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Der Tafel sei Dank:Leben für 104 Euro im Monat

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Academic year: 2022

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Eine Tonne fürs Papier

KRANENBURG.Bisher fand in allen Ortschaften der Ge- meinde die monatliche Altpa- piersammlung in Form einer Bündelsammlung statt. Ab 2009 wird allen Haushaltungen eine 240 Liter Papiertonne zur Ver- fügung gestellt, die in einem vierwöchigem Rhythmus durch das Entsorgungsunternehmen

„Heiland“ aus Kranenburg geleert wird. Die Bündelung ent- fällt somit und auch das Papier aus dem Papierkorb kann mit diesem neuen System einfach entsorgt werden. Durch die Systemumstellung wird mehr Service geboten. Den Bürgern entstehen keine Kosten.

Die Papiertonne wird in allen Ortschaften jeweils freitags ent- leert. Die Papierabholbezirke entsprechen den Restmüllbe- zirken. Ab dem 12. Dezember wird mit der Auslieferung der Papiertonnen an die Haushal- tungen begonnen. Die Vertei- lung erfolgt durch die Vereine, die bisher das Altpapier im Rah- men der Bündelsammlung ab- geholt haben. In der Kürze der Zeit wird es jedoch nicht mög- lich sein, alle Haushaltungen bis zum Jahreswechsel mit einem Gefäß auszustatten. Daher wird bis zur flächendeckenden Ver- teilung der Papiertonnen auch bereitgestelltes gebündeltes Alt- papier durch den beauftragten Abfuhrunternehmer mitge- nommen. Die Papiertonnen können allerdings erst ab Janu- ar benutzt werden.

MITTWOCH

10.DEZEMBER 2008

KLEVE

Im Einsatz für Menschen in Not Landrat Wolfgang Spreen hat Else Peters die vom Bundespräsidenten verliehene Verdienstme- daille des Verdienstordens der Bundesrepublik über- reicht.

KRANENBURG

Eierzauber und andere Leckereien Der 23. Nikolausmarkt in der Kranichgemeinde bot wieder alles was das Herz begehrte. Ob Eierzauber, Klarinettenklänge oder eine Nachtwanderung. Ob Jung oder Alt, es war für jeden Geschmack etwas dabei.

SERVICE

Verlag 02831/97770-0 Verteilung 02831/396150 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte im Impressum

Standort ist gesichert

BEDBURG-HAU. (vs) Die Gemeinde Bedburg-Hau und das Land Nordrhein-Westfalen haben in diesen Tagen den Forensik-Vertrag unterzeichnet.

Damit, so Bürgermeister Peter Driessen, sei die dauerhafte Pla- nugs- und Standortsicherheit gewährleistet. Der Landschafts- verband Rheinland, als Träger der Forensik, habe sich ver- pflichtet, diesen unbefristeten Vertrag anzuerkennen. Unter- zeichnet wurde er von Driessen und dem Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug, Uwe Dönisch-Seidel.

Da vertraglich festgelegt bis zu 384 Patienten in der Foren- sik untergebracht werden, blei- ben viele Arbeitsplätze vor Ort erhalten. Eine konkrete Zahl konnte Driessen nicht nennen - der Personalschlüssel von Sei- ten des LVR liegt im Durch- schnitt und kann um zehn Pro- zent über- oder unterschritten werden. Damit wären aber min- destens 180 Arbeitsplätze in der Region auf Dauer gesichert. Die Gemeinde erhält nun 2,4 Mil- lionen Euro und übernimmt als Gegenleistung das Straßennetz im Nordteil der Klinik, mit den dazugehörenden Zu- und Ent- sorgungseinrichtungen. Dazu zählt auch das Kanalnetz, das bald saniert werden soll. Das Geld wird laut Dönisch-Seidel noch in diesem Jahr fließen. Nun gilt es, Investoren zu finden und abzuwägen, was mit dem Gelän- de anzufangen ist.

Im Schatten der historischen Gemäuer von Schloss Moyland wird heute um 15 Uhr der etwas andere Weihnachtsmarkt eröff- net. Bis zum Sonntag, 14. Dezember, bieten 91 Kunsthandwerker aus Nah und Fern hier ihre Arbeiten an. Jeweils ab 13 Uhr bzw.

am Wochenende ab 11 Uhr können sich die Besucher aber nicht nur auf Kunsthandwerk und Köstlichkeiten freuen.Auch das Büh- nenprogramm ist breit gestreut. Es reicht vom Kinderchor bis zu den Bänkelliedern von Schelmish (Foto). NN-Foto: Veranstalter

KLEVERLAND.„Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Licht- lein her,“ dieses Motto hat Rena- teschon 74 Jahre getragen. Da sitzt sie, und auf den ersten Blick sind ihr Schicksal und ihr Äußeres so gar nicht synchron.

Natürlich will sie auch in ihrem Alter noch gut aussehen. Sie hält auf sich. Aber gut auszuse- hen kostet. Es ist das Stück Men- schenwürde, das in ihrem Leben noch stattfindet. „Das muss.“

Renates Überlebenszahlen sind schnell addiert. 794 Euro Rente, 18 Euro Wohngeld - macht

zusammen 809 Euro. Die Gegenrechnung: Miete 400 Euro, Krankenkasse 140 Euro, die Monatskarte für den Bus 60 Euro, Strom 50 Euro, Telefon 30 Euro, Praxis- und Rundfunkge- bühren 25 Euro. Macht zusam- men 705 Euro. Ergibt einen Restbetrag von 104 Euro für die Hygiene, den Haushalt. Tages- zeitung, Kaffee und Kuchen im Café: Geht nicht. Neue Schuhe - neue Kleidung? Alle Jahre wie- der. Renates Geschichte? Der Vater trank gern mal einen. Sie arbeitete später in der Autob- ranche. Dann: Der Mann, die

Schwangerschaft, das Kind:

Mehrfach schwerstbehindert.

Down-Syndrom. Der Kindsva- ter machte sich aus dem Staub.

1968 war ein behindertes Kind der Start für einen Spieß- routenlauf der besonderen Art:

„Wenn wir mal in ein Café woll- ten, kam der Ober und bat uns, wieder zu gehen. ‘Das stört die Gäste’. Da bin ich dann meist noch ein bisschen länger geblie- ben.“ Renate war stark. Ist stark.

„Sonst steckst du das nicht weg.

Ich war immer eine Kämpfer- natur.“ Anfangs schaffte sie (mit Hilfe der Mutter) Kind und

Beruf. Dann ging es nicht mehr.

30 Jahre lang pflegt Renate ihre Kathi. Zwischendurch: Ein neuer Mann. Liebe, Hochzeit, Rein- fall: Der Kerl macht Schulden.

Was als Lebensplan gedacht war, endet mit einem Offenba- rungseid. Geld weg. Mann weg.

Um das Geld war es schade.

„Dabei hatte ich mir nie was zu Schulden kommen lassen“, sagt Renate. Dann wird sie gepfändet.

Kathi ist ein schwieriges Kind.

Trotzdem ist sie Renates Ein und Alles. Damals klappte das Leben.

Mit der Sozialhilfe für Kathi und dem Pflegegeld kamen die bei-

den auf 2.000 Mark. Das lang- te. Am 4. August 2004, stirbt Kathi. Sie ist 36 Jahre alt gewor- den. Die Mutter: Allein - ein- sam. Die Gesundheit hat gelit- ten. Knie kaputt. Der Rücken schmerzt. Renate ist 71. Jetzt beginnt die Zeit der Entbeh- rungen.

Letztes Jahr ging der Fernse- her kaputt. Renate bekam einen Neuen. Lieh sich Geld. Jetzt zahlt sie zurück. Was gerade geht. Der Fernseher ist auch ein Stück der Würde. Renate fühlt sich ein- sam, seit Kathi nicht mehr da ist. Klar - sie trifft sich schon

mal mit ein paar Frauen, aber abends in der Wohnung ist es still und zu ihrer Schwester hat sie schon lange keinen Kontakt mehr.

Renate kommt zur Gelderner Tafel. Einmal in der Woche holt sie sich, was es im Laden gibt.

Jogurt, Milch, Aufschnitt, Ku- chen, Fleisch. Ihr Wunsch: „Ein- mal Bummeln gehen in Duis- burg.“ Da kommt sie her. Resig- nation? Fehlanzeige. Aber mit dem Alter wird das Leben nicht leichter. Was zählt: Die Würde behalten, auch wenn das nicht immer leicht ist. Heiner Frost

Der Tafel sei Dank: Leben für 104 Euro im Monat Etwas anderer Weihnachtsmarkt

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. DEZEMBER 2008

Große Silvesterfete

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Lokal am Niederrhein

BEDBURG-HAU. Die Ge- meinde Bedburg-Hau hat am Montag mit der RWE Rhein- Ruhr AG einen neuen Strom- konzessionvertrag abge- schlossen. Die Kommune räumt dem Energieversor- gungsunternehmen damit für die nächsten 20 Jahre das Recht zur Nutzung öffentli- cher Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen ein. Dafür er- hält die Gemeinde eine Abga- be in Höhe von knapp 400.000 Euro jährlich.

Bürgermeister Peter Driessen und RWE Vorstandsmitglied Bernd Böddeling sowie Käm- merer Georg Fischer und Her- bert Weber von der RWE unter- zeichneten den Vertrag. Bödde- ling: „Mit der Unterzeichnung wird eine langjährige und wich- tige Partnerschaft gestärkt.“

Einstimmig hatte sich der Rat der Gemeinde für den Konzes- sionsvertrag entschieden. Auf die europaweite Ausschreibung hatte sich allein die RWE bewor- ben. Die ersten Stromliefe- rungsverträge wurden Ende 1910 mit den damals noch selbstständigen Gemeinden Hau, Huisberden, Louisendorf, Moyland und Till sowie Schnep- penbaum, Hasselt und Qual-

burg unterzeichnet. Heute wer- den rund 13.000 Einwohner über das Netz der RWE Rhein- Ruhr in Bedburg-Hau mit Strom versorgt. Mit Blick auf die Preisentwicklung konnte Böddeling allerdings keine frohe Botschaft überbringen. Da der Strom für das kommende Jahr bereits vor der Senkung der Prei- se auf dem Weltmarkt einge- kauft worden sei, könne die

Erhöhung für 2009 nicht rück- gängig gemacht werden. Böd- deling rechnet nicht damit, dass die Energiepreise längerfristig niedrig bleiben. Schließlich gäbe es keinen Überschuss und die Verknappung bleibe bestehen - das treibe die Preise letztlich nach oben. Abzuwarten sei die Entwicklung und ob die befürchtete Rezession tatsäch- lich eintrete. Verena Schade Die Verträge werden von Bürgermeister Peter Driessen und RWE Vorstandsmitglied Bernd Böddeling unterzeichnet.

RWE und Gemeinde setzen auf stabile Partnerschaft

Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren unterzeichnet

Die Klosterpforte und der Herr der Ringe

Fast 500 begeisterte Zuschauer haben das Sinfonie-Konzert

„Der Herr der Ringe“ in der Kle- ver Stadthalle miterlebt. Der Erlös in Höhe von 1.018 Euro wurde jetzt der Klosterpforte überreicht.

An dem Projekt hatten 74 Musi- ker aus Deutschland und den Niederlanden teilgenommen.

Mitglieder einer Arbeitsgruppe

der Stiftung „Menschen für Menschen“ gingen vor dem Konzert durch die Zuschauer- reihen und sammelten Spen- den. Die Schrimherrschaft hatte Kleves Bürgermeister Theo Brauer übernommen. Die Pro- jektleiter, Thomas Hermsen, Bernd Mertens und Clemens Püplichhuisen bedanken sich bei den Sponsoren und der Kle-

ver Bevölkerung. Die Musiker freuen sich indessen auf ein Wie- dersehen. Im Januar sind alle nach Arnheim eingeladen, wo die während des Konzerts auf- genommene CD vorgestellt wird. Die CD kann jetzt schon für 15 Euro bei Hermsen unter Telefon 02826/ 92001 bestellt werden.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVERLAND. Am Sams- tag, 29. November, haben das Katholische Bildungsforum im Kreisdekanat Kleve sowie die Katholische Heimvolks- hochschule Wasserburg Rin- dern in einem Festakt in Münster das Qualitätszertifi- kat des Gütesiegelverbundes Weiterbildung erhalten.

Zum Katholischen Bildungs- forum im Kreisdekanat Kleve gehören das Haus der Familie in Emmerich, die Familienbil- dungsstätten in Geldern-Keve- laer, Kalkar und Kleve sowie das Katholisches Bildungswerk Kreis Kleve und die Katholische Heimvolkshochschule Wasser- burg Rindern.

Das Qualitätsmanagement- System ist durch eine trägerü- bergreifende Zusammenarbeit aus der Praxis für die Praxis der Weiterbildung in NRW ent- standen und fand mit der Grün- dung des Vereins Gütesiegel-

verbund Weiterbildung seinen organisatorischen Rahmen. Im Mittelpunkt steht das Qua- litätsmanagement-System mit seinen sieben Qualitätsberei- chen, die auf die Einrichtungen der Weiterbildung zugeschnitten sind. Die jetzt erfolgte Überga- be der Zertifikate ist das Ergeb- nis eines Prozesses, der vom Bis- tum Münster Mitte 2007 initi- iert wurde. In den Prozess waren alle Weiterbildungseinrichtun- gen im Bistum einbezogen. Ziel ist, die Qualität der vielschich- tigen katholischen Bildungsar- beit immer wieder zu verbes- sern, das Profil zu schärfen und den differenzierten Anforde- rungen in der Weiterbildung zukünftig noch besser gerecht zu werden.

In den zurückliegenden 15 Monaten erfolgte eine intensive Qualitätsarbeit, in denen Abläu- fe reflektiert, Leitbilder für die Einrichtungen entwickelt, Qua-

litätsziele und Leitlinien der Qualitätspolitik beschrieben, interne Audits durchgeführt und Möglichkeiten zur Verbes- serung der Rahmenbedingun- gen überdacht wurden. Dass der Prozess erfolgreich absolviert werden konnte, ist auf das Zusammenspiel aller Mitarbei- ter zurückzuführen. Sie haben in vielen Konferenzen, Qualitäts- zirkeln und Sitzungen Ideen ent- wickelt, überdacht, verworfen oder weiter gedacht und kon- struktiv gearbeitet.

Es gilt nun, diese Ergebnisse als Bestandteile eines funktio- nierenden Qualitätsmanage- mentsystems weiter in die Pra- xis umzusetzen, in ihrer Umset- zung allerdings auch ständig einer kritischen Betrachtung zu unterziehen. Das Zertifikat hat eine Gültigkeit von drei Jahren.

In diesem Zeitraum muss das System überwacht und weiter entwickelt werden.

Familienbildungsstätten im Kreis Kleve zertifiziert

Katholische Weiterbildungseinrichtungen haben jetzt ein Gütesiegel

KLEVE/ DOGBO. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr sammelten Schüler der Die- trich-Bonhoeffer-Schule in Bedburg-Hau im Rahmen ei- nes Adventsgottesdienstes Stifte, Hefte und andere Schulmaterialien. Damit wollten sie ihre Altersgenos- sen in Dogbo unterstützen, die sich nicht die notwendi- gen Materialien für die Schule kaufen können.

Ein voll gepackter Karton wurde damals an Klaus van Briel übergeben, der diesen in Benin übergeben sollte. Das schwere Paket wurde zusammen mit den Maschinen und Geräten für das Ausbildungszentrum in einen Container gepackt, der im Früh- jahr diesen Jahres seine Reise nach Benin antrat. Unbescha- det kamen die Spenden in der kleinen Stadt Dogbo, 130 Kilo- meter vom Hafen entfernt, an.

Doch da zu der Zeit das Schul- jahr sich bereits dem Ende zuneigte, wurden die Schulma- terialien so lange aufgehoben, bis die drei Monate dauernden Schulferien vorüber waren. Seit Mitte Oktober läuft nun das neue Schuljahr - und so war nun die Stunde für die Übergabe der gesammelten Malstifte, Notiz- bücher, Lineale und Bleistifte und Schulhefte gekommen. Im Haus Dogbo übergab Klaus van Briel die Geschenke an die Schüler - die zumeist einen weihnachtlichen Gruß enthiel- ten, worüber sich die Kinder und Jugendlichen so sehr freu- ten, dass sie sich gleich mit den gerade erhaltenen Stiften daran machten, ihrerseits an die jun- gen Spender aus Kleve ein Dan- keschön in Form von selbst gemalten Zeichnungen zu schicken. Pro dogbo dankt für diese liebevolle Spende.

Dogbo: Schüler senden liebevollen Gruß

Schulmaterialien nach Benin geschickt

Die von Schülern der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bed- burg-Hau im Rahmen eines Adventsgottesdienstes gesammel- tenSchulmaterialien wurden jetzt übergeben.

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(spp)Erst lange kauen, dann mit der Zunge in die richtige Form brin- gen und zum Schluss kräftig, aber gleichmäßig pusten. Kaugummi- blasen sind Kult. 58,4 Zentimeter ist laut Guinessbuch der Rekorde der Durchmesser der größten Kau- gummiblase der Welt. Tagtäglich versuchen sich auf Spielplätzen, in Büros und Fußgängerzonen unzäh- lige kleine und große Kaugummi- Fans an den bunten Riesenblasen.

Einen Schub erhielt die Popularität der Kaugummiblase in Deutschland vor genau 30 Jahren mit der Ein- führung von Hubba Bubba. Damals waren vor allem die Kinder begeis- tert. Das Geheimnis der Riesenbla- sen liegt in der Konsistenz des Kau- gummis: Hauptbestandteil ist eine spezielle „Bubble Gum“-Kaumas- se, die weicher und elastischer ist als die für andere Kaugummis verwen- dete. Den bislang ältesten Kaugum- mi fanden Archäologen bei den Aus- grabungen einer 9 000 Jahre alten Siedlung in Südschweden. Ende des 19. Jahrhunderts begann die indus-

trielle Produktion von Kaugummi.

Und seit 1978 gibt es diesen Kau- gummi speziell für Riesenblasen, zunächst in Deutschland und danach in mehr als 80 Ländern weltweit.

Zum 30sten Geburtstag sammelt der Hersteller die schönsten Blasen- spaß-Momente großer und kleiner Fans. Unter www.hubbabubba.de werden Erlebnisse rund um Kau- gummiblasen ausgestellt – und alle können selbst Teil der Aktion wer- den. Einfach Geschichten oder Bil- der hochladen. ProTeilnehmer geht 1 Euro als Spende an die Aktion Kinderträume e.V.

Spaß mit Kaugummiblasen

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Hierzulande ist Weihnachten oft das Fest der Eile. Anders im hohen Norden, wo es immer etwas gemütlicher zugeht.

Haus und Wohnung werden festlich ge- schmückt. Familie und Freunde stehen im Vordergrund;

es wird ge- feiert und gut gegessen.

E n t s p a n n t s ka n d i n a - visch geht es zu – auch beim Ein- kaufen.

Etwas von die- sem Flair erlebt man in Deutschland in den Filialen des Dänischen Bettenlagers.

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haus und Mühlenstraße in einen besinnlichen Weihnachtsmarkt. Die Klarinettistinnen des Musikvereins trugen ebenso ihren Teil zum gelingen bei wie die Ballettschule, Bastelstube oder die Turmbläser. Der Nikolausexpress lud die Kleinsten zum Einsteigen ein. Die Größeren erlebten einen Nachtwächterrundgang durch den hsitorischen Ortskern.Und der „echte“ Nikolaus kam mit der Kutsche und verteilte gemeinsam mit Knecht Ruprecht an alle „lieben“ Kinder Tüten mit Leckereien. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Das Programm auf der Bühne

MOYLAND. Heute wurde der elfte Kunsthandwerker- Weihnachtsmarkt im Park des Museums Schloss Moyland eröffnet. In den nächsten Ta- gen bietet sich ein buntes Pro- gramm. Mittwoch, 10. Dezem- ber: 15.15 Uhr Turmbläser He- gering Kleve, 15.30 Uhr Kin- dergarten Lebensbaum, 16 Uhr Kinderchor St. Nikolai Kalkar, 16.45 Uhr Bescherung durch den Nikolaus, 17 Uhr Harmo- nie 1992 Griethausen, 18 Uhr Karl Timermann, 19 Uhr Bla- sorchester Bedburg-Hau; Don- nerstag, 11. Dezember: 16 Uhr St.-Pius-Kindergarten, 16.30 Uhr Bescherung für die Kinder durch den Nikolaus, 17 Uhr Gemischter Chor Hau, 18.30 Uhr Frauenchor pro musica Uedem, 20 Uhr Tango loco;

Freitag, 12. Dezember: 15.30 Uhr Johannes-Kindergarten, 16.30 Uhr Kindergarten St.

Stephanus Hasselt, 17 Uhr Be- scherung für die Kinder durch den Nikolaus, 17.30 Uhr Lear- ning Voices, 19.30 Uhr Schel- mish; Samstag, 13. Dezember:

12 Uhr Mittwinterhorn Lo- chem, 13 Uhr St. Markus Bed- burg - Krippenspiel, 13.30 Uhr Bescherung für die Kinder durch den Nikolaus, 14.30 Uhr Sing Out Kulturbrücke Da Capo, 16 Uhr Kirchenchor St.

Markus Bedburg, 17 Uhr Frau- enchor Miracle Sound 18 Uhr Jugendorchester Wissel, 19 Uhr Tonstörung, 20.15 Uhr Irena & die Regenbogenkids;

Sonntag, 14. Dezember: 14 Uhr Shanty Chor Grieth, 15 Uhr Zangvereniging Cheers, 16.15 Uhr Pajdusko, 17.30 Uhr Lizzy’s Cocktail, 18.45 Uhr Musikverein Kranenburg

KLEVE. Nichts lässt Kinder- augen mehr strahlen, als die Erfüllung ihrer Weihnachts- wünsche. Oft genug ist es El- tern oder Angehörigen aber nur begrenzt möglich, Wün- sche in Erfüllung gehen zu lassen. Deshalb hat Hörgeräte Scheerer in Kleve eine große Weihnachts-Wunschbaum- Aktion gestartet.

An dem Baum, der seit Anfang Dezember im Fachge- schäft in der Hagschen Straße steht, hängen die Wunschzettel der Kinder. Kinder aus dem Cafe Hope, der Klosterpforte und der Klever Tafel haben ihre Wün- sche aufgeschrieben. Noch hän- gen die Wunschzettel am Weih- nachtsbaum und warten dar- auf, dass sich Paten finden, die für die Erfüllung der kleinen Wünsche sorgen. Die Wunsch- paten erhalten mit dem Wunschzettel einen Geschen- kanhänger, damit später jedes Kind das richtige Geschenk erhält. Als liebevolles Weih- nachtspäckchen verpackt wird es aber zunächst unter den Baum gelegt, bis alle Geschenke von den Mitarbeitern von Hörgerä- te Scheerer persönlich an die Institutionen übergeben wer- den.

„Auch in unserer Region gibt es Kinder, denen viele Wünsche nicht erfüllt werden können, während um sie herum andere Kinder reich beschenkt werden“, sagt Hörgeräteakustikermeister Wolfgang Scheerer, dem zusam- men mit seinen Kollegen vom

Qualitätsverband Pro Akustik viel an Kindern liegt. „Mit die- ser Aktion können wir mit wenig Aufwand auch für sie das Weihnachtsfest ein bisschen schöner machen.“

Bereits im letzten Jahr haben die Kunden von Hörgeräte

Scheerer die Gelegenheit für eine gute Tat zu Weihnachten genutzt und bei der Weihnachts- Wunschbaum-Aktion mitge- macht. Die dabei erfüllten Weih- nachtswünsche machten den Kindern der kooperierenden Partner eine große Freude.

Ein Baum mit kleinen Wünschen von Kindern

Bei Hörgeräte Scheerer werden Wunschpaten gesucht

Noch werden „Wunschpaten“für die kleinen Weihnachtsge- schenke der Kinder gesucht. NN-Foto: Privat

Einladung zu Besinnung: Besu- cher des Weihnachtsmarktes am Schloss Moyland können auch die Schlosskirche besichtigen.

Erstmalig ist sie während der Weihnachtsmarktzeiten eben- falls geöffnet und lädt ein zu Besinnung und Stärkung.

Weihnachtsbaumverkauf:Am 20. Dezember ab 10 Uhr bietet die Gutsverwaltung Moyland in Verbindung mit dem Heimat- verein Till-Moyland Weih- nachtsbäume zum Selbstschla- gen an. Kosten pro Baum bis 2,50 Meter: zehn Euro (für alle Till-Moyländer acht Euro). Der Heimatverein sorgt für die Stär- kung in Form von Würstchen und Glühwein. Ort des Verkau- fes ist das alte Baggerloch, zu erreichen über die Zufahrt Moy- länder Allee.

KURZ & KNAPP

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. DEZEMBER 2008

Der Winter ist für viele Allergiker die Zeit des Aufatmens, denn es befinden sich keine Pollen mehr in der Luft. Da sind Augen- brennen und Schniefnase vom vergange- nen Frühling längst vergessen. Doch gehen Experten davon aus, dass der Pollenflug im nächsten Jahr besonders stark sein wird.

Deshalb sollten Pollen-Allergiker gerade jetzt an die Hyposensibilisierung denken.

Diese Behandlungsform, auch Spezifische Immuntherapie oder Allergie-Impfung ge- nannt, ist die einzige Therapie, die Aller- gien ursächlich behandelt. Sie geht einen Schritt weiter als Tabletten und Nasen- sprays, die sich nur um Symptome wie Juck- reiz, Niesen usw. kümmern. Die Hyposen- sibilisierung kann dafür sorgen, dass der Körper nicht mehr allergisch auf die Pollen reagiert und die Allergie dauerhaft ver- schwindet. Auch kann sie verhindern, dass der Heuschnupfen sich in Asthma umwan- delt – eine Gefahr, die bei unbehandelten Allergien besteht. Die Allergie-Impfung funk- tioniert nach dem gleichen Prinzip wie eine

Schutzimpfung: Über einen bestimmten Zeit- raum spritzt der Arzt in regelmäßigen Ab- ständen ein Mittel mit dem Allergieauslöser unter die Haut. Dabei handelt es sich um kleine Spritzen mit feinen Nadeln. Ziel ist, dass der Körper sich an die Stoffe gewöhnt und sie nicht mehr abwehrt. Früher war die Behandlung sehr zeitaufwändig, doch gibt es heute Mittel, die besonders gut verträg- lich sind und die Arztbesuche extrem redu- zieren. Außerdem sind sie schnell wirksam.

Wer sich zum Beispiel jetzt behandeln lässt, hat gute Chancen, im nächsten Frühjahr schon eine deutliche Besserung zu spüren.

Starker Pollenflug für 2009 erwartet – Allergiker sollten jetzt mit Hyposensibilisierung starten!

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Lokal am Niederrhein

Der Schwan, der rostet

Günni Hendricks’TramStopSchwan „kleine Kunst für jederman“ vor beuys’schem Hintergrund

KLEVE. Tram-Stop ist Eng- lisch und bedeutet so viel wie Straßenbahnhaltestelle. Wer in Kleve mit diesem Wort ope- riert, begibt sich zwangsläufig in auf beuys’sches Hoheitsge- biet. Eben dorthin hat sich der Klever Grafiker Günni Hen- dricks mit seinem „Tram- StopSchwan“ begeben. Es geht um „Kleinkunst für jeder- mann“.

Dass das Wappentier der Kle- ver einen englischen Vornamen bekam, hat seinen Grund: „Das Wort Straßenbahnhaltestellen- schwan wäre nicht wirklich gut gekommen“, ist Günni Hen- dricks sicher. Wo er Recht hat, hat er Recht.

Günnis Schwan ist aus Stahl geschnitten - kein Edelstahl übrigens, sondern - so heißt es in der Erklärung - „schlichter, einfacher Stahl. Ein Material, das nicht fertig ist, wenn die Skulptur aufs Regal oder Pult gestellt wird. Es verändert sich.

Die Oberfläche wird porig, changiert in den Farben, rostrot, braun, dunkel-schimmernd.“

Auf die Idee mit dem stähler- nen Schwan kam Hendricks durch ein Beuys-Portrait von Fritz Getlinger. Es zeigt Beuys, wie er durch die Rille einer Straßenbahnschiene schaut - es ist die Rille, in der die Räder der Bahn geführt werden.

Das Portrait entstand im Zusammenhang mit Beuys’

Arbeit an eben jener legendären Straßenbahnhaltestelle, mit der er noch heute von vielen asso- ziiert wird. Günni Hendricks:

„Ich habe das Portrait in einem Bildband entdeckt. Beim ersten Durchsehen habe ich weiter geblättert, dann aber direkt nochmal zurückgeschlagen.“

Die Idee zum Schwan entstand.

Der Hendricks-Schwan ver- wendet neben dem Stahl (der Referenz an die Straßenbahn) ein weiteres Beuys-Material, denn: Ausruhen tut sich das Wappentier auf Filz. Der Straßenbahnhaltestellenschwan ist zum Preis von 47,50 Euro (ohne Filz) und 49,50 Euro (mit Filz) unter anderem in der Klever Buchhandlung Hintzen zu haben und kann es als „Klein- kunst für jedermann“ (Günni Hendricks) bestimmt noch auf so manchen Gabentisch schaf- fen, denn schön ist er und hand- lich ist er auch.

Für den Künstler ist der TramStopSchwan zudem eine Verbindung vom Kleves Mittel- alter bis hin ins Industriezeital- ter - und wer weiß: Vielleicht gibt’s den Schwan in zwei Jah- ren dann auch mit Magisterdi- plom oder Doktorenhut. (FH lässt grüßen.)Rosten muss er in jedem Fall, aber das ist kein Schwanengesang, sondern Teil der Kunst Heiner Frost

Das Plakat zum TramStopSchwan und ein Porträt seines Erfinders. So sah man einst Beuys mit der Schiene. Der Schnabel fehlte freilich noch. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Der Schwan ist übrigens ein Bausatz.Um ihn vom Zwei- ins Dreidimensionale zu befördern,braucht man allerdings keine handwerklichen Fähigkeiten. NN-Foto: Heiner Frost

Liste der Gefallenen

KELLEN.Emil Kunst aus Kel- len hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine - möglichst voll- ständige - Liste der im 2. Welt- krieg zu Tode gekommenen Kel- lener Einwohner zu erstellen. In mühevoller Kleinarbeit entstand bis heute eine Liste, die die Namen von rund 300 Gefalle- nen, verstorbenen Zivilisten und Vermissten aus Kellen aus der Zeit zwischen 1939 und 1949 enthält. Der Heimatverein Cel- lina möchte nun die Kellener Bevölkerung aktivieren, um die Liste auf Vollständigkeit zu über- prüfen und vielleicht noch wei- tere Informationen zu bestimm- ten Namen zu erhalten. Eine Liste mit den Namen wurde Theo Brauer überreicht.

Karten für die Schildbürger

KLEVE.Bei den Klever Schild- bürgern hat der Kartenvorver- kauf begonnen. Für die Karne- valsfreunde und Interessenten oder die es mal werden wollen, kann man sie bestellen zu einem Eintrittspreis von 9,99 Euro bei Monika van Vügt, Telefon 02821/ 20228 oder bei Norbert Holl, 02821/ 13249.

Die Prunksitzung unter dem Motto Wat ´’ en döreen wird in der Stadthalle Kleve am 31.

Januar veranstaltet und beginnt um 19.11 Uhr, Einlass ist 18 Uhr.

Die Schildbürger haben auch dieses Jahr, wieder ein buntes und abwechslungsreiches Pro- gramm auf die Beine gestellt.

Als besonders „heileit“ können die Schildbürger auf die Blau - Gelben Funken der Stadtgarde Mönchengladbach hinweisen.

Neue Leitungen werden verlegt

KLEVE.Zur Sicherung der Versorgung mit Trinkwasser und Erdgas ist es erforderlich, die Versorgungsleitungen an der Querallee im Bereich von der Materborner Allee bis zur Wor- chester Straße, zu erneuern. Im Bereich Querallee Hausnum- mer 41 bis zur Worchester Straße ist deshalb zurzeit der Geh- und Radwegebereich voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über die Sackstraße. Eine Bau- stellenampel wurde installiert.

Ende Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Im zweiten Bauabschnitt, der für den 5. Januar geplant ist, wird eine Einbahnstraßenrege- lung aus Richtung Materborner Allee eingerichtet. Die Bauzeit beträgt etwa zehn Wochen. Ab dem 12. Januar beginnt der drit- te Bauabschnitt im Kreuzungs- bereich Materborner Allee und Dorfstraße. Hier wird die Fahr- bahn nur halbseitig gesperrt.

Die Bauarbeiten dauern rund zwei Wochen.

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Alle Angebote gültig ab Donnerstag, 11.12.2008 KW 50

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Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls Sonderangebotsartikel vorzeitig ausverkauft sein sollten.

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Weihnachtsgeschenke für Gourmets

Wenn Sie noch ein Weihnachtsgeschenk suchen, dann haben wir hier einen tollen Tipp: die hochwertigen Pfannen und Bräter von Silit aus unserer Treuepunkt- Aktion eignen sich hervorragend als Geschenk für alle Freunde des guten Kochens. Und freuen Sie sich schon mal auf die nächste Woche: dann verraten wir Ihnen exklusive Rezepte für ein feines Weihnachtsmenü, das Sie ganz einfach mit den Pfannen und Brätern von Silit zubereiten können.

Bissiger Besucher: Am Montag Vormittag beabsichtigte ein Mülheimer (28), seinen in der Justivvollzugsanstalt Kleve ein- sitzenden Vater zu besuchen. Bei der Eingangskontrolle verhielt er sich aggressiv und versuchte Bargeld in die JVA zu schmug- geln. Der Aufforderung, die JVA zu verlassen, kam er nicht nach.

Im Beisein der Polizeibeamten wollte er sich gewaltsam ins Gebäudeinnere drängen und versuchte einen Beamten in die Hand zu beißen. Der Mann wurde in Gewahrsam genom- men und nachdem er sich beru- higt hatte in die Obhut seiner hinzu gerufenen Ehefrau über- geben. Seinen Vater konnte er nicht mehr besuchen. Er erhielt eine Strafanzeige.

Kontrolle verloren:Am Freitag Nachmittag gegen 18 Uhr ver- unglückte eine Autofahrerin (19) aus Kleve auf dem Post- deich. Die Fahrerin hatte mit ihrem VW Polo den Postdeich in nördlicher Richtung befahren.

Plötzlich sei ihr auf ihrer Fahr- spur ein PKW entgegen gekom- men. Um nicht mit dem ande- ren Auto zusammenzustoßen, sei sie dann nach rechts ausge- wichen. Dabei geriet sie auf den Grünstreifen. Durch starkes Gegenlenken fuhr sie wieder zurück auf die Straße, allerdings verlor sie dabei die Kontrolle über den VW Polo. Das Auto drehte sich, stieß gegen zwei Bäume und ein Verkehrszeichen bis es in einem angrenzenden Feld zum Stillstand kam. Die junge Fahrerin blieb unverletzt.

An dem Auto entstand Sach- schaden von rund 2.500 Euro.

Hinweise an die Polizei Kleve unter Telefon: 02821/5040.

Handtuchspender brannte: Am Samstag Nachmittag ist in einem Toilettenraum eines Hauses auf den Gelände der Rheinischen Kliniken in Bedburg-Hau ein Brand gemeldet worden. In dem Raum war ein Papierhandtuch- spender in Brand geraten. Die Feuerwehr aus Hasselt löschte den Brand ab. Der komplette Raum war durch die Rauchent- wicklung verrußt und beschä- digt worden. Es ist zu vermu- ten, dass eine unbekannte Per- son den Papierhandtuchspen- der in Brand setzte. In dem beschädigtne Raum konnten die Beamten ein zurückgelassenes Feuerzeug sicherstellen. Die Ermittlungen dauern an.

Mit Gießkanne gelöscht: Der Aufmerksamkeit eines Zeugen ist es vermutlich zu verdanken, dass am Samstag Nachmittag nur geringer Sachschaden durch ein Feuer in Bedburg-Hau ent- stand. Von einem Nachbarhaus aus hatte der Zeuge gegen 16.30 Uhr bemerkt, dass an dem Gebäude des Kindergartens an der Lindestraße Rauch aufstieg.

Bei näherem Nachschauen stell- te sich heraus, dass in dem Kel- lerabgang des Kindergartens ein Pappkarton und dort gelager- tes Stroh in Brand geraten war.

Der Zeuge löschte das Feuer mit einer Gießkanne ab, so dass die Feuerwehr nicht mehr eingrei- fen brauchte. Dennoch war die Hitzeentwicklung bereits so groß, dass der Putz einer Über- dachung im Bereich der Keller- tür abgeplatzt war. Die Brand- ursache ist noch unklar, so dass auch ein vorsätzliches in Brand setzen des Kartons oder des Strohs nicht ausgeschlossen wer- den kann. Kurz vor der Ent- deckung des Brandes hatten sich nach Zeugenangaben zwei Jugendliche mit Fahrrädern an dem Kindergarten aufgehalten.

Hinweise an die Kripo Kalkar unter Telefon: 02824/880.

Mit Mofa gestürzt: Am Samt- sag, gegen 18.05 Uhr, befuhr eine 16-jährige Groesbeekerin mit ihrem Mofa die Schillerstraße in Kranenburg und hielt an der Einmündung zum Galgensteeg an. Hier näherte sich mit hoher Geschwindigkeit ein schwarzer oder blauer BMW über den Gal- gensteeg aus Richtung Elsen- deich. In Höhe der Einmündung machte der Pkw einen Schlen- ker auf die Mofa-Fahrerin zu und die junge Frau viel zu Boden. Hinweise: 02821/ 5040.

Eine schöne Bescherung erlebten drei kleine Dino-Experten im REWE-Markt Kalkar.Zwei Wochen lang mussten in einem Suchschaukasten Dioneier entdeckt werden. Am Ende der Aktion hatte sich die Suche für drei Kinder besonders gelohnt. Leon Hauk (Mitte) aus Kleve gewann einen Triceratops mit Baby und Vulkan.Über einen Brachiosaurus in Felslandschaft durfte sich Isabell Ströker aus Wis- sel freuen. Und ein T-Rex mit Velociraptoren ging an Nicolas Schneider aus Kalkar. Im Beisein von Geschäftsführer Heinz Illgas übergab der Nikolaus persönlich die Preise. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

POLIZEITICKER

KLEVE. Im Rahmen der großen Spendenaktion, die der Freundeskreis Museum Kur- haus und Koekkoek-Haus vor wenigen Wochen zugunsten des Friedrich-Wilhelm-Bades mit dem Atelier von Joseph Beuys gestartet hat, ergreifen die Erben der Künstlerfamilie Biester, Dagmar Biester und Ilse Heitz, sowie das Klever Antiquariat „Zeitzeichen“, Hel- mut van Bebber, jetzt eine besondere Initiative.

Im Auftrag der Erben ver- äußert „Zeitzeichen“ am Sams- tag, 13. Dezember, 14 bis 17 Uhr, im B. C. Koekkoek-Haus Kleve den Nachlass des Malers, Kom- ponisten und Dirigenten Theo- dor Biester.

20 Prozent des Erlöses sind für die Kampagne des Freun- deskreises für das Friedrich-Wil- helm-Bad bestimmt. Theodor Biester, geboren 1865 in Kleve und gestorben 1945 in Anger- münde, war der Neffe des durch seine Bilder der amerikanischen Landschaft berühmt geworde- nen Malers Anton (Anthony) Biester (Kleve 1836-1917 Madi- sonville, Ohio), eines Schülers von B. C. Koekkoek.

Theodor Biester war vielsei- tig begabt und genoss Unter- richt sowohl in Musik wie in Malerei. Nachdem er viele Jahre als Dirigent und Komponist gewirkt hatte (1908 erhielt er den Titel „kaiserlicher Musik-

direktor“), kehrte er schließlich zur Malerei zurück. Sein bevor- zugtes Sujet war die niederrhei- nische Landschaft, die er in Zeichnungen und Aquarellen sowie auf Ölbildern festhielt.

Theodor Biesters Nachlass umfasst rund 40 meist klein- formatige Gemälde und etwa 30 Arbeiten auf Papier, überwie- gend mit charakteristischen Motiven aus Kleve und dem Kle-

ver Land. Zum Verkauf stehen auch einige Bilder von Theodor Biesters Onkel Anton und seines Sohnes Heinz. Zu günstigen Sammlerpreisen ab 80 Euro können einzigartige Kunstwer- ke erworben werden, die wun- derbare Gaben unter dem Weih- nachtsbaum sind. Weitere Infor- mationen beim Antiquariat

„Zeitzeichen“, Telefon 02821/

18043.

Unter den Hammer fürs Friedrich-Wilhelm-Bad

Nachlass von Theodor Biester wird am Samstag versteigert

Theodor Biester:Ansicht von Kleve. NN-Foto: Museum Energieberater: Mit guten

Ergebnissen legte Gerhard Gie- sen von der Firma Giesen aus Kleve seinen Fortbildungsab- schluss zum „Energieberater im Sanitär-Heizung-Klima Hand- werk“ ab. Die Prüfungen stan- den am Ende eines Lehrgangs, der in Form von Fern- und Prä-

senzschulungen vom Landes- fachverband Sanitär-Heizung- Klima Nordrhein-Westfalen, dem Zentrum für Umwelt und Energie und der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik durchgefürht wurde.

Zur Grünen Woche: Vom 15.

bis 18. Januar veranstaltet die Katholische Heimvolkshoch-

schule Wasserburg Rindern anlässlich der Grünen Woche ihre traditionelle Studienfahrt nach Berlin. Berlin und die Lan- deshauptstadt Potsdam sind die Ziele dieser Studienfahrt. Die Kosten betragen 280 Euro inklu- sive Reiseleitung, Eröffnungs- empfang und Unterbringung.

Anmeldung: 02821/ 7321710, info@wasserburg-rindern.de.

KURZ & KNAPP

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Tempo führte Kleve zum Sieg

KLEVE.Zum sechsten Aus- wärtsspiel reisten die Damen des VfL Merkur Kleve am ach- ten Spieltag nach Alpen. Das Ziel der Partie war klar defi- niert. Zwei Punkte sollten es sein. Das gelang auch, denn am Ende stand es für die Klever 23:16. Die Kleverinnen erwi- schten auch gleich den besse- ren Start in die Partie und gin- gen mit Tempo in der 13. Mi- nute mit 2:7 in Führung in Führung. Eine Auszeit der Gastgeber brachte Alpen je- doch in die Partie und nach ei- ner hart umkämpften Phase glich diese aus. Die Damen aus Kleve taten sich zu diesem Zeitpunkt besonders im Auf- bauspiel sehr schwer und konnten das Tempo der ersten viertel Stunde nicht halten.

Trotz der körperlich hart agie- renden Gegner erarbeiteten sich die VfL-Damen in den let- zen Minuten der ersten Halb- zeit nochmals durch schnelles Kombinationsspiel einen Drei- Tore-Vorsprung.

In der Halbzeit forderte Trai- ner Werner van Kevelaer, sich nicht durch das aggressive Abwehrverhalten der Gegner aus dem Konzept bringen zu las- sen. Durch die zweite Welle musste die gegnerische Abwehr überlaufen werden und die eige- ne Abwehr sollte noch besser zur Ballseite verlagert werden.

Nach dem Anpfiff wurden die angesprochenen Punkte gut umgesetzt und die Damen des VfL bauten ihre Führung auf 10:16 aus. Aber Alpen gab nicht auf. Durch die Umstellung der Alpener Abwehr auf Mann- deckung entstanden zwar große Räume für die Kleverinnen, aber die Gastgeber kamen durch ein- fache Tore immer weiter ran, so dass Kleves Trainer die grüne Karte zog. Durch schnelles Angriffsspiel konnte am Ende noch einiges fürs Torverhältnis getan werden.

Öffnungszeiten im Hallenbad

BEDBURG-HAU. Ab 2009 gelten im Hallenbad Bedbur- ger-Nass in Schneppenbaum die neuen Öffnungszeiten:

montags von 14 bis 21 Uhr, dienstags 6 bis 9 Uhr, mittwo- chs 6 bis 9 und 14 bis 21 Uhr, donnerstags von 6 bis 8 und 14 bis 16 Uhr, freitags 6 bis 9 und 14 bis 21 Uhr, samstags 8 bis 13, sonntags 9 bis 15 Uhr und feiertags 9 bis 14 Uhr. Das Spaßbad für Kinder ist jeden ersten Freitag im Monat von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Weitere Infos, Telefon 02821/ 60090.

Zum traditionellen Nikolaus- Schachturnier trafen sich jetzt mehr als 50 jugendliche Schach- spieler der Vereine Turm Kleve, Springer Kranenburg, Uedem Schachclub und VfL Nierswal- de in der Sparkasse Kleve.

Sparkassendirektor Wilfried Röth, Organisator Dieter Lorum (Turm Kleve) und Heinz Alden- hoven (Uedemer Schachclub) gaben den Startschuss für das Simultanturnier. Wilfried Röth freute sich, dass die Sparkasse Kleve nach den Schulkreismei- sterschaften in Uedem jetzt zum

zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit eine so stark besetzte Tur- nierveranstaltung unterstützen konnte und überreichte zusätz- lich an die vier Vereine eine Spende für die Jugendarbeit. Die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen für die Teilnahme an diesem Turnier beweist, so Dieter Lorum, dass das Interes- se am Schachsport in der Regi- on ungebrochen ist und gerade das Sparkassen-Turnier für diese Altersklasse eine willkommene Abwechslung und einen beson- deren Anreiz darstellt.

Rauchende Köpfe zum Nikolaus

KELLEN. Die Sportgruppe Shaolin-Kempo, die seit drei Jahren in Kellen trainiert, ist seit August diesen Jahres ein eingetragener Verein mit dem Namen Kempo Kleve.

Die Kampfsportvariante Sha- olin-Kempo ist eine Mischung aus japanischem Karate und chinesischem Kung-Fu. Neben der Befähigung zur Selbstver- teidigung liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der kör- perlichen und geistigen Fitness.

Der Verein zählt zurzeit rund 50 Mitglieder - darunter 40 Jugend- liche - in drei Alters- und Lei- stungsgruppen, die bisher schon regelmäßig mit beachtlichem Erfolg an den verschiedensten Turnieren teilgenommen haben.

Das Alter der Sportler reicht vom fünfjährigen Vorschulkind bis zum 60-jährigen Anfänger, wobei der Anteil der weiblichen Mitglieder mit fast der Hälfte erfreulich hoch ist. Das Training wird vom Schwarzgurtträger (2.

Dan) Necdet Baran geleitet, der diesen Kampfsport seit über zwölf Jahren intensiv betreibt und schon mehrere nationale

und internationale Titel errun- gen hat.

Mitglieder der Kinder- und Erwachsenengruppe nahmen jetzt in den verschiedenen Lei- stungsklassen an einer Prüfung teil, bei der sowohl theoretische Fragen beantwortet als auch Ausweichbewegungen sowie Abwehr- und Kontertechniken praktisch vorgeführt werden mussten. Alle Prüflinge haben bestanden: Menno Hackmann, Jonas Hans, Niklas Kehren, Paula van Wickeren, Joy Duin, Selina Zank, Maurice Rosmül- ler, Nils Börgers, Justin Koch, Steven Schuttel, Lea Zaadelaar, Elisabeth Gruber, Michelle Mas- lowska, Barbara Hans, Rena Heynen, Paul Bongartz, Markus Rüttermann, Hartmut Tyssen, Wolfgang Baltes, Anja Maslo- wska, Susanne Schütze und Luca Meyer.

Trainiert wird in den Räum- lichkeiten des Funsports Kleve im XOX-Gelände in Kellen. Ein kostenloses Probetraining ist jederzeit möglich. Interessierte können sich unter Telefon 02821/ 7196668 melden.

Hallenturnier der Junioren

BEDBURG-HAU. Am 13.

und 14. Dezember, dem dritten Adventswochenende, findet in der Dreifachturnhalle gegenü- ber der Sportanlage das Diet- mar- Müller-Gedächtnistur- nierdes SV Bedburg-Hau statt.

Die ganz Kleinen (Bambinis) beginnen das Turnier Samstag mit zwölf Mannschaften um 10 Uhr. Am Sonntag sind zunächst die E-Junioren ab 9.15 bis 13.30 Uhr am Zuge. Neben der E1 und E2-Junioren des SV Bedburg- Hau nehmen folgende Mann- schaften teil: SG Keeken/Schanz, Rheinw. Erfgen, SV Nütterden, SV Siegfried Materborn, SSV Reichswalde, DJK Ho/Ha und aus den Niederlanden die Teams aus Ottersum und Ulft. Ab 14.30 Uhr findet dann das F-Jugend- Turnier mit folgenden Mann- schaften statt: SV.Bedburg-Hau F1 und F2, SV Nütterden, SSV Reichswalde, Ulft (NL), Vikto- ria Goch, SV Siegfried Mater- born und Fortuna Keppeln.

Neben einer Tombola wird für das leibliche Wohl gesorgt.

Merkur punktet beim Heimspiel

KLEVE. Die Stimmung vor dem Spiel war gut bei den Kle- ver Handballdamen. Bei einem der wenigen Heimspiele der Hinrunde wollte man sich kei- ne Punkte nehmen lassen. Und auch nicht beim Geburtstags- spiel von Rechtsaußen Birgit Janssen, die an diesem Spieltag ihren 40. feierte. Mit 21:14 To- ren wurde es ein klarer Sieg.

Zu Beginn noch verhalten, gewannen die Klever immer mehr Sicherheit, während sich die Gäste an Abwehr und Tor- hütern die Zähne ausbissen. Mit steigendem Torabstand wurde das Spiel dann immer körper- betonter. Die Gastgeber ließen sich jedoch nicht beirren und behielten die Ruhe. Mit einem Vorsprung von fünf Toren ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause wurde das Spiel auf beiden Seiten zunächst hektisch. Der Ballbesitz wech- selte ständig und ein Spielfluss war kaum erkennbar. Die Kle- verinnen fingen sich wieder und konnten dank schöner Spiel- kombinationen und einem guten Tempospiel noch einige Tore erzielen. Die im ganzen Spielverlauf hervorragende Lei- stung der beiden Torfrauen trug einiges zum Ergebnis bei. Ver- dient holte sich der VfL Merkur die angestrebten Punkte und besetzt nach wie vor Rang fünf der Bezirksligatabelle. Der Anschluss nach oben ist aller- dings nach wie vor gegeben und so hoffen die Klever darauf, noch den ein oder anderen Platz gutmachen zu können.

Zum letzten Spiel der Hin- runde und des laufenden Jahres treten die VfL-Damen am kom- menden Sonntag auswärts gegen die HSV Bocholt an. Anpfiff ist um 18 Uhr.

KLEVE. Das letzte Heim- spiel des Jahres 2008 steht bei den Damen des Tischtennis- vereins Weiß-Rot-Weiß Kleve auf dem Programm. Dazu reist die DJK Willich am Sonntagmorgen um 11 Uhr an die Sporthalle am Klever Mittelweg an.

Die WRW-Vier ist nach zuletzt zwei Erfolgen in der 2.

Bundesliga angekommen und will auch jetzt den Klever Tisch- tennisfans einen Sieg zum Jah- resabschluss schenken.„Wir sind noch mal heiß auf das letzte Heimspiel und wollen erneut punkten. Doch gerade mit der großen Kulisse, die uns immer noch vorne pusht, können wir es schaffen“, gibt sich Vereins- vorsitzende Sabine Bötcher kämpferisch.

Die Aufgabe ist jedoch nicht einfach zu lösen, da die DJK VfL Willich mit der Deutschchine- sin Jing Tian-Zörner die beste Spielerin der Liga in ihren Rei- hen hat. Auch die anderen Spie- lerinnen Marta Golota, Miriam

Homann und Iliana Dimitrova weisen positive Bilanzen auf.

Einzig die Nummer fünf Isabell Güdden scheint der Schwach- punkt zu sein, da sie noch kei- nen Erfolg im Einzel feiern konnte. Hier muss die WRW- Vier ansetzen, um auch im drit- ten Spiel in Folge ohne Nieder- lage zu bleiben. Vor allem die jungen Spielerinnen Carla Nou- wen und Liza-Marie Siegmund geben Grund zur Hoffnung.

„Die beiden Küken in unserer Mannschaft waren zu Saison- beginn noch etwas unlocker und mussten sich erst einmal akkli- matisieren in der 2. Liga. Doch sie haben im Training immer weiter Gas gegeben und sind ste- tig besser geworden, so dass wir auch gegen Willich was machen können“, lobt Sabine Bötcher die hervorragende Einstellung ihrer Spielerinnen.

Besonders freuen dürfen sich die Zuschauer auf einen Adventsbrunch, der schon ab 10.30 Uhr allen zur Verfügung steht.

KLEVE. Am vergangenen Wochenende trafen sich wie- der viele Interessierte, um an einem über acht Doppelstun- den intensiven Erste-Hilfe- Lehrgang der DLRG Orts- gruppe Kleve teilzunehmen.

In den Schulungsräumen der DLRG im Klever Hallenbad referierten Mischa Ounanian und Karl-Keinz Purcel über The- men wie Viatalfunktionen und Bewusstlosigkeit, Atmung und Kreislauf, Herzkompression, Knochenbrüche und Verbren- nungen sowie Erfrierungen und Vergiftungen. Besonderes Inter- esse galt den Themen HLW, da hier die Technik bei der Ersten Hilfe geändert wurde.Viele erin- nern sich sicher noch an die

Zweihelfer-Methode (fünf Herz- druckmassagen und eine Beat- mung) und Einhelfer-Methode (15 Herzdruckmassagen und zwei Beatmungen) die nun nicht mehr gültig sind. Auch das erta- sten des Pulses ist nicht mehr erforderlich. Von nun an gilt, dass 30 Herzdruckmassagen und zwei Beatmungen durchgeführt werden

Auch die „neue“ Anwen- dungstechnik der stabilen Sei- tenlage wurde eingeübt. Vorge- stellt wurde auch ein AED-Gerät (Automatisierte Externe Defi- brilation), welches im Klever Hallenbad für die Erste-Hilfe aufgestellt ist. Das Automati- sierte Externe Defibrilation- Gerät ist ein medizinisches Gerät

zur Behandlung von lebensbe- drohlichen Herzrhythmus- störungen. Hier wurden die Lehrgangs-Teilnehmer in den Modellarten und der Funkti- onsweise unterrichtet.

Teilgenommen haben: Ann- Kathrin Schäfer, Lena Kühnen, Isabel Kaufmann, Marco van Bentum, Rainer Kohn, Andres Bastian, Christina Küppers, Elke Piper und Lukas Lukowiak.

Wer Interesse an einem Erste- Hilfe-Lehrgang hat, sei es als Ersthelfer in Betrieben oder aber auch für den Erwerb des Ret- tungsschwimmabzeichen in Sil- ber, kann sich an die DLRG Kleve wenden. Mehr Informa- tionen gibt es im Internet auf der Seite www.dlrg-kleve.de.

Schwimmer und Ersthelfer auf dem neuesten Stand

Erste-Hilfe-Lehrgang der DLRG Kleve mit vielen Infos

Schnuppertraining bei Kempo Kleve

Seit August ist die Sportgruppe ein Verein

Das letzte Heimspiel des Jahres steht an

WRW empfängt Willich zum Jahresabschluss

Die Schüler-Mannschaft der Tischtennisabteilung des BV DJK Kellen hat eine sehr erfol- greiche Saison hinter sich. Ohne Punktverlust errangen die Jun- gen die Herbstmeisterschaft der Schüler-Kreisliga vor BSV GW Wesel-Flüren. Vergangenen

Samstag gewannen sie das letz- te Saisonspiel gegen SV Bed- burg-Hau mit 8:5. Christian Bie- ster konnte insgesamt 19 Spie- le für sich entscheiden und blieb als bester Spieler der Kellener Mannschaft ungeschlagen.

Jugendwart Dieter Schmidt ist

sich sicher: Die Meisterschaft der Schüler-Kreisliga ist greif- bar. Die fleißige Arbeit der Jun- gen im Training unter Marek Krason zahlte sich aus (v.l.):

Christian Hell, Dominique Frei- tag, Stefan Ingenbleek, Nils Heb- ben und Christian Biester.

Dieter Schmidt: Die Meisterschaft ist greifbar

Der Klever Hundeauslaufplatz hat Eröffnung gefeiert.Darüber freuten sich,neben den Hundebesitzern und den Vierbeinern,beson- ders Initiator Dr. Herbert Heckershoff (2.v.r.) und Trainer André Arndt (r.), der die Tiere in der HuTa betreuen wird. Zur Einweihung kam auch Hundefreund Theo Brauer, der voll und ganz hinter der 150.000 Euro teuren Investition steht. Mehr Informationen zum Platz, der Betreuung und der Welpenschule gibt es im Internet unter www.klever-hundetreff.de NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Flieger feiern:Anlässlich ihres zehnjähriges Bestehens feierte die Modellfluggemeinschaft Kal- kar im Saal des Hotel „Siek- mann“ in Kalkar. Moderiert vom ersten Vorsitzenden, Diet- mar Hallmann, kürte man mit- unter die Sieger und Plazierten der Vereinswettbewerbe. Robin Hallmann gewann den Segel- flugwettbewerb. Auch im kom- menden Jahr wird die Modell- fluggemeinschaft wiederum im Rahmen der Kalkarer Ferien- kinderfreizeit einen Bau- und Flugerlebnistag organisieren.

FIT & FUN

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Frida

Fideles, aufgewecktes und junges Terrier- mischlingsmädchen, sehr wachsam und auch wissbegierig, passt schön auf, dass niemand Unbefugtes sich ins Haus schleicht....

außerdem auch noch hübsch dazu - aber eben ein Terrier, d. h. Katzen gehören nicht zu

ihrem engsten Freundeskreis.

Tel. 02803 - 800413 oder 0162 - 5142691/0176 - 63200442

DSDH (Deutschland sucht den Superhund)

Wir haben ihn... Bronco ist unser Schätzchen der Woche... auf ihn trifft jedes positive Attribut für einen Hund zu, also lieb, treu, anhänglich, verschmust, hört aufs erste Wort,

kompatibel mit allem und jedem - und bildhübsch dazu. Bronco ist sieben Monate alt

und wird mal ein richtiger Klasse-Hund.

Tel. 02803 - 800413 oder 0162 - 5142691 / 0176 - 63200442

Pipa

Blöder Name für ein junges Schäferhund- Mischlings-Mädchen.... aber ich selbst kann

nichts dafür. Dafür bin ich aber ein unter- nehmungslustiges, fröhliches Hau-Drauf-Girlie

und in meiner noch ungestümen, lebens- lustigen Art bedarf ich einer gewissen Erziehung (meint zumindestens meine Pflegemama).... aber ich bin ja auch erst

6 Monate alt.

Tel. 02803 - 800413 oder 0162 - 5142691/0176 - 63200442

Sammy

Dreijähriger Golden Retriever - gut erzogen, idealer Familienhund...

Tel. 02823 - 86794 oder 0176 - 63200442

Hermann

ist nicht der „Cherusker“, sondern ein großer, kräftiger Hund, der als Weihnachts- überraschung zu einer hundeerfahrenen Familie kommt, die künftig vor Einbrechern absolut sicher sein können. Hermann ist ein Familienhund, Kinder mag er sehr, aber

andere Rüden sind nicht so sein Ding.

Hermann ist zwar groß, aber trotzdem ein lieber Kerl, der ein gutes Zuhause

über alles schätzt.

Tel. 02801 - 7749620 oder 0176 - 63200442

Pflegestelle für unseren Oscar gesucht

Oskar ist der sprichwörtlich „arme Hund“ des Monats. Obwohl er ein lieber und anhängli- cher Kerl ist und niemandem etwas zuleide tut - eher das Gegenteil - wird Oskar vom Schicksal nicht gerade verwöhnt; deshalb suchen wir jetzt eine Pflegestelle für ihn, wo er den Rest seines hoffentlich noch langen Lebens verbringen kann. Futter- und evtl.

Tierarztkosten werden von uns übernommen.

Tel. 0521 - 2528190 oder 0176 - 63200442

Scotty

Dieser dreijährige kinderliebe Powerriegel mit einer Schulterhöhe von 70 cm sucht eine Familie zum Liebhaben, Toben und Laufen.

Scotty braucht eine klare Ansage, er ist trotz Absolvierung einer Hundeschule kein

Anfängerhund. Bei anderen Rüden entscheidet er selbst, ob er sie mag oder doch

nicht, leider ist er auch kein Katzenfreund.

Tel. 02838 - 910649 oder 0176 - 63200442

Zur Übernahme Deines Kiosk in Marienbaum wünschen wir Dir

viel Erfolg für die Zukunft.

Deine Kollegen der Metzgerei Edeka & Andrea

Liebe Kathrin

Für uns unfassbar verstarb auf einer Mittelmeerkreuzfahrt mein lieber Mann, unser Papa, Opa und Schwiegervater

Willi Klein

*30.05.1935 †29.11.2008 In stiller Trauer nehmen wir Abschied:

Mia Klein

geb. Heiselmeier

und Familie

47608 Geldern, Wichardstraße 24

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Statt Karten

Die Trauer kann uns keiner abnehmen, aber sie zu teilen mit Menschen, die sich mit uns verbunden fühlten, war uns Trost

in den schweren Stunden des Abschieds.

Wir sagen

Danke

für jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.

Marion Klatt

geb. Mölders

Mark Klatt

Xanten-Vynen, im Dezember 2008 Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Harald Klatt

*12.05.1952

†29.10.2008

Propsteikirchenchor ehrte Mitglieder:Nach der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes zu Ehren der heiligen Cäcilia und einem Frühstücksbüfett ehrte Propst Michelbrink einige um den Chorgesang verdiente Mitglieder. Für 70 Jahre wurde Heinz Zylstra, für 40 Jahre Margot Ponten, für 25 Jahre Rolf Hörbelt und Marlies van Appeldorn geehrt. Heinz Janssen bekam die Ehrenmitglied- schaft. Neu aufgenommen wurden Geisselbrecht-Copecki und Tim Tripp. NN-Foto: Privat

Ein herzliches Dankeschön der ganzen Pfarrgemeinde St. Anto- nius Abbas Frasselt überbrach- te Pastor Dr. Kallunkamakal anlässlich des Cäcilienfestes den Mitgliedern des Kirchenchores.

Nach der musikalischen Gestal- tung der Vorabendmesse traf man sich zu einer gemütlichen Stunde in der Gaststätte On de Kerk. In seiner Eigenschaft als Präses des Kirchenchores konn-

te Pastor Kallunkamakal ge- meinsam mit der Vorsitzenden, Gertrud Gertzen, zwei Urkun- den des Diözesancäcilienver- bandes überreichen. Geehrt wurden Elvira Brall für 25 und Maria Molenkamp für 60 Jahre Chorgesang. Der Chor probt jeden Donnerstag um 20 Uhr im Pfarrheim in Frasselt und freut sich über neue Sängerin- nen und Sänger. NN-Foto: privat

Ehrungen in Frasselt

KLEVE. Landrat Wolfgang Spreen überreichte in diesen Tagen die vom Bundespräsi- denten verliehene Verdienst- medaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutsch- land an Else Peters aus Kleve.

Else Peters war 20 Jahre als Mitglied der SPD in verschie- denen Funktionen politisch tätig. Zunächst gehörte sie als sachkundige Bürgerin dem Sozi- alausschuss der Stadt Kleve an, zehn Jahre lang war sie Mitglied des Rates.Von 1999 bis zum Jahr 2004 war sie als beratendes Mit- glied für die Offene Klever Frak- tion im Sozialausschuss sowie als stellvertretendes beratendes Mitglied im Vergabe- und Werks- sowie im Jugendhil- feausschuss engagiert. Dort ist sie auch weiter aktiv. Das kom- munalpolitische Engagement zeigt, dass sie gerne gestaltend an den Entwicklungen der Stadt, besonders im sozialen Bereich, mitgewirkt hat.

Else Peters kennen viele Kle- ver noch aus den Zeiten des Burgtheaters, wo sie 30 Jahre lang als Platzanweiserin tätig war. In ihrer Freizeit stand und steht das Wirken der fünffachen Mutter ganz im Zeichen der Für- sorge für in Not geratene Men-

schen. Besonders am Herzen lie- gen ihr alkohol- und drogenge- fährdete Jugendliche, aber auch ausländische Mitbürger. Sie unterstützt bedürftige Men- schen bei der Wohnungssuche und hilft bei Behördengängen.

Verschiedene Beispiele zeigen ihre Menschlichkeit und ihren großen Einsatz für die Gerech- tigkeit.

So half sie vor zwei Jahren einer bedürftigen Frau, der der Strom abgeschaltet werden soll- te und führte Gespräche mit den

Stadtwerken und der Stadt. Im letzten Jahr unterstützte sie eine junge alleinerziehende Mutter bei Unstimmigkeiten mit einer gemeinnützigen Wohnungs- baugesellschaft.

Die bekannte Kleverin akqui- riert Geld- und Sachspenden, die Kindern, Jugendlichen und bedürftigen Menschen helfen.

In der Klosterpforte kümmert sie sich um Arbeits- und Obdachlose, die dort jeden Tag ein warmes Mittagessen erhal- ten. Und auch zu Weihnachten sorgt sie dafür, dass Obdachlo- se eine mit Gebäck und Obst gefüllte Tüte erhalten. Mit ihrem Einsatz ist sie für viele eine maß- gebliche Stütze. Einige sagen, sie sei die „gute Seele von Kleve“.

Im Jahr 2001 wurde sie von der Bezirksregierung Düsseldorf zum Dank für ihr großes sozia- les Engagement zur Veranstal- tung „Aktiv gegen Gewalt - Bür- ger zeigen Zivilcourage“ einge- laden. In diesen Tagen nun wurde sie mit der Verdienstme- daille ausgezeichnet. Landrat Wolfgang Spreen dankte ihr für ihr jahrzehntelanges soziales Wirken und würdigte ihren Ein- satz als Maßstab für menschli- che Anteilnahme und als Bei- spiel für Nächstenliebe.

In Not geratene Menschen liegen ihr am Herzen

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für Else Peters

Else Peters setzt sich vorbild- lich für ihre Mitmenschen ein.

KLEVE. Im Rahmen des Festprogramms zum 200- jährigen Bestehen der Städti- schen Singgemeinde findet am Sonntag, 14. Dezember, um 20 Uhr in der Christus- König-Kirche ein Konzert mit Werken von Haydn, Baur und Bach statt.

Auf dem Programm stehen die Sonate g-moll für Orgel von Joseph Haydn, die Partita über den Choral Wie schön leucht uns der Morgenstern für Trom- pete und Streichorchester von Jürg Baur, die Adventskantate

Wachet auf, ruft uns die Stim- me und die 3. Kantate aus dem Weihnachtsoratorium von Bach. Solistensind: Rolf Ehlers, Evangelist, Karin Schulte, Sopran, Christa Menke, Alt, Ste- fan Burs, Bass, Hannah Walter, Violine, Uwe Komischke, Trom- pete, Thomas Janßen, Orgel.

Begleitet werden die Solisten und die Singgemeinde von Stu- denten der Hochschulen NRW.

Die Gesamtleitung hat Herbert Krey. Karten gibt es für zwölf und sechs Euro unter anderem im Bürgerbüro.

Städtische Singgemeinde lädt zum Konzertabend

Musikalisches in der Christus-König-Kirche

Sterbebegleitung:Der ambu- lante Hospizdienst Omega - mit dem Sterben leben, bietet ab Februar 2009 einen neuen Kurs zur Qualifizierung von Ehren- amtlichen in der Sterbebeglei- tung an. Neben Übungen zur Kommunikation und Wahr- nehmung werden alle Aspekte des Sterbens thematisiert. Der Kurs ist kostenlos und findet auf Burg Ranzow statt. Ansprech- partner ist Sigrid Dautwiz, 02821/ 7156852, omega.burg- ranzow@t-online.de.

KURZ & KNAPP

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