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51. Jahrgang Donnerstag 17. Dezember 2020 Nummer 51

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag 17. Dezember 2020 Nummer 51

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„SIDEbySIDE“ – Innovativer

Wohn- und Parktraum als Bereicherung

Wohntraum, der in seiner atemberaubenden Konzeption und erstklassigen Ausstattung keine Wünsche offenlassen wird. Auf dem betreffenden, fast 4.000 Quadratmeter gro- ßen Grundstück wird bis zum Jahresanfang 2023 ein hochmodernes und architektonisch einzigartiges Wohnensemble realisiert. Ne- ben 12 großzügigen und exklusiven Wohn- einheiten in einem besonderen, dreigliedri- gen Bauwerk wird es zusätzlich über zwei Tiefgaragen und zwei exklusive Penthäuser verfügen. Das Gesamt-Projektvolumen wird bei circa 30 Millionen Euro liegen.

Dass Dirk Götze sich mit diesem Baupro- jekt auch einen eigenen Wohntraum erfüllen wird, ist ganz sicher ein Grund für die einma- lige Optik des Hauses, die sehr modern, dabei doch harmonisch und mit deutlichen Anlei- hen in der asiatischen Architektur beschrie- ben werden kann. Versetzte Fassadenlinien, vorgezogene, feingliedrige Balkone und eine ansprechende Farbgestaltung werden das Herz eines jeden Design-Liebhabers mit Si- cherheit höherschlagen lassen. Die Archi- tektur wird interessante Elemente des „Feng Shui“ aufnehmen, weshalb die drei Häuser optisch miteinander verbunden, jedoch von

„Dragon Gates“ durchbrochen werden. Die

„Drachentore“ bezeichnen Durchlässe in

Form großer Quadrate, die es, in Anlehnung an die chinesische Philosophie, den Drachen erlauben sollen, jeden Tag ungehindert von den Bergen zum Wasser fl iegen zu können, denn nach „Feng Shui“-Gesichtspunkten brächte es Unglück, den Drachen den Weg zu versperren. In der fernöstlichen Welt sind Drachen ein Zeichen des Glücks, weshalb sich dieses in Zukunft hoffentlich auf die Bewohner des außergewöhnlichen Wohn- objektes übertragen wird. Wem „Feng Shui“

zu mystisch erscheint, der fi ndet sein Glück ganz sicher in der luxuriösen Ausstattung und der innovativen Haustechnik, mit der die Wohnungen ausgestattet werden. Großzügige Grundrisse, hochwertige Ausstattung, licht- durchfl utete Räume und bodentiefe Fenster- fl ächen zeugen von einer modernen Architek- tur, die ganz nebenbei im gesamten Komplex barrierefrei und damit altersgerecht sein wird. Ein innovatives Zugangs- und Sicher- heitskonzept und moderne Personenaufzüge in allen Häusern runden das Gesamtkonzept ab. Darüber hinaus wird jede Wohnung über einen sonnigen Freibereich (Balkon, Loggia oder Terrasse) verfügen, fast alle mit einem fantastischen Blick auf den Taunus und die Königsteiner Burg.

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (gs) – Auf der Suche nach einer

eigenen Immobilie stieß Dirk Götze mit sei- ner Frau immer wieder auf die gleiche Pro- blematik. Es war schwer, etwas den eigenen Ansprüchen entsprechendes Neues, mit ex- klusiver und innovativer Ausstattung, kom- fortabler Lage und mit genügend Parkraum zu fi nden. Schließlich entstand die Idee, selbst ein Objekt zu erschaffen, das all das vereint:

exklusives Wohnen und Parken, in verkehrs- günstiger Lage, am Waldrand und vor den Toren Frankfurts. Nachdem die Königsteiner Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2018 der Erstellung eines „vorhabenbezoge- nen Bebauungsplans“ zustimmte, wird nach nunmehr zwei Jahren intensiver Planung in einer der letzten Top-Lagen am Neuenhainer Wald ein einzigartiges Architekturjuwel ent- stehen, dessen Gesamtkonzept nicht nur in Königstein, sondern wohl auch europaweit seinesgleichen suchen wird.

Unter der Projektleitung von Dirk Götze, orts- ansässiger Familienvater und General Mana- ger des Königsteiner Unternehmens „PUL- SE Innovations GmbH“, und zusammen mit dem Königsteiner Architekturbüro Jacobs entsteht unter der Adresse „Am Lichtetal 5, 7 und 9“ – in direkter Waldrandlage und vor dem Königsteiner Kreisel – ein einzigartiger

Außenansicht des einzigartigen Projekts, das bis 2023 realisiert sein soll. Foto: Götze / SIDEbySIDE

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Das Rathaus ist zum einen wie im Vorjahr an Heiligabend und Silvester geschlossen, zum anderen infolge der aktuellen Pandemielage auch „zwischen den Jahren“ vom 28. bis ein- schließlich 31. Dezember. Folgende Notdiens- te werden eingerichtet: Das Standesamt ist am Montag, 28. Dezember und Mittwoch, 30. De- zember jeweils von 9 bis 12 Uhr telefonisch un- ter 06174-202235 erreichbar; am Dienstag, 29.

Dezember bleibt das Standesamt geschlossen.

Das Wahlamt ist zu Fragen der Einreichung von Wahlvorschlägen durch Parteien und Wäh- lergemeinschaften am Donnerstag, 24. Dezem- ber sowie von Montag, 28. bis Donnerstag, 31. Dezember jeweils von 9 bis 12 Uhr unter 06174-202 240 und 06174-202 369 telefonisch erreichbar. Es wird dringend empfohlen, Wahl- vorschläge so rechtzeitig im Wahlamt abzu- geben, dass eventuelle Mängel noch behoben werden können.

Ab Montag, 4. Januar ist das Rathaus wieder normal besetzt. Aufgrund der Corona-Pande- mie bleibt es jedoch wie bereits in den ver- gangenen Monaten bis auf Weiteres für den normalen Publikumsverkehr geschlossen, Ter- minvereinbarungen sind ab diesem Tag aber wieder möglich. Der Wertstoffhof bleibt geöff- net. Öffnungszeiten sind Mittwoch 15.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr. In diesen Zeiten ist auch Grünschnittabgabe möglich, die Containerlösung am Freibad entfällt. Zwischen

den Jahren am 30. Dezember ist der Wertstoff- hof geschlossen, der erste Öffnungstermin im neuen Jahr ist der 6. Januar 2021.

Die Kur- und Stadtinformation (KuSi) ist für den Publikumsverkehr geschlossen, aller- dings erreichbar per E-Mail und Telefon bis 23. Dezember von montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr. Im neuen Jahr startet die KuSi telefonisch unter 06174- 202251 und per E-Mail an info@koenigstein.

de ab dem 4. Januar 2021 zu den normalen Öffnungszeiten. Nach momentanem Stand der Dinge öffnet die KuSi ab dem 11. Januar wieder für den Publikumsverkehr. Die Stadt- bibliothek Königstein ist über das Internet er- reichbar: Der Service „Bücher-To-Go“ von der Stadtbibliothek bleibt. Rund um die Uhr von zu Hause aus stöbern! Bücher, Hörbücher oder Filme auswählen, eine E-Mail an stadtbiblio- thek@koenigstein.de schreiben, geht bis zum 23. Dezember und dann ab 5. Januar 2021. Bis 11. Januar 2021 bleibt die Stadtbibliothek für den Besucherverkehr geschlossen. Infos zum Abholen der Bücher kommen per E-Mail.

Die Stadtwerke Königstein bitten darum, in Notfällen wie Wasserrohrbruch und Ähnli- chem, außerhalb der Öffnungszeiten im Rat- haus, die Königsteiner Polizeistation unter der Nummer 06174-92660 anzurufen. Die Polizei verständigt dann die Rufbereitschaft der Stadt- werke.

Öffnungszeiten der Stadt zu Weihnachten und Jahreswechsel

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Königsteiner*innen müssen trotz Lock- down und geschlossener Adventsmeile nicht um ihre Weihnachtsgeschenke bangen, denn die werden nunmehr vom Weihnachtsboten der Stadt und Stayhome Liferanten & Co per Fahr- rad geliefert. Alle Händler können mitmachen und diesen für sie kostenlosen Service nutzen.

Das Team von Stayhome Liferanten & Co hat zu Beginn der Coronakrise für das örtliche Ge- werbe die Plattform Stayhome Lieferanten &

Co. entwickelt, damit die Kundinnen und Kun- den eine optimale Übersicht der bestehenden Angebote, Öffnungszeiten und anderen Ser- viceleistungen erhalten.

Zum nunmehr eingetretenen zweiten Lock- down und mitten in der Weihnachtszeit wird

diese Plattform, die auf der Königsteiner Homepage zu finden ist, ihr Angebot erweitern und bietet in einer Kooperation mit der Stadt Königstein einen örtlichen Lieferservice an.

Der Weihnachtsbote kommt per Lastenfahrrad und liefert die Päckchen und Pakete aus – so- fern sie in den Korb passen.

Händler sollten bis Donnerstag, 24. Dezember einen Bestellservice für ihre Kunden einrich- ten und sich vor der ersten Lieferung beim Un- ternehmen melden.

Und so funktioniert‘s:

• Kundinnen und Kunden bestellen per Telefon oder per E-Mail das gewünschte Produkt

• Händlerinnen und Händler können dem Kun- den dabei den Weihnachts-Lieferdienst anbie- ten• Entscheidet sich der Kunde für den Liefer-

service, müssen die Händler sich die Kun- den-Kontaktdaten geben lassen, die Produkte packen und eine Rechnung beilegen. Der Ku- rierfahrer holt die Bestellung ab und liefert sie an die entsprechende Anschrift aus. Die Lie- ferungen starten um 14 und enden um 17 Uhr.

Der Lieferservice wird zunächst in der Zeit vom 17. Dezember ab 15 Uhr bis 24. Dezem- ber bis 11 Uhr angeboten. Die Kosten für den örtlichen Lieferservice werden bis zum Jahres- ende von der Stadt übernommen.

Neuer Kusi-Online Shop

Die Kur- und Stadtinformation macht mit ih- rem neuen Online-Shop „Kusi-Lädchen“ di- rekt mit. Hier gibt es das gesamte Sortiment

zu bestellen. Der ideale Fundort für tolle Last- Minute Weihnachtsgeschenke direkt aus der Kurstadt. Auf der städtischen Homepage rein- klicken und bestellen. Es gibt den Uhu-Kalen- der, Tassen, Stofftaschen und vieles mehr zu entdecken.

Angesichts der neusten Verordnungen und Ent- wicklungen musste die Adventsmeile schlie- ßen und das Karussell abgebaut werden, doch hat das Stadtmarketing schnell und unkompli- ziert einen neuen Weg gefunden, um die Ge- schäfte zu unterstützen. Stadtmarketing-Leiter und Wirtschaftsförderer Jörg Hormann: „Wir werden auch im kommenden Jahr dabei sein und unser Königstein fördern. Ich habe noch viele Ideen.“ Die Dekoration in der Innenstadt bleibt übrigens stehen, damit ein gemütlicher Schaufensterbummel weihnachtlich bleibt.

Der Weihnachtsbote bringt‘s!

Last-Minute aus Kusi und Geschäften

Sofern sie ins Körbchen passen, werden die Geschenke bis Heiligabend auf Wunsch geliefert.

Foto: Stadt

Das Wahlamt weist darauf hin, dass der Hes- sische Landtag am 14. Dezember das Gesetz zur Änderung des Hessischen Kommunal- wahlgesetzes (KWG) und anderer Vorschrif- ten aus Anlass der Corona-Pandemie be- schlossen hat. Wesentliche Änderung ist die Übergangsvorschrift in § 68 a KWG:

„Übergangsvorschrift für die Durchführung der allgemeinen Kommunalwahlen am 14.

März 2021 sowie Direktwahlen im Zuge der Corona-Pandemie: Für die Kreis-, Gemein- de-, Ortsbeirats- und Ausländerbeiratswah- len am 14. März 2021 sowie für Direktwah- len gelten die folgenden Vorschriften:

1. Abweichend von § 11 Absatz 4 Satz 1 müssen Wahlvorschläge in den in dieser Vorschrift genannten Fällen nur zusätzlich von mindestens so vielen Wahlberechtigten persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein, wie Vertreter zu wählen sind.

2. Abweichend von § 45 Absatz 3 Satz 2 müssen Wahlvorschläge in den in dieser Vorschrift genannten Fällen nur zusätzlich von mindestens so vielen Wahlberechtigten

persönlich und handschriftlich unterzeich- net sein, wie die Vertretungskörperschaft der Gemeinde oder des Landkreises von Geset- zes wegen Vertreter hat.

Bislang mussten Wahlvorschläge von Partei- en und Wählergruppen, die während der vor dem Wahltag laufenden Wahlzeit nicht un- unterbrochen mit mindestens einem Abge- ordneten oder Vertreter in der zu wählenden Vertretungskörperschaft oder im Landtag oder auf Grund eines Wahlvorschlags aus dem Lande im Bundestag vertreten waren, von mindestens zweimal so vielen Wahlbe- rechtigten persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein, wie Vertreter zu wählen sind.

Für die Kommunalwahl in Königstein be- deutet dies, dass nunmehr nicht mehr 74 Un- terstützungsunterschriften notwendig sind, sondern nur noch 37.

Die Rechtsänderungen treten nach Art. 4 Ab- satz 1 am Tag nach der Verkündung in Kraft;

mit einer Ausfertigung und Verkündung des Gesetzes ist in Kürze zu rechnen.

Kurzfristige Änderung des

Hessischen Kommunalwahlgesetzes

Aufgrund des § 14 Absatz 2 der Eigenbe- triebssatzung der Stadt Königstein im Taunus vom 18. November 1988, in Kraft getreten am 1. Januar 1989, hat die Stadtverordneten- versammlung am 5. November 2020 folgen- den Jahresabschluss der Stadtwerke König- stein festgestellt:

1. Gemäß § 5 Ziffer 11 Eigenbetriebsgesetz wird der durch die Wirtschafts-Prüfungsge- sellschaft Rödl & Partner, Eschborn geprüf- te Jahresabschluss wie folgt festgestellt: Die Bilanzsumme für die Bereiche Wasserver- sorgung und Abwasserbeseitigung zum 31.

Dezember 2019 beträgt 33.761.270,27 Euro.

Der Jahresgewinn nach der Gewinn- und Ver- lustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2019 beträgt 517.941,15 Euro und gliedert sich wie folgt auf:

Wasserversorgung Gewinn: 99.614,29 Euro Abwasserbeseitigung Gewinn: 418.326,86 Euro2. a) Der Jahresgewinn 2019 der Wasserver- sorgung in Höhe von 99.614,29 Euro soll den Rücklagen zugeführt werden.

b) Der Jahresgewinn 2019 der Abwasserbe-

seitigung in Höhe von 418.326,86 Euro soll den Rücklagen zugeführt werden.

Der Jahresabschluss 2019 wurde durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl &

Partner, Eschborn geprüft und mit einem un- eingeschränkten Bestätigungsvermerk mit Datum vom 25. August 2020 versehen:

Gemäß § 27 Absatz 4 Eigenbetriebsgesetz liegt der geprüfte Jahresabschluss für das Jahr 2019 und der Lagebericht zur Einsichtnahme bis einschließlich Dienstag, 22. Dezember 2020 im Rathaus Königstein, Finanzverwal- tung, Burgweg 5, Zimmer 101, während der Dienstzeiten täglich (außer mittwochs) von 8.30 bis 12 Uhr öffentlich aus.

Auf Grund der aktuellen besonderen Um- stände wird um eine Terminvereinbarung innerhalb der oben angegebenen Zeiten mit Bettina Brüske unter der Telefonnummer 06174-202-248 oder per E-Mail an bettina.

brueske@koenigstein.de gebeten.

Königstein im Taunus, 7.12.2020 Der Magistrat

Jörg Pöschl Erster Stadtrat

Jahresabschluss der Stadtwerke liegt öffentlich aus

Der Bürgermeister der Stadt Königstein bittet alle Königsteinerinnen und Königsteiner, den Silvesterabend nur mit der erlaubten Personen- anzahl zu feiern und auf Treffen mit Freunden auf Königsteiner Plätzen oder Aussichtspunk- ten zu verzichten. Leonhard Helm: „Mir ge- fallen diese Aussichten persönlich auch nicht gut, aber ich bitte alle Königsteinerinnen und Königsteiner eindringlich, sich an die Regeln zu halten. Es geht um unsere Gesundheit und den Schutz vieler Menschen in unserer Stadt.“

Ein Verkauf von Silvesterraketen ist von der Bundesregierung verboten, Versammlungen

auf öffentlichen Plätzen auch. Bürgermeister Helm: „Bitte verzichten Sie in diesem Jahr und verletzten Sie sich nicht mit noch vor- handenem Feuerwerk. Die Notaufnahmen der Krankenhäuser brauchen jetzt keine Leichtsin- nigen. Dort gibt es gerade bedeutend dringen- dere Fälle.“

Die Stadt Königstein und Bürgermeister Le- onhard Helm wünschen einen „Guten Rutsch“

– und sind sicher, dass es trotzdem ein gelun- gener Jahreswechsel werden kann – mit Kre- ativität und guter Laune, wie man es von den Bewohnern der Kurstadt kennt.

Versammlungs- und Böllerverbot!

Dieser Ausgabe der Königsteiner Woche liegt der neue Abfallkalender der Stadt Königstein im Taunus für 2021 bei. Ihm können die Ab- fuhrtermine der verschiedenen Wertstoffe, des Haus- und Sperrmülls, von Elektrogroßgerä- ten sowie des Sonderabfalls für das kommen- de Jahr entnommen werden. Änderungen der Abfuhrtage aufgrund von Feiertagen sind im Kalender angegeben. Der Online-Abfallka- lender steht ebenfalls unter www.koenigstein.

mein-abfallkalender.de zur Verfügung und ermöglicht, die persönlichen Abfuhrtermine abzurufen und individuell auszudrucken. Ne- ben der PC-Version ist auch die Abfall-APP kostenlos. Nach Eingabe der Webadresse www.koenigstein.mein-abfallkalender.de oder dem QR-Code, der sich auf dem Abfall- kalender 2021 befindet, wird dem Benutzer

automatisch die Abfall-APP angezeigt. Da- nach kann der Benutzer nach Eingabe seiner Straße und der gewünschten Abfallarten eine Erinnerungsfunktion einstellen. Weitere nütz- liche Funktionen wie beispielsweise „Tonne nicht geleert“ ermöglichen eine schnelle und präzise Rückmeldung an das Abfallservice- Team. Die Stadt Königstein im Taunus weist darauf hin, dass sie bei der Abfuhr der Gelben Säcke keine Auftraggeberin ist.

Für Beschwerden in diesem Zusammenhang ist daher – wie bisher – eine gesonderte Te- lefonnummer der Firma Knettenbrech und Gurdulic angegeben. Bei Fragen rund um das Thema Abfall steht das Team der Ab- fallwirtschaft unter der bekannten Nummer 06174- 202-777 oder per E-Mail an abfall- wirtschaft@koenigstein.de zur Verfügung.

Infos zum Abfallkalender 2021

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Vielen Dank, dass Sie uns trotz der momentan schweren Zeit unterstützt und uns die Treue gehalten haben.

Bleiben sie gesund und passen Sie auf sich auf.

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Jetzt wünsche ich Ihnen aber zunächst einmal besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

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0174 3272645 Fortsetzung von Seite 1

Abgesehen von den schicken Wohnungen wird es in dem Wohnobjekt auch ein Inhouse- Gym und einen Online-Concierge Service geben. Letzteres ist eine kleine, aber feine Innovation, die es den Bewohnern erlaubt, über eine App eine zentrale Stelle zu beauf- tragen, um beispielsweise ein erwartetes Pa- ket anzunehmen oder einen Handwerker zu beauftragen. Natürlich werden die Häuser auch über entsprechende Tiefgaragenplätze für die Bewohner verfügen.

In einer separaten Tiefgarage, die ausschließ- lich den „Daily Drivers“ vorbehalten sein wird, werden 39 Stellplätze geschaffen, da- rüber hinaus entsteht auf einem Parkplatz im Hof zusätzlicher Parkraum, sodass auch an Freunde und Besucher gedacht ist.

Als wäre dieses Bauprojekt nicht bereits so- wohl architektonisch wie auch konzeptionell etwas ganz Besonderes, wird Dirk Götze in einem weiteren Tiefgaragenbereich etwas zum Leben erwecken, was es in dieser Form noch nicht geben dürfte – eine „Carbank“

für bis zu 47 Liebhaberfahrzeuge, mit ange- schlossener Vinothek und Smokers-Lounge, exklusiv für Mitglieder und SIDEbySIDE- Bewohner. Anders als in der „normalen“

Tiefgarage werden hier auch externe Auto- mobilfans über eine exklusive Mitgliedschaft die Möglichkeit haben, ihre „Liebhaberfahr- zeuge“ in diesem eigens für sie geschaffenen

„Wohnzimmer“ abzustellen und zu präsen- tieren. Die Carbank bildet das Fundament des SIDEbySIDE. Durch die leichte Hang- lage des Grundstücks wird sie nur teilweise

im Boden liegen und somit über ausreichend Tageslicht verfügen. Die Carbank liegt im Erdgeschoss beziehungsweise 1. Unterge- schoss und wird als „High-End-Parkraum“

mit ebenerdiger Zufahrt angelegt werden.

Wer sein Fahrzeug hier abstellt, kann sich im Anschluss in der Vinothek oder Smokers- Lounge mit Gleichgesinnten treffen, sich austauschen und ganz nebenbei „netzwer- ken“.

„Ich möchte hier einen Ort schaffen, der zur Kommunikation einlädt und neue Ideen ent- stehen lässt, von denen auch vielleicht Kö- nigstein profi tieren kann“, beschreibt Dirk Götze seine einzigartige Idee. Ein ganz be- sonderes Bonbon bleibt noch zu erwähnen – die Bewohner der zweigeschossigen Erd- geschosswohnungen mit Souterrain können auf Wunsch einen exklusiven Blick in die Carbank – und damit vielleicht auch auf das eigene Lieblingsfahrzeug – genießen. Es soll Männer geben (die Damen mögen es verzei- hen), die davon träumen, „ihren fahrbaren Liebling“ im Wohnzimmer stehen zu haben.

Im SIDEbySIDE können auch echte Män- nerträume wahr werden!

Wer sich seinen High-End-Wohn- und Park- traum erfüllen möchte, der ist bei diesem Bauprojekt ganz sicher an der richtigen Adresse – vom „Best Ager“ über Alleinste- hende, kleine Familien bis hin zu Paaren, die die Vorzüge einer luxuriösen, aber übersicht- lichen Wohneinheit mit angenehmen Add- ons wie einen Concierge-Service, Treffen in der Vinothek der Carbank oder das Inhouse- Gym zu schätzen wissen.

„SIDEbySIDE“ …

„Carbank“ Foto: Götze / SIDEbySIDE

Eine schöne Nachricht zum Jahresende:

Dem Baubeginn für den neuen Aussichts- turm auf dem Hardtberg steht nichts mehr im Wege! Nachdem auch die letzte ausste- hende Zusage zu den Fördermitteln vor- liegt und die Abbruchgenehmigung bereits längere Zeit im Rathaus ist, werden in den kommenden Tagen erste Arbeiten erfolgen.

Fachbereichsleiter Stefan Boullion: „Da der neue Turm aus Gründen der Genehmi- gungsfähigkeit nun doch genau dort entste- hen wird, wo der alte Turm noch steht, wird um den alten Turm herum das Gelände für die Bauarbeiten freigeräumt.“ Für die Stadt

praktisch und kostengünstig: Diese Arbei- ten werden nicht von einer Firma, sondern direkt von HessenForst selbst ausgeführt.

Die Planungsdaten des Turmes haben sich nicht geändert: Er wird insgesamt stolze 32,30 Meter hoch sein und fünf Plattformen haben.

Die oberste Aussichtsplattform entsteht in 26,60 Metern Höhe, was einen herrlichen Blick verspricht. Die Fläche beläuft sich auf etwa 9,0 mal 6,0 Meter als Ellipsoid. Die Basis entsteht mit Natursteinpfl aster und wird mit Sitzstufen gestaltet.

Entwurf: Architektenbüro Ott

Baubeginn Hardtbergturm

Zusammenhalten in Krisenzeiten!

Beratung via Video, Lieferservice bis vor die Haustür, Kontakt übers Telefon: Gemeinsam

wollen wir der Corona-Krise trotzen und unsere Königsteiner Einzelhändler

und Gastronomen unterstützen.

www.koenigsteinbringts.de

MICHAEL GUTBIER MEDIENAGENTUR Hardtgrundweg 14 | 61462 Königstein

Tel.: +49 (0) 6173 99 696 00 Web: www.mg-medienagentur.de

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

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Öffnungszeiten der Kur- und

Stadtinformation Königstein im Taunus mit Fundbüro:

Mo bis Freitag bis 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Samstag 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Tägliche Aktion | bis 23.12.

Sammelaktion von Reinhild Fassler

Wer in diesem Jahr gerne noch Spenden von Süßigkeiten, Kaffee und Obst für die Obdachlosen & Ausgegrenzten der Region abgeben möch- te, kann dies sogar noch am 23.12. direkt bei Reinhild Fassler erledigen und somit erreichen Ihre Gaben das Franziskus-Treff in Frankfurt noch rechtzeitig vor Weihnachten.

Tägliche Aktion bis Sa 9.1. | Kernstadt Wanderung von Krippe zu Krippe

Die Wanderung der ganz besonderen Art! Lassen Sie sich auf der be- sinnlichen Tour von Krippe zu Krippe einfach weihnachtlich verzaubern.

Die Wegstrecke führt von der Kath. Kirche St. Marien zum Gemeinde- zentrum, weiter in die Wiesbadener Straße zu Spielwaren Pusteblume wieder hinauf zur Stadtbibliothek, der Kur- und Stadtinformation im Kurpark und weiter zum I-Punkt in der Hauptstraße bis zum Burg- und Stadtmuseum am Alten Rathaus. An jedem Standort wird ein Teil der Geschichte der Weihnachts-Krippe zu finden sein.

Tägliche Aktion Kleiner Stadtbummel

Bei ihrem Bummel durch die weihnachtlich geschmückte Innenstadt mit den schön dekorierten Schaufenstern einfach im Kurpark mal den Blick gen Himmel heben, vielleicht begegnen Ihnen ja die Renntiere vom Nikolaus oder Christkind – wer weiß…

Tägliche Aktion | im Stadtgebiet von Königstein Königstein-Rallye 2.0

Auf die Buchstaben, fertig, los! Vielleicht klappt es ja in dieser weihnacht- lichen Zeit, in der man auch gerne alleine etwas unternehmen kann! Das Ergebnis kann in der Kur- und Stadtinformation abgegeben werden.

Dauerhaftes Angebot I rund um die Uhr I www.koenigstein.de Die Mut-Macher

Die Uhu-Eltern „Charlotte und Leopold“ sind im Königsteiner Burghain unterwegs und lassen sich durch nichts stören! Auf der städtischen Inter- netseite und auf Youtube können viele schöne Szenen der letzten beiden Aufzuchtjahre abgerufen werden.

Was schenke ich nur…?

Ganz einfach! Stöbern Sie doch einfach einmal unter

www.koenigstein.de in unserem „KuSi-Lädchen“, vielleicht entdecken Sie ja ein passendes Geschenk für Ihre Lieben.

Informationen für die Zeit vom 17. Dezember 2020 bis 6. Januar 2021

Fr 18.12. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kleiner Parkplatz, Georg-Pingler-Str.

Do 24.12 | 8.00 bis 12.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Do 31.12. | Kein Wochenmarkt!

Königsteiner Wochenmarkt

Der Wochenmarkt findet unter den allgemeinen Abstands- und Hygiene- vorschriften statt. Bitte an die MNB denken!

Sa 19.12. I 9.00 bis 12.00 Uhr I Forellenweg (Parkplatz Freibad) Grünschnittabgabe am Freibad

Der städtische Betriebshof stellt hierfür wieder Container im Forellenweg am Parkplatz Freibad zur Verfügung. Bitte an die MNB denken!

Bis 22.12. | täglich von 11.00 bis19.00 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte Schiffschaukel und Karusell

Um Ihren Kindern den Einkaufsbummel zu „versüßen“ oder aber um sie in dieser außergewöhnlichen Zeit einfach nur ein bisschen zu belohnen, steht diese schöne Überraschung bereit. Bitte an die MNB denken!

Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygienevorschriften!

Bis 22.12. | Fußgängerzone und Hintere Hauptstraße Königsteiner Adventsmeile

Die Stadt Königstein unterstützt mit diesem Angebot die Händler während der Weihnachtszeit. Wer an den Adventswochenenden zum Einkaufen kommt, wird noch weitere Highlights entdecken. Die Kernöff- nungszeiten an den Adventssamstagen sind 12.00 bis 18.00 Uhr.

Noch bis 23.12 I Stadtbibliothek Königstein, Internet Bücher-To-Go 2.0

Rund um die Uhr von zu Hause aus stöbern! Bücher, Hörbücher oder Filme auswählen, eine E-Mail an stadtbibliothek@koenigstein.de schrei- ben, fertig! Nutzen Sie den bereits erprobten Service „Bücher-To-Go“

unserer Stadtbibliothek, Rückgabe und Abholung immer donnerstags.

Info: Die Stadtbibliothek hat in der Zeit vom 24. 12. bis 4.1. 2021 ge- schlossen und ist ab 5. 1 wieder für Sie da. Simone Hesse und ihr Team wünscht allen Leser*innen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Gute sowie nie versiegende Zuversicht!

Foto: M. Keutner

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Gryta Scholl (gs)

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Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

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Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Tatjana Jung (20. Dezember)

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65760 Eschborn Tel. 06196 43531 Dr. Anette Fach (27. Dezember)

61440 Oberursel Tel. 06171-633366 Dr. Ariane Volpert (31. Dezember + 1. Januar) 65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293 Dr. Riechert (3. Januar)

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164

Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 17.12.

Fr., 18.12.

Sa., 19.12.

So., 20.12.

Mo., 21.12.

Di., 22.12.

Mi., 23.12.

Do., 24.12.

Fr., 25.12.

Sa., 26.12.

So., 27.12.

Mo., 28.12.

Di., 29.12.

Mi., 30.12.

Do., 31.12.

Fr., 01.01.

Sa., 02.01.

So., 03.01.

Mo., 04.01.

Di., 05.01.

Mi., 06.01.

Do., 07.01.

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605

Schloßborn (pu) – Ein abscheulicher Vor- fall ereignete sich am späten Nachmittag oder frühen Abend des letzten Samstags in der Straße „Am Kastanienhain“. Nach Mit- teilung des Schloßborners Henning Schulze fand er gegen 18 Uhr seine Katze aus einem Auge blutend auf der Terrasse. Eiligst fuhr er mit dem verletzten Tier in die Tierklinik nach Hofheim, wo unverzüglich eine Notoperation durchgeführt werden musste. Dabei fand sich als Ursache der schweren Verletzung das Pro- jektil eines Luftgewehrs. Obwohl die Tierärz- te alles in ihrer Macht stehende versuchten, konnte das Auge des Kätzchens nicht gerettet werden. Es wurde Anzeige gegen unbekannt erstattet. Davon unabhängig sucht Henning Schulze nach möglichen Zeugen, damit der Luftgewehrschütze ermittelt werden kann.

Hinweise können an die E-Mailadresse hen- ning.Schulze@outlook.de gesendet werden.

Zeugen nach Luftgewehrschuss auf Katze gesucht

Königstein (pu) – Wer hätte das nach all der Aufregung nebst hitzigen Diskussionen noch vor einem Jahr gedacht? Die Stadt Königstein im Taunus wird entgegen dem 2018 vom Ma- gistrat gefassten Vorsatz, zum Jahresende nicht aus dem Hessischen Heilbäderverband austreten, sondern weiterhin darin verblei- ben. Mit einem entsprechenden einstimmi- gen Beschluss gaben die zu diesem Zeitpunkt anwesenden und stimmberechtigten 33 Par- lamentarier in ihrer jüngsten Sitzung grünes Licht für diesen Willen.

Damit wird ein Strich unter eine Angelegen- heit gezogen, die im Sommer 2018, kaum, dass die vom Magistrat ursprünglich für den 31. Dezember 2019 anvisierte Kündigung publik geworden war, monatelang für Schlag- zeilen sorgte. Tenor: Man fühlte sich in dieser Angelegenheit – Austritte und Eintritte aus Verbänden ausschließlich Sache des Magis- trats hin oder her – übergangen. Zu nahe lag bei dem einen oder anderen der Verdacht, es könnten womöglich die heftigen Streitigkei- ten zwischen Stadtverwaltung und Heilbäder- verband, Bürgermeister Leonhard Helm und Geschäftsführerin Almut Boller, eine Rolle gespielt haben. Bekanntlich war in diesem Zusammenhang 2016 die Geschäftsstelle des Verbandes nach mehr als 20 Jahren von Kö- nigstein nach Wiesbaden verlegt worden.

Bisheriger Stand der Dinge

Aufgrund des Widerstands aus den Reihen der Lokalpolitik hatten weitere Gespräche zwischen der Stadt und dem Hessischen Heil- bäderverband stattgefunden, mit dem Ergeb- nis, die Kündigung um ein Jahr – zum 31. De- zember 2020 – zu verschieben. Hintergrund war eine im Oktober 2019 beidseitig unter- zeichnete Vereinbarung zwischen dem Hessi- schen Heilbäderverband und der Stadt König- stein im Taunus. Wie Verbands-Vorsitzender Michael Köhler auf entsprechende Nachfra- ge zwecks Aufklärung des Sachverhalts per Pressemitteilung im Dezember letzten Jahres bestätigte, hatte „die hessische Bäderfamilie Mitte September durch Beschluss in der Mit- gliederversammlung dem Antrag der Stadt Königstein im Taunus auf Verschiebung des Kündigungstermins auf den 31. Dezember 2020 zugestimmt und damit die Türen für die weitere Mitgliedschaft der Stadt König- stein im Taunus weit geöffnet.“ Damit blieb die, wie es in der Mitteilung wörtlich hieß,

„von der Stadt Königstein im Taunus erklärte

Kündigung der Mitgliedschaft im Hessischen Heilbäderverband mit der Maßgabe aufrecht- erhalten, dass die Kündigung zum 31. Dezem- ber 2020 wirksam wird. Bis dahin genießt die Stadt Königstein alle ihr zustehenden Rechte und unterliegt dementsprechend auch allen satzungsmäßigen Pflichten“. Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) hatte daraufhin in der Dezember-Parlamentssitzung 2019 erklärt, die kommenden Monate müssten zeigen, wie

„sich die Zusammenarbeit entwickelt“. Die- ses Zwischenergebnis wurde daraufhin von der Parlamentsmehrheit mit 21 Ja-Stimmen getragen.

Wieder im ruhigen Fahrwasser

Seitdem war aus Sicht der Öffentlichkeit Ruhe in der Angelegenheit eingekehrt, und dieser Schein trog tatsächlich nicht. Im Gegenteil, in der jüngsten Sitzungsrunde gab es keine großen Debatten zur nunmehr vorliegenden Beschlussvorlage des Magistrats der Stadt Königstein im Taunus, die um Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung auf Ver- bleib im Hessischen Heilbäderverband warb.

Eine Woche zuvor umriss Bürgermeister Le- onhard Helm im Haupt- und Finanzausschuss in kurzen Worten die derzeitige Situation. Ein Dreivierteljahr seit dem letzten Schriftver- kehr mit dem Vorsitzenden des Hessischen Heilbäderverbandes, Michael Köhler, sei die Zusammenarbeit wieder in einem „ruhigen Fahrwasser“, letztlich auch durch die enga- gierte Mitarbeit von Jörg Hormann, zuständig für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung bei der Stadt Königstein im Taunus, der die Verbandsarbeit aktuell als positiv beurteile.

Erfreulicherweise habe man darüber hinaus von Mehreinnahmen für die Heilbäder profi- tiert, wofür sich der Verband eingesetzt habe.

Da des Weiteren auch keine neuen Dienstauf- sichtsbeschwerden der Geschäftsführung des Heilbäderverbandes gegen die Königsteiner Behördenleitung oder die der Kreisverwal- tung eingegangen seien, stünde einem Ver- bleib der Stadt Königstein im Taunus nichts im Wege. So sah das auch die Stadtverordne- tenversammlung.

Königstein ist seit dessen Gründung 1947 Mitglied des Hessischen Heilbäderverbands und hatte von Professor Dr. Walter Amelung (einer der Gründerväter) über den langjäh- rigen Vorsitzenden und Ehrenmitglied An- tonius Weber sowie Geschäftsführer Rainer Kowald lange Zeit eine sehr enge Beziehung.

Die Stadt Königstein im Taunus verbleibt im Heilbäderverband

Die Stadtwerke Königstein im Taunus infor- mieren wie jedes Jahr nach der gesetzlichen Vorgabe über die Qualität des hiesigen Trink- wassers. Dessen Untersuchungen ergaben, dass die gemessenen Parameter den gesetzli- chen Vorgaben entsprechen. Dies bedeutet im Einzelnen, dass es sich bei dem Königsteiner Trinkwasser um ein weiches Wasser handelt.

Es besitzt eine hervorragende Qualität, ist be- sonders natriumarm und der Härtebereich ist, gemäß dem Wasch- und Reinigungsmittelge- setz vom 1. Februar 2007, weich. Die einzelnen gemessenen Parameter sind im Internet unter www.stadtwerke-koenigstein.de abrufbar.

Trinkwasserqualität in Königstein im Taunus

Auf dem Wochenmarkt gibt es an diesem Frei- tag, 18. Dezember von 8 bis 14 Uhr und am Donnerstag, 24. Dezember von 8 bis 12 Uhr auf dem Kapuzinerplatz frisches Obst und Ge- müse, Käse, Fisch, Wurstwaren und Leckeres und Schönes der Händler an.

Wochenmarkt

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Glashütten/Königstein (pu) – Damit war angesichts der aktuellen Herausforderungen der Covid-19-Pandemie keinesfalls zwingend zu rechnen gewesen und dennoch konnte eine strahlende Petra Becker am Ende der jüngsten Auflage der von ihr durchgeführten Wunschkarten-Aktion „Wir erfüllen Weih- nachtswünsche“ konstatieren: „Selbst in diesem besonderen Jahr waren alle 319 von den Kindern geschriebenen Wunschkarten rasch weg!“ Dieses neuerliche Kapitel in der mittlerweile 15-jährigen Erfolgsgeschichte lieferte für die zum abschließenden Fototer- min erschienenen Beteiligten der Helfer- und Unterstützermannschaft Gründe genug für einen spontanen Applaus für den gemeinsam gestemmten Kraftakt.

Die Rahmenbedingungen zu schaffen mit der Erkundigung nach bedürftigen Kindern beim Sozialamt der Stadt Königstein sowie den Institutionen Kinder und Jugendhilfe Usinger Land (KIWI), Verein Perspektive und Kinderhilfe Kronberg, das Sammeln der Wünsche auf den mit einem Engel verzierten weiß-lila Kärtchen, deren einzelne Prüfung, Registrierung und Nummerierung sowie das Aufstellen und Schmücken der Weihnachts- bäume an den jeweiligen Standorten ist je- doch nur ein Teil dieser außergewöhnlichen Leistung. Denn was wären all die Vorberei- tungen wert, wenn anschließend der Funke nicht überspringen würde zu den zahlreichen Bürger*innen, die sich als Wunscherfüller an- gesprochen fühlen und Freude daran haben, die Geschenke oder Gutscheine für die Kin- der zu besorgen und liebevoll einzupacken.

In diesem Wissen sendet das Team um Petra Becker von ganzem Herzen ein inniges „Dan- keschön!“ an die Adresse aller empathischen Päckchenpacker*innen für deren Einsatz als eine der tragenden Säulen der Aktion.

Die aufgrund der Pandemie erschwerten Be- dingungen mit ihren Bäumen mit Bravour gemeistert haben die Frankfurter Volksbank, das Autohaus Marnet, das Bovet & Lahmann Sehzentrum, die Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt und die Katholische Kinderta- gesstätte St. Georg in Oberreifenberg (zum wiederholten Mal von der örtlichen Freiwil- ligen Feuerwehr unterstützt), da selbstredend sichergestellt sein musste, dass die Abstände durch die „Kartenpflücker“ eingehalten wur- den.

Flexibilität und Spontanität im Dienst der guten Sache bewiesen außerdem Barbara Mutschall (Stadt Königstein) und das dorti-

ge Team durch die kurzfristige Organisation eines großen Raums im Haus der Begegnung als Sammelstation für die Geschenke.

Als Sahnehäubchen obendrein überraschte Dirk Götze von der Firma SIDE by SIDE Projektentwicklungs GmbH & Co.KG die Organisatoren der Wunschkarten-Aktion mit der spontanen Spende von 1.000 FFP2-Mas- ken, sodass zu jedem Geschenk als Bonbon noch drei Partikel aus der Luft filternde Gra- tismasken dazu gelegt werden konnten.

Insoweit in jeder Hinsicht ein außergewöhn- liches Aktionsjahr. Selbstverständlich werden alle Geschenke noch rechtzeitig vor Weih- nachten an die Kinder verteilt. Wem nun- mehr voller Schrecken auffällt, dass im Vor- weihnachts- und Lockdown-Stress zwar eine oder mehrere Karten mitgenommen, aber im Austausch kein Geschenk abgeliefert wurde, kann auf das Notfallkonzept vertrauen: „Ei- nige liebe Nachbarn spenden immer etwas Geld, von dem ich als Ersatz wenigstens Gut- scheine finanzieren kann“, teilt Petra Becker mit. Auf diese Weise sei garantiert, dass kei- nes der 319 Kinder mangels Geschenk traurig unter dem Weihnachtsbaum sitzen muss.

Falls es doch noch einige wenige Wunscher- füller gibt, die die Geschenkabgabe bisher versäumt haben – Petra Becker freut sich über eine Kontaktaufnahme per E-Mail an p- j-becker@online.de.

Im Namen aller Beteiligten verknüpft sie ab- schließend ihren nochmaligen Dank mit den besten Wünschen für das Weihnachtsfest und ein Jahr 2021 in Gesundheit.

„DANKE!“: Es ist vollbracht – 319 Weihnachtswünsche erfüllt

Stellvertretend für die komplette Helfer- und Unterstützermannschaft zeigen diese 13 Beteilig- ten eine Auswahl der wunderschön verpackten Weihnachtspäckchen. Foto: Puck

Liebevoll verpackt Foto: Becker

Königstein (kw) – Während des Lockdowns wird von den Mitarbeitern der Kur GmbH hinter den Kulissen weiter gewerkelt, um al- les für die Wiedereröffnung vorzubereiten.

Erstmalig seit Bestehen des Kurbades wird es jedoch vom 21. Dezember 2020 bis 3.

Januar 2021 wegen Betriebsferien komplett geschlossen. Ab Montag, 4. Januar 2021 ist die Verwaltung montags bis donnerstags von 10 bis 15 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr

unter der Telefonnummer 06174-9265-20 und per E-Mail info@kurbad-koenigstein.de erreichbar, die Schwimmschule unter 06174- 9265-21 oder per E-Mail an schwimmschu- le@kurbad-koenigstein.de. Es wird darum gebeten, die Anfragen, wenn möglich, per E-Mail zuzusenden. Es bleibt zu hoffen, dass das Kurbad bald wieder geöffnet wer- den kann. Über Neuigkeiten informiert die Homepage kurbad-koenigstein.de.

Kurbad macht Betriebsferien

WELCOME BACK FUTURE.

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Tina Blome, Inhaberin des gleichnamigen Modegeschäfts in der Hauptstraße 35, richtet aus gege- benem Anlass einen Appell an die Königsteiner*innen: „Wir, die Königsteiner Geschäfte, müssen leider bis zum 10. Januar 2021 schließen. Ich möchte Sie als Kundin und Kunde bitten, wie im März diesen Jahres vor Ort in unseren Geschäften einzukaufen und nicht online zu bestellen. Wir beraten Sie persönlich, wir kennen Sie als Kunde, wir liefern persönlich direkt nach Hause. Diesen Service haben Sie nicht, wenn Sie online kaufen. Die Königsteiner Geschäftsbetreiber sind telefonisch und per E-Mail während dieser Tage für Sie erreichbar, damit Sie Ihre Weihnachtseinkäufe in Königstein erledigen können. Lassen Sie uns zusammenhalten, damit wir nächstes Jahr zusammen lächeln können und sagen, wir haben es als Königsteiner Geschäftsleute und Bürger gemeinsam geschafft!

Danke und wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit. #lockdown#geschäfte#shopping#ein kaufen#vorort#vororteinkaufen#königstein#corona#christmas# Foto: privat

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Tipp der Woche von Tina Blome

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Glashütten (ms) – Wer die 112 wählt, er- wartet im Fall der Fälle eine starke, allzeit einsatzbereite Truppe. Damit diese in der Gemeinde Glashütten von den drei Stand- orten Glashütten, Oberems und Schlossborn innerhalb der gesetzlich vorgeschrieben zehn Minuten vor Ort qualifizierte Hilfe leisten kann, muss Mann/Frau und Material in Top- Zustand sein. Rund 100 Mitglieder zählt die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde. Alles Ehrenamtliche, die sich über jede Unterstüt- zung freuen.

Neues Mannschaftsfahrzeug

Die erste gute Nachricht: Ein neuer Mann- schaftswagen komplettiert den Fahrzeugbe- stand seit Ende November in der Feuerwache am Schulpfad. Bürgermeisterin Brigitte Ban- nenberg (parteilos) betonte vor wenigen Ta- gen bei der symbolischen Schlüsselübergabe:

„Wir hätten das neue Mannschaftsfahrzeug gerne bei der Feuerwehrversammlung fei- erlich enthüllt. Aber coronabedingt können wir heute nur die Indienststellung des Neun- Sitzers vermelden. Die Feier wird auf jeden Fall nachgeholt.“ Der neue, feuerwehrrote

VW Crafter kostet mit einem Umbau durch die fränkische Spezialfirma COMPOINT rund 83.000 Euro. Einen großen Teil der Kos- ten übernimmt der Feuerwehrverein, 45.000 Euro bezuschusste die Gemeinde Glashüt- ten. Wehrführer Sascha Kootz erklärte: „Zur Auswahl standen ein Mercedes Sprinter und der VW Crafter. Der Preis hat letztendlich den Ausschlag gegeben.“ Durch den Umbau ist die Rückwand verschiebbar, eine variable Sitzkonstruktion ermöglicht unterschiedli- che Nutzungen wie etwa Einsatzgespräche am eingebauten Tisch. Die ergonomische Laderampe unterstützt das Ein- und Aus- laden selbst schwerer Gerätschaften. Das alte Mannschaftsfahrzeug hat ausgedient:

Nach 21 Jahren wird es nun in der Zollauk- tion für Behördenfahrzeuge versteigert.

Gemeindebrandinspektor Hendrik Helfreich schmunzelte:„Alte Feuerwehrfahrzeuge sind

sehr beliebt und werden häufig zum Camper umgebaut.“ Das nächste Fahrzeug für das Schloßborner Spritzenhaus ist bereits bestellt, hat aber eine Lieferzeit von 30 Monaten. Das Hilfeleistende Löschgruppenfahrzeug, kurz HLF 10, für 320.000 Euro ersetzt das alte LF 8. „Auch für Oberems ist ein Mehrzweck- fahrzeug als Mannschafts- und Einsatzleitwa- gen in Planung“, weiß Sebastian Maurer, der seit 2019 in der Verwaltung Glashütten auch für die Planung im Brandschutz zuständig ist.

Neuer Gemeindebrandinspektor

Ebenfalls am vergangenen Freitag wurde Hendrik Helfmann, seit 2012 stellvertre- tender Brandinspektor, von Bannenberg als neuer Gemeindebrandinspektor benannt und vereidigt. Der Dreißigjährige folgt auf den vor wenigen Tagen verstorbenen Lothar Mül- ler, den viele Feuerwehrleute in ihren Reihen schmerzlich vermissen werden. Nicht um- sonst tragen die Fahrzeuge der Glashüttener Feuerwehr den schwarzen Trauerflor. Sein Nachfolger sagt selbst, er trete in große Fuß- stapfen. Hendrik Helfmann begann mit zehn Jahren bei der Jugendfeuerwehr und war seit

2007 regelmäßig in Schloßborn im Einsatz.

Der Gemeindebrandinspektor hatte ihn unter seine Fittiche genommen, sodass er zunächst Gerätewart in Schlossborn und später in Kelk- heim wurde. „Wer in der Feuerwehr engagiert ist, darf auf Lehrgänge gehen und wird geför- dert. Das finde ich fair und es spornt die jun- gen Feuerwehrleute an“, erklärte er. Der ver- antwortungsvolle Feuerwehrmann war schon in der Vergangenheit als Brandinspektor im Gespräch. „Letztendlich fehlte mir aber noch die Lebenserfahrung meiner Vorgänger“, so Helfmann. Hauptberuflich arbeitet er als stellvertretender Stabsstellenleiter Brand- schutz in Kelkheim. Die offizielle Wahl zum Gemeindebrandinspektor muss warten, weil die Feuerwehrversammlung coronabedingt noch nicht zusammentreten durfte.

„Tatsächlich bestehen nur zehn Prozent un- serer Tätigkeit in der Brandbekämpfung“,

stellte Helfmann heraus. Das könnten Bo- denfeuer wie 2019 bei den Bränden rund um den Feldberg-Parkplatz sein. Aber auch beim Brand am Rettershof vor zwei Jahren sei er im Einsatz gewesen.

Mehr als nur Brandhelfer

Neben dem Löschen muss die Feuerwehr schützen, retten und bergen. Eine kuriose Ge- schichte aus dem Jahr 2017 zum Thema Ge- wässerschutz erzählte der gestandene Feuer- wehrmann mit Kopfschütteln. Ein besorgter Anrufer hatte die Feuerwehr benachrichtigt, dass auf einem nahegelegenen Gewässer ein Ölfilm schwimmen würde.

Das Öl stammte offensichtlich aus einer Gar- tenhütte in Schloßborn. Was der gestandene Feuerwehrmann dann sah, hätte er in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet: In der Hütte befand sich auf etwa 120 Quadratmetern eine illegale Cannabis-Plantage. Aus dem Genera- tor, der die Hütte mit Strom und die Pflanzen mit Licht und Wärme versorgte, war das Öl ausgelaufen. Die lustige Geschichte zeigt, womit die Helfer der 112 manchmal konfron- tiert werden. Eher traurig ist die Bilanz aus den vielen Verkehrsunfällen, zu denen die Feuerwehrleute gerufen werden. Hydrauli- sche Scheren gehören fast in jeder Feuerwa- che mittlerweile zum Standard, denn durch die Verbesserung der passiven Sicherheit von Pkws – zum Beispiel durch Verstärkung der B-Säule – wird es immer schwieriger, die Insassen zu bergen. Helfmann erinnert sich nur ungern an die stundenlangen Rettungsak- tionen auf der nahegelegenen Autobahn oder einen tragischen Unfall am Windeck, als eine Mutter zwischen zwei Autos eingeklemmt ihr Bein verlor. Auch bei Überschwemmun- gen und Sturmschäden, die nicht selten in der Gemeinde vorkommen, rückt die Freiwillige Feuerwehr mutig aus.

Hauptamtlicher Gerätewart

Seit mit Sebastian Maurer ebenfalls ein Feu- erwehrmann in der Verwaltung der Gemeinde Glashütten sitzt, haben Verwaltung und Feu- erwehr eine gute, gemeinsame Basis. „Nicht alles, was der Feuerwehrmann sich denkt, kommt auch gut in der Verwaltung an und umgekehrt“, schmunzelt der neue Gemeinde- brandinspektor und fährt fort, „aber mit Se- bastian Maurer haben wir einen kompetenten Ansprechpartner gefunden.“

Was dazu führte, dass man sich gemeinsam Gedanken machte, wie man den zahlreichen Verwaltungsaufgaben in den drei Gerätehäu- sern Glashütten, Oberems und Schloßborn Herr werden könnte. Denn die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr leisten unzähli- ge unbezahlte Stunden zu jeder Tages- und Nachtzeit, können aber die zahlreichen Orga- nisations- und Logistikaufgaben nicht noch zusätzlich übernehmen. Es fand sich eine Lösung mit der Gemeinde: Florian Kern trat am 1. Dezember als neuer hauptamtlicher Gerätewart der Feuerwehr Glashütten seinen Dienst an. „Als erste kleinere Kommune im Kreis geht Glashütten diesen Schritt“, betont

die Bürgermeisterin. Auf die im August aus- geschriebene Stelle hatten sich eine ganze Reihe von Kandidaten beworben. Den Aus- schlag für den Feuerwehrmann Florian Kern gab letztendlich seine Ausbildung als Sys- temelektroniker und die damit verbundenen handwerklichen Fähigkeiten.

Der Wiesbadener sitzt im Feuerwehrhaus in

Schloßborn und ist bei der Gemeinde ange- stellt. Zukünftig soll er sich als Gerätewart um Fahrzeuge, Gerätschaften und Ausstat- tungsgegenstände kümmern, die Betriebs- sicherheit gewährleisten und natürlich auch Einsätze unterstützen. Seine ersten Stationen:

Kleiderkammer und Schlauchwerkstatt. „Die logistischen Aufgaben im Feuerwehrbetrieb sind nicht zu unterschätzen“, weiß Hend- rik Helfmann aus eigener Erfahrung, „hinzu kommt, dass für die Ausbildung zum Geräte- wart über 300 Stunden notwendig sind. Das ist für Ehrenamtliche kaum möglich.“

Feuerwehrbedarfsplan

Im neuen Feuerwehrbedarfsplan, der der- zeit aufgestellt und voraussichtlich im ersten Quartal 2021 fertiggestellt sein wird, werden die Bedarfe der drei Feuerwehrstandorte für die nächsten zehn Jahre festgeschrieben. „Ein solcher Bedarfs- und Entwicklungsplan er- fordert einen hohen Arbeitseinsatz, ist aber notwendig für die Förderung durch das Land Hessen“, sind sich Brandinspektor und Bür- germeisterin einig. Zunächst wurde dafür ein Grundgerüst erarbeitet, auf dessen Basis dann das Gefahrenpotenzial ermittelt wird. Externe Sachverständige werden in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Gemeindeverwal- tung diesen Bedarfs- und Entwicklungsplan aufstellen. „Ich gehe davon aus, dass vieles von dem, was wir heute bereits leisten, be- stätigt wird“, äußerte sich Helfmann zuver- sichtlich. Denn meist ergäbe sich aus einer solchen Analyse der Bedarf, Hauptamtliche zu beschäftigen. Da sei man in Glashütten auf einem guten Weg, erklärt er mit Blick auf den neuen Gerätewart.

Glashütten stärkt die Feuerwehr gleich in dreifacher Hinsicht

Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg übergab den Schlüssel für das neue Fahrzeug im Beisein des neuen Gemeindebrandinspektors Hendrik Helfmann (rechts) an Wehrführer Sascha Kootz

(links). Fotos: Stemper

Hendrik Helfmann wird vereidigt.

Glashütten (kw) – Nach der in der Ältes- tenratssitzung am 5. Dezember verkündeten Entscheidung der Vorsitzenden der Gemein- devertretung, Heike Kolter, hat der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) der Gemeinde Glashütten am 11. Dezember gemäß § 51 a Hessische Gemeindeordnung (HGO) über verschiedene Angelegenheiten anstelle der Gemeindevertretung Beschlüsse gefasst. Die Freie Wähler Gemeinschaft Glashütten-Obe- rems-Schloßborn (FWG) kritisiert diese Ent- scheidung insbesondere im Hinblick auf die vorgelegten Tagesordnungspunkte.

Nach Aussage der Fraktionsvorsitzenden Karin Kempf sind die Mitglieder der FWG einstimmig der Meinung, dass eine Parla- mentssitzung unter Einhaltung der Hygien- emaßnahmen und Abstandsregeln durchaus möglich gewesen wäre. „Wir gehen alle zum Einkaufen, arbeiten zum Teil außer Haus und unsere Kinder sitzen in Bussen und Schulen nebeneinander. Ansteckungsgefahren begeg- nen wir im Alltag ständig“, hebt Kempf he- raus.

Der FWG sei auch keine andere Gemein- de oder Stadt bekannt, die die Beschluss- fassung zum Haushalt und eine Gebüh- renerhöhung im Abfallbereich nicht im

Plenum behandele. Mit der Absage werde 18 Gemeindevertreter*innen die Möglich- keit genommen, zu diesen wichtigen Themen Fragen zu stellen, ihre Meinung öffentlich zu äußern, Anträge zu stellen, geschweige denn darüber abzustimmen. Wenn im Haupt-und Finanzausschuss hierüber die Beschlussfas- sung erfolge, dann würden alle anderen Ge- wählten, die ebenso ein Mandat haben, an der Ausübung gehindert. Insbesondere auch die Außenwirkung dieses Vorgehens wird von der FWG kritisiert. Kempf dazu: „Gerade eine Gebührenerhöhung und die Beschlussfassung zum Haushalt treffen auf großes Interesse in der Bürgerschaft. Auch hier wird die Öf- fentlichkeit in erheblichem Umfang an einer Nachverfolgung der Beratungen gehindert.“

Ein weiterer Aspekt, den die FWG vorbringt, ist die „Eilentscheidung“, nach der der HFA bestimmte Entscheidungen nach § 51 a HGO treffen kann. „In dringenden Angelegenheiten entscheidet…. der Finanzausschuss an Stelle der Gemeindevertretung, wenn die vorherige Entscheidung der Gemeindevertretung nicht eingeholt werden kann und Gründe des öf- fentlichen Wohls keinen Aufschub dulden…“

Für die FWG stellt sich die Frage, wer darü- ber entscheidet, welche Angelegenheiten der

ursprünglich geplanten Tagesordnung der Gemeindevertretung dringend und unauf- schiebbar sind. Nach der HGO ist der Etat in öffentlicher Sitzung der Gemeindevertretung zu beraten und zu beschließen (nach vorhe- riger eingehender Behandlung im Haupt-und Finanzausschuss). Die von der Gemeindever- tretung beschlossene Haushaltssatzung soll spätestens einen Monat vor Beginn des Haus- haltsjahres der Aufsichtsbehörde vorgelegt werden.

Dies vor Augen moniert die FWG, diese Soll- vorgabe werde weder mit einer Beschlussfas- sung am 11. Dezember in der Gemeindevertre- tung noch in einer HFA-Sitzung am gleichen Tag erfüllt. In den vergangenen Jahren sei der Haushalt, aus den unterschiedlichsten Beweg- gründen, mehr als einmal erst im „neuen“ Jahr verabschiedet worden.

In puncto Gebührenerhöhung Abfall stellt die Freie Wähler Gemeinschaft die Frage, wo die Dringlichkeit und Unaufschiebbarkeit zum öffentlichen Wohl zu sehen wäre. Gebühren- erhöhungen könnten wann immer im Jahr beschlossen werden (natürlich nicht rückwir- kend).

Mit Verwunderung habe die FWG auch zur Kenntnis genommen, dass wohl bereits am

17. November eine Stellungnahme des Hessi- schen Städte- und Gemeindebundes eingegan- gen sei, nach welcher die Beschlussfassung zum Haushalt einer Dringlichkeit unterliegt.

Die FWG fragt sich, warum weder in den darauffolgenden Sitzungen des HFA am 28.

November und am 1. Dezember noch auf der Gemeinde-Homepage oder in der Presse ein Wort hierüber verloren worden wäre. Die FWG versteht nach ihren Worten unter Trans- parenz „etwas anderes“. Karin Kempf: „Erst einen Tag vor der geplanten Gemeindevertre- tersitzung war in der örtlichen Presse zu le- sen, dass die Sitzung zu der ja auch öffentlich eingeladen war, abgesagt ist. Jetzt musste der HFA zum zweiten Mal über Dinge tagen, die er bereits in zwei Sitzungen abgehandelt hat.“

Abschließend unterstreicht sie nochmals, al- le Mitglieder der Gemeindevertretung hätten vom Wähler ein Mandat erhalten, das sie auch ausfüllen sollten. „Bei derart wichtigen Ange- legenheiten kann es nicht sein, dass statt des Plenums nur ein Vertreter der jeweiligen Par- tei oder Wählergruppe die Entscheidung trifft.

Die/der Vertreter*in der FWG hat nur unter Protest an der HFA-Sitzung teilgenommen“, erklärt die Fraktionsvorsitzende voller Empö- rung abschließend. (pu)

Freie Wählergemeinschaft kritisiert Absage der Gemeindevertretersitzung

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Mammolshain/Königstein (pu) – Gro- ße Freude dieser Tage bei Dr. Tobias Krohmer von der Steuerungsgruppe der Tafel Hochtaunus, der an die dortige Ausgabestelle nach Königstein geeilt war, um eine finanzielle Erntedankgabe in Empfang zu nehmen. Im Detail han- delte es sich um die Kollekte und den Erlös aus dem anschließenden Imbiss im Rahmen des diesjährigen ökumeni- schen Erntedank-Gottesdienstes, den einmal mehr die beiden Mammolshai- ner Kirchengemeinden auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) veranstalteten.

Angesichts der aktuellen Pandemie und des im September herrlichen Sommer- wetters hatten die OGV-Organisatoren das gottesdienstliche Geschehen unter der Regie der Pfarrer Jan Frey von der evangelischen und Stefan Peter von der katholischen Seite samt anschließen- dem Miteinander kurzerhand von der Vereinshalle nach draußen verlagert.

Der Erfolg gab ihnen recht. Der Blick auf Apfelbäume und Frankfurter Sky- line, strahlender Sonnenschein und ein Besucheransturm von über 100 Perso- nen waren nicht nur eine wunderbare Momentaufnahme; höchst erfreulich auch der nachhaltige Effekt mit einer zusammengekommenen Summe von stattlichen 702,80 Euro.

Von sommerlichen Temperaturen konnte vor exakt einer Woche, als die Spendensumme im kleinen Kreis mit einem symbolischen Scheck überge- ben wurde, mitnichten die Rede sein.

Angesagt waren vielmehr dicke Jacken, Schals und Mützen. Nichtsdestotrotz wurde es allen Beteiligten in Erinnerung an den Erntedank-Gottesdienst und der Vorstellung vor Augen, dass mit dem Betrag Menschen, die vom Schicksal gebeutelt sind, geholfen werden kann, ihre Situation etwas erträglicher zu ma- chen, ein wenig wärmer ums Herz.

Wie Werner Plescher, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, in die- sem Zusammenhang berichtete, fließt

der Erlös in jedem Jahr an eine andere regionale Einrichtung. Dieses Mal sei die Wahl auf die Königsteiner Tafel ge- fallen. Pfarrer Jan Frey als Vertreter ei- ner der drei „unter dem Label Ökumene Verbundenen“ hatte sich ebenfalls Zeit für die persönliche Übergabe genom- men.

Dr. Tobias Krohmer gab seiner Dank- barkeit mit herzlichen Worten Aus- druck: „Wir sind sehr froh über jede Spende, denn wir sind auf Unterstüt- zung dieser Art stark angewiesen, vor allem auch in diesen besonders schwe- ren Zeiten!“ Mit Blick auf die derzeitig schwierige Situation von Handel und Gewerbe schätzte er sich glücklich,

„dass wir bislang mit viel Unterstüt- zung rechnen dürfen.“

Die aktuellen Nachrichten sind Anlass genug für einen näheren Blick auf die

„Tafel“, die im März 2006 durch eine Initiativgruppe „Tafel im Hochtau- nuskreis“ gegründet wurde und aus Vertretern des Diakonischen Werkes, der Evangelischen und Katholischen Kirche, des Caritasverbandes, der Ar- beiterwohlfahrt, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, dem Malteser Hilfsdienst sowie Mit- gliedern der Grünen Damen und ande- ren Ehrenamtlichen besteht. Schon seit Januar 2006 ist man Mitglied im Bun- desverband Tafel. Die Initiativgruppe plant und organisiert die Einrichtung der „Bad Homburger Tafel“. Ziel ist, nach dem Modell „Lebensmittelladen“

/ „Ladenlokal“, einwandfreie Lebens- mittel an Menschen mit niedrigem Ein- kommen gegen einen kleinen Kosten- beitrag, aktuell 2 Euro, weiterzugeben.

Sukzessive kamen neben Bad Homburg weitere Ausgabestellen in Friedrichs- dorf, Oberursel, Neu-Anspach, König- stein und vor einem Jahr als sechste Station Kronberg dazu.

Im Hochtaunuskreis lebende Berech- tigte sind in der Regel Empfängerinnen oder Empfänger von Arbeitslosengeld, Sozialgeld, Hilfe zum Lebensunter-

halt beziehungsweise Grundsicherung oder von einem niedrigen Einkommen beziehungsweise Rente. Um sicherzu- stellen, dass die Sach- und Geldspen- den tatsächlich Personen und Familien zugutekommen, die von wenig Ein- kommen leben, werden deren Einkom- mens- und Vermögensverhältnisse in ei- nem Gespräch mit einem Sozialarbeiter geprüft. Erst nach Feststellung der Be- dürftigkeit gibt es einen Tafel-Ausweis.

Die zuständige Kontaktstelle ist das Di- akonische Werk Hochtaunus unter der Telefonnummer 06172-59766-0.

Um helfen zu können, ist die Tafel selbst auf Hilfe angewiesen. „Jeder gibt, was er kann“. Nach diesem Leitspruch engagieren sich örtliche Bäckereien und Wochenmärkte, Supermarktketten, Kfz-Mechaniker, Grafiker, Automobil- hersteller, Beratungsunternehmen oder auch Privatpersonen. Von elementarer Wichtigkeit dabei ist, dass die Lebens- mittel weder zubereitet wurden noch in Kundenkontakt kamen. Die Tafel Hochtaunus unterliegt den strengen Hygiene-Auflagen der Überwachung für herstellende Lebensmittelbetriebe, deshalb können beispielsweise übrig gebliebene Speisen von großen Feier- lichkeiten oder Ähnliches nicht ange- nommen werden.

Gerne genommen werden jedoch un- ter anderem noch haltbare Konserven aus Haushaltsauflösungen, Hühnereier (Achtung Legedatum, zehn Tage vor Ablauf dürfen sie nicht angenommen werden), Äpfel, Quitten oder sonstiges Obst, das selbst nicht verbraucht wer- den kann, um nur einige Beispiele zu nennen. Dankbar ist die „Tafel“ auch über in Einkaufsläden stattfindende Aktionen „Kauf eins mehr und spen- de“ oder mittels gepackter Tüten von Vereinen oder Institutionen wie die der Jungen Lions, die das Angebot der Ta- fel durch Abwechslung bereichern und den dankbaren Abnehmern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Hilfe kann so ein- fach sein!

702,80 Euro Erntedank-Geschenk für die Königsteiner Tafel

Pfarrer Jan Frey (links) und der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Werner Plescher, übergaben einen symboli- schen Scheck an Dr. Tobias Krohmer (rechts) von der Steuerungsgruppe der Tafel Hochtaunus. Foto: Puck

Aktuell kleben Monster auf städtischen Fahrzeugen. Sie suchen Menschen mit besonderen Superkräften wie Cool- ness-Faktor, Hausaufgaben-Protektor, Knigge-Zertifikator.

Gemeint sind Erzieherinnen und Erzieher, die die Stadt gerne einstellen würde. Eine ungewöhnliche Werbeakti- on der Stadt Königstein und Julia van der Stel, der neu- en Leiterin des zuständigen Fachbereichs. Sie sagt: „Wir

wollen außergewöhnliche Wege gehen, eine normale Stel- lenanzeige bringt heute keine große Resonanz mehr. Die lustigen Monster sind einfach ein toller Hingucker und die Mitarbeiter der Stadt freuen sich über die bunten Aufkleber auf ihren Autos.“ Alle Informationen über die Stellen für Erzieher*innen auf der städtischen Homepage www.koe-

nigstein.de. Foto: Stadt

Erziehersuche mittels Monstern

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