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SAMSTAG, 24.04.2010Einlass: ab 19.00 Uhr - Beginn: ab 20.00 Uhr

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ETTLINGEN, SCHLOSSGARTENHALLE

SAMSTAG, 24.04.2010

Einlass: ab 19.00 Uhr - Beginn: ab 20.00 Uhr

Eintritt: € 12,00 Vorverkauf bei der Stadtinformation Ettlingen, Abendkasse: € 15,00

pw-design.at bad-liebenzell.de ses-schaltanlagen.de

SES

Schaltanlagen und Prozessleittechnik GmbH

volksbank-ettlingen.de recycling-schuler.de www.jw-h.de

www.hoepfner.de

(2)

Hebelpreisträger kommt

Chance für die Liebe

Um Liebe und Verrat, aber auch um die Chance für die Liebe und um die Treue in den Zeiten der Lebensabschnittspartner geht es in dem neuesten Roman des Höl- derlin- und Hebelpreisträgers Arno Geiger.

Er wird am Dienstag, 11. Mai, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen, Hertzstraße 33 aus seinem Werk "Alles über Sally" lesen. Scheinbar eine Geschichte, die bereits tausendmal geschrieben worden ist, aber Geiger erzählt sie neu für unsere Zeit, in der die alten Regeln der Gesellschaft auf dem Kopf stehen. Karten für die Lesung von

"Die Buchhandlung" gibt es in der Schillings- gasse 3, 07243 14293.

Kanalbauarbeiten in Hertzstraße ab 26. April

Die Kanalbauarbeiten in der Hertzstraße zwischen Otto-Hahn- und Englerstraße beginnen am Montag, 26. April, sie werden voraussichtlich rund elf Wochen dauern. In dieser Zeit ist der Bereich für den KFZ- Durchgangsverkehr voll gesperrt. Umlei- tungen über die Engler-/Otto-Hahn-/Ein- stein-/Zeppelin-/Lorenzstraße werden ausgeschildert. Die Zufahrt zu den anlie- genden Betrieben ist ständig gewährleis- tet. Auch Fußgänger und Radfahrer kön- nen jederzeit die Hertzstraße passiere.

Die Kanalauswechslung, die ein Baden- Badener Tiefbauunternehmen zu einem Preis von rund 200 000 Euro durchführen wird, ist erforderlich, da der Kanal durch Rissbildungen und Undichtigkeiten stark geschädigt ist und somit die Gefahr von Grundwasserverunreinigungen besteht.

Weitere Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 07243 101-361, stadtbauamt@ettlingen. de.

Liebe Ettlingerinnen und Ettlinger,

Seit Ende 2003 stehe ich als Verwaltungsratsvorsitzende der starken Sparkasse Ettlingen vor. Ich stehe vor schwierigen Aufgaben und Entscheidungen. Den Medien konnten Sie ent- nehmen, dass in wenigen Tagen von den Sparkassenträgern über eine Fusion mit einer benachbarten Sparkasse entschie- den werden könnte.

In den letzten Tagen wurde von Gemeinderäten die Rechtsla- ge ignoriert und verkannt und Gerüchte kolportiert. Richtig ist, dass ich in der Funktion als Mitglied des Verwaltungsrates gesetzlich verpflichtet bin, über alles zu schweigen, was mir in der Sparkasse bekannt wird. Ich bin nicht als Vertreterin des Gemeinderates in diesem Gremium.

Es besteht gesetzlich keine Auskunftspflicht an den Gemeinderat und ich habe kein Recht, der Bürgerschaft oder den Gemeinderat zu informieren. Ich habe auch vom Regie- rungspräsidium die klare Mitteilung erhalten, dass die Anweisung des Innenministeriums auf Verschwiegenheit in meiner Funktion als Verwaltungsratsmitglied einer Sparkasse gilt. Ich bedauere, dass ich an diese gesetzlichen Vorschriften gebunden bin, aber sollte ich gegen die Verschwiegenheitsverpflichtung verstoßen, kann ich möglicherweise haft- bar gemacht werden oder mich strafbar machen, was ich verständlicherweise vermei- den möchte.

Meine mögliche Entscheidung und die der weiteren Träger ist zukunftsweisend für die Gemeinden und die Region. Wichtig ist mir persönlich,

- dass die Sparkasse weiterhin Kredite an die heimische Wirtschaft vergeben kann;

- dass die Kunden weiterhin örtlich und zwar in allen Trägergemeinden betreut werden, - dass die gut ausgebildeten Mitarbeiter weiterhin ihre Arbeit in den Dienst der Sparkas- se stellen,

- dass junge Menschen im Sparkassenwesen ausgebildet werden,

- dass die Sparkasse Teile ihrer Gewinne durch Sponsoring oder durch die Sparkassen- stiftung an Sie, die Bürgerinnen und Bürger zurückgibt und

- somit die Sparkasse insgesamt ein starker Partner der Bürgerschaft und der Trägerge- meinden bleibt.

Das sind meine Kriterien, mit denen ich die maßgeblichen Verhandlungen bestreiten werde. Dabei lasse ich mich nicht von provozierenden emotionalen Äußerungen leiten, sondern ausschließlich von Sachargumenten, mit denen ich in den vergangenen Jahren meine Berufsauffassung stets bestritten habe.

Im Vertrauen auch auf Ihr Verständnis Herzlichst

4 Hände+2 Orgeln = 1. Konzert des

9. Orgelfrühlings

Außergewöhnlich, ja spektakulär wird das erste Konzert des 9. Orgelfrühlings am Sonntag, 25. April, um 19 Uhr in der Herz- Jesu-Kirche. Denn die Organisten Matthias Mück & Otto M. Krämer werden zwei- und vierhändige Improvisationen an den beiden Orgeln der Herz-Jesu-Kirche spielen. Für die Zuschauer wird es ein spannendes Hörerlebnis werden, wie die beiden renom- mierten Improvisatoren die klanglichen Möglichkeiten der Matz & Luge- sowie der kleinen Stieffel-Orgel und des Kirchenrau- mes ausschöpfen werden. Mücks beson- deres Interesse gilt der Orgelimprovisation und der alten Musik.

Seit 2000 ist der gebürtige Mainzer Kantor und Organist an der Kathedrale St. Sebas- tian in Magdeburg und seit drei Jahren amtlicher Orgelsachverständiger des Bis- tums Magdeburg.

Neben seiner Tätigkeit als Organist und Kantor an der St. Peter und Paul in Straele- en am Niederrhein ist Otto M. Krämer auch kompositorisch tätig. Genau wie bei sei- nem Musikpartner Mück steht auch bei Krämer die Improvisation an der Orgel im Mittelpunkt.

Bei dem Orgelkonzert sind Aufgaben aus dem Publikum ausdrücklich von den bei- den Organisten erwünscht.

Fr. 23. Apr. ‘10

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau:

Fr. 30. 04.

Wawau Adler Quartett

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

www.birdland59.de

Steffen Dix lädt ein

JAM SESSION #81

!

wieder

Jazz pur

für 5,-€

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Ideenwettbewerb "Oberes Albgrün"

Mit Fünfecken zum 1. Preis:

Berliner Architekturbüro

Nach zwölf Stunden sind am vergangenen Donnerstag die Würfel bei den Preisrich- tern des Ideenwettbewerbs "Oberes Alb- grün" gefallen: einstimmig war das Votum für das Berliner Büro Wurlitzer Architekten.

Zur Erinnerung, das rund drei Hektar große Areal Oberes Albgrün war das Betriebsge- lände der Papierfabrik Koehler decor, die ihre Produktion am Standort Ettlingen auf- gegeben hat. Damit hat sich die Chance ergeben, durch eine Neustrukturierung ein attraktives innerstädtisches Wohn- und Gewerbegebiet zu schaffen.

Sehr selten, dass sich Laien und Fach- preisrichter einig sind, merkte Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker bei der Vorstellung des prämierten Modells am vergangenen Freitag im Rathaus an. Der Siegerentwurf zeichne sich durch eine ge- lungene Verzahnung von viel Grünraum und verdichteter Bebauung aus, so die OB. Überraschend sei die Wahl gewesen, erklärte Juryvorsitzender Professor Gerd Gassmann aus Karlsruhe. "Die anfängliche Skepsis hat sich in eine große Überzeu- gung für den Entwurf gewandelt, der sich deutlich unterscheide von traditionellen Ansätzen".

Das Berliner Büro beschreitet einen ande- ren Weg. "Die aus fünfeckigen Hausmodu- len zusammengesetzten, sich kurvig in den Freiraum entwickelnden Hauszeilen bilden erlebbare Außenräume, aber auch intime Ensemble. Zugleich erlaubt diese Gebäu- degeometrie eine Öffnung des gesamten Quartiers hin zur Alb, heißt es in dem Be- gründungstext der Jury.

Konsequent nicht nur im Fünfeck, sondern auch bei der "autofreien" Zone ist der Ent- wurf. Eine Durchfahrtsmöglichkeit wurde vermieden. Die Erschließung erfolgt über drei Stiche. Einen Großteil der Häuser kann man ebenerdig anfahren. Die Tiefgarage jedoch erlaubt durch ihre aufgefächerte Form gleich einer Hand, dass jeder mit sei- nem Auto direkt unter sein Haus respektive Wohnung fahren kann. Für die Fußgänger gibt es einen direkten Weg über die Kanal-

Die fünfeckigen Haus- module der Preisträ- gerin des Ideenwett- bewerbs Oberes Alb- grün überzeugten ebenso wie der Grün- raum.

(Links im Bild die Johanneskirche.) straße. Nach Osten zur Firma Bardusch würde der Gebäuderiegel für gewerbliche Nutzung gleichsam als Lärmschutz für die sich anschließende Wohnbebauung die- nen. Hier wurde auch ein Supermarkt vor- geschlagen. An der Schöllbronner Straße ist eine Mischform von Gewerbe und Woh- nen vorgesehen, hin zur Alb wäre das reine Wohngebiet, das sich für Familien ebenso bestens eignet wie für ältere Menschen, machte die OB deutlich. Hier setzt die ge- plante Alb-Lagune, die sich ins Wohnge- biet hin öffnet, einen besonderen Akzent.

Selten habe man innerstädtisch so ein gro- ßes Areal für Wohnungsbau, in unmittelba- rer Nähe sind Schule, ÖPNV, Stadtzent- rum. Der Entwurf ist für jede Generation von hoher Qualität unterstrich Stadtpla- nungsamtsleiter Winfried Müller. Er schaffe eine hohe Identität, einerseits durch die Gebäudeform und andererseits auch durch das kontrollierte Farbkonzept Die Farbpalette würde sich zwischen rot und braun bewegen. Die Wohnhäuser sollen im Übrigen in Passivhausbauweise errichtet werden, ließ Müller wissen. Der allgegen- wärtige Freiraum lade zum Spielen und Verweilen ein.

Im Juni wird die OB den Gemeinderat über das Ergebnis des Ideenwettbewerbs infor- mieren. 167 Wettbewerbsunterlagen wa- ren angefordert, 54 Arbeiten abgegeben worden, die von der Jury beurteilt wurden, in der neben der OB, Müller und Gass- mann auch die Stadträte Peter Siegwarth, Dörte Riedel und Dr. Ulrich Eimer ebenso saßen wie die Professoren Günter Telian und Tobias Wulf sowie Dipl.-Ing. Karl Bau- er. Der zweite Preis ging an H2R Architek- ten aus München, zwei dritte Preise an AR- GE Mack + Sorg, Fellbach sowie Raum- umraum aus Düsseldorf, Anerkennungs- preise erhielten Baumann.dürrarchitekten, Karlsruhe, IS Architektur aus Nürnberg.

Solch ein Ideenwettbewerb ist eine große Chance, betonte die Rathauschefin.

Am Dienstag, 26. April wird um 18 Uhr die Preisverleihung im Schloss stattfinden.

Pflanzarbeiten entlang der Stadtmauer:

Hibiskus, Flieder und Ilex

Pflanzarbeiten fanden in der vergangenen Woche entlang der Stadtmauer am Lauer- turm statt. Dort setzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Garten- und Friedhofsab- teilung des Stadtbauamts rund 30 Sträucher verschiedener Arten, teils, um die Pflanzung zu ergänzen, teils um abgestorbene oder überalterte Sträucher zu ersetzen (Foto). Bei den neuen Sträuchern handelt es sich um Büsche, die sich durch schönes Laub, Früchte oder Blüten auszeichnen. Mit Blü- tenpracht werden vor allem die drei Hibiskus- arten prangen: hellrosa mit dunkler Mitte der Hibiscus hamabo, purpurviolett blüht die Sorte "Woodbridge", während "Totus Albus"

halbgefüllte Blüten in reinem Weiß hat. Eben- falls violett bis rosa blüht der Flieder "Syringa microphylla Superba", er ist ein besonders ausdauernder Blüher von Mai bis Oktober.

Hübsche Laubzeichnung weisen der Spin- delstrauch (Euonymus japonica) und Ilex, die Stechpalme auf. Als Bienenweide und Schmetterlingsspeise ist der Weißdorn (Cra- taegus monogyna) wichtig in städtischen Grünanlagen, auch bestimmte Vogelarten schätzen die Früchte. Schneeball und Fel- senbirne, Orangenblume und Pfaffenhüt- chen sind weitere Sträucher, die durch Blü- ten und Früchte die Stadtmauer zieren. Bo- dendecker und Frühlingszwiebeln werden nach der Sanierung der Mauer gesetzt.

Ausstellung der Ent- würfe Oberes Albgrün

Wer sich ein Bild von den Modellen für den Ideenwettbewerb "Oberes Albgrün"

machen möchte, begibt sich ab Diens- tag, 27. April in den Rohrersaal im Schloss: die Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 10 - 16 Uhr, donners- tags von 10 - 17 Uhr und am Freitag, 30.

April von 10 - 14 Uhr geöffnet, schließend wandert sie vom 3. bis 12. Mai ins Pla- nungsamt, Schillerstraße 7-9, montags bis freitags von 9 - 12 Uhr, montags bis mittwochs von 13:30 - 15:30 Uhr und donnerstags von 13:30 - 17 Uhr.

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Ab Montag laufen die Leute vom Sicher- heitsdienst wieder Streife, und nicht nur im Horbachpark wie im vergangenen Jahr.

Denn nach der "Probephase" 2009 hatte der Gemeinderat im September die Ver- waltung ermächtigt, auch in diesem Jahr eine Sicherheitsfirma zu engagieren, um in den städtischen Grünanlagen und in ande- ren Bereichen, an denen es zu Problemen kommt, für Ordnung zu sorgen. Dabei wur- de das Konzept sowohl räumlich wie auch zeitlich ausgeweitet, wie kürzlich Bürger- meister Thomas Fedrow und der stellver- tretende Ordnungsamtsleiter Ronald Daum informierten. Nicht nur auf dem

"LGS", dem ehemaligen Landesgarten- schaugelände, sondern auch in Ettlingen- West, rund ums Schloss, am Dickhäuter- platz und in Bruchhausen im Bereich der Fre`re Champenoise-/Lindhardter Straße werden die Männer des Sicherheitsdiens- tes flexibel anzutreffen sein. Die "Saison"

wird von April bis September dauern.

20.000 Euro hatte der Gemeinderat dafür bereitgestellt.

"Die Bürgerinnen und Bürger von Ettlingen brauchen dieses Sicherheitsgefühl, wenn sie sich in ihrer Stadt bewegen", sagte Bürger- meister Fedrow. Es gehe jedoch nicht da- rum, Jugendliche zu vertreiben, die sich als Einwohner genauso wie alle anderen in den Grünanlagen aufhalten dürften und sollten.

Es gehe vielmehr um die Exzesse im Zusam- menhang mit Alkoholmissbrauch, um Van- dalismus und die Aktivitäten einiger weniger polizeibekannter Störer.

Bürgerinnen und Bürger gleich welchen Al- ters sollen sich ungestört und angstfrei in den Parks und Anlagen aufhalten können, dies sei das Ziel der Konzeption, meinte auch Ronald Daum. Ziel sei aber auch, den Jugendlichen nach wie vor Plätze zu bie- ten, an denen sie sich treffen und in Maßen feiern könnten.

Um frühzeitig zu agieren, beginnen die Streifen mit dem Ende des Abiturs, genau- er gesagt ab Montag, 19. April. Immer zu zweit sind die Firmenmitarbeiter in Uniform unterwegs in Begleitung eines Hundes, sieben Tage die Woche, selbstredend ver- fügen sie über Ausweise. Beauftragt wurde mit "SC-Security" aus Rastatt dasselbe Unternehmen, das schon im vergangenen Jahr tätig war.

Während der Kontrollgänge sind sie auch als Ansprechpartner für die Jugendlichen da. Wenn Störer auftauchen, können die Männer die Personalien aufnehmen und Platzverweise aussprechen, die dann auch an die Polizei weiter gegeben werden. Auf dieser Basis wird das städtische Ord- nungsamt aktiv und schreibt die Eltern an.

Auf Antrag der Polizei verhängt das Ord- nungsamt Aufenthaltsverbote, die sich un- ter Umständen auf die ganze Saison bezie- hen können. "Das schmerzt dann sehr", sagte Jürgen Maisch vom Ettlinger Polizei- revier. Zwangsgeld könne angedroht und verhängt werden, doch noch empfindlicher reagierten die Betroffenen darauf, dass die Polizei in gravierenden Fällen auch die Füh- rerscheinstelle von den Verfehlungen un-

terrichten werden könne. Und wer zwei Jahre länger auf seinen Führerschein war- ten müsse, der überlege sich beim nächs- ten Mal doppelt, was er tue, so Maisch.

Darüber hinaus, ergänzte Daum, sei der Gemeindevollzugsdienst im Rahmen der üblichen Kontrollgänge gleichfalls un- teregs.

Jürgen Maisch gab einen Abriss über die Chronologie dieser Exzesse, die die Polizei konkret seit 2004 verzeichnet. Damals trat das Phänomen des Komasaufens erstmals auf, seither steigen die Zahlen der Kinder und Jugendlichen, die nach übermäßigem Alkoholgenuss in Krankenhäuser eingelie- fert werden müssen, kontinuierlich. Maisch machte jedoch auch deutlich, dass der Landkreis Karlsruhe im Land an vorletzter Stelle der Statistik solcher Fälle rangiere.

Zudem machte er deutlich, dass der Si- cherheitsdienst die Polizei nicht ersetzen wird. Das gemeinsame Konzept sieht vor, dass auch die Polizei regelmäßig vor Ort präsent sein wird und vom Sicherheits- dienst immer dann verständigt wird, wenn Straftaten begangen oder erhebliche Ord- nungsstörungen festgestellt werden. "Wir haben gute Erfahrungen mit der Firma ge-

Konzept des vergangenen Jahres räumlich und zeitlich ausgeweitet

Sicherheitsdienst für Grünanlagen ab Montag im Einsatz

Keine Toleranz von Vandalismus und Ruhestörungen in Ettlingen

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Mittwoch, 28. April von 13 bis 16 Uhr im Rathaus Ettlingen statt.

Wer zur Sprechstunde kommen möch- te, sollte sich bei der Persönlichen Refe- rentin der OB Sabine Süß-Keppler 07243/101-121 anmelden, kurz das Thema skizzieren, damit die entspre- chenden Unterlagen zur Sprechstun- de vorliegen.

Im Horbachpark un- terwegs: Markus Schmidt von der Firma SC Security mit Hund und seinem Mitarbeiter Thomas Karkoschka.

macht", erklärte Ronald Daum. Und Firmen- inhaber Markus Schmidt, der selbst häufig vor Ort sein wird, berichtete davon, dass ge- gen Ende der Saison im vergangenen Jahr deutlich mehr ältere Einwohner in den Hor- bachpark kamen, die sich wieder ohne Angst, angepöbelt zu werden, dort aufhiel- ten. Auch die Verunreinigungen durch Glas- bruch oder Ähnliches seien zurückgegan- gen. "Meine Leute repräsentieren die Stadt, während sie unterwegs sind", sagte Schmidt. Ziel sei es, sich Respekt bei den Jugendlichen zu erarbeiten und einen Draht zu ihnen zu finden. Seiner Erfahrung nach, er ist seit 15 Jahren im Geschäft, sei Ettlingen auf dem richtigen Weg.

Ein Erfahrungsaustausch zwischen dem Unternehmen, der Polizei und dem Ord- nungsamt steht für Juni auf der Agenda, zudem werde es noch Gespräche mit der Suchtberatung und anderen Organisatio- nen geben, bei denen es um die pädagogi- sche Begleitung des Konzepts geht, merk- te Bürgermeister Thomas Fedrow ab- schließend an. Im Herbst werde dann der Gemeinderat zu entscheiden haben, wie es mit dem Sicherheitskonzept künftig wei- tergehe.

Augustinusheim im ZDF

Das Augustinusheim wird bei der ZDF- Sendung "Volle Kanne" von Dienstag, 27. April, bis Freitag, 30. April jeweils um 9:05 Uhr vorgestellt werden. Porträ- tiert werden die unterschiedlichen kon- zeptionellen und strukturellen Aspekte der Einrichtung, von der Ausbildung über die Freizeitgruppe bis hin zum An- tigewalttraining. Wer wissen möchte, was alles im Augustinusheim läuft, soll- te den Fernseher anschalten.

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Finanzkrise in der Stadt Ettlingen angekommen:

Ein Wendepunkt für alle/Kein "Schuldenberg" für nachfolgende Generation

Die Stadt Ettlingen steht vor einer der größ- ten Herausforderungen der letzten Jahr- zehnte: der Haushalt muss stabilisiert wer- den, ohne alles, was sie für die Ettlingerin- nen und Ettlinger lebens- und liebenswert macht, in Frage zu stellen. Nichts anderes verbirgt sich hinter dem Begriff "Haushalts- konsolidierung", er meint die Sicherung und Festigung von etwas Bestehendem unter neuen Vorzeichen. Denn die hohe Qualität des Lebens in der Stadt und den Ortsteilen, die Angebote, die Standards und das Erscheinungsbild sollen möglichst erhalten bleiben, dabei muss sich Ettlingen auch den mit einem tief greifenden demo- grafischen Wandel verbundenen Anforde- rungen stellen.

"Die Finanzkrise ist auch in Ettlingen spür- bar geworden", sagte Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker, "und zwar emp- findlich." Denn sie wirkt sich auf die Gewer- besteuer ebenso aus wie auf den Einkom- menssteueranteil und damit unmittelbar auch auf die Stadt. Die Rathauschefin sieht daher in der aktuellen Entwicklung einen

"Wendepunkt in der finanziellen Entwick- lung Ettlingens", doch andererseits macht sie auch deutlich: "Eine hoffnungslose Überschuldung, einen für die nächste Ge- neration unüberwindbaren Schuldenberg darf es in Ettlingen nicht geben". Noch sei genug Zeit, die Krise aus eigener Kraft zu bewältigen, gibt sich die OB optimistisch.

Doch dies könne nur dann klappen, wenn alle gemeinsam den Willen zum Sparen hätten. Einen ersten Schritt haben die Stadtverwaltung und der Gemeinderat be- reits mit dem Haushalt 2010 getan: mit spitzer Feder wurde er um rund zehn Pro- zent gekürzt, erste Einsparungen konnten vorgenommen werden. In einem weiteren Schritt wurde von der Oberbürgermeisterin

eine Strukturkommission gebildet, die Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung erarbeitet, in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat. In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 21. April stehen un- ter anderem die Projektziele der Struktur- kommission mit auf der Tagesordnung.

Jeder wünscht sich natürlich, dass die Ein- schnitte nicht so gravierend werden, vom Bürger bis zum Vereinsvorstand. Doch wer mittelfristig nicht kürzer tritt, wenn das

"notwendige Kleingeld" fehlt, der büßt es irgendwann. Da geht es der Kommune nicht anders als dem Familienoberhaupt, was bedeutet, dass restlos alles auf den Prüfstand der Strukturkommission muss.

Doch darin kann auch die Chance liegen, die Verwaltung und die Stadt fit zu machen für die Zukunft.

"Denn wenn alle an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen und die Stadt als Gemeinschaft verstehen, kann die Konsoli- dierung gelingen und der Haushalt langfris- tig auf eine stabile Basis gestellt werden", so die Rathauschefin. "Jeder muss bereit sein, auf die eine oder andere lieb gewor- dene Gepflogenheit zu verzichten", macht die OB deutlich. Wer jetzt auf alles beharre, werde später die Zeche zahlen müssen.

Das heißt ganz konkret: wenn beispiels- weise weiterhin Angebote aufrecht erhal- ten werden, die nur einige wenige nutzen, werden diese irgendwann überhaupt nicht mehr zur Verfügung stehen. "Wir blicken heute auf gute Jahre zurück, in denen es Ettlingen im Vergleich sehr gut ging", resü- miert die Rathauschefin. Nun müssten alle leider den Gürtel enger schnallen, um die mageren Jahre zu überstehen. Es könne nicht Ziel der städtischen Finanzpolitik sein, nachfolgenden Generationen eine schwere Hypothek aufzubürden.

Zahlen und Tatsachen

Allgemein gesprochen befindet sich die Fi- nanzlage der Städte in einem Abwärtsstru- del, dessen Boden nicht absehbar ist.

Normalerweise erwirtschaften Städte und Gemeinden mit ihren Steuer-, Beitrags- und Gebühreneinnahmen einen Über- schuss, mit dem sie ihre Investitionen, Zinskosten und Kredittilgungen finan- zieren.

In zurückliegenden Jahren ging diese Rechnung auf.

Viele Kommunen konnten so ihre Schulden zurückfahren, Rücklagen bilden und Geld investieren.

Inzwischen jedoch verzeichnen die meis- ten Gemeinden negative Zuführungsraten, Rücklagen werden aufgezehrt und Vermö- gen wird verkauft, um laufende Ausgaben bestreiten zu können.

Dies ruft die Rechtsaufsicht der Stadtkreise und Großen Kreisstädte, die Regierungs- präsidien, auf den Plan, die warnend den Zeigefinger erheben.

Denn beispielsweise im Regierungsbezirk Karlsruhe können 17 von 20 Großen Kreis- städten ihre Haushalte nicht ausgleichen.

Prognosen gehen für Ettlingen davon aus, dass die Verschuldung von 2010 bis 2015 von rund einer Million auf etwa 20-33 Millio- nen Euro ansteigen wird (siehe Schaubild).

Schon jetzt, so das Regierungspräsidium Karlsruhe, sei für die Stadt ein erheblicher Anteil an Fremdmitteln notwendig, um die hohen Investitionsausgaben des laufenden Jahres sowie der folgenden Jahre decken zu können.

Doch was tun, wenn die angesammelten Rücklagen nicht ausreichen, um eine finan- zielle Lücke in der Größenordnung von vier bis sechs Millionen Euro im Jahr auszuglei- chen und gleichzeitig noch die anstehen- den Investitionen zu tätigen? Werden wei- tere Kredite aufgenommen, belasten diese die Haushalte späterer Jahre zusätzlich.

Hier greift die eingangs bereits erwähnte Haushaltskonsolidierung: Die ersten in die- se Richtung unternommenen Schritte, so das Regierungspräsidium, müssen weiter- geführt und intensiviert werden.

Die Rechtsaufsicht mahnt weiter an, dass strukturelle Maßnahmen durchgeführt wer- den müssen, beginnend bei den Subven- tionen, die nicht auf gesetzliche Verpflich- tungen zurückgehen, und anderen freiwilli- gen Leistungen, die abgebaut werden soll- ten. Doch auch der Standard bei der Erfül- lung der Pflichtaufgaben sei kritisch zu durchleuchten. Ganz zuletzt erst sollen steuerliche Korrekturen in Betracht gezo- gen werden.

(6)

Nachtwächterführung durch das historische Ettlingen

"Hört ihr Leut und lasst euch sagen", die nächste Nachtwächterführung findet am Dienstag, 27. April, um 21 Uhr statt. Treff- punkt: am Narrenbrunnen vor dem Schloss, Dauer: 1,5 bis 2 Stunden. Eine telefonische Anmeldung ist dringend erfor- derlich 0721/56 74 49 oder info@kunst- agentur-beletage.de.

Uwe Reich führt als Nachtwächter durch die historische Altstadt.

Dunkle Ecken, geheimnisvolle Winkel und unheimliche Schatten an Mauern und Wänden gilt es während eines Stadtrund- gangs mit dem Nachtwächter zu entde- cken. Lauschen Sie unterwegs bei Later- nenschein und einem kleinen Imbiss phan- tastischen Geschichten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 8/ bis 16 Jahre, erm. 4 Euro inkl. kleinem Imbiss.

Die Veranstaltung ist auch für Gruppen buchbar.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 22. April

17:30 Uhr Teufelskicker (FSK 0); 20 Uhr Der Kautions-Cop (FSK 12)

Freitag, 23. April

15 Uhr Teufelskicker; 17:30 Uhr Die Fri- seuse (FSK 0); 20 Uhr Der Kautions- Cop

Samstag, 24. April

15 Uhr Hier kommt Lola (FSK 6); 17:30 Uhr Teufelskicker; 20 Uhr Die Friseuse;

22 Uhr Der Kautions-Cop Sonntag, 25. April

12 Uhr Die Friseuse; 15 Uhr Teufelski- cker; 17:30 Uhr Der Kautions-Cop; 20 Uhr Blind Side Die große Chance (FSK 6)

Montag, 26. April 20 Uhr Die Friseuse Dienstag, 27. April

15 Uhr Teufelskicker; 17:30 Uhr Die Fri- seuse; 20 Uhr Der Kautions-Cop Mittwoch, 28. April

17:30 Uhr Teufelskicker ; 20 Uhr Der Kautions-Cop

Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Redaktionsschluss Kalenderwoche 19

Für die Amtsblatt-Ausgabe in derKa- lenderwoche 19müssen die Texte am Freitag, 7. Mai abgegeben werden.

Artikel vom Wochenende werden noch amMontag, 10. Maibis 9 Uhr entge- gen genommen. Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berück- sichtigt werden!

Nutzungsmöglichkeiten für Künstlerhaus Karl Albiker

Vom Atelierhaus bis Skulpturenpark

Es ist ein stadt- und kulturgeschichtlich be- deutendes Denkmal für Ettlingen: das Wohn- und Atelierhaus des Künstlers Karl Albiker (1878-1961) in der Baptist-Göring-Straße.

Die Nutzungsmöglichkeiten für das vom Künstler selbst entworfene Anwesen und den möglicherweise von Max Laeuger konzi- pierten Park reichen vom Atelierhaus bis hin zum Skulpturenpark, der hier seinen Aus- gang nehmen könnte. Doch im Mittelpunkt aller Überlegungen für diese Villa, die einer Erbengemeinschaft gehört, die sie verkaufen möchte, steht die Sicherung des Gebäudes und des Gartens in der je historischen Struk- tur. Dies bedeutet eine denkmaladäquate Nutzung. Einig war man sich, dass in dieses Haus nicht die im Museum befindlichen Kunstwerke des Bildhauers Albiker ausge- stellt werden. Das Haus eigne sich ob seiner Raumstruktur nicht für Ausstellungen, mach- te Museumschefin Daniela Maier deutlich.

Als Grundlage für weitergehende Überle- gungen sei es wesentlich, den angemes- senen Wert des Hauses zu eruieren, was derzeit durch einen externen Gutachter ge- schehe, erläuterte Justiziar Günter Schött- gen, dazu gehören auch der Sanierungs- zustand und die Instandhaltung.

Parallel dazu erarbeitet eine von Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker ins Leben gerufene Kommission, in der neben Schött- gen, Maier und Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann auch Ettlingens ehemaliger OB Dr. Erwin Vetter ebenso vertreten ist wie ex- terne Kunst- und Kulturschaffende, an Nutz- ungslösungen. "Es macht keinen Sinn, ein Gebäude zu kaufen, über dessen Nutzung man sich noch nicht einig ist", unterstrich Schöttgen. Rund 200 Quadratmeter Wohn- fläche hat das Haus, das 1905 erbaut wor- den ist und in dem bis zu ihrem Tod Ende des Jahres 2009 die Schwiegertochter Karl

Albikers gelebt hat. Da es auf die Anforderun- gen des Künstlerehepaares Karl Albiker und Helene Albiker-Klingenstein zugeschnitten war, nehmen die beiden Ateliers einen be- herrschenden Raum im Gesamtgebäude ein, das seit 2009 unter Denkmalschutz steht, wie auch der Park. Gleich welche "Lö- sung wir finden, wichtig ist, dass wir mit Part- nern kooperieren", merkte Determann an.

Als Stichwort nannte er Finanzierung und Zu- schüsse. Die Villa könnte ein möglicher Aus- gangspunkt für den geplanten Skulpturen- park sein, war doch der Garten eine "Aus- stellungsfläche" für Albikers Werke. Der Gar- ten wurde als gleichwertiger Wohnraum ge- sehen. Hier würde man den Bogen schlagen zur Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe, die seit 25 Jahren in Ettlingen wirkt und das Pro- jekt eines Skulpturenparks verfolgt.

"Das Albikerhaus bedarf angesichts seines Ranges eine dem Denkmalschutz adäquate, nach Möglichkeit öffentliche Nutzung", so Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker.

Die Rathauschefin ließ wissen, dass von Sei- ten des Denkmalschutzes der Erwerb des Hauses durch die Stadt ein positives Signal für die Kulturpolitik Ettlingen sei. Es wäre die beste Voraussetzung für eine dem authen- tisch überlieferten Künstlerhaus angemesse- ne öffentliche Nutzung.

Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts stiftete die Familie Albiker so- wohl den künstlerischen Nachlass des Bildhauers als auch etliche Werke aus sei- ner privaten Kunstsammlung, darunter Bil- der von Walter Becker, Karl Hofer oder Hans Meid, der Stadt für den Aufbau einer städtischen Kunstsammlung. Diese Stif- tung bildet bis heute den Kern der umfang- reichen Sammlung süddeutscher Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts der Städti- schen Galerie im Schloss.

Wie soll es mit dem ehemaligen Künstlerhaus Albikers weitergehen. Es wird nicht nur nach Nutzungsmöglichkeiten gesucht, sondern auch nach möglichen Kooperationspartnern.

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Nicht vergessen: Bücher- und Papierflohmarkt

Der Mai öffnet die Tür für den ersten Bücher- und Papierflohmarkt an der Alb. Am Sams- tag, 8. Mai heißt es Bühne frei für Bücher, Kunstblätter, Musiknoten, Lesezeichen oder Briefmarken. Um 7 Uhr können die Floh- märktler ihren Stand aufbauen, um 8 Uhr be- ginnt der Markt, der um 15 Uhr seine Pforten schließt. Bis 16 Uhr sollten die Preziosen wie- der verstaut sein. Kostenfrei parken kann man entlang der Friedrichsstraße. Einen Obolus von fünf Euro für den laufenden Me- ter bei einer Standtiefe von 2,50 Euro muss der Märktler berappen.

Der Trödelnachwuchs darf sich während- dessen in der Färbergasse ausbreiten, bis 16 Jahre ohne Standgebühr. Anmeldung beim Briefmarkensammlerverein Ettlingen Rolf Schulz 07243 93 95 14 oder beim Kul- tur- und Sportamt 07243 101 405.

Wegen Straßenbauarbeiten im Löns-Weg

Behinderungen für Müllabfuhr

Aufgrund von Straßenbauarbeiten ist der Hermann-Löns-Weg zwischen Theodor- Körner- und Gabelsberger Straße bis vor- aussichtlich 31.Mai voll gesperrt.

Aufgrund dieser Vollsperrung ist in diesem betroffenen Bereich auch die Abfuhr der Müllgefäße nicht möglich. Die Anwohner im Hermann-Löns-Weg werden deshalb da- rum gebeten, am jeweiligen Abfuhrtag die Mülltonnen in der Theodor-Körner- oder Gabelsberger Straße bereitzustellen.

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt:

Heinz Fromm, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz

Für einen Rundgang durch die Stadt blieb ihm keine Zeit, denn die Amtsgeschäfte rie- fen Heinz Fromm nach Berlin. Der Präsi- dent des Bundesamtes für Verfassungs- schutz versicherte jedoch, dass er sich bei einem künftigen Besuch in der Gegend einmal die Zeit nehmen werde, um einen Abstecher nach Ettlingen zu machen.

Heinz Fromm war einer Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft gefolgt, wo er am Dienstag vergangener Woche vor etwa 150 Zuhörern einen Vortrag hielt.

Thema war "Juden sind das gemeinsame Feindbild", es ging dabei um extremisti- sche Gruppierungen und deren teils aus- geprägten Antisemitismus.

Vor seiner Abreise schrieb er sich im Erb- prinz im Beisein von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker und dem Vorsitzen- den der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Gerhard Holler, ins Goldene Buch der Stadt Ettlingen ein.

Seit nunmehr zehn Jahren bekleidet Heinz Fromm das Amt des Verfassungsschutz- präsidenten. "Mit einer so langen Amtszeit hatte ich gar nicht gerechnet", sagte der gebürtige Nordhesse. Geboren 1948 in der Nähe von Kassel studierte er Jura und leg- te 1975 das zweite juristische Staatsexa- men ab. Zum Verfassungsschutz kam er 1991, als er zum Direktor des Landesamts für Verfassungsschutz in Hessen ernannt wurde. Weitere berufliche Stationen folg-

Ettlinger Arbeitkreis für Legasthenie und LRS

Beim nächsten Treffen am Dienstag, 4. Mai, um 20 Uhr in der VHS, Pforzheimer Straße 14 steht der Vortrag "Legasthenie in den Fremdsprachen" von Ingrid Psaridis, Vorstand- mitglied des Landesverbandes Legasthenie und Dyskalkulie Baden-Württemberg im Mit- telpunkt.

Anmeldung bei Gerda Arldt 07243 3429756 oder g-arldt@insel-welt.de

Der Präsident des Bundesamtes für Ver- fassungsschutz, Heinz Fromm, trug sich im Beisein von OB Ga- briela Büssemaker und Gerhard Holler, dem Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ins Gol- dene Buch ein.

ten, bis er im Juni 2000 Präsident des Bun- desamtes für Verfassungsschutz wurde.

Rund 2.500 Mitarbeiter hat die Behörde mit Sitz in Köln. Zu den Arbeitsfeldern der Verfassungsschützer gehört es, Rechts- wie Linksradikalismus zu beobachten, ebenso Ausländerextremismus. Den Ver- fassungsschutz beschäftigt im steigenden Maße auch der Islamismus, vor allem in seiner terroristischen Ausprägung. Hinzu kommt die Spionageabwehr, Proliferati- onsabwehr (dabei geht es um Atom- und andere Massenvernichtungswaffen), Ge- heim- und Sabotageschutz und Wirt- schaftsschutz. Schutzobjekt der Behörde ist die freiheitlich demokratische Grundord- nung sowie der Bestand und die Freiheit des Bundes oder eines Landes.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker, die mit Heinz Fromm nicht nur über die Aufgaben und Organisation seiner Be- hörde, sondern auch über seine Erfahrun- gen mit dem Kölner Karneval und den spe- zifischen Eigenschaften des Kölners an sich gesprochen hatte, wünschte dem Präsidenten eine gute Heimkehr und drückte ihre Hoffnung aus, ihn wieder ein- mal in Ettlingen begrüßen zu dürfen. Sie dankte auch Gerhard Holler und Jenny Herb von der Deutsch-Israelischen Gesell- schaft für ihr Engagement und die vielen interessanten Gäste, die auf ihre Initiative hin bereits in Ettlingen geweilt hatten.

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Beeindruckend:"Akkordeon im Schloss"

tät und Ambiente seinesgleichen sucht.

Den ersten Teil bestritt das fünfköpfige En- semble des HCB unter der Leitung von Bernhard Steitel. Die Programmzusam- menstellung und auch die Umsetzung wa- ren sehr gelungen. Das Ensemble eröffnete das Konzert mit barocken Klängen der

"Präludium und Fuge e-moll" von Johann Sebastian Bach und schloss, nach tollen Werken von Vivaldi, Hugo Hermann und Piazzolla, mit einer Bearbeitung des "Root Beer Rag" von Billy Joel.

Nach einer kurzen Umbaupause betrat das Akkordeon-Landesjugendorchester die Bühne. Schon zahlenmäßig beeindruckte das Ensemble, und sein Dirigent, der Präsi- dent und ehemalige Bundesdirigent des Deutschen Harmonika Verbands, Fritz

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe,die zwischen dem24. und 29. März, sowie Personalausweise, die zwischen dem 29. März und 6. Aprilbeantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Stadtarchiv

Originalzeitungen zum Geburtstag

Ob Albtalbote oder Ettlinger Zeitung - im Original und vom eigenen Geburtstag sind sie ein willkommenes Geschenk, beson- ders wenn es sich um die Geburtsjahrgän- ge 1940 oder 1955 handelt.

Haben Sie im Freundes- oder Bekannten- kreis jemanden, der in diesem Jahr 55 oder 70 Jahre alt wird? Dann überraschen Sie ihn doch mit einer Zeitung seines Geburtstages.

Das gibt auf jeden Fall Gesprächsstoff für Erinnerungen.

Das Stadtarchiv hat auch andere Jahr- gänge.

Es muss kein "runder" Geburtstag sein.

Fragen Sie nach unter 07243 101-467.

Vielleicht haben Sie Glück und Ihre Wunschausgabe ist noch da. Jede Origi- nalzeitung kostet zehn Euro.

Ein voller Erfolg - so kann das Gemein- schaftskonzert des Akkordeonlandesju- gendorchester Ba- den-Württemberg und des Harmonica Clubs Bruchhausen (kurz HCB) bezeich- net werden. Im gut besuchten Asam- saal fand am ver- gangenen Sams- tagabend ein Akkor- deonkonzert statt, das in puncto Quali- Dobler machte das Bild perfekt. Schwer zu sagen, welches der Stücke am beeindru- ckendsten war, denn jedes Werk wurde von der ersten Note bis zur letzten perfekt vorgetragen. Es ist ebenfalls fraglich, wel- ches der fünf Kompositionen unter ande- rem von Stefan Hippe, Fritz Dobler oder Franz Liszt am meisten Applaus bekam.

Das Publikum honorierte die glanzvolle Leistung mit viel Applaus und wurde dafür wiederum mit drei Zugaben entlohnt.

Ein großer Dank für dieses außergewöhnli- che Akkordeonkonzert und für den gelun- genen Abend gilt den Musikern/-innen, der Stadt für die Unterstützung und natürlich ganz besonders Fritz Dobler und seinen Spielerinnen und Spielern des Akkordeon- Landesjugendorchesters.

Frauen

FrauenWirtschafts Lounge e.V.

Die FrauenWirtschaftsLounge e.V.lädt alle Mitglieder und Interessentinnen ein zu einer Vorstellung des Ettlinger Frauen- und Familientreffs e.V. durch Kirstin Wandelt und Hannelore Kirschke sowie desFördervereins Hospizdurch Helma Hofmeister. Die Veranstaltung findet im Hotel Erbprinz Ettlingen am Montag, 26.

April, ab 19 Uhrmit anschließendem Buf- ffet statt.

Weitere Informationen sowie Anmeldun- gen erforderlich bis 23. April, unter www.frauenwirtschaftslounge.de.

Vorschau: 31. Mai: Vortrag von Ursula Behrens über Frauennetzwerke in Karlsru- he und Umgebung.

Psychologische Beratungs- stelle des Caritasverbands Ettlingen

"Wie umarme ich einen Kaktus?" - Eltern sein in der Pubertät

AbMittwoch, 5. Mai,bietet die Psycholo- gische Beratungsstelle des Caritasverban- des in Ettlingen wieder ein 5-teiliges Semi- nar für Eltern von 10 - 14-jährigen Mäd- chen und Jungen an. Angesprochen sind auch besonders die Väter.

Das Seminar findet im Sozialen Beratungs- und Kontaktzentrum des Caritasverban-

Verstorben: Irma Protze

"Lieber schaffen als repräsentieren"

Man kannte Irma Protze als eine Frau, die stets bereit war anzupacken. Sie wolle lieber schaffen als repräsentieren, hat sie einmal gesagt. In der vergange- nen Woche ist sie im Alter von 82 Jah- ren verstorben.

Die gebürtige Karlsruherin zog nach ih- rer Ausbildung, zunächst als Zahntech- nikerin, dann als Sekretärin, mit ihrem Mann nach Schöllbronn, wo sie 30 Jah- re lang wohnte. Dort begann auch ihre politische Karriere. Von 1980 bis1984 war sie Gemeinderätin, dann von 1984 bis 1989 Ortsvorsteherin in Schöll- bronn, anschließend nochmals zehn Jahre lang Ortschaftsrätin. Darüber hi- naus war sie auch im Kreistag von 1989 bis 1994. 1999 erhielt sie für diese eh- renamtlichen Tätigkeiten die bronzene Verdienstmedaille der Stadt Ettlingen.

Auch das Schöllbronner Vereinsleben hat Irma Protze mit geprägt, sei es im DRK Ortsverein oder im Gesangverein Schöllbronn. Seit über einem Viertel- jahrhundert brachte sie ihre Tatkraft für den Pfennigbasar ein. Auch für fast- nachtliche Narreteien hatte sie einen Sinn, war sie doch Moggel ehrenhalber und eine Gründerin der Retzberghexen, bei denen sie selbst aktiv war.

Auch im Alter blieb sie bewegt. Sie ge- hörte dem Seniorenbeirat an, leitete dort unter anderem in Kooperation mit dem Jugendzentrum Specht die Ta- schengeldbörse oder organisierte die Kurzzeit-Kinderbetreuung für Eltern im Begegnungszentrum. Seit ihrem 67.

Lebensjahr war Irma Protze ehrenamt- lich bei der Kirchlichen Sozialstation tä- tig, gründete deren Förderverein und war dessen erste Vorsitzende. Auf ihre Initiative ging auch die Einrichtung einer Bibliothek im Betreuten Wohnen auf dem Gelände der ehemaligen Rhein- landkaserne zurück.

Die Stadt Ettlingen sowie der Stadtteil Schöllbronn werden Irma Protze ein eh- rendes Andenken bewahren.

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des, Lorenz-Werthmann-Straße 2 statt, immer mittwochs von 20 - 22 Uhr mit Aus- nahme der Pfingstferien. Termine sind am 05., 12. und 19. Mai sowie am 9. und 16. Juni.

Die Leitung hat Dipl.-Sozialpädagogin Ing- rid Köhler. Am letzten Abend geht es schwerpunktmäßig um das Thema Puber- tät und Suchtprävention mit Dipl.-Sozialar- beiterin Renate Rauch von der Suchtbera- tung der AGJ in Ettlingen.

Anmeldungen bis 30. April vormittags un- ter der Tel.-Nr. 07243 515-140.

Ab Mittwoch, 23. Juni, findet dann im Rahmen des STÄRKE-Programms der Landesregierung ein Seminar speziell für allein erziehende Mütter und Väter statt, ebenfalls an 5 Abenden, immer mittwochs von 20 - 22 Uhr.

Hierfür sind ebenfalls bereits Anmeldungen unter der genannten Tel.-Nr. möglich.

Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Stra- ße 2,

Homepage: www.effeff-ettlingen.de;

E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, Tele- fon-Nr.: 07243 12369.

Telefonische Sprechzeiten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr.

Außerhalb dieser Zeiten bitte Anrufbe- antworter nutzen. Sie werden zurück- gerufen.

Sprachlehrerinnen gesucht

Der Ettlinger Frauen- und Familientreff kurz effeff, sucht Sprachlehrerinnen für auslän- dische Frauen, die über keine oder aber nur geringe deutsche Sprachkenntnisse verfügen. Kursziel ist, dass diese Frauen anschließend erfolgreich an den staatl. an- gebotenen Integrationskursen teilnehmen können, die zur Erlangung einer unbefriste- ten Aufenthaltsgenehmigung notwendig sind. Geplanter Start: Nach den Sommer- ferien 2010. Der Kurs sollte 2-3-mal pro Woche, jeweils 2,5 Stunden, stattfinden.

Wenn Sie sich für diese interessante Auf- gabe interessieren, so melden Sie sich bit- te im effeff. Tel. 07243 12368 oder via E-Mail unter: info@effeff-ettlingen.de Freitag, 23. April Kosmetikkurs für Frauen

Teilnehmerinnen erhalten Pflege- und Schminktipps in Theorie und Praxis. Bitte eigene Pflege- & Make-up-Produkte sowie einen Standspiegel mitbringen. Beginn: 18 Uhr. Kursgebühr pro Teilnehmer: EUR 10 (ermäßigt EUR 8 für Mitglieder). Anmel- dung erforderlich.

"Zeit für sich und sein Baby"

Seit dem 13. April läuft der neue Kurs "Zeit für sich und sein Baby" des Zwergentreffs für Kinder geboren von Mitte Dezember

2009 bis Mitte Februar 2010. In dem Kurs werden interessante Themen rund um das Baby vermittelt, unter anderem frühkindli- che Entwicklung, sind noch wenige Plät- ze frei.

Weitere Informationen unter www.effeff- ettlingen.de oder im Büro des effeff unter Tel.: 07243 12369. Anmeldung erforder- lich.

Weitere Informationen über das Büro oder unter www.effeff-ettlingen.de.

Senioren

Seniorenfreizeit "Ferien ohne Kofferpacken"

Auch dieses Jahr veranstaltet das Diakoni- sche Werk Ettlingen wieder eine Freizeit für älter gewordene Menschen. Die fünftägi- gen "Ferien ohne Kofferpacken" finden stattvom 31. Mai bis 4. Juni im Ev. Ge- meindehaus Karlsbad-Langenstein- bach.

Freuen Sie sich jeden Tag auf ein buntes Programm, für das man keine Koffer pa- cken muss!

Der Tag beginnt um 9 Uhr mit einem ge- meinsamen Frühstück und einer stim- mungsvollen Morgenandacht. Mit Senio- rengymnastik, viel Musik und kreativen An- geboten ist für jeden Geschmack etwas dabei! Aber auch für Entspannung und Ru- he ist ausreichend Zeit.

Genießen Sie die fröhlichen Tage in der Gemeinschaft und lassen Sie sich durch unser engagiertes Betreuungsteam ver- wöhnen und anregen. Auch für das leibli- che Wohl wird bestens gesorgt! Unsere Freizeiträume sind ebenerdig und auch für Gehbehinderte gut zu erreichen. Je nach Lage des Wohnortes können Sie unseren Zubringerbus nutzen, der Sie um 18 Uhr wieder nach Hause bringt. Wer das Ange- bot erst einmal kennen lernen möchte, ist auch als Tagesgast herzlich willkommen.

Das fünftägige Angebot inklusive aller Leis- tungen kostet 175 Euro. Bei geringem Ein- kommen besteht eine Ermäßigungsmög- lichkeit. Weitere Seniorenfreizeiten wer- den angeboten:

vom 26. bis 30. Juli im Evangelischen Gemeindehaus Pfinztal-Berghausen

vom 30. August bis 3. September im Freizeitheim des CVJM in Detten- heim-Liedolsheim

Weitere Informationen beim Diakoni- schen Werk im Landkreis Karlsruhe, Pforzheimer Straße 31, Telefon 07243 54950/-25 oder unter www.diakonie-la- ka.de oder ettlingen@diakonie-laka.de

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr. Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

Freiwilligendienste

Sprechstunde und Beratung: Dienstag bis Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie bei kleineren Repara- turen im Haus. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitein- ander

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnliche Tätigkei- ten. Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch, Tel. 07243 101546 und 718077 - Birgitte Sparkuhle Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr, Tel. 07243 101524.

Senioren-Nachmittag

Bitte vormerken!Der Senioren-Nachmit- tag, den der Seniorenbeirat jedes Jahr im Auftrag der Stadt Ettlingen ausrichtet, fin- det dieses Jahr amMittwoch, 19. Mai um 14.30 Uhrin der Schlossgartenhalle statt. Alle älteren Mitbürger und Mitbürge- rinnen sind eingeladen. Der Seniorenbeirat wird wieder ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Gesang und weite- ren Überraschungen zusammenstellen, um allen Gästen einige abwechslungsrei- che Stunden zu bereiten.

Beliebte und bekannte Filmmelodien

Am Sonntag, 25. April um 15 Uhrprä- sentieren die Sopranistin Stephanie Elser und der Pianist Matthias Kammerer ein buntes Potpourri von Filmmelodien der 30er und 40er Jahre im Begegnungszent- rum. Die Cafeteria ist an diesem Tag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Senioren-Wandergruppe

AmDienstag, 27. April um 9.30 Uhrtrifft sich die Senioren-Wandergruppe am Park- platz des Ettlinger Schwimmbades, Schöll- bronner Straße. Die Wanderung führt über den Graf-Rhena-Weg, Spinnerei, Hasen- berg, Steinbruch, zum Parkplatz Schwimmbad. Dauer ca. zwei Stunden.

Führung: E. Drieschner, Telefon 16221.

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Hobby-Radler

"Kleine Runde"

Die Gruppe trifft sich amFreitag, 30. April um 10 Uhr wie gewohnt am Bouleplatz Wasen. Die Tourenlänge beträgt ca. 40 km, eine Einkehr ist vorgesehen. Bei Re- gen wird nicht gefahren.

Mit der "Karte-ab-60"

zur Weinprobe

In der Baden-Badener Winzergenossen- schaft wird nach einer Kellerführung mit in- teressanten Details zum Weinanbau und dessen weitere Verarbeitung eine Verkos- tung von 6 hochwertigen Weinen durchge- führt. Ein am Buffet individuell zusammen- stellbarer Vesperteller rundet das Angebot ab. Abfahrt ist amDienstag, 4. Mai um 10.38 Uhr am Bahnhof Ettlingen Stadt (Hbf. Karlsruhe: 11.10 Uhr). Anmeldung Freitag, 23.04. bis Donnerstag, 29.04.

im Begegnungszentrum. Bei der Anmel- dung ist ein Kostenbeitrag von 21Ezu ent- richten. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 be- grenzt.

Literaturkreis

Der Literaturkreis liest am Dienstag, 11.

Mai,das Buch von Pascale Hugues "Mar- tha und Mathilde".

Vortragsreihe "Klassische Musik": Beethovens 6.

Sinfonie - Pastorale

Ein hervorstechender Zug an Beethoven war die Liebe zur Natur. Im Freien, zwi- schen Wäldern und Wiesen, fühlte er sich am glücklichsten. Sobald es die Jahreszeit und seine Geschäfte zuließen, ging er aufs Land. Seine Liebe zur Natur wurde um so leidenschaftlicher, je mehr ihn das Unglück vereinsamte. Der Ort, wo Anregungen für seine sechste Sinfonie entstanden, ist das Wiesental bei Heiligenstadt, das jetzt den Namen "Beethovental" trägt. Der Titel Sin- fonia pastorale stammt von Beethoven selbst. Trotz des Titels und der beschrei- benden Überschriften der fünf Sätze ist sein Opus 68 "mehr Ausdruck der Empfin- dung als Malerei", wie er auf dem Manus- kript notierte und so in die Programmzettel der Uraufführung drucken ließ. Es handelt sich also nur bedingt um Programmmusik, es geht Beethoven nicht darum, möglichst naturgetreu Vogelstimmen, Bachesrau- schen und Donner in Tönen darzustellen, sondern im Zuhörer Gefühle hervorzurufen, Gefühle, die der Komponist selbst in der Natur hatte. Angesichts der Fülle der melo- dischen Einfälle in der Sechsten verblüfft die Feststellung, dass Beethoven bei ihrer Komposition genauso sparsam mit seinen Einfällen umging wie in der gleichzeitig ent- standenen "Schicksalssinfonie". Beide Sin- fonien wurden am 22. Dezember 1808 in einem Mammutkonzert (4 Stunden) mit dem 4. Klavierkonzert und der Chorphan- tasie uraufgeführt.

Ravel hat sich nicht nur als fortschrittlicher Komponist und Exponent des musikali- schen Expressionismus erwiesen, sondern hat in seiner Suite "Le Tombeau de Coupe- rin" bewusst rückwärtsblickend seinen musikalischen Vorfahren eine Reverenz er- wiesen - zu hören amMittwoch, 28. April an gewohntem Ort.

Tierfreunde wanderten

Zu der April-Wanderung rund um die Jä- gerwiese und den Hellberg trafen sich 15 Tierfreunde mit 10 Hunden. Die zweistün- dige Tour führte durch das erste frische Grün im Wald und auf den Feldern. Zum Abschluss in der Jägerstube kamen weite- re Tierfreunde hinzu, so dass ein reger Ge- dankenaustausch stattfinden konnte. Die nächste Wanderung der Tierfreunde mit Hunden findet amMontag, 17. Maistatt.

Anmeldezettel und nähere Informationen liegen im Begegnungszentrum aus.

Der nächste Stammtisch "Tiere brauchen Freunde" findet amMontag, 14. Juni, von 16 - 18 Uhrin der Cafeteria des Begeg- nungszentrums statt. Tierfreunde, Interes- senten und Gäste sind auch dazu herz- lich eingeladen.

Flöten-Ensemble braucht Verstärkung

Seit Anfang April unterstützt ein qualifizier- ter musikalischer Leiter das Flötenensemb- le des Begegnungszentrums. Der Klang- körper besteht aus sechs Sopran- und vier Altflöten sowie einer Tenorflöte.

Als Bereicherung fehlen noch Bass- und Tenorflöten. Welcher Flötenspieler würde sich gerne anschließen, um mit den ande- ren zu musizieren? Jeweils am ersten und dritten Mittwoch eines Monats trifft sich das Ensemble um 15 Uhr im Begegnungs- zentrum. Kontaktaufnahme bitte über die Telefonnummer 07243 101524.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 23. bis 29. April

Freitag, 23. April

9.30 UhrSturzprävention

9.30 UhrHobby-Radler "Große Tour"- Treff: Bouleplatz Wasen. Streckenlänge ca. 50 km. Mittagseinkehr vorgesehen.

Führung: G. u. M. Reich, Tel. 93489 13.45 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Eichendorff-Gymnasium

14 UhrInteressengruppe Aktien - lang- fristige Anlagen

14 UhrStammtisch Post

Sonntag, 25. April

15 Uhr Beschwingter Nachmittag mit einem Potpourri beliebter und bekann- ter Filmmelodien - Cafeteria ist von 14 - 18 Uhr geöffnet

Montag,, 26. April 9.30 UhrSturzprävention

10 Uhr Computerworkshop: Internet für Einsteiger Teil IV

13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 19 Uhr Proben Theatergruppe "La Fa- cette"

Dienstag, 27. April

9.30 Uhr Senioren-Wandergruppe - Treff: Parkplatz Schwimmbad, Schöllbron- ner Straße, Ettlingen. Dauer: ca. 2 Stun- den. Führung: E. Drieschner, Tel. 16221 10 UhrHobby-Radler "Rennrad"- Treff:

Bushaltestelle Horbachpark. Teilnahme nur nach vorheriger Absprache. Touren- führung E. Pfahler Tel. 98290

10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

10 UhrGedächtnistraining

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048, www.nussbaum-wds.de Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel.

07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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10 Uhr Computerworkshop: Bildbear- beitung für Einsteiger Teil IV

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben

17 Uhr Proben Salonorchester "Inter- mezzo"

Mittwoch, 28. April

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) - DRK- Haus, Dieselstr. 1

10 UhrEnglisch Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"

10 Uhr Computerworkshop - Internet für Fortgeschrittene

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus, Dieselstr. 1

14 Uhr"Rommee-Spieler"

15 UhrDoppelkopf

16 Uhr Vortragsreihe Klassische Mu- sik: Klaviersuite von Ravel

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 29. April 10 UhrComputerworkshop:

PC-Grundwissen

13 UhrTischtennisgruppe

"Wirbelwind"- Sporthalle Kaserne 14 UhrBoule "Pe´tanque-Oldies 3"

- Wasen

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 Uhr Computerworkshop: Textbear- beitung mit Microsoft Word III

14.30 UhrJahrgangstreffen 24/25 15 UhrMotivzeichnen

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus 19 UhrProben Theatergruppe "La Fa- cette"

seniorTreff Ettlingen-West

Skat im seniorTreff

- Wir reizenmit dem Angebot eine Skat- gruppe zu gründen.

- Ihre Trumpfkarteist Spaß und Freude am Kontakt im seniorTreff.

- Sie machen einen Stich,wenn Sie bei uns Skat spielen.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann mel- den Sie sich bitte telefonisch unter 101524 oder persönlich donnerstags im Fürsten- bergsaal zwischen 10 und 12 Uhr. Bei ent- sprechendem Interesse wird eine Skat- Runde im Fürstenbergsaal eingerichtet, und zwar jeweils donnerstags. Um welche Uhrzeit und wie häufig man sich trifft kann noch vereinbart werden.

Wehr Dich, aber richtig!

Der speziell ausgebildete Gewaltschutztrai- ner, Diplom-Sportlehrer Georg Riemann ver- mittelt Verhaltensweisen und Handlungsstra- tegien wie sich ältere Menschen vor gewalt- samen Übergriffen schützen und effektiv wehren können. In demKurs für Gewalt- prävention und Selbstbehauptungnach den Qualitätsstandards der Karlsruher Polizei geht es nicht nur um Selbstschutz in der Öf- fentlichkeit, sondern auch darum, wie man z.B. mit lästigen Anrufern umgeht und vieles andere mehr. Der Kurs umfasst 4 Stunden, jeweils 2 Stunden am9. und am 16. Juni

um 17 Uhr im seniorTreff Ettlingen-West, Fürstenbergsaal. Dieser Kurs, der zum ers- ten Mal stattfindet, ist kostenfrei. Da die Teil- nehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich (Tel. Nr. 101524 oder donnerstags im Fürstenbergsaal zwischen 10 und 12 Uhr).

Wandergruppe

Ettlingen-West/Bruchhausen

Unter der Führung von Uta Hermann wan- derte die Gruppe bei zunächst leichtem Nieselregen von Spielberg nach Auerbach.

Nach der Einkehr führte der Weg dann bei sonnigem Wetter durch den "Großen Wald" zur S-Bahn-Station nach Langen- steinbach.

Termine:

Dienstag, 27. April 9 Uhr -Sturzprävention 10.15 Uhr -Sturzprävention 14.15 Uhr -Gedächtnistraining 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 28. April

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 29. April 9 Uhr -Sturzprävention

10 Uhr - Entenseeradler - ab Fürsten- bergsaal

14 Uhr - Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

Alle Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

dienstags und freitags von 10 - 12 Uhr unter Tel. 07243 718077 oder 101546 oder per- sönlich donnerstags von 10 - 12 Uhr im seni- orTreff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal.

Jugend

AWO Kinder- und Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24, Tel. 07243 4704 www.kjz-specht.de

Only men -

Der Treffpunkt für Jungs im Alter zwischen 11 und 13 Jahren mit allem was das Specht zu bieten hat!

Jeden Mittwoch, 16 - 17.30 Uhr. Rießen- trampolin springen, Wunschfilm auf Groß- leinwand, Kart fahren, T-Shirts selbst be- drucken, Sandwich alla Specht, Tischten- nis-, Billard- und Kickerturniere.

Märchenstunde

Jeden Freitag (ab dem 16.04.), 17 - 18 Uhr In unserem neugestalteten Märchenzim- mer könnt ihr euch bei einem Märchen oder einer Geschichte und einem warmen Getränk vom anstrengenden Alltag ausru- hen. Wer ein Lieblingsbuch hat, darf dieses gerne mitbringen. Ab 6 Jahren.

Feuer, Wasser, Wind

Ein neuer Töpferkurs startet am Mittwoch den 5. Mai von 16 - 18.30 Uhr zum Thema Feuer, Wasser, Wind. Unkostenbeitrag E 34,- für Kinder ab 6 Jahren. Anmeldung er- forderlich!

Neues aus den Partnerstädten

Deutsch-Russische Gesellschaft

Akkordeonduo Nadezda Guseva und Alexander Shirunov aus St. Petersburg wieder in Ettlingen

Bereits zum dritten Mal gastiert im Zuge des kulturellen Austausches zwischen Gat- schina/St. Petersburg und Ettlingen, auf Einladung des Albgau-Musikzug Ettlingen das Akkordenduo Nadezda Guseva und Alexander Shirunov in Ettlingen. Am Sonn- tag, 25. April um 18 Uhr findet auf vielfa- chen Wunsch das Konzert im größeren Rahmen, im Rittersaal des Schlosses statt.

Einlass ist um 17.30 Uhr. Durch das Pro- gramm führt der Ettlinger Musiklehrer und Dirigent des Albgau-Musikzuges, Wilhelm Zimmermann. Das Konzert wird bestimmt wieder an das furiose Konzert im vergan- genen Jahr anknüpfen.

Der Harmonika Spielring Ettlingen über- nimmt die Pausenbewirtung. Nadezda und Alexander werden während ihres Aufent- haltes in Ettlingen, bei Mitgliedern der Deutsch-Russischen-Gesellschaft gas- tieren.

Alexander Shirunov ist Preisträger von mehr als 15 internationalen Akkordeon- wettbewerben. Im Jahre 2005 hat er den Titel Champion "Coupe Mondiale" der Welt gewonnen. 2006 wurde er nach Neusee- land und Australien eingeladen um Konzer- te zu geben und die Masterklasse zu füh- ren. Sein Repertoire umfasst Werke von Bach und Klassik und virtuosische, estradi- sche Stücke. Im selben Jahr wurde in Deutschland seine erste CD "Absolute"

veröffentlicht.

Nadezda Guseva wurde schon während der ersten Jahre ihres Akkordeonstudiums erfolgreiche Preisträgerin an verschiede- nen nationalen und internationalen Wettbe- werben, unter anderem erhielt sie im Jahre 2000 den 1. Preis beim V. Andrejev-Wett- bewerb in St. Petersburg, 2001 den 1.

Preis bei der "Frühlingsstimme" in Moskau und den 1. Preis beim "Coupe Mondiale"

in England, 2002 den 2. Preis beim "Coupe Mondiale" in Dänemark, 2003 den 3. Preis beim "Citta di Castelfidardo" in Italien und den 3. Preis beim "Coupe Mondiale" in Un- garn.

Eintritt frei, Spenden sind für die selbst fi- nanzierte Reise des Duos herzlich will- kommen.

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Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen

Ex und hopp - nicht bei Smateria!

Aus Kambodscha kommen die neuen chi- cen und luftigen Einkauftaschen, herge- stellt aus recycelten Moskitonetzen.

In fröhlichem hellgrün, pink und blau sind sie ideal für den Einkauf von Gemüse und Salat auf dem Markt oder als Badetasche.

In Kambodscha benutzt man Moskitonet- ze nicht nur als Insektenschutz beim Schla- fen, sie werden auch über die Ladung im Fahrradanhänger gespannt und dienen als Sieb für Sand.

Im Jahr 2006 wurde Smateria in Phnom Penh als kleiner Handwerksbetrieb ge- gründet.

Inzwischen arbeiten 40 Frauen und Män- ner mit den recycelten Plastikgrundstoffen, auf der englischsprachigen Internetseite ist es so formuliert: "to work together, to crea- te and improve, to learn and teach, day after day". Auch aus schwarzen Plastiksä- cken, die in Streifen geschnitten werden, erschaffen die Frauen gehäkelte runde und ovale Umhänge-Handtaschen, die sehr apart aussehen, sie nennen es"chic ohne Leder" und chic aus "street materials"!

Aktuell:Neben der Tendenz zur Privatisie- rung der Trinkwasserversorgung ("Das Blaue Wunder") ist der Landkauf ausländi- scher Investoren in Entwicklungsländern eine sehr problematische Entwicklung.

Was folgt daraus für die Welternährungssi- cherheit und Bekämpfung des Hungers?

Auf dem fruchtbaren Land sollen Energie- und Nahrungsmittelpflanzen für den Ex- port (!)angebaut werden. Und die Ernäh- rung der einheimischen Bevölkerung? Sol- len sie den Käuferländern dann ihre Nah- rung abkaufen zu einem entsprechend ho- hen Preis?

Wir informieren über die weitere Entwick- lung!

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de. Öff- nungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Agendagruppe "Aquapäda- gogik" Ettlingen/PAMINA

www.besucht-ettlingen.de Int. Tag des Baumes am 25.4.:

"Mein Freund, der Baum ..."

wird kommendenSonntag, 25.4., 15 bis 17 UhrThema eines wald-, natur-, gewäs- ser- & erlebnispädagogischen Workshops des Outdoorguides Harald K. Freund -H.K.F.-sein.

Der engagierte Schwarzwaldguide & Na- turführer Freund will Natur- & Waldspürna- sen-Familien am"Int. Tag des Baumes"

durch den Wald-Wasser-Wiese-Biotopver- bund bei Fischweier führen und verspricht einige Überraschungen ...

"Bäume bilden den Wald - der Wald aber ist mehr als die Summe aller Bäume!" um- reißt H.K.F. sein ganz-systemisches Kon- zept.

Mit 47% Waldfläche sei Ettlingen, so Freund, eine der waldreichsten Gemeinden Baden-Württembergs, deren erfolgreiche Siedlungsgeschichte & Kulturhistorie eng mit dem "Grünen Gold" zusammenhing.

Neben dem Baum als Erosionshemmer, Sauerstofflieferant, Sinnbild alter Waldbe- rufe, Wärmespender, Minibiotop, Wasser- speicher, Ort von Mären/Mythen/Sagen wird Freund erzählen, auf welch gruselige Weise Baum & Todter-Mann-Stein verbun- den sind ... Highlight für Nachwuchs-Tar- zans wird der "Reckstangenbaum" ober- halb des alten Schöllbronner Waldbades sein.

"Sieben auf einen Streich!"

sind bisheriger Rekord am Schöllbronner

"Reckstangenbaum"

Zeit: So., 25.4., 15 bis 17 Uhr;

Treff: 15 Uhr Parkplatz Imbiss Fischweier, Anmeldung & Infos:

Harald K. Freund, Tel. (AB): 0721 34496, Kosten:2E(Familien ermä- ßigt)

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Gas-, Wasser- und Strom- zähleraustausch

Im Kernstadtbereich und in den Ortsteilen müssen aufgrund des Eichgesetzes 400 Gaszähler, 1200 Wasserzähler und 570 Stromzähler ausgetauscht werden.

Der Austausch beginnt am 3. Mai und dau- ert voraussichtlich bis 30. Juli.

Er wird durch die Karlsruher Installationsfir- ma SEWA Actaris GmbH im Auftrag der Stadtwerke durchgeführt und einige Tage vorher per Ankündigung den betreffenden Kunden mitgeteilt.

Die Firma SEWA ist über die kostenlose Telefonnummer 0800 0114758 erreichbar.

Die Erfassung der Daten des Zählerwech- sels erfolgt mit elektronischen Eingabege- räten.

Die Kunden der Stadtwerke werden gebe- ten, den Zählerstand des ausgebauten Zählers zu notieren und zu kontrollieren.

Die Mitarbeiter der Firma SEWA verfügen über einen Dienstausweis der Stadtwerke Ettlingen GmbH.

Von ihrem Recht sich den Dienstausweis zeigen zu lassen, sollten alle Kunden Ge- brauch machen.

Damit wird verhindert, dass sich Unbefugte Zutritt in Gebäude oder Wohnungen ver- schaffen können.

Für Fragen stehen die Stadtwerke unter Telefon 101-672 zur Verfügung.

Musikschule Ettlingen

www.musikschule-ettlingen.de

Musikinstrumente stellen sich vor

HÖREN

SEHEN AUSPROBIEREN

Diese Veranstaltungsreihe gibt Gelegenheit, verschiedene Musikinstrumente in eine Geschichte verpackt kennen zu lernen und danach unter Anleitung auszuprobieren 27. März 2010:

24. April 2010:

Streichinstrumente, Tasteninstrumente, Blockflöte, Gitarre und Akkordeon

Blechblasinstrumente, Holzblasinstrumente, Stimme, Schlagzeug und E-Gitarre jeweils

Samstag 16.00 Uhr Saal der Musikschule Ettlingen Pforzheimer Str. 25 Eintritt frei

Referenzen

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