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26� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 25� JUNI 2014

Love Letters, Shakespeare und die Stille im Dezember

Im September starten die Konzerte der Stadt Kleve in die neue Saison. Seite 2

Jazzfreunde laden ein:

Klangbilder – emotional und packend

Ausnahmetalent Rebecca Trescher gastiert am Freitag im Coffeehouse. Seite 8

Junge Wilde und die ganz Großen auf der Bühne

Klever Kleinkunstverein lädt am 23. August zur 13. Cinque Sommernacht ein. Seite 12

Einzelhändler laden zum „Schlussverkauf“

Einen Siegerkuss gab es am Samstagabend weder für Jogis Jungs noch für die „Black Stars“. Mit 2:2 trennten sich Deutschland und Ghana. Zwar reicht nun der DFB-Elf morgen Abend gegen die von Jür- gen Klinsmann trainierten USA ein weiteres Unentschieden zum Einzug ins Achtelfinale der Fußball- Weltmeisterschaft in Brasilien, doch die vielen Zuschauer im Klever Fan-Park werden auf einen Sieg

„ihrer“ Mannschaft hoffen. Um 18 Uhr ist Anstoß. Mehr Bilder vom FanPark unter www.nno.de.

Foto: Sebastian Wessels

Den Schafen geht es wieder an die Wolle

Schafschurfest im Tiergarten am Sonntag

KLEVE. Wolle ade – am kom- menden Sonntag, 29. Juni, fin- det wieder das Schafschurfest im Klever Tiergarten statt. Von 10 bis 17 Uhr schwert Schäfer- meisterin Barbara Constantin die Schafe der zahlreichen Land- schafrassen, die Tierpfleger des Tiergartens schneiden die Klau- en der Schafe und entwurmen dann die Tiere. Wer möchte, kann beim Wellness-Programm für die Vierbeiner zusehen. Und man sieht auch gleich, was mit der Wolle alles gemacht werden kann. Karin Handel-Paul, Schaf- züchterin aus Materborn, wird mit ihren Helferinnen im Laufe des Tages die unterschiedlichen Verarbeitungsmöglichkeiten de- monstrieren. Dazu gehörenunter anderem kardieren, filzen und spinnen. Teilweise können die Besucher auch mitmachen und dann das selbst gemachte Stück

mit nach Hause nehmen. Neben zahlreichen Schaf- und Ziegen- lämmern gibt es im Tiergarten auch zwölf Ferkel, zwei Lama- fohlen und zwei Stachelschwein- babies zu bewundern. Erstma- ligen Nachwuchs gibt es bei den Eichhörnchen, Präriehunden und Seidenreihern. In den näch- sten Tagen und Wochen erwartet das Tiergarten-Team auch noch Geburten bei Eseln, Rindern, Damhirschen, Erdmännchen und Seehunden.

Wer sich zwischendurch er- holen möchte, kann sich mit dem Pony-Express des Ponyhofs Wynhoff aus Hasselt mit einem PS durch den Tiergarten kut- schieren lassen. Und wer eine Stärkung benötigt, kann auf den bewährten Imbiss „Thorstens Futterbox“zurückgreifen, der sich direkt vorne an der Kasse und dem Spielplatz befindet.

Das Klever City Netzwerk (KCN) lässt gemeinsam mit den Klever Einzelhändlern die Herzen der Schnäppchenjäger höher schlagen. Am kommen- den Samstag, 28. Juni, findet von 10 bis 18 Uhr erstmals der Klever Schnäppchenmarkt in der Innenstadt statt. Hier haben Kunden die Möglich- keit, auf großzügigen Flächen und Marktständen vor den Geschäften Schnäppchen zu ergattern. Ähnlich wie früher beim ersten Ausverkaufstag gibt es hier am Samstag Ak- tionsware und starke Rabatte – allerdings auf diesen einen Tag begrenzt. Den Sommer- Schlussverkauf gibt es nicht mehr, deshalb hat das KCN die Idee aufgegriffen, ein ge- meinsames Shopping- und Sale-Event in Kleve durchzu- führen. Die Klever Händler freuen sich auf viele Schnäpp- chenjäger, die die gemeinsame Rabatt-Aktion vor den Som- merferien nutzen, um sich für den wohlverdienten Urlaub einzudecken.

SCHNÄPPCHEN Vom Schüsterken

zur Pickelhaube

KLEVE. Bei der Themenführung des Kleve Marketing „Vom Schü- sterken zur Pickelhaube“, die am Sonntag, 6. Juli stattfindet, kann man die Stadt Kleve nicht nur vom Hörensagen kennenlernen, sondern auch durch Miterleben und Mitmachen. Die Stadtfüh- rerin Gabi Habersetzer wird bei dem rund 90-minütigen Rund- gang die historische Seite von Kleve quasi zum Anfassen prä- sentieren. Dabei hat sie einige Requisiten, wie zum Beispiel eine Pickelhaube, und einige Spiele dabei, um die Teilnehmer nicht nur zum Zuhören sondern auch zum Mitmachen einzuladen. Die gesellige Tour beginnt an dem Sonntag um 14.30 Uhr an der Touristinfo am Opschlag 11-13 und die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Eine Anmel- dung bei Kleve Marketing un- ter der Telefonnummer 02821/

895090 ist erforderlich. Alle Führungen können auch von Gruppen zu separaten Terminen gebucht werden.

MEHR. Bei „Schatzsuche“ denkt man wahlweise an Spitzhacke und Schaufel, Tauchausrüstung oder die berühmte Karte mit dem Kreuz. In Mehr werden Hacke, Schaufel und Tauchgerät nicht gebraucht, wenn Schatz- suche angesagt ist. Immerhin:

Eine Karte wird es geben ... und Sonnenschirme.

Wer dieser Tage etwas unterneh- men möchte, wo die Anwesen- heit anderer Menschen eine Rolle spielt, gerät schnell in Fußball- kollision. „Tu‘s lieber nicht. Viel- leicht kommt niemand“, lauten die Warnhinweise. In Mehr wird das anders gesehen. Zum zweiten Mal wird dort am Samstag, 28.

Juni, die „Schatzsuche“ durchge- führt. Wann die nächste Schatz- suche stattfinden wird, lässt sich

leicht merken: In vier Jahren. Zur nächsten WM. Sowas nennt man Chuzpe.

Wer zur Schatzsuche nach Mehr kommt, sollte vor allem nach Sonnenschirmen Ausschau halten, denn: Wo ein Sonnen- schirm am Haus steht, gibt es ein Angebot. Erfinder der Mehrer Schatzsuche ist Friedhelm Kahm.

Er beschreibt den 28 Juni wie folgt:

„In einer bundesweit einmaligen Veranstaltung öffnet sich Kra- nenburg-Mehr Besuchern und Neugierigen, die auf der Suche sind nach ihrem Schatz. Von 10 bis 18 Uhr sind in vielen Häusern und Höfen in Mehr Tür und Tor geöffnet, auf dass die Besucher in den Angeboten stöbern können.

Ein Sonnenschirm vor der Tür gilt, wie schon vor vier Jahren,

als Einladung an alle Gäste, nach Herzenslust zu stöbern. Mehrer Familien, denen es nie einfallen würde, sich auf Trödelmärkten aufzustellen, präsentieren ihre Angebote einfach zu Hause, vor

der Tür, in der Garage, oder wo auch sonst immer Platz ist. Dem- entsprechend sind die Angebote sehr vielfältig und auch häufig der Art, dass man sie nicht gerne auf einen Trödelmarkt schleppen

würde. Aus der langen Geschich- te des Dorfes lagern auf Tennen, in Kellern und Höfen möglicher- wiese noch Schätze und Kuriosa, die nur darauf warten, entdeckt und gehoben zu werden.“

Schatzkarten gibt es am 28.

Juni übrigens tatsächlich, aber eines ist darauf nicht zu sehen:

Das Kreuz, das die Stelle mar- kiert, an der der Schatz zu finden ist. Einen Schatz gibt es übrigens tatsächlich.

Friedhelm Kahm: „Das wird eine kleine Schatztruhe sein, die auf unserer Karte abgebildet ist.

Wer die findet, bekommt einen Gutschein für eine Ballonfahrt, die im Rahmen unseres Schüt- zenfestes im August stattfinden wird.“ Und was gibt es noch auf der Schatzkarte? Friedhelm

Kahm: „Da sind unsere Außen- stellen vermerkt.“ Es wird also nicht nur im Dorfkern Sonnen- schirme geben, sondern auch au- ßerhalb.

Jeder, der Waren anbietet, gibt übrigens am Ende zehn Prozent seines Erlöses für einen guten Zweck ab. „Wir haben noch nicht entschieden, wer in diesem Jahr das Geld bekommen wird“, sagt Kahm.

Und wie reist man am besten an? „Wenn Sie aus der Umgebung sind, empfehle ich die Anreise mit dem Rad“, rät Kahm. „Selbst wenn dann jemand irgendwo ei- nen Schrank kauft, kann er ihn ja später abholen.“ Zunächst ein- mal geht es ums Finden und um die Gemütlichkeit. Fußball ist später. Heiner Frost

Eine Schatzsuche ganz ohne Spitzhacke und Taucheranzug

Immer zur Fuballweltmeisterschaft, laden die Mehrer zur Schatzsuche in ihrem Dorf ein: Werkzeug wird nicht gebraucht, Neugier genügt

Friedhelm Kahm hat sich die Schatzsucher ausgedacht. NN-Foto: HF

WETTER

KONTAKT

47533 KLEVE

Klever Ring 1 Mo.-Fr. 9–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47574 GOCH

Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

www.swertz-bauzentrum.de

47495 RHEINBERG

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Nicht vergessen: Update durchführen

Nur so bleiben Sie im Internet geschützt

Millionen Menschen surfen täg- lich im Internet. Während der eine die aktuellen Nachrichten liest, sucht der andere nach den schönsten Reisezielen oder neuen Schuhen.

Vielen ist dabei bewusst, wie wichtig es ist, den ei-

genen Computer vor unerwünschtem Zu- griff zu schützen. Mit Anti-Virenprogram- men und regelmäßi- gen Updates wird

der eigene PC gesichert. Auch Besitzer von Handys oder Naviga- tionsgeräten achten immer häufiger darauf, dass ihr Gerät auf dem neuesten Software-Stand ist.

Das blinkende Kästchen an der Telefonbuchse – der Router – wird dabei schnell vergessen.

Router sind das zentrale Verbin- dungsglied zwischen dem Internet und dem Zuhause. Außerdem sor- gen sie dafür, dass die Daten zu-

hause drahtlos übertragen werden.

Doch auch Router müssen in regel- mäßigen Abständen durch Soft- ware-Updates aktualisiert werden.

Nur so sind der Zugang zum Inter- net und damit auch die angeschlos- senen Geräte sicher.

Wer sich bestmög- lich schützen will, sollte deshalb auch stets die Router- Updates durchführen.

Bei guten Routern wie beispielsweise der beliebten FRITZ!Box geht das ganz leicht:

Einfach im Browser fritz.box ein- geben und nach nur zwei Klicks ist der Router wieder „up to date“.

Router-Hersteller AVM verlost 10 x das Top-Modell FRITZ!Box 7490.

Schicken Sie einfach eine E-Mail mit „Router-Update“ im Betreff an community@avm.de. Einsen- deschluss ist der 31. Juli 2014.

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

909A-NN-05-14

Schachenmayr fördert Handarbeit an Grundschulen

Jetzt für kostenfreie Materialpakete bewerben unter Regia65@coats.com Die Traditionsmarke Schachenmayr

Regia feiert in 2014 65-jähriges Ju- biläum. Im Rahmen von „65 Jahre – 65 Schulen“ unterstützt Schachen- mayr aus dem Anlass bun-

desweit 65 Grundschulen mit kostenlosen Material- paketen. Ziel ist es, Lehre- rinnen und Lehrer dabei zu unterstützen, die Kin- der wieder mit klassischen Handarbeiten in Berüh- rung zu bringen. Das Ma- terialpaket enthält unter anderem ausgewählte Re- gia Wolle und Strickna-

deln, einfache, kindgerechte Anlei- tungen sowie eine DVD mit Anlei- tungsvideos. Zum Beginn des Schul- jahres bietet Schachenmayr zur Vor- bereitung spezielle Webinare für die Lehrerkräfte an, in denen diese ihre Kenntnisse auffrischen können.

Prominente Fürsprecherin: Ski- Legende Rosi Mittermaier

Rosi Mittermaier ist selbst begeis- terte Handarbeiterin und war sofort überzeugt von der Idee:

„Das ist eine ganz tolle Aktion“ – so sagte sie bereits auf der Presse- konferenz zur Vorstel- lung des Projekts. „Ich bin überzeugt, dass es für Kinder eine un- glaublich wichtige Er- fahrung ist, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen und darauf dann auch stolz zu sein!“

Eltern und Lehrer der 3. und 4.

Klasse können sich ab sofort un- ter Regia65@coats.com um kos- tenlose Materialpakete bewerben.

Weitere Informationen unter www.schachenmayr.de/65-schulen

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926A-NN-06-14

Lebergesundheit: Macht unser modernes Leben krank!?

Unsichtbare Gefahren wie Um- weltgifte, Pestizide und Zusatzstof- fe in Nahrungsmitteln sind allgegen- wärtig. Unser ganzer Organis- mus leidet unter der Dauer-Belas- tung mit potentiell schädlichen Stoffen. Doch was viele nicht wis- sen – unser Hauptentgiftungsorgan Leber ist besonders betroffen.

Die Leber – Chemie- zentrale des Körpers

Die Leber muss Tag für Tag Schwerstarbeit leisten. Wenn zu ungesunder Ernährung und mögli- cherweise Medikamenten, die die Leber belasten, noch Umweltgifte dazu kommen, wird es dem All- roundt-Talent in Sachen Entgiftung irgendwann zu viel.

Mariendistel hilft der Leber

Da heißt es, die Leber zu entlas- ten, sei es mit einer Lebensstilände- rung aber auch durch Vermeidung

aller Stoffe, welche die Leber unnötig belasten. Pflanzliche Medi- kamente wie bspw. das Marien- distel-Präparat Legalon® 156 mg können bei der Leberregeneration helfen. Legalon® 156 mg ist ein

Mariendistel – gut für die Leber (Foto: Rottapharm I Madaus)

Legalon® 156 mg. Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberschrumpfung (Leberzirrhose) und durch Lebergifte verursachte (toxische) Leberschä- den. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. Bei hell- bis dunkelgelber Hautfärbung und Gelbfärbung des Augenweiß (Gelbsucht) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die Behandlung mit Legalon®156 mg ersetzt nicht die Vermeidung von le- berschädigenden Ursachen (z. B. Alkohol). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: August 2013, Rottapharm | Madaus GmbH, 51101 Köln, www.rottapharm-madaus.de

spezieller Extrakt aus der Marien- distel, sehr gut verträglich und in der Apotheke erhältlich. Bereits eine zweimal tägliche Einnahme über ein bis zwei Monate kann die Leberwerte, abhängig vom Aus- gangswert, wieder normalisieren.

Isabelle Faust (Violine) und Roger Willemsen (Sprecher) gastieren am 2. Dezember in Kleve mit dem

Programm „In aller Stille“. Foto: Veranstalter

KLEVE. Am 18. September star- ten die Konzerte der Stadt Kleve in die neue Saison. Sigrun Hint- zen zeichnet verantwortlich für das Programm – keine leichte Aufgabe, denn es gilt, eine Art musikalischer Mitte zu finden, die weit entfernt ist vom Mittel- maß.

„Eine Konzertreihe wie un- sere gehört zur musikalischen Grundversorgung“, ist Hintzen sicher. Manchmal werde sie ge- fragt, ob eine Konzertreihe noch zeitgemäß ist. „Kann man nicht besser ein Festival organisieren?“, heißt es dann. Antwort: Könnte man. Ist aber eine andere Bau- stelle.

Musik gehört – siehe oben – zur Grundversorgung. Als man die Bartoli einmal fragte, an wel- chen Gott sie glaube, antwortete die: „An den, der auch Mozart er- schaffen hat.“ Eine Konzertreihe zu planen, hat immer auch etwas mit der Quadratur des Kreises zu tun. Was Sigrun Hintzen für die nächste Saison zusammengestellt

hat, schafft Platz für große Na- men und Newcomer, Bewährtes, Ausgefallenes und Begegnungen.

Am 2. Dezember begegnen sich in der Stadthalle die Geigerin Isabelle Faust und Roger Willem- sen. „In aller Stille“ heißt ein Pro- gramm, das die beiden für die

„lit. Cologne“ erdacht haben. Da sind auf der einen Seite Willem- sens Texte und auf der anderen Seite Stücke von Paganini, Cage, Lachenmann, Telemann oder Strawinsky. Diagnose: Ein wei- ter Bogen in die Stille. Wie wär‘s mit Elvis Costellos „Love Letters“.

Costello hat die Stücke mit dem Brodsky-Quartett eingespielt, am 2. Oktober werden Stephan Genz (Bariton) und das Leipziger Streichquartett die Love Letters auf die Bühne der Klever Stadt- halle bringen. Die Musik taumelt zwischen streichquartettischem Fin de Siècle-Klang und Rock, trägt hier Haydn auf und dort Hendrix.

Das Konzertprogramm für die kommenden Saison geht weite

Wege, spannt große Bögen, för- dert (die Neulinge) und fordert (das Publikum). „Für mich ist es immer wichtig, auch neuen Ensembles eine Bühne zu bieten und etwas für den Nachwuchs zu tun“, sagt Sigrun Hintzen. Klas- sik muss nicht altbacken daher- kommen und am schönsten wäre es, man sähe (nicht nur auf der Bühne) viel junges Gemüse. Am 8. Mai gastiert das Landesjugen- dorchester NRW in Stadthalle.

Platz für den Nachwuchs. Am 10. November ist das „CorWerk Ruhr“ mit einem Shakespeare- Programm in Kleve. Das Europe- an Chamber Orchestra gastiert am 24. März und nennt sein Pro- gramm „Europa tanzt“.

In der besonderen Reihe wird es auch diesmal wieder ein Kin- derkonzert geben (5. März:

„Mein Herr Bach, mein Herr Bach“). Im Februar dreht sich in der Kleinen Kirche alles um die Gambe – kurz und gut: Es wird viel geboten und das Hingehen dürfte sich lohnen. Acht Termine gibt es bei den Reihenkonzerten, sechs Konzerte bietet „Die be- sondere Reihe“. Dazu kommen je zwei Konzerte von Collegium Musicum und Singgemeinde.

„Sechs Konzerte der besonde- ren Reihe kosten im Abo 55 Euro (ermäßigt 27,50 Euro). Einzel- karten kosten 12 Euro, ermäßigt 6 Euro. Das ist eine Ersparnis von 25 Prozent. Dazu kommt: Das Abo ist übertragbar und schließ- lich darf man als Abonnent der Reihenkonzerte ein Kind kosten- los mit ins Konzert nehmen.“

Der Nachwuchs wird also auf der Bühne und beim Publikum gefördert.

Und wie teuer ist das Abo für die Reihenkonzerte? Sigrun Hintzen: „Das Reihen-Abo kostet bei acht Konzerten 111 Euro. Das ist gegenüber dem Einzelpreis von 16 Euro pro Konzert eine Er- sparnis von 15 Prozent.“ Versteht sich von selbst, dass es auch für das Reihen-Abo und die Einzel- karten eine 50-Prozent-Ermäßi- gung gibt. Heiner Frost

Love Letters, Shakespeare und die Stille im Dezember

Im September starten die Konzerte der Stadt Kleve in die neue Saison

Es ist angerichtet: Sigrun Hintzen lädt zu den Konzerten der näch- sten Saison ein. Start ist am 18. September. NN-Foto: HF

Das Montagtheater von „Thea- ter im Fluss“, eine Kinder- und Jugendgruppe von zwölf bis 15 Jahren zeigt ihr neues Stück

„Ophelias Traumtheater“. Die Premiere findet am 29. Juni um 18 Uhr bei „Theater im Fluss“ in der Ackerstraße 50 in Kleve statt.

Manchmal ist alt werden schwer.

„All die vielen Jahre....“ seufzt Ophelia, die 52 Jahre als Souf- fleuse am Theater gearbeitet hat.

Sie soll nun von neuer Techno- logie ersetzt werden. Unfassbar ist ihr dieser Gedanke, doch es

gibt kein zurück. In ihrer Trau- rigkeit zieht sie seltsame Wesen an, Schatten, die ihren Menschen verloren haben. Die alte Dame wird in Ereignisse hineingezo- gen, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Yvonne Campbell Körner inszeniert dieses Theaterstück in einer eigenen Fassung frei nach einer Idee von Michael Ende.

Die Karten kosten sieben Euro (ermäßigt drei Euro) und kön- nen bei Theater im Fluss, Telefon 02821/ 979379 oder thea.fluss@t- online.de vorbestellt werden.

Ophelias Traumtheater

KREIS KLEVE. Noch bis Don- nerstagabend, 18 Uhr, nimmt die Hotline Reservierungen für den kostenfreien Bus-Shuttle zum Jugendfestival Courage des Kreises Kleve entgegen.

Aus dem ganzen Kreisgebiet bringen die kostenfreien Shut- tle-Busse die Festivalbesucher nach Moyland und sorgen nach Veranstaltungsende für eine si- chere Heimfahrt.

Fünf Shuttle-Touren wur- den im gesamten Kreisgebiet eingerichtet. Die Tour 1 fährt um 14.10 Uhr von Kleve über Bedburg-Hau nach Moyland.

In Kranenburg startet um 13.50 Uhr die Tour 2, die über Kleve zum Festival fährt. Um 13.35 Uhr fährt die Tour 3 von Rees über Emmerich und Kleve nach Moyland. Die Tour 4 startet um 13.30 Uhr in Wachtendonk und führt über Straelen, Geldern, Ke- velaer, Weeze und Goch zum Fe- stivalgelände. Und um 13.25 Uhr beginnt die Tour 5 in Kerken, die auch in Rheurdt, Issum, Uedem und Kalkar Station macht. Alle Touren starten nach Ende des Festivals um 22.00 Uhr wieder zurück zu den Ausgangsorten.

Die Hotline bei tel-inform ist erreichbar von montags bis frei- tags zwischen 8 und 18 Uhr un- ter der Rufnummer 0800 100 39 67 erreichbar. Hier gibt es auch weitere Informationen rund um das Jugendfestival Courage.

Wichtig: Reservierungen für den Bus-Shuttle sind nur möglich bis Donnerstag, 26. Juni, 18.00 Uhr.

Tickets für das Jugendfestival Courage des Kreises Kleve sind zum Preis von 10 Euro im On- line-Ticketshop erhältlich, und zwar unter www.jugendforum- courage.de. Beim Online-Ticket- kauf kommt zum Eintrittspreis eine Servicegebühr sowie Kosten des Geldinstituts dazu (insge- samt etwa 1,70 Euro). Daneben gibt es die Eintrittskarten ohne Vorverkaufsgebühr in den Spar- kassenhauptstellen in Emme- rich am Rhein, Geldern, Goch, Kevelaer, Kleve, Krefeld, Rees, Straelen und Weeze, bei Saturn in Kleve „Neue Mitte“ sowie an der Museumskasse Schloss Mo- yland, Bedburg-Hau. Alle Infor- mationen und Neuigkeiten rund um das Jugendfestival Courage gibt es im Internet unter www.

jugendforum-courage.de.

Reservierungen für

kostenfreien Bus-Shuttle

Nur noch bis Donnerstagabend möglich

Seit 2010 wächst Lavendel im Garten der evangelischen Kir- chengemeinde Moyland. 2011 und 2012 wurden bereits Laven- delfeste veranstaltet. Inzwischen ist Lavendel nachgepflanzt, so dass jetzt unterschiedliche Sor- ten im Gemeindegarten wachsen und blühen sowie geschnitten und verarbeitet werden können.

In diesem Jahr findet vom 12. bis

13. Juli jeweils zwischen 11.15 und 18 Uhr eine Lavendelwerk- statt statt. Jeder ist eingeladen:

zum Schauen, zum Probieren zum Fachsimpeln oder zum Mitmachen. Gegen eine Spende für den Erhalt der Schlosskirche – das Dach muss neu gedeckt werden – kann man auch das ei- ne oder andere mit nach Hause nehmen. Foto: privat

Lavendelfest im Gemeindegarten

KREIS KLEVE. Die diesjährige, große Pferdeschau des Kreis- pferdezucht-Vereins Kleve mit rund 300 Stuten und Fohlen fin- det am Mittwoch, 2., und Don- nerstag, 3. Juli, in Goch-Heid- hausen statt. Auch in diesem Jahr dauert die Veranstaltung wieder zwei Tage.

Am Mittwoch, 2. Juli, 11 Uhr, werden die Stuten der Rassen Reitpony, Kaltblut, Shetland, Welsh und Connemara vorge- stellt. Die Kreissiegerstutenaus- wahl findet gegen 12.15 Uhr statt. Ab 13.30 Uhr werden die

Fohlen der verschiedenen Rassen Abt. B prämiiert. Im Anschluss daran stellen b 16 Uhr die Nach- wuchszüchter ihr Können unter Beweis. Aufgrund des regen Inte- resses findet auch in diesem Jahr wieder ein Vorführwettbewerb für Kinder und Jugendliche statt.

Der Donnerstag, 3. Juli, gehört den Reitpferden. Er beginnt um 10.30 Uhr mit der Stuteneintra- gung und der anschließendern Fohlenschau. Im Rahmen der Fohlenschau gibt es eine Nach- zuchtpräsentation des Landge- stütshengstes „All at once“ in

einem gesonderten Ring. Die Zeiteinteilung ist unter www.

kreiszuechterzentralekleve.de einzusehen. Diese Schau soll den Zuschauern die Gelegenheit ge- ben, sich einen Überblick über den Leistungsstand der Pfer- dezucht im Kreis Kleve zu ver- schaffen. Für interessierte Käu- fer besteht die Möglichkeit, sich während und nach der Schau mit den Züchtern persönlich in Verbindung zu setzen. Besucher sind willkommen. Der Eintritt ist kostenlos. Für Verpflegung ist ausreichend gesorgt.

Fohlenschau mit Stut-Eintragung

Kreispferdezucht-Verein Kleve lädt auf die Anlage in Heidhausen

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Bürgerschaft reagiert sensibel

Betr. Belange Behinderter

„Sehr geehrte Frau Rölle, ich teile Ihre Ansicht aus dem Leserbrief vom 14. Juni, dass in Kalkar bis- lang nicht ausreichend Rück- sicht auf die Belange behinderter Menschen genommen wurde.

Insbesondere im Zuge der Neugestaltung des Marktplatzes, bei der sich die Stadtverantwort- lichen in der Presse mit der Aus- sage feiern ließen: „Kalkar wird barrierefrei“, wurden manche

Dinge unterlassen, die für eine barrierefreie Gestaltung im öf- fentlichen Raum nach den ein- schlägigen DIN-Vorschriften zur Barrierefreiheit Standard sind.

Ich hatte dies als betroffener Bürger seinerzeit in einer Rats- sitzung kritisiert, bin jedoch vom zuständigen Stadtoberbaurat mit der Aussage abgefertigt worden, dass DIN-Normen für die Stadt lediglich empfehlenden Charak- ter hätten. Meine Nachfrage beim zuständigen Ministerium ergab, dass DIN-Normen bei solchen Maßnahmen selbstverständlich zu berücksichtigen seien. Die Parkplätze für Menschen mit Behinderung am neuen Fach- marktzentrum sind zwar vorge- sehen, allerdings hatte man es bislang wohl nicht für notwendig erachtet, diese entsprechend aus-

zuschildern, was Ihre Einschät- zung zur bisherigen Situation in Kalkar bestätigt.

Die letzte Kommunalwahl hat aber gezeigt, wie sensibel die Bür- gerschaft auf das frühere Selbst- verständnis von Politik und Ver- waltung reagiert und wir hoffen, dass sich in Kalkar in Zukunft manches zugunsten der Bürger verbessern wird.“

Viktor Weyers Stiftung Tripunctatum

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

MITTWOCH 25. JUNI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

03

45 Jahre Ihre Metzgerei Quartier

Wir bedanken uns für Ihre Treue mit unfassbaren Angeboten!

bis zum 28. Juni 2014

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Freitag, 27.06.2014

Hähnchencurry Indisch mit Gemüsecouscous 5,90

Spaghetti Bolognese 4,50

Samstag, 28.06.2014

2 St. Hacksteaks mit Kartoffelpüree und Porreegemüse 5,50

kleines Schnitzel mit Kartoffelecken und Dip 6,20

Donnerstag, 26.06.2014

Zigeunerschnitzel mit Kartoffelkroketten und Lauch-Ananas-Salat 5,90

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10

Sonntag, 29.06.2014

Rinderroulade mit Salzkartoffeln und Gurkensalat 6,90

Metzger-Schaschlik, kleine Pommes, Mayo und Beilagensalat 8,40

Montag, 30.06.2014

Hähnchenschnitzel mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi-Reis m. Erbsen u. gem. Salat 5,90

Pasta mit Pesto 3,90

Dienstag, 01.07.2014

2 Bratwürstchen mit Salzkartoffeln und gerahmten Spitzkohl 5,50

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Mittwoch, 02.07.2014

Putengeschnetzeltes in pikanter Paprikasauce mit Bandnudeln u. gem. Salat 5,50

Pasta mit Spargel-Erbsen-Käse-Sauce 4,90

45 Jahre unsere günstigen Familienangebote!

Frische Bratwurst

grob und fein 100 g 0,45

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Rahmpfanne 100 g 0,79

45 Jahre allerbeste Spitzenqualität aus unserer Wurstküche!

Wählen sie selber:

Putenbraten alle Sorten 100 g 1,79 Mageres Rauchfl eisch

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45 Jahre die leckersten hausgemachten Salate Köstlicher Fleischsalat 100 g 0,99 45 Jahre unser bestes Grillfl eisch

Kult! Stadionwürstchen –

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Für eine leckere Suppe

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vom Nacken 100 g 0,49 vom Stiel 100 g 0,55 vom Lummer 100 g 0,59

Grillspaß und Tippfi eber während der Weltmeisterschaft

Gewinnen Sie eine Grillparty für 11 Personen!

Unter allen Fußballfans, die das richtige Ergebnis getippt haben, verlosen wir eine Grillparty für 11 Personen! Darin enthalten ist das rustikale Grillpaket, das nieder- rheinische Salatbuffet, drei verschiedene Grilldips, eine Brotauswahl von der Bäckerei Heicks & Teutenberg und ein Kasten Warsteiner Pils.

Dieser Tippschein ist spätestens am jeweiligen Spieltag vor Spielbeginn in unseren Metzgereien oder CurryQs abzugeben.

Bitte beachten Sie die Ladenöffnungszeiten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Immer nur ein Tipp pro Person.

USA Deutschland

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Endlich wird es Sommer und wir können wieder raus in den Garten und grillen!

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KLEVERLAND. Seit dem Jahr 2008 war Hubert Kohl Betriebs- leiter der Grenzland-Draisine.

Er kümmerte sich in dieser Zeit um über 200.000 Gäste, 35 Drai- sinen, 15 Kilometer Bahnstre- cke mit drei Stationen und neun Mitarbeiter. Nun erwartet den 64-jährigen der wohlverdiente Ruhestand.

Seine Nachfolge trat jetzt Bettina Bergmans an. Die Be- triebswirtin mit Schwerpunkt Marketing bringt durch frühere Anstellungen im Parkhotel Schweizerhaus und Wunderland Kalkar reichlich Erfahrung im touristischen Bereich mit und freut sich auf die neue Aufgabe.

„Die Draisine ist ein spannendes, grenzüberschreitendes Pro- jekt, welches noch viel Potential birgt. Ich freue mich sehr, dass ich diese Erfolgsgeschichte aktiv

mitgestalten kann“, so Bettina Bergmans. Geschäftsführer Wil- librord Haas bedankte sich bei Hubert Kohl für die gute Zusam- menarbeit. „Herr Kohl hat her- vorragende Arbeit geleistet und unermüdlichen Einsatz für un- sere Fahrgäste gezeigt“, so Haas.

Neue Betriebsleitung bei der Grenzland-Draisine

Bergmans freut sich auf „spannendes Projekt“

Die „Neue“ Bettina Bergmans mit Geschäftsführer Willibrord Haas und Hubert Kohl. Foto: privat

Ins Goldene Buch der Stadt Kalkar hat sich jetzt Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks eingetragen.

Hendricks hatte sich im Rahmen ihres Abgeordnetenbesuches viel Zeit genommen, um mit den Fraktions- vorsitzenden des neuen Stadtrates zu sprechen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Sozialtreff: Am Donnerstag, 26.

Juni, findet um 18 Uhr im Don- Bosco-Heim,Roghmannstraße 10 in Kranenburg der nächste Sozialtreff statt. Hartmut Hintz, vom Verein für Sozialberatung, wird diese Veranstaltung mode- rieren. Erstmalig nimmt der Kle- ver Rechtsanwalt, Lutz Opper- mann, an dieser Veranstaltung teil, kompetenter Ansprechpart- ner für das Schwerbehinderten- recht. Anwesend ist auch die Kra- nenburger Rechtsanwältin Doris Tielsch, adäquate Ansprechpart- nerin für Mietrecht.

Bündnis 90/Die Grünen: Die vier gewählten Kandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen Bed- burg-Hau (Elke Frische, Heinz Seitz, Nicolas Schwers und Günter van Meegen) haben ein- stimmig Heinz Seitz zum Frak- tionsvorsitzenden und Elke Fri- sche zur stellvertretenden Frakti- onsvorsitzenden gewählt. Presse- sprecher ist Günter van Meegen, Schriftführer Nicolas Schwers.

„Entwicklung vorantreiben“

BEDBURG-HAU. Die FDP Fraktion im Rat der Gemein- de Bedburg-Hau will die Aus- schussarbeit intensivieren. Für die Ratssitzung wird sie einen Antrag einbringen. Von Seiten der Verwaltung werde derzeit laut darüber nachgedacht, den Ausschuss für Demographie und Gemeindeentwicklung einzustel- len. „Demographischer Wandel ist ein wichtiges Thema. Wir als Politik müssen darauf frühzeitig reagieren“, so die Mitglieder der neuen FDP Fraktion Marcel Erps, Michael Hendricks und Jörg Pilkahn. Daher soll der Demo- graphieausschuss in Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Ressourcenplanung umbenannt und mit neuen Arbeitsbereichen versehen werden. Themenvor- schläge sind: Entwicklung neuer Wohnformen, Verkehrskon- zeption, Flächenplanung, Wirt- schaftsförderung.

Bürgerentscheid und Fracking

BEDBURG-HAU. Die Sozial- demokraten, die sich für die ge- plante Parkplatzerweiterung im Gemeindezentrum ausgespro- chen hatten, bleiben ihrer Linie treu und werden in der Ratssit- zung am Donnerstag das Bür- gerbegehren gegen diese Park- plätze ablehnen und damit einen Bürgerentscheid ermöglichen.

Ebenfalls in dieser Ratssitzung auf der Tagesordnung steht ein SPD-Antrag gegen Fracking- pläne der Niederlande. SPD- Fraktionsvorsitzender Willi van Beek: „Durch viele Gespräche im Kommunalwahlkampf ha- ben wir den Eindruck gewonnen, dass dies mehrheitlich von der Bevölkerung ebenfalls so gesehen wird. Jedoch gibt es auch Bürger, die eine Parkplatzerweiterung ablehnen. Das Bürgerbegehren brachte es zum Ausdruck. Dies ist zu respektieren. Nun muss der Gemeinderat entscheiden, ob er dem Bürgerbegehren entspricht und somit keine Parkplätze schafft oder die Einwohner selbst per Bürgerentscheid darüber entscheiden lässt. Zur Auflösung dieses doch grundsätzlich sehr gegensätzlichen Konfliktes, ist ein Bürgerentscheid der korrek- teste und zwangsläufigste Weg.“

Auch beim Fracking setzt die SPD den eingeschlagenen Kurs fort. Vor einem Jahr hatte sich der gesamte Rat auf Initiative der SPD gegen Fracking in der hiesigen Region und NRW-weit ausgesprochen. Nach bekannt- werden der aktuellen nieder- ländischen Pläne zum Fracking in Grenznähe, beantragen die Sozialdemokraten jetzt, dass die Gemeinde Bedburg-Hau sich an dem Einspruchsverfahren der niederländischen Behörden be- teiligt und sich dort gegen dieses Vorhaben wendet.

KURZ & KNAPP

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KLEVE. Am Samstagnachmit- tag, 28. Juni, geht es bunt und munter zu im Klever Kurhaus.

Kreatives Austoben ist angesagt, wenn das Museum Kurhaus Kleve zwischen 15 bis 18 Uhr zu einem museumspädagogischen Fest einlädt.

Alle freien Mitarbeiter der Mu- seumspädagogik werden vor Ort sein. Unter ihrer Anleitung kön- nen unzer anderem große Farb- teppiche aus bunten Collagen ausgelegt, bizarre „XXL-Sträuße“

aus Naturzweigen und mehr erstellt, mit Holzschnitt, Linol- schnitt gedruckt sowie Aquarel- le aus ungewöhnlich färbenden Flüssigkeiten angefertigt werden.

Alle interessierten Kinder und Jugendlichen (ab sechs Jahren) sind herzlich eingeladen, dabei mitzumachen. Die Teilnahme ist kostenlos. Ein großer Spaß ist garantiert. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, wird vom Museumsempfang aber gerne entgegengenommen (Telefon 02821/75010, Email kasse@museumkurhaus.de).

Der obligatorische Workshop

am Samstagvormittag findet an diesem Tag ausnahmsweise nicht statt!

Am Sonntag, 29. Juni, findet im Museum Kurhaus KLeve um 11.30 Uhr die Eröffnung der neuen Ausstellung („Basic Re- search – Notes on the Collection“

mit Objekten aus der Sammlung sowie Werken von sieben extern eingeladenen Künstlern) statt.

Bereits am Samstag, 28. Juni, wird zum Museumsfest einge- laden. Zwischen 15 und 18 Uhr werden kostenlose Workshops der Museumspädagogik angebo- ten.

Um 19 Uhr demonstriert Künstler Thomas Kühnapfel

„Das Entstehen einer Skulptur“

im Innenhof am Katharina von Kleve-Saal im Museum Kurhaus Kleve. Um 20 Uhr geht das Muse- umsfest auf der Dachterrasse des Museum Kurhaus Kleve weiter.

Einer der sieben extern ein- geladenen Künstler der neuen Sommerausstellung des Museum Kurhaus Kleve, „Basic Research – Notes on the Collection“, ist der Bildhauer Thomas Kühnapfel

aus Rees. Er wird im Innenhof am Katharina von Kleve-Saal (im Friedrich-Wilhelm-Bad) eine ki- netische Skulptur realisieren. Die Anlieferung der Skulptur erfolgt am Donnerstag, 26. Juni. Tho- mas Kühnapfel wird den ganzen Tag über vor Ort sein, um die Skulptur zu installieren. Sie wird – wie zuletzt bei „Llyn Foulkes“

– mit einem meterhohen Kran über das Dach des Friedrich- Wilhelm-Bades gehoben.

Die Stahlskulptur von Thomas Kühnapfel erhält ihre gültige Form erst nach der Hinzufügung von Pressluft.

Dieser Prozess geschieht nur einmalig für die Dauer der ge- samten Ausstellung. Diese Hin- zufügung findet im Rahmen einer Performance am Sams- tagabend, dem 28. Juni ab 19 Uhr statt. Die Performance im Innenhof des Museum Kurhaus Kleve wird gefilmt werden und ist im Nachhinein für die Besu- cher anhand eines Videos, das in der Ausstellung über einen Flatscreen wiedergegeben wird, zu sehen.

Im Kurhaus wird gefeiert

Zum Museumsfest am Samstag gibt es jede Menge kostenlose Workshops

Am diesjährigen Bundeswettbe- werb Fremdsprachen im Fach Latein nahmen Schüler des Kurses 9b/c des Jan-Joest-Gym- nasiums Kalkar unter der Lei- tung ihrer Lateinlehrerin Sabine Hoffmann teil. Aufgabe war es, einen Film in lateinischer Spra- che zu erstellen. Die Schüler des Kurses der 9b/c konnten mit ih- rem Film „In 80 Tagen um die Welt“ auf NRW-Ebene den drit- ten Preis erringen. Ein römischer Geograph - Steffen Grimske - hat während seiner Forschungen auf

„Latinmaps“ festgestellt, dass die Erde theoretisch eine Kugel sein

müsste, und wettet mit dem Im- perator - Matthias Appenzeller -, dass er es schafft, in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Als Be- weise will er aus dem jeweiligen Land Souvenirs mitbringen.

Diese „Fundstücke“ sind in der Eingangsszene des Films, gedreht im Museum in Xanten, zu sehen.

Die Museumsführerin - Han- nah Langenhuizen – erklärt den Besuchern - Sina Rodermond, Lara Aaldering - die merkwür- digen „Fundstücke“ und ihre Herkunft. Der Film zeigt Aus- schnitte der 80tägigen Reise des Geographen. Zuerst geht es nach

Gallien, wo der Geograph sich zu einer Bäckerei durchschlagen muss und ein Baguette als Erin- nerung mitbringt. Dann kommt er nach Germanien, wo man ihm Kartoffelfelder zeigt, er Pommes Frites kennenlernt (gedreht im Döner) und Kartoffeln als „Sou- venir“ mitbringt. Und schließlich gelangt er über Umwege nach China, von wo er Glückskekse mitbringt. Diese Szene wurde in einem nahe gelegenen Chinare- staurant mit einer chinesischen Austauschschülerin gedreht, die gerade ein halbes Jahr am Jan- Joest-Gymnasium verbrachte.

Nach all den Abenteuern schafft er es gerade noch so, pünktlich beim Imperator anzukommen, der sehr verwundert darüber ist. Zum Schluss erklärt der Ge- ograph seine Leistung mit einer

„modernen“ Erfindung: einem Navi. Geschnitten und mit Mu- sik untermalt wurde das ganze von Marvin Hoffmann, der auch die Kamera führte. Bei der Sie- gerehrung am altsprachlichen Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln nahmen die Schüler ih- re Urkunden und das Preisgeld entgegen.

Foto: privat

Dritter Platz im Bundeswettbewerb Latein

Eine über einstündige Bühnen- show lieferten die Kinder des Appeldorner Kindergartens im

„Zirkus Lambertini“ anlässlich dessen 50jährigen Bestehens.

Die Appeldorner sparten nicht mit Applaus und waren begeis- tert. Die Sonntagsmesse hatte die Gemeinde aus diesem wich- tigen Anlass in den Kindergarten

an der Marienbaumer Straße verlegt. Der neue Kinderchor, unterstützt mit Gitarren, Flö- ten und Klarinette begleitete die Messe, die Pastoralreferent Jens Brinkmann mit der Einrichtung geplant hatte. Die Erzieherinnen trugen die Fürbitten vor. Am Ende ließ Leiterin Gaby Becker einiges Revue passieren. Irmgard

van Weegen und Ulrich Tekath überbrachten die Glückwünsche der Pfarrgemeinde Heilig Geist mit einem farbenfrohen Bild.

Bürgermeister Fonck dankte den Erzieherinnen und dem Träger.

Unter dem großen Fallschirm hieß es dann: „Manege frei!“ Eine große Zahl auch auswärtiger Gä- ste und von benachbarten Kin-

dergärten staunten, was Kinder in guter Vorbereitung zustande bringen. Rund um die Einrich- tung gab es im Anschluss viele Spiele und Leckereien. Auch die Jungschützen und die Feuerwehr waren aktiv im Einsatz. Viele Hände haben zum Gelingen des Festes beigetragen.

Foto: privat

Viel Applaus für Zirkus Lambertini Kopfkino in der

Stadtbücherei

KLEVE. In der Stadtbücherei gibt es am Samstag, 28. Juni, von 10.30 bis 12.30 Uhr wieder ein Kopfkino. Hans-Peter Bau- se liest heitere Geschichten von Ursel Scheffler. „Geschichten von der Maus für die Katz“ sind ver- gnügliche Kurzgeschichten, die sich die Maus für die Katz ein- fallen läßt, um von ihr nicht ge- fressen zu werden. Der Eintritt ist kostenfrei. Alle Kinder bis sieben Jahre sind eingeladen.

KLEVE. Drei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 des Frei- herrvom-Stein-Gymnasiums, Katharina Heyrichs, Laura Pee- renboom und Tamara Siebert nahmen erfolgreich am Fach- arbeitswettbewerb katholische Religionslehre des Bistums Münster teil.

Heyrichs beschäftigte sich mit dem immer noch kontrovers dis- kutierten Thema: „Missbrauchs- fälle in der katholischen Kirche – Ursachen, Folgen und Maß- nahmen anhand ausgewählter Beispiele.“ Laura Peerenboom

fertigte eine Facharbeit an zum Thema: „Die Konstantinische Wende – Führte die Schlacht an der Milvischen Brücke zum Un- tergang der römischen Religi- on?“ Und Tamara Siebert reichte eine Arbeit zum aktuellen Thema Inklusion ein: „Inklusion – auch eine Herausforderung für die Kirche.“ Eine Jury wählt die be- sten 30 Facharbeiten aus und lädt diese Schüler zu einer dreitägigen Schülerakademie nach Münster ein. Am letzten Tag werden die besten drei Facharbeiten prä- miert.

Reiterwoche für Kinder

KLEVE. Die Wasserburg Rindern bietet vom 14. bis 19. Juli eine erlebnispädagogische Bildungs- und Ferienwoche für Kinder von acht bis 13 Jahren rund ums Pferd, täglich von 8.30 bis 16 Uhr. Neben Reitunterricht gibt es Spiel und Spaß rund ums Pferd – Leckerlies backen, Bodypain- ting für Pferde und einen India- nertag. Die Teilnahme kostet 175 Euro. Info und Anmeldung unter Telefon 02821/ 7321724.

KLEVE. Seit 1964 gibt es den Christus-König-Kindergarten an der Küppersstraße 2a in Kle- ve. In den vergangenen 50 Jah- ren hat sich hier viel getan. Und eine große Veränderung steht aktuell noch bevor, denn im Ok- tober sollen die neuen Räum- lichkeiten an der Merowinger- straße bezogen werden. Das 50.

Jubiläum wird am kommenden Wochenende gefeiert: Samstag- abend für die Erwachsenen mit einem Konzert im Kolpinghaus und Sonntag mit einem großen Fest im Kindergarten.

Im Mittelpunkt der Festlich- keiten steht der „Zirkus interkul- turelli“. Seit Monaten bereiten sich die Kinder und ihre Erzie- herinnen darauf vor. „Es gibt Akrobatik, Seiltanz, Tiger- und Pferdedressuren und alles, was so ein Zirkus zu bieten hat“, sagt Sabrina Heuken. „Interkulturel- li“ spielt dabei eine große Rolle – denn in der Einrichtung ha- ben 40 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund. „Dieser hohe Anteil an Kindern auslän- discher Herkunft belebt unser Zusammenleben seit Jahren und macht unsere Arbeit sehr vielfäl- tig“, erklärt Elke Rütter, die Leite- rin des Kindergartens.

Weil wegen der unterschied- lichen Nationalitäten auch viele verschiedene Muttersprachen

gesprochen werden, liegt auf der Sprachförderung und der Integration ein Schwerpunkt.

Im Rahmen des Projekts „Frühe Chancen“ wurde hier vor drei Jahren eine Halbtagsstelle für eine sogenannte „elementare Sprachförderkraft“ geschaffen.

Martina Ziems betreut zurzeit 46 Kinder mit 18 verschiedenen Sprachhintergründen, sowie sechs Kinder unter drei Jahren, die ebenfalls Förderbedarf ha- ben. Ihr Lernansatz ist ganz- heitlich und lebensnah. „Wir lernen zum Beispiel spielerisch in der Küche oder in der Natur“, erklärt sie. Mit Bewegung und Musik hilft sie den Kindern, ein Gefühl für die deutsche Sprache zu entwickeln und den Sprach- rhythmus zu verinnerlichen. „Es ist wichtig, alle Sinne anzuspre- chen und viele Wiederholungen einzubauen“, erklärt Ziems. „Zu- hause wird meist nicht Deutsch gesprochen“, weiß sie. Das sei auch nicht unbedingt erforder- lich. „Wir empfehlen den Eltern, zuhause die Sprache zu sprechen, die sie sprechen können.“ Für El- tern, die Deutsch lernen möch- ten, bietet das katholische Bil- dungswerk einmal wöchentlich nachmittags einen Kurs in den Räumlichkeiten des Kindergar- tens an. „Das Angebot wird auch ganz gut genutzt“, weiß Rütter.

Ende diesen Jahres läuft das Pro- jekt „Frühe Chancen“ aus. „Wir wissen noch nicht, wie es dann weitergeht“, sagt Rütter. Sie hoffe, dass man die Sprachförderung aus einem anderen Fördertopf finanzieren kann.

Die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Ein- richtung beginnen am Samstag, 28. Juni, um 20 Uhr mit einem Auftritt der Band „Undercover“

zu Gunsten des Klever Kinder Netzwerks im Kolpinghaus. Der Eintritt kostet sechs Euro. Wei- ter geht es am Sonntag, 29. Juni, um 11 Uhr mit einem Wortgot- tesdienst in der Christus-König- Kirche. Um 12 und um 14.45 Uhr läuft das Zirkusprogramm mit Überraschungen und Mit- mach-Angeboten. Ab 13.15 Uhr gibt es ein internationales Buffet mit von den Eltern zubereiteten Köstlichkeiten aus aller Welt.

„Darunter auch viele unbekann- te Gerichte“, freut sich Rütter – ein ähnliches Buffet wurde vor zwei Jahren zusammengestellt und kam sehr gut an. Dass viele Klever Geschäftsleute sehr spen- dabel waren und tolle Preise für die Tombola gestiftet haben, freut Rütter ebenfalls. Außerdem hat sich eine Bauchtanzgruppe angekündigt und es wird eine Capoeira-Aufführung geben.

Verena Schade

Steiner fahren nach Münster

Drei Schülerinnen vom Bistum ausgezeichnet

Klever Schülerinnen fahren zur Schülerakademie des Bistum Mün-

ster. Foto: privat

Kita feiert mit Konzert

und „Zirkus interkulturelli“

Der Christus-König-Kindergarten feiert am Wochenende sein Jubiläum

Am Wochenende wird gefeiert – Samstagabend mit der Band „Undercover“ und am Sonntag mit dem Zirkus interkulturelli an der Küppersstraße.

Kindertrödel auf dem Kirmesplatz

KLEVE. Auch in diesem Jahr veranstaltet der VereinMove it wieder einen großen Kindertrö- delmarkt auf dem Kirmesplatz am Spoyufer. Am Sonntag, 24 August, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr findet in Kleve wieder ein Kindertrödelmarkt statt. „Wir laden alle Kinder, Jugendlichen und Eltern ein, Ausgedientes auf dem bekannten und gut be- suchten Kindertrödelmarkt zu verkaufen“, sagt der 1. Vorsitzen- de des Vereins, Wolfgang Over- kamp. Auf Wunsch zahlreicher Akteure wurde der Termin wie- deram Ende der Sommerferien geplant. Für den Verkauf von Getränken sowie heißen Würst- chen wird durch die Mitglieder des Vereins Move it gesorgt.

Standanmeldungen bei Hr.

Overkamp auf der Veldeckes- trasse 9 in Kleve (abends nach 18 Uhr). Weitere Infos unter Telefon 02821/ 581115 Overkamp) oder per E-Mail an info@woverkamp.

de. Die Standgebühr beträgt 15 Euro. Die Standgebühr dient zur Deckung der anfallenden Kosten;

ein eventueller Überschuss wird für die Kinder- & Jugendarbeit des Vereins verwendet.

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MITTWOCH 25. JUNI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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NIEDERRHEIN. Insbesondere zu Schulen und Klassenräumen standen dem Besuch aus Ghana während ihres zweieinhalb Wo- chen langen Aufenthaltes viele Türen offen. In Kleve wurden die Ganztagsrealschule in der Hoffmannallee, das Berufskol- leg am Weißen Tor, die Karl-Ki- sters-Realschule in Kellen und die Karl-Leisner Grundschule, in Emmerich das Willibrord- Gymnasium, in Essen die LVR- Förderschule und in Siegen das Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung besucht.

Überall wurden Edwin Ku- ffour, der Schulleiter des Wil- helm-Educational-Complex im südghanaischen Lebanon-Ashai- man, sein Stellvertreter Stephen Frimpong, Gerlinde Bofenschen und Wilhelm Hawerkamp äu- ßerst freundlich empfangen.

In Siegen wurden die Besucher sogar vom Bürgermeister emp- fangen und trugen sich ins Gä-

stebuch der Stadt ein. Die Gäste berichteten nicht nur über das Schulleben in ihrer Bildungsein- richtung in Ghana, sondern er- hielten zahlreiche Gelegenheiten, im Unterricht verschiedener Fä- cher und Klassen zu hospitieren.

Die beiden Schulleiter aus Ghana waren auf Einladung des Freun- deskreises humanitäre Hilfe in

Indien und Ghana in Deutsch- land. Da die Hilfe im Projekt in Ghana mittlerweise stark auf die Anhebung des Qualifikati- onsniveaus der Lehrkräfte und Erzieherinnen ausgerichtet ist, konnten die beiden Lehrer aus Ghana sich einen Eindruck von Lernerfolg sichernden Metho- den, von Schüler aktivierendem

Unterricht und Methodenwech- sel verschaffen. Dazu diente auch ein Besuch im Zentrum für schulpraktische Lehrerausbil- dung in Kleve, wo den Besuchern zunächst einmal das Programm von Lehrerausbildung in Nordr- hein-Westfalen vorgestellt wur- de, und schließlich konnten sie an einer Lehrveranstaltung für

Lehramtsanwärter mit dem Fach Englisch teilnehmen.

Auf dem Programm stand auch ein Besuch im St. Pius- Kindergarten in Bedburg-Hau.

Da sich im Wilhelm Educational Complex auch ein Kinderhort und ein Kindergarten befinden, erhielten die Gäste aus Ghana einen Einblick in die praktische Durchführung von frühkind- licher Erziehung in einem deut- schen Kindergarten. In Ghana finden Themen frühkindlicher Erziehung in Wissenschaft und Praxis erst jetzt zunehmende Be- achtung. Für den Ghana-Besuch war dieses Thema auch deshalb von besonderer Bedeutung, da Friederike Gausmann, pensi- onierte Lehrerin aus Bielefeld und als Seniorexpertin beim Se- nior Experten Service (SES) in Bonn registriert, und Wilhelm Hawerkamp bei ihrem letzten Aufenthalt im Ghana-Projekt im Februar gemeinsam mit den

Erzieherinnen der Einrichtung und dem ghanaischen Hoch- schullehrer Professor Palmas ein Wochenendseminar zum Thema frühkindliche Erziehung vorbe- reitet und durchgeführt hatten.

Die beiden ghanaischen Pä- dagogen traten ihre Heimreise mit großer Dankbarkeit für den abwechslungsreichen Deutsch- landaufenthalt, mit nachhaltigen Eindrücken von Schulleben und Unterricht und mit nützlichen Hilfsmitteln für Schule und Un- terricht im Gepäck an. Besuch aus Deutschland im Projekt in Ghana wird es im Oktober dieses Jahres geben. Dann sind wieder sieben Schüler der Fachgruppe Wirtschaftsgeographie der Ober- stufe des Berufskollegs Siegen mit zwei Lehrerinnen für drei Wochen im Projekt. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres war eine Gruppe aus der Schule dort und wurde auch durch „en- gagement-global“ gefördert.

Besuch aus Ghana: Edwin-Osei Kuffour und Stephen Frimpong mit (v.l.) Gerlinde Bofenschen, Holger Appelt, Wilhelm Hawerkamp, Nina Arntz und Sonja Kleinwegen. Foto: privat

Bessere Lehrkräfte und frühkindliche Erziehung

Freundeskreis humanitäre Hilfe in Indien und Ghana: Schulleiter aus Ghana besuchten Schulen und Kindergärten in Nordrhein-Westfalen

Malschule auf der Wasserburg

KLEVE. Die Sommermalschu- le auf der Wasserburg Rindern verbindet seit über 30 Jahren Erholung mit künstlerischem Arbeiten. Das Angebot spricht gleichermaßen den Ungeübten wie den Fortgeschrittenen an: er- fahrene Künstler vermitteln den Teilnehmern unterschiedliche Techniken und Gestaltungsmög- lichkeiten in den Bereichen Ma- lerei, Zeichnung und Druckgra- phik. Es werden drei Kursgrup- pen angeboten unter der Leitung der erfahrenen Künstler Manuel Brüx aus Goch, Klaus Steudtner aus Köln und Hans-Ulrich Ke- kow aus Osnabrück. Die Som- mermalschule findet vom 11. bis 20. Juli statt. Unterrichtsgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung betragen 450 Euro bei Unterbringung im Dop- pelzimmer. Info und Anmeldung im Katholischen Bildungszen- trum an der Wasserburgallee, Te- lefon 02821/ 7321724, sowie im Internet unter www.wasserburg- rindern.de.

Referenzen

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