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51. Jahrgang Donnerstag, 20. August 2020 Nummer 34

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 20. August 2020 Nummer 34

Königstein (pu/kw) – „Mein großer Dank geht an unsere Königsteiner Feuerwehrleute, von den Anwärtern bis zu den Wehrführern und dem Stadtbrandinspektor. Sie haben mit riesigem Aufwand vorbildlich gearbeitet und Großes geleistet“, fand Bürgermeister Leon- hard Helm unter dem Eindruck des schwe- ren Unwetters vom Freitag herzliche Worte.

Der arbeitsintensive Dienst der ehrenamt- lichen Einsatzkräfte war über viele Stunden bis weit ins Wochenende gegangen. Denn als alles Wasser abgepumpt war, hieß es oben- drein aufräumen und die Ausrüstung für den nächsten Ernstfall vorbereiten. Und unter Umständen zuhause die Schäden zu beheben, die das Unwetter dort hinterlassen hatte.

Vergelt’s Gott!

„Dafür meinen ganz besonderen Dank an alle, die tapfer mitgeholfen haben. Ein herz- liches Vergelt’s Gott“, schrieb Bürgermeister Helm sowohl an die Königsteiner Wehren als auch an die Nachbargemeinden, die ihre Feuerwehrleute zur Unterstützung geschickt hatten.

Darunter beispielsweise Kronberg im Tau- nus. Von dort rückten zeitnah zum Unwet- terbeginn zwei Löschfahrzeuge der Feuer- wehren Oberhöchstadt und Kronberg in das Königsteiner Stadtgebiet aus, da sämtliche Kräfte der örtlichen Wehren bereits an di- versen Einsatzstellen gebunden waren. Des Weiteren wurde auch der in Kronberg sta-

tionierte Einsatzleitwagen 2 zur Unterstüt- zung der dortigen Einsatzleitung entsandt.

Nach Abarbeitung von drei Einsätzen – ei- ner durch einen ausgelösten Kohlenmono- xid-Melder bedingt, eine überspülte Straße sowie ein unklarer Brandgeruch – mussten die Kronberger und Oberhöchstädter aller- dings unverzüglich die Rückkehr antreten, weil inzwischen in der Burgstadt infolge einer Vielzahl in der Zentralen Leitstelle ein- gegangener Notrufe ebenfalls Not am Mann und der Frau herrschte.

Statt 44 Millimeter 112

Eigentlich handelt es sich nach Information der städtischen Pressesprecherin Stefanie Wagenknecht bei den 31 Tagen um den 16.

August herum in Königstein um die tro- ckenste Periode im Sommer. Im Schnitt fal- len den Aufzeichnungen zufolge in diesem Monat insgesamt etwa 44 Millimeter Regen.

Am Freitag waren es nach der Messung des Bürgermeisters innerhalb lediglich einer Stunde 112 Millimeter– mehr als siebenmal das Maß eines Starkregens!

Der Rathauschef, der später bei den Ein- satzkräften vorbeischaute, um sich persön- lich ein Bild der Lage zu machen, konnte in seinem Keller noch mit Nachbarschaftshilfe per Hand schöpfen. In vielen Häusern war aber auch das nicht mehr möglich: 167 Alar- mierungen der Feuerwehr bis 23 Uhr wegen

vollgelaufener Keller, Tiefgaragen, Wohn- räume oder Garagen hielten die Einsatzkräfte in Atem. Die Schwerpunkte lagen nach An- gaben des Pressesprechers der Königsteiner Wehren, Christoph Schwarzer, in der Goet- hestraße und Altkönigstraße ebenso wie in einer Klinik am Kreisel, wo innerhalb kür- zester Zeit der Technikraum komplett über- flutet war und die Behebung dieses Notfalls ganz oben auf der Prioritätenliste stand. An zahlreichen Stellen im Stadtgebiet wurden Gullis herausgespült, Straßen unter Wasser gesetzt oder es traten Bäche über die Ufer.

Großartige Solidarität

Für die Königsteiner Feuerwehren unter Lei- tung von Stadtbrandinspektor Heiko Martens allein wäre das mitnichten stemmbar gewe- sen. Helm: „Aber zum Glück gibt es eine großartige Solidarität zwischen den Wehren der Hochtaunuskommunen. Aus allen Nach- barkommunen bis nach Friedrichsdorf, Bad Homburg und sogar Grävenwiesbach war eine große Anzahl von Mitgliedern der dorti- gen Freiwilligen Feuerwehren zu uns gekom- men. Sie haben überall mitgeholfen und viele Einsätze selbstständig erledigt. Ich empfand diese Art der Solidarität als wirklich beein- druckend und möchte den Wehren herzlichst dafür danken!“ Fortsetzung Seite 2

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die 20. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein findet am heutigen Donnerstag, 20. August um 20 Uhr im Großen Saal des Bürgerhauses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 19. Sitzung vom 28. Mai 2020

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2021 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2021

4. Bebauungsplan F 20 „Östlich der Falken- steiner Straße“ für das Gebiet der Straßen Falkensteiner Straße, Kronberger Straße, Gartenstraße, Mainblick, Helbighainer Weg und Am Wiesenhang, Falkenstein; hier: Plan-

aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans F 20 gemäß § 2 Absatz 1 BauGB in Verbindung mit § 1 Absatz 8

5. Bebauungsplan F 20 „Östlich der Falken- steiner Straße“, Falkenstein; hier: Beschluss über eine Veränderungssperre gemäß §§ 14, 16 BauGB für das Gebiet des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes F 20 „Östlich der Falkensteiner Straße“, Falkenstein

6. Bebauungsplan F 16 „Reichenbachweg“;

hier: Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz 2 BauGB und § 4 Abs. 2 BauGB 7. Fragestunde

Königstein im Taunus, den 13.08.2020 gez. Lieselotte Majer-Leonhard

Ortsvorsteherin

Ortsbeirat Falkenstein kommt heute Abend zusammen

Die 23. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain findet am Montag, 24. August um 20 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 22. Sitzung vom 9.3.2020

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Fragestunde der Bürger

4. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2021 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2021

5. Bebauungsplan S 14 „An den Geierwiesen / Wiesbadener Straße“; hier: Erneute Öffent- lichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB in Verbindung mit § 4 a (3) BauGB

6. Verkauf des städtischen Grundstückes „An den Geierwiesen 16“, Feuerwehr Schneid- hain, Flur 4, Flurstück 39/2 und eines noch zu vermessenden Teilbereiches der städtischen Straßenparzelle 101/12 (Mauer am Grund- stück „An den Geierwiesen 14“)

7. Vorschlag für die Wahl einer Ortsgerichts- schöffin / eines Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht IV (Schneidhain)

8. Sachstand Neubau Feuerwehr

9. Sachstand Gelände am Drosselweg ehema- liges Klärwerk

10. Anfragen

Königstein im Taunus, den 17.8.2020 gez. Nicole Höltermann

Ortsvorsteherin

Ortsbeirat Schneidhain trifft sich zur 23. Sitzung

Die Stadt Königstein wurde von ihrer polnischen Partnerstadt Kórnik zu einer Wohltätigkeits-Challenge herausgefordert beziehungsweise vom dortigen Bürgermeis- ter Przemysław Pacholski dazu nominiert.

Am kommenden Sonntag, 23. August um 13 Uhr treten die Mitglieder des Partner- schaftsvereins Königstein-Kórnik an, auch Bürgermeister Leonhard Helm hat sich an- gekündigt.

Die sogenannte „GaszynChallenge“ ist in Polen sehr verbreitet und dient dazu, kran- ke Kinder zu unterstützen und ihnen The- rapien zu ermöglichen. Gaszyn ist ein Dorf zwischen Paszka und Wielun, etwas außer- halb der Region Opole im südlichen Polen.

Feuerwehrleute aus dieser Stadt haben sich

„Liegestütze“ ausgedacht, um einem Jun- gen mit Rückenmuskelatrophie zu helfen.

Die Disziplinen der Challenge (Herausfor- derung) sind, dass Männer zehn Liegestütze und Frauen zehn Kniebeugen machen sol- len. Es wird dabei von 1 bis 10 gezählt, ge-

filmt und in den sozialen Medien veröffent- licht. Je mehr Leute mitmachen, desto mehr Aufmerksamkeit wird erzeugt.

Jeder darf mitmachen und es werden Spen- den gesammelt, die der Stadt Kórnik über- geben werden sollen. Dort wird mit dem Geld ein Mädchen unterstützt, für das auch schon in der Partnergemeinde Geld gesam- melt wurde.

Die Kleine heißt Sandra Wolniak, ist acht Monate alt und kommt aus der Provinz Kalisza (Woiwodschaft Großpolen mit der Hauptstadt Pozna). Das Geld ist für eine Gentherapie im Kampf gegen SMA-spinale Muskelathrophie gedacht.

Der Partnerschaftsverein der Städte Kö- nigstein-Kórnik wird die eingenommenen Spenden gebündelt an die Siepomaga Stif- tung in Polen mit dem Titel „21771 Sand- ra Wolniak Darowizna weiterleiten“. Jeder, der mitmachen möchte, ist willkommen, die Herausforderung aus Polen für den guten Zweck anzunehmen.

Liegestütze und Kniebeugen –

Wohltätigkeits-Challenge für Kórnik

Der Magistrat der Stadt Königstein im Tau- nus veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bienenkorb wieder die Herbst- ferienspiele mit dem Mit-mach-Zirkus Hal- löchen. Die Zirkuswoche für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sowie für Kinder der Eingangsstufe der Grundschule

„Am Kastanienhain“ findet vom 5. bis 9.

Oktober statt. Der Zirkus beginnt um 9 und endet um 15 Uhr. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung montags bis freitags von 8 bis 9 Uhr und eine Nach- mittagsbetreuung montags bis donnerstags von 15 bis 17 Uhr angeboten. Sollten Eltern dies in Anspruch nehmen wollen, muss das direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inklusi- ve Mittagessen 140 Euro pro Kind. Sollte die Frühbetreuung in Anspruch genommen werden, erhöht sich der Elternbeitrag um 10 Euro pro Kind. Bei Inanspruchnahme der Nachmittagsbetreuung erhöht sich der El- ternbeitrag um 20 Euro pro Kind. Veranstal- tungsorte sind das Betreuungszentrum und die Turnhalle in Mammolshain.

Turnen, akrobatische Tricks, Jonglieren, Clownsnummern, Stelzenlaufen und vie- les mehr steht in der Zirkuswoche auf dem Programm. Viele Kinder haben schon in den vergangenen Jahren an dem Zirkusprojekt teilgenommen, dies wird natürlich bei der Programmplanung berücksichtigt. Am 9.

Oktober präsentieren die Kinder nachmit- tags das Ergebnis, wozu alle Angehörigen herzlich eingeladen sind. Nach der Vorstel- lung enden die Ferienspiele.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der da- mit verbundenen Umstände sowie gesetzli- chen Regelungen behält sich die Stadt vor, die Ferienspiele abzusagen. Die Teilnehmer- beiträge werden bei Absage der Ferienspiele erstattet. Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis 28. August 2020 im Rathaus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus abgeben oder per Post zusenden. Es besteht auch die Möglichkeit, die eingescannte Anmeldung an tatjana.hostert@koenigstein.de zu mai- len. Nur bei Angabe Ihrer E-Mail-Adresse in der Anmeldung erhalten Sie zeitnah eine Eingangsbestätigung.

Frist läuft ab für Anmeldung zu Herbstferienspielen „Zirkus“

Anmeldung Herbstferienspiele

Herbstferienspiele „Zirkus“

Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bienenkorb e.V.

wieder die Herbstferienspiele mit dem Mit-mach-Zirkus Hallöchen.

Die Zirkuswoche für Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren, sowie für Kinder der Eingangsstufe der Grundschule „Am Kastanienhain“ findet vom 05. Oktober bis 09. Oktober 2020 statt.

Der Zirkus beginnt um 09.00Uhr und endet um 15.00Uhr. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung (Mo. – Fr.) von 08:00Uhr bis 09:00Uhr und eine Nachmittagsbetreuung (Mo. – Do.) von 15:00Uhr bis 17:00Uhr angeboten. Sollten Eltern dies in Anspruch nehmen wollen, muss dies direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inkl. Mittagessen 140,00 Euro pro Kind. Sollte die Frühbetreuung in Anspruch genommen werden, erhöht sich der Elternbeitrag um 10,00 Euro pro Kind. Bei Inanspruchnahme der Nachmittagsbetreuung erhöht sich der Elternbeitrag um 20,00 Euro pro Kind. Veranstaltungsorte sind das Betreuungszentrum und die Turnhalle in Mammolshain.

Turnen, akrobatische Tricks, jonglieren, Clownsnummern, Stelzen laufen und vieles mehr steht in der Zirkuswoche auf dem Programm. Viele Kinder haben schon in den vergangenen Jahren an dem Zirkusprojekt teilgenommen, dies wird natürlich bei der Programmplanung berücksichtigt.

Am 09. Oktober 2020 präsentieren die Kinder nachmittags das Ergebnis, wozu alle Angehörigen herzlich eingeladen sind. Nach der Vorstellung enden die Ferienspiele.

Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Umständen sowie gesetzlichen Regelungen, behalten wir uns vor, die Ferienspiele abzusagen. Die Teilnehmerbeiträge werden bei Absage der Ferienspiele erstattet.

Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis 28.08.2020 im Rathaus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus abgeben oder per Post zusenden. Es besteht auch die Möglichkeit die eingescannte Anmeldung an tatjana.hostert@koenigstein.de zu mailen.

Nur bei Angabe Ihrer E-Mail Adresse in der Anmeldung erhalten sie zeitnah eine Eingangsbestätigung.

Verbindliche Anmeldung:

Hiermit melde ich meine Tochter/ meinen Sohn verbindlich an für (bitte ankreuzen):

Herbstferienspiele 05.10.2020 bis 09.10.2020

09.00Uhr-15.00Uhr 140,00 €

Frühbetreuung (berufstätige Eltern) 05.10.2020 bis 09.10.2020

08.00Uhr-09.00Uhr 10,00 €

Nachmittagsbetreuung (berufstätige Eltern) 05.10.2020 bis 09.10.2020

15.00Uhr-17.00Uhr 20,00

Name, Vorname:________________________________________________________________________

Geburtsdatum:__________________________________________________________________________

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Ort, Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

Trotz des heftigen Unwetters in der vergan- genen Woche hat sich die Situation der Was- serknappheit in Königstein nicht geändert.

Es gilt immer noch die Wasserknappheit ge- mäß der Gefahrenabwehrverordnung. Peter Günster von den Königsteiner Stadtwerken erläutert die Gründe: „Der sehr trockene Bo- den konnte die Wassermassen gar nicht auf- nehmen, viel ist einfach weggeschwemmt worden und nicht in den tieferen Schichten angekommen.“ Nur ein lang anhaltender,

gleichmäßiger Regen helfe der Natur und könne die Speicher auffüllen, nicht große Wassermengen in kurzer Zeit. Günster: „Der einzige positive Effekt ist, dass die Menschen bei der momentanen Wetterlage nicht den Ra- sensprenger einschalten und dadurch Wasser gespart wird.“ Wer jetzt wieder eine gut ge- füllte Zisterne oder Regentonne hat, kann das aufgefangene Wasser zum Gießen benutzen.

Das kostbare Trinkwasser sollte auch weiter- hin nicht verschwendet werden.

Wasserknappheit gilt weiterhin!

Fortsetzung von Seite 1

Der Pressesprecher der Königsteiner Wehren lobt in diesem Zusammenhang ausdrücklich die „reibungslose Zusammenarbeit und gute Koordination“ der zusammengekommenen Wehren aus Gesamt-Königstein, Schmitten, Glashütten, Kronberg, Oberhöchstadt, Fried- richsdorf, Bad Homburg und Steinbach. Des Weiteren versorgten die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes aus Königstein und Kronberg die Einsatzkräfte in der eiligst im Hilfeleistungszentrum eingerichteten Ver- sorgungsstation mit Essen und Getränken.

All jenen, die sich angesichts dieses jüngsten Unwetter-Ereignisses zu Wort melden mit der Forderung, die Stadt müsse lediglich die Kanäle größer dimensionieren, dann gäbe es diese Probleme nicht, hält der Rathauschef entgegen: „Das ist nicht zutreffend und ver- niedlicht die Situation. Es war nicht weniger als eine echte Naturkatastrophe!“

Die Messungen aus der Stadt zeigen, dass es punktuell bis zu 130 Millimeter innerhalb ei- ner Stunde geregnet hat (Steinweg zwischen

14.04 und 15.04 Uhr) und flächendeckend in diesem Zeitraum 80 Millimeter überschritten wurden. Damit werden in aller Regel Starkre- genschwellenwerte von 10 oder 11 auf der von 1 bis 12 reichenden Skala erreicht. Der

„Jahrhundertregen“ liegt dagegen „nur“ bei Stufe 7. „Wenn man sich dies bewusst macht, lässt das den Respekt vor der Leistung der Feuerwehr noch weiter steigen: Die jüngs- te Naturkatastrophe hat die Feuerwehr mit höchstem Einsatz, aber mit hervorragendem Ergebnis bewältigt“, so Helm abschließend.

167 Einsätze in neuneinhalb Stunden

Erklärung der einzelnen Regenfälle Grafik: Stadt Hamburg

Versorgungsstation DRK Foto: Feuerwehr

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Donnerstag, 20. August 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 34 - Seite 3

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Königstein (kw) – Sechs Geschichten an sechs verschiedenen Orten: Die Kulturge- sellschaft Königstein präsentiert erstmals das mundWERK und lädt am Samstag, 22.

August ab 19 Uhr zu Literatur und Kunst aus dem Taunus ein. Zwei Schauspieler des Volkstheaters Hessen, Lokal-Historiker Her- mann Groß und viele weitere erzählen in Mundart und auf Hochdeutsch Geschichte und Geschichtchen, die eng mit der Kultur- landschaft Taunus verbunden sind.

romanWERK: Lokal-Historiker Hermann Groß erwartet seine Gäste an der Evangeli- schen Immanuelkirche, um ihnen von der Sa- ge des „Teufelsweg“, die den französischen Schriftsteller Alexandre Dumas inspirierte, zu berichten.

phantasieWERK: „Peterchens Mondfahrt“

steht am Luxemburgischen Schloss im Mit- telpunkt. Die Vorsitzende des Kulturgesell- schaft Königstein, Almut Boller, und Thomas Boller lassen die zauberhafte Geschichte, die in Königstein entstanden sein soll, lebendig werden und zeichnen dabei das Leben von Gerdt von Bassewitz nach.

dichtWERK: Wer kennt sie nicht, die Ge- schichte vom „Schiffbruch des Raddamp- fers ‚Freie Stadt Frankfurt‘, die der bekannte Mundartdichter Friedrich Stoltze einst erson- nen hat? Am Brunnen im Kurpark – direkt ge- genüber der Villa Borgnis – Kurhaus im Park – steht die Bühne für Sabine Roller und Stef- fen Wilhelm parat. Die beiden Schauspieler des Volkstheaters Hessen wissen das Ereignis gekonnt und in einer besonderen Fassung in Szene zu setzen.

musikWERK: Sie gehörte nicht zu seinen schönsten Erinnerungen, die Zeit, die Paul Hindemith in Königstein verbrachte. Warum der Komponist sie geheim hielt und lieber vergessen machen wollte, weiß Ulrich Boller, der beim Herrenausstatter Ernst in der Fuß- gängerzone gastiert.

bildWERK: Mit seinen Werken hat er Spuren

hinterlassen: Der expressionistische Künstler Ernst Ludwig Kirchner zeigte zwischen 1915 und 1916 Königstein im Taunus in einer au- ßergewöhnlichen Farbenpracht. Von dem Ma- ler und seiner Zeit in dem heilklimatischen Kurort erzählen der stellvertretende Vorsit- zende der Königsteiner Kulturgesellschaft Ascan Iredi und Paul Hembus in der Altstadt.

literaturWERK: 46 Buchtitel mit einer Ge- samtauflage von 5 Millionen Exemplaren:

Sophie Reinheimer zählte mit ihren Märchen und den Geschichten um die kleine Rösel zu den bekanntesten Kinder- und Jugendlitera- turschriftstellerinnen ihrer Zeit. Einen Ein- blick in ihre Welt der Fantasie gibt Sabine Jehle bei der Glaserei Großmann am Alten Rathaus.

Für das mundWERK hat die Kulturgesell- schaft Königstein eigens ein Hygienekonzept erarbeitet, um auch in Zeiten der Corona- Pandemie ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten. Deshalb werden sechs Gruppen ge- bildet, deren Weg zu allen sechs Stationen führt. Der Startpunkt ist jeweils auf der Ein- trittskarte beschrieben. Darüber zeigen Bo- denmarkierungen, die am Veranstaltungstag eingezeichnet werden, wohin jeweils der Weg führt. Damit Gelegenheit ist, auch alle sechs Geschichten zu erleben, beginnt die Veran- staltung um 19 Uhr, die weiteren Lesungen schließen sich dann alle 30 Minuten an. So- weit möglich ist an den einzelnen Stationen für eine Sitzgelegenheit gesorgt. Für ein Ge- tränk und eine kleine Speise sorgt die Villa Borgnis – Kurhaus im Park.

Karten für die Veranstaltung sind für 10 Eu- ro bei der Kur- und Stadtinformation König- stein, Hauptstraße 13 a, Telefonnummer 061 74-202251 oder per E-Mail an info@koe- nigstein.de erhältlich. Am Veranstaltungstag selbst ist im Kurpark ab 18 Uhr ein Info- Stand mit Kasse geöffnet. Weitere Informa- tionen zum „mundWERK“ bietet auch die Internetseite www.kultur-koenigstein.de.

mundWERK: Literatur und Kunst aus dem Taunus

Der Weg zum kulturellen Erlebnis Foto: „© OpenStreetMap-Mitwirkende“

Königstein (kw) – Das Sinfonieorchester Rhein-Main, das dieses Jahr mit einem musi- kalischen Feuerwerk unter dem Motto „Prost Johann Strauß“ einläutete, wird am Freitag, 28. August um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) erneut im Haus der Begegnung (HdB), Bi- schof-Kaller-Straße 3, erwartet. Dabei wird die anlässlich des diesjährigen fünfjährigen Bestehens des Orchesters ins Leben gerufene Reihe „kammertöne“ fortgesetzt.

In diesem Konzert der Extraklasse erklingt Mozarts Divertimento in D-Dur KV 136 und das berühmte Oktett Es-Dur op. 20 von Men- delssohn.

Das aus dem Sinfonieorchester Ingelheim hervorgegangene Orchester wurde 2015 als Sinfonieorchester Rhein-Main gegründet.

Die Musiker kommen aus dem ganzen Rhein- Main-Gebiet. Das Orchester steht unter der Leitung von Christian Ferel. Mit seiner klaren Klangvorstellung und Tipps zur Umsetzung aus dem Alltag der besten deutschen Profi- orchester ebnet er den Musikern einen Weg, über sich hinauszuwachsen: Musizieren, ge- tragen und beflügelt vom Miteinander in der Gruppe. Ihm liegt besonders die Vermittlung der orchesterspezifischen Anforderungen über das reine Instrumentalspiel hinaus am Herzen.

Das Sinfonieorchester Rhein-Main steht allen

fortgeschrittenen Musikern offen. Weitere In- formationen unter www.SORhM.de.

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Sinfonieorchester Rhein-Main setzt Reihe „kammertöne“ fort

Foto: privat

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Drs. Susanne und Peter Haug

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Königstein (kw) – Die erfolgreiche Reihe

„Musik im Kurpark“ fand letzten Sonntag bei strahlendem Sonnenschein mit den Klängen vom „Duo à la francaise“ ihren diesjährigen Abschluss. Dabei war nach Information von Jörg Hormann, zuständig für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung bei der Stadt Kö- nigstein, wenigstens ein Teil des Duos am Ende gar nicht so französisch, weil aufgrund der kurzfristigen Verhinderung eines Musi- kers Ersatz gesucht und erfolgreich gefunden werden musste und infolgedessen deutsches Liedgut das französische Repertoire ergänzte, was dem Gesamterlebnis aber zugutegekom- men sei und von den Gästen laut klatschend gedankt wurde.

2.000 Besucher bei 26 Stunden Musik

An acht Veranstaltungstagen mit knapp 26 Stunden Musik kamen Hormann zufolge rund 2.000 Besucher auf ihre Kosten. Mit rund 100 Sitzplätzen auf der Terrasse der Villa Borgnis und 18 Kreidekreisen auf dem Rasen unter- halb der Terrasse hatten alle Besucher die Möglichkeit, die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln umzusetzen. „Obwohl die Covid-19-Pandemie die Umsetzung der Reihe nicht einfacher gemacht hat, so gab es doch die Chance, mit der Wiese unterhalb der Villa Borgnis ein Zusatzangebot zu schaffen“, zieht Veranstalter Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinformation ein zufriedenes Fazit. „Viel- leicht können wir Elemente aus diesem Jahr auch im nächsten Jahr umsetzen und das Mu- sikerlebnis noch runder machen“, stellt Jörg Hormann in Aussicht.

Ergänzt wird die Veranstaltungsreihe an den beiden kommenden Wochenenden. Am Frei- tag, 21. August findet, ebenfalls in der Villa Borgnis, der nächste Königsteiner Poetry- Slam Royal statt. Selbstgeschriebene Texte,

ein Zeitlimit und keine Hilfsmittel oder Ver- kleidungen sind die Regeln. Kreativität aus Mitteln der Lyrik und Prosa, egal ob nach- denklich oder expressionistisch, ist dabei ausdrücklich erwünscht. Moderiert wird der Abend vom zweifachen Hessenmeister Jan Cönig. Der Eintritt ist frei.

Am Samstag, 22. August und von der Kur- gesellschaft Königstein organisiert, wird die Innenstadt an verschiedenen Orten durch das

„mundWerk“-Festival belebt. Dabei bilden sechs Stationen die Kulisse für Geschichten, die in Mundart oder auf Hochdeutsch vor- getragen werden. Damit auch diese Veran- staltung allen Abstands- und Hygieneregeln gerecht wird, ist ein Vorverkauf über die Kur- und Stadtinformation eingerichtet.

Sommerfinale

Den fulminanten Abschluss der Sommerver- anstaltungen bildet das Königsteiner Orches- ter-Wochenende vom 28. bis 30. August. Un- ter dem Motto „Klassik in der Kurstadt – ein ganz besonderes Orchester-Wochenende“

– erklingt überall Musik. Im Konzertsaal, im

Kurpark oder während des Einkaufsbummels in der Fußgängerzone zeigen renommierte Orchester ihr Können.

Den Anfang macht das Sinfonieorchester Rhein-Main mit Dirigent Christian Ferel am Freitagabend, 28. August um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung (siehe dazu weiteren Bericht in dieser Ausgabe). Am Samstag, 29.

August, ist die Fußgängerzone von 10 bis 14 Uhr der perfekte Ort für Klassikfans. Musiker der Kammerphilharmonie Frankfurt tauchen als Walk-Act in kleiner Formation immer wie- der an verschiedenen Stellen in der Fußgän- gerzone auf und überraschen die Besucher mit musikalischen Highlights. Kaum ist die kleine Formation verschwunden, wird es um 15 Uhr in der Konrad-Adenauer-Anlage etwas lauter, wenn die Kingstruments mit ihrem Repertoire von klassischer Musik bis Swing und Pop zusammenkommen. Das Königsteiner Bläse- rensemble ist mittlerweile weit über die Stadt- grenzen bekannt und sowohl musikalisch als auch optisch immer wieder ein Highlight.

Am Sonntag, 30. August geht es in den Kur- park. Dort bilden die Streicher der Kammer- philharmonie Frankfurt den Abschluss des Musiksommers im Park. Jeweils um 16 und 20 Uhr werden die Musiker zu einer Serenade am Schachbrett / Ecke Kurhaus zusammen- kommen und Parkbesuchern ihren Sommer- spaziergang versüßen. „Somit ist es uns ge- lungen, während den Einschränkungen der Corona-Pandemie dennoch ein achtwöchiges Programm auf die Beine zu stellen, welches, ergänzt durch Führungen und Wanderungen, den Königsteiner Bürgern und Besuchern bis zu vier Angebote die Woche bescherte. Für Königstein ist das eine ganze Menge und ich möchte allen Besuchern ausdrücklich auch für die positive Resonanz und die vielen Rück- meldungen danken!“, so Jörg Hormann.

Orchester-Wochenende zum Finale der Musiktage

Impressionen aus den vergangenen Wochen … Fotos: Rhode

Königstein (kw) – Am 16. August drangen Einbrecher nach Polizeiangaben durch das Aufhebeln einer Terrassentür zwischen 13 und 23 Uhr in eine in einem Mehrfamilienhaus ge- legene Erdgeschosswohnung in der Limburger Straße ein. Offenbar brachen die Kriminellen ihr Vorhaben ab. So blieb es bei etwa 300 Eu- ro Sachschaden. Die Kriminalpolizei in Bad Homburg bittet mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer 06172-120-0 zu melden.

Einbruch abgebrochen

Königstein (kw) – Gut 7 Kilometer führt der Taunusklub seine Wanderer am Mittwoch, 26. August, von Falkenstein (Bushaltestelle

„Auf dem Seif“ über den 3-Burgenweg zum Viktoriatempel und dann entlang Rothenhang, Oberer Aufstieg und Kocherfels zurück nach Falkenstein. Abmarsch ist um 10.45 Uhr.

Die Kurzwanderung ist mit „Vom Kapuziner- platz zum Rettershof“ auch kurz beschrieben, nach einer Einkehr ist die Rückfahrt mit ei- nem Bus der Linie 263 geplant. Abmarsch ist um 11 Uhr. Die Wanderführung hat H. Marx, er steht unter der Telefonnummer 06174- 931565 für Fragen zur Verfügung.

Wandern mit dem Taunusclub:

Tempel oder Kloster?

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Königstein/Breisach (kw) – Nun ist auch die dritte und letzte BÄREN- STARK-Ferienfreizeit in diesem Som- mer schon wieder vorbei.

Dieses Mal verbrachten nicht nur die Teenager, sondern auch die 9- bis 12-Jährigen 14 unbeschwerte Tage in Breisach. Sich einmal nicht um die schwer kranke Schwester oder den Bru- der kümmern, Rücksicht nehmen, die eigenen Wünsche zurückstellen, Verant- wortung übernehmen, sich um ihren ge- sundheitlichen Zustand sorgen ... darum geht es in diesen Freizeiten: Hier dreht sich alles um die „gesunden” Geschwis- terkinder. Sie sollen – losgelöst von der Familie – Spaß haben, neue Erfahrungen

und Entdeckungen machen, neue Freun- de finden. Die Carls-Stiftung möchte sie stärken und ermutigen und damit auch ein gesundes Heranwachsen fördern.

Am Sonntag sind die Kinder nun wohl- behalten und auch etwas erschöpft von der großen Hitze angekommen. Freu- dig begrüßten sie ihre Familien. Es gab viel zu erzählen: vom Batiken, von der Sport-Olympiade oder Waldwanderung mit Spiele-Parcours, dem Kanufahren, der Radtour zum Badesee, der Kletter- tour, den Spiele- und Leseabenden, der Party in der eigenen Bären-Diskothek und noch allerlei mehr.

Prall gefüllt waren die Tage mit Pro- gramm und die Kinder kamen voll auf

ihre Kosten. Die positiven Erinnerun- gen werden lange anhalten, auch durch den Austausch mit den neu gewonnenen Freund*innen über die Freizeit hinaus.

„Darüber freuen wir uns ganz beson- ders. Wir sind glücklich, dass wir in dieser schwierigen Zeit alle drei BÄ- RENSTARK-Freizeiten unter Einhal- tung der entsprechenden Vorsichtsmaß- nahmen und Hygieneregeln, die jede/r Teilnehmer*in erhalten hat, durchführen konnten“, resümieren die Veranstalter.

Das neue Team wurde von Lukas Kroll geleitet, der über viel Praxiserfahrung in Ferienbetreuung verfügt und den Bachelorstudiengang „Erziehungs- und Bildungswissenschaften“ absolviert hat.

Alle Betreuer haben darüber hinaus vor den Freizeiten einen Kurs über Maßnah- men zur Vorsorge und Erkennung von Symptomen abgeschlossen.

Fazit: Die BÄRENSTARK Ferienfrei- zeiten auch in diesem Jahr anzubieten, war eine gute Entscheidung. Denn ge- rade jetzt waren sie für die Kinder und Jugendlichen besonders wichtig.

Sieht so der Sprung ins Abenteuer aus?

Mit einem guten Betreuerteam steht oder fällt alles – dieses hier ist eindeutig „bä- renstark“ und liebt die Wildnis. Fotos: Carls Stiftung

Katamarane kentern kaum...

Gleich drei BÄRENSTARKE Sommer-Ferienfreizeiten in Breisach

Schöne Grüße aus dem Urlaub an alle Daheimgebliebenen!

Königstein (kw) – Die Kur- und Stadtin- formation bietet am Freitag, 21. August um 16 Uhr eine kleine Heilklima-Wan- derung an. Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a. Die Wanderung dauert 60 bis 90 Minuten.

Gewandert wird im Burgberg König- stein oder im Falkensteiner Hain. Die Wegführung kann abschnittsweise ge- ländegängig und/oder anspruchsvoll sein. Festes Schuhwerk und strapa- zierfähige Kleidung sind von Vorteil.

Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Gut gekleidet ist

man nach dem Zwiebelprinzip. Wer zu Beginn einer Wanderung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen (im Sommer selten der Fall). Eine gute Gesundheit ist Voraussetzung. Heilklima-Wandern ist das Gehen im Gelände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperatur- veränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windge- schützten Wegen. Heilklima-Wanderun- gen sind sportliche Wanderungen, die in der Regel Dehnübungen und Pulsmes- sungen beinhalten. Corona-Bedingun-

gen: Damit die Durchführung der Wan- derung den „Corona-Geboten“ gerecht wird, hat die Kur- und Stadtinformation entsprechend den aktuellen Bestimmun- gen ein Sicherheitskonzept entwickelt, das unter anderem eine Begrenzung der Teilnehmerzahl und die Erfassung von Adress- und Kontaktdaten vorsieht. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmel- dung unter der Telefonnummer 06174- 202251 erforderlich. Weitere Auskünfte zur Wanderung oder zu Führungen der Kur- und Stadtinformation gibt es auch per E-Mail an info@koenigstein.de.

Nächste kleine Heilwanderung

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Königstein (kw) – Sogar das Wetter war pro- venzalisch, als der Förderkreis der Städte- partnerschaft mit Le Cannet am Sonntag sein

„Ersatz-Lavendelfest“ am Le Cannet-Brunnen in der Limburger Straße veranstaltete. Wie be- kannt musste diese kleine, traditionelle Stra- ßenveranstaltung wegen der Covid-19-Pande- mie in ihrer üblichen Form abgesagt werden.

„Aber so ganz ohne Lammbraten und Ra- tatouille wollten wir unsere Mitglieder und interessierten Königsteiner Bürger in diesem Jahr nicht lassen“, erklärte der Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Riedel, „und so kamen wir auf die Idee, den Lammbraten diesmal ‚to go‘

anzubieten“, fügte er strahlend hinzu.

Was Vorstand und Komitee dann auf die Beine gestellt hatten, konnte sich sehen lassen. Der kleine Platz um den Brunnen war liebevoll mit Gemüse und Lavendel dekoriert und vermit- telte in der Tat südfranzösisches Flair, zumal auch Lavendelkönigin Nina I. (Nina Lauten- schläger) in ihrem provenzalischen Gewand mit einem Lavendelkranz im Haar anwesend war und bei der Ausgabe der abgepackten Portionen half. Königsteins Bürgermeister Le- onhard Helm, der persönlich seine Bestellung abholte, war voll des Lobes über diese kreative Idee in Coronazeiten. Selbstverständlich wur- den die Abstandregelungen strikt eingehalten.

Als die Idee „geboren“ wurde, kalkulierte der Verein mit circa 80 Bestellungen, aber weit gefehlt: Sage und schreibe 175 Portionen Lammbraten und 11 Kisten Rosé wurden be- stellt und im Vorfeld per Überweisung bezahlt.

Stefan Seidel und sein Team von der Party- Company, die schon seit vielen Jahren diesen schmackhaften Braten liefern, waren zwei Ta- ge lang mit den Vorbereitungen beschäftigt.

In einer liebevoll vorbereiteten Information beschrieben er und sein Koch Hanadi Khalfal- lah im Detail, wie der Lammbraten nach dem Abholen aufgewärmt werden kann. Nach zwei Stunden waren alle Bestellungen abgeholt und der Platz wieder in ein sommerliches Ruhe- plätzchen zurückverwandelt. „Ein ganz großes

‚Merci‘ an alle, die dazu beigetragen haben,

dass dieses ‚Ersatz-Lavendelfest‘ ein so großer Erfolg geworden ist“, sagte Riedel. In beson- derer Weise hervor hob er Vorstandsmitglied und derzeitigen Stadtverordnetenvorsteher Alexander Hees, CDU-Ortsvereinvorsitzende Annette Hogh, Lavendelkönigin Nina I., sei- ne Frau Martina Riedel und Stefan Seidel, der maßgeblich für das Gelingen des Lammbra- tens verantwortlich war. Seiner großen Freude gab der Vereinsvorstand Ausdruck, weil viele Mitglieder sich zum Essen in kleinerem Kreis trafen, um das Lavendelfest dennoch in Ge- meinschaft zu feiern.

„Das äußerst positive Feedback, das auch im Nachhinein von vielen ‚Lammbraten-Liebha- bern‘ zum Ausdruck gebracht wurde, ist eine schöne Bestätigung für den Verein, aber auch für Stefan Seidel und seine Mannschaft“, un- terstrich Riedel. Für 2021 plant der Förder- kreis das Fest für den 29. August, dann aber nicht als „Lammbraten to go“ sondern so, wie es in den vergangenen Jahren gefeiert wurde, mit Sitzgelegenheiten rund um den Brunnen und mit der Wahl einer neuen Lavendelköni- gin, sofern es Corona zulässt. Alle weiteren Informationen zum Förderkreis der Städte- partnerschaft auf www.le.cannet.de.

„Lammbraten to go“ – ein voller Erfolg!

Lavendelkönigin Nina I.

Von links: Bürgermeister Leonhard Helm, Lavendelkönigin Nina I, Vereinschef Wolfgang Rie- del, Martina Riedel, Stefan Seidel, der stellvertretende Vereinsvorsitzende Alexander Hees und

Komitee-Mitglied Annette Hogh. Fotos: privat

Königstein – Dieser Tage wurden auf Initia- tive und Spende der Carls Stiftung insgesamt 30.000 Hygieneartikel mit Ziel Frankfurter Tafel bei EDEKA Nolte, dessen Marktleiter Frank Moses kräftig mit anpackte, verladen.

Zu diesem höchst erfreulichen Anlass ließ es sich Edith Kleber, Vorsitzende der Gemein- nützigen Organisation zur Verteilung von Le- bensmitteln an Bedürftige, nicht nehmen, die willkommene Spende persönlich von der Vor- standsvorsitzenden der Carls Stiftung, Ulrike Soeffing, entgegenzunehmen.

Diese Hilfsaktion war zustande gekommen, nachdem die Stiftung davon Kenntnis erhal- ten hatte, dass Supermärkte, die in normalen Zeiten gerne die Frankfurter Tafel unterstüt- zen, wegen der andauernden Covid-19-Pan- demie zurückhaltend geworden sind. Als langjähriger Förderer fackelte die Carls Stif- tung nicht lange, klärte ab, was dringend ge- braucht wird und sagte finanzielle Mittel für 6.000 Hygienepakete à fünf Artikel zu. In je-

dem Hygienepaket befinden sich Zahnpasta, Zahnbürste, Duschgel, Bodylotion und Deo für den täglichen Bedarf der Tafel-Kunden.

Die Leitung des Marktes EDEKA Nolte als Partner der Stiftung war ebenfalls kurzerhand mit im Boot und stellte alle 30.000 Artikel zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. So- wohl die Vorsitzende der Gemeinnützigen Organisation zur Verteilung von Lebensmit- teln an Bedürftige als auch Stiftungs-Vor- standsvorsitzende Ulrike Soeffing gaben ih- rer innigen Dankbarkeit für diese neuerliche Unterstützung Ausdruck.

Die Carls Stiftung fördert die Frankfurter Ta- fel bereits seit 2005 jährlich mit besonderen Weihnachts- oder Osteraktionen, teilweise auch mit finanziellen Mitteln für die Unter- haltung der Kraftfahrzeuge. Letzteres tat sie erneut in diesem Frühjahr, als der Frankfurter Tafel 60.000 Euro für die jährlichen Spritkos- ten der Kühlfahrzeuge zur Verfügung gestellt wurden. (pu)

Carls Stiftung spendet 28 Paletten Hygieneartikel an Frankfurter Tafel

Von links: Ulrike Soeffing (Carls Stiftung), Edith Kleber (Frankfurter Tafel), Frank Moses

(Edeka Nolte) und Mitarbeiter der Tafel. Foto: privat

Frankfurt (kw) – Bis voraussichtlich Frei- tag, 21. August wird nach Information der deutschen Flugsicherung das Instrumenten- landesystem der Nordwest-Landebahn in beide Richtungen des Frankfurter Flughafens vermessen. Ein speziell hierfür ausgerüstetes Messflugzeug überprüft dabei die Präzision der Signale, die für sichere Landungen er- forderlich sind. Untersucht werden beide Be- triebsrichtungen, also Anflüge sowohl aus dem Osten als auch aus dem Westen kommend. Die Flugvermessungen beginnen an den genannten Tagen um 10 Uhr. Sollte es dabei zu techni- schen oder witterungsbedingten Verzögerun- gen kommen, müssen die Vermessungsflüge an einem späteren Ersatztermin fortgeführt werden. Dieser Zeitraum läge dann zwischen dem 11. und 13. September. Die Vermessungen sind während des laufenden Betriebes geplant, je nach Verkehrsaufkommen und Wetterlage.

Normalerweise finden diese Flüge nachts statt, da das hohe Verkehrsaufkommen es tagsüber nicht zulässt. Angesichts der aktuellen Lage

ist es jedoch möglich, diese Vermessungsflüge tagsüber durchzuführen. Zum Einsatz kommt dabei ein kleineres Turbo-Prop-Flugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350. Die Ma- schine wird grundsätzlich und soweit es die vorgegebenen Flugprofile erlauben, Überflüge von Ortschaften vermeiden.

Das Instrumentenlandesystem unterstützt den Luftfahrzeugführer bei der Navigation wäh- rend des Anfluges. Dies geschieht im Wesent- lichen durch die elektronische Definition von Anflugkurs und Gleitwinkel durch Signalge- ber am Boden. Die Signale werden im Flug- zeug empfangen und den Piloten im Cockpit angezeigt. Nur durch Vermessungsflüge mit speziell dafür ausgerüsteten Flugzeugen kann die Präzision dieser Signale überprüft werden.

Die Vermessung des Instrumentenlandesys- tems wird von der internationalen Zivilluft- fahrtorganisation ICAO in regelmäßigen Ab- ständen vorgeschrieben. Sie ist wichtig für die sichere, geordnete und flüssige Verkehrsab- wicklung an den Flughäfen.

Vermessung des

Instrumentenlandesystems

Königstein (kw) – 21 Tage radeln und kein Auto von innen sehen – Wer traut sich? Kö- nigstein „stadtradelt“ vom 30. August bis 19.

September. Die Teilnehmer, von denen es hof- fentlich reichlich geben wird, sind aufgerufen, das Auto einmal, zweimal oder dauerhaft ste- hen zu lassen und stattdessen mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule oder zum Bäcker zu fahren.

Mitmachen kann jeder, der in Königstein wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder zur Schule geht. Anmelden verpflichtet zu nichts. Auch wenn nur selten geradelt würde – jeder Kilometer zählt und hat potenziell CO2 vermieden – insbesondere, wenn dieser Kilo- meter normalerweise mit einem „Verbrenner“

gefahren worden wäre.

Wer sich jedoch während dieses 21 Tage wäh- renden Zeitraums voll und ganz dem Radeln hingeben mag und ausprobieren will, ob sich das alltägliche Leben tatsächlich ohne Auto be- werkstelligen ließe und obendrein keine Scheu hat, die ganze Welt an der Bewältigung teil- haben zu lassen, hat die großartige Gelegen- heit, dies zu tun: Als „Stadtradeln-Star“! Die Herausforderung ist nicht ohne: Ein „Stadtra- deln-Star“ darf während der drei Wochen des Stadtradelns kein Auto von innen sehen und sich auch nicht chauffieren lassen. Alle Wege sind mit dem Rad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Zum Start müssen die Teilnehmer ein Statement und ein Bild abgeben. Der Kommentar wird dann auf der Kampagnen-Internetseite der Stadt König- stein eingestellt und eventuell in der Zeitung gedruckt.

Weitere persönliche Berichterstattungen über die Erfahrungen als Alltagsradlerin oder All-

tagsradler im Stadtradeln-Blog, sollen mindes- tens am Ende jeder Stadtradeln-Woche erfol- gen. Es darf natürlich auch ein täglicher Report sein. Gerne als Text-, Bild- oder Videobeitrag.

Ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis und der Hang zur Selbstdarstellung sind von Vor- teil. So kann man am eigenen Leibe erfahren, wie (oder ob) ein Leben ohne Auto heutzutage überhaupt möglich ist. Der letzte (und mindes- tens dritte) Blogeintrag muss bis zum Ende der Kilometereintragungsfrist erfolgt sein.

Um das Projekt zu unterstützen und die Her- ausforderung noch interessanter zu machen, stellt die Stadt Königstein in Kooperation mit dem E-Bike-Verleih Pedelity.de ein Lastenrad von Urban Arrow zur Verfügung, das es er- laubt, schwere und sperrige Dinge, wie Was- serkästen, oder den Nachwuchs (bis zu einem gewissen Alter), zu transportieren. Als Beloh- nung oder vielmehr als Anerkennung honorie- ren die Organisatoren der Stadtradeln-Kam- pagne alle „Stadtradeln“-Stars, die sämtliche Bedingungen eingehalten und ihre Verpflich- tungen erfüllt haben, nach Kampagnenende mit einer wasserdichten Fahrradtasche im

„Stadtradeln“-Design von Ortlieb im Wert von 70 Euro. Darüber hinaus werden unter allen erfolgreichen „Stadtradeln“-Stars hochwertige Preise rund ums Thema Fahrrad verlost, darun- ter ein absolutes Spitzenfahrrad von Stevens Bikes (wahlweise als Pedelec oder „normales Fahrrad“). Weiterführende Informationen über das „Stadtradeln“ im Allgemeinen und über das „Stadtradeln“-Star-Dasein im Speziellen gibt es in der Kur- und Stadtinformation unter der Telefonnummer 06174- 202 306 oder per E-Mail an stadtradeln@koenigstein.de.

„Stadtradeln“-Star(s) gesucht!

Königstein (kw) – Im Zeitraum 10. Au- gust, 17 Uhr, und 11. August, 9 Uhr, such- ten Diebe im Ölmühlweg eine Garage heim.

Die Täter öffneten auf bislang unbekannte Weise das verschlossene Garagentor und nahmen ein in der Garage befindliches Fahr- rad an sich, bevor sie unerkannt vom Tatort flüchteten. Bei dem Rad handelt es sich um

ein hellblau-pinkes Mountainbike des Her- stellers „Klein“.

Der Wert des Velos wird auf rund 1.000 Eu- ro geschätzt. Die Bad Homburger Kriminal- polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Zeugen und Hinweisge- ber, sich unter der Telefonnummer 06172- 120-0 zu melden.

Mountainbike aus Garage gestohlen

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Schuljahres-Beginn in Zeiten von Corona an der Bischof-Neumann-Schule

Königstein – In diesen Tagen stand die Rückkehr in den Regelschulun- terricht unter den bekannt besonderen Vorzeichen. Die Bischof-Neumann- Schule (BNS), deren Schulleitung und Kollegium die Schüler*innen zum Start des neuen Schuljahrs 2020- 21 in normaler Besetzung begrüßen konnten, gibt einen Einblick in das Geschehen.

Selbstredend prägte die Covid- 19-Pandemie die Vorbereitungen für dieses neue Schuljahr entscheidend.

Im Mittelpunkt stand die Intention, bei größtmöglichen Freiheiten die Sicherheit der gesamten Schulge- meinde gewährleisten zu können. In den Ferien hatten viele Lehrer*innen und Schulmitarbeiter an den Hygie- nekonzepten gefeilt, die schulische Digitalplattform Iserv für das neue Schuljahr vorbereitet und vieles mehr.

Nach den jüngsten Verordnungen des hessischen Corona-Kabinetts musste das Hygieneteam das übergeordnete Hygienekonzept kurzerhand erneut aktualisieren, die Sport- und die Mu- sikfachschaft sowie die Fachschaft Darstellendes Spiel legten zusätzlich in ihren Fächern besondere Regelun- gen im Einklang mit den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums fest. Die Eltern des Bistrovereins er- arbeiteten zudem ein Hygienekonzept für die Essensausgabe während der Pausen.

Richtlinien

Entscheidend ist, dass keine Person, die Husten und / oder Fieber hat oder Symptome, die auf eine Covid-19-Er- krankung hinweisen, das Schulgelän- de betreten darf. Die Maskenpflicht besteht auf allen Wegen zu den Klas- senräumen und in den Pausen. In den Klassenräumen besteht keine Mas- kenpflicht, außer in Lernsituationen, die eine sehr nahe Zusammenarbeit erfordern (dies können Gruppenarbeit oder Hilfestellungssituationen sein).

Die Pausenaufenthaltsbereiche im Freien wurden erweitert, sodass die Schüler*innen jeden Tag viel Zeit an

der frischen Luft verbringen können.

Die Pausenzeiten der Q-Phase (Ab- itur-Qualifikationsklassen) wurden verändert. Auf Hinweis des Kultusmi- nisteriums, wird der Unterricht soweit wie möglich in homogenen Lerngrup- pen durchgeführt werden, um das An- steckungsrisiko zu minimieren, eine präzisere Nachverfolgung der Kontak- te im Fall einer Infektion zu gewähr- leisten und die Schließung eines gan- zen Jahrgangs oder der ganzen Schule zu vermeiden. Deswegen hat die BNS dies an allen möglichen organisatori- schen Stellschrauben umgesetzt. Die unterrichtenden Lehrer*innen werden außerdem besonders auf die Luftqua- lität im Unterrichtsraum achten und regelmäßig intensiv lüften.

Einschulungsfeier

Bedingt durch die Vorgaben des Hy- gieneplans feierte jede der insgesamt vier neuen 5. Klassen im Abstand von jeweils einer Stunde ihre eigene Einschulungsfeier in der Bühnen-

halle. Insgesamt handelte es sich um 111 neue Sextaner. Da der Kennen- lern-Nachmittag, der an der Bischof- Neumann-Schule im Sommer vor den Ferien bereits Tradition ist, pandemie- bedingt ausfallen musste, hatten alle zukünftigen Sextaner vor den Som- merferien per Post einen USB-Stick mit einem Video erhalten, auf dem die Klassenlehrer*innen in einem virtuel- len Rundgang die BNS präsentierten.

Auch wurden dort die neuen Mit- schüler im Bild vorgestellt. So war die wichtigste Frage der neuen Fünft- klässler („wer wird wohl mein Lehrer / meine Lehrerin sein?“) bereits vor den Ferien befriedigt und die Gebäu- de der BNS waren nicht mehr ganz fremd.

Den musikalischen Auftakt der Ein- schulungsfeiern gestalteten spontan vier Oberstufenschülerinnen. Schul- leiterin Dr. Susanne Nordhofen hielt ihre Begrüßungsansprache zum Jah- resmotto der Schule: „Herr, deine Güte reicht soweit der Himmel ist und deine Treue, soweit die Wolken ziehen (Psalm 36,5).“ Die Liturgische Gestaltung übernahmen Kaplan Be- nedikt Wach, der ebenfalls neu an der BNS ist, und Barbara Lecht.

Im Anschluss an die Andacht wurden die traditionellen Klassenfotos ge- macht. Die Schüler*innen gingen mit ihren Lehrer*innen in die Klassen, wo sie eine Bibel, eine Sextanerbroschüre mit Informationen rund um die Schu- le und sechs umweltfreundliche Hefte von ihren Paten überreicht bekamen.

Dies alles vom Förderverein der BNS überreichte Geschenke.

Die Eltern wurden in der Zwischen- zeit im Silentium vom Förderverein und Schulelternbeirat willkommen geheißen und hatten Gelegenheit, mit- einander ins Gespräch zu kommen.

Die Schulgemeinde ist froh, dass trotz des geltenden Hygieneplans und des am vergangenen Freitag zu bewäl- tigenden Unwetterschadens an der BNS die neuen Sextaner sicher und fröhlich in die Schulgemeinde aufge- nommen werden konnten.

Schuldirektorin Dr. Susanne Nord- hofen

Mit Nasen- und Mundschutz und auf Abstand – Einschulung 2020! Fotos: privat

Königstein (kw) – Achtung Autofahrer! Die Schule hat begonnen. Viele Schulkinder sind zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Katya Hengen, die Königsteiner Fachbereichs- leiterin für Sicherheit und Ordnung, bittet:

„Zu Beginn eines Schuljahres sollten alle Verkehrsteilnehmer besonders aufmerksam sein.“

Der Grund: Bei Kindern sind Reaktionsfä- higkeit und Richtungshören noch nicht so ausgeprägt wie bei Erwachsenen. Besonders jüngere Kinder können weder Entfernungen noch die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs richtig einschätzen oder über parkende Fahr- zeuge hinweg schauen. „Die Autofahrer soll- ten auf Kinder achten, die möglicherweise zwischen geparkten Autos auf die Straße laufen könnten und sich beim Abbiegen und Herausfahren aus Grundstückseinfahrten

vergewissern, dass der Weg frei ist“, erläutert Hengen. Alles, was mit sicherem und richti- gem Verhalten im Straßenverkehr zu tun hat, müssten Kinder erst einmal lernen.

Die Fachbereichsleiterin appelliert allerdings auch an die Eltern, ihren Kindern mehr zu- zutrauen und auf ihre Vorbildwirkung zu achten. Das sogenannte „Eltern-Taxi“ hält sie für eine schlechte Idee. „Viele Eltern sind der Meinung, ihr Kind müsse unbedingt je- den Tag mit dem Auto direkt in die Schule gebracht werden. Dabei werden nicht sel- ten Bürgersteige und Feuerwehrzufahrten blockiert“, beanstandet Hengen. Ihr Tipp:

„Wenn Kinder nicht allein zur Schule kom- men können, sollten wenigstens Parkplätze im Umfeld der jeweiligen Schule genutzt werden, denn Parken vor dem Schultor führt oft zu gefährlichen Verkehrssituationen.“

Verkehrssicherheit zum Schulanfang – Elterntaxi ist keine Lösung

Königstein (kw) – Die Fußball-Saison 20/21 kann beim 1. FC-TSG Königstein starten. Gut vorbereitet und mit einem dezidierten Hygie- ne-Konzept nach den Vorgaben des Hessischen Fußball-Verbands (HFV) und der Behörden (mehr Infos auch auf der Website www.fc-ko- enigstein.de ) hat der größte Fußballverein im Hochtaunuskreis mit seinen 27 Mannschaften und rund 500 Aktiven den Spielbetrieb wieder aufgenommen. Dafür hat der Hygiene-Beauf- tragte des Vereins, Gerd Böhmig, dieser Tage über 50 Trainer und Koordinatoren unterwie- sen. Im Vorfeld wurden mit einem Team an Helfern und engagierten Trainern und Eltern in kürzester Zeit die infrastrukturellen Vorausset- zungen geschaffen, ohne die der Spielbetrieb nicht zugelassen wird. Es mussten Unterlagen und Meldebögen erarbeitet, die Beschilderung angebracht, ein separater Zugang für die Zu-

schauer geschaffen, eine Hygiene-Schleuse für die Spieler und Offiziellen eingerichtet und auf dem Platz Abstandsmarkierungen an- gebracht sowie entsprechende Abgrenzungen der Zonen geschaffen werden. „Dank des eh- renamtlichen und vorbildlichen Engagements von Gerd Böhmig und seiner Helfer kann der Ball jetzt wieder rollen. Wir nehmen die Hygi- ene- und Corona-Schutzmaßnahmen des Ver- bandes sowie der Behörden sehr ernst. Daher freuen wir uns über die breite Unterstützung aus der Elternschaft und auch das Verständnis aller Spieler sowie Trainer und Betreuer bei der Umsetzung der Maßnahmen“, macht Vize- Präsident Steffen Schmidt, zuständig für die Jugendarbeit, deutlich. Diese Unterstützung sei nicht nur erfreulich, sondern werde von allen Fußballvereinen mehr denn je weiterhin benötigt, um Spielbetrieb zu gewährleisten.

1. FC-TSG Königstein nimmt den Spielbetrieb wieder auf

Bad Soden/Kronberg (kb) – Die Evangelische Jugend im Dekanat Kronberg lädt Ju- gendliche ab 14 Jahren wieder zum Workshop „100 Prozent Hand-Made Näh’ Dir was!“

nach Bad Soden ein. Die nächsten Termine sind an den Montagen, 24. August und 28. September jeweils von 19 bis 21 Uhr in der Händel- straße 52. Wer lieber in Ge- sellschaft kreativ werden und sein individuelles Nähprojekt verwirklichen will, kann die eigene Nähmaschine und Material einpacken und zum

Nähworkshop in das Haus der Kirche kommen. Dabei können sich die Jugendlichen mit anderen Hobbyschnei- dern austauschen, gegensei- tig Fragen beantworten und Tipps geben. Auf eine profes- sionelle Anleitung wird dabei verzichtet. Weitere Termine sind 26. Oktober und 23. No- vember. Die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Corona-Schutzmaßnahmen werden selbstverständlich be- rücksichtigt. Das Angebot ist kostenfrei, eine vorherige An- meldung nicht erforderlich.

100 Prozent Hand-Made:

Näh’ dir was!

www.taunus-nachrichten.de

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