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Nummer 20 Donnerstag, 14. Mai 2009

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Für alle, die auch nach außen hin zeigen möchten, wie sehr ihnen unsere schöne Stadt gefällt, gibt es in der Stadtinformation eine Vielzahl von Werbeartikeln zu erwer- ben: von "I love Ettlingen"-Shirts über Lor- ry-Bags bis hin zu Tassen mit Ettlingen- Schriftzug.

Die Stadtinformation hat geöffnet: Montag bis Freitag 9.30 - 17.30 Uhr und samstags 9.30 - 13.30 Uhr.

Orgelfrühling

Beim zweiten Konzert des 8. Ettlinger Or- gelfrühlings wird am Sonntag, 17. Mai, um 20.15 Uhr der Heidelberger Organist Mar- kus Uhl zu hören sein. Auf dem Programm stehen neben dem Präludium et Fuga in Es und Sonata III in d von Bach, Trois Pre´d- ludes et Fugues pur Orgue Op.7 von Mar- cel Dupre´, Sonata VI in d-Moll von Men- delssohn-Bartholdy, eine Hommage zum 200. Geburtstag des Komponisten. Den Schlusspunkt hinter das Konzert wird Max Regers Phantasie über den Choral "Wie schön leuchtet uns der Morgenstern".

Und am 22. Mai, um 20 Uhr wird es gleich- falls in der Herz-Jesu-Kirche ein sinfoni- sches Orgelkonzert vom Piccolo zur Orgel mit dem Kammerorchester der Bayeri- schen Philharmonie geben.

Ettlinger-Werbeartikel Kleines Jubiläum mit großer Beteiligung:

10. Ettlinger Leistungsschau mit viel Resonanz

Gebührend begangen wurde das kleine Jubiläum der Ettlinger Leistungsschau:

Von Freitag bis Sonntag vergangener Wo- che fand das Schaufenster der Region zum 10. Mal statt. Hanno Müller, Vorsitzen- der des Gewerbevereins, erinnerte mit Blick auf seinen Vorgänger Werner Kehr- beck daran, dass beide gemeinsam die Schau vor 20 Jahren aus der Taufe geho- ben hatten.

Fast 150 Aussteller aus Handel, Hand- werk, Gewerbe und Gastronomie waren mit dabei. Müller richtete im Rahmen seiner Begrüßung seinen Dank an alle, die zur Re- alisierung einen finanziellen Betrag leiste- ten. Sein Dank galt zudem allen irgendwie Beteiligten, vom Kulturamt als Organisator des kulturellen Rahmenprogramms bis zum Ausstellungsteam des Gewerbever- eins, das wieder an einem Strang gezogen hatte, um die Schau auf die Beine zu- stellen.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker wertete den Erfolg regionaler Messen als Gegenreaktion auf die Finanzkrise. 80 Prozent der Aussteller seien in Ettlingen ansässig, der Rest komme aus der nahen Umgebung. Die Schau zeige die gesamte Branchenvielfalt der Unternehmen in und um die Stadt. Darauf könne man stolz sein, denn gerade in der Krise sei dies neben niedrigen Arbeitslosenzahlen ein wichtiger Garant für eine funktionierende Wirtschaft.

Sie sprach jedoch auch mahnende Worte, denn die Politik müsse rechtzeitig auf den zu erwartenden Einbruch der Gewerbe- steuereinnahmen reagieren. Die Rathaus- chefin dankte nicht nur allen "Machern" der Schau, sondern auch den Schulen, die während der Ausstellung einige Unbilden ertragen mussten.

Stefan Mappus, der CDU-Fraktionsvorsit- zende im baden-württembergischen Land- tag, brach eine Lanze für den Mittelstand.

Die Leistungsschau sei eine Möglichkeit,

"selbstbewusst zur Schau zu stellen, was Baden-Württemberg leiste". Der Mittel-

Links: OB Büssemaker mit Stefan Mappus, Werner Raab und Hanno Müller; rechts: Spaß für die ganze Familie beim Zirkus Papperlapapp.

stand bilde mehr aus als die großen Kon- zerne, achte auf Nachhaltigkeit, leiste soli- de Arbeit mit den Menschen vor Ort.

Mappus lobte auch die mittelstandsorien- tierte Bankenstruktur im Land mit Sparkas- sen, Raiffeisenbanken und Volksbanken.

Die Landespolitik wolle ihrerseits Maßnah- men für die Herausforderungen der Ge- genwart und der Zukunft beisteuern. Von steuerlichen Entlastungen des Mittelstands sprach er und davon, dass die Politik vor allem glaubhaft sein müsse.

Mehr Aufmerksamkeit von Seiten der Poli- tik wünschte sich IHK-Präsident Bernd Bechtold für den Mittelstand. Er beglück- wünschte Hanno Müller zur Leistungs- schau, es sei schön, dass die Unternehmer zu dieser regionalen Messe stünden. Der Mittelstand, so ergänzte er Mappus’ Aus- führungen, habe seit dem Jahr 2000 12.000 Arbeitsplätze in der Region ge- schaffen; die Kommunen hätten sehr viel mehr Gewerbesteuer eingenommen als geplant. Mit diesem Geld müsse sorgfälti- ger umgegangen werden, mahnte er an.

Auch auf die Ausbildungsplätze kam er zu sprechen, hier war 2007 gegenüber dem Vorjahr ein Plus an Plätzen von 35 Prozent zu verzeichnen gewesen, man sei auch weiter auf einem guten Weg. Denn Fach- kräfte würden gebraucht. Bernd Bechtold rief auch kleine Firmen dazu auf, auszubil- den, die IHK werde sie dabei unterstützen.

Er erinnerte an die IHK-Initiative Wirtschaft macht Schule, die Patenschaften zwischen Schulen und Firmen zum Ziel habe. Nach knapp einem Jahr seien schon 60 Prozent der allgemeinbildenden Schulen im Kreis mit Paten aus der freien Wirtschaft "ver- sorgt". "Die Krise ist auch eine Chance", unterstrich der IHK-Präsident zum Schluss.

Über 20.000 Besucher genossen, was die Leistungsschau heuer zu bieten hatte, und auch die Aussteller zogen überwiegend ein positives Resume´e.

An der Matz & Luge Orgel in der Herz-Je- su-Kirche wird am kommenden Sonntag Markus Uhl aus Heidelberg zu hören sein.

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Preis des Lebenshilfe-Landesverbandes ging nach Ettlingen:

"Bridge-Preis" für das Netzwerk für Menschen mit Behinderungen

Zum ersten Mal wurde in der vergangenen Woche in Stuttgart der "Bridge-Preis" des Landesverbandes Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinde- rungen verliehen. Ettlingen ist eine von zwei Städten, die mit dieser Trophäe ausge- zeichnet wurden für einen besonderen Brückenschlag, denn "Brücke" ist die Übersetzung des englischen Begriffs "Brid- ge". "Überzeugende Ansätze des Brü- ckenbauens in die Gemeinde für Men- schen mit Behinderungen" möchte der Preis hervorheben. Seit 2007 gibt es das Bridge-Projekt, das sich der Verbesserung der Teilhabe behinderter Menschen am Gemeindeleben auf die Fahnen geschrie- ben hat. Im Wahljahr 2009 wurde nun die kommunalpolitische Partizipation von Menschen mit Behinderungen in den Mit- telpunkt des Preises gestellt.

Neben der Stadt Karlsruhe und dem Land- kreis Tübingen entschied sich die Jury für Ettlingen.

Denn dort habe sich, so Laudator Profes- sor Ulrich Bauder, Vorsitzender des Lan- desverbands, seit 2002 quasi als echte Bürgerbewegung ein immer größeres und wirkungsvolleres Netzwerk entwickelt, um das Anliegen einer gleichberechtigten Teil- habe von Menschen mit Behinderungen als Bürgerinnen und Bürger der Stadt vo- ranzubringen.

Daraus habe sich eine "spürbare Verände- rung des Denkens und Fühlens in der Bür- gerschaft und bei den politisch Verantwort- lichen" sowie in der Verwaltung entwickelt.

Bei vielen Veranstaltungen in Ettlingen sei-

en die Menschen mit Behinderungen auto- matisch und selbstverständlich mit dabei.

Insgesamt 16 Land- und Stadtkreise sowie Gemeinden hatten sich um den Preis be- worben, für Ettlingen war neben Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick und Ver- tretern des Amts für Jugend, Familie und Senioren (kurz AJFS) das Kaffeehäusle vor Ort, das dort im Forum der Landesbank Baden-Württemberg auch die Bewirtung übernahm. Für das Netzwerk war Helma Hofmeister-Jakubeit mit dabei, die neben Otti Vielsäcker eine der Initiatorinnen des Netzwerkes war, berichtete Netzwerkspre- cherin Karin Widmer. Bei so viel Beteiligten fiel der Jubel entsprechend aus, als Ettlin- gen als Preisträger verkündet wurde.

"Ziel des Preises und des Projektes ist es, die Inklusion, die selbstverständliche Teil- habe der Menschen mit Behinderungen an der Gemeinschaft, voranzutreiben", erklär- te Karin Widmer. Für sie bedeutet der Preis, dass sich das Netzwerk mit all sei- nen Engagierten auf dem richtigen Weg befindet. Selbstverständlich gebe solch ein Erfolg auch Schwung für neue Aufgaben, beispielsweise wolle man die künftigen Ge- meinderäte zur Unterstützung bewegen.

"Es gibt noch viel zu tun", letztlich solle al- les dazu führen, auf Sondeeinrichtungen für behinderte Menschen zu verzichten und sie als gleichberechtigt anzuerkennen.

Im Übrigen hat das Netzwerk Ettlingen seit kurzem eine neue Homepage. Unter www.netzwerk-ettlingen.de findet man al- les Wissenswerte über die einzelnen Part- ner, auch zum Bridge-Preis.

Mit dem Nachtwächter durch Ettlingen

"Hört Ihr Leut und lasst Euch sagen", heißt es wieder am Freitag, 15. Mai, um 21 Uhr bei der Tour mit dem Nachtwächter durchs nächtliche Ettlingen.

Treffpunkt: am Narrenbrunnen vor dem Schloss

Uwe Reich führt fundiert als Nachtwächter durch die historische Altstadt. Lauschen Sie unterwegs bei Laternenschein und ei- nem kleinen Imbiss phantastischen Ge- schichten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro, bis 16 Jahre erm. 4 Euro inkl. kleinem Imbiss.

Die Veranstaltung ist auch für Gruppen buchbar. Dauer: anderthalb bis zwei Stunden.

Eine telefonische Anmeldung ist dringend erforderlich unter: 0721 567449 oder info@kunstagentur-beletage.de

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Mittwoch, 27. Mai, von 13 bis 16 Uhr im Ettlinger Rathaus statt.

Bürgerinnen und Bürger, die zur Sprechstunde kommen möchten, soll- ten sich beim Persönlichen Referenten Volker Beisel, 07243/101-121 bis mon- tags 12 Uhr anmelden, kurz ihr Thema skizzieren, damit die entsprechenden Unterlagen zur Sprechstunde vorliegen.

Karten zu 15/20/25 € (Ettlingen): Stadtinformation (Tel.: 07243/101221), Buchhandlung ALPHA oder unter 07243/14840 Karten zu 10/15/20 € (Heddesheim): unter Tel.: 06203/44078

16. Mai 2009, 19 Uhr, Stadthalle Ettlingen 17. Mai 2009, 18 Uhr, Ev. Kirche Heddesheim

MENDELSSOHN

LOBGESANG-SYMPHONIE VIOLINKONZERT

CHORALMOTETTE «VERLEIH UNS FRIEDEN»

Theresia Aranowski, Manami Kusano (Sopran) Thomas Ströckens (Tenor)

Martina Trumpp (Violine) Evang. Kirchenchor Heddesheim KonzertChor der Liedertafel Ettlingen

Oekumenische Philharmonie Frank Christian Aranowski Groß war die Freude über den Preis (v.l.n.r.): Susanne Springsklee (Kaffeehäusle), Petra

Klug, beim AJFS Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen, Volker Fetzner (Kaffeehäusle), Amtsleiter Patrik Hauns, BM Petzold-Schick, Professor Ulrich Bauder, Ralf Heucher (Kaffeehäusle), Andrea Metzger-Adolf vom AJFS, Valerie Kresser und Gabriele Gröschel (Kaffeehäusle), Helma Hofmeister-Jakubeit und Rudi Sack (Geschäftsführer des Landesverbands).

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Seit vergangenem Samstag läuft die Wo- che des Ehrenamts der ARD: "Ist doch Eh- rensache! - wie Menschen sich für die Ge- sellschaft engagieren" lautet das Motto. In einer Fernsehshow konnte man Zeit statt Geld spenden und es kamen deutschland- weit über 30.000 Stunden zusammen. He- runtergebrochen auf alle Städte und Ge- meinden ist das nicht (so) viel, aber Ettlin- gen ist eine Stadt, die ohne das Engage- ment vieler Bürger ihren besonderen Char- me nicht hätte.

Fast 300 Vereine, 48.000 Mitglieder und über 400 in Kirchen engagierten Menschen sprechen für sich, die "stillen Helfer" im Be-

Anerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement

Ehrenabend für stille Helfer am 23. Juli Informationsveranstaltung

am Mittwoch, 20. Mai:

Kreuz ist Trumpf für Erstwähler

Rund 1100 Jugendliche ab 18 Jahre dür- fen bei der Kommunalwahl am 7. Juni erst- mals ihre Kreuzchen machen. Sicherlich gibt es beim einen oder anderen noch klei- ne Unsicherheiten, wie man nun sein Vo- tum abgibt. Um diese abzubauen und offe- ne Fragen zu klären, gibt es auf Anregung von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, 20. Mai, um 13 Uhr in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums.

Selbstverständlich ist jeder willkommen, der noch Klärungsbedarf wegen des Wahl- prozedere hat. Fachleute vom Wahlamt und der Europa-Union werden nach der Begrüßung von Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick informieren.

Historische Bürger- wehr übernimmt Pflege des Mahnmals für jüdische Mitbürger

Die Historische Bürgerwehr wird die Pflege des Mahnmahls für die jüdischen Mitbür- gerinnen und Mitbürger übernehmen, dies teilte Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker mit und dankte gleichzeitig dem Verein für diese Initiative.

Über den Winter war das im November letzten Jahres eingeweihte Mahnmal sehr verschmutzt gewesen und verunziert durch Blätter und Erde. Dass dies nicht mehr passiert, darauf wird nun Rudi Fuchs oder einer seiner Kollegen von der Bürger- wehr ein Auge haben.

reich der Grünpflege, der Nachbarschafts- hilfe seien stellvertretend genannt.

"Freiwilligenarbeit ist so vielschichtig, dass darüber zukünftig in loser Folge berichtet werden soll", sagte Sonja Reinsfelder von der Koordinationsstelle "Bürgerschaftli- ches Engagement".

Anerkennungskultur groß schreiben, auch das war ein Ergebnis des Leitbilds Ettlin- gen. Am 23. Juli um 19 Uhr ehrt die Stadt Ettlingen daher wieder 50 so genannte

"Stille Helfer", die zu einem Sektempfang geladen werden und im Anschluss daran

"City of Angels", das Musical der Schloss- festspiele besuchen. Damit sagt die Stadt

berg-Schulband, Pancake Day, Demorian (Gewinner 3. Contest). Dieses Jahr ist aller- dings einiges anders. Teilweise haben die Bands nach einem "Vorcontest" von der Pro- musicschool ein Bandcoaching bekommen, mit dem Ziel, das Niveau des Contests zu heben und jeder Band eine faire Chance zu geben.

Eine Änderung zum Vorjahr, das Gelände, auf dem der Bandcontest stattfindet, wird eingezäunt sein, der Konsum von Getränken in diesem Bereich ist nicht erlaubt. Das Organisationsteam, das sowohl aus Ettlinger als auch aus Karlsbader Schülern, ehemali- gen Schülern, dem Jugendgemeinderat, der ProMusicSchool und dem Kultur- und Sportamt besteht, hat mal wieder ein viel versprechendes Event auf die Beine gestellt und freut sich auf große Besuchermassen, die gemeinsam mit den Schülerbands den Abend unvergesslich werden lassen. Dem Sieger winkt unter anderem ein Auftritt bei Rock in der Kaserne am 13. Juni. Weitere Infos: www.landenberger-segel.de/bandcon- test oder unter www.ettlinger-bandcontest.de.

Bei Regen findet die Veranstaltung in der Schlossgartenhalle statt.

all denjenigen Dank, die durch gewöhnli- che Ehrungsraster fallen. Der Anerken- nungsabend ist die 1. Stufe, weitere Ehrun- gen der Stadt sind der Sibylla-Taler, die Bürgermedaille und der Ehrenbrief.

Meldeschluss für diese Vorschläge, die vom Gemeinderat letztendlich geprüft wer- den, ist der 30. September eines jeden Jahres. Dann kommen Ehrungen des Lan- des und des Bundes. Zudem haben die Kirchen und Vereine ein eigenes Ehrungs- schema.

Anfragen zum Thema "Ehrenamt" und An- träge für Ehrungen können bei Sonja Reinsfelder, Koordinierungsstelle BE unter 07243/101-499 oder be@ettlingen.de ge- stellt werden. Die Ehrungsrichtlinien und Anträge der Stadt können Sie übrigens auch unter www.ettlingen.de <Bürger &

Soziales> <Bürgerschaftliches Engage- ment> finden.

Neun Bands wer- den am Freitag, 15. Mai, ab 16 Uhr vor der Jury ihr Können an Gitarre, Schlagzeug, Bass, Keyboard und Ge- sang beweisen und mit Unterstützung des Publikums um den Hauptpreis beim 4. Ettlinger Bandcontest kämpfen. Doch nicht nur die Jury hat was zu sagen, auch das Publikum legt durch die Laut- stärke des Ap- plaus’ einen Publi- kumsieger fest, der dann bei Rock in der Kaserne auftre- ten wird.

Folgende Bands werden die zahlrei- chen Besucher am kommenden Frei- tag mit ihren Klän- gen begeistern:

Doc Brown, Oran- ge Jack, Maxville, The Churls, Band ohne Horst, Funk Soul Owls, Heisen- Wir suchen die beste Schulband aus Ettlingen & Karlsbad!

4. Ettlinger 4. Ettlinger

Veranstalter:

SMVen der Ettlinger und Karlsbader Schulen, mit freundlicher Unterstützung von

Bandcontest Bandcontest

Eintritt frei! Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Bei schlechtem Wetter in der Schlossgartenhalle Ettlingen. Ab Ettlingen Stadt ausgeschildert. Das Mitbringen von Alkoholika ist verboten.

15. Mai 2009

Freitag, 16.00 Uhr

15. Mai 2009

Horbachparkgelände Ettlingen (LGS)

Moderation:

DasDing www.ettlinger- bandcontest.de Infos unter www.ettlinger- bandcontest.de

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Wanderfalkenberingung im Ettlinger Forst:

Falca und Frieda sind wohlauf

Etwa 20 Tage sind sie alt, die beiden Wan- derfalkenküken. Noch haben sie den wei- ßen Babyflaum, der sich aber bereits löst und den kräftigen Federn des Jugendklei- des Platz macht. Schon in rund zwei Wo- chen werden sie ihren ersten Flug wagen;

bis dahin müssen die Eltern reichlich Beute ans Nest bringen, um die Küken kräftig wachsen zu lassen. Offenbar herrscht der- zeit kein Mangel an geeignetem Futter, denn Falca und Frieda, wie die beiden ge- tauft wurden, zeigten sich lebhaft und gut genährt.

Die jungen Wanderfalken wurden kürzlich auf Ettlinger Gemarkung beringt. In einer konzertierten Aktion von Umweltkoordina- tor Peter Zapf, Forstabteilung, ARGE Wan- derfalkenschutz und Bergwacht Schwarz- wald Ortsgruppe Karlsruhe wurden die jun- gen Falken aus ihrem Nest geborgen, mit den Ringen versehen und wieder zurück- gesetzt.

Tatkräftig half Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker, die beeindruckt war von der Größe und Schwere der Nestlinge, aber auch vom hakenförmigen Schnabel, den großen Augen und den starken Krallen an den gelben Füßen, beim Beringen.

Wanderfalken werden im Ettlinger Forst seit über 15 Jahren regelmäßig beobach- tet. Die Mitarbeiter der Forstabteilung ha- ben ein Auge auf die Tiere, aber auch die ehrenamtlichen Helfer der Arge Wanderfal- kenschutz, die eng mit der Vogelwarte Ra- dolfzell und dem NABU zusammenarbei- ten. Friedemann Scholler aus Karlsruhe ist ein solcher Ehrenamtlicher, er nahm fach- männisch die Beringung der Jungfalken vor.

Die Kennzeichnung der Vögel ist wichtig, denn für wirkungsvolle Schutzmaßnahmen sind detaillierte Kenntnisse über Zug- routen, Ansprüche an Bruthabitate und Winterquartiere oder das Sozialverhalten unerlässlich. Die vorübergehende Störung durch die Beringung wird von den Vögeln

Friedemann Schol- ler beringte, unter- stützt von der Ober- bürgermeisterin, die jungen Falken.

Falca und Frieda werden noch etwa zwei Wochen im Horst bleiben, Ge- wicht zulegen und sich erstmals mau- sern. Dann heißt es auf eigenen Füßen stehen und sich ein geeignetes Jagdre- vier suchen.

Rechts Peter Zapf, hinten die beiden Förster.

toleriert, zumal Falken wie die meisten Greifvögel keinen Geruchssinn haben und daher den menschlichen Geruch an ihren Jungen gar nicht wahrnehmen können.

Wanderfalken halten übrigens den Ge- schwindigkeitsrekord im Tierreich: 186 km/h zeigte der Radar der Schweizerischen Vogel- warte an, als er einen Wanderfalken im Sturz- flug verfolgte. Dies ist laut Vogelwarte die höchste Geschwindigkeit, die je an einem Wildtier gemessen wurde.

Auf seiner Jagd stürzt sich der Wanderfal- ke mit eng an den Körper angelegten Flü- geln auf seine fliegende Beute herab. Oft wird dem Opfer bereits durch den Aufprall das Genick gebrochen. So erjagt er Tau- ben, Möwen, Stare und Drosseln, aber auch mitunter Krähen und Elstern.

Schlecht stand es um die Wanderfalken ab den 1950er Jahren, als mehr und mehr hochgiftige, schlecht abbaubare Insektizi- de eingesetzt wurden. In den 70er Jahren waren auch diese Greife kurz vor dem Aus- sterben.

Nachdem der Einsatz der gefährlichsten Gifte untersagt wurde, ging es mit dem Wanderfalken-Bestand unerwartet rasch wieder bergauf, derzeit brüten in Baden- Württemberg 240 Paare. Feinde hat der Wanderfalke nach wie vor im Menschen, wenngleich die Horsträubereien inzwi- schen wohl abgenommen haben. Aber auch der Uhu, selbst eine gefährdete Vo- gelart, tut sich an den jungen Falken güt- lich.

OB Büssemaker dankte allen an der Aktion Beteiligten, allen voran Uwe Benitz von der Bergwacht, der das Klettern und Transpor- tieren der Jungfalken übernahm, und Ber- told Freund, der ihn sicherte.

Mit dabei waren auch der Bergwacht-Orts- gruppenvorsitzende Willi Glötzl, sowie Ralph Göbel und Joachim Lauinger vom der Forstabteilung der Stadt Ettlingen.

Während der Schlossfestspiele..

...Zugang zu Museum?!

"Wie komme ich denn ins Museum?", eine viel gestellte Frage in den Sommermona- ten. Denn auswärtige Besucher und Tou- risten tun sich oft schwer, den wegen der Schlossfestspiele verlegten Museumsein- gang zu finden. Auch dieses Jahr sind die Sammlungen ab sofort wieder über den Eingang am Rimmelspacher Platz zugäng- lich, informierte Museumsleiterin Daniela Maier.

Doch da selbst die Beschilderung manch- mal nicht ausreicht, zumal der Seitenein- gang bisweilen durch Hochzeitsgesell- schaften belegt scheint, gibt es dieses Jahr probehalber einen besonderen Service des Museums in Kooperation mit den Festspie- len. Denn durch den Haupteingang des Schlosses, den großen Rundbogen in der Fassade, gelangen Besucher links die Stu- fen hinauf nun zu einer Anlaufstelle im Treppen-Foyer. Dort erfährt man im Einzel- nen, wie und zu welchen Sammlungen und Ausstellungen man gelangt, kann dort auch seine Eintrittskarte erwerben und wird, wenn nötig, zum eigentlichen Ein- gang via Rimmelspacher Platz geleitet.

Selbstverständlich wird alles entsprechend beschildert. Daniela Maier dankte den Festspielen für die reibungslose Zusam- menarbeit, zumal die Anlauf- und Infostelle im Foyer auch während der Aufführung des Kinderstückes geöffnet bleiben kann.

Fr. 15. Mai ‘09

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau: Fr. 12. Juni ‘09

C H A M E L E O N

mit KARL FRIERSON (voc)

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

www.birdland59.de

15Jahre Jazz-Club Ettlingen - 10 Jahre Birdland59

„Taste of Tenor“

Peter Lehel’s

Wild Card

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Monitoring für die Integration

Integrationskonzept zeigt Handlungsfelder auf

Über 110 Seiten umfasst das Integrations- konzept, das von der Stadt und dem Ge- meinderat beim IMIS Institut für Migrations- forschung und interkulturelle Studien Os- nabrück für rund 20.000 Euro in Auftrag gegeben wurde. Kürzlich stellte Professor Michael Bommes, einer der Verfasser der Studie und Vorsitzender des Bundesrates für Migration, im Verwaltungsausschuss die Ergebnisse nichtöffentlich vor. Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick und dem Leiter des Amts für Jugend, Familie und Senioren, Patrik Hauns, liegt das The- ma besonders am Herzen. Gemeinsam in- formierten sie auszugsweise über die Er- gebnisse der Studie.

"Ettlingen", so Bommes in seiner Einlei- tung, sei eine der Kommunen in Deutsch- land, die die Integration von Zuwanderern, weil sie stets nur vor Ort gelingen kann, zunehmend als eine dauerhafte Aufgaben- stellung der Kommunen begreifen, die der angemessenen Vorausschau und Gestal- tung bedarf". Mit der Studie sei die Basis geschaffen worden, die Integration in jegli- cher Hinsicht nachhaltig zu fördern.

2008 waren 9,5 Prozent der Ettlinger Bür- ger, rund 3680 Personen, Menschen mit Migrationshintergrund. Darunter versteht man zugewanderte Ausländer und ihre Kinder, unabhängig von ihrer Staatszuge- hörigkeit. Aussiedler und Spätaussiedler, die Deutsche sind, sowie gegebenenfalls eingebürgerte vormalige Ausländer der ersten und zweiten Generation. Ihre Integ- ration ist heute zu einer dauerhaften Prob- lemstellung für die Politik geworden. Integ- ration bemisst sich daran, ob es den Men- schen gelingt, an den für eine "selbständi- ge Lebensführung bedeutsamen gesell- schaftlichen Bereichen teilzunehmen", Ar- beit, Erziehung, Ausbildung, Wohnen, Poli- tik etc.

Sicher ist jedoch, dass den Zuwanderern hohe Anpassungsleistungen abverlangt werden, dass es erhebliche Hürden gibt und dass Integration nicht allein oder vor- wiegend politisch verordnet gelingen kann.

Grundlage für die Studie war die Auswer- tung vorhandener Daten vom Einwohner- meldeamt über die Bundesagentur für Ar- beit, Schulstatistiken und Daten weiterer Ämter und Behörden. Damit wird zum ei- nen das bereits Erreichte festgehalten, zum anderen ist verbessertes Wissen über die soziale Integration der Zuwanderer, ihre Stärken und Schwächen Voraussetzung dafür, die Stadt zu befähigen, im Rahmen vorhandener Möglichkeiten sinnvolle Ziele in überschaubaren Zeiträumen anzu- streben.

Untersucht wurde zum einen der Stand der Integration der Zuwanderer in den Berei- chen Bildung, Arbeit und Wohnen. Zum anderen warfen die Soziologen einen Blick auf die integrationspolitisch bedeutsamen Einrichtungen und Angebote in der Stadt

und auf den Stellenwert von Migration und Integration im Arbeitsalltag verschiedener städtischer Abteilungen. Auch die Vereine wurden in den Fokus genommen.

Die Untersuchungen belegen, dass Ettlin- gens demografische Struktur noch schwieriger wäre ohne die Ausländer.

Denn während bei den Deutschen auf ei- nen Rentner zwei erwerbsfähige Personen kommen, sieht das Verhältnis bei den aus- ländischen Bürgern ganz anders aus: auf einen Rentner kommen 7,8 Erwerbsfähige.

Bildung gilt gemeinhin als Schlüssel zur In- tegration. Der frühe Besuch eines Kinder- gartens ist wichtig für die Schulkarriere;

Kindergärten müssen sich künftig auf die Bildung von Migrantenkindern als Regel- aufgabe einstellen.

Denn wer als Kind im Bildungswesen scheitert, wird wahrscheinlich später Un- terstützungsleistungen von der Kommune empfangen müssen. Die Sprachförderung ist neben dem frühen Kindergartenbesuch ein wichtiger Mosaikstein zur Integration, dies sehen auch die Bürgermeisterin und Amtsleiter Hauns so. Die Studie empfiehlt dazu die Qualifizierung der Erzieherinnen als nachhaltigere Methode und "lohnende und effektive Investition".

Als bedeutsam stuft die Studie die Tatsa- che ein, dass Migrantenkinder überpropor- tional häufig von Einschulungsrückstellung betroffen seien, sowie den Fakt, dass sehr viele von ihnen in die Förderschule kom- men und nur ein geringer Anteil in die Real- schule oder aufs Gymnasium geht. Wiede- rum sind es oft Sprachprobleme, die aus- schlaggebend dafür sind. Mehr als 20 Pro- zent der ausländischen Ausbildungsplatz- bewerber haben keinen Schulabschluss, 52 Prozent haben den Hauptschul- und 25 Prozent einen höherwertigen Schulab- schluss. Von den deutschen Kollegen ha- ben immerhin 67 Prozent mindestens ei- nen Realschulabschluss. "Wir müssen die Eltern fördern, um die Kinder fit zu ma- chen", folgerte die Bürgermeisterin. Hierbei habe man aber mit dem Problem zu kämp- fen, überhaupt geeignete Fachleute zu finden.

Die Studie mündet in den Vorschlag eines Integrationsmonitorings. So könne der Verlauf von Integrationsprozessen wenig aufwändig und kontinuierlich beobachtet werden, um eine zukünftige Integrations- politik realistisch auszurichten. Zum ande- ren gibt die Studie einige Vorschläge für konkrete Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen und Verwaltung.

Demnächst nun wird sich der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung mit dem Thema be- schäftigen. Bürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick ist guter Hoffnung, dass die Räte zumindest für die Sprachförderung bereit seien, Geld in die Hand zu nehmen.

Trauercafe´

"Kornblume"

Um trauernden Menschen die Möglichkeit der Begegnung zu geben, bietet der Hos- pizdienst Ettlingen in Zusammenarbeit mit dem Hospiz "Arista" einmal monatlich ein

"Trauercafe´" mit Kaffee, Tee und selbstge- backenem Kuchen an.

Das Trauercafe´ "Kornblume" ist am 20. Mai von 17 - 19 Uhr in der "Scheune" des Dia- konischen Werks, Pforzheimer Str. 31 (In- nenhof) geöffnet.

Nähere Auskünfte: Hospizdienst 07243/54 950, Susanne Goldmann 07243/91224, Silvia Günter 07243/91696

Reisepässe und Personalausweise

Personalausweise, die vom 20. bis 30. April,sowieReisepässe,die vom 22. bis 27. April beantragt wurden, können unter Vorlage des alten Doku- mentes vom Antragssteller oder von ei- nem Dritten mit einer Vollmachtab so- fort im Bürgerbüro, Schillerstraße 5-7, abgeholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

17. Mai

Info & Kartenwww.schubertiade.de Forum für

Liedkunst

Asamsaal Schloss Ettlingen

LIEDER WENDE 2009

19 Uhr

Zwei Sprüche

Das Rot (Caroline v. Günderrode) Vier späte Gedichte (F. Rückert) Wolfgang Rihm

Der Komponist ist anwesend DREIFACH IST DER SCHRITT DER ZEIT…

HOMMAGE AN WOLFGANG RIHM UND FRANZ SCHUBERT

Ulrike Sonntag, Sopran Hans Christoph Begemann, Bariton Thomas Seyboldt, Klavier Der Taucher, Die Bürgschaft u.a.

Franz Schubert

Sieben Epigramme Karl Michael Komma

Mit freundlicher Unterstützung von:

ZUM 250. GEBURTSTAG VON FRIEDRICH SCHILLER (FRIEDRICH VON SCHILLER)

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"Die Zeder", so wird die Friedhofsinformati- onsstelle heißen, die am Freitag, 15. Mai, ab 17 Uhr im Rahmen einer Feierstunde offiziell eingeweiht wird. Zu finden ist die Einrichtung in der neuen Aussegnungshal- le, transparent und einladend macht sie den Zugang leicht, ist selbstverständlich barrierefrei. Zunächst einmal bis zu den Sommerferien wird die Info-Stelle freitags von 15 bis 18 Uhr besetzt sein. Später, wenn sich die Einrichtung bewährt hat, werden die Berater drei Mal die Woche für je drei Stunden zur Verfügung stehen.

Den Trauernden und Ratsuchenden ste- hen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes Ettlin- gen hilfreich zur Seite, vermitteln wenn nö- tig seelsorgerische Unterstützung oder standesamtliche Auskünfte, haben ein of- fenes Ohr für Sorgen und Nöte. "Ziel auf lange Sicht ist es, einen Förderverein zu gründen", merkte Bürgermeisterin Pet- zold-Schick an. Von Seiten der Verwaltung ist es das Ordnungsamt in Person von Christiane Rittmann, bei der die Fäden zu- sammenlaufen. Mit im Boot sind auch das Standesamt, die Garten- und Friedhofsab- teilung der Stadt, die Friedhofsgärtner, Holz- und Steinbildhauer, die Kirchen, Be- statter und der Hospizdienst der Diakonie.

An Kosten fielen für die Anlaufstelle rund 8.000 Euro für die Möbel und das Herrichten des Raumes, eines wenig genutzten An- dachtsraumes, an. Für die Betriebskosten sind jährlich 4.000 Euro eingeplant, "daran werden sich die Gewerbetreibenden beteili- gen", erläuterte die Bürgermeisterin.

Arbeitskreis-Treffen

Rückblick und Ausblick

Äußerst informativ waren die ersten Arbeits- kreis-Treffen in der Stadtbücherei und in der VHS. Im Mittelpunkt standen die Themen Begrifflichkeit, Diagnostik, Symptome sowie rechtliche Dinge, die mit einer Legasthenie/

LRS verbunden sind und den anschließen- den Fragen. Beim nächsten Themenabend ging es um die Förderung der LRS Kinder an den Stützpunktschulen in Ettlingen. Dazu stellten die Pestalozzi-, Schiller- und Johann- Peter-Hebelschule in Schöllbronn sehr aus- führlich ihre Förderprogramme und ihre Er- fahrungen damit vor. Mit vielen Tipps an der Hand war man sich einig darüber, dass auch dieser Abend wieder sehr lehrreich war.

Auch die nächsten Themen-Abende möchte der Arbeitskreis ausschließlich der Förderung der Kinder widmen.

Beim nächsten Treffen am 7. Juli um 20 Uhr in der VHS, Pforzheimer Str. 14 a geht es um das Thema "Wie Rechtschreibung gelingen kann!"

Anmeldungen oder auch weitere Fragen sind ab sofort per E-mail g.arldt@insel- welt, sowie unter der Rufnummer 07243- 3429756 möglich. Über unsere Homepage erhalten Sie stets aktuelle Infos:

www.arbeitskreis-ettlingen.insel-welt.de

Redaktionsschluss für Kalenderwoche 21

Sehr geehrte Leser/-innen, Vereinsre- porter/-innen, für die Amtsblatt-Ausga- be in der Kalenderwoche 21 müssen die Texte amFreitag, 15. Maiabgege- ben werden. Artikel vom Wochenende werden noch amMontag, 18. Maibis 9 Uhr entgegen genommen.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

Am Freitag, 15. Mai, 17 Uhr auf dem Friedhof Ettlingen

"Die Zeder" und Oberlinglocke werden

"eingeweiht"

Zugleich mit "Die Zeder" wird die ehemalige Glocke des Oberlinhauses ihrer neuen Be- stimmung übergeben; streng genommen wird sie nicht "eingeweiht", denn geweiht ist sie ja bereits. Gegenüber dem Eingang zur Infostelle wurde der Glockenstuhl errichtet, ein dem Ort in Material und Entwurf ange- messenes Gehäuse. "Unser großer Dank gilt dem Architekten Professor Johannes Jaku- beit, der Planung und Entwurf ehrenamtlich gefertigt hat", unterstrich die Bürgermeiste- rin. Denn um mit den Kosten im vorgeschrie- benen Rahmen von 20.000 Euro zu bleiben, habe man genau rechnen müssen, bestätig- te auch Garten- und Friedhofsabteilungslei- ter Michael Rindfuß. Den unteren Teil des Glockenstuhls bildet ein schwerer Sand- steinblock, der die Inschrift der Glocke wie- derholt. "Wir hätten für die Glocke des Ober- linhauses, das 2005 abgerissen wurde, kei- nen besseren Platz finden können", unter- strich die Bürgermeisterin.

Mit der Informations- und Beratungsstelle

"Die Zeder" beschreitet Ettlingen neue We- ge. Denn auch wenn es andernorts ähnli- che Friedhofsinformationsstellen bereits gibt, ist die Ettlinger Einrichtung doch et- was Besonderes, nicht nur, weil alle Betei- ligten, Ehrenamtliche, Gewerbetreibende und Verwaltung von Beginn an einem Strang zogen. Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick hatte vor rund eineinhalb Jahren die Idee auf den Weg gebracht. Sie ließ nochmals kurz die Entwicklung Revue passieren, beginnend bei der ersten Vor- stellung im Gemeinderat.

Damals ging man vom Vorbild in Karlsruhe aus, "aber als eigene Lösung weiterentwi- ckelt, der Bedeutung und Größe Ettlingens angepasst". Knackpunkt war unter ande- rem die Personalfrage, die möglichst kos- tengünstig gelöst werden sollte. "An dieser Stelle kam der Hospizdienst mit ins Spiel", auf Basis ehrenamtlicher Helfer konnte das Konzept weiterverfolgt werden.

Dann vor rund einem dreiviertel Jahr wurde die neue Friedhofskonzeption im Rat vor- gestellt und verabschiedet, im Oktober letzten Jahres das Gemeinschaftsgrabfeld

eingeweiht. "Es wird sehr gut angenom- men", berichtete der Sprecher der Arge Friedhofsgärtner und der Genossenschaft badischer Friedhofsgärtner, Emil Beetz, der die Entscheidung des Gemeinderats würdigte. "Als I-Tüpfelchen folgt nun noch die Informationsstelle", so die Bürgermeis- terin. Der Name "Die Zeder" wurde ange- regt durch die vielen großen Zedern, die rings um die Aussegnungshalle stehen; zu- dem ist der Baum symbolisch eng verbun- den mit Leben und Tod.

Rudi Bannwarth, Vertreter der Holz- und Steinbildhauer, nannte die Anlaufstelle als Beitrag gegen die Tabuisierung des Ster- bens. "Der Tod eines Angehörigen und die Trauer sind Wendepunkte im Leben eines Menschen, gerade dann fühlt man sich oft allein gelassen", sagte Pfarrer Andreas Hess, der für beide Konfessionen sprach.

Begleitung, Ermutigung seien da willkom- men. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden für ihre neue, zusätzliche ehrenamtli- che Aufgabe speziell geschult, begleitet von allen Fachleuten, von der Garten- und Fried- hofsabteilung über das Standesamt bis zu den Kirchen und Gewerbetreibenden.

Programm:

Am 15. Mai ab 17 Uhr wird zunächst die Glocke ihren Dienst aufnehmen, umrahmt von einer Würdigung durch Pfarrerin Friede- rike Bornkamm-Maßen von der evangeli- schen und Pfarrer Andreas Hess von der katholischen Kirchengemeinde. Ein Gruß- wort spricht Professor Jakubeit. Der Posau- nenchor der evangelischen Kirchengemein- de begleitet unter der Leitung von Friedrich Schuler diesen Programmteil musikalisch.

Im zweiten Teil wird die Info-Stelle einge- weiht, nach der Ansprache der Bürgermeis- terin folgt ein Grußwort von Emil Beetz.

Waldtraud Felber vom Hospizdienst Ettlin- gen spricht zum Thema "Begegnung". An- schließend gibt es einen kleinen Umtrunk.

"Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, nehmen Sie sich ein wenig Zeit", so die Bürgermeisterin.

Am Samstag, 16. Mai, von 10 bis 17 Uhr hat "Die Zeder" einen Tag der offenen Tür.

Mithilfe

In der historischen Reihe Zeitzeugen- befragungen des Amtes für Jugend, Familie und Senioren wird sich ein Band mit den jüdischen Mitbürgern/-innen in Ettlingen während des Dritten Reiches befassen.

Wer als Zeitzeuge aus seinen Erinne- rungen zum Thema Juden in Ettlingen etwas beitragen kann und dazu bereit ist, der möge sich melden bei: Wolf- gang Lorch, Friedensstraße 29, 07243 79246.

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Beitrag zum Umweltschutz:

Erdgasbetriebener Transporter für Baubetriebshof-Fuhrpark

Illyas Avci zeigte sich zufrieden mit seinem Arbeitsgerät: Der neue erdgasbetriebene Transporter, mit dem der Baubetriebshof- mitarbeiter Materialien wie Baustoffe und Schilder an die Einsatzstellen bringt, ist gleich in mehrfacher Hinsicht umwelt- freundlich. Zum einen liegen die Abgas- werte des Transporters unter der Norm Eu- ro 5 und er ist als "besonders umwelt- freundliches Fahrzeug" EEV) eingestuft.

EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) ist der gegenwärtig anspruchs- vollste europäische Abgasstandard für

EBO-Turnier hat begonnen

22 Mannschaften in fairem Wettkampf

Busse und LKW. Gegenüber einem ver- gleichbaren Dieselmotor erzeugt sein Erd- gasmotor 50 % weniger Kohlenmonoxid (CO) sowie je 80 % weniger reaktive Koh- lenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (NOx).

Schwefeldioxid entfällt fast vollständig.

Zum anderen "ist der Motor viel leiser als bei seinem Vorgänger", berichtete Avci;

auch darüber freut sich nicht nur der Fah- rer, sondern auch die Umwelt.

Bürgermeisterin Petzold-Schick übergab mit dem neuen Pritschenwagen dem Fuhr- park des Baubetriebshofes nun bereits den zweiten mit Erdgas betriebenen Transpor- ter. "Mit der Anschaffung dieses umwelt- freundlicheren Fahrzeugs sind wir als Stadt Ettlingen weiter auf dem richtigen Weg, un- seren Teil zu einer Verbesserung der öko- logischen Gesamtsituation beizutragen", unterstrich die Bürgermeisterin. Mit der In- vestition in dieses Erdgasfahrzeug wurde auch der Auftrag des Gemeinderates wei- ter umgesetzt, bei anstehenden Fahrzeug- beschaffungen die Verfügbarkeit von im Vergleich zu Standardfahrzeugen umwelt- freundlicheren Fahrzeugen zu prüfen und diese zu beschaffen.

Auch Norbert Ruml, stellvertretender Leiter des Baubetriebshofs, begrüßt dieses Vorge- hen sehr. Denn auch ihm ist die Schonung der Umwelt ein sehr großes Anliegen. Der Transporter hat fast 37.000 Euro gekostet und ersetzt das ca. 17 Jahre alte Vorgänger- fahrzeug, das seine insgesamt ca. 200.000 Kilometer überwiegend im inner-städtischen Verkehr zurückgelegt hatte.

Denn während einerseits die einzelnen Gruppen sogar in selbst kreierten Trikots auflaufen, waren die Spiele andererseits bislang von ausgesprochener Fairness im Umgang miteinander geprägt. "Das Be- sondere an EBO: es handelt sich nicht um ein Turnier, das an einem Wochenende ab- gehakt ist, sondern um Spiele, die über ei- nen gewissen Zeitraum laufen", erläuterte Mitinitiator und Mitarbeiter des Amts für Ju- gend, Familie und Senioren, Rainer Schar- inger. Die 22 Mannschaften sind in zwei Altersklassen eingeteilt, gekickt wird immer montags, damit die Spiele nicht mit den Vereinsspielen kollidieren. Weiter geht’s am Montag, 25. Mai, wieder in Ettlingen- West, 16.45 Uhr.

Infos: www.ebo.de.tc.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 14.Mai 17.30, 20 Uhr Illuminati Freitag, 15. Mai

15, 17.30, 20 Uhr Illuminati Samstag, 16. Mai 15, 17.30, 20 Uhr Illuminati Sonntag, 17. Mai

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Illuminati Montag, 18. Mai

20.30 Uhr Illuminati

Dienstag (Kinotag), 19. Mai 15, 17.30, 20 Uhr Illuminati Mittwoch, 20. Mai 17.30, 20 Uhr Illuminati Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Ab 15. Mai

Erweiterte Öffnungs- zeiten auf Grünabfall- sammelplätzen

Aufgrund der Erfahrungen und der Reak- tionen aus der Bevölkerung hat sich der Gemeinderat im Rahmen der Haushalts- planberatungen entschlossen, für die Er- weiterung der Öffnungszeiten der Grünab- fallsammelplätze zusätzliche Mittel zu be- willigen.

Nachdem die Ortschaftsräte ihre Vorstel- lung über die Erweiterung der Öffnungszei- ten mitgeteilt haben, ist es dem Stadtbau- amt und der Stadtwerke Ettlingen GmbH als Dienstleister der Sammelplätze gelun- gen, äußerst kurzfristig die erweiterten Öff- nungszeiten zu organisieren, um die vom Gemeinderat gewünschte Verbesserung für die Bevölkerung möglichst schnell um- zusetzen.

Ab Freitag, 15. Mai gelten daher folgende Öffnungszeiten:

Grünabfallsammelplatz Ettlingen sowie Wertstoffhof

Montag: 9:30 - 16 Uhr

Dienstag und Mittwoch: 12 - 16 Uhr Donnerstag: 12 - 18 Uhr

Freitag: 12 - 16 Uhr Samstag: 10 - 15 Uhr

Grünabfallsammelplatz Bruchhausen Mittwoch und Freitag: 16 - 19 Uhr Samstag: 12 - 18 Uhr

Grünabfallsammelplatz Ettlingenweier Mittwoch und Freitag: 16 - 19 Uhr Samstag: 13 - 19 Uhr

Grünabfallsammelplatz Oberweier Dienstag und Freitag: 17 - 20 Uhr Samstag: 14 - 19 Uhr

Grünabfallsammelplatz Schöllbronn Donnerstag und Freitag: 16 - 18 Uhr Samstag: 10 - 18 Uhr

Grünabfallsammelplatz Spessart Dienstag und Freitag: 16 - 18 Uhr Samstag: 10 - 17 Uhr

Die für Oktober bis Dezember geltenden Öffnungszeiten werden zu gegebener Zeit rechtzeitig mitgeteilt.

Das Bild zeigt den FC Tie Killa und Bor.

MönchenBagdad in Aktion.

(V.l.n.r) Norbert Ruml, Illyas Avci und BM Petzold-Schick.

Ernst, aber nicht bierernst nehmen die 22 Mannschaften der 1. Ettlinger Bolzplatzliga (kurz: EBO) den Wettkampf.

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Der Sonntag, 17. Mai, steht wieder ganz im Zeichen der Kulturgeschichte und -ge- schichten im Albtal. Die Museumsroute lockt auch heuer mit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen von Ettlingen bis Frauenalb. Wie im vergangenen Jahr hat man die Wahl, sich entweder von Horst Wahl, einem profunden Kenner der Region und ihrer Besonderheiten, alles in Form ei- ner Bustour mundgerecht servieren zu las- sen, oder man zieht auf eigene Faust los.

"Eine gute Gelegenheit, die Region zu be- schnuppern, zumal Ettlingen als "Stadt der Genießer" mit einen Höhepunkt bildet", meinte Oberbürgermeisterin Gabriela Büs- semaker. Sie verwies auch auf die mittler- weile bewährte Zusammenarbeit mit den anderen Albtalgemeinden und auf das gro- ße Ganze. Den Rahmen bildet nämlich der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, zu dessen umfassendem Jahresprogramm der Museumstag gehört.

Seit 2000 ist Ettlingen Mitglied im Natur- park, seit 2003 ist die Stadt eine der so genannten Portalgemeinden. Ettlingen sei durch seine Lage dafür prädestiniert, hob auch der Geschäftsführer des Naturparks, Karl-Heinz Dunker, hervor. Von Ettlingen bis Ettenheim, von Rottweil bis Pforzheim reiche der Naturpark, der mithin größer als Mallorca sei! 105 Gemeinden, vom Wein- baugebiet bis zur kargen Landschaft der Hornisgrinde bilden eine kulturell wie land- schaftlich äußerst abwechslungsreiche Region mit spezifischen Angeboten und ei- genem Gepräge. Die Portalgemeinden, elf gibt es inzwischen, sollen "die Besucher abholen und informieren, aber auch ihre re- gionalen Eigenheiten transportieren", so Dunker. Ziel sei es, ein Netz "kleiner, feiner Informationszentren" aufzubauen, die auch immer wieder aktualisiert werden. Die Ett- linger Ausstellung beispielsweise wird sich im nächsten Jahr in überarbeiteter, aktuali- sierter Form neu präsentieren.

2009 nun wolle man einen frischen Wind wehen lassen, da sich viel getan habe.

Übers Jahr unter dem Motto "Erleben und Genießen" finden eine ganze Reihe von Veranstaltungen im ganzen Naturparkge- biet statt (abzurufen auch unter www.na- turparkschwarzwald.de oder beim Natur- park Schwarzwald Mitte/Nord e.V, Schwarzwaldhochstr. 2 in 77889 See- bach, Tel. 07449-913-054 oder bei Katja Speck vom Kulturamt Ettlingen, Tel.

07243/101-449). Auftakt und ein Höhe- punkt der Reihe ist der Internationale Mu- seumstag in Ettlingen und den Albtalge- meinden.

Wieder ziehen dabei die Albtalgemeinden an einem Strang. Dr. Robert Determann verwies einführend auf das Albtal als histo- rischen Kulturraum mit gemeinsamer Ge- schichte und vielfältiger Natur und erinner- te an die Museumsroute Albtal, die es be- reits seit einigen Jahren gibt. Sie widmet sich vor allem der Heimat- und Technikge- schichte des Tales. Viel habe sich in den letzten Jahren hinsichtlich der touristischen Erschließung in Ettlingen getan, so der Kul-

turamtsleiter. Von den Schwarzwaldguides über die Sagen bei Nacht bis hin zum kürz- lich eröffneten Walderlebnispark Spessart gebe es i´nzwischen eine ganze Reihe at- traktiver Angebote, begleitet von entspre- chenden Informationsbroschüren.

In Ettlingen wird am Internationalen Mu- seumstag traditionell die Außenstelle Bäuerliches Museum im Lauerturm (Foto)für die Saison geöffnet, mit seinen Haushaltsgegenständen und Ackergerä- ten aus der Zeit um 1900. Zudem gibt es von 13 bis 17 Uhr Vorführungen histori- scher Handwerkstechniken, dieses Mal

"Vom Flachs zum Leinen" und "Die Arbeit des Schwertfegers". Im Lauerturmhof kann man Kaffee und Kuchen genießen. Zudem ist zwischen 14 und 17 Uhr dieRömische Badruine unter der Martinskirche zu besichtigen. Im Schlosswird um 15 Uhr eine Führung durch die archäologische Ausstellung "Römischer Alltag in der Pro- vinz" angeboten, eine Schlossführung um 14 Uhr. Das Museum selbst mit der Aus- stellung "Küchengeschichte(n) aus 5 Jahr- hunderten" und den anderen Abteilungen verlangt an diesem Sonntag keinen Eintritt.

In Waldbronn öffnen die beiden Muse- umsfachwerkhäuser ihre Türen. Zum einen die Heimatstuben, die von 11 bis 16 Uhr geöffnet sind, wo man in dieser Zeit im Rahmen von Führungen eine originale Ein- richtung aus der Nachkriegszeit zu sehen bekommt. Das Radiomuseum zeigt von 10-18 seine über 200 Exponate, auch dort gibt es Führungen.

"Karlsbadbietet kleine und feine Ausstel- lungen", betonte Hans-Dieter Stößer, in Karlsbad für die Pressearbeit zuständig. In Langensteinbach ist das Haus Conrath ei- ne Attraktion, ein Fachwerkhaus, das dank

Internationaler Museumstag im Rahmen des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord

Die Region erkunden per Bus oder auf eigene Faust

privater Initiativen erhalten werden konnte.

Dort ist von 11 bis 17 Uhr eine Ausstellung über altes Handwerk zu sehen, zudem kann man sich im benachbarten Gemein- dehaus in der Kaffeestube stärken.

Sagen und Geschichten rund um dieBar- bara-Ruine wird Heimatforscher Horst Sommer zum Besten geben, Führungen fin- den statt um 10, 14.30 und 16 Uhr. Zu be- sichtigen ist das Bauwerk zwischen 10 und 17 Uhr. Backen wie in alter Zeit können die Besucher imBackhaus Mutschelbacher- leben und auch probieren von 11 bis 17 Uhr.

Darüber hinaus präsentiert der Verein ALF (Alte und Lustige Fahrzeuge) landwirtschaftli- che Oldtimer und die Bewirtung von Süß bis Herzhaft lässt auch auf kulinarischem Sektor keine Wünsche offen.

Zwei kulturelle Angebote gibt es in Bad Herrenalb, wie Gerlinde Weiß erläuterte.

Zum einen lohnt sich ein Abstecher insFei- erabendziegelmuseum,das von 14 bis 17 Uhr geöffnet hat, eine Führung wird um 11 Uhr angeboten. Sehenswert sind die Feierabendziegel genannten zuallerletzt aufgesetzten Ziegel alter Dächer, die mit allerlei Schmuck oder Sprüchen versehen wurden. Um 11 Uhr kann man sich das Paradies zeigen lassen, in einer Führung durch dasKloster.

Bürgermeister Raimund Schuster und sein Stellvertreter Gerhard Stöckle berichteten, was inMarxzellam Museumstag geboten wird. Die Klosterruine Frauenalb habe im vergangenen Jahr über 600 Besucher angezogen, erzählte Stöckle. Am 17. Mai kann die Ruine von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden, für Fragen steht mit Gerhard Stöckle selbst ein fachkundiger Führer zur Verfügung, der alle heimlichen und un- heimlichen Geschichten rund um die Ruine und die Klosterfrauen kennt.

Dieses Jahr nicht mit dabei istMalschwe- gen eines Terminengpasses, die Gemeinde will sich aber künftig wieder an der Muse- umsroute beteiligen, wie Heike Jung, Haupt- amt und Öffentlichkeitsarbeit, betonte.

Die geführte Busrundtour startet um 10.30 Uhr am Ettlinger Busbahnhof, Rück- kehr gegen 17.30 Uhr eben dort hin. Die Fahrt kostet zehn Euro/Erwachsene, fünf Euro für Schüler, Kinder bis 3 Jahren frei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, man sollte sich daher rechtzeitig anmelden. Informati- on und Buchung über Stadtinformation, Schlossplatz, Tel. 07243/101-380 (Claudia Roth); Informationen rund um den Interna- tionalen Museumstag gibt es auch im Inter- net unter www.ettlingen.de oder per E-Mail info@ettlingen.de.

Das Faltblatt mit allen Informationen rund um den 17. Mai liegt an allen üblichen Stel- len kostenlos zur Mitnahme bereit.

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Es war kein schöner Anblick: "Wir fanden bei Schöllbronn eine frisch gerissene Reh- geiß, der Bauchraum war aufgerissen, die Innereien und eine Hinterkeule aufgefres- sen", sagte Thomas Bauer, Förster und selbst Jagdpächter und Hundeführer aus Ettlingen. Wildernde Hunde machen den Ettlinger Förstern seit geraumer Zeit zu schaffen. Tragisch ist, dass die Geiß zu- dem hoch trächtig war, das ungeborene Kitz wurde ihr von dem wildernden Hund aus dem Bauch gerissen und gefressen.

"Derzeit stehen die weiblichen Rehe kurz vor der Geburt, dem Setzen ihrer Kitze, können daher auch nicht mehr so schnell

Wildernde Hunde reißen vermehrt Rehe

flüchten, wenn Gefahr droht", erklärt Bau- er. Zudem sei das Rehwild ein so genann- ter Kurzflüchter und verstecke sich eher in der Dickung, ein Hund dagegen halte auch lange Hetzstrecken durch. "Der jüngste Fall ist leider nicht der einzige, in den ver- gangenen Wochen kam es vor allem im Bereich Walderlebnispfad und nahe den Windwiesen häufiger vor", so Bauer. Aber auch im Bereich Hardtwald und Vogel- sang.

Den Hunden machen er und seine Jagd- pächterkollegen keine Vorwürfe, sehr wohl aber den Besitzern. "Ein Hund verhält sich so, wie es sein Instinkt ihm vorgibt, einige Besitzer lassen ihre Tiere in geradezu un- verantwortlicher Weise ohne jegliche Auf- sicht frei auf der Gemarkung laufen", so Thomas Bauer. Wer sich einen Hund an- schaffe, müsse sich darüber bewusst sein, dass er ihn auch zum Gehorsam erziehen müsse. "Tür auf, Hund darf raus und kann sich über Stunden frei nach Lust und Lau- ne in Wald und Feld bewegen, darf einfach nicht sein", appelliert Bauer an die Einsicht der Hundebesitzer. Entweder sollten sie mit ihrem Vierbeiner an der Leine spazieren

30 Jahre jung

wird das Specht.

Am 19. Mai 1979 öffnete es seine Pforten und ist seit- dem den jungen Ettlingern durch seine offenen An- gebote bekannt.

Zweiter Grund zum Feiern: die AWO, Träger des Kinder- und Jugendhau- ses, feiert 90. Ge- burtstag.

Aus diesem Grund wird es am 19. und 20. Mai ein zweitä- giges "Spechtakel"

geben, mit dem Theaterstück "Eine Woche voller Sams- tage", Openairdisco, Lamareiten, Bogen- schießen, Bungeet- rampolin, Human- soccer, Kinder- schminken, Live- konzert mit Aka Frontage und vieles mehr.

Infos:

www.kjz- specht.de.

gehen oder aber durch konsequentes Trai- ning den Hund durch Pfiff oder Ruf anhal- ten und zu sich zurückrufen können. "Das kostet Zeit und Mühe, das Training macht den Hunden aber auch Spaß und kommt letztlich allen zugute", sagt Bauer, der selbst langjährige Erfahrung in der Hunde- ausbildung und Hundeführung hat.

Auf Kosten des Wildes dürfe die vermeintli- che Freiheit des Hundes nicht gehen.

"Wenn ein Hund ein Reh hetzt, löst dies hohen Stress aus. Wenn er es dann noch fängt, ist das Tier beileibe nicht mit dem ersten Biss tot, sondern leidet qualvoll", schildert er in aller Deutlichkeit einen Fall, bei dem er ein durch Hunde schwer ver- letztes Reh fand und es durch einen Fang- schuss von seinem Leiden erlösen musste.

"Als Jäger sind wir der Hege und dem Schutz des Wildes vor wildernden Hunden verpflichtet", erklärt Thomas Bauer. Man werde daher in Zukunft uneinsichtige Hun- debesitzer, die ihre Vierbeiner nicht im Griff haben, nicht wie bislang mehrfach ermah- nen, sondern wie jetzt im jüngsten Fall so- fort Anzeige erstatten. "Wenn Herr und Hund ermittelt werden können, kann dies einen Maulkorb- oder Leinenzwang zur Folge haben", sagt Thomas Bauer.

(Mit freundlicher Genehmigung der BNN.)

Sperrung wegen des Kreisjugend- zeltlagers

Vom 20 bis 24 Mai treffen sich über 800 Jungen und Mädchen der Jugendfeu- erwehren des Landkreises Karlsruhe zu ihrem Kreisjugendzeltlager in Schlutten- bach. Wegen der Sicherheit der ju- gendlichen Teilnehmer sind im Bereich des Veranstaltungsgeländes in der Hofstraße Verkehrsbeschränkungen notwendig.

Ab Mittwoch, 20. Mai 13 Uhr bis Mon- tag, 25. Mai 7 Uhr ist die Verbindungs- straße von Schluttenbach nach Schöll- bronn (beginnend am Feuerwehrhaus Schluttenbach bis zum Häckselplatz Schöllbronn) in beiden Richtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt. Nur Feuerwehrfahrzeuge dürfen dort fahren und auch parken. Die Richtstraße ist bis zur Vereinsgaststätte "Waldeck" des TV Schluttenbach frei.

Am Freitag, 22. Mai kommt es beim Fa- ckelumzug ab 21.30 Uhr zu innerortli- chen Behinderungen und Umleitungen auf der Lange Straße. Ab 21 Uhr wird der Linienbus nur noch die Haltestelle

"Rathaus" anfahren.

Ebenfalls zu Behinderungen kommt es am Sonntag, 24. Mai von 10 bis 12 Uhr wegen des Lagergottesdienstes im Be- reich des Lindenbrunnens. Während die- ser Zeit hält der Bus nur am "Rathaus".

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Premiere am Europatag

Europäische Köstlichkeiten auf dem Epernayer Wochenmarkt

Die Halle St. Thiebault in Epernay, in der jeden Samstag ein großer Wochenmarkt stattfindet, war am vergangenen Wochen- ende Schauplatz des ersten Marktes für europäische Köstlichkeiten, den Epernay aus Anlass des Europatages am 9. Mai veranstaltete.

Epernays Partnerstädte waren eingeladen, auf dem sehr gut frequentierten Wochen- markt mit landestypischen Spezialitäten auf sich aufmerksam zu machen.

Auch Ettlingen war vertreten durch die Partnerschaftsbeauftragte Karin Herder- Gysser und den Vorsitzenden des Epernay Stammtischs, Gilles Joyon.

Geräucherte Forellen mit einem Tupfer Sahnemeerettich, deutsches Bauernbrot mit Schwarzwälderschinken, begleitet von einem Schluck badischen Riesling, lockten viele Neugierige an den Stand, die neben den kulinarischen Kostproben das Ge- spräch über die deutsche Partnerstadt ge- nossen.

Bereits kurz vor Mittag hieß es dann am Ettlinger Stand "rien ne va plus", die mitge- brachten Kühltaschen und Lebensmittel- kisten waren leer.

Auch den "Verkäufern" aus dem italieni- schen Montespertoli, dem belgischen Mid- delkerke und dem englischen Clevedon ging es ähnlich.

Das Konzept, "klein Europa" auf dem Wo- chenmarkt zu installieren, war für alle Be- teiligten ein voller Erfolg und alle waren sich einig, am Europatag 2010 wieder in die Rolle der "Marktfrau" zu schlüpfen.

Ganz im Zeichen Europas stand die an- schließende Veranstaltung der Mitglieder des Europaparlaments der Jugend, die mit Infoständen und einem Vortrag in der Me- diathe`que auf die Bedeutung der am 7. Ju- ni stattfindenden Europawahl hinwiesen.

Erstmals wurden sie dabei von Jeyabalan Pakertharan, dem Sprecher des Ettlinger Jugendgemeinderates tatkräftig unter- stützt.

Der junge Mann war zum ersten Mal in der französischen Partnerstadt und hat wäh- rend des kurzen Aufenthaltes bereits viele Kontakte zu Epernayer Jugendlichen ge- knüpft.

Er hat sich fest vorgenommen, mit seiner Gastfamilie in Kontakt zu bleiben.

Denn wer einmal in einer Partnerstadt war, der weiß, das Ankommen dort ist ein ande- res als bei einer Urlaubsreise.

Man darf ins Private der Menschen blicken, man erhält dadurch einen ganz anderen Einblick in die Kultur und damit ein ganz anderes Verständnis.

Jeyabalan möchte gerne die Epernayer bei der Gründung eines eigenen Jugendge- meinderates unterstützen und zu gegebe- ner Zeit über seine Ettlinger Erfahrungen berichten.

Eine schöne Begleiterscheinung hatte das Wochenende für Jeyabalan, ganz en pas- sant haben sich seine französischen Sprachkenntnisse verbessert.

"Feuertaufe" für die VHS-Stadtführer

Gratis-Stadtführung

"Der Blick wird unglaublich geschärft", sagte Christa Rollwagen, und die anderen nickten zustimmend. Die Nutzung des Schlosses durch die Jahrhunderte war das Thema ihrer halbstündigen Führung, und sie musste sogleich eine der wichtigsten Tugenden eines Stadtführers an den Tag legen: flexibel auf Gegebenheiten reagie- ren. Denn der Schlosshof war am Samstag wegen der Aufbauarbeiten der Schloss- festspiele schon nicht mehr zugänglich.

Kein Problem, die Gruppe suchte sich ein ruhiges Plätzchen neben dem Schlossturm und lauschte eben dort den Ausführungen.

Immer wieder nahmen sich auch Passan- ten Zeit, ein wenig zu verweilen. "Empfeh- lenswert", so das Urteil einer Zuhörerin.

Gemeinsam mit ihren Kollegen wagte sich Christa Rollwagen am Samstag "auf die Piste" sprich in die Ettlinger Altstadt, um ihre erste öffentliche Stadtführung zu ma- chen. Die Beschäftigung mit der (Kunst-) Geschichte der Stadt verändere die Art und Weise, wie man seine Umgebung wahrnimmt, welche Einzelheiten und Ver- änderungen auffallen, darüber waren sich alle einig.

Seit März besuchen die Männer und Frau- en ein Seminar an der Volkshochschule mit dem Titel "Stadtführungen selbst ge- macht". Die Gründe, warum sie sich mit ihrer Stadt näher beschäftigen wollten, sind mannigfaltig. Einige stammen aus Ett- lingen und haben "naturgemäß" Interesse, andere sind "Zugezogene" wie Hans-Det- lev Pasch aus Mönchengladbach. "Ich ha- be meine Liebe zu Ettlingen entdeckt, bin begeistert von dieser Stadt", sagte er, und Herta Ockert pflichtete ihm bei. Die intellek- tuelle Herausforderung reizte, das Neue, die Lust, etwas zu präsentieren.

Bei Daniela Maier vom Museum und Doro- thee LeMaire vom Stadtarchiv lernten die sechs ihr "Handwerk" von der Pike auf. Ne- ben den geschichtlichen Grundlagen üb- ten sie ihre Rhetorik, erarbeiteten sich ihre Expose´s und schöpften aus dem reichen Erfahrungsschatz der beiden "Routiniers", beispielsweise wenn es um die milde Diszi- plinierung abschweifender Gruppenmit- glieder geht. Der Spaß kam bei alldem nicht zu kurz, schmunzelten alle in Erinne- rung an die ersten fünfminütigen Versuche ganz zu Anfang, bei denen die Teilnehmer gefilmt wurden. Und wer weiß, vielleicht verstärkt der eine oder die andere einmal die Gruppe der Führer, die von der Stadt für Touristen vermittelt werden. Einen wei- teren Kurs gibt’s im kommenden Winterse- mester.

Am Samstag, 16. Mai, werden wieder Absolventen des VHS-Kurses ihre "Feuer- taufe" ablegen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, gratis an den Führungen teilzunehmen. Um14 Uhr geht’s los,Treffpunkt Ecke Kronen-/Se- minarstr. beim "HIC-Mönch".

Eine Premiere feierte am Europatag Epernay auf seinem Wochenmarkt, auf dem alle Partnerstädte ihre Köstlichkeiten feilboten, im Bild Jean-Pierre Menu (Epernay) und Gilles Joyon (Ettlingen). Kontakte knüpfte Jeyabalan Pakertharan, Sprecher des Ettlinger Ju- gendgemeinderates. Zentrales Thema war die Europawahl am 7. Juni, aber auch die Gründung eines Jugendgemeinderates in Epernay.

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Rathaus aktuell

Personalrat der Stadtwerke übergibt 1.260 E an die Bürgerstiftung

Bereits zum fünften Mal übergaben die Ver- treter des Personalrates der Stadtwerke, Thomas Jäger und Josef Melischko, einen Scheck an die Bürgerstiftung Ettlingen.

Zu verschiedenen Anlässen (z.B. Weih- nachtsfeier) sammeln die Mitarbeiter Spen- den. Somit kamen im letzten Jahr 1.260E für die Bürgerstiftung zusammen.

Josef Offele bedankte sich, auch im Na- men seiner Vorstandskollegen und freute sich über das vorbildliche Engagement. Er hoffe, dass diese Aktion Nachahmer finden wird, betonte er.

In den nächsten Wochen wird die Bürger- stiftung darüber berichten, welche Projekte in diesem Jahr aus den entstandenen Zins- erträgen gefördert werden.

Foto: Josef Melischko, Josef Offele, Thomas Jäger

Das Ordnungsamt informiert:

Beginn der Ausgabe der Briefwahlunterlagen für die Europawahl/

Kommunalwahlen

Bei Volkswahlen in Deutschland besteht die Möglichkeit der Briefwahl. Die Ausübung des Wahlrechts per Briefwahl kann schriftlich oder mündlich beantragt werden, der Antrag muss eigenhändig unterschrieben werden.

Auf der Rückseite der Wahlbenachrichti- gungskarte ist ein entsprechender Antrag aufgedruckt. Ebenso können Briefwahlunter- lagen mittels Telefax, Telegramm, Fern- schreiben oder Fernkopie beantragt werden.

Unter www.ettlingen.de ist auch ein elektro- nischer Antrag hinterlegt. Die Wahlbenach- richtigungskarten zur Beantragung von Brief- wahlunterlagen bitte nur in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt senden, da an- sonsten keine Zustellung durch die Post er- folgen kann. Eine telefonische Antrag- stellung ist nicht möglich!

Der Antrag gilt gemeinsam für alle Wahlen (Europawahl, Kreistagswahl, Gemeinderatswahl und bei Hauptwoh- nung in einer Ortschaft auch für die Ortschaftsratswahl). Sollten nicht für alle Wahlen Briefwahlunterlagen ge-

wünscht werden, ist/sind die jeweili- ge/n Wahlart/en, für die keine Brief- wahlunterlagen beantragt wird/wer- den, auf der Vorderseite der Karte zu streichen oder die gewünschte/n Wahlart/en anzugeben. Briefwahlun- terlagen dürfen nur an Dritte ausge- händigt werden, wenn die Berechti- gung zum Empfang durch Vorlage ei- ner schriftlichen Vollmacht (Vordruck auf der Karte) nachgewiesen wird.

Die Frist zur Beantragung von Brief- wahlunterlagen endet am Freitag, 5.

Juni, 18 Uhr.

Bei einernachgewiesenen plötzlichen Er- krankungkönnen die Wahlunterlagen von einer/einem Dritte/n gegen Vorlage des un- terschriebenen Antrags auf der Wahlbenach- richtigungskarte sowie einer schriftlichen Vollmacht zur Entgegennahme der Unterla- gen (Vordruck auf der Karte) bis zum Wahl- tag, 15 Uhr, beantragt und abgeholt werden.

Ferner weisen wir alle Briefwähler/innen darauf hin, dass der/die Wahlbrief/e rechtzeitig bis zum Wahltag, 18 Uhr, beim Wahlamt eingehen muss/müssen.

Werden in der letzten Woche vor der Wahl Briefwahlunterlagen beantragt, sollte/n der/die Wahlbrief/e nur bis zum Donners- tag, 4. Juni auf dem Postweg versandt werden. Nach diesem Zeitpunkt den/die Wahlbrief/e bitte direkt beim Wahlamt ab- geben oder in die Hausbriefkästen der Rat- häuser oder Ortsverwaltungen einwerfen, da ansonsten ein rechtzeitiges Eintreffen des Wahlbriefes/der Wahlbriefe nicht ge- währleistet ist. Zusätzlich besteht kurz vor der Wahl die Möglichkeit, am Samstag, 6.

Juni, von 9 bis 12 Uhr, und am Wahltag von 8 bis 18 Uhr diese/n persönlich im Wahlamt abzugeben.

Hinweis:

Die Stimmzettel für die Wahl des Gemein- derats, Kreistags und Ortschaftsrats (bei Hauptwohnung in einer Ortschaft) werden den Wahlberechtigten entsprechend der gesetzlichen Vorgabe bis zum 6. Juni nach Hause gesandt.

Die Wählerinnen und Wähler, die Brief- wahlunterlagen beantragt haben, kön- nen daher unter Umständen Stimm- zettel doppelt erhalten. Dies bedeutet aber nicht, dass dadurch mehrmalige Stimmabgaben möglich sind.Für jede/

n Briefwähler/in wird im Wählerverzeichnis ein Vermerk eingetragen. Sollte ein/e Wäh- ler/in am Wahltag im Wahllokal zusätzlich Stimmzettel zur Stimmabgabe abgeben wollen, ist sie/er nicht dazu berechtigt und der Wahlvorstand gibt die Wahlurne auch nicht zum Wählen frei!

Für Fragen steht das Wahlamt, Schillerstr.

7 - 9, Tel. 101-278 und 101-299, Fax 101- 528, E-Mail: wahlamt@ettlingen.de, wäh- rend der Öffnungszeiten

Montag und

Mittwoch: 7 bis 16 Uhr Dienstag: 8 bis 16 Uhr Donnerstag: 8 bis 18 Uhr

Freitag: 8 bis 12 Uhr

gerne zur Verfügung.

Informationsfaltblatt für Brautpaare

Im Standesamt liegt ein Flyer auf, der wich- tige Informationen rund ums Heiraten ent- hält. Ergänzt werden soll dieses Faltblatt durch ein Einlegeblatt mit Anbietern, die auf einen Blick erkennen lassen, welche Geschäfte einen speziellen Heiratsservice haben (Hochzeitstisch, Blumenschmuck, Catering usw.). Wenn Ihr Betrieb an einer kostenlosen Kooperation interessiert ist, schreiben Sie bitte bis spätestens 29. Maian standesamt@ettlingen.de.

Frauen

Arbeitskreis "Frauen ge- gen Gewalt im Landkreis Karlsruhe" legt Notruf- kärtchen "Ermutigung und Hilfe bei Gewalt"

neu auf

Das Notrufkärtchen "Ermutigung und Hilfe bei Gewalt" ist neu aufgelegt - im Scheck-

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

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Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

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Referenzen

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