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NACHRICHTEN NIEDERRHEIN

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NIEDERRHEIN

NACHRICHTEN

29. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 16. JULI 2014

Die Einführung der Maut in Deutschland wäre desaströs

Vertreter von Verbänden und Vereinigungen im Kreis Kleve unterzeichnen Resolution . Seite 2

Vince Ebert als „Schmankerl“ im Jubiläumsjahr des Kunstvereins

Kabarett im Zelt zum Programmauftakt für das zweite Halbjahr 2014. Seite 16

Peter Grothe ist Festkettenträger des Musikvereins 1951 Herongen

Bei den Geselligen Vereinen laufen die

Vorbereitungen für die Sommerkirmes. Seite 9

NIEDERRHEIN. Es ist 23.36 Uhr am Sonntag- abend – und ein komplettes Land versinkt im Freudentaumel. Mit seinem Tor in der 113. Mi- nute gegen Argentinien hat Mario Götze das End- spiel der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien entschieden und der deutschen Mannschaft den vierten Stern auf der Brust beschert. Bis in die Morgenstunden feiern tausende Fußballfans auch am Niederrhein bei zahlreichen Public-Viewing- Veranstaltungen den Sieg „ihres“ Teams im Ma- racanã-Stadion. Gestern dann die Fortsezung mit der Party auf der Fanmeile in Berlin am Branden- burger Tor, wo fast eine halbe Million Menschen

den DFB-Spielern zujubelten. Grund zur Freude haben auch fünf NN-Leser: Sie haben beim On- line-Tippspiel zur WM die Preise abgeräumt. Den ersten Platz und damit einen Einkaufsgutschein von Intersport Dorenkamp über 250 Euro sichert sich „HPR“ mit 107 Punkten. Platz zwei und ein Sommerkino-Paket von Veltins im Wert von 140 Euro geht an „Nightowl“, der mit seinen Tipps 105 Punkte abräumte. Für die Ränge drei bis fünf geht jeweils ein All-inclusive-Kinogutschein der Klever Tichelpark-Kinos an „Jan5“ (100 Punkte), „kap- pe“ und „Kerstin2690“ (beide 95 Punkte).

NN-Foto: Sebastian Wessels

„Schland“ hat den Pokal!

Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

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KONTAKT

Zum siebten Mal veranstaltet der Klevische Verein für Kul- tur und Geschichte vom 21.

bis 31. Juli den Internationa- len Musiksommer „Campus Cleve“ 2014. Vier Konzerte finden auch in Geldern in der Tonhalle der Kreismusikschule statt. Diese Konzerte werden besonders spannend. Neben der chinesischen Studentin Hang Dong und der Korea- nerin MinSeo Choi spielen hier die jüngsten Teilnehmer des „Campus Cleve“, die erst zwölfjährige Clara Strobel, belgische Preisträgerin des Steinway-Wettbewerbs 2013, die Belgien bei dem Interna- tionalen Steinway-Festival in Hamburg im September 2014 vertreten wird, die 15-jährige polnische Schülerin Gabriela Bielecka, Preisträgerin meh- reren internationalen Jugend- wettbewerben für Klavier und der 15-jährige chinesischer Student Yeazong Song. Am Dienstag, 22. Juli, um 19 Uhr spielt Hang Dong Werke von Prokofiev und Schulhof. Am Mittwoch, 23. Juli, um 19 Uhr spielt Min Seo Choi Werke von Bach, van Beethoven und Chopin. Am Donnerstag, 24.

Juli, um 19 Uhr spielt Yaozong Song Werke von Bach, van Be- ethoven und Rachmaninoff.

Am Freitag, 25. Juli, um 19 Uhr spielt Clara Strobel Werke von Rachmaninoff, van Beethoven, Liszt, Smetana. Gabriela Biel- ecka spielt am selben Abend Werke von Chopin, Debussy, und Tschaikovsky.

In dieser Ausgaben finden Sie Sonderseiten zur 40. Straßen- party in Geldern (Seite 8) und zu den Sfeermärkten in Arcen (Seite 7).

SONDERSEITEN KULTUR

Die Jüngsten spielen in Geldern

Mi.

24° 16°

Fr.

31° 20°

Do.

28° 17°

Sa.

32° 22 ° WETTER

Aldekerk durch Kinderaugen

ALDEKERK. Eine Entdeckungs- reise für Kinder im Grundschul- alter plant die Denkmalgrup- pe des Heimatvereins an zwei Sonntagen im August. In den bekannten Straßen, an Plätzen und Gebäuden gibt es dann für die kleinen Heimatforscher vieles zu sehen und einiges auch zu erproben. Die geführten Rund- gänge dauern etwa 90 Minuten und beginnen am Sonntag, 24.

August, um 11 Uhr, 11.15 Uhr und 11.30 Uhr. Am Sonntag, 31.

August, starten die Gruppen um 15 Uhr, 15.30 Uhr und 16 Uhr.

Ausgangspunkt ist jeweils die Heimatstube. Eltern können ihre Kinder begleiten. Anmeldungen sind bis 10. August per Mail an info@heimatverein-aldekerk.de möglich.

Schnupperabend im Wasserturm

GELDERN. Seit gut einer Wo- che wohnt im Wasserturm in Geldern wieder die Kunst. Die beiden Künstlerinnen Michaela Kuhlendahl und Ute Römer sind die diesjährigen Wasserturm- Stipediatinnen. Noch bis zum 10.

August dauert ihre Arbeitsphase, daran schließt sich traditionell die Ausstellung der vollendeten Kunstwerke im Wassertrum an.

Doch kunstinteressiertes Pu- blikum ist bereits am morgigen Donnerstag, 17. Juli, herzlich willkommen im Turm der Kre- ativen. Ab 19.30 Uhr findet der Schnupperabend statt, an dem sich die Besucher über die Ar- beiten und Ideen mit den Künst- lerinnen direkt austauschen können. Mit der Vernissage am Sonntag, 10. August, wird die Ausstellung um 11.30 Uhr er- öffnet. Ab dann ist sie zu sehen bis zum 31. August samstags und sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr. Sonderführungen sind möglich nach Absprache mit Pe- ter Busch, Telefon 02831/1563.

Hexenland öffnet bereits um 9 Uhr

SEVELEN. Für die kommenden Tage sagen die Wetterdienste sommerliche Temperaturen von bis zu 30 Grad voraus. Die Ge- meinde Issum teilt mit, dass das Spaßbad Hexenland in Sevelen daher ab sofort bereits ab 9 Uhr geöffnet ist. Die Solaranlage im Spaßbad Hexenland sorgt da- für, dass das Badewasser auf 24 Grad erwärmt wird, so dass die Badegäste das Schwimmen und Planschen unter freiem Himmel genießen können.

KREIS KLEVE. Der Landrat Wolfgang Spreen legt sein Amt als erster Vorsitzender der Le- benshilfe Kleverland e.V. sowie als Vorsitzender der Gesell- schafterversammlung der Le- benshilfe Leben und Wohnen gGmbH nieder.

„Da wir nunmehr erreicht haben, was ich mir noch vorge- nommen hatte“, so Spreen, wer- de er sich jetzt wieder anderen Aufgaben zuwenden. „Es war ei- ne erfüllende, aber auch arbeits- reiche Zeit. In den letzten Jahren hat allein das Projekt ,Wohnpark Materborn‘ die Gesellschafter- versammlung der gGmbH mit einer Aufgabenfülle und Sit- zungsintensität gefordert, die in all den Jahren zuvor undenkbar gewesen wäre. Umso mehr freue ich mich, nun ein gut bestelltes Haus zu hinterlassen“, sagt er.

Auch in der außergewöhnlich schwierigen Tarifauseinander- setzung mit Ver.di sei letztlich doch noch ein Ergebnis erzielt worden, so der Landrat, „das der Lebenshilfe – wenn auch nur un- ter großen Anstrengungen über die nächsten Jahre – ermöglichen wird, vier Kindertagesstätten fortzuführen, in denen Kinder mit und ohne Behinderung wei- terhin bestmögliche Rahmenbe- dingungen und innige Zuwen-

dung finden können. Auch dort lebt unsere Lebenshilfe Inklusion beispielgebend vor.“

Ob im Bereich Wohnen, ob im Bereich Pflege, ob bei den Kindertagesstätten, im Freizeit- bereich oder bei ihrem Integrati- onsunternehmen „Domus“, „die Lebenshilfe stellt sich auf breiter Basis als leistungsfähiger An- sprechpartner und Dienstleister für Menschen mit Behinderung aller Altersgruppen sowie für de- ren Familien und Angehörigen dar. „Darauf können die Mit- glieder der Lebenshilfe und ihre haupt- und ehrenamtlichen Mit- arbeiter, mit Herrn Emmers an der Spitze, sowie vor allem auch behinderte Menschen stolz sein“, so Wolfgang Spreen.

Er verabschiedet sich nun mit den Worten: „Die Lebenshilfe ist ein soziales Unternehmen gewor- den, was ihre Größe, ihr Aufga- benspektrum und die Zahl ihrer Mitarbeiter angeht. Die Grund- idee des Miteinanders zum Wohl unserer Behinderten ist dabei jedoch unverändert geblieben.“

Und er verspricht, als Mitglied der Lebenshilfe weiterhin ver- bunden zu bleiben und mit Rat und Tat weiterhin zur Verfügung zu stehen und wünscht „seiner“

Lebenhilfe für die Zukunft alles Gute.

Spreen legt Vorsitz

der Lebenshilfe nieder

Als einfaches Mitglied steht er weiter zur Verfügung

KREIS KLEVE. In Zusammen- arbeit mit der Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft (WFG) Kreis Kleve stellen die Niederrhein Nachrichten in diesen Sommer- ferien sechs Routen aus der neu- en WFG-Broschüre „Willkom- men in der Fahrrad-Region Kreis Kleve“ vor.

Im ersten Teil unserer Som- merserie war Route 1 von Kleve über Bedburg-Hau, Kalkar nach Kranenburg an der Reihe.

Heute geht es auf Route 2 von Emmerich am Rhein bis nach Rees. Die Streckenlänge beträgt zirka 73,5 Kilometer. Wer sich das nicht zutraut, kann zwischen einer kleinen Teilrunde von 21 Kilometern und einer großen Teilrunde von 56 Kilometern wählen. Start ist im infoCenter an der Rheinpromenade 27 in Emmerich. Fahrradfahrer fol- gen bitte der Ausschilderung der Niederrheinroute. Route 2 ist eine Strecke für Fluss-Freunde

im Sinne von „Vater Rhein“. Bei dieser Tour steuern die Fietser gleich zwei Städte mit attrak- tiven Rheinpromenaden an.

Zwei Rheinbrücken sind dabei zu überqueren. Dabei gilt die Emmericher Rheinbrücke als die weitgespannteste Hängebrü-

cke Deutschlands. Auf Route 2 lernen die Fahrradfahrer mit Rees die älteste Stadt am unteren Niederrhein kennen. Sie punktet

mit sehenswertem historischem Stadtkern, alter Stadtmauer und Kasematten. Emmerich am Rhein, das andere Ziel, ist um- geben von einem weitläufigen Naturschutzgebiet und bietet ebenso wie Rees attraktive Gas- tronomie.

Auch für Route 2 verlosen die Kreis-Wirtschaftsförderung und die Niederrhein Nachrichten wieder ein Kaffetrinken für vier Personen. Gastgeber ist jetzt das Rheincafé Rösen in Rees.

Wer gewinnen möchte, muss eine kleine Aufgabe im Vorfeld erledigen. Bewerber schicken bit- te ein Bild, das sie – alleine, mit Familie oder Freunden – bei ei- ner ihrer Fiets-Touren zeigt, un- ter der Email-Adresse „gewinn- spiel@nno.de“ an die Nieder- rhein Nachrichten.

Einsendeschluss ist Montag, 21. Juli. Bitte Telefonnummer nicht vergessen. Viel Glück!

Kerstin Kahrl

Strecke für Fluss-Freunde am Rhein entlang

NN und WFG Kreis Kleve stellen in ihrer Ferien-Aktion die zweite Fahrrad-Route im Kreis Kleve vor: Es geht von Emmerich nach Rees

Schöne Fahrradstrecken im Kreis Kleve stellen die NN jede Woche vor. Die Touren sind unterschiedlich lang und werden unterschiedlichen Ansprüchen gerecht. Foto: privat

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Mittwoch 16. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Die Resolution gegen die Maut haben unterschrieben: Uwe Bons, Wirtschaftsförderer aus Straelen, sein Kevelaerer Kollege Hans-Josef Bruns; Heidi de Ruiter, Referentin PR &

Kommunikation bei der Euregio Rhein-Waal; Timo Güdden, von der Tourismusförderung Bedburg-Hau; Han Groot Obbink, Geschäftsführer des Wunderland Kalkar; Ocke Ha- mann, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve; Andreas Hermsen von der Wirtschaftsförderung Kranenburg; Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal; Johannes Peters, Allgemeiner Vertreter des Weezer Bürgermeisters; Ute Schulze-Heiming, Geschäftsführerin des Stadtmarketing Kleve; Wolfgang Spreen, Landrat des Kreises Kleve; Ute Stehlmann von der Wirtschaftsförderung Geldern; Josi Tebartz van Elst von der Geschäftsführung des Freizeitparks Irrland aus Twisteden; Ludger van Bebber, Geschäftsführer des Airport Weeze, Norbert Wilder, Prokurist der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, sowie Ass. Achim Zirwes, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kleve und

des Einzelhandelsverbandes Kleve e.V. NN-Foto: MPS

KREIS KLEVE. Der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen ist voller Hoffnung, dass sich die Vernunft am Ende doch durch- setzt. Ludger van Bebber, Chef des Airport Weeze, fürchtet, dass bei Einführung der bun- desweiten Maut auf allen Stra- ßen die Region „ihre Visionen und einen großen Teil ihres Kompasses verlieren würde“.

Die jüngsten Maut-Pläne von Bundesverkehrsminister Do- brindt sorgen seit Tagen bei vielen Akteuren im Kreis Kleve für Bluthochdruck. Auf Einla- dung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve trafen sich Vertreter von Kammern und Verbänden, Wirtschafts- und Tourismusför- derer auf dem Airport Weeze, um eine gemeinsame Resolution zu unterzeichnen. Als zerstöre- risch und nachhaltig bezeichnete

Ludger van Bebber die Abgabe.

„Wir sollten nicht davon aus- gehen, das pendelt sich wieder ein. Diese Maut würde uns auf Jahre hin negativ begleiten. Sie kann Unternehmen sogar ihre Existenz kosten.“ Ocke Hamann, Geschäftsführer der Niederrhei- nischen IHK Duisburg-Wesel- Kleve, äußerte seine Bedenken an der vom Bundeverkehrsmini- ster angegebenen Einnahmehö- he von 850 Millionen Euro. „Das ist nicht realistisch, das wird deutlich weniger.“ Nach seiner Auffassung bringt die Erhöhung der Mineralölsteuer um einen Cent wesentlich höhere Einnah- men. Die hiesige Grenzregion sei von einer Mauteinführung besonders stark betroffen, da es kaum öffentlichen Personen- nahverkehr und somit keine Alternative zum Auto gebe. Für

die Kreishandwerkerschaft Kleve und den Einzelhandelsverband Kleve e.V. wies deren Geschäfts- führer Achim Zirwes auf mög- liche Auswirkungen hin. „Am Wochenende sieht man viele Niederländer hier Lebensmittel und Getränke einkaufen. Sollten sie Maut bezahlen müssen, dann nur, wenn sie sich rechnet.“ Er fürchtet, dass deutsche Hand- werker deutlich weniger Aufträ- ge von niederländischen Privat- kunden erhalten würden. Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Eu- regio Rhein-Waal, bezeichnete die Abgabe als „völlig falsch und schwachsinnig. Als Euregio sind wir dafür, Grenzen abzubauen.“

Ute Schulze-Heiming, Ge- schäftsführerin des Stadtmarke- ting Kleve, bezifferte die Anzahl niederländischer Kunden im Handel auf 20 bis 30 Prozent.

„Wenn wir davon die Hälfte ver- lieren, wäre das dramatisch. Wa- rum fragt man uns hier nicht im Vorfeld?“

Der Handel in Kleve macht bis zur Hälfte seines Umsatzes mit niederländischen Kunden, die Gastronomie-Meile auf der Emmericher Promenade lebt am Wochenende fast ausschließlich von Besuchern aus dem Nach- barland.

Drastische Auswirkungen auf ihr Geschäft fürchtete auch Jo- si Tebartz van Elst von der Ge- schäftsführung des Freizeitparks Irrland in Twisteden, würden die Niederländer wegen der Maut wegbleiben. Darin ist sich Han Groot Obbink, Geschäftsführer des Wunderland Kalkar mit ihr einig. Er kennt seine Landsleute gut: „Holländer sind ein wenig geizig. Die Einführung der Maut

wäre desaströs.“ „Wir freuen uns über diesen breiten Schul- terschluss. Die Region macht ihre Position in einer Resoluti- on deutlich, mit der wir an die Bundespolitik appellieren, die unübersehbaren Erfolge grenz- überschreitender Zusammenar- beit nicht durch neue Hürden aufs Spiel zu setzen“, sagte Nor- bert Wilder, Prokurist der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, bei dem Treffen. Die Resolution geht in den nächsten Tagen an Kanz- lerin Angela Merkel, an das Bun- desverkehrsministerium und an die Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Kleve. Konkret erwar- ten die Unterzeichner, dass die Regelungen zur Pkw-Maut zu keinen Zusatzbelastungen für die Region und ihre Menschen führen.

Kerstin Kahrl

„Wir sollten nicht davon ausgehen, das pendelt sich wieder ein“

Gegner der geplanten Maut trafen sich auf dem Airport weeze und unterzeichneten eine Resolution

In der Resolution heißt es: „Der Kreis Kleve, seine Menschen und Unternehmen sind Teil des leben- digen deutsch-niederländischen Grenzraums entlang von Rhein und Maas. Europa ist hier Alltag:

Einkaufen, Arbeiten, Freizeit ge- stalten auf der jeweils anderen Seite der Grenze gehören für viele zum täglichen Leben. Seit Öffnung der europäischen Binnengrenzen – unterstützt durch die Arbeit der Euregios – hat die europäische Idee im Kreis Kleve nachhaltige Erfolge bei der Beschäftigungsentwick-

lung und bei der wachsenden In- ternationalisierung der Wirtschaft erzielt. Die Unterzeichner dieser Resolution mussten nun am 7.

Juli 2014 verwundert zur Kennt- nis nehmen, dass die Maut-Pläne des Bundesverkehrsministeriums der Bundesrepublik Deutschland für alle Straßen, also auch für Bundes-, Landes- und Kommu- nalstraßen gelten sollen. Der tag- täglich tausendfach stattfindende

‚kleine Grenzverkehr‘ ist hiervon erheblich betroffen. Handel, Gas- tronomie, Airport Weeze, Freizeit- und Veranstaltungsunternehmen mit niederländischer Kundschaft

würden bei einer entsprechenden Umsetzung der Maut-Pläne spür- bare Umsatzeinbußen erleiden.

Der Einzelhandelsumsatz in den grenznahen Städten wird zu einem beträchtlichen Anteil mit nieder- ländischen Kunden erzielt. In der Kreisstadt Kleve macht dies bis zu einem Drittel des Gesamtumsatzes aus. Der Airport Weeze, drittgröß- ter Flughafen in Nordrhein-West- falen, hat bereits mit der Luftver- kehrsabgabe einschneidende nega- tive Erfahrungen gesammelt. Die Ticket-Verteuerungen haben zu einem beachtlichen Rückgang der zur Hälfte durch Niederländer dar-

gestellten Passagierzahlen geführt.

Die Pkw-Maut wird zu einem wei- teren, existenzbedrohenden Rück- gang führen.

Jährlich hundertausende nieder- ländische Tages- oder Wochen- endausflügler werden bei einer Maut für Bundes- und Landstra- ßen den Weg zu den Freizeit- und Erlebnismöglichkeiten wie das Wunderland Kalkar, das Irrland in Kevelear-Twisteden oder zum grenznahen Restaurantbesuch das eine oder andere mal einsparen – mit entsprechenden Folgen für die Betriebe und die dort Beschäf- tigten. Eine Umsetzung der jüngst

bekannt gewordenen Maut-Pläne gefährdet Arbeitsplätze in Handel, Gastronomie und Wirtschaft im Kreis Kleve und belastet damit in- direkt auch die öffentlichen Haus- halte. Die Unterzeichner fordern das Bundesverkehrsministerium auf, bei der konkreten Ausgestal- tung der Maut-Pläne die Interes- senslage des Kreises Kleve und der Menschen in den deutsch-nieder- ländischen Grenzregionen zu be- rücksichtigen. Konkret erwarten die Unterzeichner, dass die Rege- lungen zur Pkw-Maut zu keinen Zusatzbelastungen für die Region und ihre Menschen führen.“

Den rot-weißen Kerken-Ball richtig schön in Szene setzen: Das ist die Idee des Kinder-Fotowettbewerbs. Einsendeschluss ist erst am

22. Oktober. Foto: privat

RESOLUTION

Originelle, kreative und interessante Motive gesucht

Kinder-Fotowettbewerb der Gemeinde Kerken

KERKEN. Die Sommer-, Bade- und Urlaubszeit hat begonnen.

Die Gemeinde Kerken hat ge- meinsam mit dem Waldfreibad Eyller See zu einem Kinder-Fo- towettbewerb in den Sommer- und Herbstferien ausgerufen.

Gesucht wird ein originelles, kreatives oder interessantes Ur- laubsfoto mit dem eigens zu diesem Zweck hergestellten Wasserball. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Bild im Urlaub auf Mallorca, im bayerischen Wald, auf dem heimischen Balkon oder im Garten entstanden ist.

Der Wasserball und die da- zugehörige Gewinnspielkarte wurden bereits auf dem Weber- marktfest und am Niederrhei- nischen Radwandertag verteilt.

Zusätzlich sind die aufblasbaren rot-weißen Bälle auf dem Herbst- fest in Aldekerk am 28. Septem- ber am Stand der Gemeinde und – solange der Vorrat reicht – im Waldfreibad Eyller See sowie im Rathaus bei der Tourismus- und Wirtschaftsförderin, Nicole This-

sen, zu erhalten. Das Mitmachen lohnt sich in jedem Fall, denn für jedes eingereichte Bild gibt es auch einen Preis. Hauptsponsor der Gewinne ist das Waldfreibad Eyller See. Der Betreiber Heiko Jürgens stellt neben Schnupper- Tauchkursen auch Saison-, Zeh- ner- und Familienkarten und Gutscheine für Bootsfahrten und Tageskarten zur Verfügung.

Desweiteren warten Kinderfüh- rungen bei der Freiwilligen Feu- erwehr Kerken, ein Sparbuch mit Startguthaben von der Volksbank an der Niers und Sachpreise der Sparkasse auf die Gewinner. Teil- nahmeberechtigt sind alle Kinder und Jugendliche bis einschließ- lich 16 Jahren. Pro teilnehmendes Kind darf maximal ein Foto ein- gereicht werden, weitere Bilder werden nicht berücksichtigt. Das Foto kann per E-Mail an nicole.

thissen@kerken.de oder per Post an die Gemeinde Kerken, z.Hd.

Nicole Thissen, Dionysiusplatz 4, 47647 Kerken bis zum 22. Okto- ber eingesendet werden.

NIEDERRHEIN. Erhebliche ne- gative Auswirkungen befürchtet der wirtschaftspolitische Spre- cher der FDP-Landtagsfraktion, Dietmar Brockes, durch die Einführung der Pkw-Maut auf allen deutschen Straßen für Wirtschaft, Handel und Gastge- werbe.

„Miniser Dobrindts Pkw- Maut belastet den grenzüber- schreitenden Verkehr am Nieder- rhein. Während der Gang über die Grenze zum Einkauf, Mit- tagessen oder auch ein Ausflug heute für viele Nachbarn zum Alltag gehört, wird die Einfüh- rung der Pkw-Maut dies massiv einschränken. CDU, CSU und SPD bauen hier längst abgebaute Schranken wieder auf und treten

den europäischen Integrations- prozess mit Füßen! Viele Betriebe im grenznahen Bereich leben von den Gästen aus Belgien und den Niederlanden. In Grenzstädten machen die niederländischen Kunden bis zu 40 Prozent der ge- samten Kundschaft aus, das wird durch die Pkw-Maut dramatisch einbrechen. Viele Nachbarn wer- den es sich künftig sehr genau überlegen, ob sie noch ins Nach- barland fahren. Statt den Auto- fahrern neue Belastungen aufzu- bürden, sollten die bestehenden Einnahmen aus dem Straßenver- kehr endlich für Investitionen in die Infrastruktur genutzt werden.

Diese können längst mit den vor- handenen Einnahmen finanziert werden“, meint Brockes.

CDU/CSU und SPD bauen Schranken wieder auf

Auch FDP lehnt Maut kategorisch ab

NIEDERRHEIN. Ferienjobs sind eine gute Möglichkeit, das Taschengeld aufzubessern und Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen. „Allerdings dürfen nicht alle Schüler jede Tätigkeit ausüben“, erklärt Felix Spreen, Jugendbildungsreferent der DGB-Jugend Niederrhein.

So verbiete das Jugendarbeits- schutzgesetz eigentlich Kindern bis zum einschließlich 14. Lebens- jahr zu arbeiten. Es gibt jedoch Ausnahmen. „Stimmen die Eltern zu, ist es Kindern über 13 Jahren erlaubt, bis zu zwei Stunden täg- lich zwischen 8 und 18 Uhr job- ben“, sagt Spreen. Im landwirt- schaftlichen Bereich seien drei Stunden täglich innerhalb dieses Zeitraums erlaubt. „Vorausset- zung ist, dass es sich um leichte Tätigkeiten handelt – das können zum Beispiel Gartenarbeit, Zei- tungen austragen oder Botengän- ge sein.“ Für 15- bis 17-Jährige

gebe es weniger Einschränkungen.

Spreen: „Wenn die Jugendlichen noch schulpflichtig sind, dürfen sie nicht länger als vier Wochen pro Jahr in den Ferien jobben.

Denn ganz klar gilt: Schulferien dienen in erster Linie der Erho- lung.“ Die Arbeitszeit von acht Stunden am Tag und 40 Stunden pro Woche dürfe daher nicht überschritten werden, auch nicht der Arbeitszeitraum zwischen 6 bis 20 Uhr. Auch bei der Arbeits- zeit seien Ausnahmen möglich, so Spreen. „Wenn ein Schüler bereits 16 Jahre alt ist, darf er im Gast- stättengewerbe bis 22 Uhr und in mehrschichtigen Betrieben bis 23 Uhr arbeiten. Wochenendarbeit ist tabu – außer zum Beispiel bei Sportveranstaltungen.“ Arbeitge- ber seien verpflichtet, auf das Ju- gendarbeitsschutzgesetz zu achten Außerdem müssten sie Schüler für ihren Ferienjob über den Betrieb unfallversichern, so Spreen.

Regelungen für Ferienjobs

tipps von der DGB-Jugend NRw

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NIEDERRHEIN. „Im Sommer bricht in Deutschland die Fes- tivalitis aus“, sagt Sigrun Hint- zen, künstlerische Leiterin der Konzerte der Stadt Kleve. Rund 500 Musikfestivals soll es jähr- lich bundesweit geben. Eines davon: die Muziek Biennale Nie- derrhein, die sich zum „Label“

entwickelt zu haben scheint. 50 Konzerte an 29 Spielstätten – so der Body-Mass-Index.

Alphabetisch gesehen reicht die Biennale von Bedburg-Hau bis Wesel, geografisch von Beek- Ubbergen im Norden bis Rom- merskirchen im Süden, zeitlich spannt sich der Bogen vom 30.

August bis zum 5. Oktober und thematisch baut das Festival nah am Wasser, denn das Motto lau- tet: Strömen.

Die musikalische Spannweite des Festivals reicht von der Al- ten Musik über den Jazz bis zur modernen und experimentellen Musik. Vier Konzerte finden in der „Enklave Kleve“ statt. Einen der Vorteile der Biennale Nieder- rhein sieht Sigrun Hintzen in der Tatsache, „dass auch gestandene Konzertreihen integriert sind“.

Die Biennale ist also kein Botox- Ereignis, kein Kaninchen aus dem Zylinder. Den Auftakt der Biennale 2014 macht der Jazzpi- anist Abdullah Ibraim (Klavier) in der Peterskirche in Kempen (Samstag, 30. August, 19 Uhr).

Kleve greift am Sonntag, 31.

August, ins Festival ein. Dann nämlich spielt um 18 Uhr im Museum Kurhaus die Pianistin

„Maki Namekawa“ Werke von Philip Glass, György Ligeti, Alban Berg und Toru Takemitsu. „Na- mekawa ist eine weltweit aner- kannte Spezialistin für die Musik von Philip Glass, und natürlich ist ihr Auftritt bei uns eine echte Bereicherung“, freut sich Sigrun Hintzen. Das Konzert „minimal movements“ eröffnet gleichzeitig die Saison der Konzerte der Stadt Kleve. Am Donnerstag, 18. Sep- tember, um 20 Uhr, sind Eckart Runge (Cello) und Jacques Am- mon (Klavier) mit „Das dritte Ohr“ in der Klever Stadthalle zu

Gast. Auf dem Programm stehen unter anderem Ausschnitte aus Filmmusiken, zu denen (teilwei- se) auch Filmausschnitte zu se- hen sein werden.

Mit Orgelmusik

„Der Gesang des Meeres“ lau- tet der Titel des Konzertes, das der in Kleve lebende und arbei- tende Organist Thomas Tesche am Sonntag, 28. September, um 19 Uhr an der Orgel der Klever Stiftskirche geben wird. Mit da- bei: die ebenfalls aus Kleve stam- mende Sopranistin Mirjam Har- denberg.

„Es gibt in der Orgelliteratur unglaublich viele Stücke, die sich mit dem Thema Wasser ausein- andersetzen“, sagt Tesche. „Die Auswahl ist mir nicht leicht ge- fallen.“ Entstanden ist nun ein Programm mit Werken von Egil Hovland (Der Gesang des Meeres), Dmitri Terzakis, Gavin Bryars (Vertonung eines Textes

aus Jules Vernes‘ „20.000 Meilen unter dem Meer“) und Adriana Hölszky, die sich in ihrer instru- mentalen Komposition auf die Offenbarung des Johannes be- zieht.

Stephan Froleyks (Perkussion) und Hans Lüdemann (Klavier) sind die Kuratoren des Projektes

„Werkplaatsz Muziek“, bei dem es darum geht, dass die beiden sieben Komponisten und Musi- ker aus Deutschland und Hol- land (daher wohl die Schreibwei- se „Muiekplaatsz“) eingeladen haben, vier Museen zunächst zu bereisen und anschließend zu

„betonen“. Froleyks erläutert: „In der ersten Phase des Projektes werden wir uns zusammen die Museen anschauen und dann festlegen, wer sich mit welchem Haus beschäftigt.“ Was im An- schluss entstehen soll, ist eine musikalische Reaktion. „Das kann bedeuten, sich mit der Architektur auseinanderzuset-

zen – es kann aber genauso gut ein Exponat aus einer Ausstel- lung sein.“ In der dritten Phase werden die Musiker ihre Musik komponieren, danach im ArToll Kunstlabor in Bedburg-Hau ein- studieren und dann in den je- weiligen Museen (natürlich live) aufführen.

Die Termine: Freitag, 26. Sep- tember, 15 Uhr, im Museum Het Valkhof in Nimwegen. Samstag, 27. September, um 17 Uhr im Museum Goch und um 20 Uhr im Museum Moyland. Sonn- tag, 28. September, um 15 Uhr im Museum van Bommel van Damm in Venlo.

Natürlich ist zur Muziek Bi- ennale Niederrhein 2014 ein ausführliches Programmheft mit sämtlichen Terminen und An- merkungen zu den Konzerten entstanden, außerdem sind alle Informationen auch unter www.

muziekbiennale.eu im Internet einsehbar. Heiner Frost

„Festivalitis“ bricht bald aus

Ende August startet die Muziek Biennale Niederrhein mit 50 Konzerten an 29 Spielstätten

Das „Team Kleve“ der Muziek Biennale Niederrhein: Sigrun Hintzen, Stephan Froleyks und Thomas

Tesche (v. l.). NN-Foto. hF

Maria Pasch

Eine Liebe am Ende des Lebens

GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt von Maria Pasch, Mitarbeiterin der Büche- rei Walbeck. Sie empfiehlt „Alle Zeit“ von Kathrin Gerlof.

Als Juli und Klara einander im winterlichen Park begegnen, ahnen sie nicht, wie ihrer beider Leben verwoben sind. Die eine ist blutjung, hochschwanger und mutterseelenallein. Die andere, alt und gebrechlich, verliert mehr und mehr den Bezug zur Welt und weiß, fürs Erinnern bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Warum nur fühlt sich Juli der alten Frau so nah? Spürt sie, was Klara und das Kind in ihrem Leib verbin- det? „Alle Zeit“ erzählt, wie ein tragisches Ereignis die ohnehin lose verknüpften Familienbande endgültig kappen konnte und weshalb das Baby und die ver- gessliche Frau mehr als drei Ge- nerationen trennen. Eine berüh- rende Geschichte über das Alt- werden, das Neugeborensein und eine Liebe am Ende des Lebens.

ÖFFNUNGSZEITEN Bücherei walbeck:

Sonntag 10.45 bis 12 uhr Mittwoch 15.30 bis 16.30 uhr Donnerstag 17 bis 18 uhr

KURZ & KNAPP

Neuer Vorsitzender: Jürgen Lehoff ist der neue Vorsitzende des Freundes- und Förderkreises Volkspark Oermter Berg. Lehoff ist Gründungsmitglied und setzt sich seit Jahrzehnten intensiv für den Verein ein.

Geführte Fahrradtour rund um Wachtendonk

Anmeldung möglich bei der tourist-information

WACHTENDONK. Eine etwa dreistündige Radtour führt am Samstag, 26. Juli, von Wachten- donk aus in die nähere Umge- bung. Man kann die landschaft- liche und architektonische Schönheit der nieder rheinischen Heimat auf dem Fahrrad erleben und gleichzeitig Wissenswertes über die Geschichte erfahren.

Die Tour führt über die Schlick vorbei an der Neersdommer Müh- le und dem Kloster Mariendonk in Richtung Mühlhausen/Grefrath.

Ziel ist Haus Steinfunder (Schmal- broich), wo die Eigentümer die Geschichte des Hauses erläutern.

Anschließend gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen (fünf Euro pro Person). Start ist um 14 Uhr an der Niersuferpromenade Friedensplatz. Die Leitung über- nimmt Stadtführerin Magdalena Frankewitz, die die Strecke auch ausgearbeitet hat. Es wird eine Teilnahmegebühr von drei Euro pro Person erhoben (Kinder bis einschließen 14 Jahre frei).

Interessenten können sich bei der Tourist-Information Haus Püllen, Feldstraße 35, Wachten- donk, Telefon 02836/915565, an- melden. Fahrräder können bei Bedarf geliehen werden.

18. & 25. Juli 2014: Candle light Dinner am See

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Mittwoch 16. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Kneipp bietet Nordic Walking an

GELDERN. Beim Kneipp-Verein Gelderland ist das Nordic Wal- king donnerstags mit Karoline Hückelhofen zur festen Einrich- tung geworden und findet auch in den Sommerferien statt. Zur nächsten Runde wird für Don- nerstag, 17. Juli, um 9 Uhr zum Parkplatz Seehotel eingeladen.

Nach einer kurzen Einführung mit Aufwärmphase wird Karo- line Hückelhofen das einstün- dige Programm durch leichte Gymnastik an Parkbänken auf- lockern. Walking-Stöcke muss jeder selbst mitbringen. Es wird ein Kostenbeitrag von zwei Euro erhoben, der bei der Trainerin zu entrichten ist. Der Spaß und die sportliche Betätigung an der fri- schen Luft und in Gemeinschaft stehen im Vordergrund. Infos bei Karoline Hückelhofen unter Te- lefon 02831/ 9193998.

Meisterschaft im Boule

GELDERN. Die Boulegemein- schaft Geldern lädt zur 15. Geld- erner Boule-Stadtmeisterschaft am Samstag, 26. Juli, auf dem Sportplatz am Brühl (Bahnhof Geldern) ein. Teilnahmeberech- tigt sind alle Spielerinnen und Spieler aus dem Stadtgebiet Geldern: Geldern, Hartefeld, Kapellen, Lüllingen, Pont, Veert und Walbeck. Gespielt wird nach dem System Supermeleé – drei Runden (je Runde zugeloster Partner). Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro. Spielbeginn ist um 10 Uhr, Anmeldeschluss um 9.30 Uhr. Hauptsponsor des Turniers ist die Volksbank an der Niers. Titelverteidiger ist Stefan Ackermann aus Geldern. Voran- meldungen per E-Mail an: bou- legemeinschaft-geldern@web.de oder bei Ernst Kempkens, Tele- fon 02831/3251.

Das renommierte NRHA-NRW-Derby der Regionalgruppe NRW der Westernreiter fand auf dem Land- gut Steeg in Issum statt. In diesem Jahr wurde neben den Derby-Klassen auch eine FN-Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Class-In-Class mit der Bronze-Trophy durchgeführt. Die besten Westernreiter und atemberaubende Ritte – wie hier von Oliver Stein auf Stormyo Starlike – begeisterten das Publikum

vier Tage lang. NN-Foto: MPS

Kreismeistertitel für Straelen

Die Jungen des TC Straelen – Hen- rik Peters, Mats Wolf, Maik Flo- eth, Tim Röhrig und Lino Seixas (v.l.n.r.) – sind in der Altersklasse 5 (Midcourt) Kreismeister gewor- den. Mit Trainer Frank Barton hat sich der Straelener Tennisnach- wuchs in der Kreisliga gegen die

sechs gegnerischen Mannschaften von RW Emmerich, TC Walbeck, TC BW Veert, GW Geldern 1 und 2 und TC Issum durchsetzen kön- nen. Vier Spiele wurden sogar 8:0 gewonnen. In der kommenden Saison dürfen die Jungs auf dem Großfeld antreten. Foto: privat

Rund um die Wirbelsäule

Neuer Yoga-Kurs der FBS startet am 26. August

GELDERN. Die Familienbil- dungsstätte Geldern-Kevelaer bietet ab 26. August, 9 bis 10.30 Uhr in Hartefeld im Jugend- heim, Hartefelder Dorfstraße 71 einen Yoga-Kurs rund um die Wirbelsäule an.

Die Referentin Vera Brink- mann zeigt den Teilnehmern Übungen, die direkt auf den Körper wirken, in dem sie die Muskelkraft verbessern, das Gleichgewicht trainieren, die Fle-

xibilität schulen und die Durch- blutung fördern. Atemübungen helfen, sich zu entspannen und Energien zu mobilisieren. Der Kurs geht über vierzehn Vor- mittage und kostet 64,40 Euro.

Anmeldungen bitte bis zum 19.

August an die Familienbildungs- stätte in Geldern, Boeckelter Weg 11 oder unter www.fbs-geldern- kevelaer.de. Auskunft unter 02831/134600. Bitte Kissen und Decke mitbringen.

KURZ & KNAPP

Erfolgreiches Tanzpaar: Beim Standardturnier der C-Klasse bei der danceComp in Wuppertal ging der TSC Issum-Sevelen mit seinem Senioren II-Paar Thor- sten und Elke Mattheus an den Start. Nach jeweils vier Tänzen ging es von der Vorrunde über die Zwischenrunde in die Endrunde.

Hier sah das siebenköpfige Wer- tungsgericht das Paar in drei von vier Tänzen klar auf dem ersten Platz. Somit gingen die Mattheus als Sieger aus dem Turnier hervor.

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Mittwoch 16. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Keine flächendeckende Innenstadtüberwachung

Runder tisch „Sicherheit“ traf sich in Straelen

STRAELEN. Turnusmäßig tra- fen sich Vertreter der Kreispoli- zeibehörde Kleve mit dem Bür- germeister und Vertretern des Ordnungsamtes im Straelener Rathaus. Bürgermeister Hans- Josef Linßen begrüßte unter an- derem Polizeidirektor Manfred Krüchten von der Kreispolizei- behörde Kleve sowie weitere Vertreter der örtlichen Polizei, um Informationen über die aktuellen Entwicklungen zum Thema Sicherheit in Straelen auszutauschen.

Unter anderem wurden die Themen illegale Autorennen, Störungen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum und Van- dalismus besprochen. Einig wa- ren sich beide Seiten darüber, dass sich – nicht zuletzt nach fast vollständiger Umsetzung des vom Rat beschlossenen 7-Punkte-Plans – das Sicher- heitsempfinden, aber auch die tatsächliche Sicherheitslage, ver-

bessert haben. Weiter wurden Absprachen getroffen, wie auch in Zukunft gemeinsam auf be- stimmte Problemlagen reagiert werden kann.

Bürgermeister Hans-Josef Linßen: „Auch wenn nicht im- mer eine konkrete Bedrohung vorliegt, fühlen Menschen sich unsicher oder haben Angst, durch bestimmte Bereiche zu gehen beziehungsweise Plätze aufzusuchen. Diese Angst neh- men wir sehr ernst. Es kann aber nicht das Ziel sein, eine flächen- deckende Innenstadtüberwa- chung zu installieren.“

Polizei begrüßt zusätzliche Präsenz des Ordnungsamtes

Die Polizei begrüßte aus- drücklich die zusätzliche ord- nungsamtliche Präsenz durch das von der Stadt beauftragte Sicherheitsunternehmen in der Innenstadt und weiteren sen- siblen Bereichen.

Die Sparkasse Krefeld unter- stützt in diesem Jahr erneut 28 Schulen der Region und ihre Fördervereine mit einem sechs- stelligen Betrag im Rahmen von Patenschaften. Die Initiative

„Unsere Schulpatenschaften - Gut für Bildung und Zukunft“

umfasst eine Vielzahl von Leis- tungen, die individuell von der Schule gewählt werden können.

Mit dem Lise-Meitner-Gym- nasium in Geldern gibt es eine

langjährige Zusammenarbeit. Im Frühjahr schaffte das Gymnasi- um eine PC/Bildschirmeinheit zur Ergänzung des traditionellen

„Schwarzen Bretts“ mit Unter- stützung der Sparkasse und des Fördervereins an. Schulleiter Dr.

Diehr freut sich, dass durch eine zeitnahe und zentrale Datenein- gabe die Schüler immer über die aktuelle Unterrichts- und Vertre- tungsplanregelung im Bilde sind.

Der PC erleichtert nicht nur die

Verwaltungsarbeit der Schule, sondern bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit, viele zusätz- liche Informationen schnell und übersichtlich an die Schüler wei- terzugeben. Das Foto zeigt (v.r.) Jakob Janßen, Regionaldirektor in Geldern für die Sparkasse Krefeld, Schulleiter Achim Diehr, Andre Lankes, Sparkassenge- schäftsstellenleiter in Geldern, und den stellvertretenden Schul- leiter Arndt van Huet. Foto: privat

Schulpatenschaft der Sparkasse Krefeld im vierten Jahr

POLIZEIBERICHT

Festnahme: Am Freitag, 12. Juli, gegen 2.36 Uhr nahm die Poli- zei an der Wankumer Straße in Straelen einen 44-jährigen Tat- verdächtigen aus Straelen nach einem Einbruchsversuch fest.

Der Straelener steht unter dem Verdacht in der letzten Woche den Generalschlüssel einer Fir- ma an der Max-Planck-Straße aus dem Büro des Werkstattlei- ters entwendet zu haben. Als er nachts auf das Firmengelände eindrang, informierte der Si- cherheitsdienst die Polizei. Der 44-Jährige versuchte noch zu Fuß zu flüchten, wurde aber durch die Beamten verfolgt und in einem Entwässerungsgraben an der Wankumer Straße gefasst.

Gegen ihn leitete die Polizei ein Strafverfahren ein.

Einbruch aufgeklärt: In der Nacht zu Freitag, 11. Juli, über- stieg ein Einbrecher das Tor zum Innenhof einer Gaststätte an der Straße Issumer Tor in Geldern.

Durch ein in Kippstellung ste- hendes Fenster gelangte er in das Lokal und entwendete Bargeld.

Nachdem der Gastwirt einen Tat-

verdacht gegen einen 38-jährigen Mann aus Geldern geäußert hatte, beantragten die Ermittler einen Durchsuchungsbeschluss.

Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden sie die Beute und nah- men den Tatverdächtigen fest.

In seiner Vernehmung gestand der Mann den Einbruch. Die Be- amten leiteten ein Strafverfahren gegen den 38-Jährigen ein.

BMW beschädigt: Am Freitag, 11. Juli, zwischen 12 und 13.15 Uhr wurde ein an der Bogenstra- ße in Geldern abgestellter silber- farbener BMW an der Fahrertür beschädigt.

Kennzeichen gestohlen: In der Zeit von Samstag, 12. Juli, um 19.30 Uhr, bis Sonntag, 13. Juli, um 10 Uhr entwendeten unbe- kannte Täter von einem Renault das hintere Kennzeichen KLE-QI 709. Das Auto stand an der West- straße in Nieukerk.

Sachdienliche Hinweise zu allen Polizeimeldungen bitte an die Polizei in Geldern unter Telefon 02831/1250.

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Mittwoch 16. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 22. Juli 2014 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

geDankenbLitz

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

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Die Männer des Quartett-Ver- eins „Westmark“ 1932 Heron- gen veranstalten am Sonntag, 20. Juli, ab 11 Uhr in der Bür- gehalle Herongen einen Sänger- frühschoppen, an dem neben dem Gastgeber fünf weitere Chöre teilnehmen. Alle Sänger und Sängerinnen werden einen bunten Melodienreigen zum Be-

sten geben. Zu dieser Veranstal- tung sind alle an der Chormusik interessierten Bürger herzlich eingeladen. Mit der Bürgerhal- le in Herongen bietet sich den Akteuren eine hervorragende Möglichkeit eine solches Treffen durchzuführen. Als Gäste kom- men der Frauenchor Heringa, der MGV Cäcilia Wankum, der

MGV Glocke Wachtendonk, der Männerchor Waldeslust Straelen und der MGV Melodia Hardt Mönchengladbach. Damit auch das leibliche Wohl der Besucher nicht zu kurz kommt, bieten die Männer der Westmark Getränke und frisch Gegrilltes an. Der Eintritt ist frei.

NN-Archivfoto: theo leie

Sängerfrühschoppen der Westmark

16.

Mittwoch

Geldern: Radtour des Kneipp-Vereins nach twisteden, 14 uhr treffen Kneipp-Geschäftsstelle, Markt Geldern: treffen der Schlaganfall- Selbsthilfegruppe Gelderland, 15 uhr, St.-clemens-hospital, Gemeinschafts- raum

Rheurdt: Blutspende, 17 bis 20 uhr, Martinusschule, Schulweg 3-5 Geldern: Freies treffen der Frauen- selbsthilfe nach Krebs e.V. , Gaststätte

„Zur Krautpasch“ , 18 uhr, Gelder Dyck 10

Winternam: Klompenball zum Ab- schluss des Schützenfestes in winter- nam, ab 20 uhr im Festzelt (19.30 uhr treffen beim König Markus hartjes)

17.

Donnerstag

Straelen: training des Schachclubs Straelen in der Gaststätte Zum Sieg- burger, Annastr. 11-13, ab 19 uhr Geldern: wandern mit wirsinG, tref- fen um 14 uhr, issumer tor 47 Aldekerk: KAB-Spielnachmittag für Frauen, 16 uhr, Begegnungsstäte, Bruchstraße

Geldern: Sommer-Singen des Kneipp-Vereins, 18 uhr, Freizeitcenter Janssen, Diebelsstr. 3

Straelen: Skatetreff, 19 uhr, treff- punkt wasserstraelen, lingsforter Straße

Geldern: Freundeskreis für Sucht- krankenhilfe, Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 uhr, Ev. Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4 in Geldern, Kontakt:

telefon 0175/6464542

18.

Freitag

Geldern: Straßenparty, ab 20 uhr, Eröffnung mit Fassbieranstich auf der hartstraße

Broekhuysen: Skatspiel mit dem Skatclub Broekhuysen, ab 20 uhr, in der Gaststätte Schaffers in Broek- huysen

19.

Samstag

Geldern: Straßenparty, ab 9 uhr trö- delmarkt, ab 11 uhr Musikprogramm, Gelderner innenstadt

Nieukerk: wanderung der wander- freunde Nieukerk, treffen um 14 uhr an der Friedensstraße

20.

Sonntag

Herongen: Flohmarkt ab 7 uhr, Fest- platz leuther Straße

Geldern: Straßenparty, ab 9 uhr trö- delmarkt, ab 11 uhr Musikprogramm, Gelderner innenstadt

Herongen: Sängerfrühschoppen des Quartett-Vereins „westmark“, 11 uhr, Bürgerhalle

21.

Montag

Issum: Blutspende, 16 bis 20 uhr, Bürgersaal, Vogt-von-Belle-Platz 12a

22.

Dienstag

Aldekerk: Blutspende, Gaststätte

„Schnakenhaus“, 16 bis 20 uhr, Markt- straße 12

Pont: Blutspende, Gaststätte lem- kens hof, 16.30 bis 20 uhr, Antonius- straße 14

Geldern: Angehörigengesprächs- kreis „Demenz“ der lebenshilfe, 18.30 uhr, integrativer Freizeittreff Blue Point, Bahnhofstr. 33

Geldern: 4. Euregio Rhein-waal Studentenmusikfestival, hang Dong spielt werke von Prokofiev und Schulhof, 19 uhr, tonhalle der Kreis- musikschule, Boeckelter weg

Kneippverein singt wieder

GELDERN. Singen in Gemein- schaft macht Spaß und außer- dem fördert es nachweislich die Gesundheit. Es stärkt das Im- munsystem und schüttet Glücks- hormone aus. Deshalb lädt der Kneipp-Verein am Donnerstag, 17. Juli, um 18 Uhr zum Som- mer-Singen ins Freizeitcenter Janssen, Geldern, Dieselstraße 3 ein.

Die Texte werden in einer Prä- sentation auf die Leinwand über- tragen, sodass keine Liedblätter erforderlich sind. Gesungen werden vornehmlich Volkslieder, auch umgedichtete. Vorkennt- nisse sind nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Nähere In- formationen auch unter Telefon 02831/993880.

Ein Räuberleben am Niederrhein

ISSUM. Unter der Führung von Sabine Vitten lädt das Weiße Häuschen zu einer Radtour in die Bönninghardt ein. Es waren harte Zeiten für die Tagelöhner und Be- senbinder, als die Räuberbanden in der Bönninghardt ihrem Trei- ben nachgingen. Ein berühmter Vertreter seiner „Zunft“ war Wil- helm Brinkhoff. Er war der Held der Ärmsten der Armen und ver- teilte Teile seiner Beute unter der armen Bevölkerung. Die Teilneh- mer begeben sich auf eine Zeitrei- se in der Armut trauriger Alltag war, gewürzt mit Räuberpistolen und Gaunerzinken. Anschließend gibt es ein deftiges Essen aus dem

„Räubertopf“. Die Teilnahme ko- stet zehn Euro.

Der Ausflug findet statt am 19. Juli, Start ist um 11 Uhr am Weißen Häuschen, Neustraße 28.

Anmeldung bei Sabine Vitten, Telefon 02835/5158.

Nähkurs für Kinder: Einen Näh- kurs für Kinder ab acht Jahren bieten Kathi Linssen und Welli Gossens im Weißen Häuschen am 21. und 22. Juli in Issum, Neustraße 28 an. Sie zeigen näh- begeisterten Kindern, wie man kleine Täschchen näht. Nähma- schinen und Nähutensilien sind mitzubringen, Stoff nach Ab- sprache. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Anmeldung unter Telefon 02835/2814 oder 02835/448456.

Wandern im Kalbecker Wald

NIEUKERK. Die Wanderfreunde Nieukerk laden alle Interessier- ten zur nächsten Wanderung im Kalbecker Wald ein. Treffpunkt und Abfahrt zum Wanderaus- gangspunkt ist Samstag, 19. Juli, 14 Uhr, ab Friedensstrasse. Ge- wandert wird in zwei Gruppen, etwa eineinhalb bis zwei Stun- den. Nach der Wanderung wird Kaffee und Kuchen in der Gast- stätte „Jan an de Fähr“ gereicht.

Teilnehmer sollen auf festes Schuhwerk und entsprechende Kleidung achten. Eingeladen sind alle, die Freude am Wandern haben und die Gemeinschaft su- chen.

KURZ & KNAPP

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