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LANDESZAHNÄRZTEKAMMER HESSEN

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Academic year: 2022

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Abschlussprüfung „Zahnmedizinische Fachangestellte“ am 5. Mai 2004

Name des Prüflings: Klasse:

Ausbildender Zahnarzt/

Ausbildende Zahnärztin: in:

BEHANDLUNGSASSISTENZ Zeit: 150 Minuten

Gesamtbewertung (inkl. Röntgen): Note:

Bewertung Röntgen: Note:

Praxisfall 1 (insgesamt 12 erreichbare Punkte)

Ein Patient hat einen Termin zur konservierenden Behandlung des Zahnes 46. An einem Füllungsrand ist erneut Karies aufgetreten. Das Röntgenbild zeigt, dass der Zahn vital erhalten werden kann. Er soll zur späteren Überkronung vorbereitet werden.

1. Um welche Kariesform handelt es sich?

2. Welche Maßnahmen zur Vitalerhaltung eines Zahnes kennen Sie?

3. Beschreiben Sie den Behandlungsablauf unter örtlicher Betäubung!

(2)

5. Definieren Sie den Begriff Karies!

6. Nennen Sie die einzelnen Stadien der Karies!

7. Welche Mikroorganismen spielen bei der Kariesentstehung eine besondere Rolle?

(3)

Praxisfall 2 (insgesamt 7 erreichbare Punkte)

Bei einem 7-jährigen Mädchen wird ein Prophylaxeprogramm durchgeführt.

Heute kommt sie zur zweiten Sitzung.

1. Was verstehen Sie unter den vier Säulen der zahnärztlichen Prophylaxe?

2. Ab wann / in welchem Alter sollte mit der Zahnpflege / Mundhygiene begonnen werden?

3. Beschreiben Sie je eine Zahnputztechnik für Erwachsene und eine für Kinder!

4. Nennen Sie vier (technische) Hilfsmittel zur optimalen Mundhygiene!

(4)

Eine Patientin klagt über häufiges Zahnfleischbluten beim Zähneputzen. Bei der

Untersuchung diagnostiziert der Zahnarzt eine Parodontitis marginalis. Er schlägt eine PAR-Behandlung vor.

1. Welche Faktoren spielen bei der Entstehung einer Parodontitis marginalis eine Rolle?

Nennen Sie fünf!

2. Erklären Sie den systematischen Ablauf einer PAR-Behandlung!

3. Im Rahmen der Behandlung soll die ZMF ein Ernährungsberatungsgespräch führen.

Welche vier Hinweise auf eine zahngesunde Ernährung gibt sie?

4. Nennen Sie die Stationen, die unsere Nahrung durchläuft!

(5)

5. Beschreiben Sie den Kau- und Schluckakt in Stichworten!

6. In welche kleinsten Bestandteile werden folgende Grundnahrungsmittel zerlegt?

Kohlenhydrate -

Eiweiß -

Fette -

(6)

Ein Patient hat einen Termin zur Entfernung des Zahnes 27 durch Osteotomie.

Die Röntgenaufnahme zeigt, dass die Wurzeln vermutlich in die Kieferhöhle ragen.

1. Wie bereiten Sie den Arbeitsplatz mit Instrumenten und Materialien zur Osteotomie und dem evtl. plastischen Verschluss der Kieferhöhle vor?

2. Wie und womit kann der Zahnarzt feststellen, ob bei dem Eingriff die Kieferhöhle eröffnet wurde?

3. Nennen Sie die drei anderen Nasennebenhöhlen!

(7)

4. Wie soll sich ein Patient nach einem chirurgischen Eingriff verhalten?

Nennen Sie sechs Verhaltensempfehlungen!

5. Übersetzen Sie:

Antikoagulantia -

Hämostyptika -

Antiseptika -

Mittel gegen Pilze -

Schmerzmittel -

Mittel gegen Entzündungen -

6. Wie versorgen Sie die benutzen chirurgischen Instrumente, so dass sie erneut zum Einsatz kommen können?

(8)

Bei einem Patienten soll ein Zahn überkront werden. Die Aufbaufüllung wurde in der letzten Sitzung gelegt.

1. Welche Präparationsarten kennen Sie?

2. Was verstehen Sie unter:

Doppelmischabformung?

Korrekturabformung?

Situationsabformung?

Funktionsabformung?

(9)

3. Welches Abformmaterial wird in der Regel genommen für:

die Korrekturabformung?

die Situationsabformung?

4. Welche Kronenarten kommen als Einzelzahnversorgung in Frage?

5. Vor der Präparation wurde der Zahn anästhesiert. Welche Anästhesiearten kennen Sie?

6. Was ist ein Vasokonstringenz?

7. Welche „Vorteile“ bringt dieser Zusatz?

(10)

Ein Patient will seinen Untersuchungstermin in der Praxis wahrnehmen, obwohl er sehr erkältet ist und Atembeschwerden hat. Ihre Kollegin an der Rezeption rät ihm, den Termin zu verschieben.

1. Welche Erkrankungen des Atmungssystems kennen Sie? Nennen Sie vier!

2. Woraus besteht unsere Atemluft?

3. a) Was verstehen Sie unter innerer Atmung?

b) Was verstehen Sie unter äußerer Atmung?

4. Schildern Sie den Aufbau unseres Atemsystems in Stichworten!

(11)

Praxisfall 7 (insgesamt 11 erreichbare Punkte)

Ein Patient, von einer sehr langen Fernreise zurück, kommt zur eingehenden

Untersuchung in die Praxis. Im Gespräch mit dem Zahnarzt berichtet er, dass er sich seit einiger Zeit nicht wohl fühlt und schildert grippeähnliche Symptome. Bei der Inspektion nicht nur der Mundhöhle, sondern des ganzen Gesichtsbereichs fällt dem Zahnarzt eine leichte gelbliche Verfärbung der Augen auf. Er rät dem Patienten dringend seinen Hausarzt oder einen Internisten aufzusuchen.

Eine Woche später ruft der Patient an und berichtet, dass er an einer Hepatitis A erkrankt ist.

1. Welche Hepatitisformen gibt es noch?

2. Wie können Sie sich als Mitarbeiterin in einer Zahnarztpraxis gegen Hepatitis schützen zusätzlich zu den üblichen Hygienemaßnahmen?

3. Auf welchen Infektionswegen können Mikroorganismen in unseren Körper gelangen?

4. Welche Arten von Mikroorganismen kennen Sie?

(12)

(nur die Gruppe)?

Diphtherie -

Furunkel -

Grippe -

Herpes simplex -

Karies -

Malaria -

Masern -

Mumps -

Soor -

Tetanus -

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RÖNTGEN UND STRAHLENSCHUTZ

Praxisfall 8 (insgesamt 7 ½ erreichbare Punkte)

Bei einem Patienten sollen im Rahmen einer PAR-Behandlung alle Zähne geröntgt werden. Es handelt sich um ein vollbezahntes Gebiss.

1. Welche Möglichkeiten diese Zähne darzustellen bieten sich an?

2. Obwohl Ihre Kollegin die Belichtungsdaten richtig eingestellt hat, wird die Aufnahme zu hell. Welche Gründe können vorliegen?

3. Es stellt sich heraus, dass versäumt wurde die Chemikalien des Entwicklungsgerätes rechtzeitig zu erneuern. Wie oft müssen diese Chemikalien im Rahmen der

Konstanzprüfung überprüft werden?

4. Sie reinigen das Gerät. Wie entsorgen Sie die Chemikalien?

(14)

Bei einem 12-jährigen behinderten Kind wird wegen des Verdachts auf einen palatinal verlagerten Zahn 13 eine Aufnahme nötig.

1. Welche Technik bietet sich an?

2. Wie wird diese Aufnahmetechnik durchgeführt?

3. Das Kind ist sehr ängstlich, deshalb bleibt die Mutter während der Aufnahme im Röntgenraum. Wie schützen Sie die Mutter vor der Röntgenstrahlung?

4. Welche Eigenschaft der Röntgenstrahlen macht diese Schutzmaßnahme erforderlich?

5. Welche Eigenschaften der Röntgenstrahlen kennen Sie noch? Nennen Sie sechs!

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