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"Wir stehen aus eigener Kraft wieder auf" Mindereinnahmen von rund fünf Millionen Euro

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Haushalt wird am 24. Februar vom Gemeinderat verabschiedet

"Wir stehen aus eigener Kraft wieder auf"

Mindereinnahmen von rund fünf Millionen Euro

Am kommenden Mittwoch, 24. Februar, um 17 Uhr wird der Gemeinderat in einer öffentlichen Sitzung im Rathaus den Haushalt für das Jahr 2010 verabschieden. Intensiv hat in den zurückliegenden Wochen der Gemeinderat mit der Verwaltung über Einsparpotenziale beraten. Rund zehn Prozent wurden eingekürzt, so dass sich nicht wie ursprünglich die negative Zuführungsrate auf 5,8 Millionen Euro, sondern noch auf 3,5 Millionen Euro beläuft, sprich die Überweisung vom Sparbuch auf das Girokonto der Kommune. "Die Mindereinnahmen von über fünf Millionen Euro gegenüber 2009 sind nicht selbst gemachte Miese", so Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, sondern resultieren u.a. aus den geringeren Einnahmen für die städtische "Kasse" bei der Gewerbesteuer und dem Einkommenssteueranteil.

"Wir sind zwar zurzeit am Boden, aber wir stehen aus eigener Kraft wieder auf", unterstrich die Rathauschefin bei einem Pressege- spräch. Siehe auch Seite 2.

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OB lädt zum Bürgerempfang

Dass die Ettlinger ein bewegtes "Völk- chen" sind, zeigte sich bereits bei der Sportlerehrung im Januar. Weiter geht es am Freitag, 26. Februar auf dem Bürger- empfang. Denn hier werden die Athleten zeigen, was sie alles zu bieten haben. Bil- det doch der Sport dieses Mal einen be- sonderen Schwerpunkt auf dem Bürger- empfang in der Schlossgartenhalle.

Die Sportler würden sich ebenso über zahlreiche Zuschauer freuen wie auch jene Ettlingerinnen und Ettlinger, die an diesem Abend ausgezeichnet werden.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker wird ihnen die Ehrenmedaille der Stadt beziehungsweise die Landeseh- rennadel überreichen.

OB Büssemaker lädt alle herzlich ein zum Bürgerempfang am 26. Februar, er beginnt um 19 Uhr. Damit auch jene mit Kindern, diesen Abend genießen kön- nen, gibt es eine Kinderbetreuung.

Richtfest im "Erbprinz"

Er ist unübersehbar: der große Erweite- rungsbau des Hotel Erbprinz in der Rhein- straße. In der vergangenen Woche stan- den auf dem Richtfest besonders die Handwerker im Mittelpunkt. Da sie nach dem Spatenstich im Mai 2009 so schnell vorangekommen sind.

Für das Hotel bedeutet das "Bauwerk eine Abrundung, womit der "unbedingt nötige An- schluss an die Spitzenbetriebe Baden-Würt- tembergs und Deutschlands hergestellt wird", hob Hotelpatron Bernhard Zepf he- raus. In dem neuen Gebäude entsteht ein

"Convention Center", ein Ort für Konferen- zen, Seminare und Tagungen. Wenn der Neubau mit seinen 38 neuen Zimmern und Appartements, den 3 Penthäusern im Okto- ber seine Pforten öffnet, verfügt das Hotel Erbprinz über 124 Zimmer plus den neuen Spa-Bereich mit Hallenbad. Bei neun Millio- nen Euro liegt das Investitionsvolumen.

Investor Christian Schneider machte deut- lich, "ohne Bernhard Zepf wäre er nicht bereit gewesen, soviel Geld in das Vorhaben zu investieren. Die Art und Weise wie der Gast- ronom die Erweiterungspläne für das Hotel vorangetrieben habe, habe ihn überzeugt.

Das Haus Erbprinz baut damit seine Stellung regional wie auch überregional aus, womit

"auch Ettlingen ein Stück attraktiver wird", unterstrich Schneider. Auch Landrat Chris- toph Schnaudigel betonte in seinem Gruß- wort die Strahlwirkung des Erbprinzen für den Landkreis und Bürgermeister Thomas Fedrow erinnerte daran, dass "Ettlingen, die Stadt der Genießer und des Genusses" sei.

Der Erbprinz trage "einen wesentlichen Anteil an diesem Ruf", der ihn lange schon vor sei- nem ersten Besuch in Ettlingen ereilt habe.

Als Schwabe wünschte Fedrow einen "guten Kostenverlauf" und überreichte Brot und Salz als Symbol dafür, dass immer Wohlstand im Hause herrsche.

Haushalt wird am 24. Februar vom Gemeinderat verabschiedet

"Wir stehen aus eigener Kraft wieder auf"

"Wir sind zwar zurzeit am Boden, aber wir stehen aus eigener Kraft wieder auf", er- klärte Oberbürgermeisterin Gabriela Büs- semaker bei einem Pressegespräch über die Zwischenbilanz nach den Beratungen im Verwaltungsausschuss über den Haus- haltsplanentwurf 2010. Die Mindereinnah- men von 5,2 Millionen Euro gegenüber dem Jahr 2009 "sind nicht selbst gemach- te Miese", betonte die Rathauschefin, son- dern resultieren aus den geringeren Ein- nahmen bei der Gewerbesteuer (-1,5 Mil- lionen Euro), aus dem Einkommenssteuer- anteil (-3,4 Millionen Euro) und aus den FAG-Zuweisungen (-0,3 Millionen Euro), diese Zahlen sind Auswirkungen der Fi- nanz- und Wirtschaftskrise. Bei der Ein- bringung des Haushaltes fehlten 5,8 Millio- nen Euro im Verwaltungshaushalt, der ein Volumen von 94,9 Millionen Euro hat, nach den Beratungen lag der Fehlbetrag bei 3,5 Millionen Euro, sprich der Fehlbetrag konn- te um 2,3 Millionen Euro verringert werden.

Allein die Hälfte des Verwaltungshaushal- tes sind gesetzlich oder vertraglich ver- pflichtete Leistungen, an denen nicht die Stellschraube gedreht werden kann. Der Vermögenshaushalt hat ein Volumen von 20,7 Millionen Euro, davon werden 3,5 Mil- lionen Euro an den Verwaltungshaushalt zugeführt, die Investitionsausgaben liegen bei 17,2 Millionen Euro, die finanziert wer- den über Erlöse, Zuschüsse etc. (9,6 Millio- nen Euro, über Darlehnsaufnahme (3,2 Mil- lionen Euro) und über Rücklageentnahme (4,4 Millionen Euro).

Vergleiche man die finanzielle Situation res- pektive die Entwicklung der Zuführungsra- te Ettlingens mit anderen Städten in Ba- den-Württemberg, zeige sich, dass die Stadt an der Alb mit -89 Euro pro Einwoh- ner nicht schlecht dastehe, der Landes- durchschnitt liegt bei -155 Euro pro Ein- wohner, Rastatt hat -164 Euro pro Einwoh- ner, Bruchsal -263 Euro pro Einwohner.

Als drastisch beschrieb Kämmerer Schlee den rund 27-prozentigen Rückgang der Gewerbesteuer von 2006 bis 2010, sum- ma summarum sind das für 2010 9,5 Mil- lionen Euro weniger im Stadtsäckel. Blicke man auf die Struktur der Gewerbesteuer, so die OB, 2006 zahlten von den 1385 ver- anlagten Betriebe 682 Gewerbesteuer (das sind über 49 Prozent), 2010 sind es 760

Wegen Baumfällarbeiten

Heuweg gesperrt

Wegen Baumfällarbeiten muss der Heuweg zwischen Spessart und Neurod am Don- nerstag, 18. Februar, den ganzen Tag gesperrt werden.

Betriebe von den 1 686 (über 45 Prozent), werde deutlich, "wir müssen den Gewer- besteuersatz niedrig halten. Erhöhen wir ihn, dann fließen weniger Steuern". Der breit gefächerte Branchenmix sorge trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten für hohe Ge- werbesteuereinnahmen.

Der Einkommenssteueranteil ist um 22 Prozent von 2008 bis 2010 zurückgegan- gen. Bei -3,5 Millionen Euro liegt für 2010 die Zuführungsrate. Den Normbereich für Ettlingen bezifferte Schlee mit sechs Millio- nen Euro, wie "wir sie im Jahr 2008 hat- ten". Doch im Vergleich zu anderen Städ- ten sei dies eine gute Ziffer, so Bürgermeis- ter Thomas Fedrow. Der Anstieg bei den Investitionen um 180 Prozent von 2006 bis 2010 sei der Niederschlag des neu ge- schaffenen Amtes für Wirtschaftsförderung und Gebäudemanagement. Zehn Millionen Euro werden u.a. in Neubauten und Sanie- rungen fließen. Fast unverändert zeigt sich der Personalstand. 2006 waren es 431 Planstellen und die Aufwendungen lagen bei 20,2 Millionen Euro, 2010 sind es 432,5 Planstellen, die Aufwendungen liegen bei 22,7 Millionen Euro. "Wir haben keine grundsätzliche Einstellungssperre", es ge- be Einzelfallentscheidungen, ließ Büsse- maker wissen. Unverändert bleiben die Zahlen bei den Auszubildenden.

Verändert zeigt sich ob Mindereinnahmen der Schuldenstand, der 2006 bei 25,62 Euro pro Kopf lag, 2010 liegt er bei 111,10 Euro pro Einwohner, zuzüglich der Schulden des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung, der Stadtwerke Ettlingen GmbH und der Stadt- bau Ettlingen GmbH sind es 2 540 Euro.

"Um unsere Strukturen und Standards zu finanzieren, ist eine Quote von 52 Prozent aus Gewerbesteuer und Einkommens- steueranteil notwendig, im Jahr 2010 errei- chen wir lediglich eine Quote von 45 Pro- zent", so OB und Schlee. Ein Anfang ist gemacht, rund zehn Prozent wurden ein- gespart. Eine Struktur- und Standard- Kommission wird alle Kosten, aber auch Steuern und Gebühren auf den Prüfstand stellen.

Am Mittwoch, 24. Februar um 17 Uhr wird der Haushalt in öffentlicher Sitzung im Rat- haus vom Gemeinderat verabschiedet werden.

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Aus dem Gemeinderat

Stadtwerke sollen Netzwerk- gründung vorbereiten

Mit der einstimmigen Entscheidung des Ge- meinderats könnten die Stadtwerke künftig auch in den Stadtteilen für die Stromversor- gung verantwortlich sein, bis dato ist dort ausschließlich die EnBW zuständig. Diese könnte jedoch auch in Zukunft beteiligt sein, als Minderheitsgesellschafterin. Die zusätzli- chen Netze und die damit verbundenen Auf- gaben bedeuten für die Stadtwerke GmbH die Sicherung von Arbeitsplätzen.

Die Stadtwerke werden gemeinsam mit der EnBW einen Gesellschafts- und Konsortial- vertrag für eine mögliche SWE Netz GmbH, so der vorläufige Arbeitstitel, ausarbeiten. Ei- nen entsprechenden Ermächtigungsbe- schluss fasste der Gemeinderat mehrheitlich als Voraussetzung für die Gesellschafterver- sammlung. Anlass ist, dass der Konzessi- onsvertrag für die Stadtteile Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart, der damals noch mit der Badenwerk AG Karlsruhe abge- schlossen worden war, zum 31. Dezember 2011 endet. Energieversorgungsunterneh- men, die an einem Neuabschluss eines We- genutzungsvertrages (Konzessionsvertrags) interessiert sind, können sich schriftlich bis 30. Juni 2010 bewerben.

Eine mögliche Handlungsvariante für die Stadtwerke ist der Abschluss eines Konzes- sionsvertrages mit einem Energieunterneh- men, die Übernahme der Ortsteilstromnetze durch die Stadtwerke und die Gründung ei- ner Netzgesellschaft durch die Stadtwerke unter Beteiligung der EnBW. Der Aufsichtsrat empfahl in seiner Sitzung im November der Geschäftsleitung der Stadtwerke GmbH, ei- nen Gesellschafts- und Konsortialvertrag für die mögliche Gründung einer Netzgesell- schaft auszuarbeiten. Dies bedeutet noch keine Entscheidung, ist aber Voraussetzung für die Abwägung verschiedener Varianten.

Ist die Frist für die Bewerbung abgelaufen, werden diese zunächst geprüft. Im Herbst wird dann dem Gemeinderat ein Vorschlag über die Vergabe der Konzession vorgelegt.

Stadtwerkegeschäftsführer Eberhard Oehler wies darauf hin, dass die Netze derzeit noch der EnBW gehören und aufgrund dieser Ei- gentumsverhältnisse zunächst einmal Ge- spräche mit dem Energieversorger geführt wurden. Ob überhaupt weitere Versorger be- teiligt werden und wer in Frage komme bezie- hungsweise wer Interesse bekunde, sei noch völlig offen.

Einführung der Werksrealschule:

Schulbezirkssatzung geändert

Im November hatte der Gemeinderat bei der staatlichen Schulaufsichtsbehörde den An- trag gestellt, an der Schillerschule sowie an der Pestalozzischule jeweils eine Werkreal- schule zu etablieren. Da nicht nur für die Werkrealschulen sondern auch für die ver- bleibenden Hauptschulen die Schulbezirke aufgehoben werden, musste nun die aktuelle Schulbezirkssatzung formal geändert wer-

den. Für den Grundschulbereich bleibt die Satzung unverändert. Die Werkrealschulen sind Teil der "Qualitätsoffensive Bildung" der Landesregierung, Ziel ist es unter anderem, die Ausbildungsfähigkeit der Hauptschüler sowie ihre Chancen in weiterführenden Bil- dungseinrichtungen durch höhere Qualifikati- on zu verbessern und einen praxisorientierten mittleren Bildungsabschluss, gleichwertig der Realschule, anzubieten. Wo es möglich ist, sollen daher ab dem Schuljahr 2010/2011 aus den Hauptschulen Werkreal-schulen (WRS) der neuen Form gebildet werden. Die- se müssen zweizügig sein und insgesamt ca.

200 Schüler unterrichten.

Im Juli 2009 hat der Landtag die Neuerungen im Schulgesetz beschlossen. Dazu gehört unter anderem die freie Schulwahl für alle Hauptschüler in eine WRS ohne Schulbe- zirksregelungen.

Der Gemeinderat stimmte einhellig der Sat- zungsänderung zu. Bildungsamtsleiter Hen- rik Bubel teilte ergänzend mit, dass der Be- scheid seit 1. Februar vorliege und dass so- wohl die Schillerschule als auch die Pestaloz- zischule mit Beginn des Schuljahres 2010/

2011 die Bezeichnung "Grund- und Werk- realschule" führen werden und gemäß den neuen WRS-Bildungsvorgaben mit dem Qualifikationsziel "Mittlere Reife" unterrichten werden. An der Johann-Peter-Hebel-Schule Schöllbronn werden ab Beginn des Schuljah- res 2010/2011 die Klassenstufen 5, 6 und 7 als Werkrealschulklassen in Form einer Au- ßenstelle der Pestalozzischule geführt, dort endet zum 31. Juli 2011 der Hauptschulbe- trieb und die Schule ist reine Grundschule.

Ebenso in Bruchhausen: Dort wird die Ge- schwister-Scholl-Schule gleichfalls ab dem 31. Juli 2011 keinen Hauptschulbetrieb mehr führen und als Grundschule weiter bestehen.

Pestalozzischule bekommt weitere Hortgruppe

Zu wenige Hortplätze an der Pestalozzischu- le: Der Gemeinderat beschloss daherdie Ein- richtung einer zweiten Hortgruppe, Zu- schussbedarf für das laufende Jahr rund 15.827 Euro ohne etwa 2.000 Euro Investiti- onskosten für die Ausstattung mit Möbeln, die im Haushalt 2010 eingeplant werden. Ab 1. März beginnt die neue Gruppe.

An der Pestalozzischule gibt es derzeit eine Hortgruppe mit 25 Plätzen, die alle belegt sind. Weitere zehn Kinder meldeten im Som- mer letzten Jahres Bedarf an, konnten je- doch nur aufgenommen werden, weil sich die Stadt mit dem Landesjugendamt darauf verständigte, die Kinder zusätzlich durch Ver- tretungskräfte betreuen zu lassen. Dies ist je- doch nur für eine befristete Zeit zulässig. In- zwischen liegen bereits neue Anmeldungen vor, so dass die Schule für das Schuljahr 2010/11 mit mindestens 41 Kindern rechnet;

dieser Bedarf, so die Verwaltung, könne von einer Gruppe nicht mehr aufgefangen wer- den, eine weitere Hortgruppe sei daher von- nöten. Ein geeigneter Raum steht im Unter- geschoss des Verbindungstraktes zur Verfü- gung, dies wurde mit der Schulleitung abge- stimmt, auch das Landesjugendamt hat dem Raumkonzept bereits sein Plazet erteilt. Dort

können auch die Räume der verlässlichen Grundschule ab 13.30 Uhr genutzt werden, beispielsweise für die Hausaufgaben; für das Mittagessen steht den Hortschülern die Schulmensa zur Verfügung. Der zusätzliche Personalbedarf beläuft sich auf 1,2 Stellen.

Derzeit werden in Ettlingen 111 Kinder in fünf Hortgruppen betreut, jede verfügt über 25 Plätze. Die Horte sind während der Schulzeit von 7 bis 8.30 Uhr und von 12 bis 17.30 Uhr geöffnet, in den Ferien acht Wochen lang von 7 bis 17 Uhr. Hinzu kommen die elf Kernzeit- gruppen im Rahmen der Verlässlichen Grundschulbetreuung an allen Grundschu- len, dort sind derzeit 251 Kinder angemeldet.

Diese Kinder werden während der Schulzeit von 7.30 bis 8.30 Uhr und von 12 bis 13.30 Uhr betreut, in sechs Ferienwochen von 7.30 bis 13.30 Uhr. Von derzeit 1.231 Grund- schulkindern werden somit aktuell 362 Kin- der von städtischer Seite betreut, das sind 29 Prozent.

Jugendliche bekommen Beach-Volleyballanlage und neue Skate-Elemente

Die Jugendlichen in der Stadt können sich sowohl auf eine Beachvolleyballanlage im Horbachpark als auch auf neue Skate-Ele- mente auf der Skateranlage in Ettlingen-West freuen. Denn nach dem Wunsch des Ge- meinderats, der für diesen Teilbereich des

"Projekts für Jugendliche im öffentlichen Raum" insgesamt Haushaltsreste in Höhe von rund 130.000 Euro bildete (eingestellte Mittel, die in einem zurückliegenden Haushalt nicht abgerufen wurden), sollen die Arbeiten noch vor Beginn der Freiluftsaison erledigt werden. Die Arbeitsgruppe des Jugendge- meinderats "Jugendliche im öffentlichen Raum" hatte eine Reihe von Projekten erar- beitet, die inzwischen zum Teil bereits reali- siert sind. Andere Maßnahmen werden mit- telfristig umgesetzt. Der Wunsch nach einem Beachvolleyballplatz im Horbachpark sowie die Überarbeitung des Skaterplatzes in Ettlin- gen-West haben nach Ansicht des JGR Prio- riät. Im Horbachpark ist eine turnierfähige, aus zwei Feldern bestehende Anlage konzi- piert, nahe des Bolzplatzes am Kapellenweg.

Das Vorhaben wird auch von den beiden Schulen begrüßt, sie wollen die Anlage im Rahmen des Schulsports und für die Ganzta- gesschule nutzen. Um die Anlage sauber zu halten, werden auch die Nutzer gefordert sein. Die Kosten wurden mit 70.000 Euro veranschlagt, ein Betrag, der Teilen des Ge- meinderats zu hoch erschien, letztlich jedoch akzeptiert wurde, zumal die Ausschreibung den günstigsten Preis erweisen wird.

Die Skateranlage in Ettlingen-West wurde 2007 durch eine neue Minipipe aufgepeppt, doch auch die übrigen Elemente müssen, weil sie zerschlissen und nicht mehr sicher sind, ersetzt werden. Die Kosten hierfür wer- den auf rund 60.000 Euro geschätzt.

Der Gemeinderat hatte sich vor allem wegen des Volleyballfeldes die Entscheidung nicht leicht gemacht, dieser Unterpunkt wurde mehrheitlich entschieden, während man sich ansonsten einig war.

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van Broek Services übergibt 2.000 Euro an Bürgerstiftung

Im Rahmen der Neueröffnung des Busi- ness- und Eventparks in der Nobelstr. 9-13 veranstaltete die Firma van Broek Services GmbH im Oktober 2009 zusammen mit dem Carnevalsverein Spessarter Eber eine Musical-Gala zugunsten der Bürgerstiftung Ettlingen. Highlights aus "Tanz der Vampi- re", "We will rock you", "Grease", "Phan- tom der Oper" u.a. lockten über 800 Besu- cher in das große Festzelt.

Der Reinerlös von 2000 Euro wurde jetzt durch die Firmeninhaber an den Vorsitzen- den der Bürgerstiftung Josef Offele, über- geben.

Die Idee von Willi van Broek, das Pro- gramm aus 22 Jahren CSE nochmals als Benefizveranstaltung zu wiederholen, ent- stand durch die lange Freundschaft zu dem Vorsitzenden der Spessarter Eber, Michael Rieger. Monika und Willi van Broek bedankten sich für den Einsatz der 150 Mitwirkenden vom CSE,und vom Musik- verein Spessart.

Ihr Dank galt auch dem FV Ettlingenweier, der bei dieser Aktion auf und hinter der Bühne unterstützend mitgewirkt hat. "Es war eine großartige Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Freude gemacht und gleich- zeitig einem guten Zweck gedient hat," so Willi van Broek und Michael Rieger. Josef Offele bedankte sich für die großzügige Spende und hob hervor, dass diese Form der Zusammenarbeit von Firmen und Ver- einen zu Gunsten der Bürgerstiftung Schu- le machen sollte. Offele weiter, "wir wollen möglichst bald das Kapital der Stiftung über die Ein-Millionen-Grenze bringen. Nur so können wirksame Erträge für die Zwe- cke der Bürgerstiftung erwirtschaftet werden."

Monika und Willi van Broek ist es ein gro- ßes Anliegen, mit solchen Veranstaltungen gemeinnützige Organisationen zu unter- stützen und mit dem neuen Business- und Eventpark eine weitere Möglichkeit für Fes- te von Privatleuten und Vereinen bereitzu- stellen. Unter dem Motto "Rock meets Classic" findet schon im Mai die nächste Benefizveranstaltung der Fa. van Broek für eine Spessarter Bürgeraktion zur Entwick- lungshilfe statt.

Volksbank Ettlingen stiftete Skulptur von Andreas Kuhnlein:

"Sibylla" aus Ulmenholz im Wert von 10.000 Euro

Eine stattliche Person ist sie, die "Sibylla" des Künstlers Andreas Kuhnlein: rund zwei Meter hoch, aus Ulmenholz, das wie verwittert er- scheint. Damit ist sie zugleich Sinnbild für die Vergänglichkeit, ein "memento mori": zer- furcht und vom Zahn der Zeit, von Wind und Wetter benagt, dennoch imposant, wie ein alter Baum eben. In der vergangenen Woche schenkte die Volksbank Ettlingen dem Mu- seum die Skulptur im Wert von 10.000 Euro.

Bankdirektor Klaus Steckmann übergab das Kunstwerk offiziell im Beisein des Künstlers im gelben Salon des Schlosses an Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker und Mu- seumsleiterin Daniela Maier. Letztere sprach von der "großen Freude", dass das Museum nun auch eine Skulptur von Kuhnlein besitze.

OB Büssemaker dankte der Volksbank für das Kunstsponsoring in Form dieser Auf- tragsarbeit. Die Sibylla wird zunächst in den Barockräumen zu sehen sein, später wird sie ihren Platz in der Städtischen Gale- rie des Museums finden.

Derzeit zeigt das Museum in der Reihe

"Skulpturen im Schloss" Arbeiten von An- dreas Kuhnlein in der Ausstellung "Macht und Vergänglichkeit". Der 1953 im Chiem- gau in Bayern geborene Künstler betrach- tet den Baum als wesenhafte Erscheinung und Synonym für den Menschen. Harthöl- zern von toten und entwurzelten Bäumen entlockt er ein Menschenbild, das geprägt ist von Verletzlichkeit und Vergänglichkeit.

Ein Baum trage mit seinen Jahresringen die verflossene Zeit ebenso in sich wie ein menschliches Antlitz in seinen Zügen.

Ein Teil der Werke wird im Schlosshof prä- sentiert. Darunter sind zwölf pfahlgleiche Bischöfe mit spitzen Mitren, die sich mitten auf dem Innenhof vor einem thronenden Fürsten aufreihen, der wie verbrannt wirkt.

Museumsleiterin Daniela Maier merkte bei der Vernissage an, dass Ausstellungen im öffentlichen Raum "eine weitaus höhere gesellschaftliche Relevanz" hätten als Ob- jekte im Schutz musealer Einrichtungen.

Die Begegnung mit dem Kunstwerk sei

Majestätisch ist sie und gleichzeitig Sinn- bild der Vergänglich- keit: die Sibylla-Skulp- tur von Andreas Kuh- nlein (2.v.lks.). Ge- meinsam mit dem Vertreter der Stifterin der Figur, Volksbank- direktor Klaus Steck- mann, übergab der Künstler sein Werk an OB Gabriela Büsse- maker und Muse- umsleiterin Daniela Maier.

mithin unmittelbarer, der Dialog zwischen Betrachter und Objekt barrierefrei und vor allem umfasse er auch das "Begreifen".

Bereits in den 80er Jahren wurde die Reihe

"Skulpturen im Schloss" initiiert. Seither haben die Besucher des bauhistorischen Kleinods immer wieder die Möglichkeit, mit Skulpturen jeder Art "auf Tuchfühlung" zu gehen.

Die Ausstellung ist bis 28. März mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Parallel zeigt die Galerie Schuermer in der Marienstraße 27 in Karlsruhe noch bis 10.

April mittwochs bis freitags von 13 bis 18.30 Uhr, samstags von 10.30 bis 14.30 Uhr Skulpturen von Andreas Kuhnlein.

Hostessen gesucht

Die Schlossfestspiele suchen neue Servi- cekräfte auf Basis einer kurzfristigen Be- schäftigung (nicht mehr als 50 Kalenderta- ge im Jahr). Bewerben können sich Män- ner und Frauen ab 18 Jahren, die im Som- mer mehrmals die Woche abends und op- timalerweise an bestimmten Tagen auch vor- sowie nachmittags arbeiten können.

Der Einsatzrahmen bewegt sich von ein- bis vierstündigen Schichten. Der Stunden- lohn beträgt 10 Euro. Gesucht werden the- aterinteressierte, freundliche und aufge- schlossene Menschen. Eine Identifikation mit dem örtlichen Kulturbereich insbeson- dere den Schlossfestspielen ist von Vorteil.

Die Mitarbeiter im Servicebereich tragen einheitliche Kleidung inklusive Kopfbede- ckung, die von den Festspielen zur Verfü- gung gestellt wird.

Bewerbungen mit kleinem Lebenslauf an Verwaltung Schlossfestspiele, Nicole Schommer, Klostergasse 8, Ettlingen oder per Email an schlossfestspiele@ettlingen.- de. Bei Fragen 07243 101 531.

Bei der Scheckübergabe Willi und Monika von den Broek und Josef Offele

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Aus dem Gemeinderat

Investitionskostenzuschüsse für die Kindergärten

Insgesamt bis zu 241.000 Euro investiert die Stadt in die Kindergärten und Kinderta- gesstätten in der Stadt in unterschiedlichs- ter Trägerschaft. Der Gemeinderat hatte im April 2008 eine umfassende Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Kinderta- geseinrichtungen verabschiedet, dazu ge- hört auch, dass das Gremium im Vorfeld über die Zuwendungsfähigkeit einer Maß- nahme entscheiden muss sowie über die Höhe der Zuwendung. Insgesamt gingen bei der Verwaltung 19 Anträge auf Zuwen- dung ein, das Amt für Gebäudewirtschaft und Wirtschaftsförderung sowie das Amt für Jugend, Familie und Senioren prüften je nach Zuständigkeit und Natur des Antrags.

Kindergärten in Trägerschaft katholischer wie evangelischer Pfarreien werden Zu- wendungen gewährt, freie Träger ebenso wie ein Verein, die Beträge reichen von höchstens 94.130 Euro für die Dachsanie- rung des Kinderhauses St. Elisabeth in der Mühlenstraße bis hin zu der Anschaffung einer neuen Waschmaschine für den Kin- dergarten St. Elisabeth für rund 370 Euro.

Zwei weitere Anträge, zum einen die Einrich- tung einer Kinderkrippe im Pauluskindergar- ten, dafür wurden bereits rund 330.000 Euro im Haushalt 2009 eingestellt, zum anderen der Bau einer betriebsnahen Kindertagesein- richtung durch das Netzwerk Mensch gGmbH (B.i.g.-Gruppe), 550.000 Euro wur- den dafür bereitgestellt, sind noch in der Pla- nungs- bzw. Prüfphase.

Im Falle des Antrags des Freien Kindergar- tens e.V. am Brudergarten setzte der Ge- meinderat eine Änderung durch. Hier hatte sich der Sonderfall ergeben, dass ein An- trag zu spät eingereicht worden war und dieser daher noch nicht geprüft werden konnte. Der Gemeinderat musste daher den Antrag ablehnen, wollte dem Kinder- garten aber zumindest die Option erhalten, erneut einen entsprechenden Antrag zu stellen. Daher wurden die Rest-Mittel, rund 161.000 Euro aus dem Haushaltsjahr 2009 und 38.000 Euro aus dem Haushaltsjahr 2007, quasi auf Halde gelegt.

Auftragsvergabe für Kanalarbeiten Neubaugebiet Hertzstraße Südost

Der Bebauungsplan Hertzsstraße Südost ist seit Dezember 2008 rechtskräftig und das Umlegungsverfahren abgeschlossen.

Nun stehen die Straßenbau-, Kanalbau- und die Grab- und Verlegearbeiten der Versorgungsträger zur Vergabe an.

Die Kanalarbeiten wurden mit den Stadt- werken ausgeschrieben mit der Vorgabe, dass die Arbeiten nur als Einheit an den wirtschaftlichsten Bieter vergeben werden.

Dies ist sowohl aus technischen Erwägun- gen (z.B. Kostenersparnis durch eine ein- malige Einrichtung der Baustelle) als auch zur Verkürzung der Bauzeiten unumgäng- lich. Eine Firma aus Baden-Baden gab un- ter 14 Bietern das günstigste Angebot ab, demnach belaufen sich die Kosten für den

Kanalbau auf rund 301.000 Euro, für den Straßenbau auf rund 205.000 Euro, die Ar- beiten der Stadtwerke belaufen sich auf rund 72.000 Euro, Gesamtkosten also rund 578.000 Euro.

Die Arbeiten sollen im März beginnen und frühestens im Dezember beendet sein. Der Gemeinderat stimmte beiden Vergaben zu.

Kreisel Kreuzung Pforzheimer-/

Bismarck-/Friedrichstraße:

Antrag vorläufig zurückgezogen

Der Tagesordnungspunkt 8 wurde von der Fraktionsvorsitzenden Helma Hofmeister zurückgezogen. Im Mai 2009 hatten die SPD und die FDP im Rat den Antrag ge- stellt, die Option eines Kreisels an dieser Stelle zu prüfen.

Hofmeister dankte für die Untersuchung und Stellungnahme der Verwaltung und merkte an, die Fraktion werde zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die erforderli- chen Mittel zur Verfügung stünden, den Antrag erneut stellen.

Information über Mömax- Projekt Karlsruhe (Möbelmarkt)

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat im Rahmen des Raumordnungsverfahrens Mö- max, einem großflächigen Möbelmarkt in Karlsruhe-Hagsfeld, die raumordnerische Beurteilung erlassen, die für zwei Varianten, für eine Fläche von 10.000 Quadratmetern und eine Fläche von 20.000 Quadratmetern, gilt. Daran wird sich nun das Baugenehmi- gungsverfahren orientieren.

Die raumordnerische Beurteilung sieht für das Projekt keine Kollision mit dem Lan- desentwicklungsplan, dem Regionalplan Mittlerer Oberrhein oder anderen verbindli- chen Vorgaben der Raumordnung.

Die Stadt hat ihrerseits ihre Bedenken vor- getragen, vor allem zur großflächigeren Va- riante, darüber informierte die Verwaltung den Gemeinderat. Umsatzverluste für Mö- belgeschäfte im hohen einstelligen Pro- zentbereich könnten letztlich die Versor- gungsstruktur des Mittelzentrums Ettlingen beeinträchtigen. Kritisch gesehen wurde auch die kumulative Wirkung vieler Projek- te im Raum, die bei der "vorhandenen Marktsättigung zu Kannibalismus" führen könne, was wiederum die Zentralität des Mittelzentrums Ettlingen schädigen könne.

Es gibt noch Karten für Sagenführungen

Sowohl für die Führung "Ettlinger Sa- gen bei Nacht" am Freitag, 19. Februar (Treffpunkt Kutschengebäude), als auch für die Führung "Sagen jenseits der Alb" am Dienstag, 23. Februar (Treffpunkt Rathausbrücke), gibt es noch Karten bei der Stadtinformation im Schloss, Tel. 101-380. Kosten- punkt: 12 bzw. 8 Euro ermäßigt, Beginn jeweils um 20 Uhr. Beide Führungen sind eine Kooperation mit dem Figu- rentheater "Marotte".

Fr. 19. Feb. ‘10

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau: Fr. 26. Feb. ‘10

JAM SESSION #80

Steffen DIX lädt ein!

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

www.birdland59.de 15Jahre Jazz-Club Ettlingen - 10 Jahre Birdland59

Olaf Polziehn Trio

feat. Scott Hamilton

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Reisepässe

Reisepässe,die vom22. bis 25. Ja- nuarsowie Personalausweise, die vom 22. Januar bis 4. Februarbeantragt wurden, können unter Vorlage des al- ten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort zu folgenden Öff- nungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und frei- tags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 18. Februar 17.30 Uhr Friendship

20 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre Freitag, 19. Februar

15 Uhr Küss den Frosch

17.30 Uhr Haben Sie das von den Mor- gens gehört

20 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre Samstag, 20. Februar

15 Uhr Alvin & die Chipmunks 17.30 Uhr Friendship

20 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre Sonntag, 21. Februar

11.30, 17.30 Uhr Wenn Liebe so ...

15 Uhr Alvin & die Chipmunks 20 Uhr Haben Sie das von den ...

Montag, 22. Februar

20 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre Dienstag (Kinotag), 23. Februar 15 Uhr Küss den Frosch

17.30 Uhr Haben Sie das von ...

20 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre Mittwoch, 24. Februar

17.30 Uhr Friendship!

20 Uhr Wenn Liebe so einfach wäre Telefon 07243/33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Rhetorik für Frauen: Mut zur Selbst- präsentation,2.März, 19:15 Uhr Im Beruf, im Vereinsleben, aber auch im privaten Umfeld bekommen Sie immer wieder die Gelegenheit, sich selbst darzu- stellen. Unter kompetenter Anleitung pro- bieren Sie in diesem Kurs Redesituationen, und das dazugehörige Umfeld, im Dialog und Vortragen aus.

Durch das Feedback in der Gruppe erken- nen Sie Ihre rhetorischen Stärken und Schwächen, und wie Sie Ihre Vorstellun- gen in der Präsentation am nachhaltigsten zum Ausdruck bringen können. Dabei wird die Referentin auf Ihre speziellen Fragen und Themen eingehen.

Kosten: 10E

Neues aus dem Mehrgenerationenhaus

Aus dem Gemeinderat:

Franz-Kühn-Hallen-Sanierung "abgespeckt"

Für insgesamt 2,6 Millionen Euro wird in der Franz-Kühn-Halle in zwei Bauabschnit- ten in den Jahren 2010 und 2011 saniert:

die Gebäudetechnik wird erneuert, dazu gehören die Heizung und die Lüftung, zu- dem werden die notwendigen sicherheits- relevanten Maßnahmen durchgeführt, da- zu zählen Brandschutz und Statik.

Lediglich begonnen wird die Sanierung der Nebenräume, aufgeschoben sind dage- gen die Sanierung der Sporthalle und der Küche, der Tribüne und des Foyers inklusi- ve Toilettenanlage sowie die energetische Sanierung der Gebäudehülle.

Der Gemeinderat sprach sich bei einer Ent- haltung für diese Vorgehensweise aus.

Die ursprünglichen Planungen hätten Kos- ten von insgesamt etwa 4,8 Millionen Euro nach sich gezogen.

Ausbildungsplatzbörse 2010

Am Montag, 8. März, findet um 18.30 Uhr in der Albgauhalle im Horbachpark die Ausbildungsplatzbörse statt. Wie die Jahre zuvor werden sich vielfältige Betriebe und Unternehmen vorstellen und ihre Ausbil- dungs- und Berufsmöglichkeiten den Schülern, Eltern und Lehrern präsentieren.

Hier kann in kurzer Zeit eine Vielzahl von Kontakten geknüpft und den künftigen Be- rufseinsteigern im direkten Gespräch Wis- senswertes über die Voraussetzungen und Zukunftsaussichten zahlreicher Ausbil- dungsberufe vermittelt werden.

Darüber hinaus werden auch Stellen für 2011 sowie Praktikumsplätze angeboten.

Die Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerks-

LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN?- auch durch den junger Mädchen. MAGEN VERFÜHREN HERZ EROBERN?.

Kochkurs für Jungs ab 13 Jahren, am Mitt- woch, 3. März, weitere Termine 17. und 31. März, um 18.30 Uhr.

Einfache aber leckere Gerichte werden ge- kocht, die Eindruck machen... vorsichts- halber können diese ja dann zunächst an der eigenen Mutter ausprobiert werden.

Kosten: 2,50 Euro, begrenzte Plätze, bit- te anmelden.

Ich sage NEIN! Vorlesestunde mit Ma- nuela Beckert

Manuela Beckert ist als Kriminalbeamtin seit Jahren mit Präventionsaktivitäten zum

Grundsätzliche Zustimmung gab es für das Planungskonzept für die Generalsanierung der Halle, wobei offen blieb, wann weitere Schritte realisiert werden.

Die Franz-Kühn-Halle, 1975 als Kultur- und Sportstätte errichtet, verfügt über eine Ge- samtfläche von über 1.200 Quadratmetern und ist neben der Albgauhalle die einzige Großfeldsporthalle, die uneingeschränkt wettkampffähig ist für alle Hallensport- arten.

Bis zu 850 Besucher finden Platz auf der Tribüne, in der Halle findet neben Schul- sport auch Vereinssport statt mit jährlich 40 bis 50 Turnieren.

Zudem wird die Halle für kulturelle Veran- staltungen genutzt von Konzerten bis zu Faschingsfeten.

kammer werden ebenfalls mit Informati- onsständen präsent sein. Der Eintritt ist kostenlos. Nach der Begrüßung von Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker und dem Präsidenten der IHK Karlsruhe, Herrn Bechtold wird Schulleiter Helmut Ober- mann das Studien- und Berufsorientie- rungskonzept des Albertus-Magnus-Gym- nasiums vorstellen. Danach folgt die Unter- zeichnung einer Kooperationsvereinbarun- gen mit dem drogeriemarkt GmbH & Co KG und mit der EnBW SIS GmbH.

Firmen, die an der Ausbildungsplatzbörse teilnehmen möchten, können sich noch bis 1.März bei der Stadtverwaltung, Anja Karbstein, Telefon 07243 101-518, E-Mail:

personalabteilung@ettlingen.de, melden.

Thema "Sexueller Missbrauch" betraut.

Am 4. März wird sie ab 16:30 Uhr im Mehr- generationenhaus aus ihrem Kinderbuch

"Ich sage NEIN" vorlesen und die Themen anschließend kindgerecht erörtern.

Die Lesestunde eignet sich für Kinder ab 6 Jahren.

Eltern und jüngere Geschwister sind einge- laden, während der Veranstaltung das Of- fene Cafe´ des effeff im Mehrgenerationen- haus zu besuchen.

Um Anmeldung wird gebeten.

Anmeldungen für alle Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus, Middelkerker Straße 2 unter 07243/101-511

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Internationaler Frauentag

Frauencafe´ und Konzert

Wie vor 99 Jahren kämpfen auch heuer noch Frauen für ihre Gleichberechtigung.

Der 8. März ist Anlass für Appelle und Re- den, in denen die Notwendigkeit von Gleichberechtigung und gleichen Chancen für Frauen angemahnt wird. Am 9. März ist meistens alles wieder vergessen. Frauen erhalten weiterhin weniger Lohn für die gleiche Arbeit, sind weiterhin in politischen und wirtschaftlichen Führungspositionen unterrepräsentiert und weiterhin allzu oft mit der Mehrfachbelastung Beruf-Haus- halt-Kinder konfrontiert.

Ist der Weltfrauentag noch zeitgemäß - ist die Gleichberechtigung erreicht?

Diese Frage wird im Mittelpunkt des Ettlin- ger Frauentages am Samstag, 6. März ste- hen, veranstaltet von der Gleichstellungs- beauftragten der Stadt Silke Benkert ge- meinsam mit dem Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V. (eff-eff), dem Türkischen Frauenverein Ettlingen, dem Kaffeehäusle Ettlingen (Verein zur Integration von Men- schen mit Behinderung) und dem Tagesel- ternverein.

Von 16 bis 18 Uhr lädt das Frauencafe´ im Epernaysaal ein zu Informationen und Ge- spräch. Damit frau auch die Zeit für diesen Nachmittag hat, gibt es für die Kleinen eine abwechslungsreiche Kinderbetreuung von 16 bis 18 Uhr im Rohrersaal. Sie können Märchen lauschen, die die Märchentruhe Malsch in ihrer Bauchladenbühne dabei hat, (jeweils um 16 und um 17 Uhr) oder basteln, spielen und malen. Und wer gerne noch dem Konzert "Genug der Schmä- hung habt ihr uns geboten!" zum 200. Ge- burtstag der Komponistin und Schriftstelle- rin Johanna Kinkel, gestaltet von Musike- rinnen der Musikschule im Asamsaal lau- schen möchte, kein Problem, nach telefo- nischer Voranmeldung läuft die Kinderbe- treuung auch weiter von 18 bis 19.30 Uhr.

Johanna Kinkel war eine begabte Musike- rin, Pädagogin, Revolutionärin und Schrift- stellerin - aber auch geschiedene, später zum zweiten Mal verheiratete Ehefrau und Mutter von vier Kindern. Das Gesprächs- konzert, gestaltet von Musikerinnen der Musikschule, beleuchtet anlässlich des 200. Geburtstages den spannenden und äußerst unkonventionellen Lebenslauf ei- ner mutigen Frau in der politisch bewegten Zeit der ersten Hälfte des 19. Jahrhun- derts.

Mitwirkende: Martha Schmidt und Barbara Ehmann: Sopran, Malika Reyad und The- resa Fritz: Mezzosopran, Georg Lickleder:

Bass, Utae Nakagawa: Violine, Gisela Köl- lenberger: Violoncello, Maho Kaneko, An- gelika Jähn und Heike Bleckmann: Klavier, Konzept und Moderation: Heike Bleck- mann

Der Eintritt ist kostenlos.

Anmeldung zur Kinderbetreuung für das Konzert ab 18 Uhr Amt für Jugend, Familie und Senioren, Telefon: 07243/101-513

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Aus dem Gemeinderat

Sportpark Baggerloch:

Machbarkeitsstudie vorgestellt

Rechtssicherheit zu schaffen durch einen Bebauungsplan, darum gehe es in erster Li- nie. Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker machte eingangs deutlich, dass das wei- tere Vorgehen der Stadt in Sachen Sportpark Baggerloch/Albgaustadion künftig auch von der Entwicklung der Vereine abhänge. Der Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung am Mittwoch vergangener Woche der Machbar- keitsstudie zu und billigte gleichzeitig die Auf- stellung eines Bebauungsplanes. Dieser wird wegen der zahlreichen Verflechtungen und besonderen Anforderungen von der Stadt nicht selbst erstellt, sondern an ein Spezial- büro vergeben, die Kosten belaufen sich auf 50.000 Euro.

Das "Baggerloch" beherbergt mehrere Vereine sowie das Stadion. 1985 wurde der Bereich in den Flächennutzungsplan 2010 des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe aufgenommen, der die künftige Entwicklung absichert. Da die bisher zur Verfügung stehenden Flächen ausgenutzt sind, befand der Gemeinderat zur Struktu- rierung der künftigen Entwicklung im Juni 2006 zunächst über das Konzept Sport- park Baggerloch. Ziel war es, im Sportpark Baggerloch einerseits den ansässigen Ver- einen Entwicklungsmöglichkeiten zu bie- ten, neue Vereine anzusiedeln und den Sportpark auch für Nichtvereinsmitglieder interessant zu machen.

Im Juli 2007 wurden dem Gemeinderat Nutzungsvarianten zur Entscheidung vor- gelegt und ein Lärmimmissionsgutachten wurde in Auftrag gegeben. Eine baurechtli- che Problematik trat zutage, außerdem musste die baufällige Tribüne gesperrt

Jazzchor Ettlingen im Radio

Am Sonntag, 28. Februar, wird der Jazzchor Ettlingen in der Sendung "Mu- sik aus dem Land" in SWR4-Baden- Württemberg zwischen 18 und 20 Uhr mit einigen Stücken aus seiner neues- ten CD zu hören sein.

Nichts geht bei Eis und Schnee

Eis und Schnee legen alle Baustellen still.

Auch jene im Vogelsangweg, wo die Stadt- werke an den Gasleitungen arbeiten. Darü- ber hinaus werden hier auch Hausan- schlüsse verlegt. Deshalb mag so mancher vielleicht denken, es handle sich hier um eine Endlos-Baustelle.

werden. Eine Sanierung wäre nicht wirt- schaftlich gewesen und ein Neubau ge- nehmigungsrechtlich nicht machbar (die Redaktion berichtete).

Bevor weit reichende Entscheidungen ge- fällt und Investitionen getätigt wurden, musste zunächst einmal ein baurechtlich genehmigungsfähiges Gesamtkonzept nebst Planungsrecht geschaffen und ein Bebauungsplan für das Areal Sportpark Baggerloch aufgestellt werden.

Inzwischen wurde auf dieser Basis durch das Planungsbüro SportConcept besagte Machbarkeitsstudie erarbeitet als Grundla- ge für eine Masterplanung für das gesamte Areal einschließlich Stadion (die Redaktion berichtete auch darüber). Die daraus resul- tierenden Anregungen reichten von der Er- schließung über das Sportangebot über die Anzahl der Stellplätze bis zur Gestal- tung des Stadionbereichs.

Für den Fall eines Neubaus wurde ein Raumkonzept entwickelt und eine Kosten- schätzung erstellt. Die einzelnen Maßnah- men wurden in kurz-, mittel- und langfristig umzusetzende Mosaiksteine aufgeteilt, über die der Gemeinderat je nach Haus- haltslage und Priorität befinden muss.

Spendenannahmen

Einer Reihe von Spendenannahmen erteil- te der Gemeinderat sein Plazet: Insgesamt 235 Euro gingen für die "Mannomann"- Skulptur des Künstlers Daniel Wagenblast für den "Schröderkreisel" ein. 300 Euro gingen für die städtische Spendenaktion

"Ein Herz für Ettlingen" ein, 1.047 Euro wurden in Form einer Polstergarnitur und eines Klappsofas für das Schülercafe´ der Schillerschule gespendet und 80 Euro in Form von Eintrittskarten und Gutscheinen für den Kinderfasching.

Wettbewerb "Familien- freundliches Ettlingen"

Bereits zum vierten Mal wird der Wettbe- werb "Familienfreundliches Ettlingen"

durchgeführt.

Er verfolgt das Ziel, innovative Projekte und Maßnahmen zur Förderung der Familien- freundlichkeit anzuregen und auszu- zeichnen.

Gesucht sind Institutionen, Vereine, Behör- den oder auch Firmen, die sich durch fami- lienfreundliche Projekte kennzeichnen!

Wettbewerbsvorschläge bitte einreichen beim Amt für Jugend, Familie und Senio- ren, Schillerstr. 7-9. Dabei folgende Anga- ben nicht vergessen: Beschreibung des Projekts/der Maßnahme; Zeitraum des Projekts oder feste Einrichtung; Zielgrup- pe; Initiatoren; weiteres Dokumentations- material sowie Fotos. Abgabeschluss ist der 26. Februar 2010.

Ab Ende Februar wird Beleuchtung modernisiert:

Austausch von 191 Leuch- ten in den Stadtteilen

Zwei bis drei Wochen werden die Arbeiten dauern: in Ettlingenweier, Schluttenbach und Spessart werden ab Kalenderwoche acht, al- so etwa ab 24. Februar, die "Köpfe" der Stra- ßenleuchten ausgetauscht. Der Mast bleibt dabei erhalten. Die alten so genannten "Pilz- leuchten" sind 30 bis 40 Jahre alt, ihre Tech- nik ist veraltet. In Ettlingenweier werden 25 Leuchten erneuert, in Schluttenbach 75 und in Spessart 91. Die neuen Leuchten sind vom gleichen Typ wie die in den übrigen Straßen bereits teilweise installierten. Die Ortschafts- räte der drei betroffenen Stadtteile wurden bereits im vergangenen Jahr informiert. Wel- che Straßenzüge genau betroffen sind,ist in diesem Amtsblatt unter den entspre- chenden Stadtteilen aufgeführt.

Das Investitionsvolumen beläuft sich insge- samt auf 128.000 Euro, das Land fördert das Projekt nach dem Programm Klimaschutz- Plus für energieeffiziente Straßenbeleuchtung mit 25 Prozent, also mit rund 32.000E. Mit den neuen Leuchten wird sich wegen der langlebigeren, wartungsfreundlicheren Natri- um-Dampf-Lampen auch die Lichtfarbe än- dern, von weiß auf orange. Weiterer Vorteil der neuen Lampen: Insekten fühlen sich von deren Lichtspektrum nicht angezogen. Sind alle neuen Leuchten installiert, ist wegen der höheren Energieeffizienz mit einer Reduzie- rung des derzeitigen Stromverbrauchs um mehr als zwei Drittel zu rechnen. Das ent- spricht einer Verringerung des Kohlendioxi- dausstoßes um etwa 60 Tonnen pro Jahr.

Die Lichtstärke wird trotz geringerer Wattage höher ausfallen als bei den alten Leuchten.

Damit setzt die Stadt einen weiteren Mosaik- stein auf dem Weg zu einer energie- und kli- mabewussten Kommune. Für die Folgejahre ist eine Fortsetzung des Programms in den übrigen drei Stadtteilen vorgesehen, die Stadt hofft auf weitere Zuschüsse aus Stuttgart. Die Maßnahme wurde in Kooperation des Stadt- bauamtes und den Stadtwerken geplant. Das Stadtbauamt rechnet für die Zeit der Montage nicht mit Beeinträchtigungen für die Anlieger, wenn dies doch der Fall sein sollte, bittet das Amt um Verständnis. Bei Fragen können sich die Bürgerinnen und Bürger an die Stadtwer- ke Ettlingen, Tel. 101-02 wenden.

Arbeitskreistreffen für Legasthenie und LRS

Das nächste Treffen des Arbeitskreises für Legasthenie und LRS ist am Dienstag, 2.

März, um 20 Uhr in der Volkshochschule, Pforzheimer Straße 14a. Im Februar erhiel- ten Eltern und interessierte Vertreter Einbli- cke in den konstruktiven Umgang mit le- gasthenen Kindern durch den Vortrag der Diplom-Pädagogin Anette Spohn. Grund- voraussetzung für eine positive Entwick- lung sind neben einem harmonischen El- ternhaus eine verständnisvolle Schule.

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Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen Middelkerker Straße 2,

Homepage: www.effeff-ettlingen.de;

E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, Telefon-Nr.: 07243 12369.

Unsere telefonischen Sprechzeiten: Di &

Do von 10 bis 12 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte Anrufbeantworter nutzen. Sie werden zurückgerufen.

Fr., 19.02. Malen aus dem Bauch heraus Das Bauchzwergerlcafe´ ist ein Treffpunkt für schwangere Frauen. Zwei erfahrene Hebammen bieten Frauen die Möglichkeit in gemütlicher Runde ihre Fragen rund ums Thema "Schwangerschaft" zu stellen. Heu- tiges Thema: Malen aus dem Bauch he- raus Treffpunkt: Ettlinger Frauen- und Fa- milientreff e.V. im MGH, 9 - 10.30 Uhr.

Fr., 26.02. Einführung in die Beikost Im Zwergencafe´ wird heute gemeinsam die Wichtigkeit des Stillens bzw. der Verabrei- chung der Muttermilchersatznahrung be- sprochen. Weiter erhalten die TeilnehmerIn- nen Koch- und Zubereitungstipps für die ers- te Beikost. Treffpunkt: Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V. im MGH, 9 - 10.30 Uhr.

Fr., 26.03. Kosmetikkurs für Frauen Teilnehmerinnen erhalten Pflege- und Schminktipps in Theorie und Praxis. Bitte eigene Pflege- & Make-up-Produkte sowie einen Standspiegel mitbringen. Beginn:

9.30 Uhr Kursgebühr pro Teilnehmer. EUR 10 (ermäßigt EUR 8 für Mitglieder).

Danke

Der Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

möchte sich bei Helge Morlock für ihre Spende bedanken.

Vorschau:

Do., 18.02. - ab 16 Uhr Offenes Cafe mit Kinderbetreuung

Di., 23.02. - 20 Uhr Konversationskurs für ausländische Frauen

Mi., 24.02. - 20.15 Uhr Männer im effeff- Gruppenangebot für Männer

Mi., 24.02. - 20 Uhr Stammtisch für Freun- de des effeff

Do., 25.02. - ab 16 Uhr Offenes Cafe mit Kinderbetreuung

Weitere Informationen über unser Büro oder unter www.effeff-ettlingen.de

Seminarreihe Unser

Landkreis braucht Frauen - Wir machen mit!

Es sind noch Plätze frei!

Am 21. April um 19 Uhr ist Auftakt der Ver- anstaltungsreihe "Unser Landkreis braucht Frauen - Wir machen mit!" im Landratsamt.

Für interessierte Frauen sind noch Plätze frei, darauf weist die Gleichstellungsbeauf- tragte im Landratsamt Karlsruhe, Astrid

Stolz, aktuell hin. Zielsetzung des Seminars ist, Frauen für die Kommunalpolitik zu ge- winnen. Die Seminarreihe ist eine Koopera- tionsveranstaltung mit der Landeszentrale für politische Bildung (Ipd), der Arbeitsge- meinschaft der Frauenverbände Karlsruhe- Land e.V. (AFKL) und der Volkshochschule im Landkreis Karlsruhe e.V.

Die Kommunalpolitik braucht Frauen, die ihre Erfahrungen und Sichtweisen einbrin- gen. Dieses Seminar will Frauen den Ein- stieg in die Kommunalpolitik erleichtern.

Nach der Auftaktveranstaltung geht es weiter mit "Wirkungsvoll Einmischen - Das kleine Einmaleins der Kommunalpolitik".

Weitere Themen in der Veranstaltungsreihe sind "Kommunales Finanzwesen", "Öffent- lichkeitsarbeit in eigener Sache" sowie

"Kommunikation ist alles - auch in der Poli- tik". Es wird ein Unkostenbeitrag von 30 Euro erhoben.

Ein Informationsflyer ist im Internet unter www.Landkreis-Karlsruhe.de unter Ämter und Ansprechpartner, Gleichstellung ein- gestellt. Ansprechpartnerin ist unter 0721 936-6029 Astrid Stolz.

FrauenWirtschaftsLounge

Die FrauenWirtschaftsLounge e.V.lädt alle Mitglieder ein zur ordentlichenMitglie- derversammlung am 22. Februar im Hotel Erbprinz. Die Versammlung beginnt um 19 Uhr mit anschließendem Buffet. Die Tagesordnung wurde den Mitgliedern be- reits bekannt gegeben.

Weitere Informationen sowie Anmeldun- gen erforderlich bis 19. Februar unter www.frauenwirtschaftslounge.de.

Vorschau: 29. März: Vortrag mit Anita Ber- res "Neuro-Marketing".

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

Freiwilligendienste -

Sprechstunde und Beratung: Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 07243 101538 OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar-

beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie bei kleineren Repara- turen im Haus.

Tel. 07243 101524

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Taschen- geld Senioren und Familien bei gelegentlichen Arbeiten im Haushalt, im Garten, am Compu- ter und ähnliche Tätigkeiten.

Tel. 07243 101524

Hilfe bei Sehbehinderung und Blindheit Beratung nach telefonischer Anmeldung, Tel. 07243 39178 - Siegfried Fritsche Haustier-Notdienst

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch

Tel. 07243 101546 und 718077 - Birgitte Sparkuhle

Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr, Tel. 07243 101524 und 101546.

Im Kino am Nachmittag

zeigt das Begegnungszentrum am Klösterle in Zusammenarbeit mit

dem Kino "Kulisse"

am 19. Februar um 17 Uhr den Filmklassiker

"Ladykillers"

Wandern mit den Hobby-Radlern

Die nächste Wanderung der Hobby-Radler findet amFreitag, 26. Februar statt. Treff- punkt istum 10 Uhram Parkplatz an der Wilhelmstraße. Die Streckenlänge beträgt ca.

12 km. Eine Einkehr ist vorgesehen. Eine Fahrkarte ist nicht erforderlich. Tourenfüh- rung: S. und G. Dworschak, Tel. 17895.

Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patien- tenverfügung

Wer sich den Vortrag "Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung" von Johannes Schwab, Generationenberater der Volksbank Ettlingen eG, am Freitag, 26. Februar um 14.30 Uhr im Begeg- nungszentrum anhören möchte, sollte sich umgehend anmelden. Im Anschluss sind die Teilnehmer von der Volksbank zur Kaf- feetafel eingeladen.Anmeldung:montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr persönlich oder unter 07243 101524.

Neue Bilder im Begegnungszentrum

In der ersten Ausstellung im Jahr 2010 werden großflächige Blumenbilder in Aquarelltechnik gezeigt. Die Malerin Ursula L. Zotzel ist durch zahlreiche Ausstellungen bereits in der Region bekannt. Sie war

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mehrere Jahre Dozentin an der Volkshoch- schule in Calw. Eröffnung in der Cafeteria des Begegnungszentrums ist amFreitag, 26. Februar um 18 Uhr.Die Ausstellung geht bis zum 22. April.

"Abschied vom Winter"

Am Sonntag, 28. Februar um 15 Uhr spielt das Salonensemble "Intermezzo" im Rahmen des Sonntagscafes im Begeg- nungszentrum. Melodien vom Boogie bis zum Walzer werden in einem abwechs- lungsreichen Programm erklingen. Ab 14 Uhr ist die Cafeteria für alle Gäste geöffnet.

Und auch nach dem Konzert heißt Sie das Team der Cafeteria willkommen.

Senioren-Wandergruppe

Die neue Wandersaison steht vor der Tür.

AmDienstag, 2. März um 9.30 Uhrtrifft sich die Senioren-Wandergruppe des Be- gegnungszentrums am Schwimmbad- Parkplatz an der Schöllbronner Straße. Es geht zur Horbachquelle, zum Hochberg und über Heckenstück und Saumweg zu- rück zum Parkplatz.

Dauer ca. zwei Stunden. Tourenführung:

E. Drieschner, Telefon 16221.

Tierfreunde wanderten

21 Tierfreunde trafen sich mit elf Hunden zur ersten Vormittagswanderung in diesem Jahr am Horbachpark. Bei guten Wetter- und Bodenverhältnissen wärmte der erste Anstieg zum Hellberg alle Beteiligten und so hatte auch der kalte Wind keine Chan- ce. Die zweistündige Wanderung bewältig- ten alle problemlos. Auch ein Pressefoto- graf aus Stuttgart mit Lehrling hatte sich angeschlossen. Ein Teil der dabei entstan- denen Fotos wird wohl demnächst zusam- men mit einem Artikel über den "Haustier- Notruf" in einer Illustrierten erscheinen. Ein Interview dazu mit einer Reporterin aus Hamburg hatte schon vorher stattge- funden.

Der nächste Tierfreunde-Stammtisch fin- det am Montag, 8. März um 16 Uhr, in der Cafeteria des Begegnungszentrums statt.

Interessenten sind wie immer eingeladen.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 19. bis 25. Februar

Freitag, 19. Februar 9.30 UhrSturzprävention

13.45 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14.30 UhrAquarellmalen

17 Uhr Film am Nachmittag: "Ladykil- lers" mit Alec Guiness

Montag, 22. Februar 9.30 UhrSturzprävention

10 Uhr Computerworkshop: Internet für Einsteiger

13 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe

15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz

19 UhrProben Theatergruppe "La Fa- cette"

Dienstag, 23. Februar

10 UhrHobby-Radler "Rennrad"- Tou- renführung: Eugen Pfahler Tel. 98290 10 Uhr Computerworkshop: Dateiver- waltung unter Microsoft Word

10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

10 UhrGedächtnistraining Gruppe 2 10.48 UhrKarte-ab-60 nach Mannheim - Abfahrt Stadtbahnhof Ettlingen

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben

14 Uhr"Rommee-Hand"

14 UhrComputerworkshop:

PC-Grundwissen 2 14.30 UhrStickkreis

17 Uhr Proben Salonorchester "Inter- mezzo"

Mittwoch, 24. Februar

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) - DRK- Haus, Dieselstr. 1

10 Uhr Computerworkshop: Internet für Fortgeschrittene

10 UhrEnglisch Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus, Dieselstr. 1

14 Uhr"Rommee-Spieler"

14 UhrComputerworkshop: Bilder und Filme mit Magix verarbeiten

15 UhrDoppelkopf

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 25. Februar

10 Uhr Computerworkshop: Textbear- beitung für Fortgeschrittene mit Word 13 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14 UhrBoule "Pe´tanque-Oldies 3"

- Wasen

14 Uhr"Rommee-Joker"

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 14.30 UhrJahrgangstreffen 24/25 15 UhrCanasta

19 UhrProben Theater "La Facette"

seniorTreff Ettlingen-West Termine:

Dienstag, 23. Februar 9 Uhr -Sturzprävention 10.15 Uhr -Sturzprävention 14.15 Uhr -Gedächtnistraining 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 24. Februar

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 25. Februar 9 Uhr -Sturzprävention

14 Uhr -Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

Alle Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

dienstags und freitags von 10 - 12 Uhr unter Tel. 07243 718077 oder 101546 oder per- sönlich donnerstags von 10 - 12 Uhr im seni- orTreff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal.

Jugend

beo - das Netzwerk für deine Zukunft

"Das Vorstellungsgespräch - Tipps und Tricks vom Profi!"

Dieses freiwillige Angebot des Projekts beo wurde nun an zwei Nachmittagen erfolg- reich in der Wilhelm-Lorenz-Realschule in Ettlingen durchgeführt. Schülerinnen und Schüler hatten hier die Möglichkeit sich Tipps und Tricks vom Profi anzueignen.

Nachdem zunächst das generelle Verhal- ten und Aussehen bei einem Vorstellungs- gespräch durchgesprochen wurde, ging

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048, www.nussbaum-wds.de Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

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Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

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es auch schon los mit dem Training vor der Videokamera. So konnten kleine Nervosi- tätsfehler schnell aufgedeckt und bespro- chen werden. Denn der Vorteil von beo ist, dass es sich um Trainingssituationen han- delt, die dann in den realen Vorstellungsge- sprächen vermieden werden können.

Der Kommunikationstrainer Herr Schmid ist selbst Chef eines Unternehmens und weiß daher genau auf was Unternehmen beim Vorstellungsgespräch achten. "Der richtige Händedruck und die ersten Sekun- den sind dabei für den weiteren Verlauf ei- nes Gesprächs entscheidend", so Herr Schmid. "Trotzdem ist ein wenig Aufre- gung ganz natürlich und auch kein Prob- lem. Aber je mehr Übung ein Bewerber hat, desto souveräner wird er das Vorstellungs- gespräch meistern und bei den Unterneh- mern mit Selbstsicherheit punkten". Die Schülerinnen und Schüler sind nun um ei- nige Antworten reicher und gehen mit mehr Zuversicht und Gelassenheit in ihre zukünf- tigen Vorstellungsgespräche rein. Zusätz- lich dazu erhalten die Teilnehmer eine Teil- nahmebescheinigung, die in den Qualipass eingefügt werden kann.

Bald geht es dann mit den praktischen Projekten los. Weitere Informationen sind auf der Homepage aufgeführt:

www.beo-netzwerk.de.

Bei Fragen können Sie mich gerne kontak- tieren: Agnes Jaworek, Kinder- und Ju- gendbüro Infaction, Hauptstr. 2, 76287 Rheinstetten, 07242 9514-471 oder beo.rheinstetten@yahoo.de.

Umweltinfo

Agenda 21

Weltladen Ettlingen

Global denken - lokal handeln!

Das Motto der Agenda 21, 1992 in Rio be- schlossen, meint, dass allen Menschen ei- ne erstrebenswerte Zukunft eröffnet werden soll. Die Fortführung der Lebens- und Wirtschaftsweise der Industriestaaten würde die ökologische Belastbarkeit der Erde sprengen. Für eine zukunftsfähige Entwicklung gibt es seitdem den Begriff der Nahhaltigkeit. Zitat aus Kapitel vier der Agenda 21:"Auf der einen Seite gibt es den ungehemmten, die Natur über Gebühr strapazierenden Konsum, auf der anderen Seite sind große Teile der Weltbevölkerung nicht in der Lage, ih-

re Bedürfnisse in Bezug auf Nahrung, Gesundheitsfürsorge, Wohnraum und Bildung zu befriedigen".Die 2500 Welt- läden in Europa lassen sich in ihrem Han- deln von demRespekt für Mensch und Umwelt leiten. Warum ist Schokolade in Deutschland seit Jahrzehnten gleich teuer geblieben, andere Waren der hochtechni- sierten Welt aber nicht? Warum ist es nö- tig, das aufwendige Produkt Schokolade zum Schnäppchenpreis zu ergattern?

Denken Sie global und genießen Sie lokal, lassen Sie sich die hochfeine Schokolade aus dem Weltladen schmecken!

Übrigens:Es ist nicht bei den 3 DLG-prä- mierten Schokoladensorten geblieben:

Fünf neue Sortender GEPA wurden zu- sätzlich zu den drei schon an dieser Stelle vorgestellten Sorten mit jeweils 100 Punk- ten und derGoldmedailleausgezeichnet.

Die Geschmacksvarianten: "Espresso Ca- ramel", "Chili Blanc" und "Macabado Voll- milch" sind ins Sortiment des Weltladens aufgenommen worden.

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de. Öff- nungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Agendagruppe "Albfreun- de" Ettlingen / PAMINA

Wenn der Brunnenpate Freund an "sei- nen" whirl-pool im Horbachpark ein- lädt ...

... sind gleichermaßen Fachinformation, Spaß, Pflanzliches, Tierisches & Besinnli- ches angesagt. Der zertifizierte Gewäs- ser- & Naturpark-Führer/Schwarzwaldgui- deHarald K. Freund bietet kommenden Samstag für jugendliche Gewässer- & Na- tur-Spürnasen zwischen 6 & 14 Jahren ei- nen ca. zweistündigen Horbach-Natur- Workshopin der oberen Horbachaue an.

Ganz Abgehärtete können mit H.K. Freund die Magie der "Fußreflexzonenmassage- maschine" hautnah erleben ...

Zeit: Sa., 20.02., 14 bis 16 Uhr;

Treff:14 Uhr Parkplatz gegenüber Albgaufreibad bei AWO-Kita; In- fos & Anmeldung: H.K.F., Tel.

0721 34496 (AB),Kosten: 3E(Fa- milien ermäßigt); mitzubringen:

Fernglas, Stiefel; Koop. BZgA "Kin- der stark machen" / Beitrag zum Int.

Jahr 2010 der Artenvielfalt.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Stadtwerke Ettlingen passen Strompreise an

Strompreise noch bis Ende März stabil Während die Ettlinger Erdgas- und Wär- mepreise zum Januar 2010 gesenkt wer-

den konnten, steht nun eine Erhöhung der Strompreise nach 14-monatiger Preissta- bilität an. Ein Vier-Personen-Haushalt mit durchschnittlichem Jahresstromverbrauch muss mit Mehrkosten von knapp 1,40 Euro pro Monat rechnen.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist notwendig, um die Klimaziele zu erreichen.

Aber er hat auch seinen Preis", sagt Stadt- werke Geschäftsführer Eberhard Oehler.

"Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Ge- setz (EEG) erhalten Erzeuger von Wind- und Sonnenenergie feste Preise für den ins Netz eingespeisten Strom, die deutlich hö- her liegen als die für Strom aus Kohle oder Atomkraft".

Diese Einspeisevergütungen werden deutschlandweit auf alle Stromkunden um- gelegt. So ist die Umlage von durchschnitt- lich etwa 1,2 Cent netto je Kilowattstunde in 2009 zum 1. Januar 2010 auf rund 2 Cent netto je Kilowattstunde gestiegen.

Berücksichtigt man weiterhin die gestiege- nen Strombeschaffungskosten und die ge- ringer gewordenen Kosten für das Strom- netz, kommt unterm Strich eine Mehrbe- lastung von 0,4 Cent pro Kilowattstunde netto auf die Ettlinger Stromkunden zu.

Je nach Tarifstufe verursacht die Preiser- höhung bei einem durchschnittlichen Jah- resverbrauch von 3.500 Kilowattstunden Strom einen Mehraufwand von monatlich knapp 1,40 Euro. Stadtwerke-Kunden, die eine exakte Abgrenzung des Stromver- brauchs zum Preisänderungszeitpunkt wünschen, können ihren Stromzähler zum 30. März selbst ablesen und den Zähler- stand den Stadtwerken mitteilen.

Die Umstellung auf umweltschonend pro- duzierten Wasserkraftstrom für alle Privat- und Gewerbekunden ohne Aufpreis für die Kunden beeinflusst die Strompreiserhö- hung nicht", betont Martin Meier, Leiter des Energievertriebs bei den Stadtwerken. Die Umstellung auf den zertifizierten Ökostrom erfolgte im August 2007 und ist bis zum Jahr 2011 sichergestellt. Die zusätzlichen Kosten für den Wasserkraftstrom tragen die Stadtwerke Ettlingen als lokaler Ener- gieversorger für ihre Stromkunden.

Direkte Auswirkung auf die Stromrechnung haben auch die heimlichen Stromfresser, die in fast jedem Haushalt zu finden sind.

Mit einem Strommessgerät ist es ohne große Umstände möglich, Elektrogeräte mit hohem Stromverbrauch ausfindig zu machen. Die Stadtwerke Ettlingen verlei- hen die Strommessgeräte kostenlos an ih- re Kunden.

Ohne Einbußen beim Komfort, einfach durch mehr Stromeffizienz - mit energieeffi- zienten Geräten und durch eine clevere Nutzung lässt sich bares Geld sparen.

Weitere Tipps zum Thema Energiesparen unter 07243 101-02 oder unter

www.sw-ettlingen.de.

Referenzen

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