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Ettlingen 2010

Sparkasse

Kurzmarathon Kurzmarathon

Sa 9. Oktober 2010 | Ettlingen

Attraktives Rahmenprogramm ab 10 Uhr, Start und Ziel am Freibad Ettlingen,

Fun-Dual-Slalom im Bike-Park am Augustinusheim Mehr Infos im Internet unter www.energy-race.de oder unter 0 72 43 / 101 - 449

Veranstalter: Stadt Ettlingen, Stadtmarketing/Tourismus

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reine wider, die es nicht als selbstverständ- lich ansehen, dass eine Partnerschaft über so lange Distanzen hinweg so lange und gut gepflegt werde.

In ihrer Begrüßung erinnerte Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker mit Dr.

Norbert Eichkorn und Brian Chislett an die Väter der Clevedoner Freundschaft, die ei- nen privaten Ursprung hatte und an den Anfang der Löbauer Partnerschaft, die zu- nächst eine politisch verordnete war, aber aus der im Laufe der Jahre eine Freund- schaft wurde.

Denn die Begegnungen, die Gastfreund- schaft waren und sind die Säulen jeder Städtepartnerschaft. Ein weiteres wichti- ges Element ist der Austausch der nachfol- genden Generationen, sei es der Schüler- austausch oder sei es der Azubisaus- tausch der Stadtverwaltungen.

Ein neuer Akzent werde heuer durch die Kooperation zwischen dem Kino "Curzon"

in Clevedon und der Kulisse in Ettlingen gesetzt. Denn mit dem Erlös einer engli- schen Filmreihe möchte Kinobesitzer Mar- cus Neumann das älteste Kino Englands unterstützen (Siehe dazu auch Seite 4).

Und da auch die Rathauschefin wie viele andere Ettlinger auch dem Charme dieses alten Lichtfilmtheaters erlegen ist, über- reichte sie einen Scheck für die Sanierung des Eingangsbereichs an den jungen Kino- chef Gareth Negus.

Dass die Geburtstagsfeier um den Tag der deutschen Einheit stattfinde, sei kein Zufall, weil am 3. Oktober 1990 durch die damali-

Städtepartnerschaftjubiläumsfeier: Ettlingen, Clevedon und Löbau

Ein Geburtstagsfest mit allen europäischen Freunden

Beim Überreichen der Geschenke: Gareth Negus, Direktor des Curzon-Cinema, Carol Wring vom Clevedoner Gemeindeart, Heinz Pingel vom Haus Schminke in Löbau sowie OB Büssemaker und OB Buchholz (.v.l.)

gen Stadtoberhäupter Dietrich Schulte und Josef Offele die Partnerschaft zwischen Löbau und Ettlingen besiegelt wurde.

Lange zuvor habe sich Ettlingens Gemein- derat um eine Städtepartnerschaft be- müht, erinnerte die OB und unterstrich, dank der vielen privaten Initiativen und bei- spielhaften Aktionen "funkt" es bis heute.

Aus einer "Vernunftehe" wurde eine leben- dige Beziehung. An ihren Kollegen Dietmer Buchholz überreichte sie als Jubiläumsge- schenk eine Miniatur als Symbol für jenen Tisch, der nach den Originalzeichnungen Hans Scharouns für das Haus Schminke in Löbau nachgebaut werde. Diese Villa war einst von Scharoun gebaut worden und gehört mit zu den weltweit bedeutendsten Architekturdenkmalen der Wohnarchitek- tur des 20. Jahrhunderts.

In ihrem Dank für die gemeinsamen 30 Jahre machten Carol Wring und Linda Knott vom Clevedoner Gemeinderat deut- lich, dass die Freundschaft der beiden Städte einem aufkeimenden Samen ähnle, der immer wieder neue Blüten treibe.

Sie freuen sich heute schon auf die Feier- lichkeiten im nächsten Jahr, wenn Epernay und Clevedon ihr Jubiläum gemeinsam mit Ettlingen feiern. Und Janet Wildgoose, die Vorsitzende der Twinning Association hob die Kinopartnerschaft heraus, die erste in ihrer Art zwischen England und Deutsch- land.

...weiter Seite 3 Aus allen Himmelsrichtungen hatten sich

die Delegationen auf den Weg gemacht, um den Freunden aus Clevedon, Löbau und Ettlingen zu den beiden runden Part- nerschaftsjubiläen zu gratulieren.

So glich der Festakt zum 30-Jährigen mit der englischen Partnerstadt am Bristol-Ka- nal und dem 20-Jährigen mit der sächsi- schen Partnerstadt am vergangen Sams- tagabend in der Stadthalle einem großen europäischen Familienfest, auf dem Eper- nayer und Clevedoner, Middelkerker und Löbauer, Menfitaner und Ettlinger gemein- sam auf das Wohl der Freundschaftsban- de, aber auch auf die Bedeutsamkeit der langjährigen Verbundenheit anstießen.

Einen Auftakt mit Aplomb machte das Schlagzeugensemble der Musikschule Ett- lingen, das auch bei seinem zweiten Auftritt begeistert gefeiert wurde.

Die Begeisterung und Freude über die jahr- zehntelang währende Freundschaft spie- gelte sich in allen Reden der Stadtoberen und den Vertretern der Partnerschaftsve-

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Partnerschaftsjubiläen...

Mit einem Bismarckzitat, dass ein bisschen Freundschaft mehr wert sei als die Bewun- derung der ganzen Welt, skizzierte OB Buchholz die Entwicklung der Partner- schaft, die ein kleines Wunder, die sehr un- gewöhnlich war.

Deshalb sei es etwas ganz besonderes, dass sie zu einer echten Freundschaft mit einem unverwechselbaren Gesicht wurde.

"Doch Freundschaft ist eine dauerhafte Aufgabe", unterstrich Buchholz.

Die bedeutet, sich begegnen, Kontakte knüpfe und den Austausch von den Schü- lern bis hin zum Seniorenbeirat zu pflegen.

Er freue sich schon auf die Silberne Hoch- zeit mit Ettlingen.

Wahre Freundschaft sei wie eine langsam wachsende Pflanze, deshalb hat er am Nachmittag gemeinsam mit OB Büssema- ker und Dietrich Schulte eine Linde in der Nähe der Löbauer Allee gepflanzt als stetes Zeichen für die seit 20 Jahren währende Freundschaft.

Den Schlusspunkt unter den offiziellen Teil der Feierlichkeit setzte das Collegium Ca- norum Lobaviense nicht nur mit jeweiligen Nationalhymnen, sondern auch mit dem Badner und Oberlausitzer Lied, a capella gesungen.

Nach diesem Klangteppich entspannen sich intensive Gespräche, alle genossen die entspannte Atmosphäre, zu der auch der Wasener Carneval Club mit seiner Be- wirtung ein wichtiges Quäntlein beitrug.

Alle waren glücklich in Ettlingen gewesen zu sein und dankten im Gästebuch der Stadt für den warmherzigen Empfang durch die Ettlinger.

Festakt zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober

Eine besondere Partnerschaft

An die Worte"Wir sind ein Volk" sollten wir uns erinnern als Grundlage des Denkens, als Chance für unser Land", hob die ehe- malige Bürgermeisterin Löbaus während der Wendezeit, Isolde Thiele, auf dem Festakt zu 20 Jahre Deutsche Einheit in der Schlossgartenhalle heraus.

Dass heuer nicht die Parteien die Feier- stunde ausrichten, hänge mit den Partner- schaftsjubiläen zusammen, merkte Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker in ihrer Begrüßung an. Die deutsche Wieder- vereinigung ist ein Teil unserer Ettlinger Stadtgeschichte. Am 3. Oktober 1990 war die Partnerschaft zwischen Ettlingen und Löbau im Asamsaal besiegelt worden. Bei allen wirtschaftlichen Problemen dürfen wir nicht vergessen, unterstrich Büssemaker,

"wir sind ein Land und wir sollten uns die Bilder der Grenzöffnung immer wieder vor Augen halten".

Isolde Thiele dankte den Ettlinger Freun- den nicht nur für die vergangenen drei Ta- ge, die ein weiterer Stein im stetig wach- senden Mosaik der gelebten Partnerschaft ist. Sie dankte auch dafür, dass die Freundschaft auf Augenhöhe gepflegt wer- de. Deshalb sei die Pflanzung der Linde in der Middelkerker Straße in der Nähe der Löbauer Allee ein Symbol. Dieses Symbol setze sich fort im Gingko, dessen Blatt für die Einheit in der Zweiheit stehe. Das Bäumchen überreichte Löbaus Oberbür- germeister Dietmar Buchholz der Ettlinger Rathauschefin auf den Feierlichkeiten zu den Städtepartnerschaftsjubiläen am Vortag.

In ihrer sehr persönlichen Rede, die die menschliche Seite der Wende und der ers- ten Begegnungen skizzierte, erinnerte Thiele an das Jahr 89, als es auch in Löbau

Isolde Thiele, die Bürgermeisterin Löbaus während der Wendezeit, hielt die Rede auf dem Festakt zum 20-Jährigen der Wiedervereinigung Deutschlands

brodelte, und sie als Verantwortliche nicht wusste, was falsch oder richtig war. Als

"wir jedoch erstmals von Ettlingen hörten und sahen, die äußeren Faktoren stimmen, haben wir die Ettlinger zu uns eingeladen.

Sie sollten erst Löbau sehen. Und wenn dann noch immer Interesse an einer Städ- tepartnerschaft besteht...". Jeder in der voll besetzten Schlossgartenhalle wusste, dass wenige Monate später eine deutsch- deutsche Partnerschaft begann, aus der in den vergangenen 20 Jahren eine Freund- schaft wurde.

Bei dem ersten Besuch der Ettlinger Dele- gation, an deren Spitze Oberbürgermeister Josef Offele, erkannten wir, da "kommen ganz normale und nette Leute", die schnell zueinander fanden.

Viele persönliche Bekanntschaften und Freundschaften entwickelten sich von den Keglern über die Senioren bis hin zu den Eisernen. Die Ettlinger Verwaltung half nicht nur beim Aufbau, sondern verhinder- te auch Schlimmeres. Deshalb dankte sie allen, die dazu beitrugen, dass Löbau heu- te solch ein Gesicht besitzt und dass das Freundschaftsband immer breiter wurde.

Sie mahnte aber auch, dass die nachfol- gende Generation begreifen muss, was war, für ein weltoffenes Deutschland. Die Deutsche Einheit war ein Glücksfall. "Von der Ossi-Wessi-Diskussion halte ich nichts", machte Thiele deutlich. Mit dem als Eurovisionslied bekannten Te Deum von Charpentier schlug das Bläseren- semble des Musikvereins Lyra Schöllbronn unter der Leitung von Trudbert Wipfler den Bogen zu den Ettlinger Städtepartner- schaften. Für das leibliche Wohl sorgte der Ettlinger Keglerverein.

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Schätzspiel der Kämmerei

Ein gutes Auge

Einem Schatz glich die mit 1-, 2-Eurostü- cken und 50-Centmünzen gut gefüllte Schale in der Kämmerei, stand sie doch unter einem Glassturz, gut behütet, auf ei- nem Podest und zog die Blicke während des Tages der offenen Tür am letzten Sep- temberwochenende auf sich. In der Schale lagen die Münzen aus den Ettlinger Park- uhren von einer Woche.

Viele versuchten ihr Glück und gaben eine Schätzung ab, wie hoch der Wert dieser Münzen sein könnte. Brigitte Zylka vermu- tete 2 800 Euro und war damit stolze Ge- winnerin des Schätzspiels der Finanzver- waltung. Denn exakt 2 673 Euro lagen in der Schale. Von 300 bis 3000 Euro reichte die Bandbreite bei den Teilnehmern des Spiels, informierte Jürgen Hübner von der Kämmerei.

Über den Preis, eine Stadtführung nach ih- rer Wahl, freute sich Frau Zylka, da sie Neues über ihre Heimatstadt erfahren werde.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 7. Oktober 15 Uhr Filmcafe Evita

17.30 Uhr Die Konferenz der Tiere Freitag, 8. Oktober

15, 17.30 Uhr Die Konferenz der Tiere 20 Uhr Eat, Pray, Love

Samstag, 9. Oktober

15, 17.30 Uhr Die Konferenz der Tiere 20 Uhr Eat, Pray, Love

Sonntag, 10. Oktober 11.30, 20 Uhr Eat, Pray, Love

15, 17.30 Uhr Die Konferenz der Tiere Montag, 11. Oktober

20 Uhr Unmade Beds

Infos siehe nebenstehenden Kasten 15, 17.30 Uhr Die Konferenz der Tiere 20 Uhr Eat, Pray, Love

Mittwoch, 13. Oktober 17.30 Uhr Unmade Beds 20 Uhr Eat, Pray, Love Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Am Tag der offenen Tür der Ettlinger Ver- waltung am letzten Septemberwochenen- de durften die "jüngsten" Besucher nicht nur Platz auf dem Stuhl der Oberbürger- meisterin nehmen, sie konnten auch

Englische Filmreihe fürs historische Kino in Clevedon

Am Montag, 11. Oktober um 20 Uhr beginnt "The Everlasting Picture Show" im Kino Kulisse mit "Unmade Beds". Die englischsprache Filmreihe initiierte Kinobesitzer Marcus Neumann, um das historische Kino in Ettlingens englischer Partnerstadt Clevedon "Curzi- on" zu unterstützen, dessen Gebäude in den zurückliegenden 100 Jahren in die Jahre gekommen ist. Der Gewinn aus dem Eintritt dieser Filmreihe sowie der Inhalt der Spen- denbox gehen direkt ans "Curzion".

"Unmade Beds" handelt von drei jungen Menschen im Großstadtdschungel Londons.

Unterschlupf finden sie in einem Haus voller ausgelassener Künstler, wo Musik den Alltag bestimmt und verrückte Partys gefeiert werden.

Am Montag läuft der Film um 20 Uhr, am Mittwoch, 13. Oktober kommt er um 17.30 Uhr nochmals. Für Gruppen und Schulen sind Sondertermine auf Anfrage möglich.

Weiter geht es am 8. November mit der Komödie "Easy Virtue".

Wenn ich Oberbürgermeister/-in von Ettlingen wäre?

schreiben, was sie gerne machen oder ver- ändern würden.

In den nächsten Amtsblattausgaben folgen die nächsten Vorschläge der Kinder.

Lisa-Marie, 9 Jahre würde in der Rhein- straße eine Fußgängerampel bauen.

Julia, 9 Jahre würde mehr Wiesen anpflan- zen, ein Spielhaus für Kinder bauen, bei Veranstaltungen mehr Strom sparen, und bei Julia gebe es mehr Spielsachen und Spielplätze in der Schule.

Lisa, 11 Jahre würde Kindern das energie- sparende Leben (mehr lesen, draußen spielen) näher bringen und zeigen, dass man auch ohne dauernden Stromver- brauch Spaß haben kann.

Arin würde eine Malschule gründen.

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Für seinen dritten Lebensabschnitt kehrt Heinrich Spadinger dahin wieder zurück, wo er seine Kindheit und Jugend verbracht hat: nach Konstanz am Bodensee.

In ihrer Rede zum Abschied des Ge- schäftsführers der Stadtbau GmbH am vergangenen Donnerstag machte Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker deutlich, dass er "ein absoluter Glücksfall für unsere Stadt" war.

Sein Handeln war von hohem Kosten- und Verantwortungsbewusstsein geprägt, hob die OB heraus.

Der gebürtige Kappeler (Schwarzwald- Baar-Kreis) machte seine ersten Gehver- suche im öffentlichen Dienst in der Verwal- tung Villingen, um dann Mitte der 70er Jah- re die Leitung der Bauverwaltungsabtei- lung beim Stadtbauamt Bad Dürrheim zu übernehmen.

Als nächste Station folgte der Chefposten beim Rechnungsprüfungsamt in Rottweil, wo er später auch als stellvertretender Kämmerer und Leiter der Liegenschafts- verwaltung tätig war.

1989 wechselte er dann ins Nordbadische, um Leiter der Liegenschaft in Ettlingen zu werden bis zur organisatorischen Tren- nung der Stadtbau GmbH von der Liegen- schaftsverwaltung.

Ganz zentral habe er in den vergangenen Jahrzehnten die Entwicklung Ettlingens mitgestaltet, so die OB. Das größte Projekt in seiner Amtszeit war die Konversion der Rheinlandkaserne, deren Projektkosten sich auf über 36,8 Millionen Euro beliefen.

Aber auch die Sanierung der Villa Watthal- den oder die Umgestaltung des ehemali- gen Pfannkuch-Gebäudes war ein "Kind"

Spadingers. Nicht zu vergessen die Gene- ralsanierung eines Großteils des stadt- baueigenen Wohnungsbestandes. Sein berufliches Steckenpferd war die Treuhän- dertätigkeit für ausgewiesene Sanierungs- gebiete.

So war er an zahlreichen Maßnahmen be- teiligt, vom Stadtquartier Albgrün über die Buhlsche Mühle bis hin zu den Wohnum- feldmaßnahmen in Ettlingen-West. Wie

Verabschiedung des Stadtbauchefs Heinrich Spadinger

"Ein Glücksfall für die Stadt "

groß seine Kenntnis und sein Wissen sind, zeigte sich erst kürzlich wieder beim Antrag für die Fördermittel bei der Sanierung des Schlosses, wo 700 000 Euro mehr flossen.

"Die Stadt hat Ihnen viel zu verdanken", be- tonte die Rathauschefin, die dem Schei- denden kein Abschiedsgeschenk über- reichte.

War es doch ausdrücklicher Wunsch Spa- dingers, dass die Vereinigung Lebenshilfe eine Spende erhält. "Jeder bedauert Ihren Weggang, von den Mitarbeitern bis zum Aufsichtsrat", unterstrich Barbara Saebel, Sprecherin des Gemeinderates. Sie haben in der baulichen Stadtentwicklung Spuren hinterlassen.

Das Bauträgergeschäft war für Spadinger ein wichtiges Thema, das er in seiner Amtszeit nicht mehr umsetzen konnte, machte Bruno Ruess, Stellvertreter des Verbandes Baden-Württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (kurz VBW) und Geschäftsführer der Kons- tanzer städtischen Wohnungsbaugesell- schaft deutlich.

Die Bauträgertätigkeit ist eine wichtige Säule zur Refinanzierung, die Erträge wer- den in den Wohnungsbestand investiert, darüber hinaus erlaube diese Tätigkeit, Stadtteile lebenswert zu gestalten. Wie sehr der VBW Spadinger schätze, spiegel- te sich in der Ehrennadel in Gold wider, die Ruess überreichte.

Er sei der schwäbischste Badner, den er kenne, ob bei Verhandlungen für oder mit der Stadt merkte Hauptamtsleiter Dieter Lechner augenzwinkernd an, der den Pragmatismus Spadingers und dessen Lo- yalität hervorhob.

"Sie haben die Menschen in Ihrem Umfeld positiv beeinflusst", wusste Renate Frank vom Personalrat zu berichten, anmerkend, dass seine Selbstironie ihn ebenso aus- zeichne wie sein stets offenes Ohr.

Nicht nur neun Oberbürgermeister haben sein Berufsleben beeinflusst, angefangen bei seinem Vater, ließ Heinrich Spadinger wissen, ein weiterer roter Faden war die jeweilige Umstrukturierung der Verwaltung mit Antritt eines neuen OBs.

Er verhehlte nicht, dass er gerne bauträge- risch tätig geworden wäre. Sollte künftig die Stadtbau in dieses Geschäft einstei- gen, bedürfe es dazu jedoch des techni- schen Personals. Deutlich machte er, die Wohnungsbaugesellschaften sind kein Ta- felsilber, das man veräußern dürfe.

Er dankte allen Spendern für die Lebenshil- fe, insgesamt kamen 1 340 Euro zu- sammen.

Für einen schwungvollen musikalischen Rahmen sorgte an diesem Abend das Po- saunenquartett der Musikschule: Silke Ernst, Hannes Hirsch, Martin Kalkbrenner und Johannes Dörnhöfer.

Die Glut des Südens

Spanisches Liederbuch zu Hugo Wolfs 150. Geburtstag

Spanien bedeutet für uns Mitteleuropäer Sonne und Wärme, ja Gluthitze. Mit dem

"Spanischen Liederbuch" von Hugo Wolf entführt die "schubertiade.de - Forum für Liedkunst" mitten im Herbst, am Samstag, 16. Oktober um 20 Uhr im Asamsaal des Schlosses für einige Stunden in den sonni- gen Süden.

Die Sopranistin Heidrun Kordes und der Tenor Lothar Odinius werden, tatkräftig un- terstützt von Thomas Seyboldt, Pianist und Leiter der Schubertiade, die mediterrane Glut des Südens klanglich heraufbe- schwören.

Die beiden Pole der von Heyse und Geibel übertragenen spanischen Lyrik sind mys- tisch-glühende Religiosität und erotische Leidenschaft. Sie inspirierten den Kompo- nisten Hugo Wolf, dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, zu Glanzpunk- ten seiner reifen Liedkunst - große und er- schütternde religiöse Musik, wie sie die Spätromantik sonst, von Bruckner abge- sehen, nicht aufzuweisen hat. Der weltliche Teil des Liederbuchs ist ein vielgestaltiges Gemälde eines sonnendurchfluteten Spa- niens, in dem die romantische Musik ihre Heiterkeit, ihre tänzerische Grazie und ihre Noblesse wiedergewann.

Die Interpreten des Abends gehören übri- gens zur ersten Garde der Liedinterpreten.

Heidrun Kordes ist Gast bedeutender inter- nationaler Konzerthäuser und Festivals, wie Academia di Santa Cecilia in Rom, Köl- ner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt, Konzerthaus Berlin, Gewandhaus Leipzig, Schleswig-Holstein Musik Festival oder Schwetzinger Festspiele.

Dem Karlsruher Publikum ist sie auch als herausragende Solistin der Händel-Fest- spiele bekannt. Lothar Odinius wird direkt von einer Produktion am Londoner Royal Opera House Covent Garden zur Schuber- tiade nach Ettlingen kommen.

Der "erstklassige Sänger und Mime" (Berli- ner Tagesspiegel) ist an vielen internationa- len Bühnen zu Hause: Zürich, Salzburg, Paris, das Oregon Bach Festival, das Rheingau Musik Festival oder die Bayreu- ther Festspiele gehören dazu.

Für das "Spanische Liederbuch" von Hugo Wolf sind die beiden Sänger geradezu die Idealbesetzung. Thomas Seyboldt, der längst zu den renommierten Liedpianisten zählt, wird als temperamentvoller Partner der Sänger den Flügel farbenreich leuch- ten lassen.

Karten für das Konzert gibt es bei Stadtin- formation (07243/101-380) und Buch- handlung Abraxas, bei den Musikhäusern Schlaile und Padewet in Karlsruhe, im In- ternet unter www.schubertiade.de sowie an der Abendkasse.

In den Ruhestand verabschiedet: Stadt- baugeschäftsführer Heinrich Spadinger, OB Büssemaker und Helene Spadinger.

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Vortragreihe

Erziehungspartnerschaft

Mobbing unter Schülern

Im Mittelpunkt des Vortrags in der Reihe Erziehungspartnerschaft ist am Montag, 11. Oktober, um 19.30 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum Specht das Thema "Wohl- fühl-Atmosphäre - was tun bei Mobbing unter Schülern". Dipl.-Pädagogin Kathrin Kaiser, Jugendsozialarbeiterin am Schul- zentrum wird darüber referieren.

Elternstammtisch

Im Anschluss an den Vortrag findet ab 20.30 Uhr der Elternstammtisch gleichfalls im Kinder- und Jugendzentrum Specht statt. Hier können sich die Eltern mit der Referentin und Fachkräften der Jugendso- zialarbeit an Schulen über das Thema aus- tauschen.

Beide Veranstaltungen sind kostenfrei.

Es wird jedoch um Anmeldung bei Birgit Hasselbach, Amt für Jugend, Familie und Senioren gebeten: 07243 101 509

Radcodierung

Das Polizeirevier Ettlingen führt am Don- nerstag, 13. Oktober von 14 - 16 seine letzte Codierung in diesem Jahr im Hof des Reviers zugunsten des Fördervereins

"FöSSL" e.V. durch. Zur Vermeidung von langen Wartezeiten sollte man sich anmel- den unter 07243/3200-302.

Das lange Warten hatte am 4. September ein Ende - die Ettlingerin Nicola Wahl vom Lauftreff Ettlingen stand gemeinsam mit ih- rer Teampartnerin Kathrin Litterst (Team NiKa) in Ruhpolding an der Startlinie zum 6. Trans Alpine Run.

In 8 Tagen galt es 305 Kilometer, 13500 Höhenmeter und 12 Berge zu überwinden.

Mit dem Team NiKa standen 272 weitere Teams, darunter 16 Frauenteams am Start.

Beim Auftakt sorgte ein ergiebiger Regen für extrem matschigen Untergrund, so dass das Erreichen des ersten Etappen- ziels St. Ulrich am Pillersee über Skiwiesen entsprechend rutschig war.

Am zweiten Tag war Kitzbühel das Etap- penziel, das einiges abforderte. Nicht nur wegen der engen, steilen und anspruchs- vollen Gebirgspfade. Auf manchen Stre- ckenabschnitten mussten in nur sieben Ki- lometern mehr als 1000 Höhenmeter hochgegangen werden. Dabei sollten in den folgenden beiden Tagen erst die wirk- lich alpinen Bergetappen kommen.

Von Kitzbühel aus lagen knapp 47 Kilome- ter und etwa 2250 Höhenmetern auf dem Weg nach Neukirchen am Großvenediger vor den Läufern, die an der weltberühmten Skirennpiste Hahnenkamm vorbei liefen hoch zum Großen Rettenstein. Die An- strengungen beim Aufstieg zum Wildkogel (2186 m) wurden mit einer einzigartigen Aussicht auf die Venedigergruppe belohnt.

Allerdings wartete noch ein Schmankerl auf die Alpinläufer: der Wildkogeltrail, nor- malerweise eine Downhill-Strecke, die auf zehn Kilometern etwa 1200 Höhenmeter steil bergab führt. "Hier mussten wir unsere Kräfte gut einteilen, hatten wir bereits 37 km in den Beinen und vor uns lagen noch weitere 5 Tage bis nach Sexten", erklärte Nicola Wahl.

Am vierten Tag sollte mit der 2669 Meter hohen Birnlücke die höchste Erhebung des diesjährigen Trans Alpine Runs, aber auch fast 44 Kilometer zurückgelegt und knapp 2000 Meter im Anstieg erklommen wer-

Nach 8 Tagen in Sexten angekommen

den. Enge steile Kurven führten zum Tau- ernhaus (Nationalpark Hohe Tauern), end- lose Weiden mit Kühen wiesen den Weg bis zum Talende, wo nach fast 30 Kilome- tern der eigentliche Anstieg zur Birnlücke, dem Übergang von der Nord- auf die Al- pensüdseite bevor stand. Leider herrsch- ten auf dem Berg so unwirtliche Bedingun- gen, dass die Läufer die ansonsten herrli- che Aussicht ins Ahrntal nicht genießen konnten.

Alle freuten sich auf angenehmere Tempe- raturen unten im Tal.

Eigentlich sollte am 5. Tag die kürzeste Etappe folgen, doch aufgrund eines Erd- rutsches musste eine Umleitung von 5 km und 300 Höhenmetern mehr gelaufen werden.

Der 6. Tag startete in Sand bei Laufers zwar bei trübem, aber trockenem Wetter.

Heute stand der als Skigebiet bekannte Kronplatz auf dem Plan, von dort ging es über den Furkelpass auf Wald- und Wie- senwegen nach St. Vigil.

Die Teams konnten es kaum glauben, aber sie hatten nur noch zwei Etappen vor sich.

Nach zunächst sanft ansteigenden Wegen wartete abermals ein extrem steiler Anstieg über etwa 4 Kilometer und mehr als 800 Höhenmeter auf die Läufer, die aber für ihre Strapazen mit gigantischen Ausblicken auf die Bergwelt belohnt wurden. Hinab zum Pragser Wildsee ging es über steile, Seil gesicherte Felsenpartien. Damit nicht ge- nug, es folgte noch der 2194 m hohe Weiß- lahnsattel.

Nun brach der letzter Tag an. "Was hatten wir schon hinter uns?" Heute führte die Strecke an einer der bekanntesten Se- henswürdigkeiten der Dolomiten, den Drei Zinnen vorbei. Und das Wetter versprach beste Bedingungen. Doch davor galt es auf nur 7 Kilometern die 2405 m hoch gele- gene Dreizinnenhütte zu erklimmen (Hö- hendifferenz 1000 m), um dort den Blick auf die Drei Zinnen in ihrer majestätischen Schönheit zu genießen und auch ein paar Erinnerungsfotos zu schießen. Dann hieß es abwärts zur Talschlusshütte, entgegen- kommenden Wanderern ausweichen und die letzten 7 Kilometer führten an maleri- schen Wiesen mit grünen Lärchenbäumen vorbei, ein würdiger Abschluss des Laufs.

Die Stimmung war wehmütig und freudig zugleich, da wir es als Team bis nach Sex- ten geschafft hatten. Die beiden Frauen konnten es kaum glauben: Sie hatten 13500 Höhenmeter mit 12 Bergen gemeis- tert, waren 52 Stunden und 3 Minuten un- terwegs und hatten den 7. Platz in der Frauenwertung erreicht. Von den 16 Frau- enteams sind neun in Sexten ange- kommen.

Insgesamt erreichten 182 Teams das Ziel, da entweder 16 Teams unterwegs ganz aufgaben oder 75 Läufer sich auf der Stre- cke anderen Teams anschließen mussten, da sich ihre Teampartner verletzt hatten.

Nicola Wahl und Kathrin Litterst vor der be- eindruckenden Kulisse der Drei Zinnen in den Dolomiten.

Fr. 08.Okt. ‘10

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau: Freitag 15. Oktober ‘10

Beat Kaestli und Elisabeth Lohmann

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

www.birdland59.de 15Jahre Jazz-Club Ettlingen - 10 Jahre Birdland59

Charles Davis

Allstars

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Um Erkenntnisse und Bildung geht es nicht nur bei der Lesung mit Petra Gerster und Christian Nürnberger am 21. Oktober, auch am 12. Oktober stehen Einsicht und Wissen im Mittelpunkt bei Rolf Lappert. Er wird aus seinem Werk "Auf den Inseln des letzten Lichts" im Grünhaus der Stadtwer- ke, Hertzstraße 33 lesen. Es geht um ein Geschwisterpaar, das sich auf einer scheinbar einsamen Insel begegnet, und ein dunkles Geheimnis.

Gut eine Woche werden Gerster und Nürn- berger erläutern, worauf es bei Bildung

Noch freie Plätze bei Schulung für Zeder

"Die Zeder" auf dem Ettlinger Friedhof beant- wortet neutral, unbürokratisch und kostenlos alle Fragen zum Thema "Sterben, Tod, Be- stattung und Trauer". Ehrenamtliche Mitar- beiter und Mitarbeiterinnen des Hospizdiens- tes wurden für diese Aufgabe speziell ausge- bildet und unterliegen der Schweigepflicht.

Die Zeder ist immer freitags von 15 bis 18 Uhr, im Winter von 14 - 17 Uhr geöffnet.

Das ehrenamtliche Team der "Zeder" soll erweitert werden, deshalb wird im Herbst eine neue kostenlose Schulung mit The- men, die von entsprechenden Fachleuten vermittelt werden, angeboten. Sie findet in zwei Teilen statt:

Freitag, 15.Oktober 17 Uhr und Samstag, 16.Oktober von 9- 17 Uhr

Freitag, 19. November 17 Uhr und Sams- tag, 20.November von 9 - 17 Uhr Vielleicht wurde Ihr Interesse an dieser Schulung geweckt?

Dann melden Sie sich bei Margit Sänger, Koordinatorin des Hospizdienstes Ettlingen, Pforzheimer Str. 31 Tel. 07243/54 95 63, Margit.Saenger@diakonie-laka.de

Lesungen mit Rolf Lappert und Petra Gerster/Christian Nürnberger

Charaktere und Bildung

wirklich ankommt. Denn in Zeiten der Krise ist die Bildung die große Zauberformel. In- vestiere man genügend in dieselbe, lösten sich die Probleme von selbst. Für Gerster und Nürnberger fehlt jedoch das Entschei- dende, Herzensbildung, Haltung, Cha- rakter.

Die beiden gehen der Frage nach, wie eine mündige Persönlichkeit, wie Originalität entsteht. Das Buch ist ein beherztes Plä- doyer gegen einen ökonomischen Bil- dungsbegriff und glatte Funktionselite. Es versteht sich als Anleitung zu Empathie, Unverwechselbarkeit und Eigensinn.

Diese Lesung findet im Gegensatz zur Lap- pertschen in der Aula des Albertus-Mag- nus-Gymnasiums (AMG) im Schulzentrum am Horbachpark statt, da es eine gemein- same Veranstaltung von Die Buchhand- lung und dem AMG ist. Der Erlös dieser Veranstaltung geht an den Bildungsfonds der Fördergemeinschaft. Mit dem Geld wird ein Projekt finanziert, das die Schüler/

innen dabei unterstützt, ihre Talente zu er- kennen und somit orientierter in die Berufs- bzw. Studienwahl gehen zu können.

Karten für die Lesungen, die jeweils um 20 Uhr beginnen, gibt es bei Die Buchhand- lung, Schillingsgasse 3, 07243 142 93.

Wildernde Hunde im Wald

Bereits 6. totes Kitz

Seit April wurden im Lohwald bei Spessart bereits 6 tote Rehkitze gefunden, die ein- deutige Biss- und Fraßspuren eines Hun- des zeigen. Beim letzten Fund fehlte dem jungen Reh der ganze hintere Lauf, der dem Tier herausgerissen wurde. "Ich kann als Förster hier nicht mehr länger tatenlos zusehen", unterstrich Thomas Bauer. Da er selbst einen Hund besitzt, weiß er, dass das Gros der Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht im Wald wildern lassen. Es sind nur einige wenige schwarze Schafe darunter, so Bauer, doch jeder Hundebesitzer weiß, dass sein Hund nicht im Wald wildern darf.

Die gerissenen Tiere leiden.

Als letzte Konsequenz bleibt, da von dem Hund nicht nur eine Gefahr für das Wild, sondern auch für Kinder und Erwachsene ausgeht, dass dieser Hund erschossen wird. "Wir werden in der nächsten Zeit ver- stärkt im Gebiet Lohwald kontrollieren, liegt doch in diesem Gebiet auch der Walder- lebnispfad, erklärte Bauer. Nach diesem neuerlichen Fund hat er Ortsvorsteherin El- ke Werner unterrichtet. In einer der nächs- ten Sitzungen wird sich der Ortschaftsrat Spessart mit der Problematik von wildern- den Hunden beim Walderlebnispfad ausei- nandersetzen.

Amtsgericht geschlossen

Das Amtsgericht Ettlingen bleibt am Frei- tag, 8.Oktober wegen einer dienstlichen Veranstaltung geschlossen. In Eilsachen ist beim Amtsgericht Karlsruhe-Durlach, Karlsburg-Str. 10, 76227 Karlsruhe (Tel.:

0721/994-0) ein Bereitschaftsdienst einge- richtet.

Vom 11. bis 14. Okto- ber: Wattkopftunnel nächtens gesperrt

Zur Durchführung von turnusmäßigen Wartungsarbeiten muss der Wattkopftun- nel von Montag, 11. Oktober bis Donners- tag, 14. Oktober jeweils von 19.30 bis 5.30 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Umleitungsstrecke durch Ettlingen ist ausgeschildert.

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MitUnterstzungdesKulturamts

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Stolpersteine für Ett- lingen

Am Montag, 11. Oktober, verlegt der Köl- ner Künstler Gunter Demnig in Ettlingen

"Stolpersteine", um damit die Erinnerung wach zu halten an die Opfer des National- sozialismus. Er lässt dazu vor dem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing mit ihren Namen und biografi- schen Daten ins Trottoir ein. Der Gemein- derat hatte sich im April dafür ausgespro- chen, die Aktion auch in Ettlingen durchzu- führen. Das "Ettlinger Bündnis gegen Ras- sismus und Neonazis" sammelte Spenden zur Finanzierung.

Die Verlegung der Stolpersteine am 11. Ok- tober beginnt um 9 Uhr vor dem Haus Markt- straße 6 für Anna, Helene, Lazarus, Moses, Lina, Paul und Sigmund Spielmann, um 9.25 Uhr vor dem Haus Hirschgasse 5 für Her- mann und Martha Mayer, um 9.45 Uhr in der Sternengasse vor der Einfahrt zum Parkplatz der Polizei für Alexej Gawrilow, Anatoli Ol- schanko und Boris Tropkin, um 10.05 Uhr für Emil, Helene und Ludwig Bodenheimer in der Pforzheimer Str. 10, um 10.25 Uhr für Willi Scheurer in der Pforzheimer Str. 57, um 10.55 Uhr für Stefanie Slawik vor dem Ein- gang des Hauptgebäudes der Wilhelmshö- he, Schöllbronner Str. 86, um 11.20 Uhr vor dem Anwesen Asamweg 3 für Max Falk, um 11.40 Uhr für Hermann Hirsch, Jeanette Hirsch und Frieda Mayer in der Rheinstr. 8.

Interessierte sind dazu eingeladen, an den Stolpersteinverlegungen teilzunehmen!

Weitere Informationen unter www.stolpersteine.com.

Geröllentfernung Kälber-/Hasenklamm

Die Hasen-/Kälberklamm unterquert süd- lich von Ettlingen im Bereich der AVG-Hal- testelle "Spinnerei" sowohl die AVG-Linie als auch die Kreisstraße nach Bad Herren- alb und die Pforzheimer Straße. Durch ei- nen Gefällversprung von sehr "steil" auf na- hezu "eben" innerhalb des Durchlasses kommt es immer wieder zu erheblichen Ablagerungen von Geröll, das die Klamm bei Starkniederschlägen mit sich reißt. Im Juni war der Durchlass so "verstopft", dass nur mit viel Handarbeit der Durchlass ge- räumt werden konnte.

In der Hasenklamm befinden sich oberhalb des Durchlasses zwei alte "Schwellen" aus Buntsandstein als Geröllfang. Während die untere zur Hälfte abgebrochen ist, steht die obere noch, die jedoch marode ist. Ober- halb dieser Schwelle ist der Bachlauf mit Geröll übervoll. Um ein "Versstopfen" zu verhindern, wird in dieser und voraussicht- lich in der kommenden Woche das Geröll ausgebaggert. Da sich die Kälber-/bzw.

Hasenklamm im Natur- und Vogelschutz- gebiet befindet, wurde die Maßnahme vor- ab mit den Naturschutzbehörden des Re- gierungspräsidiums und Landratsamts Karlsruhe abgestimmt.

Verkehrsversuch ab 18. Oktober:

Verbesserter Verkehrsfluss in Rastatter-/Schillerstraße

In der Vergangenheit haben die gemisch- ten Spuren zwischen AVG-Trasse und der Tiefgarageneinfahrt Schloss/Zentrum im- mer wieder zu Blechschäden geführt. Un- vermittelter Spurwechsel beispielsweise von der Rechtsabbiegespur zur Tiefgarage in die Mitte oder umgekehrt ist die häufigs- te Ursache. Darüber hinaus behindern auch die Linksabbieger in die Rheinstraße den Verkehrsfluss nach Norden.

Ein Verkehrsversuch soll ab 18. Oktober zeigen, ob eine separate Spureinteilung ei- ne verbesserte Verkehrssituation ergibt.

Der Versuch bedarf keiner baulichen Ver- änderungen und ist damit ohne großen Kostenaufwand möglich. Lediglich Markie- rungsarbeiten und die Montage von Leit- schwellen können zu kurzzeitigen Fahr- bahneinschränkungen führen.

Aus Richtung Süden kommend, wird die linke Spur der Rastatter Straße schon vor dem Bahnübergang Erbprinz zu einer rei- nen Linksabbiegespur in die Rheinstraße.

Geradeaus Richtung Lauerturm fährt man dann nur auf der mittleren Fahrspur. Unver- mittelte Spurwechsel (Blechschäden!) soll-

ten dadurch weniger werden. In Gegen- richtung wird an der Fußgängerfurt vor der Apotheke/dm-Markt im Test eine breitere Fläche für Fußgänger entstehen und eine Andienfläche geschaffen, indem die Gera- deausspur zur reinen Rechtsabbiegespur in die Rheinstraße wird.

Die Bushaltestelle Erbprinz, bisher in der Rheinstraße, wird in die Schillerstraße beim Erbprinz verlegt, um einen besseren Ver- kehrsfluss in der Rheinstraße zu schaffen.

Der zunächst unbefristete Versuch soll den Verkehrsplanern darüber hinaus Auskunft geben, wie viele Fahrspuren in der Zukunft für den motorisierten Verkehr entlang der Rastatter-/Schillerstraße benötigt werden.

Die Ergebnisse der im Sommer durchge- führten Verkehrszählung plus des am 18.

Oktober beginnenden Versuchs sind Pla- nungsgrundlage für die fachtechnische Überarbeitung der Ampelschaltung, die für 2011 vorgesehen ist.

Ihre Erfahrungen mit dem Verkehrsversuch nimmt das Ordnungsamt gerne unter 07243/101-262 entgegen.

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Die Stadt baut für Sie!

Hier werden die Bürgerin- nen und Bürger sowie die Gewerbetreibenden über Baumaßnahmen in der Stadt informiert.

Informationen gibt es auch über die Home- page unter der Rubrik "Wirtschaft und Ver- kehr", dort Verkehr aufrufen und "Baustel- lenkalender" anklicken oder unter Link:

http://www.ettlingen.de/servlet/PB/menu/

1154409/index.html. Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 07243/101-361 oder unter stadtbauamt@ettlingen.de, bei Bauarbei- ten durch die Stadtwerke 7243/101-02.

Hier wird derzeit unter Vollsperrung gebaut:

Kernstadt:

Adolf-Kolping-Straßebis voraussichtlich Ende November wegen Verlegung von Gas- und Wasserleitung zwischen Vogel- sangweg und Steigenhohlstraße. Buslinie 112 fährt über Lessingstraße, Ersatzhalte- stellen auf Höhe der Einmündung Adolf- Kolping- in Steigenhohlstraße.

Hohewiesenstraße IIbis voraussichtlich Ende 2010 Verlegung eines Kanals und Herstellung der Straßenoberfläche. Der ÖPNV fährt über Pappel- Erlen- zum Lin- denweg, Ersatzhaltestelle auf Höhe der Entenseeapotheke.

Löbauer Alleewegen Verlegung von Ka- bel- und Rohrleitungen im Einmündungs- bereich Rastatter Straße. Verkehr aus Ett- lingenweier wird über die Morgen-/Römer- zur Rastatter Straße umgeleitet.

Stadtteile

Bruchhausen: Badstraßebis voraussicht- lich Ende 2010 zwischen neuer Bruchstraße und Felchenweg wegen Erneuerung der Brü- cke über Malscher Landgraben. Umleitung über Landstraße/Im Katzentach ist ausge- schildert, den Fußgängern steht ein provisori- scher Steg zur Verfügung.

Deutsch-französischer Stammtisch

Der nächste deutsch-französische Stammtisch findet am 13. Oktober, um 19.30 Uhr im Pot-au-Feu hinter dem Schloss statt. Erfahrungen werden selbstverständlich in beiden Sprachen ausgetauscht.

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe,die zwischen14. bis 20.

September, sowie Personalauswei- se,die zwischen15. bis 29. Septem- ber beantragt wurden,können unter Vorlage der entsprechenden alten Do- kumente vom Antragsteller oder von ei- nem Dritten mit einer Vollmacht ab so- fort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, diens- tags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Tel. 07243/101-222.

MTB Energy Race

"Kurzmarathon"

Am 9. Oktober heißt es zum 6. Mal: die Kräf- te gut einteilen für die drei Runden des 30 km-Kurzmarathons beim MTB Energy Race, der rund um den Ettlinger Hausberg, den Kreuzelberg führt. Über 200 Höhenmeter müssen pro Runde überwunden werden.

Die dazu erforderliche Kondition sollte man sich in den zurückliegenden Wochen bereits erfahren haben. Daneben gibt es noch eine 10-km Kurzstrecke, die auch den jüngeren Fahrern zwischen 12 und 15 Jahren offen steht. Gut angekommen bei den Pedalrittern ist die Altersstaffelung bei den Männern, so wird es wieder die zusätzliche Altersklasse

"Senioren III" geben. Bei den Frauen wird

"nur" zwischen den Juniorinnen und Frauen unterschieden.

Ziel- und Ausgangsort des von den Stadt- werken Ettlingen GmbH und der Sparkasse gesponserten Rennens ist der Freibadpark- platz. Der Startschuss fällt um 12 Uhr für die Herren, alle anderen Klassen starten direkt im Anschluss. Die jeweils drei Zeitschnellsten sowie die teilnehmerstärkste Gruppe werden Sachpreise erhalten. Und damit die Bergfexe auch richtig den "Schinderhannes" (ein kna- ckiger Anstieg) hochfliegen, wären begeister- te Anfeuerungsrufe am Wegesrande eine runde Sache. Und die Jugendlichen, denen der Energy Race zu "langweilig" ist, werden

beim Dual-Slalom auf dem Bikeparcours des Augustinusheimes auf ihre Kosten kommen.

Um 12 Uhr beginnt hier der Kampf gegen die Uhr, aber auch Radler gegen Radler. Auf die Strecke darf nur, wer die entsprechende Schutzausrüstung hat. Probe fahren darf man ab 10 Uhr. Nicht nur hier, auch beim Energy Race gilt: Helmpflicht!

Dass niemand von der Strecke abkommt, dafür sorgen Jugendliche vom DRK und von der Feuerwehr, für den Nachschub bei den verbrauchten Kalorien die Ettlinger Spiel- und Sportvereinigung. Azubis zum Zweiradmechaniker bieten, unterstützt durch ihre Ausbilder einen Servicepoint mit Luftstation, gängige MTB-Reservemäntel und -schläuche, Kettenöl, diverse Kleinteile und Pannen-Werkzeugsatz zur Selbsthilfe.

Über Neuheiten auf dem Radmarkt infor- mieren Radhändler aus der Region, eine Radcodierung wird die Polizei anbieten.

Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Lokalmatadoren Sovereign Point.

Bevor es zur Siegerehrung oder zum Es- sen geht, können sich die Biker im Hallen- bad säubern und das Radel wird an der Putzstation vom Dreck befreit.

Nachmeldungen sind am Freitag, 8. Okto- ber von 9.30 bis 18 Uhr in der Stadtinfor- mation oder am 9. Oktober von 9 bis 11 Uhr am Infostand auf dem Freibad-Park- platz möglich. Die Nachmeldegebühr be- trägt 20E.

Weitere Infos unter www.energy-race.de

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Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2 Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon-Nr.: 07243 12369

Unsere telefonischen Sprechzeiten: Di &

Do von 10 bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitte Anrufbeantworter nutzen. Sie werden zurückgerufen.

Großes Dankeschön - 15-jähriges Jubiläum

Kirstin Wandelt, 1. Vorsitzende des effeff begrüßt alle Gäste.

Unter dem Motto "Wir sind immer noch da!

Wir wollen weiter machen!" feierte der Ett- linger Frauen- und Familientreff e.V. Mitte September sein 15-jähriges Bestehen. Ei- ne Vielzahl von Mitgliedern, Freunden und Unterstützer des Vereins stießen an die- sem Tag im Mehrgenerationenhaus auf die bisherige Erfolgsgeschichte des effeff an.

Der Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

möchte sich auf diesem Weg bei allen flei- ßigen Helfern bedanken, die durch ihre Mit- arbeit zum Gelingen dieses Festes beige- tragen hatten.

Weiter bedankt sich der Verein für die zum Jubiläum erhaltenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten. Ein besonderer Dank gilt folgenden Unternehmen und Organisa- tionen für ihre Spenden und Unterstüt- zung: Abraxas Buchhandlung, BB-Bank Ettlingen, Blumen Beetz, Caritasverband Ettlingen, CDU Frauen Union, Förderverein der Schillerschule Ettlingen, Jugendzent- rum Specht, Kaffeehäusle-Ettlingen e.V., Landratsamt Karlsruhe, Maische Bäck, Metzgerei Stumpf, Mütterforum Baden- Württemberg, Patchworkgruppe des effeff, Pfennigbasar Ettlingen e.V., Stadt Ettlin- gen, Volksbank Ettlingen. Ein besonderer Dank geht an Frauke Offele, Schirmherrin des Vereins, für ihre stetige Unterstützung des effeff.

Für die musikalische Umrahmung des Fes- tes möchte sich das effeff bei allen Jung- Musikern der Musikschule Ettlingen be- danken, bei den Eltern und Kindern der be- treuten Spielgruppe sowie dessen Leitung (Jutta Kräker und Simone Nardon) für ihren Programmbeitrag. Ein Dank geht an Helga Hinse für die heitere Darbietung des satiri- schen Märchens und an Christa Rollwagen

für die Organisation und Durchführung der Amerikanischen Versteigerung.

Den Kutschenfreunden Ettlingen sowie al- len ehrenamtlichen HelferInnen sei ge- dankt, die an diesem Tag für ein buntes und abwechslungsreiches Kinderpro- gramm gesorgt hatten. Ein abschließender Dank geht an alle Mitglieder und Freunde des Vereins, die einen Beitrag fürs Büfett oder eine Sachspende für die Versteige- rung beigesteuert hatten.

Kinderfriseurin im Offenen Cafe´am Don- nerstag, 14. Oktober, von 16 bis 18 Uhr Anmeldeschluss: Fortbildung für ErzieherInnen

Diese zweitägige Fortbildung richtet sich an ErzieherInnen, die bereits Kinder unter 3 Jahren betreuen oder dies in Zukunft pla- nen. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.effeff-ettlingen.de oder 07243 12369.

Termine: Samstag, 16. sowie 23. Oktober, von 8.30 bis ca. 15 Uhr

Mittwoch, 13.10., effeff-Stammtisch Einmal monatlich treffen sich Freunde und Mitglieder des Vereins zum Plaudern und gemütlichen Beisammensein. Treffpunkt:

Cafe´ Palladio, Badenertorstraße 18, ab 20 Uhr

Verstärkung für die Leitung des Zwer- gencafe´s und Zwergentreffs gesucht!

Sie haben Interesse und Spaß mit jungen Eltern und ihren Babys im 1. Lebensjahr zu arbeiten? Sie kennen sich in der frühkindli- chen Entwicklung und Förderung aus?

Dann sind Sie genau richtig! Denn die Lei- tung des Zwergencafe´s und des Zwergen- treffs sucht Verstärkung. Bei Interesse mel- den Sie sich bei Simone Schütz, Leiterin des Zwergencafe´s und Zwergentreffs, un- ter 0721 82 48380.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.effeff-ettlingen.de oder unter Tel.

07243 12369.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption), u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten

(z. B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den, Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Beratung und Terminabsprache mittwochs von 10 bis 12 Uhr telefonisch unter der Num- mer 07243 77903 (Birgitte Sparkuhle/AB).

Ausstellung im

Begegnungszentrum

Bis zum 21. Oktober Werke der Ettlinger Hobbykünstlerin Kathrin Weigel in der Ca- feteria

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef- Beyerle-Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924- 13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Mit der "Karte-ab-60" in die Wilhelma

Vom Bahnhof Ettlingen Stadt geht es am Dienstag, 19. Oktober, um 9.28 Uhr(Hbf.

Karlsruhe, Gleis 10 um 10.05 Uhr) los nach Stuttgart in die Wilhelma. Ein großer botani- scher Garten (Pflanzen über 6.000 Arten) und ein moderner Tierpark mit rund 8.0000 Tieren in mehr als 1.000 Arten erwarten die Besucher. Der Tag in der Wilhelma steht zur freien Verfügung. Bei der Anmeldung - Frei- tag, 8. bis Donnerstag, 14. Oktober - ist ein Kostenbeitrag von 19E zu entrichten (BW- Ticket und Eintritt). Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt. Hinweis: Die Teilnahme ist für jeden möglich, d. h. eine "KVV-Karte-ab-60"

ist nicht erforderlich.

Das Theater "La Facette"

informiert

Letzter Aufruf an das Publikum! Der Count- down läuft! Die Schauspieler stehen in den Startlöchern. Am kommenden Samstag, 9. Oktober, um 19 Uhr ist Premiere im Begegnungszentrum. Auf dem Spielplan stehen zwei Einakter, zwei Sketche sowie ein Monolog aus der Feder von Helmut Gattner. Das Motto lautet: "Bitte nicht ernst nehmen!" Eine zweite Vorstellung ist am Sonntag, 10. Oktober, um 15 Uhr,eben- falls im Begegnungszentrum.

Tierfreunde wandern

Am Montag, 11. Oktober, um 10 Uhr, wandern die Tierfreunde am Horbach ent- lang Richtung Hellberg, rund um die Jäger- wiese und zurück. Da die Jägerstube ge- schlossen hat, gibt es dieses Mal kein Ab- schlusstreffen. Treffpunkt ist der Parkplatz in der Wilhelmstraße in Höhe der Jägerstube.

Englisch zum Reinschnup- pern

Der Aufruf hat Widerhall gefunden, so dass alle Interessierten eingeladen sind zu einer ersten Zusammenkunft am Dienstag,12.

Oktober, um 11.30 Uhr,im Begegnungs- zentrum. An diesem Tag soll das weitere Vorgehen besprochen und die Zeiten ver- einbart werden, zu denen man sich dann regelmäßig trifft. Falls jemand an diesem Tag verhindert ist, möge er sich vorher im Begegnungszentrum melden.

Literaturkreis

Der Literaturkreis liest am Dienstag, 12.

Oktober, "Die letzte Liebe des Monsieur Armand" von Francoise Dorner.

Kino am Nachmittag

AmFreitag, 15. Oktober, um 17 Uhrwird der Film"Die Ferien des Monsieur Hu- lot" - eine Filmkomödie aus dem Jahre 1953 von und mit Jacques Tati - in Zusam- menarbeit mit dem Kino Kulisse gezeigt.

Kostenbeitrag 2E.

Pamina-Region trägt Boule-Turnier in Ettlingen aus

Am Sonntag, 17. Oktober, findet ein Freundschaftsturnier unter Boulegruppen aus Hagenau, Essingen und Ettlingen im Rosengarten statt. Gemeldet sind über 50 Spieler. Organisation und Verköstigung er- folgt durch Ehrenamtliche aus Ettlingen.

Gegen 10 Uhr werden die Gäste im Be- gegnungszentrum erwartet und um 11 Uhr beginnt das Turnier im Rosengarten und Schlossbereich.

Erfahrung statt Schnelligkeit

Mit dieser Thematik befasst sich am Dienstag, 19. Oktober, um 15 Uhr im Begegnungszentrum der dritte Teil der neuen Veranstaltungsreihe "Sicher mobil"

in Zusammenarbeit mit dem ADAC. Nicht nur Kraftfahrer sondern auch Fußgänger, Radfahrer und Nutzer öffentlicher Ver- kehrsmittel werden angesprochen. Kosten für die Teilnahme entstehen nicht.

Großer Andrang am Wasen

Bei herrlichem Sonnenschein verfolgten bis zu 70 Zuschauer das Bouleturnier der fünf Gruppen des Begegnungszentrums. Dazu gehörten die Aktiven aus Bruchhausen, Ett- lingen-West, Neuwiesenreben und die bei- den Boulegruppen, die sich regelmäßig am Wasen treffen. Hart wurde unter Anfeuerung der "Schlachtenbummler" und der Mann- schaftskollegen um den 2009 vom Senioren- beirat gestifteten und 2009 erstmalig von den Bruchhausener "Froschbacher Rum- kuglern" gewonnenen Wanderpokal ge- kämpft. In diesem Jahr erstritt die Gruppe

"Pe´tanque Oldies 1" - die sozusagen ein Heimspiel hatte - souverän den begehrten Pokal. Um sich zu stärken und gemeinsam den Sieger zu feiern, kam man anschließend im Begegnungszentrum zusammen. Mit ei- ner launigen Rede überreichte der Vorsitzen- de des Seniorenbeirats, Hans-Günter Ficht- ner dem Leiter der "Pe´tanque-Oldies", Gün- ter Weber, den Pokal.

Die rundum gelungene Veranstaltung trug sicher auch zur Förderung der Kontakte der Boulespieler untereinander bei. Dank an die Helfer und Organisatoren, insbeson- dere an Volker Staudenmeier für die Tur- nierbetreuung und an Edith Siegel, die für die Verpflegung sorgte.

Neues von den Grauen Zellen

Von großer Fahrt zurück könnte man bei den Grauen Zellen sagen, die vom 23. bis 26. September mit ihrer "Drei-Cent-Krise- oper" auf Gastspielreise in Moormerland (Leer/Ostfriesland) und Wolfenbüttel wa- ren. Sie haben damit Ettlingen bis hinauf an die ostfriesische Emsmündung und in der Braunschweiger Gegend bekannt ge- macht. Für das Ensemble war es ein sehr schönes gemeinschaftliches Erlebnis mit neuen Eindrücken und der Zusage der Ver- anstalter für ein weiteres Engagement im nächsten Jahr. Die Grauen Zellen revan- chierten und bedankten sich mit zwei durch Spielfreude und hohen Einsatz ge- prägten Vorstellungen und kehrten im wahrsten Sinn des Wortes reich beschenkt nach Hause zurück. In einem sehr ausführ- lichen Artikel der Braunschweiger Zeitung hieß es unter anderem: "Die Grauen Zellen sind keine Rentnerband, bieten nicht seichtes Gefühlvolles für den Samstag- nachmittag-Kaffee, es ist ein Ensemble ru- heloser Ruheständler. Es sind Leute mit Biss und Ironie, Sarkasmus und Spott, es sind Kabarettisten mit professioneller Aus- strahlung und Satiriker, denen es gelingt, die Lacher, die gerade heraus sind, im Hal- se stecken bleiben zu lassen". Nun geht es mit Volldampf weiter im neuen Programm

"Bei uns liegen Sie richtig", das am 5. No- vember im Epernaysaal des Schlosses Premiere haben wird.

Vortragsreihe "Klassische Musik": Zwei große

Klavierkonzerte"

Die Belastung, die Beethoven für Schubert bedeutete, bestand nicht in dem Zwang, dessen Kompositionsprinzipien aufzugrei- fen, sondern einen eigenen Weg zu finden, der nicht im Schatten Beethovens lag. Da- her hatte Schubert für seine C-Dur-Sinfo- nie eine ganz besondere Vorliebe, weil sie für ihn den ersehnten Durchbruch darstell- te. "Große" Sinfonie und Beethoven - das war für Schubert ein und dasselbe. In ei- nem Brief an seinen Freund, den Maler Le- opold Kupelwieser, schrieb Schubert, dass er sich "über die Kammermusik an die gro- ße Sinfonie heranarbeiten" wolle. Die ers- ten Aufführungen seiner C-Dur-Sinfonie sollten am 14. und 15. Dezember 1828 (al- so 4 Wochen nach Schuberts Tod) in Wien stattfinden, wurden aber durch die Or- chestermusiker vereitelt, die das Werk für zu schwierig hielten. Die Uraufführung fand deshalb erst am 21. März 1839 unter Men- delssohn Bartholdy in Leipzig durch das Gewandhausorchester statt. Diese Auffüh- rung kam vorwiegend auf Drängen Robert Schumanns zustande. Diese Sinfonie ist voll Majestät im ersten Satz; voll Enthusias- mus und zugleich schlendernder Behag- lichkeit im Finale. Die Sinfonie weist Beet- hovensche Dimensionen, aber nicht des- sen Pathos auf. Von Anfang an hat man

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die Neuheit der Rolle hervorgehoben, wel- che die Bläser in diesem Werk spielen, von der Pikkoloflöte bis zu den Posaunen und von der hervortretenden Rolle des "roman- tischsten" aller Instrumente, des Horns.

Am13. Oktober wird im Rahmen dieser Vortragsreihe der Meister des Klavierspie- lens, Wilhelm Backhaus gewürdigt.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 8. bis 14. Oktober

Freitag, 8. Oktober

9.30 UhrHobby-Radler "Große Tour"- Treff: Bouleplatz Wasen

9.30 UhrSturzprävention

13.45 UhrNeu: Tischtennisgruppe

"Wirbelwind"- Eichendorff-Gymnasium 14 UhrInteressengruppe Aktien - lang- fristige Anlagen

14.30 UhrStammtisch Kaufhaus Schneider

Samstag, 9. Oktober

19.30 UhrTheater "La Facette" - Premiere

Sonntag, 10. Oktober

15 UhrTheater "La Facette" - 2. Vorstellung

Montag, 11. Oktober 9.30 UhrSturzprävention

10 Uhr Computerworkshop - Sicher- heit für Windows XP, Vista 7

13 UhrTischtennisgruppe

"Wirbelwind"- Sporthalle Kaserne 14 UhrHandarbeitstreff

14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 16 Uhr Tierfreunde wandern - Treff:

Parkplatz Wilhelmstraße

19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

Dienstag, 12. Oktober

9.30 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" - Tourenführung E. Pfahler, Tel. 98290 10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

10 UhrGedächtnistraining(Gruppe 1) 10.30 UhrLiteraturkreis

14 UhrSchönhengster

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben

17 UhrProben Salonorchester "Inter- mezzo"

Mittwoch, 13. Oktober

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) - DRK- Haus Dieselstraße 1

10 Uhr Computertreff - Workshoplei- tertreffen

10 UhrEnglish Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus Dieselstr. 1

14 Uhr"Rommee-Spieler"

15 UhrDoppelkopf 15 UhrMotivzeichnen

16 Uhr Vortragsreihe Klassische Mu-

sik: Wilhelm Backhaus

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 14. Oktober

9.30 UhrFranzösisch "Les de´butants"

10 Uhr Computerworkshop - Internet für Fortgeschrittene

13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14 Uhr Boule "Pe´tanque Oldies 3" - Wasen

14 Uhr"Rommee-Joker"

15.30 UhrSinggemeinschaft 50plus- im Stephanusstift am Stadtgarten

17 UhrProjektchor

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus 19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

seniorTreff Ettlingen-West

Termine:

Dienstag, 12. Oktober 9 Uhr- Sturzprävention 10.15 Uhr- Sturzprävention 16 Uhr- Offenes Singen Mittwoch, 13. Oktober

14 Uhr- Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 14. Oktober 9 Uhr- Sturzprävention

10 Uhr- Entensee-Radler - seniorTreff Ettlingen-West- Treffpunkt Fürstenberg- saal

10 Uhr- Skat-Gruppe

14 Uhr- Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

Alle Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr un- ter Tel. 07243 101524 oder persönlich donnerstags von 10 bis 12 Uhr im senior Treff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal.

Jugend

AWO Kinder- & Jugend- zentrum Specht

Rohrackerweg 24, Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de

Newsletter

Schon vor allen anderen wissen, was, wann im Specht läuft? Kein Problem! Ein- fach sich für den Newsletter unter www.kjz-specht.deanmelden.

Lichtorgelworkshop

Eine eigene Lichtorgel könnt Ihr am 18.11., 25.11. und 2.12. von 16 bis 19 Uhr bauen!

Ab Alter 14, Kosten 18,-- E, max. 6 Teil- nehmer mit Anmeldung!

Yu-Gi-Oh-Turnier

Am 16.10. ab 14 Uhr findet im Specht wieder ein Yu-Gi-Oh-Turnier statt! Startgebühr 3,-- E, zu gewinnen gibt es Sachpreise und Decks. Anmeldung bei Axel unter Tel.: 4704.

NEU! NEU! NEU! NEU!

Mädchensprechstunde ab 13 Jahren...

immer freitags 17 bis 18 Uhr, Ihr habt Sor- gen, wollt Euch informieren, braucht jeman- den zum Quatschen, dann seid Ihr bei uns richtig. Ihr könnt alleine kommen oder mit Freundin, wir sind auf alle Fälle für Euch da.

Neuer Mädchentreff...

Pimp my...Ab dem 15. Oktober motzen wir mit Euch Eure alten Möbel, Klamotten und Frisuren auf. 6-mal freitags von 14.30 bis 16.30 Uhr nur für Mädels! Infos und Anmeldung unter 07243 4704

15. u. 22.10. Pimp my Styling 29.10./12.11. Pimp my Klamotten 19. u. 26.11. Pimp my Möbel 3. u. 10.12. Traumfänger 1 17.12. Plätzchenstunde

Filzzeit - Schönes aus weicher farbi- ger Wolle*

26.10. und 2.11., 16 bis 17.30 Uhr, ab 9 Jahren; Kosten jeE3,--. Es kann auch nur an einzelnen Veranstaltungen teilgenom- men werden!

Grubenbrand

1 - 2 Mal zum OFFENEN TÖPFERN kom- men und das Getöpferte am 14. Oktober in gemütlicher Runde nachts im Feuer ver- edeln lassen.

Wunderschöne Origamilampen aus selbstgestaltetem Papier*

9.11. und 16.11. von 16 bis 17.30 Uhr ab 12 Jahren, 2,--E.

Kids-Treff (7 - 11 Jahre) - Hallo Kinder aufgepasst!

Jeden Donnerstag treffen wir uns im Specht von 15.30 bis 17 Uhr zum Spielen, Basteln, Lachen und gemeinsam Spaß ha- ben... Jeder zwischen 7 und 11 Jahren kann mitmachen:

14.10. Trampolin springen 21.10. Kürbis-Fratzen

28.10. Halloween Überraschung Gitarrenkurs für Anfänger

Ab dem 9.11. (6x) von 16 bis 17.30 Uhr, Kursgebühr 20,-- E; neue Kindergitarren sind vorhanden, die nach dem Kurs güns- tig mit der Kursgebühr verrechnet werden können; ab 12 Jahren; bitte anmelden!

Montag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 16 - 19 Uhr U16-Treff

18.30 - 21.30 Uhr Töpfern Ü16 Dienstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 15.30 - 17.30 Uhr Bastelwerkstatt 15.30 - 17.30 Uhr Spechtmobil

(13)

Mittwoch:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 16 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14.30 - 15.30 Uhr Sprechzeit 15.30 - 17.30 Uhr Spechtmobil 16 - 17.30 Uhr Only men

18 - 21 Uhr Spechtcafe´ & Breakdance Training

Donnerstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 15.30 - 17 Uhr Kidstreff 15.30 - 17.30 Uhr Spechtmobil

17.30 - 22 Uhr Sport für Jugendliche in der Spechthalle

Freitag:

14 - 17 Uhr Girls only

16 - 17.30 Uhr Töpfern ab 8 J.

18 - 22 Uhr Spechtcafe´

Samstag:

Ab 14 Uhr Yu-Gi-Oh-Turnier

Essensplan vom 11. bis 15. Oktober Mo: 2 Fischfrikadellen Burger m. Remoula- densauce u. Eisbergsalat/Donut

Di: Kräuterpfannenkuchen m. Käse über- backen, dazu Gemüse/Obst

Mi: Wurstsalat m. Kartoffelwedges u.

Ketchup/Götterspeise

Do: Rindergulasch m. Semmelknödel u.

Salat/Obst

Fr: Spaghetti Carbonara m. Schinkenwür- feln u. Salat/Joghurt

Umweltinfo

"Äpfele"-Aktion

Der Bund für Umwelt und Naturschutz or- ganisiert wieder eine einmalige Sammelbe- stellung zu einem günstigen Sonderpreis für den leckeren Bio-Saft aus hiesigen Streuobstbeständen. Inzwischen hat die Streuobstinitiative die biologische Qualität auch durch ein amtliches Siegel bestätigen lassen. Dadurch möchte man zusätzliche Käufer gewinnen. Die Eingeweihten aber wissen, dass es das nicht braucht, denn die eigenen Prüfkriterien der Initiative sind noch erheblich strenger, als die für das eu- ropäische Bio-Siegel. Teurer soll der Saft dadurch nicht werden. Bestellungen können aufgegeben werden bei Görig, Tel. 07243 99320.Neben "Äpfele" natur- trüb und "Äpfele" klar gibt es auch wieder Schorle, "Äpfele-Pflaume" und "Birnle"

zum gleichen Preis wie im letzten Jahr. Ab- geholt werden kann der Saft am Samstag, 16. Oktober, zwischen 9 und 13 Uhr bei Görig, Getränke und Gartenbedarf, Ettlin- genweier, Römerstr. 2.

Wer "Äpfele"-Saft trinkt, tut dreifach Gutes:

Für die eigene Gesundheit und die der uns umgebenden Natur und für das Klima, denn lange Transportwege fallen weg.

Agenda 21 WELTLADEN

Papierwaren - FAIRER Handel und Umweltschutz in einem Boot

Im WELTLADEN frisch eingetroffen sind Kalender (das nächste Jahr ist nur 12 Wo- chen entfernt!), Grußkarten und Geschenk- papier mit besonderen Qualitäten. Die Or- ganisation Fairtrade Mediahat den Ge- danken des Fairen Handels mit der Not- wendigkeit von Umwelt- und Klimaschutz verbunden. In Zusammenarbeit mit Pay- back to Naturesind die Papierwaren um- weltverträglich und ressourcenschonend produziert, ohne dass die Qualität vermin- dert oder der Preis erhöht wurde. Das Ge- schenkpapier mit Abbildungen von tropi- schen Gewächsen (z. B. Zuckerrohr) wird aus Altpapier gefertigt, beim Kauf gehen 50 % des Preises als Spende nach Tansa- nia, wo an den Ufern des Lake Eyasi weite Landstriche durch Überweidung und Brennholzgewinnung ihrer natürlichen Ve- getation beraubt sind. Durch den Kauf von 2 Bögen Geschenkpapier kann in diesem Gebietein Baum neu gepflanztwerden, der in einer kleinen Baumschule vor Ort an- gezogen wurde.

Das Papier für die Grußkarten ist aus FSC- zertifiziertem Holz, beim Kauf geht wieder die Hälfte des Preises als Spende nach Tansania zum Ausbau regenerativer Energien. Beim Kauf eines Kalenders er- möglichen die 50 % des Kaufpreises den Erwerb von 4 m2Land, um das Natur- schutzgebiet zu vergrößernund in der Nähe in einer Schule den Kindern den Um- weltgedanke in Tat und Theorie nahe zu bringen. Zusätzlich fließt ein Teil des Erlö- ses in Bildungsprojekte in Indien. Dort, in Darjeeling, werden PC-Kurse für Frauen angeboten - der Kauf eines Kalenders finanziert 6 Schultage!

Eine Menge guter Gründe, die schönen Papierwaren im WELTLADEN zu er- werben.

WELTLADEN Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel. 945594, www.weltladen-ettlingen.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Foto-Wettbewerb 2010 mit Thema "Marktbrunnen in Deutschland"

Zum Weltwassertag am 22. März 2011 veranstaltet die Europäische Brunnen- gesellschaft einen bundesweiten Foto- Wettbewerb und fordert hierzu Profis und Hobbyfotografen auf:"Fotografieren Sie Ihren Marktbrunnen!"

Jede Stadt - natürlich auch die Albmetro- pole Ettlingen - hat ihren zentralen Platz, in dessen Mittelpunkt - oft seit Gründung - ein Brunnen steht. Fotodokumentiert wer- den soll, was rund um diese Marktbrun- nen passiert.

Die besten Fotos präsentiert die Europ.

Brunnengesellschaft vom 23. März bis 17.

April 2011 in einer Ausstellung im Regie- rungspräsidium Karlsruhe. Einsende- schluss ist der 15. Oktober!

Die Fotos im Format 20 x 30 cm und 30 x 40 cm bitte per Post einsenden an: Euro- päische Brunnengesellschaft e.V. Karlsru- he, c/o Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Hauptabt. TT, Sandra Grobs, Daxlander Str. 72, 76185 Karlsruhe.

Am Brunnen ist immer was los...

Foto: *neptun*/H.K.F.

Infos: www.brunnengesellschaft.de oder www.stadtwerke-karlsruhe.de

Hinweis: Ab November bietet der zertifi- zierte Gewässer- & Naturparkführer Harald K. Freund Führungen zum Thema"Ettlin- ger Brunnen & Quellen - Orte der Inspi- ration" an. Vorab-Infos: Tel. (AB): 0721 34496.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Mit Gebäudethermografie

Schwachstellen erkennen und Ener- gie sparen

Vor allem im Altbaubestand gibt es viel zu tun. Bestehende Gebäude benöti- gen rund dreimal so viel Energie zur Beheizung wie zeitgemäße Neubau- ten. Höchste Zeit also für Gebäudebe- sitzer, die Einsparpotenziale aufzu- spüren. Mit thermografischen Aufnah- men können Energie-Lecks am Ge- bäude präzise aufgespürt werden. We- gen der großen Nachfrage bei der letz- ten Aktion bieten die Stadtwerke Ett- lingen eine weitere Gebäudethermo- grafie-Aktion im Januar 2011 in Ettlin- gen an. Die Anmeldung läuft bis ein- schließlich 17. Dezember.

Referenzen

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