• Keine Ergebnisse gefunden

„Ganz unten bist du schnell“Leben von 104 Euro im Monat? Das trifft längst auch in Deutschland auf viele Menschen zu / Unterstützung bietet die Tafel,auch in Kevelaer

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "„Ganz unten bist du schnell“Leben von 104 Euro im Monat? Das trifft längst auch in Deutschland auf viele Menschen zu / Unterstützung bietet die Tafel,auch in Kevelaer"

Copied!
23
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

KBV: Freie Meinung ist uns wichtig

KEVELAER. (KK) Zur Stel- lungnahme von Bündnis 90/Die Grünen am 10. Dezember auf der Titelseite der NN-Ausgabe Kevelaer mit der Überschrift

„KBV ist nicht zu kalkulieren“, reagiert jetzt Günther Krüger, Fraktionsvorsitzender der KBV.

„Dass die CDU sorgenvoll auf die KBV blickt ist ja verständlich, dass nun aber die Grünen auch noch den Part übernehmen müssen, auf die KBV einzu- schlagen verwundert schon. Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht anfangen mit dicken Stei- nen zu werfen. Vielleicht hat es sich bei den Grünen noch nicht herumgesprochen, aber die KBV ist keine Partei, sondern ein Ver- ein. Die KBV kennt keinen Frak- tionszwang. Jedes Fraktions- mitglied kann seine Meinung frei äußern und abstimmen. Die eigene freie Meinungsäußerung ist in der KBV wichtiger als ein angepasstes und fremdbestim- mtes Abstimmverhalten. Bei der Friedhofssatzung hat tatsäch- lich ein KBV-Fraktionsmitglied für den Verwaltungsvorschlag gestimmt. Dies zu kritisieren käme einem mangelnden De- mokratieverständnis gleich.

Zwei KBV-Fraktionsmitglieder haben für den Zuschussantrag gestimmt. Die KBV hat immer vorgeschlagen hat, eine Gesamt- lösung zu entwickeln und dabei vor allem zu prüfen, die derzei- tige Zweifachturnhalle zu einer Mensa mit Aula umzugestalten und eine einfache Ersatz-Zwei- fachturnhalle an die bestehende Dreifachturnhalle anzubauen.

Hier stellt sich die Frage, ob die Grünen unsere nicht verstan- den haben oder aus ideologi- schen Gründen nicht verstehen wollen.“

Büro soll dauerhaft bleiben

KEVELAER. (KK) Ein Berufs- orientierungsbüro eröffnete jetzt an der Pestalozzischule Kevela- er. Das Schulministerium und die Bundesagentur für Arbeit aus Wesel haben das Projekt mit einer Anschubfinanzierung von 5.000 Euro auf den Weg ge- bracht.

Nun soll das Berufsori- entierungsbüro eine Dauerein- richtung werden. Die Leitung der Pestalozzischule hatte inner- halb des Förderzeitraumes ein Büro geschaffen, von dem aus die eigene Schülerfirma „Wir können, was Sie brauchen“ aus- gebaut wurde. Die Firma erle- digt unter anderem die Auf- tragsarbeiten der Verwaltung von Schloss Wissen. An den Aus- bau der Schülerfirma ist die Bedingung geknüpft, die neun Schulfahrräder, die für die Fahr- ten in den Wissener Forst benötigt werden, zu warten. In dem Büro sollen außerdem Medien zur beruflichen Orien- tierung vorgehalten werden. Für die Zwecke der Berufsfindung soll auch das Notebook einge- setzt werden.

Das Berufsorientierungsbüro soll den Schülern überdies ermöglichen, in ihm Bewer- bungen zu schreiben, Kontakte zu Praktikumsgebern aufzu- nehmen, Elterngespräche zur beruflichen Orientierung zu führen, Kontakte zu Bildungs- trägern zu nutzen. „Die Teil- nahme an der Finalrunde des bundesweiten Schulwettbewerbs

‘Fit for Job’ hat uns ermutigt, auf dem richtigen Weg zu sein“, so Regina Steiner, Leiterin der Pestalozzischule Kevelaer (die NN berichteten in ihrer Kevela- erer Ausgabe vom 3. Dezember auf der Titelseite).

MITTWOCH

17. DEZEMBER 2008

KEVELAER

Pirat Eberhard geht auf Kaperfahrt Morgen geht Pirat Eber- hard im Forum der Öffent- lichen Begegnungsstätte Kevelaer auf Kaperfahrt.

Das Figurentheater Sonst- wo führt ab 15.30 Uhr das Puppentheaterstück auf.

Veranstalter ist der Kevela- erer Kulturverein Impuls.

Karten gibt es im Service- Center Kevelaer.

VERLOSUNG

Freikarten für „The Bar at Buena Vista“

Die einzigartige Musik Kubas mit einer unglaubli- chen Spielfreude und karibischem Tempera- ment dargeboten, erleben die Zuschauer in „The Bar at Buena Vista“. Die NN verlosen Freikarten für das Gastspiel in Duisburg.

KEVELAER

Streitschlichtung hat sich bewährt Eine Erfolgsgeschichte geht in ihr zweites Jahr- zehnt. Das Projekt „Streit- schlichtung“ am Kevelae- rer Kardinal-von-Galen- Gymnasium war vor zehn Jahren ein Novum. Mittler- weile bildet es einen ent- scheidenden Baustein im pädagogischen Konzept der Schule.

SERVICE

GELDERLAND. Renates Motto: „Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“ Das hat sie getragen. All die Jahre.

Jetzt sind es schon 74. Da sitzt sie, und auf den ersten Blick sind ihr Schicksal und ihr Äußeres so gar nicht synchron.

Natürlich will sie auch in ihrem Alter noch gut aussehen.

Sie hält auf sich. Aber gut aus- zusehen kostet. Es ist das Stück Menschenwürde, das in ihrem Leben noch stattfindet. „Das muss.“

Renates Überlebenszahlen sind schnell addiert. 794 Euro Rente, 18 Euro Wohngeld - macht zusammen 809 Euro. Aus die Maus. Die Gegenrechnung:

Miete 400 Euro, Krankenkasse 140 Euro, die Monatskarte für

den Bus 60 Euro, Strom 50 Euro, Telefon 30 Euro, Praxis- und Rundfunkgebühren 25 Euro.

Macht zusammen 705 Euro.

Die Subtraktion des Unver- meidlichen vom Vorhandenen ergibt einen Restbetrag von 104 Euro. Einhundertundvier Euro für den Monat - für das Leben - das Überleben. Einhunder- tundvier Euro für das Essen, für die Hygiene, den Haushalt. Ganz unten bist du schnell.

Die Fehlanzeigen: Tageszei- tung? Geht nicht. Kaffee und Kuchen im Café: Geht nicht.

Neue Schuhe - neue Kleidung?

Alle Jahre wieder. Dann müs- sen es aber Jubeljahre sein.

Renates Geschichte? Da ist nichts auf Rosen gebettet - es sei denn, man lässt Blätter und Blüten weg. Dann bleiben Stiel

und Dornen. Der Vater trank gern mal einen. Renate arbeitete in der Autobranche. „Ange- lernt.“ Dann: Der Mann. Die Schwangerschaft. Das Kind:

Mehrfach schwerstbehindert.

Down-Syndrom. Der Kindsva- ter machte sich aus dem Staub.

Damals, man schrieb das Jahr 1968, war ein behindertes Kind der Start für einen Spieß- routenlauf der besonderen Art:

„Wenn wir mal in ein Café woll- ten, kam der Ober und bat uns, wieder zu gehen. ,Das stört die Gäste’. Da bin ich dann meist noch ein bisschen länger geblie- ben.“ Renate war stark. Ist stark.

„Sonst steckst du das nicht weg.

Ich war immer eine Kämpfer- natur.“ Anfangs schaffte sie - mit Hilfe der Mutter - Kind und Beruf. Dann ging es nicht mehr.

30 Jahre lang pflegt Renate ihre Kathi. Zwischendurch: Ein neuer Mann. Liebe. Hochzeit. Rein- fall: Der Kerl macht Schulden.

Was als Lebensplan gedacht war, endet mit einem Offenba- rungseid. Geld weg. Mann weg.

Um das Geld war es schade.

„Dabei hatte ich mir nie was zu Schulden kommen lassen“, sagt Renate. Dann wird sie gepfändet.

Kathi ist ein schwieriges Kind.

Trotzdem ist sie Renates Ein und Alles. Damals klappte das Leben.

Mit der Sozialhilfe für Kathi und dem Pflegegeld kamen die bei- den auf 2.000 Mark. Das lang- te. Am 4. August 2004, stirbt Kathi. Sie ist 36 Jahre alt gewor- den. Die Mutter: Allein - ein- sam. Die Gesundheit hat gelit- ten. Knie kaputt. Der Rücken schmerzt. Renate ist 71. Jetzt

beginnt die Zeit der Entbeh- rungen. Renate kommt zur Tafel.

Einmal in der Woche holt sie sich, was es im Laden gibt.

Joghurt, Milch, Aufschnitt, Kuchen, Fleisch. Ihr Wunsch:

„Einmal Bummeln gehen in Duisburg.“ Da kommt sie her.

Resignation? Fehlanzeige. Aber mit dem Alter wird das Leben nicht leichter. Was zählt: Die Würde behalten, auch wenn das nicht immer leicht ist. Letztes Jahr ging der Fernseher kaputt.

Renate bekam einen Neuen. Lieh sich Geld. Jetzt zahlt sie zurück.

Was gerade geht. Der Fernseher ist auch ein Stück der Würde.

Renate fühlt sich einsam, seit Kathi nicht mehr da ist. Klar - sie trifft sich schon mal mit ein paar Frauen, aber abends in der Wohnung ist es still. Verwandt-

schaft? Zur Schwester hat sie kei- nen Kontakt mehr. Damals, als Kathi noch lebte, kam die Schwester zu Weihnachten mit 20 Mark: „Kauf der Kathi mal was Schönes.“ Das hat weh getan. „Die wollte sich keine Gedanken machen.“ Nach dem dritten Mal gab Renate der Schwester das Geld zurück.

Dann lieber nichts. Am Ende von Renates Geschichte bleibt der Zettel auf dem Tisch: Miete 400, Krankenkasse 140, Fahrt- kosten 60, Strom 50, Telefon und Beitrag 30, Praxisgebühr und Fernsehen 25. Und es bleibt der Wunsch: Einmal Bummeln in Duisburg. Die Gelderner Tafel in Kevelaer befindet sich an der Bury-St. Edmunds-Straße 7. Die Öffnungszeit ist Donnerstag 15 bis 18 Uhr. Heiner Frost

„Ganz unten bist du schnell“

Leben von 104 Euro im Monat? Das trifft längst auch in Deutschland auf viele Menschen zu / Unterstützung bietet die Tafel, auch in Kevelaer

KEVELAER. Die Zeichen standen gut für Helmut Esters vor der gestrigen Ratssitzung.

Bereits im Vorfeld hatten sich die Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD, FDP, KBV und Bündnis 90/Die Grünen dafür ausgesprochen, dem früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Helmut Esters die Ehrenbür- gerwürde der Stadt Kevelaer

anzutragen. Zwei Drittel der gesetzlichen Zahl der Ratsmit- glieder mussten in der gestri- gen Sitzung zustimmen und werden es so gehalten haben (das Ergebnis stand vor Druck- legung der Niederrhein Nach- richten noch nicht fest). Hel- mut Esters trat 1958 in die SPD ein und wurde 2008 für seine 50jährige Mitgliedschaft

vom damaligen SPD-Bundes- vorsitzenden Kurt Beck beim SPD-Sommerfest in Geldern geehrt. Von 1969 bis 1981 ver- trat Esters die SPD im Kevelae- rer Rat, zeitweise als Fraktions- vorsitzender. Von 1969 bis 1994 vertrat er im Bundestag den Kreis Kleve und leitete dort unter anderem als Vorsit- zender den Haushaltsaus-

schuss sowie den Rechnungs- prüfungsausschuss. Als Hel- mut Esters den Bundestag ver- ließ fragte die Süddeutsche Zeitung in ihrem Magazin

„Was wird aus Deutschland ohne diesen Mann?“ Auf diese Headline ist Esters immer noch unbändig stolz. Gerne er- zählt er heute noch Dönnekes aus seiner Zeit in Bonn. Die

Vertreter der Kevelaerer Rats- fraktionen begründen ihren Antrag auf Verleihung der Eh- renbürgerwürde mit den viel- fachen Verdiensten Esters so- wohl auf politischer als auch auf humanitärer Ebene. „Diese Hilfeleistungen waren und sind für ihn immer eine mit- menschliche Selbstverständ- lichkeit.“ Kerstin Kahrl

„Immer eine mitmenschliche Selbstverständlichkeit“

Die Spitze ist noch dran.Nachdem Vandalen jüngst am Niederrhein in Schonungen wüteten, geht bei Verkäufern die Angst um, dass auch ihre Tannenbäume eines morgens ohne Spitze dastehen. Mehr zu den Vorfällen im Innenteil. NN-Foto: R. Dehnen

Oh, Tannenbaum

Verlag 02831/97770-0 Verteilung 02831/396-150 Kleinanzeigen 02831/9777077

Mehr Kontakte im Impressum Menschliche Größeist nach

außen nicht erkennbar.

Tel. 02832/80500 www.renault-vanloon.de

Kfz-Reparaturen aller Marken

(2)

Computer-Workshop:Bei der VHS findet vom 19. bis 23.

Januar (8.30 bis 11.30 Uhr) ein Computer-Workshop für Fort- geschrittene im VHS-Haus in Weeze statt. Dieser Workshop richtet sich an Teilnehmer/

innen, die über grundlegende Kenntnisse des Betriebssystems Win-dows und der Anwender-

programme Word und Excel verfügen (z.B. durch Teilnahme an einem EDV-Grundkurs).

Behandelt werden zwi- schenzeitlich aufgetretene Pro- bleme und Fragen bei der Nut- zung Programme sowie Übun- gen, Tipps und Tricks. Der genaue Inhalt des Workshops wird mit den Teilnehmern abge- stimmt. Info und Anmeldung:

VHS Goch, Telefon 02823/6060.

Bücherei macht Ferien: Die Petrus-Canisius-Bücherei in Kevelaer bleibt in diesem Jahr nur noch bis zum einschließ- lich 20. Dezember geöffnet. Erst ab dem 5. Januar findet die Aus- leihe dann wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten statt:

Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag von 15 bis 17 Uhr, an Donnerstagen von 15 bis 19 Uhr.

Marathon der LLG: Der Start- schuß zum 7. LLG Kevelaer- Marathon fällt am Sonntag, 4.

Januar, 10 Uhr, an der Jugend- herberge Kevelaer. Mehr als 300 Läufer werden sich auf die 42,195 Kilometer lange Strecke machen. Sieben Runden zu je sechs Kilometern sind zu absol- vieren. Moderiert wird der Lauf von der „Stimme des Langlaufs“, Laurenz Thissen aus Weeze.

SONNTAG 21.12. von 11 -17 Uhr*

Über 350 Polster-Modelle bei einem der größten Polster- Fachhändler am Niederrhein!

Internat. Design / Komfort / edle Klassik / junges Wohnen / Relax / TV-Sessel / Schlafsofas / Couchtische u.v.m.

Qualität & individuelle Planung sind unsere Stärke.

Fernsehsessel Sonderverkauf

Wir bieten keine falschen Rabatte, sondern echte Großanbieter-Preise!

Ein Weg, der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße 1, rechts in den Erikenweg einfahren. Ehemals: TRÖDELHALLE BOURMANN

47574 Goch-Pfalzdorf Erikenweg 16 Telefon 0 28 23 - 4 19 24 50

%

% reduziert! reduziert!

Über 150Polstermodelle und TV-Sessel

bis

60 % 60 %

Der individuelle Polsterspezialist

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr, Samstag 10.00 - 16.00 Uhr Finanzierung möglich

Vor Weihnachten Vor Weihnachten lieferbar.

lieferbar.

mit knallharten Inventurpreisen

*keine Beratung, kein Verkauf

FREIE SCHAU FREIE SCHAU

ANZEIGE

Das Futterhaus jetzt auch in Kevelaer

Riesige Auswahl im neuen Heimtier-Fachmarkt

Seit dem 11. Dezember ist die bekannte Fachmarktkette für Heimtierbedarf „Das Futter- haus“ auch in Kevelaer mit einem Markt vertreten.

Auf über 500 qm Verkaufs- fläche bietet der neue Markt in der Feldstraße 73 ab sofort ein tierisches Einkaufsver- gnügen. So erwarten in Keve- laer Kunden mehr als 12.000 Artikel für ihren tierischen Mitbewohner. Ob Trocken- oder Nassfutter in unter- schiedlichen Geschmacks- richtungen und Preisklassen,

Kauknochen oder Hunde- kekse, Spielzeug, Leinen, Näpfe, Transportboxen, Käfige oder Kratzbäume: Die Bedürfnisse von Hund, Katze, Nager und Vogel werden im neuen Futterhaus gleicher- maßen abgedeckt. Kunden, die Futter und Leckerlies für ihr Tier gern selbst zusam- menstellen, haben dazu an der großen Futterbar Gele- genheit. Schmackhafte Leckereien für Hunde und Katzen sowie Nager- und Vogelfutter lassen sich hier

nach Belieben portionieren.

Neben einer großen Auswahl können sich Heimtierfreunde vor allem aber auch auf kom- petente Beratung freuen.

Marktleiterin Bärbel Schill und ihr fachkundiges Team stehen für Fragen zu Haltung, Ernährung oder Anschaffung jederzeit gern zur Verfügung.

Mit dem neuen Markt in Kevelaer eröffnete die be- kannte Fachmarktkette mit dem gelben Hund als Logo den 200. Markt in Deutsch- land.

KEVELAER. Drei Kevelaerer Unternehmen wurden mit dem Kevelaerer Marketingpreis 2008 ausgezeichnet. Ein Preis ging an die Firma „Möbelbau Hendrix - Hans Hendrix“. Ob bei Mercedes Herbrand, in der Buchhandlung Bercker, bei Optik Plümpe oder im Musik- haus Welbers - überall stehen die Produkte aus der Tischlerei dieses Preisträgers. Die Möbel- stücke stehen für Qualität und Funktion, für Maßanfertigung und Spezialisierung.

Angefangen hat alles vor 51 Jahren. Damals machte sich Tischlermeister Josef Hendrix selbstständig und mietete an der Hauptstraße in Wetten eine 150 Quadratmeter große Halle.

Bereits 1958 stellte er neben einem Gesellen seinen ersten Lehrling ein. Bis heute hat die Ausbildung des Nachwuchses einen besonderen Stellenwert im Hause Möbelbau Hendrix.

50 Auszubildende sind hier bis heute erfolgreich ihre ersten

Schritte ins Berufsleben gegan- gen.

1965 zog die Tischlerei in die größere Halle an der Marien- straße in Wetten um. Zunächst wurden vornehmlich Dach- stühle und Fenster für die Wohnhäuser der Region herge- stellt. Die Erfindung der Span- platte in den 60er Jahren führ- te zu einer Änderung der Pro- duktpalette und damit zu einer Änderung des Unternehmen- sprofils. Nun waren es vor- nehmlich Küchen, Schränke und Ladeneinrichtungen, die im Hause Hendrix hergestellt wur- den. Der heutige Betrieb am Ossenpass wurde im Jahr 1986 gebaut, und zwar zunächst mit einer Hallenfläche von 600 Qua- dratmetern. Als 1997 die neue, 450 Quadratmeter große Lager- halle gebaut wurde, verlagerte das Unternehmen die Haupt- Produktionsstätte von Wetten nach Kevelaer. Nach wie vor besteht in Wetten das Bestat- tungsunternehmen des Vaters

Josef Hendrix. Beide Söhne des Firmengründers zeigten früh Interesse am Beruf des Vaters.

Für Hans Hendrix stand bereits nach der vierten Klasse fest, dass er Tischler werden wollte. Aus diesem Grund wechselte er trotz bester Noten nicht aufs Gym- nasium, sondern besuchte die Realschule und trat 1979 seine Lehrstelle in Geldern an. Am Tag vor seiner Gesellenprüfung im Jahr 1981 lernte er bei der Kirmes in Wetten die Schülerin Karin kennen, die er fünf Jahren später nach bestandener Mei- sterprüfung heiratete. Da Josef Hendrix sich langsam aus dem aktiven Tagesgeschäft zurück- ziehen wollte, übernahm sein Sohn Hans 1986 die Leitung des Unternehmens. Sein Bruder Hermann-Josef war bis 2003 im Hause Möbelbau Hendrix beschäftigt. Seitdem ist er als selbstständiger Handwerker tätig Dank moderner CNC-Maschi- nen konnte Möbelbau Hendrix das Segment „Maßfertigung“

und damit neue Kundengrup- pen für sich gewinnen. 5.000 Quadratmeter Möbelbauplat- ten werden Jahr für Jahr in der Tischlerei verarbeitet. Und 30.000 Meter Kantenanleimer.

Das ungewöhnlich große Lager mit 1.000 bis 1.500 beschichte- ten Möbelbau-Platten macht die Umsetzung auch kurzfristiger Aufträge möglich.

Hans Hendrix war im Jahr 1996 einer der ersten Unter- nehmer, die ihre Domain unter

„www.kevelaer.de“ ansiedelten.

Das Internet ist heute ein wich- tiges Medien zur Kundenakqui- sition. Die Büroarbeit teilt er sich mit seiner Frau Karin, die halbtags im Unternehmen tätig ist. Noch heute ist Hans Hendrix oft von 7 bis 22 Uhr im Betrieb.

Seine Kinder Christian, Vanes- sa, Julia und Dominik nutzten später die ruhigeren Abend- stunden in der Tischlerei, um mit ihrem Vater die eigenen Fahrräder zu reparieren oder Martinslaternen zu basteln.

Maßanfertigung, Qualität, Funktion, Spezialisierung

Kevelaerer Marketingpreis 2008 für „Möbelbau Hendrix“

Kevelaerer Marketingpreisträger 2008:Möbelbau Hendrix - Hans Hendrix. NN-Foto: W. Reiher

KURZ & KNAPP

(3)

H. Zimmermann

Wember Str. 70 · neben der Mühle Kevelaer · Telefon 0 28 32 / 66 65

Neue Öffnungszeiten: Dienstag 8.30–12.30 Uhr, Mittwoch 8.30–12.30 Uhr, Donnerstag 8.30–12.30 Uhr, 14.30–18.30 Uhr, Freitag 8.00–18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00–13.00 Uhr

Angebote gültig ab Donnerstag, 18. Dezember 2008.

쎲Und täglich ein aktuelles Angebot pfannenfertiger Fleischgerichte vorrätig.

Halbe Schweine, Rinderviertel, Teilstücke zum äußerst günstigen Tagespreis.

Öffnungszeiten vor den Feiertagen vom 22.12. bis 24.12.

Montag: 8.30 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr Dienstag: 8.00 - 18.30 Uhr

Mittwoch: (Heiligabend) 7.00 - 12.00 Uhr

Rinderbraten u. Rindergulasch kg

5.99

V Rinderrouladen kg

6.99

V Frische Rippchen kg

2.99

V Braten verschieden gefüllt kg

6.99

V Gehacktes halb und halb kg

3.55

V Züricher Geschnetzeltes 100 g

0.59

V

Freitag ab 11 Uhr

Gegrillte Haxen Stck.

2.99

V Gekochter Schinken 100 g

0.99

V Rauchfleisch 100 g

2.49

V Bratenaufschnitt 100 g

1.29

V

Samstag ab 11 Uhr

Schnittbohnensuppe Ltr.

3.10

V

WEIHNACHTSANGEBOT!

Kernöffnungszeiten:

Montag - Freitag 10 - 18.30 Uhr Adventssamstage 10 - 18 Uhr Sonntag Besichtigung 13 - 18 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf)

Geldern (nur Fr. + Sa.) Martinistraße 50b (B9) Gewerbegebiet Veert Telefon 0 28 31-99 43 50

Kamp-Lintfort Oststraße 102 Gewerbegebiet Nord Telefon 0 28 42-97 34 93

Wesel

Reeser Landstraße 93 direkt an der B8 Telefon 02 81-6 66 66 Bedburg-Hau

Antoniterstraße 2 (B9) Ecke Gocher Landstraße Telefon 0 28 21-45 02 50

GESCHENK- ARTIKEL, INNENMÖBEL, GARTENMÖBEL,

RATTAN...

TEAK24 ® .de MÖBEL FÜR HAUS & GARTEN

Alles vor Weihnachten lieferbar!

WEIHNACHTS- 20%

RABATT

auf alles!*

*nicht auf bereits reduzierte Artikel Im Ausschank:

Th. Dorenkamp und K.-H. Verhoeven präsentieren

ÜBER - 30 - PARTY

Musik der 70er – 80er – 90er Jahre

Samstag, 20.12. Christmas-Party Mittwoch, 31.12. Silvester-Party

Silvesterkarten jetzt sichern!

Telefon 0 28 31/20 97

SAAL „ZUR NIERSBRÜCKE“

Harttor 27 - Geldern

^ŝĞƐƵĐŚĞŶĞŝŶĞŶƉƌĞŝƐŐƺŶƐƚŝŐĞŶWĂƌƚŶĞƌ ĨƺƌĚŝĞƵŵǁĞůƚďĞǁƵƐƐƚĞŶƚƐŽƌŐƵŶŐǀŽŶ͗

x ĂƵĂďĨćůůĞŶ x 'ĂƌƚĞŶĂďĨćůůĞŶ

x WĂƉŝĞƌ͕WĂƉƉĞŽĚĞƌ<ƵŶƐƚƐƚŽĨĨĞŶ͍

tŝƌĞŶƚƐŽƌŐĞŶĨƺƌ^ŝĞnjƵŵĞŝƐƉŝĞů͗

¾ ϭϬŵϯŽŶƚĂŝŶĞƌĨƺƌWĂƉŝĞƌƵŶĚWĂƉƉĞ

Φϳϭ͕Ϯϴ

¾ ϱŵϯŽŶƚĂŝŶĞƌ;ŝŶŬů͘ǀŝĞƌƚŽ͘ĂƵƐĐŚƵƚƚͿ

Φϴϴ͕ϲϲ

;ĂůůĞWƌĞŝƐĞŝŶŬů͘dƌĂŶƐƉŽƌƚ͕ŶƚƐŽƌŐƵŶŐƵŶĚDǁ^ƚ͘Ϳ

DdZ'hŵǁĞůƚ'ŵď,

/ŚƌnjƵǀĞƌůćƐƐŝŐĞƌŽŶƚĂŝŶĞƌƐĞƌǀŝĐĞ͘

dĞů͗͘ϬϮϴϯϱͬϰϰϳϵϬϱǁǁǁ͘ŵĞƚƌĂŐ͘ĚĞ

Unbekannte beschädigten über 4.000 Tannenbäume

Kreispolizeibehörden setzen gemeinsame Ermittlungskommission ein

ISSUM/NIEDERRHEIN. Bis- lang unbekannte Täter beschä- digten in Issum und in Kamp- Lintfort am vergangenen Wo- chenende insgesamt mehr als 4000 Tannenbäume.

In der Nacht zu Freitag, 12.

Dezember, hatten die Vandalen in Issum an der Brückerheide auf einem Gelände an insgesamt etwa 400 Tannen die Spitzen herausgeschnitten. Diese Nord- mann- bzw. Blautannen hatten inzwischen eine Größe von rund zwei Metern erreicht. Die betrof- fenen Eigentümer überprüften daraufhin in der Nähe eine wei- tere circa ein Hektar große Tan- nebaumschonung. Wie sich dann zum Erschrecken der Geschädigten herausstellte, hat- ten die unbekannten Täter auch dort ihr Unwesen getrieben. Auf diesem Gelände waren an den kleineren Tannenbäumen eben- falls die Spitzen abgeschnitten worden. Hier waren zirka 2.000 kleinere Bäume betroffen. Die Bäume sind auf Grund der Beschädigung völlig wertlos geworden. Jahrelange Arbeit der Besitzer ist damit zunichte gemacht. Der materielle Scha- den wird auf rund 80.000 Euro geschätzt.

Am Sonntag, 14. Dezember, ereilte die Geschädigten dann die nächste Hiobsbotschaft.

Neben dem Betrieb in Issum unterhalten sie derzeit in Kamp- Lintfort mehrere Verkaufsstät- ten, an denen derzeit Weih- nachtsbäume angeboten wer- den. Es stellte sich am Sonntag heraus, dass die dort zum Ver- kauf stehenden Weihnachts-

bäume mit einer übel riechen- den Flüssigkeit, vermutlich Öl oder Dieselkraftstoff, besprüht worden waren. Kunden hatten erst zu Hause den Geruch an den Bäumen festgestellt und daraufhin die Tannen wieder zurückgebracht. In diesem Fall wurden auf diese Art und Weise an den Verkaufsstätten in Kamp- Lintfort am Großraumparkplatz des Real-Marktes an der Moer- ser Straße, der Oststraße auf dem Gelände eines Autohauses und an der Hangkamerstraße insgesamt nochmals circa 2500 Weihnachtsbäume beschädigt.

Der Gesamtschaden dürfte der- zeit mehr als 100.000 Euro betragen. Umgehend hat die Kreispolizeibehörde Kleve eine

gemeinsame Ermittlungskom- mission mit der Kreispolizei- behörde Wesel eingerichtet, um diese massiven Sachbeschädi- gungen aufzuklären. Die Beam- ten suchten am Montag Vor- mittag nochmals mit dem Erkennungsdienst das betroffe- ne Gelände in Issum auf, um nochmals intensive Spurensu- che zu betreiben. Die glatten Schnitte an den Bäumen lassen den Schluss zu, dass hier mit entsprechenden Profigeräten gearbeitet wurde. Vermutlich wurden die Spitzen mit einem Akkuschneider abgetrennt.

Auch auf Grund der Vielzahl der beschädigten Bäume ist zu vermuten, dass hier nicht nur ein Täter sondern sicherlich mehrere Personen am Werk waren. Hinsichtlich der Motive der unbekannten Täter können derzeit keinerlei Aussagen gemacht werden. Die Polizei ermittelt hier in alle Richtun- gen. Besonders wichtig für die Beamten wären dabei auch Hin- weise aus der Bevölkerung.

Sowohl zu den Taten in Kamp- Lintfort als auch in Issum sucht die Kripo Zeugen. Personen, die in der Nacht zu Freitag in Issum im Umfeld der Brückerheide oder in Kamp-Lintfort in der Nacht zu Sonntag im Bereich der Verkaufsstellen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden daher gebeten, sich umgehend mit der Kripo in Gel- dern unter Telefon 02831/1250 oder bei jeder anderen Polizei- dienststelle in den Polizei- behörden Kleve und Wesel zu melden.

Auf die Spitzender Weih- nachtsbäume hatten es die Van- dalen abgesehen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der Erfolg eines ungewöhnli- chen Buches, das ist es, was die Macher des ZDF-Mittagsmaga- zins bewegt hat. Sie luden Dr.

Elke Kleuren-Schryvers, Vorsit- zende der Aktion pro Huma- nität (APH) jetzt ein, ihr Buch

„Kinderleben in Afrika - kein Kinderspiel“ am Mittwoch, 17.

Dezember, vorzustellen. Das

Mittagsmagazin wird in der Zeit von 13 bis 14 Uhr im ZDF gesendet. Moderatorin Susan- ne Conrad wird eine Einspie- lung aus dem APH-Projekt in Benin zeigen und Elke Kleuren- Schryvers befragen. Elke Kleu- ren-Schryvers Buch ist im Ver- lag Butzon & Bercker erschie-

nen. Foto: privat

Heute im Fernsehen

Seinem 150.000 Fahrgast, Else Große-Beck.gratulierte der Vor- stand des Bürgerbusvereins Wet- ten. Auch Kevelaers Bürgermei- ster Dr. Axel Stibi gratulierte dem 150.000 Fahrgast persön- lich . Heinz Peters, Vorsitzender des Bürgerbusvereins, lud Hans- Josef Thönnissen, den Leiter der

Stadtwerke Kevelaer, und die anwesenden Bürgerbus-Akteu- re zu einer Kaffeerunde ein. Der Jubiläumsfahrgast Else Große- Beck ist aus Bottrop nach Wet- ten gezogen. Der Bürgerbus ist für sie die optimale Einrichtung, um gelegentlich ins Zentrum Kevelaers zu fahren. Foto: privat

150.000ster Fahrgast in Wetten Öffnungzeiten des Hallenbades

KEVELAER.Während der Weihnachtsferien vom 22.

Dezember bis einschließlich 6.

Januar 2009 bleibt das Hallen- bad der Stadt Kevelaer an fol- genden Tagen geschlossen: 24.

Dezember (Heiligabend), 25.

Dezember (1.Weihnachtstag), 26. Dezember (2.Weihnachts- tag), 31. Dezember (Silvester) und 1. Januar 2009 (Neujahr).

Während der Weihnachtsferien ist das Hallenbad montags bis freitags von 14. bis 21 Uhr, sams- tags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 9 bis 13 Uhr als Familienbad geöffnet.

Betreuung für und Dreijährige

WINNEKENDONK. Der Katholische Kindergarten St.

Urbanus Winnekendonk bietet auch im kommenden Jahr wie- der Plätze für Kinder unter drei Jahren an. Je nach Wunsch und familiären Gegebenheiten in 25, 35 oder 45 Stundenkontingent.

Ferner bietet der Kindergarten für alle Kinder bei Bedarf eine Betreuung über die Öffnungszeit des Kindergartens hinaus an.

Interessierte Eltern können sich gerne nach den Weihnachtsfe- rien unter der Telefonnummer 02832-8234 bei der Leiterin Maria Heynen melden.

ICH HAB DA EINE IDEE!

B A U F U C H S

Kevelaer

Ladestraße 4 8-50

Geldern

Telefon (0 28 32) 97 26-0

Grunewaldstraße 50-54 Telefon (0 28 31) 13 05-0

Mo.-Fr. 8.30 - 19.00 Uhr Sa. 8.30 - 17.00 Uhr www.baufuchs-vos.de

(4)

Statt Karten

Es ist tröstlich gewesen, zu erfahren, wie viele Verwandte, Freunde, Nachbarn, Schul- und Arbeitskollegen uns auf diesem schweren Weg begleitet haben. Alle Aufmerksamkeiten, jeder Händedruck, auch wenn die Worte fehlten, zeigten uns die große Verbundenheit mit André.

Danke!

Wir vermissen dich

Deine Tochter Mirella Eltern, Geschwister, Angehörige und Freunde

47495 Rheinberg, im Dezember 2008 Für die tröstenden Worte und die Ausrichtung der Trauerfeier bedanken wir uns herzlich

bei Frau Hunsmann und Bestattungen Balzen.

André Heistermann

*26. März 1980

†9. November 2008

„Wenn ihr mich sucht, sucht mich in eurem Herzen.

Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter!“

Bubi

ca. 12 Wochen alter, drolliger Mischlingswelpe. Bubi ist zwar schon ein kreges, unter- nehmungslustiges Kerlchen, braucht aber auch noch viel Zuwendung und freut sich wie

verrückt über jede Streichel- und Spieleinheit. Wer an Bubis

Produktion mitgewirkt hat, wissen wir leider auch nicht - wir vermuten, daß er ein mittelgroßes Exemplar seiner „Rasse“ wird.

Bubi hat auch noch zwei bildhübsche Schwestern namens Lucie und Lilly.

Telefon 02823 - 8799144 oder 0152 - 21828545

Pflegestelle für unseren Oskar gesucht

Oskar ist der sprichwörtlich

„arme Hund“ des Monats.

Obwohl er ein lieber und anhänglicher Kerl ist und niemandem etwas zuleide tut - eher das Gegenteil - wird Oskar

vom Schicksal nicht gerade verwöhnt; deshalb suchen wir

jetzt eine Pflegestelle für ihn, wo er den Rest seines hoffentlich noch langen Lebens verbringen

kann. Futter- und evtl. Tierarztkosten werden von uns übernommen.

Tel. 02824 - 977955 oder 0176 - 63200442 Tierfreunde Uedem e.V.

www: tierfreunde-uedem-ev.de

Die Zeit vergeht, die Erinnerung bleibt.

Maria Büren

geb. Koenders

*21.03.1923 †15.12.2007 Wir feiern das erste Jahresamt am Dienstag, dem 23. Dezember 2008,

um 19.00 Uhr, in der St. Cyriakus Kirche zu Weeze.

Im Namen der Angehörigen

Peter Büren Wir heiraten!

Christina Andre

Hörning Bosch

Die standesamtliche Trauung findet am 20.12. 2008, um 15:00 Uhr in der „alten Schmiede“ in Weeze statt.

Vom Azubi zum Chef!

Wir wünschen Thorsten Jungmann alles Gute als weiteren

Geschäftsführer der Keisers & Jungmann GmbH.

Ab dem neuen Jahr stehen wir den beiden Chefs Willi Keisers und Thorsten Jungmann

wie gewohnt zur Seite.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen die Mitarbeiter.

Wir heiraten

Rainer Jennifer

Wennemann Wennemann

geb. Rhode Die Trauung ist am 18. 12. 2008 um 11.30 Uhr im Standesamt Kevelaer.

Sydney van Bebber 2008

10. Dezember 3720g - 57 cm

1: 0 für die Damen

Es freuen sich Nicole und Christian 10. Dezember 3720 g - 57 cm

1:0 für die Damen

Du bist nicht mehr da, wo Du warst – aber Du bist überall, wo wir sind.

WtÑ{Çx fv{Å|wà

11.02.1940 - 26.11.2008 Madras, Indien Mumbay, Indien Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln in den Gesichtern derjenigen, die an ihn denken.

In ewiger Freundschaft und Dankbarkeit.

„Deine Power ist unser Antrieb“

Die Damen Deiner Aerobic- und Fitness-Kurse im TFC Goch

„Deine Fitness ist unser Vorbild“

Die Jazz-Tanz-Gruppe und der Aqua-Training-Kurs Kevelaer

Hermann Josef Janßen aus Xanten wird morgen 50.

NN-Foto: L.C.

Geburtstag im Dreierpack

NIEDERRHEIN.Das NN- Geburtstagskind der Woche, Hermann Josef Janßen aus Xan- ten, brauchte noch nie seinen Geburtstag alleine feiern.

Gleichzeitig feiern seine Geschwister das Wiegenfest:

Zwillingsschwester Hildegard und der zwei Jahre ältere Bruder Peter sind ebenfalls am 18.

Dezember geboren. Nur die jün- gere Schwester Georgia verpas- ste dieses Datum.

In diesem Jahr steigt die große Party in Veen, wo Hermann Josef Janßen geboren wurde und auch heute noch bei den Schützen aktiv im Vorstand mitarbeitet.

Der gelernte Elektriker ist seit vielen Jahren bei der Stadtver- waltung in Tönisvorst beschäf- tigt. Dort kennt er auch den ehe- maligen Standort der NN: „Ich bin mit den NN groß geworden und gucke immer gerne rein“, erzählte Hermann Josef Janßen, zu dessen Hobbys das Lesen gehört.

Seit 1989 wohnt er mit seiner Frau in Xanten, ein 15-jähriger Sohn und seine 12-jährige Toch- ter vervollständigen das Famili- englück. Gerne würde er sich einen Reisewunsch erfüllen, Por- tugal oder noch besser Neusee- land wären seine Traumziele.

Die NN wünschen Hermann- Josef Janßen uns seinen Geschwistern zu ihrem Festtag alles Gute und schenken dem NN-Geburtstagskind einen 50- Euro-Gutschein vom Hagebau- martk Swertz in Goch.

KEVELAER. „Alles bleibt gut“, das ist die wichtigste Bot- schaft aus der Frühförderstel- le für den Kreis Kleve in Keve- laer. Die Einrichtung hat zwar ihre Rechtsform in eine ge- meinnützige GmbH geändert und eine neue Leitung bekom- men, inhaltlich ändert sich aber nichts. „Wir sind nach wie vor nicht darauf aus, mit unserer Arbeit Gewinne zu machen.

Wir sind und bleiben ge- meinnützig“, betont Dr. Hanne Kühnen, zweite Vorsitzende der Aktion St. Nikolaus, die gemeinsam mit der Lebenshil- fe Gelderland Trägerin der Ein- richtung ist.

Um die Frühförderstelle mit ihrem umfangreichen Angebot und den gestiegenen betriebs- wirtschaftlichen Anforderungen leiten zu können, sei ein großes Fachwissen nötig, sind sich Dr.

Wilhelm Stassen, erster Vorsit- zender der Aktion St. Nikolaus und Günter Voß, Aufsichtsrat der Lebenshilfe Gelderland, einig.„Diesen Aufgaben war ein

ehrenamtlicher Vorstand nicht mehr gewachsen.“ Deshalb ste- hen mit Doris Daniels und der Prokuristin Sonja Barthel zwei Fachfrauen an der Spitze der Frühförderstelle. Beide sind der Gesellschafterversammlung, bestehend aus Aktion St. Niko- laus und Lebenshilfe, verant- wortlich. Die Änderung der Gesellschaftsform der Frühför- derstelle beruht auch auf einer neuen Gesetzgeber. Im Sozial- gesetzbuch IX wurde festge- schrieben, dass Früherkennung und Frühförderung behinder- ter Kinder nur noch in inter- disziplinär arbeitenden Früh- förderstellen erfolgen darf.

Dadurch wurden Sozialhilfe- träger und Krankenkassen dazu gebracht, die Frühförderstellen im Rahmen der sogenannten Komplexleistungen finanziell zu sichern. Seit dem 1. Juli 2007 berechtigt der neue Vertrag die Frühförderstelle Komplexlei- stungen zu erbringen und abzu- rechnen. Komplexleistungen verordnen die Kinderärzte.

Bewilligt werden die Leistungen auch im Namen der Kranken- kassen durch den Kreis Kleve;

somit haben die Eltern künftig nur noch einen Kostenträger als Ansprechpartner. Kommune und Krankenkassen hatten zuvor die Vertragsmodalitäten in langwierigen, zähen Ge- sprächen ausgehandelt. „Das Verfahren wird so für die Betei- ligten transparenter und wesent- lich unbürokratischer“, weiß Doris Daniels.

Die Frühförderstelle ist seit- dem als interdisziplinäre Früh- förderstelle anerkannt. Ihre eine Säule ist die Heilpädagogik, deren Kosten der Kreis Kleve als örtlicher Sozialhilfeträger über- nimmt. Sie umfasst alle Maß- nahmen, die die Entwicklung des Kindes und die Entfaltung seiner Persönlichkeit mit pä- dagogischen Mitteln anregen, einschließlich der erforderlichen sozial- und sonderpädagogi- schen, psychologischen und psy- chosozialen Hilfen sowie die Beratung der Erziehungsbe- rechtigten.

Die zweite Säule ist die medi- zinisch-therapeutische Behand- lung, die in Form von Physio- therapie, Psychomotorik, Ergo- therapie, heilpädagogischer Ent- wicklungstherapie und syste- matischer Familientheraphie von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird. Diese Lei- stungen bezahlen die Kranken- kassen. Die Kosten für Leistun- gen der Frühförderstelle kön- nen -sofern es sich nicht zum Leistungskatalog der gesetzli- chen Krankenversicherung gehören - vom Kreis Kleve auf Antrag übernommen werden.

Die Hilfe wird einkommens- und vermögensunabhängig gewährt. Zur Sicherung der Angebote in der Frühförderung stellte der Kreis Kleve in 2007 rund 450.000 Euro zur Verfü- gung. Die Anzahl der behan- delten Kinder steigt kontinuier- lich und liegt in diesem Jahr bei über 200. Pro Kind werden 50 bis 55 Behandlungseinheiten veranschlagt. Kerstin Kahrl

Die Frühförderstelle bleibt gemeinnützig

Geänderte Rechtsform trägt gestiegenen Anforderungen Rechnung

Frauenpower:Doris Daniels (r) und Sonja Barthel bilden das Lei- tungsteam der Frühförderstelle für den Kreis Kleve mit Sitz in Keve-

laer. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

WEEZE. Zu Weihnachten erwartet die Gläubigen in St.

Cyriakus Weeze festliche Chor- und Orgelmusik. Am Heiligen Abend, 24. Dezember, beginnt der Kindergottesdienst um 16 Uhr. Er wird mitgestaltet vom Kinder-Sing- und Spielkreis.

Die feierliche Christmette be- ginnt um 20 Uhr. Der Kirchen- chor St. Cyriakus bietet weih- nachtliche Gesänge, so unter anderem das bekannte „Tran- seamus usque Bethlehem“ von Joseph Schnabel sowie Teile aus der „Messe no. 7 in C-Dur“ von Charles Gounod, ebenso Orgel- und Flötenmusik.

Am 2. Weihnachtstag, 26.

Dezember, gestaltet der Kir-

chenchor das Festhochamt um 10.30 Uhr. Zur Aufführung kommen die „Missa brevis“ von Théodore Dubois, das „Transe- amus usque Bethlehem“ von Joseph Schnabel sowie das

„Weihnachtsgloria“ von Franz Surges.

Das diesjährige weihnachtli- che Chor- und Orgelkonzert beginnt am Sonntag, 28. Dezem- ber, um 17 Uhr in der St.

Cyriakus-Pfarrkirche. Mitwir- kende: Kirchenchor St. Cyriakus, Annemarie Valkysers (Solistin), Larissa Ullrich (Querflöte) sowie der Kinder-Sing- und Spielkreis.

Die Orgel spielt Wolfgang Ron- gen. Der Eintritt ist frei, um eine freiwillige Spende wird gebeten.

Chor- und Orgelmusik an St. Cyriakus Weeze

Programm für die Weihnachtstage

Besinnliches im Advent

KEVELAER.Vor 30 Jahren hatte die Instrumental- und Singgruppe Kevelaer erstmalig die „Besinnliche Stunde im Advent“ in der Kapelle der Cle- mensschwestern an der Son- nenstraße gestaltet. Diese Stun- de zum Advent mit neuen geist- lichen Liedern und Texten zum Zuhören und Mitsingen gestal- tete die Gruppe von 1978 bis 1995 jährlich jeweils am vierten Adventssonntag.

Grund genug für die Instru- mentalisten der früheren Instru- mental- und Singgruppe Keve- laer, die sich nunmehr wieder seit gut zehn Jahren in einer neuen Formation als „Musik- gruppe Horizonte“ weiterhin mit dem neuen geistlichen Lied- gut befassen, diese Stunde in diesem Jahr am vierten Advents- sonntag, 21. Dezember, um 17 Uhr wieder zu gestalten. Wie bereits vor 30 Jahren findet diese Stunde in Kevelaer in der Cle- mens-Kirche im Klostergarten an der Sonnenstraße statt. Die musikalische Gestaltung hat die

„Musikgruppe Horizonte“ mit Anton Koppers (Keyboard), Ludger Fedke (Bass, Gesang), Rainer Killich (Querflöte, Gesang), Hubert Lemken (Gitarre, Gesang), Andrea Moll (Gesang), Susanne Rütten-Giet- mann (Gesang) und Monika Hyna (Gesang). Die Musik- gruppe Horizonte lädt herzlich zur Teilnahme ein.

Zauberei im Museum

KEVELAER.Barbara Meyer aus Meerbusch verwandelte schon einige Male das Nieder- rheinische Museum in Kevelaer in eine Art Zauberschule für Kinder. Am kommenden Sonn- tag, 21. Dezember, ab 11 Uhr, präsentiert sie im Museum eine unterhaltsame und mitreißende Zaubervorstellung für die ganze Familie. Fernab vom vorweih- nachtlichen Trubel entführt die Zauberin Kinder und Erwach- sene eine Stunde lang in ihre magische Welt und gewährt am Ende auch einige kleine Ein- blicke in magische Geheimnis- se. Der Eintritt kostet drei Euro.

Öffnungszeit der Bücherei

WETTEN.Die Bücherei Wet- ten ist am Mittwoch, 24. Dezem- ber und 31. Dezember geschlos- sen. Am Sonntag, 28. Dezem- ber, steht das Büchereiteam zur Verfügung.

(5)

Cremers Fleischmarkt

Kardinal-von Galen-Str. 36 (neben PENNY-Markt) Weeze · Tel. 0 28 37 / 96 11 21

Walbecker Str. 7 (gegenüber Plus) Kevelaer · Tel. 0 28 32 / 97 50 43

Geöffnet: Mo.-Fr. 8.00-18.30 Uhr, Sa. 8.00-14.00 Uhr Angebote v. 15.-20.12.2008

Schinkenschnitzel

zart und mager

1000 g

4 99

b

Schinkenbraten oder Gulasch

1000 g

4 49

b

Rinderbrust oder fl ache Rippe

1000 g

3 99

b

Roastbeef oder Rumpsteaks

Spitzenqualität von deutschen Jungbullen

100 g

1 99

b

Frische Bratwurst

grob oder fein

1000 g

3 99

b

Rinderfi let

Spitzenqualität von deutschen Jungbullen

100 g

3 99

b

Delikatesse Kalbsleberwurst

100 g

0 99

b

Delikatesse Kernschinken

luftgetrocknet oder geräuchert

100 g

1 99

b

frisch gut günstig

T Termin:

17.01.2009 Preis:

149,- p. P. im Doppelzimmer 60,- Einzelzimmerzuschlag Ettal

Im traumhaften Werdenfelser Land befindet sich der Ort Ettal. Er ist vor allem für das Benediktinerkloster sowie für Schloss Linderhof bekannt.

Im gastfreundlichen 3* Hotel „Blaue Gams" verbringen wir 4 Nächte inkl.

Frühstück und Abendessen.Vor Ort haben Sie die Möglichkeit an verschie- denen Ausflugsfahrten teilzunehmen.

Inklusivleistungen

• Fahrt im modernen Reisebus mit Vollausstattung

• 4 Übernachtungen in 3* Hotel

„Blaue Gams"

• 4x Frühstück

• 4x Abendessen

• Fachkundige Reiseleitung bei den Ausflügen

5 TAGE WINTERZAUBER IN OBERBAYERN

ab nur

149,-

inkl. Halbpension Möglichkeiten zu geführten Ausflügen gegen Aufpreis vor Ort:

München, Garmisch-Partenkirchen & Mitten- wald, Schloss Linderhof mit Wieskirche und Oberammergau

LESERREISEN Busreise

Nur buchbar unter:

Tel. 02162/9500 200

Vom Haareschneiden und von Freundschaften

Kevelaerer Marketingpreis 2008 für das Frisurenstudio Terpoorten

KEVELAER. Die Liebe zum Beruf und das Streben nach Perfektion, nach ständiger Ver- besserung, stets im Zentrum des unternehmerischen Wir- kens des zweiten Kevelaerer Marketingpreis 2008 Frisu- renstudio Terpoorten - Fami- lie Terpoorten. Diese Liebe zum Beruf umfasst die ganze Familie. Drei Meister, drei Gesellen und eine Auszubil- dende des insgesamt 15-köp- figen Teams gehören zum erweiterten Familienkreis. Und der Lehrling 2026 ist auch schon auf der Welt.

Begonnen hat alles vor gut 40 Jahren. Damals lernte der junge Friseurgeselle Karl Terpoorten seine heutige Ehefrau Angelika kennen, die als Friseurgesellin in Kevelaer tätig war. Und als dann der Salon, in dem Angeli- ka arbeitete, aus Altersgründen in neue Hände gehen sollte, stand für die damals beide 20- Jährigen fest: Das machen wir.

„Wir haben in unserem gemein- samen Berufsleben über viele Dinge nicht zu lange nachge- dacht. Sonst hätten wir uns wohl nie selbstständig gemacht“, so Karl Terpoorten. Im Januar 1972 übernahmen beide den Frise- ursalon an der Bahnstraße.„Wir hatten nur Geld für eine Mei- sterprüfung. Und da ich im Salon bereits einen festen Kun- denstamm hatte, entschieden wir, dass er den Meister machen sollte“, erinnert sich Angelika Terpoorten. Das Ersparte wurde komplett in den Umbau des Salons gesteckt. Karl Terpoor- ten wurde Friseurmeister und eröffnete 1972 den Herrensa- lon. Die Aufgabenteilung im Hause Terpoorten war klar gere- gelt: Er kümmerte sich um den Herrensalon, den Einkauf und die Buchhaltung. Sie war für den Damensalon, fürs Kreative und

für die Ausbildung der Lehrlin- ge zuständig. Seit 1975 arbeite- ten bereits sieben Friseure im Frisurenstudio Terpoorten, 1981 zählte das Team bereits 15 Mit- arbeiter. Etwa 100 Auszubil- dende hat Angelika Terpoorten in den vergangenen Jahrzehnten betreut. Davon wurden 30 Aus- zubildende Innungsbeste. Viele Auszubildende wurden nach bestandener Prüfung über- nommen. Der Beruf wandelte sich. Neue Trends, neue Tech- niken galt es zu entdecken, zu erlernen und für das eigene Geschäft in Kevelaer umzuset- zen. So bot das Frisurenstudio Terpoorten beispielsweise bereits 1984 eine Farb- und Stilbera- tung an. Lehrgänge für Schnei- detechniken, Färbemethoden und Hochsteckfrisuren sorgten für die Fortentwicklung der Angebotspalette und die eigene Mitarbeiter-Motivation. „Ich werd' Friseur!“ Als Sohn Timo erstmals diesen Berufswunsch formulierte, organisierten seine Eltern ein Praktikum im Hause Wella. In diesen fünf Tagen wurde seine Begeisterung für den Beruf gefestigt. „Durch die strenge Lehre bei Wella hat Timo sich richtig durchgebissen“, erin- nert sich Karl Terpoorten. An jedem Wochenende wurde im elterlichen Salon in Kevelaer geübt. Auch Schwester Nadine gehörte zu den Übungsmodel- len. Und wurde dabei mit dem

„Friseur-Virus“ infiziert, der zu einer Ausbildung im elterlichen Betrieb führte. Timo Terpoorten schloss 1995 seine Ausbildung als Innungsbester ab und wech- selte zu Oliver Schmidt nach Düsseldorf, den er als „einer der besten Friseure überhaupt“

bezeichnet. 1998 bestand er seine Meisterprüfung und erhielt ein Angebot aus Miami.

Zeitgleich fiel sein Vater krank-

heitsbedingt für längere Zeit im elterlichen Betrieb aus. Timo entschied sich für den Einstieg ins elterliche Unternehmen, das er dann im Jahre 2002 auch übernahm. Seine Ehefrau Tanja lernte er im Salon kennen, wo sie als Gesellin arbeitete. Nadine Terpoorten absolvierte ihre Aus- bildung im elterlichen Betrieb als Prüfungsbeste und ließ sich in Köln zur Visagistin ausbil- den. 2003 bestand sie ihren Mei- ster als Landesbeste. Heute ist sie wieder im Familienunter- nehmen tätig. Das Leben für den Beruf schlägt sich bei Familie Terpoorten auch in einem umfangreichen Engagement für die Friseur-Innung des Kreises Kleve nieder. Karl und Angelika Terpoorten waren beide gut 20 Jahre im Fachbeirat. Er war dar- über hinaus zehn Jahren im Innungsvorstand und fünf Jahre als stellvertretender Obermei- ster tätig. Und sie stärkt dem Prüfungsausschuss bereits seit 35 Jahren den Rücken. Auch Tochter Nadine ist mittlerweile im Prüfungsausschuss tätig und unterrichtet an der Berufsschu- le. Und Sohn Timo engagiert sich bei der Innung als Lehr- lingswart. Befragt man Timo Terpoorten nach der Zukunft seines Unternehmens, so sieht er zwei Schwerpunkte. Zum einen die hochwertige Ausbildung für den Nachwuchs und das stete Weiterbilden des gesamten Teams auf Lehrgängen. Und zum anderen die Dienstleistung am Kunden, die von Dienen und Leisten kommt. „Bei uns geht es nicht ums Haareschneiden, sondern um Freundschaften.“

Viele Kunden kommen seit 30 Jahren in den Salon. Dadurch wisse man viel voneinander.„Bei uns findet das richtige Leben statt. Und das macht Spaß“, so der junge Firmen-Chef.

Kevelaerer Marketingpreisträger 2008:Familie Terpoorten und ihr Frisurenstudio Terpoorten.

NN-Foto: Waldemar Reiher

Helden aus der Vergangenheit und der Gegenwart bestimm- ten das Programm beim Jahreskonzert des Musikvereins Winne- kendonk.Auch die Mitglieder der Jugendgruppe des Vereins gaben Kostproben ihres Könnens. Die musikalische Leitung des Abends hatte Dirigent Hans-Gerd Stienen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KEVELAER. Der Vorstand

des SPD Ortsvereins Kevelaer hatte zur Mitgliederversamm- lung eingeladen. Auf der Tages- ordnung standen wichtige Wahlen, Ehrungen von Mit- gliedern sowie ein Vortrag zur Banken- und Finanzkrise. 25 Mitglieder und einige Gäste waren der Einladung gefolgt.

Mit herausragend guten Ergebnissen - teils 100 Prozent - endeten die angesetzten Wahl- en. Jörg Vopersal (Twisteden) wurde erneut auf den ersten Platz als Kandidat für den Kreis- tag gewählt. Für den zweiten Platz konnte Brigitte Middel- dorf ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Dominik Pichler wurde mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Klaus-Peter Flintrop als Bildungsobmann gewählt. Außerdem nahmen an diesem Abend drei verdiente Parteimitglieder ihre Ehrungen entgegen: Helmut Esters erhielt aus der Hand des Vorsitzenden seine Urkunde für eine fünfzi- gjährige, Dr. Klaus Hölzle für eine vierzigjährige und Hertha Schmidt für eine zehnjährige Mitgliedschaft. Der Ortsver- einsvorstand hatte, um eine für die Gegenwart und die weitere Zukunft brennende Thematik aus sachlicher und fachlicher Sicht kennenzulernen und zu verstehen, den Vorsitzenden des

Vorstandes der Sparkasse Goch- Kevelaer-Weeze, Gerd Blom- bach, eingeladen. Er erläuterte in einem längeren Vortrag für alle verständlich, wie es zu der Ban- ken- und Finanzkrise gekom- men war, welche Rolle dabei amerikanische Banken und die dortige Finanzwirtschaft, aber auch Banken in Europa gespielt hätten. Blombach erläuterte auch, welche Belastungen auf die Sparkassen zugekommen waren und welche ihnen womöglich noch drohten. Dabei ließ er durchblicken, dass auch die Politik nicht unbeteiligt sei.

Zur Zeit seien die Sparkassen und Volksbanken im Vergleich zu den Privatbanken noch die Gewinner der Krise, weil Anle- ger sich mit ihrem Geld hier sicherer fühlten. Der Trend könne sich jedoch in absehbarer Zeit wieder ändern. Blombach erläuterte, dass die Krise durch den verminderten Gewinn der Sparkassen über die dadurch geringere Gewerbesteuer auch auf die öffentlichen Haushalte durchschlagen werde. Er kam auch auf das neue Sparkassen- gesetz zu sprechen, das in seiner Ursprungsfassung die Selbst- ständigkeit der Sparkassen auf- gehoben hätte. Mit dem jetzt gefundenen Kompromiss, so Gerd Blombach, könne man halbwegs leben.

SPD Kevelaer wählte ihre Kreistags-Kandidaten

Sparkassenchef referierte zur Bankenkrise

DLRG feierte den Nikolaus

KEVELAER.Die Nikolausfei- er der DLRG OG Kevelaer begann wieder mit vielen Was- seraktivitäten wie Unterwasser- frisbee oder Speedboot. Die klei- nen Wasserratten und ihre Eltern hatten auch die Mög- lichkeit, wie ein echter Taucher durch eine Druckluftflasche zu atmen; für viele eine spannen- de Erfahrung.

Im offiziellen Teil, immer wieder durch den Gesang des Betreuerchors aufgelockert, wurden aktive Ehrenamtler der Ortsgruppe geehrt. So erhielten Anke Kruss, Nadine van Som- meren und Anne van Bühren eine Mitarbeiterverdienstur- kunde. Mit dem Gregor-Dou- teil-Gedächtnispokal wurde in diesem Jahr der Jugendvorsit- zende André Mülders für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Ausbildung und Jugendarbeit ausgezeich- net. Aber auch ohne alle ande- ren fleißigen Helfer wäre eine solche Feier und die gesamte Arbeit in der DLRG nicht mög- lich. Am Ende erhielten die klei- nen Schwimmer alle vom Niko- laus einen Weckmann, den sie freudig in Empfang nahmen.

Der Leserbrief und sein Autor

KEVELAER. (KK) Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.

Die Nachtigall ist in diesem Fall Matthias Trötschkes, der sich im Leserbrief - NN vom 10. Dezem- ber - so wie schon Paul Wans eine Woche zuvor - mit dem Bau einer Mensa auseinandersetzte.

Paul Wans war nicht der Ver- fasser, nahm die vermeintliche Autorenschaft aber gelassen hin.

Er sei von Kollegen und Schü- lern schon gefragt worden, ob er jetzt schizophren sei. Die Über- schrift des Leserbriefes von Mat- thias Trötschkes „Polarisierende Äußerungen ändern nichts“

könne er durchaus unterschrei- ben, teilte er den NN mit. Das ändere aber nichts an den von ihm „thematisierten bürokrati- schen und politischen Verfah- rensmängeln und Fehleinschät- zungen“. Im Übrigen müssen die hier seit Jahren gewachse- nen, soziokulturellen Gesell- schaftsstrukturen unbedingt und frühzeitig entscheidend berücksichtigt werden und kön- nen auch vom ehemaligen Lei- ter und jetzigen Förderer des Jugendheims „Kompass“, Mat- thias Trötschkes, nicht wegdis- kutiert werden, so Wans.

(6)

WEEZE. Die Bürgerpreise 2008 der Gemeinde Weeze überreichte Bürgermeister Ulrich Francken den Preisträ- gern am Tag des Ehrenamtes.

Als Anerkennung für ihre Arbeit erhielt Maria Bremner einen Anteil von 300 Euro am Weezer Bürgerpreis 2008. Die Begegnung zwischen Mensch und Tier, vor allem mit alten und behinderten Menschen, führt oftmals zu beein- druckenden Ergebnissen.

Selbst wenn Familienan- gehörige und professionelle Helfer keinen Zugang mehr zu den Betroffenen finden, sind Tiere häufig so etwas wie

„Türöffner“.

Diese Idee in Weeze zu för- dern und umzusetzen, hat sich Maria Bremner, die selbst schon seit über 20 Jahren rollstuhlge- bunden ist, zum Ziel gesetzt. Sie besucht mit ihrer Hündin „Jule“

alle zwei Wochen das Altenheim St. Theresienstift und alle drei Wochen das St. Petrusheim in Weeze sowie das Clemenshaus in Kevelaer. Der Besuchsdienst von Frau Bremner mit ihrer Hündin hat eine besondere the- rapeutische Wirkung. Die Ein- samkeit der Bewohner wird ver- ringert. Durch die Anwesenheit der Hündin wird es für die Bewohner leichter, Hemm- schwellen zu überwinden und miteinander ins Gespräch zu kommen. Eine vergleichbare Aufgabe leistet Frau Bremner auch durch regelmäßige Besu- che in der Dietrich-Bonhoeffer- Schule in Bedburg-Hau. Frau Bremner als auch ihre Hündin

„Jule“ helfen bei vielen thera- peutischen Maßnahmen, um dass Selbstvertrauen und Selbst- bewusstsein der Schülerinnen

und Schüler zu stärken und ihnen die Angst vor den Tieren zu nehmen. Die Kinder und Jugendlichen können nach einer gewissen Zeit den sogenannten

„Hundeführerschein“ in ver- einfachter Form erlangen.

Maria Bremner begründete und betreute rund 20 Jahre lang einen „Rolli-Club“ in Weeze, in dem sich regelmäßig rollstuhl- gebundene Mitbürger im Wee- zer Pfarrheim trafen, sich aus- tauschten und gemeinsame Frei- zeitaktivitäten unternahmen.

Seit einigen Jahren arbeitet die Preisträgerin auch aktiv im Heimbeirat des St. Petrushei- mes mit. Ebenfalls einen Anteil in Höhe von 300 Euro am Wee- zer Bürgerpreis 2008 ging an Thomas Tschakert aus Weeze.

Er setzt sich mit großen Enga- gement seit vier Jahren in sei- ner Freizeit für die Pflege und Betreuung des Weezer Tierparks

ein. Er hilft beim Restaurieren der Käfige, beim Füttern der Tiere, beim Säubern und Pflegen der Anlage und bei anderen Arbeiten. Seine ehrenamtliche Hilfeleistung stellt er auch an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung. Durch seinen Einsatz trägt er nicht zuletzt zur Attraktivität des Tierparks bei.

Durch die Verleihung des Bür- gerpreises macht Bürgermeister Francken auf diese vorbildliche ehrenamtliche Arbeit, die im Stillen geleistet wird,.

Dritter Preisträger ist die St.

Sebastianusschützenbruder- schaft Wemb, die im Jahre 2010 ihr 300-jähriges Bestehen feiert.

. Schon bei der Vereinsgründung im Jahre 1710 setzten sich die Gründungsmitglieder als Ziele:

„Glaube, Sitte und Heimat“.

Die Liebe zur Heimat prakti- ziert die Schützenbruderschaft insbesondere dadurch, dass sie

nicht nur die Vereinsinteressen, wie den Schießsport, das Brauchtum und die Geselligkeit pflegen, sondern sich auch schon seit Jahren für das Gemeinwohl aktiv einsetzen. Im vergangenen Jahr übernahm die Bruderschaft die Trägerschaft des St. Chri- stophorushauses. Dadurch ermöglicht sie vielen Kinder-, Jugend- aber auch Senioren- gruppen, die Räumlichkeiten des Hauses zu Spiel-, Sport-, Musik- und Tanzzwecken kostenlos zu nutzen. Die Bru- derschaft setzt sich auch für viele Renovierungsarbeiten ein. So bei der Restaurierung des Mär- chenbrunnens und der Her- richtung des ursprünglichen Hauseinganges. Weitere Maß- nahmen, wie die Gestaltung der Grünanlagen, die Anbringung der fehlenden Blenden in den Giebelbereichen des Hauses und andere Aufgaben sind geplant.

Alljährlich begleitet die Bru- derschaft die Fronleichnam- sprozession und die Wallfahrt nach Kevelaer im Rahmen einer schützenden Funktion. Zur all- jährlich stattfindenden Kirmes richten sie mit ihrem Schützen- fest einen Höhepunkt der Fest- tage aus. Soweit andere Aufga- ben anfallen, die sich z. B. auf Arbeiten an und im Bürger- haus, der Kirche, den Friedhof oder andere öffentliche Ein- richtungen beziehen, beteiligen sich die Mitglieder der Bruder- schaft ehrenamtlich oder über- nehmen vielfältige Aufgaben.

In Anerkennung ihres großen bürgerschaftlichen, ehrenamt- lichen Engagement erhielt die St. Sebastianusschützenbruder- schaft Wemb einen Anteil des Bürgerpreises 2008 in Höhe von 600 Euro.

Ehre, wem Ehre gebürt.Die Gemeinde Weeze ehrte mit der Verleihung des Bürgerpreises das selbstlose und ehrenamtliche Enga-

gement von Bürgern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Vorbildlich, ehrenamtlich und meistens im Stillen

Weezer Bürgerpreis für Maria Bremner, Thomas Tschaker und Sebastianus-Bruderschaft Wemb

Weezes Bürgermeister Ulrich Francken ist stolz auf seine ehren- amtlich tätigen Mitbürger.

Fünf Führungen leiten

„Von Krippe zu Krippe“

Kevelaerer Gästeführerinnen kennen die Entstehungsgeschichten

KEVELAER. Krippen sind das Sinnbild Weihnachtens und sie helfen den Menschen, sich an den eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes zu erin- nern: Sie gehören für viele genauso zu den Festtagen wie der Tannenbaum. Aber nicht nur in der heimischen Woh- nung, sondern auch in den zahlreichen Kirchen der Marienstadt stimmen Krippen auf die besondere Jahreszeit ein. Grund genug für das Ver- kehrsbüro der Stadt Kevelaer, Führungen „von Krippe zu Krippe“ anzubieten.

Insgesamt fünf Mal - und zwar am Montag, 29. Dezem- ber, am Dienstag, 30. Dezem- ber, am Freitag, 2. Januar, am Montag, 5. Januar, und am Dienstag 6. Januar, jeweils um 14.30 Uhr - werden Gästefüh- rerinnen des Verkehrsbüros mit Interessierten einen Rundgang zu den einzelnen Krippen machen.

So werden bei dieser etwa 90- minütige Führung die Krippen der Beichtkapelle, der Kerzen- kapelle sowie der Marienbasili- ka, alle am Kapellenplatz gele-

gen, besucht. Auch die Krippen in der St. Antonius-Kirche sowie in der Klarissenkirche stehen auf dem Programm. Die Teil- nehmer erfahren Wissenswer- tes über die Entstehungsge- schichten, aber auch zu den Per- sonen, die den Kirchen einzelne Figuren oder gar komplette Krippen gestiftet haben. Auch auf den besonderen Symbol- charakter zahlreicher Bestand- teile der Krippen werden die Gästeführerinnen hinweisen, wie beispielsweise auf den Ele- fanten in der großen Krippe der Kerzenkapelle, der eine beson- dere Verbindung zum Orient darstellen soll.

Viele Geschichten gibt es um die Krippen der Marienstadt. So stammt das Holz der Krippe in der Marienbasilika vom elterli- chen Bauernhof des ehemaligen Rektors der Wallfahrt, Pastor Richard Schulte Staade. Mess- diener von Sankt Marien haben damals die Stämme nach Keve- laer geholt, bevor sie vor Ort zum heutigen Blickfang gestal- tet wurden. Die Heilige Familie ist aus Holz, die übrigen Figu- ren sind aus Berkalit. Die Klei-

dung der Heiligen Figuren in der St. Antonius-Kirche haben Frauen aus der Pfarrgemeinde in der Paramentengruppe selbst entworfen und erstellt. Dabei hat Maria neben dem einfachen auch ein „weihnachtliches Ge- wand“. Deutlich anders in der Darstellung ist die Figuren- gruppe im Petrus-Canisius- Haus. Dort trägt die Heilige Familie afrikanische Züge und Tracht. Die Besucher werden überrascht sein, wie groß die Vielfalt an Krippendarstellun- gen in Kevelaer ist.

Wer mehr Interessantes über Krippen in Kevelaer erfahren möchte, kann sich im Verkehrs- büro Kevelaer (Peter-Plümpe- Platz 12, Telefon-Nummern 02832/122-151 und 122-152) für die Krippenführungen anmelden. Die Teilnahme kostet drei Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder.

Der Treffpunkt ist jeweils um 14.30 Uhr vor dem Kevelaerer Rathaus am Peter-Plümpe-Platz.

Darüber hinaus können in der Zeit vom 27. Dezember bis zum 8. Januar auch einzelne Grup- penführungen gebucht werden.

Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren hat die DAK aufgerufen, ihr Vorbild im Fuß- ball zu malen. Mehr als 2000 kleine Künstler haben sich betei- ligt. „Einfach toll, was uns da geschickt wurde. Bilder wurden gemalt und sogar ganze Fuß- ballstadien gebastelt", beschreibt Hubert Thermann von der DAK aus Kleve die vielfältigen Werke.

Sieger wurden Timo Bredick aus Kleve und Frederik Verhasselt (siehe Bild) aus Kevelaer. Auf dem Bild von Timo ist Kevin Kuranyi zu sehen. Frederik hat sich Miroslav Klose und Jens Lehmann als seine Idole ausge- sucht. Sie erhielten als Preis einen Fußball „Europass“ bzw.

eine Sporttasche. Jedes Kind, das sich am Wettbewerb beteiligte,

erhielt als Dankeschön einen Sportrucksack. Zur Wettbew- werbs.Jury gehörten bekannte Größen aus Kunst und Sport.

Darunter Ottmar Alt, interna- tional renommierter Künstler aus NRW, sowie Erwin Kremers von den legendären Schalker Kremers-Zwillingen und Langlauf-Ikone Jochen Behle.

Foto: privat

Fußballidole gemalt und gewonnen

KEVELAER. Der 20. Kevela- erer Krippenmarkt des Ver- kehrsvereins Kevelaer und Umgebung kann noch bis zum Sonntag, 21. Dezember im Forum Pax Christi besucht werden.

Geöffnet ist er montags bis frei- tags von 14 bis 18 Uhr und am Wochenende von 11 bis 18 Uhr.

De Krippe mit der handge- schnitzten lebensgroßen Heili- gen Familie und den lebendi- gen Tieren ist Anziehungspunkt für die vielen Besucher. Am Sonntag wird den Krippen- markt-Besuchern zwischen 16 und 17 Uhr ein abwechslungs- reiches Programm mit Musik, mit Gesprächen und Weih-

nachtsgeschichten geboten. Das Programm des vierten Advents- sonntags sieht wie folgt aus:

Sonntag, 21. Dezember, 16 Uhr:

Musik: Wohnheim der Lebens- hilfe, Holbeinstraße 16.05 Uhr: Märchenerzählerin Christiane Strobl erzählt ein Weihnachtsmärchen 16.20 Uhr: Auslosung der Gewinner des Krippenmarkt- Gewinnspiels

16.25 Uhr: Musik 16.30 Uhr: Familien erzählen ihre Krippengeschichten 16.40 Uhr: Musik 16.45 Uhr: Märchenerzählerin Christiane Strobl erzählt ein Weihnachtsmärchen 17 Uhr: Musik

Kevelaers Krippenmarkt endet am Wochenende

Sonntag erzählt Christiane Strobl Märchen

(7)

TWISTEDEN/GOCH. Ein Leben ohne Musik ist für Phi- lipp Niersmans aus Twisteden nur schwer vorstellbar. Mit Talent und Fleiss schaffte der 16Jährige das, was nur weni- gen gelingt: Er absolvierte das

„Jungmusiker-Leistungsab- zeichen in Gold des Bundes Deutscher Blasmusikverbän- de“. Mit sieben Jahren begann er seine musikalische Ausbil- dung beim Musikverein Ein- tracht Twisteden 1924 e.V..

Seine Hauptinstrumente heißen Klavier und Trompete.

Von 2001 bis 2002 nahm Philipp Niersmans Trompetenunter- richt an der Kreismusikschule Geldern. Seit 2002 erhält der Gaesdoncker Schüler dort sei- nen Trompetenunterricht. Im Jahr 2003 startete ebenfalls an der Gaesdonck sein Klavierun- terricht. Der musikbegeisterte junge Mann ist aktives Mitglied im Musikverein Eintracht Twi- steden 1924 e. V., darüber hin- aus in der Euregio Bläserphil- harmonie NRW (EBP) und im Polizeimusikorchester des Krei- ses Kleve. Auch die übrigen Familienmitglieder haben sich der Musik verschrieben.Vater Peter, zweiter Vorsitzender des Musikvereins Twisteden, spielt Gitarre, Bass, Saxophon und singt. Mutter Anja und Bruder Felix spielen Trompete im Musikverein Twisteden. Die Kla- rinette ist Schwester Alexand- ras Instrument. In verschiede- nen Musikvereinen aus dem Raum Kevelaer und Weeze hilft er musikalisch aus. So in der Coverband „The Moonlights“

und der Klever Bigband „Quer- beat“. Philipps Wunsch ist, eine Coverband zu gründen oder in

ihr als Keyboarder/Pianist zu spielen.

Im Jahr 2005 erlangte Philipp Niersmans bereits das „Jung- musiker-Leistungsabzeichen in Silber des beim Blasmusikver- band Nordrhein-Westfalen Seine musikalische Laufbahn krönte er mit der erfolgreichen abgeschlossenen Prüfung - „D3“

(Gold) beim Bundesverband

„Bund deutscher Blasmusik“ an dessen Musikakademie in Stau- fen (Breisgau).

Das Abzeichen in Gold (D3) ist für besonders motivierte und begabte Jungmusiker geeignet.

Hier werden höhere Ansprüche gestellt, die ohne intensive Vor- bereitung nur schwer zu bewäl- tigen sind. Zugelassen werden junge Musiker, die mindestens 16 Jahre jung sind. Das bestan- dene Leistungsabzeichen in Sil- ber sollte mindestens zwei Jahre vorher abgelegt worden sein.

Das Jungmusiker-Leistungs- abzeichen in Gold bestätigt jun- gen Talenten ihre solistisch- musikalische Reife.

Mit der höchsten Ausszeich- nung der BDB-Bläserjugend ist ein erster Höhepunkt der musi- kalischen Laufbahn erreicht.

Damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für eine tieferge- hende Beschäftigung mit der Musik. So der Weg zu einer Diri- gentenausbildung oder zu einer aussichtsreichen Bewerbung an einer Musikhochschule.

Philipp Niersmans „Heimat- verein“, der Musikverein Twi- steden, bildet derzeit 15 junge Menschen an Klarinette, Quer- flöte, Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Posaune, Tuba aus.

Der Verein hat 30 Mitglieder.

Kerstin Kahrl

Trompete und Klavier sind seine Instrumente

„Leistungsabzeichen in Gold“ für Philipp

Ein Goldjunge:Philipp Niersmans aus Twisteden errang das

„Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Gold des Bundes Deutscher Blasmusikverbände“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kartoffeln und Gemüse aus kon- trolliertem oder biologischem Anbau direkt vom Erzeuger konnten die Besucher des Bau- ernmarktes in Kevelaer unter anderem bei Reinhard Schmidt- Etzold kaufen. Außerdem konn- ten sie Hausmacher-Wurst und selbst hergestellte Marmeladen erwerben. Direkt vor Ort fanden

Panhas, Kartoffelsuppe, Reibe- kuchen, Damwild-Suppe und die Selbstgebackenes reißenden Absatz. Dekoratives aus Holz, Korbwaren, eine Sonderpräsen- tation der Greifvogelstation Nie- derrhein sowie eine Ausstellung von Traktoren und alten Ernte- geräten rundeten das Angebot ab. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Köstlicher Bauernmarkt

Mit Schwung in die Woche

GELDERN.Bodyfitness ist ein anspruchsvolles Ganzkörper- training, das optimal auf die Muskulatur des Körpers abge- stimmt ist. Wichtige Muskel- gruppen werden gekräftigt und gedehnt und der Kreislauf in Schwung gebracht.

Die Familienbildungsstätte bietet ab 12. Januar, um 9.45 Uhr einen Kurs an. Schriftliche Anmeldungen an die Familien- bildungsstätte in Geldern, Boeckelter Weg 11. oder unter www.fbs-geldern-kevelaer.de.

Auskunft unter 02831/4757. Die Übungen sind für jedes Fitness- level geeignet.

An das Wasser gewöhnen

GELDERN.Wasser ist ein großer Anziehungspunkt für Kinder. Sich sicher in diesem Element bewegen zu können, ist für Eltern und Kinder ganz wichtig. Die Familienbildungs- stätte in Geldern bietet ab Diens- tag, 13. Januar, 16.30 Uhr einen Kurs in der Don-Bosco-Schule an. Die Eltern unterstützen mit diversen Hilfsmitteln auf spie- lerische Art und Weise die Sicherheit des Kindes im Wasser.

Schriftliche Anmeldungen an die Familienbildungsstätte in Geldern, Boeckelter Weg 11 oder www.fbs-geldern-kevelaer.de.

Auskunft unter 02831/ 4757.

KEVELAER. Die Verwaltung und das Service-Center blei- ben Heiligabend, an den Weih- nachtsfeiertagen und zum Jah- reswechsel (Silvester / Neujahr) geschlossen.

Zwischen den Feiertagen ste- hen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Service-Centers auch am Samstag, 27. Dezember, und am Samstag, 3. Januar 2009 als Ansprechpartner zur Verfü-

gung (jeweils von 10 bis 12 Uhr).

Am Freitag, 2. Januar 2009, steht die Verwaltung allen Bür- gerinnen und Bürgern zu den gewohnten Öffnungszeiten (9 bis 12.30 Uhr) für die Erledi- gung von Behördengängen offen. Die Öffnungszeiten im Überblick: Samstag, 27. Dezem- ber, ist das Service-Center von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Am Mon- tag, 29. Dezember, und Diens-

tag, 30. Dezember, ist das Servi- ce-Center von 7.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Mitarbeiter der Stadt- verwaltung sind von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr dienstbereit. Am Freitag 2. Janu- ar 2009 ist das Service-Center von 7.30 bis bis 12.30 Uhr, die Verwaltung von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet. Am Samstag, 3. Janu- ar 2009, ist das Service-Center von 7.30 bis 12 Uhr offen.

Öffnungszeiten für Rathaus und das Service-Center

An den Weihnachtstagen und beim Jahreswechsel

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Möbel LÜCKOFF als Inbegriff für Qualität und Seriosität, wenn es um eine gute Einrich- tung geht, nun jedoch steht eine wahnsinnige Baumaßnah- me an, denn das Gebäude muss in

Weniger als zwei Prozent der Eltern haben eine andere Grundschule gewählt als die,die früher ihre Pflichtschule gewe- sen wäre.Insgesamt hat das Anmeldeverfahren jedoch erge-

Diese Behandlungsform, auch Spezifische Immuntherapie oder Allergie-Impfung ge- nannt, ist die einzige Therapie, die Aller- gien ursächlich behandelt. Sie geht einen Schritt weiter

Wenn Sie noch ein Weihnachtsgeschenk suchen, dann haben wir hier einen tollen Tipp: die hochwertigen Pfannen und Bräter von Silit aus unserer Treuepunkt- Aktion eignen sich

Sie ist nicht dazu gedacht, eine ärztliche Diagnose oder eine Behandlung durch einen qualifizierten Arzt zu ersetzen. Für eine größere Genauigkeit, sollten Nutzer ihr Gerät

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Wissensordnung, gesetz- liche Steuerung und deren verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen be- treffen aber auch unabhängig von

Vor dem Hintergrund des stetig wachsenden Bedarfs an Pflegekräften ist eine Gesamtstrategie für die professionelle Pflege erforderlich mit dem Ziel, den. Pflegeberuf attraktiver

den Angeboten für Mediziner, die er selbst seit einigen Jahren be- wirbt: Das Hospitationsmodell, eine Woche niederrheinisch auf Probe und in Planung sind auch Stipendien