Licht ins Dunkel bringenI.S.a.R. Germany und deutsches Zentrum für luft- und Raumfahrt vereinbaren Zusammenarbeit

46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 19. NOvEMBER 2016

Klever City Netzwerk ist bereit für die Weihnachtszeit

Der „Klever Advent“ hat in den kommenden Wochen so einiges zu bieten. Seite 3

Fantissima: eine ganz neue dimension von Showerlebnis

NN-Leser können Tickets für die Live-Show im Phantasialand gewinnen. Seite 11

Grüne für „Fairtrade Town“

und Klever Begegnungsmeile

Positives Fazit: Neuer Ortsverband-Vorstand ist seit

einem Jahr im Amt. Seite 28

WETTER �������������

Sa. So.

8° 3° 12° 3°

Telefonanlage ist zeitweise außer Betrieb POLIZEI �������������

Parallel zur Ausstellungseröffnung der Wanderausstellung „NRW wird leiser!“ in der Hochschule Rhein-Waal konnten Schulklassen der Karl-Kisters-Realschule und der Gesamtschule einen Workshop zum Thema „Lärm – Müll für die Ohren“ im Lumbricus-Umweltbus der Natur- und Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen absolvieren. Mitarbeiter Dietmar Schruck erklärte den Schülern unter anderem, wie sie die Lärmmessgeräte einsetzen und wo Lärmquellen ausfindig gemacht werden können. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Bei einem Bussard, der am Montag auf der Reeser Schanz in Xanten-Obermörmter ver- endet aufgefunden wurde, steht jetzt fest, dass es sich bei seiner Influenza A-Virus-Infektion um die hochpathogene Form vom Typ H5N8 handelt. In Nordrhein-Westfalen handelt es sich um den ersten Fall.

Angesichts der allgemeinen Gefährdungslage hatten sich das Landesumweltministerium, das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz sowie die betroffenen Kreise Wesel und Kleve darauf verständigt, direkt einen Verdachtssperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet um die Fundstelle einzurichten. Die Schutzgebiete wurden jetzt auf mindestens zehn Kilometer um den Fundort ausgeweitet. Der Fundort liegt in Rheinnähe und nahe der Kreisgrenze an der Nordspitze von Xanten. Das Schutzgebiet betrifft damit über- wiegend den Kreis Kleve.

Vogelgrippe: Bussard ist positiv getestet

AKTUELL ������������

In der nächsten Woche erhält die Kreispolizeibehörde Kleve an allen Standorten eine neue Tele- fonanlage. Während der jewei- ligen Umbauarbeiten kommt es in einzelnen Liegenschaften der Polizei zu Ausfallzeiten der Tele- fonanlage: Dienstag, 22. Novem- ber, 13 bis 17 Uhr, Dienststelle Kalkar; Donnerstag, 24. Novem- ber, 9 bis 17 Uhr, Dienststelle Kleve. Die Notrufnummer 110 ist von den Einschränkungen nicht betroffen.

Licht ins Dunkel bringen

I.S.a.R. Germany und deutsches Zentrum für luft- und Raumfahrt vereinbaren Zusammenarbeit

NIEDERRHEIN. (nm) Ein welt- weit einzigartiges Kamerasystem soll das Katastrophenmanage- ment in Zukunft revolutionieren.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stellt der Hilfsorganisation I.S.A.R. Ger- many eine neue Technik zur Ver- fügung, die es erlaubt, innerhalb kürzester Zeit Luftaufnahmen von Schadensgebieten zu machen und detailliert auf einer Landkar- te abzubilden und erleichtert die Koordination der Einsatzkräfte damit erheblich. I.S.A.R.-Ge- schäftsführer Michael Lesmeister spricht von einem „Meilenstein“.

Zur Unterzeichnung der Ko- operationsvereinbarung zwi- schen DLR und I.S.A.R. kamen in der Training Base am Weezer Flughafen DLR-Programmko- ordinator Dr. Dennis Göge, I.S.A.R.-Geschäftsführer Michael Lesmeister und Präsidentin Dr.

Daniela Lesmeister zusammen.

„Wir freuen uns sehr. Bereits seit 2010 arbeiten wir mit dem DLR zusammen und haben schon auf Haiti Kartenmaterial des DLR ge- nutzt“, so Daniela Lesmeister. Das DLR und die Hilfsorganisation entwickeln jetzt gemeinsam ein Gerät, das die Detailaufnahmen auch ins UN-System eingespeist und sämtlichen Hilfsorganisati- onen in Krisengebieten zur Ver- fügung stellt. Michael Lesmeis-

ter: „Dadurch kann den Opfern noch effizienter geholfen werden.

Bisher tappen wir im Dunkeln, wenn wir in ein Schadensgebiet kommen, weil wir nicht wissen, ob beispielsweise Straßen passier- bar sind, wo sich Hotspots befin- den oder viele Häuser zusammen gestürzt sind.“ Die neue Technik bringt Licht ins Dunkel. Sie kann die aktuelle Lage aufdecken und führt Lesmeister und sein Team so direkt zu den Opfern. Weil die Bilder alle Informationen zu Position, Ausrichtung, Höhe und Blickrichtung der Kamera mitlie- fern, kann die neue Software ein großes Überblicksbild wie ein Mosaik zusammensetzen. Auf dem Tablet nehmen die Retter diese Karten mit in den Einsatz.

Neu ist, dass die Technik nun für unbemannte Flugobjekte, sprich Drohnen, zur Verfügung steht. Dr. Dennis Göge: „Fünf bis zehn Minuten nach der Landung stehen den Teams die Bilder zur Verfügung.“ Denn ein weiterer Vorteil der neuen Technik ist ihre Mobilität. Sie funktioniert bereits in einer Drohne, die weniger als zehn Kilo wiegt, und kann so leicht in die Katastrophengebiete gebracht werden. Gleichzeitig hat das Fluggerät eine große Reich- weite und kann beispielsweise problemlos ein fünf Quadrat- meter großes Gebiet überfliegen.

Seinen Jungfernflug erlebte das System am Donnerstag auf dem Weezer Flughafengelände. Ur- sprünglich kommt die Technik

aus der Vermessung und nutzt Knowhow aus der Raumfahrt.

Göge: „Die Software kam bereits bei der Marsmission zum Einsatz und soll nun am Boden nutzbar gemacht werden.“ Für I.S.A.R.

entstehen dadurch keine Kosten.

Denn das DLR „nutzt“ die Orga- nisation für den Praxistest, um die technische Entwicklung des Gerätes zu verbessern. Das soll voraussichtlich schon im März während einer internen Übung passieren, spätestens aber im Mai bei einer großen 36-Stunden- Übung in der Schweiz. „Technisch ist schon alles möglich, jetzt geht es in die Anwendungserprobung, um das System den Einsatzzwe- cken von I.S.A.R. anzupassen“, fasst es DLR-Mitarbeiter Thomas Kraft zusammen. Sobald die Ka- mera im Ernstfall zum Einsatz kommt, begleitet er gemeinsam mit seinem Kollegen Steven Bayer die I.S.A.R.-Teams vor Ort.

Unentbehrlich ist die neue Ka- mera nicht nur in internationalen Katastrophenfällen sondern auch lokal, beispielsweise bei Hoch- wasser, nach schweren Stürmen oder Industriekatastrophen. Seit 2015 unterstützt I.S.A.R. den Kreis Kleve und die Stadt Duis- burg bei der Bewältigung größe- rer Schadenslagen und stellt dem Kreis Rettungshunde und Or- tungstechnik zur Verfügung.

Auf der Trainig Base am Flughafen Weeze unterzeichneten Dr. Den- nis Göge (DLR), Dr. Daniela Lesmeister (I.S.A.R.) und Michael Lesmei- ster (I.S.A.R.) die Kooperationsvereinbarung. NN-Foto: Nina Meyer

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Zählerstand wird abgelesen

KLEVERLAND. In der Zeit vom 24. November bis zum 22. De- zember, montags bis freitags zwi- schen 8 und 18.30 Uhr sowie an den Samstagen, 26. November, 3., 10. und 17. Dezember, zwischen 8.30 und 15 Uhr, sind die Able- ser der Stadtwerke Kleve unter- wegs, um in Bedburg-Hau die Gas- und Wasserzähler und in Kleve die Strom-, Gas- und Was- serzähler abzulesen. Die Ableser führen zur Legitimation einen Ausweis mit Lichtbild bei sich.

Die Stadtwerke weisen ihre Kun- den darauf hin, dass die Ablesung der Zähler voraussichtlich an den nachstehend genannten Tagen in den jeweiligen Ortschaften von Bedburg-Hau und Kleve vor- genommen wird. Für zeitliche Verschiebungen auf Grund von unplanmäßigen oder witte- rungsbedingten Faktoren bitten die Stadtwerke um Verständnis.

24. November bis 3. Dezem- ber: Alle Gas- und Wasserzähler im Netzgebiet innerhalb der Ge- meinde Bedburg-Hau, Ortsteile Kleve Brienen, Wardhausen, Warbeyen, Keeken, Bimmen, Düffelward, Schenkenschanz; 1.

bis 7. Dezember: Reichswalde, Griethausen, Kleve Oberstadt und Kleve Unterstadt; 8. bis 14.

Dezember: Kleve Oberstadt, Kle- ve Unterstadt, Rindern, Dons- brügge, Materborn, Kellen; 15.

bis 22. Dezember: Materborn und Kellen. Selbstverständlich ist die Angabe der Zählerstände per Internet (www.stadtwerke-kleve.

de) oder auf anderem schrift- lichen Wege möglich.

Für Freiwillige in Flüchtlingsarbeit

KLEVE. Ab 29. November startet ein neuer kompakter Lehrgang zur Schulung von Integrations- lotsen. Bereits aktive Flüchtlings- helferInnen sind ebenso ange- sprochen wie neue Interessierte, die bei der Integration der nach Deutschland geflüchteten Men- schen mithelfen wollen. Neue freiwillige HelferInnen oder Pa- ten für Familien und Einzelper- sonen werden weiter gesucht.

An drei Dienstagabenden und einem Samstag (3. Dezember) werden Basisinformationen zur rechtlichen und sozialen Situa- tion von Geflüchteten vermittelt.

Die Sensibilität für interkultu- relle Fragen wird gestärkt, und man kann die wichtigsten An- sprechpartner im Klever Netz- werk persönlich kennenlernen.

Infos und Anmeldung zu der Seminarreihe: www.vhs-kleve.

de, Telefon 02821/ 723118, www.

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de, Telefon 02821/ 720916.

Aus Flüchtlingen werden Fachkräfte

KALKAR. Die Kreiswirtschafts- förderung Kleve lädt Unterneh- men ein zu einem kostenfreien Informationsmittag zum Thema

„Integration von Menschen mit Flucht- und Asylhintergrund in Arbeit“. Er findet statt am Mitt- woch, 23. November von 15 bis 17 Uhr im Gewerbe- und Grün- derzentrum im Industriepark 4, Kalkar Kehrum. Bei allen Schwie- rigkeiten, die jeder Anfang in sich birgt, bietet die Integration in Arbeit auch zahlreiche Chancen für Unternehmen und für eine lebendige Vielfalt. „Wir möchten den Unternehmen im Rahmen einer Informations- und Diskus- sionsveranstaltung einen Über- blick über die vielfältigen Aspekte zu diesem Thema bieten,“ so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers. Experten der Agentur für Arbeit, des Kreises Kleve und der Niederrheinischen IHK stellen die rechtlichen Rah- menbedingungen und die geeig- nete Vorgehensweise dar. Zudem bietet Mercedes Herbrand einen Erfahrungs- und Praxisbericht.

Unternehmen werden um vor- herige Anmeldung gebeten an info@wfg-kreis-kleve.de

Aus für die

Sekundarschule?

Ein Schüler äußert sich zur ge- planten Schließung der Sekun- darschule:

„Erstaunt war ich, als ich von der Schließung der Sekundar- schule Kleve mit dem Teilstand- ort Bedburg-Hau, den ich zur Zeit besuche, erfahren habe. Seit nunmehr dreieinhalb Jahren be- suche ich die Sekundarschule in Bedburg-Hau und ich fühle mich hier wohl und angenommen.

Zuvor habe ich die Karl-Kisters- Realschule besucht.

Ich möchte mich hier auch als Standortsprecher Bedburg-Hau zu Wort melden. Unsere Sekun- darschule bietet in überschau- baren Klassenverbänden ein längeres gemeinsames Lernen an. Später gibt es allen die Mög- lichkeit, einen guten Abschluss zu erreichen.

Die Lehrer wissen gut auf uns einzugehen. Es wäre meinersits wichtig, dass diese Schule, die durchaus ihre Vorzüge hat und mit einer Gesamtschule unter- richtsmäßig mithalten kann, in eine Gesamtschule umgewan- delt würde. Einerseits wäre es für die Lehrerschaft und für die Schulleiterinnen Frau Pieper und Frau Fischer wichtig, damit sie ihre Arbeitskraft in den ver- gangenen Jahren nicht umsonst

in diese Schule gesteckt haben.

Des weiteren ist es auch wichtig für die Eltern, die ihre Kinder auf eine gesicherte Schule sehen und nicht auf eine Schule angemeldet haben, die nach ein paar Jahren wieder schließen muss.

Und nicht zuletzt ist eine Um- wandlung der Schule sehr wich- tig für uns Schüler. Wir, die jetzt zu den ersten Abschlussklassen zählen, würden bei einer Um- wandlung einen Abschluss an einer Gesamtschule machen und nicht an einer Sekundarschule, einer Schulform, die in ein paar Jahren vermutlich niemand mehr kennen wird, wenn wir uns even- tuell bewerben müssen. Es wäre wünschenswert, wenn sich alle Politiker im Rat der Stadt Kleve, aber vor Allem die Parteien, die für die Schließung der Sekundar- schule gestimmt haben, diesen Vorschlag noch mal überdenken würden und darüber nachden- ken, was sie uns, unseren Eltern und Lehrern damit antun.“

Simon Tilleman, Bedburg-Hau

„Eine falsche Entscheidung!“

Schulseelsorger Theo Kröll zur geplanten Schließung der Se- kundarschule:

„Die Entscheidung der CDU Kleve und der Grünen, die Se- kundarschule auslaufen zu lassen und nicht in eine Gesamtschule umzuwandeln, ist einfach un-

verständlich und falsch. Ich bin Schulseelsorger und Religions- lehrer an dieser Schule und weiß um die Akzeptanzschwierig- keiten bei manchen, aber ich sehe auch die großen Fortschritte, die wir im pädagogischen Bereich gemacht haben.

Diese Entscheidung, vor allem seitens der CDU Kleve, kann ich in keiner Weise nachvollziehen, denn sie ist ein Schlag ins Gesicht für hunderte von Menschen, nämlich aller Schülerinnen und Schüler, ihrer Eltern und einem engagierten Lehrerkollegium, das unendlich viel Arbeit und Zeit in die Entwicklung unserer Schule und die Weiterentwick- lung in eine neue Gesamtschule geleistet hat.

Entspricht diese Behandlung von so vielen Menschen etwa dem christlichen Menschenbild, dem sich die CDU der Stadt Kle- ve verpflichtet fühlen sollte? Ich fordere die CDU -Mitglieder der Stadt Kleve auf, ihre Entschei- dung zu korrigieren!

Der Schaden ist bereits groß genug und ein Eingeständnis eines Fehlers entspricht ebenfalls christlicher Grundhaltung.

Pfarrer Theo Kröll, Bedburg-Hau

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

KLEVERLAND. Offener Brief des Kollegiums und der Schul- leitungsteams der Sekundar- schule Kleve zum Beschluss des Rates der Stadt Kleve – Schlie- ßung der Sekundarschule zum 31. Juli 2017 und Gründung ei- ner sechszügigen Gesamtschule zum 1. August 2017:

„Wir, das Kollegium der Se- kundarschule, können diesen Ratsbeschluss nicht verstehen, sind bestürzt und wütend. Der oben genannte Ratsbeschluss entspricht in keiner Weise dem Willen der Eltern, der Schüler sowie dem Lehrerkollegium und weiteren Mitarbeitern an der Se- kundarschule Kleve. Die Schul- konferenz der Sekun-darschule hat sich einstimmig für eine Um- wandlung der Sekundarschule in eine Gesamtschule ausgespro- chen. Die Fraktionen der Grü- nen und der CDU lassen unserer Schule noch nicht einmal Zeit, sich bis einschließlich der Klasse 10 zu entwickeln und befürwor- ten auch keine Umwandlung zur Gesamtschule, die dem päda- gogischen Profil unserer Schule entspricht.

Ein seit April 2016 laufender positiver Beratungsprozess mit der Bezirksregierung als Fach- aufsicht und politischen Gre- mien in Richtung Umwandlung wird außer Acht gelassen und ignoriert. Mit Befremden neh- men wir wahr, dass geprüften Aussagen der Bezirksregierung keinen Glauben geschenkt wird und mit den Beteiligten die ver- änderte Antragsstellung nicht besprochen wird. Zudem wider- spricht der Beschluss des Rates der Stadt Kleve allen Verände- rungsprozessen innerhalb der Bezirksregierung bezüglich der Entwicklung der Sekundarschu- len: Landesweit werden Sekun- darschulen in Gesamtschulen umgewandelt – aktuelle Beispiele

sind Düsseldorf, Tönisvorst und Jüchen – keine einzige Sekundar- schule wird aufgelöst.

Wir haben uns in fünf Jahren Aufbauarbeit eine hohe pädago- gische Kompetenz sowie Fach- wissen in vielen aktuellen schu- lischen Themenfeldern (Umgang mit Heterogenität, individuelle Förderung, Inklusion, Berufso- rientierung an einer inklusiven Schule) erarbeitet und weiter- entwickelt. Es gelingt uns, Schü- ler dahingehend zu motivieren, Verantwortung für ihren Bil- dungsweg zu übernehmen. Wir denken Schul- und Unterrichts- entwicklung vom Ende her und haben gymnasiale Standards sowie einen möglichen Über- gang in die Oberstufe immer im Blick unserer Planungen. Erste Konzeptentwürfe für eine Ober- stufe und dadurch bedingte ver- änderte Schwerpunktsetzungen sind schon entwickelt worden.

Gleichzeitig haben wir auch andere Bildungswege und Ab- schlüsse im Blick und bereiten auch in diesen Bereichen gesi- cherte und erfolgreiche Über- gänge vor. 670 Schüler fühlen sich nicht ernst genommen und sind verunsichert. Engagement und Hoffnungen unserer Eltern- schaft, die sich in der aktuellen Situation mit unermüdlichem Einsatz und gezielten Aktionen für den Ausbau ihrer Schule – einer Schule mit der sie zufrie- den sind – einsetzen, werden enttäuscht und brüskiert. Der Elternwille zählt an dieser Stelle nicht mehr. Eine Auflösung der Sekundarschule bedeutet für uns, dass unser leistungsfähiges und teamorientiertes Kollegium auseinandergerissen wird. Unse- re Kompetenz, unser Fachwissen und Sachverstand könnte bei einer Umwandlung in eine Ge- samtschule weiterhin erfolgreich genutzt werden.“

SPD und FDP für Umwandlung

BEDBURG-HAU. In einer ge- meinsamen Stellungnahme spre- chen sich die Vorsitzenden der im Bedburg-Hauer Gemeinderat vertretenen Fraktionen von SPD (Willi van Beek) und FDP (Mi- chael Hendricks) für eine Um- wandlung der Sekundarschule zur Gesamtschule aus. „Der Rat der Stadt Kleve hat mit Mehrheit beschlossen eine zweite Gesamt- schule in Kleve neu zu gründen und die Sekundarschule auslau- fen zu lassen. Auch wenn wir na- türlich die Souveränität des Kle- ver Stadtrates respektieren, haben wir als Eigentümer des Teilstand- ortes der Sekundarschule gleich- falls ein großes Interesse an einer weiteren guten Entwicklung der Schule. Der Klever Ratsbeschluss beinhaltet, dass unser Teilstand- ort weiterhin Bestandteil der Pla- nungen ist. Das haben wir sehr erfreut zur Kenntnis genommen.

Wir favorisieren hingegen jedoch eine Umwandlung der Sekun- darschule zur Gesamtschule statt der beschlossenen Neugründung und würden es sehr begrüßen, wenn der Rat der Stadt Kleve seinen Mehrheitsbeschluss noch- mals überdenkt.“

BSW-Nachmittag im Schützenhaus

KELLEN. Die Stiftung Bahn So- zialwerk (BSW), Geschäfts- und Beratungsstelle Kleve, lädt zum kommenden Donnerstag, 24.

November, zum BSW-Nachmit- tag im Kellener Schützenhaus ein. Einlass 14Uhr, Beginn 15 Uhr. Eingeladen sind alle BSW- Mitglieder mit ihren Angehö- rigen und Freunden, sowie die Mitglieder benachbarter BSW- Geschäftsstellen.

Anmeldung bitte kurzfristig bis Montag, 21. November, an E.

Petri, Telefon 02821/49216, H.

Doberer 02821/ 13199, H. Marks, 02821/ 22715, R. Viell 02821/

14063, G. Janssen, 02826/ 1804, Johann Tebartz, 02823/ 1538 oder Wilhelm Verheyen, 02823/

7819.

Offener PC-Treff: Fragen zu PC-Anwendungen, interessante Internet-Seiten und Infos zu Downloads gibt es beim „Of- fenen PC-Treff 50+“ der VHS Kleve. Nächster Termin ist am kommenden Donnerstag, 24.

November, 10.45 bis 12.15 Uhr, im VHS-Haus Kleve an der Hag- schen Poort, im Raum 201. Eine Anmeldung zu dem PC-Treff ist nicht erforderlich, man kann ein- fach vorbeischauen.

Sozialberatung in Kranenburg

KRANENBURG. In Kranen- burg findet die nächste Sozial- beratung, am Donnerstag, 24.

November, ab 18 Uhr, im Don- Bosco-Heim, Roghmannstraße 10, statt. Sozialberater Hartmut Hintz, Mitglied der Selbsthil- fe, wird durch dieVeranstaltung führen. Thema ist unter ande- rem die Mietkürzung des Kreises Kleve bei Leistungsempfängern.

Ebenfalls vor Ort ist die Klever Rechtsanwältin Annette Kroell- Riepe, vor Ort, die sachdienliche Antworten bei Fragen zum Ar- beits- und Mietrecht geben kann.

Wer nicht kommen kann wendet sich bitte an den Verein für Sozi- alberatung, Telefon 02821/69808, oder verfolgt den Internetauftritt auf www.kleve-sozial.de.

Kollegium: „Wir sind bestürzt und wütend“

Offener Brief zum Ratsbeschluss in Kleve



KURZ & KNAPP

Der Startschuss für die Grünkohl-Woche im Kreis Kleve ist gestern in Geldern gefallen. Dazu trafen sich Vertreter aller 16 Städte und Gemeinden mit Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers sowie Vertretern des Dehoga und der Fleischer-Innung auf dem Wochenmarkt, wo das Küchenteam des See Park Janssen den frischen Grünkohl servierte. Den ersten Teller gab es für den langjährigen Gelderner Tourismusför- derer Gerd Lange, der von seinen Kollegen in den Ruhestand verabschiedet wurde. Alle Teilnehmer der Grünkohlwoche 2016 und weitere Infos sind im Internet unter www.gruenkohlwoche.de zu finden.

NN-Foto: Theo Leie

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KOCHMETTWÜRSTCHEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln

und Sauerkraut

5. 5. 5.

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MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

6. 6. 6.

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FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

6. 6. 6.

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SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

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DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

4. 4. 4.

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SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

6. 6. 6.

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MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi

5. 5. 5.

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DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

SCHINKENWURST

Alle Kinder fordern hier - wenn Schinkenwurst,

dann von Quartier!

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am Stück geschnitten

RINDERFILET

1a Fleischqualität

4.

4.

4.

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4.

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aus der Mitte geschnitten

KALBSRÜCKENSTEAKS

Köstliche Steaks aus dem Kalbsrücken geschnitten!

3. 3. 3.

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RAUCHFLEISCH

Unter 6% Fettgehalt!

2. 2. 2.

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SUPPENFLEISCH

Brust oder fl ache Rippe!

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– UNSERE WURSTANGEBOTE –

RUMPSTEAK - ROASTBEEF

Das zart gereifte Steak mit dem kräftigem Geschmack!

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21.11. – 26.11.16

LANDLEBERWURST GERÄUCHERT

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fein grob In meinem auch. Mit einer Testa-

mentsspende unterstützen Sie unser Engagement gegen Ein- samkeit im Alter und schenken alten einsamen Menschen wieder Zuversicht und Lebensfreude.

Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE72 1002 0500 0003 1436 01 Freunde alter Menschen e.V.

Anne Bieberstein, Tel.: 030/ 21 75 57 90 E-Mail: abieberstein@famev.de www.famev.de

Im alten Testament steht:

Liebe Deinen Nächsten!

Bereit für die Weihnachtszeit

Das Klever City Netzwerk legt Flyer zum Advent auf: 5.000 Exemplare

KLEVE. Die Adventsbeleuch- tung hängt, die Weihnachts- bäume sind im Anmarsch, und spätestens bis zum ersten Ad- ventswochenende wird auch der Flyer „Klever Advent“ in einer Auflage von 5.000 Exemplaren vorliegen.

Umsatzstarke Zeit

Dann beginnt für die Klever Einzelhändler eine der umsatz- stärksten Zeiten des Jahres. Auch in diesem Jahr hat sich das Kle- ver City Netzwerk (KCN) einiges ausgedacht, um das Angebot für Klever und für Gäste so verlo- ckend wie möglich zu machen.

Susanne Rexing, Astrid Vogell und Nina Kiesow sind zufrieden.

Natürlich – besser geht immer und schon jetzt mangelt es nicht an Ideen.

Wichtig ist den drei Damen vom KCN aber vor allem, den Kunden zu erklären, warum der Einkauf im Mittelzentrum Kleve eine tolle Sache ist. „Wir spre- chen von kurzen Wegen und ei- ner übersichtlichen Innenstadt, von günstigen Parkplätzem und von über 100 Fachgeschäften, wo den Kunden persönliche Be- ratung geboten wird.“ Gerade in Bezug auf die Parkgebühren, ste- he die Stadt Kleve im Vergleich zu den Großstädten gut da.

Add-On-Weihnachtsmarkt Für die Zukunft wünscht sich das KCN einen Weihnachts- markt, der noch näher an der City ist. Nina Kiesow, Astrid Vo- gell und Susanne Rexing betonen aber, „dass es sich nicht um ein Entweder-Oder-Prinzip handelt.

Der Weihnachtsmarkt im Forst- garten ist wunderschön und wird versuchen, mit Pendelbussen ei- ne optimale Anbindung an die Innenstadt zu schaffen, aber es wäre ja denkbar, dass wir künftig

einen weiteren Weihnachtsmarkt bekommen, wenn der Rathaus- platz fertig gestellt ist.“ Der Kle- ver Weihnachtsmarkt sei been- det, wenn für den Einzelhandel die Weihnachtszeit erst richtig anlaufe. Entscheidend aber ist der Add-On-Gedanke. „Uns geht es nicht darum, den einen Weih- nachtsmarkt durch einen an- deren zu ersetzen.“ (Der Klever Weihnachtsmarkt im Forstgarten beginnt am 25. November und endet zum 4. Dezember.) Jede Menge Programm

Bleibt zu klären, was in der Vorweihnachtszeit in Kleve ge- boten wird. Da wäre das „Kin- derbasteln“ im Kaufhof am 26.

November zwischen 12 und 17 Uhr. Am Freitag, 2. Dezember, kommt, wie in jedem Jahr, der Nikolaus übers Wasser.

Am Samstag, 3. Dezember, wird das Zauberwesen „Kryo“

zwischen 13 und 16 Uhr in der Stadt unterwegs sein. Susanne Rexing: „Silbrige Äste, große Kri- stalle und leuchtender Tüll, der sich wie eine Sternschnuppe um ihren Rock legt, verleihen Kryo aus dem winterlichen Märchen- wald ihre Einzigartigkeit.“

Am Sonntag, 4. Dezember, steht dann zwischen 13 und 18 Uhr das Stadtfest auf dem Plan.

Hier werden die Elfe Mervi und ihr 2,80 großer Hirsch in der Stadt unterwegs sein. Susanne Rexing: „Unsere Walking Acts sorgen immer für viel Aufmerk- samkeit bei den Kindern. Da ent- stehen jede Menge schöne Foto- motive.“

Ebenfalls am 4. Dezember, gibt es um 18 Uhr im Museum Kur- haus unter dem Titel „Ich steh‘

an deiner Krippen hier“ ein Kon- zert mit Gabriele Natrop-Kepser (Sopran), Mirjam Hardenberg (Sopran, Violoncello) und Anja

Speh (Klavier).

Am Dienstag, 6. Dezember befüllt der Nikolaus im Kaufhof Kinderstiefel. Astrid Vogell: „Die Kinderstiefel, die vom 21. No- vember bis zum 1. Dezember in der Kaufhof Spielwarenabteilung abgegeben werden, können dort von den Kindern am 6. Dezem- ber ab 14 Uhr befüllt beim Niko- laus wieder abgeholt werden.“

Am Samstag, 10. Dezember, wird zwischen 12 und 16 Uhr

„Die Saxohonfrau“ in der Innen- stadt unterwegs sein.

Samstag, der 17. Dezember wird der „Tag der Engel“. „Zwi- schen 12 und 16 verteilen die himmlischen Wesen süße Klei- nigkeiten an die Passanten und sehen einfach himmlisch aus“, freut sich Nina Kiesow auf ein englisches Highlight.

Jede Menge Glühwein Das KCN sieht sich bestens ge- rüstet. „Auch in diesem Jahr gibt es natürlich KCN-Gutscheine.

Nina Kiesow: „Die Gutscheine sind beim KCN und beim Kle- ve Marketing am Opschlag erhältlich und bei allen KCN- Mitgliedern einlösbar.“ Für die drei Damen vom KCN steht fest, dass – gerade beim Weihnachts- geschäft – der Einzelhandel die Konkurrenz des Internets nicht fürchten muss. „Sie bekommen das, was Sie sich aussuchen, am selben Tag, und mittlerweile bie- ten viele Geschäfte auch einen Lieferservice an, damit niemand die Einkäufe beim Bummeln durch die Stadt tragen muss.“

Übrigens wird es auch in die- sem Jahr wieder einen Glühwein- treff am Koekkoek-Platz geben, und an allen vier Adventssams- tagen verkaufen die Pensionäre des Klever Kaufhofs Glühwein zugunsten des Vereins Kloster- pforte. Heiner Frost

Freuen sich auf den Klever Advent: Astrid Vogell, Margreth Wanders, Nina Kiesow und Susanne Rexing

sind sicher, dass Kleve einiges zu bieten hat. NN-Foto: HF

SamStag 19. November 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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LOUISENDORF. Auch in die- sem Jahr findet am 1. Advents- wochenende der traditionelle Weihnachtsmarkt an der Eli- sabethkirche in Louisendorf statt. Nachdem der Verein für Heimatpflege in den ersten Jah- ren zunächst in eine notwendige Grundausstattung investieren musste, konnte in den letzten beiden Jahren einen Großteil der Weihnachtsmarkterlöse in die jährlichen Spendenprojekte fließen.

So konnten bei dem diesjäh- rigen „Martinskaffee“ Spenden zur Unterstützung des Frauen- haueses Kleve in Höhe von 1.100 Euro übergeben werden. Gleich- zeitig wurde an diesem Nachmit- tag mit der neuen Spendenaktion begonnen. Bis zum Martinskaffe im nächsten Jahr unterstützt der Verein durch Spendenaufrufe bei seinen Veranstaltungen die Kinderstation des St. Antonius Hospitals.

Stetig hat sich die Zahl der fleißigen Hände erweitert und man ist froh, dass auch viele

„Heimwerker“ zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beitra- gen. So wurde wieder einmal viel gewerkelt, gehandarbeitet, gekocht und gebacken – zum Teil in gemütlicher Bastelrunde, zum Teil in heimischen Küchen.

Neben wärmenden Loops und dicken Socken, Kränzen und Weihnachtsdekorationen erwar- tet den Besucher auch eine große Auswahl an selbstgemachten ku- linarischen Leckereien wie Win- terliköre, Öle und Essige, Frucht- senfe, Chutneys und vieles mehr.

An beiden Tagen wird der Ni- kolaus die großen und kleinen Besucher begrüßen, wobei am Samstag ab 16 Uhr eine Fotoak- tion angeboten wird unter dem Motto „Kinder für Kinder“. Wer möchte, bringt dem Nikolaus ein weihnachtlich eingepacktes Spielzeuggeschenk (Geschlecht und Alter sollte vermerkt sein), dass dieser dann in der Vorweih- nachtszeit an bedürftige Kinder weiterleitet. Fotos können an- schließend über ein heimisches Fotostudio erworben werden.

Louisendorf lädt wieder zum Weihnachtsmarkt

musik, Selbstgemachtes und der Nikolaus

Infos

geöffnet am Samstag, 26. Novem- ber, von 16 bis 20 Uhr

16 Uhr Schmücken des Weih- nachtsbaums und beginn der Fotoaktion „Kinder für Kinder“

18 Uhr Konzert der Singgemein- schaft akzente aus Uedem geöffnet am Sonntag, 27. Novem- ber, von 9.30 bis 18 Uhr

9.30 Uhr Familiengottesdienst#

Kandinsky und seine Zeit

KALKAR. Im Rahmen des Ju- biläumsprogramms stellt die Kunsthistorikerin Dr. Birgit Pop- pe am Mittwoch, 23. Novem- ber um 19 Uhr im Städtischen Museum Kalkar ihr neues Buch

„Kandinsky und seine Zeit“ vor und erzählt anhand aussagekräf- tiger Werke und Fotografien von Wassily Kandinskys (1866-1944) wichtigsten Lebensstationen, sei- nen bahnbrechenden Ideen und persönlichen Beziehungen.

Bunt, sinnlich und voll mysti- scher Poesie sind die Werke Kan- dinskys, der stets Farben, Formen und Töne genial miteinander verband. Der Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker war ein bedeu- tender Expressionist und gilt als Begründer der abstrakten Kunst.

Neben der Volkskunst seiner rus- sischen Heimat prägte ihn die Moderne in Paris. Seit Ende des 19. Jahrhunderts lebte Kandinsky in München, wo er auch den be- rühmten „Blauen Reiter“ grün- dete. Nach vielen Reisen mit sei- ner Gefährtin Gabriele Münter sowie einem längeren Russ- landaufenthalt war Kandinsky in den 1920er Jahren mit seinen geometrischen Kompositionen Lehrer am legendären „Bauhaus“.

Zu seinem Kreis zählten auch die Künstlerfreunde Franz Marc, Au- gust Macke und Paul Klee.

GRIETHAUSEN. Bereits über 30 Jahre wird der Weihnachts- markt in Griethausen unter dem Slogan „klein aber fein“

vom Heimatverein ausgerichtet.

Wer sich von anheimelnder und familiärer Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen, Reibekuchen, einem Gläschen Glühwein und weiteren kulinarischen Angebo- ten, von stimmungsvollen vor- weihnachtlichen musikalischen Darbietungen verzaubern lassen möchte, sollte unbedingt den Weihnachtsmarkt im Bürgerhaus Griethausen besuchen. Hier kann man entspannt, wetterunabhän- gig Adventsstimmung erfahren.

In hübsch gestalteten Verkaufs- ständen werden überwiegend handwerklich gefertigte Artikel angeboten, wie Weihnachtsdeko, Strickwaren, Puppen, Loops, Sil- berschmuck, Schmuck aus Pelz, Tonartikel, Gedrechseltes sowie Outdoor-Fackeln und vieles mehr.

Eröffnet wird der Markt am Samstag, 26. November, um 15 Uhr. Anschließend schmücken die Kindergartenkinder den Tan- nenbaum. Danach folgen kleine Vorträge und Darbietungen der Kinder. Von 18.30 bis 20 Uhr

unterhält die Bigband des Kon- rad-Adenauer-Gymnasiums die Besucher. Am Sonntag, 27 No- vember, beginnt ab 11 Uhr ein gemütliches und besinnliches Weihnachtsmarkttreiben. Gegen 15 Uhr wird der Nikolaus er- wartet. Er wird sicherlich wieder einige Geschenke für die kleinen

Besucher mitbringen. Ab 17 Uhr startet dann die traditionelle Verlosung mit attraktiven Prei- sen. Während der Pausen werden Hanna Verfürt und Marie Sander die Gäste mit weihnachtlichen Saxophonklängen unterhalten.

Der Markt klingt dann gegen 20 Uhr aus.

Auf Weihnachten einstimmen

Der Heimatverein griethausen lädt zum Weihnachtsmarkt ins bürgerhaus ein

Hanna Verfürt und Marie Sander unterhalten mit weihnacht-

lichen Saxophonklängen. Foto: privat

DJK ehrt Jubilare für Vereinstreue

Jedes Jahr im November treffen sich die Rhenanen der DJK Kle- ve, um im Kreise der „Veteranen“

die neuen Jubilare zu ehren. Im vollbesetzten Platzhaus bedankte sich der Vorsitzende Theo Broek- mans bei folgenden Mitgliedern für ihre 50jährige Treue zum Ver- ein: Wilfried Peters, Paul Plötz, Gunter Koeppe, Rolf Theissen, Rolf Luib, Wolfgang Peters, Detlef Behm und Walter Heicks. 25 Jah-

re Vereinsmitgliedschaft haben Ferdinand Liffers, Brigitte Hol- tappels, Eugen Holtappels, Dana Coumans, Astrid Vehreschild, Gerd Timmer, Helga Siebers und Uwe Lousee. In geselliger Run- de wurden viele Erinnerungen an alte Zeiten ausgetauscht und über die aktuelle sportliche Si- tuation im Verein gefachsimpelt.

Das Foto zeigt einige der Jubilare.

Foto: Picasa

KLEVE. Italiens Küste hat eine Länge von 7.600 Kilometer. Al- lein deswegen spielten etliche italienische Hafenstädte und Seerepubliken eine aktive Rolle auf dem Mittelmeer. Schon die Etrusker, Phönizier sowie Grie- chen starteten lokale Seeunter- nehmungen, später etablierten sich die Römer mit wichtigen Hafenstädten als Seemacht.

Spannend wird Italiens Ge- schichte mit dem Aufstieg der großen Seerepubliken von Ve- nedig, Pisa, Genua und Amal- fi, die im 10. Jahrhundert mit dem Bau mächtiger Seeflotten begann. Diese waren nicht nur Handelsflotten, sondern dienten auch als Transportflotten für die Kreuzzüge. Dadurch erlangten die maritimen Stadtstaaten wirt- schaftliche und politische Macht, die durch die Gründung von

Handelszentren und Kolonien im Levante verfestigt wurde. Die Rivalität untereinander führte zu kriegerischen Auseinander- setzungen und letztendlich zum Untergang von Amalfi (12. Jahr- hundert), Pisa (13. Jahrhundert) und schließlich Genua im 14.

Jahrhundert. Venedigs Bedeu- tung erlosch allmählich mit der Entdeckung Amerikas.

Professor Dr. Wolfgang Kott- nik wird am 24. November das Auf und Ab der italienischen Seegeschichte an einigen Hafen- städten veranschaulichen. Das Comitato Dante Alighieri Kleve lädt alle Mitglieder und Freunde (Unkostenbeitrag fünf Euro) herzlich zu diesem PowerPoint- Vortrag ein, der um 19.30 Uhr im Kolpinghaus stattfindet. Infos zum Comitato Dante Alighieri Kleve unter www.dante-kleve.de.

Amalfi, Pisa, Genua: die Hafenstädte am Mittelmeer

vortrag Comitato Dante alighieri im Kolpinghaus

Versammlung der Mitglieder

KRANENBURG. Die nächste Mitgliederversammlung des Bürgerschützenvereins Schott- heide findet am Samstag, 26.

November in der Alten Schule in Schottheide statt. Auf der Ta- gesordnung stehen Neuwahlen des Vorstandes, der Geschäfts- bericht des abgelaufenen Jahres, die weitere Terminplanung sowie aktuelle Informationen. Die Mit- gliederversammlung beginnt um 20 Uhr.

„Aku-Stage“

im Culucu

RINDERN. Am Donnerstag, 24. November, ab 20 Uhr star- tet wieder die „Aku-Stage“ im Culucu Hinter dem Kunstwort verbirgt sich eine offene Büh- ne für akustische Instrumente und Stimme(n). Die von den Musikern auf ihren natürlichen Instrumenten zum Ausdruck gebrachte Dynamik und die er- zeugten Klangfarben sind vor einem ruhigen Hintergrund bes- ser erfahrbar. Leise heißt aber keinesfalls langweilig, ganz im Gegenteil. Die „Aku-Stage“ ist für alle am gemeinsamen Musi- zieren Interessierten offen, Ak- teure wie Zuhörer. Eintritt frei.

Bingo in Keeken: Der nächste Bingoabend des Heimatvereins findet am Freitag, 25. November, um 20 Uhr, in der Vereinsgast- stätte Schmidthausen in Keeken statt.

In jedem Jahr nutzen die Kinder, Eltern und Lehrer der St. Michael Grundschule die Zeit nach St. Martin, um ebenfalls wie dieser etwas zu teilen. In diesem Jahr wird nicht nur Geld für ein konkretes Projekt des KleverKinderNetzwerks gesammelt, sondern die Kinder teilen auch aus ihren Martinstüten. Eine Menge Süßigkeiten wurde gesammelt und körbeweise an die Klever Tafel übergeben. Schon am selben Tag wur- den diese Süßigkeitenspenden an Kinder weitergegeben. Foto: privat

Weihnachts-CD der Stein-Schüler

KLEVE. Die von den beiden Schulchören eingesungene und professionell produzierte CD mit 16 Weihnachts- und Win- terliedern unterschiedlicher Epochen und Stilrichtungen in deutscher, englischer und fran- zösischer Sprache ist ab Montag im Sekretariat der Schule und in der Buchhandlung Hintzen zum Preis von zehn Euro erhält- lich, von denen eventuelle Über- schüsse als Spende an Kinder in Not weitergeleitet werden. An der CD sind auch Sechstklässler beteiligt, die im Kunstunterricht das Motiv der diesjährigen Weih- nachtskarte der Schule gestalten, welches sich auf dem Coverbild des Booklet wiederfindet. Der Erprobungsstufenchor Kiesel- steinchen mit seinen Sängern aus den Klassen 5 und 6 und der ProjektChor, der aus Schülern der Mittel- und Oberstufe sowie Sängern aus dem Lehrerkollegi- um besteht, werden im weiteren Rahmen der CD-Präsentation kurz vor Weihnachten live beim Basarverkauf der Schülervertre- tung in der Innenstadt auftreten.

Kinderspaß beim Backen

RINDERN. Nach dem Besuch im Afrika-Museum in Groesbeek besuchten die Arenacum-Kinder diesmal die Donsbrügger Mühle.

Dies war die zweite Veranstaltung für die Arenacum-Kids nach den Sommerferien. Begrüßt wurden Kinder und Erwachsene von Hermann Berson, dem Vorsit- zenden des Förderkreises Alte Mühle Donsbrüggen – Mühlen- museum. Unter der Anleitung der erfahrenen Mühlenbäcker ging es mit viel Eifer und Kreati- vität an die Sache und die Bleche mit den Weckmännern versch- wanden schließlich im Backo- fen, der sonst für das bekannte Mühlenbrot verwendet wird.

Während der Backzeit nahm Vereinsmitglied Willi Tap Kinder und Erwachsene mit auf eine hu- morvolle Tour durch das Innen- leben der Mühle. Auch das Mu- seum bot interessante Einblicke.

In gemütlicher Runde konnten anschließend die Weckmänner in der Mühlenstube verspeist werden. Josef Gietemann, Vor- sitzender von Arenacum, dem Verein für Kultur und Geschichte in Rindern, bedankte sich zum Schluss bei den Mitgliedern des Förderkreises für die freundliche Unterstützung und die gute Vor- bereitung der Veranstaltung.

Eintrittskarten Prunksitzungen

MATERBORN. Die Eintrittskar- ten zu den Prunksitzungen der KG „Germania“ Materborn für die kommende Session 2017 un- ter dem Motto 775 Jahr – Stadt met „K“ können am Freitag, 2.

Dezember, von 18 bis 20 Uhr und am Samstag, 3. Dezember, von 11 bis 13 Uhr im Vereinslokal „Rats- krug Materborn“ in Kleve abge- holt werden. Weitere Informati- onen bei Lambert Klüsters, Te- lefon 0172/ 5206319 oder unter www.germania-materborn.de.



KURZ & KNAPP

Tannenbaum schmücken

QUALBURG. Am Samstag, 26.

November, wird ab 11 Uhr der Tannenbaum auf dem Weg zur Kirche weihnachtlich vorberei- tet. Der Heimatverein Qualburg lädt dazu alle Qualburger und insbesondere auch die Kinder ein, den Tannenbaum mit selbst gebastelten Weihnachtschmuck, gleich aus welchem Material, zu schmücken. Für Erwachsene gibt es einen Glühwein und für die Kinder etwas Leckeres.

SamStag 19. November 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Die Reeser Werbegemeinschaft lädt ein:

Verkaufsoffener Sonntag

27. November ab 12.00 Uhr

Traditionelle Putenverlosung

am Samstag, den 26. November

um 9.30 Uhr an der Pumpe

auf dem Marktplatz

Einkaufen in weihnachtlicher

Atmosphäre

BLACK FRIDAY WEEK

* Beim Kauf von 3 Hosen oder 3 Hemden schenken wir Ihnen jeweils das günstigere Teil!

Gilt ab sofort auf ausgewählte Modelle bis zum 26.11.2016. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Baukasten-Hosen sind ausgeschlossen.

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Vor allem im Winter sind viele Kinder ständig erkältet. Grund ist das noch nicht voll ausge- bildete kindliche Immunsystem, das gerade in der kalten Jah- reszeit besonders unter Druck steht. Durch den häufigen Kon- takt mit anderen Kindern in Schule und Kindergarten wird die Ansteckungsgefahr noch begünstigt. Umso wichtiger ist es, die Abwehrkräfte der Kinder zu stärken. Be- währt hat sich hier das Präparat KinderImmun von Dr. Wolz, das ganz speziell auf die Anforde- rungen des kindlichen Immunsystems zielt. Das von vielen Kinderärzten empfohlene Präparat ent- hält neben Vitaminen (B, C und D) und Zink auch hochwertige Milch- säurebakterien, den Bal-

laststoff Inulin sowie ein Colos- trum-Konzentrat und Beta-D- Glucane. Erhältlich in Apothe- ken und Reformhäusern. Wer direkt unter www.wolz.de oder 06722-56100 bestellt, erhält bei Angabe des Stichworts „Bär“

einen Bärchenreflektor gratis dazu.

Kinder brauchen erhöhten Immunschutz!

ANZEIGE KLEVE. Als Rolf Hoffmann

1995 zu den Klever Stadtwerken kam, stand der Laden mit 61 Millionen in der Kreide. Jetzt, 2016, sind die Stadtwerke schul- denfrei.

„Damit stehen wir ziemlich allein da“, sagt Hoffmann nicht ohne Stolz. Grund genug, im übertragenen Sinne die Korken knallen zu lassen. Statt Scham- pus gibt es „Clever Strom 2019“.

Hoffmann ist sicher, ein tolles Produkt im Regal zu haben.

„Früher sprach man ja noch von einem Tarif – heute nennt man das Produkt.“ Was wird verspro- chen? Wer einen CleverStrom 2019 Vertrag abschließt, darf si- cher sein, dass der Preis allenfalls sinken, nicht aber steigen kann.

Hoffmann: „Über 26.000 Kun- den setzen auf unsere Clever- Produkte.“ Kunden gibt es auch jenseits der Stadtgrenzen. „Das geht von A wie Arnsberg bis Z wie Xanten“, sagt Hoffmann.

Spaß muss sein.

Bei der Kalkulation beiderseits eines Produktes allerdings hat Rechnen Vorrang. Ab dem 1. Ja- nuar 2017 senken die Stadtwerke die Preise. Beim Strom geht es steile99 Cent pro Kilowattstun- den nach unten, beim Gas sind es minus 25 Cent für die Kilowatt- stunde. Hoffmann: „Die Erspar- nis für einen Durchschnittskun- den liegt beim Strom somit bei circa 39,60 Euro pro Jahr – beim Gas sind es circa 62,50 Euro pro Jahr.“

Das könnte zum Argument für einen Anbieterwechsel wer- den. Hoffmann: „Heutzutage ist es ja wesentlich einfacher, den Stromanbieter zu wechseln als beispielsweise die Bank.“ Für jeden neu abgeschlossenen Cle- verStrom/CleverGas-Vertrag le- gen die Stadtwerke einen Euro zur Seite. Hoffmann: „Das Geld wird für soziale Projekte zugun- sten hilfsbedürftiger Kinder in der Region gespendet. Unsere

Kunden können bis zum 15. De- zember Vorschläge machen. Am Ende entscheidet dann eine un- abhängige Jury darüber, welche Projekte am dringendsten auf Spendengelder angewiesen sind.“

Mit zur Jury gehören die Klever Bürgermeisterin Sonja Northing und ihr Kollege aus Bedburg- Hau, Peter Driessen. „Wir konn- ten bei unserer letzten Kampagne immerhin 21.000 Euro auf insge- samt 15 Organisationen verteilen und hoffen, dass wir diesmal ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen werden“, so Hoffmann.

Die Stadtwerke setzen aber noch eins drauf, denn erstmals ist für die Clever-Kunden ein Bonusheft aufgelegt worden. „In unserem Bonusheft stecken ins- gesamt für jeden Kunden noch einmal Vorteile im Wert von mehr als 100 Euro.“ Zu den Part- nern gehören: die Grenzlanddrai- sine, der Klever Tiergarten, die Clever Bäder, die VHS Kleve, das Wunderland Kalkar, Kleoland, die Alte Mühle in Donsbrüggen,

„Clever Escape“, Wassersport Kleve GmbH, Schloss Moyland, das Theater im Fluss und Grand Prix Niederrhein.

Bei der Grenzlanddraisine gilt für Bonusheftinhaber die Re- gel „2 für 1“ – das zweite Ticket gibt‘s also kostenlos, was mon- tags bis donnerstags elf Euro und freitags 14 Euro Ersparnis bedeutet. Auch für das Museum Schloss Moyland und den Tier- garten gilt die „2 für 1 Regel“. Das Theater im Fluss bietet fünf Euro Nachlass auf Eintrittskarten oder Kursgebühren. Die Stadtwerke haben sich also aus dem Fenster gelehnt und richtig was rausge- hauen. „Das bedeutet aber nicht, dass unser Investitionsvolumen sinkt“, versichert Hoffmann.

Ganz im Gegenteil: Aus den bis- herigen drei Millionen Euro, die vornehmlich in den Netzausbaus flossen, sind in diesem Jahr sogar fünf Millionen geworden. HFrost

Stadtwerke Kleve mit attraktivem Angebot

Sparen mit CleverStrom und Clevergas 2019

Na bitte: Flankiert von Bedburg-Haus Bürgermeister Peter Driessen zur Rechten und Stadtwerke-Chef Rolf Hoffmann zur Rechten unter- schreibt Klever Bürgermeisterin Sonja Northing gleich schon mal ei-

nen Vertrag. NN-Foto: HF

Das Haus der kleinen Forscher zeigt bis zum 24. November an der Hochschule Rhein-Waal die interaktive Wanderausstellung des NRW-Umweltministeriums

„NRW wird leiser!“. Die Wan- derausstellung zeigt, welche Bedeutung die Geräusche für Gesundheit und Wohlbefin- den haben, die im Haus und im häuslichen Umfeld entstehen.

„NRW wird leiser!“ informiert über praktische Möglichkeiten jedes Einzelnen, Lärm zu ver- mindern oder zu vermeiden und damit sich selbst, seine Familie und seine Nachbarn vor Lärm zu schützen. Die Wanderausstellung zeigt auf, wie das Hören funkti- oniert, wann Geräusche zu Lärm werden und wie dieser den Men-

schen beeinflusst. An zehn in- teraktiven Stationen können die Besucher viel sehen, hören und fühlen – und selbst tätig werden:

So kann man beim Kurbeln eines Reifens dessen Geräuschemissi- onen messen oder herausfinden, wie laut der eigene MP3-Player am Ohr eigentlich ist. Schulklas- sen und Nachmittagsgruppen verschiedener Schulformen ha- ben sich bereits für einen Besuch der interaktiven Ausstellung mit und ohne Führung angemeldet.

An Werktagen ist die interes- sierte Öffentlichkeit von Mon- tag bis Freitag 16 bis 20 Uhr im Foyer des Gebäude 4 auf dem Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal eingeladen, die Aus- stellung zu besuchen. Eine An-

meldung für wenige verbliebene freie Zeitfenster für Gruppen ist bei der Netzwerkkoordinatorin vom Haus der kleinen Forscher Kreis Kleve, Barbara Maué, noch möglich unter barbara.maue@

hochschule-rhein-waal.de.

Nach der Ausstellung auf dem Campus wird „NRW wird lei- ser!“ vom 28. November zum 1. Dezember in der Filiale von Hörgeräte Scheerer auf der Ka- varinerstraße 35-37 zu besu- chen sein. In den Zeiten von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr steht Sie für Gruppen und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Gruppen kön- nen einen Termin unter Telefon 02821/8977414 vereinbaren.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Wenn Geräusche zu Lärm werden