26 Elektromagnetische Wellen
Maxwellsche Gleichungen
vier Gleichungen beschreiben die gesamte Elektrodynamik!
James Clerk Maxwell (1831-1879)
Maxwell formulierte als erster den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Phänomenen
Gesetze waren schon größtenteils bekannt!
Zentrale neue Erkenntnisse
Es gibt elektromagnetische Wellen
Diese Wellen können sich ohne das ein Medium vorhanden ist im Vakuum fortpflanzen.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist die Lichtgeschwindigkeit
Daraus abgeleitete Vorhersage
Licht ist auch eine elektromagnetische Welle
Maxwellsche Gleichungen
Was sagen sie aus?
Verknüpfung von elektrischen Feldern und Ladungsverteilung Ladungsdichte ist Quelle des elektrischen Feldes
µ t j
µ ∂
+ ∂
=
×
∇ E
B
0 0 0r r r
r ε
Verknüpfung von elektrischen und magnetischen Feldern Wirbelstärke des elektrischen Feldes ist Quelle des
magnetischen Feldes
Verknüpfung von magnetischen Feldern und Strömen
Stromdichte ist Quelle des zeitlichen Änderung des elektrischen Feldes und der Wirbelstärke des magnetischen Feldes
Des magnetischen Feld ist quellenfrei
Magnetischen Feld ist ein so genanntes Wirbelfeld
t B
∂
− ∂
=
×
∇ r r r E
0 B =
∇ r r
0
E ε
= ρ
∇ r r
⎟⎟ ⎠
⎜⎜ ⎞
⎝
⎛
∂
∂
∂
∂
∂
= ∂ Δ
=
∇
⎟⎟ ⇒
⎠
⎜⎜ ⎞
⎝
⎛
∂
∂
∂
∂
∂
= ∂
∇ x y z x y
2z
2 2
2 2
2
2
, ,
,
, r
r
Nabla Operator
Man sollte mal von ihnen gehört haben!
Gesetz von Gauss für das elektrische Feld
Gesetz von Gauss für das magnetische Feld Gesetz von Ampere und Maxwell
Gesetz von Faraday
wenn es magnetische Monopole gäbe, würde auf der rechten Seite ein weiterer Term stehen Zeit
Ort
Über diese Vektoren ergibt sich, wie das Feld im Raum aussieht
Laplace Operator
Vektoralgebra
Stromdichte
hier hätte man gerne Symmetrei. Deshalb die Suche nach den magnetischen Monopolen
4
Maxwellsche Gleichungen
Was sagen sie aus?
Das ist der interessa Veränderliche magn Felder kreieren verän elektrische Felder
umgekehrt
µ t j
µ ∂
+ ∂
=
×
∇ E
B
0 0 0r r r
r ε
t B
∂
− ∂
=
×
∇ r r r E
0 0 B
=
=
∇ r j
r
r E = 0
∇ r r
Im Vakuum gibt es keine Ladungen und auch keine
magnetischen Monopole und somit auch keinen
Ladungsstrom
Elektrische und magnetische Felder existieren auch im Vakuum
Abbild des Zeitpunkts als das
Universum besteht aus geladenen Teilchen und lichtUNdurchlässig
neutrale Teilchen (Wasserstoff) Universum wird lichtdurchlässig
zeitlich veränderliches
B-Feld
zeitlich veränderliches
E-Feld erzeugtes
E-Feld
erzeugtes B-Feld
Maxwellsche Gleichungen
Was noch?
Maxwellsche Theorie vereinigt drei fundamentale physikalische Gebiete
Elektrizität, Magnetismus und Optik
im Gegensatz zu Newton auch gültig in der Relativitätstheorie!
Mikrowellenversuche von Hertz
von der Vorhersage zum Nachweis
Heinrich Hertz (1857-1894)
Durchschlagsspannung etwa 106 V/m
LC Schaltkreis Sender
Empfänger
Überschlag im Empfänger, wenn beide Schaltkreise dieselbe
Eigenfrequenz aufweisen
Übertragung von Energie über makroskopische Entfernungen
EM-Wellen zeigen Charakteristika von Lichtwellen (Reflektion, Beugung, Brechung, Interferenz, Polarisation)
Unterschied zu Lichtphänomen andere Frequenz und Wellenlänge
Das überraschende experimentelle Ergebnis EM-Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus
Maxwellsche Vorhersage wir dadurch bestätigt!
Original Sender und Empfänger
Kapazität und Induktivität des Schwingkreises gering
MHz 100
LC 1 Frequenz
≈
= ω
ω
Zeitentwicklung
betrachtet am Punkt P
Bei t=0 zeigt das elektrische Feldnach unten
Kurze Zeit später zeigt das elektrische Feld immer noch nach unten, aber nun mit einer verringerten Amplitude. Man beachte, dass das Feld, das man bei t=0 erzeugt hat zum
Punkt Q gewandert ist. Das Abfallende elektrische Feldam Punkt P erzeugt ein
magnetisches Feldam Punkt Q
Nach einem Viertel der Periode verschwindetdas
elektrische Feld
Ladung auf der Antenne wechselt das Vorzeichen.
Elektrisches Feldzeigt nun nach oben
Nach einer halben Periode zeigt das elektrisches Feldmit
maximalem Wert nach oben
Bei t=3/4T verschwindet das elektrische Feldim Punkt P wieder. Felder, die
zu einem früheren Zeitpunkt erzeugt wurden
wandern weg von der Antenne
sich ändernde elektrische Felder erzeugen magnetische Felder
und
sich ändernde magnetische Felder erzeugen elektrische Felder
Ausrichtung
Elektrisches und magnetisches Feld stehen immer senkrecht aufeinander
Wellenlänge
Das heißt: Zu jedem E-Feld gehört ein B-Feld, dass sich ähnlich mit der Zeit entwickelt
Linear polarisierte Wellen
Ausbreitungsrichtung
E- und B-Feld stehen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (transversale Wellen)
E- und B-Feld selbst stehen senkrecht aufeinander Betrag der beiden Feldstärken nur abhängig von x und t
Definition Ebene Welle
Eine im Raum fortschreitende Welle, deren Flächen gleicher Phase, also ihre Wellenfronten, Ebenen sind.
Gleichbedeutend damit ist, dass sich die Welle geradlinig ausbreitet.
Definition Wellenfront
Die Wellenfront ist bei Wellenausbreitung in einem Medium eine Fläche, auf der alle Punkte die gleiche Laufzeit zu einem Sender besitzen. Für sinusförmige Wellen besitzen
alle Punkte der Wellenfront die gleiche Phase.
Definition Kugelwelle
Die Kugelwelle ist eine sich gleichmäßig von einer Quelle in alle
Raumrichtungen in streng konzentrischen Wellenfronten ausbreitende Welle weit entfernt vom Sender
Vergleiche Seilwelle
x
y
Wellengleichung
ebene Wellen
( )
( kx t )
t kx
ω ω
−
=
−
=
cos B
B
cos E
E
max max
mögliche Lösung
E-Feldvektor schwingt nur in Richtung der x-Achse
( ) ( )
( )
0 0 22 2 2 0 00 0
0 0
0 ,
und 0 ,
t µ E
E
E t B
t µ E
t B
t µ E
B
t r ρ t
r j
∂
= ∂
×
∇
×
∇
−
×
∇
−
∂ =
∂
∂ + ∂
∂ =
× ∂
∇
∂ + ∂
=
×
∇
=
=
r r r r
r r r
r r r
r r r r
ε ε ε
( r E r ) ( ) r r E r r E r
r
2∇
−
⋅
∇
∇
=
×
∇
×
∇
ein wenig Vektoralgebra
Bedingungen im Vakuum
bilde die zeitliche Ableitung Faradaysches Gesetz
Wellengleichung
für das elektrische Feld Gesetz von Gauss
0 da
, 0 E
0
=
=
=
∇ ρ
ε ρ r
r
2 2 0 2 0
2 2
t µ E
x E E
∂
= ∂
∂
= ∂
∇
r r r
r ε
Gesetz von Ampere und Maxwell
µ t j
µ ∂
+ ∂
=
×
∇ E
B
0 0 0r r r
r ε
t ε B x μ
B
2 2 0 2 0
2
∂
− ∂
∂ =
Analog ergibt sich die Wellengleichung
∂
für das magnetische Feld
Wellengleichung
ebene Wellen
s 10 m 99792 .
2
Nm 10 C
8.85419 A
10 Tm 4π
1 1
1
8
2 2 12 0 7
0
0 0
⋅
=
⎟⎟ ⎠
⎜⎜ ⎞
⎝
⎛ ⋅
⎟ ⎠
⎜ ⎞
⎝
⎛ ⋅
=
=
=
−
c c µ
c
ε
ε μ
B c E B
E = =
max max
Zu jedem Zeitpunkt ist das Verhältnis der Beträge von elektrischem zu magnetischem Feld gleich
dem Wert der Lichtgeschwindigkeit
Wichtige Eigenschaften
EM-Wellen erfüllen das Superpositionsprinzip
EM-Wellen pflanzen sich im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit fort
In einem Medium reduziert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit auf
medium medium
n c = c
n: optischer Brechungsindex Andere Forscher haben diesen Zusammenhang schon früher erkannt
Damalige Interpretation
Ein Zufall der Natur
Zeitliche Entwicklung Richtung von elektrischem und magnetischem
Feld während einer halben Oszillation Standbild einer elektromagnetischen
Wellen zu einem bestimmten Zeitpunkt t
Was, wann, wo?
Elektromagnetische Wellen sind transversal
weder elektrisches noch magnetisches Feld haben Komponente in Richtung der Ausbreitungsrichtung
Elektromagnetische Wellen sind stets in Phase
E-Feld maximal wenn B-Feld maximal
Zeit
Scotty, Energie
Poyntingvektor
2 0 2
0
0 0
S 1
1
µ B E c
c µ
µ S EB
B µ E
S
c B E
B E
=
=
⇓
=
⇓
×
≡
=
⊥
r r r
2 max 0
2 max 0
max max 0
2 1 2
1 2
1
Welle ebene
für
µ B I c
cµ E I
B µ E
I
S I
avg=
=
=
=
Der Poyntingvektor gibt an, in welche Richtung und wie Energie übertragen wird
Definition für ebene Welle
Verknüpfung E- und B-Feld
Mittelung
Zusammenhang zwischen Poyntingvektor und Intensität
Energietransport in Ausbreitungssrichtung
Durch die zeitliche Änderung von E und B ändert sich auch der Wert
des Poyntingvektors mit der Zeit
SI-Einheit Poyntingvektors
[ ] = ⎢⎣ ⎡ ⎥⎦ ⎤ = ⎢⎣ ⎡ ⎥⎦ ⎤
m² W m²
1 s S J
instantaner Einergiefluss
mittlerer Energiefluss
( )
2 t 1 - kx cos²
Mittelwert ω →
als Funktion von E oder B
Das ist die auch Einheit der Intensität
B
c = E
14
Magnetische Felder
... trotz starker elektrischer Felder
m 7.5 s
10 1 4
s 10 m 3
s 10 1 4
1 1
s 10 1 4
7 8
7 7
=
⋅
= ⋅
=
⋅
=
=
⋅
=
f c T f
f
λ ( )
( )
max 2
7 - 8
max max max
8 7
max
0 max
0 2 max
B 10 B
T 10 1.5 s
10 m 3
m 45 V B
m 5 V 4
m 0.3 2π
W s 3.0
10 m A 3
10 Tm 4π
² 2
2
² 4
−
−
≈
⋅
=
⋅
=
=
=
⎟ ⎠
⎜ ⎞
⎝ ⎛ ⋅
⎟ ⎠
⎜ ⎞
⎝
⎛ ⋅
=
=
=
=
c E E
E
r cP E µ
c µ E r
I P
av av
π π
Erstes Beispiel 40 MHz EM Welle
T 10 2.5
s 10 m 3
C 750 N
6 max
max 8 max max
⋅
−=
⋅
=
=
B B
c B E
Zweites Beispiel
60 Watt Glühbirne, 5% Effizienz Entfernung 30 cm
Berechne das zugehörige B-Feld
Annahme E-feld 750 N/C
gering gegenüber dem Erdmagnetfeld
c
B = E
Radio Eriwan
Ionosphäre
Plasmaschicht im Beriech von 50 bis 200 km Höhe
Hochenergetische Strahlung und Teilchen ionisieren Moleküle in dieser Höhe, wodurch nahezu freie Ladungsträger
(Elektronen) gebildet werden
Radiowellen regen die Plasmaelektronen zu Schwingungen an, die mit
dergleichen Frequenz anfangen zu strahlen
AM Wellen
Radio Eriwan
Nur Strahlung unterhalb einer bestimmten Grenzfrequenz (Plasmafrequenz) wird reflektiert.
Diese Grenzfrequenz ist abhängig der Dichte der Ladungsträger
Typische Grenzfrequenz 107 Hz (10 MHz) KW Frequenzen werden reflektiert UKW Frequenzen werden nicht reflektiert
KW 3-30 MHz
100-10m
UKW Wellen 30 -300 MHz
10-1 m
Radio Eriwan
Tag und Nacht, Sommer und Winter
Bei Nacht sinkt der Ionisationsgrad wegen der geringeren Einstrahlung -> die reflektierende Schicht verlagert sich in größere Höhen.
Weniger Reflektionen sind notwendig um größere Entfernungen zurück zulegen.
Gleichzeitig weniger Verlust bei der Reflektion der Welle.
Strahlungsdruck
neben Energie wird von EM Wellen auch Impuls übertragen
c p U
c p S
c p U
c S dt
dU A c dt
dp p A
A p F
c p U
refl em refl em abs em em Druck em
Druck em em
2 2
1 1 1
=
=
=
⎟ =
⎠
⎜ ⎞
⎝
= ⎛
=
⇓
=
=
Typische Werte für den Strahlungsdruck 10
-6N/m² für direktes Sonnenlicht
doppelter Impulsübertrag
einfacher Impulsübertrag
Impulsübertrag bei vollständiger Absorption schwarzer Strahler
Impulsübertrag bei vollständiger Reflektion
Spiegel
Maxwells Vorhersage
Betrag des Impulsesbei vollständige Absorption
mechanischer Druck
Kraft ist Ableitung des Impulses
Energiebetrag, der pro Zeiteinheit auf eine Fläche trifft totale Energie vollständig absorbiert durch eine Oberfläche (schwarzer Strahler)
Absorption
Reflektion
19
Strahlungsdruck
Beispiel aus der Raumfahrt
Kurskorrektur an Mariner 10 beim Vorbeiflug an Merkur
Sail on sunlight im wahrsten Sinne
ein Sonnensegel Experimenteller Aufbau zum
Nachweis des Strahlungsdrucks
Torsionspendel
Vorsicht!
Lichtmühle funktioniert anders
(Stoß von Gasteilchen)
Strahlungsdruck
Staubpartikel im Sonnensystem
Gravitation anziehend ~r³ d.h. proportional dem Volumen Strahlungsdruck abstoßend ~r² d.h. proportional der Oberfläche
( )
N 0 1 4
s 10 m 3
m² 10
m² 8 1400 W
m² 10
4 8
18
8
13 13
2
−
−
−
⋅
=
⋅
⎟ ⋅
⎠
⎜ ⎞
⎝
⎛
=
=
⋅
=
=
em em
F
c F IA
d A π
( ) 1 . 6 10 kg
m³ 10 kg 3 m 10 3 0.5
4π
2 3 4
15 3 3
6 3
−
−
⎟ = ⋅
⎠
⎜ ⎞
⎝ ⎛ ⋅
⋅
=
⎟ ⎠
⎜ ⎞
⎝
= ⎛
= m
V d
m ρ π ρ
( )( )
N 10 9
m² 10 1.5
kg 10 2 kg 10
kg² 1.6 10 Nm²
6.67
18 11
30 15
11
2
−
−
−
⋅
=
⋅
⋅
⎟⎟ ⋅
⎠
⎜⎜ ⎞
⎝
⎛ ⋅
=
=
g g
AE Sonne g
F F
r G mM F
Diese Teilchen bleiben im Sonnensystem Kleine Teilchen verlassen das Sonnensystem Gravitation
Strahlungsdruck
Masse eines Staubteilchen Solarkonstante 1400 W/m²
Abstand Erde-Sonne 1.5x1011 m Masse der Sonne 2x1030 kg
Was hat das für Auswirkungen?
Durchmesser 1 μm Dichte 3000 kg/m3
Fläche der Staubteilchen 2
2
~ r c r
I c
F
em= IA = π
3~
33 4
²
² r r
r m GM r
F GM
AE Sonne AE
Sonne g
ρ π
=
=
Optische Pinzette
Durch den Strahlungsdruck werden die Teilchen in das Gebiet des höherer Intensität des Lichtfeldes gezogen
zugrunde liegender Mechanismus
Starkes elektromagnetisches Feld induziert Dipolmoment, der die Moleküle ausrichtet und in Richtung des Feldmaximums beschleunigt
Dipolantenne
Weder stationäre Ladungen noch Gleichströme erzeugen elektromagnetische Felder!
Fundamentaler Mechanismus zur Erzeugung von EM Strahlung ist Beschleunigung von Ladungen.
Immer wenn eine Ladung beschleunigt wird, wird Strahlung erzeugt.
Dipolantenne
Länge entspricht der halben Wellenlänge der ausgestrahlten Welle
Zeitliche Entwicklung Wenn E-Feld in der
Antenne maximal ist B-Feld NULL 90° Phasenverschiebung
Dipolantenne
Abstrahlcharakteristik einer Dipolsenders
In der Richtung, in der die Ladungen in der Antenne verschoben werden, fließt keine Energie
Poyntingvektor gibt die Richtung des Energieflusses an
24
Mikrowellenoptik
Fokussierung Transmission bei Isolatoren
Reflektion an Metallen
Detektor
Brechung an Isolator
Reflektion
Mikrowellenoptik
Stehende Welle mit Metallreflektor
Interferenz am Spalt Interferenz
am Doppelspalt
Polarisation
Es gibt Materialien, die empfindlich sind auf die Ausrichtung des elektrischen Feldes einer EM Welle
Unpolarisiertes Licht
Elektrisches Feld steht senkrecht auf der Ausbreitungsrichtung.
Die genaue Ausrichtung ist aber wahllos
Experiment mit Mikrowellen
Hohe Absorption von Energie Ladungen können einfach entlang
des Drahtes verschoben werden.
Transfer in Ohmsche Wärme
hohe Transmission von Energie wenn Ladungen nicht in Feldrichtung verschoben werden können Polarisationsfilter
von Sonnengläsern
Streuung in der Atmosphäre
In der Richtung, in der die Ladungen verschoben werden, wird keine Strahlung emittiert
Streulicht in der Atmosphäre ist polarisiert
LCD-Display
gekreuzte Polarisation
kein Licht wird transmittiert Polarisationsfilter
Befinden sich zwischen beiden
Polarisationsfolien Flüssigkristalle, die die Polarisation des Lichts um 90° drehen, kann das Licht hintere Polarisationsfolie durchdringen.
HELL unpolarisiertes Licht
Bei angelegter Spannung verlieren die Flüssigkristalle diese ihre Eigenschaft, die Polarisationsachse zu drehen, und das Licht wird von hinteren Polarisationsfolie absorbiert.
DUNKEL
Spannung wid zwischen den Plattenangelegt um die Orientierung der Flüssigkeitskristalle zu verändern polarisiertes Licht
Spektrum EM Strahlung
Sichtbares optisches Spektrum ist nur kleiner Teil des elektromagnetischen Spektrums
Pulsare Röntgen Optisch-Infrarot Mikrowellen
energiereich energiearm
0.000 000 000 000 1m bis 100 m d.h. 15 Größenordnungen
Krebsnebel
Resultat einer Supernovaexplosion
Pulsar
schnell drehender Neutronenstern
Moleküle
Elemente
Elektronen
Synchrotronstrahlung durch Ablenkung lichtschneller Elektronen im Magnetfeld
Unterschiedliche
Wellenlängenbereiche zeigen unterschiedliche Eigenschaften
dieses Objekts
Welle ist auch Teilchen
ergie Photonenen
Strahlung der
Energie
EM EM
EM
h c h
E = ν = λ
Beispiel Anzahl Photonen 60 Watt Glühbirne 1020 Photonen/ sec
Quantenphysik sagt
Licht wird auch in kleinen Paketen abgestrahlt PHOTONEN
Max Planck
Albert Einstein