• Keine Ergebnisse gefunden

ImZeichendesEies:dieOstergirlandevorderSchöllbronnerSt.Bonifatiuskirche Hungertücher,PalmenundEsel

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "ImZeichendesEies:dieOstergirlandevorderSchöllbronnerSt.Bonifatiuskirche Hungertücher,PalmenundEsel"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Symbole und Brauchtum rund ums Osterfest

Hungertücher, Palmen und Esel

Im Zeichen des Eies: die Ostergirlande vor der Schöllbronner St. Bonifatiuskirche

Heute sind es vor allem Hasenfiguren aus allen denkbaren Materialien, die das Osterfest repräsentieren, hinzu kommen die bunten Eier, die schon lange vor dem Osterfest zu kaufen sind, ob für den Verzehr oder mit rein dekorativem Charakter. Vor nicht allzu langer Zeit gab es jedoch noch eine Reihe anderer Symbole, die charakteristisch für die Fasten- und Passionszeit sind, jedoch vielerorts in Vergessenheit gerieten. Wer weiß noch Bescheid über die Funktion der Hungertücher? Im Mittelalter dienten die teilweise aufwändig gestalteten Tücher dazu, während Passion und Karwoche die Altäre zu verhüllen, denn auch das Auge sollte fasten.

Die Karwoche wird eingeläutet durch den Palmsonntag, dessen Liturgie das Gedächtnis an den Einzug Jesu in Jerusalem vereinigt mit dem Gedenken an die Passion Jesu. Palmzweige mit der symbolischen Bedeutung als Zeichen des Lebens, der Hoffnung und des Sieges bekamen im Volksglauben magische Kräfte zugeschrieben, etwa als Abwehrmittel gegen Unwetter oder Schädlinge.

Weitgehend in Vergessenheit geraten sind die Palmesel aus Holz mit dem segnenden Heiland auf dem Rücken, die die Palmprozessio- nen anführten, jedoch im 18. Jahrhundert von der Kirche verboten wurden, des Schabernacks wegen, der mit den Eseln betrieben wurde. Osterwasser und Osterfeuer, beidem wurde im Volksglauben besondere Wirkung zugeschrieben. Schutz vor Blitzschlag und Brandgefahr verhießen die angekohlten Osterscheite, während das Wasser nicht nur Schönheit verlieh, sondern auch das Vieh vor Krankheiten schützte.

Alljährlich steht in Schöllbronn an Ostern das Ei im Fokus: Seit 20 Jahren schon bemalen fleißige Hände Aberhunderte von ausgeblase- nen Eiern, aus denen dann die kunstvolle Osterkrone und die Ostergirlanden gestaltet werden. Auch dieses Jahr werden die zerbrechli- chen Kunstwerke wieder den Platz vor der St. Bonifatiuskirche schmücken, ab Karsamstag sind sie zu bewundern.

(2)

Lesung über

Schlüssel zur Ewigkeit

Nicht zum ersten Mal kommt Markolf H.

Niemz auf Einladung der "Buchhandlung"

ins Grünhaus der Stadtwerke. Der Bestsel- lerautor "Lucy im Licht" wird am Donners- tag, 23. April, um 20 Uhr sein Werk "Lucys Vermächtnis - Der Schlüssel zur Ewigkeit"

vorstellen. Der Physiker Niemz schickt seine scharfsinnige Reiseführerin Lucy auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch Na- turwissenschaft, Philosophie und Religion.

Verblüffend, was der Leser dabei alles über das Leben und den Tod erfährt, eine Spu- rensuche nach den ersten und letzten Din- gen. Eine Spiegelumfrage 2008 hat erge- ben, dass 52 Prozent der Deutschen an die Unsterblichkeit der Seele glauben.

Niemz Vorlesungen an der Universität Hei- delberg sind wegen seiner leicht verständli- chen Bilder regelmäßig ausgebucht.

Deshalb rechtzeitig Eintrittskarten besorgen bei die Buchhandlung, Schillingsgasse 3, 07243 14293.

Redaktionsschluss:

Kalenderwoche 16

Sehr geehrte Leser/-innen, Vereinsre- porter/-innen, für die Kalenderwoche 16 ist der Abgabetermin bereits an Gründonnerstag, 9. April, Berichte vom Osterwochenende können am Dienstag, 14. April, bis 9 Uhr abge- geben werden.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

Beitritt Ettlingens zur Alink-Argerich-Foundation

"Er ist ein Genuss: der Ettlinger Pianisten- wettbewerb"

Nächster Wettbewerb ist vom 7.-15. August 2010

"Es ist ein Genuss zum Ettlinger Pianisten- wettbewerb zu kommen". Dr. Gustav Alink verhehlt seine Zuneigung zu diesem Wett- bewerb nicht, denn hier schaffen die Orga- nisatoren, der Asamsaal, der Flügel eine

"phantastische Atmosphäre, die unver- gleichlich ist", hob der Vorsitzende der Alink-Argerich-Foundation heraus. Seit neuestem ist der Internationale Wettbe- werb für junge Pianisten Ettlingen Mitglied dieser Foundation, diese Mitgliedschaft gleicht einem Gütesiegel, sie spiegelt das Niveau wider, sagt aber auch viel über die Qualität des Wettbewerbs aus. Die Stiftung sorgt für mehr Transparenz und Überblick.

Vor zehn Jahren hat der Mathematiker Alink gemeinsam mit der Pianistin Martha Argerich die Stiftung gegründet. Beweg- grund war, einen für beide Seiten, sprich für Teilnehmer und Organisatoren objekti- ven und unabhängigen Überblick über die Wettbewerbe auf der Welt zu schaffen.

"Wir geben Nachwuchskünstlern Hilfestel- lungen und sind zugleich eine Infodreh- scheibe für die Veranstalter". Und weil Alink eine unabhängige Instanz ist, ist seine Mei- nung unter den jungen Musikern ebenso gefragt wie auch bei den Wettbewerbsaus- richtern.

Gut sieben Ettlinger Wettbewerbe hat er besucht. Mit einem Blick zurück auf den Ettlinger Wettbewerb könne man sagen, die Preisträger haben Karriere gemacht.

Und dass man von Zhi Chao Julian Jia, dem Preisträger des Jahres 2008 künftig noch hören wird, davon war Dr. Alink

ebenso überzeugt wie der künstlerische Leiter des Wettbewerbs Professor Robert Benz, der organisatorische Leiter Frank Reich und Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die unisono über das beein- druckende Konzert des erst 18-Jährigen Julian ins Schwärmen gerieten.

Garant dafür, dass neue Talente entdeckt werden, war in den Anfangsjahren Profes- sor Taneda und heute Professor Benz und natürlich die Jury; ihr werden für den 11.

Wettbewerb Renate Kretschmer-Fischer, Christopher Elton, Martin Canin und Daejin Kim angehören, neu sind Kristin Merscher und Wolfgang Manz sowie der Norweger Einar Steen-Nokleberg und die Schweize- rin Brigitte Meyer.

Doch alles Streben und alle Suche wäre ohne das Geld, ohne einen Sponsor verge- bens. Seit Anfang dabei die Sparkasse.

"Der Wettbewerb ist unser größter Spon- sorbeitrag", merkte Vorstandschef Kurt Rössler an. Rund 100 000 Euro werden in den 11. Wettbewerb fließen. (1988 waren es noch 40 000 Euro) "Wir alleine als Stadt, von ihr kommen 45 000 Euro, könnten das nicht stemmen", machte die OB deutlich, die an die Ausschreibung und Aussendung für den Wettbewerb 2010 erinnert.

Im Mai 2010 wird dann das Trio Benz, Kretschmar-Fischer und Marchand die ein- gesendeten Aufnahmen anonymisiert hö- ren, um dann zu entscheiden, wer für den Wettbewerb zugelassen wird, der in der Welt einen guten Namen hat, merkte Dr.

Alink abschließend an.

Gruppenbild mit Dame: OB Büssemaker mit dem künstlerischen Leiter des Pianistenwett- bewerbs Professor Benz, Sparkassenchef Rössler, dem organisatorischen Leiter Reich und dem Direktor der Alink-Argerich-Foundation, Dr. Alink.

Fr. 2. Okt. ‘09

Schlossgartenhalle

Informationen unter: www.birdland59.de Jazz-Club Ettlingen e.V. • Birdland59 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

10Jahre Birdland59 E t t l i ng e n

15 Jahre Jazz-Club

Kartenvorverkauf im Birdland59-Jazzkeller

bei Stadtinfo und

(3)

Sie ist die Königin der Instrumente, ihrem Klang kann sich niemand entziehen. Und wer wie Ettlingen gleich mit zwei außerge- wöhnlichen Orgeln gesegnet ist: in der Herz-Jesu-Kirche die Matz & Luge Orgel, in der Martinskirche die Stieffel-Orgel, der sollte sie zum Klingen bringen. Dafür sorgt seit acht Jahren der Organist von der Herz- Jesu-Kirche mit dem Orgelfrühling, der dank seiner guten Kontakte und seiner ei- genen Reverenz zu einer Institution gewor- den ist.

Bei den fünf Konzerten steht heuer Felix Mendelssohn-Bartholdy im Mittelpunkt, dessen 200. Geburtstag gefeiert wird. Den Reigen des Orgelfrühlings eröffnen wird Professor Wolfgang Bretschneider am 10.

Mai, um 20.15 Uhr. Er wird Werke von Bach, Dandrieu, Escaich, Messiaen sowie Poulenc und Britton spielen.

Eine Woche später (am 17. Mai) wird der Bezirkskantor von Heidelberg Markus Uhl

Flauschige "Neubürgerin" Ettlingens

Vom 10. Mai bis 14. Juni

Fünf Konzerte + 1. Fredi = 8. Orgelfrühling

die Matz & Luge Orgel ertönen lassen mit Bachs Präludium und Sonata III in d, aber auch Dupre, Mendelssohn-Bartholdy und Max Reger werden zu hören sein.

Ein Highlight dürfte das Konzert am 22.

Mai, um 20 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche mit dem "orchestra in residence", dem Kammerorchester der Bayerischen Phil- harmonie unter der Leitung von Mark Mast sein.

Dieses Konzert ist zugleich auch mit ein Höhepunkt innerhalb des Schwarzwald- Musikfestivals. Bei diesem sinfonischen Orgelkonzert vom Piccolo zur Orgel wer- den Werke von Vivaldi, Bach, Händel, Bruckner und Poulenc gespielt werden.

Er wird nicht auf seiner "Hausorgel" spielen, sondern Bruno Hamm wird zusammen mit dem Karlsruher Trompeter Michael Maisch in die Martinskirche gehen. Auf dem Programm stehen am 31. Mai, um 19.30 Uhr u.a. Hän- del, Purcell, Bach und Torelli.

An den Orgelnachwuchs hat Organisator Hamm auch in diesem Jahr gedacht.

Mit Fredi Siebenschläfer geht es dieses Mal in die Johanneskirche, wo Hamm am 7.

Juni, um 15 Uhr Unterstützung erhält durch den Kinderchor der Herz-Jesu-Kir- che und den Chor Dreiklang von Mörsch.

Den Schlusspunkt hinter den 8. Orgelfrüh- ling setzt der Speyerer Domorganist Leo Krämer am 14. Juni, um 20.15 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche. Bei ihm werden die Or- gelfreunde Werke von Mendelssohn-Bar- tholdy und Bach sowie zwei Improvisatio- nen hören.

Karten im Vorverkauf gibt es nur für das Konzert am 22. Mai mit Mark Mast bei der Stadtinformation im Schloss, 07243 101 380, für alle anderen Orgelkonzerte nur an der Abendkasse.

es gehört zu dem rund 100 Tiere großen Zirkus Bely, der wie jedes Jahr in der Oster- zeit vom 11. bis 20. April auf dem Dickhäu- terplatz gastiert.

Nicht lange zögern musste Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker bei der Frage nach der Patenschaft.

Und da die kleine Kameldame in Ettlingen das Licht der Welt erblickte, was lag da näher, diesem kleinen Wüstenschiff den Namen Ettlina zu geben.

Als Patentante hatte die Rathauschefin ei- nen Scheck von 100 Euro dabei. Begeis- tert über die Patenschaft zeigte sich Zir- kuschefin Marina Frank.

Den Anfang machen am 7. Mai der Schau- spieler und Rezitator Christoph Köhler und der Pianist Dietmar Schlager mit Gedichten aus "Les Fleurs Du Mal" von Charles Bau- delaire und Etüden (op. 25) von Fre´de´ric Chopin. Baudelaire gilt als einer der größ- ten französischen Lyriker. Die Etüden sei- nes Zeitgenossen, des großen polnischen Komponisten Chopin, geben Raum und Rahmen für die "Blumen des Bösen", mit denen Christoph Köhler das Publikum in seinen Bann zieht! Mit brasilianischem Fee- ling verzaubert am 18. Juni das "BEAT BOSSA TRIO" Tobias Langguth, Gitarre/

Gesang, Aldo Martinez, Schlagzeug/Per- cussion/Gesang und Zeca de Oliveira, Bass ihr Publikum. Ihre musikalische Basis ist die Musik der 60er Jahre u.a. die Bossa Nova von Jobim, Marcos Valle, Jorge Ben- jor, die "angereichert" wird mit Elementen des Jazz und Beat. Die drei Musiker beste- chen durch exzellentes Zusammenspiel, sei es arrangiert, sei es improvisiert!

Den Abschluss bildet am 9. Juli ein Bene- fizkonzert zugunsten des "eff-eff" (Ettlinger Frauen- u. Familientreff e.V.), das von der Schirmherrin Frauke Offele initiiert wurde:

"Balanced Action", vier junge Damen am Saxophon, spielen einen Jazz-Cocktail vom Feinsten! Das vielfältige Programm reicht von Eric Satie über Glenn Miller bis zu James Brown. Die Saxophonistinnen Anne Braunstein (Bariton), Kirsten Feiler (Alto/Sopran), Alexandra Schneider (Alto) und Ellen Wacker (Tenor) haben sich im Rahmen ihrer Ausbildung am Badischen Konservatorium Karlsruhe kennengelernt und spielen seitdem zusammen. Sie sind Preisträgerinnen der europäischen Kultur- stiftung.

Karten gibt es zu 12 Euro im Vorverkauf bei der DocMorris Apotheke, Leopoldstr. 40, 07243 - 14099 sowie bei der Stadtinformati- on, Schlossplatz 3, 07243 - 101-380

Serenaden

im Apothekergarten

Auch in diesem Jahr werden die "Sere- naden im Apothekergarten" von Sibylle Braun, DocMorris-Besitzerin in Zusam- menarbeit mit dem Kultur- und Sportamt weitergeführt: Kunstgenuss in ungewohn- ter Umgebung, drei sommerliche Konzerte im verträumten Garten der Klostergasse wird es geben: am 7. Mai, 18. Juni, 9. Juli jeweils 20.30 Uhr.

Große schwarze Kulleraugen und ein flau- schig-weiches Fell hat Ettlingens neue Ein- wohnerin. Am vergangenen Donnerstag- abend kam das kleine Kamelbaby zur Welt,

(4)

Klaus-Peter Gück ist offiziell neuer Ortsvor- steher von Oberweier. Der Gemeinderat bestätigte in offener Abstimmung in seiner Sitzung am 1. April einstimmig die Wahl des Ortschaftsrats.

Dieser hatte in seiner Sitzung am 12. März Gück vorgeschlagen. Klaus-Peter Gück war bislang Stellvertreter von Ortsvorste- her Robert Seemann, der unlängst ver- starb.

Die Oberbürgermeisterin nahm die Vereidi- gung vor und überreichte Gück die Ernen- nungsurkunde (Foto).

Der Gemeinderat schloss sich darüber hi- naus einhellig der Wahl des Ortschaftsrats von Wilfried Ressel als 1. Stellvertreter Gücks an, er war bislang 2. Stellvertreter des Ortsvorstehers. Sein Nachfolger wie- derum wurde Wolfgang Matzka, den der Ortschaftsrat vorgeschlagen hatte.

Parken auf dem "Mittelstreifen"

der Pforzheimer Straße

"Permanent widerrechtlich zum Parken missbraucht" wird der "mittige Mehr- zweckstreifen" der Pforzheimer Straße.

Seit der Ausschilderung des Halteverbots wurden rund 250 Ordnungswidrigkeiten- anzeigen erstattet, zahlreiche Gespräche geführt und Verwarnungen ausgespro- chen, weil immer wieder Autofahrer ihre Fahrzeuge auf der Fläche in der Mitte zwi- schen den beiden Fahrbahnen abstellen.

Inzwischen hat die SPD-Fraktion den An- trag gestellt, die Ursache des Problems, nämlich die "ungenügende optische Ge- staltung" zu beseitigen. Vorgeschlagen wurden eine Reihe von Alternativen zur jet- zigen, "toten Fläche", wie das Aufstellen von Pflanzkübeln, die Installation von Pol- lern oder den Austausch des Rasengitters gegen durchgehendes Grün.

Gleichzeitig wurde beantragt, den "Mittel- streifen" im zweiten Bauabschnitt schmaler zu gestalten und ebenfalls zu begrünen, um ähnliche Probleme dort zu vermeiden.

Aus dem Gemeinderat

Wahl des Ortsvorstehers von Oberweier und seiner Stellver- treter

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker teilte dazu mit, das Innenministerium habe grünes Licht dafür gegeben, dass die Stadt die am inneren Fahrbahnrand liegen- den Seitenstreifen nun offiziell als "Mittel- streifen" bezeichnen darf.

Letztlich einigten sich die Räte auch auf- grund dieser Information auf den Vorschlag der Verwaltung, nämlich das Parkverbot im ersten Bauabschnitt (zwischen Lauerturm- kreisel und der Einmündung der Kronen-/

Durlacher Straße) durch den Hinweis auf den Mittelstreifen zu verdeutlichen.

Damit wolle man bis zu den Sommerferien Erfahrungen sammeln. Alle anderen Maß- nahmen würden mit Kosten zwischen 6000 und 12.000 Euro verursachen, nicht eingerechnet der Pflegeaufwand.

Im zweiten Bauabschnitt kann aus stra- ßenverkehrsrechtlichen Gründen der Mit- telstreifen nicht verschmälert werden. Da- gegen schlug die Verwaltung vor, die Randeinfassung des Mittelstreifens der Pforzheimer Straße zwischen Durlacher und Bismarckstraße auf ganzer Länge mit einem etwa 10 Zentimeter-Anschlag zu ei- nem Rundbordstein auszubilden. So wird das Überfahren für alle Fahrzeuge deutlich erschwert. Die verbleibende Fläche soll statt Rasenfugenpflaster mit Schotterrasen begrünt werden.

Preisträger "Familienfreundliches Ettlingen" gekürt

Den ersten Preis im Wettbewerb um Ettlin- gens familienfreundlichstes Angebot erhält heuer das Stillcafe´ der Erbprinz-Apotheke.

Den zweiten Preis bekommt die Integrative Faschingsveranstaltung des Wasener Car- neval Clubs und der Hagsfelder Werkstät- ten und Wohngemeinschaften, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, kurz HWK.

Auf den dritten Platz kam die Familien-, Ju- gend-, und Kinderarbeit des Vereins Natur- erhaltung und Heimatpflege Schöllbronn.

Dotiert ist der Wettbewerb, der nunmehr zum dritten Mal ausgelobt wurde, mit ins- gesamt 1.800 Euro. Die Kinder- und Fami- lienfreundlichkeit in der Stadt soll gestärkt werden, dies ist Ziel des Wettbewerbs, den der Gemeinderat 2006 beschlossen hatte.

Zielgruppen sind Bürgerinitiativen, Verbän- de, Einrichtungen, Initiativen, Gastronomie und Hotellerie, Einzelhandel und Gewerbe, Firmen und Wohlfahrtsverbände.

Insgesamt hatten sich sieben neue Institu- tionen beworben, in die Bewertung gingen auch diejenigen mit ein, die bei den beiden zurückliegenden Ausschreibungen nicht berücksichtigt wurden.

Als "Jury" fungierte erstmals der Verwal- tungsausschuss in seiner nichtöffentlichen Sitzung am 17. März. Verliehen werden die Preise im feierlichen Rahmen Mitte Mai, der genaue Termin wird noch bekannt ge- geben.

Der kindgerechte Kernspintomograph kommt

Nach großen Anstrengungen und viel bür- gerlichem Engagement bei der Realisie- rung des großen Vorhabens rückte mit der Vertragsunterzeichnung zwischen dem FUoKK und dem Städtischen Klinikum Karlsruhe die Beschaffung des neuen kind- gerechten Kernspintomographen weiter in greifbare Nähe. Bereits seit 2002 setzt sich der Förderverein mit vielfältigen Spende- naktionen maßgeblich für die Umsetzung dieses Projekts ein. Der neue Kernspinto- mograph zählt zu den modernsten Groß- geräten. Durch seine Bauweise und spezi- ell abgestimmte Gerätekonfiguration bietet das Gerät viele Vorteile bei der Untersu- chung von Kindern und ebenso für die Un- tersuchung von Erwachsenen. Die Inbe- triebnahme ist noch für dieses Jahr vorge- sehen.

Bewohner der HWK und Sozialstation unterstützen Hospiz

Seit Jahren begleitet die Kunsttherapeutin Heike Köhler Bewohner/-innen der HWK Ettlingen in Malkursen, an denen sie in ihrer Freizeit teilnehmen. Mit ihrem Einfühlungs- vermögen ermöglicht sie den Teilneh- mern/-innen, Bedürfnisse, Wünsche, Ge- fühle und Fantasien in Formen und Farbe auszudrücken. Angespornt durch die gro- ße Bildervielfalt schlug ihnen Heike Köhler vor, die geschaffenen Werke in einer eige- nen Ausstellung zu zeigen. Dieser Vor- schlag fand auch große Zustimmung bei Dominic C. Hippert und Christoph A. Witte von der Kirchlichen Sozialstation Ettlingen.

Die Ausstellung "Seelenwelten" im St.-Vin- centius-Haus, erweitert durch Bilder von Demenzkranken der Tagespflege, fand viel Anklang und Bewunderung.

Mit dem Verkauf vieler Kunstwerke konn- ten 1.000 Euro eingenommen werden, die im Beisein aller Mitwirkenden in der Scheu- ne der Diakonie dem Hospiz Arista überge- ben wurden. Hiltraud Röse und Harald Wied bedankten sich für dieses beeindru- ckende Engagement. Sehr gefreut haben sich die Mitarbeiter/-innen des Hospiz über das zusätzliche Geschenk, ein großforma- tiges Bild mit je einem gemalten Beitrag der Künstler/innen.

(5)

Aus dem Gemeinderat

Plakatierungsrichtlinien überarbeitet

Die Plakatierungsrichtlinien von 2007 wur- den überarbeitet und die Neufassung vom Gemeinderat gebilligt. In diesen Richtlinien ist festgelegt, wie und wo welche Plakate aufgehängt werden dürfen. Dadurch hat die Verwaltung verbindliche Handlungsan- ordnungen für die Erteilung von Plakatier- erlaubnissen.

Als die Plakatierungsrichtlinien im März 2007 eingeführt wurden, wurden einige Neuerungen im Vergleich zur vorher übli- chen Praxis realisiert. Dazu gehörte das Verbot des Plakatierens entlang der Karls- ruher Straße mit abweichenden Regeln für die Plakate der Schlossfestspiele oder ei- gene kulturelle Veranstaltungen, das Ver- bot des Plakatierens für Veranstaltungen außerhalb Ettlingens wurde aufgehoben.

Mittlerweile konnte die Verwaltung knapp zwei Jahre Erfahrungen mit den neuen Richtlinien sammeln. Festgestellt wurde unter anderem, dass die Hauptdurch- gangsstraßen mit Ausnahme der Karlsru- her mit Plakaten regelrecht über- schwemmt werden und dass die städti- schen Mitarbeiter häufig Diskussionen über die Zulässigkeit von Großplakaten und Werbebannern führen müssen. 2008 hingen über 8.000 Plakate im Raum Ettlin- gen entlang der Straßen, nicht eingerech- net die Großplakate. Die mit der Plakatie- rungsrichtlinie angestrebte Ordnung im Straßenbild konnte noch nicht wie ge- wünscht erreicht werden. Es sind, so die Erfahrungen, vor allem die Plakate für Ver- anstaltungen außerhalb der Stadt, deren Zahl stark zugenommen hat sowie die Pla- katierung für Veranstaltungen mit gewerbli- chem Hintergrund. Um die Flut von Plaka- ten ein wenig einzudämmen, beschlossen die Räte unter anderem die maximale An- zahl von zugelassenen Plakaten pro Veran- staltung von 50 auf 30 zu reduzieren. Wei- ter wurde ein generelles Plakatierungsver- bot für die Pforzheimer Straße zwischen Luisenstraße bis Lauerturmkreisel sowie Rastatter Straße/Schillerstraße zwischen Goethestraße und Lauerturmkreisel aus stadtgestalterischen Gründen erlassen.

Zudem wird die Straßenverkehrsbehörde ermächtigt, auf Empfehlung der Unfallkom- mission weitere Strecken, an denen häufig Unfälle passieren, von Plakatierungen aus- zuschließen. Außerdem ist in den Richtlini- en nun das Verbot enthalten, mehrere Pla- kate übereinander anzubringen.

In der Sitzung änderten die Räte noch Pa- ragraf 3 Absatz vier, so dass als Ausnahme bei politischen Wahlen auch mehrere Pla- katträger oder Plakate übereinander ange- bracht werden dürfen.

Ausbau der Kleinkinderbetreu- ung in Ettlingen - Sachstands- bericht und Richtlinien

Lob gab es von Seiten der Räte für den umfassenden Sachstandsbericht über den

Ausbau der Kleinkindbetreuung in Ettlin- gen. Darin legt das Amt für Jugend, Familie und Senioren ausführlich dar, wie sich die veränderten gesetzlichen Vorgaben in den nächsten Jahren bis zum 1. August 2013 auf die Situation in Ettlingen auswirken werden. Denn am 1. Januar 2009 ist das neue Kinderförderungsgesetz (KiFöG) in Kraft getreten, das die bisher gültigen Vor- gaben des Tagesbetreuungsausbaugeset- zes (TAG) deutlich erweitert. So wird bei- spielsweise ein objektiver Rechtsanspruch auf ein bedarfsgerechtes Betreuungsange- bot der 0 bis 3-Jährigen mit einer bundes- weiten Versorgungsquote von 35 Prozent eingeführt. Die Bedarfskriterien wurden zu- dem klar definiert. Ettlingen wird daher das Angebot stufenweise bis 2013 ausbauen, um den bis dahin Geltung erlangenden subjektiven Rechtsanspruch jedes Kindes ab dem ersten Lebensjahr erfüllen zu kön- nen. Jeweils zum 31. Dezember muss der Ausbaustand festgestellt werden, zudem wird es notwendig, die Plätze zentral durch das Amt für Jugend, Familie und Senioren zu vergeben.

Da für die Kinder ab Vollendung des ersten Lebensjahres ein Rechtsanspruch auf früh- kindliche Förderung in einer Tageseinrich- tung oder Kindertagespflege besteht, könnte auch für alle Kinder in diesem Alter ein Betreuungsbedarf angemeldet werden, nicht nur für 35 Prozent, auch dies ist bei künftigen Planungen zu berücksichtigen.

Mit all diesen Veränderungen ist ein im- mens gesteigerter Beratungsbedarf der El- tern zu erwarten.

Eine weitere Aufgabe für das AJFS wird die Abrechnung mit den Umlandkommunen im Wege des Interkommunalen Finanzaus- gleichs sein. Denn erstmals werden die Wohnortgemeinden der in Ettlinger Einrich- tungen aufgenommenen auswärtigen Kin- der ("Betreuungseinpendler") gegenüber der betreuenden Stadt kostenpflichtig. Ett- lingen stellt als Mittelzentrum ein gewisses Kontingent zur Verfügung.

In Ettlingen gibt es insgesamt 145 Plätze für Kinder unter drei Jahren, 10 in der Kin- dergrippe Wiesenzwerge für Kinder ab ei- nem Jahr, 76 altersgemischte Kindergar- tenplätze für Kinder ab zwei, 43 für Kinder unter drei im Tageselternverein, darunter 16 Plätze in der Großpflegestelle "Kinderin- sel Nickelsen". Insgesamt ist dies ein Ver- sorgungsgrad von fast 17 Prozent, ausge- hend von 855 Kindern unter drei Jahren.

Auf Basis der neuen Bestimmungen ergibt sich zur Erfüllung des Rechtsanspruchs von 35 Prozent ein Kontingent von knapp 300 Betreuungsplätzen. Dies bedeutet, dass bis Oktober 2010 155 weitere Plätze geschaffen werden müssen. Auch wenn stufenweise ausgebaut wird, muss der Ausbau bis 1. August 2013 abgeschlos- sen sein.

Laut TAG ist auf jeden Fall bis 1. Oktober 2010 die Quote von 20 Prozent zu erfüllen, sprich: 171 Plätze, fehlen also noch 26.

Insgesamt beläuft sich die Anzahl der bis 2013 zu schaffenden Plätze auf 297, im schnitt jährlich 60.

Zu berücksichtigen ist ferner, dass man auch den individuellen Betreuungserfor- dernissen der Eltern Rechnung tragen muss (z.B. Ganztagesplätze). Dies erfor- dert dann auch weitere zusätzliche Haus- haltsmittel.

Den voraussichtlichen Investitionsbedarf kalkuliert das Amt für Jugend, Familie und Senioren mit günstigenfalls 4,7 Millionen Euro, hinzu kommen (derzeit kalkulierbare) Sanierungsaufwände für bestehende Ein- richtungen in Höhe von rund 1,91 Millionen Euro. Dazu kommen Betriebskostenzu- schüsse von jährlich voraussichtlich rund 1,73 Millionen Euro.

Ausbaukonzept für das Betreuungs- jahr 2009/2010

Im Sommer 2008 bat die Verwaltung die Kindergartenträger um Unterstützung beim Ausbau des Betreuungsangebots.

Inzwischen wurden einige Planungen er- stellt, die den Bedarf von 60 Plätzen de- cken könnten.

Anbauten im Freien Kindergarten e.V., im Pauluskindergarten sowie am Kindergar- ten Regenbogen könnten bis zu 40 Kinder- krippenplätze umfassen, ebenso Erweite- rungen der Kindergärten St. Elisabeth Spessart und Wiesenzwerge; eventuell kommt auch der Kindergarten St. Elisabeth in Ettlingenweier in Frage.

Planungen und Konzepte werden derzeit erarbeitet, die Ausbaustufen dem Gemein- derat zum Beschluss vorgelegt.

An Kosten fallen dafür ohne Zuschüsse vo- raussichtlich rund 1,03 Millionen Euro an.

Die Räte stimmten der Realisierung des Konzepts mehrheitlich zu. Sie verabschie- deten zudem die geänderten Richtlinien der Stadt zur Förderung von Investitionen in Kindertageseinrichtungen rückwirkend zum 1. Januar 2009.

Betriebsnahe Kinderbetreuung Das Netzwerk Mensch gGmbH, gegründet von Bernd Bechtold von der Firmengruppe b.i.g. Karlsruhe, hat die Aufnahme einer der Krippengruppen (zehn Plätze) sowie der altersgemischten Gruppe in die örtliche Bedarfsplanung beantragt sowie die Gleichstellung mit den anderen Kindergar- tenträgern. Die gemeinnützige GmbH ent- wickelt Lösungen im Einklang von Familie und Beruf, garantiert ein nachhaltiges pä- dagogisches Programm und will in der No- belstr. 14 eine Kindertagesstätte mit insge- samt 35 Plätzen errichten.

Die Stadt plant die Einbeziehung in die örtli- che Bedarfsplanung zunächst befristet für drei Jahre und stellt rund 430.000 Euro als Zuschuss im Haushalt 2009 bereit. Auch die nicht in die Bedarfsplanung aufgenom- menen Krippenplätze werden gefördert, mit 120.000 Euro, insgesamt also rund 550.000 Euro. Hinzu kommt ein jährlicher Betriebskostenzuschuss für die aufge- nommenen Plätze von rund 178.000 Euro, 2009 anteilig rund 60.000 Euro, die im Haushalt eingeplant werden.

Auch diesem Konzept stimmten die Räte mehrheitlich zu.

(6)

Aus dem Gemeinderat

Photovoltaikanlage für Feuerwehrhaus

Das begrünte Flachdach des künftigen Feuerwehrverwaltungshauses wird eine Photovoltaikanlage bekommen, dies be- schloss der Gemeinderat einstimmig. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäu- dewirtschaft wurde beauftragt, mit den Stadtwerken eine entsprechende Verein- barung über Errichtung und Betrieb der Anlage abzuschließen. Die Stadtwerke können die Anlage auch als Bürgerbeteili- gungsanlage realisieren.

Der Neubau der Feuerwehr soll auf Ge- meinderatsbeschluss mit Pellets und ei- nem Gas-Brennwert-Kessel wärmever- sorgt werden. Inzwischen wurde, wiede- rum auf Gemeinderatsbeschluss, das flach geneigte Dach des Verwaltungsgebäudes in ein Flachdach umgeplant, um eine Pho- tovoltaikanlage installieren zu können.

Mehrkosten entstehen durch die Umpla- nung nicht.

Die Anlage aus monokristallinen Modulen mit 320 Quadratmetern Fläche hat eine Leistung von 43,2 Kilowatt-Peak kWp (Spitzenleistung). Die Module werden auf Betonsteinen zwischen der Begrünung aufgestellt. Durch die Konstruktion ist eine zusätzliche Verstärkung des Daches nicht notwendig. Die Anlage kann ca. 41.000 Ki- lowattstunden Strom produzieren, jährli- chen Betriebskosten von rund 1,700 Euro steht nach 20 Jahren ein Ertrag von 322.400 Euro inklusive Verzinsung gegen- über. Die Anlage amortisiert sich in 13,5 Jahren und vermeidet in 20 Jahren rund 750.000 Kilo an CO2-Emissionen.

Bebauungsplan Erweiterung Hotel Erbprinz: Durchführungs- vertrag und Satzung beschlossen

Der Gemeinderat hat im Juli 2008 die Auf- stellung eines vorhabenbezogenen Bebau- ungsplans (VEP) Erweiterung Hotel Erb- prinz Rheinstraße 5 + 7 beschlossen und dem Bebauungsplanentwurf mit Begrün- dung sowie dem Entwurf des Durchfüh- rungsvertrags zugestimmt. Innerhalb eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans muss die Durchführung des Bauvorhabens nach Baugesetzbuch in einem Durchfüh- rungsvertrag geregelt werden, der noch vor dem Satzungsbeschluss vom Gemein- derat zu beschließen und von den Ver- tragspartnern (Stadt und Vorhabenträger) zu unterzeichnen ist. Der Vorhabenträger, die Hotel Erbprinz GmbH hat den unter- schriebenen Durchführungsvertrag und die Pläne des VEP mit Begründung und dem Ergebnis der Behörden- und Öffentlich- keitsbeteiligung der Stadt zum Satzungs- beschluss vorgelegt.

Nachdem also diese Voraussetzung ge- schaffen war, konnten die Gemeinderäte auch den VEP als Satzung beschließen,

beiden Tagesordnungspunkten stimmten die Räte mehrheitlich zu. Die Verwaltung wurde mit dem weiteren Verfahren nach Baugesetzbuch beauftragt. Die Offenlage und Behördenbeteiligung erfolgten vom 7.August bis 8. September vergangenen Jahres. (Satzung siehe unter Rubrik Amtli- che Bekanntmachungen.)

Ettlingen bewirbt sich nicht für Grünprojekt

Ettlingen bewirbt sich nicht für das Landes- programm "Natur in Stadt und Land - Aus- wahlverfahren 2015 bis 2025", dies be- schlossen die Räte mit überwältigender Mehrheit in der Sitzung am Mittwoch ver- gangener Woche. Bis 30. April hätte die Bewerbung beim Ministerium für Ernäh- rung und ländlichen Raum eingereicht wer- den müssen. Eine Umplanung sei in der Kürze der Zeit bis zu Bewerbungsschluss nicht möglich, sagte Oberbürgermeisterin Büssemaker.

Bereits 2006 hatte die Verwaltung geprüft, wie sich die Stadt für eine Landesgarten- schau oder für ein Grünprojekt bewerben könnte. Die Investitionskosten wurden auf sechs Millionen Euro veranschlagt, vom Land wären in Form von Förderungen 1,28 bis zwei Millionen Euro gekommen.

Da wohl keine realistischen Aussichten da- rauf bestehen, in absehbarer Zeit noch- mals eine Landesgartenschau ausrichten zu können, wurde das so genannte Grün- projekt in Betracht gezogen. Grünprojekte werden im Land seit 2001 im Wechsel mit Landesgartenschauen veranstaltet, damit wird die strukturelle Verbesserung im Au- ßenbereich gefördert, allerdings ohne auf- wändiges Rahmenprogramm wie bei Lan- desgartenschauen üblich. Vorhandene Freiräume werden auf diese Weise dauer- haft gesichert, vernetzt und erweitert.

Städte stärken auf diese Weise ihren über- regionalen Bekanntheitsgrad und verbes- sern das Klima für Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Die Planung, erstellt von einem Architektur- büro in Stuttgart und Karlsruhe, zeigt im beschlossenen und rechtskräftigen Be- bauungsplan auch Wohnbebauung, vor al- lem daran entzündete sich die Kritik. Das Baugebiet Schleifweg ist jedoch schon vor neun Jahren auf Gemeinderatsbeschluss in den Flächennutzungsplan für das Gebiet des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe aufgenommen worden, dies ging auch aus einer Chronologie hervor, die während der Sitzung ausgeteilt wurde. 2005 hatte der Gemeinderat über die Priorisierung des Baugebiets Schleifweg beraten mit dem Ergebnis, dass das Gebiet erst bei Bedarf per Bebauungsplan konkret entwickelt werden soll.

Weiter entwarfen die Planer als Abrundung einen Gürtel von Themengärten, der sich über die Karlsruher Straße hinweg er- streckte. Die Überlegungen reichten vom Abenteuerspielplatz über einen Paradies- garten und einen Gesundheitsgarten bis zu einem Spiel- und einem Versorgungs- garten.

Existenzgründer - Intensivkurs

Das Seminar vom 20. bis 22. April bereitet die Gründer auf dem Weg in die Selbstän- digkeit optimal vor, versorgt sie mit den wichtigsten Informationen und gibt hilfrei- che Tipps zur Vermeidung von Fehlern. An drei Tagen werden eingehend Themen zur Standortanalyse, Vertrieb/Verkauf, Kalku- lation, Genehmigungen, Steuern, Buchhal- tung, Abschreibung, Bankgespräche, Rechtsformen, Vertragsrecht Gewinner- mittlung und Marketing besprochen. Auch wird ein Businessplan erstellt. Auch auf Förderprogramme wird eingegangen.

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche kos- tenlose Unterlagen vom Bundeswirtschafts- ministerium + CD sowie Seminarunterlagen vom Veranstalter (CD) + ein Zertifikat.

Teilnahmegebühr: 40 Euro/Teilnehmer, Untergeschoss Stadthalle, Friedrichstraße neben Thiebauthschule

Infos: Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft, Ottostraße 5, An- sprechpartnerin: Melanie Röper, 07243/

101-427, Fax: 07243/101-199-427, E-Mail: wifoe@ettlingen.de

Dokumentation zum Bildungsforum erschienen

Das über 130 Seiten starke Werk lässt das gesamte Ettlinger Bildungsforum vom 11. Oktober 2008 nochmals Re- vue passieren. Enthalten sind neben den Begrüßungsreden von Oberbür- germeisterin und Bürgermeisterin der einführende Vortrag von Professor Pe- ter Struck sowie die Impulsreferate zu den einzelnen Foren. Nachzulesen ist auch die Rede von Kultusminister Hel- mut Rau. Fotos, Literaturhinweise und Presseartikel runden die Dokumentati- on ab. "Ich danke Silvia Rottenecker und Henrik Bubel sowie dem Team des Bildungsamts für die Erstellung dieses aufwändigen Werkes", sagte Bürger- meisterin Petzold-Schick.

Die Dokumentation ist in der Stadtbib- liothek ausleihbar, man kann sie zudem im Bildungsamt einsehen. Entleihbar sind auch die beiden DVDs mit dem Mitschnitt der Veranstaltung einschließ- lich der Foren, diese kann man auch käuflich erwerben. Die Schutzgebühr beträgt fünf Euro pro DVD. Die digitalen Medien sind beim Amt für Bildung und Weiterbildung bestellbar, Schillerstr. 7- 9, 76275 Ettlingen, Tel. 07243/101- 861.

"Die Dokumentation richtet sich an alle im pädagogischen Bereich Tätigen, aber auch an interessierte Eltern oder Jugendliche", sie möge dazu anregen, Impulse an Multiplikatoren weiterzuge- ben, so die Bürgermeisterin.

(7)

"Dies ist ein weiterer Baustein für die Fami- lienfreundlichkeit Ettlingens", freute sich Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick.

Sie übergab gemeinsam mit Bibliothekslei- terin Siglinde Taller im Beisein des Bil- dungsamtsleiters Henrik Bubel in der ver- gangenen Woche ein neues Angebot der Öffentlichkeit. In der so genannten Eltern- bibliothek im ersten Stock des Gebäudes in der Oberen Zwingergasse finden Inte- ressierte nun über 500 Ratgeber rund um das Thema "Eltern", überwiegend Bücher, aber auch elektronische Medien.

Vor kurzem hatte die Bibliotheksleitung an- gekündigt, das neue Angebot realisieren zu wollen, nun können Eltern bereits in Ru- he schmökern. Der Bereich ist mit dem Fahrstuhl zu erreichen, also ist auch ein Kinderwagen kein Problem, zudem steht bei Bedarf ein Wickeltisch zur Verfügung.

Die Bürgermeisterin bezeichnete das neue Angebot als "Konsequenz aus dem Bil- dungsforum", denn Elternbildung müsse begleitet werden. Sie wolle die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek animieren, von den gesammelten Elternratgebern rege Gebrauch zu machen und so wichtige Er-

Neues Angebot in der Stadtbibliothek:

"Elternbibliothek" bietet Rat in allen Lebenslagen

Wieder Seine-Flair an der Alb am 2. Mai

Die Zeiten, in denen sich die Albstraße zum größten Umschlagplatz für Bücher, Papier und Trödel verwandelt, beginnen wieder.

Am Samstag, 2. Mai sorgen wieder die "Trödelfrauen und -männer" für Seine-Flair an der Alb, Aufbau ist um 8 Uhr und bis 16 Uhr sollte der 1. Büchermarkt des Jahres 2009 dann wieder geschlossen sein. Die Autos können nach dem Entladen im Hof der Thiebauthschule geparkt werden. Der laufende Meter kostet 5 Euro. Und der Nachwuchs darf sich in der Färbergasse ausbreiten ohne Standgebühr.

Anmelden kann man sich für den Trödelmarkt an der Alb beim Kulturamt 07243 101 405 oder bei Ralf Vater 07243 13420 und Rolf Schulz 07243 939514 vom Briefmarkensammlerverein.

ziehungsimpulse aufzunehmen, sagte Pet- zold-Schick. "Die Verwaltung hat eine ganzheitliche Sicht auf Familienförderung", betonte sie.

Bereits im vergangenen Jahr war schon der "Lesestart" für die ganz kleinen Nutzer der Bibliothek in die Tat umgesetzt worden (die Redaktion berichtete), ein Baustein in Sachen Lesekompetenz und Sprachförde- rung, erläuterte Bibliotheksleiterin Siglinde Taller.

Welche Literatur umfasst nun die neue "El- ternbibliothek?" Stephanie Rohsaint, 16 Jahre, die bei der Stadt Ettlingen ein Praktikum absolvierte, übernahm es, dies kurz zu beschreiben:

"Jeder weiß, dass ratlose Eltern längst kei- ne Einzelfälle mehr sind. Beispielsweise ist es nicht immer einfach, die Fragen der Kin- der und Jugendlichen sinnvoll zu beant- worten. Hierbei soll die Elternbibliothek hel- fen. Man findet dort ein umfassendes An- gebot an Sachliteratur für Eltern oder die, die es werden wollen.

Die Elternbibliothek ist in sechs Themenbe- reiche eingeteilt: Eltern werden; Erziehung;

Gesundheit, Körper und Psychologie;

Spiel, Spass, Erleben und kreative Freizeit- gestaltung; Lernen Fördern und Unterstüt- zen, wobei die Sprachförderung und der Schuleintritt eine wichtige Rolle spielen.

Unter "Besondere Themen" finden sich zum Beispiel Adoption oder Großeltern.

Die 500 Medien wurden nicht alle neu ge- kauft, sie waren überwiegend schon in der Bibliothek vorhanden, jedoch in anderen Themenbereichen, wo man sie sich müh- sam zusammensuchen musste. Dies wur- de nun benutzerfreundlich gelöst. Selbst- verständlich gibt es jedoch immer noch alle klassischen Bereiche, wie zum Beispiel Pä- dagogik, da nicht alle Bücher über Päda- gogik mit der Erziehung durch die Eltern zu tun haben. Somit ist die Elternbibliothek eine gelungene Ergänzung, um Eltern das Leben bei der Erziehung von Kindern und auch Jugendlichen zu erleichtern."

Konstruktive Kritik zur Elternbibliothek sei, wie immer, willkommen, erklärte Siglinde Taller. Der Bestand werde nach und nach durch Neuerscheinungen ergänzt.

Konjunkturpaket II wirkt sich auf Vergabepraxis aus:

Schnelle Investitionen im Bau- und Dienst- leistungsbereich

Bund, Länder und Kommunen wollen mittels Konjunkturpaket II in den nächsten zwei Jah- ren 18 Milliarden Euro in die Infrastruktur ste- cken. Mit zusätzlichen Investitionen sollen vor allem die Kommunen gefördert werden. Da- mit die Investitionen rasch greifen, wird das Vergaberecht für Aufträge gelockert. "Das Land hat eine entsprechende Verwaltungs- vorschrift erlassen, die von den Kommunen nun analog in eigene Richtlinien umgesetzt wird", informierte Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker.

Justitiar Klaus Schmidt, Leiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Ettlingen, erläuterte, was sich ab 1. April ändert: "Bei Bauleistun- gen können Ausschreibungen bis zu einem Wert von einer Million Euro beschränkt erfol- gen, bislang lag diese Wertgrenze bei 75.000 Euro." Beschränkt will dabei sagen, dass po- tenzielle Anbieter der gefragten Leistung ge- zielt angeschrieben werden, drei bis acht Fir- men werden zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. "Dadurch verkürzt sich der Vor- lauf sehr, zudem ist die gesamte Ausschrei- bung weniger formalisiert, eine Submission findet aber trotzdem wie gewohnt statt", er- gänzte Peter von Vietinghoff von der zentra- len Vergabestelle. Noch weniger an Formali- en gebunden sind die freihändigen Verga- ben, die nun bis zu einem Leistungswert von 100.000 Euro (bislang 20.000 Euro) möglich sind. In der Regel werden dabei drei Ver- gleichsangebote angefordert. Es wird weder öffentlich ausgeschrieben, noch ein formal- isiertes Verfahren angewandt, auch eine Submission findet nicht statt. "Die aussch- reibenden Ämter prüfen die Angebote selbst und vergeben auch die Aufträge selbstän- dig", erklärte Schmidt.

Bei den Liefer- und Dienstleistungen ergeben sich ebenfalls Änderungen. Beschränkte Ausschreibungen sowie freihändige Verga- ben sind ab 1. April bis zu einem Wert von 100.000 Euro möglich (vorher 40.000).

"Wir gehen davon aus, dass die Verfahren innerhalb der Verwaltung sehr viel schneller abgewickelt werden können", fassten die beiden Fachleute zusammen. Allerdings gel- ten diese neuen Richtlinien zur Ankurbelung der Wirtschaft zeitlich begrenzt nur bis 31.

Dezember 2010.

Auch die druckfrische Dokumentation über das Bildungsforum ist Teil der Elternbiblio- thek; Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick überreichte Bibliotheksleiterin Siglinde Taller ein Exemplar.

(8)

"Zukunft erleben"

Das Energieprogramm für Baden-Württemberg

Unter dem Motto "Zukunft erleben" veran- staltet das Land Baden-Württemberg zum dritten Mal den Energietag Baden-Würt- temberg.

Unter der Schirmherrschaft von Minister- präsident Günther Oettinger informieren und werben dabei landesweite Veranstal- tungen und Aktionen am 19. und 20. Sep- tember gebündelt für Energiesparen und Erneuerbare Energien.

Das Land lädt deshalb auch 2009 wieder zum aktiven Mitmachen & Gestalten ein!

Interessierte: Kommunen, Organisationen, Kammern, Banken und Sparkassen, Ener- gieversorger, Energieberater, Handwerker, Architekten und viele mehr - Alle werden vom Land mit umfangreichen Informatio- nen und verschiedenen Aktionsmaterialien bei der Planung & Organisation ihres Ener- gietag Baden-Württemberg unterstützt.

Zusätzlich werden im Vorfeld Workshops angeboten, bei denen es praktische Tipps und Leitfäden zur Umsetzung gibt. Alle ak- tuellen Workshop-Termine sind auf der Homepage des Energietag Baden-Würt- temberg veröffentlicht. Auf www.energie- tag-bw.de. können sich Interessierte zu- dem jetzt schon informieren und ihren Energietag Baden-Württemberg an- melden.

Weitere Informationen zum Energietag Ba- den-Württemberg sowie zum Thema Ener- giesparen und Erneuerbare Energien erhal- ten Sie unter www.energietag-bw.de.

Aus dem Gemeinderat

Spendenannahme

Der Annahme von Spenden in Höhe von rund 425 Euro, die im Rahmen des Internationa- len Frauentags für die Babyhilfe der Caritas gesammelt wurden, stimmte der Gemeinde- rat zu.

25.000 Euro Zuschuss für Sanierung der Kirche St. Josef, Bruchhausen

Einen Investitionskostenzuschuss in Höhe von rund 50.000 Euro und damit 20 Prozent der förderfähigen Kosten erhält die Katholische Pfarrgemeinde St. Josef. Dort wurde für rund 300.000 Euro die Kirche saniert. Obgleich der Antrag der Gemeinde in "mehreren zentralen Punkten von den Regelungen der städtischen Investitionsrichtlinie" abwich, beschlossen die Räte mehrheitlich, der Kirchengemeinde den Investitionskostenzu- schuss in voller Höhe zuzuerkennen.

Zustimmung zur Bildung von Haushaltsresten

Zustimmung erteilten die Räte einhellig der Bildung von Ausgabe-Haushaltsresten in Höhe von rund 930.000 Euro zum 31. Dezember 2008. Die haushaltsrechtlichen Bestim- mungen sehen vor, dass die Übertragung von Haushaltsresten, über die keine rechtlich verbindliche Verfügung getroffen wurde, in der Entscheidung des Gemeinderats liegen.

Es handelt sich um Mittel, die für Maßnahmen in den Haushalt 2008 eingestellt wurden, die nicht wie angenommen realisiert werden konnten. Dazu gehören Verbesserungen an verschiedenen Schulgebäuden, der Kreisel Hertz-/Einsteinstraße oder Maßnahmen der Industrieförderung, Vorhaben, deren Realisierung nach aktuellen Erkenntnissen im Haus- haltsjahr 2009 zu erwarten ist. Ziel ist es selbstverständlich, die Haushaltsreste auf nied- rigem Niveau zu halten. Gegenüber dem Vorjahr sind es 100.000 Euro mehr, der Schnitt der zurückliegenden fünf Jahre beläuft sich jedoch auf 1,6 Millionen Euro.

Brunnenpatensuche geht weiter:

Wenn alle Brünnlein fließen....

...dann werden wieder Brunnenpaten ge- sucht. Allmählich plätschert’s wieder in Ett- lingens Brunnen, nach und nach werden sie vom Stadtbauamt in Betrieb genom- men, gereinigt und, wenn notwendig, in- stand gesetzt.

Dies bedeutet aber auch, dass die Brun- nenpaten wieder gefragt sind. Brunnenpa- tenschaften, das ist inzwischen bekannt, ist eine Initiative im Rahmen der Leitbild- gruppe Erholung und Tourismus. Die Auf- gabe der Paten, inzwischen sind es fast 30 Personen, sind nicht schwierig oder gar anstrengend. Es geht nur darum, ab und zu mal vorbei zu schauen, ob das Wasser noch fließt bzw. abfließt, ob alles sauber ist und keine Beschädigungen festzustellen sind. Wer will, kann natürlich selbst Hand anlegen und mal ein Papierchen aus der Brunnenschale fischen, keine Frage, muss aber nicht sein. Wer bemerkt, dass etwas nicht stimmt, wende sich an Petra Roth, Tel. 07243/101-134. Bei ihr melde sich auch, wer an einer Brunnenpatenschaft in- teressiert ist.

Denn noch immer harren eine Reihe schö- ner Brunnen eines geneigten Menschen, der sich um sie kümmern möchte: die Brunnen in Ettlingenweier beispielsweise oder der Zwiebelbrunnen auf dem Fest- platz, oder aber der kleine Brunnen an der Stadtmauer auf Höhe des Kutschenge- bäudes, bei dem das Wasser aus einer Sandsteinrosette fließt.

Vortragsreihe

Erziehungspartnerschaft:

Positive Resonanz

Einen Kaktus umarmen: Viele Eltern fühlen sich bei der Erziehung eines pubertieren- den Kindes vor diese Aufgabe gestellt. Wi- derborstig und stachelig-abwehrend ge- bärden sich die Teenager, und doch be- dürfen sie elterlicher Fürsorge und Unter- stützung.

Wertvolle Tipps im Umgang mit der Puber- tät gab es beim Vortrag am 31. März von Ingrid Köhler von der Psychologischen Be- ratungsstelle des Caritasverbands Ettlin- gen und Renate Rauch, Suchtberatung der AGJ Ettlingen. Der Vortrag fand statt im Rahmen der Vortragsreihe "Erziehungs- partnerschaft" Schule-Eltern der Anne- Frank-Realschule und des Albertus-Mag- nus-Gymnasiums, mit großer Resonanz.

Schulsozialarbeiterin Katrin Kleinmann, die die Pilotreihe zusammen mit den beiden Schulen initiierte, zeigte sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Fünf Vorträge waren es bislang, die Themen reichten von

"Typisch Mädchen" bis zu Computerspie- len. "Die Themen werden sowohl von den Eltern als auch den Lehrern an mich heran- getragen", erklärte die Schulsozialarbeite- rin. Kleinmann dankte den beiden Referen- tinnen vom 31. März sowie allen übrigen Beteiligten für ihr Engagement.

Per Fragebogen erhält sie Rückmeldung von den Besuchern der einzelnen Vorträge und kann so auf weitere Fragen und Anre- gungen eingehen. Mehr als einmal, berich- tete Kleinmann, ging während des Vor- trags über die Pubertät zustimmendes Raunen durch den Zuschauerraum. Neben Erläuterungen über die körperlichen Verän- derungen und deren Auswirkungen auf das Seelenleben der Kinder gab es prakti- sche Tipps darüber, was wirklich wichtig ist für die jungen Leute: Begleitung und Reibungsflächen gleichermaßen, aber kei- ne Kumpel in Elternformat.

Auch der nächste Vortrag amDienstag, 12. Mai,19.30 Uhr, basiert auf Anregun- gen von Seiten der Eltern: es geht umADS und ADHS und die "Chancen zur Ver- änderung in der Ergotherapie". Refe- rentin ist Andrea Hegener, Ergotherapeutin und zertifizierte Elterntrainerin bei ADS und ADHS. Dringend gewünscht wurde von El- tern und Lehrern auch ein Vortrag zum Thema "Alles nur Spiel?! Computer- spiele in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, Faszination-Hinter- gründe-Risiken",nicht zuletzt aus aktuel- lem Anlass. Referent amMontag, 29. Ju- ni,19.30 Uhr ist Wilfried Grüßinger, Leiter eines Kinder- und Jugendhauses in Karls- ruhe. Alle Vorträge finden im Schulzentrum im Horbachpark statt.

Nach den Sommerferien geht es weiter.

Katrin Kleinmann plant Vorträge zu den Themen Lernschwierigkeiten, Kommuni- kation in der Familie oder Verhaltensauffäl- ligkeiten unter ganzheitlichem Blickwinkel, nähere Informationen folgen rechtzeitig.

(9)

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 9. April 17.30 Uhr Vorstadtkrokodile 20 Uhr Hilde

Freitag, 10. April 15 Uhr Hexe Lilli

17.30 Uhr Vorstadtkrokodile 20 Uhr Marley & Ich Samstag, 11. April 15 Uhr Vorstadtkrokodile 17.30 Uhr Marley & Ich 20 Uhr Hilde

Sonntag, 12. April 11.30 Uhr Marley & Ich 15 Uhr Vorstadtkrokodile 17.30 Uhr Hexe Lilli 20 Uhr Hilde Montag, 13. April 15 Uhr Vorstadtkrokodile 17.30 Uhr Marley & Ich 20 Uhr Hilde

Dienstag (Kinotag), 14. April 15 Uhr Hexe Lilli

17.30 Uhr Vorstadtkrokodile 20 Uhr Marley & Ich Mittwoch, 15. April 15 Uhr Vorstadtkrokodile 17.30 Uhr Marley & Ich 20 Uhr Hilde

Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Reisepässe und Personalausweise

Personalausweise, die vom 20. bis 27.

März, sowie Reisepässe, die vom 20.

bis 26. März beantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Drit- ten mit einer Vollmacht ab sofort zu fol- genden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Rathaus aktuell

Europa-Union- Deutschland

Ortsverband Albgau

Informationsfahrt zum Europarat Straßburg Am Mittwoch, 24. Juni,

8 Uhr ab Parkplatz Europahalle Karlsruhe, Rückkehr dort gegen 18 Uhr. Mittagessen a` la carte im Restaurant "au Dauphin"

Stadtzentrum.

Teilnahme an der Plenarsitzung von der Besuchertribüne aus, Gespräch/Diskussi- on mit MdEP Heide Rühle, Stadtrundfahrt und Stadtführung in Straßburg

Teilnehmerbetrag: 25 Euro (Mitglieder 20 Euro)

Reiseleiter: Siegfried Pötschke

Anmeldung/Platzreservierung/Auskünfte:

Geschäftsstelle (0721 784061)

Stadtarchiv

Freiburg im Breisgau

Das Stadtarchiv dünnt seine Dienstbiblio- thek aus und bietet Interessenten in dieser Woche Literatur über Freiburg im Breis- gau an.

Schwerpunkt sind Schriften des Freiburger Stadtarchivs zum Thema Nationalsozialis- mus, Widerstand und Juden in Freiburg.

Ergänzt wird das Angebot durch eine neu- ere Publikation zur Stadtwerdung und -be- festigung. Auch die Kunst und hier beson- ders die Glaskunst kommt nicht zu kurz.

Die Broschüren und Bücher tragen Stem- pel und Signatur, sind also als Geschenke nicht geeignet. Sie sind gebraucht aber gut erhalten.

Kommen Sie zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs vorbei: Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr, Di, Do 13-16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter der Tel.-Nr. 07243 101-467.

Senioren

Seniorenfreizeit "Ferien ohne Kofferpacken" - es sind noch Plätze frei!

Unter dem Motto "Froh zu sein bedarf es wenig", veranstaltet das Diakonische Werk Ettlingen auch dieses Jahr wieder eine Freizeit für älter gewordene Menschen. Die fünftägige Freizeit findet stattvom 25. bis 29. Mai im Evangelischen Gemeinde- haus Karlsbad-Langensteinbach.

Freuen Sie sich jeden Tag auf ein buntes Programm von 9 bis 18 Uhr, für das man keine Koffer packen muss! Mit Senioren- gymnastik, viel Musik und kreativen Ange- boten ist für jeden Geschmack etwas da- bei! Das Gemeindehaus ist ebenerdig und auch für Gehbehinderte gut zu erreichen.

Je nach Lage des Wohnortes wird wieder ein Zubringerbus angeboten. Wer das An- gebot erst einmal kennen lernen möchte, ist auch als Tagesgast herzlich willkom- men! Weitere Informationen sowie Prospekthefte erhalten Sie direkt beim Diakonischen Werk im Landkreis Karlsruhe, Pforzheimer Straße 31, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 5495-0. Sie können auch eine Mal schicken: ettlin- gen@diakonie-laka.de oder die Home- page besuchen unter www.diakonie- laka.de.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de

Öffnungszeiten:

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

Freiwilligendienste - Senior-Kompe- tenzteam (sKT)

Sprechstunde und Beratung: Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung

Tel. 07243 101546 und 718077.

OASE-Dienst "Senioren helfen Se- nioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie bei kleineren Repara- turen im Haus.

Tel. 07243 101524

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitei- nander:

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und bei ähnlichen Tätig- keiten.

Tel. 07243 101524.

Senior-Haustier-Notdienst

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch

Tel. 07243 101546 und 718077 - Birgitte Sparkuhle

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit

Beratung nach telefonischer Anmeldung Tel. 07243 39178 - Siegfried Fritsche Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr Tel. 07243 101524 und 101546.

Taschengeldbörse

Petra Klug, Ulrike Scharpf, Christel Röhrig und Axel Wiehler

Mit ihrem Ausscheiden aus dem Senioren- beirat hat Ulrike Scharpf die Taschengeld-

(10)

börse an Christel Röhrig übertragen. Im Beisein von Petra Klug vom Amt für Ju- gend, Familie und Senioren und Axel Wieh- ler vom Kinder- und Jugendzentrum Specht erfolgte die Übergabe. Mit Wirkung vom 1. April wird Frau Röhrig die Arbeit in gewohnter Weise fortsetzen. Es ist ihr ein Anliegen, die Taschengeldbörse als eine generationenübergreifende Aktivität insbe- sondere auch jungen Familien zur Unter- stützung anzubieten. Im Namen der Stadt Ettlingen dankte Petra Klug Ulrike Scharpf für ihr besonderes Engagement.

Literaturkreis

Das nächste Treffen findet amDienstag, 14. April um 10.30 Uhrstatt. Es wird "Die große Liebe" von Hanns-Josef Ortheil be- sprochen.

Tierfreunde-Wanderung mit Hunden am 20. April

Wie bereits angekündigt, ist der Anmelde- schluss am Dienstag, 14. Aprilfür diese Wanderung mit gemütlichen Ausklang. Info unter Tel. 07243 77903 Birgitte Sparkuhle.

Mit der Karte-ab-60 ins Schuhmuseum

Das Schuhmuseum in Hauenstein ist das nächste Ziel. Allein die Ernst-Tillmann- Sammlung umfasst über 3.500 Paare aus allen Epochen und Kontinenten. Das Deut- sche Schuhmuseum Hauenstein wurde beim Europäischen Museumswettbewerb preisgekrönt, weil es in anschaulicher und lebendiger Präsentation Schuhkultur und Sozialgeschichte harmonisch zusammen- bringt. Abfahrt ist amDienstag, 21. April um 9.38 Uhr am Stadtbahnhof Ettlingen.

Anmeldung ist wegen der Feiertage aus- nahmsweise von Dienstag, 14. bis Don- nerstag, 16. April. Ein Kostenbeitrag von 14Eist bei der Anmeldung zu entrichten.

Er beinhaltet das erforderliche Rheinland/

Pfalzticket, einen gecharterten Bustrans- fer, Eintritt und Führung (Aufzug und Sitz- gelegenheiten stehen zur Verfügung und es sind auch nur kurze Wege zurückzule- gen. Ein Speiseplan mit 67 (!) Essen liegt bei der Anmeldung aus. Bitte auswählen und eintragen lassen. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt.

"James Bond 007 - Goldfinger"

In der Reihe "Kino am Nachmittag" wird amFreitag, 24. April um 17 Uhrim Be- gegnungszentrum "Goldfinger - James Bond" gezeigt.

Ein Action-Thriller aus Großbritannien von 1964 mit Sean Connery, Gert Fröbe, Shir- ley Eaton.

Der Film wird in Zusammenarbeit mit der

"Kulisse" Ettlingen vorgeführt. EintrittE 2.

Konzert Salon-Ensemble

"Intermezzo"

Fast schon Tradition hat der Auftritt des Salon-Ensembles "Intermezzo" im Früh- ling. In diesem Jahr steht das Konzert unter dem Motto "Beschwingt mit Polka, Marsch und Walzer aus Wien".. Es findet im Rah- men des Sonntagsca´fes am 26. April um 15 Uhr statt und wird ca. 1 Stunde dauern.

"Intermezzo" hat ein anspruchsvolles Pro- gramm zusammengestellt, das Sie ebenso begeistern wird wie die Musiker selbst.

Ein Nachmittag mit Erich Kästner

Nur ein Porträt Erich Kästners - eine Art Schattenbild - kann den Blick der Gäste im Saal des Begegnungszentrums von den Hauptakteurinnen der sonntäglichen Ver- anstaltung, Martina Schreiber und Kathrin Weigel, ablenken.

Gespannt fragt sich der Zuschauer, der ge- kommen ist, um Kästners Texte zu hören, was die beiden Darsstellerinnen damit be- zwecken: Sie sitzen auf der Bühne und le- sen nachdenklich in ihren Zeitungen. "Die Städte wachsen und die Kurse steigen! Ja- ja, wenn einer Geld hat, hat er auch Kredit".

So beginnt Martina Schreiber und schnell wird klar, hier werden bewusst aktuelle Themen aufgegriffen. Weitergeführt wird die Lesung in wechselnder Moderation mit Gedichten und Prosatexten.

Der Zuschauer wird gekonnt geführt durch unterschiedliche Stimmungen und The- men, durch Spitzfindigkeiten, informative Dialoge, Erotisches, Geistreiches und auch Makabres. Die beiden Darstellerinnen ver- führen, kritisieren, rebellieren, polarisieren mal mit Leidenschaft, mal mit leisen Tönen, mit feinsinnigem oder schwarzem Humor.

Ein ungeschminkter Einblick in alle Facet- ten und Schattierungen der Werke Erich Kästners, das ist die Quintessenz dieses Nachmittags. Unter der Regie, die in den bewährten Händen von Christamaria Baumgarten lag, moderierten, lasen und spielten Martina Schreiber und Kathrin Weigel in gekonnter Manier - sehr zur Freu- de und Erbauung des Publikums, das mit Applaus nicht sparte.

Christamaria Baumgarten; Martina Schrei- ber und Kathrin Weigel

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 10. - 16. April

Freitag, 10. April (Karfreitag) ist das Begegnungszentrum geschlossen Samstag, 11. April

9.30 Uhr Hobby-Radler "Große Tour"

findet ausnahmsweise samstags statt.

Treffpunkt: Bouleplatz Wasen. Länge ca. 50 km, Mittagseinkehr ist vorgesehen, Helmtragen erwünscht, Teilnahme auf ei- gene Gefahr. Tourenführung: Eberhard Dieschner, Tel. 16221 und Gerhard Johan- nes, Tel. 14830.

Montag, 13. April (Ostermontag) ist das Begegnungszentrum geschlossen Dienstag, 14. April

9.30 UhrSenioren-Wandergruppe Treffpunkt Wanderparkplatz Vogel- sang.

Info: E. Drieschner, Tel. 16221

10 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" - Treffpunkt: Bushaltestelle am Hor- bachpark

Tourenführung: Eugen Pfahler, Tel. 98290 10 UhrSchachgruppe "Die Denker" für Anfänger und Fortgeschrittene 10 UhrGedächtnistraining 10.30 UhrLiteraturkreis

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel.

07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

(11)

14 UhrBoule (1) mit den

"Petanque-Oldies" - Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2) mit den

"Petanque-Oldies" - Platz "Neuwie- senreben"

14 UhrSchönhengster

17 UhrProben Salon-Ensemble "Inter- mezzo"

Mittwoch, 15. April

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1)

10 UhrEnglischer Arbeitskreis

"Anyway"(belegt)

10 UhrEnglisch für Touristen 10.45 UhrGymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

14 Uhr Gruppe "Romee-Spieler" (be- legt)

15 UhrSeniorentreff Spitzner

16 Uhr Vortragsreihe "Klassische Mu- sik":G.F. Händel - Concerti grossi 18 Uhr Proben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 16. April

10 UhrArbeitskreis Geschichte 13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"Sporthalle Kaserne

14 UhrBoule (3) mit den

"Petanque-Oldies"- Platz "Wasen"

14 UhrGruppe "Rommee-Joker"

14.30 UhrFranzösisch "50plus" (1) 15 UhrInteressengruppe

"Motivzeichnen"

16.15 UhrFranzösisch "50plus" (2) 19 UhrTanzkreis Senioren 50plus 19 UhrProben "Theater La Facette"

seniorTreff Ettlingen-West Erste-Hilfe-Kurs für Senioren

Aufgrund des großen Interesses wird in Ettlingen-West nochmals vom Deutschen Roten Kreuz Bruchhausen ein Erste-Hilfe- Kurs für Senioren durchgeführt und zwar an folgenden Tagen: dienstags, 21.4., 28.4. und 5.5. jeweils von 10.30 bis 12 Uhr. Baldige Anmeldung ist erwünscht, da der Kurs schon zur Hälfte belegt ist.

Termine:

Dienstag, 14. April 9 Uhr - Sturzprävention 16 Uhr - Offenes Singen Mittwoch, 15. April

14 Uhr Boulegruppe "Die Westler"

- Entenseepark Donnerstag, 16. April 9 Uhr - Sturzprävention

10 Uhr - Entensee-Radler Treffpunkt am Fürstenbergsaal

10.30 Uhr - Erste-Hilfe-Kurs

14 Uhr - Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

Alle Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal statt.

Beratung, Anmeldung und Informa- tion:

dienstags und donnerstags von 10 - 12 Uhr unter Tel. 07243 718077 oder 101546 oder persönlich donnerstags von 10 - 12 Uhr im seniorTreff Ettlingen-West, Fürsten- berg-Saal, Ahornweg 89.

Jugend

Kinder- & Jugend- zentrum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de

Programm vom 14.-18. April

Montag: geschlossen Dienstag:

15.30 - 17 Uhr Offenes Atelier Mittwoch:

18 - 21 Uhr Jugendcafe´ & Breaker Treff Donnerstag:

19 - 22 Uhr Töpferstube für Alt & Jung Freitag:

14 - 17 Uhr Girls only 18 - 22 Uhr Jugendcafe´

Samstag:

20.30 - 24 Uhr Lucky Ginger, Mary Ann’s Kitchen (Rastatt) und Starbax (Karlsruhe) live in Konzert!

Spechtfreizeit 2009!

Es ist wieder so weit! Die nächste Spechtfreizeit 2009 ist sicher ...

Vom 1. - 7. August fahren wir mit 20 Mäd- chen und Jungen im Alter von 9-12 Jahren nach Gaienhofen/Horn an den Bodensee.

Unser Jugendhotel mit Halbpension befin- det sich direkt an den Ufern des Boden- sees, gegessen wird z.B. in Pavillons mit Blick aufs Wasser. Eine Woche lang wollen wir uns mit Ausflügen die Zeit vertreiben und aktiv die Umgebung erkunden! Wir wollen mit Euch in den Wildpark Allens- bach, eine Bodenseeschiffahrt machen und evtl. die Schweiz oder die Hegauvulka- ne mit ihren Ruinen/Burgen besuchen. Da wir direkt am Bodensee sind, solltet Ihr gut schwimmen können. Die An- und Abreise wird mit der deutschen Bahn stattfinden.

Im Unkostenbeitrag von 270Eist alles in- begriffen. Spiel, Spaß und Spannung in ei- ner wunderschönen Landschaft sind ga- rantiert! Wir freuen uns über Eure Anmel- dungen bei Anne Ziegeldorf und Axel Wiehler unter Telefon 07243 4704.

Anmeldung zu den Spechtferien Wie in den vergangenen Jahren bietet das Specht in der Wilhelm-Lorenz-Realschule eine dreiwöchige Betreuung in den Som- merferien für Kinder(nur aus Ettlingen!) an. Die Spechtferien finden vom3. bis 21.

August statt. DieSchulkinderzwischen

6 und 12 Jahrenwerden montags bis frei- tags von 7.30 - 16.30 Uhr pädagogisch betreut. Die Kinder erhalten Frühstücks- getränke, Mittagessen, sowie Getränke. Im Kostenbeitrag sind neben Betreuung und Verpflegung auch die Kosten für Bastelma- terial, Fahrtkosten und Eintrittsgelder ent- halten. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf73,- pro Kind und Woche.DieAn- meldung findet am So., den 26. April von 14 - 17 Uhr im Spechtstatt. Anmel- deformulare erhalten Sie ab sofort im Specht oder via Internet unter www.kjz- specht.de.

72 Stunden - Euch schickt der Himmel Am 7. Mai fällt für rund 100.000 Jugendli- che in vielen Teilen Deutschlands zeitgleich um 17.07 Uhr der Startschuss zur bisher größten Jugend-Sozialaktion. Ab dann werden sie in ca. 2.500 Projekten zwi- schen Nord- und Bodensee rund 7,2 Mil- lionen ehrenamtliche Arbeitsstunden leis- ten - und damit die Welt ein bisschen bes- ser machen. Auch die Jugendsozialarbeit Ettlingen (Schulsozialarbeit und Specht) haben sich mit Projekten gemeldet und werden versuchen mit Ihrer Gruppe das Unmögliche möglich zu machen. Doch da- für suchen wir noch 20-25 Helfer, die Lust und Mut haben, sich auf ein abenteuerli- ches Projekt einzulassen! Interessenten wenden sich bitte an die Schulsozialarbeit oder ans Specht!

Malen auf Keilrahmen

- mit Acryl- und Decoupachtechnik (ab 8 Jahren)

Am Mittwoch, den 15.4. von 15 - 17 Uhr.

Materialien werden gestellt, Vorlagen sind vorhanden (5E).

Anmeldung unter Tel.: 4704.

Mein eigener Kräutergarten

Am Donnerstag, den 16.4. von 16.30 - 18.30 Uhr wollen wir einen kleinen Kräuter- garten aus Ton töpfern. In diesen können am Samstag, den 25.4. von 15 - 16.30 Uhr leckere Kräuter gesät werden, die ihr über den Sommer stets frisch ernten könnt (12 + 3E). Anmeldung unter Tel. 4704.

Glückskäfer filzen

Am Montag, den 20. April von 15.30 - 17 Uhr können in der Kreativwerkstatt Glücks- käfer gefilzt werden!

Der Kurs ist für Kinder ab 8 Jahren und ist auf 7 Plätze begrenzt. Teilnahmegebühr 5E.

Bitte unter 4704 anmelden!

Töpfern für die ganze Familie (8 - 88 Jahre)

Immer donnerstags ab 19 Uhr (auch in den Ferien).

Kosten: Erw.: 5 E, Kinder: 2,50E (+4E Material pro Kilo Ton+Glasur und Brand).

Hier können z.B. Gartenfiguren und Vogel- tränken entstehen, aber auch ganz eigene Ideen und Skulpturen verwirklicht werden.

(12)

Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen

Exklusiv im Weltladen

Es ist natürlich erfreulich, wenn immer mehr Fair gehandelte Waren in Supermärk- ten und anderen Ladengeschäften ange- boten werden. Darüber sollte man aber nicht vergessen, dassausschließlich die Weltläden dem Fairen Handel mit ih- rem gesamten Sortiment verpflichtet sind,Ergänzungsprodukte sind nur nach strengen sozialen Kriterien in geringem Maße erlaubt. Um diese Besonderheit zu unterstreichen, hat die GEPA das Weltla- den-Exklusiv-Emblem eingeführt. Alles, was die Arbeit der Weltläden auszeichnet - vor allem die Bildungs- und Kampagnen- arbeit, aber auch die Produktqualität - soll durch dieses Label besonders betont wer- den. Es werden ausgesuchte Waren ge-

Musikschule Ettlingen

kennzeichnet, die eine besondere Ge- schichte erzählen, wie zum Beispiel die drei erlesenen Provenienz-Schokoladen aus Peru, Kolumbien und von der Elfenbein- küste. Bei diesen Schokoladen wird für die Kakaomasse nur Kakao aus einem Land und von dem namensgebenden Handels- partner verwendet. Mit den unvermischten Kakaosorten erreicht man deutliche Ge- schmacksnuancen. Neben der würzigen Choco die Pide Schokolade aus Peru und der Zartbitterschokolade Chocco de Kavo- kiva von der Elfenbeinküste ist der beson- dere Kakao auch in dem Bio-Doblito-Keks zu schmecken. Diesmal stammt der Kakao aus der Dominikanischen Republik. Das Exklusiv-Programm wird ergänzt durch 2.

Honigsorten - aus Guatemala und Nicara- gua - und den Roten Quinoa aus Bolivien.

Weitere Produkte sollen folgen.

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20.

Tel. 945594 www.weltladen-ettlingen.de.

Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Stadtbibliothek

Literarischer Frühling Lesespaziergang mit Birgit Hübner

Mit Literatur ins Grüne - Lesung einmal an- ders

Samstag, 25. April, 15 - 17 Uhr

Lust auf eine Reise nach Sizilien? Dann be- gleiten Sie Birgit Hübner anhand der Ge- schichte "Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus" von F.C. Delius. Der Lese- spaziergang verbindet Dichtung mit Bewe- gung, ergänzt die inneren mit äußeren Bil- dern. Auf einem kurzen Spaziergang (max.

2 km) mit mehreren Pausen warten kleine Überraschungen für alle Sinne auf die Teil- nehmer.

Der Auto F.C. Delius beschreibt in seinem Buch sehr lebendig, wie er zu DDR-Zeiten das große Wagnis eingegangen ist, eine Reise nach Sizilien zu planen und auch durchzuführen.

Kommen Sie also mit auf die Reise in den Süden!

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstal- tung in überdachten Räumen statt.

Begrenzte Teilnehmerzahl daher Voran- meldung unbedingt notwendig unter Tel.

07243 101-207 oder stadtbibliothek@ett- lingen.de.

Teilnehmerbeitrag: 10E

Bitte eine leichte Decke mitbringen.

Öffnungszeiten Ostern:

Die Stadtbibliothek bleibt am Oster- samstag, 11. April geschlossen!

Ansonsten gelten die regulären Öff- nungszeiten: Di., Do., Fr. 12 - 18 Uhr, Mi. 10 - 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr.

Frohe Ostertage wünschen die Bibliotheksmitarbeiterinnen.

Volkshochschule

VHS Aktuell

Noch Plätze frei:

"Allerlei aus Papier und Kleister..." / Workshop für Kinder von 5 bis 7 Jah- ren (Nr. K 047)dienstags, 15.30 bis 17 Uhr, 4 Termine ab 21. April

Mosaik - Altes Handwerk neu entdeckt (Nr. K 050)freitags, 18 bis 22 Uhr, 2 Termi- ne ab 24. April

Scotch Malt Whisky Tasting (Nr. K 087) Freitag, 24. April, 19 bis 22.30 Uhr Japanisches Heilströmen (Nr. G 351) Samstag, 25. April, 11 bis 14 Uhr.

Superbrain-Yoga für Kinder im Schul- alter (Nr. G 370)Bei Lernproblemen kann Superbrain Yoga eine wertvolle Hilfe sein.

Denkvermögen, Konzentration, Merkfähig- Freitag, 24. April 2009, 20.00 Uhr

Stadthalle Ettlingen

SINFONIE KONZERT

L.v. Beethoven H. Genzmer G. Rossini

F. Schubert

Egmont

Divertimento giocoso

Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester

Sinfonie Nr. 8 h-Moll, „Unvollendete“

Solist:

Christian Kütscher, Klarinette Sinfonieorchester der Musikschule Ettlingen Leitung:

Nikolaus Indlekofer

Karten zu EUR 7.- (erm. EUR 3,5) bei: Stadtinformation im Schloss und Musikschule

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

dergarten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die gerne Tagesmutter/-vater werden möchten, die eine qualifizierte Betreuung für ihr Kind su-

Der Tageselternverein ist eine Alternative oder Ergänzung zur Betreuung im Kinder- garten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die gerne

Der Tageselternverein ist eine Alternative oder Ergänzung zur Betreuung im Kinder- garten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die gerne

Der Tageselternverein ist eine Alternative oder Ergänzung zur Betreuung im Kinder- garten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die gerne

oder Ergänzung zur Betreuung im Kinder- garten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die gerne Tagesmutter/-vater werden möchten, die eine

07243 515-140. Der Tageselternverein ist eine Alternative oder Ergänzung zur Betreuung im Kindergarten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die

07243 515-140. Der Tageselternverein ist eine Alternative oder Ergänzung zur Betreuung im Kindergarten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die

Anmeldung Mo. Der Tageselternverein ist eine Alternative oder Ergänzung zur Betreuung im Kindergarten/Kindertagesstätte oder Schule, er ist Ansprechpartner für Eltern, die