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NIEDERRHEIN

NACHRICHTEN

KREIS KLEVE. Der Landrat Wolfgang Spreen legt sein Amt als erster Vorsitzender der Le- benshilfe Kleverland e.V. sowie als Vorsitzender der Gesell- schafterversammlung der Le- benshilfe Leben und Wohnen gGmbH nieder.

„Da wir nunmehr erreicht haben, was ich mir noch vorge- nommen hatte“, so Spreen, wer- de er sich jetzt wieder anderen Aufgaben zuwenden. „Es war ei- ne erfüllende, aber auch arbeits- reiche Zeit. In den letzten Jahren hat allein das Projekt ,Wohnpark Materborn‘ die Gesellschafter- versammlung der gGmbH mit einer Aufgabenfülle und Sit- zungsintensität gefordert, die in all den Jahren zuvor undenkbar gewesen wäre. Umso mehr freue ich mich, nun ein gut bestelltes Haus zu hinterlassen“, sagt er.

Auch in der außergewöhnlich schwierigen Tarifauseinander- setzung mit Ver.di sei letztlich doch noch ein Ergebnis erzielt worden, so der Landrat, „das der Lebenshilfe – wenn auch nur un- ter großen Anstrengungen über die nächsten Jahre – ermöglichen wird, vier Kindertagesstätten fortzuführen, in denen Kinder mit und ohne Behinderung wei- terhin bestmögliche Rahmenbe- dingungen und innige Zuwen-

dung finden können. Auch dort lebt unsere Lebenshilfe Inklusion beispielgebend vor.“

Ob im Bereich Wohnen, ob im Bereich Pflege, ob bei den Kindertagesstätten, im Freizeit- bereich oder bei ihrem Integrati- onsunternehmen „Domus“, „die Lebenshilfe stellt sich auf breiter Basis als leistungsfähiger An- sprechpartner und Dienstleister für Menschen mit Behinderung aller Altersgruppen sowie für de- ren Familien und Angehörigen dar. „Darauf können die Mit- glieder der Lebenshilfe und ihre haupt- und ehrenamtlichen Mit- arbeiter, mit Herrn Emmers an der Spitze, sowie vor allem auch behinderte Menschen stolz sein“, so Wolfgang Spreen.

Er verabschiedet sich nun mit den Worten: „Die Lebenshilfe ist ein soziales Unternehmen gewor- den, was ihre Größe, ihr Aufga- benspektrum und die Zahl ihrer Mitarbeiter angeht. Die Grund- idee des Miteinanders zum Wohl unserer Behinderten ist dabei jedoch unverändert geblieben.“

Und er verspricht, als Mitglied der Lebenshilfe weiterhin ver- bunden zu bleiben und mit Rat und Tat weiterhin zur Verfügung zu stehen und wünscht „seiner“

Lebenhilfe für die Zukunft alles Gute.

KREIS KLEVE. In Zusammen- arbeit mit der Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft (WFG) Kreis Kleve stellen die Niederrhein Nachrichten in diesen Sommer- ferien sechs Routen aus der neu- en WFG-Broschüre „Willkom- men in der Fahrrad-Region Kreis Kleve“ vor.

Im ersten Teil unserer Som- merserie war Route 1 von Kleve über Bedburg-Hau, Kalkar nach Kranenburg an der Reihe. Heute geht es auf Route 2 von Emme- rich am Rhein bis nach Rees. Die Streckenlänge beträgt zirka 73,5 Kilometer. Wer sich das nicht zu- traut, kann zwischen einer klei- nen Teilrunde von 21 Kilome- tern und einer großen Teilrunde von 56 Kilometern wählen. Start ist im infoCenter an der Rhein- promenade 27 in Emmerich.

Fahrradfahrer folgen bitte der Ausschilderung der Niederrhein- route. Route 2 ist eine Strecke für Fluss-Freunde im Sinne von

„Vater Rhein“. Bei dieser Tour steuern die Fietser gleich zwei Städte mit attraktiven Rheinpro-

menaden an. Zwei Rheinbrücken sind dabei zu überqueren. Dabei gilt die Emmericher Rheinbrücke

als die weitgespannteste Hänge- brücke Deutschlands. Auf Route 2 lernen die Fahrradfahrer mit

Rees die älteste Stadt am unteren Niederrhein kennen. Sie punktet mit sehenswertem historischem Stadtkern, alter Stadtmauer und Kasematten. Emmerich am Rhein, das andere Ziel, ist umge- ben von einem weitläufigen Na- turschutzgebiet und bietet eben- so wie Rees attraktive Gastrono- mie. Auch für Route 2 verlosen die Kreis-Wirtschaftsförderung und die Niederrhein Nachrich- ten wieder ein Kaffetrinken für vier Personen. Gastgeber ist jetzt das Rheincafé Rösen in Rees.

Wer gewinnen möchte, muss eine kleine Aufgabe im Vorfeld erledigen. Bewerber schicken bit- te ein Bild, das sie – alleine, mit Familie oder Freunden – bei ei- ner ihrer Fiets-Touren zeigt, un- ter der Email-Adresse „gewinn- spiel@nno.de“ an die Nieder- rhein Nachrichten. Einsende- schluss ist Montag, 21. Juli. Bitte Telefonnummer nicht vergessen.

Viel Glück! Kerstin Kahrl

Spreen legt Vorsitz

der Lebenshilfe nieder

Als einfaches Mitglied steht er weiter zur Verfügung Mehr Menschen mit

Rotaviren infiziert

KONTAKT WETTER AKTUELL

29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 16. JULI 2014

Die Einführung der Maut in Deutschland wäre für den Kreis desaströs

Vertreter von Verbänden und Vereinigungen unterzeichnen eine Resolution . Seite 2

Das Mehrgenerationenhaus Kevelaer ist bis 2015 gesichert

Programm zur Finanzierung wurde verlängert, teilt Ministerin Hendricks mit. Seite 14

Was soll am Flughafen Weeze landesbedeutsam sein?

Fragt Karl-Heinz Kandolf, Sprecher der Aktions- gemeinschaft gegen Fluglärm. Seite 6

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„Schland“ hat den Pokal!

NIEDERRHEIN. Es ist 23.36 Uhr am Sonn- tagabend – und ein komplettes Land versinkt im Freudentaumel. Mit seinem Tor in der 113.

Minute gegen Argentinien hat Mario Götze das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasi- lien entschieden und der deutschen Mannschaft den vierten Stern auf der Brust beschert. Bis in die Morgenstunden feierten tausende Fußballfans auch am Niederrhein bei zahlreichen Public-Vie- wing-Veranstaltungen den Sieg „ihres“ Teams im Maracanã-Stadion. Gestern dann die Fortsezung der Party auf der Fanmeile in Berlin am Branden- burger Tor, wo fast eine halbe Million Menschen

den DFB-Spielern zujubelten. Grund zur Freude haben auch fünf NN-Leser: Sie haben beim On- line-Tippspiel zur WM die Preise abgeräumt. Den ersten Platz und damit einen Einkaufsgutschein von Intersport Dorenkamp über 250 Euro sichert sich „HPR“ mit 107 Punkten. Platz zwei und ein Sommerkino-Paket von Veltins im Wert von 140 Euro geht an „Nightowl“, der mit seinen Tipps 105 Punkte abräumte. Für die Ränge drei bis fünf geht jeweils ein All-inclusive-Kinogutschein der Klever Tichelpark-Kinos an „Jan5“ (100 Punkte), „kap- pe“ und „Kerstin2690“ (beide 95 Punkte).

NN-Foto: Sebastian Wessels

Strecke für Fluss-Freunde den Rhein entlang

NN und WFG Kreis Kleve stellen in ihrer Ferien-Aktion die zweite Fahrrad-Route im Kreis Kleve vor – sie führt von Emmerich nach Rees

SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Sonderseiten zur Straßenparty in Weeze (Seite 6 und 7). Außerdem zum Beginn der Sfeermärkte in Arcen (Seite 11). Auf der Seite „Was läuft“ (Seite 10) verlosen wir 3 x 2 Karten für das Konzert des m:wl Festi- valorchesters am kommenden Samstag, 19. Juli, 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer.

Allerwichtigstes Problem

NIEDERRHEIN. (KK) Als eine sinnvolle Institution und enorm wichtig bezeichnet der nieder- rheinische CDU-Europaabge- ordnete und Berichterstatter des Europäischen Parlaments zum Klimawandel Karl-Heinz Florenz, den Petersberger Klimadialog.

Die internationale Klimakonfe- renz, an der Klimaminister aus der ganzen Welt teilnehmen. Bei dem Treffen in Berlin geht es um die Vorbereitung der Klimakon- ferenz in Lima, Peru, in diesem Jahr und um die Vorstellungen zur Struktur des internationa- len Klimaabkommens, das 2015 in Paris beschlossen und das ab 2020 gelten soll. „Es geht auch um die Frage, was die nationalen Beiträge sein werden, die wir bis März 2015 vorlegen müssen so- wie um die Frage, was wir bereits vor 2020 tun können. Das Klima wartet nicht! Eduard Scheward- nadse, der kürzlich verstorbene, frühere russische Außenminister habe Recht. In seinem ‚Brief an die Nachwelt‘ habe er zutreffend gesagt: „Es gibt nur einen ein- zigen Ausweg. Für jeden Men- schen, für jeden Staat, für die Weltgemeinschaft und für alle internationalen Organisationen muss die weltweite Erwärmung zum allerwichtigsten Problem werden.“ Florenz: „Es ist eine wichtige und seriöse Aufgabe für unsere Kreise, unser Land, für Europa ,aber auch für den Rest der Welt“.

Im Kreis Kleve haben sich im vergangen Jahr 207 Menschen mit Rotaviren infiziert – 88 Prozent mehr als 2012. Das teilte die Techniker Kranken- kasse (TK) in Düsseldorf un- ter Berufung auf Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) mit. Gerade bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren seien Rotaviren die häufigste Ursache von akuten Magen-Darm-Infektionen.

Die Viren verursachen star- ken Durchfall, Erbrechen und Fieber. Dadurch trocknet der Köper schnell aus, was lebens- bedrohlich sein kann.

Gegen die Infektion schützt die allgemeine Rotavirus- Schluckimpfung. Die Stän- dige Impfkommission (STI- KO) am RKI empfiehlt sie für Säuglinge ab einem Alter von sechs Wochen. Rotaviren-In- fektion schützt“, sagt Andrea Hilberath, Sprecherin der TK in NRW. Eltern sollten sich in jedem Fall ärztlich beraten lassen und Nutzen und Ri- siken einer Impfung abwägen.

Seit Anfang des Jahres kann die Vorsorgemaßnahme di- rekt über die Versichertenkar- te abgerechnet werden.

Neue Rektorin für PC-Schule

WEEZE (KK). Frau Leuchtgens, bisher Konrektorin an der Frei- herr-von-Motzfeld-Schule Goch, wird neue Rektorin der Petrus- Canisius-Schule in Weeze. Deren bisheriger, kommissarischer Lei- ter Menn wurde nach einem Jahr zum Schuljahresende 2013/2014 in den Ruhestand verabschiedet.

Landart 2014 in Achterhoek

ACHTERHOEK. (KK) „Landart 2014“ heißt eine große Ausstel- lung mit Werken 16 verschie- dener Künstler aus dem Ruhrge- biet und dem nahen Umland vom 30. bis 31. August in Achterhoek.

Zu den Exponaten gehören Pla- stiken, Skulpturen, Fotografien, Glas- und Keramikwerke, Bild- hauerei und Stahlobjekte. Das Spektrum reicht von klassisch bis alternativ-recycled. Veran- stalterin ist die Judith Schellberg.

Sie stellt dafür das Gelände ihrer Kreativschmiede zur Verfügung.

Schöne Fahrradstrecken im Kreis Kleve stellen die NN jede Woche vor. Die Touren sind unterschiedlich lang und werden unterschiedlichen Ansprüchen gerecht. Foto: privat

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Mittwoch 16. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Die Resolution gegen die Mauha- ben unterschrieben: Uwe Bons, Wirtschaftsförderer Straelen, sein Kevelaerer Kollege Hans- Josef Bruns; Heidi de Ruiter, Referentin PR & Kommunikati- on bei der Euregio Rhein-Waal;

Timo Güdden, von der Touris- musförderung Bedburg-Hau;

Han Groot Obbink, Geschäfts- führer des Wunderland Kalkar;

Ocke Hamann, Geschäftsfüh- rer der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve; Andreas Hermsen von der Wirtschafts- förderung Kranenburg; Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal; Johannes

Peters, Allgemeiner Vertreter des Weezer Bürgermeisters; Ute Schulze-Heiming, Geschäftsfüh- rerin des Stadtmarketing Kleve;

Wolfgang Spreen, Landrat des Kreises Kleve; Ute Stehlmann von der Wirtschaftsförderung Geld- ern; Josi Tebartz van Elst von der Geschäftsführung des Freizeit-

parks Irrlands Twisteden; Ludger van Bebber, Geschäftsführer des Airport Weeze, Norbert Wilder, Prokurist der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve sowie Ass.

Achim Zirwes, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kleve und des Einzelhandelsverbandes Kleve. NN-Foto: MPS

KREIS KLEVE. Der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen ist voller Hoffnung, dass sich die Vernunft am Ende doch durch- setzt. Ludger van Bebber, Chef des Airport Weeze, fürchtet dass bei Einführung der bundes- weiten Maut auf allen Straßen die Region „ihre Visionen und einen großen Teil ihres Kom- passes verlieren würde.“

Die jüngsten Maut-Pläne von Bundesverkehrsminister Dob- rindt sorgen seit Tagen bei vie- len Akteuren im Kreis Kleve für Bluthochdruck. Auf Einladung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve trafen sich Vertreter von Kammern und Verbänden, Wirt- schafts- und Tourismusförderer auf dem Airport Weeze, um ei- ne gemeinsame eine Resolution zu unterzeichnen. Als zerstöre- risch und nachhaltig bezeichnete Ludger van Bebber die Abgabe.

„Wir sollten nicht davon aus- gehen, das pendelt sich wieder ein. Diese Maut würde uns auf Jahre hin negativ begleiten. Sie kann Unternehmen sogar ihre

Existenz kosten.“ Ocke Hamann, Geschäftsführer der Niederrhei- nischen IHK Duisburg-Wesel- Kleve, äußerte seine Bedenken an der vom Bundeverkehrsmini- ster angegebenen Einnahmehöhe von 850 Millionen Euro. „Das ist nicht realistisch, das wird deut- lich weniger.“ Nach seiner Auf- fassung bringt die Erhöhung der Mineralölsteuer um einen Cent wesentlich höhere Einnahmen.

Die hiesige Grenzregion sei von einer Mauteinführung besonders stark betroffen, da es kaum öf- fentlichen Personennahverkehr und somit keine Alternative zum Auto gebe.

Für die Kreishandwerkerschaft Kleve und den Einzelhandels- verband Kleve e.V. wies deren Geschäftsführer Achim Zirwes auf mögliche Auswirkungen hin.

„Am Wochenende sieht man viele Niederländer hier Lebens- mittel und Getränke einkaufen.

Sollten sie Maut bezahlen müs- sen, dann nur, wenn sie sich rech- net.“ Er fürchtet, dass deutsche Handwerker deutlich weniger

Aufträge von niederländischen Privatkunden erhalten würden.

Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal, be- zeichnete die Abgabe als „völlig falsch und schwachsinnig. Als Euregio sind wir dafür, Grenzen abzubauen.“

Ute Schulze-Heiming, Ge- schäftsführerin des Stadtmarke- ting Kleve, bezifferte die Anzahl niederländischer Kunden im Handel auf 20 bis 30 Prozent.

„Wenn wir davon die Hälfte ver- lieren, wäre das dramatisch. Wa- rum fragt man uns hier nicht im Vorfeld?“

Der Handel in Kleve macht bis zur Hälfte seines Umsatzes mit niederländischen Kunden, die Gastronomie-Meile auf der Em- mericher Promenade lebt am Wochenende fast ausschließlich von Besuchern aus dem Nach- barland.

Drastische Auswirkungen auf ihr Geschäft fürchtete auch Jo- si Tebartz van Elst von der Ge- schäftsführung des Freizeitparks Irrland in Twisteden, würden die

Niederländer wegen der Maut wegbleiben. Darin ist sich Han Groot Obbink, Geschäftsführer des Wunderland Kalkar mit ihr einig. Er kennt seine Landsleute gut: „Holländer sind ein wenig geizig. Die Einführung der Maut wäre desaströs.“

„Wir freuen uns über diesen breiten Schulterschluss. Die Re- gion macht ihre Position in einer Resolution deutlich, mit der wir an die Bundespolitik appellie- ren, die unübersehbaren Erfolge grenzüberschreitender Zusam- menarbeit nicht durch neue Hür- den aufs Spiel zu setzen“, sagte Norbert Wilder, Prokurist der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve, bei dem Treffen. Die Resoluti- on geht in den nächsten Tagen an Kanzlerin Angela Merkel, an das Bundesverkehrsministerium und an die Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Kleve. Konkret erwarten die Unterzeichner, dass die Regelungen zur PKW-Maut zu keinen Zusatzbelastungen für die Region und ihre Menschen führen. Kerstin Kahrl

„Sollten nicht davon ausgehen, das pendelt sich wieder ein“

Gegner der geplanten Maut trafen sich auf dem Airport weeze und unterzeichneten eine Resolution

Resolution gegen die Maut-Einführung unterschrieben

NIEDERRHEIN. Die an die Niederlande angrenzenden In- dustrie- und Handelskammern (IHK) in Aachen, Duisburg, Emden, Krefeld, Münster und Osnabrück haben mit großem Unverständnis auf die aktuellen Pläne des Bundesverkehrsmini- sters zur Einführung einer Maut auch für Pkw reagiert.

Ocke Hamann, Geschäftsfüh- rer der Niederrheinischen Indus- trie- und Handelskammer Duis- burg-Wesel-Kleve: „Bei unserer 140 Kilometer langen Grenze zu den Niederlanden kann man sich die möglichen Folgen leicht ausmalen, wenn unsere Nach- barn ein ,Eintrittsgeld‘ zahlen müssten.“

Die Einführung der Pkw-Maut für das gesamte deutsche Stra- ßennetz ist nach Ansicht der IH- Ks eine deutsche Insellösung, die dem europäischen Gedanken des freien Personenverkehrs wider- spreche. Eine flächendeckende Nutzungsgebühr für das gesamte Straßennetz gebe es in keinem anderen Nachbarland. Ein „Ein- trittsgeld“ von mindestens zehn Euro für Ausländer, die mit dem Auto nach Deutschland einreisen wollen, wäre vor allem für Grenz- regionen mit negativen Folgen verbunden: Es sei zu befürchten, dass die niederländischen Nach-

barn von Einkäufen, Kurzurlau- ben oder Museumsbesuchen in Deutschland absehen.

Auf niederländische Kunden ausgerichtete Investitionen, etwa im Einzelhandel oder im Touris- mus, könnten künftig seltener werden. Geschäfte und Dienst- leister an grenznahen Standorten müssten eventuell einen wesent- lichen Ausfall niederländischer Kunden verkraften. Die grenz- nahen Flughäfen seien zum Bei- spiel von vielen Reisenden aus den Niederlanden abhängig, de- ren Zahl bei Maut-Zusatzkosten spürbar zurückgehen dürfte. Ha- mann: „Den Airport Weeze wür- de dies mit besonderer Wucht treffen, denn er ist bei den Nie- derländern stark gefragt. Schon durch die Luftverkehrssteuer hat er viele Reisende an die Nie- derlande-Flughäfen verloren.“

Hamann erinnert daran, dass der Koalitionsvertrag eine Pkw- Maut lediglich auf Autobahnen vorsieht. Deren Auswirkungen auf den Grenzraum wären deut- lich geringer.

Im Gegenzug sei damit zu rechnen, dass auch die Nachbar- länder eine Pkw-Maut einführen.

Für zahlreiche deutsche Autofah- rer käme es doch zu einer finan- ziellen Mehrbelastung. Sollten die Pläne zur Pkw-Maut weiter

bestehen, erwarten die Industrie- und Handelskammern ein Veto des Europäischen Gerichtshofs.

Laut den IHKs leisten die an- geblich zu erwartenden Mehr- einnahmen durch die neue Infrastrukturabgabe keinen wesentlichen Beitrag zur Sa- nierung oder zum Ausbau der maroden Verkehrsinfrastruktur.

Die erhofften Zusatzeinnahmen von 600 Millionen Euro jährlich seien deutlich zu hoch angesetzt.

Vielmehr sei davon auszugehen, dass die zusätzlichen Einnahmen durch nicht in Deutschland zu- gelassene Autos gerade einmal ausreichen, um die Verwaltungs- und Systemkosten wieder einzu- spielen. Verkehrs- und Logistiker Hamann: „Selbst wenn sich diese Einnahmen erzielen ließen: Sie würden gerade einmal reichen, um drei Ersatzbauten von Brü- cken des Typs A 1 bei Leverkusen oder der bauähnlichen Brücke im Zuge der A 40 über den Rhein bei Duisburg-Neuenkamp zu fi- nanzieren.“ Allein in Nordrhein- Westfalen müssten jedoch weit mehr als 80 Brücken ersetzt wer- den. Angesichts von jährlich 50 Milliarden Euro, die der Verkehr an Steuereinahmen generiere, sei der Mautplan keine Lösung für die gravierenden Infrastruktur- probleme.

Airport Weeze würde mit besonderer Wucht getroffen

Sechs ihK bezeichnen Erhebung einer Maut als „Eintrittsgeld“

Bürgersprechstunde der KBV:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 ist am Samstag, 19. Juli, 11 bis 12 Uhr, mit dem sachkundigen Bürger Carl Mevi- ßen besetzt. Er ist unter Telefon 02832/976970 zu erreichen.

CDU Kevelaer: In der Bürger-

sprechstunde steht am Sams- tag, 19. Juli, 10 bis 12 Uhr, das Ratsmitglied Helmut Baues als Ansprechpartner zur Verfügung.

Er ist unter Telefonnummer 0160/7507030 zu erreichen CDU Weeze: Jeden Mittwoch und Samstag finden Bürger-

sprechstunden jeweils von 10 bis 12 Uhr im CDU-Treff der CDU Weeze auf der Wasserstr. 4 statt.

Hierbei lädt jeweils ein Vertreter aus der Gemeinderatsfraktion oder dem CDU Vorstand inte- ressierte BürgerInnen ein, um Fragen zustellen oder aktuelle Themen zu diskutieren.

KURZ & KNAPP

NIEDERRHEIN. Erhebliche ne- gative Auswirkungen befürchtet der wirtschaftspolitische Spre- cher der FDP-Landtagsfraktion, Dietmar Brockes, durch die Einführung der Pkw-Maut auf allen deutschen Straßen für Wirtschaft, Handel und Gastge- werbe.

„Miniser Dobrindts Pkw- Maut belastet den grenzüber- schreitenden Verkehr am Nieder- rhein. Während der Gang über die Grenze zum Einkauf, Mit-

tagessen oder auch ein Ausflug heute für viele Nachbarn zum Alltag gehört, wird die Einfüh- rung der Pkw-Maut dies massiv einschränken. CDU, CSU und SPD bauen hier längst abgebaute Schranken wieder auf und treten den europäischen Integrations- prozess mit Füßen! Viele Betriebe im grenznahen Bereich leben von den Gästen aus Belgien und den Niederlanden. In Grenzstädten machen die niederländischen Kunden bis zu 40 Prozent der ge-

samten Kundschaft aus, das wird durch die Pkw-Maut dramatisch einbrechen. Viele Nachbarn wer- den es sich künftig sehr genau überlegen, ob sie noch ins Nach- barland fahren. Statt den Auto- fahrern neue Belastungen aufzu- bürden, sollten die bestehenden Einnahmen aus dem Straßenver- kehr endlich für Investitionen in die Infrastruktur genutzt werden.

Diese können längst mit den vor- handenen Einnahmen finanziert werden“, meint Brockes.

CDU/CSU und SPD bauen Schranken wieder auf

Auch FDP im landtag NRw lehnt die Maut kategorisch ab

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Sonntag, 20.07.

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KEVELAER. Warm war es, als die Gäste aus Umbrien auf ihrer Niederrhein-Rundreise in Ke- velaer „strandeten“. Pünktlich erreichten die Gäste per Zug aus Köln den Wallfahrtsort, um hier noch einige schöne und auch spirituelle Stunden zu verbrin- gen, bevor der „Flieger“ zurück ins Heimatland Italien ging.

Am Dienstag startete Ryanair seine erste Maschine in Perugia mit Ziel Weeze. Da ließ es sich die Delegation, bestehend aus Jour- nalisten, Touristikern und dem Managing Director des Flugha- fens Perugia, nicht nehmen, sich selbst von der Schönheit des Nie- derrheins zu überzeugen. Nach Besuchen in Nijmegen, Arcen,

Venlo, Düsseldorf und Köln war der letzte Zielpunkt der Reise Kevelaer. Hier verbrachten die Gäste einige unverwechselbare Stunden, bevor nach einer Über- nachtung im Hotel/Café „Gol- dener Löwe“ in aller Frühe der Rückflug angetreten wurde.

Nach der Begrüßung am Ke- velaerer Bahnhof durch Holger Terhorst, Leiter des Flughafens Weeze, und Andrea Hoenselaer vom Verkehrsbüro Kevelaer star- tete die Gruppe zu einer privaten Gästeführung durch die Mari- enstadt, mit all ihren vielen Be- sonderheiten. Die Ausführungen der Gästeführerin Marianne Heutgens wurden schnell und perfekt übersetzt von Ira Bank,

die die Gruppe als Mitarbeiterin des Weezer Flughafens bestens betreute. Schnell fachsimpelte man über die Nähe von Perugia zu Assisi und von Kevelaer zur Heiligen Klara, die zusammen mit Franz von Assisi viel be- wirkte.

Tief bewegt ließ die Gruppe den Wallfahrtsort auf sich wir- ken und durfte darüber hinaus spontan die imposante Sakristei der Marienbasilika besichtigen.

Nach der Stadtführung klang der Besuch bei einem gemütlichen Abendessen im Restaurant „Alt Derp“ aus. Mit einem glück- lichen „Auf Wiedersehen“ ver- abschiedete sich die Gruppe aus Perugia von Kevelaer.

Von Marianne Heutgens und Ira Bank ließen sich die Gäste aus Perugia die Marienstadt zeigen.

Foto: privat

Das Beste zum Schluss:

Kevelaer als letzte Station

Erstflug aus Perugia brachte italienische Journalisten an den Niederrhein

Zum vierten Mal lud Edeka- Brüggemeier zum Sommerfest ein. Als außergewöhnliches Dan- keschön an die treuen Kunden hatte die Leitung des Frische- markts in Kevelaer ein Riesen- programm auf die Beine gestellt.

Die Original Bundesliga-Mas- kottchen von Dortmund, Schalke und Gladbach sorgten für strah- lende Kinderaugen. Zum um- fangreichen Rahmenprogramm gehörten Hüpfburg, Wasserlauf- bällen, Kletterfelsen, Titanic- Rutsche, Spielmobil, Kinder-

schminken, Bungee-Trampolin, Bungee-Run Für Verpflegung war an Essens- und Getränke- ständen gesorgt. Dazu gab es Livemusik der Kevelaerer Kult- band „Sex in the Fridge“. Viele Kevelaerer Bürger kamen, ließen sich verwöhnen und unterhal- ten, während sich ihre Kinder auf den Spielgeräten austobten.

Am Ende der Veranstaltung gab es eine Verlosung, bei der Preise wie IPad Air, Mountainbike und einer Nespresso-Maschine zu ge- winnen waren. Foto: privat

Sommerfest bei Brüggemeier

KEVELAER. Im Kevelaerer Konzert- und Bühnenhaus wird am Donnerstag, 17. Juli, sowie am Dienstag, 22. Juli, und Don- nerstag, 24. Juli, erneut die Ki- noleinwand heruntergelassen.

Kinobegeisterten dürfen sich auf eine unverwechselbare At- mosphäre mit Popcorn, Eiskon- fekt und Getränken freuen.

Die Vorstellungen im Rahmen des „Ferienkino am Morgen“ be- ginnen um 10.30 Uhr. Sie sind bewusst früh platziert, um den Familien nach den Vorführungen Raum für weitere Ferienaktivi- täten zu lassen. Bei diesen vier Kinoterminen werden sich die Liebhaber des Animations- und Fantasyfilms besonders freuen können. Die wie gewohnt um 20 Uhr beginnenden Abendvorstel- lungen werden unter dem Motto

„Programmkino“ gezeigt. Filme,

die im Kino selten – im Fernse- hen nur bei den so genannten Spartensendern zu sehen sind - werden über die Leinwand flim- mern. Die Filmtitel dürfen aus lizenztechnischen Gründen nicht öffentlich genannt werden. Die- se können beim Stadtmarketing unter der Telefonnummer 02832 /122 988 erfragt werden und sind der Plakatierung im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer zu entnehmen. Die Eintrittskarten für die Vorstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KoBü- Flimmern“ sind zu einem Ko- stenbeitrag von einem Euro für alle Vorstellungen im Vorverkauf im Service-Center der Stadt Ke- velaer, Öffentliche Begegnungs- stätte, Bury-St.-Edmunds-Str. 7, Telefon 02832/122-151 bis -157, oder an der Tages- und Abend- kasse erhältlich.

Ferienkino am Morgen und Programmkino

Mit Popcorn, Eis und Getränken im Bühnenhaus

Seit 30 Jahren genießen die Bürger auf dem Minigolfplatz in Twi- stend kostenlosen Minigolfspaß. Auch Brigitte Paeßens und ihre Enkel Jonas, 12 Jahre, und Manuel, 10 Jahre (v.l.), nutzen das Angebot.

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MITTWOCH 16. JULI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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GELDERLAND. Der Kultur- Herbst der Volksbank an der Niers steht bereits in den Start- löchern, seit einigen Tagen läuft der Vorverkauf der insgesamt sieben Veranstaltungen im ge- samten Geschäftsgebiet.

„Auch dieses Jahr haben wir wieder mit den vielen Kulturi- nitiativen der Region eine span- nende und facettenreiche Ver- anstaltungsreihe zusammenge- stellt“, beschreibt Daniela Lörks, Organisatorin des KulturHerbs- tes der Volksbank an der Niers, das Programm. „Eine rechtzeitige Kartenreservierung lohnt sich, denn die Veranstaltungen des KulturHerbstes sind regelmäßig ausverkauft.“

muSix

Der KulturHerbst startet am 21. September um 19 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus Keve- laer mit einem A-Cappella-Kon- zert mit der Formation muSix.

Ihre Stimmen sind das einzige Instrument der A-Cappella- Künstler. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Kevelaer präsen- tiert. Karten gibt es in auch in der Volksbank in Kevelaer und dem Service-Center der Stadt Keve- laer.

Stefan Verhasselt

Der Radiomoderator Stefan Verhasselt schlüpft in unter- schiedliche Rollen und präsen- tiert am 28. September um 18 Uhr in der Gaststätte Friedensei- che in Walbeck sein „Best-of“

Niederrhein-Kabarett. Darin gibt er tiefe Einblicke in die nie- derrheinische Seele. Karten sind in der Volksbank Walbeck oder

unter www.vb-niers.de/kultur- herbst erhältlich

À Deux

Das belgische Duo mit dem Namen À Deux gastiert bereits zum fünften Mal in Straelen, die- ses Jahr, am 11. Oktober, 20 Uhr, zum ersten Mal im Volksbank KulturHerbst. Zusammen mit dem Streichquartett Luce bieten Geert Faes am Klavier und Bri- gite Tytgadt mit ihrem Gesang ein außergewöhnliches Erlebnis.

Die beiden Belgier treten am 11.

Oktober, 20 Uhr, im Straelener Hof auf. Karten gibt es bei der Volksbank in Straelen und unter www.vb-niers.de/kulturherbst.

Frollein Isolde Specht

Frollein Isolde Specht tritt am 17. Oktober, 19 Uhr, im Haus Lawaczeck in Nieukerk auf. Sie singt Klassiker, die schon den großen Diven der goldenen Ära der Filmschlager und Chansons gut zu Gesicht standen, stilsi- cher kombiniert mit kessen Ei-

genkreationen. Begleitet wird sie vom famosen und fulminanten Pianisten und Komponisten He- dayet Djeddikar. Tickets sind un- ter 02833 970-2 und in der Volks- bank in Nieukerk erhältlich.

Kammermusik

Ein echter Klassiker des Kul- turherbstes ist der Kammermu- sikabend. Mit Fabian Kircher (Violine), Zeynep Artun-Kircher (Klavier), Alexandra Hillebrands (Klavier) und Robert Hille- brands (Violoncello) gestaltet auch in diesem Herbst die be- währte Besetzung das Konzert und bringt unter anderem Werke von Strauss, Schostakowich und Schubert zur Aufführung. Die Veranstaltung findet am 24. Ok- tober um 19 Uhr im Refektorium in Geldern statt.

ReCartney

„Live… on the run!“ – lautet das Credo der Band ReCartney.

In einer Tribute Show vernei- gen sich die vier professionellen

Musiker am 7. November um 20 Uhr im Bürgerhaus Uedem vor dem musikalischen Schaffen der lebenden Legende Sir Paul Mc- Cartney. Neben bekannten Solo Meisterwerken präsentiert die Band zum Großteil Songs der legendären „Beatles-Ära“. Karten gibt es bei der Volksbank in Ue- dem, bei der Kulturkiste Uedem oder im Internet unter www.vb- niers.de/kulturherbst.

Fatih Cevikkollu

Mit seinem Programm „Fatih- Tag“ gastiert der Kabarettist Fatih Cevikkollu am 8. November, 20 Uhr, auf der Bühne im Bürger- haus „Altes Kloster“ in Wachten- donk. Sein neues Programm ist einem Tag in dem Land gewid- met, in dem die Post abgeht:

postmodern, postmigrantisch und postdemokratisch. Karten für den Kabarettabend gibt es in der Volksbank in Wachtendonk, beim Kulturkreis Wachtendonk und im Internet unter www.vb- niers.de/kulturherbst.

Die Band ReCartney will in ihrer Tribute-Show am 7. November in Uedem die „Beatles-Ära“ lebendig

werden lassen. Foto: privat

Schon jetzt an den Kultur-Herbst denken und Karten kaufen

Sieben Veranstaltungen im Geschäftsgebiet der Volksbank an der Niers

„Wir lassen uns doch von dem bisschen Dauerregen nicht ent- mutigen“, lautet das Fazit von

„WIR für Kervenheim“, Veran- stalter des Mittelalterfestes.

„Viele Ritter-, Bauern- und Rei- terschaften, Künstler, Musiker, Gaukler und Händler, die teil- weise schon zum dritten Mal teilnahmen, sind von unserem Fest und der um die Burg herr- schenden Atmosphäre so begeis- tert, dass sie auf jeden Fall wie- derkommen wollen. Auch viele Emails und andere positive Reso- nanzen haben uns Mut gemacht“, sagt Hans-Bernd Wessels für den Verein „WIR für Kervenheim“.

Trotz leider anhaltendem Regen sei das Mittelalter-Fest an bei- den Tagenrecht gut besucht ge-

wesen. Zu den Besucher zählten viele Auswärtige. „WIR für Ker- venheim“, dankt besonders den Hauptsponsoren, der Volksbank an der Niers und den Niederr- hein Nachrichten für die groß- zügige Unterstützung. Der Dank der Veranstalter geht auch an die vielen Einzelspender. Ohne ihre zum Teil beträchtlichen Spen- den hätte der Verein ein Minus gemacht. Ein Dank geht auch die Kervenheimer Bürger für fast 90 Kuchenspenden erhalten. „Bei rund 770 Haushalten im Dorf, kam aus mehr als jedem zehnten Haushalt ein Kuchen. Wir danken auch den Vereinen und den vie- len anderen freiwilligen Helfern, für ihren großen Einsatz. Ohne sie wäre das Fest nicht möglich

gewesen. Dies zeigt uns, dass un- sere Dorfgemeinschaft sehr gut funktioniert! Genau das ist unser Ziel und daran werden wir auch in der Zukunft festhalten und weiterarbeiten.“ Viele Ritter-, Bauern- und Reiterschaften, Künstler, Musiker, Gaukler und Händler, die teilweise schon zum dritten Mal bei uns waren, sind von unserem Fest und der um die Burg herrschenden Atmosphä- re so begeistert, dass Sie auf je- den Fall wiederkommen wollen.

Auch viele Emails und sonstige positive Resonanzen haben uns Mut gemacht“, so Hans-Bernd Wessels. Und er kündigt an: „Im Jahr 2016 wird es in Kervenheim das 4. Große Mittelalterfest ge-

ben“. NN-Foto: MPS

In 2016 gibt es das nächste Mittelalterfest in Kervenheim

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b Eine Reisegruppe des VdK-Ortsverbandes Kevelaer fuhr für mehrere Tage nach Cuxhaven. Bei einer Stadtrundfahrt erklärte ein Stadt-

führer ihnen die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auch eine Fahrt nach Helgoland stand auf dem Programm. Die Ausflügler erhielten außerdem Gelegenheit zu einer Hafenrundfahrt mit anschließender Fahrt zu den Seehundbänken. Das größte Erlebnis ihrer Reise war die Kutschfahrt durch das Wattenmeer zur Insel Neuwerk. Bei der Überfahrt standen die Kutschenpferde beim Durchqueren der Priele teilweise bis zum Bauch im Wasser. Bei der Rückfahrt von Neuwerk erlebten die Teilnehmer einem unvergesslichen Sonnenuntergang. Auf der Rückreise zum Niederr- hein legten sie in Bremen einen kurzen Stop ein, um die Bremer Stadtmusikanten zu besuchen. Foto: privat

Workshop über Streuobstwiesen

KREIS KLEVE. Der Obstbon- gert gehört seit Jahrhunderten zu den niederrheinischen Gehöften und Ortschaften. Hier fanden und finden sich noch eine Viel- zahl verschiedener Obstsorten, die ansonsten verschollen oder vergessen sind. Der Likkk e.V.

(Landschaftspflege im Kreis Kle- ve möchte allen Interessierten im Rahmen eines Workshops den Lebensraum Streuobstwiese mit seinen natürlichen Bewohnern näher bringen. Schwerpunkt der Veranstaltung ist die fachge- rechte Neuanlage von Obstwie- sen. Es geht insbesondere um die praxisnahe Vermittlung eigener Erfahrungen bei der Anlage von Obstwiesen. Die Veranstaltung beginnt am 23. August um 10 Uhr in Bedburg-Hau, Berkhöfel, Uedemer Straße 196. Die Teil- nahme kostet 30 Euro, Vereins- mitglieder zahlen 15 Euro. An- meldungen unter Telefon 02821/

41 991 67. Getränke und ein Mit- tagsimbiss stehen zur Verfügung.

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MITTWOCH 16. JULI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Weezer Straßenparty

& verkaufsoffener Sonntag

19. und 20. Juli 2014

Kinder lieben Luftballon-Figuren. Bei der Weezer Straßenparty können sie die Entstehung der kleinen Kunstwerke hautnah miterleben

und vielleicht sogar eine Figur mit nach Hause nehmen. Foto: privat

19.

Samstag

Straßenparty des Werberings Weeze:

15 Uhr, Trödelmarkt und Kindertrö- delmarkt

15 - 23.59 Uhr, Musik mit der Disco

„New Entry“ in der Ortsmitte 15.30 Uhr, Fassanstich durch Mitglie- der der Deutsche Pfadfinderschaft St.

Georg

ab 15.30 Uhr: Auftritt eines Dudel-

sackspielers

19-23.59 Uhr, Live-Musik mit der Band

„Marcatus“

20.

Sonntag

Straßenparty des Werberings:

ab 11 Uhr, Trödelmarkt und Kindertrö- delmarkt

ab 12 - 17 Uhr, verkaufsoffenem Sonntag

ab 15 Uhr, Verlosung am Stand des Werberings Weeze, Wasserstraße WINNEKENDONK. Zum Be-

richt in den Niederrhein Nach- richten, Titelseite der Ausgabe Kevelaer von Mittwoch, 2. Juli, gibt Karl-Heinz Kandolf, Vor- sitzender der Aktionsgemein- schaft gegen Fluglärm und Luft- verschmutzung (AGFL) e. V., folgende Stellungnahme ab.

„Da wird der Ryanair-Chef Mr. Michael O´Leary aber sicher hoch erfreut sein, eine besse- re kostenlose Werbung für sein Unternehmen kann er sich ja gar nicht wünschen. Die Hand des NRW-Verkehrsminister Michael Groschek auf einem Flugzeug- modell mit dem Logo „Ryana- ir“. Und das mit den Flügen des Herrn Ministers unter anderem nach Berlin, muss schon eine sehr große Weile her sein, da kommt Herr Minister von Düsseldorf oder Oberhausen nach Weeze, um von hier aus zu fliegen.

Landesbedeutsam

Wir haben in NRW drei lan- desbedeutsame Flughäfen, die da sind Düsseldorf, Köln/Bonn und Münster/Osnabrück, sagt Gro- schek. Wie viele sollen es denn bitteschön noch sein? Dass die Flughafen Niederrhein GmbH ein leistungsstarkes Unterneh- men ist, stellen wir an Hand dessen fest, dass bisher keine Darlehen und Zinsen zurück- gezahlt werden konnten“ meint Kandolf ironisch. Darlehns- rückzahlungen hätten von 2010 auf 2016 verschoben werden müssen. Zinsleistungen habe es nicht gegeben, hier sei vom Kreis statt Geld Anteile übernommen

und zuletzt das Tafelsilber von der FN angegriffen worden. „Da fragt man sich doch wirklich, was soll an dem Flughafen lan- desbedeutsam sein? Wenn es um die Verbindlichkeiten geht, dann kommt man der Sache wohl nä- her“, so Kandolf.

Außer Spesen nichts gewesen Abgesehen von dem Monopo- listen-Anbieter Ryanair könnte man sagen, außer Spesen nichts gewesen. Ganz davon abgese- hen, sei das Kriterium der Ab- hängigkeit ein wirklich nicht zu unterschätzender Punkt. Die Passagierzahlenschwankungen in all den Jahren bewegten sich in einem Bereich, der keiner- lei verlässliche Planung zulasse, meint Kandolf. „Sie betragen ein Vielfaches der Schwankungen, die an den Internationalen Ver- kehrsflughäfen festgestellt wer- den. Eine landesplanerische Ein- ordnung als ,landesbedeutsam‘

erlauben solche Zufallsentwick- lungen bei den Passagierzahlen keineswegs“.

Zufälligkeit der Entwicklung Die Zufälligkeit der Ver- kehrsentwicklung zeige sich ak- tuell für den Flughafen Weeze ganz dramatisch. So habe das Handelsblatt am 13. Februar berichtet, dass Ryanair in Weeze zum Sommerflugplan 18 Verbin- dungene. Der Flughafenchef sei in der Presse mit der Erwartung zitiert worden, dass „mindestens 20 bis 25 Prozent der Passagiere wegfallen“. Der Bericht verdeut- liche noch einmal, mit welchen

unkalkulierbaren Risiken gear- beitet werde und wie unverläss- lich, und damit einer geordneten Planung auf Landesebene auch nicht zugänglich, der von Bil- ligfliegern und deren jeweiligen Entwicklungen abhängige Ver- kehre auf dem Regionalflugplatz Weeze sei.

Lärmdiskussion

„Wir wissen nicht, wo die in Frage stehenden Herren ihre In- formation herhaben, dass Weeze keiner Lärmdiskussion ausge- setzt sei. Zu der Belastung der Be- völkerung muss man sagen - und so steht es im Grundgesetz - „Je- der hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“. Der Untere Niederrhein mit seinen Natur- und Landschaftsschutz- gebieten, Flora-Fauna-Habitat, Vogelschutz (Gänseüberwinte- rungsgebieten) und angrenzend das niederländische Natur- schutzgebiet seien Naherho- lungsgebiete für die hier lebende Bevölkerung und für viele Gäste aus dem Umland.

Lebensgrundlage sichern

„Die Lebensgrundlage der heimischen Bevölkerung muss nachhaltig gesichert werden.

Unbedingt haben sowohl der aktuelle medizinische Kenntnis- stand als auch die fortschreiten- de Rechtsprechung bezüglich des Nachtfluges ihre Bedeutung zu finden“, so Karl-Heinz, Vorsit- zende der Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftver- schmutzung mit Sitz in Winne- kendonk.

Was soll am Flughafen Weeze landesbedeutsam sein?

Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm kritisiert Aussagen von Minister Groschek

Stillsitzen - das war gar nicht so einfach für die rund 55 Kinder im dicht gedrängten Klassenzim- mer. Kein Nebengeräusch durfte die CD-Aufnahme stören. Kein Stühlerücken und kein Husten.

Im Rahmen des Weezer Projekts

„Die gute Tat“ nahmen Schüler der 3a und 3b der Marienwasser- schule Weeze Lieder für eine CD

auf. Verstärkung hatten sie von Kindern des Familienzentrums Franziskus Kindergarten. Denen wird die CD, wenn sie fertig ist, geschenkt und zum Mitsingen empfohlen. Regina Ziffels, Ina Meyer (Marienwasserschule) und Michaela Horzella für den Franziskus Kindergarten beglei- ten das Projekt. „Die Lieder eig-

nen sich wunderbar, um sie zwi- schendurch zu singen. Den Kin- dern verschaffen sie Bewegung und Entspannung zwischen den Schulstunden“, sagt Ziffels. Ins- gesamt sieben Lieder sollen auf die CD gebrannt werden. Das Schülerprojekt „Die gute Tat“ ist eine gemeinsame Aktion von der Gemeinde Weeze, dem Jugend-

zentrum Wellenbrecher, der Dia- konie im Kirchenkreis und dem Netzwerk Weeze. Weezer Schulen führen bis zu den Sommerferi- en Aktionen in drei Kategorien durch: „Schule - füreinander da sein“, „Weeze ist vielfältig:

miteinander-füreinander“ sowie Mehrgenerationen-Projekte.

Foto: privat

Singprojekt an der Weezer Marienwasserschule

Tenniscamp für Kinder: Philipp Hammerschmidt, Jugendtrainer beim TSV Weeze, organisiert in den Sommerferien mehrere Tennis-Camps für interessierte

Kinder und Jugendliche. Sie ge- hen über drei Tage von jeweils 10 bis 15 Uhr. Ein Tennisschläger wird den jungen Spielern gestellt.

Das Mittagessen wird zusammen

zubereitet Bei zwei Terminen, 21.

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Weezer Straßenparty

& verkaufsoffener Sonntag

19. und 20. Juli 2014

WEEzE. Sommer, Sonne, Cock- tails und Live Musik erwarten die Besucher am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Juli, in der Weezer Ortsmitte. An diesen beiden Tagen lädt der Heimat- und Verkehrsverein Weeze in zusammenarbeit mit der Ge- meinde Weeze zur Straßenparty ein.

Vielseitige Verkaufsstände, Trödel- und Handwerkerstän- de und Informationsstände der Weezer Vereine werden aufge- baut. Während ihrer Stöber- und Entdeckertour werden die Gä- ste durch Musik unterhalten. Es spielen die niederländische Jux- kapelle „Macartus“, Dudelsack- spielern, die Jugend des Tam- bourcorps Weeze und die Disco

„New Entry“ . Die Cocktail-Bar des Heimat- und Verkehrsvereins

soll am Samstagabend, 19. Juli, Anziehungspunkt für viele Be- sucher der Weezer Straßenparty sein. Sie finden hier sommerliche Erfrischungen.

Am Samstag, 15.30 Uhr, wird die Deutsche Pfadfinderschaft St.

Georg, festgebender Verein der Kirmes 2014, die Party auf dem Alten Markt in Weeze eröffnen.

Den Anfang mchen die Dudel- sackspieler machen, sie wol- len der Straßenparty mit ihrer schottischen Tonkunst eine ganz besondere „musikalische“ Note verleihen.

Weiter geht es mit dem Live- Auftritt der Band „Macartus“

am Samstagabend ab 19 Uhr.

Am Sonntag, 20. Juli, geht ab 11 Uhr das Programm weiter. Zu- dem lädt der Weezer Werbering beim verkaufsoffenen Sonntag

zum Besuch der Geschäfte ein.

Die Einzelhandelsgeschäfte des Weezer Werberinges sind von 12 bis 17 Uhr geöffnet und tragen dazu bei, dass die Angebotspa- lette der Straßenparty erweitert wird. Die Besucher können in dieser Zeit in den Geschäften auf der Kevelaerer-, Schmiede-, Wasserstraße und auf dem Alten Markt einkaufen und die Akti- onen der Beteiligten erleben.

Musikalisch wird das Gesche- hen vom Auftritt einer Juxkapel- le aus den Niederlanden und der Jugend des Tambourcorps Weeze unterstützt. Auch dieses Jahr gibt es wieder den Trödelmarkt, an dem sich die „kleinen Trödler“

kostenlos beteiligen können. Die gesamte Veranstaltung wird er- neut von der Warsteiner Brauerei als Sponsor unterstützt.

Ein ganzes Wochenende feiern die Weezer ihre Straßenparty

Am Sonntag lädt der weezer werbering zum verkaufsoffenen Sonntag ein

Radtour rund um Weeze: Zu ei- ner Radtour rund um Weeze lädt die Senioren Union Weeze am heutigen Mittwoch, 16. Juli, alle Bürger herzlich ein. Start ist am CDU Treff Weeze, Wasserstrasse 4 um 14 Uhr. Die ca. 20 Kilome- ter lange Strecke führt Richtung Kervenheim. Mitzubringen sind dem Wetter angepasste Kleidung.

Der Vorstand des Werberings Weeze lädt am Sonntag, 20. Juli, zum Besuch seines Standes an der Wasserstraße ein. Ab 15 Uhr dreht sich die große Lostrommel und Zuschauer können direkt erfahren, ob

sie gewonnen haben. Foto: Veranstalter

KURZ & KNAPP

Die Spielleute des Tambour- corps Weeze zogen kürzlich zum Waldhaus Dicks, um ihren neuen König oder ihre Königin beim Vogelschießen zu ermitteln. Bei den Jugendlichen hatte sich Ni- na Marko gegen Steffie Gröters und Meike Flöhe durchsetzen können. Nachdem Ehrenvorsit- zender Ernst Roosen den ersten Schuss abgegeben hatte, brauch- ten die 38 Teilnehmer nicht lange zu warten, bis sich Stefan Arzt mit dem 19. Schuss den Kopf holte. Der linke Flügel wurde beim 103. Schuss durch Carolin

Meyer, der rechte mit dem 189.

Schuss durch Alfred Tissen von der Stange geholt. Beim 243.

Schuss brachte Mike Flöhr den Rest zu Fall. Beim Kampf um die Königswürde traten 15 Musi- ker an. Anton Ingenbleek wurde nach dem 401. Schuss als neuer König gefeiert. Zu seinen Mini- stern ernannte er seine Kinder Benedikt und Sabrina Ingen- bleek. Von links: Benedikt Ingen- bleek, König Anton Ingenbleek, und Astrid Kessels als Vertreterin der in der Schweiz lebenden Sa- brina Ingenbleek. Foto: privat

König des Tambourcorps Weeze

An alle

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