus Goch holt treppchenplätze in Grimma und cottbus

Luca Fröhling (2.v.l.) und sein Team sind Deutsche Mannschaftsmeister im Triathlon Jugend B.

Sportsgeist bewiesen Luca Fröhling und Moritz Horn und lagen sich im Zieleinlauf als Erst- und Zweitplatzierter in den Ar- men.

Der Saisonstart der UTuS Da- men in der Landesliga steht kurz bevor. Und eigentlich war eine Saisoneröffnungsparty geplant, jedoch hat Trainer Guido Knauf während der Saisonvorbereitung aus gesundheitlichen Gründen seinen Trainerposten abgeben müssen. Seine UTuS-Damen lie- ßen es sich aber nicht nehmen, ihn zu verabschieden und genos- sen einen Tag mit ihm und seiner Frau Katrinn. Getreu dem Motto

„Auf uns“ ließen sie die gemein- same Zeit und den Aufstieg in die Landesliga Revue passieren.

Sie trafen sich an der Sporthalle

in Uedem, bevor es gemeinsam nach Kleve ging. Freudig wurde bereits vor der Halle „ihr“ Lied

„Auf uns“ angestimmt – nichts ahnend, dass sich die Textsicher- heit später noch auszahlen sollte.

In Kleve angekommen standen sie dann auch schon vor der Tür des Tonstudios. Erst jetzt wurde einigen klar, warum ausgerech- net dieses Lied in Dauerschleife auf dem Weg nach Kleve gespielt wurde. Aufgeteilt in zwei Grup- pen wurde fleißig getrillert, ge- sungen und gelacht. Nach zirka anderthalb Stunden war dann alles im Kasten und das Ergeb-

niskann sich durchaus sehen und hören lassen.

Bei der anschließenden Planwa- genfahrt mit einem Zwischen- halt an einer Pizzeria wurde auf der Fahrt zurück nach Uedem viel gelacht und die einen oder anderen Anekdoten aus der ge- meinsamen Zeit erzählt.

An der Halle in Uedem wurde es dann noch einmal emotional.

Endgültig Abschied. Bstimmt wird sich Guido Knauf das ein oder andere Mal in der Halle an der Meursfeldstraße blicken lassen, um zu schauen, wie sich

„seine Damen“ in der Landesliga

schlagen. Für die UTUS-Damen wird es mit dem neuen Trainer am kommenden Sonntag, 14.

September, ernst. Um 17 Uhr bestreiten die Damen zu Gast beim TV Jahn Hiesfeld ihr erstes Landesligaspiel.

Das erste Spiel in der eigenen Halle gegen die Damen des HC TV Rhede wird am darauf fol- genden Samstag, 20. Septmber, um 18 Uhr in der Halle an der Meursfeldstraße angepfiffen.

Und vielleicht wird nach einem Sieg dann auch die selbst einge- sungene Version von „Auf Uns“

ertönen. Foto: privat

„Ein Hoch auf“ die UTuS-Damen und ihren Trainer

Preisflug der Jungtauben

GOCH. Die Reisevereinigung Goch-Kleve-Kranenburg ließ ih- re Jungtauben zum dritten Preis- flug starten. Die Jungtauben wur- den in Bad Vilbel von einer Ent- fernung von 215 Kilometern um 8.15 Uhr bei leichter Bewölkung und einem mäßigen Südwest- wind aufgelassen. Auf der Stre- cke kamen die Jungtauben ohne Probleme voran und so konnte um 11.29 Uhr Sportfreund Josef Caldenhoven, wie schon eine Woche zuvor die erste Taube bei sich melden. Die Tauben kamen nun zügig nach, und so konn- te der letzte Preis um 11.59 Uhr vergeben werden. Die ersten 10 Preisträger waren Josef Calden- hoven, Theo Kolmans, Heinz Driehsen, Heynen -Sanchez und Wilhelm Reimann. Die Erringer der Bronzemedaillen sind Theo Kolmans und Josef Caldenhoven.

NIEDERRHEIN. Die Unterneh- merschaft Niederrhein weist die Forderung von NRW-Arbeits- minister Guntram Schneider nach einem Anti-Stress-Gesetz zurück. Hartmut Schmitz, Hauptgeschäftsführer der Un- ternehmerschaft Niederrhein, entgegnet den Forderungen von Schneider, dass das seit 1996 geltende Arbeitsschutzgesetz einen umfassenden Schutz der Mitarbeiter vorschreibt.

Auch andere gesetzliche Re- gelwerke wie die Bildschirmar- beitsverordnung berücksichtigen die Beurteilung psychischer Be- lastungen. „Wir haben das Pro- blem der psychischen Belastung

bei der Arbeit längst erkannt.

Viele Betriebe haben die Gefähr- dungsbeurteilungen um diesen Aspekt ergänzt oder arbeiten mit Hochdruck daran“, stellt Schmitz fest. Es gelte nach wie vor der Grundsatz, dass die Freizeit nach der Arbeit der Erholung diene.

Die täglichen Belastungen in der Arbeit, aber auch im Privatleben, sind vielfältig und es ist unstrit- tig, dass jeder unterschiedlich damit umgeht. Stress wird indi- viduell empfunden. „Deshalb ist eine allgemeine Regelung, die den Hintergründen und Ursa- chen gerecht wird, schwierig“, so Schmitz. „Regelungen, die das betriebliche Umfeld betref-

fen, gelten nicht im Privaten. Sie gehen zu Lasten der Flexibilität der Unternehmen und führen zu mehr Bürokratie“, so der Haupt- geschäftsführer des für den Kreis Kleve zuständigen Arbeitgeber- verbandes. Den Unternehmen stehen wissenschaftliche Modelle sowie praxisnahe Analyseinstru- mente für gesundheitsgerechte Arbeitsbedingen zur Verfügung.

Diese berücksichtigen die Identi- fikation psychischer Belastungen.

„Hier gilt es zu sensibilisieren und die Unternehmen bei der Optimierung der Rahmenbedin- gungen und der Festlegung von geeigneten Maßnahmen zu un- terstützen“, so Schmitz.

Problem der psychischen Belastung längst erkannt

Unternehmerschaft Niederrhein lehnt Anti-Stress-Gesetz ab

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,6 – 3,9 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 155 – 104 g/km.

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung, Verkauf, Probefahrt. 1) Gültig beim Kauf eines Mazda Neuwagens am 12. und 13. September 2014. Verfügbarkeit der Sonderausstattung abhängig vom gewählten Modell und der gewählten Ausstattungsvariante. Nur bei Erstzulassung auf Privatkunden. Das Angebot ist nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Maximaler Wert von bis zu € 2.000 für die Ausstattungsoption Lederausstattung in Off-White ggü. der UVP der Mazda Motors (Deutschland) GmbH.

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