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51. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2020 Nummer 19

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Academic year: 2022

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Königstein (kw/hhf) – „In unruhigen Zei- ten freuen wir uns über jede Nachricht, die ein wenig Ruhe bringt“, meint auch Gabrie- la Terhorst. Als ehrenamtliche Stadträtin und Dezernentin für Grünpfl ege steuert sie dann auch gleich eine solche bei: „Die Rasenmäher sind im Anmarsch!“ Ab sofort übernehmen die Ziegen von Jörg George wieder ihren Part in der hiesigen Denkmalpfl ege. Völlig unab- hängig vom Coronavirus garantieren die Thü- ringer Waldziegen vom Talhof schon fast so etwas wie Normalität. Seit zwei Jahren hal- ten sie nun schon den Bewuchs rund um die Burg in Schach. Bereits jetzt ist die im Früh- jahr hinzugekommene Menge Grünfutter aus- reichend, um die stets hungrigen Tiere satt zu bekommen – und je früher begonnen werden kann, desto nachhaltiger wird das Ergebnis sein.

Corona sperrt Besucher aus

Geplant ist in bewährten Weise wieder eine kulinarische Runde um die gesamte Burgan- lage. Dabei beginnen die vierbeinigen Mäher zunächst unterhalb des Burgeingangs und

„arbeiten“ sich dann gegen den Uhrzeigersinn

weiter vor. Auf diesem Weg wird das fi ese Vi- rus dann übrigens doch noch seinen Stempel auf den Einsatz drücken: Da der notwendi- ge Sicherheitsabstand nicht immer gehalten werden kann, wenn Spaziergänger und Besu- cher der Burg einen Abstecher zu den Ziegen machen möchten, wird der schmale Fußweg oberhalb des evangelischen Pfarrhauses in beide Richtungen gesperrt.

Hunde anleinen

Hundehalter sollten, wie es in dieser Zeit ohnehin geboten ist, ihre Hunde anleinen.

Derzeit brüten viele Vögel, die sich durch umherlaufende Hunde gestört fühlen. Zusätz- lich wird ein Elektrozaun gestellt, der bei Be- rührung so manchen Hund aus der Fassung

bringen kann. Die Ziegen sind diesen Zaun dagegen gewohnt und werden dadurch nicht behindert. Ganz nebenbei bemerkt schützt der Zaun auch die Menschen außerhalb, denn auch wenn zahme Ziegen keinen Mund- und Nasenschutz tragen, können sie sich bei Be- darf mit ihren Hörnern problemlos einen Si- cherheitsabstand von zwei Metern schaffen.

Fortsetzung auf Seite 4 Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2020 Nummer 19

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Termine: 4. – 11.7.2020 und8. – 15. 8. 2020

So mm erf erie n-

In Königstein

Kultur-Highlights

Stadtbibliothek öffnet wieder Ab Donnerstag, 7. Mai, ist die Stadt- bibliothek wieder zu ihren üblichen Öffnungszeiten für alle Bücherfreunde da. Vorgeschriebene Hygiene- und Abstandsregelungen werden selbstver- ständlich eingehalten.

Virtueller Stadtrundgang

Die Mitarbeiter der Kur- und Stadtin- formation haben den ersten Teil eines virtuellen Stadtrundgangs produziert TMCÄUDQ¼EEDMSKHBGSÄ9TÄÆMCDMÄHRSÄCDQÄ"KHOÄ auf der Startseite der Homepage. Weitere kurze Videos mit einzelnen Stationen einer Stadtführung durch Königstein werden folgen.

www.koenigstein.de

Hörner statt Mund- und Nasenschutz:

Ziegen eröffnen Pfl egesaison um die Burg

Wenn die Gorillas im Nebel vorüberziehen, gestalten sie den Urwald auch gewaltig um – hier sind allerdings „nur“ die Ziegen im Morgendunst am Werk. Bäume umknicken können sie nicht, wohl aber ihnen die Rinde abnagen, so dass die grüne Hölle sich nicht mehr am Mauerwerk von Königsteins Wahrzeichen vergreift. Einen Ziegenbock sollte man also nachweislich nicht unbedingt zum Gärtner machen, einer Anstellung als Forstwirt oder Denkmalpfl eger steht aber nichts im Wege, was auch die hiesige Stadtverwaltung erkannt hat – obwohl die neuen Kolleg*innen

bei der Arbeit reichlich meckern. Foto: Stadtverwaltung

(2)

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Donnerstag, 07.05.2020 – 20 Uhr – fin- det im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Großer Saal, die 43. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sit- zung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung von Niederschriften 1. über die 41. Sitzung vom 05.12.2019 2. über die 42. Sitzung vom 30.01.2020 2. Mitteilungen und Beantwortung von An-

fragen 3. Anfragen

4. Kommunalwahl 2021; Möglichkeit von zusätzlichen Angaben auf dem Stimm- zettel für die Kommunalwahl 2021 5. Übernahme einer modifizierten Ausfall-

bürgschaft für die Königsteiner Grund- stücks- und Verwaltungs-GmbH für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Schneidhain in der Wiesbadener Straße 235 a in Höhe von 1.700.000,00 Euro 6. Erneuerung der Baufibel im Zuge der

Neugestaltung der Altstadtgestaltungs- satzung; hier: Genehmigung einer außer- planmäßigen Ausgabe

7. Resolution: Stadt Königstein im Taunus fordert Land Hessen auf, die Kinderbe- treuungsgebühren während der Corona- Krise zu übernehmen

8. Antrag der ALK-Fraktion: Erlass der Benutzungsgebühren während des Betre- tungsverbotes von Kindertagesstätten der Stadt Königstein aufgrund der Corona- Krise

9. Antrag der ALK-Fraktion: Vorlage der unterzeichneten Prüfberichte der Jahres- abschlüsse ab dem Jahr 2018

10. Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: Bekenntnis zum Ausländer- beirat

11. Antrag der ALK-Fraktion: Umsetzung der Straßenbaumaßnahmen und Wieder- herstellung des Alleencharakters der Alt- königstraße

12. Antrag der ALK-Fraktion: Beschaffung von Mund-Nase-Schutzmasken für Kö- nigsteiner Bürger*innen

13. Antrag der CDU-Fraktion: Öffnung der Königsteiner Kinderspielplätze

14. Antrag der CDU-Fraktion: Unterstüt- zung der Königsteiner Vereine in schwie- rigen Zeiten

15. Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: Hygieneplan Kinderbetreu- ungseinrichtungen

Königstein im Taunus, den 30.04.2020 Der Vorsitzende des

Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Aufgrund des § 14 Abs. 2 der Eigenbetriebs- satzung der Stadt Königstein im Taunus vom 18.11.1988, in Kraft getreten am 01.01.1989, hat die Stadtverordnetenversammlung am 06.02.2020 folgenden Jahresabschluss der Stadtwerke Königstein festgestellt:

Gemäß § 5 Ziff. 11 Eigenbetriebsgesetz wird 1.

der durch die Wirtschafts-Prüfungsgesell- schaft Rödl & Partner, Eschborn geprüfte Jahresabschluss wie folgt festgestellt:

Die Bilanzsumme für die Bereiche Wasser- versorgung und Abwasserbeseitigung zum 31.12.2018 beträgt 32.415.230,31 Euro.

Der Jahresgewinn nach der Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2018 beträgt 1.024.435,70 Euro und gliedert sich wie folgt auf:

Wasserversorgung

Gewinn 318.059,93 Euro

Abwasserbeseitigung

Gewinn 706.375,77 Euro

a) Der Jahresgewinn 2018 der Wasserversor-2.

gung in Höhe von 318.059,93 Euro soll den Rücklagen zugeführt werden.

b) Der Jahresgewinn 2018 der Abwasserbe- seitigung in Höhe von 706.375,77 Euro soll den Rücklagen zugeführt werden.

Der Jahresabschluss 2018 wurde durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl &

Partner, Eschborn geprüft und mit folgendem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk ver- sehen:

„Wir haben den Jahresabschluss der Stadt- werke Königstein, Königstein im Taunus, – bestehend aus Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzie- rungs- und Bewertungsmethoden – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden han- delsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tat- sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Eigenbe- triebs zum 31. Dezember 2018 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Ja- nuar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht ins- gesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs. In allen wesentlichen Be-

langen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deut- schen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Ent- wicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwen- dungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts ge- führt hat.

Wir haben unsere Prüfung des Jahresab- schlusses und des Lageberichts in Überein- stimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord- nungsmäßiger Abschlussprüfung durchge- führt. Unsere Verantwortung nach diesen Vor- schriften und Grundsätzen ist im Abschnitt

„Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des La- geberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstim- mung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderun- gen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausrei-

chend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresab- schluss und zum Lagebericht zu dienen.“

Eschborn, den 21. Oktober 2019 Rödl & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Steuerberatungsgesellschaft gez. Giebermann Wirtschaftsprüfer

gez. Schöffel Wirtschaftsprüfer

Gemäß § 27 Abs. 4 Eigenbetriebsgesetz liegt der geprüfte Jahresabschluss für das Jahr 2018 und der Lagebericht zur Einsichtnahme in der Zeit von Montag, 11.05.2020 bis ein- schließlich Dienstag, 19.05.2020 im Rathaus Königstein, Finanzverwaltung, Burgweg 5, Zimmer 104/103, während der Dienstzeiten:

täglich (außer mittwochs) von 8.30 bis 12 Uhr öffentlich aus.

Auf Grund der aktuellen besonderen Umstän- de bitten wir um eine Terminvereinbarung innerhalb der oben angegebenen Zeiten mit Heiko Sander, Telefon (06174) 202-277 oder per E-Mail: heiko.sander@koenigstein.de.

Königstein im Taunus, 30.04.2020 Der Magistrat

Jörg Pöschl Erster Stadtrat

Jahresabschluss der Stadtwerke Königstein im Taunus zum 31. 12. 2018

Die Energieberatung der Verbraucherzent- rale veranstaltet jetzt Online-Vorträge, um über wichtige Energiethemen interaktiv zu informieren. Übers Internet verfolgt man dabei live und bequem den Online-Vortrag und kann den Experten über einen Chat Fra- gen stellen. Die Teilnahme ist kostenlos nach Anmeldung unter www.verbraucherzentrale- energieberatung.de/vortraege/möglich.

Am Dienstag, 12. Mai, geht es von 18.30 bis 19.30 Uhr um Wärmeschutz in Altbau und Denkmal.

Wer Energie einsparen und nachträglich däm- men oder Fenster und Türen modernisieren will, sollte berücksichtigen, dass bei Bau- denkmälern äußere Ansicht und Fassaden- gestaltung meist unverändert bleiben sollen.

Das stellt Eigentümer vor besondere Heraus- forderungen. Der kostenlose Online-Vortrag erklärt:

• Welche Maßnahmen sich zur Verbesse- rung des Wärmeschutzes von Wohnge- bäuden im Bestand mit Fokus auf Altbau und Denkmal eignen,

• welche Punkte vor der Beauftragung von Planungsleistungen beachtet werden sollten,

• welche attraktiven Förderprogramme des Bundes existieren,

• mit welchen Maßnahmen Schäden ver- mieden werden können.

Am Dienstag, 19. Mai heißt es von 18 bis 19 Uhr: „Steck die Sonne ein! Solarstrom vom Balkon“.

Solarstrom vom Dach ist längst günstiger als Strom aus dem Netz. Doch bisher konn- ten hauptsächlich Hausbesitzer Solarstrom selbst erzeugen. Jetzt gibt es aber auch für Mieter und Bewohner von Mehrfamilienhäu- sern Möglichkeiten, diesen Strom zu nutzen.

In dem Online-Vortrag erfahren die Teil- nehmenden anschaulich, wie sie mit einem Steckersolar-Gerät eigenen Strom gewinnen können: am Balkongeländer, auf der Terrasse oder an der Hauswand. In dem Online-Vor- trag werden insbesondere folgende Aspekte behandelt:

• Wie funktioniert die Technik?

• Welche Regeln sind beim Kauf und bei der Nutzung zu beachten?

• Wie vermeide ich Konflikte mit Netzbe- treiber, Vermieter und Nachbarn?

• Was kostet der Spaß – und was bringt es?

• Lohnt es sich? – Für den Geldbeutel? Für die Umwelt?

Neben den Online-Vorträgen bietet die Ener- gieberatung der Verbraucherzentralen auch eine individuelle Beratung an. Sie findet zurzeit hauptsächlich online und telefonisch statt. Mehr Informationen dazu gibt es auf verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter (0800) 809 802 400.

Online-Vorträge zur Energieberatung

Im Mai findet die Abfuhr von Elektrogroßge- räten in Königstein und allen Stadtteilen statt.

Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage.

Am Dienstag, 12. Mai, findet die Sammlung in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins statt.

Am Mittwoch, 13. Mai, erfolgt die Samm- lung in Falkenstein und Mammolshain.

Am Donnerstag, 14. Mai, werden Elektro- geräte in Schneidhain und im Johanniswald eingesammelt.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Kleingeräte (Toaster, Mikrowellen, Wasser-

kocher etc.), die zur gesonderten kostenlosen Elektronikschrottsammlung auf den Wert- stoffhof gehören, nicht mitgenommen wer- den. Die Elektrogroßgeräte dürfen erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr müssen der Gehweg und die Straße – sofern dies er- forderlich ist – von den Anliegern gereinigt werden.

Einsammlung von Elektrogroßgeräten

Grünschnitt wird am nächsten Donnerstag, 14.

Mai, im ganzen Stadtgebiet eingesammelt. Ei- ne Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich. Die Stadtverwaltung bit- tet, Folgendes zu beachten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,5 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bün- del) abtransportiert. Bitte keine Plastikschnur verwenden, da diese nicht kompostiert werden

kann. Aufgrund der Einführung der Biotonne werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenommen, maximal 20 Bündel pro Haus- halt. Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden.

Bei Fragen zu den Themen Abfall und Entsor- gung gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter der Nummer (06174) 202-777.

Abfuhr von Grünschnitt am 14. Mai

Die gute Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz führt nun zu einem neuen Servi- ceangebot der Stadt: Der Wertstoffhof nimmt jetzt auch Altkleider entgegen. Diese werden gesammelt und jeweils einmal pro Woche vom DRK abgeholt.

Das DRK verwendet den Erlös aus der Ver- wertung der Kleidung für einen Großteil seiner ehrenamtlichen Arbeit. Darunter fal- len die Seniorenbetreuung, Begleitung von Flüchtlingen, Sanitätsdienste bei Festen oder Hilfe nach Unfällen. Das Spektrum der Hil- fen des DRK ist groß und vielfältig.

80 Prozent der Erlöse aus den Altkleidern

gingen an die Ortsvereinigungen, heißt es von Seiten des DRK. Das DRK freut sich über je- de Art von Kleidung. Gut erhaltene Sachen werden über die Kleiderkammern an Bedürf- tige verteilt, der Rest wird verkauft.

An diesem Samstag wird der Wertstoffhof wieder von 9 bis 14 Uhr geöffnet, die Abgabe der Grünschnitte ist von 9 bis 14 Uhr wieder am Freibad vorgesehen. Es gelten bei der Abgabe die momentanen Sonderregelungen aufgrund der Corona-Pandemie. Es besteht Mundschutzpflicht und ein Ausweis ist be- reitzuhalten, da das Angebot für Königsteiner Bürger bestimmt ist.

Altkleider beim Wertstoffhof abgeben

Bürgermeister Helm arbeitet mit Hochdruck an der Öffnung des Freibads im Woogtal. „Ich möchte, sobald die Landesregierung grünes Licht gibt und die Temperaturen steigen, den Königsteinern den Besuch des Freibades er- möglichen“, sagt Helm.

Ein Besuch im schönen historischen Bad in den heißen Sommermonaten trüge erheblich zur Lebensqualität bei. Außerdem hielten sich viele Bürger durch das Schwimmen fit, so der Rathauschef.

Aufgrund der Corona-Pandemie kann das Freibad nicht wie geplant am Muttertag, 10.

Mai, öffnen. Dazu gibt es noch keine Geneh- migung. „Damit die Besucher sich – zum Beispiel beim Umkleiden – an die Abstands- regelungen halten können, planen wir gerade noch Umbaumaßnahmen“, so Helm.

Auch das Kurbad bereitet sich gerade auf ei- ne baldige Öffnung vor.

Die Besucherzahlen könnten jeweils über die Kasse geregelt werden.

Helm möchte Freibad bald öffnen

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Königstein (kw) – Der Verein „Herzen für eine Neue Welt“ ermöglicht Kindern – ins- besondere Waisen und Halbwaisen – sowie der Bergbevölkerung in den Anden Perus ei- ne eigenständige, nachhaltige Zukunft durch Bildung, Gesundheit und ein liebevolles Zu- hause.

Neben der Geschäftsstelle im Herzen von Königstein in der Hauptstraße 21 a betreibt der Verein auch einen kleinen Laden mit Ge- schenkartikeln und Alpakaprodukten aus Pe- ru. „Helfer mit Herz“ ist wiederum ein Kreis Ehrenamtlicher, der sich dieses Lädchen zu seiner Herzensaufgabe gemacht hat und so- mit die Arbeit des gemeinnützigen Vereins unterstützt.

Damit dieser kleine Laden möglichst oft be- setzt werden kann, benötigt der Verein drin-

gend weitere ehrenamtliche Helfer*innen.

Aber auch bei anderen Projekten, etwa bei repräsentativen Aufgaben für den Verein wie Stadtfeste, Weihnachtsmärkte und andere Ak- tionen, für die Gewinnung neuer Paten für die Programme in Peru und nicht zuletzt für eine optimiertere Bekanntmachung der Vereinsar- beit wünschen sich die Aktiven noch etwas Zuwachs an Mitstreitern.

Nach der „Corona-Pause“ hat der Laden nun seit 2. Mai wieder geöffnet. Derzeit fi nden aus aktuellem Anlass dort zwar keine Helfer- treffen statt, in deren Verlauf neue Projekte und Ideen diskutiert werden, aber Informa- tion und Anmeldung sind jederzeit unter der Telefonnummer (06174) 9682453 oder durch unverbindliches Vorbeischauen in Alpaka- Laden/Geschäftsstelle möglich.

„Helfer*innen mit Herz“ gesucht

Die „Herzen für eine Neue Welt“kämpfen derzeit gleich auf zwei Kontinenten gegen das Coro- navirus. Dennoch geht das kleine Lädchen neben der Geschäftsstelle in der Kurhauspassage nun wieder an den Start, wenn auch mit leicht eingeschrumpften Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr, nachmittags jeweils nach Vereinbarung (besonders Corona-sicher!),

und samstags von 10 bis 13 Uhr. Foto: Herzen

Königstein (kw) – Eine 35-jährige König- steinerin hatte ihren weißen Ford Fiesta am Donnerstag, 30. April, um 10 Uhr auf einem Privatparkplatz vor ihrer Wohnanschrift in der Adelheidstraße Nummer 10 geparkt. Als sie am nächsten Tag gegen 17 Uhr zu ihrem Pkw zurückkehrte, stellte sie frische Dellen und Kratzer an der hinteren rechten Tür und Seitenverkleidung fest. Der Unfallverursa- cher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu küm- mern. Der Sachschaden am Ford wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Zeugen können sich unter (06174) 9266-0 mit der Polizei in Königstein in Verbindung setzen.

Adelheidstraße: Unbekannter streift geparkten Fiesta

Zeugen gesucht

Hochtaunus (kw) – Die Taunusdienste gGmbH haben ihr Möbelzentrum am Arnsba- cher Pfad 6 in Usingen am Dienstag, 5. Mai, wieder in Betrieb genommen. Geöffnet ist vorerst von dienstags bis donnerstags von 11 bis 16.30 Uhr.

Im Verkaufsraum gelten die üblichen Hygi- enevorschriften für den Einzelhandel. Das heißt, es muss eine Mund-Nasen-Maske ge- tragen werden und es dürfen sich nur – der Größe des Raums gemäß – jeweils zehn Kund*innen gleichzeitig im Verkaufsraum aufhalten.

Die Abholung von Möbelspenden kann über die Internetseite www.taunusdienste.de an- gefragt werden. Möbelspenden werden ab- geholt, solange Lagerkapazitäten vorhanden sind.

Second-Hand-Möbelzentrum der Taunusdienste öffnet wieder

Königstein (kw) – Normalerweise würden jetzt die Nähmaschinen in der Nähstube des Burgverein Königstein e.V. auf Hochtouren laufen, um das Kleid für das Burgfräulein und die Gewänder für den Hofstaat anzufertigen.

Doch auch hier wird die Routine durch die Corona-Pandemie unterbrochen. Bekanntlich musste das kommende Burgfest für dieses Jahr leider abgesagt werden. Daher hat das

Team um Inga Ernst in der Nähstube die Pro- duktion kurzerhand umgestellt. Es werden jetzt Gesichtsmasken aus Stoff genäht. An die hundert Exemplare wurden in der Nähstube bereits hergestellt und die Produktion läuft weiter. Erhältlich sind die genähten Gesichts- masken zum Stückpreis von 6 Euro bei der Buchhandlung Millennium in der Königstei- ner Fußgängerzone. Foto: Burgverein

Die Nähstube des Burgvereins schneidert Gesichtsmasken

Königstein (kw) – Die beste Meldung kommt wie immer kurz bevor die KöWo in die Dru- ckerei geht, aber dafür räumen wir noch einen guten Platz frei: Auf die Rutsche, Schaukel, fertig los! Die beliebten Spielplätze in König- stein und den Stadtteilen sind wieder offen.

Darauf haben die jüngsten Königsteiner*innen lange warten müssen, doch jetzt dürfen sie sich wieder austoben. Bürgermeister Leonhard Helm freut sich für die Kinder: „Das ist ein gu- tes Signal für die Familien. Die sind im Mo- ment besonders belastet.“

Die Stadtverwaltung bittet die Eltern um einen umsichtigen Umgang mit dieser Lockerung.

Die allgemeinen Regelungen gelten auch auf dem Spielplatz. Ein gewisser Abstand zur Si-

cherheit aller ist einzuhalten. Eine Überfüllung ist zu vermeiden. „Die Eltern sollten verant- wortungsvoll handeln, damit die Kinder wieder richtig spielen und toben können“, so Helm.

Ob auf der Nestschaukel oder dem kleinen Karussell – wenn mehrere Kinder die Geräte gleichzeitig benutzen wollen, müssen die El- tern darauf achten, dass die Kleinen sich nicht untereinander anstecken. Auch wenn anschei- nend das Gesundheitsrisiko durch Corona für Kinder geringer ist – man sollte es nicht dar- auf ankommen lassen. „Unsere Alternative zur Eigenverantwortung der Eltern wäre nur die Sperrung der beliebten Geräte gewesen – für alle Kinder hätte das eine große Enttäuschung bedeutet“, ergänzt Bürgermeister Helm.

Spielplätze wieder offen!

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

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Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg Beyerbachstr. 2-4 65830 Kriftel Tel. 06192 / 40 911-0

Taunus Nachrichten

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

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für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Kerstin Heine-Steinebach

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 61006

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 07.05.

Fr., 08.05.

Sa., 09.05.

So., 10.05.

Mo., 11.05.

Di., 12.05.

Mi., 13.05.

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Fortsetzung von Seite 1

Gründezernentin Gabriela Terhorst betont: „Die Tiere werden täglich von Jörg George besucht, um ihr Wohlergehen sicherzustellen, doch gilt die Waldziege als besonders robust und wider- standsfähig, so dass sie ihren Aufgaben wie in den letzten Jahren gut nachkommen wird.“

Viel Milch für Zwillinge

Entstanden ist die Rasse durch Kreuzung von der Toggenburger Ziege mit den thüringischen Landschlägen. Sie wurde früher wegen ihrer guten Milchleistungen und häufigen Zwillings- geburten hoch geschätzt, gehört jedoch heute – trotz ansteigender Zahlen – zu den bedrohten

Nutztierrassen und steht daher immer noch auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Haustierrassen.

Mit dem Einsatz der Thüringer Waldziegen un- terstützt die Stadt Königstein daher gleich in zweierlei Hinsicht den Natur- und Artenschutz.

Durch die Beseitigung von kleinen Bäumen und Brombeergestrüpp entsteht eine artenrei- chere Landschaft, in der sich auch Schmetter- linge, Bienen und Eidechsen wieder wohlfüh- len können, zum anderen findet die bedrohte Ziegenart hier genug Futter, was bei anhalten- der Trockenheit nicht immer und überall selbst- verständlich ist. Wer mehr über die Ziegen und den Talhof wissen möchte findet Informationen unter: www.talhof-usingen.de.

Hörner statt Mund- und Nasenschutz

Königstein (kw) – Die Fahrerin eines Range Rover verursachte in der Nacht zum Mittwoch, 29. April, einen Sachschaden von etwa 13.000 Euro. Kurz vor Mitternacht befuhr die 45 Jahre alte Frau die Falkensteiner Straße aus Richtung Innenstadt kommend in Fahrtrichtung Falken- stein. In Höhe des Taunusgymnasiums kolli- dierte ihr Wagen mit einem am Fahrbahnrand geparkten Mazda. Beide Pkw wurden bei dem Aufprall stark beschädigt, der Range Rover war in der Folge nicht mehr fahrbereit.

Bei der polizeilichen Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass die 45-Jährige ihr Fahr- zeug unter Alkoholeinfluss gefahren hatte. Ein mit der Frau durchgeführter Atemalkoholtest er- brachte einen Wert von über 2,6 Promille. Dies hatte nicht nur eine ärztliche Blutentnahme auf der Polizeidienststelle und das Fertigen einer Strafanzeige zur Folge. Die Beamten stellten auch den Führerschein der 45-Jährigen sicher.

13.000 Euro Schaden dank Alkoholgenusses

Falkenstein (hhf) – „Ihre Berichterstattung über die Rücksichtslosigkeit im Umgang mit Müll in unserer Umwelt finde ich sehr gut“, schreibt Karl-Josef Schneiders, der sich als Falkensteiner leider mit derartigen Proble- men zwischen Burg und Dettweiler Tempel nur allzu gut auskennt. „Wir sollten uns das nicht gefallen lassen und nach Lösungen su- chen“, fährt er fort.

Nicht immer ist dies so leicht wie auf dem von ihm beigefügten Bild, das auf dem Feld- berg-Gipfelplateau schmerzlich belegt, wie ein herrliches Fernsicht-Motiv durch einen versauten Vordergrund zerstört wird. Hier wäre wohl durch eine intensivierte Leerung der Mülleimer leicht Abhilfe zu schaffen, die Besucher scheinen es immerhin versucht zu haben, die Tonne zu benutzen. In Königstein und Umgebung schaut wenigstens wieder ein Sicherheitsdienst auch abends ab und zu nach, ob irgendwo größere Partys mit ent- sprechenden Hinterlassenschaften gefeiert werden.

Verstärkt auch – oder gerade – in der Coro- na-Zeit im Taunus herumfliegende Papierta- schentücher lassen aber erahnen, dass der korrekte Umgang mit der Natur – gleich ob in Form eines Virus oder eines Waldes – noch lange nicht bei allen angekommen ist.

Ob man solche Umweltsünder künftig nicht auch mit Hausarrest belegen sollte, zur geistigen Quarantäne? Foto: Schneiders

Schlechte Aussicht

Königstein (kw) – Eine gute Nachricht: Die Königsteiner Stadtbibliothek öffnet am heu- tigen Donnerstag, 7. Mai, wieder ihre Türen.

Das Angebot „Bücher to go“ wurde sehr gut angenommen, doch vermissten viele König- steiner den Besuch in der Stadtbibliothek.

Leiterin Simone Hesse: „Auch uns haben un- sere Leser gefehlt. In den vergangenen Wo- chen haben wir etwas umgebaut. Die Gänge und auch der Platz hinter der Ausgabestelle waren zu eng für die geltenden Abstandsre- geln. Jetzt ist aber alles bereit zur Öffnung.“

Wie auch in den Geschäften, gelten in der Stadtbibliothek einige Regeln, an die sich die Kunden halten müssen: Hygiene- und Abstandsregelungen sind zu beachten. Das Tragen einer Mundschutzmaske ist Bedin- gung für den Besuch der Stadtbibliothek. Es gilt die Bitte, den Mindestabstand von 1,5

Metern in den Räumen der Bibliothek sowie auch in den Warteschlangen (in und vor der Bibliothek) einzuhalten. Der Zutritt kann nur jeweils für sechs Personen zur gleichen Zeit erfolgen. Die Verweildauer sollte mit Rück- sicht auf wartende weitere Besucher kurz ge- halten werden.

Die Leseecke kann leider nicht genutzt wer- den, Getränkeangebote sind nicht möglich.

Zeitungen und Zeitschriften dürfen nicht in der Bibliothek gelesen werden. Die Nutzung der PCs ist nur mit eingeschränkter Dauer möglich.

Ab heute steht die Stadtbibliothek wieder zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung, also von Dienstag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 13 Uhr. Hesse:

„Wir freuen uns auf einen kurzen, aber netten Besuch unserer vielen Leser.“

Stadtbibliothek öffnet wieder

Königstein (hhf) – Inzwischen hat er ei- nige Corona-Kilos zugelegt, aber am letzten Samstag im April war der Mond noch rank und schlank. Gegen 22.30 Uhr entdeck- ten ihn Lena Abtt und Detlef Goepel-Abtt dann in dieser malerischen Pose über der Burgruine und hielten das Geschehen per

„Schnappschuss“ fest – denn wenn es auf engem Raum auf eine bestimmte Position ankommt, bemerkt man erst, dass der Erd- trabant doch eine gewisse Geschwindigkeit drauf hat.

Einige Minuten früher hätte er beinahe wie eine türkische Flagge über dem Turm ge- weht – da gab es außer der französischen

bisher aber nur Objekte aus dem deutschen Raum so wie derzeit die Königsteiner Vari- ante mit der veränderten Reihenfolge von schwarz-gold-rot.

Sehr effektvoll die optische Täuschung in der jetzigen Position, die unterstellt, die Mondsichel würde den Burgturm anstrah- len, das Licht dort stammt aber von einem Scheinwerfer auf dem Festungsgelände.

Übrigens: Wenn der leuchtende Halbkreis der Mondsichel nach rechts gerundet ist wie ein altdeutsches „z“, dann ist es ein zuneh- mender Mond und wenn er sich links rundet wie ein kleines „a“ dann nimmt der Mond

ab. Foto: Goepel-Abtt

Guter Mond, du gehst so schnelle ...

Hochtaunus (kw) – Die für Samstag, 9. Mai, geplante Veranstaltung der Selbsthilfe- und Fibromyalgie-Gruppe Hochtaunuskreis der Rheuma-Liga Hessen e.V. fällt auf Grund der Corona-Pandemie aus.

Ob das für Samstag, 13. Juni, vorgesehene Minigolfturnier im Bad Homburger Kurpark stattfinden kann, ist noch unklar und wird ge- gebenenfalls per Pressemitteilung rechtzeitig bekannt gegeben.

Fibromyalgie-Gruppe ändert ihr Programm

Glashütten (hhf) – Derzeit ist es vermutlich sogar fraglich, ob die Märkte in der Provence selbst wieder stattfinden können. Der Vor- stand der Gemeindepartnerschaft Glashüt- ten-Caromb und ihre französischen Freunde sehen sich unter dem Eindruck des Corona- virus jedenfalls leider gezwungen, den hie- sigen provenzalischen Markt in diesem Jahr abzusagen. Alleine schon die geschlossenen Grenzen und Reisebeschränkungen lassen keine andere Wahl.

Provenzalischer Markt findet nicht statt

Bad Homburg (kw) – Die gemeinsame Kampa- gne „Mit dem Rad zur Arbeit“ von AOK Hessen und ADFC Hessen findet auch während der Pan- demie statt – allerdings mit leichten Verände- rungen.Wie auch in den Vorjahren müssen we- nigstens 20 Radtage im Online-Aktionskalender vermerkt werden. Offiziell startet die Aktion je- doch einen Monat später, somit am 1. Juni 2020.

Es können aber auch Fahrten im Mai berück- sichtigt werden. Absolviert werden müssen sie bis zum 30. September.

Gänzlich neu ist, dass auch Personen, die ganz oder teilweise im Home-Office arbeiten, mit- machen können. Wer also in der Mittagspause einen Bewegungsdrang verspürt oder nach Fei- erabend zum Ausgleich seine Runden auf dem Sattel dreht, ist auf jeden Fall auch dabei. Wie- der gibt es hochwertige, gesponserte Team- und Einzelpreise zu gewinnen – mehr dazu unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.

„Mit dem Rad zur Arbeit“

geht auch im Home-Office

Falkenstein (kw) – Ein unbekannter Kraftfah- rer beschädigte nach Polizeiangaben entweder in der Nacht oder am Morgen des 25. April vermutlich beim Vorbeifahren den Außenspie- gel eines im Mühlweg geparkten schwarzen VW Golf 6, ohne sich im Anschluss um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der hin- terlassene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizeistation Königstein unter der Telefon- nummer 06174-9266-0.

Unfallflüchtiger hinterließ 500 Euro Schaden

Foto: Martin Keutner

Informationen ab 7. Mai 2020

Liebe Bürger*innen und Gäste, alle städtischen Einrichtungen & Institutionen bleiben aufgrund der Corona Pandemie bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen!

Einzige Ausnahme: Stadtbibliothek

Geöffnet:

Di bis Fr 12 bis 18 Uhr – Sa 10 bis 13 Uhr Das Team der Kur- und Stadtinformation

steht Ihnen weiterhin gerne

montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 15 Uhr telefonisch unter 0 61 74 – 202 251 oder

per E-Mail unter info@koenigstein.de zur Verfügung.

Genießen Sie einen Spaziergang durch unsere Burghaine, das Woogtal, unseren blühenden Kurpark

oder den Heilklima-Park Hochtaunus.

Bitte, beachten Sie auch hier die Abstands- und Hygienevorgaben – herzlichen Dank!

Wir wünschen Ihnen eine gesunde Zeit!

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Königstein (kw) – Nach jahrzehntelangem Engagement in verschiedenen Funktionen geben die Vorsitzenden der Musikschule Kö- nigstein (MSK) nun den Stab an ein neues Führungstrio weiter.

Hanns-Jochen Ehinger als Vorsitzender wird durch Lena Zielke, eine junge Mutter und aktive Hobby-Musikerin bei den König- steiner „Kingstruments“, abgelöst. Chao Chen, dessen Tochter bereits einige Jahre in der MSK Cello-Unterricht erhält, ist neuer stellvertretender Vorsitzender und ersetzt in dieser Funktion Horst Ellringmann. Neue Schatzmeisterin ist schließlich Emilia Probst geworden, die für diese Funktion geradezu prädestiniert ist, da sie beruflich im Personal- controlling und Projektmanagement tätig ist.

Auch ihre Tochter nimmt seit mehreren Jah- ren Instrumentalunterricht.

Die Wahl wurde noch vor dem Corona- Lockdown in den Räumlichkeiten der Mu- sikschule am Kaltenborn abgehalten und gilt nach erfolgtem Jahresabschluss 2019 zum

1. Mai 2020. Der neue Vorstand hat seinen Einstieg also in einer sehr ungewöhnlichen Zeit zu meistern. Alle hoffen, sich in der nächsten Zeit, sobald die Vielfachbelastung durch Corona entfällt, intensiv um wichtige Ziele kümmern zu können. Es wurde be- reits beschlossen, dass ein vielseitiges För- derungsprogramm gestartet werden soll, um der strukturellen Unterfinanzierung der Mu- sikschule abzuhelfen. Eine Elternvertretung sowie ein Förderverein könnten noch in die- sem Jahr gegründet werden und auch erhöhte Präsenz bei öffentlichen Veranstaltungen der Stadt hat sich der neue Vorstand als Ziel ge- setzt.

Das erste Mal öffentlich aktiv war der neue Vorstand übrigens bereits beim Frühlings- empfang am 8. März im Haus der Begeg- nung, erreichbar für Fragen und Anregungen jeglicher Art sind alle drei auch weiterhin selbst in Homeoffice-Zeiten unter der neu eingerichteten Mailadresse vorstand@musik- schule-koenigstein.de.

Frischer Wind in der Musikschule

Mit dem neuen Vorstand hat sich die Musikschule bereits auf dem Frühlingsempfang vorge- stellt, für Chao Chen, Emilia Probst und Lena Marie Zielke (von links nach rechts) galt damals

gerade so noch kein Abstandsgebot. Foto: MSK

Königstein (kw) – „Wir sagen Danke an al- le Mütter, aber nicht wie gewohnt“, stellt die Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh fest.

Nach einem Abwägungsprozess hat die CDU Königstein entschieden, ihre traditionelle Muttertagsaktion am Tag vor dem Muttertag in diesem Jahr nicht wie geplant durchzufüh- ren. Traditionell verteilt die CDU Königstein in jedem Jahr an Mütter einen Blumengruß als Dankeschön für die großartige Arbeit, die sie täglich leisten. Die derzeitigen Ab-

standsregeln führen aber dazu, dass man die Blümchen nicht verteilen kann. „Ich bedaure das sehr, denn unsere Muttertagsaktion ist in jedem Jahr ein großer Erfolg“, betont Hogh.

Deshalb hat sich der Vorstand überlegt, nicht gänzlich auf das Dankeschön zu verzich- ten. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, so Hogh. Die Muttertagsaktion wird in den Herbst verschoben, sofern sie dann gemäß der Abstands- und Hygieneregeln durchzu- führen ist.

Blümchen und Dankeschön im Herbst

Falkenstein (kw) – Die Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein wird im Monat Mai in Ruhe und Besonnenheit über die Feier der Gottesdienste in der Martin-Luther-Kirche entschei- den. Dies kündigte Pfarrer Daniel Lenski nach einer digitalen Besprechung des Kirchenvorstands an. In einer außerordentli- chen digitalen Sitzung hat der Kirchenvorstand am 5. Mai ein Sicherheits- und Hygienekonzept für die Feier der Gottesdienste der Martin-Luther-Gemeinde vorbereitet. Dieses wird auch mit dem Dekanat Kronberg abgesprochen. Im Anschluss will die Kirchengemeinde dann mitteilen, ab wann und in welcher Form die Gottesdienste in Falkenstein wieder gefeiert werden können.

Solange werden im Monat Mai weiterhin an jedem Sonntag die

„Falkensteiner Predigten“ auf evangelische-kirche-falkenstein.

de abrufbar und auch anzuhören sein. Dort werden die Predigten auch weiterhin als Audio-Datei von den Predigenden zu hören sein. Wer kein Internet hat, kann einfach im Pfarrbüro unter der Telefonnummer (06174) 7153 anrufen und erhält die Predigt am Wochenende in seinen Briefkasten.

Martin-Luther-Gemeinde berät über künftige Gottesdienste

Königstein (kw) – In den vergangenen Tagen kam es in der Friedrich-Ebert-Straße zu Sachbeschädigungen an geparkten Au- tos. Nachdem bereits am Vortag die Besitzer zweier Pkw Anzeige erstattet hatten, weil jemand den Lack ihrer Fahrzeuge zerkratzt hatte, meldeten sich am 22. April zwei weitere Geschädigte bei der Polizei. Auch diese hatten ihre Wagen in der genannten Stra- ße abgestellt. Die Schäden der beiden jüngsten angezeigten Taten belaufen sich allein auf insgesamt rund 1.500 Euro. Die Ermitt- lungsgruppe der Polizeistation Königstein nimmt sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer (06174) 9266-0 entgegen.

Zerkratzte Pkw in der Friedrich-Ebert-Straße

Gewinnspiel

Bitte beantworten Sie die fünf unten stehenden Fragen. Unter allen Einsendern mit den richtigen

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Bitte senden Sie Ihre Antworten einfach per E-Mail an: gewinnspiel-kw@hochtaunus.de, per Fax an 06174 9385-50 oder per Post an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, 61462 Königstein.

Einsendeschluss ist am Dienstag, 12. Mai 2020, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage 1: Was gibt es auf Wunsch auch geschält bei EDEKA Nolte? Antwort: ………

Frage 2: Wie hoch ist der Wiedersehensrabatt bei Möbel Meiss? Antwort: ………

Frage 3: Wieviel kostet „viel Platz für die Familie in Kelkheim“? Antwort: ………

Frage 4: Bis wann gilt beim Badischen Weinhaus die Frei-Haus-Aktion? Antwort: ………

Frage 5: Was gibt es am 13. Mai im Restaurant Ratsstuben zum Abholen? Antwort: ………

Kronberger Bote

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Königstein – Die Belastungen der Königstei- ner Vereine durch die Corona-Pandemie sind vielfältig. Viele Veranstaltungen mussten be- reits aufgrund der gesetzlichen Regelungen zur Corona-Pandemie abgesagt werden. Für manche Vereine sind dabei Kosten erstanden, so z.B. für Werbung, Anzeigen, Flyer etc. „Das sind Kosten, die nicht rückerstattet werden“, stellt der Fraktionsvorsitzende Alexander Hees fest und fügt an: „Somit haben Vereine Ausgaben, denen keinerlei Einnahmen gegen- überstehen werden.“

Die CDU Königstein hat sich aus diesem Grund dafür entschieden, den Vereinen, die sich in dieser speziellen Situation befinden, unter die Arme zu greifen und sie finanziell ganz oder teilweise bei den entstandenen Kos- ten für entfallene Projekte und Veranstaltungen zu entlasten. „Das Hilfsprogramm des Landes Hessen trifft durch seine Richtlinien nicht auf alle Königsteiner Vereine zu“, betont das KJS- Mitglied Daniel Georgi. „So manche/s Projekt oder Veranstaltung hat bereits Kosten verur- sacht, diese müssen unsere Vereine von ihren Ersparnissen bezahlen und können nicht durch Einnahmen oder Landeszuschüsse kompen- siert werden“, erklärt Georgi.

Der Antrag der CDU für die nächste Sitzungs- runde im Stadtparlament sieht vor, dass die Verwaltung eine Richtlinie erarbeiten soll, die die finanzielle Belastung der Königsteiner Ver- eine für abgesagte Projekte und Veranstaltun- gen auf Grund der Corona-Pandemie ab dem 11. März 2020 auffängt. Zur Finanzierung der Maßnahme soll die bei den letzten Haushalts-

beratungen (auf Antrag der CDU) beschlosse- ne Mehrausgabe in Höhe von 30.000 Euro für die Königsteiner Vereine herangezogen wer- den. Diese Verdopplung der allgemeinen Ver- einszuschüsse komme, wie der Name schon verrät, allen Königsteiner Vereinen zugute.

Diese Idee stehe im Gegensatz zu der von der ALK erwähnten Zuschusserhöhung von 2/3 auf 3/4 der Kosten für Raummieten im Haus der Begegnung, die lediglich eine Erhöhung um 12,5 Prozent darstelle. Die Angebote der Vereine seien so vielfältig, dass die Zuschüs- se gar nicht von allen in Anspruch genommen werden können. „Nicht jeder Verein organi- siert seine Veranstaltungen im Haus der Be- gegnung, darum hatten wir den Antrag im Jahr 2018 abgelehnt“, erklärt Georgi.

Ausgenommen werden sollen darüber hi- naus die Vereine, die gemäß der Richtlinie zur Durchführung des hessischen Förderpro- gramm zur „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“ Hilfe in Anspruch nehmen kön- nen. „Es muss klar sein, dass Vereine nicht zwei Mal für dieselben Kosten Hilfe bekom- men können“, so Hees und „es muss auch klar sein, dass nicht verwendete Mittel wieder in den ursprünglichen Haushaltsansatz zurück- fließen.“ Den Vereinen entgehen somit keine Unterstützungen, die sie ursprünglich über den Jungel’schen Schlüssel beantragt hätten.

Die Unterstützung wird nun einem weiteren Zweck zugeführt, der sich durch die Corona- Pandemie ergeben hat. „Politik in außerge- wöhnlichen Zeiten erfordert manchmal auch kreative Vorschläge“, betont Hees. (hhf)

Vereine in schwierigen Zeiten:

CDU will Belastungen abmildern

Königstein – „Mit Verwunderung“ haben die Königsteiner Sozialdemokraten die Äußerun- gen einiger Kommunalpolitiker zur Kenntnis genommen und diese als „Inszenierung im Hinblick auf die kommende Kommunalwahl“

verstanden. Dafür sei aus Sicht der Genossen jetzt jedoch nicht der richtige Zeitpunkt. Die SPD werde sich an dieser Politik nicht betei- ligen. „Politik ist die Kunst des Möglichen“, so ein Zitat Bismarcks, den Sozialdemokraten eher weniger zitieren. Dennoch sei es passend für die aktuelle Situation in der Corona-Krise.

„Möglich“, so meinen die Sozialdemokraten,

„ist in diesen Zeiten nicht das, was technisch, politisch oder ökonomisch machbar ist, son- dern das, was in Zeiten der Pandemie ohne Impfstoff auf absehbare Zeit in einer auf das Gemeinwohl ausgerichteten Gesellschaft zu leisten ist“. Hierbei das größtmögliche Maß an sozialer Sicherheit und Freiheit den Bürgerin- nen und Bürgern zu ermöglichen, so die Kur- stadtgenossen, ist das „Mögliche“, was von der Politik angestrebt werden muss.

Diese Haltung, insbesondere auch nach der ge- meinsamen Einigung im Ältestenrat, vermissen die Sozialdemokraten bei einigen politischen

Mitbewerbern. Politik müsse verantwortungs- voll mit dem Begriff „Öffnung“ in den verschie- denen gesellschaftlichen Bereichen umgehen, da sonst möglicherweise Hoffnungen geweckt werden, die nicht gehalten werden können oder gar die Erfolge der letzten Wochen verspielt werden könnten. Natürlich müsse sowohl für die sozialen und psychischen Auswirkungen von Corona als auch – um ein weiteres Beispiel zu nennen – für den unter Druck stehenden Einzelhandel eine Lösung gefunden werden.

Zudem steht noch eine dringend benötigte Ant- wort für die Gastronomie aus.

Wer allerdings jetzt schon, ohne Wissen über die Auswirkungen der vergangenen Locke- rungen auf die Infektions- und vor allem Re- produktionszahl, weitere Öffnungen zur eige- nen Profilierung fordert, der handelt aus Sicht der Königsteiner SPD vorschnell. Nach deren Überzeugung komme es jetzt viel mehr darauf an, dass alle politischen Akteure vor Ort ge- meinsam den Herausforderung begegnen und dabei Ideen und Vorschläge sowie Expertise und Kompetenz in die Gremien einbringen:

„Jetzt ist die Zeit für Zusammenhalt auf allen Ebenen der Gesellschaft.“ (hhf)

SPD Königstein: „Jetzt ist die Zeit für Zusammenhalt!“

Königstein – Seit Mitte März sind Kindergär- ten und Kindertagesstätten in Königstein ge- schlossen. Dies stellt viele Familien vor beson- dere Herausforderungen. Manche Eltern haben das Glück, im Homeoffice arbeiten zu können, müssen aber gleichzeitig die Kinder betreuen, was oft nicht sehr einfach bis fast unmöglich ist. Andere müssen nach wie vor zur Arbeit ge- hen und wissen nicht, wer die Betreuung der Kinder übernimmt.

Nur für die sogenannten systemrelevanten Be- rufe ist eine Notbetreuung sichergestellt. Die- ser Zustand kann und sollte nach Ansicht von Bündnis 90/DIE GRÜNEN so nicht weiterge- hen. Hier ist ihrer Meinung nach die Familien- ministerin gefordert, Konzepte zu entwickeln, damit baldmöglichst Lösungen gefunden wer- den können, wie die Betreuung der Kinder si- chergestellt werden kann.

Aber auch die Stadt Königstein sollte vorberei- tet sein. Deshalb beantragen Bündnis 90/DIE GRÜNEN, dass zum Schutz vor Covid 19 ein Hygienekonzept für die Kindergärten und Hor- te der Stadt Königstein erarbeitet wird. Dies solle auch die Ausstattung der Betreuungsein-

richtungen mit geeigneter Schutzausrüstung für die Erzieher*innen in ausreichendem Umfang mit einbeziehen. Ebenso solle die Umsetzung der Hygienestandards für entsprechende Ein- richtungen in kirchlicher und privater Träger- schaft verbindlich zur Anwendung kommen.

„Auch wenn noch nicht bekannt ist, wann die Kinder wieder ihre Betreuungseinrichtungen besuchen dürfen, so steht doch fest, dass zu ihrem Wohl und im Hinblick auf ihre eigenen Rechte über kurz oder lang für alle Kinder eine Rückkehr in die Betreuungseinrichtungen mög- lich sein muss“, ist sich Bärbel von Römer-Seel sicher. „Kinder brauchen Kinder! Da Covid-19 uns noch lange begleiten wird, bedarf es hier- für eines gut ausgearbeiteten Hygieneplans für Einrichtungen in kommunaler und privater oder kirchlicher Trägerschaft“, fordern Bündnis 90/

DIE GRÜNEN. Die Fraktionsvorsitzende un- terstreicht: „Es bleibt zu hoffen, dass unsere Kleinen bald wieder angemessen betreut wer- den und mit ihren Freunden spielen dürfen.

Und dann wären auch die Eltern nach Wochen wieder entlastet und könnten ihrer Arbeit kon- zentriert nachgehen.“ (hhf)

GRÜNE beantragen Vorbereitungen für Öffnung der Kindergärten und Kitas

Hoch- und Main-Taunus (hhf) – Im Gegen- satz zu vielen Quarantäne-Bürger*innen haben die Telefonbetrüger offenbar keine Angst vor Bargeld. In der vergangenen Woche meldeten sich Kriminelle sowohl in Steinbach als auch in Usingen wieder als Enkel bzw. Nichten bei äl- teren Menschen, diesmal mit der Begründung, Geld für eine Eigentumswohnung zu brauchen.

Nur Glück bewahrte in einem Fall einer älteren Dame ihr Erspartes. Daher erinnern wir mit dieser Notiz wieder einmal daran, am Telefon vorsichtig zu sein. In Kronberg wurde schließ- lich einer Dame die Geldbörse aus dem Auto gestohlen, als sie am Altglascontainer hielt.

Enkeltrickser sind wieder aktiv

Königstein – Die CDU Fraktion bittet derzeit gerade die Verwaltung, eine Benutzungsord- nung für die Kinderspielplätze in Königstein auszuarbeiten, damit nach der gesetzlichen Frei- gabe der Spielplätze diese auch coronasicher in Betrieb genommen werden können. „Das ist ein erster wichtiger und notwendiger Schritt für Kinder und ihre Familien, gerade auch solange die Kitas und andere Betreuungseinrichtungen noch nicht wieder im Normalbetrieb laufen“, meint die Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh. Die Kinderspielplätze in Königstein und den Stadtteilen seien ein wichtiger Bestandteil der Freizeitgestaltung der Königsteiner Fami- lien. „Die Familien haben sich in den letzten Wochen mit unserer schönen Natur rund um Königstein beholfen, aber das alles kann einen Spielplatz nicht ersetzen“, findet Hogh.

Somit wäre es wichtig, dass die Verwaltung so schnell wie möglich eine umsetzbare realisti- sche Benutzungsordnung für die Spielplätze in Königstein erarbeitet. In diesem Zusam- menhang wird es als selbstverständlich voraus- gesetzt, dass die Eltern weiterhin verantwor- tungsbewusst, diszipliniert und maßvoll eine Öffnung der Spielplätze nutzen werden.

In den vergangenen Wochen hätten die Eltern viel geleistet im Hinblick auf Kinderbetreuung und berufliche Anforderungen, meint auch der Fraktionsvorsitzende Alexander Hees: „Jetzt wird es Zeit, dass man den Eltern ein Signal gibt, dass sich ihre Disziplin und Rücksicht auch gelohnt haben und wir in vorsichtigen und umsichtigen Schritten die Maßnahmen zur Ein- dämmung des Coronavirus lockern können.“

Stark frequentierte Spielplätze wie der Spiel- platz vor dem Rathaus oder vor der Heinrich- Dorn-Halle in Schneidhain würden dabei im Hinblick auf die Benutzungsordnung in den Vordergrund rücken.

„Gemeinsam mit den Eltern und Kindern wird die Verwaltung einen machbaren Weg finden“, betont Hogh. Abstands- und Hygieneregeln könnten auch auf dem Spielplatz eingehalten werden. Sicher nicht immer von den Kindern, aber gewiss von den Eltern. Ebenso ist eine ge- nerelle Begrenzung der Spielplatznutzer wich- tig, damit die Abstandsregeln auch eingehalten werden können. „Es sind schwierige Zeiten, in denen außergewöhnliche und auch mal un- gewohnte Regelungen gefunden werden müs- sen“, so Hees abschließend. (hhf)

„Kinder müssen sich austoben“: CDU für baldige Öffnung der Spielplätze

Königstein (kw) – Der Förderverein der Grund- schule Königstein ruft zum Ende dieses Schul- jahres zur Aktion „Ranzenspende 2020“ auf:

„Wir suchen Ranzen für die kommenden Erst- klässler, die noch in einem sehr guten Zustand sind, jedoch nicht mehr gebraucht werden“, so der Vorstand des Fördervereins. Mit dieser Ak- tion soll gerade in der aktuellen Situation der Fokus der Arbeit des Fördervereins auf die The- men „Solidarität“ sowie „Nachhaltigkeit“ gelegt werden.

Zum einen haben viele Familien von heute auf morgen wegen der Corona-Krise existenzielle Fragen und Sorgen ihre Zukunft betreffend. Da gerät die Einschulung der zukünftigen Erstkläss- ler im August dieses Jahres an der ein oder an- deren Stelle sicherlich in den Hintergrund. Aber gerade die großen Erwartungen der Kinder soll- ten in diesen Tagen nicht geschmälert werden.

Ein selbst ausgewählter Schulranzen sorgt für eine große Vorfreude bei den Kindern, die den zukünftigen Erstklässlern nicht genommen wer- den sollte.

Zum anderen ist Nachhaltigkeit ein immer wich- tiger werdendes Thema in der heutigen Zeit.

Secondhand-Schulranzen sind ein gutes Bei- spiel für eine ebenso gelungene wie konsequen- te Form der Nachhaltigkeit – es werden weder neue Rohstoffe benötigt geschweige denn die Umwelt mit zusätzlichen Giftstoffen belastet.

Der bestehende Verschleiß wird verlangsamt und somit die Belastung von Mensch und Umwelt

insgesamt reduziert. Aus guten Gründen ruft der Förderverein der Grundschule Königstein da- her alle Königsteiner Familien bzw. ehemaligen Grundschüler*innen auf, ihren Schulranzen für die zukünftigen Erstklässler zu spenden.

Bis zum 29. Mai werden die Ranzen-Spenden entgegengenommen. Die Sammler freuen sich über viele Rückmeldungen mit einem Bild des Schulranzens per E-Mail an foerderverein_koe- nigstein@gmx.de. Über die hiesigen Kindergär- ten sind die Eltern der zukünftigen Erstklässler über die Aktion bereits informiert worden. Be- dingt durch die aktuelle Situation in den Ein- richtungen konnten ggf. nicht alle zukünftigen Erstklässler erreicht werden. Sofern Bedarf an einem Ranzen besteht, möchten sich Interessen- ten bitte ebenfalls unbedingt über die genannte E-Mail-Adresse beim Förderverein melden.

Wer braucht seinen Schulranzen nicht mehr? Spender gesucht!

Ranzenspende 2020

Liebe Eltern sowie ehemalige Eltern der Grundschule Königstein, der Förderverein unserer Grundschule Königstein möchte gerne zu der Aktion „Ranzenspende 2020“ in diesem

besonderen Schuljahr aufrufen!

Wer von den aktuellen und/oder ehemaligen Grundschülern möchte gerne seinen Ranzen einem zukünftigen Erstklässler zusammen mit einem Gruß für vier tolle Grundschuljahre spenden?

Wir freuen uns über viele Rückmeldungen unter:

foerderverein_koenigstein@gmx.de

Hochtaunus (kw) – Wo findet man gute Pro- dukte aus der Region? Das Amt für den länd- lichen Raum beim Hochtaunuskreis hat seine Broschüre neu aufgelegt und erweitert. Denn der Landkreis hat beim Thema Direktvermark- tung viel Potenzial. „Die Broschüre soll dem Konsumenten helfen, gute Produkte aus der Region zu einem angemessenen Preis zu fin- den“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Thors- ten Schorr.

Die Broschüre „Einkaufserlebnisse auf dem Bauernhof“ ist der direkte – und für viele au- ßer der Webseite „Landpartie.de“ – Kontakt zu Land, Landwirtschaft, zur Kulturlandschaft der Region. Ob Bäcker, Restaurants, Partnerbetrie- be von Bauernhof als Klassenzimmer sowie Lern-Höfe: Der neue Wegweiser führt kulina- risch und kulturell durch den Hochtaunuskreis.

Die Nachfrage ist da. Kunden, Produzenten und Verarbeiter gilt es zusammenzuführen. Dies ist Dr. Nikolaus Bretschneider-Herrmann bekannt.

Neben Förderanträgen und Grundstücksangele- genheiten haben die Mitarbeiter seines Fachbe-

reiches an einer Neuauflage gearbeitet, wo Gu- tes aus der Region zu finden ist. Die inzwischen aktualisierte Broschüre ist in landwirtschaftli- chen Betrieben und bei Kooperationspartnern von Weilrod bis nach Steinbach zu finden.

Direktvermarktung heißt es im Fachjargon, wenn landwirtschaftliche Produkte aus der Re- gion vor Ort verarbeitet und ohne große Umwe- ge an den Kunden verkauft werden. Im Hoch- taunuskreis findet das schon vielerorts statt.

Zum Beispiel gibt es frische Eier aus Legehen- nenhaltung und Bodenhaltung mit Auslauf. Auf dem Acker werden Zuckerrüben, Winterraps, Kartoffeln und Winterweizen angebaut. Zu- dem gibt es Äpfel, Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren. Alle Produkte werden direkt vermarktet.

In der neuen Broschüre sind nicht nur Hofläden aufgeführt. Mit Hof- und Straußenwirtschaften hat ein ganz neuer Bereich Einzug gefunden.

Fast 130 landwirtschaftlich-kulinarische Ange- bote sind aufgelistet – ohne Garantie auf Voll- ständigkeit.

Neuer Wegweiser: Wo gibt es

Gutes aus der Region?

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