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Nummer 38 Donnerstag, 23. September 2010

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"Statt grau Stadt Ettlingen": Unter diesem Motto setzt das Kultur- und Sportamt der zu erwartenden herbstlich-winterlichen Schmuddelei ein buntes, vielfältiges Kultur- programm entgegen. In der vergangenen Woche präsentierte Kulturamtsleiter Dr.

Robert Determann zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen Angelika Schroth und Na- dine Schwald das frisch gedruckte Kultur- Live-Programm für das nächste halbe Jahr. Gleich frisch gewaschenen Wäsche- stücken auf der Leine präsentiert die Stadt eine bunte Vielfalt an einzelnen Veranstal- tungen, passgenau zugeschnitten auf die unterschiedlichsten Wünsche, Altersgrup- pen, Ansprüche: Über 25 Angebote sind es, von Klassik bis Folk, von Kindermär- chen bis Tanztheater für die Kleinen, von Comedy bis Klezmer.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker merkte dazu an, dass den Sparzwän- gen nur insofern Tribut gezollt werde, als das Programm wie auch schon im vergan- genen Winterhalbjahr "kleiner und feiner"

geworden sei. Dennoch sei die Kultur wichtiger Standortfaktor und müsse auch weiterhin gefördert werden, nur so bleibe die Stadt attraktiv. Mit einer sehr guten Auslastung von fast 80 Prozent spreche das Kultur-Live-Programm für sich. Das A und O des Erfolges sei ein eigenes Profil mit starken Konturen, ergänzte Kultur- amtsleiter Determann. Alles zusammen, in- klusive der SWR Schlosskonzerte, Infos zur Schubertiade und den Open Air-Veran- staltungen in Ettlingen, findet sich in der neuen Broschüre.

Zwei Highlights gibt’s dieses Mal in einem an Höhepunkten reichen Programm: Zum einen sollte man sich die "Folk-Nacht" am 13. November in der Stadthalle vormerken.

Mit "An Tor" und ihrem Irish Folk aus Deutschland,"Hotel Palindrone"und ih- rer ,Alpine Eurootsfusion’ aus Österreich und "Skolvan" mit swingender bretoni- scher Tanzmusik konnte das Kulturamt laut Angelika Schroth ganz besondere Gruppen nach Ettlingen holen. Und da Skolvan, die selten in Deutschland zu se- hen sind, mit bretonischer Tanzmusik be- kannt wurden, gibt es ein weiteres beson- deres Angebot am 13. November, einem Samstag: Von 14 bis 17 Uhr kann man im Bürgerkeller der Stadthalle einen Folktanz- kurs buchen, zusammen mit der Karte für abends bekommt man einen Rabatt.

Kult-Comedy in Ettlingen: Das gibt’s am 24. März, wenn die Jubiläumstour von

"NightWash" in der Stadthalle Station macht. "Wir sind schon ein wenig stolz, dass wir "NightWash" nach Ettlingen holen konnten", betonte Nadine Schwald. In dem Comedy-Waschsalon präsentieren sich junge Comedians von ihrer besten Seite.

"NightWash" - ein Comedy-Happening, wie man es selten zu sehen bekommt, und live ist Stand-up Comedy am lustigsten! Zu Gast am 24. März sind ONKel fISCH, Meister des pointierten Paar-Grölens.Lisa Feller verschont niemanden mit ihrem Blick für die Absurditäten des Alltäglichen,

Neues Kultur Live Programm aufgelegt:

Farbig und voller Kontraste

Kulturamt setzt auf kleines, feines, buntes Angebot

während Robbi Pawlik als Bademeister Rudi Schaluppke kein Auge trocken lässt.

Er rappt die Baderegeln und zelebriert mit laszivem Baucheinsatz den ultimativen Er- lebnis-Aufguss in der Damensauna...

Achtmal lockt das Nachtcafe´, die Klein- kunstreihe im Schloss, das für dieses Kul- tur-Live-Programm noch genutzt werden kann trotz der Sanierung. Nach wie vor im Epernaysaal, Beginn 21 Uhr. Gleich der Auftakt am Freitag, 22. Oktober, ist furios mit den"Stäffelesgeigern", den schwä- bischen Folksmusikkabarettisten mit

"rotzfrechem Gschwäddswerk". Mit dabei ist Wulf Wager, Träger des Ettlinger Nar- renbrunnenpreises. Am 27. November folgt mitMartin Wangler "Ein Wilderer Abend",bei dem der aus der Fernsehserie

"Die Fallers" bekannte Wangler auf humor- volle, querdenkerische und hochmusikali- sche Art zeigt, dass auch heute noch in jedem ein Wilderer steckt.

Einen Blick über die Grenze ins nahe El- sass werfen die Nachtcafe´gäste am 18.

Dezember."Brücken der Freundschaft - Les Ponts de L’amitie´"nennt sich das Programm von Robert-Frank Jacobi. Der deutsch-französische Chansonnier singt die großen klassischen Chansons, teils in elsässischer Mundart sowie eigene, ganz aus dem Leben gegriffene Lieder über Gott und die Welt. Mit zahlreichen Preisen de- koriert hat er sich vor allem für den Erhalt seiner Mundart stark gemacht.

Mit Nepo Fitz’Auftritt am 15. Januar wird ein junger Künstler die Bühne betreten, der aus einer kömodiantisch-musikalisch vor-

belasteten Familie stammt."Pimpftown - wie werde ich ein Mann"beschreibt sei- ne Suche nach dem Sinn des Lebens, from Eggenfeld to Mannheim/Pennsylvania and back to Munich, "erfrischend ungeniert und mit vielen Funken Wahrheit". Gleich- falls zur jungen Garde an Kabarettkünstlern zähltStefanie Kerker.

Am 5. Februar tritt sie mit"Nacht.Schat- ten.Gewächse" im Nachtcafe´ auf und wirft mit eigenen Songs und skurrilen Sze- nen mit feiner Sprache und sprühendem Wortwitz einen glasklaren Blick auf gängi- ge Neurosen und Sehnsüchte.

Am 5. März wird’s wieder schwäbisch- kleinkünstlerisch, wenn es beiPoliakoffs Eventkapelle heißt "Tuschuur on Tour". Die vier Boygroup-Instrumentalis- ten um ihren Agenten Poliakoff bieten mit minimalem musikalischem, aber großem komödiantischem Einsatz eine breite Pa- lette von Tango über Schuhplattler bis zum Rap.

Am 9. April gibt es im Nachtcafe´Klezmer vom Feinsten mitDaniel Kahnaus Detroit, der aber seit 2005 in Berlin lebt. Zum Ab- schluss der Nachtcafe´-Reihe 2010/2011 begeben sich alle aufs Dach der Schloss- gartenhalle, dort findet am 12. Mai ein Nachtcafe´-Open Air statt mit "Los San- tos". "Blue Hawaii"heißt das Programm, das die Erlebnisse der Los Santos an den Stränden Waikikis schildert. Denn auch dort, wo die Sonne vom blauen Himmel strahlt, wo laue Nächte locken, muss man erkennen: Die Wüste ist in uns.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Ob Bademeister Rudi Schaluppke (Robbi Pawlik) von Night Wash oder der Teufel mit den drei goldenen Haaren von den Gebrüdern Grimm: Das Kulturprogramm für das nächste halbe Jahr ist alles andere als "weichgespült".

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Vom 20. September bis zum 22. Oktober im Rathaus

Strom sparen zum Anfassen und Ausprobieren

Gemeinsam mit Stadtwerkegeschäftsfüh- rer Eberhard Oehler eröffnete Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker am Mon- tag die Ausstellung "clever, intelligent, energieeffizient" in den beiden Rathaus- foyers, EG und 1. OG. "Ich hoffe, dass viele Besucher kommen, denn jeder kann einen Beitrag zum Energiesparen leisten, sagte die OB. Spielerische Experimente und praktische Stromspartipps zeigen, dass Energieeffizienz sich lohnt. Inhaltliche Schwerpunkte der Ausstellung sind ener- gieeffiziente Haushaltsgeräte oder die Ver- meidung von Standby-Verlusten. Konzi- piert wurde die Ausstellung für die Initiative EnergieEffizienz von der Deutschen Ener- gie-Agentur GmbH (dena), die Idee, sie

Startschuss fürs Stadtradeln:

Strampeln für den Podestplatz

Am Montagnachmittag fiel der "Start- schuss": Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker schickte die Ettlinger Radler

"auf die Strecke", rund 25 Radler hatten sich dazu auf dem Marktplatz eingefunden (Foto). Nun heißt es bis 10. Oktober kräftig in die Pedale treten und die erradelten Strecken in den Online-Radelkalender ein- geben bzw. den Teamkapitänen melden, damit Ettlingen möglichst viele Klima-Kilo- meter sammelt und vielleicht sogar einen Podestplatz im Wettbewerb erreicht. Wie berichtet findet das Stadtradeln im Rah- men der Europäischen Woche der Mobili- tät statt und wird vom Europäischen Städ- tenetzwerk Klimabündnis veranstaltet. Ziel ist es, das Rad als Null-Emissions-Fahr- zeug zu fördern und Lärm und Schadstoff- ausstoß zu verringern. Inzwischen haben sich für Ettlingen 21 Teams angemeldet, darunter zahlreiche Schulen, und auch aus den Stadtteilen sind engagierte Radler mit von der Partie. Weitere Teams sind will- kommen! Informationen findet man im In- ternet unter www.stadtradeln.de oder über die Homepage der Stadt unter www.ettlin- gen.de. Wer nicht ins Netz kann, dem gibt die Koordinationsstelle, angesiedelt beim Bildungsamt, Hilfestellung, Henrik Bubel, Tel. 07243 101-860. Beim Bildungsamt, Albarkaden, Schillerstr. 5-7, beim Bürger-

nach Ettlingen zu holen, hatten die beiden Energieberaterinnen Regine Rumbolz und Silvia Kappler-Aumann, beide von den Stadtwerken.

Ziel der Ausstellung ist es, die Themen Stromsparen und Energieeffizienz so be- greifbar zu präsentieren, dass sie jeder um- setzen kann. Und das zahlt sich letztlich auch aus. "Denn jeder einzelne kann seine Stromrechnung durch sein Handeln selbst beeinflussen", sagte Eberhard Oehler. Per Handkurbel beispielsweise erspüren die Besucher, wie viel Energie sie aufwenden müssen, um eine Glühlampe zum Leuch- ten zu bringen und wie viel weniger Energie eine Energiesparlampe braucht (Foto). In- formationsbroschüren fassen die Tipps für daheim zusammen.

Auch für junge Besucher lohnt sich ein Be- such, nicht nur wegen des Computerspiels

"PowerScout". Alle Ettlinger Schulen sind zu einem Besuch der Ausstellung eingela- den, Anmeldungen nimmt Silvia Kappler- Aumann unter der Telefonnummer 0 72 43 101-625 entgegen. Zu sehen ist die Aus- stellung bis zum 22. Oktober, sie ist von montags - donnerstags von 8 - 16:30 Uhr und freitags von 8 - 14 Uhr geöffnet.

büro, in den Ortsverwaltungen und bei der Stadtinformation sowie an der Rathaus- zentrale kann man sich die Erfassungsbö- gen auch in Papierform abholen. Nach drei Wochen wird dann Bilanz gezogen. Preise winken den fleißigsten Teams und Einzel- fahrern.

Kultur Live für die Klei- nen: Sonntags um drei

Siebenmal heißt es für die Kleinen"Sonn- tags um Drei"in der Stadthalle: Auch da- bei ist die Bandbreite groß. Den Auftakt machen am 17. Oktober die bekannten

"Vorstadtkrokodile"mit "einer Geschich- te vom Aufpassen" von Max von der Grün.

Da die Organisatoren auch bei den Kinder- veranstaltungen Wert auf eine künstleri- sche Bandbreite legen, folgt am 14. No- vember ein Tanztheaterstück:"Die Aben- teuer des Peer Gynt"nach Ibsen von Ralf Jaroschinski, beides für Kinder ab sechs Jahren. Für Kinder ab fünf Jahren gedacht ist am Sonntag, 12. Dezember, das Musi- cal"Pocahontas" , ein spannendes und einfühlsames Stück über die Begegnung einander fremder Kulturen.

Einen Klassiker gibt es am 9. Januar mit dem Grimm’schen"Teufel mit den drei golde- nen Haaren".Nicht in der Stadthalle, son- dern bei der ,kleinen bühne’ ist am 16. Ja- nuar"Parzival"nach Wolfram von Eschen- bach zu sehen, für Kinder ab 10 Jahren von der Landesbühne Tübingen. Das Musical der

"Zauberer von Oss"von der Württember- gischen Landesbühne Esslingen und "Das magische Baumhaus",beides wieder in der Stadhalle, beschließen das Angebot für die kleinen Kultur-Live-Fans.

Wieder sind es fünfSWR-Konzerte,die wie gewohnt ins Programm aufgenommen wur- den, "wir haben mit dem SWR Studio Karls- ruhe eine jahrzehntelange, gute Kooperati- on", merkte dazu Dr. Determann an. Die Rei- he der Schlosskonzerte beginnt am 25. Sep- tember um 20 Uhr mit einem Konzert von Antonio Meneses,Violoncello, undMena- hem Pressler,Klavier. Am 13. Oktober folgt um 20 Uhr dasModigliani-Quartett. Am 12. Dezember ist dasDoric String Quartett zu Gast im Asamsaal, im neuen Jahr werden am 6. Februar um 18 Uhr Igor Levit, Klavier, Valeriy Sokolov, Violine, und Maximilian Hornung, Violoncello, ein Gastspiel geben.

Den Schlussakkord setzt am 27. März um 18 UhrMarkus Groham Klavier. Zu allen Konzerten gibt es eine halbe Stunde vor Konzertbeginn eine Einführung.

Im Programmheft findet man darüber hi- naus Musikveranstaltungen in Ettlingen wie den Bandcontest, Rock in der Kaserne oder das Watthaldenfestival, sofern deren Termine bereits festliegen, außerdem die Konzerttermine der Schubertiade.

Der Kartenverkauf für Kultur-Live ist schon angelaufen, Karten und Infos bei der Stadtinformation im Schloss, Tel. 07243/

101-380. Karten gibt’s auch an der Abendkasse. Kaufen oder reservieren kann man Karten auch online unter www.ettlingen.de, dort ist ab Donnerstag das Programm zu finden. Das gedruckte Programm liegt in Kürze an allen üblichen Stellen zur kostenlosen Mitnahme aus. Ei- ne zusätzliche Vorverkaufsstelle wurde in Waldbronn bei der Buchhandlung Litera- Dur, Marktplatz 11 eingerichtet, Tel.

07243/526393.

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Programm am Sonntag, 11 bis 15 Uhr:

Amt für Wirtschafts- förderung und Ge- bäudewirtschaft - Infos über die Techno-

logieRegion, Karlsruhe und den Baden Air- park

- Flächenentwicklung Industriegebiete Hertzstraße

- Neubau und Gebäu- desanierung - Umweltbericht 2010

- Schutzgebiete und FFH-Management- pläne

- Städtische Energieausweise - Energiecontracting

Stadtbauamt

- Fuhrpark des Baubetriebshofes - Fahrt mit dem Hubsteiger - Besichtigung der Werkstätten

- Forstschlepper und Waldarbeiter in Ak- tion

Samstag, 25. September: Tag der offenen Tür der Stadtverwaltung/

Energietag der Stadtwerke

Programm am Samstag, 10 - 15 Uhr

10 Uhr Eröffnungdurch Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker und Eberhard Oeh- ler, Geschäftsführer der Stadtwerke (Bürgersaal Rathaus)

10:30 UhrEnergiespartipps vom Kindergemeinderat der Schillerschule (Bürgersaal Rat- haus)

10:45 UhrFührung durch die Stadtkämmerei mit Geisterzimmer (Erdgeschoss Kirchen- platz 9), weitere Führungen um 11:45, 12:45, 13:45 und 14:45 Uhr

11 Uhr Führungin den Rathausturm (Anmeldung und Treffpunkt in der Zentrale im Rathaus), weitere Führungen um 12, 13 und 14 Uhr

11:30 UhrGoldenes Buch, Gästebuch und Amtskette der Oberbürgermeisterin, weitere Termine um 12:30 und 13:30 Uhr (Büro der Oberbürgermeisterin im Rathaus)

12 UhrFührung durch den Fundus der Schlossfestspiele (Haupteingang Schloss) 12 UhrVorstellung des Trauzimmers (Treffpunkt 4. Obergeschoss Albarkaden - Standes- amt), weitere Termine um 13 und 14 Uhr

12 UhrVorlesestunde ab 5 Jahren auf Türkisch (Stadtbibliothek), weitere Termine um 13 Uhr auf Spanisch und 14 Uhr auf Deutsch

13 UhrVortrag zur Altbausanierung (Bürgersaal im Rathaus) 14 UhrVortrag zur Gebäudethermografie (Bürgersaal im Rathaus) 14 UhrSchlossführung (Haupteingang Schloss)

14:15 UhrFührung durch die Magazinräume des Museums (Haupteingang Schloss) Rathausrallye für Kinder:Stempel aus allen Dienststellen sammeln und einen Preis im Ratszimmer oder Bürgerbüro abholen

Kaffee und Kuchen im Rathaus (Ratszimmer) und in den Albarkaden (Bürger- büro).

Sonntag, 26. September, Tag der offenen Tür bei den Technischen Dienststellen,

Ottostraße 5 + 9

- Eigenkontrolle der Abwasserbeseitigung - Hochwasserschutzmaßnahmen

Stadtbau Ettlingen GmbH - Airbrush-Tattoos für Kinder

- Gebäude- und Wohnungssanierung

"vorher/nachher"

- Historie "Konversion Rheinlandkaserne"

- Aktion "Sicheres Haus" der Polizei - Fahrradcodierung durch die Polizei - Foto auf dem Polizeimotorrad und Foto-

simulation "Hinter Gittern"

- Drogenprävention mit Vorführung der

"Rauschbrille"

Erleben Sie außerdem dieFeuerwehr in Aktion bei einer Übung in der Hertzstra- ße 37.

Das Parken ist auf dem Gelände der Ot- tostr. 5 + 9 an diesem Tag nicht möglich.

Bitte nutzen Sie die öffentlichen Parkplätze in der Dieselstraße und in der Ottostraße.

DasKaffeehäusle bewirtet Sie in der Kantine des Stadtbauamtes.

Guck mal... Da ist was los!

Rathaus (Marktplatz 2)

- Ausstellung "Clever, intelligent, energie- effizient"

Erdgeschoss

- Energieberatung der Stadtwerke - Buttons basteln und Malen für Kinder - Justitiariat mit Darstellung eines Verga-

be-verfahrens und des Versicherungs- wesens

- Büro des Bürgermeisters 1. Obergeschoss

- Büro der Oberbürgermeisterin

- Ausbildungsberufe bei der Stadtverwal- tung

- Internetauftritt der Stadt Ettlingen - Infos über den EU-Zensus 2011 Albarkaden (Schillerstr. 7-9) - Messwagen des Ordnungsamtes 1. Obergeschoss

- Kinderschminken und Glücksrad - Schnelle Berechnung Wohngeld und

Grundsicherung 2. Obergeschoss

- Quiz "Neue Verkehrszeichen"

3. Obergeschoss

- Aktuelle Luftbilder von Ettlingen - Demonstration des WebGIS

- Modelle und Pläne "Oberes Albgrün"

4. Obergeschoss - Schulverwaltung

- Angebote der Volkshochschule Kämmerei-Stadtkasse (Kirchenplatz 9) - Schätzspiel "Wert der Münzen aus einer Woche Parkuhren"

- Geschicklichkeitsspiel für Kinder Grundbuchamt (Pforzheimer Str. 14) 1. + 2. Obergeschoss

- Präsentation der Flurbereinigung - Einblick in historische und elektronische

Grundbücher

Stadtbibliothek (Obere Zwingergasse 12) - Schmökern und Ausleihen in der Stadt-

bibliothek

-Ausstellung "Malen in den Ferien"

Schloss Stadtarchiv

- Stadtspiel für Kinder

- Ehrenamtl. Seniorenarbeit im Archiv - Originalzeitung vom Geburtstag Foyer Nordflügel

- Glücksrad

- Planungsstand Schlosssanierung - Präsentation des Vereinslebens - Festlich gedeckte Tische für Veranstal-

tungen im Schloss

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Rund sechs Millionen Euro werden im Be- treuungsjahr 2010/2011 beziehungsweise im Haushalt 2011 in die Hand genommen wer- den für die Betreuung von Kindern bis zum Schuleintritt. Für den Krippenbereich sind es rund 975 000 Euro, für den Kindergartenbe- reich über 4,8 Millionen Euro, in der Kinderta- gespflege 37 000 Euro und für den Interkom- munalen Kostenausgleich 90 000 Euro. Der Gemeinderat gab sein "Placet" für die Fort- schreibung der örtlichen Bedarfsplanung.

Weiter ausgebaut werden soll das Ganzta- gesangebot sowohl für Kinder unter drei Jahren als auch für Kinder bis zum Schul- eintritt. Werden alle Planungen realisiert, lä- ge die Versorgungsquote für unter Dreijäh- rige bei 28,3 Prozent und damit bei 244 Plätzen; bei den Kindern ab drei Jahren bei 99,2 Prozent und damit bei 1 028 Plätzen.

Mit Blick auf die Kinderkrippenplätze gab der Rat der Verwaltung grünes Licht dafür, im Benehmen mit den Trägern der Kinder- gärten Sternenzelt, St. Elisabeth Schöll- bronn und St. Michael Bruchhausen auf die Realisierung der Kinderkrippen mit je- weils zehn Plätzen hinzuwirken. Zustim- mung gab es auch für die Förderung des Tageselternvereins Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe (kurz: TEV) nach der neuen Umlagefinanzierung.

871 Kinder unter drei Jahren leben derzeit in Ettlingen, diese Zahl wird nach Voraus- berechnungen des Statistischen Landes- amtes in den nächsten zehn Jahren kons- tant bleiben. Nicht komplett realisiert wer- den konnten die 80 laut Bedarfsplanung 2009/2010 vorgesehenen Krippenplätze, so dass Ettlingen eine Versorgungsquote von 18,71 Prozent hat und damit im Mittel-

Gemeinderat: Bedarfsplanung für Kinder bis zum Schuleintritt

Fast sechs Millionen Euro werden aufgewendet

feld im Landkreis Karlsruhe liegt. Im Be- treuungsjahr 2010/2011 gibt es 35 VÖ- Plätze (VÖ steht für verlängerte Öffnungs- zeiten, das sind sechs Stunden pro Tag am Stück) ab 1 Jahr und 58 VÖ-Plätze ab 2 Jahren, 60 Ganztagesplätze ab 1 Jahr und 14 Ganztagesplätze ab 2 Jahren, 16 Regelgruppen-Plätze ab 2 Jahren sowie 61 Tagespflegeplätze ab 0 Jahren.

Die Bedarfsplanung sieht zunächst für das kommende Betreuungsjahr 2010/11 die Inbetriebnahme von neun Krippengruppen mit insgesamt 85 Plätzen vor: Jeweils zwei Gruppen im Kindergarten Regenbogen und im betriebsnahen Kindergarten, je- weils eine Gruppe in den Kindergärten St.

Elisabeth Ettlingenweier, St. Elisabeth Spessart und im freien Kindergarten. An- derthalb Gruppen sind im Kindergarten Wiesenzwerge vorgesehen. Darüber hi- naus sollen im Kindergarten St. Elisabeth Schöllbronn durch die Umwandlung von zwei altersgemischten Regelgruppen in zwei altersgemischte verlängerte-Öff- nungszeiten-Gruppen vier zusätzliche Be- treuungsplätze für Kinder ab zwei Jahren angeboten werden. Der Tageselternverein möchte in dem im Januar freiwerdenden Kindergartengebäude Waschbachweg in Spessart eine Großpflegestelle für bis zu 24 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren ein- richten. Das Konzept wird derzeit von der Verwaltung geprüft. Weiter ausgebaut wird die Betreuung im Betreuungsjahr 2011/12.

Einfach himmlisch: mit der Bahn zum Shoppen

in den Ettlinger Herbst

Genießen ohne Stress, bummeln ohne Chaos, Shoppen ohne Stau: Das verspricht die Herbstkampagne der Stadt. Symbol für das himmlische Einkaufsbehagen und Kulturerleben ist ein prope- res Engelchen, das auch die Herbstzeitung ziert. Während vieler- orts dieses "traumhafte Programm" mit dem Titel "Ettlinger Herbst

2013 werden voraussichtlich 841 Kinder unter drei Jahren in Ettlingen leben, für die 295 Betreuungsplätze vorgehalten werden müssten, um eine Versorgungsquote von 35 Prozent zu gewährleisten. Bei weiterem Bedarf könnten zusätzlich 30 weitere Krip- penplätze in einer zweiten Ausbaustufe 2011/2012 in den Kindergärten Sternen- zelt, St. Elisabeth Schöllbronn und St. Mi- chael Bruchhausen realisiert werden.

Erhöht werden soll der Personalschlüssel in den Kindergärten für die Betreuung der Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt, um den Orientierungsplan für Bildung und Erziehung und der qualitativen Weiterent- wicklung der Kindergärten umzusetzen.

Der Personalschlüssel erhöht sich bei ver- längerten Öffnungszeiten von 1,7 auf 1,9 Stellen ab September 2011 und beim Re- gelkindergarten von 1,5 auf 1,8 Stellen und bei Ganztagesgruppen von 2 auf 2,3 Stel- len jeweils ab September 2012.

Für den Haushalt 2011 und die folgenden Jahre sind für Krippengruppen Mittel von rund 975 000 Euro vorgesehen. Ein Mehr- aufwand entsteht durch die gesetzliche Er- höhung des Mindestpersonalschlüssels. In Ettlingen ergibt dies insgesamt zwölf Per- sonalstellen und maximal rund 453 800 Euro an Kosten.

Die Investitionskosten liegen bei über 1,2 Millionen Euro, die Fördersumme durch den Bund würde bei 689 000 Euro liegen.

- Himmlisch genie- ßen" schon fast ver- griffen ist, setzt die Marketingabteilung der Stadt nun mit der Straßenbahnwer- bung noch "eins drauf": Drei Monate lang lockt eine AVG- Bahn auf der Strecke zwischen Ettlingen und Karlsruhe Ge- nuss-Bummler, Kul- turkonsumenten und Shopping-Fans an die Alb. Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker "über- gab" die Bahn zu- sammen mit Barbara Piele und Reiner de Rooy von der Werbe- agentur Sleepless, mit Andreas Leupolz und Denise Morleo vom Stadtmarketing sowie Manfred Hänssler von der Werbegemeinschaft kürzlich ihrer Bestim- mung.

Fr. 24. Sept.‘10

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau: Freitag 01. Oktober ‘10

Klaus Graf Tribute to Cannonball & Nat Adderley

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

Steffen Dix lädt ein!

JAM SESSION # 82 Jazz

pur

für

5

www.birdland59.de 15Jahre Jazz-Club Ettlingen - 10 Jahre Birdland59

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Regionaltag am 26. September "TraditionsReich"

Zeitreise in den Barock/Neue schlossgeschicht- liche Ausstellung öffnet Pforten

Normalerweise richtet der Regionaltag der TechnologieRegion Karlsruhe seinen Blick in die Zukunft. Doch dieses Mal am Sonn- tag, 26. September, steht er unter einem Motto, das den Blick auch auf die Vergan- genheit richtet: "TraditionsReich - Hier hat Zukunft Tradition". Die Traditionen der Re- gion in ihrer Vielfalt und mit ihren Besonder- heiten werden in den Mittelpunkt gerückt, so der Vorsitzende der TechnologieRegi- on, Karlsruhes OB Heinz Fenrich. Deutlich werde dabei, dass die TechnologieRegion stets zukunftsorientiert gewesen sei.

Auch Ettlingen beteiligt sich als Teil der Tech- nologieRegion mit einem eigenen, umfang- reichen Programm, das sich um fürstliche Traditionen am Hofe der Markgräfin Sibylla Augusta dreht. "Wir freuen uns auf eine Neu- auflage des Barockfests, das mit kleinem Etat aber sehr großem Engagement aller Be- teiligten realisiert wird", erklärte dazu Kultur- amtsleiter Dr. Robert Determann. Gemein- sam mit Museumsleiterin Daniela Maier stell- te er das Programm für den 26. September im Beisein von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker vor.

Schon am Samstagabend gibt es die tradi- tionelle Mundart satt: Der Mundartabend

"G’schichden uff Ettlingerisch" um 19.30 Uhr in der Stadthalle wird sicher wieder rasch ausverkauft sein, also schnell Karten besorgen, acht Euro kostet der Eintritt, Karten gibt’s bei der Stadtinformation im Schloss, Tel. 101-380.

Am Sonntag dann kann man mit Leib und Seele eintauchen in die Welt des Barocks, von 11 bis 17 Uhr steht das Schloss ganz im Mittelpunkt der Ereignisse. Die Zeitreise beginnt mit der festlichen Eröffnung um 11.30 Uhr im Schlosshof, mit einem feierli- chen Aufzug der Historischen Bürgerwehr.

Museumsleiterin Daniela Maier freute sich über das diesjährige Motto des Regional- tags, "TraditionsReich kommt einem Mu- seum wie dem unseren sehr entgegen", merkte sie an. Am 26. September wird nämlich auch die neue Dauerausstellung zur Schlossgeschichte, "Splendeur et Lustre" eröffnet, daneben gibt es eine klei- ne, feine Studioausstellung im Zusammen- hang mit der Küchenausstellung, die bis 21. November zu sehen ist: "Mit der Gabel ist es eine Zier...", eine kleine Kulturge- schichte des Bestecks und der Tischsitten.

Um 11 Uhr wird sie von Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker im Rittersaal des Schlosses eröffnet, zur Ausstellung spricht Doris Henseler.

"Grundlage ist eine umfangreiche Privat- sammlung, ergänzt durch eigene Objekte des Museums", sagte Daniela Maier. Kurz- führungen rund um das Benehmen bei Tisch und durch die Ausstellung unter dem Motto "Aufgegabelt" gibt es um 13.30 und um 16 Uhr.

Ganz groß ist das Programm für die kleine- ren Museumsbesucher. Sie "schlüpfen"

sprichwörtlich in den Barock bei "Plaisirs Baroques" im Blauen Saal, von 14 bis 17 Uhr, und sie unternehmen eine Entde- ckungsreise durch das Schloss um 15 Uhr, Treffpunkt Museumsshop.

Es darf gebastelt werden: Unter anderem werden Fächer gefaltet, um damit die Sprache des Fächers zu erlernen, die gala- nteste Verständigung der Welt.

Die "Großen" dürfen derweil betrachten, wie man im Barock "abtanzte", um 13 und 15.30 Uhr im Rittersaal. Die Tanzgruppe

"Caprice" zeigt in stilechter Kleidung Me- nuett oder Courante. "Zu Tisch" bittet das

"Cafe´ Baroque" in den Albarkaden, dort kann man sich Appetit holen bei Kaffee- spezialitäten und Süßigkeiten a` la Markgrä- fin. Wer mag, kann sich danach um 14.30 oder um 16.30 Uhr "Augenschmaus und Tafelfreuden hingeben. "Bel Etage" laden ein zur barocken Plauderei an der festlich geschmückten Tafel über den "Dernier Cri"

auf dem fürstlichen Tisch.

Nicht verpassen sollte man die "Ge- schichtsstunde" über das 18. Jahrhundert mit Wolfgang Lorch, die mit Sicherheit alles andere als trocken sein wird: um 17.30 Uhr im Asamsaal. Nach akribischer Forschung präsentiert er die Projektion des ehemali- gen Hauptaltars der ursprünglichen Schlosskapelle, enthüllt Interessantes über die Ausstattung des prunkvollen Raumes.

Kutschfahrten ab Schloss von 11 bis 17 Uhr vermitteln einen Eindruck von der Rei- segeschwindigkeit zu Sibyllas Zeiten...

Führungen gibt es zudem in einem an Tra- ditionen reichen Haus: Um 11, um 15 und um 16 Uhr im Hotel-Restaurant Erbprinz erfährt man etwas über die Historie einer Ettlinger Institution, deren Anfänge ins 18.

Jahrhundert zurückreichen, als der Hotel- gasthof als Poststation gebaut wurde. In Ettlingenweier findet um 15 Uhr ab Rat- haus eine Führung über den kürzlich einge- weihten Historischen Pfad statt. Ortsvor- steherin Elisabeth Führinger wird ihre Gäs- te mit auf eine Reise in das "Traditionsrei- che Dorfleben" ihres Stadtteils nehmen.

Neue Dauerausstellung über die Schlossgeschichte

Mit dieser Ausstellung wird eine wichtige Lücke geschlossen in der Gesamtdarstel- lung der Stadtgeschichte Ettlingens. Im Zentrum der Altstadt steht seit 800 Jahren in immer wieder veränderter Gestalt das Schloss. Ein erster Teil der Aufgabe, der sich das Museum in den letzten zwei Jah- ren intensiv gewidmet hat, war, der wech- selhaften Baugeschichte des Gebäudes anhand von Texten, Kartenmaterial, Bil- dern und Objekten auf den Grund zu ge- hen und gleichermaßen verständlich und anschaulich darzustellen. Dieser erste Teil der Dauerausstellung ist bereits seit letz- tem Jahr im oberen Foyer des Südflügels zu sehen.

Der zweite Teil der Ausstellung wird in den ersten beiden ehemaligen Privatgemä- chern der Markgräfin Sibylla Augusta (1655-1733) realisiert und beleuchtet dort den höfischen Alltag zu ihrer Zeit. Als letzte Bauherrin des Schlosses verlieh sie dem Gebäude sein bis heute charakteristi- sches Erscheinungsbild.

Diese Ausstellung wird am Regionaltag zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugäng- lich gemacht.

Zu den herausragenden Exponaten der Ausstellung zählen vier bedeutende Mö- belstücke, die sich ursprünglich in mark- gräflich-badischem Besitz befanden und aus der Zeit der Sibylla Augusta stammen.

Hinzu kommen Porträts der markgräfli- chen Familie.

Nur scheinbar unbedeutend gehören sie doch mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dem wenigen Privaten, was sich von der Mark- gräfin erhalten hat: Zwei Porzellankopp- chen, Leihgaben aus Schloss Favorite, zeugen von der Sammelleidenschaft der Herrscherin, deren Chinoiseriensammlung zu den damals bedeutendsten zählte. Ge- zeigt wird zudem eine Papiertapete von 1729, ein Relikt des berühmten chinesi- schen Festes (das Foto zeigt, wie die Tape- te zur Präsentation angebracht wird). Das besondere an der Ausstellung sind die pa- rallel dazu eingerichteten Info-, Rätsel- und Entdeckerstationen für Kinder. Zu jedem Themengebiet sind hier Objekte zum "Be- greifen" ausgelegt, die neben den kindge- rechten Texten einen spielerischen und spannenden Zugang zur Geschichte er- möglichen.

Neu im Angebot des Museums: Audiogui- des, mit je einer Führung für Kinder und Erwachsene durch die Dauerausstellung.

Zu Regionaltag und Museumsprogramm gibt es einen Flyer, der an allen üblichen Stellen ausliegt.

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Am 7. Oktober "Casting"

auf dem Marktplatz:

SWR und TMBW suchen das Gesicht Baden-Württembergs

Welcher Ettlinger, welche Ettlingerin könn- te künftig "Botschafter" des Landes Ba- den-Württemberg sein? Welches Gesicht spiegelt das Land wider? Wer hat Lust, als sympathischer, typischer Vertreter Baden- Württembergs für ein Land zu stehen, das mit seinen vielen Facetten, mit seiner Kul- tur, seinen Landschaften, seinen Städten, seinen Leuten für viele in- und ausländi- schen Gäste zu einem wichtigen Urlaubs- ziel geworden ist?

Zusammen mit dem Südwestdeutschen Rundfunk sucht die Tourismus-Marketing Baden-Württemberg (TMBW) "Das Gesicht Baden-Württembergs". Gemeint ist damit ei- ne Person, die im Land lebt und für Baden- Württemberg steht. Deshalb geht vom 3.

Oktober an das "Casting-Mobil" von SWR und TMBW auf Tour. Das rollende Fernseh- studio, in dem Menschen vor laufender Ka- mera ihre Begeisterung für Baden-Württem- berg zeigen können,wird am 7. Oktober auch in Ettlingen Station machen, von 11.30 bis 16.30 Uhr wird er auf dem Marktplatz stehen,jeder kann sich dort ei- ne Minute lang präsentieren und deutlich machen, wieso gerade er oder sie "das" Ge- sicht Baden-Württembergs ist.

Die besten Beiträge werden in der SWR-Lan- desschau präsentiert. Vom 18. bis 22. Okto- ber werden in der Landesschau täglich zwei Kandidaten vorgestellt, unter denen die Zu- schauer per TED ihren Favoriten bestimmen können, bevor dann unter den vier Siegern

"Das Gesicht Baden-Württembergs" ermittelt wird. Infos unter www.tourismus-bw.de.

Der "Mannomann"

ist wieder da

Der "Mannomann" ist wieder auf seinen an- gestammten Platz auf den so genannten Schröderkreisel zurückgekehrt. Am Don- nerstag, 23. September, wird er aufgestellt, um am Freitag, 24. September, um 11.30 Uhr im Beisein des Künstlers Daniel Wagen- blast der Öffentlichkeit übergeben zu werden.

Zur Erinnerung: Mit einer groß angelegten Spendenaktion brachten die Bürger und Un- ternehmen der Stadt die Hälfte der Gesamt- kosten von 30.000 Euro auf, die andere Hälf- te kam als Zuschuss von der Stadt.

Danach wurde die ursprünglich namenlose hölzerne Skulptur von Daniel Wagenblast er- worben und als wetterfester Aluminiumguss hergestellt. Der "Mannomann", der vielen Ett- lingern ans Herz gewachsen ist, die Doppelfi- gur mit Blick nach Karlsruhe einerseits, nach Ettlingen andererseits, wird nun endlich wie- der auf dem Schröderkreisel nach Ein- und Auspendlern Ausschau halten.

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Aus dem Gemeinderat

Kein Zuschuss für Schulmateria- lien wegen Doppelförderung

Vor zwei Jahren hatte der Gemeinderat der Förderkonzeption Schulsachenfonds zu- gestimmt. Danach erhielten Schülerinnen und Schüler von Hartz IV-Empfängern und Geringverdienern zum Schuljahresbeginn einen Zuschuss von 48 Euro zum Kauf von Schulmaterialien.

Durch veränderte gesetzliche Bestimmun- gen erhalten diese Kinder, wenn sie eine allgemein- oder berufsbildende Schule be- suchen, zum Schuljahresbeginn 100 Euro vom Bund als zusätzliche Leistung für die Schule.

Dies bedeutete, dass der in der Förderkon- zeption festgelegte Personenkreis doppelt gefördert wird, zum einen durch die Agen- tur für Arbeit und zum anderen durch die freiwillige Leistung der Stadt.

Der Rat folgte hier der Verwaltung mehr- heitlich, diese Doppelförderung einzustel- len, beschloss aber auf einen Antrag der CDU hin, dem sich fast alle Fraktionen an- schlossen, eine Änderung.

Demnach sollen auch Wohngeldberechtig- te und Asylantragbewerber in den Genuss der 100 Euro kommen, die wegen der neu- en Förderung durch das Raster fallen würden.

Bestehen bleiben wird wie bisher die För- derung für bestimmte Kinder, die einge- schult werden, zumal diese aus einer hier- für zweckgebundenen Spende finanziert wird. Diese Förderung ist freiwillig.

Nähere Informationen siehe auch im fol- genden Artikel.

Ettlinger Shopping-Lounge: einleuchtendes Kaufen

Einleuchtend wird es bei der Ettlinger

"Shopping-Lounge" am Freitag, 24. Sep- tember von 18 bis 24 Uhr zugehen. Denn nicht nur auf dem Marktplatz wird es Licht- und Feuershows geben, die ganze Innen- stadt wird in Kerzenlicht getaucht sein. Un- ter dem Motto "Kerzen, Fackeln und Feu- er" bieten die Geschäfte, Restaurants und Kneipen in der Altstadt und der Pforzhei- mer Straße Aktionen an.

Während La Cubanita den Marktplatz in ei- ne Cocktailbar verwandelt, wird der neu gegründete Kunstverein ZeitKunst aus Ba- den-Baden auf dem Neuen Markt für eine Freiluftgalerie sorgen. Präsentiert werden neben einer Multimediaschau von Bildern der Kinderkunstabteilung auch Werke, bei denen das Thema Licht im Mittelpunkt steht. Feuerzauber gibt es mit der Feuer- showgruppe "Savatio Draconis": ihre lo- dernden Zutaten sind temporeiche Jongla- gen und magisch brennende Stäbe.

Südamerikanische Rhythmen und feurige Töne werden aus den Ecken und Gassen

100 Euro zum Kauf von Schulmaterialien für Erstklässler und jeweils zum Schul- jahresbeginn

Der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Sitzung mit dem sogenannten Schulsachen- fonds, also dem Zuschuss für die Kinder von staatlichen Transferleistungen (Hartz IV, Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld und Asylbe- werberleistungsgesetz) beschäftigt (siehe ne- benstehenden Bericht). Gefördert wird der Kauf von Schulranzen, Schulheften bzw.

Schreibmaterial und ähnlichen Utensilien.

Seit rund zwei Jahren gibt es in Ettlingen für Kinder aus diesem Personenkreis zur Ein- schulung 100 Euro. Dieses Geld stammt von der Familie Seitz, die seinerzeit 30.000 Euro spendete. Bürgemeister Thomas Fedrow dankte letzte Woche Frau Seitz für die Spen- de, die weiterhin von der Stadt Ettlingen aus- bezahlt wird. Das Geld wird im Amt für Ju- gend, Familie und Senioren, Schillerstr. 7-9 (Frau Langer, Tel. Nr.: 101-149) auf Antrag ausbezahlt.

Durch Änderungen im SGB II, SGB XII und Bundeskindergeldgesetz zum 01.08.2009 erhalten nun Schülerinnen und Schüler, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und eine allgemein- oder berufsbil- dende Schule besuchen, zum Schuljahres- beginn einen Betrag von 100 Euro als eine zusätzliche Leistung für die Schule, sofern eine Leistungsberechtigung nach dem SGB II, SGB XII vorliegt oder ein Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem Bundeskin- dergeldgesetz besteht.

klingen, wenn sich der Gitarrist Humberto Cosentino mit dem Querflötisten Cesar Vil- lafane durch die Innenstadt bewegt. "Be- wegendes" wird es auch vom Trio Vivendo zu hören geben. Till Oberleithner, Tobias Buck und Gerd Pfeuffer werden einen schwungvollen Klangteppich aus Swing-, Pop- und Filmmusikklassikern ausrollen und zwar den ganzen Abend lang an im- mer neuen Orten in der Altstadt. Fest an einem Ort bleibt hingegen das junge "Tho- mas Jehle Quartett", die Georges Soyka, Stefan Burkhardt, Christian Zimmermann und Thomas Jehle werden Perlen des Jazz und hitverdächtige Eigenkompositionen bei Jacques’ Weindepot aufsteigen lassen ab 20 Uhr.

Wer selbst gerne leuchtend unterwegs sein möchte, sollte sich beeilen. Denn beim Stand der Stadtinformation auf dem Markt- platz gibt es eine Leuchtüberraschung, so lange der Vorrat reicht.

Weitere Informationen: Stadtinformation im Schloss, 07243 101 380.

Eine städtische Förderung im Rahmen des Schulsachenfonds für den Personenkreis der Leistungsberechtigten nach dem SGB II, SGB XII und für Personen, die einen An- spruch auf Kindergeldzuschlag nach dem Kindergeldgesetz haben, ist daher nicht mehr möglich, da die Leistung von 100 Eu- ro von der Agentur für Arbeit, Sozialhilfeträ- ger oder Familienkasse bewilligt wird.

Allerdings sollen Wohngeldberechtigte, die keinen Kindergeldzuschlag erhalten, und Berechtigte nach dem Asylbewerberleis- tungsgesetz nach dem Willen des Gemein- derats ebenfalls auf Antrag 100 Euro zum Schuljahresbeginn erhalten, da dieser Per- sonenkreis bei der neuen Förderung (Bund) nicht berücksichtigt wurde.

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MitUnterstützungdesKulturamts

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Iris Erbe und Anastasia Kapitonova:

Zwei neue Jugendsozialarbeiterinnen an EG und WLR

Zwei neue Gesichter hat die Jugendsozial- arbeit der Stadt Ettlingen. In der vergange- nen Woche stellten sich Iris Erbe und Anas- tasia Kapitonova bei Bürgermeister Tho- mas Fedrow vor. Die gelernte Sozialpäda- gogin Iris Erbe tritt in der Wilhelm-Lorenz- Realschule die Nachfolge von Alexandra Puls an, die Ettlingen eines weiteren Studi- ums wegen verlassen hat. Anastasia Kapi- tonova hingegen ist die erste Jugendsozi- alarbeiterin am Eichendorff-Gymnasium, sie ist Erziehungswissenschaftlerin. Beides sind Halbtagsstellen, womit die fünf Ju- gendsozialarbeiterinnen an den Schulen in der Stadt insgesamt dreidreiviertel Stellen bekleiden. Denn an der Anne-Frank-Real- schule und am Albertus-Magnus-Gymna- sium, zusammengefasst im Schulzentrum am Horbachpark, wurden die beiden Teil- bereiche zu halben Stellen aufgestockt.

Kathrin Kaiser ist dort zuständig. In der Schillerschule ist Corinne Mayr die An- sprechpartnerin für jede Lage, -sie hat eine Dreiviertelstelle-, während in der Pestaloz- zischule Christina Leicht regelmäßig ihre Sprechstunden anbietet.

Bürgermeister Thomas Fedrow begrüßte die beiden Neuen im Team unter der Lei- tung von Jugendreferentin Birgit Hassel- bach und dankte dem Gemeinderat für die Bereitstellung der Mittel. Jugendsozialar- beit an den Schulen sei ein schwieriges Thema, denn es stelle sich stets die Frage nach dem Bedarf. Es sei ein politischer Prozess gewesen, bis sich die Bedeutung und die Notwendigkeit dieser "Nahtstelle zwischen Schule und Freizeit" überall durchgesetzt habe. Denn es gehe bei der Jugendsozialarbeit nicht um Betreuung der Kinder und Jugendlichen, sondern um eine Vielfalt von Aufgaben. Beispielhaft nannte Fedrow die Beratung und Unterstützung in individuellen Problemlagen, soziales Kom- petenztraining und Gewaltprävention, Kri- senintervention, themenbezogene Eltern- veranstaltungen, Kooperation mit Bera- tungsstellen und Fachdiensten. In allerers- ter Linie sind die Jugendsozialarbeiterinnen

(V. lks.n.re.) Iris Erbe und Anastasia Kapito- nova sind die beiden neuen Jugendsozia- larbeiterinnen an Ett- linger Schulen, die ge- meinsam mit Jugend- referentin Brigit Has- selbach kürzlich BM Thomas Fedrow ihren Antrittsbesuch abstat- teten.

Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. "Sie arbei- ten im Team und als Einzelkämpfer", merk- te der Bürgermeister gegenüber Iris Erbe und Anastasia Kapitonova an. Beide wer- den nun zunächst einmal das "Terrain son- dieren", sich mit Schulen und Lehrern ver- traut machen, sich den Elternbeiräten vor- stellen und den Bedarf erkunden. Zudem werden in Abstimmung mit den jeweiligen Schulleitungen die Sprechzeiten festgelegt und entsprechend bekannt gemacht. "Sie werden von den vorhandenen Strukturen und den Erfahrungen ihrer Kolleginnen pro- fitieren", merkte Birgit Hasselbach an. Mit den beiden Neuzugängen sei nun fürs ers- te der örtliche Bedarf für die Jugendsozial- arbeit gedeckt, sagte Bürgermeister Fed- row abschließend.

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe,die zwischen30. August und 3. September, sowiePersonal- ausweise, die zwischen 2. und 8.

September beantragt wurden, kön- nen unter Vorlage der entsprechenden alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort zu folgenden Öff- nungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und frei- tags von 8 bis 12 Uhr.

Tel. 07243/101-222.

Stadtwerke Konzernbilanz

Die Stadtwerke schließen das Geschäfts- jahr 2009 mit einem Jahresfehlbetrag von rund 134 727 Euro ab, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Zum Jahres- verlust führten insbesondere die "Außeror- dentlichen Aufwendungen" von rund 243 000 Euro aufgrund der erstmaligen Bilan- zierung und Bewertung nach den Vor- schriften des Bilanzrechtsmodernisie- rungsgesetzes. Dem Jahresergebnis lie- gen Erträge in Höhe von 67,7 Millionen Eu- ro und Aufwendungen von 67,8 Millionen Euro zugrunde.

Das Bilanzvolumen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent verringert auf 81,5 Millionen Euro.

Die Konzernbilanzsumme beläuft sich auf über 86 Millionen Euro, sie errechnet sich aus den Bilanzsummen der Stadtwerke, der SWE Servicegesellschaft und der Gas- versorgung Malsch-Durmersheim abzüg- lich einer Konsolidierung von 3,2 Millionen Euro. Der Konzernfehlbetrag liegt bei rund 149 729 Euro.

Kino in Ettlingen

Do. 23. September

17 und 20 Uhr Eat, Pray, Love (FSK 0) Fr. 24. September

17 und 20 Uhr Eat, Pray, Love Sa.25. September

15 Uhr Babys (FSK 0)

17 und 20 Uhr Eat, Pray, Love So.26. September

11:30, 17 und 20 Uhr Eat, Pray, Love 15 Uhr Babys

Mo.27. September 20 Uhr Eat, Pray, Love Di. 28. September 15 Uhr Babys

17 und 20 Uhr Eat, Pray, Love Mi. 29. September

17 und 20 Uhr Eat, Pray, Love Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Gemeinderat verlän- gert Mehrkind-

förderung

Die "Mehrkindförderung" wird weiterge- führt und zwar ein weiteres Kindergarten- jahr lang, so der mehrheitliche Beschluss des Rates, der sich damit gegen den Ver- waltungsvorschlag aussprach. Die Verwal- tung hatte aufgrund der Haushaltssituation vorgeschlagen, die Beitragsfreistellung für zwei Jahre auszusetzen. Die Mehrkinder- förderung bedeutet, dass Kinder, die pa- rallel mit einem älteren Geschwisterkind den Kindergarten besuchen vom Kinder- gartenbeitrag befreit sind. Diese Förderung haben die Eltern gerne genutzt, rund 200 Kinder kamen monatlich in den Genuss dieser Ermäßigungsleistung. Die Förder- summe belief sich 2009 auf 118 000 Euro im laufenden Jahr sind es 48.000 Euro.

Von Seiten der Verwaltung werden derzeit andere Gebührenmodelle geprüft, die im Rahmen der Strukturkommissionsergeb- nisse zur Haushaltslage vorgestellt werden.

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14. Erdgaspokal mit Stadtwerke-Patenschaft

Auch in diesem Schuljahr beteiligt sich eine Ettlinger Schule am Wettkochen um den Erdgaspokal 2010/2011: eine 8. Klasse der Wilhelm-Lorenz-Realschule mit Klas- senlehrerin Andrea Steiner. Die Stadtwerke Ettlingen GmbH übernehmen für die Klas- se die Patenschaft. Der Verband der Kö- che Deutschlands e. V. engagiert sich mit seinen ehrenamtlich als Juroren agieren- den Mitgliedern.

Die Wettbewerbsaufgabe: Zubereitung ei- nes Drei-Gänge-Menüs für vier Personen innerhalb von 120 Minuten.

Vorspeise: Bunter Salat, Hauptgericht:

Pasta, Dessert: Creme mit einheimischen Früchten. Die vorzugsweise frischen Zuta- ten werden aus einem vorgegebenen Wa- renkorb genommen.

Es gibt kleine Präsente vom Paten für die Jungköche, zudem winkt natürlich eine Weiterleitung zum Regional-Wettbewerb.

Aber am meisten zählt der Spaß am ge- meinsamen Kochen und Erleben, das Ent- decken kreativer Fähigkeiten. Man lernt mit Kritik umzugehen, sammelt Erfahrung mit öffentlicher Aufmerksamkeit und erfährt, dass gesundes Kochen alles andere als langweilig ist! Mehr Infos unter www.erd- gaspokal.de oder bei Silvia Kappler-Au- mann von den Stadtwerken, bei der die Fäden für den Wettbewerb zusammenlau- fen, unter 07243/101-625.

Tag der Bürgerstiftung am 1. Oktober

Der 1. Oktober ist bundesweit zum "Tag der Bürgerstiftung" ausgerufen worden. Aus die- sem Anlass findet am 30. September, um 17.30 Uhr im Musensaal des Schlosses Ett- lingen eine Vernissage der Kunstwerke aus dem Kinderkunst-Workshop und ein Filmbei- trag des Tageselternvereins Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe e.V. mit der Film-AG des Albertus-Magnus-Gymnasiums statt. Musikalisch begleitet wird die Veranstal- tung von der Band "THE CHUCKS"

(www.the-chucks.com). Die Bürgerstiftung lädt die Ettlinger Bürger ein an diesem Tag nähere Einzelheiten ihrer Arbeit, sowie die Mitglieder des Vorstandes und des Aktiv- teams persönlich kennen zu lernen.

Weitere Informationen und Anmeldungen erhalten Sie im Kultur- und Sportamt, Ge- schäftstelle Bürgerstiftung, Frau Schwald, Tel.:07243/101537 kultur@ettlingen.de

Finanzamt geschlos- sen am 29. September

Wegen eines Betriebsausflugs bleibt das Finanzamt Ettlingen, Pforzheimer Straße 16, am Mittwoch, 29. Septem- ber, geschlossen.

Haus der kleinen Forscher:

Deutscher Weiter- bildungstag 2010 am 24. September

Von den Fortbildungen des "Hauses der klei- nen Forscher" profitieren rund 765.000 Kin- der in ganz Deutschland. Der nächste Wei- terbildungstag für die Erzieherinnen in den Häusern der kleinen Forscher am Freitag, 24.

September, steht unter dem Motto "Natur- wissenschaften, Technik und Mathematik".

Das lokale Netzwerk des Amtes für Jugend, Familie und Senioren in Ettlingen engagiert sich seit November 2008 im Rahmen der Bil- dungsinitiative der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" für die Weiterbildung von Erziehe- rinnen und Erziehern in den Kindertagesstät- ten der Region. Bisher hat das Netzwerk 60 Erzieherinnen und Erzieher in Ettlingen, Do- bel, Karlsbad, Malsch, Marxzell, Pfinztal, Rheinstetten, Straubenhardt und Waldbronn in 30 Kitas zu Lernbegleitern von 1800 drei- bis sechsjähriger Mädchen und Jungen in den Bereichen Naturwissenschaften, Tech- nik und Mathematik fortgebildet. 12 Kitas sind bisher offiziell als "Haus der kleinen For- scher" ausgezeichnet worden.

Netzwerkkoordinatorin Beate Plottke er- klärt: "Wenn wir bereits früh das Interesse der Kinder an Naturwissenschaften und Technik stärken, erhalten sie auch die Chance, ihre Talente in diesen Bereichen zu entdecken. Das wiederum erhöht die Chancen, auf lange Sicht die Fachkräfte der Zukunft zu sichern." Die bundesweit tä- tige Stiftung "Haus der kleinen Forscher"

erreicht mit ihrer Bildungsinitiative derzeit insgesamt rund 765.000 Kinder in 13.000 Kitas in Deutschland. Infos bei Beate Plott- ke, Tel. 0721-7862846 oder unter www.haus-der-kleinen-forscher.de.

Hört ihr Leut und lasst euch sagen...

Mit dem Nachtwächter in Ettlingen unterwegs

Dunkle Ecken, geheimnisvolle Winkel und unheimliche Schatten an Mauern und Wänden gilt es während eines Stadtrund- gangs mit dem Nachtwächter zu entde- cken. Lauschen Sie unterwegs bei Later- nenschein und einem kleinen Imbiss phan- tastischen Geschichten.

Am Dienstag, 28. September, um 20 Uhr, Treffpunkt ist am Narrenbrunnen vor dem Schloss Ettlingen. Dauer der Führung: ein- einhalb bis zwei Stunden.

Eine telefonische Anmeldung für diese Führung ist dringend erforderlich unter:

0721/56 74 49 oder info@kunstagentur- beletage.de. * Die Teilnahmegebühr be- trägt 8 Euro für Teilnehmer, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sowie ermäßigt 4 Euro inkl. kleinem Imbiss.

Die Veranstaltung ist auch für Gruppen buchbar.

Gemeinderat:

Bebauungsplan Schöll- bronner Straße in Teil- bereich geändert

Ein grundsätzliches "Ja" erteilte der Ge- meinderat mehrheitlich der Änderung eines Teilbereichs des Bebauungsplans "Schöll- bronner Straße" durch einen vorhabenbe- zogenen Bebauungsplan im beschleunig- ten Verfahren.

Gleichzeitig nahm der Rat das Entwick- lungskonzept der Firma Bardusch zur Kenntnis. Das Plangebiet "Betriebsgelän- de Bardusch" ist etwa 2,5 Hektar groß und grenzt im Westen an das ehemalige Be- triebsgelände Koehler Dekor. Es gibt einen qualifizierten Bebauungsplan, in dem das Gelände planungsrechtlich als Industriege- biet ausgewiesen ist. Im Januar stellte die Firma Bardusch einen Bauantrag für eine Hallenerweiterung und einen neuen Be- triebshof inklusive einer dritten eigenen Ein- und Ausfahrt zur Schöllbronner Straße.

Die Firma möchte den vorhandenen Ge- bäudekomplex um zwei Hallenanbauten im Westen und Richtung Süden durch einen Andienhof und drei weitere Hallenanbau- ten erweitern. Zudem sieht das Entwick- lungskonzept die Schaffung einer Ein-/

Ausfahrt in der Schöllbronner Straße nur für Betriebsfahrzeuge vor. Um dies umset- zen zu können, bedarf es der Bebauungs- planänderung inklusive grünordnerischer Ausgleichsmaßnahmen und diverser ande- rer Vereinbarungen. Voraussetzung für alle weiteren Schritte ist das grundsätzliche Einverständnis des Gemeinderats, die förmlichen Verfahrensbeschlüsse folgen zu gegebener Zeit auf der Grundlage einer de- taillierten Planung. Vor dem formalen Auf- stellungsbeschluss wird das Plankonzept im Planungsamt zur Information ausge- hängt werden, Bedenken oder Anregun- gen von Bürgern werden dann dem Ge- meinderat in der Vorlage zum Aufstellungs- und Offenlagebeschluss mitgeteilt.

Bauarbeiten

Hohewiesenstraße

Erst am 27. September werden in der Ho- hewiesenstraße die Bauarbeiten durch die Firma Eurovia wieder aufgenommen.

Die Firma teilte dem Stadtbauamt mit, dass aufgrund zeitlicher Zwänge auf einer ande- ren Baustelle die geplante Wiederaufnah- me zum 20. September um eine Woche verschoben werden muss. Die Fertigstel- lung der Gesamtbaumaßnahme wird, wie die Firma bestätigte, trotzdem noch in die- sem Jahr und damit früher als ursprünglich geplant erfolgen, sofern sich nichts Unvor- hersehbares ereignet.

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Koordination

Bürgerschaftliches Engagement

Bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements

Das Land Baden-Württemberg hat im Zuge der Anerkennung einen Engagementnachw- eises für Bürgerschaftliches Engagement un- ter www.engagementnachweis-bw.de ein- geführt und auch im Zusammenhang mit der bundesweiten Woche des bürgerschaftli- chen Engagements (17. bis 26. September) vorgestellt. Die Arbeits- und Sozialministerin Dr. Monika Stolz betonte, dass BE Anerken- nung verdiene und nun auch offiziell nachge- wiesen werden könne. Deshalb bietet die Landesregierung ab sofort einen Nachweis für ehrenamtlich und bürgerschaftlich Enga- gierte an. In einem qualitätsgesicherten Ver- fahren kann der Nachweis nur von unter www.engagementnachweis-bw.de zertifi- zierten Organisationen ausgestellt werden und dokumentiert individuell das Engage- ment und die dafür eingebrachten und er- worbenen Kompetenzen und Qualifikatio- nen. Mit dem Engagementnachweis verbun- den sind Dank und Anerkennung für die frei- willig geleistete Tätigkeit. Neben dem ideellen Wert soll der Nachweis auch berufliche Vor- teile entfalten, gerade für junge Menschen, die sich bewerben wollen, da sie mit einem Ehrenamt neben der fachlichen vor allem auch bei persönlichen Qualifikationen wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, Ein- satzbereitschaft oder Verantwortungsbe- wusstsein gefördert würden.

Bürgerschaftliches Engagement heißt: sich in die Gesellschaft einbringen und an ihrer Gegenwart und Zukunft teilhaben, mitbe- stimmen und mitgestalten. Unter dem Motto "Engagement macht stark" leistet der Bund diese Woche einen Beitrag zur Anerkennung und Förderung des BE. Im Laufe eines Jahres machen viele Akteure, Vereine, Initiativen, Organisationen, staatli- che Institutionen und Unternehmen auf ihre Programme und Projekte aufmerksam.

Jetzt spiegelt eine bundesweite Datenbank unter dem Link www.engagement-macht- stark.de die große Vielfalt des bürger- schaftlichen Engagements.

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Donnerstag, 30. Sep- tember, von 13 bis 16 Uhr im Rathaus Ettlingen statt. Wer zur Sprechstunde kommen möchte, sollte sich bei der Persönlichen Referentin der Oberbür- germeisterin Sabine Süß-Keppler 07243/101-121 anmelden, kurz das Thema skizzieren, damit die entspre- chenden Unterlagen zur Sprechstun- de vorliegen.

Kein pauschaler Google-Widerspruch/

Musterformular

Der Gemeinderat hat einen interfraktionellen Antrag als erledigt abgehakt, bei dem es um einen pauschalen Widerspruch der Stadt ge- gen die Filmaufzeichnungen der Firma Goo- gle Germany GmbH im Stadtgebiet ging.

Dennoch erging der Auftrag an die Verwal- tung, die Bevölkerung nochmals über die Möglichkeiten zum Widerspruch gegen die geplanten Aufnahmen zu informieren.

Gegenwärtig gibt es keine rechtliche Mög- lichkeit, die Aufnahmen im kompletten Stadtgebiet zu untersagen. Hingegen hat jeder einzelne die Möglichkeit, bereits vor der Aufnahme Widerspruch dagegen ein- zulegen, dass man selbst, das Autokenn- zeichen und Gebäude beziehungsweise Grundstück bei Google Street View abge- bildet wird. Diese Teilbereiche werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

Voraussetzung ist, dass eine Identifizierung des Grundstücks, der Person oder des Fahrzeugs möglich ist, dazu bedarf es de- taillierter Angaben.

Google möchte bis zum Ende dieses Jahres

die 20 größten Städte in Deutschland zu der Liste der 23 Länder, für die Street View be- reits verfügbar ist, hinzufügen, doch fotogra- fiert wurde auch schon in vielen Landkreisen.

Es geht dabei unter anderem um Städte wie Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Mann- heim oder Stuttgart.Für diese Städte en- det die Widerspruchsfrist am 15. Okto- ber. Bürger anderer Städte und Gemein- den können auch danach noch Wider- spruch einlegen.

Ein eigenes Musterwiderspruchs-Formular wird von der Stadt nicht angeboten, sie ver- weist jedoch auf die Dokumente, die vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz angeboten werden (siehe Beispiel, Quelle: Bundesminis- terium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz). Nähere Infos zu Google sind auch über die Homepage der Stadt un- ter www.ettlingen.de im Internet zu finden, dazu einfach auf der Startseite unter "Interes- sante Links" auf "Informationen zu Google Street View" klicken.

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Aus dem Gemeinderat

Haushalt: Jahresergebnis 2009 und Vollzug Haushalt 2010 zum 30. Juni

Einen warnenden Zeigefinger erhob im Ge- meinderat am Mittwoch Kämmerer Andre- as Schlee: "Verwaltung und Gemeinderat sind angehalten, die zukünftigen Ziele nach den finanziellen Möglichkeiten auszurich- ten", dieser Satz war am Ende der Vorlage zum Jahresergebnis 2009 und zum Voll- zug des Haushaltes zum 30. Juni zu lesen, doch der Tenor schwang von Anfang an im Vortrag Schlees mit. Im Haushaltsjahr 2009 zeigten sich die durch die Wirt- schaftskrise bedingten konjunkturellen Probleme durch ein sinkendes Gewerbe- steueraufkommen: Es ging um 700 000 Euro auf rund 28,3 Millionen Euro zurück.

Der Finanzausgleich zeigte deutliche Min- dereinzahlungen beim Gemeindanteil an der Einkommenssteuer mit einem Minus von 1,8 Millionen sowie bei den Schlüssel- zuweisungen, die um eine halbe Million zu- rückgingen. Der Jahresabschluss 2009 schloss mit Minderausgaben beim Perso- nal (-0,9 Mio Euro), beim sächlichen Be- triebsaufwand (-1,8 Mio Euro) sowie bei der Gewerbesteuerumlage (-0,4 Mio Euro) ab. An den Vermögenshaushalt (salopp formuliert das Sparbuch der Stadt) konn- ten 100.000 Euro zugeführt werden, auf die geplante Zuführung an den Verwal- tungshaushalt (auch das Girokonto der Stadt genannt) von 400.000 Euro konnte verzichtet werden. Nach dem derzeitigen vorläufigen Ergebnis weist der Vermögens- haushalt eine Deckungslücke von rund 11,8 Millionen Euro aus. Diese Summe wird aus Rücklagenmitteln ausgeglichen.

Das Fazit zum 31. Dezember 2009 sieht folgendermaßen aus: Der Schuldenstand beträgt 900.000 Euro, 24,17 Euro pro Ein- wohner. Der Rücklagenstand hat sich auf 13,8 Millionen reduziert, er liegt nun 12 Mil- lionen Euro über der Mindestrücklage.

Für das Haushaltsjahr 2010 ist zu sagen, dass derzeit das Jahresergebnis bei der Gewerbesteuer um 2,5 Millionen Euro un- ter dem Ansatz liegt, wobei dieser von der Verwaltung antizipierend bereits auf 27,5 Millionen Euro herabgesetzt wurde, der schlechten Rahmendaten wegen.

Verwaltungshaushalt:

Der um die Innere Verrechnung und die kalkulatorischen Einnahmen und Ausga- ben bereinigte Ansatz liegt bei rund 80 Mil- lionen Euro, von diesem zu erwartenden Einnahmesoll sind zum 30. Juni 50,3 Millio- nen oder knapp 63 Prozent angeordnet.

Vom Ausgaben-Soll in Höhe von rund 36 Millionen sind knapp 40 Prozent ange- ordnet.

Beim Gemeindeanteil der Einkommens- steuer geht man nach aktuellen Schätzun- gen von einer Mehreinnahme von einer hal- ben Million Euro aus.

Bei den Schlüsselzuweisungen rechnet die Stadt mit Mehreinnahmen beim Familien- leistungsausgleich in Höhe von 200.000 Euro. Bei den Einnahmen aus Gebühren, Verkauf, Mieten, Pachten etc. liegt das Er- gebnis zum Stichtag mit 5,5 Millionen Euro noch um 5,2 Millionen unter dem Ansatz, doch wird in der zweiten Jahreshälfte mit Planerfüllung gerechnet. Bei den Bundes- und Landesmitteln wird damit gerechnet, dass die Planansätze erreicht werden, ebenso bei den Zinseinnahmen. Auch bei den Personalausgaben war zum Stichtag 30. Juni mit Erreichen des Planziels zu rechnen, ebenso bei der Unterhaltung der Grundstücke und dem unbeweglichen Vermögen sowie bei den Zuweisungen, Zuschüssen und Umlagen.

Vermögenshaushalt:

Nach derzeitigem Kenntnisstand kann im Verwaltungshaushalt von einem planmäßi- gen Haushalt gesprochen werden, aller- dings ist die Entwicklung der Gewerbe- steuer im zweiten Halbjahr schwer zu kal- kulieren. Noch drohen indes keine bedeu- tenden Abweichungen. Im Vermögens- haushalt liegt der Ansatz bei rund 21 Millio- nen Euro, davon sind bei den Ausgaben 2,4 Millionen, rund 12 Prozent, angeord- net, beim Ausgaben-Soll von rund 5 Millio- nen hingegen noch nichts, was damit zu- sammenhängt, dass zunächst die aus 2009 übertragenen Haushaltsreste ver- braucht werden müssen, von dem Betrag in Höhe von 9,8 Millionen Euro sind bislang Mittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro ab- geflossen.

Zusammengefasst würde all dies dann zu einem Haushaltsabschluss 2010 mit den geplanten Ansätzen, nämlich der Zufüh- rung aus dem Vermögenshaushalt von 3,5 Millionen, der Entnahme aus den Rückla- gen von 7,9 Millionen Euro sowie der Dar- lehensaufnahme in Höhe von 3,2 Millionen Euro führen. Der Schuldenstand beläuft sich nach den Tilgungen zum 30. Juni 2010 auf 924.265,73 Euro, das sind 23,88 Euro je Einwohner.

Auch wenn für das Jahr 2010 verbesserte Steuereinnahmen prognostiziert werden, ist im nächsten und den kommenden Jah- ren bis 2014 mit weiteren Verschlechterun- gen zu rechnen. Mittelfristig wird sich die Wirtschaft wohl weiter erholen und ab 2014 wieder zur konjunkturellen Normalla- ge zurückkehren, so die Prognosen. Dies bedeutet, dass auch mit Blick auf die An- passung des Bedarfsplans für Kindergär- ten und -krippen und die dadurch notwen- dige Stellenvermehrung die Sparanstren- gungen noch wichtiger sein werden und schnelle Antworten auf die drängenden Fragen der Haushaltskonsolidierung ge- funden werden müssen.

Jahresabschluss 2009 der Stadtbau GmbH

Mehrheitlich erteilte der Gemeinderat dem Jahressabschluss der Stadtbau Ettlingen GmbH für das Jahr 2009 seine Zustimmung.

Gleichzeitig erteilte er der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat für das Jahr 2009 Ent- lastung. Der Gemeinderat nahm zudem Kenntnis vom Lagebericht, vom Bericht des Aufsichtsrats und vom Bestätigungsvermerk der WIBERA Wirtschaftsprüfungsgesell- schaft. Die Stadtbau Ettlingen GmbH verwal- tet zum einen gesellschaftseigene sowie städtische Wohn- und Geschäftsgrundstü- cke. Darüber hinaus ist sie Sanierungstreu- händerin für die Altstadtsanierung Ettlingen und die Sanierungsmaßnahme "Konversion Rheinlandkaserne mit Erweiterung". Die Stadtbau stellt Asylbewerberunterkünfte für die Stadt Ettlingen bereit und verwaltet diese und sie kümmert sich um die Anmietung und Vermietung mehrerer Objekte in der Stadt.

Zum Dezember 2009 betrug der eigene Wohnungsbestand der Stadtbau 439 Ein- heiten mit insgesamt über 25.500 Quad- ratmetern Wohnfläche, hinzu kommen vier angemietete Einheiten.

Der Gesamtaufwand für Modernisierun- gen, Sanierungen und Instandhaltungen betrug im Geschäftsjahr 2009 laut Bericht über 817.000 Euro.

41 eigene oder angemietete gewerbliche Einheiten verwaltet die Gesellschaft, deren Gesamtfläche beläuft sich auf über 5.600 Quadratmeter.

Das Geschäftsjahr 2009 der Stadtbau schließt mit einem Jahrsüberschuss in Hö- he von rund 223.000 Euro ab, im Vorjahr betrug der Jahresüberschuss rund 104.000 Euro.

2009 standen Erträge in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro Aufwendungen in Höhe von knapp 3,4 Millionen Euro gegenüber.

Die Prüfung durch die WIBERA wurde im Mai 2010 durchgeführt und erbrachte kei- nerlei Einwendungen.

Alle Fraktionen stimmten dem Lagebericht und dem Jahresabschluss 2009 der Stadt- bau zu und nutzten die Gelegenheit, dem scheidenden Geschäftsführer Heinrich Spadinger ihren Dank auszusprechen.

Spadinger geht zum 30. September in den Ruhestand.

Stadtwerke beraten im Rathaus

Die Stadtwerke Ettlingen bieten ab sofort wöchentliche Beratungstermine im Rat- haus an.

Damit können sich nun auch Kunden, die nur eingeschränkte Möglichkeiten haben, in die Hertzstraße zu kommen, über Ser- vice- und Dienstleistungsangebote der Stadtwerke oder über das Energiesparen im Haushalt informieren.

Immer mittwochsvon 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr im Erdgeschoss des Rathau- ses (Zimmer 3) finden die Beratungstermi- ne statt. Voraussichtlich bis Februar soll dieses Angebot laufen.

Danach wird über eine weitere Fortführung neu entschieden.

Referenzen

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