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„This one Life“: Dokument einer Reise in die eigene Seele

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Academic year: 2022

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32. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 8. AUGUST 2015

Wenn der Ball rollt, für 90 Minuten den schwierigen Alltag vergessen

Fortuna Millingen spielt morgen gegen ein Team der Reeser Flüchtlingseinrichtung. Seite 3

„This one Life“: Dokument einer Reise in die eigene Seele

Jedes Tattoo hat eine Geschichte –

manche handeln vom Leben. Seite 8

Weiches Wasser für Emmerich:

Spatenstich zum neuen Wasserwerk

Anfang 2017 soll der Neubau am Kapellenberger Weg den Betrieb aufnehmen. Seite 24

Anlässlich der Bürgermeister- wahl lädt die Kolpingfamilie Rees am Donnerstag, 13. August, wie- der zur Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten ein.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Kolpinghaus.

WETTER _____________

KULTUR _____________

RATGEBER ___________

POLITIK _____________

Gästeführerin Doris Baumann bietet am morgigen Sonntag, 9.

August, als „Lisa von Rees“ wie- der die öffentliche Themenfüh- rung mit dem Titel „Frauenzim- mer – Frauen in Rees“ an. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Rathaus.

Bei diesem Rundgang durch die Stadt berichtet die Stadtführe- rin an verschiedenen Stationen über besondere Frauen, die vom Mittelalter bis in die Neuzeit ei- nen nicht unwesentlichen Bei- trag zur Reeser Stadtgeschichte geleistet haben. Auch der Alltag der einfachen Frauen wird dabei beleuchtet. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Rentenberatung durch Udo Schaale, den Versichertenberater der Deutschen Rentenversiche- rung Bund findet am kommen- den Donnerstag, 13. August, in der Stadtverwaltung Emmerich wieder statt. Schaale berät an diesem Tag interessierte Bürger in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr im Besprechungszimmer des Rathauses (Raum 114, 1. Etage Rathausaltbau). Das Angebot richtet sich an Versicherte aller Rentenversicherungsträger.

Neben den Rentenunterlagen ist der Personalausweis mitzu- bringen.

Führung zu Reeser

„Frauenzimmern“

Neue Termine für die Kombi-Tour ab Rees

Sa. So.

25° 19° 27° 21°

Bürgermeister-Wahl:

Kandidaten diskutieren

Der Vergangenheit auf der Spur

NIEDERRHEIN. Gespannt wie der sprichwörtliche Flitzebogen machte sich Familie Pooch/Tille- man auf den Weg über die Gren- ze: Vater Karsten Pooch (43), Mutter Tanja Tilleman (42), Sohn Mika (9) und Tochter Maya (6) erlebten zuerst Religion, Kul- tur und Natur im Museumspark Orientalis und ließen sich dann im Museum Het Valkhof von den technischen Höchstleistungen der alten Römer faszinieren.

Das traditi- onsreiche Frei- lichtmuseum

„Museumspark Orientalis“ ent- führt seit seiner Gründung im Jahre 1911 ent-

lang authentischer Dörfer und Landschaften in biblische Zeiten, zur gemeinsamen Wiege von Judentum, Christentum und Is- lam. In römischen Zeiten wurde hier sogar ein Aquädukt errich- tet, das von der Gemeinde Berg en Dal über die Siedlung Heilig Landstichting und durch den heutigen Museumpark Richtung Nimwegen führte und dessen Reste im Park zu sehen sind. Im

Park wird zudem der Alltag aus der biblischen Epoche wieder lebendig; Handwerker führen den Besuchern vor, wie in alten Zeiten die verschiedensten Din- ge hergestellt wurden und las- sen sich dabei über die Schulter schauen.

Richtig aufregend fanden Mi- ka und Maya die Oasen-Stadt:

„Dort wurden wir zum Tee ein- geladen, und die Kinder durften sich aus der Kanne über dem

offenen Lager- feuer bedienen;

das war für sie total span- nend“, erzählt Karsten Pooch.

Auch die vielen Tiere wie Scha- fe, Esel, Hühner oder Kaninchen, die sich gerne streicheln lassen, sorgten bei Mika und Maya für Spaß. Den gefüllten Picknick- korb hatte die Familie dabei:

„Wir wussten ja nicht, was auf uns zukommt“, schmunzelt Karsten Pooch. Doch mit lecke- rer Linsensuppe nach jüdischem und frischem Brot nach rö- mischem Rezept waren die Vier nach dem Mittagessen bestens

gestärkt für den zweiten Teil! Den genialen Erfindern der Antike ist die Ausstellung „High Tech Rö- mer“ im Museum Het Valkhof/

Nimwegen gewidmet. Ob Fuß- bodenheizung oder Wellness- bad, Rechenmaschine, Lastkran, SMS oder Kaugummi: Vieles aus dem Alltag hat seinen Ursprung in der Römerzeit. „Das Museum war der Knaller für die Kinder“, freut sich Karsten Pooch, „von der ersten bis zur

letzten Station durften sie über- all anfassen und mitmachen.“ In der Ausstellung laden elf Pavil- lons und 32 Mit-

machstationen kleine und große Entdecker zum Lernen und Aus- probieren ein.

Im nachgebauten Schiff sit- zen und im Takt rudern, der vom Trommler auf dem Bild- schirm vorgeben wird, machte der ganzen Familie Spaß. Zum römischen Truppenführer, der seine Soldaten an verschiedene Einsatzorte schickt, kann man mittels Touchscreen werden.

Besonders gefallen hat Karsten Pooch die Kombination aus alter und moderner Technik: „Man konnte zum Beispiel eine ,Mau- er‘ mit einem römischen Lot und dann zum Vergleich mit moder- nen Hilfsmitteln bauen.“

Die Themen der multime- dialen Ausstellung reichen von Architektur und Maschinen über Kommunikation und Reisen bis hin zu Messen und Rechnen.

Also viele Mög- lichkeiten, um sich zu betätigen!

Familie Pooch/

Tilleman ist schon oft in den Niederlanden ge- wesen, aber die beiden Museen kannte sie doch noch nicht. „Es war ein rundum schöner Tag!“, lautet denn auch das Fazit der vier NN-Familien- reporter.

Weitere Infos zu diesen und anderen Ausflugszielen im „an- deren Holland“, den niederlän- dischen Grenzprovinzen Gelder- land und Overijssel, gibt es unter www.dasandereholland.de.

Corinna Denzer-Schmidt Karsten Pooch setzt den Schlussstein, und der Bogen – gebaut

nach alter römischer Technik – hält perfekt!

Wie es war, nach festem Takt ein römisches Schiff zu rudern, lässt sich interaktiv erleben. Das und noch vieles mehr begeisterte Mika, Maya

und ihre Eltern. Fotos: privat

„Das Museum war der Knaller für die Kinder.“

NN-Familienreporter Karsten Pooch zur Ausstellung „High Tech Römer“

Von Kalkar-Wissel aus ist Familie Pooch/Tilleman in die Niederlande gefahren. Dort erkundeten sie den Museumspark Orientalis und ließen sich in Nimwegen von den Römern inspirieren.

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Nach 50 Jahren Verwaltung

mehr Zeit für Familie und Deich

Verdienter Ruhestand: Wilhelm Beltermann bei der Stadt Rees verabschiedet

REES. Mit der Pensionierung von Wilhelm Beltermann geht nach mehr als fünf Jahrzehnten aktivem Dienst ein exzellenter Verwaltungsfachmann in den wohlverdienten Ruhestand. Im Rahmen einer kleinen Feier- stunde wurde Beltermann nun vom Ersten Beigeordneten An- dreas Mai und der Vorsitzenden des Personalrats, Claudia Schol- ten, verabschiedet.

Während der Veranstaltung ließen Andreas Mai und Rolf Arendsen, Leiter des Fachbe- reiches Zentrale Dienste, Belter- manns Lebensweg auf amüsante und kurzweilige Weise Revue passieren.Im April 1965 begann Wilhelm Beltermann seine Ver- waltungslaufbahn mit der Aus- bildung zum Verwaltungsfachan-

gestellten bei der Stadt Rees, so dass er dann drei Jahre später als Beamter des mittleren Dienstes ins Beamtenverhältnis übernom- men worden ist. Im Jahre 1977 legte er dann die Prüfung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst ab, vier Jahre später das Verwaltungs-Diplom an der Verwaltungs- und Wirt- schaftsakademie.

Nachdem er von 1968 bis 1988 verschiedene Tätigkeiten im Bereich der Finanzverwaltung, beim Bauamt und beim Haupt- und Personalamt wahrnahm, übernahm er im Mai 1988 die Leitung des Schulverwaltungs- amtes der Stadt Rees. Seit März 1997 oblag ihm die Leitung der Bauverwaltungsabteilung und die stellvertretende Leitung des

Fachbereiches Bauen und öffent- liche Ordnung. Mit Erreichen der Altersgrenze scheidet Belte- rmann nun zum 1. August aus dem aktiven Dienst bei der Stadt Rees aus.

Mai und Arendsen dankten ihm für sein langjähriges Enga- gement und seine Verdienste um die Rheinstadt. Dabei hob Mai hervor, dass Beltermann nicht nur seinen gesamten beruflichen Werdegang bei der Stadt Rees absolviert hat, als Ur-Reeser war und ist er auch bestens über die Örtlichkeiten, die gesellschaft- lichen Zusammenhänge und die Firmen- und Betriebsstruktur in Rees informiert, was für ihn von unschätzbarem Vorteil war.

Sein besonderes Interesse galt während seiner gesamten beruf- lichen Laufbahn dem Verwal- tungsrecht und er ließ es sich nie nehmen, regelmäßig an Semi- naren und Fortbildungsveran- staltungen teilzunehmen. „Willi Beltermann war für mich nicht nur ein besonders qualifizierter Verwaltungsfachmann“, sagte Mai, „sondern vor allem ein ver- lässlicher Kollege mit enormer Verwaltungs- und Berufserfah- rung. Ich bin mir sicher, er wird künftig mehr Zeit für die Fami- lie, fürs Radfahren, aber natür- lich auch für seine ehrenamtliche Tätigkeit beim Deichverband Bislich-Landesgrenze finden.“

Mai dankte ihm für sein En- gagement, überreichte ihm ge- meinsam mit der Vorsitzenden des Personalrates, Claudia Schol- ten, einen Blumenstrauß und wünschte ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.

Abschied nach mehr als fünf Jahrzehnten: Wilhelm Beltermann (m.) mit Claudia Scholten und Andreas Mai. Foto: privat

Seminar zu Brandschutz

REES. Das Wirtschaftsforum Rees bietet am Dienstag, 18. Au- gust, vom 18.30 bis 20.30 Uhr die erste Fortbildungsveranstaltung für seine Mitglieder und andere Interessierte an. Im Workshop geht es um die Fragen, wie man einen Brand im Unternehmen im Vorfeld verhindern kann und wie man sich bei Ausbruch eines Brandes verhalten soll. Norbert Stamm, Brandschutztechniker der Stadt Rees, wird die Teilneh- mer zunächst theoretisch un- terweisen, ehe er zu praktischen Übungen auf dem Gelände der Lebenshilfe Rees, Groiner Allee 10, einlädt. Anmeldung bis 11.

August unter dialog@wifo-rees.

de und Telefon 02857/6819226.

Plätze frei bei „Palme“

Präventives Elterntraining startet in Emmerich

EMMERICH. Zum dritten Mal wird in Emmerich „Palme“ an- geboten. Dies steht für „Präven- tives Elterntraining für allein- erziehende Mütter, geleitet von Erzieherinnen“. Für Emmerich stehen das Team mit Kerstin Kleen und Sandra Spiertz als Kursleiterinnen zur Verfügung.

Die Zahl alleinerziehender Mütter nimmt immer mehr zu.

Als Alleinerziehende steht man anderen Herausforderungen ge- genüber als Paare das tun. Die alleinige Verantwortung und die Aufgabe immer alles unter einen Hut zu bekommen, kann eine Mutter schon mal an die Gren- zen bringen.

„Palme“ bietet die Möglich- keit, Wege für sich und das Kind zu finden. Es geht um Fragen,

wie kann ich allen Erwartungen gerecht werden, welche Rolle hat der Vater meines Kindes und vieles mehr.

„Palme“ bietet auch einen Rahmen, um mit anderen Müt- tern ins Gespräch zu kommen und unter gleichgesinnten Pro- bleme zu besprechen.

Für den Kurs sind noch Plät- ze frei. Die Treffen finden immer donnerstags zwischen 15 und 16.30 Uhr in der Evangelischen Familienbildungsstätte an der Hansastraße 5 statt. Für Kin- derbetreuung ist gesorgt. Kosten entstehen den Müttern keine.

Anmeldungen werden unter Telefon 02822/5471 entgegen- genommen; sobald eine Gruppe von bis zu zehn Müttern zustan- de kommt, kann es losgehen.

Die Kursleiterinnen Kerstin Kleen (l.) und Sandra Spiertz. Foto: privat

Vom ersten Interesse bis zum ersten selbstgelesenen Buch

Stadtbücherei Emmerich bietet kostenloses Lesestart-Set für Dreijährige

EMMERICH. Für Kinder, die drei Jahre alt sind, hält die Stadtbücherei Emmerich mitt- lerweile ein kostenloses Lese- start-Set bereit: ein Bilderbuch und einen Bücherei-Gutschein.

Kinder und Eltern dürfen sich überraschen lassen.

Die ersten eigenen Schritte, der erste Kindergartentag, die er- sten geschriebenen Worte – diese Meilensteine in der Entwicklung eines Kindes bleiben allen Eltern in lebhafter Erinnerung. So viel wie in den ersten Jahren lernen Kinder nie mehr. Mit jedem Zuwachs an Erkenntnissen und Fähigkeiten des Kindes sind für die Eltern Freude und auch Stolz verbunden. Es sind Momente, in denen sich zeigt, wie wissbegierig alle Kinder sind, dass sie an der Welt teilhaben und sie mitge- stalten wollen. Die Eltern unter- stützen ihre Kinder auf diesem Weg und bereiten sie auf die He- rausforderungen des Lebens vor.

Die Fähigkeit, gut lesen und schreiben zu können, ist der Schlüssel für das Lernen in der Schule. Gemeinsam Bücher an- schauen und vorlesen unter-

stützt auf spielerische Art und Weise die kindliche Entwicklung und Sprache. Sich konzentrieren, den Wortschatz erweitern, Zu- sammenhänge verstehen – diese Grundlagen der Bildung werden beim Vorlesen wie von selbst ge- übt. Gleichzeitig erfährt ein Kind Nähe und Geborgenheit.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ge-

förderte und von der Stiftung Lesen durchgeführte Projekt

„Lesestart – drei Meilensteine für das Lesen“ gibt Eltern Impulse und Anregungen. Es ermutigt sie, gemeinsam mit ihrem Kind die Meilensteine des Lesens zu meistern: vom ersten Interesse an Büchern über den ersten Be- such in der Bücherei bis hin zum Selberlesen.

Ein Bilderbuch gehört auch zum Lesestart-Set, das es in der Stadt-

bücherei Emmerich gibt. Foto: privat

Zum Auftakt ihrer Gesprächsrei- he mit Kandidaten für die am 13. September anstehenden Kommunalwahlen trafen sich die Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU des Kreises Kleve (MIT) mit dem sich erneut zur Wahl stellenden Reeser Bürgermei- ster Christoph Gerwers. In den neu gestalteten und erweiterten Räumlichkeiten des Caféhauses Jansen an der Dellstraße berich- tete Gerwers in lockerer Atmo- sphäre über seine Arbeit. Trotz

der sich verschlechternden fi- nanziellen Rahmenbedingungen gelinge es der Stadt Rees bislang, durch die noch vorhandenen Rücklagen allzu schmerzhafte Einschnitte bei den Leistungen zu vermeiden. Dennoch sei man in Rat und Verwaltung stets um Einsparungen bemüht. Gerwers lobte aber auch die Zusammen- arbeit der Fraktionen im Stadtrat über Parteigrenzen hinweg, die auch schwierige Entscheidungen ermöglichen würde. Die bei der Gemeindefinanzierung auf Lan-

desebene festzustellende Umver- teilung zugunsten der Ballungs- räume dürfte sich in Zukunft dann besonders stark auswirken, wenn die Steuereinnahmen nicht mehr derart hoch wären wie der- zeit. Kritik wurde auch an den fiktiven Hebesätzen insbesonde- re bei der Gewerbesteuer deut- lich. Diese erschwerten es gerade kleineren Kommunen, im Wett- bewerb mit anderen Standorten um Ansiedlungen von Gewerbe- betrieben eigene Akzente zu set-

zen. Foto: privat

Kreis Klever MIT trifft Bürgermeister Gerwers

HÜTHUM. Karl-Heinz Florenz, Mitglied des Europäischen Par- laments kommt nach Hüthum.

Im Rahmen einer kombinierten Mitglieder- und Bürgerveran- staltung spricht Karl-Heinz Flo- renz zum Thema: „Quo Vadis Europa“, am 4. September um 19 Uhr im Restaurant „Am Wald- schlösschen“, Hüthumer Straße 176, in Emmerich. Wer Karl- Heinz Florenz kennt, der weis, dass er die Dinge offen anspricht.

In Europa gibt es derzeit reich- lich Baustellen. Viele Bürger sind verunsichert. Wie geht es mit Griechland weiter. Wohin steuert Großbritannien. Wo stehen ste- hen wir bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den USA. Wo können wir bei der Flüchtlingshilfe auf europäischer Ebene den hilfesuchenden Men- schen noch schneller und besser helfen. Fragen über Fragen. Karl- Heinz Florenz ist ein erfahrener Europa-Politiker und wird ak- tuell zu all den Fragen Stellung nehmen.

Vortrag von

Karl-Heinz Florenz

Weseler Straße wird gesperrt

EMMERICH. Die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung an der Kreisstraße 16/Weseler Straße in Emmerich beginnen am Montag, 17. August. Die Fahrbahn wird dort vom Kreisverkehr Budber- ger Straße bis zur Netterdenschen Straße auf einer Länge von etwa 1,1 Kilometern erneuert. Die Ar- beiten werden voraussichtlich bis Ende September andauern. Es ist erforderlich, die Straße voll zu sperren, die Querverbindung zwischen Marie-Curie-Straße und Dechant-Sprünken-Straße wird aber offen gehalten.

Der Verkehr wird über die Reeser Straße, Bahnhofstraße, Ostwall, Großer Wall, Steintor (L 7) und Klever Straße (B 220) in beide Richtungen umgelei- tet. Die Umleitungsstrecke wird entsprechend ausgeschildert.

Die Kosten der Baumaßnahme in Höhe von rund 370.000 Euro trägt der Kreis Kleve.

Sammlung von Schadstoffen

REES. Die nächste Schadstoff- sammlung findet am Mittwoch, 12. August, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz an der Hurler Straße/Ecke Raiffeisen- straße statt. Dort können Bürger aus dem Stadtgebiet Rees Schad- stoffe aus privaten Haushalten bei der mobilen Sammelstelle zur umweltfreundlichen Entsor- gung abgeben. Neben flüssigen unbrauchbaren Farben und Lacken sind dies Öle, Säuren, Laugen, Medikamente, Batte- rien, Lösungsmittel, Klebstoffe, Pflanzenschutzmittel, Leucht- stoffröhren sowie Chemikalien aller Art. Dosen und Eimer mit angetrockneten, lösungsmittel- freien Farben und Lacken sind über die graue Restmülltonne zu entsorgen. Eine Übersicht über Schadstoffe und Problemabfälle, die bei der Schadstoffsammlung abgegeben werden können, gibt es unter www.stadt-rees.de.

KURZ & KNAPP

Glockenspielkonzert: Das näch- ste Konzert des Glockenspielver- eins St. Aldegundis Emmerich mit Anna Kasprzycka (Danzig) findet morgen ab 15 Uhr im Gar- ten des Pfarrhauses am Aldegun- diskirchplatz statt.

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nahme-Einrichtung in Rees hat sich in den vergangenen Mona- ten gewandelt. Waren anfangs noch überwiegend Familien mit kleinen Kindern dort unter- gebracht, sind es mittlerweile viele alleinreisende junge Män- ner. „Das Zusammenleben auf engem Raum kann da mitunter schwierig sein“, weiß Chris Ter- hart, der als Freizeitpädagoge in der Einrichtung arbeitet. Seine Lösung: Mit einem Fußballklub lässt er die Flüchtlinge eine Zeit lang ihr Schicksal vergessen.

Morgen kommt es zu einem Testspiel gegen die Reserve von Fortuna Millingen.

Lagerkoller kennen nicht nur Bundesliga-Profis. „Nichts ist schlimmer als Langeweile“, sagt Terhart. Denn dann kommt man schnell auf dumme Gedanken.

Als Freizeitpädagoge ist es seine Aufgabe gegenzusteuern. Kamen die Flüchtlinge nach der Eröff- nung der Einrichtung überwie- gend aus Albanien oder dem Kosovo, stammen inzwischen viele der jungen Männer aus Sy- rien, Irak, Ghana, Nigeria oder Eritrea. Dort wurden sie verfolgt, viele auch gefoltert, wie Terhart weiß. „Es geht darum, die Jungs einfach mal aus der Einrichtung zu holen.“ Ein praktischer Weg:

der Fußball.

Also gründete Terhart den FC Horizont International – mehr ein Team denn ein richtiger Klub.

„Wir haben hier in der Einrich- tung viele unterschiedliche Reli- gionen und Kulturen, aber beim Fußball spielt das alles keine Rol- le.“ Das geht aber nur mit klaren Ansagen seitens des Trainers. Im- mer wieder betont er gegenüber seinem Team, dass Unterschiede – welcher Art auch immer – auf dem Platz nicht zählen. Mit Er- folg: „Es haben sich auch Freund- schaften über die verschiedenen Kulturen und Religionen hinweg gebildet.“ Von einer „nachhal- tigen Wirkung“ spricht Terhart.

Trainiert wird auf der Anla- ge des SV Rees. Rund 30 Spieler melden sich dazu an. Sie müssen sich im Training – zu dem auch Jugendliche aus Rees kommen – beweisen, wollen sie ins Team für ein Testspiel. Amtsprache ist Englisch. Der Kulturen- und

Religionen-Mix ist eine Heraus- forderung, „funktioniert aber erstaunlich gut“, sagt Terhart.

Als „talentiert und aufwärts“ be- zeichnet der Trainer seinen 16er- Kader, den er aus dem Spielerpool zusammenstellt. „Das Niveau ist schon recht hoch.“ Er selbst ist dabei nicht nur Coach, sondern auch Manager und manchmal sogar Spielervermittler. Denn:

Auch ehemalige Jugendnational-

spieler sind darunter, zuletzt drei aus Ghana, Syrien und Albanien.

Der 25-jährige Ghanaer hat ei- nen derart bleibenden Eindruck hinterlassen, dass Terhart Kon- takt zu Arminia Bielefeld und SC Paderborn aufnahm, als der Spieler in eine Asylbewerber- Einrichtung bei Büren umzog.

„Beide Klubs wollen ihn sich mal anschauen“, erzählt Terhart.

Das erste Tespiel gegen den SV Rees gewann der FC Hori- zont mit 4:2. „Solche Erlebnisse saugen die Jungs auf wie ein tro- ckener Schwamm“, hat Terhart beobachtet. Sie vergessen dabei ihre Vergangenheit, spielen völlig befreit auf, „sie können sich zei- gen, werden ernst genommen“.

Entsprechend groß war der Ju- bel nach dem Sieg. Was Terhart wirklich faszinierte: „Man hat ge- sehen, dass sich die Reeser Spieler

für unsere Jungs freuen, dass die sich freuen.“

Nun steht morgen das nächste Testspiel für den FC Horizont Int. an, ab 15 Uhr heißt der Ge- gener Fortuna Millingen II. „Der Verein macht daraus ein rich- tiges Event“, freut sich Terhart, der selbst in Millingen wohnt und das Spiel gemeinsam mit Fortuna-Geschäftsführer Nicolas te Baay initiiert hat. „Mit diesem Spiel möchten wir den Bewoh- nern der Einrichtung in Rees eine Freude bereiten, den schwierigen Alltag für ein paar Stunden zu vergessen und eine Willkom- menskultur zu entwickeln und zu fördern“, erklärt der 1. Vorsit- zende Heinz Lukkezen.

Die Partie ist offiziell beim DFB angemeldet, Fortuna stellt mit David Wendland und den Assistenten Torben Ruitter und Tobias Meßink ein Schiedsrich- ter-Gespann. Das Busunterneh- men von Mulert stellt einen Bus zur Verfügung, der die Bewohner von der Einrichtung zum Sport- platz nach Millingen bringt. Die Volksbank Emmerich-Rees stellt für die Mannschaft einen kom- pletten Trikotsatz zur Verfügung.

Das Testspiel hat für Terhart aber auch noch eine ganz ande- re Funktion: „Es geht weniger um Integration als vielmehr um Transparenz. Die Leute sollen se- hen: Die Menschen in dieser Ein- richtung sind nicht so viel anders als wir. Auch sie freuen sich über Tore und Siege. Sie spielen Fuß- ball wie wir.“

Chris Terhart ist überzeugt, dass es nicht die letzte Partie des FC Horizont sein wird. „Andere Vereine haben schon signalisiert, dass es auch während der Saison Spielpausen gibt, in denen man ein solches Testspiel ansetzen

kann.“ Michael Bühs

Fortuna – FC Horizont

anstoß auf der anlage an der Bruchstraße 24 in millingen ist um 15 uhr. Der Eintritt ist frei.

Speisen und getränke werden zu reduzierten Preisen verkauft, der Erlös kommt der Flüchtlingsein- richtung zugut.

Fortuna millingen vermittelt die Weitergabe von Fußball- und Sportschuhen, trikots und Sport- hosen, die noch nutzbar sind.

Chris Terhart, Freizeitpädagoge in der Flüchtlingseinrichtung in Rees. Fotos: Fotolia/privat

„Solche Erlebnisse saugen sie auf wie ein Schwamm.“

Chris terhart, Freizeitpädagoge in der Flüchtlingseinrichtung Rees

Wenn der Ball rollt, den Alltag vergessen

Fortuna millingen richtet morgen ein testspiel gegen den FC Horizont Int.

aus, ein team von Bewohnern der Reeser Flüchtlingseinrichtung.

Schulbücher einbinden

REES. Die Stadtbücherei Rees bietet wieder eine Schulbuch- einbindeaktion an. Zu Beginn des neuen Schuljahrs können die neuen Bücher von Donnerstag, 13. August, bis Freitag, 21. August, in der Stadtbücherei in original Bibliotheksfolie eingeschlagen werden. „Die Bibliotheksfolie ist selbstklebend, abwaschbar und schützt den Bucheinband vor Verschmutzungen und Beschädi- gung“, erläutert Aggi Schomaker, Mitarbeiterin der Stadtbücherei.

„Das Einbinden der Bücher in die Folie ist eigentlich kinder- leicht, aber natürlich helfen die Mitarbeiter der Bücherei auch gerne beim Einbinden“, versi- chert die Büchereimitarbeiterin.

Der Kostenbeitrag beträgt ein Euro pro Buch. Die Einbindeak- tion findet während der norma- len Öffnungszeiten der Bücherei statt, nämlich Dienstag bis Sams- tag von 10 bis 12.30 Uhr, zudem Dienstag, Donnerstag und Frei- tag von 14.30 bis 18 Uhr.

KURZ & KNAPP

50 Jahre DJK: Die DJK TuS Es- serden feiert am Sonntag, 6.

September, das 50-jährige Ver- einsbestehen rund um die Ma- riä-Himmelfahrt-Kirche in Rees.

Start ist um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst.

Ferienprogramm bei „Harmonie“ Rees

Seit vielen Jahren ist es im Män- nerchor „Harmonie“ üblich, das sich in der Ferienzeit die Sänger zu interessanten Besich- tigungstouren treffen. Diesmal stand zunächst eine Besichtigung der Müllverbrennungsanlage Asdonkshof an. Danach besich- tigten die Sänger die Flutmulde gegenüber von Rees. Unter der fachkundigen Leitung führte

„Hein vom Rhein“ alias Heinz Wellmann die Sänger auf dem Reeser „Pöntje“ in die Besonder- heiten des Projektes ein. Auch die Besichtigung der Firma Lemken in Alpen, die auf die Herstellung von großen landwirtschaftlichen Geräten spezialisiert ist, war für die Sänger sehr informativ. Ab- geschlossen wurde das Sommer- programm mit einer Fahrradtour

mit anschließendem Grillen.

Ab Dienstag, 11. August, finden wieder die Probenabende im Vereinslokal Rheinterrassen Col- lins/Tillmann um 20 Uhr statt.

Der nächste Auftritt der „Har- monie“ ist ein Kaffeekonzert am Sonntag, 23. August, 15 Uhr, im Gemeindesaal der evangelischen Kirche Rees. Weitere Infos unter ww.harmonie-rees.de. Foto: privat

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„Es ist vollbracht!“ Nach 1-jähriger Umbauzeit eröffnen wir in unserem Clivia Haus in Kleve, Tichelstraße 11, den Rehabilitationsbereich für die außerklinische intensivmedizinische Beatmungspflege.

Am Sonntag, den 16. August 2015, von 10 bis 18 Uhr sind für Sie alle Türen geöffnet. An diesem Tag haben Sie die einmalige Möglichkeit, kurz vor der Betriebsaufnahme, unser Clivia Haus persönlich kennen zu lernen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind von Herzen willkommen.

www.clivia-gruppe.de

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TAG

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TUR KLEVE

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informieren, informieren,

Vorbeikommen,

Durch Reeser Unterwelt

Stadtführung mit Caroline Weber am 12. August

REES. Die nächste Stadtführung mit dem Titel „Reeser Stadtbe- festigung und Unterwelt“ fin- det am Mittwoch, 12. August, statt. Los geht es um 14.30 Uhr ab Rathaus. Unter der Leitung der Gästeführerin Caroline We- ber erfahren die Teilnehmer bei dem Rundgang Wissenswertes über die alten Kasematten und Verteidigungsbauwerke der Rheinstadt.

Bei dieser 90-minütigen Stadt- führung wird den Teilnehmern die bewegte Vergangenheit der ältesten Stadt am Unteren Nie- derrhein mit der Belagerung durch Franzosen, Spanier und Niederländer näher gebraucht.

Die Stadtbefestigung zählte einst zu den bedeutendsten am Nie- derrhein und die unterirdischen

Kasematten gehören zu den am besten erhaltenen frühneu- zeitlichen Festungsanlagen im ganzen Rheinland. Ein beson- deres Highlight dieser Führung stellt die Besichtigung der Kase- matte „Am Bär“ dar, die erst seit einiger Zeit für die Bevölkerung zugänglich ist.

Die Teilnahme kostet vier Eu- ro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung bis Dienstag, 11. August, unter 02851/51187 notwendig, da die Teilnehmerzahl auf maximal 15 Personen beschränkt ist.

Mehr zu den Stadtführungen in Rees und weiteren Veranstal- tungen gibt es auch unter www.

rees-erleben.de.

EMMERICH. Mitglieder und Freunde des Emmericher Ge- schichtsvereins sind eingeladen zu einem Vortragsabend am Donnerstag, 13. August, um 19 Uhr im Rheinmuseum mit Prof.

Dr. Helga Scholten.

Scholten studierte die Ge- schichte und Soziologie in Aa- chen und Düsseldorf mit dem Abschluss Magister Artium und promovierte 1994 bei Raban von Haehling an der Heinrich-Heine- Universität zu Düsseldorf. Nach Siegen, Mainz und Essen vertritt sie zurzeit eine Professur für Alte Geschichte an der Universität zu Köln. Ihr Vortragsthema lautet:

„Römische Stadtgründungen am Niederrhein: Aachen – ein Bei- spiel urbanen Lebens in Nieder- germanien“. Dieser Vortrag wur-

de ausgewählt, da die diesjährige Städtereise des Geschichtsvereins nach Aachen führt und der Vor- trag auf die Reise vorbereitet.

Rein juristisch betrachtet zählte Aachen nicht zu den rö- mischen Städten; denn über das Stadtrecht verfügten lediglich die Coloniae Köln und Xanten so- wie die Municipia Nijmegen und Tongeren. Das antike Aachen wies jedoch eine Besonderheit auf, welche den Ort hervorhob:

die heilenden Thermalquellen.

Was bedeutet der Kur- und Ba- debetrieb, der Besuch der Stät- ten des Heilkultes für eine sied- lungshistorische Einordnung des Ortes? Im Vortrag werden die Kriterien zur Bestimmung des städtischen Lebens und der Ro- manisierung vorgestellt.

Aachen und die Römer

Vortragsabend beim Emmericher Geschichtsverein

In der Dreifach-Turnhalle in Kellen hat die Stadt Kleve im Auftrag der Bezirksregierung Arnsberg eine

Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet. NN-Foto: Theo Leie

KLEVE. Die Anfrage kommt plötzlich, aber nicht unbe- dingt unerwartet: Mittwoch- morgen erhält Bürgermeister Theo Brauer einen Anruf vom stellvertretenden Regierungs- präsidenten Roland Schlapka.

Die Bezirksregierung Arnsberg koordiniert die Unterbringung der Flüchtlinge in Nordrhein- Westfalen. „Man bat uns um Amtshilfe“, erklärt Brauer am Donnerstagabend im Rahmen einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Der unverzüg- lich eingerichtete Krisenstab der Stadtverwaltung habe zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen, die Einrichtung einer Notunterkunft abzuwenden, versichert Brauer: „Unsere kla- re Zielsetzung war, es möglich zu machen.“

Bis zu 150 Flüchtlinge sind gestern Abend in Kleve ange- kommen – die genaue Zahl und die Herkunft war bis Redakti- onsschluss noch nicht bekannt.

Wie lange die Notunterkunft be- nötigt wird, steht ebenfalls noch nicht fest. Eigentlich soll es sich in einem Zeitrahmen von drei Wochen bewegen. Erfahrungen anderer Notunterkünfte – in NRW gibt es aktuell rund 70 – zeigen aber, dass die Menschen oft auch deutlich länger bleiben.

„Wir werden uns da nicht auf Spekulationen einlassen“, stellt Brauer klar: „Die Menschen ste- hen jetzt im Vordergrund.“ Rund 1.400 Flüchtlinge kommen pro Tag in Nordrhein-Westfalen an.

Zentrale Unterbringungseinrich- tungen wie die Via Stenden und das Schullandheim Herongen sind komplett ausgelastet. Die Kommunen sind bei der Einrich- tung sich selbst überlassen. Brau- er: „Es war eine Aufgabenstellung bar jeder Inhalte. Aber wir haben es geschafft und sind gut vorbe- reitet.“

Dass die Dreifach-Turnhalle des Konrad-Adenauer-Gymnasi- ums die Voraussetzungen erfüllt, war den Verantwortlichen der Stadt Kleve schnell klar – „so- wohl was die hygienischen An- forderungen betrifft, als auch die baulichen“, führt Hauptamts- leiterin Bettina Keysers aus. „In zwei Feldern sind 150 Feldbetten aufgestellt, das dritte Feld dient als Aufenthaltsraum“, erklärt Thomas Mutz, Leiter des städ-

tischen Gebäudemanagements.

Geklärt ist auch die Frage der medizinischen Versorgung. Zwei niedergelassene Ärzte und eine Amtsärztin werden vor Ort sein und den vorgeschriebenen Erst- Check der Flüchtlinge durchfüh- ren. „Wir kooperieren da sehr eng mit dem Gesundheitsamt des Kreises Kleve“, sagt Keysers und betont, dass auch das kei- ne Selbstverständlichkeit sei.

„Viele Menschen werden jetzt um Mithilfe und um Verständ- nis gebeten“, weiß Brauer und setzt darauf, dass alle Mitbürger die Flüchtlinge offen empfangen und freundlich willkommen hei- ßen.

Mit Einschränkungen leben müssen vorübergehend in erster Linie die Schüler und die Vereine, die auf die Sporthalle angewiesen sind. „Wir hoffen, dass sich die Außenanlagen noch lange nut- zen lassen und der Sportunter- richt dort stattfinden kann“, sagt Annette Wier, Leiterin des Schul- amts. Notfalls könne man einen Busverkehr nach Griethausen einrichten und die dortige Hal- le nutzen. Auch für die Vereine habe man sich bemüht, Alter- nativen zu finden. „Aber in den umliegenden Kommunen sieht es schlecht aus“, bedauert Wier, dass die Vereine (wie etwa der VfL Merkur) nun auf sich selbst gestellt sind.

„Wir werden die Flüchtlinge mit Hilfe der ‚Palette‘ und der Caritas mit Kleidern versorgen.

Eine zentrale Sammelstelle wird noch eingerichtet. Vorgeschrie-

ben ist außerdem ein Taschengeld von 30 Euro für Erwachsene und 15 Euro für Kinder“, beschreibt Sonja Northing, Leiterin des So- zialamts, wie es jetzt weitergeht.

Clivia versorgt die Flüchtlinge dreimal täglich mit Mahlzeiten.

Auch die Versorgung mit Sach- mitteln ist gewährleistet, sagt Northing: „Wir wissen ja nicht, ob es Familien mit Kindern sind oder ältere Menschen.“ Vorsorg- lich habe man sogar Windeln und Babynahrung organisiert.

„Und viele ehrenamtliche Helfer haben bereits ihre Unterstützung angeboten“, freut sich Northing.

Zunächst wolle man den Neu- ankömmlingen allerdings Gele- genheit geben, sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen.

Erfahrung mit Asylsuchen- den hat man in Kleve ohnehin.

Northing erläutert: „Gerade in den letzten beiden Wochen sind uns viele Menschen zugewiesen worden.“ Rund 400 waren es bis gestern Abend. Mit der Ankunft der Flüchtlinge steigt die Zahl auf 550. Dass damit auch Kosten verbunden sind, weiß Kämmerer Willibrord Haas. Die Stadt Kleve sei zudem bald am Ende ihrer Kapazität angelangt. „Wenn das Land die Kommunen nicht mehr unterstützt, droht vielen der fi- nanzielle Kollaps“, gibt Haas zu bedenken. Die Einrichtung der Notunterkunft sei jedoch mit keinen zusätzlichen Kosten für die Stadt verbunden. „Die Erst- aufnahme ist Landessache“, be- tont Haas.

Verena Schade

150 Flüchtlinge nach Kleve:

Turnhalle als Notunterkunft

Innerhalb von zwei Tagen reagiert Stadt auf Anfrage der Bezirksregierung

Ein Teil des Krisenstabes bei der Pressekonferenz am Donnerstag (v. l.): Jürgen Rauer, Theo Brauer, Wil- librord Haas, Sonja Northing und Annette Wier. NN-Foto: Michael Bühs

Ganze Arbeit hat der Krisenstab geleistet: Bis gestern Mittag waren die Feldbetten in der Halle aufgestellt. Foto: privat

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Ein Blick auf den Rhein

Emmericher geschichtsverein beim Ferienseminar in Stapelfeld

EMMERICH. 40 Mitglieder und Gäste des Emmericher Geschichtsvereins haben sich in der Katholischen Akademie Stapelfeld bei Cloppenburg mit dem Thema „Der Rhein“ be- fasst.

Zwei grundlegende Referate hielt Prof. Dr. Irmgard Hantsche, einmal über den Rhein als Ob- jekt politischer Interessenlagen und Begehrlichkeiten von Lud- wig XIV bis ins 20. Jahrhundert und über Reiseberichte zum Bei- spiel von Georg Forster, Johanna Schopenhauer, Clemens Brenta- no, Ann Racliffe und Annette von Droste-Hülshoff.

Herbert Kleipaß stellte nicht nur die Rheinschifffahrt vom Einbaum bis zum Container- schiff dar, sondern bereicherte das Seminar auch noch durch zwei Filme: „Wie die Dampfer vom Rhein verschwanden“ und

„Rheingold, der Rhein von oben“.

Beim Thema „Der Rhein im Spiegel der Literatur befassten sich Markus Veh aus Duisburg mit der Antike, dem Mittelalter und ausführlich mit der Rhein- romantik und Dr. Antoon Be- rentsen aus Zeist auch mit Au- toren wie Johannes Derksen und Hanns Dieter Hüsch.

Ein weiterer Niederländer, Dr.

Emile Smit, zeigt mit Hilfe von

vielen Karten, wie durch die Was- serbewirtschaftung Grenzkon- flikte entstanden. Auch Bernhard Lensing hatte Karten, Urkunden, Briefe und Fotos aus dem Ufer- hofarchiv mitgebracht, um sei- nen Beitrag über Deiche, Schleu- sen, Gräben und Polder zu ver- anschaulichen. Pater Karl Heinz Fischer stellte die Missionare vor, die auf dem Rhein oder entlang des Rheins aus England und Ir- land in unsere Heimat kamen.

Dr. Martin Feltes, der schon seit Jahren mit Hubert Meenen das Seminar vorbereitet und leitet, zeigt Bilder aus den vergangenen vierhundert Jahren von Wenzel Hollar bis Emil Nolde. Einige stammten aus Atlanten und eini- ge erinnerten an Rheinreisen.

Bei der Exkursion nach Pa- penburg beindruckten in der Meyer-Werft die gewaltigen

Ausmaße und die technische Perfektion. Nach einer Stärkung mit Buchweizenpfannkuchen im Papenbörger Hus ging es zur Von-Velen-Anlage, der ältesten Fehnkolonie Deutschland auf der die Arbeit der Torfstecher dargestellt wurde. Henrik Wirz setzte sich zunächst mit Liedern vom Rhein auseinander und nannte viele unterschiedliche Bezeichnungen, wie der schöne und heilige Rhein, der vaterlän- dische und der kaiserliche, der deutsch und der französische.

Seinen Vortrag ließ er ausklingen mit Werken von Richard Wagner, Ludwig van Beethoven und Carl Phillipp Stamitz.

Unter dem Arbeitstitel „Denk- mal“ findet das nächste Ferien- seminar des Emmericher Ge- schichtsvereins vom 8. bis 12.

August 2016 in Stapelfeld statt.

Die Emmericher in der Akademie Stapelfeld. Foto: privat

Szrauncer fährt auf Rang eins

HALDERN. Edward Szraucner, Mitglied der RG Haldern, ist beim Bikemarathon in Schotten (Hessen) gestartet. Er ging in der Lizenzklasse auf die anspruchs- volle Langstrecke und mußte dort 87 Kilometer und 1.760 Höhenmeter bewältigen. Das Rennen war international und hochkarätig besetzt, Szraucner fuhr nach fast viereinhalb Stun- den in seiner Altersklasse (Seni- oren 3) auf den ersten Platz fuhr.

Im Gesamtklassement bedeutete dies Rang zehn. Dabei distanzier- te Szraucner den fast zehn Jahre jüngeren belgischen Meister im Marathon, Hans Planckaert, um mehr als eine Minute.

Sieg in seiner Altersklasse: der RG-Fahrer Eduard Szrauncer.

Foto: privat

SPRACHKURSE

Niederländisch lernen: Ein Nie- derländischkurs beginnt beim Katholischen Bildungswerk Kreis Kleve am 24. August. Dieser Kurs richtet sich an fortgeschrittene Anfänger. Sie werden Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen und anwenden. Dieser Kurs findet insgesamt 15-mal je- weils montags von 17.15 bis 18.45 Uhr im Martini-Pfarrheim, Mar- tinikirchgang, in Emmerich statt.

Niederländisch für Anfänger:

Das Katholische Bildungswerk Kreis Kleve bietet ab 21. Au- gust einen Niederländischkurs für Anfänger mit geringen Vor-

kenntnissen an. Die Teilnehmer werden vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden können. Der Kurs findet insge- samt 15-mal jeweils freitags von 17.15 bis 18.45 Uhr im Martini- Pfarrheim, Martinikirchgang, in Emmerich statt.

Niederländisch-Kurs in Rees:

Das Katholische Bildungswerk Kreis Kleve bietet einen Nieder- ländischkurs für Anfänger mit guten Vorkenntnissen in Rees ab 18. August um 9 Uhr im Karl- Leisner-Heim an. Die Teilneh- mer werden Sätze und häufig

gebrauchte Ausdrücke von ganz unmittelbarer Bedeutung ver- stehen und anwenden. Der Kurs findet 15-mal jeweils freitags von 9 bis 10.30 Uhr statt.

Französisch lernen: Das Katho- lische Bildungswerk bietet ab 26.

August im Haus der Familie in Emmerich einen Französisch- kurs für Fortgeschrittene an. Der Aufbau der Lernaufgaben er- folgt in kleinen, systematischen Schritten. Im Vordergrund steht die Kommunikation in der fran- zösischen Sprache. Der Kurs fin- det 14-mal jeweils mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr statt.

Anmeldung zu allen Kursen:

Telefon 02821/721525 und www.

kbw-kleve.de.

Englisch für den Urlaub: Der

„English for holidays!“ richtet sich an Menschen, die Englisch auf Reisen verstehen und spre- chen wollen. Die Teilnehmer lernen das Notwendige für Eng- lisch im Urlaub, in einer kleinen Gruppe und in entspannter At- mosphäre. Dieser Kurs startet am Montag, 17. August, von 10.45 bis 12.15 Uhr. Anmeldung in der Evangelischen Familienbildungs- stätte Emmerich, Hansastraße 5, Telefon 02822/5471.

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KLEVE. Nach dem riesigen Er- folgen der vergangenen Jahre wird High Fidelity auch 2015 mit einer fetten Überraschung aufwarten. Die Premiere der Caribbean Night findet am 29.

August exklusiv in Kleve statt.

Ein neues Programm zur spät- sommerlichen Saison planen die 32 Musiker open air im vom Zeltdach überspannten Forst- garten in Kleve.

Bereits seit 2011 ist High Fi- delity Garant für Gänsehautge- fühle, große Töne und bomba- stische Klänge. Ein Rockorche- ster der Extraklasse, wie es im Buche steht.

Seit 2011 hat die Soundbox Music & Entertainment GmbH um Inhaber Tim Verfondern be- reits die Band unter Vertrag und

konntet bisher in jedem Jahr weit über 1000 zufriedene Besucher zählen.

Neu in der Soundbox und passend zur Caribbean Night ist die hauseigene Cocktailbar. Seit Mitte des Jahres werden haus- gemachte Cocktails angeboten.

Vom Klassiker bis zur Eigenkre- ation, es ist für jeden etwas dabei.

Fehlen darf natürlich auch nicht eine ansprechende Gastronomie mit Essen und Getränken. „Wet- terunsicherheiten interessieren uns nicht, wir habe doch unser großes den Forstgarten über- spannendes Zeltdach“, so Tim Verfondern. Dieses wurde eigens für die Veranstaltungen im Forst- garten angeschafft und sorgt seither für tolle Atmosphäre und regensichere Konzertstimmung.

Wer bei der Premiere der Carib- bean Night dabei sein möchte, kann 5 x 2 Konzertkarten gewin- nen. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „High Fidelity“

an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern oder Hagsche Straße 45 in 47533 Kleve schicken. Einsendeschluss ist der 15. August. Für all die- jenigen, die kein Glück hatten, bleibt der Vorverkauf mit 15 Eu- ro oder die Abendkasse mit 18 Euro. Karten gibt es solange der Vorrat reicht, unter anderem bei den Niederrhein Nachrichten in Kleve und Geldern, dem Bürger- büro in Kleve sowie online unter www.SoundboxStudio.de. Ein- lass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen ist vorhanden.

Caribbean Night im Forstgarten

Karten für Premiere mit High Fidelity am 29. august – exklusiv in Kleve

High Fildelity rockt Ende August den Forstgarten. Foto: Veranstalter

Feeling bei der Mallorca Party: Ab in den Süden!

NN verlosen Freikarten für axel Fischer und Buddy

KALKAR. „Ohhhhh! Willkom- men, willkommen, willkom- men Sonnenschein,…“ - genau so beginnt einer der fetzigsten deutschen Sommerhits die es je gab. „Ab in den Süden“ des Berliner Musikers Buddy vs. DJ The Wave kletterte bereits 2003 an die Spitze der Charts. Auch am Samstag, 5. September, wird es ihm sicherlich im Handum- drehen gelingen, dem Publikum auf der großen Mallorca Party ab 21 Uhr im Wunderland Kal- kar den Weg Richtung Sonne zu weisen.

Gemeinsam mit Schlagerinter- pret Axel Fischer, dem grandio- sen „Party-Piloten“, dürfte das Flugzeug ganz schnell in heißere Gefilde steuern. Ein Gläschen

„Griechischer Wein“ passend dazu. Seine Hits sind stets ganz oben mit dabei: Als 1a-Live- Performer darf Megapark-Dau- ergast Buddy bei keinem Event fehlen. Kein Wunder, schließlich hat der charmante, aus Funk und Fernsehen bekannte, Gute-Lau- ne-Garant auch richtig scharfe Munition für eine unvergessliche Party-Explosion im Gepäck.

Mit Veröffentlichungen wie

„Ab in den Süden (auch bekannt als „Ab auf die Piste“)“, „Mama Mallorca“, „Du bist so boah“, „So lang der DJ nicht ins Bett geht“

oder auch „Endlich normale Leu- te“ verspricht er dem Publikum im Wunderland, dass dies „Der Sommer unseres Lebens“ wird.

Sein Name ist Fischer - Axel Fi- scher um genau zu sein! Zu Recht

darf er sich als einer der erfolg- reichsten Party-/Schlager-Sänger Deutschlands bezeichnen.

Über 200 Wochen in den Charts

Er schaffte einen zuvor nie erreichten Weltrekord: Sein Nummer 1 Chart-Erfolg „Ams- terdam“ hielt sich über 200 Wo- chen (vier Jahre lang) ohne Un- terbrechung in den offiziellen DJ Charts! Mittlerweile ist er sogar offizieller Mallorca-Nachfolger von Jürgen Drews. Als Party- Pilot geht kein Weg dran vor- bei - für ihn ist es ein Muss im Wunderland Kalkar zu landen und einige absolute Cover-High- lights wie „Du trägst keine Liebe in dir“, „Ich liebe Schlager“ oder sein neuestes Werk „Nessaja“ zu präsentieren.

Karten gibt es im Vorver- kauf (bis zum 4. September) im Wunderland an der Rezeption und online für 27,50 Euro unter www.wunderlandkalkar.eu. An der Abendkasse zahlen Damen 30 Euro und Herren 32,50 Euro (inklusive Entertainment und Getränke).

Gewinnspiel

Die NN verlosen für diese Sause 5 x 2 Tickets. Wer gewin- nen will, schreibt eine Postkarte mit dem Stichwort „Wunderland Sause“ an die NN, Marktweg 40c, 47608 Geldern oder an die NN in Kleve, Hagsche Straße 45, 47533 Kleve. Einsendeschluss ist 15. Au- gust. Viel Glück!

Buddy bringt den Süden mit und zeigt bei der Mallorca-Party den

„Weg Richtung Sonne“ Foto: Veranstalter

Techno an der Blauen Lagune

WACHTENDONK. Am Sonn- tag, 6. September, von 11 bis 22 Uhr ist es so weit: Das Blaue La- gune Open Air hat alles, was sich der anspruchsvolle Partyprofi nur wünschen kann. Erstens ist die Blaue Lagune mit 1.000 Metern Sandstrand an einem idyllischen See mit Trinkwas- serqualität. Zweitens gibt es jede Menge Gleichgesinnter in bester Feierlaune. Und drittens wird der Techno-Urvater Sven Väth ein extended Set spielen wird. Im Anschluss an zehn erfolgreiche Jahre mit dem Blauer See Open Air in Ratingen macht Sven Väth nun mit wechselnden Gast-DJs das kleine Städtchen Wachten- donk an der niederländischen Grenze zur neuen Pilgerstät- te für die Techno Communi- ty. In diesem Jahr können sich die Freunde des elektronischen Viervierteltaktes gleich auf zwei Bühnen über ein hochkarätiges Line-Up freuen. Karten gibt es im Blaue Lagune Ticketshop. An der Tageskasse sind die Karten für 29 Euro erhältlich.

Referenzen

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