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WETTER �������������

23. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 6. JUNI 2018

Uedemerbruch bittet zur Mitt-Sommer-Nacht mit Musik

Musikverein „Heimatklänge“ feiert

sein 90-jähriges Bestehen. Seite 3

„Carmen la Cubana“ kommt erstmals nach Deutschland

NN verlosen 3 x 2 Tickets für das Musical in der Kölner Philharmonie. Seite 6

Anpfiff! Premiere der Mini-WM von NN und 1. FC Kleve

Die teilnehmenden Mannschaften

werden im Innenteil vorgestellt. Seite 8 + 9

DURCHBLICK

Die Konferenz für Ausbilder und Führungskräfte

15. März 2019

Tickets unter www.durchblick-konferenz.de

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Auf den Spuren der Gocher Braugeschichte KULTUR �������������

Unter dem Motto „700 Jahre Braukunst in Goch“, bietet Gästeführerin Annette Wozny- Koepp am Samstag, 9. Juni, eine geführte Radtour durch Goch an. Sie hat eine Länge von 25 Kilometern und richtet sich an erwachsene Teilnehmer. Start ist vor dem Haus zu den Fünf Ringen. Die Touren laden dazu ein, ehemalige Braustätten, die zum Teil leider nur noch in Relikten vorhanden sind, zu besichtigen. Die Teilnahme kostet 9,50 Euro pro Person.

Verbindliche Anmeldung bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Telefon: 02823/320202, E-Mail:

kultourbuehne@goch.de.

„Disco mal anders“ steht auf dem Programm FREIZEIT �������������

Im eXcited Goch, Borsigstraße 7-9, findet am Freitag, 8. Juni, ab 19 Uhr, wieder die inklusive

„Disco mal anders“ statt. Vor drei Jahren ging das Projekt an den Start und war sofort ein voller Erfolg. Die Disco ist wie immer kos tenlos, rauch- und alkoholfrei und endet um 24 Uhr. Auf der Homepage www.

wg-mal-anders.de gibt es Infos für Rollstuhlfahrer, die Wegbe- schreibung, außerdem Infos zu Getränken, zur Begleitung und zu den Toilettenmöglichkeiten.

Den Neswletter können Interes- sierte per E-Mail unter: disco@

wg-mal-anders.de anfordern.

Auch auf Facebook ist die Disco vertreten.

GOCH. Findet etwas zum dritten Mal statt, kann man schon von einer kleinen Tradition sprechen.

Und so laden die Mitglieder der Mountainbike-Gruppe „Velo Ci- raptor Goch“ am Sonntag, 7. Ok- tober, erneut zur BeneFiets-Tour für den guten Zweck ein. Starten können Interessierte – gegen eine Gebühr von zehn Euro, die kom- plett gespendet wird – in diesem Jahr etwas zentraler bei Fahrrad Lörper, auf der Boschstraße 12.

Alle Startgelder und freiwillige Spenden sind in diesem Jahr für die Aktion „Strahlemännchen“, die schwer und krebskranken Kindern einen Herzenswunsch erfüllt, bestimmt.

Zum dritten Mal kranken Kindern helfen

„Es geht uns immer um kran- ke Kinder“, erklärt Marcus Heu- bach, der die Radtour für den guten Zweck 2016 gemeinsam mit seinen Mitstreitern ins Leben gerufen hat. 3.000 Euro und fast 200 Teilnehmer – dieses Ergeb- nis von 2017 möchten sie gerne

„toppen“, dafür wünschen sie sich allerdings besseres Wetter.

„Im letzten Jahr waren wir im

strömenden Regen im Wald un- terwegs und haben die Strecken abgesteckt“, erinnert sich Marcus Heubach. Das schlechte Wetter, da ist er sich sicher, habe auch einige Interessierte davon abge- halten, mitzufahren.

Zwei Routen durch den Reichswald

Apropos Strecke: Einige „Witz- bolde“ hatten im vergangenen Jahr nachts die Markierungen vertauscht. „Das ist wirklich ärgerlich, wenn man an der fal- schen Stelle abbiegt und womög- lich auf einem Weg landet, der wegen Sturmschäden noch nicht befahrbar ist“, appelliert Sascha Haack an die Vernunft. Außer- dem steckt eine Menge Arbeit dahinter: Das Orga-Team muss einen Tag vor der Tour alle Mar- kierungen anbringen und einen Tag später alles wieder abneh- men. Durch den Reichswald und entlang der niederländischen Grenze führen die Routen; zum einen die „Waldautobahn“ mit 35 Kilometern Länge (für Kinder ab zwölf Jahren geeignet) und zum anderen die Strecke für die ambi- tionierteren Fahrer mit 45 Kilo-

metern Länge. Teilnehmen kann – auf eigene Gefahr – wieder jeder, der ein geländetaugliches Rad hat. Außerdem herrscht ab- solute Helm pflicht! Ganz aus- drücklich sind auch E-Moun- tainbike-Fahrer angesprochen, die Strecken sind ebenfalls für sie geeignet. Um 9.30 Uhr können Interessierte auf dem Parkplatz bei Lörper starten. Dort wird es auch einen Parcours in Sachen Fahrsicherheitstraining geben, zum Beispiel für Kinder und Besucher, die nicht mit auf die Strecke gehen möchten. Für Es- sen und Trinken ist ebenfalls ge- sorgt. Wer sich einfach nur über

„Strahlemännchen“ informieren möchte, kann vorbeikommen und einen schönen Vormittag genießen.

Bewegen für den guten Zweck

Marcus Heubach freut sich, dass die „Bewegung für den gu- ten Zweck“ immer mehr Spon- soren findet; in diesem Jahr sind es neben Fahrrad Lörper, der Carl Prinz GmbH, dem Bauernmarkt Lindchen und Raadts Edelobst, die von Anfang an dabei waren, noch die DEVK Kracht, Mercedes Daniels und Sport Matern. Wei- tere Sponsoren und Unterstützer sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.

Bis Oktober rühren die Mit- glieder von „Velo Ciraptor Goch“

auch noch fleißig die Werbe- trommel. „Wir verteilen Flyer in der Stadt und sind auch beim GochNess-Triathlon im August dabei“, berichtet Marcus Heu- bach. Dort begleiten die Moun- tainbiker die Läufer auf ihrer Strecke rund um den See.

Anmelden zur BeneFiets-Tour kann man sich per E-Mail unter heubi@online.de. Man kann sich aber auch bei der Facebookgrup- pe „Velo Ciraptor Goch“ melden oder einfach direkt am Veranstal- tungstag vorbeikommen.

Corinna Denzer-Schmidt

Herzenswünsche erfüllen

Mountainbike-Gruppe „Velo Ciraptor Goch“ radelt für Aktion „Strahlemännchen“

Schönstes Wetter, ein gutes Glas Wein und köstlicher Spargel in allen möglichen Variationen – das waren die Zutaten für einen gelungenen Spargelmarkt am vergangenen Samstagabend in Kessel. Im Schatten der St. Stephanus Kirche, am Kaiser-Otto-Platz, durfte – nach der traditionellen Messe zu Beginn – nach Herzenslust geschlemmt werden. Mehr Bilder aus dem Spargeldorf gibt es unter www.

nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

PFALZDORF. Das FotoForum- Goch lädt an den kommenden beiden Juni-Wochenenden alle Interessierten herzlich zu einer Ausstellung in der Evangelischen Ostkirche ein. Bei freiem Eintritt können sich die Besucher ver- schiedene Arbeiten der Mitglie- der des FotoForums anzuschau- en. Die Termine: Samstag, 9. und 16. Juni, von 14 bis 18 Uhr, sowie Sonntag, 10. und 17. Juni, von 11 bis 17 Uhr. Für die Fotografinnen und Fotografen des Clubs ist die Betreuung der Ausstellung so gut zu bewältigen. Sie stehen den Besuchern auch für Gespräche zur Verfügung. Portraits, Land-

schaften und Stillleben sind die Hauptthemen der Ausstellung.

Viel Menschliches, Tierisches und manch Experimentelles gibt es zu sehen. Es werden Arbeiten von Elke Nagelschmitz, Gabi Claassen, Gertrud und Werner Mölder, Guido Gerritzen, Mar- kus Tebarts, Detlef Timmer, Al- fred Derks und Theo Drießen gezeigt.

Das FotoForumGoch hat sich im Jahr 2010 gegründet. Seither beschäftigen sich elf Fotogra- finnen und Fotografen aus Goch und Bedburg-Hau mit sämt- lichen Themen der Fotografie.

Zwei große Ausstellungen in der

Liebfrauenkirche Goch in den Jahren 2012 und 2015 sowie eini- ge kleinere Ausstellungsprojekte haben das FotoForum bekannt gemacht. Bei den monatlichen Treffen werden die Fotoarbeiten besprochen; die Mitglieder set- zen sich mit Fragen der Bildbear- beitung, der (Foto-)Technik und Themen der Fotografie ausei- nander. Außerdem versucht man, den Nachwuchs für das Thema zu begeistern; im Januar wurde gemeinsam mit der Stadtbüche- rei ein Fotoworkshop für Kinder angeboten.

Weitere Informationen gibt es auch auf Facebook.

FotoForumGoch zeigt seine Arbeiten in der Ostkirche

Ausstellung findet an den kommenden beiden Juni-Wochenenden statt

Sie trainieren schon für die „BeneFiets-Tour“ im Oktober: Dariusz Zawadzki, Dirk Hackstein, Sascha Haack und Marcus Heubach (vl) von der Mountainbike-Gruppe „Velo Ciraptor Goch“. NN-Foto: CDS

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Mittwoch 6. Juni 2018 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Filiale Goch von Donnerstag, den 7.6.18 bis Sonntag, den 10.6.18 Imbiss 2000 von Donnerstag, den 7.6.18 bis Samstag, den 9.6.18

Koch / Köchin in Festanstellung gesucht!

Kein Teildienst / sonntags regelmäßig frei

Widder 21.03.-20.04.

Wann Ihre berufl iche Bestzeit ist? Jetzt. Ob Aufstieg, Umorien- tierung, neues Studium, was immer Sie sich auch vorgestellt haben, jetzt sind Sie dran! Mit Ehrgeiz erreichen Sie alles.

Stier 21.04.-21.05.

Sie agieren aus der vollen Deckung.

Privat sollte diese Strategie allerdings geändert werden.

Sonst streikt Ihr Partner, weil er immer erst dann informiert wird, wenn alles schon entschieden ist.

Zwilling 22.05.-21.06.

Freiheit oder Verant- wortung? Zwischen diesen Polen fühlen Sie sich hin- und hergerissen. Frei zu sein und trotzdem Verantwortung zu übernehmen, dazu braucht es ein spezielles Rezept.

Krebs 22.06.-22.07.

Ein sinnvolles Leben zu führen ist für Sie eine Notwendigkeit.

Mehr denn je wollen Sie also voll- kommen sein. Tun Sie sich das nicht an! Es könnte Ihnen mehr schaden als es ihnen wirklich nützt!

Löwe23.07.-.23.08.

Sie entdecken die Möglichkeiten und werden mit Nach- druck auf eine Chance hingewiesen, die Sie bisher übersehen haben. Egal wie, es ist viel in Bewegung, machen sie das Beste draus!

Jungfrau 24.08.-23.09.

Vertrauen in die eigenen Entscheidun- gen ist nicht gerade üppig. Grübeln ist aber generell eher kontraproduktiv. Auch Ihre Überle- gungen, wie Sie am besten aus wenig viel machen, sind überfl üssig.

Waage 24.09.-23.10.

Wenn Sie Ihre Arbeit nicht mehr mit Liebe machen, hat die Sonne eine Botschaft für Sie: Es stehen Neuentscheidungen an. Sie müssen nur den Absprung wagen, sonst kommen Sie nie voran!

Skorpion 24.10.-22.11.

Eine Regel heißt: Was wert ist, bleibt auch bestehen. Auch wenn Sie manchmal den Eindruck haben, dass feste Punkte in Ihrem Leben sich aufl ösen, seien Sie dennoch unbesorgt!

Schütze 23.11.-21.12.

Ihre Gedanken sind wie Pfeile, die ihr Ziel immer genau treff en.

Was Sie sich auch vornehmen, es funktioniert. Vergeuden Sie diese schönen Energien nicht an irgend- welche Larifari- Angelegenheiten.

Steinbock 22.12.-20.01.

Wenn Sie sich in eine Idee verrannt haben, seien Sie nicht enttäuscht, wenn es damit nicht klappt. Neue Chancen werden kommen. Zudem hat alles einen tieferen Sinn.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihr Leben ist zurzeit sehr abwechslungs- reich. Unter dem Neptuneinfl uss sind sogar ein paar Highlights mehr als sonst dabei.

Allerdings kann zu viel Glanz auch blenden, also Vorsicht!

Fische 20.02.-20.03.

Versuchen Sie nicht Saturn auszutricksen, machen Sie ihn zu Ihrem Verbündeten. Er vermittelt Ihnen die Notwendigkeit der Gesundheitspfl ege. Ihre Kondition ist verbesserungsbedürftig.

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Erfolg hat viele Gründe

Anne Kiel setzt auf Wertschätzung und ein gutes Team Hier trifft der Begriff Power-

frau den Nagel auf den Kopf:

Jeden Tag „powert“ sich Anne Kiel, ihr Team und ihre Mit- glieder in ihrem Mrs.Sporty Club in Kleve körperlich aus.

Die Unternehmerin absol- vierte in München ein Studi- um im Bereich Ernährungs- beratung und Sport an der deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheits- management, anschließend übernahm sie in leitender Po- sition 2012 den Mrs.Sporty in Mönchengladbach.

Vor 2,5 Jahren erwarb sie dann den Mrs.Sporty in Kleve auf der Hagsche Straße 50-52 und führt ihn nun unter eige- ner Regie. Ihr Lieblingsspruch stammt von Goethe: Erfolg hat drei Buchstaben „TUN“.

„Das gehe ich an und setzte ich um“, sagt sie, aber alles im Team. „Das Team ist wichtig,

ich schätze meine Mitarbei- terinnen sehr, denn ohne Lei- denschaft zum Beruf geht es nicht.“

Der Erfolg gibt ihr Recht.

Zum 01.05.2018 hat sie ihren zweiten Mrs.Sporty Club in Goch auf der Voßheider Stra- ße 114 übernommen. Ab dem 06.06.2018 können Frauen in Goch an einem innovativen Fitnessgerät trainieren: dem Pixformance Smart Trainer.

Die Clubinhaberin von Mrs.

Sporty, Anne Kiel, hat die Weltneuheit nach Goch ge- holt. Mit der digitalen Fit- nessstation führt sie ein neues Trainingskonzept ein.

Auch äußerlich hat sich der Club verändert: Die Räume wurden umgebaut und die Trainingszeiten auf Montag bis Sonntag von 6.00 bis 21.00 Uhr verlängert.

Am 29. Juni 2018 stellt Mrs.

Sporty Goch von 09.00 bis 19.00 Uhr beim Tag der offe- nen Tür das neue Trainings- konzept vor.

Mrs.Sporty Goch Inh. Anne Kiel Voßheider Straße 114 47574 Goch

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Im Rahmen einer Mitgliedschaft berät Betriebswirtin Anja Minten Arbeitnehmer, Beamte und Rentner bei ausschließlich nichtselbst- ständigen Einkünften und erstellt die Einkommensteuererklärung.

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Landpartie am Niederrhein

Dritte Auflage geht von Freitag, 8. Juni, bis Sonntag, 10. Juni in Kevelaer und umgebung

KEVELAER. Die dritte Auflage der Landpartie am Niederrhein lockt am zweiten Juniwochen- ende zu einem ganz besonderen Kunst- und Kulturerlebnis nach Kevelaer und Umgebung.

Besucherinnen und Besucher werden eingeladen zu einer ganz besonderen Entdeckungsreise in Ateliers, Werkstätten und Gärten.

Den Auftakt machen am Freitag- abend, 8. Juni, zwei Galerien in der Kevelaerer Innenstadt. „Scha- babik“ heißt der Titel der neuen Ausstellung in der Kevelaerer wort.werk-Galerie auf der Bus- mannstraße mit Werken des sy- rischen Bildhauers Burhan Mo- hammad. Die Ausstellungseröff- nung an der Busmannstraße um 19 Uhr, hält eine Überraschung bereit. Wies Kuyers und Rainer Heeke gestalten ein „Kevelaer special“ aus Text und Gesang, das sie dem Marienwallfahrtsort auf den Leib geschrieben haben.

Zu einem persischen Abend lädt die persische Malerin Sepi- deh Akbarzadeh am Freitag, 8.

Juni, ab 18.30 Uhr, in ihr Ateli- er in der Luxemburger Galerie in Kevelaer ein. Besonders freut sie sich auf ihren Gast Kioomars Musayyebi. Der Musiker be- herrscht die „ Santur“ meister- haft und nimmt sein Publikum mit auf eine weltmusikalische Reise von Jazz bis Klassik.

15 einzigartige Ausstellungsorte

Zum Hauptprogramm am Samstag, 9. und Sonntag, 10. Ju- ni öffnen parallel von 11 bis 18 Uhr insgesamt 15 einzigartige Ausstellungsorte in Kevelaer, den umliegenden Ortschaften, auf

Schloss Wissen und in Wemb. Im Rahmen der Landpartie am Nie- derrhein lädt der Johanneshof Nießen, Johannesstraße 28a, in Kevelaer, am Samstag, 9. Juni, ab 18 Uhr zu einem irischen Abend mit der Band Paddy’s Fancy ein. Unterstützung holt sich die Band bei der Landpartie von zwei Special Guests aus Kevela- er: Heribert Meyer, Sänger der Lehrerband des Kardinal-von- Galen-Gymnasiums, und Bärbel Rolf, Mitglied des Theaterchors Niederrhein. Über 100 Künstler und Kreative sind in diesem Jahr mit von der Partie. Gemeinsam machen sie jeden der insgesamt 18 Ausstellungs- und Veranstal- tungsorte zu einem lohnenden Ziel. Präsentiert werden Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Arbeiten in Ton und Beton, Drechsel- und Tischlerhandwerk, Schmiede- kunst, Lehmbackofenbau, Bio- landwirtschaft, Floristik und vieles mehr. Es gibt Lesungen, Konzerte, Tanztheater, Mitmach- Aktionen und Kulinarisches.

Renommierte Meister ihres Fachs sind ebenso vertreten, wie Autodidakten mit Anspruch.

Die große Vielfalt und enorme künstlerische Bandbreite macht einen großen Teil des Reizes der Veranstaltung aus. Alle Beteilig- ten eint die Begeisterung für die Kunst, sie freuen sich, diese mit einem großen Publikum teilen zu dürfen.Zahlreiche Handwer- ker und Künstler arbeiten vor Ort. In kleinen Workshops und bei Kreativangeboten sind be- sonders Kinder eingeladen sich künstlerisch auszuprobieren.

Bunte Bänder weisen den Weg zur individuellen Auszeit vom

Alltag Aus der Vielzahl der un- terschiedlichen Orte stellt sich jeder eine individuelle Route zu- sammen und erkundet je nach Belieben einen, mehrere oder an beiden Veranstaltungstagen sogar alle Orte – am Besten mit dem Fahrrad. Unterwegs erkennt der Besucher die Landpartie- Orte leicht an den langen bun- ten Bändern. In ganz klein gibt es das Erkennungszeichen der Landpartie auch zum Mitneh- men gegen eine Spende. Das um- fassende Programmfaltblatt mit Überblickskarte steht an allen Ausstellungsorten kostenlos zur Verfügung steht. Erstmals gibt es die empfohlenen Radrouten auch als GPX-Track zum Down- load auf das eigene Navigations- gerät oder Smartphone. Erstmals unterstützt die Volksbank an der Niers die Veranstaltung. Wie in den ersten beiden Jahren wird die Landpartie wieder ohne öffentli- che Förderung, mit ganz viel eh- renamtlichem Engagement auf die Beine gestellt. Alle Informa- tionen rund um die Landpartie gibt es auf der Internetseite www.

landpartie-niederrhein.de.

Die Gastgeberinnen und Aktiven der Landpartie am Niederrhein

2018. Foto: Ruben van Rennings

Vorruhestand nach fast 23 Jahren

Fast 23 Jahre lang war Anke Vincentz (r) im Leser- und Kundenservice der Niederrhein Nachrichten tätig, jetzt wurde sie von der Geschäftsführung und den Kollegen in Geldern in den wohlverdienten Vorruhe- stand verabschiedet. Anke Vin- centz war für viele Kunden und Anrufer die erste Ansprech- partnerin bei der Annahme von Klein- oder Familienanzeigen sowie im Ticketverkauf der NN. Neben dem Verlagshaus

in Geldern war sie auch in der Geschäftsstelle in Kleve im Ein- satz. Unter anderem initiierte sie in jüngster Vergangenheit den Buchverkauf der Niederr- hein Nachrichten in Geldern und Kleve. NN-Geschäftsführe- rin Beate Aßmann (l) bedankte sich im Kreise vieler Kollegen bei Anke Vincentz für die jahre- lange, erfolgreiche Zusammen- arbeit und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute.

nn-Foto: Sabrina Peters



KURZ & KNAPP

Homepage: Wegen Wartungsar- beiten sind die Internetseiten des Kreises Kleve am kommenden Samstag, 9. Juni, ab 14.30 Uhr, nicht erreichbar. Night-Mover- Fahrer sollten ihre Tickets für das kommende Wochenende deshalb bis spätestens Freitag

gebucht und ausgedruckt ha- ben. Auch die Reservierung von Wunschkennzeichen und Besuchsterminen im Online- Service der Straßenverkehrs- abteilung (www.kreis-kleve.de/

kfz) ist am kommenden Samstag nicht möglich.

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In Uedemerbruch wird eine Mitt-Sommer-Nacht gefeiert

Musikverein „heimatklänge“ macht sich und allen Besuchern ein Geschenk

UedemerbrUch. Seit 90 Jahren gibt es den musikver- ein heimatklänge in Uedemer- bruch. Zum Geburtstag macht er sich und anderen ein schönes Geschenk: die „mitt-Sommer- Nacht“ erlebt am Samstag, 9.

Juni, ihre vierte Auflage.

Die Musiker lassen herzlich bitten: Aufgrund des Jubiläums initiiert der Musikverein (MV) Heimatklänge Uedemerbruch am Samstag die vierte „Mitt- Sommer-Nacht“. Die Resonanz der letzten Mitt-Sommer-Nächte vor fünf, zehn und 15 Jahren war so groß, dass man seitens des MV eine Wiederholung in Angriff nahm – das Jubiläum bot sich traditionellerweise an.

90 Jahre sind ganz schön lang.

Am 7. März 1928 wurde der Mu- sikverein von sechs Gründern aus der Taufe gehoben. Seinen heutigen Namen erhielt er am 13.

November 1929. In den Kriegs- wirren 1945 wurde der Uedemer- brucher MV aufgelöst. Fünf Jah- re später, am 5. Juli 1950, lebte er, unterstützt mit 300 Mark aus der Gemeindekasse, wieder auf. Be- reits zu Gründungszeiten musi- zierten die Uedemerbrucher mit Keppelner Musikern zusammen.

Seit 1999 arbeiten der MV Hei- matklänge Uedemerbruch und der MV König David Keppeln auf

Anregung der beiden Vorstän- de unter der Leitung von Rinie Nijenhof zusammen. Rund 35 Auftritte absolvieren die Aktiven pro Jahr. Das Repertoire umfasst die ganze Bandbreite der Musik.

Zu kirchlichen Anlässen wird ebenso gespielt wie auf Schüt- zenfesten oder bei Martinszügen;

Potpourris aus Musical-, Film- und Fernsehmelodien erklingen genauso wie Walzer oder Mär- sche. Am Samstag lassen die Mu- siker jedoch auch andere spielen.

Um 17 Uhr beginnt die heilige Messe unter dem Fallschirm, be- gleitet vom MV Uedemerbruch

und MV Keppeln. In der Zeit von 18 bis 19 Uhr intoniert das Jugendorchester Uedem seine Melodien. Von 19 bis 20 Uhr er- füllt der Musikverein Concordia Uedem den Dorfplatz mit seinen Klängen. Im Anschluss beginnt die Party unterm Fallschirm und das „Twilight Fever Disco Team“

sorgt mit Musik für Jung und Alt für Unterhaltung und gute Stimmung. Damit ein bisschen Urlaubsgefühl aufkommt, wer- den Leckereien aus der Fritten- bude angeboten, sowie köstliche Getränke an Theke und Bar. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Dorfplatz soll gemeinsam gefeiert werden. Foto: privat

Kulturrucksack NRW: Einen eigenen Film drehen

Im Rahmen des Kulturrucksacks NRW können Kinder und Ju- gendliche im Gocher Königshaus, Königstraße 6, einen Stop-Moti- on-Film drehen und dabei Dreh- buchautor, Figurenbauer sowie Kameramann/-frau in einem werden. Dank verschiedener

Techniken der Animation kön- nen sie ihren eigenen Film her- stellen. Mit Modelliermasse und Plastilin entstehen Filmhelden.

Die Kinder können sich eine Geschichte überlegen und hier- für Figuren formen. Sie machen für die einzelnen Aufnahmen die

Kulissen und fotografieren die Szenen, die dann zu einem Stop- Motion-Film zusammengesetzt werden. Der Kurs findet am 16., 23. und 30. Juni sowie am 7. und 14. Juli, jeweils von 10.30 bis 13 Uhr, statt. Kostenfrei teilnehmen können alle interessierten Kinder

und Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren. Eine Anmeldung ist erforderlich und ist persönlich möglich beim Museum Goch, Kastellstraße 9, Goch oder per Mail an museum@goch.de sowie telefonisch unter 02823/970811.

Foto: Zhenia Stopmation

Radtour über Bahntrassen

Goch. Die Gocher Sonntags- radler begeben sich am Sonn- tag, 10. Juni, wieder auf Fahrt.

Geplant ist eine Tour von Goch, über die Bahntrasse von Uedem bis Uedemerbruch, weiter über die neue Bahntrasse bis Xanten und von dort aus nach Bislich.

Dort wird nach Überquerung des Rheins in einem gemüt- lichen Bauernhofcafe „große Pause“ gemacht. Die Rückfahrt erfolgt über den Rheindeich bis Rees und nach erneuter Fähr- fahrt weiter über Reeserschanz, Hanselaer und Keppeln nach Goch. Unterwegs werden wieder die üblichen Kurzpausen ein- gelegt. Rückkehr in Goch wird gegen 17 Uhr sein. Die Tour ist rund 78 km lang, daher erfolgt der Start bereits um 10 Uhr am Gocher Marktplatz. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bei Gertrud Brey, Telefon: 02823/41257 oder 0176/43554360, jeweils nach 16 Uhr, erforderlich. Weitere Infos im Internet bei www.radfahren- am-niederrhein.de.

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bürgerbüro: Das BürgerBüro der Gemeinde Uedem ist am Samstag, 9. Juni, von 10 bis 12 Uhr, geöffnet. Die Dienststellen der Gemeindeverwaltung Ue- dem sind am Freitag, 8. Juni, auf Grund des Betriebsausfluges der Bediensteten geschlossen.

Korrektur: Bei der Meldung zum neuen Vorstand des Kindergar- tens Zipfelmütze in Pfalzdorf hat sich der Fehlerteufel eingeschli- chen. Der Kindergarten ist nicht auf der Motzfeldstraße 35, son- dern auf der Kirchstraße 95 zu- hause. Auf der Motzfeldstraße ist die Pfalzdorfer Elterninitiative i-Pünktchen beheimatet.

Mittwoch 6. Juni 2018 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Zwar ist in unseren kühlen Brei- ten kaum etwas so schön wie ein richtig warmer Sommertag, be- sonders älteren Menschen mit gesundheitlicher Vorbelastung können ungewohnt hohe Tem- peraturen aber auch zu schaffen machen. Denn Hitze belastet den Kreislauf und verursacht Flüssigkeitsverluste.

„Schwächegefühl, Benommen- heit, Schwindel und Kopfschmer- zen können die Folge sein“, warnt der Wissenschaftler Dr. Gunter Lemmnitz. „Insbesondere Seni- oren sollten deshalb an heißen Sommertagen vorbeugen.“

Kühl kleiden, lauwarm trinken

Vorbeugen heißt vor allem:

Überhitzung vermeiden und ge- nügend Flüssigkeit aufnehmen.

Leichte, locker sitzende Baum- wollkleidung ist besonders geeig- net, da sie die kühlende Verdun- stung des Schweißes nicht behin- dert. Volle Sonneneinstrahlung sollte man meiden und lieber in den Schatten oder einen kühlen Raum ausweichen. Wer im Frei- en bleibt, setzt am besten eine schützende Kopfbedeckung auf.

Zusätzlichen Kühlungseffekt können ein Fächer bringen, das

Abspülen von Händen und Un- terarmen mit kaltem Wasser oder ein kühles, feuchtes Tuch auf dem Gesicht. Reichlich trin- ken ist Pflicht, allerdings sollte auf eisgekühlte Drinks verzich- tet werden. Leicht kühles oder lauwarmes Mineralwasser, auch gemischt mit Fruchtsäften, oder Kräuter- und Früchtetees

tun gut. Häufiger auftretende Schwindelanfälle sind dazu im- mer ärztlich abzuklären. Denn dahinter können Grunderkran- kungen wie Bluthochdruck, Ar- teriosklerose und Herzkreislauf- Probleme stecken, die behandelt werden sollten.

„Abgesehen von der ärztlich verordneten Behandlung kann man aber auch selbst zu einer verbesserten Durchblutung bei- tragen“, erklärt Lemmnitz. „So sollte zum Beispiel eine gute Ver- sorgung mit der Aminosäure Ar- ginin und B-Vitaminen gesichert sein.“

Nur aus Arginin kann der Körper einen Botenstoff herstel- len, der die Gefäße weitet, sie so vor gefährlichen Ablagerungen schützt und eine gesunde Durch- blutung unterstützt. Zu einer langfristigeren Vorbeugung ge- gen Schwindel gehören auch Be- wegung und bei Bedarf ein spe- zielles Gleichgewichtstraining.

Sport und Gymnastik kräftigen die Muskeln, verbessern Körper- wahrnehmung, Balance und Ko- ordination.

Senioren sollten deshalb dafür sorgen, in Schwung zu bleiben - wenn auch nicht gerade während der größten Mittagshitze.

Bei einem Schwindelanfall sollte man sich möglichst hinset- zen oder -legen, um die Sturzge- fahr zu verringern.

Foto: djd/telcor-Forschung/Photgraphee/Fotolia

Ein Hörverlust kann viele Auslöser haben: Tinnitus, be- stimmte Medikamente, starke Lärmbelastung oder schlicht- weg das Alter des Menschen.

Laut Statistik hat jeder Dritte über 50 Jahre einen Hörverlust.

Eine Diagnose können Experten mit einem einfachen Hörtest schnell stellen.

Dennoch vergehen im Schnitt etwa sieben Jahre von der Di- agnose durch den HNO-Arzt oder den Hörakustiker bis zur Entscheidung für eine Hörhilfe.

Manchen ist es peinlich, andere bemerken den Hörverlust an- fangs nicht, weil er sich meist schleichend entwickelt und man sein Verhalten unbewusst an die neuen Lebensumstände anpasst.

Anhand welcher Merkmale kann man einen Hörverlust bei sich selbst feststellen? Darauf haben Experten eindeutige Antworten:

Anzeichen 1: Lautstärke er- höhen. Einen Hinweis auf zu- nehmenden Hörverlust gibt der Umgang mit TV, Computer, Mu- sikanlage und Co.

Falls man sich in der letz- ten Zeit häufiger dabei ertappt, die Lautstärkeregler aufdrehen.

Dann sollten ein Hörtest ge- macht werden.

Anzeichen 2: Dauernd nach- fragen. Wie bitte? Was haben Sie gesagt? Müssen Sie Mitmenschen

häufig bitten, eben Gesagtes zu wiederholen, ist das ein Indiz für ein nachlassendes Gehör. Das gilt auch, wenn man oft das Gefühl hat, dass andere undeutlich spre- chen.

Anzeichen 3: Hervortretende Hintergrundgeräusche. Es ist ein typisches Phänomen: Be- troffenen fällt es schwer, dem di- rekten Gespräch mit ihrem Ge- genüber in einer unruhigen Um- gebung zu folgen. Dafür nehmen sie gleichzeitig die Hintergrund-

geräusche problemlos wahr.

Anzeichen 4: Telefonieren mit Lautsprecher. Auch am Te- lefon hilft eine Analyse des ei- genen Verhaltens: Versteht der Betroffene auf einem Ohr das Gespräch über den Hörer besser als auf dem anderen? Oder stellt man beim Telefonieren am lieb- sten gleich den Lautsprecher an?

Beides deutet auf einen Hörver- lust hin. Ein Hörgerät kann dann die Lösung sein.

Anzeichen 5: Probleme in der Gruppe. Berufliche Meetings, lebhafte Unterhaltungen in ge- selliger Runde - bekommt der Betroffene dabei wichtige Infor- mationen nicht mit, kann das an einem nachlassenden Gehör liegen.

Anzeichen 6: Hinweise von Mitmenschen. Machen Freunde, Familienmitglieder oder Kolle- gen einen auf einen eventuellen Hörverlust aufmerksam, sollte man nicht gekränkt sein, son- dern das zum Anlass nehmen, etwas für sich und das Gehör tun.

Anzeichen 7: Niedergeschla- genheit. Falls der Betroffene heute Situationen meidet, die er früher genossen hat? Nehmen Reizbarkeit und Verstimmungen in letzter Zeit zu? Dann ist der Gang zum HNO-Arzt empfeh- lenswert.

Schwindelfrei durch den Sommer

wie Senioren dem Drehen und Schwanken bei hitze vorbeugen können

Anzeichen für einen Hörverlust

wie man die oft schleichenden Symptome selbst erkennen kann

Die wichtigsten Informationen im Meeting wieder nicht mitbe- kommen? Das kann ein Hinweis auf einen Hörverlust sein.

Foto: djd/Audibene/M. Bowden

Neues Wohnen im Alter

individualität mit Geselligkeit und Freizeitangebot

Viele ältere Menschen kennen die Situation: Das Eigenheim ist einem zwar vertraut, aber im Grunde mit den Jahren viel zu groß geworden. Die Kinder sind schon lange aus dem Haus, die meisten Zimmer werden kaum noch genutzt. Die laufende Pfle- ge des Hauses und des Gartens wird hingegen immer mehr zur Last.

Ob Senioren-Wohngemein- schaften oder altersgerechte Wohnanlagen, das Interesse an neuen Konzepten ist groß. „Der Wunsch nach Sicherheit spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Sorge, im Alter zu vereinsamen.

Neue Wohnformen für das Alter sollten Privatsphäre bieten, aber auch die Möglichkeit, Gesellig- keit zu pflegen und Kontakte zu knüpfen“, weiß die Expertin Bri- gitte Zorn. Für viele Senioren ist es bereits befreiend, sich nicht

mehr permanent um alltägliche Dinge wie Einkäufe, das Kochen oder das Sauberhalten des Zu- hauses kümmern zu müssen.

Den Komfort, sich derartige lästige Pflicht abnehmen zu las- sen, nehmen die Bewohner der Seniorenwohnanlagen gerne an.

Umso mehr Freiraum bleibt für die Hobbys, die schon während der Berufslebens zu kurz kamen, oder um etwas für Körper und Geist zu tun. Die Wohneinrich- tungen bieten dafür ein wech- selndes Angebot an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten, oft sogar mit einem eigenen Pool im Haus. Auch Kulturveranstal- tungen können in den Gemein- schaftsräumlichkeiten regelmä- ßig stattfinden. Wer gerade ein- fach seine Ruhe genießen möch- te, kann sich jederzeit in das ei- gene Appartement zurückziehen.

djd/Rosenhof Seniorenwohnanlagen Zuhause fühlen sich gerade äl-

tere Menschen am wohlsten, in den eigenen vier Wänden ist einem jeder Winkel vertraut. All die vielen Handgriffe des Alltags - vom Zwiebelschneiden bis zum Gardinenaufhängen - werden routiniert ausgeführt. Doch trotz eingespielter Routine geschehen im häuslichen Bereich besonders viele Unfälle. Ein großer Teil da- von sind Stürze. So berichtete das Robert Koch-Institut (RKI) , dass drei Prozent der Erwachsenen im vorigen Jahr gestürzt seien, viele davon waren Senioren. Be- sonders im höheren Lebensalter

kann das weitreichende Folgen wie Knochenbrüche und eine Einweisung ins Krankenhaus zur Folge haben.Wenn es zu einem Unfall kommt, ist schnelle und wirkungsvolle Hilfe entschei- dend. Erst einmal muss rasch ein Rettungswagen gerufen werden.

Älteren Menschen, die ein Haus- notrufsystem nutzen, wird bei- spielsweise geholfen, sobald sie ihren SOS-Knopf drücken. Wer kein solches System nutzt, sollte sich angewöhnen, sein Handy oder ein schnurloses Telefon im- mer bei sich zu tragen.

Foto: djd/nürnberger Versicherung/corbis

Unfälle im häuslichen Bereich

NIEDERRHEIN. Die Fontys Venlo University of Applied Sciences lädt am heutigen Mitt- woch, 6. Juni, zum Abend der offenen Tür ein. An der Hoch- schule werden 14 Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachbereichen Wirtschaftswis- senschaften, Ingenieurwissen- schaften, Logistik und Informa- tik auf Deutsch und Englisch angeboten.

Die Fontys Venlo zeichnet sich durch eine internationale Aus- richtung und einen hohen Pra- xisbezug aus. Letzterer wird auch

durch zahlreiche Projektarbeiten mit renommierten Unternehmen und zwei sechsmonatigen Prak- tika realisiert. Darüber hinaus profitieren die Studenten von interaktiven Vorlesungen, die in Arbeitsgruppen aus maximal 30 Studenten stattfinden und von einem Studienlaufbahnbegleiter, der sie in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung indi- viduell fördert. Voraussetzung für ein Studium an der Fontys Venlo sind Abitur oder Facha- bitur, wobei es für die einzelnen Studiengänge keinen Numerus

Clausus (NC) gibt. Die Ein- schreibung für das Anfang Sep- tember beginnende Winterseme- ster ist noch bis zum 15. August möglich. Am heutigen Mittwoch haben Interessenten von 18 bis 21 Uhr die Möglichkeit, sich ei- nen persönlichen Eindruck vom Campus, den Vorlesungsräumen und der Studienatmosphäre zu verschaffen. Neben dem Besuch von Infoveranstaltungen ha- ben Interessierte außerdem die Chance, sich mit Dozenten und Studenten auszutauschen. Wei- tere Infos: www.fontysvenlo.nl.

Ein Abend der offenen Tür

Fontys Venlo university lädt interessierte für den heutigen Mittwoch ein

Gocher CDU-Senioren besuchten Probat-Werke

Das Ziel der Mai-Informations- tour der Gocher CDU Senioren Union waren die Probatwerke in Emmerich. Begrüßt wurde die Gruppe von der Urenkelin des Gründers, Tina von Gim- born-Abbing, die auch durch das firmeneigene Museum für Kaffetechnik, dessen Leiterin sie

ist, führte. Die Firma Probat ist ein weltweit führender Herstel- ler von Röst- und Anlagentech- nik. Das Unternehmen wurde 1868 gegründet. Die Besucher erfuhren Wissenswertes von der zu pflückenden Bohne bis zu Röstvorgang. Ein besonders Er- lebnis war auch der Röstvorgang,

der Duft durchflutetet das ganze Museum. Im Museum befinden sich Maschinen aus der Frühzeit des Unternehmens bis heute. Die Führung ist nicht kostenlos. Das Geld wird der Stiftung Probat zu- geführt. Hier gibt es Projekte, die gerne von der Senioren Union unterstützt werden. Foto: privat

Seniorenreisen:

Noch Plätze frei

KREIS KLEVE. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Kleve–Geldern, hat noch freie Plätze bei den Seniorenreisen nach Bad Kissingen vom 9. bis 19.

Juli und nach Bad Lippspringe vom 2. bis 16. August. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt im beque- men Reisebus. Eine ehrenamt- liche DRK-Reisebegleiterin ist während der Fahrt und des Auf- enthaltes am Erholungsort mit Rat und Tat für die Mitreisenden da und bietet ein Freizeitpro- gramm an. Weitere Informatio- nen gibt es unter: DRK–Kreisver- bandszentrum Kleve, Lindenallee 73, Telefon 0 2821/508–11.

Mittwoch 6. Juni 2018 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Der „Ritterschlag“ für das Modellbauteam Rhein-Maas

Modell der Geldernschen Kreisbahn sind 40 Seiten in Fachzeitschrift gewidmet

NIEDERRHEIN. Pünktlich zur bevorstehenden Internati- onalen Modellbahn- und Mo- dellbauausstellung am 9. und 10. Juni erscheint die Fachzeit- schrift MIBA-Edition. Darin enthalten ist ein 40-seitiger Fo- tobericht über das Modell der Geldernsche Kreisbahn an dem das MBT seit einigen Jahren ar- beitet.

„Wir wussten nicht wie uns ge- schieht als die MIBA-Redaktion anfragte ob sie denn einen Be- richt über unsere Anlage machen dürften“, erklärt Ed Hendrickx, 2. Vorsitzender. „Wir rechneten

mit einem normalen Anlagen- bericht wie in jede Fachzeit- schrift zu finden ist. Das daraus 40 Seiten werden würden hat uns dann doch arg überrascht.“

„Das ist so etwas wie ein Ritter- schlag für Modellbahner wenn eine Anlage so ausführlich und in einem Sonderheft präsentiert wird. Da haben wir wohl einiges richtig gemacht“ ergänzt der 1.

Vorsitzende Karl Steegmann.

„Unser Anlage zeigt die Gel- dernsche Kreisbahn anno 1920.

Damit möchten wir nicht nur den Modellbau fördern sondern vor allem auch etwas Geschichte

greifbar machen. So bekommt vor allem auch die Jugend mehr Verständnis für seine Wurzeln und die Region“, meint Schrift- führer Franz-Josef Mangels.

Und auch Kassierer Toni Steegmann ist sichtlich stolz auf das Geschaffte. „Für unsere An- lage gab es kaum etwas von der Stange. Die meisten Gebäude wurden nach alten Fotos und Zeichnungen komplett selbst ge- baut.“ „Zum Glück konnten wir die Modellbahn im Pfarrheim aufbauen denn in unserem Bas- telraum passt die nicht hinein.

Die Fotosession hat den ganzen Tag gedauert, aber die Bilder sind auch echt klasse geworden“, sagt Nick Blumentritt. „Wir ha- ben übrigens schon mit weitere Module angefangen. Das wird Auwel-Holt mit der Kiesgrube“, so Frank Knobloch. Die Anlage wird natürlich auf der Ausstel- lung in Auwel-Holt, Schulweg 4, in vollem Umfang gezeigt. Das MIBA-Heft liegt für interessierte Besucher zum Kauf bereit. Die Ausstellung ist am Samstag, 9. Ju- ni, und Sonntag, 10. Juni, jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Das Modell der Geldernschen Kreisbahn hat es mit 40 Seiten in die aktuelle MIBA-Edition geschafft. Foto: Ed hendrickx

Realistische Unfall- und Notfalldarstellung bei den Seenotrettern

Kürzlich war die RUND-Gruppe (Realistische Unfall- und Notfall- darstellung) der DLRG Goch – wie in den Jahren zuvor – wieder von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eingeladen, die Mi- men für die viertägige Sarex Wil- helmshaven 2018 (Sarex = Search and Rescue Exercise, Such- und Rettungs übung) zu stellen. Bei der Sarex wird die koordinierte

Suche und Rettung Schiffbrü- chiger, deren medizinische Erst- versorgung und der Verletzten- transport geübt. Unter der Lei- tung von Tina Görtz waren für die realistische Darstellung auf den Havaristen und in den Ret- tungsinseln die RUND-Mimen verantwortlich. Die Übung fand in Wilhelmshaven bei bestem Wetter statt; weitere Highlights waren die über 100 Jahre alte

Kaiser-Wilhelm-Brücke und die größte Schleuse Deutschlands.

Beteiligt an dieser Übung waren drei Seenotrettungskreuzer und fünf Seenotrettungsboote sowie drei weitere Schiffe als „Hava- risten“ und RIBs (Festrumpf- schlauchboote, Anm. d. Red.) zum Transfer der Mimen. Die Verantwortlichen werteten diese Großübung mit rund 100 Teil- nehmern als vollen Erfolg. Die

Mimen konnten alte Bekannte aus vorherigen gemeinsamen Übungen wieder treffen und neue Kontakte knüpfen. An den Abenden gab es beim Buf- fet und Getränken Zeit für Ge- spräche, intensiven Austausch und ganz viel Spaß. Die Mimen der RUND-Gruppe freuen sich jetzt schon auf die zweite Sarex- Übung im Herbst dieses Jahres in Eckernförde. Foto: privat