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Komödie von Molière

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Academic year: 2022

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Tel. 07243/101-380 und an allen bekannten V

orverkaufsstellen schlossfestspiele@ettlingen.de www.schlossfestspiele-ettlingen.de

2010

Komödie von Molière

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Auch der Hardtwald ist ein bedeutendes Stück Natur in Ettlingen, selbst wenn er im Gegensatz zum Bergwald, der mit rund 2.200 Hektar etwa 85 Prozent des Waldes in städtischem Besitz bildet, mit seinen 350 Hektar nur etwa 13 Prozent der gesamten Stadtwaldfläche ausmacht.

Dieser Wald, nördlich der Autobahn gele- gen und sich bis zum Gut Scheibenhardt erstreckend, ist wichtiges Erholungsgebiet für Sportler und Spaziergänger und Wirt- schaftsfaktor für die Ettlinger Forstabtei- lung, er birgt zudem so manche Besonder- heit. "Im vergangenen Jahr war der Hardt- wald ein Arbeitsschwerpunkt für die Forst- abteilung", sagte Forstabteilungsleiter Joa- chim Lauinger, der heuer zusammen mit einem seiner Mitarbeiter, Revierleiter Ralph Göbel, die Waldbegehung durchführte.

Neben Gemeinderäten und Ortsvorstehern ließen sich Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker und Bürgermeister Thomas Fedrow sowie Mitarbeiter der Verwaltung aktuelle Fakten und Zahlen rund um den Hardtwald erläutern.

Den Auftakt machte ein Thema, das die Forstleute in den vergangenen Jahren zu- nehmend beschäftigte: die Arbeitssicher- heit. "48 Prozent der gesamten Gemar- kungsfläche Ettlingens sind Wald, und überall gilt: Betreten auf eigene Gefahr", verdeutlichte einführend Ralph Göbel.

Dennoch gehört es zu den Aufgaben der Forstabteilung, in bestimmten Bereichen ständig die Verkehrssicherheit zu kontrol- lieren. Dazu gehören rund 37 Kilometer Waldränder allein im Hardtwald entlang von Straßen, Parkplätzen und Wohnbe- bauung. Hinzu kommen rund 25 Kilometer ausgewiesene Rad- und Wanderwege.

Bei sportlichen Veranstaltungen wie Mountainbikerennen oder Läufen muss ebenfalls kontrolliert werden. Anhand einer sichtlich geschädigten Kiefer demonstrier- ten die Forstwirte den Aufwand, der bei ei- ner Baumfällung von Gesetz wegen und unter Beachtung sämtlicher Vorschriften betrieben werden muss.

Bis zu zwölf Mann sind notwendig, um alle Auflagen und die Fällung durchzuführen.

"Das sind Stunden an Vorbereitung für eine Arbeit, die in Minuten erledigt ist", berichte- te Göbel.

Allein die Sachkosten für die Verkehrssi- cherheit ohne Personalkosten belaufen sich auf rund 26.000 Euro jährlich in den letzten beiden Jahren. "Waldarbeit ist eine gefährliche Arbeit", verdeutlichte Göbel, der auch Sicherheitsbeauftragter der Forstabteilung ist. Es sei verständlich, dass die Aufsichtsbehörden ständig neue Vor- schriften und Regeln erlassen bis hin zur persönlichen Ausstattung der Mitarbeiter;

doch all dies koste Zeit und Geld.

Der Weg führte weiter in einen etwa 50 Jahre alten Douglasienbestand. Die ur- sprünglich aus Nordamerika stammenden Nadelbäume wurden erst nach dem Zwei- ten Weltkrieg heimisch im Ettlinger Wald, seit den 60er Jahren wird sie flächenmäßig im Stadtwald angepflanzt. Joachim Lauin-

Von Arbeitssicherheit bis Naturschutz:

Gemeinderat besichtigte Hardtwald

ger schilderte die schwierige weil in die Zu- kunft gerichtete Planungstätigkeit der Forstleute: "Im Sommer muss die Planung für den Wintereinschlag erstellt werden, ohne zu wissen, wie sich der Markt entwi- ckeln wird", sagte er.

2009 wurde der besichtigte Douglasienbe- stand durchforstet. Das Kronendach wur- de ausgelichtet und die Bäume wurden

"wertgeastet", d.h. durch das Mehr an Licht und Luft konnten sich wertvolle ast- freie Abschnitte entwickeln. 2009 wurden so rund 1.100 Festmeter entnommen, ab- züglich der Erntekosten blieb ein Erlös von rund 44.000 Euro, was bereits im Januar zehn Prozent der erwarteten Einnahmen für das Jahr 2010 abdeckte.

Douglasien werden im Idealfall mit 120 Jahren geerntet, dann sind sie bis zu 50 Meter hoch bei einem Stammdurchmesser in Brusthöhe von rund 1,20 Metern, wobei die Hardtwald-Douglasien solche Ausma- ße aufgrund der Standortgegebenheiten nicht ganz erreichen.

Durch die Baumartenbeimischung gewin- ne der Hardtwald an wirtschaftlicher Be- deutung, so könne der Erhalt des Be- reichs, der sonst eher Erholungsgebiet sei, finanziert werden.

Derzeit seien 25 Prozent der Bäume Na- delhölzer, davon acht Prozent Douglasie, deren Anteil auf zehn Prozent erhöht wer- den soll in den kommenden Jahren.

Auch bei der Waldbegehung im Hardtwald war Orkan Lothar ein Thema, der 1999 ver- heerend im Ettlinger Wald zuschlug.

Nächster Halt war ein Bereich, in dem über zehn Jahre nach dem Sturm ein Laub- mischwald entstanden ist.

Zur Erinnerung: Lothar hatte binnen Minu- ten das Achtfache des Jahreseinschlags dahingerafft, damit lag Ettlingen weit über dem Schadensdurchschnitt. Doch das Forstschadensausgleichgesetz, das den Holzeinschlag in nicht betroffenen Gebie-

Revierleiter Ralph Gö- bel erläuterte, welche Schutzkleidung die Mitarbeiter im Forst tragen müssen. Als

"Modell" diente Forst- wirt Andre´ Schirmer.

ten Deutschlands stoppte und die unver- zügliche Aufarbeitung des Holzes sowie tatkräftige Hilfe von außen, teils durch Lö- bauer Fachleute, führte dazu, dass 2005 bereits die Lücken geschlossen waren.

Hinzu kamen zahlreiche Initiativen, unter anderem vom Lauftreff, der im Hardtwald ansässig ist: Hilfe beim Pflanzen und Spen- den unterstützten den Forst mannigfaltig.

Es folgte ein Baumartenvergleich Eichen/

Douglasien, die ähnliche Standortansprü- che haben. Doch obwohl die Eiche, die sechs Prozent der Stadtwaldfläche besie- delt, das wertvollere Furnierholz liefert, schlägt die Douglasie (auf acht Prozent der Stadtwaldfläche), die Bauholzlieferantin, die heimische Art bei den Erlösen. Denn die Eiche braucht ungleich länger, um sich zu entwickeln, ist sehr pflegeintensiv und nur die Hälfte des Stammes bringt wirklich etwas ein.

Den Schluss der Waldbegehung widmeten die Förster dem Heldbock oder Großen Ei- chenbock. Dieser zu den größten einheimi- schen Käfern zählende Bockkäfer steht auf der Roten Liste der gefährden Arten. Doch zugleich ist er es, der den alten, wertvollen Eichen den Garaus macht: die Fraßgänge seiner Larven reichen bis ins Kernholz.

"Der Forst steht hier im Zwiespalt zwischen Naturschutz und Betriebswirtschaft", be- tonte Ralph Göbel. Bis zu sechs Zentime- ter lang wird der Käfer, typisch für ihn sind seine zehn Zentimeter langen Fühler.

Kränkelnde Eichen mit Durchmessern von über einem Meter bevorzugt er, "Bäume wie diese rund 200 Jahre alte Eiche sind dann verloren", erklärte Göbel vor einem befallenen Exemplar. Der Käfer vernichtet somit rund 3.000 Euro an wertvollem Holz bei einem einzigen Baum. "In solchen Be- ständen müssen wir Kompromisse finden und die erntereifen Eichen beizeiten he- rausnehmen, dem Käfer aber auch Brut- bäume überlassen", so der Fachmann.

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Die Frauen verfallen ihm reihenweise

Begeisterter Applaus bei der Premiere des Musicals "Dracula"

"Was Deine Lust ist, soll Dich verderben, verflucht sei niemals zu sterben." Wieder einmal war er im 15. Jahrhundert mordend und plündernd durchs Land gezogen, als ihn ein gemeuchelter Priester mit letzter Kraft zum ewigen Leben verdammt.

Doch der blutrünstige Graf Dracula lacht nur höhnisch: "Verflucht zum Leben klingt nicht schlecht. Nie alt und grau, das wär’

mir recht!"

Schon bald aber soll er am eigenen Leib erfahren, was der Fluch wirklich bedeutet.

Zurück zu Hause wird er von Trauerwei- bern begrüßt, statt von seiner Frau und dem Neugeborenen. Seine geliebte Adria- na ist nämlich bei der Geburt verblutet, und auch das Baby hat nicht überlebt. Dracula ist wie von Sinnen, tobt und rast vor Schmerz, hadert mit Gott und der Welt:

"Wie soll ich leben ohne dich?", bricht es todessehnsüchtig aus ihm heraus, und der Dolch scheint ihm die letzte Rettung zu sein. Nur: Er kann nicht sterben. Und es kommt noch schlimmer: Endlich hat er sich in sein grausames Schicksal ergeben und feiert lustvoll orgiastische Feste, da muss er feststellen, dass er zum Vampir gewor- den ist. Zum Blutsauger, der sich an seinen Gespielinnen labt und stärkt, bis sie blut- leer sind und tot zusammenbrechen. An- fangs ist er noch entsetzt und schreit ver- zweifelt: "Bin ich noch ein Mensch? Nein!"

Aber dann gewöhnt er sich an sein neues Leben und genießt mit Wonne die blutige Liebeslust.

So gut wie ausverkauft war am Johannis- tag die Premiere von "Dracula", nur ein paar verstreute Plätze waren noch frei.

Selbst Petrus scheint neugierig gewesen zu sein auf die vampirische Vorstellung und verwöhnte alle mit einem azurblauen Him- mel: wohl wegen der besseren Fernsicht von oben. Aber egal.

Viele Schlossfestspielbesucher ließen sich jedenfalls von den sommerlichen Tempe- raturen schon lange vor Beginn der Auffüh- rung vor das Ettlinger Schloss locken: um

Dem Grafen Dracula (Hans Neblung) verfal- len die Frauen durch die Jahrhunderte rei- henweise und bezah- len ihre Leidenschaft mit dem Leben: so auch die drei Nym- phen (v.li.n.re.) Tina Podstawa, Lilian Wil- helm und Tammy Sperlich).

sich im Kulturbiergarten des "Erbprinz"

schon mal auf "Dracula" einzustimmen.

Dennoch hatten einige dicke Taschen da- bei, vollgestopft mit Decken und Kissen, Jacken und Schals. Fegt nämlich der "Alb- täler" später am Abend durch Ettlingen, kann es doch noch recht frisch werden.

Und sitzt man dann mit hochgezogenen Schultern fröstelnd im Schlosshof, ist der Theaterabend nur noch halb so vergnüg- lich. Und das wäre äußerst schade gewe- sen: Denn das blutdürstige Musical (Text:

Zdenek Borovec, Richard Hes), vom Inten- danten der Ettlinger Schlossfestspiele Udo Schürmer in Szene gesetzt und von Karel Svoboda bildreich komponiert (musikali- sche Leitung: Jürgen Voigt) war ein ein- drucksvoller und mitreißender Augen- und Ohrenschmaus.

Dabei ging es deftig zur Sache, und ge- storben wurde auch nicht gerade wenig:

Graf Dracula, der von Hans Neblung über- zeugend gespielt und gesungen wurde, treibt jahrhundertelang sein saugend lüst- ernes Unwesen.

Und die Frauen verfallen ihm reihenweise, wie ehedem die schrillschrägen Nymphen (Tina Podstawa, Tammy Sperlich, Lilian Wilhelm), und ihr Tod wird von den drei blutrot gewandeten Blutengeln (Güray Der, Gunnar Frietsch, Marieke Zeitler) ahnungs- voll angedeutet. Auch die schöne Lorraine (Vanessa Wilcek), eine entfernte Verwand- te, die eigentlich nur um Geld betteln woll- te, liegt ihm 300 Jahre später, 1803, zu Füßen und schmettert liebestoll: "Ich hab’

mich an Dich verloren!"

Da wäre er ja töricht gewesen, hätte er die Schöne nicht in einer schwarzen Bluthoch- zeit zur Frau genommen. Doch seine wah- re Liebe gilt nach wie vor seiner Adriana (Nina Janke), nur merkt Lorraine das durch ihre rosarote Brille nicht.

Erst müssen noch weitere 200 Jahre ins Land gehen, bis auch sie begreift. Und zwar im dritten Akt, der dritten Geschichte,

die im Hier und Jetzt spielt: 2010 ist Dracu- la ein einflussreicher Casino-Boss, aber Kraft hat er keine mehr. Von einem Profes- sor wird er tagsüber am Leben gehalten, gespielt von Thomas Christ, der auch in den Rollen des Scapino und des Butlers wunderbar facettenreich glänzt: "Hier in diesem Zimmer liegt er so gut wie immer, doch hab’ ich keine Ahnung, wo seine Seele steckt." Aber schwarz ist sie, das weiß er: Nur, kann das noch imponieren,

"wenn heute Generäle kleine Kinder mas- sakrieren"?

Mit einem tosenden, nicht enden wollen- den Applaus zeigten die Festspielbesucher am Schluss, dass sie fasziniert waren: von der bildgewaltigen Choreografie (Andre´

Sultan-Sade), den prächtigen Kostümen (Kiki de Kock) und der rasanten und dich- ten Inszenierung, die dämonisch und ab- gründig, hintersinnig und witzigspritzig si- cher nicht zur leichten Open-Air-Kost ge- hört; vom reduzierten, beeindruckenden Bühnenbild (Steven Koop), das durch stim- mungsvolle Lichtspiele und kleine Filme unterschiedliche Atmosphären greif- und fühlbar macht.

Immer wieder zeigten die Theatergänger mit Szenenapplaus ihre bewundernde Be- geisterung für das schauspielerische und gesangliche Können der Protagonisten.

"Ich bin hin und weg", sagte eine Premie- renbesucherin noch ganz verzaubert: "Es hat einfach alles zusammengepasst: die choreografierte Inszenierung, Musik, Kos- tüme und Maske, die Musicaldarsteller mit ihren Stimmen, die Kulisse und die Bühne - grandios.

Ich werde mir Dracula bestimmt noch ein zweites Mal anschauen!"

Karten gibt es unter

Tel.: 07243-101-380 oder unter www.schlossfestspiele-ettlingen.de.

Molie`re-Komödie im Ettlinger Schlosshof

Premiere von

"Tartuffe" am 1. Juli

Nach der fulminanten Premiere von "Dra- cula" ist es nun auch für das Schauspiel der Schlossfestspiele Ettlingen so weit. Am 1. Juli um 20.30 Uhr wird Premiere gefeiert.

Die von Christoph Roos in Szene gesetzte Komödie um den Erzgauner Tartuffe, der sich erfolgreich bei dem Pariser Bürger Or- gon einschmeichelt, nimmt die bigotte Pa- riser Gesellschaft aufs Korn. Mit Thomas Schreyer in der Hauptrolle, der auch aus Film und Fernsehen bekannt ist, verspricht auch diese Produktion der Ettlinger Schlossfestspiele ein voller Erfolg zu werden.

Karten können unter Tel.: 07243-101-380 reserviert werden oder via Internet www.schlossfestspiele-ettlingen.de.

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Mit einem Bolzplatzspiel "Blau" gegen

"Grün" oder, wie es Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker formulierte "Spinne- reiler gegen Spinnereiler" wurde der neue Bolzplatz auf dem Gelände der Ettlin AG, ehemals Spinnerei, an der Inneren Pforz- heimer Straße eingeweiht. Eine ganze Rei- he an Zuschauern, darunter einige Ge- meinderäte und viele (gebürtige) "Spinne- reiler", hatte sich eingefunden, um die Ein- weihung im kleinen Rahmen zu feiern und dem Spiel zuzusehen.

Die gegnerischen Mannschaften, alles Jungs aus der Gegend, schenkten sich trotz der Hitze nichts, und so standen nach zweimal 15 Minuten unter der souveränen Leitung von Schiedsrichter Bernd Rau die Blauen als Sieger fest: 12 zu 10. Für die siegreichen Kicker gab es Minibälle, wahrer Gewinn für die sportbegeisterten Kinder und Jugendli- chen des Bereichs "Spinnerei" ist jedoch die Anlage selbst. Neben dem Bolzplatz gibt es ein Streetballfeld und einen großen Baum, der Schatten spendet. Der Bolzplatz selbst hat eine wassergebundene Decke, Rasen- flächen laden zum "Chillen" ein, zudem wur- de so eine Verbindung zum Grünzug der Alb geschaffen.

50.000 Euro hatte der Gemeinderat für die Anlage des Platzes bereit gestellt, das Grundstück ist Eigentum der Ettlin AG, die die ehemalige wilde Wiese gerne auf Dauer

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 1. Juli

17:30 und 20 Uhr Für immer Shrek (FSK 0)

20 Uhr Für immer Shrek (93 Min./FSK 0) Freitag, 2. Juli

15, 17.30 und 20 Uhr Für immer Shrek Samstag, 3. Juli

15, 17.30 und 20 Uhr Für immer Shrek Sonntag, 4. Juli

11:30, 15, 17.30 und 20 Uhr Für im- mer Shrek

Montag, 5. Juli

20 Uhr Für immer Shrek Dienstag, 6. Juli

15, 17.30 und 20 Uhr Für immer Shrek Mittwoch, 7. Juli

17.30 und 20 Uhr Für immer Shrek Tel. 07243/330633

oder www.kulisse-ettlingen.de

Reisepässe/

Personalausweise

Reisepässe,die vom 7. bis 14. Juni, sowiePersonalausweise,die vom10.

bis 14. Junibeantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Drit- ten mit einer Vollmacht ab sofort zu fol- genden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

zur Verfügung stellte. Der Dank der Oberbür- germeisterin galt daher nicht nur dem Ge- meinderat, sondern auch der Ettlin AG, re- präsentiert durch Betriebsleiter Norbert Ochs. Viele Jahre sei es her, dass es in der Spinnerei einen Bolzplatz gegeben habe, meinte Bernd Rau, der selbst aus der Ge- gend stammt. Er freue sich daher sehr, dass das Vorhaben nun habe realisiert werden

Bolzplatzspiel zur Einweihung:

Blau siegte gegen Grün

Henrik ist ein ganz Cooler. Wenn er nicht gerade Egoshooter spielt, lädt er aus Tauschbörsen Musik auf seinen MP3-Play- er oder stellt Fotos ins Schüler-VZ.

Seine jüngere Schwester Sandra, ebenfalls Schülerin, lästert gerne im Chatroom über andere, lädt sich Referate aus dem Netz oder knüpft Bekanntschaften mit "netten"

Leuten im Worldwide Web.

Doch die heile Welt der "neuen Medien"

kann schnell zu ganz unangenehmen Si- tuationen führen.

Jörg Pollinger und Sandra Hehrlein vom Theater q-rage aus Ludwigsburg waren mit ihrem interaktiven Jugendtheater "Total vernetzt - alles klar?!" rund um die "neuen Medien" und die Gefahren aus dem Netz am Freitag letzter Woche im Schulzentrum am Horbachpark zu Gast.

Sie folgten damit einer Einladung von Schulsozialarbeiterin Katrin Kleinmann, ge- sponsert wurden die beiden Auftritte dan- kenswerterweise von der Polizei Ettlingen und dem Landeskriminalamt.

Das Besondere dabei: Die kurzen Spiel- szenen wechselten sich ab mit moderier- ten Sequenzen, in denen unter Einbezie- hung der Schüler auf einzelne Themen ein- gegangen wurde.

Präventionstheater

"Total vernetzt - und alles klar?!" im Bildungszentrum

"Das Netz vergisst nie etwas"

können. Der Dank der Rathauschefin galt auch Christina Tsioupli von der Gartenabtei- lung des Stadtbauamts, die den Platz ge- plant hatte. Die Spielplatzkonzeption des Stadtbauamts hatte ergeben, dass es in die- sem Gebiet ein großes Spielflächendefizit gibt, die Wiese war von den Kickern ohnehin bereits provisorisch zum Fußballspielen ge- nutzt worden. So lag die Platzwahl nahe.

Mit einem kleinen Turnier wurde vor zahlreichen Gästen der neue Bolzplatz Spinnerei eingeweiht.

Das Bild zeigt die siegreichen Kicker mit Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker.

Als Fachmann stand den beiden Schau- spielern Hans-Peter Ochs, Jugendsachbe- arbeiter bei der Ettlinger Polizei und Spezi- alist in Sachen Prävention, zur Seite.

Siebte und sechste Klassen der Anne- Frank-Realschule und der Pestalozzischu- le sahen sich das Stück an, und die Fragen aus dem Publikum zeigten, dass die jun- gen Leute durchaus einschlägige Erfahrun- gen im Netz gemacht haben.

Die Bandbreite der Themen reichte vom Recht am eigenen Bild über das Verschi- cken von Videos mit Gewaltinhalten bis zum Shoppen im Netz und AGBs sowie das illegale und legale Downloaden von Musik.

"Das Netz vergisst nie etwas", das werden sich die jungen Zuschauer sicher hinter die Ohren geschrieben haben.

Denn irgendwann findet Henrik ein verän- dertes Bild von sich im Netz und zieht, ei- gentlich schon zu spät, die Reißleine.

"Gebt möglichst wenig Privates preis", riet abschließend Hans-Peter Ochs.

Denn man weiß nie, wem man im Netz be- gegnet, und "Hase1" ist vielleicht gar nicht so ein netter Typ...

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Große Feier in Höfen und auf Straßen mit Feuerwerk

900 Jahre Ettlingenweier am 9. und 10. Juli

Ettlingenweier feiert: Rund wird es gehen am 9. und 10. Juli in den Höfen und auf den Straßen, wenn der Stadtteil seinen Ge- burtstag feiert.

Auf mindestens 900 Jahre blickt Ettlingen- weier zurück, denn Grundlage des Jubi- läums ist die erste urkundliche Erwähnung des Ortes.

Ein sehr persönliches Fest wird es werden:

Ettlingenweier feiert sein Jubiläum mit ei- nem großen historischen Dorffest in den Höfen und auf den Gassen.

Zahlreiche Vereine, die Anwohner der

"Festmeile", Organisationen und Instituti- onen haben zusammen mit der Ortsver- waltung und dem Ortschaftsrat unter Lei- tung von Ortsvorsteherin Elisabeth Führin- ger sowie dem Kultur- und Sportamt aller- hand auf die Beine gestellt, um das Fest zu etwas Besonderem zu machen.

Mit kleinen Ausstellungen und Vorführun- gen werden das Alltagsleben, das Hand- werk, Musik und Brauchtum der vergange- nen Jahrhunderte lebendig, die Ettlingen- weirer Bürgerinnen und Bürger sind tief in Keller und Scheunen abgetaucht, haben Speicher und Schränke durchforstet und so einiges an Relikten aus vergangenen Zeiten von Staub und Spinnweben befreit.

Das beginnt bei alten Traktoren und Holz- sägemaschinen, geht über historische Kleider und Wäsche bis zu Webstühlen und alten Ansichten aus dem Dorfleben.

Ein Bauerngarten wird unter anderem zu sehen sein sowie Trachten, die Heimatver- triebene mit nach Ettlingenweier brachten.

Kutschen und Schnapsbrennerei erinnern an vergangene Zeiten, und ein Flohmarkt gibt Gelegenheit, nostalgisches Flair mit nach Hause zu nehmen.

Viel Musik wird an den beiden Festtagen geboten, Straßenmusikanten werden für

Charakteristisch für Ettlingenweier: die barocke St. Dionysi- uskirche. Auch die Kirchengemeinde bringt sich aktiv ein in die 900-Jahrfeier.

Den Auftakt zu den Feierlichkeiten macht ein Hochamt am 4.

Juli um 11 Uhr.

entsprechendes Flair sorgen und zahlrei- che Musik und Gesangsvereine lassen von der Aktionsbühne herab fröhliche Weisen erschallen.

Auch die Schule ist mit einem kleinen mit- telalterlichen Markt mit eingebunden.

Selbstverständlich fehlt auch eine Ausstel- lung nicht: Im Rathaus kann man sich ein Bild von der Entwicklung des Ortes ma- chen, dessen Name einige Änderungen von Owiswilre über Ußweyer durchmach- te, bis sich 1532 "Ettlingenweier" bildete.

Dorfbildprägend war schon früh die Kirche, die 1497 erstmals als St. Dionysius be- zeichnet wird. Ettlingenweier war zudem Sitz der Stabsgemeinde mit eigener Ge- richtsbarkeit, Oberweier, Bruchhausen, Schluttenbach, Sulzbach und der Rimmelspacher Hof gehörten bis zur Auflö- sung des Stabs 1822 dazu.

Da der Stadtteil noch heute über bedeut- same Gebäude verfügt, wird im Jubiläums- jahr unter Federführung von Stadtarchiva- rin Dorothee Le Maire auch ein "Histori- scher Pfad" entstehen, der im September zum Tag des offenen Denkmals "eröffnet"

wird.

Am Freitag, 9. Juli, beginnt alles um 17 Uhr, Fassanstich ist um 18 Uhr. Höhepunkt ist dann am Samstagabend das große Feuerwerk, begleitet von der Feuerwerks- musik, dargeboten vom Musikverein Ettlin- genweier.

Eine Infobroschüre mit vielen wunderschö- nen Ansichten des Stadtteils, allgemeinen Informationen, dem Programm des Fest- wochenendes, Plänen über die Standorte der einzelnen Vereine und Institutionen so- wie das kulinarische Angebot liegen ab so- fort an allen üblichen Stellen aus (weitere Informationen in der nächsten Ausgabe.)

Koordinationsstelle

bürgerschaftliches Engagement:

Ehrenamtliche Mitarbeiter für das Museum gesucht

Ganz dringender Bedarf an ehrenamtli- chen Mitarbeitern ist im Museum im Schloss entstanden. Die Sonderausstel- lungen und ständigen Museumsabteilun- gen wie Städtische Galerie, Stadtge- schichte und Archäologie müssen wäh- rend der Öffnungszeiten beaufsichtigt wer- den. Diese Hauptaufgabe kann auf Wunsch auch durch Mithilfe bei Sonderve- ranstaltungen wie z.B. Vernissagen oder Kinderprogrammen ergänzt werden. Das Zeitvolumen ist flexibel und kann für jeden Monat variabel festgelegt werden. Oder entsprechend den Öffnungszeiten des Mu- seums - Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, können halbe oder ganze Tage, einer oder mehrere Tage pro Woche belegt werden. Voraussetzung: ein bisschen Freude am Umgang mit Kultur sollte man haben.

Anfragen bitte telefonisch an die Muse- umsverwaltung unter 07243/101-273 oder per Mail an museum@ettlingen.de.

Neuauflage des Herbstkalenders:

Bitte Veranstaltungen für September,

Oktober und

November melden!

Nach dem großen Erfolg der Herbstkam- pagne im letzten Jahr wird es auch in die- sem Herbst keinen monatlichen Veranstal- tungskalender geben, sondern eine Sam- melbroschüre. Daher muss der Abgabeter- min der Veranstaltungsmeldungen für Sep- tember, Oktober und November vorgezo- gen werden. Die Stadtinformation bittet um Verständnis, dass nur die Meldungen, die bisMontag, 19. Juli,in der Stadtinforma- tion eingehen, berücksichtigt werden können.

Veranstaltungsrückmeldungen wie immer an die Stadtinformation: info@ettlingen.de oder per Fax: 07243/101-430

Um Ihre Termine berücksichtigen zu kön- nen, werden folgende Daten benötigt:Da- tum und Uhrzeit der Veranstaltung, Ti- tel, Veranstalter, Ort.Bitte liefern Sie im eigenen Interesse alle diese Daten unbe- dingt vollständig.

Alle Termine, die zu spät abgegeben wer- den, können nur noch ins Internet aufge- nommen werden.

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Beachvolleyballfelder im Horbachpark eingeweiht:

"Fair play" auf 15.000 Schubkarren Quarzsand

15.000 Schubkarren oder 700 Tonnen feinsten Quarzsandes bilden den Bodenbelag der beiden neuen Beachvolleyballfelder, die am Montag eingeweiht wurden. Das erste offizielle Spiel bestritten Jugendgemeinderäte zusammen mit Gemeinderäten, Verwal- tungsmitarbeitern und Vereinsvertretern, und gaben damit die Plätze für die Allgemeinheit frei. Mitte Mai war der erste Spatenstich erfolgt, erinnerte Bürgermeister Thomas Fedrow.

Prämisse für die Anlage sei ein gewisser Standard gewesen.

Ehrung der Blutspender

"Sie spenden etwas ganz Persönliches und engagieren sich auf besondere Weise bürger- schaftlich", dankte Bürgermeister Thomas Fedrow den Männern und Frauen, die seit vielen Jahren ihr Blut, diesen ganz besonderen Saft, freiwillig geben, um anderen zu helfen.

Unterschiedliche Beweggründe für das Spenden waren es bei den vier Ettlingerinnen und Ettlingern, die am Montag zur Ehrung ins Rathaus gekommen waren. Ob Anregung von Kollegen wie bei Gertrud Barho, Engagement fürs Rote Kreuz wie bei Hannelore Walther, Vorbildfunktion wie bei Gerhard Tessen oder die Gesundheit nicht nur anderer, sondern die eigene wie bei Peter Adam: einig waren sich alle darüber, dass Blut nicht nur uneigennützig Unfallopfern oder bei schweren Operationen hilft, sondern den Blutge- bern tut das Spenden sogar gut.

Nach nur wenigen Wochen Bauzeit konnte der neue Beachvolleyballplatz im Horbachpark (Be- reich Fahrradständer des Schulzentrums) eingeweiht werden.

Bürgermeister Fed- row übergab im Bei- sein zahlreicher Be- teiligter symbolisch den Ball an Jugend- gemeinderat Ale- xander Senger.

Gerhard Tessen und Peter Adam (1. und 3. v.lks.) wurden für 50 Spenden ausge- zeichnet, Hannelore Walther (lks.) und Gertrud Barho für 25 Spenden. Verhindert waren: Illona Erb- recht, Gertrud Barth, Thomas Hamm, Ale- xander Rzymek, Mat- thias Schmid, Martin Stingl (10 Blutspen- den) sowie Andreas Bechthold, Hans Freund, Christel Rös- ler und Klaus Struhler (25 Spenden).

Dass dieser aufrechterhalten werde, liege nun in der Verantwortung eines jeden Spie- lers.

Zwar werde die Stadt regelmäßig nach dem Rechten sehen, dennoch wünsche er sich eine Art Patenschaft von Seiten der Nutzer.

Denn nicht nur der Schule oder der Jugend stehen die beiden Felder offen, sondern al- len, "die die Regeln kennen und Lust am Beachvolleyballspiel haben", sagte der stellvertretende Jugendgemeinderats- sprecher Alexander Senger, der allen Spie- lern "fair play" wünschte.

Bei der Einweihungsfeier kühlte das Kin- der- und Jugendhaus Specht mit entspre- chenden Flüssigkeiten die erhitzten Spieler und Zuschauer und sorgte zudem für beachvolleyballgerechten Easy-Living- Sound.

Die Kosten der Anlage, die sich auch für Turniere eignet, beliefen sich auf unter 60.000 Euro, die Anregung zum Bau kam sowohl aus dem Jugendgemeinderat als auch dem Leitbild; die Planung oblag Dipl.- Ing. Christian Swienty.

Die Spielfelder werden von einem Rasen- hügel begrenzt, von dem aus sich die Spie- le verfolgen lassen, solange man noch nicht selbst "dran" ist.

"Die früher üblichen Aderlasse hatten durchaus ihre Berechtigung", bemerkte Gerhard Tessen, Bereitschaftsleiter beim DRK Ortsverein Ettlingen und im Vor- stand engagiert.

Auch wenn der Körper drei bis vier Wo- chen dazu braucht, um das gespendete Blut voll und ganz zu ersetzen, sprachen die Spender davon "am nächsten Tag Bäume ausreißen zu können".

In Ettlingen ist es nicht ganz ein Prozent der Bevölkerung, das regelmäßig Blut spendet, so Tessen; das Spendenaufkom- men decke allgemein nur rund 60 Prozent des Bedarfs.

Erfreulich sei, dass inzwischen auch jünge- re Spender zu den fünf Blutspendetermi- nen im Jahr kommen, vor allem junge Frau- en seien es. "Wer zum zweiten Mal dabei ist, bleibt meist und spendet über einen längeren Zeitraum", so seine Erfahrung.

Bei jedem Blutspendetermin sind rund zehn Prozent an Erstspendern dabei.

Vorteil für den Spender ist auch, dass das Blut genau untersucht wird und so jeder über seinen Gesundheitszustand genau im Bilde ist.

"Zeigen Sie Ihre Auszeichnung, damit we- cken Sie die Neugier anderer und können sie vielleicht zum Blutspenden bewegen", appellierte der Bürgermeister, der den Spendern auch im Namen der Oberbür- germeisterin Dank sagte.

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Kinderflohmarkt von Kindern für Kinder - Dieses Jahr auf dem Festplatz

Middelkerker Straße Franz-Xav

er- ll-Straße Henri-Dunant-Stre

Henri-Dunant-Straße Joha

nn-Hinrich-W

ichern-S traße

Henri-Dunant-Stre elstraße

2

8011/1

832/3 863

8635

6753/1 8028/1

66755 86

8067/4

6754/1 6754 8656

8657

6753

6 6752

6751 6750

6749 /17

6748 /16/15/14/13/12

/14

6747 /11

/13 9411/1

/10

/12 8011/10

/11 /9

9413 /10 /8

9405 /7

/9 /8 /6/5

/7 8011/11

/4

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9406

9404 /3

/5 /2

/4

9403 /3 /194 14

9407 /2/1

9402 9412

9408 9394/5

9401 9394/3 9394/6

9400 9394/4

9394/2 9394/7

9398 9394/1

9399 9390

9394 9411

9393 9389

9392/1 9388/1

9392 9365

/24

9391 9388 9415 /23/22

9387

9380 /21

9379/1 /20

9386

6793 9364/8 /19

9379 /18

/7

9378 /17

9381 /6

9377 9385 /16

/5

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Liebe Kinder, liebe Eltern,

auch in diesem Jahr wird es am Donners- tag, 29. Juli, den Kinderflohmarkt zum Auf- takt der Sommerferien geben.

Aus Sicherheitsgründen wird er in diesem Jahr zum ersten Mal nicht in der Ettlinger Innenstadt, sondern auf dem Festplatz (ge- genüber DRK-Haus) stattfinden.

Die Stände können am 29. Juli ab 6 Uhr aufgebaut werden.

Wie der Name schon sagt, ist der "Kinder- flohmarkt" von Kindern für Kinder (bis etwa 16 Jahre) gedacht, daher wird auch keine Standgebühr erhoben.

Es ist jedoch nicht erwünscht, dass die Verkaufsstände ausschließlich von Er- wachsenen geführt werden. Gegen eine zeitweise Vertretung, wenn der Standinha- ber selbst mal über den Flohmarkt laufen will, oder eine hilfreiche Unterstützung von

7. Wettbewerb "Echt gut!" Ehrenamt in Baden-Württemberg

Fast jeder Zweite im Land engagiert sich freiwillig und unentgeltlich für seine Mitbürger, für ein gutes Miteinander oder eine lebenswerte Umwelt. Mit dem ’ Echt gut!’ - Wettbe- werb bedankt sich die Landesregierung dieses Jahr bei den ehrenamtlich Engagierten.

Schirmherr ist Ministerpräsident Stefan Mappus. Bewerbungen können vom 6. Juli bis zum 16. September online unter www.echt-gut-bw.de eingereicht werden. Mit den Prei- sen in den Kategorien Sport und Kultur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Soziales Leben, Lebendige Gesellschaft, Junge Macher und EnBW Ehrenamt Impuls werden herausragende Aktivitäten des bürgerschaftlichen Engagements von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen, Projekten und Initiativen ausgezeichnet. Voraussetzung für die Teil- nahme ist, dass die Projekte in Baden-Württemberg stattfinden. Ettlinger Vereine und Initiativen haben bereits mit großem Erfolg daran teilgenommen und so gilt der Aufruf, sich in diesem Jahr mit weiteren erfolgreichen Ideen zu bewerben.

Es winken Geldpreise und die Gewinner werden im Rahmen eines festlichen Empfangs im Schloss Schwetzingen durch Ministerpräsident Stefan Mappus mit der "Echt gut!"- Trophäe geehrt. Weitere Informationen unter: www.echt-gut-bw.de.

Bürgerstiftung:

Kameradschaft

ehemaliger Soldaten Oberweier spendet 500 Euro

Bereits zum siebten Mal wurde ein Scheck in Höhe von 500Edurch Stephan Andretz- ky und Franz Geiger von der Kamerad- schaft ehemaliger Soldaten Oberweier an den Vorsitzenden der Bürgerstiftung Ettlin- gen, Josef Offele, überreicht.

Die Theatergruppe der Kameradschaft ehemaliger Soldaten Oberweier e.v. prä- sentierte an zwei Tagen in gut besuchter Halle vor begeistertem Publikum das Stück

"Bommels verrückte Heimkehr".

Jeweils ein Euro je gekaufter Eintrittskarte wird seit sieben Jahren an die Bürgerstif- tung übergeben.

Insgesamt 3.500 Euro sind somit in den Kapitalstock der Bürgerstiftung einge- flossen.

Die treuen Theaterbesucher, die immer zahlreich zu Gast sind, ermöglichen erst diese herausragende und konsequente Leistung.

Josef Offele betonte, dass dieser Verein das beste Beispiel dafür ist, dass auch re- gelmäßige, kleinere Summen eine große Wirkung haben.

Mit den Zinsen des Kapitalstocks kann die Bürgerstiftung jährlich mehrere soziale Projekte, hauptsächlich für junge Leute un- terstützen und ins Leben rufen.

Jeder kann Pate der Bürgerstiftung Ettlin- gen werden und somit mit kleinen, regel- mäßigen Spenden die langfristige Unter- stützung im Bereich der Bildung garan- tieren.

Auch im nächsten Jahr wird die Kamerad- schaft ehemaliger Soldaten unter der Lei- tung und Regie von Franz Geiger wieder bemüht sein, ein Theaterstück aufzu- führen.

Weitere Infos über die Bürgerstiftung Ettlin- gen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle, Tel: 07243/101-537 oder über

buergerstiftung-ettlingen@gmx.de Seiten der Eltern für sehr junge Verkäufer

hat natürlich niemand etwas.

Angeboten werden dürfen Spielzeuge, Bü- cher, Spiele, etc. jedoch nicht ausschließ- lich Kleider oder Neuwaren, schon gar nicht für Erwachsene. Ziel des Flohmarktes ist es, dass Kinder ihr abgelegtes Spiel- zeug weiter geben und sich dabei ein klei- nes Taschengeld verdienen können.

Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Die- selstraße, entlang der Rastatter Straße und seitlich neben dem Festplatz. Bitte fahren Sie zum Be- und Entladen nicht auf den Festplatz. Sanitäre Anlagen sind auf dem Festplatz vorhanden, Verpflegung wird an- geboten.

Bitte erinnern Sie Ihre Kinder daran, ausrei- chenden Sonnenschutz mitzubringen und zu verwenden.

(Von links nach rechts) Stephan Andretzky, Josef Offele, Franz Geiger und Dr. Robert Determann (Geschäftsstelle).

(8)

Pflanzkübelkonzept mit Gastronomen vereinbart:

Zurückhaltende Ästhetik statt kunterbunter Vielfalt

Terrakotta, Keramik, Kunststoff, Stein- zeug, Eternit, rund, eckig, rechteckig, in al- len denkbaren Farben: Der Vielfalt an ver- fügbaren Pflanzkübeln sind keine Gren- zen gesetzt.

Und für den privaten Bereich ist Abwechs- lung ja auch erwünscht. Wenig ansehnlich wird das Ganze, wenn in einer überschau- bar kleinen Innenstadt jeder Gastronom mit Außenbewirtung nach eigenem Gusto

"möbliert".

"Erfreulicherweise konnte nun mit den Gastronomen in der Altstadt erreicht wer- den, dass künftig Pflanzkübel mit einheitli- chem Design zur Abgrenzung der Bewir- tungsbereiche verwendet werden", teilte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker mit.

Das Konzept bestimmt zwar die Art der Kübel, lässt jedoch durch die Größe und Anzahl der Gefäße sowie die individuelle Bepflanzung genug Spielraum, die Eigen- art des Lokals zu bewahren.

Zur Abstimmung des Konzepts hatten sich in den vergangenen Wochen die Gastwirte

Arbeitskreis für Legasthenie und LRS

Das nächste Treffen findet am Dienstag, 6. Juli, um 20 Uhr in der Volkshochschule, Pforzheimer Str. 14. statt.

Bruno Hörig, Augenoptikmeister und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständi- ger, wird zum Thema "Visuelle Wahrnehmung = Lernerfolg" referieren. Er bezieht sich in seinem Vortrag auf den Sehstress, der Konzentrationsprobleme, Lern- und Lesefrust sowie verzögerte Lese- und Rechtschreibentwicklungen mit sich bringt. Nach dem Vor- trag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und für Fragen. Anmeldungen und Fragen bitte an Gerda Arldt per Telefon: 0 72 43/3 42 97 56 oder per E-Mail g-arldt@insel-welt.de.

der Innenstadt und Vertreter betroffener Ämter zu einem Informationsnachmittag und Ortsterminen getroffen.

Vereinbart wurde, dass die Stadt die hoch- wertigen Kunststoffkübel in Steinzeugoptik (Foto) anschafft, die Gastronomen über- nehmen Bepflanzung und Pflege.

Die städtische Garten- und Friedhofsabtei- lung hat zusammen mit den örtlichen Gar- tenbaubetrieben Pflanzvorschläge erarbei- tet und den Wirten als Hilfestellung an die Hand gegeben.

Die alten, schweren Majolikakübel, die in der Vergangenheit häufig beschädigt wur- den, werden weiterhin verwendet, aller- dings werden sie allmählich durch die weit- aus preiswerteren und stabileren Kunst- stoffkübel ersetzt.

Über 90 neue Gefäße wurden bestellt, et- wa 30 sind inzwischen ausgeliefert. Zehn davon werden von der Stadt bepflanzt, beispielsweise die beiden den Rathausein- gang flankierenden Kübel.

Bis Mitte Juli wird der Rest angeliefert, so dass dann auch die übrigen Gastronomen versorgt sind.

Oberbürgermeisterin Büssemaker freute sich über die Bereitschaft der Gastrono- men, auf den neuen, modern anmutenden Pflanztrog umzuschwenken, da die bishe- rige Vielfalt an Kübeln zwar durchaus das willkommene Grün in die Stadt brachte, aber auch in Augen vieler Besucher zuviel des Guten war und nicht überall die ge- wünschte Qualität aufwies. Zuvor hatten schon der Arbeitskreis Stadtmarketing und die DEHOGA Ettlingen das neue Modell für gut befunden.

Der Austausch der Pflanzkübel ist ein ers- ter Schritt auf dem Weg, die private Möb- lierung in der Innenstadt neu zu regeln. "Ich bin dankbar", so die Oberbürgermeisterin,

"dass die Gastronomen freiwillig und im Konsens mit der Stadt diese Verbesserung des Stadtbildes angehen". Auch mit dem Einzelhandel ist die Stadt in guten Gesprä- chen mit dem Ziel, zur Aufwertung des öf- fentlichen Raums in der Altstadt Qualitäts- anforderungen in eine Richtlinie zu fassen.

Hospizidee verbindet

Delegation aus Rumänien und Griechenland zu Gast beim Hospizdienst Ettlingen

Der Hospizdienst Ettlingen war vor einigen Tagen Gastgeber im Rahmen des EU-Pro- jekts "EuropA Pro-Hospiz" mit Cluj Napo- ca/Klausenburg in Rumänien und Thessa- loniki/Griechenland; es war eine Chance, sich über die Arbeit vor Ort auch "europä- isch" einzubringen und manches von den Gastländern zu lernen.

Zusammen mit dem Diakonischen Werk Baden besteht die Aufgabe darin, mit den Partnerländern ein Konzept und einen Leit- faden für Multiplikatoren zu entwickeln, de- ren Aufgabe es sein soll, Ehrenamtliche für Hospizbegleitungen zu gewinnen.

Während in Deutschland ehrenamtliche Hospizarbeit eine lange Tradition hat, steckt sie in Rumänien noch in den "Kin- derschuhen", während in Griechenland ei- ne organisierte Sozialarbeit praktisch nicht vorhanden ist.

Die Ev. Gemeinde deutscher Sprache in Thessaloniki ist dabei, sich dieser Aufgabe durch konkrete Angebote anzunehmen.

Für alle Beteiligten geht es in diesem Pro- jekt darum, über Erfahrungen in der Arbeit mit Ehrenamtlichen zu sprechen, vonei- nander zu lernen und konkrete Vorhaben unter Berücksichtigung der kulturellen und religiös geprägten Verhältnisse vor Ort um- zusetzen.

Das Programm für die ausländischen Gäs- te in Ettlingen war vielseitig, sowohl fach- lich als auch kulturell.

Nach einem Empfang durch Bürgermeister Thomas Fedrow in der "Scheune" des Dia- konischen Werks gab es fachspezifische Themeneinheiten, ein Besuch des Informa- tions- und Beratungsraums "Die Zeder" auf dem Ettlinger Friedhof, des stationären Hospiz "Arista" sowie des "Stephanus- Stifts am Stadtgarten".

Die Abende in der "Scheune" standen un- ter dem Motto "Begegnung" und "Texte und Musik". Hierzu waren alle 44 ehren- amtlichen Hospizhelfer/innen des Hospiz- dienstes Ettlingen und weitere Gäste ein- geladen.

Nach Vorstellung der regionalen Arbeit in den drei Ländern entwickelte sich ein reger Austausch, auch wurden persönliche Kon- takte geknüpft.

Nach einem Ausflug ins Zisterzienserklos- ter Maulbronn am Sonntag konnten die Gäste das Watthalden-Festival mit seinen internationalen Rhythmen genießen.

Bereits im Juli wird es ein nächstes Treffen in Klausenburg geben, zu dem vier Perso- nen des Hospizdienstes Ettlingen nach Ru- mänien reisen werden. Das gesamte Pro- jekt dauert noch bis Sommer 2011. Dann sollen konkrete Ergebnisse und Konzeptio- nen für die Hospizarbeit in Rumänien und Griechenland vorliegen.

(9)

Bei der Stadtinformation zu haben:

Buttons für die KAMUNA

Ab sofort kann man bei der Stadtinforma- tion Ettlingen im Schloss wieder Eintritts- Buttons (Anstecker) für die Karlsruher Mu- seumsnacht, kurz KAMUNA genannt, am Samstag, 7. August, kaufen. Sie kosten acht Euro, ermäßigt 6 Euro. Für die Ermä- ßigung (beispielsweise Schüler ab 15 Jah- ren, Studtenten, Auszubildende und Wehr- und Ersatzdienstleistende, Schwerbehin- derte, SWR3-Clubmitglieder usw.) bitte ei- nen Ausweis mitbringen. An der Abend- kasse am Samstag, 7. August ab 16 Uhr kosten die Eintritts-Anstecker zehn Euro, ermäßigt acht Euro, der Gang zur Stadtin- formation Ettlingen lohnt also.

Informationen rund um die KAMUNA gibt es im Internet unter www.kamuna.de, die Stadt- information Ettlingen ist geöffnet täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 13.30 Uhr. Tel. 07243 101-380.

Probe-Radel-Mit- nahmeangebot mit geringer Resonanz

In den Pfingstferien bot die AVG auf der Linie 102 (Ettlingen-Schluttenbach-Schöllbronn) probeweise einen besonderen Service an, der auf die Zeit zwischen 23. Mai und 4. Juni beschränkt war. In diesem Zeitraum war ab Haltestelle Horbachpark zu bestimmten Ab- fahrtszeiten ein Fahrradträgerbus eingesetzt, wobei die Radler die Räder selbst aufladen mussten, 76 Fahrten waren es insgesamt.

Nur 40 Radler haben, so die Abschlusserhe- bung, das Angebot angenommen, allein am Pfingstwochenende waren es 21. Allerdings kam es erwartungsgemäß durch das Aufla- den bei dem knappen Zeitplan zu Verzöge- rungen im Busverkehr. Die AVG bilanzierte die Kosten für das Angebot mit 50 Euro pro Tag, alleine die Koordinierungskosten lagen bei rund 950 Euro.

"Das Probeangebot hat keinen dringenden Bedarf an öffentlichem Personennahverkehr mit Fahrradträgern ergeben", resümierte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker.

Die Kosten für ein Dauerangebot müsste zu- dem alleine die Stadt aufbringen, der Land- kreis habe bereits deutlich gemacht, dass er sich nicht an den Mehrkosten für ein solches zusätzliches Angebot beteiligen werde. Hin- zu komme, dass die Fahrradmitnahmemög- lichkeit nur für die Linie 102 überhaupt reali- siert werden könne. Die Hauptlinie 101 ver- fügt nicht über Ausgleichszeiten, die eine Verspätung durch das Aufladen der Räder auffangen könnten. "Diese Erfahrungen ha- ben gezeigt, dass die Idee keine realistischen Erfolgschancen hat", unterstrich die Rat- hauschefin. Sie dankte dennoch für die Anre- gung und der AVG für den Probelauf und den damit verbundenen Aufwand.

Ausstellung von Stadtglöckner Willi Kleinfeld in Hirsau

"Ziehet, ziehet, hebt..!"

Fotografien von Stadtglöckner Willi Klein- feld sind vom 2. Juli bis 29. August im Klos- termuseum Hirsau in Calw, Calwer Straße 6 zu sehen. Kleinfeld, passionierter Glo- ckenkenner und Fotograf, den Ettlingern als "Sternlesmarkttürmer" und Glocken- führer bestens bekannt, stellt in seiner Aus- stellung Glockengießer und Glöckner in den Mittelpunkt und gibt Einblick in deren Arbeit. Die Besucher verfolgen dabei den Weg der Glocken vom Guss bis zum Auf- hängen im Glockenturm. Kleinfeld bereiste für seine Aufnahmen das gesamt Bundes- gebiet, Frankreich und die Schweiz. Zu se- hen ist die Ausstellung täglich außer mon- tags von 14 bis 17 Uhr.

Am 3. Juli wieder Bücher- und Papierflohmarkt

Brocante-Flair an der Alb

Am 3. Juli findet wieder der Trödelmarkt für Bücher und Papier nebst angeschlos- senem Kindertrödelmarkt entlang der Alb statt. Papier in jeder Form gehören bei die- sem Flohmarkt der besonderen Art zum Angebot, er wird vom Briefmarkensamm- lerverein in Zusammenarbeit mit dem Kul- turamt veranstaltet.

Die Verkaufstische werden entlang der Albmauer zwischen Hirsch- und Sternen- gasse aufgestellt, ab 7 Uhr morgens kann man aufbauen, um 8 Uhr beginnt der Markt, er dauert bis 15 Uhr. Bis 16 Uhr sollte dann wieder abgebaut sein. Autos kann man kostenfrei auf den Parkplätzen in der Friedrichstraße parken, der laufende Meter Verkaufsfläche kostet bei einer Tiefe von 2,5 Metern fünf Euro.

Für den Nachwuchs bis 16 Jahren, der Spielsachen und Bücher anbieten darf, wird keine Standgebühr erhoben. Anmel- den kann man sich beim Briefmarken- sammlerverein, Rolf Schulz, Tel. 07243/

939514, oder beim Kulturamt unter 07243/101-405. Einen weiteren Markt gibt’s am 18. September.

Clevedon-Brücke:

Schilder erneuert

Wieder aufgerichtet, zurecht gebogen und neu gestrichen hat das Stadtbauamt die Brückenschilder an der Clevedonbrücke.

Zum wiederholten Male wurden die Schil- der, die zu Ehren der englischen Partner- stadt aufgestellt wurden, Opfer von sinnlo- sem Vandalismus.

Die Stadt baut für Sie!

An dieser Stelle wer- den die Bürgerinnen und Bürger sowie die Gewerbetreibenden laufend über Baumaß- nahmen in der Stadt informiert.

Informationen gibt es auch über die Home- page der Stadt unter der Rubrik "Wirtschaft und Verkehr", dort Verkehr aufrufen und

"Baustellenkalender" anklicken oder unter folgendem Link: http://www.ettlingen.de/

servlet/PB/menu/1154409/index.html.

Auskünfte erteilt zudem dasStadtbauamt unter 07243/101-361 oder unter stadt- bauamt@ettlingen.de. Bei Fragen zu Bau- arbeiten durch die Stadtwerke: 07243/

101-02.

An folgenden Orten bzw. Straßenabschnit- ten wird derzeit unter Vollsperrung gebaut (Umleitungen sind ausgeschildert):

Kernstadt

Hohewiesenstraße bis voraussichtlich August 2011 (eine Winterpause ist vor- gesehen) im Bereich zwischen Innerer Mörscher Straße und Lärchenweg wegen Kanalarbeiten. Der öffentliche Personen- nahverkehr fährt eine Umleitung über den Pappel-/ Erlenweg zum Lindenweg, auf Höhe der Lindenapotheke ist eine Ersatz- haltestelle eingerichtet.

Hohewiesenstraße bis voraussichtlich 19. Juli:

Auch der Bereich zwischen Lärchen- und Erlenweg wurde nun wegen Gas- und Wasserleitungsverlegearbeiten durch die Stadtwerke gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.

Hertzstraße: Bis voraussichtlich 9. Juli ist der Bereich zwischen Otto-Hahn- und Englerstraße gesperrt, um den Kanal neu zu verlegen. Der Verkehr wird umgeleitet über die Otto-Hahn- Zeppelin- Englerstra- ße sowie umgekehrt via Otto-Hahn-Lo- renz-Englerstraße.

Bahnüberführung Einstein-/Goethe- straße:ab 30. Juni für Verkehr frei gege- ben, offizielle Eröffnung am 14. Juli.

Stadtteile

Schöllbronn: Sperrung verschoben - von Donnerstag, 1., bis Montag, 5. Juli, wird in folgenden Straßenabschnitten durch das Stadtbauamt unter Vollsperrung eine Straßendeckensanierung durchge- führt.

Max-Reger-Straße zwischen Georg- Friedrich-Händel-Straße und Festhalle Georg-Friedrich-Händel-Straße zwi- schen Max-Reger- und Anton-Lortzing- Straße

Anton-Bruckner-Straße zwischen Schluttenbacher und Franz-Lehar-Straße.

(10)

Rathaus aktuell

27. Ettlinger Ferienpass 2010

Liebe Ferienpass-Mäuse, es ist so weit. Das Pro- gramm für den 27. Ettlinger Ferienpass ist fertig gestellt, und bietet mit seinen 109 Veranstaltungen wieder ein abwechslungsreiches Programm, bei dem garan- tiert für jeden etwas dabei ist!

Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren haben in den Sommerferien(29.

Juli - 12. September) die Gelegenheit sich bis zu acht Veranstaltungen auszusu- chen.Bei der Vergabe der Plätze ent- scheidet das Los!

Die Reihe der Angebote ist lang und um- fasst u. a. die Bereiche Basteln, Handwer- ken, Sport, Spiele, Natur, Musik und vie- les mehr.

Die Grundgebühr beträgt2,50 EUR.Für wenige Veranstaltungen bzw. Ausflüge fal- len Zusatzkosten an.

Auftakt bildet auch in diesem Jahr wieder der traditionelle Kinderflohmarkt, dieses Jahr auf dem Festplatz (siehe gesonderter Hinweis in dieser Amtsblattausgabe), am Donnerstag, 29. Juli. Eine Anmeldung hier- für ist nicht erforderlich.

Aufgepasst: Auch in diesem Jahr er- folgt die Ausgabe der Programmhefte und die Annahme der Anmeldungen wieder in den Ortsverwaltungen. Die Termine dort weichen teilweise von den u. g. Terminen ab (s. Informationen aus den Stadtteilen).

Wer beim Ferienpass dabei sein möchte muss sich folgende Termine merken:

1. Ausgabe des Ferienpass-Pro- grammheftes und der Anmeldungen:

ab Montag, 5. Juli, bis Mittwoch, 7. Juli, in der Zeit von 9 - 12 Uhr und von 13:30 - 16 Uhr, sowie zu den weiteren üblichen Öff- nungszeiten des Amts für Jugend, Familie und Senioren (Dienstag von 9 bis 12 Uhr so- wie Donnerstag von 13.30 bis 17 Uhr) 2. Abgabe der Anmeldungen und Ge- bühren:

ab Montag, 12. Juli, bis Mittwoch, 14. Juli, in der Zeit von 9 - 12 Uhr und von 13.30 - 16 Uhr, sowie zu den üblichen Öffnungs- zeiten.Wichtig: Die Anmeldungen müs- sen bis spätestens 19. Juli im Amt für Jugend, Familie und Senioren vor- liegen.

3. Ausgabe der Ferienpässe:

Montag, 26. Juli, und Dienstag, 27. Juli, in der Zeit von 9 - 12 Uhr und von 13.30 - 16 Uhr

Weitere Auskünfte erhalten Sie imAmt für Jugend, Familie und Senioren, Schil- lerstraße 7-9, Albarkaden, Telefon:

07243/101-250.

Früherer Landrat Dr. Bernhard Ditteney verstorben

Bleibende Verdienste um den Landkreis erworben

Im Alter von 77 Jahren ist der frühere Landrat des Landkreises Dr. jur.

Bernhard Ditteney am 22. Juni 2010 verstorben.

Der 1933 in Porto Feliz de Mondahy in Brasilien geborene Ditteney war nach ersten beruflichen Stationen beim Landratsamt Emmendingen und beim Regierungspräsidium Karlsruhe seit Mai 1969 beim Land- ratsamt Karlsruhe tätig, wo er zu- nächst die Leitung des Baurechts- amts übernahm und maßgeblich an den Vorbereitungen zur Kommunal- gebietsreform im Jahr 1970 beteiligt war. Er wurde zunächst als Amts- verweser des alten Landkreises Karlsruhe und des neuen Großkrei- ses Karlsruhe bestellt, bevor er am 18. Juli 1973 zum Landrat des Landkreises Karlsruhe gewählt wur- de. Zweimal - 1981 und 1989 - wur- de Dr. Ditteney durch den Kreistag in seinem Amt bestätigt.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel würdigte das langjährige Wirken Dr.

Ditteneys: Er habe während seines 26-jährigen Wirkens mit außeror- dentlicher Fach- und Sachkenntnis die Geschicke des Landkreises ge- lenkt und sich neben dem Ausbau der Infrastruktur in den Bereichen Verkehr, Bildung und Gesundheits- wesen besonders bei der grenzüber- schreitenden Völkerverständigung engagiert. In den Partnerschaftskrei- sen Gwent (Wales) und Sha’ar Hane- gev (Israel) wurde ihm dafür die Eh- renbürgerwürde verliehen. Ebenso hob Landrat Dr. Schnaudigel das au- ßergewöhnliche Engagement des Verstorbenen in zahlreichen Ehren- ämtern hervor.

Für seine herausragenden Verdiens- te wurde Landrat Dr. Bernhard Dit- teney mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland und der Ehrenmedaille des Landkreises in Gold ausgezeichnet.

Woche der Justiz - Einblicke in die Welt des Rechts -

Vorsorgevollmacht, Betreuungsrecht, Patientenverfügung und freiwillige Ge- richtsbarkeit

Aus Anlass der Woche der Justiz veran- stalten am16. Juli um 18 Uhr im Bürger- saal des Rathauses in Ettlingen das Notariat Ettlingen, das Amtsgericht Ettlin- gen und die Stadt Ettlingen eine Vortrags- reihe zu den Themen:

Vorsorgevollmacht, Betreuungsrecht, Patientenverfügung, Behörden der freiwilligen Gerichtsbarkeit.

Alle interessierten Bürger sind hierzu ein- geladen.

Notariatsdirektor Dr. Zimmermann und Rechtspflegerin Brigitte Reiser werden über das Betreuungsrecht, die Bedeutung und die Gestaltung von Vorsorgevollmach- ten und Patientenverfügungen, insbeson- dere angesichts der neuesten Rechtsspre- chung des Bundesgerichtshofs zur Patien- tenverfügung referieren.

Stadtamtsrat Klaus Seidel, Ratschreiber des Grundbuchamts Ettlingen, wird an- hand von praktischen Beispielen das Grundbuchverfahren darstellen, insbeson- dere Voraussetzungen für Einträge und Löschungen im Grundbuch erörtern.

Stadtamtmann Thomas Kraft vom Stan- desamt Ettlingen wird die standesamtli- chen Aufgaben bei Sterbefällen, insbeson- dere die Tätigkeit des Standesamts im ge- richtlichen Nachlassverfahren darstellen.

Moderation: Notariatsdirektor Dr. Zimmer- mann.

Eintritt frei.

Weitere Veranstaltungen im Landkreis Karls- ruhe unterwww.woche-der-justiz.de

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

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E-Mail: anzeigen@nussbaum-wds.de.

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