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25. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E
MITTWOCH 20. JUNI 2018Feuerwehr-Ehrenmedaille für Kevelaers Bürgermeister
Überraschung für Dr. Dominik Pichler (r.)
in der jüngsten Ratssitzung Seite 2
Kreismusikschule lädt zu Sinfoniekonzerten ein
Auftritte finden in Geldern
und in Kleve statt. Seite 4
Freizeitspaß im Europa-Park mit über 100 Attraktionen
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für vier Personen Seite 8
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Welche Kommune in Deutsch- land bietet Unternehmen den günstigsten Gewerbesteuerhe- besatz? Wo sind für Landwirte und wo für Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, stehen diese Informationen ab sofort für das Jahr 2017 kostenlos im Internet zur Verfügung. Eine Gemein- schaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11.055 deutschen Kommu- nen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der Gewerbesteuer im Jahr 2017. Bei den 396 Städten und Gemeinden in NRW reichte die Spanne bei der Grundsteuer A von 150 Prozent bis 780 Prozent.
Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B meldete mit 260 Prozent Harsewinkel (Kreis Gü- tersloh), den höchsten mit 959 Prozent Bergneustadt (Ober- bergischer Kreis). Der Gewerbe- steuerhebesatz war in Monheim am Rhein (Kreis Mettmann) mit 260 Prozent am niedrigsten und in Heimbach (Kreis Düren), Waldbröl (Oberbergischer Kreis) und Oberhausen (jeweils 550 Prozent) am höchsten.
Quelle: IT NRW
STATISTIK ������������
Arbeitsleistung in 2016 gesunken
Das Schafschurfest im Tierpark Weeze wurde von einem bunten Rahmenprogramm begleitet.
Beim Kinderschminken konnten sich die Kleinen selber in Schafe verwandeln lassen. Die Klasse 3b der Petrus-Canisius-Grundschule war mit einem Trödelstand im Rahmen ihres Projekts „Die gute Tat“ ver- treten. Der Schafzuchtverein Kleve-Wesel stellte Schafrassen vor, die nicht im Tierpark zu sehen sind.
NN-Foto: Gerhard Seybert
Neue Saison auf neuen Stühlen
Programm für die Kultursaison 2018/2019 in Kevelaer vorgestellt
KEVELAER. Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, auf der Bühne des Bühnenhauses, stell- ten die Mitarbeiter des Kevela- erer Stadtmarketings erstmals ihr Kulturprogramm für die nächste Spielzeit vor. Bernd Pool, Leiter der Abteilung „Service-Center, öffentliche Begegnungsstätte, Konzert- und Bühnenhaus“ bei der Stadt Kevelaer, wollte allen Beteiligten „einmal einen Per- spektivwechsel ermöglichen.“
Die wichtigsten Nachrich- ten zuerst: Es gibt noch Abon- nements für die Kultursaison 2018/2019. Zudem dürfen sich die Zuschauer auf neue Stühle freuen. Die alten, blauen haben 30 Jahre lang treue Dienste gelei- stet. Sie sind zwar noch recht or- dentlich in Schuss, bieten jedoch nicht den Sitzkomfort neuer Mo- delle. Bis diese eintreffen, wird es zwar noch etwas dauern. Die Auschreibung der Maßnahme muss noch erfolgen.
Theaterprogramm
Mit dem Lustspiel „In anderen Umständen“ des Nordtour-The- aters geht es am 1. Oktober be- schwingt in die neue Saison. Die beginnt in diesem Jahr etwas spä- ter als 2017. „Im September ist das Wetter oft noch zu schön, um ins Theater zu gehen“, lautet die Begründung aus dem Stadtmar- keting. „Die Reifeprüfung“, be- kannt durch den gleichnamigen Kultfilm mit Dustin Hofmann, folgt am Dienstag, 6. Novem- ber. Das Landestheater Detmold zeigt am Sonntag, 25. November, 18 Uhr, mit „In 80 Tagen um die Welt“, eine mitreißende Ge- schichte, die auch bei Kindern
die Lust wecken soll, ins Theater zu gehen. Das Kevelaerer The- aterjahr 2019 startet am Mitt- woch, 30. Januar, mit dem von der Konzertdirektion Landgraf produzierten Schauspiel „Heilig Abend“ von Daniel Kehlmann.
„Das ist für mich eines der he- rausragenden Stücke dieser Kul- tursaison“, so die Meinung von Bernd Pool.
Mit dem Theaterstück „Ich bin dann mal weg“ des Westfälischen Landestheaters kann das Pu- blikum am Mittwoch, 13. März 2019, auf Hape Kerkelings Spu- ren wandeln. Der Künstler liefer- te die Buchvorlage für das Stück, das nach Meinung der Kevelaerer Kulturschaffenden „sehr gut zur Wallfahrtsstadt passt.“
Das Rheinische Landesthea- ter Neuss zeigt am Mittwoch, 3.
April 2019, eine mit Live-Musik untermalte Adaption des Ro- mans von Vicki Baum „Men- schen im Hotel“.
Dass die „Alten“ jünger im Geist sind als die „Jungen“ jemals altern werden, davon können sich die Besucher des Theater- stücks „Wir sind die Neuen“ am Sonntag, 5. Mai 2019, in der vom Theater an der Kö gezeigten Ko- mödie selbst überzeugen.
Nicht im Abonnementpreis enthalten ist das Bühnenstück
„Tschick“, nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, das am Dienstag, 8. Oktober 2019, vom
„Jungen Theater Bonn“ im Büh- nenhaus aufgeführt wird. Abon- nenten können jedoch Eintritts- karten zu einem Sonder-Preis kaufen. Die Aufführung richtet sich speziell an das ganz junge Publikum.
Puppenspiel 18+
Die Reihe „Puppenspiel 18+“
wird auch in diesem Jahr vom Stadtmarketing fortgesetzt. Den Auftakt der Reihe macht am Frei- tag, 5. Oktober, das Figurenthea- ter Gugelhupf mit seinem Stück
„Die Bettleroper“. Es ist vom ko- mödiantischen Solospiel und der kernigen Livemusik geprägt.
Es gibt nur einen schmalen Grad der Liebe, der sich durch die Zeit schlängelt und den wir oft nur im Traum ertasten. Da- von kann sich das Publikum am Freitag, 16. November, beim Stück „Notre Dame“, des Theater con Cuore überzeugen.
Eine ungewöhnliche Spielweise zeigt das Theater mit Hand und Fuß am Freitag, 29. März 2019, in dem Stück „Der Fußmord und andere Liebesdramen“, in dem mit Händen und Füßen gespielt wird.
Das Hohenloher Figurenthea- ter lädt am Freitag, 24. Mai 2019, zum Saisonabschluss der Reihe Puppenspiel 18+ in das „Varieté Olymp“ ein.
Vorreservierungen für Abon- nements für die Theaterreihe und die Reihe „Puppenspiel 18+“ sind schon jetzt beim Stadtmarketing, Lisa Püplichuisen, Peter-Plüm- pe-Platz 12, Telefon 02832 /122- 162, möglich. Abonnements für das Theater kosten zwischen 55 und 90 Euro je nach Kategorie.
Für die Reihe Puppenspiel 18+
kosten sie 40 Euro. Einzelkarten gibt es ab Samstag, 4. August, im Rathaus der Wallfahrtsstadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-150 bis -153.
Kerstin Kahrl
Hier blüht es
insektenfreundlich
WEEZE. Auch die Gemeinde Weeze trifft Maßnahmen gegen das Insektensterben. Mitarbeiter des gemeindlichen Betriebshofs haben bereits drei Flächen mit insektenfreundlichem Saatgut aufbereitet und mit Hinweista- feln gekennzeichnet. Darauf wird der „Lebensraum Blumenwie- se“ anschaulich dargestellt. Die Flächen befinden sich an diesen Standorten: gegenüber der Aral- Tankstelle auf der Industriestra- ße entlang der Aldi Grenze; an der Katharinenstraße Nähe der Soccer Anlage sowie am Holt- umsweg, am dortigen Park- und Ride Parkplatz.
Autoprofis und Gesund durch
Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum Thema „Gocher Autoprofis 2018“ (Seite 7). Eine weitere Seite ist dem Thema „Gesund durch – alternative Medizin/
Schmerzbehandlung“ (Seite 10) gewidmet.
SONDERSEITEN �������
Verantwortlich für Musik und Fotos
KEVELAER. (KK) Ergänzend zum Artikel von Mittwoch, 13.
Juni, über das 50jährige Jubilä- um der Hauptschule Kevelaer (der Titelseite der Ausgabe Ke- velaer) wollen die Niederrhein Nachrichten noch nachtragen, dass Michael Hülsen alias Mike Sleeves und Tobi Cruiser bei der Party in der Josef-Schotten- Schützenhalle für die passende Musik sorgen werden. Für den fotografischen Teil der Veran- staltung, die um 17 Uhr beginnt, sind Markus van Oorschot und Daniel Simon zuständig.
Engel zieht Resümee ihrer Osteraktion 2018
1.000 Stück mehr verkauft als im Jahr zuvor
KEVELAER. Nach Abschluss der zweiten Osterei-Tombola-Aktion zieht Ingrid Stermann, erste Vor- sitzende des Vereins „Engel gibt es überall“ ein positives Resü- mée. „In diesem Jahr waren 4.000 Tombola-Eier in 25 Verkaufsstel- len erhältlich (im Jahr zuvor wa- ren es 3.000). In den verkauften 4.000 Tombola-Eiern waren 400 Gewinne mit einem Gesamtwert von mehr als 13.000 Euro ent- halten. Bis sechs Wochen nach Ostern hatten die Gewinner die Gelegenheit, ihren Preis in Emp- fang zu nehmen. Nicht eingelöste Gewinne sollen gemäß dem Aus- spielungszweck zu Gunsten so- zial schwacher Familien verteilt werden. Einige Gewinner spen- deten ihren Preis gerne an eine bedürftige Familie. Durch den Verkauf der 4.000 Tombola-Eier kamen insgesamt 20.000 Euro zusammen.“ Sie werden für die nachhaltige Hilfe und Förderung von Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien eingesetzt. Anträge und Nachfra- gen zur Hilfe und Unterstützung erreichen die Aktion „Engel gibt es überall“ über Schulen, Kinder- heime, Jugendbetreuer, Vereine, Kirchenvertreter und durch An- fragen aus den Familien selbst.
Alle zwei Monate tagt ein fünf-
köpfiges Kompetenzteam und prüft, berät und entscheidet über die Anfragen. Ausdrücklich weist Ingrid Stermann darauf hin, dass der Verein nach wie vor kein Bar- geld, sondern Sachleistungen, Aufträge und Bestellungen ver- gibt, „Wir stehen im ständigen Dialog mit den Empfängern und informieren uns bei den beauftragten Schulen, Instituti- onen, Trainern, Heimleitungen und Eltern über den Fortschritt der Ausbildung/Nachhilfe“, so Stermann. Die Anträge auf Un- terstützung betreffen die Ausbil- dung im musikalischen Bereich;
Nachhilfe in den Schulfächern Deutsch, Französisch, Mathe- matik; Übernahme der Kosten für Vereinsbeiträge; Übernahme der Kosten für Sportbekleidung;
Kostenbeteiligung an der sport- lichen Förderung eines sehr ta- lentierten Mädchens; Kostenbe- teiligung an einer einwöchigen Schreibwerkstatt; Kostenbetei- ligung an zwei Workshops mit Schreibwettbewerb; Buchung eines Kurzurlaubs für zwei Mäd- chen mit Elternbegleitung, die tragische Unglücksfälle zu ver- arbeiten haben. Derzeit planen die „Engel“ bereits die nächste Osterei-Tombola-Aktion im Jahr 2019. Kerstin Kahrl
„In anderen Umständen“ heißt das Auftaktstück der Theatersaison 2018/2019 in Kevelaer. Es wird am
Montag, 1. Oktober, vom Nordtour-Theater gespielt. Foto: privat
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Damit die Möbel für draußen nicht nur eine Saison halten, sollten sich Interessenten vor dem Neukauf ein paar Dinge bewusst machen.
Kunststoffmöbel sind – zumindest was den Preis angeht – oft die be- liebteste Alternative. Allerdings sind sie in der Regel relativ leicht und da- mit auch nicht besonders stabil.
Besonders beliebt sind bei Gar- tenbesitzern Holzmöbel. Sie ver- sprühen ein mediterranes Flair.
Allerdings müssen Tische und Stühle intensiv gepflegt werden, um
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Tipps für den Gartenmöbelkauf
TÜV SÜD prüft Außenmöbel auf Haltbarkeit. mdd/Foto: TÜV SÜD Wer dafür keinen Platz hat, dem raten die Experten von TÜV SÜD zu Mobiliar aus Aluminium oder Edel- stahl. Diese Materialien sind nicht rostanfällig und können deshalb auch problemlos in den Winter- monaten draußen bleiben. (mdd)
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mit eiweißreicher, kalorienreicher und keineswegs salzarmer Kost, so die Expertin, habe einen positi- ven Einfluss auf den Verlauf der Schwangerschaft. Und helfe da- bei, das Auftreten einer Gestose in vielen Fällen zu verhindern oder zu lindern.
Schwangere brauchen Salz
(mdd/dfd) Von einer sogenann- ten Gestose, das heißt „gestörte Schwangerschaft“, sind Jahr für Jahr bis zu 45.000 Schwangere in Deutschland betroffen. Zu den Symptomen zählen Bluthoch- druck, Wassereinlagerungen, ge- störte Nieren- oder Leberfunktio- nen. Die Gestose gefährdet so- wohl die Frau selbst als auch das Baby – weltweit sterben etwa 50.000 Frauen daran. Hilfe erhal- ten Schwangere in Deutschland unter anderem durch die Arbeits- gemeinschaft Gestose-Frauen, eine Selbsthilfeorganisation, die vor 33 Jahren von Sabine Föhl- Kuse gegründet wurde. Sie erlebt immer wieder, dass Schwangeren unsinnige Ernährungstipps gege- ben werden, z. B. eine salzarme Kost einzuhalten. „Schwangere brauchen eine erhöhte Blutmen- ge. Entsprechend brauchen sie mehr Salz, da Salz Wasser in den Blutgefäßen bindet. Das sorgt
dafür, dass das Blut dünnflüssig bleibt und damit die Mutter, die Plazenta und somit ihr Baby gut versorgt werden.“ Frauen mit höherem Gewicht haben sogar einen noch höheren Salzbedarf als normalgewichtige Schwange- re. Eine ausgewogene Ernährung
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Feuerwehr-Ehrenmedaille für Kevelaers Bürgermeister
Da staunte der Kevelaerer Bür- germeister in der jüngsten Ratssitzung, als unter dem Ta- gesordnungspunkt „Fragen der Einwohner“ der Kreisbrand- meister, Reiner Gilles (r) und der Wehrleiter der Kevelaerer Feuerwehr, Georg Metzlaers (l), aufstanden, um ihm die Deut- sche Feuerwehr-Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrver- bandes (DFV) zu verleihen. Der Kreisbrandmeister würdigte die Verdienste von Bürgermeister Dr.
Dominik Pichler (m) und zeigte auf, dass dieser der Feuerwehr als Ansprechpartner immer mit
einem offenen Ohr zur Verfü- gung stehet und die direkte Nä- he zu den örtlichen Ereignissen suche. Dr. Pichler nehme aktiv am Geschehen der Feuerwehr teil, begleite und unterstütze die Medienarbeit in den sozialen Netzwerken und fördere – auch durch seine eigene Initiative und persönliche Anwesenheit bei Feuerwehrveranstaltungen – die kameradschaftliche Zusammen- arbeit der Feuerwehrleute. Als Förderer und Unterstützer des Orientierungslaufs der Feuer- wehren sei der Bürgermeister nicht mehr wegzudenken. Hier
setze er ein wichtiges und gutes Zeichen der Wertschätzung. Als 1. Bürger der Wallfahrtsstadt Kevelaer sei es ihm zudem ein elementares Anliegen, dass die Feuerwehr über eine optimale Ausrüstung verfüge und auch die Jugend bereits eine gute Ausbil- dung erhalte. Bürgermeister Dr.
Pichler sei damit würdig, mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenme- daille ausgezeichnet zu werden. . Dieser freute sich sichtlich über die unerwartete Auszeichnung:
„Ich habe doch nichts Besonders gemacht. Das ist doch alles eine Selbstverständlichkeit!“ Foto: privat
WEEZE. Die hohen Tempera- turen begünstigen das Wachs- tum und die Entwicklung der Anfang Mai schlüpfenden Rau- pen des Eichenprozessions- spinners (EPS). Betroffen sind Eichen sowohl im privaten als auch im öffentlichen Grün. In Wäldern beschränkt sich der Befall oftmals auf Waldränder.
Dies ist nachvollziehbar, weil die Schmetterlinge von Licht- quellen im privaten und öffent- lichen Grün angelockt werden und vor allem dort die Eiablage in den Oberkronen von Eichen stattfindet.
Problematisch sind vor allem die möglichen gesundheitlichen Gefahren für Mensch und Tier, die bei Kontakt mit den Brenn- haaren auftreten können. Sie reizen die Haut mechanisch und chemisch mit unangenehmen Folgen wie Juckreiz, Hautent- zündung, Reizungen der Augen oder Atemwege, Fieber, Schwin- del. Auch Haustiere können be- troffen sein. Auf die möglichen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit muss deshalb im- mer wieder hingewiesen wer- den: Jegliche Arten von Raupen
und Gespinsten sollten nicht berührt werden. Kinder müssen vor dem Anfassen von Raupen oder solchen Gespinsten gewarnt werden. Befallene Bereiche sind deutlich erkennbar abzusperren oder mit Warnschildern zu ver- sehen. Nach einem Aufenthalt in befallenen Gebieten sollten zumindest die Haare gewaschen, möglichst geduscht, die Kleidung gewechselt und gewaschen wer- den. Bei Hautausschlägen nicht kratzen, damit keine Entzün- dungen entstehen! Bei stärkeren Beschwerden muss ein Arzt auf- gesucht werden.
Vorrangig muss eine Bekämp- fung aus hygienischen Gründen dort in Erwägung gezogen wer- den, wo Menschen durch die Gifthaare gefährdet sind und eine Absperrung des befallenen Geländes für längere Zeit un- möglich ist.
Zuständig zur Abwehr der Ge- sundheitsgefahr auf öffentlichem Gelände sind die Gemeinden, bei Privatgrundstücken die Eigentü- mer. Privatpersonen sollten da- bei jedoch nicht zum Mittel der Selbsthilfe greifen. Der Einsatz von Insektiziden ist sorgfältig
abzuwägen und muss die Belan- ge von Natur- und Wasserschutz berücksichtigen. Dabei sollte im- mer der Rat von Fachleuten ein- geholt werden.
Die Gemeinde Weeze ergreift derzeit folgende Maßnahmen:
Öffentlichkeitsarbeit; Absperren der befallenen Gebiete; Biolo- gische Bekämpfung (Spritzen mit Bacillus thuringiensis) (April- Mai); Biologische Bekämpfung mit insektenparasitären Nema- toden (April-Mai); Mechanische Bekämpfung: Absaugen; Ther- mische Bekämpfung: Abflam- men; Verkleben und Entfernung der Nester; Kombination von mechanischen und thermischen Methoden: Absaugen und Vera- schen; Erstellung eines Katasters für Maßnahmen in den Folge- jahren:
Die Gemeinde Weeze bittet al- le Bürgerinnen und Bürger um Aufmerksamkeit und um Mitt- teilung zu erspähten Nestern.
Hinweise hierzu unter ord- nungsamt@weeze.de oder Tele- fon 02837/910-131 oder -134.
Es besteht hier auch die Mög- lichkeit, sich nach Fachfirmen zu erkundigen.
Weeze ergreift Maßnahmen
gegen Eichenprozessionspinner
Bei Kontakt können gesundheitliche Probleme auftreten
Der Niersverband betreibt seit Mitte der 1960er Jahre die Klär- anlage Wetten, die die Abwässer der insgesamt rund 1.900 Ein- wohner aus Kevelaer-Wetten rei- nigt.
Aufgrund der immer schärferen Reinigungsanforderungen und der hohen Belastung ist die Klär- anlage in den letzten Jahren an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen.
Eine Wirtschaftlichkeitsbetrach- tung brachte die Entscheidung, die Kläranlage stillzulegen und
die Abwässer von Kevelaer- Wetten zur Kläranlage Geldern überzuleiten. Der Bau der neu- en Druckrohrleitung sowie der Pumpstation in Wetten startet in Kürze. Zum erster Spatenstich trafen sich: Rainer Fahlenbock, Vorstand Niersverband Prof.
Dr.-Ing. Dietmar Schitthelm, stellvertretender Bürgermeister Johann-Peter van Ballegooy, Ab- teilungsleiter Ulrich Otto und Dipl.-Ing. Thomas Arens.
nn-Foto: Gerhard Seybert
Spatenstich für neue Pumpstation
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 23. Juni, von 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorsitzenden Helmut Komorowski besetzt. Er ist auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.
CDU Weeze: Das Weezer CDU- Fraktionsmitglied Gerhard Koe- nen steht am Samstag, 23. Juni, 10 bis 12 Uhr, zur Beantwortung von Fragen der Bürgerinnen und Bürgern im Weezer CDU-Treff, Wasserstr. 4, zu Verfügung.
FDP Kevelaer: Am Bürgertelefon des FDP–Ortsverband Kevela- er sitzt am Samstag, 23. Juni, 10 bis 12 Uhr, von Wilhelm Gerats.
Er ist dann unter Telefon 02832- 2149 zu erreichen.
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der Polizei
NIEDERRHEIN. In einer offe- nen Sprechstunde können sie sich Jugendliche am morgignen Donnerstag, 21. Juni, 10 bis 16 Uhr, im Berufsinformationszen- trum (BiZ) der Arbeitsagentur Wesel über Einstiegsmöglich- keiten und Karrierechancen im Polizeidienst informieren. Ein- stellungsberater der Bundespo- lizei und der Landespolizei sind dann im BiZ, Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, We- sel, anzutreffen. Sie informieren s über Anforderungen, Bewerbung und Auswahlverfahren. Eine Oh- ne vorherige Terminvereinba- rung ist nicht notwendig.
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Auch die CDU des Kreises Kleve war auf dem 41. Landespartei- tag der CDU NRW in Bielefeld vertreten. Als Delegierte nah- men teil: Dr. Günther Bergmann MdL (Kalkar), Miriam Chrobak (Kerken), Jannis Delbeck (Stra- elen), André Fenger (Rees), Dr.
Wilhelm Flick (Kevelaer), Silke
Gorißen (Bedburg-Hau), Fran- ziska Humfeld (Kevelaer), Ma- ria Ingenerf (Uedem), Gertrud Kersten (Kranenburg), Ingrid Meinert (Kevelaer), Wolfgang Pitz (Goch), Stefan Rouenhoff MdB (Goch) und Stefan Wolters (Geldern). Außerdem waren der stellvertretende Generalsekretär
der Europäischen Volkspartei (EVP), Christian Kremer, die Kreisvorsitzende des Evange- lischen Arbeitskreises (EAK), Ragnhild Lorenz, sowie der Kreis Klever CDU-Kreisgeschäftsfüh- rer Manfred Lorenz mit dabei. In Bielefeld wurde insbesondere ein neuer CDU-Landesvorstand ge-
wählt. Ministerpräsident Armin Laschet MdL wurde mit einem Ergebnis von 96,3 Prozent als Landesvorsitzender der CDU im Amt bestätigt. Au-ßerdem wur- de der Leitantrag zum Thema
„Leben, Lernen und Arbeiten im digitalen Zeitalter“ beschlossen.
Foto: privat
Am 41. CDU-Landesparteitag teilgenommen
Experten diskutieren drohenden Rohstoffmangel am Niederrhein
3. Fachveranstaltung „ kies im dialog“ – Diskussion über Gründe für Versorgungsengpässe
NIEDERRHEIN. Lange Geneh- migungsverfahren und kompli- zierte rechtliche Rahmenbedin- gungen werden am Niederrhein auf Dauer zu Engpässen bei der Sand- und Kiesversorgung führen. Das ist ein zentrales Er- gebnis der Veranstaltung „kies im dialog - Rohstoffmangel am Niederrhein!?“
Die Veranstaltung der Initi- ative zukunft niederrhein fand kürzlich in Wesel statt. Unter Leitung von Moderator Tom Hegermann tauschten sich dort über 90 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zur aktuellen Lage der Sand- und Kiesunternehmen sowie der wei- terverarbeitenden Industrien in der Region aus.
Aufgrund fehlender neuer Ge- nehmigungen können die Unter- nehmen nicht so viel Sand und Kies gewinnen, wie nachgefragt werden. Momentan werden die Rohstoffe vor allem für den In- frastrukturausbau eingesetzt.
In seinem Eröffnungsvortrag betonte Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Ministerium
für Verkehr des Landes Nordr- hein-Westfalen, dass man ohne einen Ausbau und eine Ergän- zung der Infrastruktur weiterhin viel im Stau stehen würde. Um die dafür benötigten Rohstoffe zu sichern, sprach er sich für eine vorausschauende und zukunfts- fähige Fortschreibung des Lan- desentwicklungsplans aus.
An der anschließenden mode- rierten Podiumsdiskussion nah- men folgende Experten teil: Dr.- Ing. Christoph Dröge, Leiter des Referates Bau und Leiter der Ab- teilung Straßenbau/Landschafts- bautechnik beim Landesbetrieb Straßenbau NRW; Ramon Jans- sen, Geschäftsführer AVG; Dirk Riether, Niederlassungsleiter Rhein-Ruhr bei der Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG; Dr.
Hendrik Schulte, Staatssekretär im Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen;
Jan Steufkens, Prokurist bei Red- sun GmbH & Co. KG sowie Chri- stian Strunk, Koordinator von zukunft niederrhein.
Diskutiert wurden unter ande- rem Gründe für die Versorgungs-
engpässe in NRW, Folgen für die weiterverarbeitenden Industrien, kurzfristige Maßnahmen, um Engpässe zu beheben, und der Umgang mit Flächennutzungs- konflikten. Die Diskussionsteil- nehmer beklagten dabei in erster Linie die gesetzliche Überregu- lierung in Deutschland, die prak- tikable Lösungen zur Rohstoff- gewinnung erschwere. Künftig müsse man sich frühzeitig und ergebnisoffen mit allen Beteilig- ten zusammensetzen, um die Akzeptanz von Projekten weiter zu steigern und dadurch Geneh- migungsverfahren zu beschleu- nigen. Keine Lösung hingegen sei es, noch mehr Sand und Kies durch Recyclingbaustoffe zu ersetzen, da aktuell bereits rund 90 Prozent der Baustoffe in Deutschland wiederverwertet würden. Michael Hüging-Hole- mans, Koordinator von zukunft niederrhein, forderte daher mehr Weitsicht bei der Landesplanung:
„Wir müssen qualitativ hochwer- tige Lagerstätten möglichst früh- zeitig identifizieren und als Vor- ranggebiet kennzeichnen. Zudem
würden wir uns wünschen, dass der Geologische Dienst NRW die tatsächlich genehmigten Flächen in seinem Monitoring-Bericht veröffentlicht, damit die brisante Situation unserer Branche er- kennbar wird. Dafür braucht er aber auch eine bessere finanzi- elle Ausstattung.“ Aufgrund feh- lender Erweiterungsflächen für die Rohstoffgewinnung müssen in den nächsten fünf Jahren nach derzeitiger Lage elf der 27 Kies- werke von zukunft niederrhein- Unternehmen schließen. Bis 2028 könnten elf weitere folgen.
„Wir sollten gemeinsam mit Bürgern und Behörden neue Projekte anpacken, statt uns in Detailfragen zu verlieren. Dem kurzfristigen Rohstoffmangel können wir am besten durch die unbürokratische Erweiterung schon laufender Anlagen abhel- fen“, ergänzte Christian Strunk, Koordinator von zukunft nie- derrhein. In Kürze ist eine Do- kumentation der Veranstaltung auf der Website der Initiative unter www.zukunft-niederrhein.
de abrufbar.
Präventionsprojekt
„Riegel vor“
KREIS KLEVE. Im Rahmen des Präventionsprojektes „Riegel vor!
Sicher ist sicherer.“ bieten die technischen Berater der Kreispo- lizeibehörde Kleve zum Thema
„Wie sichere ich mein Haus/mei- ne Wohnung gegen ungebetene Gäste“ den Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig ihre Hil- fe an. Rudi Dinkhoff und Peter Baumgarten beraten kostenlos rund um den Einbruchsschutz.
Die Kriminalprävention ist ein wertvoller Baustein zur Bekämp- fung des Wohnungseinbruchs.
Nach einer kurzen theoretischen Unterweisung besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auch entsprechende Sicherungs- vorrichtungen direkt vor Ort an- zuschauen. Um eine Voranmel- dung bei Rudi Dinkhoff, unter Telefon 02821/504-1972, oder Peter Baumgarten, unter Telefon 02821/504-1971, wird gebeten.
Die Termine (jweils dienstags):
26. Juni, 14 Uhr, Am Nierspark 27, Kriminalkommissariat Gel- dern; 3. Juli, 14 Uhr, Kanalstraße 5-7, Kriminalkommissariat Kle- ve.
KURZ & KNAPP
Sprechstunde: Die monatliche Sprechstunde für Grenzpend- ler findet am Dienstag, 26. Juni, von 9 bis 12.30 Uhr, beim Gren- zInfoPunkt Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24, Kleve (Euregio-Forum), statt.
Mittwoch 20. Juni 2018 niEDERRhEin nAchRichtEn
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Jahres- tag- angabe
über- großer Mensch
chemi- sches Element Insel vor Marseille
persön- liches Fürwort
englisch:
wir
Initialen der Bardot
Abk.:
Preis ein Wasser- vogel
japan.
Bett ein Schwer- metall Insel der Circe
Teil des Vorder- kopfes
Schiff d. griech.
Sage elektr.
Teilchen
weit weg gelegene Gegend
süd- deutsch:
Brauerei
Mittel- meer- staat
US- Pop- sängerin
aram.:
Vater
nord.
Meerriese ehem. dt.
Tennis- profi
ver- künden
etwas nicht machen
hebrä- isch:
Sohn
zittern
ital.: eins ein Ver- kehrs- zeichen Doppel- rumpf- boot
Erb- faktor
Holz schnei- den
Lauf- strecke
altes US- Gewicht
beginnen
Almhirt Ab- schieds- gruß (Mz.)
Karpen- fisch
wüstes Gelage
geigen
span.:
sich, man
Lachs- fisch
Kinder- figur der Spyri
franzö- sisch:
Jahr Zu- gewinn
kurz für:
darein
ein Saturn- mond
Zitaten- samm- lung
Autor von
‚Ariane‘
† 1931
aus Ton
englische Anrede
österr.
Kompo- nist †
Abk.:
id est (latein.)
italie- nisch:
drei
Ziffern- kennung (engl.)
‚Jesus‘
im Islam
lauter Anruf inner- halb Figur der Quadrille
Lebens- gemein- schaft
Abk.:
Edition Initialen Spiel- bergs
japani- sche Meile
Trikot- hemden
Klage- lied
Ellice- Insel
Trubel, Gewühl
durch die Natur gehen
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CP Widder
21.03.-20.04.
Alleinstehende könn- ten jetzt den ganz großen Fang machen.
Setzen Sie all Ihre Mittel ein, sonst schnappt ihnen ein Konkurrent den Traumpartner weg! Nehmen Sie Ihren Mut zusammen!
Stier 21.04.-21.05.
Auch Sie müssen einmal durch eine Durststrecke! Keine Sorge, Ihr Schatz wird Ihnen immer zur Seite stehen. Aus einer Freund- schaft kann etwas ziemlich Festes werden.
Zwilling 22.05.-21.06.
Ihr Partner erfüllt Ihnen so manchen Herzenswunsch. Aber nicht nur Nehmen sondern auch Geben ist angesagt. Singles würden gerne einem Vertrauten etwas Zunei- gung geben, nur zu!
Krebs 22.06.-22.07.
Singles sollten die letzten Tage der Einsamkeit genießen!
Schneller als Sie glauben, tritt jemand in Ihr Leben und verursacht so man- ches Gefühlschaos, das sich schnell in Wohlgefallen löst.
Löwe23.07.-.23.08.
Weshalb ruhen sie sich so schnell auf Ihren Lorbeeren aus?
Weder berufl ich noch privat ist das letzte Wort gesprochen. Beeinfl ussen Sie es, als Single am besten bei einem Stier, sonst bei Ihrem Schatz.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Zeigen Sie keine Schwäche und spre- chen Sie den Krebs an, der bei Ihnen für innere Ausgeglichen- heit sorgen könnte. In einer Bezie- hung ist auch Mut gefragt, langfristige Planungen in die Tat umzusetzen.
Waage 24.09.-23.10.
Dass Sie zu den leidenschaftlichen Tierkreiszeichen ge- hören, ist ja bekannt. In dieser Woche dürfen Sie das auch gern mal wieder unter Beweis stellen. Die Beziehung könnte davon profi tieren.
Skorpion 24.10.-22.11.
Die Skorpione sollten einer zerbrochenen Freundschaft eine neue Chance geben. Sie werden diese Versöhnung nicht bereuen.
Sagen Sie: „Vergessen und verziehen“!
Greifen Sie gleich zum Telefon.
Schütze 23.11.-21.12.
Sie sind in Angriff s- stimmung. Sowohl in einer Partnerschaft könnte es zu Turbulenzen kommen, auch als Single sind Sie zu selbst- bewusst! Gehen Sie lieber etwas in die Defensive!
Steinbock 22.12.-20.01.
Augen auf, sollte Ihre Devise sein:
Eine Jungfrau kreuzt ständig Ihren Weg. Auch Ihr Herzblatt braucht wieder mehr Stunden der Aufmerksamkeit, die Sie mit Roman- tik und Leidenschaft füllen sollten!
Wassermann 21.01.-19.02.
Den Ruf nach Hilfe Ihres Partners sollten Sie nicht übergehen.
Widmen Sie sich mit aller Kraft seinen Sorgen, dann sind die bald verfl ogen.
Tun Sie das nicht, haben Sie möglicherweise bald Sorgen!
Fische 20.02.-20.03.
Nicht immer kommt alles Gute von oben!
In einer Beziehung stehen nachdenkliche Zeiten an. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen erreichen Sie aber eine wesentliche Verbesserung!
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Kreismusikschule lädt
zu zwei Sinfoniekonzerten
Sommerkonzerte finden am 30. Juni in Geldern und am 1. Juli in Kleve statt
Kreis Kleve. Zwei Konzerte stehen traditionell auf den Plan des großen sinfonieorchesters der Kreismusikschule: einmal das Benefizkonzert, das Anfang des Jahres stattfand und dann die großen sommerkonzerte, die am 30. Juni in Geldern und am 1. Juli in Kleve stattfinden.
Zweimal im Jahr kommen die beiden Sinfonieorchester, die die Kreismusikschule besitzt, zu- sammen, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. So auch in diesem Sommer. Carolina Dulcé de Thimm, Dirigentin des Klever Sinfonieorchesters und Johannes Hombergen, Leiter des Geld- erner Sinfonieorchesters, haben diese Aufgabe mit Freude wieder angenommen und ein abwechs- lungsreiches Programm zusam- mengestellt. Zu Beginn wird das große Orchester die „Finlandia op. 26 Nr.7“ von Jean Sibelius spielen. Im Anschluss folgt die Suite von Tannhäuser, bestehend aus drei Sätzen: „Hier wird erst der Pilgerchor, dann ‚O du mein holder Abendstern‘ und zuletzt der große Marsch zu hören sein“, erläutert Hombergen. Bevor es dann in die Pause geht, spielt das Orchester den Slawischen Marsch op. 31: „Dieser Marsch ist unter dem Hintergrund des serbisch-türkischen Krieges zu sehen“, so Hombergen.
Nach der Pause geht es weiter mit dem Mambo aus „Westside Story“ von Leonard Bernstein,
gefolgt von dem Finale aus Pi- nien von Rom von Ottorina Resphigi. Zum Abschluss des Konzertes wird es dann auf spe- ziellen Wunsch der Schüler sehr modern. Die Zuhörer kommen dann nämlich in den Genuss eines „Pirates of Carribean-Med- leys“ und einem Stück aus „The Jungle Book“.
Zwei besondere Tage sind es aber nicht nur für das große Sinfonieorchester, sondern vor allem auch für den musika- lischen Nachwuchs, denn dieser wird das Vorprogramm gestalten, wie Thomas Dieckmann, Leiter der Kreismusikschule, verrät:
„In Geldern spielt das Kinder- orchester unter der Leitung von Anne Giepner, während in Kleve die Sinfonietta, ein Pendant zum Gelderner Kinderorchester, unter der Leitung von Frederik Geene spielt.“
Das Kinderorchester hat sich als Vorprogramm als roten Fa- den frühere und heutige Berufe ausgesucht, wie Giepner erklärt:
„Wir werden ‚wir sind die Musi- kanten‘, ‚im Märzen der Bauer‘,
‚Trara die Post ist da‘. ,es klappert die Mühle‘ und ,wer will fleißige Handwerker sehen‘ spielen.“
Die Sinfonietta hingegen wird die „Bauernkantate“ von Jo- hann Sebastian Bach, „Oh when the saints“ und „Probier‘s mal mit Gemütlichkeit“ zum Besten geben. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist kostenlos, da so- wohl die Konzerte als auch eine gemeinsame Orchesterfreizeit, die über Fronleichnam stattfand, durch die Bezirksarbeitsgemein- schaft Musik Niederrhein Nord und durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW ge- fördert wird. Sarah Dickel Das Sinfonieorchester freut sich auf die Konzerte. Foto: privat
Anne Giepner und Johannes Hombergen stecken in den letzten Vorbereitungen für die SInfoniekon-
zerte der beiden Orchester. nn-Foto: Mleanie Bors
Zur seiner zehnten Maymusic hatte das Kardinal-von-Galen-Gymnasium Kevelaer eingeladen. Dabei präsentierten über 100 Schüler an zwei Abenden ihr Können einzeln, in kleinen und in großen Gruppen.
So traten unter anderem der Lehrer-Schüler-Chor, die schülübergreifende Big-Band und die Stufenbands
des Gymnasiums auf. nn-Fotos: Gerhard Seybert
Malerpaar zeigt seine Werke
WiNNeKeNDONK. Im Katha- rinen-Haus in Winnekendonk sind erneut Künstler aus der Re- gion zu Gast. Am Sonntag, 24.
Juni, wird um 15 Uhr die Aus- stellung des Klever Malerpaar Wolfgang Zieseniß und Monika Böhmer eröffnet.
Musikalisch begleitet wird die Ausstellungseröffnung von Chri- stoph Uphoff an der Gitarre und Anne Schumacher an der Geige.
„Wir freuen uns, dass die beiden Künstler ihre Werke erneut in unserem Haus ihre Werke prä- sentieren“, sagt Angelika Fedke, die das Seniorenhaus der Caritas leitet. „Wir holen mit den Aus- stellungen immer wieder Men- schen von außen hier ins Haus.
Das belebt den Alltag im Katha- rinen-Haus und die Bewohner freuen sich immer über neue Besucher.“ Wolfgang Zieseniß ist in Kleve aufgewachsen und hat als Architekt viele namhafte Projekte in Berlin und Niederr- hein realisiert. So war er an der Restaurierung der Klosterkirche Marienthal ebenso beteiligt wie an der Grundinstandsetzung der Schwanenburg in Kleve und am Neubau der Forensik in Be- dburg-Hau. In seinen zum Teil sehr großflächigen Bildern ver- sucht er, seine Liebe zu Licht, Wasser und Wolken festzuhalten.
Monika Böhmer wuchs ebenfalls in Kleve auf, war viele Jahre im mittleren Justizdienst tätig und beschäftigt sich schon mehr als 30 Jahre lang mit der Malerei.
Beide – Wolfgang Zieseniß und Monika Böhmer – wurden von Minu Ghedina, Willy Oster und Renate Wischinski unterrichtet und leiten in ihrem Atelier in Bedburg-Hau eine eigene Mal- gruppe. Zur Vernissage im Ka- tharinen-Haus, Pastoratsweg 2, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Führung auf Straußenhof
WeTTeN. Die Familie Jeuken in Wetten teilt ihre Begeisterung für den afrikanischen Strauß gerne mit anderen. Auf ihrem Hof in- formiert sie interessierte Fami- lien in Form einer fachkundigen Führung über Haltung und Auf- zucht des Straußes. Die Famili- enbildungsstätte Geldern-Keve- laer lädt am Freitag, 29. Juni, von 15.30 bis 17 Uhr, zu einer Füh- rung ein. Neben den Straußen gibt es auch andere Laufvögel wie den südamerikanischen Nandu und den australischen Emu. Die Teilnehmer können auch Kängu- rus, Alpakas und Stachelschwei- ne bewundern und mit etwas Glück den „Kükenschlupf“ der Strauße . Die Kursgebühr beträgt fünf Euro. Anmeldung und In- formation bis zum 21. Juni unter Telefon 028317134600 oder un- ter www.fbs-geldern-kevelaer.de
23. und 24. Juni 2018
Nur alle zwei Jahre!
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Nur alle zwei Jahre!
LVR-Archäologischer Park Xanten LVR-RömerMuseum
D A S R Ö M E R F E S T
KLEVE. Zum nunmehr elften Mal lud Alfons A. Tönnissen Klever, die es aus beruflichen oder privaten Gründen nach Berlin verschlagen hat, zu ei- nem geselligen Austausch – doch so geschichtsträchtig wie das aktuelle Treffen war keines der vorangegangenen gewesen.
Das lag zum einen daran, dass Dr. Barbara Hendricks wieder unter den Gästen war. Die SPD- Politikerin gehörte auch zu der Runde, als Tönnissen sie erst- mals ausgerichtet hatte; damals hatte Hendricks gerade ihr Amt als Umweltministerin angetre- ten. Sechs Jahre und zehn Tref- fen später ist sie wieder ins Glied getreten und – jetzt „nur noch“
einfache Bundestagsabgeordnete – damit beschäftigt, in die neue Lebensphase überzuwechseln.
„Seit sie nicht mehr Ministerin ist, ist sie lockerer“, berichtet Tönnissen. In der Runde erzähl-
te Hendricks, dass sie es genieße, wieder mehr Zeit für sich zu ha- ben. Und, um das unter Beweis zu stellen, blieb sie auch bis zum Ende.
Geschichtsträchtig war das Treffen aber auch, weil erstmals Tönnissens Enkel Jacob Thaddä- us, Sohn seiner Tochter Grit, mit von der Partie war – und für den hatte sein Großvater väterlicher- seits gründlich Ahnenforschung betrieben. Das überraschende Ergebnis: Auch in diesem Zweig der Familie, die einem Thürin- ger Adelsgeschlecht entstammt, finden sich Klever Spuren. Zu den Vorfahren des Jungen zählt Elisabeth von Cleve. „Ein toller Zufall“, so Alfons A. Tönnissen.
Norbert Look, aus Kleve stam- mender und seit vielen Jahren in Berlin lebender Lehrer, erzählte der Runde von seinen Bemü- hungen, in der Hauptstadt die niederländische Sprache auch
als Wahl-Fremdsprache im Lehr- plan einzuführen. Erst unlängst hatte die Zeitung „De Gelderlan- der“ über seinen Einsatz für die Sprache berichtet, und auch der niederländische Botschafter in Berlin hatte ihn empfangen.
Das Treffen Nummer 11 fand erstmals in einem neuen Restau- rant – „Der Esstisch“ in Halensee – statt. Gemeinsam mit Heidrun Hendricks, einem treuen Mit- glied der Runde, hatte Alfons A.
Tönnissen nach einer gemütli- chen Örtlichkeit im Zentrum der Hauptstadt Ausschau gehalten und war auf das kleine Lokal ge- stoßen.
Zu Beginn des Treffens ge- dachten die Teilnehmer den zwei verstorbenen Mitgliedern ihrer Runde, Petra Thomas und Kurt Cilleßen. Tönnissen selbst, frisch aus Berlin zurückgekehrt, ist der- weil schon damit beschäftigt, das zwölfte Treffen vorzubereiten.
Klever in Berlin –
Treffen macht Geschichte
Zum elften Mal trafen sich die Klever zum geselligen Austausch
Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.): Dirk Meyer, Friederike und Yves Samel, Barbara Hendricks, Wilfried Hendricks, Jacob-Thaddäus Thönnissen, Heidrun Hendricks, Alfons A. Tönnissen, Georg Schönwaldt, Frie- derike Euwens, Hendrika Thönnissen, Norbert Look, Astrid Meesters, Claus Vetter. Foto: privat
Kinder testeten Geschichtsspiel
WEEZE. Ingesamt 48 Schüler der Marienwasser-Grundsachule Weeze (D) und der Basisschool Breedeweg Groesbeek (NL) testeten gemeinsam ein span- nendes Geschichtsspiel beim Kloster Graefenthal in Goch (D).
Das Projekt lässt die Kinder auf spielerische Weise ihre gemein- same geldrische Geschichte be- wusst werden.
Der Vorläufer der heutigen Provinz Gelderland, das Her- zogtum Geldern, erstreckte sich einst bis weit nach Deutschland hinein. Die niederländischen und deutschen Kinder gingen in Gruppen mit verschiedenen Aufträgen ans Werk: Sie prüften, untersuchten, analysierten und nutzten ihre Fantasie.
Während des Spiels konnten die Gruppen geldrische Münzen verdienen. Sie mussten auch tau- schen und Steuern bezahlen. Das Team das schnell, effizient und gut zusammen arbeitete, gewann den geldrischen Preis!
Die Lehrerin der Marienwas- ser-Schule aus Weeze (Deutsch- land) erzählte: „Der Tag wurde mit viel Liebe zum Detail orga- nisiert. Die Kinder waren rund- um beschäftigt und konnten das Ende der Pausen kaum erwar- ten. Auch die Atmosphäre vom Kloster und Umgebung passten perfekt. Wir werden uns gerne wieder an diesem Austausch be- teiligen.”
Das Spiel über das Herzog- tum Geldern ist Teil des Projekts Grenzeloos Gelre, einer Koope- ration von historisch-kulturellen Institutionen im Gelderland und am Niederrhein. Mit dem Projekt soll der Bekanntheitsgrad des Herzogtums Geldern erweitert und damit die heutige Grenze zwischen dem niederländischen Gelderland und Deutschland (unter anderem mit dem deut- schen Gelderland) noch durch- lässiger werden lassen, so der Projektansatz.
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