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2. ¨ Ubung “Von Neumann-Algebren”

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Dr. Thomas Timmermann, timmermt@math.uni-muenster.de 10. April 2007

2. ¨ Ubung “Von Neumann-Algebren”

Sei H ein unendlich-dimensionaler Hilbertraum und c0(N) der Raum aller komplexwertigen Nullfolgen.

1. Zeige: Ein Netz (Tν)ν inB(H) konvergiert σ-schwach bzw.σ-stark gegen T ∈ B(H) genau dann, wenn das Netz Tν ⊗idl2(N)

ν in B(H⊗l2(N)) schwach bzw. stark gegen T ⊗idl2(N) konvergiert.

2. Zeige: F¨ur jede konvexe Teilmenge K ⊆ B(H) gilt:

(a) K ist stark abgeschlossen ⇔ K ist schwach abgeschlossen.

(b) K istσ-stark abgeschlossen⇔ K ist σ-schwach abgeschlossen.

3. ZeigeLq(H)⊂ K(H) einmal mit Hilfe von Satz 2.8 und einmal mit Hilfe des Spektralsatzes f¨ur selbstadjungierte Operatoren.

4. Sei T ∈ K(H). Nach dem Spektralsatz f¨ur kompakte Operatoren kann T geschrieben werden in der Form T =P

ncnnihξn|, wobei (cn)n eine Nullfolge ist und (ηn)n,(ξn)n ON-Systeme sind. Zeige: T ∈Lq(H) genau dann, wenn (cn)n∈lq(N).

Z5. [Takesaki I, Kapitel II.1 Aufgabe 2]: Sei H separabel und J ⊂ B(H) ein nichttriviales Ideal (nicht notwendig abgeschlossen). Zeige:

(a) (schrittweise): J enth¨alt eine nichttriviale Projektion, alle Rang-1- Projektionen, alle Operatoren von endlichem Rang.

(b) Wenn S ∈ B(H) nicht kompakt ist, dann existieren Operatoren R, T ∈ B(H) so, dass RST = idH ist (Hinweis: Spektralsatz f¨ur selbstadjungierte Operatoren). Schlussfolgere:J ⊆ K(H).

Sei E(J) ⊆ c0(N) die Menge aller Folgen (cn)n ∈ c0(N), f¨ur die ein ON-System (ξn)n existiert mit P

ncnnihξn| ∈J. Zeige:

(c) E(J)⊆c0(N) ist ein Ideal.

(d) E(J) ist invariant bez¨uglich der Umordnung der Indizes, der Bil- dung von Teilfolgen, dem Voransetzen von beliebigen endlich vielen Gliedern.

(e) Wenn E ⊂c0(N) ein Ideal ist, welches unter den drei obigen Ope- rationen invariant ist, so existiert ein Ideal J(E) ⊂ B(H) so, dass E(J(E)) =E.

(f) J(E(J)) = J.

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