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„Müll macht schlechte Laune“ RATHAUS-KURIER

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RATHAUS-KURIER

Nr. 6 Sonntag, den 29. Juni 2003 http://www.gotha.de 12. Jahrgang

Nach Beendigung der weichen Phase sind bei Verstößen die auf den Plakaten und der „Roten Karte“ abgedruckten Bußgelder bei Müllsündern fällig. „Unser Ziel ist es nicht mittels Bußgel- dern die Stadtkasse aufzubessern, sondern wir wollen erreichen, dass jeder Einzelne in unserer Stadt bewusst etwas für die Ord- nung und Sauberkeit tut“ sagte Oberbürgermeister Volker Doe- nitz bei der Präsentation der Aktion.

Eine repräsentative Umfrage in der Stadt Frankfurt hat gezeigt, dass die Plakate von über 90 Prozent der Einwohner wahrge- nommen wurden. Über 84 Prozent der Befragten erinnerten sich an das Motiv mit der Zigarettenkippe, bei dem Hundehaufen waren es 76 Prozent. Die Stadt Gotha ist die erste Stadt in Deutschland, die das Frankfurter Modell übernommen hat.

Durch diese Übernahme des Konzeptes der Werbeagentur opak, die auch schon im Auftrag der Stadt Frankfurt die Werbemittel produziert hat, konnten die Kosten für die Kampagne gering gehalten werden.

Die Stadt Gotha gibt jährlich mehr als 1 Mio. EURO für die Sauberkeit der Stadt aus. Ein nicht unerheblicher Anteil ist dabei die Entsorgung von illegalen Müllablagerungen.

Bei der Feststellung von umweltgefährdender Abfallbeseitigung (Batterie, Öl usw.) gibt es auch in der weichen Phase kein Pardon.

In diesen Fällen wird weiterhin eine Strafanzeige gestellt.

Anfang Juni startete die Stadt Gotha die Aktion „Müll macht schlechte Laune“. Nach dem Vorbild der Stadt Frankfurt am Main wird mit Plakaten und „Roten Karten“ auf die künftigen Bußgelder für Müllsünder hingewiesen. Vier Plakatmotive zei- gen Abfall, der am häufigsten in Gothas Straßen landet: Papier, Zigaretten, Hundekot und wilden Sperrmüll. Man sieht wie hässlich die Stadt ist, wenn alles achtlos weggeworfen wird. Die Mechanik der Plakatkampagne der Opak Werbeagentur aus Frankfurt bringt den neuen städtischen Bußgeldkatalog ohne pädagogische Appelle oder scheinheilige Umschreibungen auf den Punkt. Die Plakate arbeiten ohne Worte, damit Menschen aller Nationalitäten die Botschaft verstehen können.

Die Aktion „Müll macht schlechte Laune“ läuft in einer wei- chen und einer harten Phase. Während der jetzt begonnenen weichen Phase werden Müllsünder auf ihr Vergehen aufmerk- sam gemacht und es wird ihnen eine „rote Karte“ ausgehändigt.

Diese erste Phase soll Aufmerksamkeit erzeugen und die Bür- gerinnen und Bürger für die Sauberkeit der Stadt sensibilisieren.

Die Ordnungsvollzugsdienstkräfte der Stadt Gotha und der Poli- zeiinspektion Gotha werden diese „Roten Karten“ verteilen. Die weiche Phase soll etwa 3 Monate andauern.

Im gesamten Stadtgebiet kommen 1.200 Plakate an den Litfass- säulen, an den Haltestellen des ÖPNV, sowie den Uhren zum Einsatz. Seitenscheibenaufkleber an den Straßenbahnen und Bussen begleiten die Aktion. 10.000 „Rote Karten“ wurden pro- duziert. Die Aktion läuft im gesamten Stadtgebiet, wobei Schwerpunkte die Innenstadt und der Stadtpark sein werden.

„Müll macht schlechte Laune“

Boxbergfesitval Seite 2

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Gothas Unterwelt lockt

Seit Jahrzehnten ranken sich Gerüchte um die Gothaer Unter- welt. Diese Gerüchte sprachen von kilometerlangen geheimen Gängen, teilweise bis zum Seeberg oder gar bis zum Schloss Reinhardsbrunn. Jetzt wurde das Geheimnis um die sagenum- wobenen Geheimgänge gelüftet.

Seit Anfang Mai diesen Jahres bietet Gotha eine neue Attraktion für Touristen und Gothaer Bürger, die bisher von zahlreichen Besuchern angenommen wurde – die faszinierenden und geschichtlich bedeutungsvollen Kasematten von Schloss Frie- denstein.

Für Besuchergruppen von jeweils bis zu 10 Personen eröffnet der ca. 300 m lange Rundgang in bis zu 14 m Tiefe spannende und interessante Sichtweisen auf die historische Gothaer Unter- welt. Die unterirdischen Gewölbe der 4 Bastionen und Fes- tungsanlagen betrugen einst 2,5 km. Das ausgeklügelte System der Wehr- und Befestigungsanlage ist auf dem Rundgang plas- tisch erlebbar. Konterminenschächte, Horchschächte, Ein- Mann-Löcher und bis zu 4 Meter tiefe Fallgruben sind Teile der vormaligen Verteidigungsstrategie gewesen.

Allein im Mai ließen sich 781 Besucher in 114 Gruppen durch die Kasematten führen und kamen begeistert wieder ans Tages- licht. Am meisten beeindruckten der enorme Aufwand, der im 18. Jahrhundert zur Befestigung des Schlosses Friedenstein betrieben wurde und der exzellente Bau- und Restaurierungszu- stand, der noch heute eine Fülle von Details der wehr- und Befestigungsanlage zu erkennen gibt.

Bereits 2001 wurde mit der Freilegung der Gewölbe im Bereich der ehemaligen Nordbastion der Kasematten mit finanzieller Unterstützung der GOTHAER KULTURSTIFTUNG begonnen.

Die Mitte des 17. Jahrhunderts errichteten Befestigungsanlagen des Schlosses Friedenstein gehörten mit ihren imposanten Grä- ben, Wällen und den erdbedeckten Verteidigungsbauten, den Kasematten, zu den größten, modernsten und wehrhaftesten Anlagen ihrer Zeit. Doch schon Ende des 18. Jahrhunderts wur- den sie zu Gunsten der Anlage des Schlossparkes im englischen Stil teilweise abgetragen bzw. mit Erde aufgeschüttet.

Besichtigungen sind Dienstag bis Sonntag jeweils 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr, von April bis Oktober auch noch 16.00 Uhr möglich. Die Anmeldung kann in der Schlosskasse oder der Gotha- Information auch individuell für Besichtigungszeiten erfolgen.

Lassen auch Sie sich von der Gothaer Unterwelt in ihren Bann ziehen.

Saurierfahndung

Für alle Saurierfans gibt es ab 12. Juli wieder eine interessante Ausstellung im Gothaer Museum der Natur zu sehen. Anlass der Sonderausstellung „Saurierfahndung“ sind die jahrzehntelangen gemeinsamen Forschungen amerikanischer, kanadischer und Gothaer Saurierspezialisten. Die zwei Hauptthemen sind 30 Jahre Ursaurierfahndung am Bromacker/Thüringer Wald und 10 Jahre deutsch-amerikanische Ursaurierforschung in Gotha und Pitts- burgh“. Erstmals wird in der Sonderausstellung eine körperliche Rekonstruktion des „Gothaer Liebespaares“ vorgestellt. Neben ca. 30 großformatigen Farbfotos mit Darstellungen der Gra- bungsaktivitäten werden einige neue Skelettfunde und wissen- schaftliche Ergebnisse präsentiert. Die Ausstellung ist nicht nur

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KULTUR

Das große Sommer-Pop-Festival für Thüringen.

Gotha und sein Eventpark Boxberg sind zum ersten Mal Gast- geber eines riesigen Musik- und Partyfestivals. Thüringen stellt sich ein auf ein ganzes Wochenende mit Party, Musik, Action, Fun und Unterhaltung. Vom 04. bis 06. Juli 2003 gibt es auf 30.000 m2 für alle Altersgruppen und Interessenten Party bis zum Abwinken.

Am 1. Juliwochenende präsentieren Antenne Thüringen, der Allgemeine Anzeiger und T.AKT auf dem Gelände der Galopp- rennbahn Gotha Boxberg das Boxbergfestival 2003 mit interna- tionalen Musikstars, mit Show- und Musicalhighlights, mit spektakulären Inszenierungen, mit Licht- und Lasershows, einem Höhenfeuerwerk und natürlich heißen Partys.

Zum ersten Mal heißt es in Thüringen:

Auf zum BOXBERG FESTIVAL!

Den Auftakt zum Festivalwochenende bildet am Freitag- Nachmittag (04. 07. 2003) die Landung von 15 Heißluftballons auf dem Eventgelände. ANTENNE THÜRINGEN Moderator Dirk Sipp präsentiert im Anschluss die „ANTENNE THÜRIN- GEN Yesterhitparty“. Unterstützt wird er dabei durch Party- Rentner Opa Unger und SIX – Deutschlands bester Coverband.

Highlight des Abends ist die Openair-Auf- führung des Erfolgs- musicals „Falco meets Amadeus“ in Auszü- gen. Bei Einbruch der Dunkelheit wer- den die Heißluftbal- lons dann noch mal zum Glühen gebracht

– ein farbenfrohes Massen-Spektakel mit 15 riesigen Ballonen auf dem beeindruckenden Areal der Galopprennbahn auf dem Box- berg – mit einem Showdown aus Höhenfeuerwerk und Lasershow.

Am Samstag, den 05. 07. 2003 gibt es Show, Musik und Party bis in die späte Nacht. Mit dabei zwei der erfolgreichsten Künst- ler der 80-er Jahre: Jimmy Somerville und Alphaville. Außer- dem am Start: Thüringens beste Party-Liveband Biba & die But- zemänner und die aktuellen Partygaranten: Kyau vs. Albert, Master Blaster und DJ’s@Work. Gefeiert wird nicht nur vor der großen Showbühne, sondern auch bei der ANTENNE THÜ- RINGEN Discoparty im Mega-Zirkuszelt.

Der Sonntag (06. 07. 2003) steht ganz im Zeichen der Familie.

Neben vielen musikalischen Highlights gibt es ein großes Action & Fun Areal für Kinder mit Kinderstuntschule, Clowns- festival, Minicarrennen, Bullri- ding und Hüpfburgen. Als Gäste begrüßen wir Stars aus dem Kinderfernsehen. Die Stuntcrew Babelsberg wird in einer spek- takulären Stuntshow einige Highlight ihrer Shows aus dem Filmpark Babelsberg zeigen. Sprünge aus irren Höhen gehören genauso dazu wie brennende Autos und explodierende Tanks.

Am gesamten Wochenende werden Fahrten mit den Heißluft- ballons angeboten.

Mehr Infos, Kartenvorverkauf und Anmeldung für die Ballon- fahrten unter www.boxbergfestival.de.

Öffnungszeiten der Gotha-Information Montag–Freitag 09.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr Sonntag 10.00 bis 15.00 Uhr

(nur von April bis Oktober)

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Gothas großer Sohn

Am 21. Mai 1778 wurde Ernst Wilhelm Arnoldi geboren. Sei- nen 225. Geburtstag beging die Stadt Gotha gebührend mit dem Arnolditag am 24. Mai. Dieser stand mit Denkmaleinweihung, offenen Türen im Rathaus und der Innungshalle, Musik und Un- terhaltung ganz im Zeichen des großen Sohnes der Stadt Gotha.

Der Theaterverein „Art der Stadt“ brachte in einem eigens für den Arnolditag inszenierten Stück das Leben und Wirken des Gothaers sehr bildlich auf die Bühne auf dem unteren Haupt- markt. Bei den Rufen „Feuer!!!, Feuer!!!“ – brach auf dem Gothaer Markt Panik aus. Für einen kurzen Moment und auch nur auf der Bühne. Beginn des Stückes, das vom Leben des Ernst Wilhelm Arnoldi erzählt. Nach dem Brand einer Gothaer Tabakfabrik im Januar 1818 fasste Ernst Wilhelm Arnoldi den Entschluss, eine Feuerversicherungsbank zu gründen, später dann auch die Lebensversicherungsbank. Das weiß fast jeder Gothaer, doch durch die Aufführung des Stückes konnte man auch vieles über Arnoldi erfahren, was bisher eher im verborge- nen lag. Dass Arnoldi die erste deutsche Handelsschule in der Innungshalle gründete und uneigennützig nach einer Missernte Getreide importierte, war wohl eher unbekannt.

Bereits in den Vormittagsstunden konnte der Gothaer Oberbür- germeister Volker Doenitz das rekonstruierte und wieder aufge- baute historische Arnoldidenkmal neben der Hauptpost gemein- sam mit dem Vorsitzenden des Altstadtvereins Matthias Wenzel der Öffentlichkeit übergeben. Das rund sieben Meter hohe Denkmal wurde am 27. Mai 1843, dem zweiten Todestag Arnol- dis, erstmals feierlich übergeben. 1969 wurden Pläne geschmie- det, das Arnoldidenkmal von der Grünfläche des Arnoldiplatzes zu beseitigen. Offiziell hieß es dazu, dass das Arnoldidenkmal nicht mehr zur neuen Platzgestaltung passe. Im gleichen Jahr wurde das Denkmal abgebaut. Der Altstadtverein begann Anfang der 90-er Jahre mit Plänen für den Wiederaufbau. Im Sommer 1990 sicherte der Steinmetz Thomas Möller die auf dem Gelände des Schlosses Mönchshof in Siebleben entdeckten 12 Sandsteine mit der Inschrift „Arnoldi“ und lagerte diese ein.

Dank vieler Förderer, Sponsoren und Helfer erstrahlt nun das Denkmal Arnoldis wieder in alter Schönheit. Ernst Wilhelm Arnoldi ist wohl der einzige Gothaer, zu dessen Ehre zwei Denkmale in Sichtweite errichtet wurden. Der Wiederaufbau des historischen Denkmals kostete rund 49.000 Euro. Bislang wurden über Spenden 46.000 EURO abgesichert, 3.000 Euro hat der Altstadtverein vorfinanziert.

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AKTUELLES UND INFORMATIVES

ein Dankeschön an die amerikanischen Partner sondern gleich- zeitig ein Dank an alle am Projekt „Bromacker“ beteiligten Institutionen, Wissenschaftler, Grabungshelfer, Schülerprakti- kanten, Firmen und Sponsoren.

Bereits seit Mitte Juni und noch bis 18. Juli 2003 ist die Ursau- riergrabung „Bromacker 2003“ am Bromacker bei Tambach- Dietharz im mittleren Thüringer Wald im Gange.

Die Grabungsarbeiten werden unter Leitung von Dr. Thomas Martens, Kustos für Geologie und Paläontologie am Museum der Natur Gotha, durchgeführt.

Auch in diesem Jahr werden die Grabungsarbeiten von den amerikanischen Saurierspezialisten Dr. David S. Berman und Amy C. Henrici vom Carnegie Museum of Natural History in Pittsburgh, USA, von Richard Kissel von der Universität in Toronto, Kanada und von Prof. Stuart Sumida von der Califor- nia Universität in San Bernardino, USA unterstützt.

Der „Bromacker“ gehört inzwischen weltweit zu den bedeu- tendsten und produktivsten Fundstätten von Ursauriern. Als Ursaurier werden die ältesten auf dem ehemaligen Urkontinent Pangäa lebenden vierbeinigen Wirbeltiere (vor ca. 330 bis 260 Millionen Jahren) bezeichnet. Die Funde vom Bromacker haben ein Alter von etwa 290 Millionen Jahren.

Bisher wurden mehr als 30 Skelette von etwa 10 verschiedenen Saurierarten entdeckt. Es handelt sich überwiegend um Saurier- formen, die man bisher nur aus den USA kannte.

Interessenten können sich gern vor Ort über die Arbeiten infor- mieren.

Jazz- und Rockworkshop in Salzgitter

Das Feinste vom Feinsten, was die Jazz- und Rockmusikszene zu bieten hat, wird von Donnerstag, 10., bis Sonntag, 13. Juli, wieder nach Salzgitter kommen, wenn die Stadt Gastgeberin für den 19. Workshop ist.

Bei erstklassigen Dozenten und -innen können sich Musikbe- geisterte aus ganz Deutschland weiterbilden lassen. Unterricht gibt es aufgegliedert in die fünf Sparten Instrumental, Bands, Theorie, Specials und Seminare. Zentrales Hauptanliegen beim Jazz- und Rockworkshop ist natürlich Musik zu machen. Der Un- terricht am Instrument und die Specials dienen daher auch zur Vorbereitung der an jedem Nachmittag stattfindenden Bandproben.

Anmeldeschluss bei der Musikschule der Stadt ist der 4. Juli.

Zu den Dozenten zählen u. a. Jane Comerford, Britta Rex und Martin Pfeiffer (Vocal), Frank Itt (Bass), Andreas Becker, Ste- phan Koopmann und Ralph König (Gitarre), Ralli Lewitzki, Dieter Schmigelo und Martin Lindemann (Drums), Lars Hansen (Jazz-Bass), Arndt Beckmann (Percussion), Anselm Simnon und Otto Jansen (Saxophon), Nigel Moore (Trompete), Martin Krüger-Düsenberg (Piano), Chris Fidler (Posaune) sowie Lothar Brandes (Orgel, Keybords). Neu ist ein Seminar Musikjourna- lismus mit Uli Kniep, Journalist und Moderator verschiedener Radiosender wie ffn und Radio 21.

Die Dozenten schlagen mögliche Bands von Free Jazz bis Hard- rock vor und jeder Teilnehmer trägt sich dort ein, wo er gern mitmachen möchte. Zusammen mit den Dozenten werden ein oder zwei Stücke ausgewählt, die bühnenreif eingeprobt wer- den, mit dem Ziel, sie auf dem öffentlichen Abschlusskonzert am Sonntag, 13. Juli, um 18 Uhr in der Kulturscheune möglichst perfekt und überzeugend zu präsentieren. Es spricht alles dafür, dass diese Veranstaltung erneut eine mit hohem Unterhaltungs- wert und erstaunlichen Leistungen sein wird. Das Dozenten- konzert findet übrigens am Samstag, 12. Juli, um 20 Uhr im Rahmen des Kultursommers am Schloss Salder statt.

Der nächste Rathaus-Kurier

erscheint am 27. 07. 2003.

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AKTUELLES UND INFORMATIVES

Kultursommer in Salzgitter

Der Kultursommer 2003 vom 7. bis 13. Juli am Städtischen Museum Schloss Salder in Salzgitter erwartet Gäste aus Nah und Fern. Auch die Gothaer sind eingeladen ihre Partnerstadt Salzgitter zu besuchen und die verschiedenen Veranstaltungen zu genießen.

Am Montag, 7. Juli, werden „Die Drei ???“ und am Dienstag, 8. Juli wird Atze Schröder nach Salzgitter kommen. Ein Heim- spiel und ein Wiedersehen gibt es am Freitag, 11. Juli, mit den

„Golden Memories of Elvis“.

Am Donnerstag, den 10. Juli wird mit Andrej Hermlin´s „Dance Swing Orchestra“ eine Zeitreise in die 1930er Jahre unternom- men. Das 1987 gegründete Orchester ist heute die bedeutendste und erfolgreichste Swing-Bigband Deutschlands. Fernab aller modischen Tendenzen spielt das Orchester Musik zum Zuhören und Bewegen: Ein Tanzpaar vermittelt auf der Bühne nicht nur optisch Flair, sondern animiert zum Mitmachen. Neben Eigen- kompositionen sind es bekannte, aber auch selten gespielte Melodien der Orchester von Benny Goodman, Artie Shaw, Duke Ellington, Tommy Dorset, Glenn Miller und anderen Stars der Swingära. Doch das Besondere an den Auftritten von Her- melin und seiner Formation ist die Authentizität des Sounds und des Erscheinungsbildes. Die Arrangements entsprechen denen der Dreißiger und werden von den 16 Musikern in originalge- treuer Garderobe präsentiert. Die Mikrophone, die Pulte und die Instrumente sind teilweise noch Originalstücke aus dem Amerika eines Cab Calloway oder Glenn Miller.

Mit auf den Schlosshof Salder verlagert wurde auch das Abschlusskonzert des Jazz- und Rockworkshops am Samstag, 12. Juli, um 20.00 Uhr. Es ist mittlerweile eine professionell durchgeführte Veranstaltung im großen Stil. Auch in diesem Jahr treten namhafte Musiker und -innen auf. In der Jazz-Abtei- lung sind dabei Britta Rex, Nigel Moore, Lars Hansen, Zipper Schmigelok, Martin Lindemann, Ralph König, Otto Jansen, Anselm Simon, Detlef Landeck und Martin Krüger-Düsenberg.

Aus der „Rock-Ecke“ kommen Jane Comerford, Andreas Becker, Martin Pfeiffer, Frank Itt, Stephan Koopmann, Fips Brandes, Ralli Lewitzki und Arndt Beckmann. Einige Akteure werden auch zwischen den Stühlen sitzen und hier und da mit- spielen.

Am Sonntag, den 13. Juli, kommen – mit Unterstützung des Kulturkreises – die Tschechischen Symphoniker aus Prag mit Carl Orffs „Carmina Burana“. Mit großem Erfolg gastieren die Tschechischen Symphoniker gemeinsam mit dem Coro di Praga in fast allen deutschen Städten mit „Carmina Burana“. Nach der begeisterten Aufnahme bei Publikum und Kritik in mehr als 400 Konzerten geht das Orchester unter der bewährten Leitung von Petr Vronsky erneut auf Tournee.

Tickets sind zu beziehen bei der Salzgitter Zeitung und unter der Hotline 0 53 03/30 60.

Neue „Traumhaus-Bauplätze“ in Gotha-West

Die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen entwi- ckelt in Gotha ein neues, rund drei Hektar großes Baugebiet im Westen der Stadt, das Areal „Reinhardsbrunner Straße“.

Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Exner nahm am 20. Juni 2003 der Geschäftsführer der LEG, Frank Krätzschmar, im Bei- sein zahlreicher Gäste aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kommunal- politik und Medien den ersten Spatenstich zur Erschließung der Fläche vor, auf der einmal 38 Einfamilienhäuser und vier Rei- henhaus-Anlagen stehen sollen. Die erste Reihenhaus-Wohnan- lage mit fünf Wohnungen ist bereits im Entstehen.

Vielen Gothaern ist das Gelände als Standort der ehemaligen C+P Stahlmöbelfabrik bekannt. Nachdem der Betrieb vor weni- gen Jahren in das Gewerbegebiet Gotha-Süd verlagert wurde, erfolgte nach den Angaben von LEG-Geschäftsführer Krätz- schmar die Freiräumung des Areals in den Jahren 2001 und 2002, so dass nunmehr die Erschließung beginnen konnte. Die erste Ausbaustufe, so Krätzschmar weiter, soll zum Winter 2003 fertiggestellt sein; der Abschluss der zweiten Ausbaustufe – Fer- tigstellung der Straßen - ist für Ende 2006 geplant.

Mit der Verlagerung und dem Abriss von Produktionsanlagen und der Erschließung als Wohnbaugebiet wird nach Aussage des LEG-Geschäftsführers auch ein Stück „Stadtreparatur“ erreicht;

das Areal schließt sich nahtlos an die bereits vorhandene Einfa- milienhaus-Bebauung an. Zudem konnte mit der Umnutzung der Fläche in der bevorzugten Gothaer Wohnlage eine Ausdeh- nung „auf die grüne Wiese“ vermieden werden, betonte Krätz- schmar.

„Mit Preisen ab 79 Euro pro Quadratmeter sind die Baugrund- stücke ausgesprochen günstig und kommen insbesondere jun- gen Familien bei der Realisierung ihres Traumhauses entge- gen“, führte Krätzschmar aus.

LEG-Geschäftsführer Frank Krätzschmar, Bürgermeister Klaus Exner und Bundestagsabgeordnete Petra Heß beim symbolischen Spatenstich (v.l.n.r.)

Bürgermeister Exner zeigte sich optimistisch über die Chancen einer raschen Bebauung; „da die Liegenschaft an die vorhande- ne städtische Bebauung angrenzt hat sie eine gute Entwick- lungschance und eine primäre Bedeutung als Baulandpotential.

Die Lage in einer urbanen Struktur und die gesicherte Erschlie- ßung sind gute Ausgangsbedingungen für eine Integration des Quartiers in die gewachsene Stadtstruktur“, sagte Exner.

Gemeinsam gaben Krätzschmar und Exner ihrer Hoffnung Aus- druck, dass die Erschließung unfallfrei und rasch erfolgen werde und dass die Bauplätze rasch vergeben sein werden. Die Grundstücke für Einfamilienhäuser sind zwischen 470 und 650 Quadratmeter groß. Einige Bauherrenfamilien haben nach Aus- sage des LEG-Geschäftsführers bereits ein Grundstück ausge- wählt und wollen in Kürze ihr „Traumhaus“ errichten.

BürgerBüro

Ihr Servicezentrum für alle Fragen, Ekhofplatz 24 Montag–Donnerstag von 08.00 bis 18.00 Uhr

Freitag 08.00 bis 14.30 Uhr

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das Bürgertelefon unter 0 36 21/22 22 22.

Das BürgerBüro der Stadt Gotha hat aus technischen Gründen am Freitag, 11. Juli 2003

nur von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

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werden, in den folgenden Jahren dann nur noch die jeweils letz- ten zwei Jahre.

Teilnahmeberechtigung:

Zur Teilnahme am Gothaer Fassadenwettbewerb sind private Bauherren berechtigt, die im o. g. Wettbewerbszeitraum eine Sanierungsmaßnahme in dem oben beschriebenen Sinne abge- schlossen haben. Darüber hinaus sind Vorschläge und Hinweise auf preiswürdige Objekte von jedermann willkommen.

Jury:

Über die Vergabe des Gothaer Fassadenpreises entscheidet eine Jury, der Vertreter der Stadtverwaltung, des Landesamtes für Denkmalpflege, der Sponsoren, des Altstadtvereins und der lokalen Presse angehören.

Termine:

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 15. 08. 2003 in einem verschlossenen Umschlag beim Stadtplanungsamt Gotha, Ekhofplatz 24, Zi. 305, während der Sprechzeiten abzugeben.

Bewerbung um den GOTHAER FASSADENPREIS 2003

Teilnahme: Ich bewerbe mich mit dem Gebäude

...

Straße Nr.

um den GOTHAER FASSADENPREIS 2003 Name und ...

Adresse des ...

Bauherren: ...Tel.-Nr.

Angaben ...

zum Gebäude: ...

Nutzung (Wohnhaus, Büro- Geschäftshaus etc.)

...

Bauart (massiv, Fachwerk, Stockwerke Mischbauweise etc.) Baujahr

Dauer der Sanierungs-

arbeiten: ...

Zeitraum: Beginn: Abschluss:

Beteiligte Handwerks- betriebe nach

Gewerken: ...

weitere Angaben zur Sanierung sind auf einem weiteren Blatt möglich

Architekt/ ...

Baubetreuung: ...

Fotos zum Dieser Bewerbung werden 2 Farbfotos im Gebäude: Format 13 x 18 (Mindestgröße) beigefügt, die den Gebäudezustand vor und nach der Sanierung zeigen.

Abgabe der Die Bewerbungsunterlagen sind in einem Bewerbung: verschlossenen Umschlag beim Stadtplanungs-

amt Gotha, Ekhofplatz 24, Zimmer 305 während der Sprechzeiten abzugeben.

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Wettbewerbsbedingun- gen und die Entscheidung der Jury an. Der Rechtsweg ist aus- geschlossen.

Ort, Datum und Unterschrift des Wettbewerbsteilnehemers

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AKTUELLES UND INFORMATIVES

Auszeichnung für schöne Altbaufassade

Die Stadt Gotha beabsichtigt zur Förderung des architektoni- schen Anspruches bei der Gestaltung von sanierten Altbaufassa- den den „Gothaer Fassadenpreis“ auszuschreiben.

Dieser Wettbewerb um die öffentliche Auszeichnung in Form einer kleinen Metallplakette zur sichtbaren Anbringung am Haus und einer Urkunde für den Bauherrn soll erstmalig im Herbst 2003 und danach im Abstand von jeweils zwei Jahren stattfinden. Das Projekt wird durch finanzielle, sachliche und künstlerische Mitarbeit von Firmen aus Gotha und Thüringen getragen.

Bewertet werden soll im Rahmen des Wettbewerbes die archi- tekturhistorische Authentizität, die handwerkliche Qualität und der ästhetische Anspruch der Fassadensanierung. Wettbewerbs- gebiet ist das gesamte Gothaer Stadtgebiet einschließlich aller Ortsteile.

Für die Teilnahme am Wettbewerb sind Bewerbungen privater Bauherren möglich, darüber hinaus sind Vorschläge und Hin- weise auf preiswürdige Objekte von jedermann willkommen.

Ansprechpartner für Bewerbungen, Hinweise oder Fragen zum Fassadenwettbewerb ist das Stadtplanungsamt Gotha, Ekhof- platz 24.

Ausschreibungstext und Bewerbungsformular werden im Fol- genden abgedruckt

ÖFFENTLICHER WETTBEWERB GOTHAER FASSADENPREIS 2003 – AUSSCHREIBUNG DER STADT GOTHA Der Gothaer Fassadenpreis wird unterstürzt von:

VR Bank Westthüringen, Dipl.-Designerin Christine Beckert, Fotodesigner Olaf Ittershagen, Regina-lmmobilien, Schloss- park-lmmobilien, Thüringer Allgemeine Gotha, Thüringische Landeszeitung Gotha, Kunst- und Mustergießerei Weißensee Die Stadt Gotha schreibt in Abstimmung mit den Sponsoren und Förderern den GOTHAER FASSADENPREIS 2003 aus. Der Preis besteht aus einer Metallplakette zur Fassadenbefestigung und einer Urkunde. Die Auszeichnung findet öffentlich statt.

Der Preis wird vergeben für beispielhafte Ergebnisse bei der fachgerechten Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Fassaden an Gebäuden der Altbausubstanz in der Stadt Gotha.

Mit dieser öffentlichen Bewertung soll einerseits das Verständ- nis für die architektonischen, künstlerischen und historischen Qualitäten der Architektur gefördert werden, die aus der Stadt- geschichte auf uns überkommen ist. Andererseits soll durch den Fassadenwettbewerb das durch die Geschichte geprägte indivi- duelle Bild der Stadt erhalten werden. Insgesamt soll mit der öffentlichen Bewertung sanierter Altbaufassaden das Empfin- den für den Wert anspruchsvoll gestalteter Umwelt wiederbelebt und gestärkt werden.

Bewertung:

Bewertet wird die architekturhistorische Authentizität der Fas- sadensanierung, die handwerkliche Qualität und der ästhetische Anspruch. Ebenfalls bewertet werden im Rahmen des Gebäude- gesamteindruckes die verbindenden Elemente zum öffentlichen Raum wie Vorgärten, Zäune, Eingänge, Briefkästen, Beleuch- tung etc.. In den dörflich geprägten Gothaer Ortsteilen sollen auch die Einzäunung und Gestaltung des Hofbereiches in die Bewertung einbezogen werden.

Zum Zeitpunkt der Bewertung sollte die Sanierung im Wesent- lichen abgeschlossen sein.

Wettbewerbszeitrahmen:

Für den Fassadenpreis 2003 als Einführungswettbewerb sollen Beispiele aus dem Sanierungszeitraum 1990 bis 2003 betrachtet

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Gespielt wird in 7 Spielkategorien

• Kids bis 12 Jahre

• Mädchen und Damen

• Jungen bis 14 Jahre

• Jungen von 15-17 Jahre

• Herren 18 Jahre und älter

• Mixmannschaften (mind. eine Frau muss auf dem Spielfeld sein)

• Rollstuhlfahrer

Bei den Altersklassen ist der Wettkampftag der Stichtag.

Jeder Teilnehmer darf nur in einer Mannschaft spielen.

Die Ausschreibungen liegen an allen Regelschulen und Gymna- sien der Stadt und des Landkreises aus, ebenso im Herkules-Markt in der Harjesstraße, im jr.-Sportstudio in der Mauerstraße 36, in allen Kinder- und Jugendtreffs der Stadt, im Rathaus II, Schul- und Jugendamt der Stadtverwaltung Gotha, Zi. 122 und an der Infothek, Ekhofplatz 24. Ebenfalls an der Infothek im Rathaus und in der Gotha-Information, Hauptmarkt.

Anmeldungen sind bis zum 30. Juni 2003 in der

Stadtverwaltung Gotha, Schul-und Jugendamt, Frau Wolf oder Herr Storch, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha, möglich.

Die Startgebühr beträgt 10,– €pro Team, das jeweils aus dem Teamkapitän und drei weiteren Spielern besteht.

Informationen sind über die Hotline 0 36 21/222-152 oder 0 36 21/222-150 zu erhalten.

Wir bedanken uns bei den Sponsoren, der Brauerei Gotha, dem Herkules Markt und der VR Bank Westthüringen e.G..

Also dann Tschüss! Wir sehen uns am 05. Juli 2003 auf dem Parkplatz vor dem Herkules-Markt, Harjesstraße 4–6 in Gotha!

Angebote der städtischen Kinder- und Jugendtreffs im Juli 2003

Kinder- und Jugendzentrum „Big Palais“

Ansprechpartner: Sandy Gerstenberger, Bernhard Krollmann Telefon: 73 71 80

Unsere Öffnungszeiten

Dienstag, Donnerstag, Samstag 14.00–22.00 Uhr

Mittwoch 14.00–20.00 Uhr

Freitag 14.00–24.00 Uhr

01. 07. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“ für Kinder ab 4 Jahre

Um Voranmeldung wird gebeten!

15.00 Uhr Fitness-Projekt 18.00 Uhr Mädchentreff 02. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub

16.00 Uhr Schach für Anfänger und Fortge- schrittene

03. 07. 2003 16.00 Uhr Kreativwerkstatt – Nähprojekt Kleider selbst herstellen oder ändern 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt

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JUGENDSEITE

Ferieneröffnungsveranstaltung 2003

...erobert das Südbad

Es ist wieder soweit, die Sommerferien stehen vor der Tür.

Auch in diesem Jahr haben sich unsere Mitarbeiter der Jugend- arbeit etwas einfallen lassen, um die Sommerferien schwung- voll zu beginnen.

Die diesjährige Sommerferieneröffnungsveranstaltung steht unter dem Motto „Asterix und Obelix“ und findet am 10. Juli 2003 im Freibad am Riedweg statt.

Die Veranstaltung beginnt 10.00 Uhr und endet 14.00 Uhr.

Während dieser Zeit können sich die Kinder an verschiedenen Wettbewerben und Spielen zu Land und im Wasser beteiligen und sich mit Zaubertrank stärken.

Zu oben genannten Aktionen werden stündlich Siegerehrungen vorgenommen bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Zu dieser Veranstaltung möchten wir alle Kinder herzlich einladen.

„Belantis“ ruft

Für Samstag, den 05. Juli 2003 haben die Mitarbeiter der städ- tischen Jugendarbeit eine Tagesfahrt in den Freizeitpark „Belan- tis“ nach Leipzig organisiert. Alle Kinder- und Jugendlichen zwischen 8 und 14 Jahren können an dieser Fahrt teilnehmen.

Der Freizeitpark wurde erst in diesem Jahr neu eröffnet und bie- tet jede Menge Spaß für Jung und Alt.

Die Teilnehmergebühr beträgt nur 12 Euro inklusive Bustrans- fer und Eintrittsgeld.

Anmelden können sich alle interessierten Kinder- und Jugend- lichen in den Kinder- und Jugendtreffs der Stadtverwaltung Gotha, KJT-Sundhausen Tel. 75 87 47, KJT „Zelle“ Tel. 70 85 04, KJZ

„Big Palais“ Tel. 73 71 80 und KJT Siebleben Tel. 85 24 96.

Freibad lockt

Seit 15. Mai hat das Gothaer Freibad am Riedweg die Pforten geöffnet. Das schöne Wetter lockte schon zahlreiche Schwim- mer in das kühle Nass. Das Freibad hat ab 01. 07. 2003 täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.

Streetballturnier 2003

Am 05. Juli 2003 veranstaltet das Schul- und Jugendamt der Stadtverwaltung Gotha unter der Schirmherrschaft des Ober- bürgermeisters Volker Doenitz, gemeinsam mit dem Sporttreff im Herkules Markt, Harjesstraße, dem Ernestiner Sportverein, dem Basketball in Gotha e.V. und dem jr. Sportstudio, Mauer- straße das 10. Gothaer Streetballturnier.

Das Turnier wird auf dem Parkplatz vor dem Herkules-Markt ausgetragen.

Höhepunkte bei der 10. Auflage des Turniers werden der Jubi- läumswurf „Supershut für Jedermann“ und der Wurfwettbewerb sein.

Natürlich gibt es für jeden Teilnehmer wieder ein T-Shirt und für die Sieger attraktive Preise.

Für das leibliche Wohl der Teilnehmer ist selbstverständlich auch wieder gesorgt.

Ein kleines Rahmenprogramm wird die Spiele begleiten.

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JUGENDSEITE

04. 07. 2003 16.00 Uhr „Das Leben vor unserer Zeit“ Projekt 08. 07. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“ für Kinder

ab 4 Jahre

Um Voranmeldung wird gebeten!

15.00 Uhr Fitness-Projekt 18.00 Uhr Mädchentreff

09. 07. 2003 16.00 Uhr Schach für Anfänger und Fortge- schrittene

15. 07. 2003 10.00 Uhr Tagesfahrt nach Erfurt auf die ega Besuch der Ausstellung „Tiere der Eiszeit kehren zurück“

Um Voranmeldung wird gebeten!

Teilnehmerbetrag: 2,50 € 16. 07. 2003 12.45 Uhr Besuch der Kassematten in Gotha

Um Voranmeldung wird gebeten!

Teilnehmerbetrag: 1,50 € 17. 07. 2003 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt

18. 07. 2003 17.00 Uhr Grillabend, Teilnehmerbetrag: 1 € 22. 07. 2003 13.00 Uhr Fahrradtag mit vielen Attraktionen

rund um das Fahrrad und die Ver- kehrssicherheit

23. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen das Kinderfest auf dem Hauptmarkt 24. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen

das Kinderfest auf dem Hauptmarkt 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt

26. 07. 2003 15.00 Uhr Fußballturnier, 4 + 1 + 1 (Spieler, Tor- wart, Ersatzspieler)

Teilnehmerbetrag: 2 €pro Mannschaft 29. 07. 2003 15.00 Uhr Bowle Tag, Teilnehmerbetrag: 0,30 € 30. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub – T-Shirts bemalen

Bitte ein weißes T-Shirt mitbringen!

Teilnehmerbetrag: 1 € 31. 07. 2003 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt

• jeden Tag INFO-Point (Internet) 1 Stunde 0,25 € 14.00 bis 19.00 Uhr

• jeden Tag besteht die Möglichkeit nach euren Wünschen zu spielen, basteln, puzzeln und selbst kochen

• Breakdance jüngere und ältere Gruppen (außer Dienstag) Kinder- und Jugendtreff Sundhausen

Ansprechpartner: Marina Bechler, Thomas Kühn Telefon: 75 87 47

Unsere Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag 13.30–22.00 Uhr Samstag 14.00–20.00 Uhr 01. 07. 2003 15.00 Uhr Knirpse Treff

03. 07. 2003 13.30 Uhr Halli-Galli-Tour – Backofenlöcher 05. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder und Jugend im Klub

Eisbecher selbst zubereiten Teilnehmerbetrag: 0,25 €

08. 07. 2003 15.00 Uhr Knirpse Treff

09. 07. 2003 17.00 Uhr Kinder und Jugend im Klub Grillabend, Teilnehmerbetrag: 1 € Kinder- und Jugendtreff „Zelle“

Ansprechpartner: Jana Suske, Ralf Mede Telefon: 70 85 04 Unsere Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag 14.00–22.00 Uhr 01. 07. 2003 20.00 Uhr Bowlingabend

Teilnehmerbetrag: 2,50 € 02. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub

03. 07. 2003 19.00 Uhr Forum West – Treff für alle Hip-Hop- per und Breaker

09. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub

17. 07. 2003 15.00 Uhr Herstellung von Accessoires für den Besuch des orientalischen Marktes 18. 07. 2003 15.00 Uhr Herstellung von Accessoires für den

Besuch des orientalischen Marktes 23. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen

das Kinderfest auf dem Hauptmarkt 24. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen

das Kinderfest auf dem Hauptmarkt 30. 07. 2003 9.30 Uhr Fahrt nach Mühlhausen auf den Rei-

terhof, Um Voranmeldung wird gebe- ten! Teilnehmerbetrag: 2 €

14.00 Uhr Ferienspaß mit dem Spielmobil 31. 07. 2003 12.00 Uhr Besuch der Kassematten in Gotha

Um Voranmeldung wird gebeten!

Teilnehmerbetrag: 1,50 € Kinder- und Jugendtreff „Siebleben“

Ansprechpartner: Rina Kühn, Jens Heerda Telefon: 85 24 96 Unsere Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag 14.00–22.00 Uhr

01. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub – Bastelecke Teilnehmerbetrag: 0,50 € 03. 07. 2003 15.00 Uhr Jugend im Klub – Kochecke

Teilnehmerbetrag: 0,75 €

05. 07. 2003 Tagesfahrt nach Leipzig in den Frei- zeitpark Belantis. Nähere Infos über den KJT Siebleben

Teilnehmerbetrag: 12 € 08. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub – Kochecke

Teilnehmerbetrag: 0,50 €

Kinderclub „Früchtchen“ e. V.

Erfurter Straße 9–13, Eingang Lessinghof, Tel. 0 36 21/30 10 04 Öffnungszeiten:

Montag–Freitag 9.00–19.00 Uhr Samstag 9.00–14.00 Uhr

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SENIORENSEITE

am 12. 07. 2003 Frau Margarete Eggert, zum 70. Geburtstag am 12. 07. 2003 Herrn Wolfgang Möhring, zum 70. Geburtstag am 12. 07. 2003 Frau Margarete Raumschüssel,

zum 80. Geburtstag

am 12. 07. 2003 Frau Anneliese Schütz, zum 75. Geburtstag am 12. 07. 2003 Herrn Helmut Wagner, zum 80. Geburtstag am 13. 07. 2003 Herrn Hans Fischer, zum 93. Geburtstag am 14. 07. 2003 Frau Jenny Kasper, zum 75. Geburtstag am 14. 07. 2003 Frau Rosemarie Lux, zum 70. Geburtstag am 14. 07. 2003 Frau Anna Reichert, zum 80. Geburtstag am 15. 07. 2003 Frau Leni Erbe, zum 80. Geburtstag

am 15. 07. 2003 Frau Johanna Erpenbeck, zum 90. Geburtstag am 15. 07. 2003 Frau Inge Hertel, zum 75. Geburtstag am 15. 07. 2003 Frau Elisabeth Isecke, zum 93. Geburtstag am 15. 07. 2003 Frau Helene Ringel, zum 85. Geburtstag am 15. 07. 2003 Herrn Horst Schlöffel, zum 75. Geburtstag am 15. 07. 2003 Frau Eveline Ullrich, zum 70. Geburtstag am 16. 07. 2003 Herrn Egon Albert, zum 75. Geburtstag am 16. 07. 2003 Herrn Georg Kühltau, zum 85. Geburtstag am 16. 07. 2003 Frau Erika Ritter, zum 70. Geburtstag

am 16. 07. 2003 Herrn Hans-Joachim Topf, zum 70. Geburtstag am 16. 07. 2003 Frau Sonja Zimmermann, zum 75. Geburtstag am 17. 07. 2003 Frau Siglinde Großer, zum 70. Geburtstag am 17. 07. 2003 Frau Erna Hierl, zum 93. Geburtstag am 17. 07. 2003 Frau Therese Launert, zum 93. Geburtstag am 17. 07. 2003 Frau Jenny Meyer, zum 94. Geburtstag am 17. 07. 2003 Frau Waltraud Riede, zum 75. Geburtstag am 17. 07. 2003 Frau Christa Schachel, zum 75. Geburtstag am 17. 07. 2003 Frau Paula Schäfer, zum 85. Geburtstag am 18. 07. 2003 Frau Irmgard Pieper, zum 70. Geburtstag am 18. 07. 2003 Frau Ingeborg Weise, zum 70. Geburtstag am 18. 07. 2003 Herrn Wolfgang Winckler, zum 70. Geburtstag am 19. 07. 2003 Herrn Manfred Bauer, zum 70. Geburtstag am 19. 07. 2003 Frau Leonore Putz, zum 75. Geburtstag am 19. 07. 2003 Frau Annelies Roob, zum 80. Geburtstag am 19. 07. 2003 Frau Ingalotte Steinfels, zum 80. Geburtstag am 19. 07. 2003 Frau Gerda Thamm, zum 70. Geburtstag am 20. 07. 2003 Frau Hulda Hönemann, zum 96. Geburtstag am 20. 07. 2003 Herrn Heinrich Strüßmann, zum 85. Geburtstag am 21. 07. 2003 Herrn Hans Brandt, zum 75. Geburtstag am 21. 07. 2003 Frau Waltraud Hünlich, zum 70. Geburtstag am 21. 07. 2003 Herrn Kurt Statetzny, zum 70. Geburtstag am 22. 07. 2003 Frau Eleonore Lockl, zum 75. Geburtstag am 22. 07. 2003 Frau Charlotte Schink, zum 91. Geburtstag am 23. 07. 2003 Herrn Egon Fraas, zum 70. Geburtstag am 23. 07. 2003 Frau Erna Meininger, zum 75. Geburtstag am 23. 07. 2003 Frau Gertrud Schneider, zum 75. Geburtstag am 24. 07. 2003 Frau Harles Hartung, zum 70. Geburtstag am 24. 07. 2003 Frau Elfriede Krause, zum 93. Geburtstag am 24. 07. 2003 Frau Ruth Schlechtweg, zum 75. Geburtstag am 24. 07. 2003 Frau Elfriede Straßenmeyer, zum 75. Geburtstag am 24. 07. 2003 Herrn Helmut Süß, zum 75. Geburtstag am 25. 07. 2003 Herrn Siegfried Lehn, zum 75. Geburtstag am 25. 07. 2003 Frau Gertrud Stichling, zum 75. Geburtstag am 25. 07. 2003 Frau Margot Voigt, zum 70. Geburtstag am 26. 07. 2003 Frau Marianne Birnstiel, zum 80. Geburtstag am 26. 07. 2003 Frau Käte Heil, zum 96. Geburtstag

am 26. 07. 2003 Frau Martha Kublick, zum 96. Geburtstag am 26. 07. 2003 Frau Ingeborg Kutke, zum 75. Geburtstag am 26. 07. 2003 Herrn Robert Schneider, zum 90. Geburtstag am 26. 07. 2003 Herrn Eberhard Schulz, zum 70. Geburtstag am 26. 07. 2003 Frau Ina Sipp, zum 80. Geburtstag

am 26. 07. 2003 Frau Rosel Weiß, zum 70. Geburtstag

Seniorengeburtstage im Juli

Oberbürgermeister Volker Doenitz und die Mitglieder des Stadt- rates Gotha gratulieren allen Gothaer Geburtstagskindern im Monat Juli recht herzlich und wünschen Gesundheit und per- sönliches Wohlergehen.

am 01. 07. 2003 Frau Anny Hellwig, zum 75. Geburtstag am 01. 07. 2003 Herrn Helmut Hünefeld, zum 75. Geburtstag am 01. 07. 2003 Frau Felicitas Körfer, zum 92. Geburtstag am 01. 07. 2003 Herrn Heinz Neugebauer, zum 80. Geburtstag am 02. 07. 2003 Herrn Hans Ackermann, zum 70. Geburtstag am 02. 07. 2003 Frau Anni Brinnler, zum 80. Geburtstag am 02. 07. 2003 Herrn Karl-Heinz Grieger, zum 70. Geburtstag am 02. 07. 2003 Herrn Gerhard Grohmann, zum 70. Geburtstag am 02. 07. 2003 Frau Christa Höppner, zum 70. Geburtstag am 02. 07. 2003 Frau Margarete Saul, zum 70. Geburtstag am 03. 07. 2003 Frau Charlotte Brückner, zum 80. Geburtstag am 03. 07. 2003 Frau Elisabeth Preschang, zum 75. Geburtstag am 03. 07. 2003 Frau Lotte Tämmerich, zum 70. Geburtstag am 03. 07. 2003 Frau Meta Topf, zum 91. Geburtstag am 04. 07. 2003 Frau Brigitte Grimm, zum 75. Geburtstag am 04. 07. 2003 Frau Hanna Schwarz, zum 70. Geburtstag am 05. 07. 2003 Frau Anneliese Eckersberg, zum 75. Geburtstag am 05. 07. 2003 Frau Gertrud Eisentraut, zum 70. Geburtstag am 05. 07. 2003 Herrn Horst Herrmann, zum 75. Geburtstag am 05. 07. 2003 Frau Else Langenhan, zum 90. Geburtstag am 05. 07. 2003 Frau Anna Papenfuß, zum 90. Geburtstag am 06. 07. 2003 Frau Anneliese Borchers, zum 95. Geburtstag am 06. 07. 2003 Frau Renate Cyrus, zum 75. Geburtstag am 06. 07. 2003 Frau Margarete Dziuballe, zum 80. Geburtstag am 06. 07. 2003 Frau Erika Eberhardt, zum 75. Geburtstag am 07. 07. 2003 Frau Helga Erkenbrecher, zum 70. Geburtstag am 07. 07. 2003 Herrn Karl Graf, zum 90. Geburtstag

am 07. 07. 2003 Frau Else Hoch, zum 96. Geburtstag am 07. 07. 2003 Herrn Karl Langhardt, zum 80. Geburtstag am 07. 07. 2003 Frau Johanna Oppel, zum 80. Geburtstag am 07. 07. 2003 Frau Erika Roth, zum 91. Geburtstag am 08. 07. 2003 Frau Hannelore Freytag, zum 75. Geburtstag am 08. 07. 2003 Frau Antonie Hopf, zum 90. Geburtstag am 08. 07. 2003 Frau Anna Mahlke, zum 94. Geburtstag am 08. 07. 2003 Frau Elfriede Remde, zum 75. Geburtstag am 08. 07. 2003 Frau Gertraude Weber, zum 75. Geburtstag am 09. 07. 2003 Frau Ursula Darr, zum 75. Geburtstag am 09. 07. 2003 Frau Edith Hauck, zum 75. Geburtstag am 09. 07. 2003 Herrn Heinz Hertha, zum 80. Geburtstag am 09. 07. 2003 Frau Gertrud Keiner, zum 92. Geburtstag am 09. 07. 2003 Herrn Josef Kreim, zum 75. Geburtstag am 09. 07. 2003 Frau Irmgard Kreissl, zum 70. Geburtstag am 09. 07. 2003 Frau Anna Schefer, zum 75. Geburtstag am 09. 07. 2003 Frau Gerda Schmidt, zum 90. Geburtstag am 10. 07. 2003 Frau Johanna Frommann, zum 80. Geburtstag am 10. 07. 2003 Herrn Hans-Joachim König, zum 70. Geburtstag am 11. 07. 2003 Frau Erika Brill, zum 70. Geburtstag

am 11. 07. 2003 Herrn Dr. Helmut Claus, zum 70. Geburtstag am 11. 07. 2003 Herrn Horst Horn, zum 70. Geburtstag am 11. 07. 2003 Frau Trautchen Meissner, zum 75. Geburtstag am 11. 07. 2003 Frau Gertrud Messerschmidt, zum 75. Geburtstag am 11. 07. 2003 Frau Helene Morchutt, zum 95. Geburtstag am 11. 07. 2003 Herrn Lothar Rost, zum 75. Geburtstag am 11. 07. 2003 Frau Elfriede Typa, zum 75. Geburtstag am 11. 07. 2003 Herrn Siegfried Wachsmuth, zum 70. Geburtstag am 12. 07. 2003 Herrn Ottomar Albrecht, zum 70. Geburtstag am 12. 07. 2003 Frau Ilse Avemann, zum 75. Geburtstag am 12. 07. 2003 Frau Hildegard Bärwolff, zum 80. Geburtstag

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SENIORENSEITE

URANIA

Kultur- und Bildungsverein Gotha e. V.

Veranstaltungsangebote Juli 2003

Bildungsfahrten Samstag 05. Juli 2003 Bildungsfahrt nach Potsdam

Aus dem Programm: • Stadtrundfahrt durch die historischen Viertel

• Innenbesichtigung Cäcilienhof

• Parkspaziergang

Anmeldung und nähere Informationen in der Geschäftsstelle der URANIA Gotha!

Arbeitskreis Leinakanal Samstag, 22. 07. 2003

Exkursion an die Fließgewässer nach Mühlhausen Treffpunkt 08. 00 Uhr

Die Anmeldung in der Geschäftsstelle ist erforderlich!

Turmbesteigung

Rohrbachsche Sternwarte Galbergweg 12, Gotha Öffnungszeiten

Vom 01. April bis 31. August 2003 Donnerstag: 12.00–16. 00 Uhr jeden Samstag: 14.00–18. 00 Uhr weitere Termine nach Vereinbarung!

An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Sternwarte geschlossen!

Für besonders interessierte „Sternengucker“ bieten wir Beob- achtungsabende an.

Die aktuellen Ereignisse werden gesondert veröffentlicht!

am 27. 07. 2003 Frau Lieselotte Kosch, zum 70. Geburtstag am 27. 07. 2003 Herrn Gerhard Lätsch, zum 70. Geburtstag am 27. 07. 2003 Frau Lotte Niemann, zum 94. Geburtstag am 27. 07. 2003 Frau Anneliese Reum, zum 75. Geburtstag am 27. 07. 2003 Herrn Gerhard Wüstemann, zum 75. Geburtstag am 28. 07. 2003 Herrn Walter Ballin, zum 75. Geburtstag am 29. 07. 2003 Frau Irma Kieser, zum 80. Geburtstag am 29. 07. 2003 Frau Helene Meyer, zum 95. Geburtstag am 29. 07. 2003 Frau Liselotte Schiel, zum 70. Geburtstag am 30. 07. 2003 Frau Charlotte Beyer, zum 90. Geburtstag am 30. 07. 2003 Frau Elli Hoffmann, zum 85. Geburtstag am 30. 07. 2003 Herrn Georg Kaschek, zum 70. Geburtstag am 30. 07. 2003 Herrn Richard Matzner, zum 85. Geburtstag am 31. 07. 2003 Frau Anna Heinze, zum 95. Geburtstag am 31. 07. 2003 Herrn Adolf Wächter, zum 70. Geburtstag am 31. 07. 2003 Frau Ruth Weigelt, zum 75. Geburtstag

12. Woche des Sports für Senioren vom 03. bis 05. 06. 2003

Am 03. 06., 11.00 Uhr hat die Woche des Seniorensports auf dem Hauptmarkt begonnen, zur Umrahmung war dazu eine Seniorensportgruppe gekommen.

Um 14.00 Uhr begann in den Seniorenclubs unser Seniorentanz.

Vom Himmel strahlte die Sonne mit voller Kraft ganz.

Bei dieser Hitze es echt beschwerlich zu tanzen war, so tanzten, wie aus dem Wasser gezogen, nur wenige Paar.

Jedoch die Musiker haben trotzdem ihr Bestes gegeben.

Bei schöner Musik und kühlen Getränken ließ es sich doch gut leben.

Am 04. 06. ging es um 9.00 Uhr in Siebleben zum gemeinsamen Sportfest weiter mit Kindern des Reggio-Kinderhauses, recht locker und heiter!

Da wir Senioren sehr mit der Hitze zu kämpfen hatten, konnten wir uns vorwiegend aufhalten im Schatten.

Um 13.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Tambach-Dietharz hin- aus bis zum Barfußpark, hier hieß es: „Schuhe und Strümpfe aus!“

Dieser Barfußpark hat uns großen Spaß gemacht, ob über Stei- ne, Kies, Sand, Schlamm oder Wasser, wir haben gelacht!

Wir wurden in der Lohmühle mit einem Eisbecher belohnt sodann.

Danach sahen wir uns den Kräutergarten bei der Falken-Apo- theke an.

Hier bekamen wir zur Begrüßung ein Erfrischungsgetränk, zum Abschluss erhielten wir noch Gesundheitsteebeutel geschenkt.

Uns wurden die Kräuter und ihre Heilwirkung erklärt, dabei man stets viel Neues erfährt.

Am 05. 06., 10.00 Uhr war in der Schwimmhalle unser Senio- renschwimmen, zur gleichen Zeit konnten wir bei einer Exkur- sion an der Burg Gleichen seltene Pflanzen bestimmen.

Um 14.00 Uhr fand zum Abschluss eine Sternwanderung zum Berggarten statt.

Wegen der großen Hitze und für Gehbehinderte die Clubleiterin Taxis bestellt hat.

Wir hatten uns schattige Plätze im Garten gewählt und uns lus- tige Geschichten erzählt.

Aber dieses auch noch zu erwähnen sei: Im Berggarten und beim Tanz war unser 93-jähriger Kameramann mit dabei!

Eine Bratwurst hat uns die Stadtverwaltung im Berggarten spendiert.

Trotz der übergroßen Hitze war unsere 12. Sportwoche sehr schön!

So sagen wir ehrlich der Stadtverwaltung und allen Helfern ein Dankeschön!

gedichtet von Marga Köllner (76 Jahre)

URANIA

Kultur- und Bildungsverein Gotha e.V.

Hauptmarkt 17, 99867 Gotha

Tel.: 0 36 21/85 64 20, Fax: 0 36 21/85 64 21 Bankverbindung: Kreissparkasse Gotha www.urania-gotha.de

Geschäftszeiten:

Montag bis Mittwoch: 07.00–16.00 Uhr Donnerstag: 07.00–17.00 Uhr

Freitag: 07.00–12.00 Uhr

BLZ: 820 520 20 Kto.: 750 014 997 E-Mail: urania-gotha@freenet.de

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STÄDTISCHE BETRIEBE STELLEN SICH VOR

Wir haben keine Sprechzeiten, unser Vermietungsservice ist immer für Sie da, ...

... nur ein Monopol braucht Schließzeiten, ein erfolgreiches Marketing braucht Öffnungszeiten, denn solange geschlossen ist, kommt ja keiner. Eine sehr einfache und wahre Aussage.

Präsenz und Kundennähe gehören zu den Anforderungen an ein erfolgreiches Unternehmen. Jeder, der etwas anzubieten hat, sollte sein Angebot unkompliziert zugänglich machen und mit den erforderlichen Informationen versehen. Wer kauft schon gern die Katze im Sack, also ist Transparenz bereits ein Garant für einen gut informierten Kunden.

Die Baugesellschaft Gotha mbH gehört zu den Akteuren des regionalen Immobilienmarktes und das Werben um den Kunden ist Bestandteil unseres Tagesgeschäftes. So haben wir bereits vor einigen Jahren entschieden, die Öffnungszeiten für den Ver- mietungsservice zu streichen und unsere Tür in der Waltershäuser Straße 136 zu den Geschäftszeiten offen zu halten. Außerhalb dieser Zeit steht ein Bereitschaftsdienst unter der Telefonnum- mer 0177/222 88 99 für dringende Fälle zur Verfügung. Ansons- ten erreichen Sie uns telefonisch unter 0 36 21/7 71-0.

Für die unkomplizierte Betreuung unserer Kunden vor Ort sor- gen ca. 80 fleißige und zuverlässige Hauswarte. Sie wohnen im Wohngebiet und können für die Bewohner ein erster Ansprech- partner sein. Unentbehrlich für die Kommunikation der Bauge- sellschaft mit ihren Kunden ist auch unsere Zeitschrift „BGG – aktuell“.

Der Interessent ist bei seiner Auswahl kritischer denn je gewor- den. Gerade in unserer Branche ist dies besonders spürbar, denn hier geht es in der Regel um langfristige und aufwendige Ent- scheidungen und so erwartet man eine allumfassende, kompe- tente Beratung. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir uns nicht nur mit einer erfahrenen und gut ausgebildeten Mannschaft aufgestellt, sondern passen unsere Wohnungsange- bote den Nachfragestrukturen hinsichtlich Lebensstil, Lebens- form und Einkommensverhältnissen an. Ziel unserer Bemühun- gen ist es, für unsere Region ein nachhaltiges Wohnungsangebot bereitzustellen bzw. zu präsentieren, dabei helfen alle mit. Eine besonders erfolgreiche Initiative war die Eröffnung unseres Stadtbüros am Unteren Hauptmarkt.

Frau Fitzke, Frau Köllner und Frau Katke bemühen sich hier, jedem ein Wohnungsangebot nach seinen Wünschen zu offerie- ren. Insgesamt wurde unser Stadtbüro im Jahr 2002 von 2.760 Bürgern aufgesucht, von denen sich 1.719 für eine Wohnung

interessierten. Ebenso hat sich unser Servicebüro in Gotha- Siebleben hervorragend bewährt. Hier kümmert sich Frau Ließ um die Belange der Mieter.

• Und wer bemüht sich außer unseren Kundenberatern noch um unsere Mieter?

Natürlich die Handwerker unseres Regiedienstes. Zwei Elek- triker, vier Klempner und ein Schlosser sind zur Stelle, wenn schnelle und unkomplizierte Hilfe notwendig wird.

• Und wo kann man sich noch über unsere Angebote infor- mieren?

An unseren vier Schaukästen, die ständig aktualisiert werden.

Sie finden sie gut im Stadtgebiet verteilt: In der Schubertstraße, am Klosterplatz, am Coburger Platz oder im Wohngebiet Clara-Zetkin-Straße in Siebleben.

Selbstverständlich sind wir auch im Internet vertreten. Unter www.bgg-gotha.de finden Sie unsere Offerten und wir inserie- ren in der regionalen Presse. Die Zukunft des Wohnens ist enger denn je an die Zukunft der Städte gebunden. Dieser primäre Zusammenhang wurde allen Akteuren am Gothaer Immobilien- markt besonders durch die Initiativen zum Stadtumbau-Ost vor Augen geführt, denn die derzeitige Entwicklung auf dem regio- nalen Wohnungsmarkt ist geprägt von der negativen demogra- phischen Entwicklung, dem strukturellen Leerstand und der Arbeitslosigkeit bzw. der niedrigen Einkommensstruktur der Bevölkerung und dennoch besteht in nahezu allen Teilmärkten unserer Branche Handlungsbedarf und so verstehen wir uns auch für eine nachhaltige Zukunft als

Ihr Vermieter.

Baugesellschaft Gotha mbH

...gewohnte Vielfalt

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AMTLICHES GOTHA

NR. 06/03 (29. Juni 2003)

Amtliche Bekanntmachungen

Öffentliche Auslegung des Entwurfes des Flächennutzungs- planes der Stadt Gotha.

Der Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am 21. 05. 03 den Entwurf des Flächennutzungsplanes gebilligt und zur öffentlichen Auslegung beschlossen.

Die Auslegung erfolgt gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 07. 07. 2003 bis 07. 08. 2003

im Stadtplanungsamt Gotha, Ekhofplatz 24 (Rathaus II). Die Planunterlagen können

Mo, Di, Mi 8.00–16.00 Uhr

Do 8.00–18.00 Uhr

Fr 8.00–12.00 Uhr

eingesehen werden.

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Anregun- gen schriftlich oder mündlich vorgebracht werden.

Gotha, 23. 05. 2003 Doenitz

Oberbürgermeister

Einladung zur Bürgerbeteiligung

Hiermit lade ich alle interessierten Bürger zur Vorstellung und Erläuterung des Flächennutzungsplanes der Stadt Gotha (Pla- nungsstand April 2003) ein.

Die Bürgerbeteiligung findet am

10. Juli 2003, 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt.

Die Planunterlagen liegen vom 07. 07.–07. 08. 2003 im Stadt- planungsamt öffentlich aus.

gez. Doenitz Oberbürgermeister Veröffentlichung

Dorferneuerung in Sundhausen

nach Aufnahme des Ortsteils Sundhausen in das Dorferneue- rungsprogramm des Landes Thüringen besteht in diesem Jahr für interessierte Bürgerinnen und Bürger erstmalig die Möglich- keit, Fördermittel zur Durchführung von Erneuerungs- und Gestaltungsmaßnahmen an Wohn- und Nebengebäuden ein- schließlich dazugehöriger Freiflächen zu beantragen.

Der Termin zur Abgabe von Förderanträgen (für Maßnahmen, die im Jahr 2004 oder später durchgeführt werden sollen) ist der 30. November 2003. Die Anträge sind über das betreuende Pla- nungsbüro beim Flurneuordnungsamt Gotha einzureichen. Am

Montag, den 7. Juli 2003, 17.30–18.30 Uhr und am

Montag, den 21. Juli 2003, 17.30–18.30 Uhr

können Sie sich im Rathaus Sundhausen persönlich über die Möglichkeiten der Förderung informieren. Zu diesen Terminen erhalten Sie die erforderlichen Antragsformulare sowie Infor- mationsmaterial.

Beratungstermine können außerdem mit Frau Schlier vom betreuenden Planungsbüro PG 91 telefonisch unter der Ruf- nummer 0 36 21/2 91 59 vereinbart werden.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Stadt Gotha – als Träger der Straßenbaulast

Widmungsverfügung

In der Gemarkung Gotha wird der in der Anlage gekennzeich- nete Weg (Flur 36, Flstck. 807/2 und Flur 38, Flurstück 458) zwischen Wilhelm-Umbreit-Straße und Weimarer Straße gemäß

§ 6 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom Mai 1993 gewid- met.

Der Weg wird entsprechend seiner Verkehrsbedeutung der Stra- ßengruppe „sonstige öffentliche Straße“ zugeordnet (§ 3 ThürStrG). Die Nutzung des Weges wird auf Rad – und Fuß- gängerverkehr beschränkt.

Die Widmung des Weges hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei- ner Sitzung am 09. 04. 2003 (B 697/03 ) beschlossen.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Verfügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchs gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung der Verfügung im Amtsblatt der Stadt Gotha „ Rathaus-Kurier“ schriftlich bei der Stadtverwal- tung Gotha, 99867 Gotha, Hauptmarkt 1 oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 zu erheben.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Die vollständige Verfügung mit Lageplan kann während der Dienststunden bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 eingesehen werden.

Doenitz

Oberbürgermeister Siegel

Stadt Gotha – als Träger der Straßenbaulast

Widmungsverfügung

In der Gemarkung Gotha wird die in der Anlage gekennzeich- nete Teilfläche der Schäferstraße (Flstck. 2/9 der Flur 40, Gemarkung Gotha) gemäß § 6 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom Mai 1993 zur Herstellung der Rechtssicherheit gewidmet.

Das Teilstück wird entsprechend seiner Verkehrsbedeutung der Straßengruppe „Gemeindestraße“ zugeordnet (§ 3 ThürStrG).

Die Widmung der Straße hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei- ner Sitzung am 09. 04. 2003 (B 699/03) beschlossen.

(12)

AMTLICHES GOTHA

NR. 06/03 (29. Juni 2003) Seite 12

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffent- lichen Teil der Stadtratssitzung vom 21. 05. 2003 und Bekanntmachung eines Beschlusses nach Aufhebung des Nichtöffentlichkeitscharakters

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffent- licht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwal- tung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

MV 719/03 – Außerplanmäßige Ausgabe für die HHSt.

2.6300.9501 zur Absicherung der EkrG-Maßnahme „Insels- bergstr.“

001 Einer außerplanmäßigen Ausgabe aus den Haushaltsstellen 2.6300.9520 – Sanierungsgebiet Altstadt (34.116,04 €) und

2.6300.3470 – Einnahmen aus der Abwicklung von Bau- maßnahmen (ca. 7.000,– €)

in Höhe von insgesamt 40.391,33 €wird zugestimmt.

002 Diese Entscheidung erfolgt als Eilentscheidung des Ober- bürgermeisters gem. Thüringer Kommunalordnung § 30.

B 714/03 – 9. Fortschreibung der Kindertagesstättenkon- zeption vom 07. 12. 1994 – Planungszeitraum 2003/2004 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der in der Anlage beigefügten 9. Fortschreibung der Kin- dertagesstättenkonzeption vom 07. 12. 1994, Planungszei- traum 2003/2004, wird zugestimmt.

Anlage

9. Fortschreibung der Kindertagesstättenkonzeption vom 7. 12. 1994, Planungszeitraum 2003/2004

B 720/03 – Abschluss eines Mietvertrages für einen Groß- flächenkopierer mit einer Laufzeit von 48 Monaten

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den in Anlage bei- gefügten Mietvertrag für einen Großflächenkopierer mit einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Miete (all in) in Höhe von 610,00 €incl. Mwst pro Monat abzuschließen.

Anlage Mietvertrag

B 721/03 – Öffentliche Nutzung des Versammlungsraumes in der Außenstelle Boilstädt, Dorfstr. 2

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Versammlungsraum der Verwaltungsaußenstelle Boil- städt, Dorfstraße 2 ist eine öffentliche Einrichtung und wird wie nachfolgend aufgeführt, genutzt.

– Er dient zur Durchführung von kulturellen und gesell- schaftsrelevanten Veranstaltungen und Ausstellungen (z. B. Empfänge, Mitgliederversammlungen von Verei- nen und Verbänden und Veranstaltungen der Stadtver- waltung Gotha sowie des Ortschaftsrates).

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Verfügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchs gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung der Verfügung im Amtsblatt der Stadt Gotha „Rathaus-Kurier“ schriftlich bei der Stadtverwal- tung Gotha, 99867 Gotha, Hauptmarkt 1 oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 zu erheben.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Die vollständige Verfügung mit Lageplan kann während der Dienststunden bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 eingesehen wer- den.

Doenitz

Oberbürgermeister Siegel

Stadt Gotha – als Träger der Straßenbaulast

Widmungsverfügung

In der Gemarkung Gotha wird der in der Anlage gekennzeich- nete Weg (Teilfläche des Flstck. 806/81 der Flur 36, Gemarkung Gotha), der an die Straße „Lindenweg“ angrenzt, gemäß § 6 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom Mai 1993 gewidmet.

Der Weg wird entsprechend seiner Verkehrsbedeutung der Stra- ßengruppe „sonstige öffentliche Straße“ zugeordnet (§ 3 ThürStrG). Die Nutzung des Weges wird auf Fußgängerverkehr beschränkt.

Die Widmung des Weges hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei- ner Sitzung am 09. 04. 2003 (B 698/03 ) beschlossen.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Verfügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchs gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung der Verfügung im Amtsblatt der Stadt Gotha „Rathaus-Kurier“ schriftlich bei der Stadtverwal- tung Gotha, 99867 Gotha, Hauptmarkt 1 oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 zu erheben.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Die vollständige Verfügung mit Lageplan kann während der Dienststunden bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 eingesehen wer- den.

Doenitz

Oberbürgermeister Siegel

(13)

B 713/03 – Beschluss über den Entwurf und die Auslegung des Flächennutzungsplanes für das erweiterte Stadtgebiet Gotha (Stand April 2003)

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Entwurf des Flächennutzungsplanes einschl. Erläute- rungsbericht werden in der Fassung vom April 2003 gebil- ligt.

002 Der Entwurf des Flächennutzungsplanes in der Fassung vom April 2003 einschl. Erläuterungsbericht sind gem. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

003 Die Träger öffentlicher Belange sind von der Auslegung zu benachrichtigen, die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange erfolgt gem. § 4 Abs. 1 BauGB.

A 722/03 – Besetzung des Aufsichtsrates der Baugesellschaft Gotha mbH

Auf persönlichen Wunsch scheidet Herr Bernd Kocher aus dem Aufsichtsrat der BGG aus.

Herr Jörg Rathemacher wird als Mitglied des Aufsichtsrates vorgeschlagen.

Gotha, den 26. 05. 2003

gez. Doenitz – Siegel –

Oberbürgermeister

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffent- lichen Teil der Sitzung des Hauptausschusses vom 19. 05. und 10. 06. 2003

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffent- licht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwal- tung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

HA 82/03 – 1. Nachtrag Los Außenanlagen für das Vorhaben

„Neubau einer Turnhalle“ in der Brunnenstraße in Gotha 1. Die Firma Allgemeiner Ingenieurbau Thüringen GmbH,

Kindleber Str. 142 in 99867 Gotha, wird mit dem 1. Nach- trag in Höhe von 13.078,05 €beauftragt.

Damit erhöht sich die Auftragssumme von 231.657,54 €auf 244.735,59 €.

HA 83/03 – 3. Nachtrag Los Rohbauarbeiten für das Vorha- ben „Sanierung, Erweiterung, Um- und Rückbau der Grundschule in der Brunnenstraße“ in Gotha

1. Die Firma Wolff & Müller GmbH & Co KG, In den Weiden 6, 99099 Erfurt, wird mit dem 3. Nachtrag in Höhe von 114.796,35 €beauftragt.

Damit erhöht sich die Auftragssumme von 707.713,23 €auf 822.509,58 €.

Seite 13

AMTLICHES GOTHA

NR. 06/03 (29. Juni 2003) – Der Versammlungsraum darf privat genutzt werden

(Familienfeiern, Geburtstagsfeiern usw.).

– Er darf nicht zu gewerblichen Zwecken genutzt werden.

– Der Stadtrat stimmt der Nutzung des Versammlungsrau- mes entsprechend der beiliegenden Entgeltordnung zu.

– Veranstaltungen der Stadt Gotha haben Vorrang.

Anlage Entgeltordnung

B 718/03 – Förderprogramm Stadtumbau – Ost/Aufwer- tung, Vorhaben Fritzelsgasse 8–26

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Im Rahmen des Förderprogramms – Stadtumbau-Ost/Auf- wertung – werden für das Vorhaben Fritzelsgasse 8–26 der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e. G. für die förderfä- higen Gesamtkosten in Höhe von 1,2 Mio. €Fördermittel in Höhe von 960.000 €beantragt.

Die Stadt Gotha trägt den Eigenanteil in Höhe von 20 % das entspricht 240.000 €.

Die Maßnahme ist über die Haushaltsstellen 6200.9874/

6200.3615 abzurechnen.

002 Für das Haushaltsjahr 2003 werden außerplanmäßige Aus- gaben in Höhe von 550.000 bestätigt, die wie folgt abge- deckt sind:

– Fördermittel: 440.000 € – Haushaltsstelle 6300.9589

(Fritzelsgasse) 50.000 €

– aus Rücklage 60.000 €

003 Für die Folgejahre sind die jährlichen Anteile im Haus- haltsplan 2004 sowie in der mittelfristigen Finanzplanung zu berücksichtigen.

004 Die Stadt überträgt der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. gleichzeitig die Planung und Herstellung des öffentlichen Straßenraumes Fritzelsgasse nach Vorgabe der Stadt.

B 715/03 – Eintrittspreise für die Ausstellung „Palast des Wissens – Die Kunstkammer Peter I.“

001 Der Stadtrat beschließt die in der Anlage aufgeführten Ein- trittspreise für die Ausstellung „Palast des Wissens – Die Kunstkammer Peter I.“.

Anlage

B 716/03 – Eintrittspreise für die Ausstellung „Faszinierende Welt der Schlangen“

001 Der Stadtrat beschließt die in der Anlage 1 aufgeführten Eintrittspreise für die Ausstellung „Faszinierende Welt der Schlangen“ im Museum der Natur Gotha.

002 Die Aufteilung der Einnahmen zwischen dem Gothaer Kulturbetrieb und Herrn Buczkowski erfolgt gemäß An- lage 2.

Anlage 1: Eintrittspreise Sonderausstellung Anlage 2: Aufteilung der Einnahmen aus Eintritt

(14)

HA 88/03 – Vergabe von Mäharbeiten innerhalb der Gemar- kung der Stadt Gotha an die Stadtwirtschaft Gotha GmbH Hiermit wird die Stadtwirtschaft Gotha GmbH beauftragt, ent- sprechend des Rahmenvertrages sowie des Angebotes in Höhe von 413.948,96 € Mäharbeiten für die Stadt Gotha durchzu- führen.

HA 89/03 – Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistun- gen für die Planung des Neubaus eines ÖPNV-Terminals auf dem Bahnhofsvorplatz in Gotha

1. Mit der Planung der Leistungsphasen 5 bis 7 der Architek- ten- und Ingenieurleistungen für den Neubau des ÖPNV- Terminals sowie dessen Außenanlagen wird das Büro Oster- wold – Schmidt aus Weimar beauftragt.

Die Auftragssumme für die Leistungsphasen 5 bis 7 beträgt 42.084,21 €.

2. Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, die weitere stufen- weise Beauftragung (Lph 8–9) ohne einen erneuten Beschluss des Hauptausschusses durchzuführen.

HA 91/03 – Auftragsvergabe zur 2. Verkehrsanbindung Gotha-Süd an die Uelleber Straße – Wege- und Land- schaftsbauarbeiten –

Der Hauptausschuss der Stadt Gotha beschließt den Auftrag für die 2. Verkehrsanbindung Gotha-Süd an die Uelleber Straße – Wege und Landschaftsbauarbeiten – nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung, VOB-ÖA 661/03/015 der Fa. Erd- und Tiefbau GmbH Ohrdruf, Gartenstraße 8 aus 99885 Ohrdruf, den Zuschlag in Höhe von 127.728,04 €(incl. Mehrwertsteuer) zu erteilen.

HA 92/03 – Bahnhofsvorplatz – Vergabe von Ingenieurleis- tungen für den Straßenbau

Der Vergabe der Ingenieurleistungen für den Straßenbau zur

„Umgestaltung Bahnhofsvorplatz“, Leistungsphasen 5–7 an das Planungsbüro Artz

Landschaftsarchitekten Bergallee 5

99867 Gotha wird zugestimmt.

Auftragssumme: 103.579,79 € Gotha, den 20. 05. 2003

gez. Doenitz – Siegel –

Oberbürgermeister

HA 93/03 – Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistun- gen für die Planung des Neubaus eines ÖPNV-Terminals auf dem Bahnhofsvorplatz in Gotha

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Mit der Planung der Leistungsphasen 5 bis 7 der Architek- ten- und Ingenieurleistungen für den Neubau des ÖPNV- Terminals sowie dessen Außenanlagen wird das Büro Osterwold – Schmidt aus Weimar beauftragt.

Die Auftragssumme für die Leistungsphasen 5 bis 7 beträgt 74.152,95 €.

Seite 14

AMTLICHES GOTHA

NR. 06/03 (29. Juni 2003)

HA 84/03 – 2. Nachtrag Los Estricharbeiten für das Vorha- ben „Sanierung, Erweiterung, Um- und Rückbau der Grundschule in der Brunnenstraße“ in Gotha

1. Die Firma GWR – Wohnbau GmbH, Salomonsborner Str. 1 in 99100 Erfurt-Alach, wird mit dem 2. Nachtrag in Höhe von 43.836,91 €beauftragt.

Damit erhöht sich die Auftragssumme von 120.354,97 €auf 164.191,88 €.

HA 85/03 – Bahnhofsvorplatz – Finanzierungsvereinbarung Nr. 2 TWSB – Stadt Gotha

Dem Abschluss der Finanzierungsvereinbarung zwischen der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH und der Stadtverwaltung Gotha zur Übernahme der Planungskosten für folgende Leistungen wird – vorbehaltlich der Bewilligung – zugestimmt.

Honorarsumme 1 Verkehrsanlagen, Gleisbau, LPh 5-7: 17.716,70 € 2 Tragwerksplanung, Statik Fahrleitung LPh 2-6: 18.392,57 € 3 Technische Ausrüstung,

Fahrleitung und Steuerung, LPh 5-7: 27.748,00 € 4 Technische Ausrüstung, Fahrsignal-

und Weichensteuerung, LPh 5-7: 5.357,40 € 5 Technische Ausrüstung, Bahnerdung,

Zeithonorar: 5.623,80 €

6 Technische Ausrüstung, Bahnübergangs-

sicherungsanlage, LPh 5-7: 4.360,57 € 7 Bodenmechanik, Erschütterungsmessungen,

Zeithonorar: 2.892,12 €

GESAMT: 82.091,16 € Anlage 1: Entwurf der Finanzierungsvereinbarung, S. 1–4 Anlage 2: Beschluss HA 35/01

HA 86/03 – Auftragsvergabe an „Fortführung der Lokalen Agenda 21“ in Gotha unter einem freien Träger

Der Hauptausschuss der Stadt Gotha beschließt, nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung

„Fortführung der Lokalen Agenda 21“ in Gotha unter einem freien Träger

Nr. VOL-ÖA-610/03/020 der Fa. VTI Thüringer Verfahrens- technisches Institut für Umwelt und Energie e.V. Wittmannsge- reuther Str. 101 aus 07318 Saalfeld den Zuschlag in Höhe von monatlich 567,50 €zzgl. MwSt. zu erteilen.

HA 87/03 – Ergänzungsvereinbarung zum Beschluss Nr. HA 35/01 – „Bahnhofsvorplatz – Finanzierungsvereinbarung TWSB – Stadt Gotha“

Dem Abschluss der Ergänzungsvereinbarung wird zugestimmt.

ursprüngliche Summe

Finanzierungsvereinbarung: 54.018,63 €

Ergänzungssumme: 5.115,64 €

neue Vereinbarungssumme: 59.134,27

Referenzen

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