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51. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2020 Nummer 30

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2020 Nummer 30

Mammolshain (hhf) – „Auferstanden aus Ru- inen“ nannte die DDR ihre Variante des Wirt- schaftswunders – in Mammolshain nannte man die einzig im Ort verbliebene Wirtschaft „das Loch“. Tief unten im Dorfgemeinschaftshaus versteckt und nur über eine steile Außentreppe erreichbar knäulten sich die meist rauchenden Gäste seit 1956 in einer schummrigen Kneipe mit wenigen kleinen Fenstern. Dennoch wa- ren sie so dankbar, dass Busfahrer Milan Vu-

kovic im Nebenberuf die „Dorfschänke“ bis zum letzten Moment im Oktober 2018 führte, dass der ganze Ort ihm eine große Verabschie- dungsfeier ausrichtete (siehe KöWo vom 8.

November 2018).

Die Pläne zur Sanierung und Neugestaltung des „Lochs“ glommen wie ein Licht am Ende des Tunnels schon Jahre vor dessen Schlie- ßung, und vermutlich hat Christian Bordzio genau hier zum ersten Mal die Idee gehabt, den Betrieb selbst einmal in die Hand zu neh- men – aber das ist heute nicht mehr zu 100 Prozent nachvollziehbar.

Hohe Kosten gut erklärbar

Sehr genau nachzuvollziehen ist dagegen die auch politisch bisweilen misstrauisch beäug- te Entwicklung der Baumaßnahmen, die mit Plänen für eine sechsmonatige Sanierung um 2015 begonnen hatte und nun ihr Ende gefun- den hat, freilich mit verdoppelten Kosten. Im Zuge der Bewerbung Mammolshains um das

„Dolle Dorf“ der Hessenschau und vor dem

Hintergrund ständiger Instandhaltungsarbei- ten wurde klar: „Wir mussten was tun“, so Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich (CDU).

Nach Aussagen ehemaliger Heimwerker fiel in der Toilette die gegenüberliegende Fliese ab, wenn man auf der anderen Seite der Wand eine erneuerte ...

Fortsetzung auf Seite 6

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1. Stadtrat Jörg Pöschl (links) und Mammolshains Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich (rechts) übergaben als öffentliche Hausherren am ver- gangenen Donnerstag das „Babbel-Pub“ im Dorfgemeinschaftshaus an die Pächter Sylvia und Christian Bordzio. Fotos: Friedel

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Mit der Eröffnung des „Babbel-Pub“

endet die Durststrecke in Mammolshain

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Sprechen Sie uns an Glasütten (hhf) – Nachdem die Ladesäule

für Elektroautos vor dem Rathaus bei einem Unfall beschädigt worden war, steht nun fest, dass die Reparatur noch einige Wochen dau- ert. Ein Zusammenhang mit dem Stromaus- fall vom Mittwoch vergangener Woche be- steht jedoch nicht, der war von einem Bagger in Schloßborn ausgelöst worden. Rupperts- hain, Teile von Fischbach und Königstein wa- ren von 11 bis spätestens 11.45 Uhr „offline“.

Es fehlt(e) an Strom

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Stadt Königstein freut sich, dass sie ein immer größeres Freizeit- und Kulturangebot anbieten kann. Zwei echte Geheimtipps kom- men jetzt dazu: Stadtarchivarin Dr. Alexandra König hat kurzfristig für den Sommer neue Sonderführungen vorbereitet. Am Donnerstag, 6. August, lädt sie um 18 Uhr zu der Führung

„Von Schmuckplätzen und Englischen Gär- ten. Die innerstädtischen Parks in Königstein“

ein. Königstein ist nicht nur in eine wunder- bare Landschaft eingebettet, gestaltetes Grün durchzieht das gesamte Stadtgebiet. Viele Parks wurden im ausgehenden 19. und be- ginnenden 20. Jahrhundert von Privatleuten zusammen mit ihren Villen beauftragt. Öffent- liche Anlagen zur Erholung und Erbauung von Bewohnern und Kurgästen kamen hinzu.

Bei der Freiluft-Führung stellt die versierte Fachfrau König unterschiedliche Gärten im Zentrum Königsteins vor, darunter den ehe- maligen Landschaftspark der Familie Borgnis, den heutigen Kurpark, die Herzog Adolph-An- lagen oder die kleinen Plätze an der Limburger Straße. Dabei spannt die Stadtarchivarin den Bogen von den historischen Anfängen in den Gartenterrassen der Mainzer Erzbischöfe bis zur modernen Kunst und lädt zu einem Streif- zug durch die wechselnden Moden in der Gar- tengestaltung ein.

Einen Monat später, am 9. September um 18

Uhr, richtet sich der Blick auf die „Königstei- ner Gesundheitsindustrie“. So der Titel der Führung, die König im Rahmen der „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ anbietet.

Als die Städte in der Zeit der Industrialisierung anwuchsen und sich die Lebensbedingungen in den dicht besiedelten Vierteln verschlech- terten, wuchs das Verständnis für die Heilkraft einer naturbelassenen Umwelt. Wasser- und Lufttherapien wurden erprobt. In der kühlen, reinen Luft am Südhang des Taunus entstan- den Sanatorien für Lungenkranke, denn die Luftkur war lange Zeit das probate Mittel ge- gen die grassierende Tuberkulose. Auch nach der Entdeckung des Penicillins blieben Auf- enthalte im Heilklima der Kurorte Königstein und Falkenstein für Erholungssuchende und Rekonvaleszente empfehlenswert und ließen eine entsprechende Infrastruktur entstehen.

Die Führung im September zeichnet die Ent- wicklung der Luftkur des 19. Jahrhunderts bis heute nach und führt zum heutigen Hotel Fal- kenstein Grand und an die Asklepios-Klinik in Falkenstein.

Die Sonderführungen können nur unter Ein- haltung des jeweils aktuellen Corona-Sicher- heitskonzepts durchgeführt werden.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung zwingend erforderlich unter Telefon (06174) 202-251. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Neue Sonderführungen im

Veranstaltungsprogramm der Stadt

Auch das Kriegerdenkmal an der Ecke Limburger/Theresenstraße steht in einer der vielen kleinen Grünanlagen, die das Stadtbild prägen. Foto: Stadtverwaltung

Zum Schutz der Königsteiner Uhus war der Innere Burghof in der Königsteiner Burgru- ine seit Februar für die Besucher gesperrt.

Jetzt haben die geschützten Vögel das Nest verlassen und die Untere Naturschutzbehörde hat den Rückbau der Schutzwände im Innen- hof freigegeben. Alle Bereiche der Burg sind wieder ohne Einschränkung begehbar.

Hunde dürfen auch wieder auf die Burg mit-

genommen werden, sie müssen allerdings an die Leine.

Die Königsteiner Burg ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 3 Euro, Kinder 1,50 Euro. Am Donnerstag, 23. Juli, gibt es Bogenschießen beim Ferienprogramm der Stadt für Kinder und Jugendliche auf der Burg. An diesem Tag ist die Burg für alle Be- sucher geschlossen.

Kinder kommen zum Bogenschießen:

Burg geschlossen

Am Donnerstag, 23. Juli, werden im ganzen Stadtgebiet Gartenabfälle eingesammelt. Ei- ne Anmeldung für die Abfuhr ist nicht erfor- derlich. Die Stadtverwaltung bittet, Folgen- des zu beachten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens arm- dick und bis zu 1,5 Meter lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (ma- ximal 10 Kilo pro Bündel, 20 Bündel pro Haushalt) abtransportiert. Bitte keine Plastikschnur verwenden, da diese nicht kompostiert werden kann.

• Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne ent- sorgt oder in städtischen Papiersäcken

bei der Abholung der Biotonne dazuge- stellt werden.

Städtische Papiersäcke sind gegen eine Ge- bühr von 2 Euro bei der Kur- und Stadtinfor- mation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage) erhältlich.

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1 a kostenlos Grünschnitt an.

Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein hal- ber Kubikmeter abgegeben werden.

Bei Fragen zu den Themen Abfall und Ent- sorgung gibt die Stadtverwaltung gerne tele- fonisch Auskunft unter (06174) 202-777.

Abfuhr von Gartenabfällen

Am Sonntag, 26. Juli um 15 Uhr, wird es heiß im Königsteiner Kurpark: Es klingen brasi- lianische Rhythmen mit „Manteca“ über die Terrasse der Villa Borgnis bis zur großen Picknick-Wiese.

Das „Manteca“ Quartett um den Schlagzeu- ger Jürgen Peiffer spielt elegante Latin &

Jazzmusik, dezent, temperamentvoll, virtuos, stilvoll, kunstvoll, charmant. Highlights des brasilianischen Bossa Nova, der Samba und des Jazz werden mit der Latin-Band zu einem besonderen Musik-Erlebnis.

Die unverwechselbare, samtige Stimme von Sängerin Felicia Touré verleiht jedem Titel eine silberne Note. Brasilianische Musik ist die Passion der Band. Natürlich hat sie ihre Debüt-CD „Meu Brasil“ im Gepäck, eine sehr persönliche Hommage an die wunder- volle, vielfältige und einfach unwiderstehli- che Musik Brasiliens.

Da die Sitzplätze des Restaurants der Villa Borgnis mit Abstand aufgestellt und begrenzt

sind, werden auf der Wiese unterhalb der Ter- rasse zusätzliche Bereiche markiert. Gäste haben so die Möglichkeit, auf mitgebrachten Decken die Musik mitten im Grünen zu ge- nießen und trotzdem den Sicherheitsabstand einzuhalten. Veranstalter Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinformation: „Unsere Kon- zerte sind sehr beliebt, deshalb empfiehlt es sich, bereits frühzeitig zu kommen.“ Der Ein- tritt ist frei, bei Regen oder Sturm muss die Veranstaltung leider ausfallen.

Musik im Park: Brasilien pur

Königstein (kw) – Aufgrund von Oberlei- tungsarbeiten der DB Netz AG kommt es auf den HLB-Linien RB12, RB15 und RE9 zu Zugausfällen. Die Züge der Linie RB12 Frank- furt-Königstein fallen von Freitag, 24. Juli – etwa 19.30 Uhr – bis Montag, 17. August bis gegen 4 Uhr zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt (Main) Hbf aus. Die Hessische Lan-

desbahn empfiehlt den Reisenden, zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt (Main) Hbf die S-Bahn-Linien S1 und S2 zu nutzen.

Der geänderte Fahrplan kann in der DB-Rei- seauskunft (DB Navigator, www.bahn.de, DB- Fahrkartenautomaten, DB-Reisezentren etc.) sowie in der RMV-Verbindungssuche unter www.rmv.de abgerufen werden.

Oberleitungsarbeiten: Kleinbahn fährt bis 17. August nur nach Höchst

Lieber Besuch kam vergangene Woche aus Polen nach Königstein. Eine kleine Dele- gation aus der Partnerstadt Kórnik traf die Mitglieder des Kurstadt-Partnerschaftsver- eins. Alle waren froh, dass dieser Besuch möglich war und sich die befreundeten Ver- eine nach langer Zeit sehen konnten. Achim Drescher, Vorsitzender des Königsteiner Partnerstadtvereins: „Wir haben auch in den vergangenen Monaten Kontakt gehal- ten, aber die persönliche Begegnung hat uns doch gefehlt.“

In Vertretung des Kórniker Bürgermeisters kam die Leiterin des Fremdenverkehrsamts Magda Matelska und holte im Rathaus per- sönlich die Arbeiten und Urkunden der Kin- der und Jugendlichen ab, die beim diesjähri- gen Jugend-Europapreis mitgemacht hatten.

Der Partnerschaftsverein hatte die Arbeiten

und Preise aufbewahrt, in der Hoffnung, sie an die Freunde aus Polen persönlich zu überreichen. 1. Stadtrat Jörg Pöschl lud des- halb auf die Terrasse des Rathauses ein: „Es sind tolle Arbeiten, die zeigen, dass schon Kindern und Jugendlichen Europa wichtig ist. Es gab ja in diesem Jahr keine große Preisverleihung, deshalb ist es schön, dass wir in diesem kleine Rahmen doch noch zu- sammenkommen können.“

Der Besuch zeigt, wie gut und fest die Kon- takte zwischen Kórnik und Königstein mitt- lerweile gewachsen sind. Auch ohne große Anlässe wie die Europa-Preisverleihung oder das Burgfest hat die Freundschaft Be- stand. Pöschl freute sich vor allem, wie en- gagiert sich die Jugend beim Wettbewerb beteiligt hat. „Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft unserer Partnerschaft.“

Delegation aus Kórnik besuchte Königstein

Jörg Pöschl, Magda Matelska und Marcin Nowak (von links nach rechts) zeigen das Siegerbild aus Kórnik, gestaltet von Nowaks Tochter Daria. Die Kinder sind wegen der Corona-Pandemie zu Hause geblieben. Ihnen zu Ehren hatte die KöWo in der vergangenen Woche den großen Ar- tikel über die Gewinner trotz wenig Platz abgedruckt, damit die Eltern auch etwas Offizielles

nach Hause mitbringen konnten. Foto: Stadtverwaltung

Die Stadt unterstützt die Königsteiner Ver- eine, gerade in den Zeiten von Corona. Für Sitzungen oder andere Veranstaltungen mit Abstand können die Vereine Räume im Haus der Begegnung mieten, zu ganz speziellen

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Betriebsferien vom 27.7. bis 14.8.2020

Sprechstunden:

Vormittags: Mo., Di., Do., Fr. 9.30 –11.00 Uhr Nachmittags: Mo.–Fr. 16.00–18.00 Uhr Wiesbaden (kw) – Hessens Sozial- und Inte-

grationsminister Kai Klose und Innenminister Peter Beuth haben in der zweiten Juliwoche ein landesweites Präventions- und Eskalati- onskonzept zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus erlassen und darüber die Kommunalen Spitzenverbände informiert. Seit Mitte April erfolgten schritt- weise Lockerungen der landesweit angeord- neten Schutzmaßnahmen. Damit gewinnt die Möglichkeit, lokal begrenzte Schutzmaßnah- men anordnen zu können, für die örtlichen Behörden an Bedeutung. „Unser Konzept ermöglicht, lokal begrenzte und damit zielge- naue Schutz- und Eskalationsmaßnahmen zu ergreifen. Damit stellen wir sicher, dass ein möglicher erneuter Anstieg der Infektions- zahlen schnell eingedämmt werden kann“, erklären Sozialminister Klose und Innenmi- nister Beuth.

Sofern in Landkreisen, kreisfreien Städ- ten, Städten oder Orten mit zentralörtlicher Funktion vermehrt Neuinfektionen auftreten, können auf Grundlage der täglichen Melde- zahlen zum Infektionsgeschehen (Neuinfek- tionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage in einer Region) weitere Beschränkungen gelten. Klose: „Bei einem lokalisierten und klar eingrenzbaren Infekti-

onsgeschehen, zum Beispiel in einer Einrich- tung, kann das Beschränkungskonzept auch nur die betroffene Einrichtung umfassen. Bei einem verteilten regionalen Ausbruchsge- schehen und unklaren Infektionsketten müs- sen regionale oder überregionale allgemeine Beschränkungen eingeführt werden. Mit dem Präventions- und Eskalationskonzept können wir schnell und fl exibel auf das jeweilige In- fektionsgeschehen reagieren.“

Innenminister Peter Beuth betont: „Den Kreisen und kreisfreien Städten kommt eine tragende Rolle bei der Bekämpfung der Ver- breitung des Coronavirus zu. Die Landesre- gierung unterstützt sie dabei nach Kräften.

So haben wir – neben vielen weiteren Un- terstützungsmaßnahmen für die kommunale Familie – persönliche Schutzausrüstung für die Bedarfsträger vor Ort bereitgestellt. Da- rüber hinaus haben wir die örtlichen Gesund- heitsämter personell verstärkt und von Ver- waltungsaufgaben entlastet.“ Diese nimmt derzeit das Regierungspräsidium Darmstadt wahr. „Sollte es zu einem örtlichen oder regi- onalen Ausbruchsgeschehen kommen, stehen die Helferinnen und Helfer des Hessischen Katastrophenschutzes und die Hessische Po- lizei bereit, die örtlichen Kräfte zu unterstüt- zen“, stellt Innenminister Beuth klar.

Präventions- und Eskalationskonzept gegen weitere Ausbreitung von Corona

Das Eskalationskonzept beinhaltet ein gestuftes Vorgehen zur effektiven Bekämpfung der Pan- demie. Grafi k: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Königstein (hhf) – „Ja, da bleiben oft Leute stehen“, ist auch schon der Familie Goepel- Abtt aufgefallen – und einige davon haben sich als KöWo-Leser in der Redaktion ge- meldet, erzählt, dass es in der Frankfurter Straße 24 einen besonders hübschen Vor- garten gebe.

Die interessante Geschichte dahinter bringt allerdings erst mal zum Vorschein, dass da gar nicht mehr viel Vorgarten ist. Den hatte die Arztfamilie nämlich bei Einrichtung des Fahrradstreifens opfern müssen, um genug Parkplätze für die Praxis anbieten zu kön- nen, da das „Laternenparken“ zwischen den schon länger gefällten Alleebäumen nun nicht mehr möglich war.

Auf der Suche nach einem ansehnlichen Ersatz, wenigstens im knappen Streifen zwischen Haus und Parkpfl asterung, wag- te man dann ein Experiment: „Wir haben die Samenmischung für insektenfreundliche Blühpfl anzen ausprobiert, die die Stadtver-

waltung seit diesem Frühjahr anbietet.“

Obwohl auch im größeren Garten hinter dem Haus diese und ähnliche naturfreundli- chen Mittel zum Einsatz gekommen sind, ist doch die Wirkung in dem schmalen Beet vor dem Haus eine ganz besondere – sie macht Mut, den Inhalt der Samentütchen im Wert von einem Euro auch mal im Blumenkasten auszuprobieren oder in Kübeln auf versie- geltem Untergrund. Einziger Nachteil: Die Blühpfl anzen sind nur einjährig, man muss also im Herbst oder Frühjahr wieder einen Euro investieren.

Oder der Natur vertrauen – es sind ja be- wusst einheimische Pfl anzen, und wenn die ihren Samen nicht allzuweit vom Stamm fallen lassen, dann könnte sich die nächste Blüte auch ganz von selbst einstellen. Insek- ten wären ja gerade noch genug da, um die Befruchtung zu gewährleisten und kommen bestimmt auch wieder an ihre reich gedeck- te „Tafel“ zurück. Foto: Friedel

Ach, wie schön ist Artenschutz!

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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65760 Eschborn Tel. 06196 484801

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 23.07.

Fr., 24.07.

Sa., 25.07.

So., 26.07.

Mo., 27.07.

Di., 28.07.

Mi., 29.07.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

A B C D

E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z

Do 23.7. | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c Tanz & Unterhaltung mit Heinz Eichhorn – fällt leider aus!

Fr 24.7. | Eingangstor Villa Andreae

Ein Wahrzeichen Königsteins: Die Villa Andreae – fällt leider aus!

Sa 25.7. | Treffpunkt: Kur- und Stadtinformation Königstein Königsteiner Stadtführung – fällt leider aus!

Stadtspaziergänge sind für den Monat August in Planung So 26.7. | Treffpunkt: Kur- und Stadtinformation, Königstein Von der Heilkraft unserer Bäume – fällt leider aus!

Baumführung mit Phytotherapeutin Christiane Onneken

Wiesbaden (hhf) – „Bella ist ein starkes Zeichen für die Verbundenheit der Heilbä- der und Kurorte in Hessen“, erklärt der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderver- bandes, Bürgermeister Michael Köhler, Bad Zwesten. „Mit ihrer Ausstrahlung zeigt sie vor allem eines: Lebensfreude pur – und ge- nau das macht sie zur perfekten Botschafte- rin. Denn mit ihren natürlichen Heilmitteln und der kurspezifischen Infrastruktur bieten die prädikatisierten Orte ideale Erholungs- räume, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren und nachhaltig zu stärken.“

Mit Bella – von Künstlerin Eva-Maria Frey in 30-facher Ausfertigung für jeden Badeort einzeln geschaffen – fördert der Verband ein weiteres außergewöhnliches Projekt, das auch für die Beharrlichkeit steht, mit der die Heilbäder und Kurorte an ihrer Zukunftsfä- higkeit arbeiten.

Begeisterung trägt die Heilbäder und Kur- orte in Hessen in die Zukunft. Sie setzen weiter auf ihre Tradition und die Neugestal- tung des Kur- und Bäderwesens. Im Zent- rum des ganzheitlichen Entwicklungspro- zesses steht die Neubegründung der Marke DIE KUR, erläutert die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes, Almut Boller. Das mutige Konzept wurde 2019 mit dem Ehrenpreis des Hessischen Tourismus- preises ausgezeichnet und ist Grundlage für immer neue Ideen, die die hessische Bäder- familie nach innen festigen und erkennbar nach außen strahlen lassen. Foto: Rhode

Kurschatten? „Bella“ wirbt für die hessischen Heilbäder

Schneidhain (kw) – Am Dienstag, 14. Juli, stellte ein Anwohner gegen 12 Uhr fest, dass versucht worden war, in sein Einfamilien- haus in der Straße „Am Wickenstück“ einzu- brechen. Die unbekannten Täter hatten sich widerrechtlich auf sein Grundstück begeben und machten sich dann erfolglos an seiner Hauseingangstür zu schaffen.

Wer im Zeitraum davor etwas Verdächtiges beobachtet hat, wendet sich bitte an die Kri- minalpolizei in Bad Homburg unter der Ruf- nummer (06172) 1200.

Einbruchsspuren entdeckt

Zeugen gesucht

Limburg (kw) – Im Sommer werden weiter Sonntagsgottesdienste aus der Kapelle des Limburger Bischofshauses gestreamt. „Wir möchten den Gläubigen der Risikogruppe und anderen Interessierten weiterhin die Möglichkeit geben, auf diese Weise an Eu- charistiefeiern teilzunehmen“, erklärt Bischof Georg Bätzing. Das Angebot ist zunächst bis zum Kreuzfest des Bistums Limburg, am 19.

und 20. September, geplant.

Die Sonntagsgottesdienste aus der Kapelle

des Limburger Bischofshauses im Livestream um 10 Uhr werden mit verschiedenen Zele- branten weitergeführt. Werktagsgottesdienste werden nicht mehr übertragen.

„Die Gottesdienststreams wurden zu einer Zeit begonnen, in der es nicht möglich war, überhaupt Gottesdienste in den Kirchen vor Ort zu feiern“, sagt Bätzing. Seit Mai ist es aber dank der Lockerungen in den Pfarreien vor Ort unter Einhaltung strenger Hygiene- vorschriften wieder erlaubt.

Sommerferien: Bistum Limburg hält Online-Gottesdienstangebot aufrecht

Königstein (kw) – Die Teilnahme etlicher Kinder aus Kórnik am Europa-Jugendpreis war genug Anlass dafür, dass Magda Matels- ka mit einer kleinen Delegation auf Einla- dung des Vereins Städtepartnerschaft König- stein-Kórnik in den Taunus reiste. Der Erste Stadtrat Jörg Pöschl konnte bei bestem Wet- ter die Preise an Magda Matelska übergeben (siehe auch Bericht auf Seite 2).

Zur Abrundung des Kurzbesuchs wurde sei- tens des Partnerschaftsvereins Königstein- Kórnik ein kleines Kulturprogramm aufge- legt. So unternahmen Achim Drescher und Katja Metz am Freitag mit den Gästen eine kleine Exkursion durch Frankfurt. Der ge- meinsame Rundgang vom Frankfurter Römer durch die „neue“ Altstadt zum Eisernen Steg war für die polnischen Gäste ein schönes Er- lebnis.

Das hübsche Fachwerk-Städtchen Idstein war am Samstag das Ziel des nächsten Aus- flugs. Auf eigene Faust haben Katja Metz und Achim Drescher einen ausgiebigen Rund- gang durch die sehr sehenswerte Innenstadt zusammengestellt.

Das Kloster Eberbach stand schließlich am Sonntag auf dem Programm. Die Gäste aus Kórnik erlebten hier mit Achim Drescher, Katja und Hans-Jürgen Metz, Jörg und Rena-

te Gusy, Wolfgang Kunzmann, Rosi Paul und Rüdiger Meichercyk eine wunderbare Wein- probe mit Führung durch das Kloster. Am Montag sind die polnischen Freunde dann am Vormittag schon wieder in Richtung Kórnik gestartet.

Gäste aus Kórnik besuchten Sehenswürdigkeiten im Umland

Vor allem Katja Metz und Achim Drescher zeigten der Gästen aus der Partnerstadt Kórnik diesmal die weitere Umgebung von Königstein, darunter Idstein (oben links) und das Kloster

Eberbach im Rheingau (unten rechts). Fotos: privat

(5)

Für die einen ist es Beruf, für die anderen Berufung.

Wenn Friseurun- ternehmerin Karin Schön-Nikolajew heute sagt, sie bli- cke auf 41 „herrli- che Berufsjahre“

zurück, steht au- ßer Frage, dass sie genau das Handwerk ge- wählt hat, in dem sie aufgeht.

Und sie geht, be- waffnet mit Kamm und Schere, auch aus, um ihre Botschaft vom gepfl eg- ten Haar in die nähere Umgebung zu tragen, dafür ist sie als Expertin für Haare nun schon seit 15 Jahren in der Region Kronberg, Glashütten, Usingen und Königstein bekannt. Ihr Salon befi ndet sich in Königstein, seit September 2017 bietet sie ihr Friseur- konzept in der KVB Klinik an, die am Ortseingang in der Sodener Straße 43 weithin sichtbar die Landschaft domi- niert – nicht zufällig, erbaut wurde das Haus als „Grand Hotel“.

Selbstverständlich sorgt Karin Schön- Nikolajew auch dafür, dass ihrer Bran- che der Nachwuchs nicht ausgeht.

Lange Jahre schon bildete sie die Jugend mit besten Ergebnissen aus, darunter auch ihre Tochter Carolina.

Somit hat die Berufung den Genera- tionensprung geschafft, auch wenn Carolina derzeit als dreifache Mama nicht mehr mit im unternehmergeführ- ten Familienbetrieb tätig ist.

Nach wie vor ist Karin mit großer Lei- denschaft auch immer darum bemüht, sich innovative Techniken anzueignen und gilt insbesondere für die folgen-

den Leistungen und Produkte als Ex- pertin:

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Sie ist auch zuverlässige Ratgeberin in Sachen Perücken bei Haarverlust oder modische Haarteile und bietet Friseur-Homeservice für Familien an, auch abends und am Wochenende.

Termine sind – coronagerecht – nur nach telefonischer Vereinbarung zu bekommen.

Telefon: (06174) 915 92 67 Mobil: (0173) 315 28 50

Karins Hairflair feiert Jubiläum:

15 Jahre schöne Haare

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Königstein (pu) – Die Stadtverordnetenver- sammlung hat in ihrer jüngsten Sitzung nach Vorschlag des Magistrats die Wiederwahl von Claudia Marsch zur Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein I (Kernstadt) mit einem einstimmigen Votum beschlos- sen. Die vorherige fünfjährige Amtszeit der Schiedsfrau endete laut einer Mitteilung des Amtsgerichts Königstein vom 20. November 2019 mit Ablauf des 30. Juni 2020, weshalb die Stelle laut Magistrat öffentlich ausge- schrieben wurde. Nachdem keine Bewerbun- gen eingingen, habe sich Claudia Marsch bereit erklärt, ihr Amt für weitere fünf Jahre weiterzuführen. Gemäß § 4 Absatz 1 des Hes- sischen Schiedsamtsgesetzes bedarf es zur Wahl einer Schiedsperson der Mehrheit der gesetzlichen Zahl der Mitglieder der Stadt- verordnetenversammlung und der anschlie- ßenden Bestätigung nach § 5 des Hessischen Schiedsamtsgesetzes durch den Vorstand des Amtsgerichtes. Die Schiedsperson ist auch als Vertretung für den Schiedsamtsbezirk Kö- nigstein IV (Schneidhain) tätig.

Schiedsfrau wiedergewählt

Königstein (kw) – In der Nacht auf Freitag, 10. Juli, fuhren unbekannte Täter zwischen 0.30 und 13.20 Uhr mit einem nicht bekann- ten Kfz durch den Park an den rückwärtigen Bereich der „Villa Rothschild“.

Dort wurden sechs Rattanmöbel-Garnituren (Bänke, zwei Sessel und zwei Tische) ent- wendet. Weiterhin wurde das Schloss eines Gartenhauses aufgebrochen und aus diesem die passenden Sitzpolster entwendet. Damit haben die Diebe Beute in Höhe von 8.400 Euro gemacht.

Teure Gartenmöbel gestohlen

Falkenstein (kw) – Eine 19-jährige Autofah- rerin fuhr am Freitag, 17. Juli, aus der Gar- tenstraße nach links in die Kronberger Stra- ße. Dabei missachtete sie um 13.48 Uhr die Vorfahrt eines 62-jährigen Fahrradfahrers, der die Kronberger Straße hinunter in Rich- tung Falkensteiner Stock fuhr. Der Radfahrer musste stark bremsen, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte gegen die Seite des Pkw. Der Fahrradfahrer verletzte sich da- bei. Er musste von einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden.

Da zwischen Fahrrad und dem Volvo der Un- fallverursacherin kein Kontakt stattfand, war der Sachschaden nur gering.

Radfahrer übersehen

Königstein (kw) – Ein einsamer Höhe- punkt in der Corona Zeit – die BÄREN- STARK-Ferienfreizeiten fi nden statt.

Als erste Gruppe fuhren jetzt die Teen- ager nach Breisach am Rhein.

Am Abfahrtstag gab es überall lautes Hallo, herzliche Begrüßungen unterei- nander, die BÄRENSTARK-Teenager, die sich schon von vorherigen Freizei- ten kannten, fi elen sich – mit Maske – beinahe in die Arme. Es war eine Freu- de, diesen Moment zu erleben. Selten war die Vorfreude auf eine sorgenfreie Zeit mit vielen Spielen, Entdeckungen, Sport und Spaß so groß wie in diesem Jahr. Schon in diesem Moment wurde der Carls Stiftung klar, wie wichtig die Durchführung dieser Freizeit trotz der Pandemie ist. Die Jugendlichen brau- chen diese Auszeit in diesem Jahr mehr denn je.

In Breisach am Rhein waren die Teen- ager in der Jugendherberge direkt am Rhein untergebracht. Sie haben in den zehn Tagen vieles unternommen, aber auch auf neudeutsch umfassend „ge- chillt”. Ein besonderes Ereignis war ei- ne Kanu-Tour auf dem Altrhein – acht Boote waren bei schönem Sommerwet- ter fast den ganzen Tag unterwegs. Ein Besuch in Freiburg, eine Radtour, bati- ken, ein Casinoabend und etliches mehr ... ein abwechslungsreiches Programm wurde den Jugendlichen geboten.

Seit Montag sind die Teenager wieder zurück. Glücklich gelandet, mit vielen Eindrücken und Erfahrungen im Ge- päck, begrüßten sie ihre Familien über- schwänglich. Doch nun hieß es auch wieder Abschied nehmen von alten und neu gewonnenen Freunden – es gab so- gar Abschiedstränen.

Die Carls Stiftung ist froh, den Teen- agern diese Auszeit ermöglicht zu haben, Mitarbeiter überzeugten sich persönlich von dem Erfolg bei einem Besuch in Breisach. Ein großes Dan- keschön gilt in diesem Zusammenhang auch EDEKA Nolte und den fl eißigen Pfand-Spendern, die bei EDEKA Nolte ihre Pfand-Bons für diese Freizeiten ge- spendet haben.

Natürlich wurde auch während der Frei- zeit auf die Abstands- und Hygienere- geln geachtet. Die Carls Stiftung hatte sogar eigene Hygieneregeln erarbeitet, die jede/r Teilnehmer*in erhalten hat.

Zusätzlich haben die Betreuer im Vorfeld einen Kurs mit Zertifi kat abgeschlossen, um bestmöglich auf alle Maßnahmen

zur Vorsorge und Erkennung von Sym- ptomen vorbereitet zu sein.

Die Leitung der Freizeit hatte erstmalig Lukas Kroll übernommen, der auf meh- rere Jahre Ferienbetreuung zurückbli- cken kann und den Bachelorstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaf- ten in Marburg abgeschlossen hat. Ak- tuell studiert er den Master „Abenteu- er- und Erlebnispädagogik“ und hat eine Praxisausbildung bei einem erlebnispä- dagogischen Träger absolviert. Genaue- re Reiseberichte der Freizeit sind unter www.carlsstiftung.de nachzuschlagen.

Zugegeben: Der Stahlträger war schon verbogen, als die Feriengruppe in Breisach ankam, dennoch fanden alle besonders den Kanutag im sicheren Altrhein richtig BÄRENSTARK (und fühlten sich auch so). Fotos: Carls Stiftung

BÄRENSTARK-Teenagerwoche der Carls Stiftung

Schließung und Neueröffnung Krankengymnastikpraxis Angelika Saadi

Liebe Patientinnen und Patienten,

am 31. Juli 2020 schließe ich meine Krankengymnastik- praxis in der Falkensteiner Straße 2 in Königstein.

Ich danke Ihnen, dass Sie mir 44 Jahre lang Ihr Vertrauen geschenkt haben.

Für Privatpatientinnen und –patienten bin ich ab dem 10. August in meiner Privatpraxis in

Falkenstein/Burgenblick 2 weiterhin tätig.

Sie erreichen mich unter der alten Telefonnummer 06174 213 27.

Ich freue mich darauf, diesen neuen Lebensabschnitt gemeinsam mit Ihnen zu gestalten.

Ihre Angelika Saadi

Donnerstag, 23. Juli 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 30 - Seite 5

Professionelle Abwicklung Kein lästiger

Papierkram Spart Ihnen

Zeit & Mühe SicherheitMehr

Ć

(6)

Fortsetzung von Seite 1

Als man 2016 den Antrag stellte, durch eine große Fensterfront und eine davor balkonartig hochgezogene Terrasse mehr Licht hinein- und den Blick auf ein großartiges Panorama heraus- zulassen, ging man noch immer davon aus, dass eine Serie einzelner Baustellen zum Ziel füh- ren würde, doch änderte sich diese Einstellung 2017 endgültig. Nachdem bei ersten Arbeiten weitere Schäden in der Bausubstanz von 1956 zutage traten bzw. absehbar war, dass Rohre und Leitungen nicht mehr lange halten würden, entschloss man sich zur Kernsanierung inklu- sive Heizung. Spätestens damit dehnte sich die Sanierung auf das gesamte Doppelhaus, in dem auch die Feuerwehr residiert, aus, allerdings sind die Kosten in getrennten Haushaltsposten aufgeführt. Dennoch ist leicht zu verstehen, dass dadurch die Arbeiten insgesamt etwas günstiger wurden, als wenn jedes Rohr einzeln ausgetauscht worden wäre.

Stadtparlament einstimmig

Zuletzt von allen Politikern im Stadtparlament einstimmig abgesegnet, zeigte sich Stefan Bouillon auch nach 35 Jahren als Architekt von den Kostenexplosionen „immer wieder über- rascht“ – diesmal stehen knapp 640.000 Euro auf der Rechnung – brutto, es darf noch Steu- er abgezogen werden, dann liegt man wohl bei 550.000 Euro. Übrigens ohne Geschenke an die neuen Wirtsleute, die haben für die Innen- einrichtung noch einmal runde 100.000 Euro draufgelegt.

Eine teure Gabe für Gehbehinderte wie auch Kinderwagenfahrer, so erläuterte der Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, war auch die nach Ansicht des Autors dieser Zeilen geniale Idee, die Terrasse in Form eines weiterführen- den Ganges um das gesamte Gebäude herum nun ebenerdig und barrierefrei anzubinden.

Selbstverständlich wurden die Toilettenanlage auch um ein behindertengerechtes WC erwei- tert (der Zugang von der Terrasse ins „Babbel- Pub“ erfolgt ebenerdig durch die Tür in der Fensterfront) und die Nachbarn mit einer dop- pelten Schallschutzwand von eventuellem Tru- bel auf der Terrasse abgeschirmt.

Politiker halten Versprechen

„Wie man sieht, hat sich das wirklich gelohnt.

Das aus den 50er Jahren stammende Lokal ist nach heutigen Standards kernsaniert worden.

Die Stadt hat in die Zukunft Mammolshains investiert“, bestätigte auch der 1. Stadtrat Jörg Pöschl (CDU). Nach allerlei Anfeindungen in der Vergangenheit unterstrich er an dieser Stel- le noch einmal, dass die Stadtverwaltung sehr wohl auf die Stärkung der Stadtteile „erpicht“

sei, nur müssten sie, da sie zusammen so viele Einwohner wie die Kernstadt haben, eben ih- re Hälfte an Steuergeldern rechnerisch korrekt noch einmal durch drei geteilt sehen.

Pöschl vertrat Bürgermeister Leonhard Helm (CDU), der aber später als Privatmann noch zur Eröffnung kommen wollte, und nutzte diese Abwesenheit, um auch noch einmal klarzustel- len, dass der Bürgermeister hier eines seiner Wahlversprechen eingelöst hat, was ihm seiner- zeit abgesprochen worden war.

Nach dem Waschen schmutziger Wäsche gelüs- tete es aber an diesem Freudentag niemanden, vielmehr schaute man ob der hellen, neuen Räu- me (mit mobiler Trennwand für Vereins- oder Familienfeiern) lieber in eine sonnige Zukunft.

„Mammolshain hat danach gelechzt, endlich wieder ein Bier hier zu trinken“, war dem 1.

Stadtrat bis in seine Residenz in Falkenstein spürbar gewesen. „Nun kommt, Mammolshai- ner, damit der Pächter leben kann“, erinnerte

der Ortsvorsteher und kündigte gleich an, dass der nächste Seniorenausfl ug hier enden werde.

„Sie können es und kennen den Ort“

Aber das „Babbel-Pub“ ist auch für Gäste aus den Nachbarorten und Ausfl ügler offen, obwohl schon die Bierdeckel erkennen lassen, dass man hier „Mammolshain fi rst“ auf der Flagge trägt.

Da hat nämlich jeder Gast die Möglichkeit, ei- nen Verein anzukreuzen, der dann fünf Prozent der Zeche gutgeschrieben bekommt.

Am liebsten wird Christian Bordzio, der das

„Babbel-Pub“ gemeinsam mit Ehefrau Syl- via betreibt, sicher die Kreuze beim FC 1910 zählen, denn dort sitzt er mit im Vorstand. Die Vereinsschiene an sich hat den Zuschlag un- ter mehreren Bewerbern aber nicht erklüngelt, sondern die damit verbundene Verwurzelung im Ort.

Erst vor elf Jahren waren die Bordzios nach Frankfurt gekommen, um dort als Teilhaber in ein großes gastronomisches Unternehmen einzusteigen. Auf der Suche nach Kindergar- tenplätzen landeten sie dabei eher zufällig in Mammolshain, wo sie sich schnell „herzlich aufgenommen“ fühlten. Im Gegenzug haben sie sich dann auch in die Ortsgemeinschaft in- tegriert, mit aller Kraft und auch aller Freude.

„Weil die es können und viel Ortserfahrung haben“, wurden die aus der „gehobenen Hotel- lerie“ stammenden Neubürger also ausgewählt.

Treffpunkt für alle Generationen

Aus eigener Erfahrung setzt Christian Bordzio dann auch Neuzugezogene auf die Liste je- ner, für die man vorrangig da sein wolle, wie Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich etwa so wiedergibt: „Der ‚Babbel-Pub‘ wird der neue Mittelpunkt im Dorf. Es ist ein Treffpunkt und

Versammlungsort für die Bürger im Ort, für die Vereine und für Gäste von außerhalb. So etwas hat hier seit Jahren gefehlt.“ Das sieht auch Wirt Bordzio so, der sich freilich privat auch mit dem „Loch“ angefreundet hatte. Ein beson- deres Kompliment macht er seiner Frau Sylvia, die er der Kinder wegen erst ein wenig überre- den musste, bevor sie zustimmte, den Dorfmit- telpunkt gemeinsam zu betreiben.

Nun aber startet das „Babbel-Pub“ optisch wie geistig offen in eine Zukunft, die hoffentlich bald auch ohne Corona-Bestimmungen weitere Ideen und Gäste in die ansprechend eingerichte- te Wirtsstube mit dem großen, schiefen Spiritu- osenregal schickt. Anblick und Ausblick alleine sind schon einen Besuch wert, dazu kommt na- türlich dann noch der gastronomische Aspekt, der Alltag und Wochenende voneinander trennt.

Kuchen und hessische Tapas ...

Während die Getränke natürlich ständig ver- fügbar sind, stehen unter der Woche zur abend- lichen Öffnung kleine, aber hochwertige, handgemachte „Snacks“ auf der Karte, wobei die Tapas durchaus auch einen hessischen Ein- schlag haben können. Am Wochenende lockt der Treffpunkt dann mit Schnitzeln oder Ham- burgern aus der warmen Küche und hausge- machten Kuchen zur Kaffeestunde.

Das „Babbel-Pub“ im Dorfgemeinschaftshaus, Oberstraße 4, ist Montag, Mittwoch, Donners- tag und Freitag ab 17.30 Uhr geöffnet, Sams- tag und Sonntag ab 11.30 Uhr. Als Feierabend wird 0 Uhr angestrebt, darüber wird man im

„Babbel-Pub“ von Tag zu Tag aber auch reden können.

Mit der Eröffnung des „Babbel-Pub“ endet die Durststrecke in Mammolshain

Nach der offi ziellen Eröffnung des „Babbel-Pub“ während leichten Regens gab es parallel zum Einstrom der ersten Gäste auf der noch feuchten Terrasse einen Blumenstrauß für die „Wirts- leute“ Sylvia und Christian Bordzio, wieder aus den Händen von Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich (links) und 1. Stadtrat Jörg Pöschl – und dann kam die Sonne heraus. Foto: Friedel Über einen barrierefreien Zugang kann die

große Terrasse und damit das „Babbel-Pub“

erreicht werden – die alte steile Treppe gibt es aber auch noch. Foto: Friedel

Gut versteckt am rechten Bildrand zwischen Baum und Bank befi ndet sich der barriere- freie Zugang, der hinter der Feuerwehr ent- lang zum „Babbel-Pub“ führt. Foto: Friedel

Königstein (kw) – Oft wird auch sie gerühmt, die Schönheit des Vergänglichen, der Biolo- ge spricht auch von „Dekomposition“. Der Zerfall organischer Gebilde muss aber nicht zwingend auf Komposthaufen stattfi nden, sondern kann auch zum Drahtseil- Verzei- hung, Drahtzaunakt werden.

Beim Auslichten haben die Gärtner ganz of- fensichtlich vor der Verwachsung der Birke mit dem Maschendrahtzaun kapituliert, de- ren knorriger Rest am Woogtaleingang neben dem Krankenhaus seither wie eine freischwe- bende Installation aus Künstlerhand zu be- wundern ist – ein Füllhorn vielleicht? Doch was Menschen als „Aktionskunst“, die sich verändert, zum Beispiel in Form unlackierter Stahlskulpturen, in die Welt setzen (oder gan- ze Häuserfronten so gestalten), kann die Na- tur auch ganz alleine, indem sie ihr Prinzip

der Kreisläufe einhält. Durchaus apart anzu- sehen wuchern nun Pilze aus dem Holz, die freilich nicht wissen, dass sie sich selbst den Ast absägen, auf dem sie wachsen. Sie ernäh- ren sich nicht von solidem Holz, sondern von dessen ersten Zerfallsprodukten, so lange, bis der morsche Rest ihr Gewicht nicht mehr trägt und der Absturz erfolgt. In Bodennähe ist dann wieder die Stufe „Dekomposition“

erreicht, diesmal für Baum und Pilz – nur der Zaun wird dann wieder frei sein. Auch ihn er- wartet zwar die Zersetzung durch Rost, doch besteht er aus anorganischem Material, das hält in der Regel etwas länger ... Am Ende liegt dann schließlich doch Staub bei Staub und Asche bei Asche – aber daraus erwächst bekanntlich wieder neues Leben. Wie der Sagenvogel Phönix, nur in der Realität eben nicht ganz so schnell. Foto: Friedel

Fressen und gefressen werden

Falkenstein/Königstein (kw) – Die Turn- u.

Sportgemeinschaft 1882/1910 (TSG) Falken- stein und das Jugendhaus der Stadt König- stein richten gemeinsam für Kinder, Jugendli- che und junge Erwachsene (egal ob männlich oder weiblich) ab 12 Jahren (bis etwa 25 Jah- re) am Montag und Dienstag, 3. und 4. Au- gust, auf der Rasensportanlage Altkönigblick, Falkensteiner Straße 26, einen Kennenlern- kurs für Ultimate Frisbee aus. Der Kurs wird jeweils von 10 bis 15.30 Uhr dauern.

Die TSG als mitgliederstärkster Verein der Stadt möchte diese Sportart, die mehr und mehr Freunde fi ndet und geschlechterüber- greifend gespielt werden kann, gerne mittel- fristig in ihrem Sportangebot etablieren. Es handelt sich um einen rasanten und schnellen Mannschaftssport mit der weithin bekannten Frisbee-Scheibe. Ziel ist es, diese durch Zu- passen in die gegnerische Endzone zu brin- gen. Ein Spieler, der die Scheibe fängt, muss sofort stehenbleiben, die Scheibe darf also nicht getragen werden. Erlaubt ist einzig ein Sternschritt wie beim Basketball, bei dem ein Fuß auf der Stelle bleiben muss, während der andere versetzt werden kann. Gespielt wird in der Halle oder im Freien, ohne Körperkontakt und meist in gemischten Teams aus Frauen und Männern. Von den Spielern wird faires Verhalten und Sportsgeist erwartet, Schieds- richter gibt es daher nicht.

Der Kurs fi ndet bei jedem Wetter statt. Wäh- rend der Mittagspause gibt es für alle Teilneh-

mer ein warmes Mittagessen im Vereinsheim der TSG Falkenstein. Für frisches Obst und Getränke ist zudem gesorgt.

Die Kosten für jeden Teilnehmer liegen bei 40 Euro. Der Teilnehmerbetrag kann am ers- ten Tag des Kennenlernkurses gegen Quit- tung bar vor Ort bezahlt werden.

Mitzubringen sind funktionale Sportkleidung (auch wärmende Sportkleidung und gegebe- nenfalls ein Handtuch) sowie Sportschuhe (Turnschuhe beziehungsweise idealerwei- se Fußballschuhe), ein Mund-Nasenschutz und eine eigene Trinkfl asche. Die Frisbee- Scheiben werden gestellt. Weitere Infos unter den Telefonnummern (0172) 8324047 oder (0175) 9902118. Anmeldungen sind bis 26.

Juli unter Angabe der vollständigen Adresse, Telefonnummer, des Namens und Geburtsda- tums des Teilnehmers per E-Mail an info@

tsg-falkenstein.de möglich.

TSG und Stadt bieten Frisbee-Kurs in den Ferien an

„Fang!“ Foto: TSG

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