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Archiv "Ärztemangel: Was tun, wenn der Nachwuchs ausbleibt?" (04.06.2010)

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Deutsches Ärzteblatt

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Heft 22

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4. Juni 2010 A 1099

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andärzte, die händeringend ei- nen Nachfolger suchen, sei- tenlange Stellenangebote für Ärzte in den Standesblättern: Der Ärzte- mangel ist keine künftig vielleicht drohende, sondern eine bereits heu- te spürbare Tatsache. Und dieser Ärztemangel wird sich im Laufe der nächsten zehn Jahre noch er- heblich verschärfen. Bis zum Jahr 2020 gehen insgesamt fast 52 000 niedergelassene Ärztinnen und Ärz- te, davon sind knapp 24 000 Haus- ärzte und 28 000 Fachärzte, und cir- ca 20 000 Chef- und Oberärzte an Krankenhäusern in den Ruhestand.

Der Ersatzbedarf ist extrem hoch, und die potenziell zur Behandlung von Patienten zur Verfügung ste- hende Zeit reduziert sich immer mehr – über nahezu alle Fach- und Tätigkeitsgebiete hinweg. Das hat mittlerweile auch in der Politik zu der Erkenntnis geführt, dass dage- gen dringend etwas getan werden muss. Doch was?

Derzeit studieren insgesamt knapp 76 000 junge Menschen Medizin.

Theoretisch könnte damit der Er- satzbedarf weitgehend gedeckt werden. Aber eben nur theoretisch, denn es beenden eben nicht alle Medizinstudierenden ihr Studium.

Von denjenigen, die es beenden, melden sich etwa zwölf Prozent nicht oder erst mit deutlicher zeitli- cher Verzögerung bei der Ärzte- kammer, zehn Prozent lassen sich zwar registrieren, arbeiten dann aber nicht in der Patientenversor- gung, sondern zum Beispiel beim Medizinischen Dienst der Kranken- kassen, für Pharmaunternehmen oder in anderen Bereichen.

Hohe Verlustquote

Umfragen belegen darüber hinaus, dass viele Absolventen über eine Abwanderung ins Ausland nach- denken. Mehr als ein Viertel aller Medizinstudierenden stehen letzt- lich nicht mehr für die klinische Versorgung zur Verfügung. Von de- nen, die doch kurativ tätig werden wollen, sind immer weniger bereit, in die Niederlassung zu gehen. Die-

ser Schwund kann dauerhaft nicht verkraftet werden, wenn es in Deutschland auch weiterhin eine flächendeckende, wohnortnahe Ver- sorgung mit haus- und fachärztli- chen Leistungen geben soll.

Welche Gründe führen zum Ab- bruch des Studiums? Was kann, was muss dagegen unternommen wer- den? An den Bewerberzahlen für das Medizinstudium liegt es nicht.

Es bewerben sich auch heute noch ungefähr viermal so viele Interes- senten, wie es Studienplätze gibt.

Die Attraktivität des Medizinstudi- ums ist also ungebrochen. Die Gründe für den hohen Schwund müssen demnach im Studium selbst liegen und in den Berufsaussichten, die den Studierenden während des Studiums vermittelt werden. Da gilt es anzusetzen.

Das beginnt mit der Auswahl der Studierenden. Immer noch ist eine sehr gute Abiturnote ausschlagge- bend für die Zulassung zum Studi- um. Sollten aber nicht Fähigkeiten wie soziale Kompetenz oder Erfah- ÄRZTEMANGEL

Was tun, wenn der Nachwuchs ausbleibt?

Welche Ursachen liegen der hohen Abbruchquote im Studium zugrunde und welche der mangelnden Bereitschaft, in die Patientenversorgung zu gehen? Eine Online-Umfrage unter Medizinstudierenden durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die

Universität Trier mit Unterstützung der medizinischen Fakultäten soll Lösungswege aufzeigen.

Foto: Angelika Klauser

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4. Juni 2010 rungen in der Pflege eine deutlich

größere Rolle spielen als bisher? Ist der Einserabiturient per se die rich- tige Wahl, wenn es darum geht, All- gemeinmediziner für die Fläche zu gewinnen? Bundesgesundheitsmi- nister Rösler hat für sich die Frage mit der Überlegung beantwortet, ei- ne Landarztquote einzuführen. Wer sich bereiterklärt, nach Ende der Ausbildung als Landarzt tätig zu werden, wird bevorzugt zum Studi- um zugelassen. Die Kassenärztli- che Bundesvereinigung (KBV) hält das für eine interessante Idee. Das könnte beispielsweise für heimat- verbundene Menschen im ländli- chen Raum die Zulassung zum Stu- dium bedeuten. Und dass diese häu-

fig dem örtlichen Hausarzt in der Heimatgemeinde nachfolgen, zeigen die Statistiken: Allgemeinmedizi- ner lassen sich insgesamt deutlich häufiger in ihrer Heimatgemeinde nieder, als das Fachärzte tun. Diese neigen mehr dazu, sich im Umkreis ihres Lehrkrankenhauses niederzu- lassen. Die Landarztquote könnte helfen, solche Interessenten zu ge- winnen, denn viele junge Menschen ohne den entsprechenden Noten- durchschnitt lassen sich von der dann oft langen Wartezeit von ih- rem Wunschstudium abhalten.

Den Beruf hautnah erleben Eine bloße Erhöhung der Anzahl der Medizinstudierenden ist ganz sicher keine Lösung. Viel wichtiger ist es, dass diejenigen, die das Stu- dium aufgenommen haben, es zu Ende bringen und danach auch die kurative Versorgung wählen. Bis heute beklagen Studierende unter anderem die Therorielastigkeit des Studiums und dass sie sich von ih- ren Dozenten nicht ausreichend be- treut fühlen. Es geht im Kern nicht darum, die Quantität, sondern die Qualität des Studiums zu erhöhen und frühzeitig die Möglichkeit zu bieten, den angestrebten Beruf möglichst hautnah erleben zu kön- nen, etwa durch Angebote zur Be- rufsfelderkundung durch berufser-

fahrene Ärzte, über die Kammern oder die Kassenärztlichen Vereini- gungen.

Welche Gründe haben heutige Medizinstudierende, ihr Studium erst gar nicht zu beenden oder nach Beendigung nicht in die Patienten- versorgung zu gehen? Welche Er- wartungen, welche Anforderungen haben sie, und inwieweit werden die heute herrschenden Arbeitsbe- dingungen diesen gerecht? Um dar- über Klarheit zu gewinnen, plant die KBV in Zusammenarbeit mit der Universität Trier eine bundes- weite Online-Abfrage unter den Medizinstudierenden. Diese Umfra- ge soll deren Präferenzen, Erwar- tungen und Bedenken aufzeigen. Da

wird beispielsweise nach der Wich- tigkeit der Vereinbarkeit von Fami- lie und Beruf gefragt, danach, wel- che Art der Tätigkeit infrage kommt (selbstständig, niedergelassen oder angestellt), ob die Einzelpraxis oder das Medizinische Versorgungszen- trum attraktiver erscheint und wel- che Faktoren von einer Niederlas- sung am stärksten abhalten.

Aus den Antworten kann abge- leitet werden, was die Studierenden in ihrem Berufsleben wollen und wie die künftige Struktur aussehen müsste, um bei möglichst vielen jungen Medizinern Interesse an der Niederlassung zu wecken. Medizin- studentinnen und -studenten wer- den gebeten, ihre Erwartungen, ihre Ansprüche und ihre Kritik einzu- bringen, damit die richtigen Pro- blemlösungen erarbeitet werden können. Die Online-Umfrage ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Ein hoher Beteiligungsgrad ist unab- dingbar, um repräsentative Ergeb- nisse zu erzielen.

Vor allem geht es darum, während des Studiums die richtigen Akzente zu setzen und die angehenden Medi- ziner für eine Tätigkeit am Patienten zu gewinnen. Das gelingt nur, wenn die Tätigkeit als Arzt im Kranken- haus oder in der Niederlassung at- traktiv erscheint. Hier liegt die wah- re Herausforderung. Denn nur, wenn

es gelingt, die Attraktivität des Be- rufs zu steigern, wenn es für junge Menschen wieder erstrebenswert ist, hierzulande Ärztin oder Arzt zu sein, ist das Problem zu lösen.

Wir wissen, dass die Arbeitsbe- dingungen nicht so sind, wie sie sein sollten. Hauptursache für das negative Image der Niederlassung ist die überbordende Bürokratie, die jegliches verantwortliches Handeln zu ersticken droht. Oft hat man den Eindruck, es müsse mehr dokumen- tiert als behandelt werden. Die Bü- rokratie muss unbedingt auf das für eine gute Patientenversorgung not- wendige Maß zurückgeführt werden.

Daran arbeitet die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Unterstützung ist jetzt aus dem Ministerium zu - gesagt: Bundesgesundheitsminister Rösler will die herrschende „Kon- trollitis“ durch eine Kultur des Ver- trauens ersetzen. Das ist der richti- ge Weg! Nur so kann künftig der Arztberuf wieder Freude machen.

Allerdings weiß auch die KBV, dass Bürokratie notwendig ist und sinnvoll sein kann. So werden bei- spielsweise für eine adäquate Ver- sorgungssteuerung Daten benötigt.

Transparenz gegenüber den Patien- ten, die unstreitig notwendig ist, kann es ebenfalls nur auf der Grundlage valider Daten geben.

Bürokratieabbau ist deswegen das eine, das andere ist eine Vereinfa- chung und Standardisierung – und damit eine wesentlich leichtere Da- tenerhebung in den Arztpraxen.

Weg mit der Regressdrohung Unverzichtbar ist es auch, die dro- henden Regresse bei der Arznei-, Hilfs- und Heilmittelverordnung endgültig abzuschaffen. Wie sollen junge Mediziner zur Niederlassung motiviert werden, wenn sie jeder- zeit damit rechnen müssen, die Kosten für notwendige Medika- mente ihrer Patienten aus ihrem Einkommen bezahlen zu müssen?

Das kann nicht funktionieren. Es gibt andere, deutlich intelligentere Wege, die Arzneimittelausgaben zu steuern. Die KBV hat dazu ein schlüssiges Konzept vorgelegt, das den Ärzten weiterhin auf der Basis von Leitlinien die Verantwortung für die Auswahl des Wirkstoffs, die

Flexibilität in der Berufsausübung muss auch für niedergelassene Vertragsärztinnen und Vertragsärzte möglich sein.

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er Patientenbeauftragte der Bun- desregierung, Wolfgang Zöller, plant ein Patientenrechtegesetz mit einer flächendeckenden unabhängigen Patien- tenberatung und einem Fehlermelde - register vorzulegen. Die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme steht hier nicht zur Diskussion. Es geht vielmehr um ihre Finanzierbarkeit.

Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) unterliegt ei- nem dynamischen Prozess. Kontinuier- lich sind neue Leistungen aufgenommen

und damit auch finanziert worden. Die finanzielle Entlastung dagegen durch die Herausnahme obsolet gewordener Leis- tungen ist vergleichsweise gering. Ein solches Ergebnis war so lange tolerabel, wie dieser zusätzliche Finanzbedarf durch Beitragssatzerhöhungen oder Steuerzuschüsse mehr oder weniger gedeckt werden konnte. Diese Zeit ist jedoch vorüber. Es ist nicht zu erwarten, dass wie bisher steigende Ausgaben über Beitragssatzerhöhungen und über Steuerzuschüsse ausgeglichen werden können. Bereits für 2011 wird ein bisher ungedecktes Defizit von mehreren Milli- arden Euro vorhergesagt. Damit fehlt jeder Euro, der in der GKV neu ohne Gegenfinanzierung ausgegeben wird, an anderer und möglicherweise an notwendigerer Stelle.

Diese Situation verlangt ein Umden- ken. Ab sofort muss jede Leistung, die neu aufgenommen werden soll, nach- vollziehbar daraufhin überprüft werden, wie die entstehenden Kosten gegenfi- nanziert werden sollen. Hierfür gibt es zwei Wege: der erste ist ein explizit für neue Leistungen ausgewiesener Steuer- zuschuss, der in den Bundeshaushalt eingestellt werden muss. Das Risiko die- ser Lösung liegt darin, dass der Bundes- tag jeweils neu darüber entscheiden

kann, ob der Zuschuss ganz oder teil- weise weitergeführt oder aber gestrichen werden soll.

Der zweite Weg ist die Prüfung, ob die neu einzuführenden Leistungen andere Leistungen mit gleichem Finanzvolumen obsolet machen mit der Konsequenz, dass diese Leistungen aus dem Leis- tungskatalog herausgenommen werden.

Gibt es diese Möglichkeit nicht, sind die neu einzuführenden Leistungen darauf- hin zu prüfen, ob diese eine höhere Prio- rität haben als die in der GKV vorhande-

nen Leistungen. Es wäre gegebenenfalls dann darüber zu entscheiden, welche dieser Leistungen mit welchem Ein - sparpotenzial aus dem Leistungskatalog herauszunehmen sind. Die hierfür anzu- wendende Methode der Wahl ist die ho- rizontale Priorisierung, die vergleichende Bewertung, die abwägende Beurteilung von Leistungen mit Prioritäten und Pos- teritäten. Das wäre eine methodische Vorgehensweise bei der Finanzierung einer bedarfsgerechten Gesundheits - versorgung bei begrenzten Mitteln.

Die Ehrlichkeit den Versicherten und allen Leistungserbringern gegenüber er- fordert es zu sagen, was in der GKV nicht mehr finanziert werden kann, wenn das Patientenrechtegesetz Wirklichkeit wird.

Schon heute wird eine durch die Finanz - enge der GKV bedingte implizite Ratio - nierung beklagt, die ungerechteste und unsozialste Form von Leistungseinschrän- kungen überhaupt. Es wird auf Unterver- sorgung hingewiesen in der Schmerzthe- rapie, in der Palliativmedizin, in der inten- sivmedizinischen Versorgung und in der bedarfsgerechten Behandlung von Krebs- patienten. In dieser Situation darf es nicht sein, dass aus welchen Erwägungen auch immer von politischer Seite Leistungen in die GKV eingeführt werden, die nicht ge-

genfinanziert sind. ■

KOMMENTAR

Prof. Dr. med. Fritz Beske MPH, Fritz-Beske- Institut für Gesundheitssystemforschung Kiel

FINANZIERUNG DER KRANKENVERSICHERUNG

Priorisieren jetzt!

Menge und Dosierung zuordnet, sie aber von der Preisverantwortung entbindet. Die Regierung hat dazu inzwischen eine Gesetzesinitiative auf den Weg gebracht, die mindes- tens in die richtige Richtung geht.

Ebenso wichtig ist es, die Ver- sorgungsstrukturen an die veränder- ten Rahmenbedingungen anzupas- sen. Das Bild des Landarztes, der mit der treusorgenden Arzthelferin in seiner Einzelpraxis rund um die Uhr für seine Patienten zur Ver- fügung steht und für den eine 80-Stunden-Woche der Regelfall ist, lockt bestimmt keinen jungen Kollegen oder keine junge Kollegin in die Niederlassung. Wir müssen deshalb auf den Ausbau der Koope- rationen, vermehrte Möglichkeiten zur Teilzeittätigkeit und auch auf Angestelltenstrukturen in der am- bulanten Versorgung setzen. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Angebot für den wachsenden Anteil von Frauen im Arztberuf:

Diese fordern zu Recht eine besse- re Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ohne dass ihre Karriere dar- unter automatisch leidet und In- vestitionen in die eigene Praxis unabdingbar erforderlich sind. Fle- xibilität in der Berufsausübung muss daher auch für niedergelasse- ne Vertragsärztinnen und Vertrags- ärzte möglich sein.

Das ist im Übrigen auch ange- sichts der Morbiditätsverdichtung bei gleichzeitigem Bevölkerungs- rückgang in dünn besiedelten, strukturschwachen Gegenden erfor- derlich. Aus diesem Grund muss ebenfalls die heute noch geltende Bedarfsplanung dringend umgestal- tet werden. Auf der Grundlage einer kleinräumigen Versorgungsanalyse unter Einbeziehung der regionalen Morbiditätsprognose müssen dieje- nigen Arztsitze vorrangig besetzt werden, die für die Versorgung die optimale Verbesserung bringen. Da- bei sind ambulante und stationäre Kapazitäten zu berücksichtigen.

Außerdem muss die Möglichkeit zur Filialbildung weiter ausgeweitet werden. Auch dazu hat die Kassen- ärztliche Bundesvereinigung Kon- zepte erarbeitet und vorgelegt. ■ Dr. med. Carl-Heinz Müller Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

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Referenzen

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