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Licht ins Dunkel bringenI.S.A.R. Germany und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt vereinbaren Zusammenarbeit

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Academic year: 2022

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46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 19. NOVEMBER 2016

Als Zirkusdirektor schnuppert er nun Manegen-Luft

Heiner Terbuyken aus Goch hat sich

einen Jugendtraum erfüllt. Seite 3

„Fantissima“: Kunst, Köstlichkeiten und faszinierende Effekte

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für die

Show im Phantasialand gewinnen. Seite 11

In der Haut steckt mehr Hirn, als man sich vorstellen kann

Lesung mit der Dermatologin

Dr. Yael Adler (Bild) in Goch. Seite 28

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POLIZEI �������������

Neue Telefonanlage wird in Betrieb genommen

In der nächsten Woche erhält die Kreispolizeibehörde Kleve an allen Standorten eine neue Telefonanlage. Während der Umbauarbeiten kommt es in einzelnen Liegenschaften zu Ausfallzeiten der Telefonanlage.

Davon betroffen ist die Dienst- stelle Goch am kommenden Mittwoch, 23. November, von 15 bis 17 Uhr. Die Notrufnummer 110 ist davon nicht betroffen.

AKTUELL ������������

Wildvogelpest:

Verdacht bestätigt

Bei einem Bussard, der am ver- gangenen Montag auf der Reeser Schanz in Xanten-Obermörmter verendet aufgefunden wurde, steht nun fest, dass es sich bei seiner Influenza A-Virus-In- fektion um die hochpathogene Form vom Typ H5N8 handelt.

In Nordrhein-Westfalen ist es der erste Fall. Um die Fundstelle wurden direkt ein Verdachts- sperrbezirk und ein Beobach- tungsgebiet eingerichtet. Die Schutzgebiete wurden jetzt auf mindestens zehn Kilometer um den Fundort ausgeweitet.

Im Sperr- und Beobachtungs- bezirken sind Federwildjagden genehmigungspflichtig, Hunde und Katzen dürfen nicht frei laufen. Wie das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Land- wirtschaft, Natur- und Verbrau- cherschutz mitteilt, wird die Aufstallung, die seit Montag am Unteren Niederrhein gilt, nun- mehr auch weiträumig um die Fundorte des toten Wildgeflü- gels und in Gebieten mit hoher Geflügeldichte angeordnet.

Der Startschuss für die Grünkohl-Woche im Kreis Kleve ist gestern in Geldern gefallen. Dazu trafen sich Vertreter aller 16 Städte und Gemeinden mit Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, der Marktgemeinschaft sowie Vertretern des Dehoga und der Fleischer-Innung auf dem Gelderner Wochenmarkt, wo das Küchenteam des See Park Janssen den frischen Grünkohl servierte. Den ersten Teller gab es für den langjährigen Gelderner Tourismusförderer Gerd Lange, der von seinen Kollegen in den Ruhestand verabschiedet wurde. Alle Teilnehmer der Grünkohlwoche 2016 und weitere Infos sind im Internet unter www.gruenkohlwoche.de zu finden. NN-Foto: Theo Leie

Licht ins Dunkel bringen

I.S.A.R. Germany und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt vereinbaren Zusammenarbeit

NIEDERRHEIN. (nm) Ein welt- weit einzigartiges Kamerasystem soll das Katastrophenmanage- ment in Zukunft revolutionieren.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stellt der Hilfsorganisation I.S.A.R. Ger- many eine neue Technik zur Ver- fügung, die es erlaubt, innerhalb kürzester Zeit Luftaufnahmen von Schadensgebieten zu machen und detailliert auf einer Landkar- te abzubilden und erleichtert die Koordination der Einsatzkräfte damit erheblich. I.S.A.R.-Ge- schäftsführer Michael Lesmeister spricht von einem „Meilenstein“.

Zur Unterzeichnung der Ko- operationsvereinbarung zwi- schen DLR und I.S.A.R. kamen in der Training Base am Weezer Flughafen DLR-Programmko- ordinator Dr. Dennis Göge, I.S.A.R.-Geschäftsführer Michael Lesmeister und Präsidentin Dr.

Daniela Lesmeister zusammen.

„Wir freuen uns sehr. Bereits seit 2010 arbeiten wir mit dem DLR zusammen und haben schon auf Haiti Kartenmaterial des DLR ge- nutzt“, so Daniela Lesmeister. Das DLR und die Hilfsorganisation entwickeln jetzt gemeinsam ein Gerät, das die Detailaufnahmen auch ins UN-System eingespeist und sämtlichen Hilfsorganisati- onen in Krisengebieten zur Ver- fügung stellt. Michael Lesmeis-

ter: „Dadurch kann den Opfern noch effizienter geholfen werden.

Bisher tappen wir im Dunkeln, wenn wir in ein Schadensgebiet kommen, weil wir nicht wissen, ob beispielsweise Straßen passier- bar sind, wo sich Hotspots befin- den oder viele Häuser zusammen gestürzt sind.“ Die neue Technik bringt Licht ins Dunkel. Sie kann die aktuelle Lage aufdecken und führt Lesmeister und sein Team so direkt zu den Opfern. Weil die Bilder alle Informationen zu Position, Ausrichtung, Höhe und Blickrichtung der Kamera mitlie- fern, kann die neue Software ein großes Überblicksbild wie ein Mosaik zusammensetzen. Auf

dem Tablet nehmen die Retter diese Karten mit in den Einsatz.

Neu ist, dass die Technik nun für unbemannte Flugobjekte, sprich Drohnen, zur Verfügung steht. Dr. Dennis Göge: „Fünf bis zehn Minuten nach der Landung stehen den Teams die Bilder zur Verfügung.“ Denn ein weiterer Vorteil der neuen Technik ist ihre Mobilität. Sie funktioniert bereits in einer Drohne, die weniger als zehn Kilo wiegt, und kann so leicht in die Katastrophengebiete gebracht werden. Gleichzeitig hat das Fluggerät eine große Reich- weite und kann beispielsweise problemlos ein fünf Quadrat- meter großes Gebiet überfliegen.

Seinen Jungfernflug erlebte das System am Donnerstag auf dem Weezer Flughafengelände. Ur- sprünglich kommt die Technik aus der Vermessung und nutzt Knowhow aus der Raumfahrt.

Göge: „Die Software kam bereits bei der Marsmission zum Einsatz und soll nun am Boden nutzbar gemacht werden.“ Für I.S.A.R.

entstehen dadurch keine Kosten.

Denn das DLR „nutzt“ die Orga- nisation für den Praxistest, um die technische Entwicklung des Gerätes zu verbessern. Das soll voraussichtlich schon im März während einer internen Übung passieren, spätestens aber im Mai bei einer großen Übung in der Schweiz. „Technisch ist schon alles möglich, jetzt geht es in die Anwendungserprobung, um das System den Einsatzzwecken von I.S.A.R. anzupassen“, fasst es DLR-Mitarbeiter Thomas Kraft zusammen. Sobald die Kamera im Ernstfall zum Einsatz kommt, begleitet er gemeinsam mit sei- nem Kollegen Steven Bayer die I.S.A.R.-Teams vor Ort. Zum Ein- satz kommen kann die neue Tech- nik auch lokal, beispielsweise bei Hochwasser oder nach schweren Stürmen. Seit 2015 unterstützt I.S.A.R. den Kreis Kleve bei der Bewältigung größerer Schadens- lagen, stellt Rettungshunde und Ortungstechnik zur Verfügung.

Auf der Trainig Base am Flughafen Weeze unterzeichneten Dr. Den- nis Göge (DLR), Dr. Daniela Lesmeister (I.S.A.R.) und Michael Lesmeis- ter (I.S.A.R.) die Kooperationsvereinbarung. NN-Foto: Nina Meyer

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bürgerForumgoch lädt interessierte gocher ein

Goch. Nach dem erfolgreichen und sehr gut besuchten okto- ber-Stammtisch in Kessel zum Thema „Alfred J. Kwak-Stif- tung“ lädt das BürgerForum Goch alle interessierten Goche- rinnen und Gocher zum BFG- Stammtisch am Mittwoch, 23.

November, 19.30 Uhr, ins Go- cher Kolpinghaus, Mühlenstra- ße 36, ein.

Als Gastreferent wird Frank Geldmacher, Hochschuldozent an der Hochschule Nimwegen/

Arnheim, sein Konzept erläu- tern, welches er in beratender Funktion vor kurzem dem Ju- gendhilfeausschuss der Stadt Goch vorgestellt hat. Anschlie- ßend bietet sich die Möglichkeit zur Diskussion über die aktuelle Situation und mögliche Perspek- tiven für die Gestaltung der Ju- gendarbeit in Goch. Vor diesem Hintergrund lädt das BFG insbe- sondere die Vertreter von Verei- nen und Gruppen ein, die sich in der Jugendarbeit engagieren und erhofft sich dadurch einen regen und konstruktiven Austausch.

Am Samstag, 3. Dezember, lädt das BürgerForum dann zum letz- ten Mal in diesem Jahr zu seinem

Stand vor dem „Kemper’s No. 5“

ein. Bei einem Glas Punsch (mit und ohne Alkohol) und vorweih- nachtlicher Musik möchten die BFG’ler mit den Gochern von 11 bis 14 Uhr auf das zu Ende ge- hende Jahr zurückblicken.

Spenden für Sportgerät Bei dieser Gelegenheit bitten die Mitglieder des Bürgerforums gleichzeitig um Spenden für ein Sportgerät für das Jugendzen- trum Astra. Das BFG möchte von den Spendengeldern eine Slackli- ne plus Ständer für die Kinder und Jugendlichen anschaffen.

Damit das Spenden noch mehr Freude macht, darf sich jeder eins der vielen Weihnachtspäck- chen, die am Stand bereit stehen, aussuchen.

Außerdem werden alle, die mehr als fünf Euro gespendet ha- ben, bei der Übergabe der Slack- line an die Kinder und Jugend- lichen namentlich erwähnt.

Das Bürgerforum freut sich zusätzlich auf die Gewinner des Bobby-Car-Rennen vom 24. Sep- tember. Die kleinen Gewinner erhalten nämlich am Stand ihre wohlverdienten Preise.

CDU Goch lädt zum „Klartext“

Goch. Mit Blick auf die anste- henden Haushaltsberatungen lädt die CDU-Arbeitsgruppe Haushalt, Wirtschaft und Einzel- handel alle CDU-Mitglieder so- wie interessierte Bürger zu einer Präsentation über die aktuelle Fi- nanzlage der Stadt Goch ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der CDU-Veranstaltungsreihe

„Klartext“ statt. Hier werden Themen von besonderem Inte- resse für die Gocher Bevölkerung behandelt. Die CDU wird über aktuelle Zahlen und Entwick- lungen informieren und für Fra- gen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung findet am kom- menden Dienstag, 22. November, um 19 Uhr, im Gocher Kolping- haus, Mühlenstraße 36, statt.

Goch. Zunächst skeptisch wa- ren einige der heutigen Teilneh- mer, als ihnen ihr Arbeitgeber vorschlug, einen Vorbereitungs- kurs zur Externen-Prüfung zur hauswirtschafterin zu machen.

Bald schlug die Skepsis aber in Begeisterung und Motivation um, nicht zuletzt dank der in- tensiven Beratung durch die Kooperationspartner cJD In- stitut für Weiterbildung (IfW) NRW, Volkshochschule Goch und Agentur für Arbeit.

Auch das hohe Engagement auch der Arbeitgeber war ein zu- sätzliches Argument. „So ein Kurs ist die Möglichkeit, mein Unter- nehmen und die Arbeitsplätze für die Zukunft fit zu machen und noch mehr Qualität bieten zu können,“ sagt Reinhard Fre- rick, Inhaber von RFM-Service.

Anfang November starteten 16 Frauen und ein Mann mit den ersten von insgesamt 504 Unterrichtsstunden in der Leni- Valk-Realschule in Goch. In den

kommenden eineinhalb Jahren werden die Teilnehmer mit Hil- fe der erfahrenen Dozentinnen des CJD IfW NRW und der VHS Goch das nötige theoretische und praktische Rüstzeug erwerben, um die Prüfung vor der Land- wirtschaftskammer zu bestehen.

Alle arbeiten bereits länger in hauswirtschaftlichen Berufen und haben einen Mehrpersonen- haushalt geführt. Im Kurs werden sie ihre praktischen Kenntnisse zum Beispiel in den Bereichen Nahrungszubereitung, Hausrei- nigung oder Wäschepflege er- neuern und diese dann parallel bei der Arbeit vertiefen.

Auch die theoretischen An- forderungen des Berufs der Hauswirtschafterin/des Haus- wirtschafters kommen im Un- terricht nicht zu kurz. Besonders wichtig ist Wissen im Bereich Kalkulation, Hygiene und Ver- sorgung und Betreuung zum Beispiel älterer Personen oder Personen, die in ihrer Alltags-

kompetenz eingeschränkt sind.

Aber auch in der Nahrungszu- bereitung gilt es heute besondere Kostformen, Nahrungsmittel- unverträglichkeiten oder Aller- gien zu berücksichtigen.

Die Arbeitgeber, unter an- derem RFM-Service aus Goch, Familienpflege Generatio aus Kevelaer, das LVR-HPH-Netz Niederrhein, die Lebenshilfe aus Goch oder Mikado aus Alpen und Xanten, Altenpflegeheime aus Krefeld und Duisburg, freuen sich über die gelungene Koopera- tion. Mit diesem Kurs steigern sie die Fachkräftequote in ihren Un- ternehmen und bieten so ihren Mitarbeitern eine gute Perspek- tive für die Zukunft.

„Dafür ist die Unterstützung der Agentur für Arbeit mit dem Förderprogramm WeGebAU für Menschen in Arbeit ohne dazu passenden Berufsabschluss be- sonders geeignet“, erklärte Peter Fleischacker vom Arbeitgeber- service der Agentur für Arbeit

Kleve. Mit Agenturmitteln wer- den die Kosten des Kurses finan- ziert und die Arbeitgeber erhal- ten einen Zuschuss zu den ent- stehenden Arbeitskosten, denn Unterrichtszeit ist Arbeitszeit.

Jutta Brillok, die Leiterin des CJD Instituts für Weiterbildung NRW, unterstrich, dass neben der fachlichen Vermittlung die intensive Betreuung der Kursteil- nehmer an vorderster Stelle steht,

„um rechtzeitig zum Beispiel bei eventuellen Prüfungsängsten oder Lernschwierigkeiten unter- stützen zu können oder einfach die Umstellung „auf das Drücken der Schulbank“ zu begleiten.“

Johanna Haberland, eine der Teilnehmerinnen, ist froh über die Chance, den für sie passenden Berufsabschluss zu erwerben, denn „das ist meine Perspektive für die Zukunft. Genauso ist es für mich!“ Hochmotiviert und zuversichtlich blicken die Teil- nehmer auf die nächsten einein- halb Jahre.

Peter Fleischacker, Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit (l) und Reinhard Frerick, Geschäftsführer RFM-Service aus Goch (r) stellen gemeinsam mit Jutta Brillok, Leiterin CJD Institut für Weiterbildung NRW (l) und der Dozentin Barbara Deckers-Strehl (l, kniend) die zukunfts-

sichernde Qualifizierungsmaßnahme kürzlich vor. Foto: CJD

Qualifizierung sichert Zukunft

gemeinsames Projekt der arbeitgeber im Kreis Kleve, CJD NrW, vHS goch und agentur für arbeit

Geflügelschau ist abgesagt

NIERSWALDE. Gemäß Erlass der Veterinärbehörden sind im Kreis Kleve und Wesel sowie in den Städten Duisburg, Krefeld, Rheinkreis Neuss und darüber hinaus auch in anderen Kreisen und kreisfreien Städten Geflü- gelausstellungen und Märkte ab sofort untersagt. Davon betrof- fen ist auch die Kreisverbands- Rassegeflügelausstellung in der Mehrzweckhalle Nierswalde, die – vom Rassegeflügelzuchtverein Goch und dem Heimatverein Nierswalde ausgerichtet – jetzt am Wochenende, 19. und 20. No- vember, stattfinden sollte.

Der Kreis Klever CDU-Bundes- tagskandidat Stefan Rouenhoff (l) traf den Bundesminister der Finanzen, Wolfgang Schäuble zu einem Meinungsaustausch in Berlin. Bundesminister Wolfgang Schäuble ist 1972 Bundestagsab- geordneter, gehört damit seit 44 Jahren dem Deutschen Bundes- tag an und ist damit der dienst- älteste Bundestagsabgeordnete in der Geschichte der Bundesrepu- blik Deutschland. Seit 2009 ist er Bundesfinanzminister. Wolfgang Schäuble und Stefan Rouenhoff tauschten sich in Berlin über die Zukunft der Europäischen Union

und die Gefahren des Rechtspo- pulismus auch in Europa aus.

Bundestagskandidat Stefan Rou- enhoff: „Die Europäische Union steht heute am Scheideweg. Die Menschen in Deutschland und anderswo in Europa haben den Sinn und Zweck des Europä- ischen Einigungsprozesses aus dem Blick verloren. ,Nie wieder Krieg in Europa‘ war das erklär- te Ziel der Gründungsväter der Europäischen Gemeinschaft. 65 Jahre Frieden und Freiheit in der Europäischen Gemeinschaft sind keine Selbstverständlich- keit. Wir in der CDU müssen

den Menschen erklären, warum wir Europa in der heutigen Zeit, gerade auch nach dem Ausgang der US-Wahlen, mehr denn je brauchen – trotz aller aktuellen Schwierigkeiten und Herausfor- derungen in der Europäischen Union. Wir müssen uns gemein- sam gegen die Angstmacherei und rückwärtsgewandte Politik der populistischen Parteien – auch in Deutschland – zur Wehr setzen. Und wir müssen unsere eigene Politik den Menschen ver- ständlicher erklären. Darin sind Wolfgang Schäuble und ich uns einig.“ Foto:privat

CDU-Kandidat sprach mit Finanzminister Schäuble

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Kurs: Adobe Photoshop Inten- sivkurs ab Dienstag, 22. No- vember, von 19 bis 21.15 Uhr, HDH-Verbundschule, Uedem (Kurs H5220U, Gebühr: 120 Eu- ro). Wer diesen Kurs besuchen möchten, sollte Erfahrungen im Umgang mit dem Computer be- sitzen, Vorkenntnisse in der Bild- bearbeitung sind nicht Voraus- setzung. Infos: 02823/6060.

BSW-Nachmittag im Schützenhaus

KELLEN. Die Stiftung Bahn Sozialwerk (BSW), Geschäfts- und Beratungsstelle Kleve, lädt am 24. November, 15 Uhr, zum BSW-Nachmittag im Kellener Schützenhaus ein. Eingeladen sind alle BSW-Mitglieder mit ih- ren Angehörigen und Freunden, sowie Mitglieder benachbarter Geschäftsstellen. Anmeldung bit- te bis Montag, 21. November, an E. Petri, Telefon 02821/49216, H.

Doberer 02821/13199, H. Marks, 02821/22715, R. Viell 02821/

14063, G. Janssen, 02826/1804, Johann Tebartz, 02823/1538 oder Wilhelm Verheyen, 02823/7819.

KURZ & KNAPP

Schulung: Ab Dienstag, 29. No- vember, startet ein Lehrgang zur Schulung von Integrationslotsen.

Bereits aktive Flüchtlingshelfer sind ebenso angesprochen wie neue Interessierte, die bei der In- tegration von Flüchtlingen mit- helfen wollen. Neue Helfer oder Paten für Familien und Einzel- personen werden weiter gesucht.

An drei Dienstag abenden und einem Samstag (3. Dezember) werden Informationen zur recht- lichen und sozialen Situation von Geflüchteten vermittelt. Infos und Anmeldung: www.vhs-kleve.

de, Telefon 02821/723118, www.

freiwilligenzentrum-kreiskleve.

de, Telefon 02821/720916.

Schulausschuss: Zu seiner sieb- ten öffentlichen Sitzung kommt der Schulausschuss der Stadt Goch am nächsten Mittwoch, 23.

November, ab 18 Uhr, im gro- ßen Sitzungssaal des Rathauses, Markt 2, in Goch, zusammen.

Auf der Tagesordnung des Schul- ausschusses steht dann unter an- derem die Vorstellung der siebten Fortschreibung des Schulent- wicklungsplanes der Stadt Goch für die Jahre von 2016 bis 2021 sowie die unbefristete Nutzung der Dependance der Gemein- schaftsgrundschule Niers-Ken- del, Knobbenhof 27, Asperden, im Schulgebäude Kessel, Steina- cker 15.

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SAMSTAG 19. NOVEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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MITTWOCH, 09.11.

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PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

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FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

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mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

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SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

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DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

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„Manege frei“ für einen Gocher Zirkusdirektor

Heiner Terbuyken hat sich seinen großen Jugendtraum erfüllt

GOCH/WIESBADEN. Heiner Terbuyken hat sich einen Ju- gendtraum erfüllt. Der Mann, dessen Eltern ein Schuhgeschäft auf der Gocher Frauenstraße führten, ist im Ruhestand nun Geschäftsführer des „Christ- mas Circus Wiesbaden“ und begrüßt seine Gäste im Acht- Masten-Zelt.

Gänsehaut. Absolut. Und auch ein bisschen Herzklopfen.

Der Moment, in dem sich der Vorhang öffnet, ist einfach nur traumhaft für Heiner Terbuyken.

Dann steht er in seinem eigenen Zirkuszelt und darf als Direktor die zahlreichen Gäste begrüßen.

„Jetzt stehe ich also wirklich hier, in Uniform, das ist unglaublich“, sagt er, „ich kann es selbst noch nicht richtig fassen.“

Der Gocher und bekennende Vrouwenpoort-Karnevalist hat ein neues Leben begonnen.

Eines, das im beruflichen Ruhe- stand mit viel Leidenschaft und noch mehr Liebe zum Detail den

„Christmas Circus Wiesbaden“

hervorgebracht hat. Ein Zirkus- leben, das ihm seinen Jugend- traum erfüllt. Heiner Terbuyken, der nach einer Karriere in der Schuhbranche und einigen Jah- ren in Hessen, Niedersachsen,

Baden-Württemberg und zum Schluss in Bayern nun wieder in der Weberstadt zuhause ist, hat seine Idee leidenschaftlich ver- folgt und nun Realität werden lassen: Er gründete gemeinsam mit einem Partner den „Christ- mas Circus Wiesbaden“, der vom 9. Dezember bis 1. Januar auf dem Festplatz in Wiesbaden gas- tiert.

Damit hat der Herzblut-Zir- kusliebhaber wohl allen impo- niert, am meisten sich selbst.

„Viele Träume bleiben Seifenbla- sen“, sagt er, „doch dieser Zirkus macht das wahr, wovon ich im- mer geschwärmt habe.“ Mit viel Liebe zum Detail und echtem Kennerblick hat er das Vorzei- geprojekt auf die Beine gestellt:

894 Plätze bietet das Achtma- ster-Winterthermozelt, unter anderem mit dem Angebot, dort Weihnachtsfeiern und ande- ren gastronomische Highlights auszurichten. Dort wird Heiner Terbuyken, dessen Eltern auf der Frauenstraße in Goch ein Schuh- geschäft unter dem Familienna- men führten, die Gäste in den kommenden Wochen als Zirkus- direktor begrüßen. Damit setzt der „Christmas Circus Wiesba- den“ seinem bewegten Leben die

Krone der Begeisterung auf. Wie es dazu kam? Durch die emoti- onale Verbindung zum Zirkus, einer passenden geschäftlichen Begegnung und mit tollen Ideen.

„Europaweit habe ich Schuhe verkauft – da kann man nicht plötzlich einfach in den Ruhe- stand wechseln“, sagt Heiner Ter- buyken lächelnd.

Nachdem der Gocher seine Ausbildung in der Schuhbranche in Darmstadt absolviert hatte, begann er eine Karriere in füh- renden Positionen als Geschäfts- führer namhafter Markenschuh- unternehmen, unter anderem im Hause Rieker oder bei Gabor (camel active) – und verlor dabei niemals seinen großen Traum aus den Augen. Zu seinem 60.

Geburtstag durfte er beim „Cir- cus Roncalli“ in die Rolle des Requisiteurs schlüpfen und hatte dabei unglaublich viel Freude,

„das hat richtig Spaß gemacht“, erinnert er sich gerne daran zu- rück. Beim Kartenabreißen ist er den Menschen kommunikativ und mit Witz begegnet – eine für den Zirkusliebhaber wun- dervolle Aufgabe. Atmosphäre, Show und „Artisten von Welt- klasse“ faszinieren die beiden Initiatoren, Heiner Terbuyken und Sven Rindfleisch, sowie ihre Gäste. Das Motto lautet: „Einzig- artig-nostalgische Momente in schönster Zirkustradition erle- ben“. Und genau das ist, was das Herz des Gochers höher schlagen lässt. „Zirkus ist meine große Leidenschaft“, sagt Heiner Terbu- yken, dessen Traumberuf natür- lich der des Zirkusdirektors ist,

„und das kann ich mit unserem eigenen Weihnachtszirkus jetzt genießen.“

Insgesamt 42 Vorstellungen mit jeweils 17 Programmpunk- ten füllen den Kalender von An- fang Dezember bis Neujahr. „Ich freue mich besonders, dass viele Gocher ihr Kommen angekün- digt haben“, so Terbuyken. Im Programm zu sehen sein werden unter anderem edle Rösser, See- löwen und Weltklasse-Künstler wie beispielsweise Equivokee (Weltklasse Clowns aus der Uk- raine) oder die Luftakrobaten

„monalaura“ aus Deutschland.

Heiner Terbuyken begrüßt seine Gäste beim Weihnachtszirkus im

Achtmaster-Zelt. Foto: Anna van Bebber

KURZ & KNAPP

Vortrag: Wundervolle Winter- bilder in der Kunst – von der Niederländischen Landschafts- malerei bis zur Klassischen Mo- derne. Bildvortrag am kommen- den Mittwoch, 23. November, von 11 bis 12.30 Uhr, VHS Ke- velaer, Begegnungsstätte (Kurs H2002K, Gebühr: fünf Euro).

Variantenreich demonstrierten die Künstler, wie Schnee und Eis die Natur sowie die Aktivitäten der Menschen verändern, und stellten stimmungsvoll die fros- tigen und weißen Landschaften dar; mal menschenleer, mal mit dick eingemummelten Spazier- gängern oder fröhlichen Schlitt- schuhläufern. Dazu finden sich viele Beispiele in der Nieder-

ländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, dann in der Romantik, im Impressionismus und im Expressionismus. Die Werke reichen von stimmungs- vollen Landschaftsbildern bis zu detailreichen Genredarstel- lungen. Weitere Informationen und Anmeldung: 02823/973113, VHS-Geschäftsstelle Goch, Rog- genstraße 39.

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SAMSTAG 19. NOVEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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NIEDERRHEIN. Schauspiele nach Romanen und Bestsellern von Jonas Jonasson und John von Düffel, ein Psycho-Krimi von Klaus-Peter Wolf und Mi- chael Hoch, Klassiker von Erich Kästner und Johann Wolfgang Goethe und eine Komödie von Kristof Magnusson erwarten die Besucher der Theaterreihe in der Saison 2016/2017 noch im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer.

Mit „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und ver- schwand“ bietet die Theaterreihe am ersten Adventssonntag, 27.

November, 18 Uhr, ein Schauspiel auch für Familien. Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spek- takel vorbereiten, hat der Hun- dertjährige ganz andere Pläne:

Er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht Kopf. Ein Koffer mit gestohlenem Geld, in dessen Besitz Allan eher zufällig gelangt, bringt eine Verbrecher- organisation auf den Plan.

Drei Männer im Schnee Der exzentrische und gutmü- tige Millionär Tobler beteiligt sich unter falschem Namen am

Preisausschreiben seiner eigenen Firma und gewinnt den zweiten Preis: Einen zehntägigen Aufent- halt im Grandhotel in den Al- pen. Er tritt die Reise an, um zu erleben, wie die Menschen dort auf einen „armen Schlucker“ re- agieren. Toblers besorgte Tochter Hildegard bereitet das Hotel vor seiner Abfahrt heimlich auf den Besuch vor. Fälschlicherweise wird jedoch Dr. Fritz Hagedorn, ein arbeitsloser Werbefachmann, der in dem Preisausschreiben den ersten Preis gewonnen hat, für

den reichen Mann gehalten und entsprechend verwöhnt. Die tur- bulente Verwechslungskomödie

„Drei Männer im Schnee“ wird am Donnerstag, 15. Dezember, 20 Uhr, vom Filmtheater Lange

& Leder aufgeführt.

Faust - erster Teil

Im neuen Jahr 2017 wird die Theater-Saison mit dem Klassi- ker „Faust – Der Tragödie erster Teil“ von Johann Wolfgang Goe- the am Mittwoch, 11. Januar, 20 Uhr, fortgesetzt. Der alternde Wissenschaftler Faust ist frust- riert – sein Studium bringt ihm keine neuen Erkenntnisse und keine Befriedigung mehr. Zum Selbstmord entschlossen, zieht es ihn doch wieder hinaus zu den Menschen. Mephistopheles sieht seine Chance gekommen, Faust auf die dunkle Seite zu locken.

Bereitwillig bietet Faust ihm ei- ne Wette an: Wenn er es schafft, Fausts Lebensgier wieder zu we- cken, sodass er zum Augenblick sagt: „Verweile doch, du bist so schön“, dann gehört Faust im Jenseits ihm. Also ziehen die bei- den gemeinsam los.

Martinus Luther

Das Schauspiel „Martinus Lu- ther“ zeigt am Freitag, 10. März 2017, 20 Uhr, anlässlich des 50.

Reformations-Jubiläums die Geschichte des Jura-Studenten

Martin Luther aus Erfurt. Im Ju- li 1505 wird dieser auf dem Weg nach Erfurt von einem schwe- ren Gewitter überrascht. In To- desangst fleht er zum Himmel:

„Hilf! Hilf, du heilige Anna, Mut- ter Marias! Ich will ein Mönch werden!“. Als er Erfurt erreicht, ist er ein anderer.

Noch in der Nacht geht er ins Augustiner-Eremiten-Kloster zu Erfurt und legt sein Gelübde ab. Das weltliche Leben liegt von dort an hinter ihm. Geschrieben wird das Jahr 1546. Inzwischen ist Martin alt, krank und überge- wichtig. Er ist exkommuniziert, politisch mehr geduldet als er- wünscht, innerlich verhärtet und verbittert. Es scheint keineswegs entschieden, ob seine Geschichte eine Erfolgsgeschichte ist oder ei- ne des Scheiterns .

Männerhort

Den Abschluss der Theater- Spielzeit 2016/2017 bildet am Montag, 24. April 2017, 20 Uhr, die Komödie „Männerhort“. In jeder x-beliebigen deutschen Stadt kann man sie samstag- nachmittags zusammen sehen:

Pärchen die gemeinsam auf Shopping-Tour sind. Was für die Frauen Entspannung und Unterhaltung verspricht, ist für die Männer dagegen der blanke Horror. Helmut, Erol und Lars scheinen jedoch das Paradies gefunden zu haben, um das sie jeder Mann beneidet. Ein Hei- zungskeller im Einkaufszent- rum, versteckt, nur für die ein- geschworene Männertruppe.

Als Feuerwehrmann Mario den Bunker entdeckt, droht die Ver- treibung aus dem Paradies.

Abonnements

Abonnements für die Auffüh- rungen der Kevelaerer Theater- reihe 2016/2017 sind beim Keve- laer Marketing, Annika Humble, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-162, erhältlich. Die Abonnements kosten zwischen 55 und 90 Euro je nach Katego- rie. Einzelkarten sind im Rathaus Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-150 bis -153., erhältlich.

Psycho-Krimi, Komödie und ein weltberühmter Klassiker

In der Theatersaison 2016/2017 in Kevelaer stehen verschiedene Stücke auf dem Spielplan

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und ver- schwand“ ist als Familienstück am ersten Adventssonntag, 27. No- vember, ab 18 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer zu sehen.

Foto: G2 Baraniak, g2.de

Prinz Diederick begegnet

Ungeheuern und einem Fisch

Theater mini-art spielt in der Adventszeit sein preisgekröntes Märchen

BEDBURG-HAU. Manchmal sind es die kleinen Geschich- ten, die in aufwühlenden und schwierigen Zeiten Trost und ein Lächeln bringen können:

Ende November und Anfang Dezember – zu Beginn der Ad- ventszeit – zeigt das Theater mini-art seine preisgekrönte Produktion: „Vom Prinzen, der auszog, die Liebe zu finden“.

Unter der Regie von Rinus Knobel bringen die Schauspieler Crischa Ohler und Sjef van der Linden das bezaubernde Mär- chen des Belgiers Ron Langen- us für Kinder und Erwachsene auf die Bühne, ein berührendes Stück über die Liebe und den Mut, dem Unbekannten und zu- nächst Fremden im Leben eine Chance zu geben und damit das eigene Glück zu entdecken.

Zum Inhalt: Prinz Diederik ist zwar ein Prinz, aber sein Leben ist zunächst nicht viel anders als das vieler anderer Jungen: ihm ist langweilig, seine Eltern haben kaum Zeit für ihn und Mädchen findet er blöd. Als ihn seine El- tern hinaus in die Welt schicken, gerät plötzlich alles, was ihm bis- her wichtig war, durcheinander und sein Leben steht plötzlich Kopf.

Das Märchen handelt von Abenteuern, die er bestehen und

Ängsten, die er besiegen muss, es handelt von Ungeheuern und

…. von einem kleinen Fisch. Und vom Mut, die Liebe gegen alle Anfeindungen zu verteidigen.

Doch dann hat das Märchen ein Ende, das niemand erwartet….

verzaubernd eben.

Für dieses Stück wurde das Theater mini-art beim Festival Westwind 2015 sowohl mit ei- nem Haupt- als auch mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Die Fachjury nannte ihren Preis den ‚Tendernesspreis‘ – den Zärt- lichkeitspreis und die Jury des Publikumspreises schreibt: „Ins- gesamt fühlte es sich für uns so an, als ob die Darsteller liebevoll

einen schützenden Mantel über uns gebreitet und uns für die Dauer des Stücks in ihre zauber- hafte Welt eingelassen hätten.“

Die Familienvorstellungen im Theater mini-art finden statt am Sonntag, 27. November, um 16 Uhr, und Samstag, 6. Dezember, um 18 Uhr. Der Eintritt beträgt für Erwachsene neun Euro und ermäßigt sechs Euro.

Für die Vormittagsvorstellun- gen am 28. November sowie 2.

und 5. Dezember gibt es noch Karten für Kindergärten und Grundschulen, Eintritt fünf Euro pro Person. Kartenvorbestellung unter info@mini-art.de oder 02821/811570.

Vom Prinzen, der auszog, die Liebe zu finden. Foto: Bas Marien

Tablet sorgt für große Freude

Mit einfachen Dingen wertvolle Hilfe leisten, das hat bei den

„Flying Aardvarks Germany“

Tradition. Der Motorradclub mit Sitz in Hülm unterstützt jedes Jahr zu Weihnachten mit Sach- geschenken eine Einrichtung im Kreisgebiet (die NN berichteten).

Für den 18-jährigen Mahmoud aus Kalkar-Wissel (2. vl) war al- lerdings jetzt schon Bescherung.

Der junge Mann, der mit seiner Familie aus einem Nachbarort von Aleppo vor dem Bürger-

krieg in Syrien fliehen musste, besucht nun die LVR-Dietrich- Bonhoeffer-Schule in Bedburg- Hau. Denn auf der Flucht hatten er, seine Mutter und seine Ge- schwister einen schweren Au- tounfall; Mahmoud lag danach drei Monate in einem lybischen Krankenhaus im Koma. Seitdem benötigt er Förderung. Die Schu- le wandte sich nun mit der Bitte nach einem Tablet für Mahmoud an die „Flying Aard varks“, die gerne halfen. „Fünf Tage dauerte

es von der Mail bis zur Überga- be“, berichtet der „Aardvarks“- Vorsitzende Rainer Büker (5. vr).

Als er und die anderen Clubmit- glieder mit dem Tablet kamen, habe Mahmoud übers ganze Gesicht gestrahlt. Mit Lernpro- grammen und Spielen kann Mahmoud nun seine Deutsch- kenntnisse verbessern und sich besser integrieren. Mehr Infos zu den „Flying Aardvarks Germany“

gibt es auf Facebook und im Netz (Stichwortsuche). Foto: privat

Die Komödie „Männerhort“ zeigt am Montag, 24. April 2017, wie Männer dem Shoppingwahn ihrer Frauen entkommen können.

Foto: privat

Italienischer Abend

WEEZE. „40 Jahre VHS-Zweck- verband“ werden am Freitag, 2.

Dezember, von 18 bis 21 Uhr, in der Alten Schmiede, Wasser- straße, mit „Canzoni di successo italiane“ gefeiert. Adriano Ce- lentano ist vor allem für seine humoristische Seite bekannt, aber viele seiner Lieder regen zum Nachdenken an und sind in Deutschland nicht so bekannt.

An diesem musikalischen Abend hören die Besucher sehr unter- schiedliche Lieder, versuchen die Texte zu verstehen und wahr- scheinlich lachen und singen sie dann auch zusammen. Es wäre schön, wenigstens ein bisschen Italienisch zu verstehen, Der Ein- tritt ist frei, Voranmeldung unter 02823/973113 erbeten.

Geheimnisvolles Licht

Mit „LightPainting“ faszinierende und neuartige Bilderwelten schaffen

NIEDERRHEIN. Light Pain- ting (oder auch Lichtmalerei genannt), das sind magische Figuren und geheimnisvolle Lichterscheinungen, die durch Langzeitbelichtungen mit un- terschiedlichen Lichtquellen entstehen.

Die VHS Kevelaer lädt am Samstag 26. November, von 15.45 bis 21 Uhr, in die Begeg- nungsstätte, Bury St-Edmunds- Straße, ein (Kurs H2800K, Ge- bühr: 28 Euro).

Beim LightPainting bilden sich faszinierende, neuartige Bild- welten auf dem Sensor der Ka- mera. Die Teilnehmer fertigen mit vielen verschiedenen Licht- uellen ungewöhnliche Lichts- kulpturen. Mit ein bisschen Phantasie und Kreativität werden zum Beispiel Domes (Halbkreise aus Licht), Orbs (Lichtkugeln) oder Worms (Lichtwürmer) ge- staltet. Wenn es regnen sollte, wird im VHS-Gebäude fotogra- fiert. Bitte mitbringen: Digital-

kamera mit manuellen Einstell- möglichkeiten, volle Akkus und leere Speicherkarten, Fern- oder Drahtauslöser (soweit vorhan- den), Stativ (falls vorhanden), kleine Taschenlampe, Blitzgerät (soweit vorhanden); der Do- zent bringt verschiedene Geräte für das LightPainting mit; Bitte möglichst schwarze Kleidung (mit Kapuzen wäre praktisch) tragen! Weitere Informationen:

02823/973116, Anmeldungen:

02823/6060, www.vhs-goch.de.

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Die Reeser Werbegemeinschaft lädt ein:

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Atmosphäre

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Vor allem im Winter sind viele Kinder ständig erkältet. Grund ist das noch nicht voll ausge- bildete kindliche Immunsystem, das gerade in der kalten Jah- reszeit besonders unter Druck steht. Durch den häufigen Kon- takt mit anderen Kindern in Schule und Kindergarten wird die Ansteckungsgefahr noch begünstigt. Umso wichtiger ist es, die Abwehrkräfte der Kinder zu stärken. Be- währt hat sich hier das Präparat KinderImmun von Dr. Wolz, das ganz speziell auf die Anforde- rungen des kindlichen Immunsystems zielt. Das von vielen Kinderärzten empfohlene Präparat ent- hält neben Vitaminen (B, C und D) und Zink auch hochwertige Milch- säurebakterien, den Bal-

laststoff Inulin sowie ein Colos- trum-Konzentrat und Beta-D- Glucane. Erhältlich in Apothe- ken und Reformhäusern. Wer direkt unter www.wolz.de oder 06722-56100 bestellt, erhält bei Angabe des Stichworts „Bär“

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„Haie und kleine Fische“ im Roten Meer

Tauchsafari des Gocher Tauchvereins bot in der bunten Unterwasserwelt der Riffe viele spannende Erlebnisse

GOCH. „Nachdem ich meine Tauchermaske wieder gerichtet hatte und einen klaren Blick auf das Riff werfen konnte, hab‘ ich schon einen Schreck bekom- men“, berichtet Paivi Strunk von ihrem nachhaltigsten Ein- druck während der Tauchsafa- ri des Gocher Tauchvereins im Roten Meer.

Grund für die Schrecksekunde war ein Hammerhai direkt vor ihrer Nase. „Respekt und Vor- sicht bei diesen Raubfischen sind geboten. Wir haben die meisten Haie als scheue und vorsichtige Tiere erlebt. Nur der hier inte- ressierte sich offensichtlich sehr für das, was wir blubbernden Lebewesen hier unten machten“, ergänzt Michael Dietze, Tauch- lehrer des DUC Goch.

Die jährliche Vereinsreise des Deutschen Unterwasser-Clubs

Goch führte eine Woche lang zu den zwei Korallenriffen Brother- Islands und Deadalus-Riff mit- ten im Roten Meer, in Ägypten.

Fast senkrecht aufsteigende Riffe im Meer

Weitab vom Land, aus mehr als 1.000 Metern Tiefe fast senkrecht aufsteigend, gehören diese von den Weberstädtern besuchten Riffe zu den besten Tauchplät- zen der Welt. Insbesondere die Rot-Meer-Neulinge des DUC bestaunten im klaren, warmen Wasser die bunte Vielfalt von großen und kleinen Unterwas- serlebewesen.

Barakudaschwärme und große Thunfische oder Napoleon- Lippfische, Drachenköpfe und winzig kleine Baby-Clownfische, meterhohe Gorgonien sowie un- zählige bunte Riffbewohner wa-

ren bei allen Tauchgängen stän- dige Begleiter der Gocher.

Begegnung mit großen Raubfischen

Trotz des pulsierenden Lebens in den Riffen, „Hailights“ waren zweifellos die Begegnungen mit den großen Raubfischen. Am Deadalus-Riff umkreiste eine Schule von mehr als zehn Ham- merhaien die Gocher Tauchgrup-

pe minutenlang und anderntags schwänzelte ein großer Longima- nus, ein Weißspitzen hochseehai um die Taucher und kam bis auf Armlänge heran. „Hai und Tau- cher schwammen völlig entspan- nt zusammen entlang des Riffs.

Das war ein besonderes Gefühl, unbeschreiblich – man muss es einfach erleben“, schwärmt Si- mon Lange, der erst seit kurzem Mitglied es DUC Goch ist und

zum ersten Mal an einer Vereins- reise teilnahm.

Die Neulinge und alten Hasen waren sich am Ende der Tauch- expedition einig: es war eine er- lebnisreiche Woche mit faszinie- renden Tauchgängen in der Un- terwasserwelt des Roten Meeres.

Weitere Informationen zum Sporttauchen im Gocher Tauch- verein gibt es auch auf der Home- page unter www.duc-goch.de.

Bis auf eine Armlänge kam ein Longimanus, ein Weißspitzenhochseehai, an die Taucher heran.

Foto: Dieter Küsters

Der „Clown-Fisch“ besitzt eine auffallende Färbung und stand Pate beim Animationsfilm „Findet Nemo“. Foto: Ernst Korn

KURZ & KNAPP

Selbstverteidigung: „Krav Ma- ga“ am Samstag, 10., und Sonn- tag, 11. Dezember, von 10 bis 15 Uhr, Arnold-Janssen-Schule, Goch (Kurs H3093G, Gebühr: 30 Euro). Man möchte mehr Sicher- heit gewinnen und lernen, sich effektiv sich zu verteidigen? Die Teilnehmer trainieren unter An- leitung SV-Techniken aus einem der modernsten Selbstverteidi- gungssysteme der Welt (Krav Maga). Krav Maga beinhaltet leicht zu erlernende Techniken, die auf den natürlichen Tech- niken und Reflexen des Men- schen basieren. Die Themenge- biete des zweitägigen Seminares richten sich nach den Bedürfnis- sen der Gruppe. Es werden be- handelt: Umgang mit aggressiven Personen und Angreifern, diverse Abwehr- und Verteidigungstech- niken gegen verschiedenste An- griffsszenarien, Verhalten und

„Überleben“ gegen Messerbe- drohungen bzw. Angriffen und Verhalten bei Schusswaffenbe- drohung.

Gestalten: „Powertex Workshop III - Betonköpfe“ am Mittwoch, 23., und Donnerstag, 24. Noven- ber, jeweils von 19 bis 22 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungsstätte (Kurs H2533K, Gebühr: 36 Eu- ro). In diesem Kurs fertigen die Teilnehmer einen Betonkopf an, den man innen oder draußen aufstellen kann. Mitzubringen sind: Stein mit Stab zirka 30 Zentimeter (als Arbeitssockel), Styroporkugel oder Ei 20 Zen- timeter, Spatel, Modeliermesser, Schere, Zementmörtel, Paket Einmalhandschuhe, Wasserglas Pinsel, Plastikschüssel, Malerfo- lie und Malerkrepp; wer seinem Kopf eine Krone oder ähnliches aufsetzten möchte, bringt auch das mit. Materialkosten (PT) zir- ka 20 Euro.

Informationen/Anmeldungen:

02823/6060, VHS-Geschäfts- stelle Goch, Roggenstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder per Internet:

www.vhs-goch.de.

Referenzen

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