Protest in Berlin gegen die geplante Krankenhausreform

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39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 26. SEPTEMBER 2015

Protest in Berlin gegen die geplante Krankenhausreform

Mitarbeiter des Katholischen Karl Leisner- Klinikums demonstrierten. Seite 3

der Niederrhein präsentiert sich als Genussregion

Pünktlich mit der Erntezeit beginnen

viele Aktionen. Seite 11

Besucher des Tierparks Kleve wählten ihr lieblingstier 2015

Die Erdmännchen gewannen den Titel

der „‚Schönsten im Klever Land“. Seite 32

WETTER ��

AUS DEM RATHAUS ��

Auf der Internetseite des Krei- ses Kleve, www.kreis-kleve.de, können am Sonntagabend, 27.

September, nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr, die Wahlergebnisse aufgerufen werden. In der rot-weißen Infobox oben auf der Startseite finden Interessierte den Link auf die Er- gebnisse. Stichwahlen gibt es am Sonntag in Emmerich am Rhein, Geldern, Goch und Kalkar. In Kalkar können sich die Wähler zwischen Dr. Britta Schulz, Fo- rum, und Gerhard Fonck, CDU, entscheiden. Dr. Britta Schulz erhielt am 13. September 36,12 Prozent der Stimmen, Gerhard Fonck 32,80 Prozent. Bei der Stichwahl am 27. September ist gewählt, wer von den gültigen Stimmen die höchste Stimmzahl erhält. Bei gleicher Stimmzahl entscheidet das vom Wahlleiter zu ziehende Los.

Sa. So.

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Die Liebe zum Kochen wiederfinden

der verein „Essbare Stadt Kleverland“ bietet mit drei Betrieben kostenlose Kochkurse für alle an

NIEDERRHEIN. (AB) Lecker und gesund kochen – dafür hat man in der heutigen Gesell- schaft kaum Zeit. Da wird auch mal zur Tütensuppe und zum Fertiggericht gegriffen. Dass ein selbstgemachtes, einfaches Essen mehr Freude und Genuss bringt, möchte der Verein „Essbare Stadt Kleverland“ verdeutlichen und bietet ab sofort Kochkurse in Zusammenarbeit mit Betrieben an. Der erste Kochkurs für junge Mütter kam bereits gut an.

„Die Küche ist der Ort der Begegnung und es wäre schade, wenn das in Zukunft nicht mehr so ist“, betont Herbert Looschel- ders von der Sozial- und Ökolo- giestiftung, die es seit zwei Jahren gibt und die durch den Verein

„Essbare Stadt Kleverland“ re- präsentiert wird. „Wir möchten das Kochen mit Gemüse und fri- schen Kräutern aus dem eigenen Garten wieder ins Bewusstsein der Menschen bringen und hel- fen, die Liebe zum Kochen wie- derzufinden.“ Dies soll nun in Form von Kochkursen möglich werden. Die erforderliche Küche dafür spendete Möbel Klein- manns.

„Damit wollen wir den Leu- ten die Möglichkeit geben, die Gerichte vor Ort zu kochen“, so Inhaber Gerd Kleinmanns. Der erste Kursus startete bereits mit Ludger Rösen von Cafe Rösen

aus Rees. Sein Schwerpunkt:

Die niederrheinische Küche, die er sechs teilnehmenden jungen Müttern am Donnerstag näher brachte. „Ich bin kein gelernter Koch, aber ein einfaches Ge- richt mit Kartoffeln, Gemüse und Fleisch kriege auch ich hin.

Etwas Frisches auf dem Tisch ist schließlich immer noch besser als eine Tütensuppe.“

Neben Cafe Rösen haben sich auch das Cafe Niederrhein in

Kranenburg und „The Rilano Hotel Cleve“ bereit erklärt, an der Aktion teilzunehmen. Alle Initiatoren verfolgen das Ziel, die gesunde Ernährung in der Region Niederrhein zu fördern und verschiedene Kulturen und Kreise beim gemeinsamen Ko- chen zusammenzubringen.

„Hierhin können alle kommen – ob arm oder reich, schwarz oder weiß“, erläutert Looschel- ders. „Die Veranstaltungen sollen

nachhaltig wirken und die Kom- munikation zwischen den Teil- nehmern auch nach den Kursen fördern.“ Der nächste Kurs mit dem Cafe Niederrhein findet am Mittwoch, 25. November, um 16 Uhr, auf der Römerstraße 32 in Kleve statt. Thema: „Alles rund um Grünkohl“. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen er- folgen über eine Teilnehmerliste.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 02821/9979781.

Für Freitag, 2. Oktober 2015:

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Niederrheinisch soll‘s sein: Ludger Rösen (l.) erklärte den Teilnehmer beim ersten Kochkurs, wie man einfach, gesund und lecker eine Mahlzeit aus regionalen Produkten herstellt. Am Ende gab es eine Kraft- brühe, Tafelspitz vom Rind an Bratkartoffeln und als Dessert eine Herrencreme mit Rum und Schokoladen-

pudding. NN-Foto: anastasia Borstnik

Stichwahl: Ergebnisse im Kreisinternet

„Milch macht Ku(h)lturlandschaft“ heißt das Projekt des NRW-Umweltministeriums und der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW.

Dazu passend haben das Haus Riswick, die Kreisbauernschaft Kleve und die Landfrauen, Stadt und Kreis Kleve und das Klever Naturschutzzen- trum die Themenroute „Milchradweg“ entwickelt. Sie erklärt auf neun Schautafeln die Besonderheiten der Milcherzeugung im Kreis. Die erste Schautafel enthüllten am Freitag Landrat Wolfgang Spreen, der Klever Bürgermeister Theo Brauer, Kreislandwirt Josef Peters und die Leitung

von Haus Riswick (vl). NN-Foto: Rüdiger dehnen

SONDERSEITEN ��

In dieser Ausgabe finden Sie Son- derseiten zu den Themen Stadt- fest mit verkaufsoffenem Sonn- tag in Kleve (Seite 7 bis 9), Ver- kaufsoffener Sonntag in Kevelaer (Seite 12 bis 15) und die NN wer- fen einen Blick ins Nachbarland (Seite 19).

Offener Sonntag und Blick ins Nachbarland KIRCHE ��

Die Klever Pfarrgemeinde lädt am Sonntag, 27. September, um 18 Uhr zu einer besonderen Messfeier in die Christus-König- Kirche Kleve. Die Young-Soul- Messe steht unter dem Thema:

„Glaub ich nicht!? Gott außer- halb der Kirche entdeckt“.

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haben einen, wer im Fitness-Studio regelmäßig trainiert auch, Besucher von Bibliotheken besitzen ihn und unzählige Mitglieder der Vereine in Deutschland brauchen ihn sowie- so – den Mitgliedsausweis. Allein in den über 25.000 Fußballvereinen spielen laut DFB-Angaben knapp 7 Millionen Männer, Frauen und Kinder. Und in den Fitnessstu- dios wuchs die Zahl der Mitglieder im vergangen Jahr auf mehr als 9 Millionen. Eine große Zahl an Mit- gliedsausweisen wird da gebraucht.

Denn wer in einem Club, Verein und Co. aktiv ist, muss dies auch ord- nungsgemäß belegen können. In den meisten Fällen haben die Mitglieds- ausweise vor allem aber auch einen praktischen Nutzen: Sie dienen zur Identifizierung, als Eintrittsberechti- gung, Zahlungsmittel oder gewähren kooperative Rabatte und viele andere Vorteile. So individuell wie das Fit- ness-Studio, die Bücherei oder der Verein – so individuell sollten auch

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Foto: Durable

KREIS KLEVE. Es ist wieder Börsenzeit! „Auf die Aktien, fertig, los!“ Was mache ich mit 50.000 Euro Startkapital? Wel- che Aktien werden steigen? Wo gibt es den größten Gewinn- sprung? Wann ist der beste Zeit- punkt für einen Verkauf?

Vor diesen Fragen stehen jetzt wieder Schüler der Fachober- schule für Sozial- und Gesund- heitswesen der Abteilung Sozi- alwesen des Berufskollegs Kleve.

Allein die Abteilung Sozialwesen ist mit 15 Spielgruppen und 70 Teilnehmern überproportional vertreten. Sie alle sind Teilneh- mer des „Planspiel Börse“, das jetzt im Oktober in einer neuen Spielrunde beginnt.

Zusammen mit ihrem Lehrer, Studienrat Jan Röttgers, nehmen die Jungbörsianer im Fach Wirt- schaft an dieser Spielsimulation teil. „Für mich sind das schon mal 100 Prozent Gewinn“, zeigt sich Röttgers hoch zufrieden, denn alle seine Oberstufen – ohne Ausnahme – nehmen am Börsenspiel des Deutschen Giro- und Sparkassenverbandes teil.

Das ergibt ein Gesamtvolumen von einer Dreiviertel Million Euro, die nun allein in den De- pots der Gruppen der Abteilung Sozialwesen zur Verfügung stehen. Allerdings, wie gesagt, nur

„virtuell“, denn das Geld gibt es nicht wirklich – leider! Die Spielgruppen nennen sich selbst- bewusst „Die Finanzmeister“,

„Die Aktienknacker“ oder „Die Sparfüchse“ – oder auch einfach schlicht, aber ganz siegesgewiss

„The Winner“.

In den vergangenen vier Jahren gelang es den Schülerinnen und Schülern der Abteilung Sozial- wesen immer, einen begehrten Platz auf dem Siegertreppchen

zu ergattern – bis hin zu furiosen ersten Plätzen in der Gesamt- wertung des Kreises Kleve und auf der Ebene des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes sogar einen hervorragenden zweiten Platz.

Der Startschuss für diese neue Runde fällt jetzt am 7. Okto- ber und damit mitten in die Turbulenzen der weltweit an- haltenden Finanzkrise und der gesellschaftlichen Umbrüche in der arabischen Welt. So erleben zahlreiche Aktientitel derzeit starke Kursschwankungen. Für die Teilnehmer des „Planspiel Börse“ wird die schwierige Lage

auf den Finanzmärkten für viel Spannung und Abwechslung sorgen. Denn die Börse steht nie- mals still: Wer sein Depot erfolgreich führen will, muss sowohl das aktuelle Wirtschaftsgesche- hen studieren, als auch mögliche Auswirkungen auf die Unterneh- men genauer analysieren.

Das Planspiel Börse holt Ju- gendliche bei ihrem Interesse für Wirtschaft und Finanzen ab und erleichtert ihnen so den Zugang zu oft komplexen Themen. Dies erklärt auch den langjährigen Erfolg des Planspiels und sei- nen mittlerweile 33. Geburtstag.

Jährlich tauchen über 400.000

Jugendliche europaweit in die virtuelle Welt der Finanzen ab und probieren Anlagestrategien ohne großes Risiko aus.

„Ich halte das Planspiel Börse für besonders pädagogisch wert- voll“, erklärt Studienrat Jan Rött- gers als betreuender Lehrer, der selber schon als Schüler mitge- spielt hat. „Abgerechnet wird zu realen Börsenkursen: Gewinne ebenso wie Verluste – nur bleibt eben der eigene Geldbeutel ver- schont!“ Somit gewinnen am Ende alle Teilnehmer, auch wenn das Depot Verluste ausweist.

Und so funktioniert das Spiel:

Jugendliche schließen sich in Teams zusammen und erarbeiten eine Anlagestrategie für ihr De- pot mit 50.000 Euro virtuellem Startkapital. Gemeinsam entscheiden sie, welche der insgesamt 175 zur Auswahl stehenden Wertpapiere die Erfolg verspre- chenden sind, und wie lange sie im Depot gehalten werden. Ihre Kauf- und Verkaufsorder wickeln die Jungbörsianer dabei über das Internet ab, über das sie ein eige- nes Depot führen. Die Teams mit dem höchsten Depotwert gewinnen. Abgerechnet wird insgesamt am 15. Dezember 2015 um 10.45 Uhr.

Gewinnen möchte mit ihren

„Finanzhelden“ Laila Kosters, die schon mal ihr Depot eröff- net hat: „Im Gewinnfall machen wir einen Mädelsurlaub“, erklärt die Spielgruppenführerin erwar- tungsvoll. Kollegin Ricarda Kap- penstiel hofft auf „gute Grup- penarbeit“, denn es werde selbst- verständlich im Team entschie-

den. Benedikt Langer aus der Gruppe „Wolfs of Wall Street“

verspricht sich, „besser mit Geld umgehen und die Aktienwelt kennenlernen zu können“. Lou- isa Lamers, Dilana Ökcü, Yesim Arslan und Saskia Fürchtenicht freuen sich als „The Winner“,

„dass wir durch dieses Planspiel das System Börse besser verstehen und unsere Teamarbeit über einen längeren Zeitraum stärken können.“

Für den guten Zweck

Tim Nieten hofft, mit dem Spiel auch für das „eigene Leben bereit für die Börse zu sein!“ Jes- sica Eister und Vivian Hübner er- hoffen sich, „einfach mehr über Finanzen kennenlernen und verstehen zu können.“ Franzisca Bergmann, Jana Urbanke, Jana Werschmann und Nadja Ingelaat – zusammen sind sie die Gruppe

„Das Sparschwein“ – wollen im Gewinnfall sogar etwas Geld für einen guten Zweck spenden.

Gewinner wird, wer in den kommenden zehn Spielwochen den größten Zuwachs auf sein Startkapital von 50.000 Euro verbuchen kann. Wer darüber hinaus auf verantwortungsbe- wusste Unternehmen setzt, hat gute Chancen auf den Sieg in der Kategorie Nachhaltigkeit, denn hier haben die Verantwortlichen einen weiteren Preis ausgelobt.

Die besten Teams können Rei- sen, Geld und viele Sachpreise gewinnen. Mehr Informationen zum „Planspiel Börse“ gibt es im Internet unter: www.planspiel- boerse.de.

Eine Dreiviertel Million Euro auf dem

„Konto“ für die Abteilung Sozialwesen

Schülerinnen und Schüler des berufskollegs Kleve sind wieder beim planspiel börse dabei – teams

„The Wolfs of Wall Street“: Leon Appenrodt, Benedikt Langer, Tobias Bos und Calvin Stein (vl). Foto: privat

„Die Finanzhelden“ haben ihr Depot eröffnet: Ricarda Kappenstiel, Michelle Pelser, Sarina Robertz und

Laila Koster (vl). Foto: privat

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Wollen die Politik wachrütteln

mitarbeiter des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums protestierten in berlin und Kevelaer gegen reform

Kleve. Das Katholische Karl- leisner-Klinikum beteiligte sich in Berlin und Kevelaer am bundesweiten Aktionstag

„Krankenhaus-Reform – So nicht!“. Mitarbeiter des Klini- kums protestierten nicht nur am Brandenburger Tor in Ber- lin mit tausenden Kolleginnen und Kollegen, sondern auch vor dem Marienhospital in Kevela- er stellvertretend für die Mit- arbeiter der vier Krankenhaus- Standorte in Goch, Kalkar, Ke- velaer und Kleve.

„Wir wollen die Politik wach- rütteln, denn wir brauchen eine Krankenhausreform, die dort ansetzt, wo die wirklichen Pro- bleme sind“, kritisiert Dr. Peter Enders, Hauptgeschäftsführer der Katholischen Karl-Leisner- Trägergesellschaft. „Wir leisten gute Arbeit, wir wirtschaften or- dentlich – um die medizinische Versorgung der Menschen im Kreis Kleve dauerhaft zu sichern.

Wir brauchen Rahmenbedin- gungen, die uns dies auch in Zukunft ermöglichen.“ Der vor- liegende Entwurf leiste das nicht.

Die anhaltend schwierige Lage vieler Krankenhäuser, die ho-

hen Belastungen des Personals, vielerorts Personalengpässe, Sa- nierungsstau infolge unzurei- chender Investitionsmittel und immer weiter steigender Behand- lungsbedarf, insbesondere in den Notfallambulanzen – das seien die drängenden Probleme, die den Krankenhäusern unter den Nägeln brennen und zu deren Lösung die Krankenhausreform maßgeblich beitragen müsse.

„Wir möchten unseren Pa- tienten auch in Zukunft gute Qualität anbieten können“, so Professor Dr. Volker Runde, ärztlicher Direktor des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums.

„Das geplante Krankenhaus- strukturgesetz erschwert diese Bemühungen massiv.“So ist etwa die Streichung des sogenann- ten „Versorgungszuschlages“

ab 2017 geplant. „Dem Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikum

würden dadurch etwa 750.000 Euro jährlich verloren gehen“, so Dr. Enders. „Geld, das wir benö- tigen um unabwendbare Kosten- steigerungen etwa für Personal, Energie und Versicherungen zu refinanzieren.“

Belastungen und Kürzungen Weiter würde der milliarden- schwere Investitionsstau nicht aufgelöst: Allein den Kranken- häuser in NRW fehlt pro Jahr eine Investitionssumme von etwa 800 Millionen Euro. „Bund und Länder spielen sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu“, so En- ders.

„Unter den Folgen leiden die Krankenhäuser vor Ort und damit vor allem die Patienten.“ Der Entwurf sieht Belastungen und Kürzungen vor, anstatt die Fi- nanzierung des Personals in den Krankenhäusern zu sichern. Das

erzeugt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums Unverständnis, Protest und Em- pörung.

„Mehr Qualität durch weniger Geld und Personal - diese For- mel geht nicht auf“, unterstreicht Bärbel Peschges, Pflegedirektorin des Katholischen Karl-Leisner Klinikums. Die von der Bundes- regierung angestrebte „Stärkung der Pflege am Bett“ könne so un- möglich erreicht werden.

Mitarbeiter des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums protestierten gegen die geplante Kranken-

haus-Reform in Berlin und in Kevelaer. Foto: privat

Info

Das bundeskabinett hat am 10.

Juni den entwurf des „gesetzes zur reform der Strukturen der Kran- kenhausversorgung“ beschlossen.

es soll nach Verabschiedung durch bundestag und bundesrat zum 1.

Januar 2016 in Kraft treten.

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Kurses erhalten die Teilnehmer ein Babysitterdiplom. Anmel- dung und Information unter fbs Kleve, Telefon: 02821/72320, E-Mail: fbs-kleve@bistum-mu- enster.de, Internet: www.fbs- kleve.de.

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Nach Klever Radrennen zur Weltmeisterschaft

robin Schumann qualifizierte sich nach mehreren rennen für Dänemark

Kleve. Nach dem vierten Platz bei der deutschen Meisterschaft fuhr Robin Schumann von der Radrenngemeinschaft Klever- land bei den Qualifikations- rennen zur Radamateurwelt- meisterschaft in ljubljana und in Trento mit. Bei beiden ver- anstaltungen wurden ein Zeit- fahren und ein Straßenrennen ausgetragen.

In konnte sich Robin Schu- mann zu den Startern des letzten Jahres verbessern und belegte hinter dem mehrfachen österreichischen Meister Alfred Lechnitz den zweiten Platz, dabei verringerte er den Rückstand im Vergleich zu Vorjahr um rund eine Minute. Beim Straßenren- nen über 92 Kilometer waren am letzten Berg noch vier Fahrer zusammen. Nach einer Tempo- verschärfung von Schumann fiel ein Fahrer zurück, der aber doch wieder aufschließen konnte. Im Spurt siegte wie am Vortag der Österrreicher Lechnitz vor Robin Schumann und dem Slowenier Ljubo Car.

In Trento war das Zeitfahren auf einer bergigen Strecke mit zum Teil 12 Prozent Steigung und 450 Höhenmetern auf 24 Kilometer Länge. Nicht gerade eine typische Zeitfahrstrecke.

Auf diesem Kurs konnte der Be- dburg-Hauer dann die Bestzeit in seiner Altersklasse realisieren und gewann mit 45 Sekunden Vorsprung vor dem italienischen Meister Toscano .

Straßenrennen mit 2.000 Höhenmetern

Dann stand das Straßenren- nen über 57 Kilometern an mit 2.000 Höhenmetern hinauf auf den Monte Bondone. Die letzten 18 Kilometer ging es hinauf bei warmen 37 Grad im Tal, selbst am Ziel auf rund 1.650 Meter war es noch über 25 Meter warm.

Keine guten Voraussetzungen für einen Niederrheiner. Hier kam Robin Schumann dann auf den siebten Rang mit dem gewaltigen Rückstand von über einer halb-

en Stunde auf den Sieger Silvano Janes. Die Ergebnisse reichten in allen Fällen zur Qualifikation um an der WM in Dänemark starten zu dürfen.

80 Kilometer in Bochum

In Deutschland stand das Je- dermannrennen in Bochum über 80 Kilometer auf dem Programm.

Hier war die RRG Kleverland mit Michael Herrmann und Robin Schumann vertreten. Trotz ihrer guten Ergebnisse in diesem Jahr mussten beide im hinteren Star- block starten und hatte so keine Chance auf die besten Plätze, zu- mal zwischen ersten und zweiten Starblock noch ein abstand von 30 Sekunden nach dem letzten Starter des ersten Blocks lag. Die beiden Kleverländer fuhren immer in der Spitze ihrer Gruppe konnten aber nicht an Spitze he- ran fahren.

Im Endspurt wurde Michael Hermann dazu noch durch einen vor ihm stürzenden Fahrer um eine aussichtsreiche Sprintpositi- on gebracht. Im Endergebnis be- deutete es den 105. Gesamtrang für Robin Schumann und den zweiten Platz in seiner Altersklas- se. Michael Hermann wurde 107, und 31. in seiner Altersklasse.

Robin Schumann während eines Rennens Foto: privat

Spannende Wettkämpfe und hervorragende Ergebnisse

Die athleten des triFun Kleve e.V. beendeten erfolgreich ihre erste Saison

Kleve. Das erste Wettkampf- jahr beenden die Athleten des TriFUN Kleve e.v. überaus er- folgreich.

Nach spannenden Ligawett- kämpfen in Kleve, Voerde und Hennef ging es zum Saisonfinale nach Krefeld. Dort konnte das Li- gateam eine der besten Leistun- gen der Saison abrufen.

Durch den abschließenden 2. Platz in Krefeld konnte man sich den 3. Platz in der Landes- liga sichern, der gleichzeitig den Aufstieg in die Verbandsliga be- deutete. Für die Ligamannschaft waren Jeroen Koster, Michael Stefer, Andreas Meyer, Klaus Nis- sing, Henrik Derksen, Thomas Boenke, Frank Böhmer und Tim Döscher im Einsatz.Neben dem Aufstieg der Ligamannschaft gab es hervorragende Einzelergeb- nisse zu feiern. Jeroen Koster und Klaus Nissing konnten ihre tolle

Form mit vielen vorderen Plät- zen bestätigen. Nissing siegte in seiner Altersklasse auf der olym- pischen Distanz in Hennef und beim Volkstriathlon in Xanten.

Schnellste Radzeiten fürKlaus Nissing

Dabei überzeugte er mit den jeweils schnellsten Radzeiten.

Koster gewann ebenfalls seine Altersklasse in Xanten. In der Gesamtwertung waren sowohl Nissing als auch Koster jeweils top platziert. Zum Abschluss stand für einige Athleten des TriFUN Kleve noch ein High- light auf dem Programm. Bei der Challenge Almere (Niederlande) galt es, die Mitteldistanz zu be- wältigen. Nach 1,9 Kilometern Schwimmen, 92,5 Kilometern Radfahren und 21 Kilometer Laufen kamen die Athleten in folgender Reihenfolge ins Ziel:

Thomas Boenke (4:58 Std.), Mi- chael Unger (5:08 Std.), Andreas Meyer (5:12 Std.), Frank Böh- mer (5:45 Std.) und Eva Lange (5:55 Std.). Noch in Almere am Start war eine Staffel des TriFUN Kleve. In der Besetzung Nicole Ammann, Marc Beumer, Henrik Derksen und Jeroen Koster wurde die gesamte Strecke bewältigt.

Am Ende freute man sich über den zweiten Platz und damit das Siegerpodest.

Athleten lassen die Saison ausklingen

Bei einigen Laufveranstal- tungen werden die Athleten nun die Saison ausklingen lassen. Der TriFUN Kleve freut sich über weitere Aktive, die sich dem Ver- ein anschließen und in das Win- tertraining einsteigen wollen.

Weitere Informationen unter trifun-kleve.de.

Die TriFun Kleve e.V. Mannschaft sicherte sich den 3. Platz in der Landesliga und damit gleichzeitig den

Aufstieg in die Verbandsliga. Foto: privat

HPH-Fußballwanderpokal und Fairnesspokal verliehen

Zum fünften Mal in Folge wurde auf dem Kunstrasen des Soc- cercourts in Kleve-Kellen um den HPH-Fußballwanderpokal gespielt. Diesmal gingen fünf Mannschaften an den Start. Je- des Team bunt gemischt aus Menschen mit und ohne Behin- derung. Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Kinder, freiwillig Engagierte sowie Mit- arbeiter spielten um den Sieg.

Oskar Maas mit langer Fuß- ballerfahrung pfiff das Turnier.

Glücklicher Sieger mit einem 6:5 nach Neunmeterschießen gegen die Heimmannschaft aus Kleve wurde das Team United Hilgen aus Burscheid. Vorausgegangen war ein hart umkämpftes 7:7 in der regulären Spielzeit. Den zum zweiten Mal verliehenen Fairnesspokal erhielt die Mann- schaft aus Kamp-Lintfort. Ver-

bunden mit dem „Kicken“ war ein gemeinsames Grillfest, das die Begegnung und den Aus- tausch noch stärkte. „Nach dem anstrengenden Turnier, bei dem man sich noch als Rivalen auf dem Feld gegenüberstand, wurde der Abschluss genutzt, um gemeinsam Resümee zu ziehen, sich mit den Siegern zu freuen, ausgiebig zu fachsimpeln und bereits Pläne für das sechste Tur-

nier zu schmieden“, so Organi- sator Werner Gorisen vom LVR- Wohnverbund Kleve/Bedburg- Hau. Interessierte Mannschaften anderer Organisationen oder weitere Hobbygruppen können gerne bei der nächsten Auflage teilnehmen. Diese findet vo- raussichtlich im September 2016 statt. Infos bei Werner Gorisen unter Telefon 0152/02580770.

Foto: privat

Jugend-Vereinsmeisterschaft beim Tennisclub Kalkar

Beim Tennisclub Kalkar fand nach langer Zeit wieder eine Vereinsmeisterschaft der Jugend statt. Die Organisatoren freuten sich über 33 Teilnehmer zwischen sieben und 14 Jahren. Bei strahlendem Wetter spielten sie in verschiedenen Gruppen. In der

Altersklasse der Sieben- bis Acht- jährigen gewann Simon Masthoff vor Anton Haurand und Lasse Timmerann. In der Altersgrup- pe der Neun- bis Zehnjährigen wurden zwei Gruppen gebildet.

Sieger der Gruppe 1 wurde Tom Meier, auf Platz zwei kamen Elas

Bossmann und Simon Treig und Platz 3 belegte Theo de Laak. Die drei Erstplatzierten der Gruppe 2 sind: Thijs de Beijer, Shirly Dek- ker und Katharina van Loock. Bei den 12- bis 14-Jährigen siegten:

Robin Hellmers vor Felix Michels und Coen de Beijer. Aller Spieler

erhielten Medaillen, Pokale und Gutscheine. Vereinstrainer Frank Kühn hatte die organisatorische Leitung, unterstützt wurde er von zahlreichen Helfern. Das Turnier wurde möglich dank et- licher Sponsoren.

Foto: privat

VfL weiter ungeschlagen: Auch im zweiten Spiel der Saison bleiben die Basketballer des VfL Merkur Kleve ungeschlagen: Ge- gen den SC Bayer Uerdingen III errang das Team von Trainer Ralf Daute einen verdienten 60:49-Er- folg. Zur Halbzeit führten die Gastgeber in der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasi-

ums mit 27:15 Punkten. Es war ein sehr körperbetontes Spiel.

Kleve startete mit einer erfolg- reichen Mannverteidigung und agierte gegen eine Zonenver- teidigung der Gäste, die immer wieder aus der Distanz geknackt wurde. Uerdingens Coach stell- te zur Halbzeit um und ließ ein Team eine aggressive Mannver- teidigung spielen, während Kleve

„auf Zone“ umstellte, um Foul-

probleme zu vermeiden. Auf diese Weise kam Uerdingen etwas besser ins Spiel, allerdings ohne den Vorsprung der Gastgeber in Gefahr bringen zu können. Da- mit steht Kleve vor der mehrwö- chigen Spielpause ungeschlagen an der Tabellenspitze. VfL Mer- kur Kleve: Kerenker (7 Punkte), M. Daute (9), Heinrichs, Coenen (6), Lange (13), Willemsen (11), R. Daute, Kurth (6), Kacar (8).

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Das„Sieben-Quellen-Dorf“ Nütterden hat gefeiert: Vier Kirmestage mit Musik und Tanz haben in Nütterden wieder einmal für beste Stimmung gesorgt. Am Kirmesmontag fand dann als Höhepunkt die festliche Proklamation der neuen Majestäten der Allgemeinen Schützen- gesellschaft Nütterden e.V. (ASG) im Festzelt am Sportplatz statt. Im Bild (vl): Das alte Prinzenpaar: Jens Boskamp mit Jennifer Müller, das neue Prinzenpaar Alexander Hendricks und Christin Jansen, das neue Königsppar Jochen Thönneßen und Lena Büns sowie das alte Königspaar Rolf

und Monika Büns. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Kreis Klever Schützen feiern den Abschluss der Saison

bürgerschützenverein Louisendorf richtet Veranstaltung in Hasselt aus

KREIS KLEVE. Zum Abschluss der Schießsaison 2014/2015 treffen sich die Schützen und Vereine der Kreis-Klever- Schützenvereinigung e.V. 1952 am Samstag, 10. Oktober, im Festzelt bei Markisen-Stange in Hasselt.

Die Kameraden des Bürger- schützenvereins Louisendorf haben als Ausrichter des Festes die Vorbereitungen übernommen.

Zu den Feierlichkeiten kommen

die Königs- und Prinzenpaare sowie die Fahnenabordnungen ab 18 Uhr zusammen, um gegen 19 Uhr mit den Ehrengästen in das festliche Hallenzelt einzuzie- hen. Nach Begrüßung und Fest- ansprache werden Grußworte an die Schützen gerichtet.

Den Preisverleihungen aus den verschiedenen Schießwettbewer- ben an die Vereine und Schützen folgt der gesellige Teil des Abends.

Für die Schützen und Vereine

ist die Teilnahme in Schützen- uniform eine selbstverständliche Ehrensache. Der gemütliche Teil des Abends im beheizten Festzelt mit Tanz für „Jung und Alt“ ist nicht nur für die Schießsportler ein schönes Erlebnis, das in Er- innerung bleiben wird. Für gute Stimmung und Schwung ist mit Livemusik gesorgt. Wie immer, kann auch in diesem Jahr wieder jeder sein Glück bei der großen Tombola versuchen.

Humusballett bereitet sich auf die nächste Session vor

auftritt in rheinhausen – neue mittänzer gesucht

KLEVE. 39 Grad im Schatten, verschwitzte Männerkörper in Strumpfhosen und Kostümen in allen möglichen Farben und Stoffen. Die Männer des Klever Humus-Balletts, das sein 35. Ju- biläum feiert, sind wandelbar und kreativ und schrecken auch bei Sommerhitze und schwülem Wetter nicht vor einem Auftritt auf einer Diamanthochzeit in Rheinhausen zurück.

Denn das Showbusiness ist ihre Leidenschaft und auch au- ßerhalb des Karnevals kann die bunte Truppe auf diversen Ver- anstaltungen, Geburtstagen und Hochzeiten angetroffen werden.

Ob mit abwechslungsreicher Playbackshow oder dem jährlich einstudierten Wettbewerbstanz, die bunte Klever Männertrup- pe ist ein Garant für gute Laune und ist sowohl abseits wie auf der Bühne immer für einen Scherz zu haben.

Zurzeit arbeiten die Mannen am neuen tänzerischen Werk für die kommende Karnevals- saison. Und wer von sich selbst behaupten kann, ein mit Humor

gesegneter Mann zu sein und sich obendrein vorstellen könnte, auch einmal mit den energe- tischen Herren auf der Bühne zu stehen, ist eingeladen, sich per e- Mail an kontakt@humus-ballett- original.de und unter Telefon 02821/23686 zu melden. Denn ein gutes Männerballett kann nie genug Mannen in Strumpfhosen parat haben.

Weitere Infos zum Humus- Ballett und zum jährlichen Hö- hepunkt im Veranstaltungska- lender der Gruppe, dem großen Gauditunier, gibt es unter www.

humus-ballett-original.de.

Der Termin für das nächste und damit 9. große Kräftemessen der Männerballette steht auch schon: Am 20. Februar 2016 kommen in Kleve wieder Tanz- gruppen aus ganz NRW und den Niederlanden zusammen und stellen ihr Können vor dem Pu- blikum und der Fachjury unter Beweis.

Der Vorverkauf läuft bereits.

Karten können ebenfalls per e-Mail und telefonisch bei der Gruppe vorbestellt werden.

Allzeit bereit und gut gelaunt: die Männer des Klever Humus-Bal-

letts. Foto: privat

Rindern hatte zur Kirmes eingeladen

Von Freitag bis Sonntag haben die Rinderner Schützen ihre Kirmes groß gefeiert: Mit der Grenzland-Party, dem Bubble- Ball-Turnier, einem Bambini- Treff für die Nachwuchs-Kicker und natürlich dem traditionellen Gottesdienst zur Kirmes am Sonntagmorgen auf dem Sport- platz in Rindern (Bild). Nach

der feierlichen Messe stand der Festzug der Schützen auf dem Programm, dem sich der Früh- schoppen im Festzelt anschloss.

Dort wurde mit den neuen Maje- stäten, König Günter Neumann, und Schülerprinzessin Maja Kuz- ma, und vielen Gästen fröhlich gefeiert!

NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Anti-Aging, Enspannung und Mindfullness

Kneipp-Verein mit buntem Herbstprogramm

KLEVE. Jeweils donnerstags am 8., und 15. Oktober, bietet der Kneipp-Verein ein Herbst- Special.

Die Anti-Aging-Gruppe und die Pilates Kids treffen sich um 16 Uhr am Kneipp-Becken „Am Stillen Winkel“. Von dort geht es in den Wald, wo bis circa 18 Uhr noch einmal die Fitness trainiert wird. Nach den Herbstferien finden die Gruppen dann wieder wie gewohnt um 16 Uhr (Pilates.

Kids) und 17 Uhr (Anti-Aging) in der Turnhalle der Willibrordschu- le in Kellen statt. Ein neues Ange- bot dann ab Montag, 19. Oktober, in der Cafeteria Burg Ranzow. Ab 19 Uhr findet über sechs Termine der neue Kurs „Mindfulness - Yo- ga fürs Gehirn“ statt. Diese Tech- nik eignet sich für Menschen, die Stress fühlen und einen bewuss- teren Umgang mit sich selbst er-

lernen möchten. Die Teilnehmer bekommen vermittelt, wie sie im Alltag zur Ruhe kommen können.

Der Preis beträgt für Mitglieder des Vereins 21 Euro, für Nicht- Mitglieder 27 Euro. Infos unter 02821/7369275 oder per e-mail copama67@t-online.de. Ebenfalls in der Cafeteria Burg Ranzow findet am 25. November, 9. und 16. Dezember, jeweils von 19 bis 20.30 Uhr, das Angebot „Ent- spannen mit Phantasiereisen und Düften“. Gerade in der Vorweih- nachtszeit ein wenig Ruhe und Geborgenheit finden, dies vermittelt dieser Kurs. Preis für Mit- glieder des Kneipp-Vereins 9, für Nicht-Mitglieder 12 Euro. Infos unter 0175/8566512 oder per e- mail c.pouwels@yahoo.de. Mitzu- bringen sind bequeme Kleidung, eine Unterlage und Decke. Infos unter kneipp-verein-kleve.de.

Beginn der

Preisskat-Saison

BEDBuRG-HAu. Der erste Preisskat der Saison 2015/16 des Skatclubs „Zum Schwan“ Wissel startet am Freitag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr im Landgasthaus Schwanenhof in Schneppen- baum, Mühlenstraße 71. Die weiteren Skatabende sind auf den 16. Oktober, 13. November, 4. Dezember, 8. und 29. Januar, 19. Februar, 18. März sowie 15.

April terminiert. Alle Skatspie- ler, die an mindestens sieben Spielrunden teilnehmen werden, erhalten zum Saisonende einen Jahrespreis. Weitere Infos erteilt der Skatclub „Zum Schwan“ unter 02821/66265.

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„Martinsrock“ feiert Premiere

Veranstaltung mit drei bands in der Stadthalle – Karten ab sofort erhältlich

KLEVE. „Remember Modern Concerts“ starten am Samstag, 3.Oktober, die erste Auflage des

„Martinsrock“. Ursprünglich für den 7. November geplant (daher der Name), musste die Veranstaltung aber wegen Ter- minüberschneidung der Stadt Kleve vorgezogen werden. Der Name jedoch ist geblieben.

Drei bekannte Bands werden an diesem Abend die Stadthalle rocken, jeder für sich ein abend- füllender Garant für gute hand- gemachte Rockmusik aus 40 Jah- ren Musikgeschichte, in dieser Zusammensetzung 100 Prozent Musikgenuß pur!

Den Anfang macht „Prime- time“ aus Kleve und Mülheim/

Ruhr, in der Klever Musikszene bestens bekannt. Die Band bietet seit mehr als zehn Jahren Co- verrock vom Feinsten. Im Pro- gramm sind Songs von Aeros- mith bis Beatles, Bryan Adams bis Greenday, Queen, ZZ Top und Robbie Williams.

Aus dem Südkreis und über- all am Niederrhein und in NRW bekannt ist die Band „Second Edition“. Seit mehr als 20 Jahren rocken sie die Bühnen mit ihrer energiegeladenen Show. Das Programm umfasst ausgesuchte Meilensteine der Rockgeschichte von Procol Harum bis Free, von Deep Purple bis Alannah Mi- les, von Bon Jovi bis Jethro Tull, R.E.M., Saga und Rolling Stones.

Und dann wird es noch ein paar Grad heißer: „Hells Belles

– The first European Allgirl AC/

DC Tribute Band“ wird die Büh- ne der Stadthalle erobern und den Saal kochen lassen. Die etwas besondere und einzigartige Band mit Qualität und Niveau ist in ganz Europa unterwegs (auch Wacken Open Air)und zelebriert energiegeladen die Musik der australischen Superrocker AC/

DC. Von „T.N.T“ bis „Thunder- struck“, von „Highway to Hell“

bis „Rock‘n‘Roll All Day“ und natürlich „Hells Bells“.

Tickets für das Coverrock- Festival gibt es für 18 Euro unter anderem beim Fachbereich

Kultur der Stadt Kleve(Telefon 02821/84254), im Bürgerbüro (Telefon 02821/84600), beim Stadtmarketing Kleve (Telefon 02821/895090), beim Ticketser- vice unter www.remoco-kleve.de sowie für 21 Euro an der Abend- kasse. Schüler und Studenten sowie Klangfabrik-Mitglieder bezahlen 13 Euro.

„Second Edition“: eine Rock Classics Revival Band Fotos: privat

„Hells Bells“: Erste „Allgirl AC/

DC Tributeband“ in Europa

„Von ABBA bis Zappa“

KLEVE. Am Freitag, 2. Okto- ber, startet DJ Mike die nächste Ausgabe seine Kneipentour „von ABBA bis Zappa“. Ziel ist diesmal die Gaststätte „Kellener Krug“ in Kleve-Kellen, Hoher Weg 32. Ab 20 Uhr präsentiert er die besten Oldies, Hits & Evergreens vom Rock‘n‘Roll der 50er, Beat der 60er, Rock & Pop der 70er und 80er Jahre. Musik zum Tanzen oder zum Genießen im Kreis von Freunden. Das alles auf vielen Vinyl-Singles und LP sowie diversen CD. Musikwünsche sind wie immer gerne gesehen und gehören dazu. Der Eintritt ist frei.

Workshop für Kinder

KLEVE. „Kunst für die Aller- kleinsten – Menschen“ im Mu- seum Kurhaus Kleve, heißt es am Samstag, 3. Oktober, 11 bis 12 Uhr. In lockerer Atmosphäre wird zusammen mit der Kurslei- terin Alexandra Eerenstein eine Stunde lang geschaut, gesungen, gespielt, gemalt, gezeichnet, ge- klebt usw. Der Workshop findet für Kleinkinder zwischen drei und fünf Jahren statt, die Gebühr beträgt fünf Euro pro Person (Kind und Begleitperson). An- meldungen unter Telefon: 02821/

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