Bildungspolitik fehlt VerlässlichkeitAndré Marchi, der ehemalige Rektor der Städtischen Realschule Kevelaer, gab kurz vor seiner Pensionierung den Niederrhein Nachrichten ein Interview

Loipen-Luschen und Heideflitzer gingen beim dritten Biathlon-Sparkassen-Cup im Kevelaerer Sportzentrum auf der Hüls an den Start. Dabei wechselten sich Laufen und Schießen mit Lichtgewehren ab. Zur offiziellen Siegerehrung laden die Veranstalter, die Schieß-Sport-Gemeinschaft Kevelaer und der Lauf- und Walking-Treff des Kevelaerer SV, für Samstag, 5. Februar, ein. Ab 20 Uhr steigt im

SSG-Treff am Hallenbad die Après-Ski-Party NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KEVELAER · WEEZE

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Sexuelle Gewalt

KEVELAER. (KK) Der Miss- brauch von Kindern durch Kle- riker hat die Kirche in eine Kri- se gestürzt, deren Folgen noch nicht absehbar sind. In dem Buch

„Hände weg! - Sexuelle Gewalt in der Kirche“ wollen die Autoren die Faktoren aufzeigen, die den Skandal möglich gemacht haben.

Das Buch ist im Verlag Butzon &

Bercker Kevelaer erschienen.

Hinführung, Ursachen erfor- schen, Vorbeugung ermöglichen, Umkehr wagen: Die Herausgeber Dr. Michael Albus und Dr. Lud- wig Brüggemann sowie renom- mierte, zum Teil selbst betrof- fene Autoren aus dem In- und Ausland reden hierzu „Klartext“.

Über sexuelle Gewalt in der Kir- che wurde lange Zeit kaum ge- sprochen. Ein Brief des Leiters des Canisius-Kollegs in Berlin brach dieses Schweigen und gab Anstoß zu der Missbrauchsde- batte in der katholischen Kirche.

Dieser Brief steht auch am Anfang des neuen Sachbuchs

„Hände weg! – Sexuelle Gewalt in der Kirche“. Der Ansatz, den die beiden Herausgeber Michael Albus und Ludwig Brüggemann ihrem Buch zugrunde gelegt ha- ben, geht über das Stadium von Anklage und Tadel weit hinaus.

Zum Teil persönlich betroffene Autoren aus dem In- und Aus- land beschreiben und analysieren in ihren Beiträgen die Faktoren, die den Skandal erst möglich machten. „Sie legen die Finger auf die Wunden einer moralisie- renden Instanz, die ihren eigenen Maßstäben nicht gerecht wird.“

Sie fordern ein konsequentes Umdenken in wesentlichen kirchlichen Positionen, denn hier geht es nicht um die Fehler von Einzelnen, sondern um eklatante Fehler des Systems.

Lohmann folgt Zekorn

KEVELAER. (KK) Kevelaerer Insider hatten ihn trotz aller Geheimhaltung als möglichen Nachfolger von Wallfahrtsrektor Dr. Stefan Zekorn im Visier. Jetzt stellte sich Pastor Rolf Lohmann den Mitgliedern von Kirchen- vorstand und Pfarrgemeinderat an St. Marien sowie seinen künf- tigen Mitarbeitern im Priester- haus Kevelaer vor. Dechant Alois van Doornick hatte kurzfristig zu diesem Termin eingeladen.

Derzeit ist Rolf Lohmann noch an St. Ida in Herzfeld, dem älte- sten Wallfahrtsort des Bistums Münster, tätig. Der 47-jährige designierte Rektor der Wallfahrt in Kevelaer entstammt einer Handwerkerfamilie aus Hamm und wurde 1989 nach einem Diakonatsjahr bei Pastor Gerd Coenen in St. Antonius Kevelaer zum Priester geweiht. An seinen beiden Kaplansstellen in Coes- feld und Billerbeck sammelte er bereits Wallfahrtserfahrung. Im Jahr 1997 beauftragte ihn der Bischof mit der Fortentwicklung des Wallfahrtsortes St.-Ida-Herz- feld zu einem geistlichen Zen- trum. Der Ort zählt jährlich rund 50.000 Pilger. Seit 2007 trägt Lohmann den Titel des nichtre- sidierenden Domkapitulars.

Der neue Wallfahrtsrektor wird erst am 22. Mai, 15 Uhr, in Kevelaer in sein Amt eingeführt.

Bis dahin leitet Kaplan Martin Klüsener die Pfarrei St. Mari- en Kevelaer. Dr. Stefan Zekorn wird am 20. Februar, 10 Uhr, mit einem feierlichen Pontifikalamt samt Fahnenschwenken und Festakt in der Marienstadt verab- schiedet. Eine Woche zuvor, am 13. Februar, wird er im Hohen Dom zu Münster zum Weihbi- schof für die Region Münster/

Warendorf geweiht.

KEVELAER

25 Künstler stellen in der Feriengalerie aus Insgesamt 25 Künstler beteiligen sich in Kevelaer an einem ungewöhnlichen Projekt. Sie stellen ihre Werke in einer Ferienwoh- nung aus (das Foto zeigt Susanne Manns). In der Art der Petersburger Hängung sind in der Feriengalerie von Jörg von der Höh Bilder in verschiedenen Techniken und Stilrichtungen zu sehen.

Skulpturen und Keramiken ergänzen das Angebot.

Bürgermeister Dr. Axel Stibi eröffnet die Galerie am kom- menden Samstag, 5. Februar.

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KEVELAER

Wer gewinnt

das Running Dinner?

Wer schafft den besten Me- nügang im entsprechenden Ambiente beim „Running Dinner“? Die städtischen Jugendräume in den Ke- velaerer Ortschaften laden dazu am Sonntag, 6. Februar, ein. Beginn ist um 15 Uhr in Winnekendonk. Dort starten die Teams. Seite 11

MITTWOCH | 5. WOCHE MITTWOCH 2. FEBRUAR 2011

Loipen-Luschen und Heideflitzer

KEVELAER. Adieu und au re- voir sagte André Marchi Schülern und Kollegen der Städtischen Re- alschule Kevelaer. Der 31. Januar war der letzte Arbeitstag für den gebürtigen Franzosen. Mit einer großen Feier im Bühnenhaus verabschiedete ihn die Schulge- meinde in den Ruhestand. Die Niederrhein Nachrichten führten trotz Abschiedstrubel ein letztes Interview mit dem scheidenden Rektor der Realschule.

NN: Seit 1988 unterrichten Sie an der Realschule Kevelaer. Das Amt des Rektors üben Sie dort seit 15 Jahren aus. Jetzt gehen Sie in den Ruhestand. Würden Sie sich heu- te noch mal für diesen Beruf ent- scheiden?

André Marchi: Im „nächsten“

Leben würde ich diesen facetten- reichen Beruf erneut wählen. Es ist faszinierend zu erleben, wie sich junge Menschen entwickeln.

NN: Hat sich Schule während Ih- rer Zeit entscheidend verändert?

André Marchi: Als ich 1969 mei- ne erste Lehrerstelle antrat, galt das deutsche Bildungssystem europaweit als mustergültig. Bis Ende der 90er Jahre verfiel es nicht nur nach meiner kritischen Beobachtung in eine Art Dorn- röschenschlaf. Die sich anbah- nenden Umwälzungen im ge-

sellschaftlichen, wirtschaftlichen und bildungspolitischen Bereich wurden nicht rechtzeitig erkannt.

Der bundesdeutsche Flickentep- pich in Sachen Bildungshoheit der 16 Bundesländer verhinderte den Gesamtblick auf dringend notwendige Umstrukturierun- gen. Es folgte der erste Pisa- Schock im Jahr 2000. Seitdem aber ist vieles passiert. Verbind- liche Bildungsstandards wurden aufgestellt, Qualitätsüberprü- fungen finden in Form von lan- desweiten einheitlichen Tests wie Vergleichsarbeiten in der Grund- schule, Lernstandserhebungen im achten Schuljahr und zen- tralen Prüfungen am Ende der zehnjährigen Schulpflicht statt.

Zudem wurde das Zentralabitur eingeführt. Vor allem die revolu- tionären Kommunikationsmittel Internet und Mobil-Telefone be- wirkten grundlegende Verände- rungen auch in der Schule.

NN: Welche Vorteile und welche Nachteile sehen Sie im heutigen Bildungssystem?

André Marchi: Als Hauptnachteil sehe ich die fehlende Kontinuität und die fehlende Verlässlichkeit der Bildungspolitik an. Je nach parteipolitischen Wahlergebnis- sen werden sogenannte Reformen im Vier-Jahres-Rhythmus ein-

geführt. Das beste Beispiel da- für ist das faktische Auflösen der Hauptschule, obwohl diese Schulform beste Bildungsar- beit im ländlichen Raum leistet.

Die Abschaffung der sinnvollen Kopfnoten ist ein weiteres Indiz für die Hektik in der Bildungs- politik. Außerdem werden Neu- erungen „durchgepeitscht“. Nach wie vor wird noch zu wenig in die Bildung investiert. Es fehlen nicht nur Lehrer, sondern auch Sozialarbeiter, Dokumentalisten oder Verwaltungs-Assistenten

für die Lehrerschaft und die Schulleitung. Die Vorteile liegen in der Einführung der Qualitäts- analyse, die die Stärken und die Schwächen einer Schule aufzeigt und schulinternen Reformbe- darf erkennen lässt. Die Schulab- schlüsse sind durch die zentralen Prüfungen vergleichbarer. Die Schulen dürfen sich ihre neuen Lehrer selbst aussuchen. Die Un- terrichtszeit ist nicht mehr auf den Vormittag konzentriert, neue Strukturen der Unterrichtsorga- nisation setzen sich durch. Men- sen werden errichtet. Ab dem nächsten Schuljahr erhalten die Schulen mehr Autonomie und können die besten Wege zu selbst definierten Entwicklungszielen einschlagen.

NN: Wohin geht Ihrer Meinung nach die Entwicklung der Schul- landschaft in Kevelaer? Wird die Realschule davon betroffen sein?

André Marchi: Durch die freie Schulformwahl durch die Eltern und die Unverbindlichkeit der Grundschulgutachten werden sich in den kommenden Jahren viele Eltern nach anderen Schul- formen als der Hauptschule um- sehen. Das hätte zur Folge, dass der Schulträger bald über die Errichtung einer Gemeinschafts- schule vor Ort nachdenken wür-

de. Ich bin davon überzeugt, dass sich die sehr erfolgreiche Städ- tische Realschule in diesem Wett- bewerb deutlich behaupten wird.

NN: Welches ist Ihre schönste Er- innerung an Ihre Zeit in Kevelaer, welches Ihre unangenehmste?

André Marchi: Die schönsten Er- innerungen werden die wertvolle und erfolgreiche Zusammenar- beit mit dem Kollegium, den bil- dungsinteressierten Eltern, den netten und vernünftigen Schü- lern, die Kollegialität der Schul- leitung im Schulzentrum und die gute Unterstützung des Schulträ- gers bleiben. Sehr belastet haben mich die Bombendrohungen im Schulzentrum. Sehr betroffen hat mich der frühe Tod nächster Mitarbeiter, Eltern und vor allem Schüler.

NN: Mit Ihrem Nachfolger Mi- chael Cuypers, dem bisherigen zweiten Konrektor, verbindet Sie eine sehr gute kollegiale Zusam- menarbeit. Was wünschen Sie ihm für die Zukunft?

André Marchi: Nur dank der her- vorragenden Zusammenarbeit mit meinen engsten Mitarbeitern auf der Ebene der Schulleitung, Herrn Passelewitz und Herrn Cuypers, dank der zuverlässigen Unterstützung durch unsere Schulsekretärin, Frau Flagmann,

und unseren Hausmeister, Herrn Ziehm, sowie dank der Offenheit des Lehrerkollegiums hat sich die Realschule Kevelaer einen über die Stadtgrenzen hinaus guten Ruf erarbeitet. Ich wün- sche Herrn Cuypers eine glück- liche Hand in der Schulleitung, viel Erfolg bei den Herausfor- derungen, die Erfüllung seiner pädagogischen Ziele, um den Be- stand der Realschule zu sichern, vor allem aber beste Gesundheit.

NN: Werden Sie im Ruhestand Versäumtes nachholen? Worauf freuen Sie sich am meisten?

André Marchi: Am meisten freue ich mich darüber, dass ich end- lich über meine Zeit verfügen werde, um mit meiner Frau au- ßerhalb der Hauptreisezeit ver- reisen zu können. Ich werde auch endlich wieder Zeit haben, um in aller Muße lesen, mehr Sport treiben, im Garten arbeiten oder heimwerken zu können. Meinem größten Hobby, dem Fotografie- ren, werde ich endlich intensiver frönen können.

Seit dem 1. Februar leitet Micha- el Cuypers (54), bislang dortiger zweite Konrektor, die Städtische Realschule Kevelaer. Sie ist mit ihren 825 Schülern die größte Realschule im Kreis Kleve.

Kerstin Kahrl

Bildungspolitik fehlt Verlässlichkeit

André Marchi, der ehemalige Rektor der Städtischen Realschule Kevelaer, gab kurz vor seiner Pensionierung den Niederrhein Nachrichten ein Interview

Andre Marchi .

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KEVELAER. In Kevelaer, der Stadt der Kunst und des Kunst- handwerks, können Urlauber ihren Aufenthalt nicht nur mit dem Besuch einer Galerie ab- runden – sie können sogar in einer wohnen. Die Werke von insgesamt 25 Künstlern, die in Kevelaer leben oder arbeiten, schmücken die Ferienwohnung von Jörg von der Höh auf der Koxheidestraße. Die Feriengale- rie wird am Samstag, 5. Februar, ab 15 Uhr eröffnet.

In der Art der so genannten

„Petersburger Hängung“ sind dicht an dicht unterschiedliche Stilrichtungen und Techniken von Bildern zu sehen. Skulpturen aus Stein, Glas, Stahl und Kera- mik ergänzen die Vielfalt. „Ich umgebe mich gerne mit Kunst und finde, dass Kunst für die Öf- fentlichkeit gemacht ist. Was liegt da näher, als die liebevolle Ein- richtung unserer Ferienwohnung nicht nur mit meinen Werken, sondern durch eine besondere

Ausstellung zu ergänzen“, erläu- tert Jörg von der Höh seine Idee im Gespräch mit Wirtschaftsför- derin Ruth Keuken. Am Samstag, 5. Februar, eröffnet Bürgermei- ster Dr. Axel Stibi um 15 Uhr die Feriengalerie an der Koxheide- straße. An diesem Tag können al- le Kunstinteressierten der Region einen Einblick in die Vielfalt der Kevelaerer Künstler erhalten, der sonst nur den Gästen der Ferien- galerie-Kevelaer vorbehalten ist.

Jörg von der Höh ist Freizeit- künstler und Autodidakt, wie er selbst sagt. Er spielt in seinen Werken mit verschiedenen Ma- terialien und Techniken wie Pa- stellkreide, Filzstift, Collagen und Seidenmalerei. Durch sein krea- tives Schaffen schöpfe er neue Kraft für den Alltag. Die Idee zur Feriengalerie-Kevelaer entstand im vergangenen Oktober. „Mir schwebte eine Präsentation mei- ner eigenen Werke und der von ein oder zwei weiteren Künstlern vor“, so der gelernte Krankenpfle-

ger, Diakon und Klinikseelsorger.

Aus drei, vier Interessierten wur- den schnell 25 Künstler, die nun an diesem ungewöhnlichen Aus- stellungsort vertreten sind. Hed- wig Boßmann ist eine von ihnen.

Bereits in ihrer Kindheit hatte sie großes Interesse am Malen und Zeichnen und baute ihre Fähig- keiten später mit einem Fernstu- dium an der A. Andersson Aka- demie in Hamburg aus. Derzeit widmet sie sich überwiegend der naturalistischen Acrylmalerei.

Ihre Werke stellte sie beispiels- weise in der Stadtbibliothek in Xanten und im Mühlenturm in Geldern aus.

Auch Melanie Wormland- Weinhold war von der Idee der Feriengalerie-Kevelaer sofort be- geistert. Die gelernte Schreinerin belegte einige Kurse zur Malerei.

Ihre Liebe zur Kunst kann sie auch in ihrem Beruf ausleben:

Als Gruppenleiterin einer Grup- pe von Menschen mit Behinde- rung setzt sie auf experimentelle

Kunst auf verschiedenen Mate- rialien als Therapiemöglichkeit.

Die Künstlerin präsentierte ihre Exponate unter anderem im St.

Josef-Hospital in Xanten.

Zu den weiteren Künstlern in der Feriengalerie-Kevelaer zäh- len Monika Bänsch, Gerd Baum, Manfred Beckert, Anke Dahmen- Wassenberg, Gabriele Ernst, Marga Grzona-Willems, Claudia Haefs, Ina von der Höh, Ulrich Hoffmann, Lucia Jacobs, Hil- degard Jacobs-Douteil, Hubert Janssen, Gisela Meis, Eva-Maria Noack, Traudel Majela Otto, Ste- fan Reudenbach, Vera Saborow- ski, Judith Schelbergen, Susanne Stenmans, Norbert Vorfeld, Paul Wans und Yoshi Yamauchi.

„Wir überlegen, die Ferien- galerie zweimal im Jahr der Öf- fentlichkeit zu präsentieren, da- mit sich nicht nur die Urlauber einen Überblick über die große Vielseitigkeit der Künstler in Ke- velaer machen können“, so von der Höh.

25 Künstler stellen ihre Werke in der neuen Feriengalerie aus

Bilder, Skulpturen und Keramiken ergänzen Angebot in der Ferienwohnung

WEEZE. Das Landespolizei- orchester NRW gibt am Sams- tag, 12. Februar, ab 15 Uhr ein Benefizkonzert in der katho- lischen Pfarrkirche St. Cyriakus in Weeze. Der Erlös wird der ehrenamtlichen Jugendarbeit in der Gemeinde Weeze zugu- te kommen. Schirmherr dieses musikalischen Leckerbissens ist Landrat Wolfgang Spreen.

Bereits im November des letz- ten Jahres hatte der Dirigent des Landespolizeiorchesters, Scott Lawton, die Akustik und das Ambiente der Kirche im Rahmen der Landesfeier zum Volkstrau- ertag in Weeze kennen gelernt.

Er schlug dem Weezer Bürger- meister Ulrich Francken dort ein Konzert vor. Nach einigen Tele-

fonaten zwischen der Gemeinde und dem Landespolizeiorchester war alles schnell festgeschnürt.

Landrat Spreen entschied sich schnell, die Schirmherrschaft für das Benefizkonzert zu über- nehmen. Bis 1998 gab es in Nordrhein-Westfalen fünf Po- lizeimusikkorps, die bei den Polizeipräsidien in Dortmund, Düsseldorf, Essen, Köln und Wuppertal ansässig waren. Die Landesregierung entschloss sich 1999, an ihrer Stelle ein großes Orchester als Landespolizeior- chester NRW einzurichten. Das Landespolizeiorchester wurde von der Landesregierung als des- sen Repräsentationsorchester be- stimmt. Es ist ein Berufsorchester mit 45 Mitgliedern. Etwa 80 Kon-

zerte jährlich werden vom Ge- samtorchester bzw. von der Big Band gespielt. Das Programm des Benefizkonzertes in der Ge- meinde Weeze beinhaltet unter anderem die Ouvertüre zu „Li- bussa“ von Smetana und Wag- ners „Lohengrin“. Die Orchester- musiker erhalten Unterstützung von Weezer Chören, die sich nach dem gemeinsamen Auftritt anlässlich der Landesfeier zum Volkstrauertag im November auf ein erneutes Zusammenspiel mit dem Orchester freuen. Weitere Unterstützung könnte auch noch von der Orgel in der Pfarrkirche St. Cyriakus kommen. Am 19.

März 2011 kommt erneut ein Teil des Landespolizeiorchesters nach Weeze. Für dieses Gast-

spiel um 19 Uhr im historischen Saal des Schlosses Wissen wird der Dirigent mit einem Bläser- Oktett und einem Flötisten und einer Flötistin (sie ist das erste weibliche Orchestermitglied) anreisen. Der Schwerpunkt der zweiten Vorstellung wird auf Filmmusik und Operettenmelo- dien liegen. Die Mitglieder des Landespolizeiorchesters freuen sich, dass die Gemeinde Weeze sich entschieden hat, das erste Benefizkonzert am 12. Februar zugunsten der ehrenamtlichen Jugendarbeit in der Gemeinde zu veranstalten. Der Erlös des zweite Konzertes am 19. März geht an die Krankenbruderschaft Rhein-Maas für die Wallfahrt der Behinderten nach Lourdes.

Das Landespolizeiorchester NRW gastiert in kurzen Abständen gleich zweimal in Weeze. Das erste Konzert findet am 12. Februar, 15 Uhr, in der St. Cyriakuskirche statt. Am19. März sind die Musiker auf Schloss Wissen zu Gast. Foto: Veranstalter

Weezer Chöre unterstützen das Landespolizeiorchester

Benefizkonzert am 12. Februar in St. Cyriakus zugunsten der ehrenamtlichen Jugendarbeit

KEVELAER. Das Jugendzen- trum Kompass und das Hallen- bad-Team der Stadt Kevelaer präsentieren im Februar wieder das Hülspark-Kino.

Am Freitag, 4. Februar, beginnt die Filmvorführung im Hallen- bad für Teenies und Jugendliche ab zwölf Jahren. Einlass ist ab 18 Uhr und Filmstart ist für 19 Uhr geplant. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro pro Person. Zu sehen gibt es lustige Kurzfilme. Am Samstag, 5. Februar, gibt es im Hallenbad eine Filmvorführung für Familien und Kinder bis elf

Jahren. Einlass ist ab 16.30 Uhr, der Filmstart ist für 17.30 Uhr vorgesehen. Kinder unter sie- ben Jahren haben Eintritt nur in Begleitung eines Erziehungsbe- rechtigten. Der Eintritt beträgt ebenfalls 2,50 Euro pro Person.

Es werden lustige Zeichentrick- Filme gezeigt. An beiden Tagen werden die Filme auf eine große Leinwand übertragen, die mit- ten über dem Schwimmbecken hängt. Ab Mittwoch, 2. Februar, werden die Filme unter der Te- lefonnummer 02832/70433 an- gesagt. Die Eintrittskarten sind

im Service-Center der Stadt Ke- velaer, im Hallenbad, im Jugend- zentrum Kompass (Kroatenstr.

87) oder an der Tageskasse er- hältlich. Für mitgebrachte Wert- gegenstände wird keine Haftung übernommen. Ferner sollte an Ein-Euro-Stücke zum Verschlie- ßen der Schränke gedacht wer- den. Sammeleintrittskarten des Hallenbades haben an diesen Abenden keine Gültigkeit. Wei- tere Informationen gibt es im Jugendzentrum Kompass/Mit- tagstreff Kevelaer unter Telefon- nummer 02832/951710.

Hüls-Park-Kino 2011 im Hallenbad Kevelaer

Lustige Zeichentrickfilme und Kurzfilme für die ganze Familie

Termine nennen für Kalender

KEVELAER. Zurzeit wird im Kulturbüro Kevelaer der mehr- seitige Veranstaltungskalender für das zweite Quartal 2011 er- stellt. Der Faltprospekt wird neben kulturellen auch gesell- schaftliche Termine enthalten.

Hiermit ruft das Kulturbüro Vereinsvorstände und Organi- satoren auf, ihre öffentlichen Veranstaltungen zwischen An- fang April und Ende Juni 2011 bekannt zu geben. Dies kann sowohl telefonisch (unter der Te- lefon-Nummer 02832/9537-14) als auch schriftlich (Kulturbüro Kevelaer, Venloer Straße 33-35, 47623 Kevelaer, Telefax-Nummer 02832 / 9537-20) oder per E-Mail an info@wfg-kevelaer.de gesche- hen. Die Nennung der Veranstal- tungen ist ebenfalls online unter der Rubrik „Veranstaltungen“

auf der Homepage der Stadt Ke- velaer (www.kevelaer.de) mög- lich. Die Aufnahme der Termine in den Veranstaltungskalender ist kostenfrei. Redaktionsschluss ist Freitag, 25. Februar.

Baubeginn im Februar

WEEZE. Nach langen Diskus- sionen über die Erstellung des Kreisverkehres am Willy-Brandt- Ring spricht sich die CDU-Weeze zum wiederholten Male für des- sen Bau des Kreisverkehres aus.

Nicht zuletzt die Senkung der Kosten und zugleich eine Erhö- hung der zugesagten Zuschüsse von 80.000 Euro auf 250.000 Euro, sondern auch die Tatsache, dass laufende Kosten bei einer möglichen Ampelanlage weitaus höher sind, unterstützten diese Entscheidung.

Vor allem unter Berücksichti- gung des erhöhten Verkehrsauf- kommens Richtung Flughafen wird der Verkehrsfluss durch die Erstellung des Kreisverkehrs erheblich flüssiger und entspan- nter. Als weiteren wesentlichen Aspekt für den Bau spreche auch die Tatsache, dass Unfälle in einem Kreisverkehr erheblich glimpflicher ablaufen würden.

Bereits für Anfang Februar sei der Baubeginn des Kreisverkehrs vorgesehen. Ebenso spricht sich die CDU für die Erstellung einer Querungshilfe auf dem Willy- Brandt-Ring in Höhe Laar/Holt- umsweg aus, die unter anderem den Schulweg der Kinder sicherer gestalten soll.

Vorverkauf für Kappensitzung

WEMB. Nach einer Pause von einem Jahr ist es wieder Zeit für eine Kappensitzung in Wemb.

Am Freitag, 25., und Samstag, 26. Februar, heißt es ab 19.11 Uhr im Wember Bürgerhaus, bei einem bunten Programm aus Büttenreden,, Sketchen, Mu- sik- und Tanzvorträgen, wieder Wemb und Hees-Baal „Helau“.

Der Kartenvorverkauf für die Sitzungen ist am Sonntag, 6. Fe- bruar, von 10.30 bis 12 Uhr im Bürgerhaus.

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Gutscheine zum Valentinstag so beliebt wie selten zuvor

Gutscheine aus dem Internet sind der letzte Schrei: Immer mehr Menschen gestal- ten ihr Leben mit Coupons. Die Angebote reichen vom mehrgängigen Candlelight- Dinner über Tageskarten für Wellness- Oasen bis hin zu Kino-

besuchen und Komplett- paketen für Hotels. Das Besondere ist der Preis:

Unternehmen gewähren pro Gutschein bis zu 90 Prozent Rabatt. Kein Wunder also, dass die Verkaufszahlen pünktlich

zum Valentinstag in die Höhe schnellen.

Fabian Heilemann, Geschäftsführer des im deutschsprachigen Raum führenden Couponing-Portals DailyDeal, weiß, wieso Gutscheine jetzt besonders beliebt sind:

„DailyDeal ist für ganz unterschiedliche Käufergruppen interessant: für Vergessliche ANZEIGE

genauso wie für besonders Verliebte“, er- klärt der 28jährige Unternehmer. „Wir liefern Kurzentschlossenen ihren Gutschein auch noch am 14. Februar ganz bequem per Mail und bieten ausgefallene Geschenke zu bezahlbaren Preisen an.“

Zum Valentinstag hat DailyDeal zahlreiche be- sondere Angebote für Verliebte im Programm.

Details wollte Heilemann zwar noch nicht verraten.

Deal-Partner wie Cine- maxX, Mirapodo, Stage Entertainment und die Hotels Best Western, Hilton und NH sowie mehr als 3000 Restau- rants und Wellness-Salons lassen aber er- ahnen, dass es sich lohnt, regelmäßig einen Blick auf DailyDeal.de zu werfen. Spezielle Angebote zum Valentinstag findet man gleich hier:www.dailydeal.de/valentinstag.

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H A U S K L I N K E N B E R G

Freitag, 4. Februar, 20:11 Uhr

Mit einem Scheck über 500 Euro konnte der Geschäftsstellenleiter der Volksbank an der Niers aus Weeze, Arndt Feegers, der erste Vorsit- zende des Fördervereins der Weezer Grundschulen, Antoinette von Elverfeldt, ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk übergeben. Die Weezer Geschäftsstelle der Volksbank, war mit einem Stand auf dem Weezer Weihnachtsmarkt vertreten und konnte dort, einen Erlös von 500,00 erwirtschaften. Dieser Betrag kommt den Kindern der Weezer Grundschulen zugute. Im Mai 2011 gastiert in der Petrus Canisius Grundschule für eine Woche ein Zirkus. Außerdem feiert die Marienwasser Grundschule feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Foto: privat

SPD-Sprechstunde: Die nächste Bürgersprechstunde des SPD- Ortsvereins Kevelaer findet am kommenden Samstag, 5. Febru- ar, 10 bis 12 Uhr, im Parteibüro in der Maasstrasse 42 mit Niklas Janßen statt. Er steht dort für Fragen und Anregungen der Bür- ger zur Verfügung und ist zudem unter der Telefonnummer 5225 zu erreichen.

CDU-Sprechstunde: Im Rahmen der CDU-Bürgersprechstunde in Kevelaer wird am Samstag, 5.Fe- bruar, 10 bis 12 Uhr Ratsfrau und Vorsitzende der CDU Twisteden, Angelika Kobsch, unter der Tele- fon-Nummer 0173-4383079 für Fragen der Bürger zur Verfügung stehen.

KBV-Sprechstunde: Das KBV- Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 ist am Samstag, 5. Februa, von 11 bis 12 Uhr mit dem KBV- Vorstandsmitglied und sachkun- digen Bürger Jan Ehren besetzt.

Er ist dort unter der Telefonnum- mer 02832-976970 für die Bürger zu erreichen.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon der FDP – Ortsverband Kevelaer – wird am 5. Februar von 10 bis 12 Uhr von Klaus Sadowski wahrgenommen. Der Fraktionsvorsitzende ist zu der angegebenen Zeit unter der Te- lefonnummer 0171-2181005 für Bürger zu erreichen.

KURZ & KNAPP

WETTEN. Wie in den vergan- genen Jahren gibt es in Wetten auch 2011 drei Karnevalsver- anstaltungen, durchgeführt von den Geselligen Vereinen. Die erste Kappensitzung findet am Samstag, 19. Februar ab 19.41 Uhr statt.

Der Termin der zweiten Kap- pensitzung ist Samstag, 26. Fe- bruar, ab 19.41 Uhr. Die Kinder- karnevalssitzung ist auf Sonn- tag, 27. Februar, ab 14.11 Uhr, terminiert. Alle Veranstaltungen finden im Knoase-Saal statt. Im Rahmen der ersten Kappensit- zung wird auch in diesem Jahr traditionell wieder der Wettener

„Knoase-Orden“ verliehen, mit dem die Geselligen Vereine all-

jährlich eine(n) Wettener(in) auszeichnen, der/die sich in be- sonderer Weise und oft im Hin- tergrund um das dörfliche Leben und das gesellige, menschliche Miteinander in Wetten verdient gemacht hat. Vorschläge für geig- nete Kandidaten können noch bis zum 13. Februar an alle Mit- glieder des Präsidiums gerichtet werden. Der Kartenvorverkauf für die beiden Kappensitzungen findet statt am Sonntag, 6. Febru- ar, ab 10.30 Uhr in der Gaststätte Steegmanns. Hier werden ab 8 Uhr Reservierungsnummern für den Kartenverkauf ausgegeben.

Pro Person können maximal acht Karten zum Preis von acht Euro erworben werden.

Drei närrische Termine in der Session 2011

Vorverkauf in Wetten am 6. Februar

WEEZE. Der Karnevalsclub Ratsstube Weeze startet am Samstag, 19. Februar, um 19.11 Uhr einen zünftigen Büttena- bend im Bürgerhaus Wemb.

Einlass ist ab 18 Uhr.

Bei freiem Eintritt warten auf die Besucher Büttenredner, Sket- che, das Weezer Kinderprinzen- paar in Begleitung des Fanfaren- zuges des Tambourcorps Weeze, die Mini-Tanzgarde des Gemein- dejugendringes, die Sunshine- Girls sowie die Feuerfunken der Freiwilligen Feuerwehr Goch.

Als Highlight wird das Gocher

Prinzenpaar Prinz Marcus I.

und Prinzessin Anna I., mit sei- nen Funken und Gardisten die Stimmung zusätzlich anheizen.

Für eine problemlose An- und Abfahrt ist ein Taxi-Transfer- Pendeldienst zwischen der Gast- stätte Ratsstube Weeze und dem BürgerhausWembeingerichtet.

Beim öffentlichen Wagenbauer- Frühschoppen in der Gaststätte Ratsstube am 26. Februar ab 11.11 Uhr wird der Wagen für den Kinderkarnevalsumzug in Weeze vorgestellt. Hierzu sind al- le Interessierten eingeladen.

Ratsstube lädt zum

zünftigen Karnevalsabend

Ratsstube Weeze feiert im Bürgerhaus Wemb

KEVELAER. Zu ihrem 375jäh- rigen Bestehen wurde der St.

Sebastianus Schützenbruder- schaft Kevelaer 1635 e.V. die Ehrenplakette des Landes Nor- drhein-Westfalen verliehen.

Die Landtags-Abgeordnete Margret Vosseler, überreichte dem Präsidenten der St. Seba- stianus Schützenbruderschaft Kevelaer, Michael Kalcker, die Auszeichnung beim Patronats- fest. Die Bruderschaft erhielt die Auszeichnung für ihr eh-

renamtliches Engagement, ih- ren kirchlichen Einsatz und die Erhaltung der Traditionen. Der Einsatz im Bereich der Jugend- arbeit und die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten und Zusammengehörigkeit seien ein entscheidender Bestandteil der Arbeit, den die Bruderschaft lei- ste, betonte Vosseler. An Traditi- onen festhalten und mit der Zeit gehen, sei die Herausforderung und der Garant für das Überle- ben der Bruderschaften.

An Traditionen festhalten und mit der Zeit gehen

Ehrenplakette NRW für Sebastianus-Bruderschaft

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Widder 21.03.-20.04.

Der Draht zur Chef- etage ist zum Glück freundlicher. Und aus diesem erfreulichen Umstand lässt sich Dank Merkur und Mars etwas machen.

Ihre Erfolgskurve zeigt steil nach oben.

Nutzen Sie die positive Kraft der Sterne.

Stier 21.04.-21.05.

Mit Mars, der bis auf weiteres im positiven Winkel zu Ihrer Geburtssonne steht, können Sie mit nennenswerten Energieschüben rech- nen. Aus diesem Grund können Sie den Schongang getrost vergessen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Es spricht nichts gegen mehr Abwechslung in der Partnerschaft.

Doch Sie sollten nicht vergessen, Ihren Schatz in Ihre Planung mit einzubezie- hen. Singles gehören jetzt auf die Piste die Gelegenheit macht Liebe.

Krebs 22.06.-22.07.

Neue berufl iche Off erten können lukrativ sein. Legen Sie sich aber nicht zwischen Tür und Angel fest. Ein paar kritische Überlegungen bewahren Sie vor einer unnötigen Fehl- entscheidung. Hören Sie auf Freunde!

Löwe 23.07.-.23.08.

Wenn Sie in dieser Woche die Liebeszügel nicht selbst in die Hand nehmen, könnte sich der amouröse Trend gerade mal auf durchschnittli- chem Niveau einpendeln. Zeigen Sie sich also von Ihrer aktiven Seite.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Dies ist kein Tag der Superlative, Grund zur Sorge besteht aber auch nicht. Vitalität und Leistungs- kraft befi nden sich auf recht gutem Niveau, und Sie sollten Ihr Pensum an diesen Umstand anpassen.

Waage 24.09.-23.10.

So passiert heute zwar nichts Aufregendes, aber Sie kommen ande- rerseits relativ planmäßig und stressfrei voran. Um sinnlose Debatten mit Vorge- setzten zu vermeiden, sollten Sie hier und dort einen Kompromiss eingehen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Sterne verlangen Ih- nen jetzt keine Höchst- leistungen ab und Sie sollten es auch nicht tun. Schließlich haben Sie in der letzten Zeit genug gepo- wert. Da wird wohl die eine schöpferische Pause zu rechtfertigen sein.

Schütze 23.11.-21.12.

Vermissen Sie einen Menschen, den Sie schon vor längerer Zeit aus den Augen verloren haben? Heute ist genau der richtige Tag, um mit dieser Person wieder Kontakt aufzunehmen.

Also Telefon in die Hand und los geht es.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie sollten Ihre Bedürf- nisse nicht verleugnen.

Auf den ersten Blick mag die Harmonie zwischen Ihnen und Ihrem Partner gestärkt werden, wenn Sie versuchen, alles recht zu machen.

Aber tun Sie nicht zuviel des Guten.

Wassermann 21.01.-19.02.

Mit Vorgesetzten könn- te es einige Probleme geben. Es kommt also darauf an, dass Sie richtig reagieren, Sie sollten diplomatisch auftreten und zu einem Zugeständnis bereit sein. Sie beißen sich sonst die Zähne aus.

Fische 20.02.-20.03.

Venus, der Liebes- planet, steht zu Ihrer Verfügung. Ein überaus erfreulicher Umstand, der normalerwei- se keine amourösen Wünsche off en lässt.

Zeigen Sie aber nicht nur Gefühl. Setzen Sie auch ein paar erotische Signale.

So stehen Ihre Sterne

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Kia Motors hat erste Details zu Technik und Ausstattung seines neuen Picanto bekannt gegeben. Seine Premiere feiert das völlig neu entwickelte City Car auf dem Genfer Salon 2011, der Marktstart in Europa ist für Mitte dieses Jahres vorgesehen.

Der neue Picanto, erstmals auch als Dreitürer angeboten, ist gegenüber dem Vorgänger in Länge und Radstand gewachsen und bietet mehr Komfort sowie einen deutlich größeren Gepäck- raum (+27 Prozent).

Neuentwicklungen des kleinen Koreaners befinden sich auch unter der Haube: zwei Benziner aus der „Kappa“-Baureihe, ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 69 PS und ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 85 PS. Als dritte Motori- sierung wird den europäischen Kunden ein 1,0-Liter-Benziner in einer Bi-Fuel-Version (Benzin/

Flüssiggas) mit 82 PS angeboten.

Das Drehmoment der Motoren liegt zwischen 94 und 121 Nm.

In Deutschland sind zum Markt- start zunächst die beiden 1,0-Li- ter-Aggregate erhältlich, der 1,2-Liter-Benziner folgt später.

Kia betont die hohe Effizienz der neuen Motoren. Der Ver- brauch des 1-Liter-Benziners

wird mit durchschnittlich 4,2 Li- tern pro 100 Kilometer angege- ben (CO2: 99 g/km). Mit dem für alle Motoren optional angebote- nen Start-Stopp-System ISG sin- ken Verbrauch und CO2-Ausstoß (95 g) abermals. Standardmäßig kommen alle Motorisierungen mit Fünfgang-Schalter auf den Markt, für den 1,2-Liter ist opti- onal eine Vierstufen-Automatik

im Angebot. Kia spendiert sei- nem neuen Kleinwagen Ausstat- tungskomponenten, die für A- Segment-Autos eher untypisch sind. So gehören zur Sicherheits- ausstattung beispielsweise nicht nur Front- und Seitenairbags vorn, sondern auch Kopfairbags vorn und hinten und ein Knie- Airbag für den Fahrer (ausstat- tungsabhängig).

Kia rüstet die nächste Picanto-Generation mit drei neuen Moto-

risierungen aus. Foto: Auto-Reporter/Kia

Premiere auf Genfer Salon

Erste Details zu Technik und Ausstattung wurden bekannt gegeben

Rückrufaktion bei Lexus IS 250

Lexus Deutschland kündigt eine Rückrufaktion für bestimmte Fahrzeuge des Typs IS 250 an.

Gegenstand des Rückrufs ist eine Überprüfung des Drucksensors an der Kraftstoffleitung der Ben- zindirekteinspritzung.

Bei den betroffenen Fahr- zeugen könnte der Sensor im Rahmen der Produktion nicht mit dem vorgeschriebenen An- zugsmoment festgeschraubt worden sein. Dies kann zu Un- dichtigkeiten führen, die sich durch einen wahrnehmbaren Kraftstoffgeruch im Innenraum bemerkbar machen. Im Rah- men der Rückrufaktion wird das Anzugsmoment des Kraft- stoffdrucksensors überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Der Werkstattaufenthalt dauert etwa eine Stunde und ist für den Kun- den selbstverständlich kostenlos.

Die Rückrufaktion gilt für Fahrzeuge des Typs IS 250, die im Zeitraum 31. August 2007 bis 3.

Februar 2009 produziert wurden.

In Deutschland sind rund 660 Fahrzeuge betroffen, europaweit 10.288 Einheiten.

Die Halter aller betroffenen Fahrzeuge werden derzeit von Lexus Deutschland ermittelt und im Anschluss schriftlich über die eingeleitete Rückrufaktion infor- miert.

Nach Italien: Alle Wege führen nach Rom. Doch einer wird bald teurer als zuvor. Eine Einführung der Mautpflicht hat der Vorsit- zende des italienischen Strassen- bauamtes „Anas“, Pietro Ciucci, für die Ringautobahn Grande Raccordo Anulare von Rom an- gekündigt.

Außerdem soll auch die künftig dreispurige Autobahn A3 zwi- schen Salerno und Reggio Cala- bria ganz im Süden des Stiefels kostenpflichtig werden. Auf beiden Trassen soll zum 1. Mai dieses Jahres eine streckenabhän- gige Nutzungsgebühr eingeführt werden. Ausnahmen gebe es auf dem Grande Raccordo Anulare für Pendler, Berufstätige und Studierende.

KURZ & KNAPP

Der Reiterverein St. Georg Win- nekendonk blickt auf ein erfolg- reiches Jahr 2010 zurück, dass die Verantwortlichen und Sportler jetzt gemeinsam in der Reithal- le Tebart, bei einer gemütlichen Weihnachtsfeier ausklingen lie- ßen. Bei dieser Gelegenheit wurde das neue Voltigierpferd „Lugana“

vorgestellt. Da so eine Anschaf- fung einen großen Kostenfaktor darstellt, freute der Verein sich sehr über eine größere Spende der Volksbank an der Niers. Die- se wurde übergeben von Heinz- Peter Angenendt, dem Leiter der

Volksbank in Winnekendonk.

Lugana ist sechs Jahre alt und hat schon ihre ersten Voltigierer- fahrungen gesammelt. Sie muss noch viel lernen und wird kon- tinuierlich von den Trainerinnen Anne Foitzik und Judith Oh- lig ausgebildet. Jetzt stellten die jüngsten Voltis ab vier Jahre ih- re Pflichtübungen mit großer Freude den Gästen vor. Neben den sportlichen Darbietungen wurden die erfolgreichsten Tu- nierteilnehmer mit einem Ver- einswanderpokal ausgezeichnet.

Diese Ehrung übernahm die Ju-

gendwartin Monika Scholten. Sie verlieh den WBO Prüfungs Pokal an Nachwuchsreiterin Joanne Schulz. Den LPO Prüfungspokal der höheren Klasse erhielt Sabine Düngelhoef, die damit auch er- folgreichste Amazone des Vereins ist. In der Voltigiergruppe erhielt Julia Gellings den Vereinspokal für die beste Note im Pflichtpro- gramm. Zum Abschluss kam der Nikolaus in einer Kutsche vorge- fahren. Er brachte für alle 70 Kin- der eine Tüte und bedankte sich bei allen fleißigen Helfern und Sponsoren. Foto: privat

Neues Voltigierpferd für den Reitverein Winnekendonk

Intensivlehrgang auf Daelshof

KEVELAER. Der Reiterverein St. Georg Kevelaer bietet auch im Jahr 2011 einen Intensiv-Lehr- gang in Dressur und/oder Sprin- gen A/M an. Auf dem Daelshof der Familie Schopmans in Schra- velen findet vom 18. bis 20. Fe- bruar ein Intensiv- Lehrgang in Dressur und/oder Springen A/M statt. Der Reiterverein St. Ge- org Kevelaer konnte hierzu, wie auch im Jahr 2010, Iris Schless, renommierte Pferdewirtschafts- meisterin FN und Ausbilderin bis Klasse S in allen Disziplinen, gewinnen. Voraussetzung in der jeweiligen Disziplin ist E- / A- Niveau. Der Teilnehmer wird bei dem Leistungsstand abgeholt, bei dem er selber oder sein Pferd sich befindet. Gastboxen stehen für 20 Euro pro Nacht zur Verfü- gung (Info unter 0160 3384568).

Der Lehrgang endet am Sonntag mit einer Videoanalyse. Anmel- deschluß ist der 10. Februar 2011.

Informationen und Anmel- dungen unter der Telefonnum- mer 02832/977355 (Josy Ophey).

Der Reiterverein sucht tradi- tionsbewusste Vereinsmitglieder für die berittene Standartendeli- gation. Reiter in Turnierkleidung die gerne bei offiziellen Anlässen, so wie bei Hochzeiten und der alljählichen Pferdesegnung, den Reitverein und seine bedeutende Geschichte repräsentieren.

MITTWOCH 2. FEBRUAR 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Cremers Fleischmarkt

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Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 03.02.2011 KW 05

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Frankfurter Art, im Saitling, rein aus Schweinefleisch, über Buchenholz geräuchert

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halb & halb, 12 Stück in Kochbeuteln, Kilopreis 6,98

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ORYZA Reis

verschiedene Sorten, Kilopreis 3,98

500 g Packung

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Französisches Mineralwasser

Literpreis -,33 Kasten = 6 x 1,5 Liter Flasche

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Steinofenpizza

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versch. Sorten, z.B. Steinofenpizza Salami, tiefgefroren, 300 g/320 g Packung, Kilopreis 5,90/5,53 Ab einem Kauf von mindestens 3 Pizzen oder Flammkuchen bezahlen Sie statt 2,39 pro Stück nur

LANGNESE Magnum

versch. Sorten, z.B. Classic, Literpreis 4,15

4 Stück =

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Spaghetti-Gericht

mit Tomatensauce und der original Würzmischung, sowie weitere Sorten, je 2 bis 3 Portionen Packung

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z.B. Mandelbienenstich, tiefgefroren, Kilopreis 5,61 800 g Packung

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griechischer Anis, 38% Vol., zweifach gebrannt, besonders mild, Literpreis 11,41 0,7 Liter Flasche

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RAMA

Orginal, Kilopreis 1,54 500 g Becher

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cremiges Dessert mit Sahnehaube, 100 g -,20

200 g Becher

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Französischer

Feldsalat

100 g -,33 150 g Schale

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Costa Rica

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zuckersüße Früchte, Klasse I

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Mit seiner neuen Kindertheater-Produktion „Urmel taucht ins Meer“ gastierte das Klever Schnick-Schnack-Theater in Kevelaer. Die Amateur-Schauspieler kamen damit einem oft gehörten Wunsch nach Fortsetzung der beliebten Urmel-Geschichte nach. NN-Foto: R. Dehnen

Jugendring fährt nach Grefrath

WEEZE. Der Gemeindejugend- ring Weeze fährt noch einmal im ersten Halbjahr 2011 nach Gre- frath zum Schlittschuhlaufen.

Diese Fahrt wird am Sonntag, 13.

Februar, stattfinden.

Treffpunkt für alle Weezer Kin- der und Jugendlichen ist die Bus- haltestelle am Rathaus (bzw. vor der Baustelle von Alpago aus),.

Dort treffen sich die Teilnehmer um 9 Uhr.

Sie werden in Weeze gegen 13 Uhr zurück erwartet.

Die Fahrt ist ausschließlich für Weezer Kinder und Jugendliche bestimmt.

Die Busfahrt sowie der Ein- tritt sind kostenlos und werden durch den Gemeindejugendring übernommen. Lediglich für das Ausleihen von Schlittschuhen müssen die Teilnehmer 3,50 Euro mitzubringen.

Der Gemeindejugendring freut sich auf einige tolle Stunden mit den Weezer Kindern und Ju- gendlichen auf dem Eis.