Meteorologischer, phänologischer und astronomischer Frühlingsanfang:
Schneeglöckchen zeigen den Vorfrühling an
Während der meteorologische Lenz schon am 1. März Einzug gehalten hat, muss man auf den astronomischen Frühlingsbeginn noch bis Samstag warten. Denn aus astronomischer Sicht beginnt der Frühling erst mit der Tag-und-Nacht-Gleiche, dem Äquinoktium, das am Samstag, 20. März, um 18.32 Uhr eintritt, während die Wetterkundler vom Anfang März bis Ende Mai von Frühjahr sprechen.
Die Phänologie teilt das Jahr nach dem Entwicklungsstand von "Zeigepflanzen" ein. Derzeit blühen in Ettlingen die Schneeglöckchen (Foto), sie stehen ebenso wie Märzenbecher und Hasel für den Vorfrühling. Treiben die Stachelbeeren ihr Laub und blühen Kirschen, Pflaume oder Forsythie, so sprechen die Fachleute vom "Erstfrühling", und erst wenn der Flieder wieder blüht, die Apfelbäume und die Rosskastanien, ist der "Vollfrühling" ausgebrochen. Wie dem auch sei, Hauptsache, die letzten weißen Schneeflecken verschwinden.
Kino in Ettlingen
Donnerstag, 18. März
17:30 und 20 Uhr Jerry Cotton (FSK 12) Freitag, 19. März
Geschlossene Veranstaltung.
Samstag, 20. März
15 und 17.30 Uhr Jerry Cotton 20 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre (FSK 0)
Sonntag, 21. März
11:30 und 17.30 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre
15 und 20 Uhr Jerry Cotton Montag, 22. März
Der besondere Film: 19:30 Uhr Die Ewigkeit und ein Tag (FSK 12) Dienstag, 23. März (Kinotag) 15 und 20 Uhr Jerry Cotton
17:30 Uhr Wenn liebe so einfach wäre Mittwoch, 24. März
17:30 und 20 Uhr Jerry Cotton Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de
Ettlinger Klima- schutzkonzept 2020
Energieeinsparung und Klimaschutz wer- den nicht nur bei der Stadtentwicklung (siehe nebenstehenden Artikel) einen wich- tigen Part einnehmen. Um eine langfristige Handlungsdirektive zu besitzen, hat der Gemeinderat vor zwei Jahren beschlos- sen, dass ein integriertes Klimaschutzkon- zept 2010 durch das Ifeu-Institut in Heidel- berg erstellt werden soll. Eine der Grundla- gen dafür ist das Energiekonzept aus dem Jahr 1996, das den damaligen Gesamt- energieverbrauch der Stadt, aber auch die Einsparpotenziale bei privaten Haushalten, städtischen Einrichtungen sowie bei In- dustrie- und Gewerbebetrieben illustrierte.
In dem Konzept 2020 werden die bisherigen Energie- und Co2-Bilanzen, differenziert in Haushalte, Gewerbe, Industrie und städti- sche Einrichtungen, ebenso fortgeschrieben wie die verschiedenen Energieträger. Um festzustellen, wo es einen hohen Wärmever- brauch im Stadtgebiet gibt und wie man Maßnahmen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz gezielter verfolgen kann, wurde ein gesamtstädtischer Wärmever- brauchsatlas durch ein spezialisiertes Ingeni- eurbüro aus Leimen erstellt. Darüber hinaus wurden in Workshops mit Vertretern des Handwerks, des Gewerbes, der Industrie, der Umweltverbände, der Verwaltung, mit Architekten und Energieberatern die Ziele des Klimaschutzkonzeptes konkretisiert und in einem Maßnahmeplan zusammengefasst.
Mit den darin enthaltenen Projekten soll das Zielszenario im Jahr 2020 erreicht werden.
Voraussichtlich im Juni wird das Ifeu-Insti- tut das Klimaschutzkonzept dem Gemein- derat präsentieren. Die Kosten für das Kli- maschutzkonzept von 115 000 Euro wer- den mit 80 Prozent durch das Bundesum- weltministerium gefördert.
Nachbarschaftsverband Karlsruhe ausgewählt für
Modellprojekt "Innenentwicklung versus Klimakomfort"
Wie wichtig gerade in den Sommermona- ten, besonders im schwül-heißen Rhein- graben das Mikroklima für eine Stadt sein kann, erlebt jeder, der in Ettlingen wohnt.
Denn in den Abendstunden bringt der Alb- täler frische und kühle Luft in die Stadt. "Ein wichtiger klimatischer Wohltäter, der pro Sekunde rund 65 000 Kubikmeter frische Luft in die Stadt schafft", so Stadtplan- ungsamtschef Winfried Müller bei seiner Begrüßung der Mitglieder des Nachbar- schaftsverbandes Karlsruhe. Im Mittel- punkt der Sitzung stand der für kommuna- le Planungen wichtige Themenbereich "In- nenentwicklung versus Klimakomfort im Nachbarschaftsverband Karlsruhe". Er war vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung als Modellvorhaben zum Thema "Urbane Strategien zum Klimawan- del" ausgewählt worden.
Bei der Auftaktveranstaltung im Ettlinger Rat- haus informierten Vertreter des Bundesinsti- tuts für Bau-, Stadt- und Raumforschung ebenso wie von der nationalen Forschung- sassistenz und Projektpartnern darüber, was zum einen auf der Bundesebene aktuell zu diesem Thema geschieht und zum anderen welche Projekte andere Städte und Stadtre- gionen im Spannungsfeld Klimawandel und Stadtplanung umsetzen.
Müller machte deutlich, dass Ettlingen aus dem Klimagutachten aus dem Jahr 1987 gelernt habe, "welche Bedeutung der Alb- täler hat und welche Folgerungen sich da- raus ergeben: nämlich keine Querriegel zum Luftstrom zu bauen". Durch den sehr komplexen Bebauungsplan "Vorderes Alb- tal" wurde der Luftabflusss planungsrecht- lich langfristig gesichert.
Ein weiterer roter Faden für die Zukunft und zugleich eine Entscheidungshilfe ist das Kli- maschutzkonzept, das derzeit in Zusam- menarbeit mit dem Ifeu-Institut entsteht (sie- he nebenstehenden Artikel). Im Hinblick auf das Forschungsprojekt des Bundesministeri- ums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
"Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (kurz ExWoSt) merkte Müller an, dass in den zurückliegenden 10 bis 15 Jahren zu 90 Pro- zent eine Innenentwicklung und damit eine Nachverdichtung stattgefunden habe. Des- halb sei es für die städtebauliche Entwicklung äußerst nützlich zu wissen, wie sich ein Pro- jekt klimatisch aufs Umfeld auswirkt.
Das Thema Innenentwicklung versus Kli- makomfort schließe die Provokation ein, so Karlsruhes Stadtplanungsamtschef und Leiter der NVK-Planungsstelle Dr.-Ing. Ha- rald Ringler, der im Weiteren die Fragen konturierte, wie weit kann Innenverdich- tung nachhaltig sein, welche Auswirkun- gen hat sie auf die soziale und ökologi- sche Lebensqualität.
Der Nachbarschaftsverband Karlsruhe ge- hört zu den neun Modellvorhaben in Deutschland zum Thema "Urbane Strate- gien zum Klimawandel". Im Dezember ver- gangenen Jahres begann das Projekt und wird im März 2012 beendet sein.
Als Entscheidungsunterstützungsinstru- ment könnte den Städten ein Stadtklima- lotse dienen. Gilt es doch die Auswirkun- gen der Erwärmung differenziert zu be- trachten, da die Auswirkungen auf einen Ballungsraum andere sind als jene auf ei- ner locker besiedelten Fläche. Deshalb komme der Stadtentwicklung eine zentrale Bedeutung zu.
Der Bedeutung des Albtälers als Frisch- luftlieferant im Som- mer ist man sich be- wusst und hat die Bebauung respektive die Nichtbebauung darauf abgestimmt.
Earth Hour 2010:
Am 27. März gehen für eine Stunde die Lichter aus
Am Samstag, 27. März, gehen um 20.30 Uhr in Ettlingen für eine Stunde die Lichter aus, ebenso wie in vielen anderen Städten rund um den Globus: Earth Hour, Erdstunde, nennt sich die weltweite Aktion des WWF (World Wildlife Fund), die mehr Bewusstsein für die Notwendigkeit des internationalen Kli- maschutzes schaffen will. Angeregt hatte die Teilnahme Ettlingens Gemeinderat Pascal Drotschmann. "Wir unterstützen diese inter- nationale Initiative gerne", sagte dazu Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker.
Leitbildprojekt "Kooperationen mit Menschen mit Behinderungen"
Während des Leitbildprozesses ist im The- menbereich "Soziales und Bildung" die Projektgruppe "Kooperationen mit Men- schen mit Behinderungen" entstanden. Sie wurde erweitert und verzahnt mit dem Lo- kalen Bündnis für Familien und dort in der Arbeitsgruppe Chancengleichheit, Teilha- be und Integration verankert.
Idee der Projektgruppe war es, eine Doku- mentation von schon bestehenden Koope- rationsprojekten mit Menschen mit Behin- derungen zu erstellen. Mittlerweile sind 14 Kooperationsprojekte erfasst. Diese Sammlung ist jedoch nicht abgeschlossen, denn es kommen immer wieder neue dazu.
Bei den meisten handelt es sich um laufen- de Kooperationsunternehmungen, wie bei- spielsweise der Betrieb der Mensa im Schulzentrum zwischen den Mensaverei- nen des Albertus-Magnus-Gymnasiums und der Anne-Frank-Realschule mit dem
Selbstverständlich komme es aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht in Frage, die komplette Beleuchtung in der Stadt auszu- knipsen, doch es werde ein "Großteil der Ob- jektbeleuchtung" abgeschaltet, die Anstrah- lung des Rathauses beispielsweise, der Schillerschule und der Martinskirche, infor- mierte die OB.
Die Realisierung lasse sich relativ unkompli- ziert durch eine Umprogrammierung der Steuerung realisieren, Kosten entstehen praktisch keine. Doch nicht nur die öffentli- che Hand, auch die Bürgerinnen und Bürger können am 27. März ein Zeichen setzen und für eine Stunde das Licht ausschalten. Wenn 50 Prozent der Haushalte in Deutschland nur für fünf Minuten das Licht ausschalten, kön- nen deutschlandweit etwa 343 Tonnen CO2
eingespart werden, so eine Berechnung.
Die Earth Hour findet dieses Jahr zum vierten Mal statt, 2007 begann alles in Sydney. 2009 waren es weltweit schon mehrere 100 Millio- nen Menschen, die sich beteiligten, in über 4150 Städten in 88 Ländern. Selbst berühm- te Bauwerke wie der Eifelturm oder die Pyra- miden von Gizeh standen vorübergehend im Dunkeln. WWF spricht in diesem Zusam- menhang von der "größten freiwilligen Akti- on, die es je gab". In diesem Jahr sollen es noch mehr Teilnehmer werden.
Weitere Infos unter http://www.youtube.com/
WWFDeutschlandoder www.wwf.de.
Beschäftigungszentrum Karlsruhe, eine in- tegrative Krabbelgruppe im Eff-Eff oder auch die gemeinsame Fastnachtsveran- staltung für und mit Menschen mit Behin- derungen von der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung, HWK sowie dem Wasener Carneval Club Ettlingen. Darüber hinaus gibt es weitere Angebote für Men- schen mit Behinderungen, von den Koope- rationen zwischen der Gartenschule und dem Ettlinger Sportverein über den Judo- club Ettlingen bis zur Musikschule. Die ein- zelnen Kooperationsprojekte sind unter www.netzwerk-ettlingen.de oder in Kürze auch auf der städtischen Homepage www.ettlingen.de unter dem Logo "Pers- pektive Ettlingen" unter Aktuelles abrufbar.
In diesem Jahr hat sich das Netzwerk zum Ziel gesetzt, neue Anstöße zu geben und mit den Sportvereinen ins Gespräch zu kommen zum Thema "Integrativer Sport".
Wer Interesse hat, an diesem Projekt mit- zuwirken, kann sich gerne an Ilka Schmitt, 07243 101-859 oder
leitbild@ettlingen.de wenden.
Altlastensanierung Wohn- park Rheinlandkaserne
Informationsveran- staltung für Anlieger
Die Stadtbau Ettlingen GmbH lädt inte- ressierte Bürgerinnen und Bürger zu ei- ner Informationsveranstaltung in die Schlossgartenhalle ein.
Termin: Montag, 29. März, Beginn 18 Uhr
Bei der in Kürze beginnenden Sanierung der restlichen Bauplätze im ehemaligen Kasernenbereich werden die betroffenen Anlieger mit Einschränkungen rechnen müssen. Vertreter der Stadt Ettlingen und das mit der Sanierung beauftragte Ingeni- eurbüro geben einen Überblick über die Altlastensituation vor Ort und den Ablauf der Sanierung.
Hauptversammlung der Gesamtwehr
Die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen findet am Freitag, 26.
März, um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus, Pforzheimer Straße statt.
Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten auch Ehrungen von Feuerwehr- leuten.
Anträge zur Versammlung können bis spä- testens 19. März an den Kommandanten Martin Knaus gestellt werden.
Für eine Stunde wird am 27. März ab 20.30 Uhr die Objekt-Beleuchtung ausgeschaltet.
Fr. 19. März‘10
Beginn: 20:30 Uhr
Vorschau: Fr. 26. März ‘10
Chameleon XXL
mit Eva Leticia u. Karl Frierson
Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen
www.birdland59.de 15Jahre Jazz-Club Ettlingen - 10 Jahre Birdland59
Masha Bijlsma Quartett
feat. Bart van Lier
Beratungs- und Informations- stelle am 28. März geöffnet
"Die Zeder"
"Kommen Sie ruhig herein!", sagt eine Stimme durch die geöffnete Tür an der Vorderseite der Kapelle auf dem Ettlinger Friedhof - direkt gegenüber dem freiste- henden Glockenstuhl, ebenerdig erreich- bar ist "Die Zeder". Einladend sieht der Raum aus: frische Blumen, Kerzen, beque- me Sessel. Also fasst sich die Besucherin ein Herz und tritt ein. Eigentlich wollte sie nur mal vorbei schauen, hatte sie doch in der Zeitung gelesen, dass es seit Mai des vergangenen Jahres auf dem Friedhof eine neue Beratungs- und Informationsstelle mit dem Namen "Die Zeder" gibt. Ein königli- cher Baum der Bibel, der für Stärke, Schönheit und ewiges Leben steht, gab ihr den Namen und symbolisiert die enge Ver- bundenheit zwischen den Lebenden und den Toten.
Die Mitarbeiterin erzählt, dass man sich je- den Freitag von 15 - 18 Uhr (in der Winter- zeit von 14 - 17 Uhr) zu allen Fragen, die mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer zu tun haben, in der "Zeder" beraten lassen kann. Das können ganz formale Dinge sein, wie z.B. wie hoch die Kosten für eine Bestattung sind, welche Grabarten es gibt, ob und wie sich die Grabpflege im Voraus regeln lässt. Es gibt viel Informationsmate- rial von den Gebührensätzen der Stadt Ett- lingen, über Prospekte der ansässigen Be- stattungsunternehmen und bebilderte Vor- schläge für Grabgestaltungen bis hin zu Vordrucken für Patientenverfügungen. Oft entsteht darüber ein längeres Gespräch, in dem ganz persönliche Anliegen ein offenes Ohr finden. Auch die Trauer über den Tod eines nahe stehenden Menschen hat ihren Platz. Tränen dürfen geweint werden. Alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter des Hospizdienstes, die hier Dienst tun, haben Zeit für die BesucherIn- nen. Sie beraten neutral und unterliegen der Schweigepflicht.
Viele Menschen haben im vergangenen November die Möglichkeit genutzt, "die Zeder" an den zwei Tagen der offenen Tür zu besuchen.
Auch am Sonntag, 28. März, sind Sie wie- der eingeladen in "Die Zeder" auf dem Friedhof Ettlingen in der Zeit von 14 bis 17 Uhr.
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6. Gore-Tex Transalpine-Run: von Ruhpolding nach Sexten
Ettlingerin läuft in acht Tagen zu Fuß über die Alpen
Anfang September ist es wieder so weit.
Zum sechsten Mal startet der GORE-TEX Transalpine Run, eines der größten und anspruchsvollsten Etappenrennen für Berg- und Trailläufer.
Acht Tage lang, vom 4.-11. September, werden sich 500 Läufer aus über 25 Län- dern der Herausforderung des Alpencross stellen. Wenn in Ruhpolding der Start- schuss fällt, liegen rund 288 Kilometer und fast 18.700 Höhenmeter vor den Zweier- teams, bevor sie sich im Ziel im italieni- schen Sexten das legendäre Finisher-Shirt überstreifen dürfen.
Auch Nicola Wahl aus Ettlingen möchte sich dieser Herausforderung stellen. Die Strecke, die vor ihr liegt, führt zunächst von Ruhpolding durch die Nordalpen nach Kitzbühel.
Danach geht es über den Alpenhaupt- kamm. Scheitelpunkt ist die 2.669 m hohe Birnlücke an der Grenze zwischen Öster- reich und Italien.
Zum Abschluss führt die Strecke in das Herz der italienischen Südalpen nach Sex- ten in Südtirol, auch bekannt durch die Drei Zinnen.
Aus Sicherheitsgründen und auch zur ge- genseitigen Motivation starten die Teilneh- mer wie Nicola Wahl ausschließlich in Zwei- er-Teams. Im Team NiKA tritt die 47-Jähri- ge zusammen mit Kathrin Litterst aus Of- fenburg (40 Jahre alt) beim wohl härtesten und spektakulärsten Langstreckenrennen der Welt an.
Die beiden passionierten Läuferinnen kön- nen sich während der acht Tage mit 250 gleich gesinnten Duos aus der ganzen Welt messen.
Was für Außenstehende angesichts meh- rerer Tagesetappen (zwischen 30 und 40
Kilometer und etwa 2400 Höhenmeter täg- lich) innerhalb von einer Rennwoche un- möglich erscheint, ist der Traum von Nicola Wahl, den sie sich schon immer erfüllen wollte: "Ich liebe die Berge, egal wie steil und schwierig sie zu laufen sind.
Oben angekommen, werde ich ja jedes Mal mit gigantischen Ausblicken auf die Bergwelt belohnt.
Da muss ich einfach weiterlaufen!" Dem- entsprechend intensiv ist natürlich auch die Vorbereitung. Um die Strecke konditionell durchzustehen, "werden wir wieder einige Trails in den benachbarten Vogesen und in der Schweiz als Training laufen", erzählt Nicola Wahl. "Wir nutzen auch die Berge im Nordschwarzwald für unsere Trainings- läufe, die wir mit Rucksack und Eigenver- pflegung absolvieren werden."
Das Team NiKa geht mit Respekt aber oh- ne Angst am 4. September in Ruhpolding an die Startlinie. "Gut durchkommen ist un- ser größtes Ziel und uns dabei wohl fühlen, damit wir die Naturschönheit und die ein- zigartige Bergwelt genießen können", be- tonen die beiden Frauen. Erfahrung im Ausdauersport, um diese körperliche Ext- rembelastung zu bewältigen, bringen bei- de mit.
Nachdem Nicola Wahl im vergangenen Jahr den Ultratrail du Mont Blanc in einem Non Stopp-Rennen über 166 km und 9400 Höhenmeter erfolgreich finishte, möchte sie nun dieses außergewöhnliche Abenteu- er zusammen mit ihrer Lauffreundin Kathrin Litterst bestehen.
Auch Kathrin Litterst hat schon einige be- kannte Bergmarathons wie den Jungfrau- und den Zermattmarathon bestritten.
Informationen zum Lauf unter www.transalpine-run.com.
Lesungen gehen weiter
Von Widerstand bis Wachstum
Beuys, Geiger und Miegel
Ihr Name steht für den studentischen Wi- derstand im Nationalsozialismus: Sophie Scholl. Über diese Ikone des deutschen Wi- derstandes hat die Historikerin Barbara Beuys eine Biographie geschrieben, die neue Blicke auf diese junge Frau erlauben.
Von der behüteten Kindheit zum aufregen- den Studentenleben, von der jugendlichen NS-Führerin zur Widerstandskämpferin.
Beuys versteht es, die Geschichte von So- phie Scholl meisterhaft zu erzählen nach ei- ner umfangreichen Recherche u.a. auch in bisher unbekannten Dokumenten. Am Mitt- woch, 14. April, liest sie aus ihrem Werk
"Sophie Scholl - Biographie". Um Brüche, um Liebe und Verrat geht es bei dem re- nommierten österreichischen Autor Arno Geiger.Auf einen Einbruch folgt ein Ehe- bruch und zu guter Letzt ein Beinbruch.
Und doch steht über Geigers Roman "Alles über Sally" die Chance für die Liebe, ohne Geigenklänge und ohne einen anstrengen- den Pessimismus. In elf "Bildern" zeichnet er ein reiches Psychogramm der beiden Hauptprotagonisten Sally und Alfred, zwei Mittfünfziger, seit 30 Jahren verheiratet. Vir- tuos und raffiniert zugleich illustriert der 40- jährige Schriftsteller dieses Ehemosaik. Am Dienstag, 11. Mai kommt der in Wien leben- de Geiger, der neben dem Deutschen Buchpreis, den Hölderlin-Förderpreis und den Johann-Peter-Hebel-Preis erhielt, ins Grünhaus der Stadtwerke.
Der SozialwissenschaftlerMeinhard Mie- gel gibt in seinem neuesten Buch "Exit - Wohlstand ohne Wachstum" Antworten auf die Fragen, was ist, wenn es kein Wachstum mehr gibt? Was kann, was soll- te an seine Stelle treten? Vielen gilt Wachs- tum als Voraussetzung für Wohlstand, per- sönliches Glück und ein funktionierendes Gemeinwesen. Am Montag, 31. Mai wird Meinhard Miegel seine Antworten auf die drängenden Fragen geben.
Die Lesungen von "Die Buchhandlung" in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Ett- lingen GmbH finden jeweils im Grünhaus der Stadtwerke, Hertzstraße 33 statt und beginnen um 20 Uhr. Karten für die Lesun- gen gibt es bei Die Buchhandlung, Schil- lingsgasse, 07243 14293, Restkarten, so- fern vorhanden, an der Abendkasse.
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker findet am Donnerstag, 25. März, von 14 bis 17 Uhr im Rathaus Ettlingen statt.
Wer zur Sprechstunde kommen möchte, sollte sich beim persönlichen Referenten Volker Beisel, 07243/101-121 anmelden und kurz sein Thema skizzieren, damit die entsprechenden Unterlagen zur Sprech- stunde vorliegen.
Gemeinsam geht es zu Fuß über die Alpen: Die Ettlingerin Nicola Wahl (linkes Bild) und die Offenburgerin Kathrin Litterst stellen sich der Herausforderung beim Transalpine
Sowohl die Anne-Frank- als auch die Wil- helm-Lorenz-Realschule haben in der ver- gangenen Woche Besuch aus Epernay ge- habt. Über 30 Schülerinnen und Schüler aus dem Colle`ge Notre-Dame-St.-Victor waren an der Wilhelm-Lorenz-Realschule zu Gast und machten am Freitagmorgen im Rathaus mit ihren deutschen Mitschü- lern und ihren Lehrern Isabelle Goy, Francis Pruvot und Brigitte Hiernard eine Stippvisi- te. Von der WLR waren Claudia Schiel, Mouna Diyane und Ingrid Kraft mit dabei.
Am Nachmittag dann kamen fast ebenso viele Schülerinnen und Schüler von der An- ne-Frank-Realschule und dem Colle`ge Coˆ- te Legris, begleitet von Martin Kessler, Ma- rie-Claude Kersting von deutscher sowie Be´atrice Leve`vre und Michel Pe´rot von französischer Seite.
Bürgermeister Thomas Fedrow empfing die 7.-, 8.- und 9.-Klässler aus Frankreich und Deutschland jeweils im Bürgersaal. Er wür- digte die Bedeutung der Städtepartnerschaf- ten und des Schüleraustauschs für die Pflege der Beziehungen zwischen den beiden Län- dern und erinnerte daran, dass vor noch nicht allzu langer Zeit der Grenzübergang Richtung Frankreich mit allerhand Formalien verbunden war. Die Völkerverständigung und die wirtschaftlichen Beziehungen in Eu- ropa hätten sich auch auf Grundlage solcher langjähriger Partnerschaften sehr verbessert, sagte Fedrow, "die Menschen machen den Unterschied". Er wertete die Globalisierung auch als Chance beispielsweise für weltweit einheitliche Standards wie für Umweltschutz oder Menschenrechte.
Karin Herder-Gysser, bei der Stadt für die Städtepartnerschaften zuständig, warf ei- nen Blick zurück auf die Anfänge der Part- nerschaft, vor über 50 Jahren sei es im Ge- gensatz zu heute schwierig gewesen, auf beiden Seiten genügend Familien zu fin- den, die Schüler aufnehmen wollten. Heute sei dies kein Problem, ergänzte der Bür- germeister, der allen gastgebenden Famili- en, ob in Ettlingen oder Epernay, dankte.
Aktuell müssen die Schüler mit ganz ande- ren Alltäglichkeiten zurecht kommen, bei- spielsweise mit dem deutschen Frühstück, denn da gebe es "so viel zu essen", sagten die Franzosen. Verbindend war hingegen, dass es auf beiden Seiten begeisterte Fuß- ballfans gab, auch der Bürgermeister "ou- tete" sich als Fußballbegeisterter. Einen besonderen Dank richtete Fedrow an Mi- chel Pre´vot, der bereits zum 26. Mal eine Schülergruppe nach Ettlingen begleitete.
Beide Schulen hatten bunte Programme zu- sammengestellt für die Besuchswoche, von Fahrten nach Heidelberg oder zum Schlitt- schuhlaufen bis zur Besichtigung des Spey- rer Doms und des Technik Museums. Schul- stunden standen natürlich auch auf der Ta- gesordnung, während das Wochenende von den Gastfamilien gestaltet wurde.
Schüleraustausch mit Epernay:
Über 60 Schüler zu Besuch an der Anne-Frank- und der Wilhelm-Lorenz-Realschule
Naturpark Schwarzwald Mitte-Nord:
OB Büssemaker im Vorstand
Auf der Mitgliederversammlung des Naturparks Schwarzwald Mitte-Nord am 10. März wurde Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker in den Vorstand gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Waldbronns Ex-Bürgermeister Harald Ehrler an. Der Geschäftsführer des Naturparks, Karl-Heinz Dunker, habe sie auch als Repräsentantin der größten Albtal- gemeinde zur Kandidatur angeregt, sagte die Rathauschefin.
Vor zehn Jahren war Deutschlands größter Naturpark, der Naturpark Schwarzwald Mitte/
Nord, gegründet worden. Auf der Versammlung in Bad Herrenalb zog der Vorsitzende, Freudenstadts Landrat Peter Dombrowsky, eine positive Bilanz. Über 600 Projekte hat der Naturpark seit der Gründung unterstützt, als Schwerpunkte nannte Dombrowsky beispielsweise Wandern, Moutainbike, Naturpädagogik und Vermarktung regionaler Pro- dukte. Dabei flossen über 4,1 Millionen Euro Fördermittel in die Region. Ein weiteres Highlight soll der Naturpark-Radweg werden, der als Rundtour durch die schönsten Ecken des Naturparks führen wird. Nähere Infos zum Naturpark unter
www.naturparkschwarzwald.de.
Gruppenbild auf Kirchentreppe: Am Morgen versammelten sich dort die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Lorenz-Realschule und des Colle`ge Notre-Dame-St.-Victor für ein Erinnerungsfoto, am Nachmittag dann waren es die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule und des Colle`ge Coˆte Legris, jeweils mit begleitenden Lehrern.
3. Informationsveranstaltung
Gemeinsam stark sein
Referentin Dr. Sonja Ehret
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Die Daseinsthematische Methode wird bei der 3. Informationsveranstaltung in der Reihe
"Menschen mit Demenz in Ettlingen" am Montag, 19. April von 13 bis 17 Uhr in der Schlossgartenhalle im Mittelpunkt stehen.
Nach der Begrüßung durch die Schirmherrin Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker um 13 Uhr wird Dr. phil. Sonja Ehret vom Institut für Gerontologie Universität Heidel- berg über die Daseinsthematische Methode referieren. Sind doch Daseinsthemen das Durchschlagende im Menschen, das bis zu- letzt bleibt. Sie liefern Antworten auf die Fra- ge "wer bin ich". Einen demenzkranken Men- schen daseinsthematisch zu begleiten, be- deutet, eine große Fähigkeit an Sensibilität zu besitzen. Denn wie lassen sich die Da- seinsthemen beim anderen erkennen, wie kann man sie beim anderen zum Ausdruck bringen oder im Miteinandersein gestalten?
Diesen Fragen wird in der Veranstaltung an- hand praktischer Fallbeispiele nachge- gangen.
Über die Einbettung der Daseinsthemati- schen Methode in den Gesamtkontext fami- lialer Demenzpflege wird Edith Henning er- zählen, ehrenamtliche daseinsthematische Begleiterin. Um 16 Uhr geht es dann um die daseinsthematische Begleitung und die Ethik der Selbstverantwortung. Dieser Nachmit- tag, veranstaltet von der Kirchlichen Sozial- station Ettlingen, dem Caritasverband, der Diakonie, dem Seniorenbeirat, dem Lokalen Bündnis für Familie und der Stadt, richtet sich sowohl an Angehörige, ehrenamtliche Mitar- beiter/-innen, professionelle Pflegekräfte und Auszubildende der Pflege sowie an alle Inte- ressierte.
Wer an dieser Informationsveranstaltung teilnehmen möchte, sollte sich anmelden unter 07243 101 524 oder 718077.
Eine Betreuung der Demenzerkrankten ist nach Voranmeldung möglich.
"Geldwechseln kann teuer werden"
Präventionsveranstaltung der Ettlinger Polizei im
Mehrgenerationenhaus
Leider sind auch in Ett- lingen Menschen un- terwegs, die es auf vielfältigste Art und Weise verstehen, un- ehrlich an Geld und Schmuck zu kommen. Diese Leute sind clever, Vertrauen erweckend, letztendlich aber doch nur skrupellos. Die Leute verste- hen ihr Handwerk.
Um solchen Betrügern nicht in die Falle zu gehen, können Sie sich am Mittwoch, 24.
März, ab 14.30 Uhr, im Mehrgenerati- onenhaus, Middelkerker Str.2, durch Poli- zeihauptkommissar Edgar Grünbacher über die Arbeitsweise dieser Trickdiebe in- formieren lassen.
Anmeldung unter 07243/101-511.
Vorarbeiten für
Aluminium-Guß beginnen
Mann-o-Mann wurde vorübergehend
abgebaut
Die Ettlinger mussten sich diese Woche vorübergehend vom Doppelmännchen des Künstlers Daniel Wagenblast auf dem so genannten "Schröder-Kreisel" verab- schieden: der Guß wird vorbereitet. Die notwendige Summe an Spendengeldern war kürzlich erreicht worden (die Redaktion berichtete) und nunmehr kann der hölzerne Prototyp in eine dauerhafte, aus Aluminium gegossene Skulptur "umgemünzt" wer- den. In vier Monaten ungefähr wird der neue "Mann-o-Mann" fertig sein und dann für lange Zeit den Kreisel zieren.
Anwohnerbeschwerden wegen Lärm von "Pocket-Bikes"
Am 20. März "Lärm- probe" in der Theo- dor-Heuss-Straße
Ein "Probehören" findet am Samstag, 20. März, um 14 Uhr in der Theodor- Heuss-Straße 16 statt. Auf der Suche nach einem Kompromiss, der für alle Seiten tragbar ist, werden sich sowohl Vertreter des Albgau-Motor-Clubs, kurz AMC genannt, der Stadt und Anwohner treffen, um sich ein Bild von der Lärmsi- tuation machen zu können. Für realisti- sche Bedingungen während der Probe sorgen die Clubmitglieder. Es geht da- bei um die so genannten Pocket-Bikes und die Geräuschemissionen, die diese kleinen Maschinen vor allem beim Trai- ning am Samstag und an den Pocket- Bike-Wochenenden verursachen.
Wieder in der Stadt
Ab dem Frühjahr 2010
Infos: www.ebo.de.tc
Samstag, 20. März, 19 Uhr, Aula des Eichendorff Gymnasiums Eintritt: 7,-- Euro Vorverkauf/ 8,-- Euro Abendkasse, Kartenverkauf im Weltladen
und in der Stadtinformation
Reisepässe und Personalausweise
Reisepässe,die vom25. Februar bis 4. MärzsowiePersonalausweise,die vom 25. Februar bis 3. März bean- tragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort zu folgenden Öff- nungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und frei- tags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.
Sonntag, 21. März 2010,
Schloss Ettlingen
Klaviermusik der Romantik
Die vielfach ausgezeichnete
junge Pianistin
Anna Zassimova
spielt zu Gunsten des Werke von
Frédéric Chopin
und russischer Komponisten
Karten 12,00 Euro (im Vorverkauf 9,50 Euro)
Vorverkaufsstellen:
Stadtinfo Ettlingen / Ticket-Hotline: 072467081717
MOFR, 9.0012.00 Uhr
Unser Dank gilt der Stadt Ettlingen für ihre Unterstützung.
Ende des vergangenen Jahres wurde durch einige Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter der Firma Spitzner Arzneimittel ein hausinterner Weihnachtsmarkt gestaltet.
Auf diesem wurde Selbstgemachtes ver- kauft. Der Erlös in Höhe von 550 Euro wur- de noch durch den kaufmännischen Leiter auf 1.500 Euro aufgestockt. Diese Spende wurde nun von Dr. Anne Roigk an den Ta- felladen übergeben (Foto). Das Interesse der Mitarbeiterinnen am Ettlinger Tafella- den zeigte sich auch dadurch, dass viele Mitarbeiterinnen der Firma bei der Überga- be zugegen waren.
Der Tafelladen dankt Spitzner Arzneimittel für die großzügige Spende.
Tafelladen Ettlingen
dankt Firma Spitzner Nach über 15 Jahren Tätigkeit bei der Stadt:
Anto Brnada verab- schiedet
Nach über 15-jähriger Tätigkeit bei der Stadt wurde Anto Brnada am 11. März im Rahmen einer kleinen Feier mit seinen Vor- gesetzten sowie der Personalratsvorsit- zenden Angelika Jähn in den wohlverdien- ten Ruhestand verabschiedet.
Bevor Uwe Metzen, Leiter des Stadt- bauamtes, ihm im Namen der Stadt und der Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker ein Dankesschreiben überreichte, ließ er das Berufsleben von Anto Brnada kurz Revue passieren. Abschließend sprach er ihm auch im Namen des Stadt- bauamtes seinen Dank für sein berufliches Engagement aus und überreichte eine Blu- menschale sowie Geschenkgutscheine.
Den Worten von Uwe Metzen schlossen sich Angelika Jähn im Namen des Perso- nalrates an und Rainer Petschulat, Leiter des Baubetriebshofes, an.
Anto Brnada kam 1994 zum Bauhof des Stadtbauamtes, wo er bis zu seinem letzten Arbeitstag im Bereich der Straßenunterhal- tung beschäftigt war. Sein Aufgabengebiet umfasste unter anderem die Sanierung von Bordsteinen, Straßeneinläufen, Schachtab- deckungen, von Kanaleinstiegen und was- serführenden Rinnen. Straßenpflasterarbei- ten aller Art sowie Sanierung von Straßende- cken gehörten ebenso zu seinen Aufgaben wie der Einbau und die Unterhaltung wasser- gebundener Straßendecken und die Verle- gung von Entwässerungsleitungen. Auch bei Betonierarbeiten, Beschilderungen und im Winterdienst bewies Anto Brnada, der als All- rounder bezeichnet werden kann, sehr gro- ßes Engagement und seinen Fleiß. Seinen Kollegen war ein sehr zuverlässiger, loyaler und korrekter Mitarbeiter. "Wir bedauern sehr, dass wir zukünftig auf Anto Brnada ver- zichten müssen. Mit seinem Ausscheiden verlieren wir eine wichtige Stütze", so Uwe Metzen.
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MitUnterstützungdesKulturamts
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ettlingen
ETTLINGEN, SCHLOSSGARTENHALLE
SAMSTAG, 24.04.2010
Einlass: ab 19.00 Uhr - Beginn: ab 20.00 Uhr
Eintritt: € 12,00 Vorverkauf bei der Stadtinformation Ettlingen, Abendkasse: € 15,00
pw-design.at bad-liebenzell.de ses-schaltanlagen.de
SESSchaltanlagen und Prozessleittechnik GmbH
volksbank-ettlingen.de recycling-schuler.de www.jw-h.de
www.hoepfner.de
Geänderte Redakti- onsschlüsse an Ostern
Wegen der Feiertage rund um Ostern än- dern sich inKalenderwoche 13 und 14 die Abgabetermine für Vereinsberichte: In Kalenderwoche 13 wird der Redakti- onsschluss wegen Karfreitag auf Mon- tag, 29. März, spätestens 9 Uhr vor- verlegt, in Kalenderwoche 14 gilt Dienstag, 6. April, ebenfalls 9 Uhrals spätester Abgabetermin. Berichte und Ankündigungen, die später eingehen, werden nicht berücksichtigt.
Startschuss für
"Sterne des Sports"
Die Volksbank Ettlingen eG greift in diesem Jahr wieder nach den Sternen und sucht die "Sterne des Sports" 2010. Ab April sind alle Sportvereine der Region aufgerufen, sich zu bewerben und ihre Sportangebote vorzustellen. Einsendeschluss ist der 30.
Juni. Die Bewerbungsunterlagen können direkt bei der Volksbank angefordert wer- den. Die "Sterne des Sports" sind eine Ini- tiative des Deutschen Olympischen Sport- bundes (DOSB) und der Volksbanken Raiffeisenbanken.
Erstmals 2008 wurden unter zahlreichen Bewerbern drei Gewinner ausgewählt. Das Konzept des erstplatzierten Gewinners wurde auch vom Badischen Genossen- schaftsverband als Sieger mit einem silber- nen Stern gekürt. Mit ihrem Siegerverein, dem SC Neuburgweier, schaffte es die Volksbank gleich bei der ersten Teilnahme nach Berlin. Der Verein bekam mit seinem Konzept "Kooperation der Fußballjugend mit der Schule für Körperbehinderte in Karlsbad" den "Kleinen Goldenen Stern des Sports" verliehen und erhielt ein Preis- geld von 5.000 Euro.
Gefragt sind Programme und Angebote, mit denen sich die Vereine und ihre vielen ehrenamtlichen Helfer sozial engagieren.
Die Bandbreite reicht von Kinder- und Ju- gendsportangeboten, über Gesundheits- und Umweltaktionen bis hin zu Program- men für Schulen und Familien.
Eine Jury wird die Sieger küren, die mit
"Sternen des Sports" in Bronze und Geld- prämien belohnt werden. Der Sieger der Region ist automatisch für die nächste Stu- fe des Wettbewerbs um die "Sterne des Sports" in Silber qualifiziert. Höhepunkt wird schließlich die Verleihung der "Sterne des Sports" in Gold sein. In den vergange- nen Jahren haben Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bundessieger persönlich ausge- zeichnet.
Weitere Infos www.sterne-des-sports.de oder www.volksbank-ettlingen.de
Europa-Union lädt ein
Europäischer
Kochkurs im Erbprinz
Die Teilnehmer des europäischen Koch- kurses mit dem Küchenchef Ralph Knebel des Hotel Erbprinz werden am Sonntag, 25. April, um 16 Uhr ein exklusives 3-Gän- ge-Menü mit Gerichten aus vier europä- ischen Ländern zubereiten. Ab 19 Uhr kön- nen die Hobbyköche mit einer weiteren Person ihre kulinarischen Ergebnisse ver- kosten. Die Zahl der Köche ist auf 15 be- schränkt.
Unkostenbeitrag für die Teilnahme pro Per- son 30 Euro.
Anmeldung bei der Europa-Union-Vorsit- zenden Tanja Grether, 07243 53 14 17, europa-union@tanja-grether.eu
Frauen
Suchtberatung Ettlingen
Trampolin-Kinder aus suchtbelasteten Familien entdecken ihre Stärke Für Kinder, deren Eltern Alkohol trin- ken, Drogen nehmen oder medika- mentenabhängig sind, gibt es eine neue Form der Hilfe: das Gruppenan- gebot "Trampolin".
Das Gruppenangebot "Trampolin" wurde vom Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Eppendorf unter der Leitung von Prof. Dr. Thomasius sowie vom Deutschen Institut für Sucht- und Prä- ventionsforschung (DISuP) der Katholi- schen Hochschule NRW unter der Leitung von Prof. Dr. Klein entwickelt. Finanziell ge- fördert wird das Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Gesundheit. Neu- este wissenschaftliche Erkenntnisse fließen in das Präventionsprogramm "Trampolin"
ein. Ab Frühjahr wird "Trampolin" an ca.
fünfundzwanzig Beratungsstellen in ganz Deutschland erprobt und wissenschaft- lich untersucht.
Die Inhalte des Gruppenangebotes "Tram- polin" sind speziell auf Kinder suchtkranker Eltern im Alter von 8 bis 12 Jahren zuge- schnitten. Bei der Konzeption haben viele ambulante Beratungseinrichtungen aus ganz Deutschland mit langjähriger Erfah- rung in der Arbeit mit Suchtfamilien mitge- wirkt. "Kinder erleben in diesen Familien häufig Gewalt und Vernachlässigung und sind damit besonders gefährdet, im Ju- gendalter eigene Suchtprobleme zu entwi- ckeln", erläutert Prof. Dr. Klein. Bei Tram- polin lernen sie, wie sie mit schwierigen Si- tuationen in der Familie umgehen können, wo sie Hilfe finden, wie Alkohol und Drogen überhaupt wirken und vieles mehr. Anders als zu Hause oder im Freundeskreis kön- nen sie bei Trampolin mit kompetenten An- sprechpartnern über ihre Situation spre- chen und erfahren, dass sie nicht allein
sind, sondern das viele Kinder ähnliche Probleme haben.
Auch die Suchtberatung inEttlingennimmt am Projekt Trampolin teil, geplanter Kursstart ist im April. Interessierte Kinder, Eltern, Be- kannte oder Fachkräfte erhalten mehr Infor- mationen zu einer möglichen Teilnahme di- rekt bei der Suchtberatung Ettlingen, Rohr- ackerweg 22 in Ettlingen, Tel.: 07243 215305 oder unter www.projekt-trampolin.de.
effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.
im MGH Ettlingen Middelkerker Straße 2,
Homepage: www.effeff-ettlingen.de;
E-Mail: info@effeff-ettlingen.de,
Telefon-Nr.: 07243 12369. Telefonische Sprechzeiten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr.
Außerhalb dieser Zeiten bitte Anrufbeant- worter nutzen. Sie werden zurückgerufen.
Termine
Do., 18. März Offenes Cafe mit Kinderfri- seur
An diesem Donnerstag sowie am 22. April kommt eine erfahrene Friseurin ins Offene Cafe des Ettlinger Frauen- und Familien- treff e.V. Auf Wunsch werden den Kindern die Haare geschnitten. Kostenbeitrag: EUR 5,00 pro Kinderkopf.
Veranstaltungsort: Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V. im MGH Ettlingen, Mid- delkerker Str. 2, Uhrzeit: 16 bis 18 Uhr.
Gemütliche Runde - Offenes Cafe Dienstags: Konversationskurs
Jeden Dienstagabend trifft sich ein Kreis ausländischer Frauen um das freie Spre- chen in der deutschen Sprache zu üben.
Anhand von gespielten Alltagssituationen sollen sie die Möglichkeit haben, ihre Deutschkenntnisse aktiv zu benutzen.
Nach Bedarf werden Fragen zu tagesaktu- ellen Themen sowie zur deutschen Gram- matik von einer Sprachlehrerin erläutert.
Uhrzeit: 20 - 21.30 Uhr.
Veranstaltungsort: Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V. im MGH Ettlingen, Mid- delkerker Str. 2. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Informationen und Anmeldung unter: Tel. 07243 12369.
Sa., 15. Mai: Flohmarkt - Rund ums Kind
Am Samstag, 15. Mai, findet von 14 bis 16 Uhr ein Flohmarkt im effeff für Kinderbedarf statt. Hier können Sie Ihre Kleider, Spielsa-
chen etc. Ihrer Kinder verkaufen. Egal ob die Sachen für Klein-, Schulkinder oder Ju- gendliche sind. Hier darf alles angeboten werden, was unter den Titel "Rund ums Kind" fällt. Wer am Flohmarkt als Aussteller teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei uns im Büro, um einen entsprechenden Standplatz für sich zu reservieren (Stand- gebühr: EUR 5 + 1 Kuchen). Neben dem Flohmarkt findet ein großer Kuchen- und Kaffeeverkauf sowie ein abwechslungsrei- ches Rahmenprogramm statt.
Für Standplatzreservierungen bitte unter Tel. 07243 12369 melden.
Vorschau:
Fr., 19. März - 9 Uhr Bauchzwergerlcafe - Treffpunkt für schwangere Frauen Di., 23. März - 20 Uhr Konversationskurs für ausländische Frauen
Mi., 24. März - ab 20.15 Uhr Männer im effeff - Ein Gruppenangebot für Männer Do., 25. März - ab 16 Uhr Offenes Cafe Fr., 26. März - 9 Uhr Zwergencafe - Treff- punkt für Eltern mit ihrem Baby
- 9.30 Uhr Kosmetikkurs für Frauen Weitere Informationen über unser Büro oder unter www.effeff-ettlingen.de
Senioren
Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro
Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.
07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079
E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:
Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung
Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr
Sprechstunden des Seniorenbeirates:
Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:
Freiwilligendienste
Sprechstunde und Beratung: Dienstag bis Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung,
OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"
Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen uud Anträgen sowie bei kleineren Repara- turen im Haus. Tel. 07243 101524 Taschengeldbörse - Ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnliche Tätigkei- ten. Tel. 07243 101524
Haustier-Notdienst
Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch
Tel. 07243 101546 und 718077 - Birgitte Sparkuhle
Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr, Tel. 07243 101524.
Ausstellung in der Cafeteria
Bis zum 22. April werden Bilder der Malerin Ursula L. Zotzel gezeigt.
Flöten-Ensemble
Das Flöten-Ensemble für Wiedereinsteiger, in dem sich elf Spieler und Spielerinnen zu- sammengefunden haben, sucht einen mu- sikalischen Leiter. Das Ensemble trifft sich jeweils am ersten und dritten Mittwoch ei- nes Monats um 15 Uhr im Begegnungs- zentrum (Gruppenraum). Kontaktaufnah- me bitte über das Begegnungszentrum Tel. 07243 101524.
Leihomas für junge Familien gesucht
Auf Grund unserer ersten Anzeige im No- vember konnten wir für junge Eltern einige Ehrenamtliche gewinnen, die Betreuung kleiner Kinder für 2 bis 3 Stunden in der Woche übernehmen. In der Zwischenzeit haben wir weitere Rückfragen von Seiten junger Familien, die ebenfalls an einer klei- nen Unterstützung bei der Kinderbetreu- ung interessiert sind. Sollten Sie Freude am Umgang mit kleinen Kindern haben und et- was Zeit erübrigen können, dann wenden Sie sich bitte an das Seniorenbüro, Begeg- nungszentrum, Tel. 07243 718077.
Hobbyradler
"Große Tour"
Am Freitag, 26. März trifft sich die Gruppe zur ersten Fahrt in diesem Jahr um 9.30 Uhr am Bouleplatz Wasen. Die Fahrstrecke be- trägt ca. 50 km. Mittagseinkehr ist vorgese- hen. Helmtragen erwünscht. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Gruppe ist be- legt. Tourenführung: E. Drieschner, Tel.
16221 und G. Johannes, Tel. 14830.
"Tiere brauchen Freunde"
Am Montag, 12. April ist wieder eine Wanderung mit oder ohne Hund geplant!
Gutes Schuhwerk erforderlich! Treffpunkt und Parkmöglichkeiten ab 10 Uhr Park- platz Albgaubad/Ecke Schöllbronner Stra- ße. Wir werden ab 10.15 Uhr ca. 2 Std.
wandern (anfangs ca. 2 km leichte Stei- gung): Kindergarten vorbei Richtung Hor- bachpark, Sportplatz Hellberg, bis auf den Kreuzelberg (377 m), Kreuzelbergrundweg und zurück. Abschluss ab 12 Uhr im Res- taurant "Jägerstube", Horbachpark. Aus versicherungstechnischen Gründen ist ei- neAnmeldungunbedingt erforderlich bis 6. April bei Birgitte Sparkuhle mittwochs von 10 - 12 Uhr, Tel. 07243 718077 oder 101546. Anmeldezettel liegen im Begeg- nungszentrum am Klösterle aus.
Literaturkreis
Der Literaturkreis liest am Dienstag, 13.
April, das Buch von Jean Paul Sartre:
"Die Wörter".
Karte-ab-60 - Nachlese zum Besuch im DDR- Museum
Interessant, faszinierend und bedrückend.
Das waren die Eindrücke der Teilnehmer.
Ausgehend von der Gründung der DDR am 07.10.1949 über den Aufstand am 17. Juni 1953, dem Mauerbau am 13. August 1961 und dem Mauerfall am 9. November 1989 ging die Reise durch die Vergangenheit, wo- bei vornehmlich der Überwachungsstaat in den Mittelpunkt rückte. Über 90.000 offizielle Stasi-Mitarbeiter für 17 Millionen Einwohner und dazu noch tausende inoffizielle Mitarbei- ter bzw. Spitzel.
Dann die Berliner Mauer bzw. der Eiserne Vorhang auf eine Länge von 1185,7 km mit Stahlzaun, Signalzäunen, Stacheldraht (auch geliefert aus der Bundesrepublik!), Videoüberwachung, Minen, Selbstschuss- anlagen, vorgelagert ein 5 km breiter Si-
Impressum
Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.
07033 2048, www.nussbaum-wds.de Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):
Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.
Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.
Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.
E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de
Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:
Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.
Büro für Anzeigenannahme:
76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.
07243 5053-0, Telefax 07243 505310.
Es gilt die Preisliste Nr. 30.
E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.
info@nussbaum-wds.de.
Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.
Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel.
07033 6924-0 oder 6924-13.
E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de
cherheitsstreifen, in dem über 7.000 Zwangsaussiedlungen stattfanden und das "Handbuch für den Grenzdienst", in dem der Schießbefehl nachzulesen ist, dem über 3.000 Tote zum Opfer fielen.
Trotz großer Propaganda für den Arbeiter- und Bauernstaat, 5-Jahresplan-Abzei- chen, Orden jeglicher Art und Parolen wie
"Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für den Frieden" führte die marode Wirtschaft und der Wille des Volkes (wir sind das Volk) zum Sturz des Regimes. Dies nur ein bruchstückhaftes Resümee dieser außer- gewöhnlichen Ausstellung.
Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 19. bis 25. März
Freitag, 19. März
9.30 UhrSturzprävention
13.45 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Eichendorff-Gymnasium
14.30 UhrAquarellmalen
17 UhrFilm am Nachmittag "Über den Dächern von Nizza"
Montag, 22. März 9.30 UhrSturzprävention
10 Uhr Computerworkshop: Internet für Einsteiger
13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne
14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge
16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz
19 UhrProben Theatergruppe "La Fa- cette"
Dienstag, 23. März
10 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" - Helmpflicht, Strecke ca.100 km, Treff:
Bushaltestelle Horbachpark. Teilnahme nur nach vorheriger Absprache. Touren- führung: Eugen Pfahler Tel. 98290 10 UhrSchachgruppe "Die Denker"
10 UhrGedächtnistraining
12.48 Uhr "Karte-ab-60" zum Bundes- verfassungsgericht -ab Stadtbahnhof Ett- lingen - (nur angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Personalausweis) 14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen
14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben
14 Uhr"Rommee-Hand"
14.30 UhrStickkreis
17 Uhr Proben Salonorchester "Inter- mezzo"
Mittwoch, 24. März
9.30 UhrGymnastik 50plus (1) - DRK- Haus, Dieselstr. 1
10 Uhr Computerworkshop: Textbear- beitung mit Microsoft Word I (Einfüh- rung für Anfänger)
10 UhrEnglisch Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"
10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus, Dieselstr. 1
14 Uhr"Rommee-Spieler"
14 UhrComputerworkshop: Bilder und Filme mit Magix bearbeiten
15 UhrDoppelkopf
18 UhrProben Seniorenkabarett
"Graue Zellen"
Donnerstag, 25. März
10 Uhr Computerworkshop: Textbear- beitung mit Microsoft Word III (für Fortgeschrittene)
13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne
14 Uhr Boule "Petanque-Oldies 3" - Wasen
14 Uhr"Rommee-Joker"
14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 14.30 UhrJahrgangstreffen 24/25 15 UhrMotivzeichnen
15 UhrCanasta 17 UhrProjektchor
19 Uhr Proben Theatergruppe "La Fa- cette"
seniorTreff Ettlingen-West
Entenseeradler sind wieder gestartet Die nächste Tour ist am Donnerstag, 1. Ap- ril. Treffpunkt wie bisher um 10 Uhr am Fürstenbergsaal.
Neuer Kurs Gedächtnistraining
"Wo habe ich meine Brille wieder hinge- legt? Wie war noch mal der Name von der netten Dame?" Kennen Sie das auch?
Gegen nachlassende Gedächtnisleistun- gen können Sie etwas tun. In entspannter Atmosphäre werden im Gedächtnistraining das Kurz- und Langzeitgedächtnis, Wort- findung, Denkflexibilität und Kreativität ge- schult. Tipps zu Merkstrategien und auflo- ckernde leichte körperliche Koordinations- übungen gehören ebenfalls zum Pro- gramm. Der Kurs umfasst 8 Übungseinhei- ten von jeweils 90 Minuten und ist immer dienstags von 14.15 bis 15.45 Uhr. Beginn ab 30. März. Kosten insgesamt 16E.
Termine:
Dienstag, 23. März 9 Uhr -Sturzprävention 10.15 Uhr -Sturzprävention 14.15 Uhr -Gedächtnistraining 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 24. März
14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park
Donnerstag, 25. März 9 Uhr -Sturzprävention 10 - 12 Uhr -Bücherbörse
14 Uhr - Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"
Alle Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.
Beratung, Anmeldung und Information:
dienstags und freitags von 10 - 12 Uhr unter Tel. 07243 718077 oder 101546 oder per- sönlich donnerstags von 10 - 12 Uhr im seni- orTreff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal.
Jugend
Kreisjugendring e.V.
Fortbildung "Kinder stark machen"
Es gibt tagtäglich Situationen im Leben von Kindern aller Altersgruppen, in denen sie viel- fältigen Erscheinungsformen von Gewalt aus- gesetzt sein und Opfer von Gewalt werden können - sei es im Elternhaus, auf dem Schul- hof oder auf dem Spielplatz. Dieses Seminar bietet wertvolle Tipps und Anregungen zur Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbst- vertrauens von Kindern, zum Aufstellen und Einhalten von Regeln und zur Lösung von Konflikten. Im Zusammenhang mit Situatio- nen, in denen Streit entsteht, werden Inter- ventionsmöglichkeiten erarbeitet und Lö- sungsansätze gesucht. Weiterhin geht es um die Bedeutung einer "Präventionen Erzie- hungshaltung", um die Herstellung einer ver- trauensvollen Atmosphäre, in der Beziehun- gen aufgebaut und Widerstände abgebaut werden können. Das Ziel sind starke und selbstbewusste Kinder, die sich wertschät- zen und ihren Gefühlen vertrauen. Zum Ab- schluss werden Spiele vorgestellt, die Kinder stärken: Vertrauensspiele, Spiele zum NEIN- Sagen, Mutmachspiele, Rauf- und Rangel- spiele. Die Fortbildung findet statt am Sams- tag, 27. März, von 10 - 16 Uhr im Haus der Begegnung, Tunnelstr. 27 in Bruchsal. Kos- ten: 15E. Anmeldung bitte umgehend beim Kreisjugendring, Claudia Kühn-Fluhrer, Tel.
07251 3020425 oder E-Mail: ckf@kjr-ka.de.
Kinder- & Jugendzentrum Specht
Rohrackerweg 24, Tel. 07243 4704, www.kjz-specht.de
Programm kw 12 (22. bis 27.03.2010) Samstag, 20.03.:
20.30 - 24 Uhr Metal Konzert
Die geballte Ladung Gewinner der Ettlinger Bandcontests von "07-09", also Sons of Sounds, Demorian(suport) und Orange Jack(guests) treten am Sa., den 20.03. ab 20.30 Uhr im Specht auf und rocken die Halle. Für schlappe 5Eseid Ihr mit dabei!
Samstag:
19 - 22 UhrJam Session - Neu!
Jam Session
Ab dem 27. März jeden 4. Samstag zwi- schen 19 und 22 Uhr bieten wir Musikern oder auch denen, die’s werden wollen die Möglichkeit, ihr Können auf einer kleinen Bühne zu präsentieren. Mikros und PA ste- hen zur Verfügung! Also schnappt eure Ins- trumente, packt eure Freunde ein und ab zur Jam Session!
Bastelwerkstatt
Dienstags von 15.30 - 17.30 Uhr, ab ca.
6 Jahren
Witzige Dinge aus Holz zu basteln ist gar nicht schwer und mit Laubsäge, Farbe und anderen Materialien geht das razzfazz! 20.4.
Holzschiff ahoi, 27.4. coole Trollanhänger.
Bitte anmelden, da nur begrenzt Plätze vor- handen sind. Unkostenbeitrag 2 E je An- gebot.
Filzen - zauberhafte Waldfeen, witzige Osterhaseneierwärmer, und bunte Blumen*
An 3 Dienstagen 16.03., 23.03. und 30.03.
von 16 - 17.30 Uhr (ab Alter 10) - Für Anfänger und Fortgeschrittene;E3 pro Dienstag, es können auch einzelne Tage besucht werden, trotzdem bitte rechtzeitig vor dem 16.03. anmelden!
Gewächshausarchitekten gesucht!*
An 2 Freitagnachmittagen 19.03. und 26.03. von 15 - 16.30 Uhr*
Gemeinsam bauen wir ein cooles Minige- wächshaus für drinnen oder draußen. Na- türlich säen wir auch gleich Gemüse und Blumen, damit ihr bald Buntes und Gesun- des zu ernten habt!
(5Einsgesamt), bitte anmelden!
Für Fragen und Anmeldung stehen wir un- ter Tel. 07243 4704 zur Verfügung oder auf unserer Internetseite: www.kjz-specht.de Offenes Töpfern und Acrylmalen Jeden Donnerstag von 19 bis 22 Uhr Töpfern und Acrylmalen ganz nach Lust und Laune. Wir haben zwei Drehscheiben zum Drehen von Tassen, Schalen oder Va- sen. Aber natürlich können hier auch schö- ne Geschenke für sich selbst oder für Freunde entstehen. Anregungen und eine Ideensammlung liegen bereit. Kosten: 5E pro Erwachsener, 2,50EKinder (+ Materi- alkosten).
Neues aus den Partnerstädten
Deutsch-Russische Gesellschaft
Generalkonsul Peter Schaller besuch- te Gatschina
Generalkonsul Peter Schaller besuchte am 18. Februar Gatschina in Begleitung von Lisa Lemke, Leiterin des Umbettungs- dienstes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in der Nord- West-Region der Russischen Föderation, auf Einladung des Bürgermeisters von Gat- schina,Alexander Kalugin.
Generalkonsul Peter Schaller dankte dem Bürgermeister für die Genehmi- gung für die im Oktober letzten Jahres er- folgte Umbettung von 160 deutschen Sol- daten aus dem Stadtpark von Gatschina.
Der Bürgermeister sicherte die Unterstüt- zung der Stadt bei eventuell noch erforder- lichen weiteren Umbettungen zu.
Bild vom deutschen Generalkonsulat St.
Petersburg, Herr Schaller 3. von links, rechts daneben Bürgermeister Kalugin
Die Deutsch-Russische Gesellschaft hat durch ihre Kontakte mit Angehörigen von ehemaligen deutschen Soldaten in den vergangenen 7 Jahren einen wichtigen Beitrag zum Auffinden der Gräber beige- tragen.
Zwei Jugendliche aus Rheinstetten waren im Jahre 2007 bei Umbettungsarbeiten im ehemals größten deutschen Soldatenfried- hof in Gatschina gemeinsam mit Jugendli- chen aus Sachsen und Belarus beteiligt.
Anlässlich einer Reise der DRG nach Gat- schina im August 2008 besuchten die Teil- nehmer den großen deutschen Soldaten- friedhof Sologubovka. Der frühere evange- lischen Dekan Manfred Wahl legte Blumen am Grab seines Vaters nieder.
Ein Enkel eines Gefallenen stellte Unterla- gen zu dem Friedhof in der Umgebung des heutigen Rathauses, das im Krieg als Laza- rett für deutsche Soldaten genutzt wurde, zur Verfügung. Daraufhin konnten im Okto- ber 2009 auf diesem Gebiet 160 Soldaten exhumiert werden, die ihre letzte Ruhe ebenfalls in Sologubovka finden werden.
Seit 1996 haben auf der neuen Kriegsgrä- berstätte bereits über 45.247 Gefallene aus verschiedenen Grablageorten eine endgültige Ruhestätte erhalten (Stand 2008). Die Namen und Daten von rund 24.130 Toten wurden bis jetzt auf Granit- stelen eingraviert. Weitere Namen werden in nächster Zeit folgen. Nach Abschluss der Zubettungen erhalten hier etwa68.000 deutsche Soldatenihre endgültige Ruhe- stätte. Damit wird St. Petersburg-Solo- gubovkazur weltweit größten deutschen Kriegsgräberstätte.
Im Rahmen der Instandsetzung der nach dem Krieg verfallenen Kirche wird das Kir- chengelände mit dem Eingang des Solda- tenfriedhofes durch einen Friedenspark aus Bäumen verbunden und zu einer opti- schen Einheit zusammengeführt.
Am 9. September 2000 wurde der Friedhof unter Beteiligung von Angehörigen und der ortsansässigen Bevölkerung der Öffent- lichkeit übergeben. Die Einweihung der Kir- che erfolgte am 20. September 2003.
Am 1. August findet in diesem Jahr die Ge- denkveranstaltung "10 Jahre deutsche Kriegsgräberstätte Sologubovka" statt.
Umweltinfo
Ettlinger Gewässerführer - EGF
Weltwassertag - der internationale
"Feiertag" des Wassers!
Die Ettlinger Gewässerführer gestalten wieder den Weltwassertag für Jung und Alt. Der Weltwassertag erinnert uns an die Bedeutung des Wassers für alle Lebe- wesen.
Wir laden ein zu einemErlebnisnachmit- tag für kleine und große Natur-Detektive von 6 bis 66. Bei einer Erkundungs-Ral- lye, diesmal im Horbachpark, gibt es an
mehreren Stationen zwischen Quelle und
"Horbach-Meer" einige Rätsel zu lösen.
Lasst euch von der Vielfältigkeit der Natur und den gestellten Aufgaben überraschen.
Treffpunkt: Horbachbrunnen/Horbachqu- ellteich am oberen Waldsaum vom Hor- bachpark. Zugang auch über den Spiel- platz oberhalb Schwimmbadparkplatz.
Zeit: Montag, 22. März, 15 Uhr
Kinder im Horbachpark
Weitere Infos siehe Veranstaltungshinwei- se im Amtsblatt oder tel. bei EGF Ingeborg Jörg, 07243 66069 und Rainer Quellmalz, 07243 93492.
Agenda 21 Weltladen
Hi - Harley-Fahrer und Fans!
Ist das nicht ein Schmuckstück? Und kein renommierter Designer hat das erdacht, sondern Straßenkinder aus der Hauptstadt Madagaskars, Antananarivo! Weil sie und ihre Eltern keine Spielautos oder Motor- räder kaufen konnten, begannen sie, aus alten Blechdosen die Modelle ihrer Träume selber anzufertigen.Die bunten Fahrzeuge wurden so bekannt, dass die FAIR-Handelsorganisation Mahafaly diese Idee aufgriff und sie seitdem mit großem Erfolg von verschiedenen Kunsthandwer- kern und Kooperativen der madegassi- schen Hauptstadt anfertigen lässt. Es gibt (fast) alle Wunschautos, von der "Ente"
über den"Trabi"bis zumBMW,dazu ver- schiedene Motorräder, Roller (Vespa), FahrräderundFlugzeuge.Mit viel Kreati- vität und handwerklichem Geschick wur- den so aus alten Blechdosen und anderen Receyclingmaterialien Hingucker für Fahr- zeugfans. Für die handgearbeiteten Pro- dukte zahlt MAHAFALY überdurchscnitt-
