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KRANENBURG. Im Kathari- nenstift, Mühlenstraße 9, hält am Freitag, 22. November, die Spiritualität Einzug. Ab 14 Uhr findet dort der 2. Katharinentag statt. Er steht unter dem Motto

„Über Geld muss man reden - aber anders.“

„Finanzexperten, Wirtschafts- wissenschaftler, Politiker und kleine Sparer, wir alle sind ge- fangen in einem System, das wir anscheinend nicht mehr kontrollieren können“, sagt Dr.

Hanno Wupper, Mitglied des Organisationskomitees. „Wenn sich ein System von innen nicht einmal mehr durch Experten be- herrschen lässt, kann es sich loh- nen, es unbefangen von außen zu betrachten.“ Das soll am Ka-

tharinentag geschehen, den das Titus Brandsma Institut Nim- wegen zusammen mit dem Ka- tholischen Bildungsforum Kleve und der Gemeinde Kranenburg organisiert.

„Wir wollen einen kleinen Bei- trag zur Zivilgesellschaft über die Grenzen hinweg leisten“, er- klärt Dr. Inigo Bocken, wissen- schaftlicher Direktor des Titus Brandsma Instituts, das mit dem Katharinentag die alte spirituelle Tradition der Devotio Moderna am Niederrhein wiederbeleben möchte. Diese Reformbewe- gung strebte nach einer Spi- ritualität der Praxis, die Laien geistige Orientierung bei ihren Alltagsproblemen bietet. So soll auch die Rolle des Geldes am 22.

November in Kranenburg aus Blickwinkeln anderer Wissen- schaften beleuchtet werden. Als Experten werden unter anderem der Umweltphilosoph Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, der Lituriewissenschaftler Dr.

Thomas Quartier und die Unter- nehmerin Christiane Underberg erwartet. „Es soll jedoch keine wissenschaftliche Tagung, son- dern ein Bildungstreff werden“, sagt Bockem, der wieder mit bis zu 80 Teilnehmern rechnet. Auf sie warten nicht nur Reden und Podiumsdiskussionen. Auch zwei Konzerte und ein gemeinsames Abendessen stehen auf dem Pro- gramm. Weitere Infos finden sich unter www. spirin.org/Katha- rinentag. Christian Schmithuysen

Klimaschutz in Kommunen der Euregio Rhein-Waal

Chancen und Anregungen für Stadtentwicklung

Nächste Ausfahrt

„para_dies“

KLEVE. Ein paradiesisches Nie- derrhein-Archiv eröffnet seine Pforten am morgigen Donners- tag, 31. Oktober, in Kleve. Im Juni diesen Jahres machte sich der Mönchengladbacher Künst- ler Norbert Krause samt Fahrrad und Anhänger auf, das para_dies des Niederrheins zu erkunden.

Getreu dem Motto, das Paradies auf Erden müsse nicht zwangs- läufig weit entfernt sein, sondern könne auch vor den eigenen Fü- ßen liegen, ließ er sich auf zwölf Marktplätzen in der Region mit seiner para_dies-Archivie- rungsstation nieder und fragte die Niederrheiner nach ihren Lieblingsorten, Lieblingstreff- punkten, Lieblingsbauwerken und ähnlichem. Über 650 dieser para_diese, wie Krause sie nennt, sind auf seiner Tour zwischen Mönchengladbach im Süden und Kleve im Norden zusam- mengekommen. Morgen um 19 Uhr beginnt die Ausstellungsrei- he zu Krauses Aktion in den noch leeren Geschäftsräumen am Ho- tel The Rilano City. Die Besucher erwartet ein paradiesisches Ar- chiv des Niederrheins voll Un- bekanntem und Bekanntem, das es zu entdecken oder wieder zu entdecken gilt.

NIEDERRHEIN. KliKer ist der Name des EU-Projektes, das für

„Klimaschutz in den Kommunen der Euregio Rhein-Waal“ steht.

Elf Städte und Gemeinden, dar- unter auch Kleve, Rheinberg und Alpen wollen sich über zwölf Monate gemeinsam dem Thema Anpassung an den Klimawandel nähern.

Dieter Paus von der Stadt Rheinberg: „Erhöhte Tempera- turen und stärkere Niederschlä- ge sind zu erwarten. Wir wollen uns damit beschäftigen, wie wir als Kommune mit diesen Aus- wirkungen umgehen können.“

Das Pilotprojekt wurde entwi- ckelt mit den in NRW und den Niederlanden zu diesem Thema führend arbeitenden Instituten Alterra von der Uni Wageningen und dem Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen. In sechs Kommunen werden so genann-

te „KlimaAteliers“ durchgeführt.

Rheinberg beginnt im Dezem- ber, es folgen Kleve, Alpen, Duis- burg und Neukirchen-Vluyn.

Dabei wird jede Kommune ein konkretes Beispiel durchleuch- ten und mit wissenschaftlicher Untertstützung Anpassungs- möglichkeiten diskutieren. Im nächsten Schritt soll ein Klima- anpassungsplan erstellt werden.

Pascale van Koeverden von der Stadt Kleve freut sich auch auf die Zusammenarbeit mit den Niederländern: „Beim Thema Wasser sind sie uns gewiss vor- aus. Wir sehen auch Chancen in diesem Projekt und Anregungen für die Siedlungsentwicklung.“

Doch nicht nur die lokalspe- zifischen Lösungsansätze sind wichtig für den Erfolg des Pro- jektes. Die Erfahrungen können auch anderen Kommunen als Wegweiser dienen.

L. Christian

Redaktion ��������������� 02821/4008046 Verkauf��������������������� 02821/4008034 Verlag �������������������������� 02831/977700 Verteilung ������������� 02831/97770685 Kleinanzeigen ��������02821/4008020

KONTAKT

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13° 5°

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12° 9°

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14° 9°

WETTER

Ab dem 4. November erhalten wieder zahlreiche Haus- und Grundstücksbesitzer Post von den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK). Ihnen werden die Barcode-Etiketten für die Abfallbehälter zuge- sandt, zusammen mit einem Infoschreiben sowie einer so- genannten „Klebeanleitung“.

Adressaten sind die Bürger des sogenannten „Abfall-Abfuhr- bezirkes 4“, also insbesondere der Innenstadt von Kleve. Da- mit wird die Einführung des Klever Behälter-Identifikati- onssystemes abgeschlossen.

Letzter Bezirk erhält Barcode-Etiketten FÜR DIE TONNE

44� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 30� OKTOBER 2013

Ulrike Renk hat den neuen Niederrhein-Krimi geschrieben

NN verlosen fünf Exemplare von

„Seidenstadtrache“ Seite 6

15� Drehorgelfest in der Schwanenstadt

Am Verkaufsoffenen Sonntag wird es in Kleve wieder musikalisch zugehen. Seite 2 - 3

Wenn die Blätter fallen:

Laubbeseitigung ist Bürgerpflicht

Wo Sturm ist, fliegen auch Blätter. Aber wer muss sie eigentlich aufsammeln? Seite 10

Rolle des Geldes in der Gesellschaft

Auf dem 2� Katharinentag am 22� November in Kranenburg wird das Geld aus Blickwinkeln anderer Wissenschaften beleuchtet

Happy Halloween. In der Nacht auf Allerheiligen wird auch hierzulande gruselig verkleidet gefeiert.

Schaurige Kürbisse gehören natürlich auch dazu. NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen

„Pinocchio“ in der Stadthalle

KLEVE. Zum Abschluss der Herbstferien lädt das Schnick- Schnack-Theater zur Auffüh- rung der neuen Kindertheater- Produktion „Pinocchio“ in die Klever Stadthalle ein. Am Sonn- tag, 3. November, ist die bekann- te Geschichte um die Holzpuppe in Kleve zu sehen. „Aus Fehlern lernen für das Leben“ unter die- sem Motto steht diese Kinder- theateraufführung und das mit viel Spaß für die kleinen Besu- cher. Der Vorhang öffnet sich um 15.30 Uhr. Karten gibt es für fünf Euro im Bürgerbüro sowie im

„Kalle“ und online unter www.

schnick-schnack-theater.de.

Das Orga-Team um Dr. Inigo Bockem (2.v.r.) hat den zweiten Katha- rinentag auf die Beine gestellt. NN-Foto: CS

ANDERE ANDACHT Innere Erneuerung

Die Bahá’í-Gemeinde lädt am Freitag, 1. November, um 20 Uhr nach Kleve, Dechants- hof 13, zur interreligiösen Andacht ein. In einer medita- tiven Atmosphäre wird zum Thema „Innere Erneuerung“

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NOVEMBER

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Am Sonntag, 3. November, lockt wieder der große Trödel- und Antikmarkt zur Hoffmannallee und Hagschen Straße in Kleve.

Viele Aussteller aus dem In- und Ausland sowie zahlreiche Pri- vatleute werden im Rahmen des Klever Stadtfestes ihre Waren und alten Schätze präsentieren.

Und natürlich kann man sich

auch schon auf Weihnachten einstimmen. Duftöle und die zugehörigen Duftlampen, CDs mit festlichen Klängen, Weih- nachtsdecken und -deko – hier dürfte für jeden Geschmack et- was dabei sein. Für das leibliche Wohl gibt es Gegrilltes vom Rundgrill, Fisch und frisch ge- backene Waffeln. Für die kleinen

Gäste dreht eine Eisenbahn ihre Runden, es gibt Zuckerwatte und vieles mehr. Jeder kann mitma- chen. Anmeldung unter Telefon:

0179/ 5112000. Die Platzvergabe findet am 1. und 2. November von 10 bis 14 Uhr auf dem EOC Parkplatz statt. Zudem findet am Sonntag in Kleve das 15. Drehor- gelfest statt. NN-Archiv: rD

Trödeln und Stöbern auf der Hoffmannallee

Lichterzauber im Kolpinghaus

KLEVE. Die Kolpingsfamilie Kleve lädt zum Basar „Lichter- zauber“ ein. Die Kreativgruppe unter Leitung von Ute Drießen hat seit Monaten eifrig gebastelt und wunderschöne Geschenke und Accessoires für die Advents- und Weihnachtszeit erstellt, dazu gibt es Fensterbilder, Ker- zen, Socken, Laternen, Mobiles und vieles mehr. Feine Früchte wurden zu Marmeladen verar- beitet und aus Holunder wurde der gesunde Likör. Schmalz und Niederrheinisches Schwarzbrot, sowie andere Köstlichkeiten war- ten auf den Käufer. Die hauseige- nen Bäckereien zaubern reichlich Kuchen und Torten für die Cafe- teria. Basar und Cafeteria haben geöffnet: Samstag, 2. November, und am verkaufsoffenen Sonn- tag, 3. November, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Reinerlös kommt der gemeinnützigen Arbeit der Kolpingsfamilie zugute.

KLEVE. Traditionell findet der Trödelmarkt der Evangelischen Jugend Kleve am ersten Novem- berwochenende statt.

Am 2. und 3. November bie- tet das Effa zahlreiche Stände von Familien, Jugendlichen oder auch Großeltern, welche die Menschenmengen in den letz- ten Jahren zahlreich in die Feld- mannstege und ins Jugendhaus der Evangelischen Jugend in Kle- ve gelockt hat. Verkaufsstände mit zahlreichen Angeboten, aber auch eine gemütliche Ecke im Warmen lockt mit selbst geba- ckenen Kuchen, mit Kaffee, Tee, Plätzchen und der Spezialität des Hauses: Bullebäuskes. Neben den fast 50 Verkaufsständen bietet die Evangelische Jugend noch viele weitere Angebote an. So können

Knoten und Anhänger gemacht, Stockbrot gebacken und gemein- sam Spiele gespielt werden. In einem geheimnisvollen blau- en Zelt wartet ein motiviertes Team, dass verschiedenste Ak- tionen für die kleinen Besucher unseres Trödelmarktes bereit hält. Der Einkaufsbummel am Samstag und der verkaufsoffene Sonntag lassen sich prima mit dem Trödelmarkt vereinbaren, da der Trödelmarkt dicht an der Stadtmitte liegt. Wer einen Ver- kaufsstand bei unserem Trödel- markt ergattern will, sollte sich so schnell wie möglich melden.

Es sind noch ein paar Tische frei.

Die Standgebühr liegt bei acht Euro. Infos bei der Evangelischen Jugend, Feldmannstege 2, www.

ej-kleve.de.

Trödel und Bullebäuskes warten auf die Besucher

trödelmarkt der evangelischen Jugend kleve

Binnen- und Seescheinkurs

KLEVE. Ab dem 14. November startet der neuen See- und Bin- nenscheinkurs der Evangelischen Jugend Kleve in der Feldmann- stege 2. Regelmäßige Treffen zum Lernen und Üben helfen sich op- timal auf eine Karriere als Kapi- tän vorzubereiten. Der Kurs be- inhaltet eine Vorbereitung für die Prüfungen des Scheins Binnen und See. Je nach Wunsch kann auch der Segel- und Motorteil mit in die Prüfungsvorbereitung hineingenommen werden. Wäh- rend des Kurses werden die fol- genden Themen behandelt und geübt: Prüfungsfragen, Karten- arbeit und dazugehörige Berech- nungen, Übungsfahrten sowie die wichtigsten Knoten.

Der Kurs findet jeden Don- nerstags von 18.30 bis 20 Uhr statt. Die Kosten des Kurses be- laufen sich auf eine Spende. Infos unter Telefon 02821/ 24174 und mail@ej-kleve.de.



KURZ & KNAPP

Ausstellung in Kleve: Die Mön- chengladbacher Malerin Pe- tra Nolting lehrt an der freien Kunstakademie in Mönchen- gladbach als Dozentin. Neben diversen Ausstellungen, an de- nen sie schon teilgenommen hat, organisiert sie auch eigene. Die Werke von Nolting sind sowohl Reflexe von erlebten Momenten und spontanen Eindrücken, als auch ihrer Begegnungen mit den Menschen bis zum heutigen Tag.

Nolting ist Mitglied beim „Was- senberger Künstler-Stammtisch“

und dem „Kulturkreis“ der Stadt Leverkusen. Ihre Bilder sind bis zum 14. Januar im Cafe Samoc- ca, Hagsche Straße 71 in Kleve zu sehen.

Musik als Theater: Auch im Herbst lädt die Seniorenakade- mie der VHS Kleve wieder zu einem Gang durch die europä- ische Musikgeschichte ein. An sechs Donnerstagen ab 7. No- vember, jeweils von 15 bis 17.15 Uhr, werden Schlüsselwerke ge- meinsam gehört und analysiert.

Im Mittelpunkt steht diesmal die Beziehung von Musik und Theater, die in ihrer Entwicklung lange Zeit siamesische Zwillinge gewesen sind. Dozent ist Hans Linnartz.

Einzige Teilnahmevoraussetzung ist die musikalische Neugier.

Anmeldungen sind bei der VHS Kleve unter Infotelefon: 02821/

723118 möglich.

Mittwoch 30. oktober 2013 NieDerrheiN NAchrichteN

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3

KLEVE. „Da kann man wirklich von Tradition sprechen“, findet Jörg Hopmans, der Vorsitzende des Klever City Netzwerks und meint damit das Drehorgelfest, dass am 3. November parallel zum Verkaufsoffenen Sonntag wieder zahlreiche Gäste in die Schwanenstadt locken wird.

Zum 15. Mal finden sich die Drehorgler ein, um die gesamte Stadt zu bespielen und eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen.

„Als Heinz Ververs 1999 mit dieser Idee zu mir kam, habe ich erstmal gesagt: Du spinnst“, er- innert sich Hopmans. Doch er wurde gleich bei der Premiere eines Besseren belehrt. Gilt doch das Drehorgelfest heute neben dem Bücherbummel als Mar- kenzeichen der Klever Stadtfeste.

Und auch die Drehorgler fühlen sich wohl in der Schwanenstadt.

„Ich bekomme das ganze Jahr über Anrufe, ob der Termin schon feststeht“, sagt Hopmans.

Für die Klever und die Musi- ker ist es ein fester Termin im Kalender – und bisher stimmte außerdem sowohl das Wetter als

auch der Umsatz. Am kommen- den Sonntag werden 23 kleine Drehorgeln in der Stadt verteilt zu hören sein. Dazu kommen vier Großorgeln, darunter auch die größte transportable Dreh- orgel der Welt: Die „Victory“

wird auf dem Parkplatz vor dem EOC Stellung beziehen. Aus ganz Deutschland und aus den Nie- derlanden reisen die Drehorgel- spieler an. Die kürzestes Anreise hat wohl Julian Boßmann aus Kleve – er ist zugleich auch der jüngste Drehorgelspieler, der an dem Spektakel teilnimmt. Das traditionelle Anorgeln findet um 12 Uhr wie immer auf dem Fischmarkt statt. „Aborgeln“ ist ab 17 Uhr am Kavarinerbrunnen.

Wer es weniger nostalgisch, dafür aber richtig bunt mag, kommt am Sonntag ebenfalls auf seine Kosten. Der rumänische Künstler Romeo O. Pincaru, der mittlerweile in Kleve lebt, wird in der neuen Mitte im Il Grecco seine Werke ausstellen und live malen. Kräftige, kontrastreiche Farben sind charakteristisch für seine Arbeiten. Statt an Stillleben und Gegenständlichem erkennt

man Pincaru an leuchtend abs- trakten Elementen. So etwa auch an dem farbenfrohen Esel, den Pincaru für die Stadt Kleve ge- staltet hat. „Wir haben den Esel von der Stadt Wesel eigentlich nur als Leihgabe bekommen“, er- klärt Petra Hendricks vom Klever Stadtmarketing. Die Stadt Wesel hat allen Siegerkommunen der NRW-City Offensive „Ab in die Mitte“ einen Esel zur Verfügung gestellt. „Wir geben den Esel aber nicht mehr her“, so Hendricks.

Deshalb hat man einen schicken Schwan eingetauscht, der nun in Wesel ein neues Zuhause gefun- den hat. Zu sehen ist am Sonntag auch die Wanderausstellung des Mönchengladbacher Künstlers Norbert Krause. Unter dem Titel

„Nächste Ausfahrt: para_dies“

sind die Ergebnisse seiner 14-tä- gigen Niederrhein-Reise von 13 bis 17 Uhr in den Räumen des Rilano Hotel Kleve City zu sehen.

Wer auf Schnäppchenjagd ge- hen möchte, kann das wie immer im Bereich der Hoffmannallee rund um das EOC. Hier findet wieder der große Trödel- und Antikmarkt statt. Verena Schade

Sie rühren die Werbetrommel für den Verkaufsoffenen Sonntag (v.l.): Petra Hendricks (Stadtmarke- ting), Jörg Hopmans (City Netzwerk), Klaus Fischer (City Netzwerk) und Margret Wanders. NN-Foto: vs

15. Drehorgelfest, para_dies und ein farbenfroher Esel

Verkaufsoffener Sonntag lockt am 3. November in die Schwanenstadt

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BedBurg Hau/Louisendorf.

der totale räumungsverkauf beim Traditionseinrichtungs- haus Heibo läuft bereits seit gut sechs Wochen. Jetzt hat sich die geschäftsleitung entschieden einen professionellen Verwerter zu beauftragen.

Der Räumungsverkauf ist bis- her gut gelaufen. Der Verantwort- liche für den Räumungsverkauf, Helmut Hullik: „Nun ja, hier steht noch viel mehr Ware als wir dach- ten. Das Lager und die Ausstel- lung sind einfach immer noch voll mit aktueller, hochwertiger Ware und die Zeit drängt. Deshalb wur- de jetzt von der Geschäftsleitung ein Verwerter beauftragt.

Der Verwerter macht kurzen Prozess mit dem Warenbestand.

Ohne emotionale Bindung an die Ware und die Tradition des Unter- nehmens schlägt er knallhart zu.

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Ich verkaufe auch unter Einkaufs- preis,“ so der Verwerter.

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Es regnet, der Wind bläst und früh schon ist es dunkel. Zeit für einen gemütlichen TV-Abend auf dem Sofa. Während wir auf das Wetter eher keinen Einfluss haben, sind wir vor dem Fernseher immer öfter selbst Programmchef. Sich nach ei- nem starren Programmschema rich- ten zu müssen, ist passé. Dank Smarter Fernsehen bestimmen Zu- schauer, was wann auf ihrem Fern- seher läuft.

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Ministerposten für Dr. Hendricks?

KREIS KLEVE. Sie ist Mitglied der kleinen Verhandlungsgrup- pe der möglichen Koalitionäre CDU und SPD. Sie wurde für das Schattenkabinett von Peer Stein- brück zur jüngsten Bundestags- wahl gehandelt und sie gilt schon seit langem als „ministrabel“. Dr.

Barbara Hendricks, SPD-Bun- destagsabgeordnete für den Kreis Kleve und Schatzmeisterin der Bundes-SPD, könnte jetzt end- lich mal an der Reihe sein und einen Ministerposten im Bun- deskabinett erhalten. Angeblich, so wird kolportiert, soll sie mit dem Verteidigungsministerium liebäugeln. Ein Frau auf diesem Stuhl wäre ein Novum. Sei‘s drum. Verwunderlich ist derzeit nur, dass keiner die Kleverin auf dem Chefsessel im Finanz- ministerium sieht. Dabei hätte sie dafür beste Voraussetzung.

Schließlich arbeitete sie von 1998 bis 2007 als Staatssekretärin im Bundes-Finanzministerium und verwaltet seit 2007 die Finanzen der Bundes-SPD.

Ob Dr. Hendricks dem näch- sten Bundeskabinett angehört, hängt auch von der Verteilung der Ministerposten innerhalb einer Großen Koalition ab. Bei den Sozialdemokraten werden die Ministerjobs je zur Hälfte an Frauen und Männer vergeben.

Als sichere Kandidatinnen gelten die SPD-Bundesgeschäftsführe- rin Andrea Nahles und Manuela Schwesig, Arbeits- und Sozial- ministerin in Mecklenburg-Vor- pommern. Beide wären wohl vor Dr. Hendricks an der Reihe.

Die Ausstellung bleibt in der Nicolaistadt. Der Rheinische Tag für Denkmalpflege hatte zahlreiche Menschen nach Kalkar gelockt. Sie wollen mehr erfahren über den Niederrhein, die herausragende Kunst- landschaft der Spätgotik. Nun hat das LVR-Amt für Denkmalpflege ein Buch herausgegeben, das sich noch einmal mit diesem Thema befasst. Zudem gab es für die Stadt eine Schenkung. Die anlässlich des Denkmaltages eröffnete Fotoausstellung des LVR ging in den Besitz der katholischen Kirchengemeinde Heilig Geist Kalkar über. Das Landeskonservatorin Dr. Andrea Pufke freut sich mit Bürgermeister Gerd Fonck (links) und Pfarrer Alois van Doornick. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Dirndln und Lederhosen wohin das Auge reichte. Das Wunderland Kalkar verwandelte sich in eine waschechte Wiesn-Sause. Gemeinsam mit der österreichischen Sängerin Antonia aus Tirol, Entertainer Willi Girmes, der Alpen-Rockband Brandig und den Original Liemers Musikanten tanzten, sangen und feierten rund 2.200 fesche Buam und Madeln. Original bayrische Partyspiele wie Maßkrugschieben, Arm- drücken und „Hau den Lukas“ verbreiteten gute Laune und brachten so einige Damen dazu ihre Herzens- männer anzufeuern, oder es gar selbst auszuprobieren. Foto: privat

Der Gold- und Silberschmiedemeister Markus Breuckmann hat sich mit seinem Atelier in Kleve angesiedelt. Bürgermeister Theo Brauer konnte sich vor Ort von den handwerklichen Qualitäten über- zeugen und gratulierte Markus und Heidi Breuckmann zu ihrem Ent- schluss, ihr Geschäft in Kleve zu eröffnen. ^{Foto: wiFö}



KURZ & KNAPP

ADHS: Am Dienstag, 5. Novem- ber, um 20 Uhr findet im Kol- pinghaus Kleve, Kolpingstraße 11, zum Thema „ADHS: Defini- tion, Symptome, Diagnostik“ ein Gesprächsabend für Pflegeeltern statt.

Meditation: Seit 2000 gibt es Kranenburg-Niel einmal im Mo- nat einen offenen Nachmittag der Zen-Meditation. Geübt wird unter anderem Sitzmeditation, Gehmeditation, stiller Wald-Spa- ziergang, Achtsames Gespräch.

Ab November finden diese Nach- mittage in Kranenburg statt, im Haus Rivendel, Hövel 13. Jeweils am ersten Samstag des Monats, 14 bis 17.30 Uhr. Der Unkosten- beitrag beträgt sieben Euro. Der nächste Termin ist Samstag, 2.

November. Mehr Informationen bei Ulrich Schiemann, Telefon:

02826/-466.

Laternen basteln: Am Dienstag, 5. November können kreative Kinder in der FBS Kalkar, Müh- lenstege 11, von 15.30 bis 17.45 Uhr unter der Leitung von Beate Hanßen eine Laterne nach ihren Vorstellungen gestalten. Anmel- dung bei der FBS Kalkar unter Telefon: 02824/ 97660 oder www.

fbs-kalkar.de.

Schützen tagen: Die Allgemeine Schützengesellschaft Nütterden e. V. lädt am Sonntag, 3. Novem- ber, um 11 Uhr ins Schützenhaus zu einer Mitgliederversamm- lung alle Schützenmitglieder ein.

Auf der Tagesordnung steht der Rückblick auf das abgelaufene Kirmesfest.

Rauchfrei tanzen: Der Klever Verein Phoenik alive lädt zum rauchfreien Tanzen nach Keker- dom ein. Im Wilderniscafe „De waard van Kekerdom“ erwar- tet die Besucher am Samstag, 2.

November, das bekannte Pro- gramm.

Von 21 bis 22 Uhr findet der Workshop Kundalini Yoga mit Annemarie van Ginkel statt. Ab 22 Uhr kann dann das Tanzbein geschwungen werden. DJ Willi legt aktuelle und alte multikultu- relle Hits auf, zu denen bis 1 Uhr rauchfrei getanzt werden kann.

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Als Vorgeschmack auf die „neue“

Stringtime Niederrhein im Früh- jahr 2014 spielt schon jetzt am 7.

November das Neue Kammer- orchester Düsseldorf unter der Leitung von Professor Gotthard Popp in der Aula der Gaesdonck Werke von Mozart, Suk und Twardowski. In der Gaesdonck als Solistin an der Violine ist die langjährige Stringtime-Teilneh- merin HannaH Walter mit dabei.

Sie spielt seit ihrem fünften Le- bensjahr Geige. Bereits mit zwölf wurde sie Jungstudentin an der Musikhochschule Düsseldorf. Sie

ist Stipendiatin der „Studienstif- tung des Deutschen Volkes“, der Stendaler Jütting-Stiftung sowie der „Oscar und Vera Ritter-Stif- tung“ und hat bis heute bei di- versen Wettbewerben zahlreiche Preise und Auszeichnungen er- halten. Im Neuen Kammeror- chester Düsseldorf musizieren Studierende der Robert-Schu- mann-Hochschule Düsseldorf, die das Grundstudium bereits absolviert haben. Das Orchester tritt bei Veranstaltungen inner- halb der Hochschule auf und re- präsentiert die Hochschule nach

außen. Wie die Musik, so ist auch die Besetzung fließend. Absol- venten verlassen das Orchester, neue Studierende werden Mit- glied. Das Musizieren ist deshalb immer frisch, weitab von lästiger Routine. Zum Stamm gehören 19 Streicher, zu denen je nach Besetzung Bläser hinzugezogen werden.

Eintrittskarten zum Konzert am 7. November in der Aula der Gaesdonck gibt es zum Preis von zehn Euro (ermäßigt sechs Euro) bei der Kultourbühne im Gocher Rathaus.

Vorgeschmack auf die „neue“ Stringtime

Seidenstadtrache: Florierende Geschäfte mit dem Tod

NN verlosen fünf exemplare des neuen Niederrhein krimis von Ulrike renk

NIEDERRHEIN. Es gibt wieder einen neuen Niederrhein-Krimi und die NN verlosen fünf aktu- elle Exemplare.

Die Autorin Ulrike Renk lebt mittlerweile seit über zwanzig Jahren am Niederrhein. „Seiden- stadtrache“ ist der sechste Fall von Hauptkommissar Jürgen Fi- scher. Der Kriminalroman ist im Emons-Verlag erschienen.

Seidenstadtrache ist ein gut konstruierter Krimi, der das ak- tuelle Thema Organhandel pa- ckend und realitätsnah darstellt.

Die Autorin versteht es, die vielfältigen Konflikte, die mit dem Warten auf ein Spendeor- gan einhergehen können, ausge- wogen zu behandeln. Kommissar Fischers sechster Mordfall ist vielschichtig angelegt und hält

die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Die Figuren werden in ihren Milieus und ihren Be-

ziehungen untereinander über- zeugend beschrieben und geben der Geschichte damit eine un- vergleichliche Dynamik. Die Er- mittlungen führen die Krefelder KK 11 nicht nur in verschiedene Krankenhäuser im Münsterland und in Düsseldorf, sondern auch zu Franchising-Unternehmen und ihren mitunter harten Prak- tiken. Ein Krimi, in dem es wort- wörtlich um Leben und Tod geht.

NN-Leser können fünf Ex- emplare gewinnen. Einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift und dem Stichwort „Niederrhein Krimi“ schicken an die Nieder- rhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Hag- sche Straße 45 in 47533 Kleve.

Einsendeschluss ist der 4. No- vember.

Ulrike Renk lebt seit über 20 Jahren in Krefeld. Foto: emons

Workshop zum Poetry Slam

Profitipps für einen Auftritt am 16. November

GELDERN. Ein Poetry Slam ist ein Autorenwettbewerb, der rockt und rauscht. Selbst ge- schriebene Texte werden auf der Bühne vorgetragen, gerappt, geflüstert oder geschrien. Jedes Extrem ist ein willkommener Leckerbissen fürs Publikum.

Der Kunstverein Gelderland veranstaltet den 3. Gelderner Po- etry Slam am 16. November. Wer mitmachen möchte, aber keinen Text parat hat, oder einfach nur für sich Profitipps zum Texten erhalten möchte, ohne Auftritt, hat dazu Gelegenheit bei einem Workshop zum Slam, den die Familienbildungsstätte in Geld-

ern in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Geldern anbietet.

Ob gelungene Wortakrobatik, witzige Prosa, ergreifende Lyrik oder phantastischer Hip-Hop: In diesem Workshop zeigt ein pro- fessioneller Slammer, wie ein Text erst aufs Blatt und dann auf die Bühne kommt. Der Workshop ist am 11. und 12. November, jeweils von 17 bis 21 Uhr. Die Gebühr beträgt 20 Euro. Teilnahme ab 16 Jahren. Anmeldungen bitte bis zum 4. November an die Famili- enbildungsstätte in Geldern, Bo- eckelter Weg 11, unter fbs-geld- ern@bistum-muenster.de oder www.fbs-geldern-kevelaer.de.

30.

Mittwoch

Kranenburg: bürgermeister Günter Steins hält von 14 bis 16 Uhr in seinem büro im rathaus eine Sprechstunde für die bürger ab.

Kleve: Sprechstunde des Sozialbetreu- ers Vdk-ortsverband kleve, 15 bis 16.30 Uhr, kolpinghaus, kolpingstraße 11.

31.

Donnerstag

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum kellen, zu halloween gibt es diverse kürbisaktionen.

Kleve: halloweenparty für kinder von sechs bis elf Jahren im "kalle", Nassau- ermauer 5-9, 16 bis 18 Uhr.

Kalkar: Um 17 Uhr startet am städti- schen Museum, Grabenstraße 66, eine

"hexentour" mit den Stadtführerinnen christa cattelaens und Martina Schwai- bold.

Kleve: eröffnung der Ausstellung

"Nächste Ausfahrt: para_dies", the rila- no, bensdorpstraße 3, 19 Uhr.

Kalkar: konzert zum reformationstag mit Martin kaminski und Achim bött- cher, evangelische kirche, 19 Uhr.

Kleve: ein Abend mit der Fotojourna- listin Ursula Meissner, restaurant Zum Aussichtsturm, 20 Uhr, einlass ab 19 Uhr.

Hau: halloweenparty reitverein Lohengrin in der reithalle, ab 20 Uhr.

Griethausen: blau-weiße Nacht des SV 07 im Vereinshaus mit DJ Udo Jan- sen, 20 Uhr, einlass ab 19.30 Uhr.

Kranenburg: tuS kranenburg spielt gegen DJk rhenania kleve, Spiel vor- verlegt vom 3. November, Anpfiff 19.30 Uhr.

Kranenburg: konzert mit "Perfidia"

im cafehaus Niederrhein, 20.30 Uhr.

Kellen: halloweenparty im Schützen- haus, 21 Uhr.

Kleve: konzert Get und Straight28 im coffeehouse, 21 Uhr, einlass 20 Uhr.

01.

Freitag

Bimmen: Allerheiligenfest unter Mit- wirkung des chorprojekts, 9 Uhr.

02.

Samstag

Kleve: Stadtbücherei bleibt heute geschlossen.

Kleve: Lichterzauber-basar der kol- pingsfamilie im kolpinghaus, 11 bis 18 Uhr (auch Sonntag).

Kleve: trödelmarkt der evangelischen Jugend im effa, Feldmannstege 2 und Zelt an der Linde, 12 bis 16 Uhr (auch Sonntag).

Kleve: trauercafé-Zuversicht von 15 bis 17 Uhr auf burg ranzow, kirchweg 1.Rindern: herbstfest des Schützenver- eins, begegnungsstätte, 20 Uhr.

Kranenburg: in der Stifts- und wall- fahrtskirche begint um 20 Uhr ein

Geistliches konzert zum Allerseelentag mit dem Projectchor "heilig Land- stichting". Der eintritt ist frei.

03.

^Sonntag

Nütterden: Allgemeine Schützenge- sellschaft Mitgliederversammlung im Schützenhaus, 11 Uhr.

Rindern: Das Spyckklösterchen öffnet nach dem Gottesdienst gegen 10.30 Uhr seine Pforten und lädt zum besuch des “klostercafés” ein.

Kleve: 15. Drehorgelfest, "Anorgeln"

um 12 Uhr auf dem Fischmarkt, "Abor- geln" um 17 Uhr am kavarinerbrunnen.

Kleve: Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

Moyland: herbst-Matinee der Gemeinde bedburg-hau im Zwirner- saal von Schloss Moyland mit christian elsas, 11 Uhr.

Wissel: Familientrödelmarkt des För- dervereins der Grundschule, Mehr- zweckhalle, Dorfstraße, 14 bis 17 Uhr.

Kleve: Familienmusical "Pinocchio" in der Stadthalle, 15.30 Uhr.

Wyler: St. Martinszug, 17 Uhr einseg- nung der Laternen in der kirche.

Kalkar: Geistliche Abendmusik er klingt um 19 Uhr in der kirche St.

Nicolai. Gabriele Natrop-kepser und Mirjam hardenberg singen werke von bach und Faure. an der orgel sitzt Jan Szopinski.

04.

^Montag

Kleve: offene Sprechstunde Schuld- ner- und insolvenzberatung der caritas von 9 bis 12 Uhr, beratungsstelle Arntz- straße 9.

05.

^Dienstag

Schneppenbaum: blutspende beim Drk, rathaus, 15.30 bis 19.30 Uhr.

Kleve: St. Martinzug der Spyckschule und kiga St. Nikolaus, 18 Uhr ab Schul- hof.

Goch: Gesprächskreis für hinterblie- bene und Angehörige zur trauerbe- gleitung und trauerhilfe, 19 Uhr, haus des Abschieds, reiscopstraße 44..

Geistliche Abendmusik in der St. Nicolai-Kirche Kalkar steht am Sonntag, 3. November, um 19 Uhr auf dem Programm. Gabriele Na- trop-Kepser und Mirjam Hardenberg singen Werke von J. S. Bach, G.

Faure und das berühmte „Pie Jesu“ von A.L. Webber. An der Orgel be-

gleitet sie Jan Szopinski. Foto: privat

Bereits seit 15 Jahren ist Ursula Meissner als freie Fotografin in allen Kriegs- und Krisengebie- ten der Welt unterwegs. Von Af- ghanistan bis Sierra Leone, vom Kosovo bis in den Irak gibt sie den Opfern kriegerischer Kon- flikte und humanitärer Katastro- phen durch ihre Fotografien ein Gesicht – abseits der täglichen Nachrichten. Ihre Arbeiten wur-

den mehrfach ausgezeichnet und werden weltweit publiziert. Am Donnerstag, 31. Oktober, ist Ur- sula Meissner in der Restauration

„Zum Aussichtsturm“ zu Gast, wo sie von ihren Erfahrungen und Erlebnissen erzählen wird.

Beginn ist um 20 Uhr, geöffnet ist aber bereits ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: privat

Abseits der Nachrichten