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19. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 14. MAI 2016

Die Grüne Couch wirbt für Straelen in den Schlossgärten Arcen

Straelener Blumenmädchen und Parkmanager freuen sich über die Kooperation. Seite 3

Zwei Tage, zwei Leserreporter und 55 Kilometer durch die Betuwe

NN-Aktion zum „Fahrradmonat Mai“ geht in die letzte Runde – jetzt bewerben! Seite 8

„Im Bann des Spiegels“ verspricht magische Begegnungen

NN verlosen Freikarten für die neue

Apassionata-Show in Düsseldorf. Seite 10

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„Bei Mühlen und Frauen fehlt immer irgendetwas“, besagt ein italienisches Sprichwort. Nicht so bei der Steprather Mühle in Walbeck (Foto). Die älteste voll funktionierende Windmühle Deutschlands kann wie viele weitere Mühlen am Niederrhein am Pfingstmontag besichtigt

werden. Mehr zum Deutschen Mühlentag am 16. Mai auf Seite 6. NN-Foto: Nina Meyer

NIEDERRHEIN. (HF) Viel- leicht sollte man sich nicht lange mit der Erklärung des Namens

„Huntenkunst“ aufhalten. Ein bisschen schamanisch klingt das und ist es doch gar nicht. Die Ge- schichte geht so: „Veldhunten“ ist eine landwirtschaftliche geprägte Ortschaft in der Nähe von Ulft.

Dort hatte man sich vorgenom- men, eine Kunstmesse zu veran- stalten. 1993 wurde die Hunten- kunst unter dem Namen „Stif- tung Huntenkunst – Podium für internationale zeitgenössische bildende Kunst“ gegründet. So ging es los.

Längst ist die Huntenkunst zum Begriff geworden. Aus den 83 Ausstellern des ersten Jahres sind längst mehr als 200 gewor- den. Künstler aus der ganzen Welt bewerben sich um einen Platz auf der Messe. „Über die Zulassung entscheidet eine un- abhängige Jury aus Künstlern, Kunsthistorikern, Museums- leuten und Kunstkritikern“, be- schreibt Harrie Schenning, der zu den Veranstaltern gehört und ergänzt: „Die Auswahl erfolgt un- ter zwei Gesichtspunkten: Zum einen geht es natürlich um die Qualität der einzelnen Künst- ler, zum anderen geht es um ein möglichst breit gefächertes Angebot, das die Tendenzen der Bildenden Kunst repräsentiert.“

Alljährlich steht ein Land im Mittelpunkt: „In diesem Jahr ist das Israel“, sagt Schenning.

Mehr als 200 Künstler neh- men an der Huntenkunst 2016 teil und eben hier liegt ein Teil des Besonderen: Die Künstler nehmen selber teil – sie sitzen an den Ständen. Huntenkunst ist al- so kein Galerieschaulauf sondern eine Art Kunst-Outlet. Galeristen kommen auch, aber sie kommen in eigener Sache und suchen nach passenden Künstlern. Hunten- kunst als Sprungbrett? Möglich.

Wer einen Blick auf das „Lineup“

der Huntenkunst wirft, stellt

schnell fest, dass die Messe nicht ohne Grund das Wort internati- onal im Namen führt. „70 Pro- zent der Teilnehmer kommen aus dem Ausland“, sagt Schenning nicht ohne Stolz. Wer die Messe besucht, muss entweder viel Zeit oder einen genauen Plan haben.

Auf 5.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Flut von Kunst (Zeichnungen, Ra- dierungen, Malerei, Fotografie, Objekte, Plastiken) riesig. Har- rie Schenning: „In Bezug auf die Halle können wir sagen, dass wir die Grenzen des Machbaren erreicht haben.“ Dass die Messe

nicht nur bei den Besuchern (im vergangenen Jahr kamen rund 5.000) beliebt ist, sieht Harrie Schenning auch bei den Bewer- berzahlen auf Seiten der Künst- ler. „Allerdings stellen wir auch fest, dass es für die Künstler nicht immer einfach ist. Manche sagen uns, dass sie sich die Teilnah- me nicht leisten können.“ Klar:

Wenn einer aus Kasachstan an- reist, seine Kunst transportieren und für den Aufenthalt zahlen muss, kommt schnell eine Sum- me zusammen, die nicht jeder auf der hohen Kante hat. Sind eigent- lich viele deutsche Künstler bei der Huntenkunst vertreten? Har- rie Schenning: „Wir haben immer viele deutsche Künstler dabei.“

Natürlich sind auch Künstler aus dem Kreis Kleve vertreten, von denen einige schon wiederholt bei der Messe vertreten waren.

Internationales Kunst-Outlet

Zum 24. Mal (27., 28. und 29. Mai) findet in diesem Jahr die Kunstmesse „Huntenkunst“ in Ulft statt.

Ein Objekt des Niederländers Aris Roskam. Er ist einer von mehr als 200 Ausstellern bei der Huntenkunst.

Die Fluggesellschaft Ryanair hat ihren Flugplan ab Weeze für Winter 2016/2017 vorgestellt.

Enthalten sind eine neue Strecke nach Timisoara (zweimal wö- chentlich), zwei neue Winterver- bindungen nach Béziers (zwei- mal wöchentlich) und Palma de Mallorca (zweimal wöchentlich).

Ryanair wird außerdem im Ok- tober ein zusätzliches Flugzeug am Flughafen in Weeze stationie- ren und 38 zusätzliche Winter- flüge zu zwölf Sonnendestinatio- nen wie Alicante, Faro, Lanzarote und Teneriffa hinzufügen.

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Ryanair stellt neuen Winterflugplan vor

Information

Huntenkunst von Freitag, 27. Mai, bis Sonntag 29. Mai.

Öffnungszeiten: Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag 10 bis 20 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr.

Eintrittspreise: Erwachsene zahlen 8 Euro, Schüler 3 Euro und Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt. Die Parkplätze gleich neben der Halle sind kostenlos.

Die Adresse: Huntenkunst, SSP-Hal, Drulaan 2, Ulft.

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AUS DEM RATHAUS ���

Flüchtlingsunterkunft:

Klage zurückgezogen

Wie die Gemeinde Wachten- donk mitteilt, ist die Klage einer Anwohnerin gegen die Bauge- nehmigung der Asylbewerber- unterkunft an der Lessingstraße in Wachtendonk zurückgenom- men worden. Vor dem Ver- waltungsgericht in Düsseldorf erklärte die Klägerin auch die Rücknahme des parallel vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster geführten Normenkon- trollverfahrens gegen den Be- bauungsplan. Die Einstellungen der Verfahren wurden von den beiden Gerichten bestätigt.

Sanierung der Stadthalle Straelen kann beginnen

Der Rat der Stadt Straelen hat der Detailplanung für die Sanie- rung der Stadthalle einstimmig zugestimmt. Das erste Gewerk wird am 1. Juni vergeben. Die Stadt und das Unternehmen bofrost, das zwei Drittel der Baukosten trägt, haben sich jetzt endgültig auf den Namen

„bofrost-Halle“ geeinigt.

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Niederrhein Nachrichten - Samstagsausgabe Kevelaer und Südlicher Kreis

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WALBECK. „Eigentlich fing ja alles mit meiner Großtante an“, erinnert sich Norbert Deckers.

Weil der „Berkerbur“ den le- ckersten Spargel hatte, nämlich die alte Sorte, den Huchelspar- gel. Das war 2006 und Helene Beckers feste Überzeugung.

Und damit war die Neugierde von Gastronom Norbert De- ckers geweckt: Was hat es auf sich mit diesem Huchelspargel?

2007 nahm er das seltene Ge- müse in die Speisekarte seines Restaurants auf. Nussig, zart, leicht süß – mit der butterigen Note und seinem besonders fei- nen Geschmack begeistert diese Sorte nicht nur Großtanten. Seit 2015 hat sie sogar einen ausge- wiesenen „Freundeskreis“.

Denn 2015 war der Huchel- Spargel für ein Jahr in Walbeck ausgestorben. Die alten Pflan- zen auf dem Berkerhof wurden 2014 ein letztes Mal gestochen.

Norbert Deckers fand Gleich- gesinnte, um diese Entwicklung rückgängig zu machen.

Unterstützung kam von Bärbel Beerden und Hans-Peter Gooren.

Die beiden hatten bereits 2013 zusammen mit Klaus Heynen und Erich Naus an einer Huchel- Verkostung teilgenommen. „Alle waren gespannt, ob es einen Ge- schmacksunterschied zwischen dem Huchel und den gängigen modernen Sorten geben würde“, erzählt Norbert Deckers. Und ja, Tante Leni sollte Recht behalten.

Das Ergebnis war eindeutig und es gründete sich die Ini tiative Huchelfreunde, die sich für die Erhaltung der alten Sorte ein- setzt. In der Gründung befindet sich zurzeit der Verein Walbe- cker Huchelspargel 2015, zu dem auch noch Matthias Bremkens und das Ehepaar Melanie und Thomas Dercks gehören. Nor- bert Deckers: „Unser Vereinsziel ist es, den Spargel nicht ausster- ben zu lassen.“ Zudem esse er ihn selbst am liebsten. Auf Anregung der Tochter von August Huchel fanden die Mitglieder in Mölln den Spargelzüchter Aloys Rosen, der den Huchel noch anbietet.

Die Initiative holte Spargelbau- er Thomas Dercks mit ins Boot, der sich auf das Experiment Hu- chel einlassen wollte. Die Walbe- cker Familie hatte den Spargel früher auf dem Hof. „Aber ich

musste mich auch erst wieder ein bisschen einarbeiten“, er- zählt Thomas Dercks. Denn der Huchel, der in den 80er Jahren weiterentwickelt und in „Alpha“

umbenannt worden war, lie- fert durchschnittlich 34 Prozent weniger Ertrag pro Saison. Auf einem Hektar sind das maximal 3.300 Kilo. Und mit 181 Gramm pro Spargelpflanze ist er eher ein

„Leichtgewicht“.

2015 konnten dann die ersten Spargelpflanzen auf dem 2,5 Hektar großen Feld gesetzt wer- den. Der Name „Alpha“ wurde der Tradition wegen wieder in

„Leistungsauslese“ zurück be- nannt. Und Norbert Deckers versichert: „Die Weiterentwick- lung fand mit den ertragreichs- ten Pflanzen statt, als Auslese der

Auslese, aber ohne genetische Veränderung, so dass wir hier im- mer noch die ursprüngliche Sor- te haben.“ Die traditionsreiche alte Sorte „Huchels Leistungsaus- lese“ war eigens für die Anbau- bedingungen auf dem Walbecker Sandboden gezüchtet worden.

Züchter und Namensgeber war August Huchel, der in den 50er Jahren aus der ehemaligen DDR nach Walbeck kam und hier den neuen Sitz der 1929 in Osterburg gegründeten Deutschen Spar- gelzuchtstation etablierte. Der Huchel wurde früher ausschließ- lich in Walbeck angebaut, bis ihn nach und nach ertragreichere, frühere und unempfindlichere Sorten verdrängten.

Jetzt, im zweiten Standjahr, kann der neue Huchel zum er- sten Mal geerntet werden. Nicht länger als zwei Wochen, nicht mehr als zwei oder drei Stangen pro Pflanze und mit viel Gefühl, um die jungen Pflanzen nicht zu sehr zu schwächen. „Maximal 50 bis 80 Kilo holen wir jeden Tag vom Feld“, erklärt Thomas Dercks. Und spätestens Mitte kommender Woche ist schon wieder Schluss. Weiter geht es dann 2017. Denn Walbeck hat

„seinen“ Huchel wieder. Und die Huchelfreunde sind „ein bisschen stolz, dass es so weit geklappt hat“, verrät Norbert De-

ckers. Nina Meyer

Mit Tante Leni fing alles an

Erste Spargelernte für Huchels Leistungsauslese in Walbeck fast beendet

Die Huchelfreunde (vorn v. l. ) Andreas und Thomas Derks, (hinten v.

l. ) Norbert Deckers, Klaus Heynen, Hans-Peter Gooren, Matthias Brem- kens und Bärbel Beerden begutachteten 2015 die Jungpflanzen.

NN-Foto (Archiv): T. Leie

Mit den jungen Pflanzen stirbt die Huchel-Tradition in Walbeck doch nicht aus. Foto: Norbert Deckers

Jetzt werden die letzten Stangen geerntet: Für den Huchelspargel, die alte ursprüngliche Walbe- cker Sorte, endet die Saison bereits in der kommenden Woche, um die noch jungen Pflanzen zu schonen.

Zusammen mit Spargelbauer Thomas Drecks will der Verein Walbecker Huchelspargel 2015 das seltene

Gemüse vor dem Aussterben retten. NN-Foto: Theo Leie

Die Blumen, die im Rahmen der Sponsoring-Aktion „Kevelaer blüht auf“ gepflanzt wurden, wässern Mitarbeiter des Betriebshofs der

Stadt Kevelaer regelmäßig. Foto: privat

Kevelaer blüht wieder auf

Sponsoring-Aktion wird fortgeführt

KEVELAER. Der Betriebshof der Stadt Kevelaer ist seit ei- nigen Wochen im Einsatz, um auch die Beete in Kevelaer mit Frühjahrsblumen zu bestü- cken. „Wir freuen uns über fünf Sponsoren, die es möglich ma- chen, die Sponsoring-Aktion

‚Kevelaer blüht auf‘ auch in die- sem Jahr mit neuer Frühjahrs- Bepflanzung fortzuführen und das ‚Unverwechselbar Kevelaer‘

zu unterstreichen“, dankt Bernd Pool, Leiter Stadtmarketing, den Sponsoren.

Offiziell eröffnet wird die Sponsoring-Aktion „Kevelaer blüht auf“ am heutigen Pfingst- samstag. Damit die Besucher der Marienstadt das Frühlingsgefühl auch mit nach Hause nehmen können, stellt das Gartenbauun- ternehmen GASA-Germany ver- schiedene Frühlingsblumen zur Verfügung. Die Blumen werden von den Einzelhändlern der Wer- begemeinschaften Busmannstra- ße und Hauptstraße ab 12 Uhr in der Kevelaerer Innenstadt an die Kunden verteilt. Mit dem kleinen Frühlingsgruß im Gepäck macht der Bummel durch die Einkaufs- straßen in der Marienstadt bis in den späten Nachmittag hinein

noch mehr Spaß. Zu den Unter- stützern zählt wie in den vergan- genen Jahren der Gartenbaube- trieb Dirk Angenendt, der bereits 600 Cuphea „Floriglory“ für die Beete an der Busmannstraße und dem Kapellenplatz lieferte.

Die Beete an der Marktstraße werden dank dem Gartenbaube- trieb Gesthüsen mit 320 Salvia nemerosa und 280 Lavendula bestückt. Für die Bepflanzung am Peter-Plümpe-Platz hat der Gartenbaubetrieb Andreas Tho- ennissen erstmalig 300 Verbe- nen zur Verfügung gestellt. Die Beete an der Hauptstraße und der Amsterdamer Straße werden dank des Topfpflanzenbetrieb Hannen mit 1.300 Klevillen san- deri bepflanzt.

Blumenfreunde, die die eine oder andere Blume auch im hei- mischen Garten pflanzen möch- ten, finden an den Beeten ein Schild unter anderem mit dem Namen der Pflanze und einem QR-Code, der zur Homepage der Stadt Kevelaer weiterleitet. Der QR-Code kann mittels Smart- phones gelesen werden. Auf der Internetseite der Stadt Kevelaer erfahren Interessierte mehr zur Aktion „Kevelaer blüht auf“.

Naturhistorische Wanderung

Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck

XANTEN. Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck, lädt alle Bürger zu einer natur- kundlichen Wanderung ein.

Die Grundidee dazu wur- de einem Nachdruck des Hei- mat- und Verkehrsvereins von 1981 entnommen, einem Füh- rer durch Sonsbeck und Umge- bung von 1911, herausgegeben vom Verkehrsverein. Die darin beschriebene Route 9 im Sons- becker Süden zur Geer – Haus Winkel – und zurück wird mit

einigen interessanten Erzäh- lungen und Erklärungen zu den Landwehren oder dem alten Rit- tergute kurzweilig gestaltet.

Der Treffpunkt ist am Pfingst- montag 16. Mai, um 10 Uhr auf dem Parkplatz (Neutorplatz) in Sonsbeck. Die Wanderung wird voraussichtlich mit einer Rast drei bis vier Stunden dauern und dabei bitte an Getränke und Wegzehrung denken und wenn vorhanden ein Fernglas mitneh- men.

Pfingstturnier auf dem Paschhof

Reitverein Prinz zu Hohenlohe Wankum freut sich über 400 Nennungen

WANKUM. Der Reitverein Prinz zu Hohenlohe Wankum lädt zum alljährigen Reittur- nier an Pfingstmontag, 16. Mai, auf dem Paschhof, Langdorfer- straße 52 in Wankum ein.

Obwohl der Verein dieses Turnier in diesem Jahr nur an einem Tag stattfinden lassen kann, ist man mit 400 Nen- nungen mehr als ausgebucht.

Die Prüfungen beginnen am Montag um 8 Uhr. Besonders die Dressurprüfungen der Klas- se L mit 90 Starten sind sehr gut angenommen worden. Diese finden ab 14 Uhr auf dem Dres- surplatz statt. Von den kleinsten Reitern bis hin zum Springen und der Dressur der Klasse L wird für alle etwas geboten.

Zudem bietet der Reitverein in

diesem Jahr eine Hundeprüfung für Hund und Herrchen an, bei der es um Geschicklichkeit und Gehorsam geht, aber vor allem wird hier der Spaß und die Freude im Vordergrund stehen.

Hierzu sind alle Sechs-Beine- Gespanne eingeladen, die gerne ohne Voranmeldung um 15.30 Uhr antreten dürfen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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Team Baxmann & Partner – wir freuen uns auf Sie.

Immer häufiger wünschen sich auch erwachsene Men- schen eine perfekte ästheti- sche Gestaltung Ihres Läch- elns. Oft sind dann Überkro- nungen oder Veneers alleine nicht ausreichend, um dies langfristig erfolgreich zu er- reichen. Deshalb ist in diesen Fällen meist eine kieferor- thopädische (Vor-) Behand- lung sinnvoll. Frauen und Männer im Berufsleben tole- rieren während einer kiefer- orthopädischen Therapie sel- ten weitere Beeinträchtigun- gen ihres Erscheinungsbildes durch auffällige Zahnspan- gen.

Um diesen Ansprüchen ge- recht zu werden, gibt es mitt- lerweile eine neue Generati- on wissenschaftlich etablier- ter Apparaturen, die nahezu unsichtbar sind: Korrektur- schienen (Aligner) und in-

nenliegende festsitzende Zahnspangen (Lingualtech- nik).

Aber nicht nur kosmetisch störende Probleme können bei Erwachsenen durch die Kieferorthopädie behoben werden. Auch funktionelle Störungen, wie Fehlbelas- tungen der Kiefergelenke oder der Wirbelsäule werden häufig durch einen ungleich- mässigen Zubiss hervorgeru- fen und lassen sich dann auch durch eine kieferor- thopädische Behandlung deutlich verbessern. In jedem Alter!

Fehlen bereits Zähne und wird Zahnersatz geplant, kann die präprothetische Kieferorthopädie helfen. Sie gehört zu den anspruchsvoll- sten Aufgaben moderner in- terdisziplinärer Behandlungs- konzepte. Es handelt sich da-

bei um eine kieferorthopädi- sche Vorbereitung bevor Zahnersatz oder Implantate eingesetzt werden. Oft kön- nen signifikante Verbesse- rungen der Ausgangspositio- nen in nur kurzer Zeit erreicht werden. Dadurch kann die Lebensdauer des folgenden Zahnersatzes ebenfalls meist deutlich gesteigert werden.

Dies führt nicht selten lang- fristig zu weniger Eingriffen und entsprechend weniger Kosten.

Derartig komplexe Behand- lungen sollten von Zahnarzt, Kieferorthopäden und weite- ren benötigten Fachrichtun- gen gemeinschaftlich geplant werden. Eine derartige Be- handlung sollte möglichst von spezialisierten Kieferortho- päden durchgeführt werden.

Kieferorthopädie für Erwachsene

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Grüne Couch in den Schlossgärten

Mit Straelens Wahrzeichen, Blumenmädchen und neuem Flyer für die Blumenstadt werben

STRAELEN. Straelens Marken- zeichen ist die grüne Couch.

Seit 2001 ist sie vor dem Rat- haus positioniert und verkör- pert die Philosophie der Stadt:

„Hier lässt man sich gerne nie- der“. Ein Duplikat ihres Sym- pathieträgers präsentierte die Stadt Straelen 2012 bereits auf der Weltgartenbauausstellung

„Floriade“ in Venlo – über zwei Millionen Besucher wurden so auf die Blumenstadt aufmerk- sam gemacht. Seit einigen Tagen ist eine „kleine Schwester“ der grünen Couch in den Schloss- gärten in Arcen zu finden und wird von den Besuchern bereits lebhaft als Fotomotiv genutzt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Besuchern in Koo- peration mit der Stadt Straelen in diesem Sommer ein weiteres attraktives Fotomotiv in unseren Schlossgärten bieten können“, sagt Rob Rambags, Parkmanager der Schlossgärten Arcen. Bis An-

fang August verbleibt die Couch in Arcen, bevor sie beim Rosen- festival in Lottum zum Einsatz kommt.

In der weitläufigen Parkanla- ge des Schlosses in Arcen findet sich die grüne Couch, bei der es sich um ein mit Kunstrasen bezogenes Duplikat handelt, am Anfangspunkt des Schmet- terlingspfads, der sich auf dem Rasen am Casa-Verde-See schlängelt. „In den vergangenen Tagen haben wir den 120 Meter langen Pfad mit zehn verschie- denen Staudensorten und fünf Sorten Schmetterlingsflieder neu bepflanzt“, sagt Rob Ram- bags. Diese Pflanzen werden von Schmetterlingen und Insekten besonders gern angeflogen und bieten den Besuchern ein fröh- liches, buntes Bild.

Die grüne Couch in Arcen soll gleichzeitig auch eine Einladung sein, Straelen zu besuchen, das nur einen Katzensprung von

Arcen entfernt ist. Beide Orte verbinden nicht nur eine lange gemeinsame Historie, sondern auch zahlreiche Rad- und Wan- derwege. Um die Besucher der Schlossgärten in Arcen auf die Attraktivität der Blumenstadt aufmerksam zu machen, hat das Stadtmarketing einen neuen Fly- er erstellt, der auf Deutsch, Nie- derländisch und Englisch über Freizeit, Tourismus, Wirtschaft und Genuss in Straelen infor- miert. Der druckfrische Flyer, der in einer Auflage von 1.000 Stück erstellt wurde, liegt ab sofort im Eingangsbereich der Schlossgärten aus.

Ganz besonders freut es Park- manager Rob Rambags, dass auch das Straelener Blumen- mädchen Stefanie Berghs-Trie- nekens zu verschiedenen Anläs- sen in diesem Sommer zu Gast in den Schlossgärten sein wird, um Blumen aus Straelen an die Besucher zu verteilen und ihre

Heimatstadt zu repräsentieren:

„Besonders unsere Themenver- anstaltungen rund um Blumen und Pflanzen wie das Rosen- festival vom 4. Juni bis 3. Juli oder das Fuchsien-Wochenende 16. und 17. Juli würde das Blu- menmädchen natürlich perfekt ergänzen“.

Margret Linßen vom Strae- lener Stadtmarketing und Wirt- schaftsförderer Uwe Bons begrü- ßen die neuen Möglichkeiten der Stadtwerbung und freuen sich ebenso auf den Besuch der Ar- cener in Straelen. „Zum Herbst- Blumenmarkt wird das Promo- Team der Schlossgärten bei uns zu Gast sein“, kündigt Margret Linßen an. Zum Ende der Sai- son werde man dann gemeinsam überlegen, wie man noch inten- siver zusammenarbeiten kann und ob die grüne Couch im nächsten Jahr in die Schlossgär- ten zurückkehren wird, ergänzt Uwe Bons. Andrea Kempkens Hier lässt man sich gerne nieder: Straelens Blumenmädchen Stefanie Berghs-Trienekens mit Parkmanager Rob Rambags und Wirtschafts-

förderer Uwe Bons (r.) auf der grünen Couch in Arcen. NN-Foto: Andrea Kempkens

Keine Broschüre geplant

Stadt Geldern warnt vor Anzeigenwerbern

GELDERN. Erneut warnt die Stadt Geldern vor Anzeigen- werbern, die vorgeben, Anzei- genaufträge für eine Gelderner

„Bürgerinfo“ aufzunehmen.

Herbert van Stephoudt, Spre- cher der Stadt Geldern: „Gegen- über einer Gelderner Arztpraxis wurde beteuert, aufgrund eines Druckfehlers bedürfe es einer korrigierten Ausgabe der Bro- schüre. Dieses Vorgehen emp- finde ich als besonders dreist.

Die Äußerung entbehrt jeder Grundlage.“ Die Masche der Anzeigenwerber: Bereits vor der telefonischen Kontaktaufnah- me würde die letzte Anzeige der Unternehmen aus der aktuellen Bürgerbroschüre kopiert, in ein vorgefertigtes Auftragsfax über- nommen und den Kunden als Folgeauftrag angeboten. Die Stadt Geldern distanziert sich ausdrücklich von dieser Vorge- hensweise.

Zwischen Gewebe und Lyrik

Ausstellung an Pfingsttagen geöffnet

XANTEN. In der Evangelischen Kirche in Xanten am Markt ist die Ausstellung „Textil – Texte.

Ein Dialog zwischen Gewebe und Lyrik“ zu sehen.

Die Quilt-Arbeiten von Sjanie Najib-Koorevaar sind verbun- den mit Gedichten, die sie dazu geschrieben hat. Neben den far- benfrohen, lebhaften und besinn- lichen Quilt-Arbeiten sind auch einige dieser Texte in der Kirche ausgehängt. Die Ausstellung ist

auch an den Pfingsttagen geöffnet:

Samstag von 10 bis 12 Uhr und ab 14 Uhr; Sonntag ab etwa 14 Uhr;

Pfingstmontag ab 11 Uhr bis in den Abend. Am Pfingstmontag wird die Künstlerin von 11 bis 14 Uhr anwesend sein. Für weitere Öffnungszeiten bis zum Ende der Ausstellung werden Menschen ge- sucht, die Lust haben die Kirche zu beaufsichtigen. Eine Liste liegt in der Kirche aus, nähere Infos un- ter Telefon 02801/985 988.

SAMSTAG 14. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Charmante Dekoration beim Kevelaerer Augenoptik-Fach- geschäft Hammans: Während im Schaufenster sonst Top-Models die neuesten Brillen und Sonnenbrillen großer Marken wie Joop, Ray-Ban oder Mexx präsentieren, sind dort jetzt echte KEVELAERER GESICHTER zu bewundern.

Wie ist die Idee entstanden?

Inhaber Bernward Simon: „Es müssen nicht immer Top-Models sein, die Werbung machen! Wir kennen so viele Kunden, die mit Brille einfach klasse aussehen. Mit dieser Aktion zeigen wir, wie wohl man sich mit Brille und auch mit schönem Schmuck aus unserem Hause fühlen kann, und das in jedem Alter.“

War es denn leicht, aus Ihren Kunden Models zu machen?

Inhaberin Esther Simon: „Wir haben einfach Kunden, Freunde und Bekannte gefragt, wer Lust habe, einmal Brillen- und Sonnenbril- lenmodel zu sein. Viele waren spontan begeistert und machten mit.“

Wie lief das Shooting bei Ihnen ab?

Bernward Simon: „Wir haben mit dem Fotostudio Brell und der Visagistin Christina Gregoor von der Parfümerie Balster hier aus Kevelaer zusammen gearbeitet. Die Kunden haben ihre eigene Brille oder eine Wunschbrille ausgesucht und wurden professi- onell gestyled und geschminkt.“

Dass die KEVELAERER GESICHTER sich mit ihrer Brille oder Sonnenbrille wohlfühlen, sieht man.

Bernward Simon: „Ja, egal ob Schüler, Pensionär, Hotelier, Unter- nehmensberater, Büroangestellte oder Brandschadensanierer –

man sieht, dass die Brillen die Persönlichkeit unterstreichen und toll aussehen.“

Die Bilder sind bei Optik Hammans in Kevelaer in der Haupt- straße ab sofort in groß zu sehen?

Esther Simon: „Ja, ab sofort dekorieren wir die Bilder bei uns im Geschäft. Und auch die Parfümerie Balster macht mit. Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Models und den beteiligten Partnern für die gute Zusammenarbeit bedanken.“

Wenn auch Sie schauen wollen, wie unsere KEVELAERER GESICHTER in groß wirken, dann schlendern Sie doch in den nächsten Tagen mal durch die Kevelaerer Fußgängerzone.

Bernward und Esther Simon, Inhaber von Optik Hammans in Kevelaer und Straelen, sind stolz auf ihre Kevelaerer Gesichter.

ERÖFFNUNG DER KEVELAERER GESICHTER

Interview mit Bernward und Esther Simon zur Aktion

Hauptstraße 19 47623 Kevelaer Tel. 0 28 32/7 81 12

Markt 14 47638 Straelen Tel. 0 28 34/21 00 www.hammans-erleben.de

SABRINA KEULER Schülerin

KEVELAERER GESICHTER BEI

Alte Werke erklingen aufs Neue

Zu einem Konzert mit dem En- semble „Concert Royal“ unter dem Motto „Werke für Barock- oboe und Cembalo“ lädt der Musik- und Literaturkreis Alpen am Sonntag, 22. Mai um 17 Uhr in die evangelische Kirche Alpen, ein. Die Aufführung von Bläser- musik des 18. Jahrhunderts mit dem originalen Instrumentarium der jeweiligen Epochen und Län- der ist das Hauptanliegen dieses von der Oboistin Karla Schröter ins Leben gerufene Spezialisten- ensembles. Hierbei bemüht sich Concert Royal Köln ständig, Handschriften oder Erstdrucke

„neuer“ Werke, die seit dem 18.

Jahrhundert nicht mehr zur Aufführung gekommen sind, in Archiven und Bibliotheken aus- findig zu machen, um sie wieder zum Erklingen zu bringen.

Karten zu dieser Veranstaltung gibt es ab 17. Mai im Vorverkauf im Rathaus Alpen, Information sowie bei der Sparkasse am Nie- derrhein, Zweigstelle Alpen zum Preis von 9 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Schüler. An der Abendkasse kosten die Eintritts- karten 10/6 Euro. Mitglieder des Musik- und Literaturkreis Alpen erhalten die Eintrittskarten zum halben Preis.

Foto: Karolina Plachetko

Suchen nach Gott...

Essener Mädchenchor am Sonntag, 22. Mai, zu Gast in Geldern

GELDERN. Der Förderkreis Geistliche Konzerte an St. Ma- ria Magdalena Geldern lädt zum nächsten Konzert inner- halb der Konzertjahresreihe am Sonntag, 22. Mai, um 17 Uhr in die Pfarrkirche St. Ma- ria Magdalena in Geldern ein.

Der Mädchenchor des Essener Domchores ist nun schon zum dritten Mal zu Gast bei den Geistlichen Konzerten in Geld- ern.

Der Mädchenchor am Essener Domchor wurde im Herbst 1992 auf Wunsch des Essener Dom- kapitels vom damaligen Dom- kapellmeister Raimund Wipper- mann gegründet. Im Laufe der Jahre seiner Arbeit hat sich der noch junge Chor zu einem En- semble mit hoher Qualität und einem eigenen Profil entwickelt, das aus der Essener Dommusik und dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken ist.

Etwa 70 Mädchen im Alter zwischen fünf und 24 Jahren tref- fen sich regelmäßig zweimal pro Woche zu einer zweistündigen

Probe. Zeitnah zu den Proben erhalten die Mädchen einzeln Stimmbildung bei drei Gesangs- pädagoginnen. Auf Wunsch und im Rahmen der personellen Möglichkeiten können sie ihre in den Chorproben erworbenen Kenntnisse im Instrumentalun- terricht erweitern und vertiefen.

„Seit Menschen leben, suchen sie nach Gott...“ – so formu- liert der niederländische Dich- ter Huub Oosterhuis in einem seiner Lieder. Das Gelderner Konzertprogramm geht diesem

„Suchen nach Gott“ nach, in- dem es Kompositionen zu einem Programm bindet, deren Texte in verschiedenen Bildern von der Sehnsucht des Menschen nach dem weiteren Horizont Gottes sprechen. Auffallend erscheint dabei, dass die Sprache des Glau- bens – und hier in erster Linie die Bibel – voll ist von solchen Bildern, dass aber solche Bilder durchaus auch im profanen Be- reich der Literatur in vielfältiger Weise vorkommen. In diesem Programm sind Kompositionen zusammengestellt, deren Texte

auf Bilder zurückgreifen oder Bilder assoziieren, die geeignet sind, Transzendenz-Erfahrungen zu ermöglichen. Die assoziierten Bilder sind sowohl biblisch als auch nicht-biblisch – „Die Vor- höfe des Hauses Gottes“ – „ge- borgen Sein in Gottes Hand“

– „Frühling“ – „nach Hause kommen“ – „Jerusalem“ – und machen damit deutlich, dass die Sehnsucht des Menschen nach einem weiteren Horizont als dem, den man unmittelbar sieht und im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ kann, in ge- wissem Sinne ursprünglich zum Menschen zu gehören scheint.

Karten zum Preis von 12 Eu- ro (Schüler / Studenten 6 Euro) sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte, Telefon 02831/1324709, der Buchhand- lung Bücherkoffer, der Buch- handlung Keuck und an der Abendkasse. Aktuelle Informa- tionen zur Kirchenmusik an St.

Maria Magdalena gibt es unter der neuen Internetadresse www.

kirchenmusik-mariamagdalena- geldern.de.

Der Essener Mädchenchor kommt am 22. Mai zum dritten Mal nach Geldern. Foto: privat

Buntes Programm in Haus Püllen

Naturparkzentrum beteiligt sich an KulTourtagen

WACHTENDONK. Das Natur- parkzentrum Wachtendonk des Naturparks Schwalm-Nette be- teiligt sich an den 18. Kreis Kle- ver KulTourtagen. Programm ist in „Haus Püllen“ am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Mai.

Während der Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr haben Interes- sierte die Möglichkeit, sich über die Arbeit in „Haus Püllen“, Feldstraße 35, zu informieren und das Gelände zu erkunden.

Im Mittelpunkt des Pro- gramms stehen die Dauerausstel- lung „ZeitReise“, ein Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte des Naturparks Schwalm-Nette, und die aktuelle Sonderausstel- lung „Glanzlichter der Natur- fotografie“ mit 87 prämierten Fotografien des Naturfoto-Wett- bewerbs von „projekt natur &

fotografie“. Eine Führung durch die Dauerausstellung wird am Samstag um 11 und 15 Uhr an- geboten. Der 800 Quadratmeter große Bauerngarten ist an bei- den Tagen von 13 bis 17 Uhr für Besichtigungen geöffnet. Interes-

sierte können dort Naturpark- Apfelsaft von rheinischen Streu- obstwiesen probieren oder 15 Uhr an einer Führung über das Gelände teilnehmen. Diese wird an beiden Tagen angeboten.

Wolfgang Spreen, Landrat des Kreises Kleve und stellver- tretender Verbandsvorsteher des Naturparks Schwalm-Nette, begrüßt zum Start des zweiten Tages ab 11 Uhr die Besucher in „Haus Püllen“. Ab 11.10 Uhr präsentieren die Schülerinnen und Schüler der Streicher- und Blockflötenklassen der Kreis- musikschule Geldern unter dem Motto „Bühne frei“ Werke vom Zeitalter des Barock bis hin zu den Comedian Harmonists. Ei- ne Führung durch die Ausstel- lungen um 12 Uhr rundet das Programm am Sonntag ab.

Weitere Informationen zum Programm des Naturparkzen- trums Wachtendonk erhal- ten Interessierte unter Telefon 02836/919900 oder per E-Mail an wachtendonk@naturpark- schwalm-nette.de.

Alles rund ums Wasser

Forscher- und Mitmachwerkstatt in Veert

GELDERLAND. DIm Rahmen der Kooperationsveranstal- tungen „Potentiale erkennen – Potentiale fördern“ bietet die VHS Gelderland in Zusammen- arbeit mit der Sankt-Martini- Grundschule, Geldern-Veert eine „Forscher- und Mitmach- werkstatt“ zum Thema „Alles rund ums Wasser“ an.

Der Workshop ist für alle Kin- der im Grundschulalter geeignet, die sich speziell für naturwissen-

schaftliche Phänomene interes- sieren. Inhalte des Workshops sind unter anderem: Wasser und dessen Oberfläche – Was schwimmt, was nicht und wieso?

/ Wasser in der Natur und deren Wichtigkeit / Zauberei mit Was- ser. Die Veranstaltung findet am Samstag, 21. Mai, 12.30 bis 14 Uhr in der Veerter Grundschu- le, Schulstraße 18, statt. Weitere Informationen unter Telefon 02831/93750.

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+ Neue Gesetze - Neue Pflege?

Infoabende der Gelderner SPD am 19. und 27. Mai

GELDERN. Die Gelderner SPD bietet zur neuen Pflegegesetz- gebung zwei Info-Veranstal- tungen unter dem Titel „Neue Gesetze – Neue Pflege?“. Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 19. Mai, ab 19 Uhr in den Lindenstuben, Stauffen- bergstraße 37 in Geldern, statt.

Die Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Petra Crone erklärt die Erweiterung des Pflegebedürf- tigkeitsbegriffs, der sich bislang vorwiegend auf körperliche Ein- schränkungen bezieht.

Damit haben rund eine halbe Millionen Bürger Anspruch auf mehr Unterstützung durch die Pflegekasse. Außerdem soll es um die Bemühungen gehen, wie Pflegeberufe in Zukunft gestärkt werden sollen.

Durch den Abend führt der Sozialpolitiker und Vorsitzender der SPD im Kreis Kleve, Nor- bert Killewald, der Fragen und Anregungen von Interessierten gerne einbezieht. Speziell für Be- troffene, aber auch für alle die es

genau wissen wollen, findet am Freitag, 27. Mai, ab 15 Uhr im BiB-Treff, Vernumer Straße 25 in Geldern, ein Informations- nachmittag statt. Dabei sollen praktische Fragen und Tipps im Zentrum stehen.

„Für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige bietet das Pflegestärkungsgesetz II Verbes- serungen und neue Leistungen, aber auch Änderungen, welche wir den Bürgern näherbringen wollen“, äußert Angi Vermöhlen- Lange, Bildungsbeauftragte der Gelderner SPD und Referentin an diesem Tag.

Petra Crone referiert über die Erweiterung des Pflegegesetzes.

Foto: SPD

200 Jahre alte Grubenlampen, Bergmannsbücher und mehr

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 15. Mai, im Issumer His-Törchen

ISSUM. Die Issumer Kunst- und Heimatstube verwandelt sich vom 15. Mai bis zum 7. August erneut zu einem kleinen Berg- baumuseum. Denn dann wird die Ausstellung „Grubenlam- pen & Gerätschaften aus dem Bergbau“, eine Sammlung von Jürgen Paul, um 11 Uhr von der stellvertretenden Bürgermei- sterin Iris Lischewski-Schmet- ter eröffnet.

Nach seinen erfolgreichen Ausstellungen in den Jahren 2000 und 2009 stellt Jürgen Paul be- reits zum dritten Mal Zeugnisse aus 200 Jahren Bergbau-Ge- schichte aus. Paul hat selbst fast 40 Jahre auf der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort gear- beitet. Sein Weg führte ihn dort vom Betriebsschlosserlehrling bis zum Obersteiger. Der Bergbau ist sein Leben. In seinem Ruhestand hat Jürgen Paul seinen Beruf kur- zerhand zum Hobby gemacht. Er sammelt leidenschaftlich alles, was mit dem Bergbau zu tun hat. Zu sehen sind zum Beispiel Grubenlampen, einige sind 200 Jahre alt. Außerdem zeigt die Ausstellung eine Vielzahl ver- schiedenartigster Geräte, vom Gezähe der Bergleute über spezi-

elle Kohlendrehbohrmaschinen und Gesteinsbohrhämmer mit den dazugehörigen Bohrstangen und Bohrkronen. Auch eine Rei- he von Dokumenten sind ausge- legt, die zu einem Bergmannsle- ben gehörten, wie zum Beispiel Bergmannsbuch, Knappen- und Hauerbrief, Lohnausweiskarten, Satzungen der IGBE und Knapp- schaft. Ausgestellt werden Aktien, Urkunden und Medaillen, aber auch diverse Messgeräte, Expo-

nate über Grubenrettungswe- sen, Zündmaschinen für Spren- gungen und vieles mehr.

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Sammlung, die sich mit der Geschichte des ehemaligen Steinkohlenbergwerks Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort be- fasst. Zur Ausstellungseröffnung am Pfingstsonntag sind alle In- teressierten herzlich ins Issumer His-Törchen eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Obersteiger Jürgen Paul stellt seine Sammlung an Grubenlampen und Gerätschaften in der Issumer Heimatstube aus. Foto: privat

Shredlage: Trend für Silomais?

KREIS KLEVE. Die Landwirt- schaftskammer Nordrhein-West- falen veranstaltet am Mittwoch, 1. Juni, im Versuchs- und Bil- dungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick, in Kleve eine In- formationsveranstaltung zum Thema „Fokus Shredlage – Ein neuer Trend für Ihren Silomais?“.

Beim Shredlage-Verfahren wird der Mais mit längeren Schnitt- längen gehäckselt. Durch eine spezielle Aufbereitung der Mais- körner und eine Auffaserung der Pflanzenteile sollen zudem Vor- teile entstehen.

Mit dieser Informationsveran- staltung möchten das Versuchs- und Bildungszentrum erste Versuchsergebnisse zur Silage- herstellung mitteilen und aufge- kommene Fragen beantworten.

Themen rund um den Einsatz der neuen Häckseltechnik, erste Erfahrungen mit der Bereitung von Shredlage-Maissilagen und Silagequalitäten werden Inhalts- punkte der Informationsveran- staltung sein. Der Tag gestaltet sich durch mehrere fachliche Vorträge sowie durch einen praktischen Teil. Aus organisato- rischen Gründen ist eine Anmel- dung bis zum 25. Mai unbedingt erforderlich. Das detaillierte Pro- gramm und das Online-Anmel- deformular gibt es unter www.

riswick.de in der Rubrik Veran- staltungen.

Fahrt mit der

„Seestern“

XANTEN. Mit einer Fahrt auf dem Fahrgastschiff „Seestern“

setzen die Malteser am Niederr- hein ihre Veranstaltungsreihe

„Traue(r)n ins Leben“ am Sams- tag, 21. Mai, fort. Treffpunkt ist am Pier 5 in Xanten-Vynen um 13.45 Uhr. Die Fahrt dauert ein- einhalb Stunden. Danach ist die Möglichkeit für ein gemeinsames Essen gegeben. Die Kosten belau- fen sich auf 9 Euro für die Schiff- fahrt und bei Teilnahme am Es- sen die anfallenden Kosten für den Verzehr. Anmeldung unter Telefon 0151/22603052.



KURZ & KNAPP

Radtour fällt aus: Die für den Pfingstmontag geplante Radtour der Freizeitgruppe Xantour zur Grafenmühle fällt aus gesund- heitlichen Gründen des Touren- leiters aus. Information über wei- tere Touren unter www.xantour.

de.

Anmelden zum Trödel: Am Sonntag, 5. Juni, lädt Wardt- zusammen zu seinem Trödel- markt ein. Da noch einige Stell- plätze zu vergeben sind, mögen sich Interessenten beim Verein Wardt zusammen unter Telefon 0157/ 3831 9786 oder 0157/51999 797, E-Mail: wardt-zusammen-ev

@t-online.de anmelden.