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LANDESZAHNÄRZTEKAMMER HESSEN

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Academic year: 2022

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LANDESZAHNÄRZTEKAMMER HESSEN

Abschlussprüfung „Zahnmedizinische Fachangestellte“ am 27. November 2013

Name des Prüflings: Klasse:

Ausbildender Zahnarzt/

Ausbildende Zahnärztin: in:

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ABRECHNUNGSWESEN Zeit: 100 Minuten

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Bewertung:

Erfassungsschein: ……… Fehler Heil- und Kostenplan: ……… Fehler Privatliquidation: ……… Fehler

Gesamt: ……… Fehler

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Gesamtbewertung: Note:

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Rechnen Sie folgenden Behandlungsablauf für einen GKV- und einen Privatpa- tienten ab und erstellen Sie einen Heil- und Kostenplan für einen GKV- Patienten. Es wird der 2,3-fache / 1,8-fache / 1,0-fache Steigerungsfaktor ange- setzt soweit keine anderen Vorgaben gemacht sind.

07.10.2013

Ein neuer Patient kommt mit Schmerzen im Oberkiefer rechts in die Praxis.

Bei der symptombezogenen Untersuchung stellt sich heraus, dass der Zahn 16 per- kussionsempfindlich ist. Die Vitalitätsprüfung ist negativ. Das angefertigte Röntgen- bild (2,2-fach wegen starken Würgereizes) zeigt eine apikale Parodontitis. Der Zahn wird trepaniert, offen gelassen und es wird ein Antibiotikum rezeptiert. Die Zahnärztin klärt den Patienten über die Weiterbehandlung auf.

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10.10.2013

Der Zahn 16 wird anästhesiert, der zweite Einstich zur Betäubung der palatinalen Schleimhaut ist nötig (1 Ampulle UDS). Beim Extraktionsversuch frakturiert die klini- sche Krone. Es wird aufgeklappt, die Wurzeln durchtrennt und einzeln entfernt. Dabei wird die Kieferhöhle eröffnet. Die plastische Deckung der Kieferhöhle wird mit fünf Nähten (1 x atraumatisches Nahtmaterial) verschlossen. Es wird ein OP-Zuschlag berechnet. Der Patient erhält Verhaltensmaßregeln.

11.10.2013

Bei der Wundkontrolle sind zwei Nähte gerissen; es wird erneut anästhesiert (1 Am- pulle UDS) und zwei neue Nähte (1 x atraumatisches Nahtmaterial) gelegt.

14.10.2013

Die Wunde wird kontrolliert.

18.10.2013

Die Fäden werden entfernt.

23.10.2013

Bei der eingehenden Untersuchung ergibt sich folgender Befund:

f: 18, 16, 26, 28, 38-34, 45-48 c: 15, 21, 24

Die insuffiziente Unterkiefer-Modellgussteilprothese ist ca. 18 Jahre alt; die Brücke von 25 auf 27 ist o.B.. Der vorhandene Zahnstein wird an den Zähnen 17, 26, 27 und 33-44 unter Oberflächenanästhesie entfernt.

30.10.2013

Am Zahn 21 wird zur Stabilisierung ein parapulpärer Stift gesetzt und ein distaler Eckenaufbau in Adhäsivtechnik durchgeführt (3,0-fach wegen des parapulpären Stif- tes). Der Zahn 15 wird mit einem parapulpärem Stift und mit einer d-o-p Aufbaufül- lung versorgt (2,6-fach wegen des parapulpären Stiftes).

04.11.2013

Am Zahn 24 wird die tiefe Karies unter Infiltrationsanästhesie (1 Ampulle UDS) ent- fernt; es wird das Pulpencavum eröffnet. Die stark blutende vitale Pulpa muss ent- fernt werden. Nach der Nadelmessaufnahme werden die Kanäle aufbereitet (3,0-fach, da die Kanäle sehr dünn sowie gekrümmt sind) und abgefüllt (2,8-fach, da die Kanäle gekrümmt sind). Es erfolgt eine Kontrollröntgenaufnahme nach Wurzelfül- lung. Dann wird der Zahn mit einer m-o Füllung mit plastischem Füllungsmaterial versorgt.

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15.11.2013

Es erfolgt eine prothetische Besprechung.

Die Lücke 16 soll mit einer vollverblendeten Brücke verschlossen werden. Im Unter- kiefer wird die Modellgussteilprothese neu angefertigt, dabei erhalten die Zähne 33 und 44 Teleskopkronen mit vestibulären Verblendungen.

Es ist eine individuelle Abformung im Unterkiefer nötig. Die beschliffenen Zähne im Unterkiefer erhalten provisorische Kronen und im Oberkiefer wird eine provisorische Brücke eingesetzt.

Punktwert: 0,7771

Material- und Laborkosten (geschätzt): 1.900,00 Euro

1 parapulpärer Stift: 2,90 Euro

Anästhetikum pro Ampulle: 0,70 Euro

Atraumatisches Nahtmaterial: 5,20 Euro Festzuschuss (Bonus 0): 1.153,05 Euro

Referenzen

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