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Archiv "Bekanntmachungen: Änderung von Abs. 7 der ergänzenden Vereinbarung zur Reform des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) zum 1. April 2005" (31.03.2006)

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Der AOK-Bundesverband, K. d. ö. R., Bonn; der Bundesverband der Betriebs- krankenkassen, K. d. ö. R., Essen; der IKK-Bundesverband, K. d. ö. R., Ber- gisch Gladbach; der Bundesverband der Landwirtschaftlichen Krankenkassen, K. d. ö. R., Kassel; die Bundesknapp- schaft, K. d. ö. R., Bochum; die See-Kran- kenkasse, K. d. ö. R., Hamburg – für den Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä) –;

der Verband der Angestellten-Kranken- kassen e.V. sowie der AEV-Arbeiter- Ersatzkassen-Verband e.V., Siegburg – für den Bundesmantelvertrag-Ärzte/Er- satzkassen (EKV), – einerseits – und die Kassenärztliche Bundesvereinigung, K. d. ö. R., Berlin, – andererseits – ver-

einbaren hinsichtlich der im Zusammen- hang mit dem In-Kraft-Treten des neu ge- fassten Einheitlichen Bewertungsmaß- stabes gemäß § 87 Abs. 2 SGB V und dem Beschluss des Bewertungsausschusses gemäß § 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V zur Fest- legung von Regelleistungsvolumen mit Wirkung zum 1. April 2005 als Anlage zu den Bundesmantelverträgen getroffe- nen ergänzenden Vereinbarung – rück- wirkend zum 1.April 2005 – folgende Än- derung von Absatz 7 dieser ergänzenden Vereinbarung:

(7) Der Antrag des Vertragsarztes und die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung soll bis zum 30. Juni 2006 er-

folgt sein. )

B E K A N N T G A B E N D E R H E R A U S G E B E R

A

A

882

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 13⏐⏐31. März 2006

Bekanntmachungen

Änderung von Abs. 7 der ergänzenden Vereinbarung zur Reform des Einheitlichen

Bewertungsmaßstabes (EBM)

zum 1. April 2005

Der Gemeinsame Bundesausschuss ge- mäß § 91 Abs. 7 SGB V hat in seiner Sit- zung am 20. Dezember 2005 folgende Beschlüsse zur Anwendung der Positro- nenemissionstomographie im stationären Bereich gefasst:

I. Die Positronenemissionstomogra- phie erfüllt bei der Indikation Bestim- mung des Tumorstadiums von primären nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen einschließlich der Detektion von Lun- genfernmetastasen die Kriterien des

§ 137c SGB V (ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich) und bleibt damit Leistung im Rahmen der Gesetzlichen Kranken- versicherung.

In der Anlage A der Verfahrensre- geln zur Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Kranken- haus gemäß § 137c SGB V (Untersu- chungs- und Behandlungsmethoden, die als Krankenhausbehandlung zulasten der gesetzlichen Krankenkassen erbracht werden dürfen) wird folgende Nummer angefügt:

3.1 Positronenemissionstomographie bei Bestimmung des Tumorstadiums von primären nichtkleinzelligen Lungenkar- zinomen einschließlich der Detektion von Lungenfernmetastasen

Die Positronenemissionstomographie erfüllt bei der Indikation Nachweis von

Rezidiven (bei begründetem Verdacht) bei primären nichtkleinzelligen Lungen- karzinomen die Kriterien des § 137c SGB V (ausreichend, zweckmäßig, wirt- schaftlich) und bleibt damit Leistung im Rahmen der Gesetzlichen Krankenver- sicherung.

In der Anlage A der Verfahrensregeln zur Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Krankenhaus gemäß § 137c SGB V (Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, die als Krankenhausbehandlung zulasten der gesetzlichen Krankenkassen erbracht werden dürfen) wird folgende Nummer angefügt:

3.2 Positronenemissionstomographie bei Nachweis von Rezidiven (bei begrün- detem Verdacht) bei primären nichtklein- zelligen Lungenkarzinomen

Die Positronenemissionstomographie erfüllt bei der Indikation Charakterisie- rung von Lungenrundherden die Kriteri- en des § 137c SGB V (ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich) und bleibt damit Leistung im Rahmen der Gesetzli- chen Krankenversicherung.

In der Anlage A der Verfahrensregeln zur Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Krankenhaus gemäß § 137c SGB V (Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, die als Krankenhausbehandlung zulasten der ge- setzlichen Krankenkassen erbracht wer- den dürfen) wird folgende Nummer angefügt:

3.3 Positronenemissionstomographie bei Charakterisierung von Lungenrund- herden

II. In der Anlage A der Verfahrensre- geln zur Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Kranken- haus gemäß § 137c SGB V (Untersu- chungs- und Behandlungsmethoden, die als Krankenhausbehandlung zulasten der gesetzlichen Krankenkassen erbracht werden dürfen) wird nach Nummer 3.3 der folgende Satz eingefügt: „Bei der An- wendung der Positronenemissionstomo- graphie gemäß den Nummern 3.1 bis 3.3 muss das Behandlungskonzept die thera- peutischen Konsequenzen der Positronen- emissionstomographie begründen.“

III. Die Änderungen der Richtlinie treten am Tage nach der Bekanntma- chung im Bundesanzeiger in Kraft.

Siegburg, den 20. 12. 2005

Gemeinsamer Bundesausschuss gemäß § 91 Abs. 7 SGB V

Der Vorsitzende Prof. Dr. Polonius

Beschluss

des Gemeinsamen Bundesausschusses nach § 91 Abs. 7 SGB V zur Positronenemissionstomographie bei

>

Bestimmung des Tumorstadiums von primären nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen einschließlich der Detektion von Lungenfernmetastasen

>

Nachweis von Rezidiven (bei begründetem Verdacht) bei primären nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen

>

Charakterisierung von Lungenrundherden, insbesondere Beur- teilung der Dignität peripherer Lungenrundherde bei Patienten mit erhöhtem Operationsrisiko und wenn eine Diagnosestellung mittels einer invasiven Methodik nicht möglich ist

vom 20. 12. 2005

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